KW 36/2017 - Der "Riesaer."

Riesaer.

NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 36/2017 · Freitag, 22. September 2017

Richtfest für den Anbau des Riesaer Elblandklinikums

Kurz und bündig.

Nickritz feiert Der Förderverein „Nickritz 1206 e.V.", die Nickritzer Feuerflöhe und die Freiwillige Feuerwehr Riesa-Nickritz laden am Sonnabend, 23. September, von 14 bis 18 Uhr zum Kinder- und Feuerwehrfest ein. Am ehemaligen Gemeindeamt stehen die Feuerwehrtechnik und der Anhänger der Jugendfeuerwehr. Die Kreisverkehrswacht ist mit einer Fahrradteststrecke dabei, auch der ASB ist vor Ort. Dazu gibt es einen Zauberkünstler, Kinderschminken, eine Mal- und Bastelecke und Großspielgeräte. Dank Kuchentafel und Bratwürsten bleibt niemand hungrig.

Neues Spielgerät Die Stadtverwaltung Riesa teilt mit: Der Spielplatz in Poppitz bekommt ein neues Spielgerät – eine sogenannte Fachwerkpyramide (vergleichbar mit der am Poppitzr Platz) mit einer Rutsche sowie Kunststoffpalisaden. Sie ersetzen ein älteres Spielgerät, das 2015 abgebaut wurde.

Wegen der Bauarbeiten ist die Anlage seit dieser Woche für ca. 14 Tage nur eingeschränkt nutzbar. Alle spielfreudigen kleinen Riesaerinnen und Riesaer werden um Verständnis gebeten.

Fotoausstellung „Wasser“ Wenn sich fünf Fotografen mit dem Thema „Wasser“ auseinandersetzen, zeigen unterschiedliche Ansätze, Herangehensweisen und Präsentationen die Vielgestaltigkeit des nassen Elements. Die Ausstellung des Riesaer Fotozirkels artopan in den KunstGängen der Stadtbibliothek im Haus am Poppitzer Platz ist noch bis 24. November zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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news.aus-riesa.de

Zeichen setzen D

ie Richtkrone über dem künftigen Haus 2 wehte im straffen Wind, dunkle Wolken zogen übers Gelände. Doch das Bauvorhaben Elblandklinikum Riesa sieht sonnigen Zeiten entgegen.

Am vorigen Freitag wurde Richtfest gefeiert, voller Optimismus für den weiteren Fortgang. „Erfolg hat viele Väter und Mütter, hier ist es wirklich so“, sagte Bundestagsabgeordneter Thomas de Maizière, der zugleich die Einhaltung von Zeit- und Kostenplan betonte. Bauleiter René Creutz, der den Richtspruch ausbrachte, ist zuversichtlich, dass das auch künftig so bleibt.

Klinikvorstand Frank Yuji Ohi sieht den Um- und Neubau

Auf drei Etagen wird der Neubau wesentliche Abteilungen des Klinikums aufnehmen.

Bundesminister de Maizière, Staatsministerin Clauß und Landrat Steinbach (beide halbverdeckt) versenkten zur Freude von Klinikvorstand Frank Yuji Ohi (re.) die Nägel im extra aufgestellten „Dachstuhl”.

als wichtiges Zeichen für Riesa und die Region. Den ländlichen Raum gegenüber den Großstädten zu stärken, diese Notwendigkeit wurde in den Reden gleich mehrfach betont. Dafür spreche auch die Patientenzufriedenheit, erklärte Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch.

Im Neubau mit Verbindung zum bekannten „Hochhaus“ werden Notaufnahme, Dialyse, zwei ambulante Operationssäle, zwei Herzkatheterlabore, Radiologie, Angiologie und die kardiologische Funktionsdiagnostik installiert. Im

Fotos (2): U.P.

September 2018 soll er eröffnet werden.

Danach geht es mit dem Umbau des Klinikkomplexes weiter, dann sogar bei laufender Versorgung. „Die Belastung für Ärzte, Mitarbeiter und Patienten wird vorerst bleiben, auch für die Anwohner. Ich danke allen für ihr Verständnis“, so Landrat Arndt Steinbach. Das gesamte Bauprojekt erstreckt sich bis 2022 und umfasst ein Investitionsvolumen von knapp 60 Millionen Euro.

U.P. Näheres zum Umbau auf S. 5.

International Darts Open in der SACHSENarena zu Gast

In Riesa fliegen wieder die Pfeile M

it einem Großteil der Weltelite gastieren die International Darts Open an diesem Wochenende in der SACHSENarena. Der immer populärer werdende Sport hat

mit Riesa einen seiner stimmungsvollsten Magneten – zumindest außerhalb der britischen Inseln – gefunden.

Nach der ersten Runde am Freitag sind am Sonnabend

sowohl nachmittags (13 Uhr) als auch abends (19 Uhr) die Duelle der 2. Runde zu erleben. Die besten 16 Profis treten am Sonntag ab 13 Uhr zur Nachmittagssession an. In der

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Abendsession werden dann ab 19 Uhr Viertel- und Halbfinals sowie das Finale ausgetragen. Tickets gibt es in der RIESA-Information und an den Tageskassen.

U.P.

Riesaer.

Ausgabe Nr. 36/2017 vom 22. September 2017

Crossover-Projekt „Symphonix“ lotet Limits aus

Tag der Helfer in der SACHSENarena – Fachhochschule befragt Bürger

Breakdance und Orchester Wie wirkten sich die Fluten aus?

