KW 22/2013 - Der "Riesaer."

Riesaer.

NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 22/2013 · Freitag, 7. Juni 2013

Riesa kämpft erneut gegen unglaubliche Wassermassen – Hochwasserstand über dem Wert von 2002

Kurz und bündig.

Aufstiegsfeier verschoben Wegen der aktuellen Hochwasserlage wird der Saisonabschluss der BSG Stahl Riesa vom Sonnabend, 8. Juni, um eine Woche auf den 15.

Juni verschoben. Der Beginn um 17 Uhr sowie alle weiteren Rahmenbedingungen bleiben bestehen.

Stadtbahn setzt Betrieb aus Auf Grund der Hochwassersituation auf der Elbstraße muss der Stadtbahnverkehr eingestellt werden.

Alle Vereinsmitglieder werden gebeten, ihre Mitgliedskarten für 2013 in der Riesa Information abstempeln zu lassen. Für Rückfragen steht der Stadtbahn Riesa e.V. zur Verfügung. (Tel. 03525/529420) Neuer Termin für Mondscheinführung in Gröba Das Stadtmuseum teilt mit, dass die Mondscheinführung in Gröba vom 14. und 15. Juni auf den 6. und 7. September verschoben wird. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch bis Ende Juni im Museum zurückgegeben werden.

Und wieder eine Rekordflut D

as Wasser ist wieder da!

Bilder, von denen die meisten glaubten, sie würden sie in ihrem Leben nicht mehr sehen, sind wieder allgegenwärtig: Überschwemmte Straßenzüge, Häuser und Gärten, verzweifelt gegen die Flut kämpfende Helfer auf Sandsackdämmen, Menschen, die durch Feuerwehren, Bundeswehr oder das Technische Hilfswerk aus abgeschnittenen Siedlungen gerettet werden. Auch Riesa steht seit dem vorigen Wochenende ganz im Zeichen des Kampfes mit der bis zur Drucklegung dieser Ausgabe immer noch ansteigenden Flut.

Mit Stand vom Donnerstagmorgen lag der Elbepegel in Riesa bei 9,37 Meter. Zum

» Bundesstraßen mehrere Tage zu Vergleich: Bei der so genannten Jahrhundertflut von 2002 hatte Riesa einen Maximalpegel von 9,46 m zu verzeichnen. Die Deiche bei Promnitz und Moritz waren in der Nacht übergelaufen, die Niederung Röderau-Süd stand erneut

Mit zwei Schwimmpanzern der Bundeswehr wurden am Mittwoch sicherheitshalber Einwohner aus dem eingeschlossenen Ortsteil Göhlis evakuiert.

Foto: U.P.

voller Wasser. Der Scheitelpunkt der Flut wurde für die Nacht auf Freitag erwartet.

Danach wird der Wasserstand auch nur allmählich zurückgehen.

Rund 550 Einwohner von der Kirchstraße, der Elbstraße, aus Göhlis und Leutewitz wurden bisher evakuiert oder blieben auf eigene Gefahr in

ihren Häusern, abgeschnitten vom Umland und vorläufig auch ohne Chance auf Versorgung, ausgenommen absolute Notfälle. Mittwoch früh wurde die Bundesstraße 169 im Bereich Röderau überflutet. Seitdem sind die Straße und damit auch die Riesaer Elbebrücke komplett gesperrt.

Ebenfalls geschlossen ist die

Hafenbrücke im Zuge der Bundesstraße 182 in Richtung Strehla und Torgau. Der Schwerlastverkehr ins Stahlwerksgelände ist nur noch aus Richtung Innenstadt und über die B169 linkselbisch möglich. Die Dauer dieser Sperrungen ist derzeit überhaupt nicht abzusehen.

Lesen Sie dazu auch auf S. 3.

Bauarbeiten beginnen an Mittelschule „Am Merzdorfer Park”

Ein neues, dichtes Dach

S

chon seit längerer Zeit zierte die Mittelschule „Am Merzdorfer Park“ ein nicht sehr schöner Vorbau.

Der aber war notwendig, um Schüler und Lehrer vor herabfallenden Mörtel- und Ziegelstücken zu schützen. Das alte Dach der Schule war in Auflösung begriffen. Deshalb musste nun unbedingt gehandelt werden. Die Lösung besteht darin, den vorhandenen Dachstuhl neu einzudecken.

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news.aus-riesa.de

Mit den dazugehörigen Planungsleistungen und Schlosserarbeiten ergibt sich ein Mittelbedarf in Höhe von 128.000 Euro, der im Haushaltsplan allerdings so nicht vorgesehen war. Also mussten die Stadträte zunächst eine Möglichkeit suchen, die Baumaßnahme trotz Haushaltssperre außerplanmäßig zu finanzieren.

Zur Deckung der Ausgaben wurden nicht gesperrte Eigen-

anteile für investive Maßnahmen an der Grundschule „Käthe Kollwitz“ herangezogen.

Da für die Grundschule keine Fördermittelzusage vorliegt, kann ein Teil der vorgesehenen Eigenanteile für die Mittelschule eingesetzt werden.

Der Stadtrat beschloss die Vergabe der Dachdecker/Dachklempnerarbeiten für die Mittelschule „Am Merzdorfer Park“ an die Großenhainer Ausbau GmbH. H.B.

Die Mittelschule „Am Merzdorfer Park” kann aufatmen. Die Stadträte genehmigten Geld für ein neues Dach.

Foto: H.B.

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

Riesaer.

Ausgabe Nr. 22/2013 vom 7. Juni 2013

Von der Sitzung des Stadtrates berichtet Schöffenwahl In diesem Jahr werden wieder die Schöffen und Hilfsschöffen für die Strafkammern des Landgerichts Dresden und die Schöffengerichte der Amtsgerichte für die ab 2014 neu beginnende fünfjährige Amtsperiode gewählt. Die Stadt Riesa muss mindestens 22 Personen für diese Wahl vorschlagen. Nach mehreren Presseaufrufen haben sich 40 Kandidaten beworben. Sie wurden in eine Vorschlagsliste eingetragen, wofür die Zustimmung des Stadtrates er-

forderlich war. Die vom Stadtrat beschlossene Vorschlagsliste wird vom 10. bis 16. Juni in der Stadtverwaltung zur Einsicht ausgelegt (s. Seite 6). Von jedem Bürger können bis 15. August 2013 Einsprüche gegen einzelne Personen vorgebracht werden.

Handlungsrichtlinie Eigentlich sollte die bisherige Handlungsrichtlinie für den Einsatz von derivaten Finanzinstrumenten im kommunalen Zins- und Schuldenmanagement aufgehoben werden.

Doch der neue Kämmerer Christian Geschke sah dafür keinen Grund. Derartige Finanzinstrumente können durchaus sinnvoll sein, wenn sie dazu beitragen, Zinsen und Schulden zu minimieren.

