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EIWEISSVERSORGUNG 33
bauernfeind eind n .co.at 07277/2598 072 PP-MEGA-Rohr hrr ÖNORM h www.
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DN/ID 100 - 1200 mm m für Haus- und Stallbau u (Gülleleit (Gülleleitungen) itun ungen)) Straßen- und Forstwegebau b
SN12
Grub und dem Institut für Tierernährung der Universität Bonn wurde daher ein Verfahren zur besseren Abschätzung der nXPGehalts entwickelt. Dieses Verfahren wird als modifizierte HFT in Anlehnung an Steingass et al. bezeichnet. Die Futterproben werden mit unterschiedlicher Verweildauer im Pansensaft bebrütet. Aus den Ergebnissen kann der nXP-Wert bei unterschiedlichen Passagezeiten direkt geschätzt werden. Bei steigender Milchleistung nimmt die Passagegeschwindigkeit zu, um eine aus- tion gemessen. Neuere Untersureichende Futteraufnahme sichungen zeigen, dass eine Inkucherstellen zu können. bationsdauer von acht und 48 Stunden zu empfehlen ist. Die Aus Tabelle 7 (Seite 34) sind die Ergebnisse wurden auf Basis verErgebnisse zu den so ermittelten gleichender Untersuchungen korProteinwerten für eine Reihe rigiert. Es zeigt sich eine große von Futterproben einer größeren Streuung zwischen den FutterUntersuchungsreihe aus Bayern proben, was die Notwendigkeit ersichtlich (Edmunds et al., der genauen Erfassung des Pro2010). Die Proben wurden bei teinwerts unterstreicht. Ferner sechs und 24 Stunden Inkubazeigt sich eine erhebliche DiffeTabelle 4: Eiweißversorgung aus Grünlandfutter in der TM. Heu Konservierung Siliert Heu Cobs belüftet Rohprotein, g/kg TM 115–220
80–200
125–200
150–200
UDP, % des XP
15
25
25
40
NEL, MJ/kg TM
5,5–6,5
5,5–6,5
5,8–6,5
6,0–6,6
nXP, g/kg TM
120–150
115–130
120–150
155–175
Tabelle 5: Literaturauswertung zum Eiweißabbau durch Silierung. Fraktion Reinprotein-N Nichtprotein-N (% am Gesamt-N) (% am Gesamt-N) Grünfutter 75–90 25–10 Silage
20–50
Abzweiger
NEU
DN/ID 250/250/87° 7°
Laufschienen L
für Gülleleitungen 3 Muffen an den Zu- u. Abläufen
renz zwischen den Konservierungsverfahren. Wie erwartet, haben die Cobsproben die höchsten nXP-Werte. Es folgt das Frischgras. Beim Heu ist ein geringerer Energie- und Rohproteingehalt im Vergleich zu den anderen Grasprodukten zu beachten. Relativ niedrig sind die Werte bei den Grassilagen im Vergleich zu Gras und Cobs. Dies unterstreicht die Notwendigkeit der Analyse. In Grub soll auf Basis der mit dem modHFT ermittelten Werte eine Kalibration für die NIRS in der Routineanalytik erstellt werden.
Eine schnelle Trocknung führt zu höherer Proteinqualität, trotzdem muss der optimale Anwelkgrad berücksichtigt werden, da sonst das Risiko der Nacherwärmung der Silage steigt. Bei höherem Trockenmassegehalt der Silage ist mit einer Abnahme des Energiegehalts zu rechnen. Dies ist mit Atmungs- und Bröckelverlusten erklärbar.
Zusammenfassung Bei der Konservierung von Gras und beim gezielten Einsatz in der Fütterung besteht noch erheblicher Spielraum zur Optimierung. Der Proteinwert von GrünProteinqualität der Grassilage futter ist eher höher als bisher Aus den Labor-Silierversuchen angenommen. Durch die Trockgeht hervor, dass mit zunehmen- nung erhöhen sich die nXPder Trockenmasse der Anteil an Werte bei Heu und Trockengrün. UDP steigt und der Abbau von Fortsetzung auf Seite 34 Reinprotein eingeschränkt wird.
Wölfleder Wieseneggen
50–80
Quelle: Hoedke et al., 2010
Tabelle 6: Unterstellte Passagerate von Grob- und Kraftfutter in Abhängigkeit vom Fütterungsniveau in %/h. Fütterungsniveau Grobfutter Kraftfutter niedrig 2 2 < 15 kg ECM/Tag mittel 4 5 15–30 kg ECM/Tag hoch 6 8 < 30 kg ECM/Tag
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