N B

ach der euphorisch gefeierten Premiere von „SYMPHONIX“ im Festspielhaus Dresden Hellerau bringt die Elbland Philharmonie Sachsen ihr Tanz- und Konzertprojekt für ein junges Publikum am 1. Oktober, 18 Uhr in die SACHSENarena. Das Orchester präsentiert dabei eine außergewöhnliche Tanzcrew: „The Saxonz“ tanzen gemeinsam mit vier klassischen Tänzern der Landesbühnen Sachsen. Dramaturg und künstlerischer Leiter des Programms ist der Berliner Choreograf und Tänzer Raphael Hillebrand. Als Mitglied der Gruppen „Battle Squad“ und „Animatronik“ ist er selbst fester Bestandteil der HipHop-Community und führt das Publikum als Moderator durch den Abend. „Herausgekommen ist ein Fest des Miteinanders“, schrieb die Onlineplattform www.tanznetz.de

nach der Premiere von „SYMPHONIX“.

So gibt es einerseits die extra für das Stück geschriebene Sinfonie zu hören, andererseits aber auch Solo-Auftritte der Pauker und Schlagzeuger des Orchesters, die wiederum solistische Auftritte der Tänzer begleiten.

Als modernes Tanzprojekt prägt „SYMPHONIX“ ein neuartiges, innovatives Genre, das die typische Imagination von Klassik und zeitgenössischem Tanz bricht und sich mit der Identität der Hip-HopKultur inszeniert. Die Tänzer aus den Bereichen Hip Hop und Contemporary treffen auf ein klassisches Philharmonisches Orchester und beflügeln sich gegenseitig mit dem Hip-Hop-Sound der 1970er Jahre.

Karten sind in der Riesa Information erhältlich, Telefon 03525/529420

eim Tag der Helfer in der SACHSENarena sind am Sonntag, 8. Oktober, mehrere Organisationen des Rettungswesens präsent, die sich dem Katastrophenschutz verschrieben haben. Dabei spielen ver-

gangene und kommende Flutereignisse die Hauptrolle.

Das Team der Fachhochschule Bielefeld führt im Rahmen des Forschungsprojektes „RISK_M“ eine Befragung in hochwassergefährdeten bzw. ehemals betroffenen Wohngebieten Riesas durch.

Themen der Studie sind das persönliche Erleben und Bewältigen der Hochwasserkatastrophe 2013 sowie der präventive Hochwasserschutz.

Die Studie wird in Kooperation mit der Stadt Riesa, dem ASB-Ortsverband Riesa und der FH Bielefeld durchgeführt.

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Ratsbeschlüsse zu städtischen Gesellschaften sind rechtmäßig

Jahresabschlüsse gültig

hausplatz 1, Büro der Baubürgermeisters (Zimmer 1.16) abgeholt werden.

Im Internet ist er unter www.soscisurvey.de/hochwasser_riesa und auf www.riesa.de zu finden. Um ein möglichst repräsentatives Bild der Situation zu erhalten, ist eine zahlreiche Beteiligung der Riesaerinnen und Riesaer erwünscht. Bei Fragen kann man sich wenden an Prof. Dr. Sebastian Bamberg, Fachhochschule Bielefeld, Interaktion 1, 33619 Bielefeld, Email: sebastian.bamberg@fh-bielefeld.de, Tel. 0521/106-7829.

gibt es keine richtigen oder falschen Antworten, denn jede und jeder war materiell, aber auch seelisch ganz unterschiedlich betroffen. Es werden stets mehrere Antwortmöglichkeiten angeboten (bspw. „stimmt sehr“ bis „stimmt gar nicht“).

Die Beantwortung des Fragebogens dauert etwa 20 Minuten und sollte durch eine erwachsene Person des Haushaltes erfolgen. Es steht jedem frei, die Befragung jederzeit und ohne Angabe von Gründen abzubrechen. Die angegebenen Daten dienen

Für ALLE RÜCKBAU-BETROFFENE von Karl-Marx-Ring, Klötzerstraße und Berliner Straße:

ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken und werden vertraulich behandelt.

Der Fragebogen wird in elbnahen Stadt- und Ortsteilen in Umlauf gebracht. Zudem kann er in der Stadtverwaltung, Rat-

Im Juni 2013 waren auch die Anwohner der Kirchstraße wieder akut von den Elbefluten betroffen. Ihre ganz persönlichen Eindrücke sind bei der Befragung der FH Bielefeld erwünscht.

Foto: U.P.

Herbstknüller

EINE KÜCHE – 19 FARBEN

Die Resultate fließen in die Präsentation der Fachhochschule beim Helfertag ein.

Interessant sind für die Befrager vor allem die persönliche Wahrnehmung und Einschätzung der Flutereignisse. Dabei

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ie Beschlüsse des Stadtrates der Großen Kreisstadt Riesa zu einem Antrag der LINKEN sowie zum Jahresabschluss der Stadtwerke und die Entlastung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung sind rechtmäßig. Die Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Uta Knebel, hatte nach der Sitzung vom 16. August, in der die Beschlüsse durch die Mehrheit der Stadträte gefasst wurden, wegen angeblicher Befangenheiten der Stadträte

Dirk Haubold (Mitarbeiter der FVG), Volkmar Stieler (ESAM) und Steffen Krechlak (SWR) und einer Manuela Steiner die Beschlussfassungen beim Landratsamt als zuständiger Rechtsaufsicht angezeigt.