In der jetzt beschlossenen Neufassung der Handlungsrichtlinie werden allerdings weitere Einschränkungen und Konkretisierungen sowie die zulässigen Geschäftsarten exakt festgelegt. In diesem engen Rahmen sind Spekulationsgeschäfte ausgeschlossen.

Die Agentur für Arbeit informiert

Unbürokratische Hilfe

N

icht nur bei der Gewinnung von Azubis oder Arbeitskräften steht der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit der regionalen Unternehmen als kompetenter Partner zur Seite, sondern auch in außergewöhnlichen Situationen wie z. B. der aktuellen Hochwasserlage.

Die Spezialisten im Arbeitgeberservice beraten Unternehmen zu den Voraussetzungen von Kurzarbeitergeld, wenn deren Beschäftigte aufgrund eingetretener Schäden durch

das Hochwasser nicht mehr im vollen Umfang arbeiten können.

Arbeitgeber mit aktuellem Arbeitskräftebedarf oder mit Fragen zum Kurzarbeitergeld können sich an ihren Ansprechpartner im Arbeitgeberservice wenden.

Darüber hinaus ist die Kontaktaufnahme sowohl per EMail an riesa.arbeitgeber@arbeitsagentur oder über die kostenfreie und seit 1. Juni gültige Servicerufnummer 080045555-20 möglich.

Einweihungsfreuden in Riesaer Kindertagesstätten

Eine schöne Stadt zum Großwerden B

ei der christlichen Seefahrt war eigentlich kein Platz für Piraten. Aber da die evangelische Kirche heute toleranter ist, lässt sie ab und zu auch kleine Seeräuber durch das christlich geprägte Trinitatiskinderhaus toben. Als am letzten Donnerstag im Mai das neue Kletterschiff in Besitz genommen wurde, liefen sie neben kleinen Leichtmatrosen und anderen Seebärchen zu Hochform auf.

Das Schiff ist die Attraktion der neuen Außenanlagen im Kinderhaus am Lutherplatz.

Auch ein Holzhaus, ein Spielturm, eine Nestschaukel und eine Doppelschaukel locken die 100 Mädchen und Jungen jetzt noch mehr als sonst ins Freie. Alles ist barrierefrei zugänglich. Pfarrer Christoph

Steinert erinnerte an den Zusammenhang von Schiffen und Kirche, sei es im Kirchenschiff oder in der biblischen Geschichte der Arche Noah.

So wie dort mögen sich auch die kleinen Seeleute und -räuber geborgen fühlen. In die Gestaltung der gesamten 700 Quadratmeter großen Außenanlage wurden 100.000 Euro investiert. Das Geld steuerten die Stadt Riesa, die Soziallotterie „Aktion Mensch“ und die Kirchgemeinde selbst bei. Neben den Spielgeräten wurden Sträucher gepflanzt und Rasen angelegt.

Gleich eine ganze Kindertagesstätte wurde am Sonnabend in Merzdorf eingeweiht.

Die gibt es dort zwar schon seit 1965, heute heißt sie „Kunterbunter Schmetterling“.

Da wird mimisch und gestisch Klavier gespielt und Trompete geblasen: Im „Kunterbunten Schmetterling” wurde am Sonnabend Kindertag und Wiedereröffnung gleichzeitig gefeiert.

Fotos: U.P.

Riesenandrang herrschte schon bei der Einweihung auf dem Kletterschiff des Trinitatiskinderhauses.

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Aber so schön wie jetzt war sie noch nie. Das Gebäude wurde komplett saniert und erweitert. Die fertig gestellten Außenanlagen und der Kindertag boten den Anlass zur Eröffnungsparty. Leider drehte Petrus am Wasserhahn, so dass sich die Gäste im Mehrzweckraum drängten. Leiterin Kathleen Weidner verwies darauf, dass nicht nur das Haus, sondern auch das inhaltliche Konzept erneuert wurden. Mit 57 Plätzen (von insgesamt 98) liegt der Schwerpunkt nun auf dem Krippenbereich. Im Projekt „Bewegte Kita“ wird den Kleinen spielerisch der Spaß an der Bewegung vermittelt.

Der „Kunterbunte Schmetterling“ bildet aber auch chrono-

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

logisch einen Markstein. Mit dieser Rekonstruktion wurde die Sanierung der Kindereinrichtungen in Riesa vollendet. „Der Stadtrat hat in großer Einigkeit dieses Konzept getragen“, sagte Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer. Der familiäre Charakter und die gute Zusammenarbeit zwischen Erziehern und Eltern seien im „Schmetterling“ überall spürbar. Die Begeisterung der Kinder beim Singen und Tanzen sowie die liebevoll gemalten Dankes-Plakate für Oberbürgermeisterin und beteiligte Unternehmer sprachen für den Wohlfühlfaktor des Hauses. Riesa ist für kleine Menschenkinder eine schöne Stadt zum Großwerden. U.P.

Wieder große Elbeflut in Riesa

Erfahrungen von 2002 helfen F

rühmorgens lag Riesa teilweise wie eine Geisterstadt da, doch die Helfer waren 24 Stunden am Tag im Einsatz. An vielen Stellen kämpften sie darum, das Wasser von Wohnungen und Unternehmen fernzuhalten oder die Auswirkungen zu minimieren. Überall, bei Einsatzkräften wie Bürgern, gewann man den Eindruck, dass es angespannt, aber auch zielgerichtet zugeht.

Die Erfahrungen von 2002 sind hilfreich, um die Auswirkungen in machbaren Grenzen zu halten. Das persönliche Leid der Betroffenen kann das natürlich nicht lindern und geht vielen auch sehr nahe.

Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer lobte das Engagement der zahlreichen Freiwilligen: „Die Leute in der Sandsackfüllstelle Canitzer Straße leisten Hervorragendes.“ Nach dem letzten Stand der Dinge waren zunächst ausreichend Säcke befüllt. Die Freiwilligen sind registriert und werden bei Bedarf angerufen, das dürfte vor allem in der kommenden Woche beim großen Aufräumen der Fall sein.

Andere Mitbürger sind leider nicht so vernünftig. Die Polizei musste allein am Mittwoch rund 100 Platzverweise aussprechen, weil „Katastrophentouristen“ entweder die Einsatzkräfte behinderten oder sich selbst in Gefahr brachten.

So wurden mehrfach spielende Kinder direkt am Wasser gesehen, ganz „Coole“ begaben sich sogar aufs oder ins

DIE RIESENKOLUMNE

4.000 Sandsäcke aus Bernsdorf wurden von den Riesaer Kameraden in Empfang genommen. Fotos: U.P.

Wasser. „Die Strömungen sind lebensgefährlich. Wir fordern alle Bürger auf, diesen Leichtsinn unbedingt zu unterlassen“, sagte Polizeirevierleiter Hermann Braunger.

