KW 30/2012 - Der "Riesaer."

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Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 30/2012 · Freitag, 27. Juli 2012

Olympiastarter aus Riesa auf dem Weg nach London

Kurz und bündig. Zauberhafte Sommerbühne Für Donnerstag, den 2. August, ist bei der Sommerbühne zwischen Sparkasse und Autohaus Gute Fahrt 20 Uhr Zauberei mit Thomas Born geplant. Ergänzt wird dieser Abend durch „Gereimtes und Ungereimtes – musikalisch verpackt“ von Lothar Gläsel, Iris Krüger und Marion Wachsmuth. Sie stellten ein amüsantes Programm zusammen, in dem es nachdenklich, aber auch ein bisschen derb und erotisch zugeht. Porzellan im Ostflügel Die Designerin Sabine Hagedorn zeigt in der Ausstellung „Formenbilder in Porzellan“ im Ostflügel des Tierparks eine Auswahl ihres künstlerischen Schaffens. Die Bandbreite reicht von Wandreliefs aus Porzellan bis zu filigranen Bildkreationen und Malerei auf Porzellan und Leinwand. Auch die Verbindung von Porzellan und Glas wird durch die Dresdner Künstlerin thematisiert. Die Ausstellung im 2. Obergeschoss ist bis 27. September täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen.

Von der Elbe an die Themse D

ie Olympischen Spiele beherrschen die Nachrichten. Die Wettbewerbe im Aquatics Center von London wecken aus Riesaer Sicht besondere Aufmerksamkeit. Seit Sonntag weilen Christin Steuer und Sascha Klein in der Olympiastadt. Beide Starter des SC Riesa hegen in den Synchron-Wettbewerben vom Turm Hoffnungen auf eine Medaille. Steuer hält mit Partnerin Nora Subschinski „zwischen Platz drei und sechs alles für möglich“, sagte sie bei der Verabschiedung im Freibad Weida. „Die Chinesen sind Topfavorit, der Rest recht ausgeglichen.“ Bei acht Duos findet kein Vorkampf statt. Der brachte Christin in den Einzelwettbewerben weder in Athen

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Hoffnung auf Medaillen 2004 noch vier Jahre später in Peking Glück. Das Wissen, am Dienstag (16 Uhr MESZ) so oder so vorn dabei zu sein, tut ihr sichtlich gut. „Ich finde Synchron sehr schön, bin verletzungsfrei und hoffe auf gute Tagesform.“ Sascha ist mit

Amtsleiterin Kathleen Kießling übergab namens der Stadt „Magic Shirts” an Christin und Sascha. Solche Shirts brachten schon den Bobfahrern Glück. Pavlo Rozenberg (r.) darf leider nicht zu Olympia. Foto: U.P.

Patrick Hausding schon am Montag an der Reihe, darf als Silbermedaillengewinner von 2008 erneut auf Edelmetall hoffen. Am nächsten Dienstag begibt sich eine Gruppe von „WahlRiesaerinnen“ von der Elbe an die Themse. Die japanische Nationalmannschaft im Synchronschwimmen führt zum dritten Mal eine Trainingswo-

che im hiesigen Hallenbad durch. Bereits kurz vor Weihnachten und über Ostern weilten die Sportlerinnen aus Fernost in Riesa. Sie schätzen die sehr guten Bedingungen in Halle und Hotel und die kurzen Wege. Das Trainingslager im April mündete in einen erfolgreiche Qualifikation für Olympia (wir berichteten). Riesas Sprungbecken, trotz ge-

schlossener Schwimmhalle extra für die Japanerinnen vorbereitet und auf 30,5 Grad Celsius erwärmt, scheint Glück zu bringen. An den Russinnen führt für Gold kein Weg vorbei, aber der Traum von der Medaille scheint für die Japanerinnen am 9. und 10. August nicht unerfüllbar. Zudem bringen sie in London auch ein Duett an den Start. U.P.

Feuerwehr-Regionalverband Riesa-Elbland präsentiert sich der Öffentlichkeit

Tolle Technik vor der Arena A

m Sonnabend, 4. August, stellt sich der FeuerwehrRegionalverband Riesa-Elbland der Öffentlichkeit vor. Die etwa vierstündgie Veranstaltung auf dem Parkplatz vor der Erdgasarena beginnt 11 Uhr. Zum Regionalverband gehören die Feuerwehren von Riesa, Strehla, Hirschstein und Stauchitz. Es sind Vorführungen geplant, um die Arbeit der Kameraden

zu demonstrieren. Die Jugendfeuerwehr wird vor allem die kleinen Gäste beschäftigen, und die Kameraden werden zur Technik Auskunft geben. Im Dezember 2008 erfolgte kurz nach der Kreisreform die Vereinigung zum neuen Kreisfeuerwehrverband Meißen. Zusammengelegte Ortsfeuerwehrverbände fungieren jetzt als Regionalverbände. Die Vertreter von Riesa, Strehla,

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

Hirschstein und Stauchitz einigten sich auf den Namen „Regionalverband Riesa-Elbland“. Die Feuerwehren streben gemeinsame Ausbildungstage, Einsatzübungen und die Beteiligung an der Öffentlichkeitsarbeit an. Im Bedarfsfall müssen die Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten, um Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden und zu beU.P./D.B. seitigen.


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