05/2023 BLICK INS LAND

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Borkenkäfer: Osttirol verliert seinen Wald

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NR . 5 MAI 2023 www.blickinsland.at 58. JAHRGANG BLICK INS LAND 5/2023 7
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KONFLIKTKULTUR Wieder und wieder arbeiten sich Landwirte an
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Die Konfliktkultur in Österreich ist ausbaubar

Seit die Landwirtschaft sich als Aufklärer ahnungsloser Konsumenten betätigen muss, hat sie mit dem Zweifel an ihrer Informationsarbeit zu kämpfen. Wieder und wieder arbeiten sich Landwirte an Unterstellungen ab. Das nagt am Selbstwertgefühl. ALOIS BURGSTALLER hat mit der Mediatorin SANDRA THALER die Situation diskutiert.

BLICK INS LAND: Wer die Medien verfolgt und Tierhalter ist, wird feststellen müssen: Der Wind weht rau! Sandra Thaler: Absolut und schon lange. Ich erinnere mich an eine Hofübergabe 2008, wo der Übergeber einräumte, dass er selbst drei Jahre nach Aufgabe der Rinderhaltung deswegen immer noch ein schlechtes Gewissen habe. Das kommt weniger von außen, sondern von oft Jahrhun-

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derte alter Tradition. Und jetzt kommt auch noch eine Polarisierung von außen dazu. Aber die Landwirtschaft soll sich nicht als Opfer verstehen.

Kann man wirklich bei dieser medialen Übermacht einen gewissen Opferstatus in Abrede stellen? Thaler: Die Landwirtschaft ist eingebettet in eine destruktive österreichische Konfliktkultur. Medien könnten beispielsweise nicht nur Eskalierendes berichten. Das beschädigt die Landwirtschaft. Die Jugend konsumiert Medien, speziell den ORF, nur noch selten, umso häufiger TikTok. Polarisierung begleitet uns seit ewig. Der alarmierende Rückgang der Höfe sollte uns auffordern, sie wertzuschätzen. Immerhin ernährt ein Betrieb schon 110 Menschen.

Jeder einzelne Bauer wird also immer wichtiger für uns, gleichzeitig nimmt aber auch der Druck auf die aktiven Bauern zu. Eigentlich paradox.

Zur Person

Mag. Sandra Thaler ist seit 2004 eingetragene Wirtschaftsmediatorin, spezialisiert auf Generationenwechsel und Führungsfragen, und leitet eine Ausbildungseinrichtung für Mediation und Konfliktlösungen.

Thaler: Der Druck ist enorm! Mittlerweile verstehen sich aber immer mehr Bauern als Unternehmer. Die nehmen zwar einen Druck wahr, aber sie haben auch gelernt, sich mit ihm zu arrangieren, indem sie

Kontakt zu ihren Kunden außerhalb der Bubble suchen.

Druck erzeugt Gegendruck. Wie ist der wahrnehmbar?

Thaler: Es gibt zwei Reaktionen. Eine ist, sich zu vernetzen und seine Preise zu verteidigen. Selbstbewusstsein und Selbstwertschätzung helfen dabei, Gegendruck aufzubauen.

Der Begriff „Blase“ wird meistens negativ gebraucht. Hilft nicht die Suche nach Verbündeten beim Standhalten?

Thaler: Genau da ist die Landwirtschaft sehr stark. Wenns drauf ankommt, dann hält ihr Netzwerk der vielen Verbände sehr gut.

Wir müssen auch die Schattenseiten der Blasen ansprechen.

Thaler: Die andere Seite der Bubble ist eine sehr destruktive: „Immer nur hören wir, wir sind Schuldige, wir verpesten die Umwelt, wir werden scheibchenweise demotiviert.“ Da sind jetzt die Vertreter der Landwirtschaft gefordert, ein authentisches

8 BLICK INS LAND 5/2023 Fotos: © A dobe Stock, Pressefoto
Sandra Thaler

Bild der Landwirtschaft zu verbreiten, nur ja nicht zu verklären. Das Negative der Bubbles scheint mir zu sein, dass Diskussionen kaum blasenübergreifend geführt werden. Wir müssen lernen, uns mit unserer Unterschiedlichkeit anzufreunden.