Die Riesaer Kläranlage arbeitet nach wie vor normal, die Trinkwasserversorgung bleibt über das Wasserwerk Fichtenberg gesichert. Selbst bei Stromausfall kann dort über Notstrom der volle Betrieb aufrechterhalten werden.

In der Erdgasarena sind rund 850 Bundeswehrangehörige untergebracht. Sie unterstehen dem Katastrophenschutzstab des Landkreises und sollen an verschiedenen Punkten bei der Deichsicherung helfen.

Die Stadtwerke Riesa mussten inzwischen die Energiever-

sorgung in mehreren Teilen der Stadt abschalten.

Ministerpräsident Tillich informierte sich Am Mittwoch besuchte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die Stadt. Er ließ sich in der Feuerwehr-Leitstelle einen Überblick über die Situation in Riesa geben und schaute sich dann vor Ort am Hafen und an der Kirchstraße um. Mehrere Anwohner erneuerten die Forderung nach einem raschen Bau neuer Hochwasserschutzanlagen. „Das hat alles viel zu lange gedauert, jetzt haben wir das ganze Elend wieder“, schimpfte Rolf Müller, einer der engagiertesten Kämpfer für einen neuen Deich in Gröba. Immer-

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (2.v.l.) besuchte am Mittwoch die Stadt und wurde von Anwohnern der Kirchstraße wegen des fehlenden Hochwasserchutzes ins „Gebet” genommen.

hin ist der Bau in den Jahren 2014/15 nun gesichert. Das Hochwasser hat aber nicht so lange gewartet, wie es die Menschen bereits tun.

Die Deiche bitte keinesfalls betreten!

Die Riesaer Feuerwehr warnt ausdrücklich vor dem Betreten der Deiche, es besteht Gefahr für Leib und Leben! Die drei Service-Telefonnummern der Stadt werden jetzt auch nachts besetzt. Unter Tel. 5131922, 5131923 oder 721130 können alle Informationen erfragt werden.

Hilfe vom Sachsenring und vom Rhein Am vorigen Mittwoch rollten zwei Lkw aufs Gelände der Riesaer Feuerwehr. Aus Bernsdorf, direkt an der Rennstrecke Sachsenring gelegen, kam Thomas Helbig. Der Medienunternehmer, selbst stellvertretender Wehrleiter seiner Gemeinde, hatte mit einem befreundeten Fuhrunternehmen 4.000 gefüllte Sandsäcke geladen und nach Riesa gebracht. „Wir brauchten sie nicht mehr, hier könnten sie nötig sein“, sagte er.

Aus Düsseldorf kamen 150 Luftbetten und Decken, dazu auch einige Pumpen. Organisiert hatte die Hilfsfahrt Vallourec & Mannesmann über das Rohrforschungszentrum. Die Konzernspitze in Düsseldorf hatte sofort zugesagt, auch in U.P. Riesa zu helfen.

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

„Es gibt nur Wasser, Wasser, Wasser überall...“ heißt es in einem Stimmungslied.

Nach guter Stimmung und lustigen Liedern ist den Bewohnern der überfluteten Gebiete wahrlich nicht zumute. Schon wieder eine gewaltige Flut, das neu Aufgebaute hinüber. Auch wenn im Vergleich zu 2002 durch die langen Vorwarnzeiten zumindest Sachwerte gerettet werden konnten, werden feuchte Mauern, verwüstete Gärten und die Mühen des Wiederaufbaus tiefe Spuren in den Seelen der Betroffenen hinterlassen.

Was können diejenigen, die nicht direkt betroffen sind, eigentlich tun? Unsere Stärke vor elf Jahren war die Solidarität, die wir förmlich neu in uns entdeckten. Auf diese Werte sollten wir uns in diesen schwierigen Tagen wieder besinnen. Dann kommt bei aller Not auch wieder gute Stimmung auf meint der Riesaer Riese.

Soforthilfe in der nächsten Woche Die Stadt Riesa weist darauf hin, dass die Auszahlung der Soforthilfe des Freistaats von 400 Euro pro Person an Flutgeschädigte erst in der kommenden Woche erfolgen kann.

Bisher sind der Stadtverwaltung noch keinerlei Regelungen zum Verfahren zugegangen, auch eine Überweisung des Geldes vom Freistaat über den Landkreis an die Stadt hat noch nicht stattgefunden.

Betroffene können sich im Rathaus unter der Nummer 700 333 melden und werden dort vorerst mit ihren Personendaten registriert. Wenn das konkrete Verfahren der Auszahlung geklärt ist, werden sie sofort informiert, wie sie zu ihrem Geld kommen.

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Riesaer.

Ausgabe Nr. 22/2013 vom 7. Juni 2013

Saisonstart der Triathlon-Landesliga

Kampfgeist beim Internationalen Akro-Cup

Riesaer fingen Dresden noch ab

Sportakrobaten überzeugten G

I

m ersten Wettkampf der diesjährigen Triathlon-Landesliga in Rackwitz gelang der 1. Männer-Mannschaft des SC Riesa gleich ein Sieg! Dabei war einige Tage vor dem Rennen noch gar nicht klar, ob überhaupt geschwommen werden durfte, da die Wassertemperatur noch nicht die erforderlichen 14 °C erreicht hatte.

Am Morgen des Wettkampftages goss es auch noch in Strömen, bevor kurz vorm Start der Regen nachließ und schließlich aufhörte. 14,9 °C ergab die offizielle Messung der Wassertemperatur, so dass das 750-m-Schwimmen in der Schladitzer Bucht durchgeführt werden konnte.

Nur wenige Athleten starteten bei diesen Bedingungen ohne Neoprenanzug. Die Riesaer sortierten sich sofort im Vorderfeld ein und kamen kurz nach dem Dresdner Team aus dem Wasser. Auf der 20 km langen Radstrecke, die wie in einem Mannschaftszeitfahren bewältigt werden musste, hatten die Sportler vor allem mit dem nassen Untergrund und böigem Wind zu kämpfen. Mit großem Einsatz gelang es den Riesaern, den Rückstand auf

Der überglückliche Team-Manager Sebastian Trosse ist zu Recht stolz auf seine beiden Teams.

Fotos: Jan Gebauer

die Dresdner auf 20 Sekunden zu verkürzen. Im abschließenden 5-km-Lauf wurden die Landeshauptstädter, die mit dem matschigen Untergrund mehr Probleme hatten, dann überholt, der Sieg war perfekt.

Die zweite SC-Mannschaft erreichte den 4. Platz.

Team-Manager Sebastian Trosse war hoch zufrieden mit den Leistungen seiner beiden Teams und geht zuversichtlich in die Vorbereitungen des nächsten Wettkampfes Ende Juni an der Koberbach-Talsperre.

J.G.