Die Rechtsaufsicht hat klargestellt, dass sämtliche Vorwürfe nicht zutreffen und damit die Rechtsauffassung der Verwaltung bestätigt. Weder die Mitwirkung einer Manuela Steiner – gemeint sei wohl Stadträtin Michaela Steinert –

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als auch die Anwesenheit einer Mitarbeiterin der Stadtwerke im Publikum begegne rechtlichen Bedenken, zumal es sich um eine öffentliche Sitzung handele. „Wir hatten bereits im Vorfeld geprüft und auch mitgeteilt, dass keine Befangenheiten der Stadträte vorliegen. Wir bedanken uns bei der Rechts- und Kommunalaufsicht für die zügige und genaue Bearbeitung – nun haben wir Rechtssicherheit“, so Oberbürgermeister Müller.

Dachsanierung am Schloss Jahnishausen beginnt

Endlich geht es los!

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s geht los! Anfang Oktober beginnt die Sanierung des Daches und des Dachstuhles am Westflügel von Schloss Jahnishausen.

Für die Baumaßnahme sind 345.000 Euro veranschlagt.

220.000 Euro werden vom Freistaat Sachsen gefördert.

Dank vieler Spenden und einer Zuwendung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Höhe von 25.000 Euro hatte der Accademia Dantesca Jahnishausen e.V. den erforderlichen Eigenanteil beisammen.

Den symbolischen Baustart vollzog am Freitag Bundesinnenminister Thomas de Maizière, indem er – assistiert von Heimatforscher Peter Griepentrog – die ersten alten Dachziegel entfernte.

Der Bundesinnenminister war nach dem Richtfest am Riesaer Elblandklinikum mit dem Fahrrad und begleitet von Freunden und Bekannten von Heyda nach Jahnishausen gestrampelt, um sich dort – übrigens nicht zum ersten Mal –

über den Stand der Dinge informieren zu lassen.

Er verfolgt die Entwicklung in dem ehemaligen Rittergut und von Schloss Jahnishausen mit großem Interesse und hat auch schon Unterstützung angeschoben, wie z. B. bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Die historischen Dachziegel, die jetzt vom Dach geholt werden, können Interessenten zum Spenden-Preis von 50 Euro kaufen, denn noch immer wird viel Geld für die anstehenden Arbeiten benötigt, um das Schloss wieder zu einem Kleinod am Rande von Riesa werden zu lassen.

Der Vereinsvorsitzenden Inka Engler und ihren vielen Mitstreitern und Helfern waren die Freude über diesen Startschuss und auch der Stolz auf das Erreichte anzumerken.

Und während Thomas de Maizère weiter nach Seerhausen radelte, eilten im Gut die Gedanken voraus, was man als nächstes in Angriff nehmen müsste, könnte, sollte... H.B.

DIE RIESENKOLUMNE

Assistiert von Peter Griepentrog entfernte Thomas de Maizière (vorn) die ersten Ziegel vom alten Schlossdach.

Foto: H.B.

Durchhaltevermögen bewiesen die Kegler des SV Aufbau und der anderen in der Delle „beheimateten“ Vereine – die Chance, eine moderne Anlage vergleichsweise günstig zu erwerben, wurde mit Eigeninitiative und unermüdlichem Klinkenputzen bei SAB und anderen Unterstützern genutzt. Der Einsatz hat auch bei den Stadträten Eindruck gemacht. Der Kulturausschuss bewilligte 5.000 Euro für Einbruchschutz und Arbeiten an der Bahn. Damit können Sportler aller Generationen ordentlich trainieren und den Gastmannschaften gute Bedingungen bieten. Sponsoren, Stadt und Eigenleistung – das „Rezept“ hat funktioniert. Gut Holz wünscht der Riesaer Riese.

Agenturchefin und Oberbürgermeister sehen Riesa im Aufwind

Bessere Chancen durch Qualifizierung!

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ie wirtschaftliche Situation in Riesa zeigt sich stabil und im Aufwind – und das wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsplatzsituation der Menschen aus. Sowohl Oberbürgermeister Marco Müller als auch Petra Schlüter, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Riesa, verweisen auf den Fakt, dass Riesas Arbeitslosenzahlen seit der Wiedervereinigung nie so niedrig waren wie jetzt.

Rund zehn Prozent in der Stadt Riesa sind immer noch ein hoher Wert. Klar zu erkennen ist aber, dass Langzeitarbeitslosigkeit das beherrschende Problem bleibt.

Bei Arbeitslosen unter einem Jahr, die also nicht nach SGB II (landläufig „Hartz IV“) betreut werden, beträgt die Quote weniger als zwei Prozent. „Das ist die normale Fluktuation, wenn Menschen den Job wechseln, das kann man fast als Vollbeschäftigung be-

Petra Schlüter und Marco Müller sind beide sehr erfreut über die aktuellen Entwicklungen auf dem Riesaer Arbeitsmarkt.

Foto: U.P.

zeichnen“, so Petra Schlüter.

Oberbürgermeister Marco Müller sieht die meisten Unternehmen in guter Stimmungslage: „Das sehen wir an Betriebserweiterungen verschiedener Firmen. Die Stadt bemüht sich um bestmögliche Rahmenbedingungen“.