Wenn man sich Gleichgesinnte sucht, findet man sich in einer Blase wieder. Das kann man nur positiv sehen, oder?

Thaler: Wenn wir es als Netzwerk sehen, ja. Da ist die Landwirtschaft eh sehr stark. Wenn es darauf ankommt, ist der Zusammenhalt sehr stark. Aber es gibt auch die Schattenseite, die dürfen wir nicht unter den Tisch kehren.

Die Landwirtschaft wird eher konsenssuchend wahrgenommen, während die Zivilgesellschaft eher als konfliktsuchend erlebt wird. Neigt nicht die Gesellschaft dazu, der Landwirtschaft anzuschaffen, wie sie was zu machen habe? Da ist es normal, dass sich die Landwirtschaft wehrt. Auf Dauer kann ich mir vorstellen, dass ich als Bäuerin oder Bauer verzweifle, weil das kein Ende zu haben scheint. Thaler: Dieses „kein Ende haben“ setzt die Eskalationsspirale in Gang. Die Landwirtschaft wird degradiert. Das ist eine destruktive Konfliktkultur. Wenn ich auf jemanden Schuldgefühle übertrage, dann halte ich ihn klein. Wir kommen da nur raus, wenn beide Seiten ihre Verantwortung übernehmen. Wenn es Angriffe gibt, nützt es auch nicht, wenn Politiker hochcholerisch gegen die anderen schießen. Wenn Otto Normalverbraucher fordert, wir brauchen keine Spritzmittel, dann sollte er vorher verstehen, wozu sie eingesetzt werden. Die Konfliktkultur in Österreich ist krank. Das schadet den Betrieben.

Schlechtes Gewissen resultiert auch aus den auf die Landwirtschaft übertragenen Erwartungen.

Thaler: Schuldgefühle haben eine Geschichte. Bauern wurden immer klein gehalten. Bei Übergaben spielt das auch eine Rolle. Schuldgefühle kann man immer auflösen, indem man nicht die Frage stellt, bin ich schuldig oder unschuldig, sondern wofür bin ich verantwortlich und wofür nicht.

Damit Bauern offensiv auftreten können, sollen sie sich mit den Me chanismen der Schuldzuweisung vertraut machen!

Thaler: Offensiv ist ein wichtiges Wort. Es ist wenig hilfreich, auf die Mandelmilch zu schimpfen, weil das ein Trend ist, der jetzt läuft, weil es für viele so besser passt. Der Ga me-Changer ist ein Umdenken in der Landwirtschaft, dass ich bei so einer Debatte nicht mit Gegenan griff reagiere. Akzeptieren, dass es Andersdenkende gibt. Das ist nur möglich, wenn wir reden, wenn wir den Kontakt suchen. Es ist ein fata ler Fehler, sich dabei nur auf die An greifer zu konzentrieren. Es gibt viel mehr Moderate.

Können Sie sich bei allem, was pas siert, vorstellen, dass Bauern sich mitunter wie Geächtete fühlen?

Thaler: Wenn das wirklich dem aktuellen Gefühl entspricht, dann ist es sehr konstruktiv, es einmal auszusprechen, damit die anderen verstehen können, wie sich jemand fühlt. Dass wir ehrlich sagen, wie es uns geht, das kann ich als Mediato rin nur befürworten. www.sandrathaler.com

BLICK INS LAND 5/2023 9 IM GESPRÄCH
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Der Bauer und seine Freiheit

Die Bauerneinkommen sind im vorigen Jahr um 20 Prozent gestiegen. Entsprechend fielen die Schlagzeilen in den Medien aus. „Trotz Krise hohe Profite für Bauern“, hieß es. Oder „Bauern haben reiche Ernte eingefahren“. Die Bauern mögen sowas gar nicht. Und freuen darüber geht schon überhaupt nicht. Man kennt das. Da verkneifen sich selbst die Agrarpolitiker, selten verlegen, sich in ein gutes Licht zu setzen, jeden positiven Satz. Ein „kurzfristiges Luftholen“ sei das gewesen, um im nächsten Satz darauf zu verweisen, dass damit die Einkommen eigentlich auf dem Niveau von 2007 liegen. Dass das nicht einer gewissen Pikanterie entbehrt, zumal man in all diesen Jahren seither und noch viel länger in diesem Land für die Agrarpolitik verantwortlich ist, wird geflissentlich ignoriert.