Nur die Härtesten starteten bei 14 °C Wassertemperatur ohne Neoprenanzug wie Christoph Richter.

roße Leistungen und enormen Kampfgeist zeigten alle Riesaer Sportler beim Internationalen AkroCup in Albershausen. Sneschana Sinkov/Daniel Blintsov hinterließen als jüngstes Mixpaar bei der Konkurrenz staunende Gesichter! Mit tollen Übungen holten sie mit 82,850 Punkten den Sieg.

Zum Acro-Cup-Sieg in der Altersklasse „Young“ fehlten am Ende 0,15 Punkte. Der zweite Platz hinter dem russischen Damenpaar ist aber eine beachtliche Leistung.

Beim Damenpaar Yasmin Sroka/Diana Dierich war der Start lange unsicher, Yasmin lag morgens mit Magen-Darm-Infekt flach und schlief noch bis kurz vorm Einturnen. Danach drehte sie tapfer ihre Salti für die Tempoübung. Diana gab 200 Prozent, um Yasmin auch wirklich sicher fangen zu können. Am nächsten Tag ging es Yasmin besser, und sie zog ihre Krafthandstände in der Balanceübung durch. Mit einer tollen kombinierten Übung und 80,660 Punkten wurde es Platz 2 bei den Junioren.

Das Herrenpaar Paul-Julius Behrendt/Lukas Teichmann legte eine super Balance-

Diana (unten) und Yasmin.

übung hin, während in der Tempoübung kleine Unsicherheiten bei schwierigen Elementen auftraten. In der Finalübung zeigten sie jedoch ihr ganzes Können und holten den Sieg. In der Akro-CupAuswertung der Altersklasse „Juniors2“ konnten sich Diana und Yasmin über einen 2.

Platz und Paul-Julius und Lukas über Platz 5 freuen.

Döbelner Kanuregatta

Viele Medaillen für Riesa B

ei der Döbelner Frühjahrsregatta der KanuRennsportler war der Riesaer Wassersportverein mit 14 Sportlern der Altersklassen 8 bis 13 vertreten. Dabei fischten die jungen Kanuten 9 Gold-, 11 Silber- und 8 Bronzemedaillen noch vor dem Hochwasser aus der Mulde.

Schon am Sonnabend eröffnete der Jüngste, Jonas Friebel, den Medaillenreigen mit Bronze im Kajak über 200 m.

Am Sonntag dann fanden die meisten Endläufe statt, und es ging Schlag auf Schlag.

Herausragend waren die Leistungen von Sophie Koschel (Kajak AK 13), Tom Klipphahn (Canadier AK 12) und Luca Böhringer (Canadier AK 11), die ihre beiden Endläufe über je 200 und 500 Meter gewinnen konnten. Tom und Luca

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fuhren außerdem gemeinsam im Zweier und im Vierer mit Niklas Garbe und Marcel Risch zu Silber. Sophie errang im Zweier ebenfalls die Silbermedaille und im Vierer Bronze. Ein Achtungszeichen setzte auch Sanja Böhringer (AK 13), die mit Bronze ihre ersten Medaillen ihrer Kanukarriere im Einer gleich auf beiden Strecken erkämpfte und im Vierer Silber einfuhr.

Auch Marcel Risch holte im Einer der Canadierfahrer AK 11 zweimal Bronze. Bei den Canadiern der AK 13 dominierten ebenfalls die Riesaer Sportler. Vincent-Brian Müller gewann das 500-m-Rennen im Einer und holte auch den Sieg im Zweier mit Marvin Haberecht. Leider konnte Vincent nicht über 200 m antreten, da er im Vorlauf wegen

Hannah Friebel (im weißen Boot) wurde im Einer nach hartem Kampf ganz knapp Fünfte. Im Zweier erkämpfte sie gemeinsam mit Angelina Boeck einen sehr guten zweiten Platz.

Foto: Verein

Verlassens der Bahn disqualifiziert worden war. Dafür sprang aber Marvin ein und paddelte zur Silbermedaille. Über 500 m hatte sich Marvin Bronze gesichert.

Der jüngste Canadierfahrer Niklas Garbe hatte in seinem

Rennen (AK 10) keine Gegner und startete eine Altersklasse höher. Dort schlug er sich achtbar, wurde Vierter und konnte stolz den Pokal für den Sieg in seiner Altersklasse in Empfang nehmen. Bei den Mädchen der AK 10 wa-

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ren Hannah Friebel und Angelina Boeck am Start. Gemeinsam konnten sie im Zweier einen sehr guten zweiten Platz erkämpfen. Im Einer wurde Angelina Dritte und Hannah nach hartem Kampf ganz knapp Fünfte.

825 Jahre Leutewitz (2. Teil)

Termin für Jubiläumsfeier noch offen Z

u Beginn des 20. Jahrhunderts zog in die Leutewitzer Bauernhöfe mit dem ersten Lanz-Bulldock und von einem Dynamo elektrisch betriebene Dreschmaschinen die moderne Technik ein.

1912 wurde das Dorf an das Netz des Elektrizitätsverbandes Gröba angeschlossen und bekam auch eine Wasserleitung.

1910 hatte Leutewitz 40 Haushalte, 118 männliche und 124 weibliche Einwohner, darunter 40 Schulkinder und 16 Fortbildungsschüler.

Sie wohnten in 16 Gütern, drei Wirtschaften und 13 Wohnhäusern.

Der Ort überstand die beiden Weltkriege. Besondere Gefahr herrschte im Zweiten Weltkrieg vor allem durch die

Nähe zum Göhliser Fliegerhorst, aber Leutewitz wurde auch nach dem Einzug der Sowjetarmee am 26. April 1945 von Zerstörungen und Bränden verschont.

Obwohl viele Leutewitzer in Riesaer Betrieben oder im Chemiewerk Nünchritz arbeiteten, blieben Leutewitz und seine Umgebung immer landwirtschaftlich geprägt. 1959 und im Jahr darauf wurden zwei Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) gegründet, die sich 1962 zur LPG Leutewitz vereinigten. Diese ging 1968 mit den LPG aus Boritz und Bahra in die LPG „20. Jahrestag Boritz“ ein. Große Bekanntheit erreichte der im Jahr 1971 gegründete Kartoffelschälbetrieb, der ca. 120 Be-

Der Schlussstein von 1801 verrät, dass sich in diesem schönen alten Gut einmal ein Gasthof befand. Das Scheunentor auf dem Foto rechts trägt die Jahreszahl 1791. Alte Höfe, aber auch moderne Eigenheime prägen das Ortsbild von Leutewitz. Doch auch Hochwasser gehören zur Geschichte des Ortes. Fotos:HB

triebe und Gaststätten täglich mit geschälten Kartoffeln versorgte, dazu noch zahlreiche Geschäfte mit „Beutelware“.

Im Jahr 2000 stellte er seinen Betrieb ein.