Die Agenturchefin verweist auf neu zusammengefasste Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Ausbildung und Arbeitslosigkeit. So sind Menschen ohne Berufsabschluss fünfmal häufiger arbeitslos als ausgebildete Fachkräfte. Erstmals können

auch qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten auf Ebene der Bundesländer und Kreise ausgewiesen werden. Bei einer Gesamt-Arbeitslosenquote von 7,3 Prozent im Kreis Meißen im Juni betrug die Arbeitslosenquote von Menschen mit betrieblicher oder schulischer Ausbildung 6,6 Prozent, bei Menschen ohne Ausbildung hingegen 33,3 Prozent. „Das Hauptaugenmerk muss auf guter Ausbildung der Schulabgänger liegen“, so Müller. „Je höher die Qualifikation, desto geringer ist das Risiko arbeitslos zu werden. Menschen ohne Berufsabschluss sind besonders oft von Arbeitslosigkeit betroffen“, ergänzt Petra Schlüter. „Wir investieren daher verstärkt in die Ausbildung der arbeitslosen Frauen und Männer und eröffnen mit einer Qualifizierung neue, nachhaltige Chancen auf Arbeit.“ U.P. (Info: Arbeitsagentur)

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Riesaer.

Ausgabe Nr. 36/2017 vom 22. September 2017

Spendenaktion spielte mehr als 6.000 Euro ein

39. Glaubitzer Waldlauf auf anspruchsvoller, aber schöner Strecke

Kauf Dir Deinen Rasen

Echtes Lauferlebnis

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nfang September wurde die 6.000-Euro-Marke geknackt! Für die Finanzierung zum Ausbau eines neuen Trainingsplatzes der BSG Stahl Riesa in der Feralpi-Arena können Teile des Spielfeldes symbolisch gekauft werden. 10 Felder erwarb zum Heimspiel Stahl- und 1860Fan Maik „Megge“ Müller. Ihm und allen anderen Spendern,

die bisher schon ihr Rasenstück gekauft haben, gilt ein großes Dankeschön des Vereins.

Wer sich an dieser SpendenAktion beteiligen möchte, kann gern eine E-Mail senden an kontakt@bsg-stahlriesa.de. Felder gibt es schon ab 19,48 Euro! Bei jedem Heimspiel ist der Vorstand als Ansprechpartner da.

Handelshof-Cup endet mit Überraschung

Turniersieg für Riesa!

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berraschend setzten sich die Tischtennisspieler Steffi Roßberg und Lutz Müller vom Team des TTF Riesa beim 7. Top 12-HandelshofRiesa-Cup durch. Die beiden hatte im Vorfeld des größten Riesaer Tischtennis-Turniers mit Mannschaften aus Coswig, Niederau, Großkmehlen/Großenhain und vom SC Riesa keiner als Favoriten im Visier. Nach der Siegerehrung waren alle Strapazen des großen Turniers vergessen. Die tollen Preise für alle Aktiven

vom Handelshof Riesa sowie den Teigwaren Riesa kamen erneut gut an. Für den Veranstalter gab es nur Lob von den Turnier-Teilnehmern.

Ergebnis 7. Top 12-Handelshof-Riesa-Cup: 1. Lutz Müller/Steffi Roßberg (TTF Riesa 1.), 2. Dirk Gerhardt/Frank Schumann (SV Niederau 1891), 3. Mario Hoffmann/Günter Schäfer (SV Aufbau Großkmehlen/TTV 73 Großenhain), 4. Dr. Tobias Kern/Tobias Franke (SC Riesa)

Action an den Platten gab es schon bei den Vorrundenspielen.

Für den Startschuss zum Waldlauf war der Biathlon- und Schützenverein Nünchritz zuständig. Foto: privat

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er traditionelle und mittlerweile nun schon 39.

Glaubitzer Waldlauf fand am Sonnabend bei bestem Laufwetter statt. Im vergangenen Jahr hatte es ununterbrochen geregnet – diesmal fanden die 139 teilnehmenden Läufer optimale Bedingungen vor. In den Sparkassen-Cup-Lauf mit eingebunden war auch der Crosslauf der Kinder des Landkreises Meißen. Die Strecken waren über 2 km, 5,4 km und 15 km sowie für Freunde des Nordic Walking ausgeschrieben.

Zuerst wurde auf der 5,4 km und 15 km langen Strecke gestartet – erstmals nicht mit einem gewohnten Startschuss. Der befreundete Biathlon- und Schützenverein Nünchritz, der zeitgleich sein

Vereinsfest feierte, übernahm die Startfunktion. Aus einem „großen Vorderlader“ löste Frau Engel einen Startschuss aus, der eher einem Donnerschlag glich, und schickte damit die Läufer auf die Strecke in den Glaubitzer Wald.

Sieger auf der 5,4-km-Strecke der Männer war Nico Rühle vom SC Riesa. Auf dieser Distanz siegte bei den Frauen Andrea Lisa-Marie Hoffmann vom SV Elbland Coswig-Meißen.

Sieger der Männer auf der Distanz von 15 km war Toni Schurig vom SC Riesa vor Thomas Lindig vom SV Elbland Coswig-Meißen und Holger Thieme, ebenfalls vom SC Riesa. Bei den Frauen siegte souverän Dorothea Hammer, SC Riesa. Auf der

2-km-Runde gewann bei den Mädchen Hannah Rudolph, SV Elbland Coswig-Meißen.

Bei den Jungen siegte Johann Rohm vom SV Motor Großenhain.

Insgesamt war es dem Organisationsteam um Thomas Förster und Joachim Rogel vom SC Riesa wieder gelungen, die Veranstaltung zu einem Lauferlebnis werden zu lassen. Die Runden im Wald waren gut gekennzeichnet und durch zusätzliche Einweiser vor Ort gesichert. Die Teilnehmer äußerten sich im Nachhinein lobend über die anspruchsvolle, aber trotzdem schöne Strecke.