Die Fakten stimmen freilich, die Landwirtschaft hinkt trotz dickem Plus hintennach. Aber 2022 liegt inzwischen schon weit hinter den Bauern, und 2023 macht große Sorgen. Die Situation heuer ist in der Tat schwierig. Die Produktpreise gehen in vielen Sparten wieder zurück, die Betriebsmittel sind immer noch teuer. Viele haben noch teuren Diesel in den Tanks und für den Dünger Preise gezahlt, für die sie heute fast die doppelte Menge kriegen würden. Das Umfeld ist unsicher und was kommen wird, ist schwer abzuschätzen. Die Herausforderungen sind groß. Aber so ist das Unternehmerleben, das Leben vom „freien Bauern“, das so viele leben wollen. Da ist ein solches Auf und Ab n ormal. Dennoch sind gerade jetzt von denen die meisten Klagen zu hören, die am lautesten den „freien Bauern“

und alles, was ihrer Meinung nach dazugehört, beschwören. Sie kühlen ihr Mütchen an der Agrarpolitik und können gar nicht genug kriegen, für alles und jedes Unterstützung und Ausgleich zu fordern.

Die Herausforderungen sind fraglos groß, das Umfeld rau und die Position der Landwirtschaft in der Gesellschaft und im wirtschaftlichen Umfeld bei weitem nicht die, die man gerne hätte und von der man meint, dass sie der Landwirtschaft zusteht. Da kann man noch so viel über fehlendes Verständnis klagen, es wird wohl nicht anders werden.

Die Herausforderung ist, unter den gegebenen Umständen etwas zu erreichen. Die Bauern sind nicht mehr oder weniger Passagier auf den Märkten als alle anderen auch. Einfach ist es nirgendwo. Man frage nur bei Unternehmern nach und womit die tagtäglich zurechtkommen müssen – inklusive der Kontrollen und des Kontrollwahns. Vielen Bauern gelingt es, mit diesen Herausforderungen zurecht zu kommen. Sie zeigen, was auch unter schwierigen Bedingungen möglich ist. Auch weil sie die Herausforderung angenommen haben und aus der Vergangenheit ihre Lektion gelernt haben. Und auch, weil sie das alte, a uf Österreichs Höfen immer noch weit verbreitete und von Selbstmitleid geprägte Denken, das sich so oft in nichts denn als Jammern äußert und sich oft ausschließlich an der Höhe der Förderungen orientiert, hinter sich gelassen haben. Sie begreifen Landwirtschaft nicht als Last, sondern als Chance.

Als eine Chance, die nicht jeder hat. Als eine Chance, „freier Bauer“ zu sein.

Lesermeinung …

… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.

Es gibt viele Ursachen für das Insektensterben

Wir Bauern sind mittlerweile allein am Insektensterben, am Klimawandel und an verschmutzten Bächen schuld. Deswegen müssen wir jetzt schon Flächen stilllegen. Eine NGO fordert ein Totalverbot von Insektiziden. Es gibt viele Ursachen fürs Insektensterben. Die Lichtverschmutzung, Bodenversiegelung und das Verschwinden der Bauern. Mit jedem, der verschwindet, gehen Raine, Feldgehölze und Flächen, die zur Biodiversität beigetragen haben, verloren. Die Felder werden größer und dadurch werden auch die Wege der Nützlinge zu den Schadinsekten länger. Die Nützlinge kommen nur mehr auf geringe Teile der Kulturen. Dadurch ist die ausgebrachte Insektizidmenge gestiegen. Statt uns mit fairen Preisen und einer starken Förderung für Betriebe unter 30 ha auch in Gunstlagen zu unterstützen, werden uns praxisferne Auflagen aufs Auge gedrückt, mit dem Ergebnis, dass mehr Bauern für immer zusperren. Und das Insektensterben wird weitergehen.

