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Francesco Pedrini & Alexander Janiczek
Kaffeehauskonzert
Zwei Virtuosen im kunstvollen Wettstreit: Alexander Janiczek und Francesco Saverio Pedrini präsentieren drei Sonaten von Johann Sebastian Bach für Violine und Cembalo — Schmuckstücke hochbarocken Facettenreichtums. Der Wechsel von lyrischpoetischen Momenten und prickelnden AllegroSätzen innerhalb dieses Programms gleicht einem Bouquet voller Emotionen, das im Finale der Sonate in GDur seinen Höhepunkt findet. «Sie sind zu Cöthen verfertigt und können in dieser Art unter Bachs erste Meisterwerke gerechnet werden… Die Violinstimme erfordert einen Meister. Bach kannte die Möglichkeiten dieses Instruments und schonte es ebenso wenig, als er sein Klavier schonte.» schreibt J.N. Forkel in seiner Bach–Biografie. Komponiert hat Bach die Sonaten zwischen 1718 und 1722 — es existiert weder ein vollständiger Autograph, noch ein von Bach autorisierter Erstdruck. Diese Werke können als das erste Sonatenbeispiel in der Musikgeschichte angesehen werden, in denen das Tasteninstrument aus der Rolle der Begleitung im Generalbass heraustritt und zum gleichberechtigten Partner der Violine wird. In der sechsten Sonate BWV 1019 in GDur ist der dritte Satz sogar ganz dem Cembalo gewidmet.
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Dauer 60 Min. (ohne Pause) Preis 55 inkl. Kaffee & Kuchen freie Platzwahl
Francesco Pedrini, Cembalo Alexander Janiczek, Violine
Programm J. S. Bach
Sonata c-Moll (BWV 1017)
Sonata f-Moll (BWV 1018) Sonata G-Dur (BWV 1019)
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