Weitere Ergebnisse und Bilder zum Lauf unter www.glaubitzer-waldlauf.de D. Ehrlich

Unterwegs mit den Wanderern des SC Riesa

Von Roßwein nach Nossen Im August 2017 konnten wir 17 Mini-Riesaer begrüßen: Jonas, Phil Louis, Nebil Can, Josephine, Pia, Amelie, Felix, Charlotte, Yamin, Oliver, Fiona, Mila, Oskar, Nele, Arne, Julian, Valentino. Herzlich willkommen!

Herzlichen Glückwunsch!

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gratuliert zum 90. Geburtstag am 15. September Frau Marianne Hering.

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er letzte Augustsonnabend war für die 62 Teilnehmer vom SC Riesa eine echte Herausforderung – Regen fast während der gesamten Wanderzeit. Aber sie nahmen es mit Humor, waren sie doch in einer historisch interessanten Gegend unterwegs.

Der Weg entlang der 124 km langen Freiberger Mulde war gut zu laufen und sehr romantisch. Die Wanderer bewegten sich hier auf einem

noch vor 1.000 Jahren von Sorben besiedelten Gebiet.

Erst im 12. Jahrhundert entstanden die Stadtanlagen von Roßwein und Nossen. Beide Orte haben heute etwa 7.000 Einwohner. Während Roßwein seit dem 19. Jahrhundert ein wichtiger Industrieort ist, sind für Nossen der Eisenbahnknoten und die Burg erwähnenswert.

Unterwegs streiften die Wanderer den Klosterpark Altzella – seit 1175 ein Zisterzien-

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serkloster. Nach der Säkularisierung erfolgte ein teilweiser Abriss, und nach einer landwirtschaftlichen Nutzung wurde um 1800 unter Einbeziehung der Ruinen ein Landschaftspark geschaffen.

Heute wird er für kulturelle und religiöse Veranstaltungen genutzt. Wie zum Hohn - auf der Heimfahrt kam der Sonnenschein. Die Wanderung am 30. September führt in die hintere Sächsische Schweiz.

G. Göttlich

Bill Fowler, Ehrenpräsident der IDO, ist verstorben

Das Werk in seinem Sinne fortsetzen W

illiam E. Fowler, Jr., Ehrenpräsident der International Dance Organization (IDO) ist am 12. September in seiner Heimat Massachusetts nach langer Krankheit im Alter von 79 Jahren verstorben.

Rund zwei Jahrzehnte prägte Fowler, den alle nur „Bill“ nannten, den Welttanzverband und so auch die Internationalen Tanzwochen in Riesa.

Unermüdlich und mit großer Liebe zum Tanzsport hat er maßgeblichen Anteil am Gelingen der Weltmeisterschaften in Riesa. Bis zuletzt galt er als DER US-Tanzspezialist. „Mr. William E. Fowler Jr. hat sich über viele Jahre mit ganzem Herzen für die ,City of Dance’ Riesa eingesetzt. Er ist für viele Bürger unserer Stadt und auch für mich persönlich ein echter Freund geworden“, formulierte Oberbürgermeister Marco Müller in einem Kondolenzschreiben an Fowlers

Inmitten „seiner” Tänzer fühlte sich Bill Fowler am wohlsten. Sportler aller Generationen werden ihn in guter Erinnerung behalten. Foto: U.P.

Ehemann Robert Planutis.

Riesa und die Tanzwelt hätten einen großartigen Menschen verloren, so der Oberbürgermeister weiter. „Ich wünsche Ihnen und all jenen, die Willam E. Fowler Jr. liebten und mochten, viel Kraft in den Tagen der Trauer, aber auch Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft. Wir werden das

Werk ,unseres Mr. Bill‘ in seinem Sinne fortsetzen, denn so hätte er es sich gewünscht.“ William E. Fowler war seit 1998 Mitglied des IDO-Präsidiums, zuerst als Senior VizePräsident, dann als Präsident und zuletzt als Ehrenpräsident.

Bis zuletzt übte er die Funktion des Vorsitzenden der Wertungsrichter aus.

In ihrer Jugend traten Bill und sein Bruder Danny als Stepptänzer sogar im US-Fernsehen auf. So verwundert es nicht, dass er vor allem die Wettkämpfe im Stepptanz intensiv förderte. Über viele Jahre war es gerade Bill Fowler, der die Tänzer immer wieder zu Spitzenleistungen motivierte, sie anspornte, als Meister ihrer Länder in Riesa ein Tanzfest zu feiern, Freundschaften zu schließen und mit viel Freude ihrem liebsten Hobby nachzugehen – dem Tanzen! „Nun müssen wir das 20. Jubiläum der Stepptanz-WM leider ohne ihn feiern“, sagte FVG-Geschäftsführerin Kathleen Kießling. „Wir waren von der Nachricht zutiefst getroffen.

Unser gesamtes Team behält Bill als wundervollen, liebenswerten Menschen, glänzenden Organisator und Repräsentanten der IDO in würdevoller Erinnerung.“ U.P./T.C.

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K L I N I K U M I M WA N D E L

15 Monate nach dem 1. Spatenstich wurde am 15. September 2017 die Richtkrone über den Neubau am ELBLANDKLINKUM Riesa gezogen. Zahlreiche Gäste verfolgten das Programm und konnten sich zum aktuellen Sachstand des Großbauprojektes informieren.