Thomas Erber, Wolfpassing

Ungeheuerliche Behauptungen

Zum Interview mit Maria Burgstaller von der AK Wien. In der Ausgabe April war unter anderem zu lesen, dass die Bauern 2022 um 25,6 Prozent mehr Einkommen hatten!

Absichtlich nicht erwähnt wurde

dabei:

dass das Lohnniv eau der österr. Bauern laut Grünem Bericht 2022 NUR monatlich

890 Euro beträgt

dass nach enormem Rückgang

das EK erst wieder dort ist, wo es auch 2011 schon war!

dass der Stundenlohn der österr: Bauern 2022 nur 6,28 Euro beträgt und 2021 nur 5 Euro

– Sei t EU-Beitritt 28 Jahre lang keine Indexanpassung bei AZ

Bei allen anderen Branchen bis zu Asylanten würde man bei einem Monatslohn, der unter der Mindestsicherung von 1.054 Euro liegt, von Ausbeutung schreiben bzw. schreien! Bei den Bauern werden die 890 Euro Monatslohn als super und enorme Steigerung hochgejubelt! Völlig verschwiegen werden von der SEHR bauernfeindlichen „Agrarexpertin“ der AK auch die enormen Preissteigerungen bei Dünger, Diesel, Strom, Maschinen, Mechaniker- und Ersatzteilkosten sowie stark gestiegenen Kosten von Wirtschaftsgebäuden bis zur „Indexanpassung“ von Feuervers. bis KFZ und SV.

ÖkR Stefan Wurm, rechts- und wirtschaftspolitischer Sprecher des UBV

Wie Frau Burgstaller richtig bemerkt, folgen Notierungen und damit Erzeugerpreise für österreichische Bauern internationalen Börsen. Das ist aber nicht neu, sondern stellt die Bauern schon seit Jahrzehnten vor große Herausforderungen. Es ist bemerkenswert, dass gerade dann Kostenkalkulationen gefordert werden, wenn der internationale Preisbildungsmodus einmal zu Gunsten der Bauern ausgeht.

Die Arbeiterkammer hat recht, dass die Lebenshaltungskosten massiv gestiegen sind. Gerade für sozial Schwache ist das eine große Herausforderung. Es wäre aber absolut falsch, den Eindruck zu erwecken, die Bauern wären Nutznießer oder gar Verursacher dieser Entwicklung. Wahr ist vielmehr, dass die Inflation primär importiert ist, die eigentliche Ursache liegt in der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Vollkommen unverständlich ist die Forderung, Ausgleichszahlungen an Preisobergrenzen zu koppeln. Wer eine solche Forderung aufstellt, müsste zumindest zeitgleich eine Wertsicherung von Ausgleichszahlungen und eine umso deutlichere Erhöhung dieser Zahlungen im Falle von sinkenden Marktpreisen fordern.

THEMA
HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
GMEINER MEINT gmeiner-meint.blogspot.com
DI Ferdinand Lembacher, Generalsekretär Landwirtschaftskammer Österreich
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Wertvolles Gut

Wasser

So wie viele andere europäische Länder erlebt auch Österreich zunehmend längere Trocken- und Hitzeperioden. Bis zum Sommer soll ein Vorsorge- und Notfallplan für das Trinkwasser kommen.