1979 wurde die LPG Riesa mit Sitz in Leutewitz gegründet.

Mitte der 1970er Jahre begann der Eigenheimbau an der Riesaer Straße.

1981 schlossen sich die Orte Leutewitz, Prausitz, Heyda, Boritz, Nünchritz, Leutewitz, Jahnishausen, Mehltheuer und Bahra zum Gemeindeverband Prausitz mit Sitz in Prausitz zusammen.

Vom 3. bis 6. Juni 1988 feierten die Leutewitzer das 800jährige Bestehen ihres Dorfes – u. a. mit einem großen histo-

rischen Festumzug als Höhepunkt. Bei „Lichtspielen” zauberte die Feuerwehr LichtWasser-Effekte! Die 1949 gegründete Freiwillige Feuerwehr Leutewitz hatte als Vorgänger eine 1947 von 30 Männern gegründete Ortspflichtwehr.

Mit der Wende wurde auch für Leutewitz vieles anders. Es tat sich zunächst viel: Friedhofsmauer und Feuerlösch-

teich wurden erneuert, der Kindergarten saniert, ein neuer Spielplatz geschaffen.

Doch 1995 ging es schließlich um die Entscheidung: Eingliederung nach Riesa oder Gemeindeverband. 63 Prozent derjenigen, die ihre Stimme abgaben, votierten für die nahegelegene Große Kreisstadt. Seit dem 1. Juli 1996 ist Leutewitz Stadtteil von Riesa.

Für den 14. bis 16. Juni hatte Leutewitz ein umfangreiches Programm zu seiner Jubiläumsfeier geplant. Am Dienstag wurde der Ort von steigenden Wassermassen eingeschlossen. Aus diesem Grunde muss man gegenwärtig davon ausgehen, dass die Bewohner des Ortes in der nächsten Woche noch nicht wieder ans Feiern denken können. Eine endgültige Entscheidung war bis zum Redaktionsschluss allerdings noch nicht gefallen.

Unterwegs mit den Seniorenwanderern des SC Riesa

Zum Wolfsberg

D

as Wanderziel am letzten Maisonnabend lag im Südosten der Sächsischen Schweiz, weil diese Gegend mit dem Wolfsberg und seinem Panoramahotel weniger bekannt ist. Die 40 Wanderer des SC Riesa waren deshalb neugierig auf die Tour. Traditionsgemäß nutzten sie die Bahn. Und deshalb begannen die Wanderungen auf verschiedenen Routen auch an den Bahnhöfen Krippen und

Schmilka. Für alle vier Gruppen führte der Weg durch Reinhardtsdorf und Schöna vorbei an der Kaiserkrone und dem Zirkelstein, dem kleinsten Tafelberg der Sächsischen Schweiz. Diese Orte einschließlich Krippen wurden vor 630 Jahren erstmals erwähnt; sie leben heute vorrangig vom Tourismus. Das zeigte sich auch an den gepflegten Grundstücken.

Nach überwundenen 212 Hö-

henmetern mit teilweise schöner Fernsicht trafen sich alle auf dem 342 m hohen Wolfsberg. Und tatsächlich: Der Name „Panoramahotel“ ist kein Werbegag. Man sieht von der Terrasse große Teile der Böhmischen Schweiz und das Schrammstein-Winterberg-Gebiet.

G. Göttlich Geschafft! Die Mittelgruppe am Ziel auf dem 342 Meter hohen Wolfsberg.

Foto: Grünberg

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Riesaer.

Ausgabe Nr. 22/2013 vom 7. Juni 2013

Straßenbau- und Sperrmaßnahmen in und um Riesa

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa Öffentliche Bekanntmachung Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Riesa hat in seiner Sitzung am 5. Juni 2013 die Vorschlagsliste der Stadt Riesa zur Schöffenwahl 2014 bis 2018 gemäß § 36 Gerichtsverfassungsgesetz aufgestellt. Diese Vorschlagsliste wird im Zeitraum vom 10. Juni 2013 bis 16. Juni 2013 in der Stadtverwaltung Riesa, Justiziariat, Zimmer 2.23, Rathausplatz 1, 01589 Riesa zu jedermanns Einsicht zu den Dienstzeiten öffentlich ausgelegt.

Gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist bei der Stadtverwaltung Riesa oder beim Amtsgericht Riesa schriftlich oder zu Protokoll mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenommen sind, die gemäß § 32 Gerichtsverfassungsgesetz nicht aufgenommen werden durften oder gemäß §§ 33, 34 Gerichtsverfassungsgesetz nicht aufgenommen werden sollten.

Riesa, 6. Juni 2013 Gerti Töpfer Oberbürgermeisterin

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Mietrechtsänderungsgesetz seit 1.5.2013 in Kraft – ein Überblick über einige wesentliche Neuerungen

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1. Mietminderungsausschluss für drei Monate bei energetischer Modernisierung Um dem Vermieter einen Anreiz für eine energetische Sanierung zu schaffen, schließt der neue § 536 Abs. 1a BGB die Mietminderung für 3 Monate aus. Folglich kann der Mieter die Miete wegen Beeinträchtigungen (z. B. Baulärm) durch energetische Modernisierungsmaßnahmen erst ab dem vierten Monat mindern.

2. Berücksichtigung energetischer Kriterien in Mietspiegeln In den Vorschriften über die ortsübliche Vergleichsmiete (§ 558 BGB) wird das neue Wohnwertmerkmal „energetische Ausstattung und Beschaffenheit” eingeführt. Energetische Kriterien sollen so künftig auch verstärkt in Mietspiegeln abgebildet werden.

3. Contracting-Kosten können auf Mieter umgelegt werden Das sogenannte Contracting (gewerbliche Wärmelieferung durch ein spezialisiertes Unternehmen) wird nunmehr ab dem 1.7.2013 auf eine gesetzliche Grundlage gestellt. Kündigt der Vermieter 3 Monate zuvor eine Umstellung auf Contracting an und nimmt diese dann vor, kann er die Wärmelieferkosten als Betriebskosten auf den Mieter umlegen, wenn der Contractor die Wärme mit verbesserter Effizienz entweder aus einer von ihm errichteten neuen Anlage oder aus einem Wärmenetz (z. B. als Fernwärme oder aus einem Blockheizkraftwerk) geliefert wird und die Umstellung für den Mieter kostenneutral ist (§ 556c Abs. 1 Nr. 1 und 2 BGB n. F.). Bei Bestandsanlagen, die noch effizient weiter betrieben werden können, kann sich der Contractor auch auf die verbesserte Betriebsführung beschränken (§ 556c Abs.1 Satz 2 BGB n. F.).