Während im Keller sowie im Bereich der zukünftigen Notaufnahme bereits die Lüftungsanlage installiert wird und dicke Kabelbündel von den Decken herab hängen, entstehen auf der Westseite gerade die Außenwände der Dialyse. Dazwischen werden zwei Ambulante Operationssäle, zwei Herzkatheterlabore, die Radiologie, die Angiologie sowie die Kardiologische Funktionsdiagnostik angeordnet mit hochmoderner Ausstattung und Medizintechnik. Bis zur geplanten Fertigstellung sind es noch zehn Monate, so dass die Inbetriebnahme im September 2018 vorgesehen ist.

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Das ELBLANDKLINIKUM Riesa informiert

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ELBLANDKLINIKEN

55 Mio Euro investieren die ELBLANDKLINIKEN in den Teilersatzneubau am Standort Riesa. Davon stellt das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz eine Fördersumme von 37,1 Mio Euro zur Verfügung.

Der Landkreis Meißen hat aus dem Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetz Fördermittel in Höhe von mehr als 10 Mio. Euro freigegeben zur Unterstützung der Bauprojekte in Riesa und Radebeul.

Um zukünftig für die nunmehr bevorstehenden kalten Monate gerüstet zu sein, wird derzeit unter Hochdruck die Heizungsanlage im Keller des Hochhauses eingebaut. Diese wird nicht nur den 10-Geschosser, sondern auch das Bettenhaus 5, den Neubau Haus 2, die alte Kindervilla Haus 22 sowie das Sozialpädiatrische Zentrum Haus 7 mit Wärme ver-

sorgen. Die erforderlichen Rohrleitungsverlegungen und damit verbundenen Erdarbeiten auf dem Gelände erfolgten über die Sommermonate. Weiterhin muss die Ostfassade wieder geschlossen und mit zwei Schächten ausgestattet werden. Über diese werden die einzelnen Etagen nach deren Sanierung an Wärme, Wasser und Strom angeschlossen.

Erstes Teilprojekt im Hochhaus ist der Umbau der Ebene 10, welcher noch dieses Jahr beginnen soll. Mit Fertigstellung wird die ELBLANDKLINIKEN-Tochter ELBLAB GmbH die neuen Räumlichkeiten beziehen. Alle weiteren Maßnahmen können aus logistischen Gründen erst nach Fertigstellung des Neubaus beginnen.

Für die Aufstockung des Betten-

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hauses 5 sind die Planungs- und Genehmigungsverfahren bereits abgeschlossen. Der Baustart soll im Frühjahr 2018 erfolgen. Die vierte Ebene wird benötigt, um während der Umbauphase im Hochhaus die derzeitige Kapazität von 320 Betten zu erhalten und nach Fertigstellung die Möglichkeit zu behalten, das Leistungsangebot des Klinikums zu erweitern.

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Riesaer.

Ausgabe Nr. 36/2017 vom 22. September 2017

Die Wasserversorgung Riesa-Großenhain GmbH informiert

Nitratbelastung im Grundwasser

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n den lokalen und überregionalen Medien wurde in jüngster Zeit verstärkt zum Thema Nitratbelastung im Grundwasser und daraus resultierenden Problemen für die Wasserversorger berichtet. Dabei ging es darum, dass die Überschreitung des zulässigen Grenzwertes erhöhte Aufwendungen in der Wasseraufbereitung bei den Wasserversorgungsunternehmen erfordert. Das würde für die Kunden zu erhöhten Trinkwasserpreisen führen.

Die Wasserversorgung Riesa-Großenhain (WRG) beruhigt ihre Kunden in einer Pressemitteilung. Die Versorgung im Verbandsgebiet erfolgt zum überwiegenden Teil über die beiden großen Wasserwerke Fichtenberg und Riesa sowie über die lokalen Anlagen in Schönfeld und Tauscha.

Der Nitratgrenzwert ist in der deutschen Trinkwasserverordnung mit 50 Milligramm pro Liter festgeschrieben. Das Trinkwasser, das von den

Wasserwerken der WRG abgegeben wird, weist durchschnittliche Jahreswerte für Nitrat von weniger als 5 mg/l bei den Wasserwerken Schönfeld und Tauscha, von 14 mg/l im Wasserwerk Riesa und von 32 mg/l im Wasserwerk Fichtenberg auf. Bei der Anlage in Fichtenberg ist in den zurückliegenden Jahren

ein minimaler Anstieg zu verzeichnen, der aber in langfristig bekannten Schwankungsbreiten liegt.

Die Wasseranalysen der Wasserwerke der WRG, in denen alle untersuchten Parameter aufgelistet sind, können auf der Homepage des Unternehmens unter www.wasserrg.de/wasserqualitaet.html eingesehen werden.

Um die Wasservorkommen entsprechend zu schützen, sind für die Gewinnungsanlagen der WRG Trinkwasserschutzgebiete ausgewiesen, in denen zum Teil erhebliche Nutzungsbeschränkungen bestehen.

Der wesentliche Schwerpunkt für das zukünftige Management der Trinkwasserschutzzonen muss in der zunehmenden Sensibilisierung der Agrarbetriebe für die Bedürfnisse des Schutzgutes Trinkwasser liegen, so die WRG in ihrer Pressemitteilung. Für die landwirtschaftlich genutzten Flächen bestehen bereits seit 1998 Vereinbarungen mit den Agrargenossenschaften, die unter anderem eine geringere Zufuhr an Düngemitteln (Mineraldünger, Gülle), die ursächlich in Verbindung mit dem Nitratgehalt stehen, vorsehen.