Österreich ist in der glücklichen Lage, über ausreichend Wasser zu verfügen. Um auch künftig für einen allfälligen Wassermangel gerüstet zu sein, hat der zuständige Minister Norbert Totschnig zu einem ge meinsamen Trinkwassergipfel mit allen Bundesländern geladen: „Sollte es zu Engpässen kommen, möchte ich, dass wir in Österreich vorbereitet sind. Aus dem Dialog soll ein konkreter Vorsorge- und Notfallplan für die Trinkwasserversorgung resultieren.“

Schon in der Vergangenheit sei viel unternommen worden, wie beispielsweise durch die Förderung des Ausbaus des öffentlichen Versorgungsnetzes, die Errichtung zusätzlicher Brunnen und Quellfassungen oder den Ausbau von Verbundleitungen zwischen einzelnen Gemeinden.

„Mit der Bereitstellung von zusätzlichen Förderungsmitteln für die Siedlungswasser wirtschaft im Umfang von 100 Mio. Euro im Rahmen des Budgetbegleitgesetzes 2022 können in den kommenden Jahren beschleunigt Anpassungsmaßnahmen umgesetzt werden “, so Totschnig weiter. Nun gelte es, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Maßnah

Mercosur stoppen!

men in Zukunft noch erforderlich sein werden.

Das Land Niederösterreich hat schon im Jahr 2019 gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur die Studie „Wasserzukunft NÖ 2050“ erarbeitet. Deren Kernaussage ist beruhigend: Auch 2050 wird man landesweit gesehen über ausreichende Wasserreserven verfügen. Da jedoch Wasserbedarf und Wasserdargebot regional sehr unterschiedlich verteilt sind, werden derzeit für einzelne Regionen vertiefende Detailkonzepte erarbeitet, um auch in längeren Trockenperioden eine sichere Wasserversorgung gewährleisten zu können. Angesichts häufiger Dürreperioden gewinnt auch die landwirtschaftliche Bewässerung zunehmend a n Bedeutung. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: „Das Land Niederösterreich und die Landwirtschaftskammer NÖ arbeiten Hand i n Hand, um unsere bäuerlichen Betriebe bei Bewässerungsprojekten zu unterstützen. Dazu haben wir gemein sam das Kompetenzzentrum Bewässerung bei der Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal eingerichtet, um innovative Bewässerungsmethoden zu entwickeln nd die Betriebe bei der Projekt-

Seit 1999 will die EU mit den Mercosur-Ländern Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay eine Freihandelszone schaffen. In vielen Ländern Europas und gerade auch in Österreich lehnen sowohl Bevölkerung als auch Bundesregierung dieses Mercosur-Abkommen ab. Doch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen entwickelte unlängst den Plan, das Abkommen durch einen Verfahrenstrick ohne Zustimmung der nationalen Parlamente zu genehmigen.

D abei wäre das geplante Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem südamerikanischen Staatenbund eine Bedrohung für unsere heimische Landwirtschaft. Denn die Auswirkungen auf unsere bäuerlichen Familien wären wohl verheerend. Die massenhafte Einfuhr von Agrarprodukten aus Südamerika würde zu einer erheblichen Verzerrung des Wettbewerbs führen. Denn klar ist: Unsere Betriebe sind aufgrund der hohen Umweltstandards und der strengen Regeln für Tier- und Verbraucherschutz bereits jetzt deutlich im Nachteil gegenüber Importwaren. Eine weitere Liberalisierung des Handels würde diesen Nachteil noch verstärken und den wirtschaftlichen Druck auf unsere Höfe nur noch weiter erhöhen. Denn beim Billigst-Preiskampf können und wollen unsere Bäuerinnen und Bauern nicht mit Importen aus Übersee konkurrieren.

Österreich verzeichnet schon jetzt stark fallende Tierbestände. Aktuell werden in den rot-weiß-roten Ställen rund 2,6 Millionen Schweine (Rückgang von 200.000 Tieren) und 1,86 Millionen Rinder (Rückgang von 10.000 Tieren) gehalten. Kommt das Handelsabkommen,

dann wird Europa mit Rindfleisch aus Südamerika förmlich geflutet. 100.000 Tonnen zusätzlich pro Jahr würden immer mehr heimische Familienbetriebe aus dem Markt drängen. Dann droht auch beim Rindfleisch ein noch drastischerer Rückgang und die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln weicht klimaschädlichen Importen.

