KW 01/2017 - Der "Riesaer."

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Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 01/2017 · Freitag, 6. Januar 2017

Fördermittel für energetische Sanierung der Schule am Rathausplatz

Kurz und bündig. 2. Wirtschaftsball Nach der gelungenen Premiere 2016 findet am Sonnabend, 14. Januar, in der Stadthalle „stern“ der 2. Riesaer Wirtschaftsball statt. Die Veranstaltung beginnt 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Karten zum Preis von 59 Euro können bei der FVG Riesa (Tel. 601255) sowie bei der RIESA Information (Tel. 529422) bestellt werden. Weihnachtsbäume Die Freiwillige Feuerwehr Riesa-Stadt lädt am Sonnabend, 21. Januar, 15 Uhr zur 2. Weihnachtsbaumverbrennung und einem „Tag der offenen Tür“ mit einer Schauübung an die Pausitzer Straße 21 ein. Die Abgabe der Weihnachtsbäume ist bis einschließlich 19. Januar jeweils mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr und donnerstags zwischen 19 und 21 Uhr auf dem Hof der Freiwilligen Feuerwehr RiesaStadt, Pausitzer Straße 21, möglich. Für jeden abgegebenen Baum gibt es eine Wertmarke für einen Gratis-Glühwein bei der Veranstaltung am dritten Januar-Sonnabend.

Optimaler Start ins Jahr D

ie Schule „leidet nicht unter den Bauarbeiten, aber sie ächzt”, beschreibt Leiterin Margit Wohlfarth die Gefühle der Kinder und Lehrer der 1. Grundschule am Rathausplatz. Das Gröbste ist jedoch überstanden. Wenn auch der Endspurt klappt, kann der Rückumzug aus dem Containerquartier in den sanierten Hort in den Winterferien erfolgen. Und letztlich ist die Rekonstruktion ja ein Freudengrund für alle, hat sich das Umfeld in Schulhaus, Hortgebäude und Sporthalle doch enorm zum Positiven verändert.

» „Wir haben noch viel vor” Die Arbeiten sind aber noch nicht fertig. Am Mittwoch übergab Kultusministerin Brunhild Kurth einen Förderbescheid über 395.300 Euro an Oberbürgermeister Marco Müller. Damit erhält Riesa 75 Prozent der Kosten für ein 527.000-Euro-Maßnahmepaket zur energetischen Sanierung des Schulhauses. Dabei werden die Außenwände tro-

Von Ministerin Brunhild Kurth (2.v.r.) gab es Geschenke. Wichtiger ist für Schulleiterin Margit Wohlfarth und OB Marco Müller (r.) aber der Förderbescheid, der auch MdL Geert Mackenroth erfreute. Foto: U.P.

ckengelegt, um Wärmeverluste zu verringern. Die oberste Geschossdecke erhält eine Dämmung, kaputte Holzfenster werden erneuert. Moderne Sensoren und Ventile können die Heizenergie dann in jedem Zimmer bedarfsgerecht regeln. Bis Ende 2017 soll das vollbracht sein. Anschließend soll die Erneuerung des unan-

sehnlichen Schulhofes in Angriff genommen werden. „Das ist ein Jahresstart, wie man ihn sich wünscht”, freute sich der Oberbürgermeister. „Die 1. Grundschule bildet die erste Etappe mehrerer Schulsanierungen. Wir haben noch viel vor.” Ministerin Kurth, von der Schule sichtlich angetan, betonte den noch wesentli-

cheren Aspekt, als es moderne Räume sind: „Das A und O einer Schule sind gute Lehrer. Das Team hat großen Dank verdient.” Dass man sich in Riesa dem hohen Niveau an Sachsens Schulen verpflichtet fühle, bestärke sie in ihrer Politik: „Wir werden die Bildungsstandards keinesfalls heruntersetzen!” U.P.

Jetzt zwei Mal an der Autobahn 14 präsent

„Riesa an der Elbe”

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Zwei neue Schilder machen an der Bundesautobahn A14 bei Döbeln-Nord auf Riesas touristische Seiten aufmerksam. Foto: M.G. 6.113

news.aus-riesa.de

n der Abfahrt DöbelnNord der Autobahn 14 wurden kurz vor dem Jahreswechsel zwei neue touristische Hinweistafeln „Riesa an der Elbe” aufgestellt. Die bisherigen Schilder waren bei einem Verkehrsunfall zerstört worden und mussten danach abgebaut werden. Um den aktuellen Richtlinien gerecht zu werden, hat die Stadtverwaltung Riesa die Symbolik in Zusammenarbeit

mit dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr neu erarbeitet. Das Schild wirbt mit den Motiven Elberadweg und Kloster für den Tourismusstandort Riesa, wie er von mehr als 100.000 Besuchern pro Jahr wahrgenommen wird. Die Gestaltung stammt vom Riesaer Schriftmalermeister Gerd Wetzker. Die Stadt möchte mit der Präsenz an der Autobahn dem Nachteil der unzureichenden

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

Anbindung zumindest etwas entgegensetzen und ist deshalb weiterhin an zwei Autobahnabfahrten mit „braunen Schildern“ präsent. An der Anschlussstelle Thiendorf der A13 bleiben unverändert die bekannten Hinweistafeln der „Sportstadt Riesa“ stehen. Eine Wiederholung dieses Motivs an der A14 lassen die sächsischen Regelungen bei einer Erneuerung von Schildern nicht mehr zu. U.P.


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