Das durch die WRG GmbH bereitgestellte Trinkwasser kann auch in Zukunft ohne jegliche Einschränkungen genossen werden.

Künftig bitte beachten

Papier und Pappe in den Papierbehälter

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mmer häufiger ist dieses Bild am Entleerungstag zu sehen: ein blauer Papierbehälter und jede Menge Pappen daneben, teilweise sogar noch gefüllte Kartons.

Ob sich andere Abfälle darin verbergen, kann der Entsorger nicht kontrollieren.

Wenn es regnet, wird aus der Pappe ein unansehnlicher Matschhaufen. Starker Wind verstreut die Pappen über die ganze Straße und macht sie schmutzig. Diese noch einzusammeln, geschweige denn zu verwerten, ist fast nicht mehr möglich.

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Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) nimmt daher zukünftig Papier und Pappe nur noch mit, wenn diese sich im Papierbehälter befinden. Gegebenenfalls sind große Stücke vorher

zu zerkleinern, damit sich der Behälter vollständig ausleeren lässt. Neben dem Behälter abgelegte Kartonagen und anderes werden nicht mehr mitgenommen.

Ist der Behälter regelmäßig zu klein, so kann beim ZAOE ein

weiterer Behälter bestellt oder der Behälter gegen einen größeren getauscht werden.

Mehrmengen durch Möbelkäufe oder ähnliches nehmen die Wertstoffhöfe des ZAOE das ganze Jahr über gebührenfrei an.

So klappt es dann auch mit dem Recycling.

Denn Papier und Pappe werden in Sortieranlagen in verschiedene Bestandteile getrennt, in Ballen gepresst und dann an Papierfabriken zur Herstellung von neuem Papier geliefert. Damit werden natürliche Ressourcen geschont.

Kanalnetzspülung Der Zweckverband Abwasserbeseitigung Oberes Elbtal Riesa informiert, dass im Rahmen der Technischen Betriebsführung die Reinigung der Schmutz- und Regenwasserleitungen mit dem Hochdruckspülgerät und dem Schlammsaugwagen in nachfolgenden Ortsteilen der Stadt Riesa ab der 39. KW 2017 durchgeführt werden: OT Jahnishausen • OT Mergendorf • OT Oelsitz Wir bitten die Grundstückseigentümer in den vorgenannten Orten, die Deckel der Kontroll- und Übergabeschächte im Grundstück, in deren Abdeckung keine Löcher sind, leicht zu öffnen. Dadurch kann der Druck entweichen und führt nicht zu Verunreinigung von Bädern und WCs. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Fahrzeugführer bzw. an den ZV Abwasserbeseitigung Oberes Elbtal Riesa unter der Telefon-Nr. 03525 503410.

Straßenbau- und Sperrmaßnahmen in und um Riesa Speicherstraße: Bis zum 30.9.2017 erfolgt die Vollsperrung zwischen Klötzerstraße und Zufahrt Teppichland. Die Zufahrt zum Teppichland ist jederzeit gewährleistet. Die Durchgängigkeit für Fußgänger ist jederzeit garantiert.

Hafenstraße zwischen HNr. 11 und Wasserturm: Bis zum 30.10.2017 erfolgt in diesem Bereich die Instandsetzung der Abwasseranlagen. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung ausgeführt.

Nickritzer Straße: Bis zum 22.12.2017 erfolgt die Vollsperrung im Bereich zwischen Leipziger Straße und Ortsausgang. Grund ist der grundhafte Straßen- und Kanalbau.

Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Parkraumeinschränkungen Montag, 25. September: Am Kutzschenstein von Ende bis Lauchhammerstraße; Fr.Ebert-Platz von Lauchhammer- bis Hafenstraße; Weststraße von Hafen- bis Lauchhammerstraße.

Dienstag, 26. September: Fr.-Ebert-Platz von Hafen- bis Lauchhammerstraße; Weststraße von Lauchhammer- bis Hafenstraße; H.-SchönbergStraße von Waschanlage bis Freyler.

Donnerstag, 28. September: H.-Schönberg-Straße von Stahlwerkerstraße bis Ausfahrt Arbonia; Gröbaer Straße gegenüber Feralpi; Uttmannstraße von Hafen- bis PaulGreifzu-Straße.

Freitag, 29. September: Uttmannstraße von H.-Lorenzbis Gröbaer Straße; Canitzer Straße Parkplatz; Clara-Zetkin-Ring ohne Parktaschen.

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Kirchstraße: Bis zum 22.12.2017 erfolgt der 2. Bauabschnitt des grundhaften Straßenausbaus unter Vollsperrung. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Bahnhofstraße: Bis zum 12.1.2018 erfolgt die Vollsperrung im Bereich zwischen Am Birkenwäldchen und Parkplatz ehemalige Post. Grund ist der grundhafte Straßen- und Kanalbau. Der Bahnhof ist nur noch über die Friedrich-ListStraße anfahrbar. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Grenzstraße/Lange Straße: Bis voraussichtlich 19.6.2018 erfolgt die Vollsperrung des Straßenabschnittes wegen des Ersatzneubaus der Brücke.

Eine Umleitung ist ausgeschildert.

IMPRESSUM Herausgeber: FVG Riesa mbH Am Sportzentrum 5 · 01587 Riesa Erscheinungsweise: wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte im Stadtgebiet Riesa verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832 E-Mail: obm.pressestelle@stadt-riesa.de Redaktion: Uwe Päsler (verantw.)