4. Bekämpfung von Mietnomaden: Beschleunigung von Räumungssachen Damit Vermieter effektiv gegen Mietnomaden vorgehen können, sind Räumungssachen künftig vorrangig von den Gerichten zu bearbeiten (§ 272 Abs. 4 ZPO n. F.). Darüber hinaus eröffnet das Gesetz nunmehr die Möglichkeit, während des Gerichtsverfahrens eine Sicherungsanordnung zu beantragen, damit der Mieter für die Dauer des Prozesses – in der er die Wohnung weiter nutzt – eine Sicherheit (z. B. Hinterlegung von Geld) leistet. Tut er dies nicht, kann der Vermieter im Wege des einstweiligen Rechtschutzes schneller als bislang ein Räumungsurteil erwirken (§ 940a Abs. 3 ZPO n. F.).

5. Gesetzliche Verankerung der „Berliner Räumung” Zum Schutz der Vermieter wurde endlich auch die sogenannte „Berliner Räumung” in § 885a ZPO n. F. geregelt.

Hiernach kann der Vermieter, der einen Räumungstitel erwirkt hat, den Gerichtsvollzieher beauftragen, lediglich den Schuldner aus dem Besitz der Wohnung zu setzen, ohne gleichzeitig die Gegenstände in der Wohnung wegzuschaffen und einzulagern. Der ansonsten erforderliche immense Kostenvorschuss für Beräumung, Abtransport und Einlagerung der Gegenstände des Mieters kann so vermieden werden. Die Haftung des Vermieters für die vom Schuldner zurückgelassenen Gegenstände wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit begrenzt.

6. Möglichkeit der einstweiligen Räumungsverfügung gegen unberechtigte Wohnungsbesitzer Mit einstweiliger Verfügung kann künftig die Räumung der Wohnung auch gegen Personen durchgesetzt werden, die sich in der Wohnung aufhalten, ohne selbst Mieter zu sein und von die dem Vermieter unbekannt sind (§ 940a ZPO n. F.). Damit soll dem Problem begegnet werden, dass beim Räumungstermin manchmal ein Unbekannter auftaucht und behauptet, Untermieter zu sein. Das würde der Räumung zunächst entgegenstehen, da sich das Räumungsurteil nur auf die Person bezieht, die im Urteil benannt ist.

Marco Müller, Rechtsanwalt und Mediator

Am Rundteil Bis zum 24.06.2013 erfolgt die Vollsperrung im Bereich zwischen der Zufahrt zum Parkplatz Innenstadt und der Parkstraße. Grund für die Sperrung ist der Neubau eines Wohnhauses. Die Zufahrt zum Parkplatz Innenstadt ist jederzeit gewährleistet.

Dr.-Külz-Straße zwischen August-Bebel-Straße und Straße der Freundschaft / Am Hang Bis zum 31.08.2013 erfolgt die Vollsperrung in o. g. Straßenbereichen wegen der Verlegung von Trinkwasserund Gasleitung. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der 1. Bauabschnitt bezieht sich auf die Dr.-Külz-Straße zwischen August-Bebel-Straße und Straße der Freundschaft und der 2. Bauabschnitt auf die Straße Am Hang zwischen Straße der Freundschaft und Schwalbenweg. In beiden

Parkraumeinschränkungen Montag, 10. Juni: Segouer Straße von Garagen bis Buswendeplatz; Greizer Straße von ehemaligen Gymnasium bis Döbelner Straße; Geraer Straße von Ende bis Chemnitzer Straße.

Dienstag, 11. Juni: Weimarer Straße von Ende bis Segouer Straße; Magdeburger Straße von Stralsunder bis Villerupter Straße; Stendaler Straße von Ende bis Chemnitzer Straße.

Donnerstag, 13. Juni: Stralsunder Straße von Magdeburger bis Chemnitzer Straße; Schweriner Straße von Wismarer bis Stralsunder Straße; Wismarer Straße von Schweriner bis Chemnitzer Straße.

DR. BROLL · SCHMITT · KAUFMANN & PARTNER STEUERBERATER · WIRTSCHAFTSPRÜFER · RECHTSANWÄLTE Sebastian Lohse Rechtsanwalt

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Susanne Paul Rechtsanwältin

Martin Volkmann Rechtsanwalt

Marco Müller Rechtsanwalt

Maria Mühle Rechtsanwältin

Gundula Hauptmann Steuerberaterin

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Bauabschnitten ist die Zufahrt in die Straße der Freundschaft gewährleistet.

Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Lauchhammerstraße Bis zum 16.07.2013 erfolgt die Vollsperrung der Lauchhammerstraße zwischen der Straße Am Kutzschenstein und der Stahlwerkerstraße wegen Straßen- und Tiefbauarbeiten. Die Umleitung wird über die HeinrichSchönberg-Straße, Uttmannstraße und Paul-GreifzuStraße geführt. Die Zufahrt zum IDG-Gebäude wird jederzeit gewährleistet.

Raubaer Straße, Lommatzsch Bis zum 29.06.2013 ist die Raubaer Straße zwischen dem Kreisverkehr und dem Ortsausgang Lommatzsch wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt. Die Umleitung wird über Schwochau geführt.

IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 Riesa Erscheinungsweise: wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte im Stadtgebiet Riesa verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407 E-Mail: obm.pressestelle@riesa.de Redaktion: Heike Berthold Tel. 03525/735060 E-Mail: heike_berthold@t-online.de Anzeigenleitung/Herstellung: polyprint Riesa GmbH Goethestraße 59 · 01587 Riesa Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133 E-Mail: info@polyprint-riesa.de Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 10.6.2013 Verteilung: Bachmann Direktwerbung Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185 E-Mail: bachmann-direktwerbung@web.de Jahresabonnement: Info-Telefon 03525/72710 Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 14.6.2013.

Theatergruppe des Werner-Heisenberg-Gymnasiums spielt

„Der Revisor” von Gogol

Stadtwerke Riesa errichten kostenfreie Notstromversorgung für betroffene Bürger Die Stadtwerke Riesa sind seit dem Wochenende im 24-Stunden-Dauereinsatz. Das Unternehmen ist Teil des Krisenstabs der Stadt Riesa. Die SWR handeln nach einem detaillierten Hochwasserschutzplan, der nach den Erfahrungen des 2002-Hochwassers in enger Abstimmung mit der Stadt Riesa erarbeitet wurde.

Im vergangenen Jahr begeisterten die begabten Schauspieler aus dem Werner-Heisenberg-Gymnasium mit ihrer „Faust”-Inszenierung – hier bei der Sommerbühne.

Foto: privat

W

ie in jedem Schuljahr hat die große Theatergruppe des Werner-Heisenberg-Gymnasiums, die aus Schülern der neunten, zehnten, elften und zwölften Klasse besteht, unter der Leitung der Deutsch- und Beratungslehrerin Christine Stump ein Theaterstück geprobt.

Dieses Mal wurde seit Schuljahresbeginn das Stück „Der Revisor“ von Nikolaj Gogol (1809-1852) einstudiert.

