KW 32/2012 - Der "Riesaer."

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Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 32/2012 · Freitag, 10. August 2012

Stadtverwaltung ließ mehrere Straßen reparieren

Kurz und bündig. Beratungsstelle macht Urlaub Die Beratungsstelle Riesa der Verbraucherzentrale an der Bahnhofstraße ist noch bis 17. August wegen Urlaubs geschlossen! Termine sind an den Donnerstagen 23. und 30. August wieder möglich. Ab 3. September 2012 ist die Beratungsstelle wieder wie gewohnt geöffnet. Konzert in Jahnishausen Am Sonntag, 26. August, findet 16 Uhr in der Schlosskirche Jahnishausen ein Konzert mit dem Dresdner Trio MATAR unter der Leitung von Marcus Rust statt. Die Musiker nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise rund um das Mittelmeer und weiter in Richtung Osten bis nach Indien. Umrahmt wird das Konzert mit Bildern des Malzirkels des Kreativzentrums Riesa. Eintritt kostet 8 Euro. Der Erlös des Konzertes und der angebotenen Kuchen und Getränke ist dem weiteren Ausbau der Kirche gewidmet.

Dünne Schichten helfen weiter S

ommerzeit ist Bauzeit – auch die Schäden des vorigen Winters werden in der warmen Jahreszeit repariert. Die Stadtverwaltung hat in den vergangenen Tagen neun Straßenabschnitte im gesamten Riesaer Stadtgebiet instandsetzen lassen. „Damit konnten wir wenigstens die gröbsten Schlaglöcher und Ausmergelungen beseitigen“, sagte Joachim Nagel, Sachgebietsleiter Hoch- und Tiefbau im Stadtbauamt. Ein Teil der Reparaturen betraf die Schäden des vergangenen Winters. Dabei hatte es die re-

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Bedarf ist eigentlich größer lativ milde Variante 2011/12 nach seinen heftigen Vorgängern diesmal recht gnädig mit dem Asphalt gemeint. Konkret wurde auf der Merzdorfer Straße auf etwa 500 m Länge, auf der Canitzer Straße auf 350 Metern und auf der Schänitzer Straße in Leutewitz auf 240 Metern eine so genannte

Auch auf der Weidaer Straße kurz vor der Bahnbrücke rollt es jetzt wieder besser.

„Dünne Schicht im Heißanbau“ auf die abgefräste Oberfläche aufgebracht. Gleiches geschah auf jeweils 200 Metern auf der Mehltheuer/ Böhlener Straße sowie an der Passagenseite des AlexanderPuschkin-Platzes. In dieser Woche erhielten im Rahmen der „normalen“ Unterhaltung einige Straßen in den Ortsteilen eine Oberflächenbehand-

lung. Das betraf 1.200 m der Verbindungsstraße BloßwitzMautitz, einen runden Kilometer der Jahnatalstraße zwischen Jahnishausen und Oelsitz sowie rund 800 Meter der Pochraer Straße. Zudem wurden 150 Meter der Weidaer Straße oberflächlich erneuert. Insgesamt investierte die Stadt rund 208.000 Euro. Durch das Winterschäden-

Sonderausstellung von Mady Piesold im Ratssaal des Klosters

„drüberdrunter.mittendrin.“ D

en Titel „drüberdrunter.mittendrin.“ gab Mady Piesold ihrer Ausstellung, die derzeit im Ratssaal im Klosternordflügel gezeigt wird. Die Finissage findet am Sonntag, 26. August, von 14 bis 17 Uhr statt. Die Ausstellung der in Berlin lebenden gebürtigen Riesaerin beinhaltet Malereien, Zeichnungen, Fotografien und Objekte. Die junge Künstlerin befasst sich mit Fragen der Zivilisation im Spannungsfeld zwischen dem Naturraum

bzw. verschiedenen Vorstellungen davon und kulturbedingter Künstlichkeit. Mady Piesold wurde 1979 geboren. Sie studierte Bühnen- und Kostümbild und später Bildende Kunst auf Lehramt in Berlin. 2011 erhielt sie ein Stipendium und weilte zu einem Studienaufenthalt in Alaska. Zur Finissage am letzten Ausstellungstag erleben die Besucher unter anderem einen Alaska-Vortrag mit dem Titel „nowhere“ von Mady Piesold.

2011 bekam sie auch den Anna-Oppermann-Preis verliehen. Mehrfach stellte sie ihre Werke bereits in Einzelund Gruppenausstellungen aus, vor allem in Berlin, aber auch in Bilbao (Spanien). Geöffnet ist die Ausstellung im Ratssaal montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 9 bis 18 Uhr. Der Eingang erfolgt über den Klostertierpark an der Klosterstraße. Es gelten dessen Eintrittspreise.

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA

Foto: U.P.

Förderprogramm des Freistaates wurden rund 93.000 Euro abgesichert, 115.000 Euro bestritt Riesa aus eigenen Mitteln. „Natürlich hätten wir gern größere Abschnitte gemacht, aber die Finanzen lassen leider nicht mehr zu“, so Joachim Nagel. Es bleibt die Hoffnung, dass auch die kommenden Winter nicht allzu heftig ausfallen. U. Päsler


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