Heike Berthold (Tel. 03525/735060) E-Mail: heike_berthold@t-online.de Tobias Czäczine (Tel. 03525/601255) Anzeigenleitung/Herstellung: polyprint Riesa GmbH Goethestraße 59 · 01587 Riesa Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133 E-Mail: info@polyprint-riesa.de Anzeigenkontakt: Tel. 03525/727122 Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 25.9.2017 Verteilung: Bachmann Direktwerbung Tel. 0152/02888826 · Fax 03525/739185 E-Mail: bachmann-direktwerbung@web.de Jahresabonnement: Info-Telefon 03525/72710 Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 29.9.2017.

Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps Blutspende Der Blutspendedienst des DRK lädt ein: Sonnabend, 30.

September, 9 bis 11 Uhr im Elblandklinkum Riesa, Ambulantes Zentrum, 6. OG. Nach Indien Im Rahmen der Interkulturellen Woche im Landkreis Meißen lädt die Diakonie Riesa-Großenhain am Dienstag, 26.

September, 19 Uhr in den Gewölbekeller hinterm Rathaus ein zum Vortrag „Auf dem Landweg von Dresden nach Indien“ mit Stefanie Feller, Dresden.

Mit Rucksack und einer guten Portion Abenteuerlust beladen, geht es in sechs Monaten über 8.000 Kilometer quer durch den Mittleren Osten bis nach Indien. Süßer Tee und schwerbewaffnete Militäreskorte inklusive. Ein Reisebericht. Mit Buffet.

Anmeldung bitte über felix.kim@diakonie-rg.de bzw.

0172-2795716. ‹ Di., 26. September, 19 Uhr

DJ-Workshop Beim DJ-Workshop am Mittwoch, 27. September, von 14 bis 19 Uhr im Offenen Jugendhaus kann und soll jeder einmal selbst DJ sein und seine Erfahrung mit zwei Plattenspielern und einem Mischpult machen. Dazu lädt DJ Dørbystarr aus Leipzig ein, der seit mehr als 15 Jahren aktiv in der HIPHOP-Szene und an den Plattenspielern ist. Anmeldung per E-Mail an ojh.riesa@outlaw-ggmbh.de (Betreff: DJWorkshop. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl. Eintritt ist frei. ‹ Mi., 27. September 14 Uhr Tag der Heimatforscher Am Donnerstag, 28. September, findet 17 Uhr im Stadtmuseum Riesa für alle Geschichtsinteressierten der „Tag der Heimatforscher“ statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Thema „Heimat – Traum, Gewissheit und Enttäuschung“.

Wer über „Heimat“ spricht, ist

sich entweder der Sache sicher oder er fürchtet um sie.

Und was vielen als selbstverständliches Gefühl gilt, ein Heimatbewusstsein, ist historisch vergleichsweise jung, alles andere als eindeutig und oft gesellschaftlich umstritten.

Der Vortrag von Dr. Justus H. Ulbricht, Geschäftsführer des Dresdner Geschichtsvereins und Redakteur der „Dresdner Hefte“, thematisiert die Geschichte der Heimatidee, skizziert aktuelle Probleme und lädt zum Gespräch über ein Lebensgefühl ein, „das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war“. (Ernst Bloch). ‹ Do., 28. September, 17 Uhr Interview mit Flüchtlingen Im Rahmen der Interkulturellen Woche im Landkreis Meißen lädt die Diakonie am Donnerstag, 28. September, 19 Uhr in die Schlossremise, Kirchstraße 46a ein. Thema des Abends ist „Interview mit Flüchtlingen“. Es gibt einen

Dokumentarfilm und lateinamerikanische Musik. In Videointerviews erzählen Flüchtlinge ihre Geschichten. Was haben sie erlebt? Was bewegt sie jetzt? Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Gitarrist und Sänger Pato Abacis aus Chile. Mit internationalem Buffet. Anmeldung bitte über felix.kim@diakonierg.de bzw. 0172-2795716. ‹ Do., 28. September, 19 Uhr Open Art Festival Am Sonnabend, 30. September, öffnet das Offene Jugendhaus an der Bahnhofstraße von 13 bis 23.30 Uhr seine Türen erstmals für ein OPEN ART FESTIVAL mit guter Musik und viel Kunst. Neben einem Kunst-Markt im Innenhof samt Drucken, Textilien und Schmuck spielen auf der Bühne mehrere DJs und DJanes; dazu performen verschiedene Rapper und Rapperinnen.

Eintritt ist frei. ‹ Sa., 30. September, 13 Uhr

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

Herbstzeit ist Drachenzeit Das Organisationsteam des Drachenwettbewerbs ruft zum Mitmachen auf: Wer hat den schönsten Drachen? Ob gebastelt oder von den Kleinsten gemalt – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hilfe von Eltern oder Großeltern ist ausdrücklich erwünscht.

Die schönsten Drachen werden beim Familien-Drachenfest im Mehrgenerationenhaus auf der Alleestraße prämiert. Alle flugtauglichen Exemplare können natürlich auch in die Luft gehen. Bis dahin bleibt genug Zeit zum Basteln und Gestalten.

Der Drachenwettbewerb findet am Sonnabend, 14. Oktober, 10 bis 16 Uhr zum Aktionstag für Alleinerziehende und Familien im Mehrgenerationenhaus Gröba, Alleestraße 88, statt.

Der Wettbewerb ist ein gemeinsames Projekt von Stadtverwaltung, Sprungbrett e.V., Jobcenter, Agentur für Arbeit, WGR e.G. und der Kita „Mischka“.

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Ausgabe Nr. 36/2017 vom 22. September 2017

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Riesaer.

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