Diese Gesellschaftkomödie handelt von Korruption, Veruntreuung und Amtsmissbrauch in einer russischen Kleinstadt, in der die Nachricht umgeht, dass ein Revisor inkognito auf dem Weg in die Stadt sei.

Während alle Beamten große Angst vor diesem Besuch ha-

ben, da Bestechung zu ihrem Alltag gehört und sie ihre Aufgaben nicht pflichtgemäß erfüllen, steigt ein junger Mann namens Chlestakow im städtischen Gasthaus ab. Alle sind schnell davon überzeugt, dass er der angekündigte Revisor ist. Der Stadthauptmann bittet ihn, in seinem Gästezimmer zu wohnen und bezahlt ihm seine offenen Rechnungen. Dem vermeintlichen Revisor werden anschließend verschiedene Besichtigungstouren durch die Stadt geboten, bei denen er von allen Beamten etwas Geld zugesteckt bekommt.

Obwohl Chlestakow schnell klar wird, dass er für jemand anderen gehalten wird, spielt er das Spiel fröhlich weiter

und verlobt sich sogar mit der Tochter des Stadthauptmanns. Während der Verlobungsfeier taucht der Postmeister mit einem Brief auf und berichtet, dass Chlestakow gar kein Revisor ist…

Das Stück ist am Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr in der Aula des Werner-HeisenbergGymnasiums zu erleben (Eintritt kostenlos), am Sonnabend, 15. Juni, 16 Uhr, in der Klosterkirche (kostenlos), am Freitag, 21. Juni, 19 Uhr als Veranstaltung des Bücherfreunde Riesa e.V. im Klosterratssaal (Eintritt: 3 Euro) und am Donnerstag, 4. Juli, 20 Uhr im Rahmen der Sommerbühne zwischen Sparkasse und Autohaus Gute Fahrt (2 Euro).

Die Verbraucherzentrale informiert

Einige Nummern geändert

S

eit 1. Juni gelten für das Beratungstelefon der Verbraucherzentrale Sachsen neue Rufnummern, sofern man über Mobilfunk anruft. Es sind die 0900-1015555-1 zum Verbraucherrecht, die 09001015555-2 zu Versicherungen/Geld/Baufinanzierung und die 0900-1015555-3 für Haushalt/Freizeit/Produkte.

Aus dem Festnetz ist die 0900-1-797777 weiterhin montags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr für 1,24 Euro pro Minute erreichbar. Mobilfunknutzer hören

dort eine kostenlose Ansage.

Diese verweist an drei für den Mobilfunk vorgesehene Rufnummern. Die Kosten für Mobilfunk sind erheblich höher.

Ernährungsfragen werden weiterhin unter der Rufnummer 0180-5-791352 immer montags und donnerstags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zum Festnetzpreis von 14 Cent pro Minute beantwortet.

Aus dem Mobilfunk kostet die Beratung maximal 42 Cent pro Minute.

Eine Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung ist

weiterhin montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr am Zentralen Servicetelefon unter der Rufnummer 0180-5-797777 (Festnetzpreis 0,14 Euro/Min.; Mobilfunkpreis max. 0,42 Euro/Min.) möglich. Dort erhalten Anrufer auch Informationen zum Dienstleistungsangebot der Verbraucherzentrale und zu Anschriften und Öffnungszeiten der Beratungsstellen.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Homepage der Verbraucherzentrale Sachsen unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de.

In betroffenen Stadtteilen bzw. Straßenzügen müssen die Stadtwerke aus Sicherheitsgründen den Strom abschalten.

Teilweise ist dies bereits erfolgt. Dort errichten die SWR nach Möglichkeit auch eine Notstromversorgung. Die Kosten dafür tragen die Stadtwerke. „Wir wollen jetzt schnell und unbürokratisch den Riesaern helfen, die Not zu lindern und die Schäden zu beseitigen“, sagt Geschäftsführer René Röthig.

Die Elektro-, Gas- und Fernwärmemonteure der Stadtwerke und ihrer Tochterfirma, der EGR Energiegesellschaft Riesa GmbH, unterstützen betroffene Bürger bei allen Sicherheitsvorkehrungen. Sie befinden sich rund um die Uhr auf Kontrollfahrten.

Die Netzleitwarte der SWR nimmt selbstverständlich wie gewohnt Fragen betroffener Bürger zur Energieversorgung entgegen.

Als Anlaufpunkt für hilfesuchende Bürger hat die Stadt Riesa eine 24-Stunden-„Hotline“ eingerichtet: (03525) 5131-920, (03525) 5131-922, (03525) 721130 Ansprechpartner: Daniel Kühne (Leiter Marketing/Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenssprecher) Telefon 03525 708-429 E-Mail: daniel.kuehne@stw-riesa.de

Im März 2013 konnten wir folgende Mini-Riesaer begrüßen: Jara, Dominic, Stella, Lilly Antonia, Benedict, Sarah Michelle, Oskar, Siri Eloise, Elias, Lilly May, Finn Leonidas, Diep Chi, Emelie Mercedes, Lilli-Fabienne, Pascal, Maja, Elisabeth, Sijana-Nahemi und Alice. Herzlich Willkommen!

Herzlichen Glückwunsch!

Zum 101. Geburtstag Herzliche Glückwünsche zum 101.

Geburtstag übermittelte die Oberbürgermeisterin Herrn Hans Schuppe, August-BebelStraße, der am 4. Juni 1912 geboren wurde.

Zu sportlichen Erfolgen Die Oberbürgermeisterin gratulierte ganz herzlich der Fußballmannschaft und dem Trainer der BSG Stahl Riesa zum Aufstieg in die Landesliga.

Die Oberbürgermeisterin gratulierte außerdem sehr herzlich Turner Tobias Radoi aus Riesa zu seinen drei Titeln und einer Silbermedaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Geräteturnen in der AK 13/14.

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

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Riesaer.

Ausgabe Nr. 22/2013 vom 7. Juni 2013

Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps Kein Kabarett Wie die BuS Elektronik Riesa mitteilt, kann das für Sonnabend, 8. Juni, geplante „Kabarett in der Sonnenuhr” mit dem Riesaer Kabarett Piesacker auf dem BuS-Firmengelände aufgrund der aktuellen Hochwassersituation leider nicht stattfinden.

Lesung mit Sally Perel fällt aus Die Veranstaltung „Ich war Hitlerjunge Salomon”, die Lesung mit Sally Perel, kann aus schwerwiegenden familiären Gründen des Autors nicht wie geplant am Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr stattfinden. Sally Perel sagte die gesamte Lesereise ab.

Blutspende Der Blutspendedienst des DRK lädt ein: Mittwoch, 12.

Juni, 14 bis 18.30 Uhr im Elblandklinikum, Haus 1, Ebene 5.

Folter- und Hinrichtungsmethoden Ab dem 16. Juni wird es gruselig im Stadtmuseum Riesa.

sen und erläutern die Funktionsweise ausgewählter Gerätschaften.

Begleitet wird die Ausstellung mit speziellen Führungen für Schülergruppen ab Klasse 5, einem Vortrag zum Thema „Rädern, Köpfen, Hängen – Justiz in der frühen Neuzeit“ am 25. Juni und einer Kaffeeklatsch-Veranstaltung am 1.

Juli mit dem Direktor des Amtsgerichtes Riesa. Die Sonderausstellung ist bis zum 28. Juli im Stadtmuseum Riesa zu sehen. ➜ So., 16. Juni Schüler-Kunst-Handwerk im Kulturzentrum „stern“ Ausstellungseröffnung des Projektes „Schüler-KunstHandwerk – Stärke deine Kompetenz“.

Unter dem Motto „Staunen erlaubt“ werden im großen Saal des Kulturzentrums „stern” alle Kunstwerke des Kreishandwerkerschaftsprojektes präsentiert sowie die gelungendsten Arbeiten prämiiert. Eintritt ist frei! ➜ Fr., 21. Juni, 17 Uhr

Sommerkultur auf der Hofbühne im Gut Jahnishausen

Tabularasa, Ringelnatz und MelanKomik D ie Hofbühne im Gut Jahnishausen bietet vom 28.

Juni bis 19. Juli Bühnenveranstaltungen für jeden Geschmack auf hohem Niveau und zu erschwinglichen Eintrittspreisen.

Den Anfang bestreitet das Potsdamer Musikkabarett Schwarze Grütze am Freitag, 28. Juni, 20 Uhr. Der tägliche Informationsstrudel wirbelt uns im Kreis, im Oberstübchen ist Jahrmarkt, und unsere Denkmaschine ist dabei ständig überfordert. Die Schwarze Grütze legt im aktuellen Programm „TabularasaTrotzTohuwabohu“ den musikalischen Zeigefinger in diese Wunde.

Zum zweiten Hofbühnensommerabend am Freitag, 5. Juli, kommt 20 Uhr der Autor, Schauspieler und RingelnatzPreisträger Achim Amme aus Hamburg nach Jahnishausen. „ECHT VERBOTEN!” ist ein Joachim-Ringelnatz-Abend, um diesen wunderbaren, immer für eine Überraschung guten Dichter einem breiteren Publikum näher zu bringen.

Unterstützt wird Achim Amme von dem Akkordeonisten Allan D. Jensen.

Am Freitag, 12. Juli, zelebrieren 20 Uhr die MelanKomiker und Peter Braukmann ein Doppelkonzert der besonde-

Die MelanKomiker zelebrieren mit Peter Braukmann am 12. Juli ein Doppelkonzert auf der Hofbühne im Gut Jahnishausen.

ren Art. Die Leipziger Liedkabarettisten Jürgen Denkewitz und Norman Daßler bringen in ihrem Programm „LUSTigeObjekte!“ sehr viel MelanKomik zu Gehör. Beim Konzert „Rote Schuh“ von Peter Braukmann sind es gesungene und erzählte amüsante

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Ergebnisse der Sommerakademie Anekdoten aus 45 Jahren Bühnenpräsens.

Die letzte Hofbühnenveranstaltung findet am Freitag, 19.

Juli, bereits 18 Uhr statt und stellt die künstlerischen Ergebnisse der Teilnehmer der 21. Sommerakademie bei einer Vernissage und dem Ab-

schlusskonzert der Öffentlichkeit vor. Zur Aftershowparty spielt mit SECRET FONK CONSPIRACY die funkelndste Band, die Leipzig jemals hervorgebracht hat. Der Eintritt ist für diesen Abend frei!

Die Karten für die übrigen Veranstaltungen gibt es für 12 Euro für Vollzahler und ermäßigte 8 Euro im Vorverkauf in der Riesa Information sowie im Wein-Café „vino cappuccino“.

An der Abendkasse kosten sie jeweils drei Euro mehr.

Die Veranstaltungen finden bei schönem Wetter im idyllischen Südhof im Gut Jahnishausen, Jahnatalstraße 4, statt. Bei Regen steht die überdachte Remise zur Verfügung.

Der Konzertchor Riesa lädt ein Eine Sonderausstellung widmet sich dem mittelalterlichen Strafrecht und der daraus resultierenden grausamen Ahndung von tatsächlichen oder vermeintlichen Vergehen. 30 Nachbildungen von Folterund Hinrichtungsinstrumenten, die bis ins 18. Jahrhundert Anwendung fanden, vermitteln einen Eindruck von heute kaum vorstellbarer Grausamkeit und Mitleidlosigkeit im Strafvollzug. Ihren traurigen Höhepunkt erlebten solche Gerätschaften während der Zeit der Inquisition und bei den Hexenprozessen.

Schautafeln geben einen Einblick in die Ausübung des Rechts im Mittelalter und der frühen Neuzeit, informieren über Hinrichtungen in Sach-

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Informationsabend im Christlichen Gymnasium Das Christliche Gymnasium „Rudolf Stempel“ Riesa lädt ein zu einem Elterninformationsabend am Mittwoch, 26.

Juni, 19 Uhr in seine Räume im Qualifizierungszentrum an der Alleestraße 43.

Die Einladung gilt allen Eltern und Großeltern, die sich ein Bild machen wollen über die Vielfalt der weiterführenden Schulen in Riesa.

Es besteht die Möglichkeit, mit dem Lehrerteam, Vertretern des Trägervereins sowie mit Schülern und Schülerinnen zu sprechen und die Räume und praktische Umsetzung des Schulkonzeptes kennen zu lernen. ➜ Mi., 26. Juni, 19 Uhr

Gemeinsames Singen im Rathaushof

D

er Konzertchor Riesa hat wieder befreundete Chöre zum gemeinsamen Singen auf dem Rathaushof eingela-

den. Diese Veranstaltung ist schon zu einer schönen Tradition geworden. Am Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr wird ein bunt

Der Konzertchor Riesa unter der Leitung von Prof. Becker hat sich Chöre aus der Umgebung zum gemeinsamen Singen eingeladen.

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

gemischtes Programm angestimmt. Zu Gast beim Konzertchor sind der Oschatzer Lehrerchor, die Arbeitsgemeinschaft Musik der Grundschule „Am Storchenbrunnen“ und der Jugendchor des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Riesa. Neben gemeinsamen Liedern wird jeder Chor die Zuhörer mit eigenen Beiträgen erfreuen. Alle Beteiligten hoffen auf Sonnenschein und gutes Wetter und natürlich viele Zuhörer. Für ausreichend Sitzgelegenheiten und Erfrischungsgetränke wird gesorgt. Der Eintritt kostet 7 Euro. Kinder bis zum Alter von 10 Jahren haben freien Eintritt.