Doch nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte und Versorgungssicherheit sprechen gegen das Mer cosur-Abkommen. Die Bedingungen für den Anbau von Agrarprodukten in Südamerika sind oft mit gravierenden ökologischen und sozialen Folgen verbunden. Die Abholzung von Regenwäldern, der Einsatz von bei uns längst verbotenen Mitteln und der Raubbau an den natür lichen Ressourcen stellen eine massive Bedrohung für die Umwelt dar.

Unsere Bäuerinnen und Bauern leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung der Landschaft und zum Schutz der Umwelt. Sie arbeiten hart und unter schwierigen Bedingungen, um die Gesellschaft mit gesunden und hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen. Wir müssen die heimische Landwirtschaft und unsere Umwelt über den Abschluss von internationalen Handelsabkommen stellen und die Bäuerinnen und Bauern gegen unfairen Wettbewerb schützen. Rindfleisch muss nicht über den Atlantik fliegen, der Regenwald muss nicht noch weiter abgebrannt werden. Der Erhalt unserer heimischen Betriebe darf nicht zugunsten des internationalen Handels aufs Spiel gesetzt werden.

Foto: © agrarfoto.com
NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS
NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
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LESERREISE

Porto, Lissabon und die Azoren –eine Entdeckungsreise!

Porto mit seinen mittelalterlichen Gassen, schönen Häusern und natürlich der portugiesische Wein. Lissabon, die wunderschöne Hauptstadt mit besonderem Flair. Das sind nur zwei tolle Ziele unserer nächsten Leserreise. Als Draufgabe: die Azoren mit Vulkanen, heißen Quellen, magisch anmutenden Kraterseen und schroffen Klippen. Das sollten Sie nicht versäumen. Mit BLICK INS LAND können Sie von 9. bis 16. Oktober auf Entdeckungsreise gehen.

1. Tag: Wien – Flug – Porto Abflug ab Wien mit der TAP um 19.55 Uhr nach Porto.

Übernachtung im 4*-Hotel Eurostars Zentrum in Porto.

2. Tag: Porto – Stadtrundgang –Bootsfahrt – Portwein – Porto (F/A) Nach dem Frühstück lernen Sie Porto, die zweitgrößte Metropole Portugals, auf einer kurzen Stadtrundfahrt kennen. Schon die Lage am rechten, steil ansteigenden Ufer des Rio Douro, der 5 km westlich von Portos Zentrum in den Atlantik mündet, macht die Bischofsund Universitätsstadt zu einer der schönsten des Landes. Sie besichtigen einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie u.a. die Kathedrale Sé, die Franziskanerkirche „Igreja de S. Francisco“, das Konzerthaus „Casa da Musicá“, den Börsenpalast und die Avenida da Boavista.

Danach unternehmen wir eine Bootsfahrt entlang der Altstadt. Dann besuchen wir einen Portwein-Winzerkeller. Bei einer Führung durch die Anlage folgt eine kleine Weinprobe. Anschließend

haben Sie noch etwas Zeit, in der Altstadt zu bummeln. Abends gemeinsames Abendessen. Übernachtung in Porto.

3. Tag: Porto – Flug Azoren – Ponta Delgada (F/A)

Weiterflug nach Ponta Delgada. Die restliche Freizeit verbringen wir in Ponta Delgada. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

Übernachtung im 4*-Hotel Talisman in Ponta Delgada.

4. Tag: Insel Sao Miguel: Ausflug ins Tal von Furnas – Teeplantage – Ponta Delgada (F/M/A)

Furnas wird Sie durch seine einzigartige und paradiesische Flora und Fauna begeister n. Auf dem Weg machen Sie in Vila Franca halt. Sie war einst die erste Hauptstadt von Sao Miguel, bevor ein Erdbeben die Stadt zerstörte. Heute erscheint sie wieder in altem Glanz.

Im Tal von Furnas dampft und brodelt es an jeder Ecke so wie am See Lagoa das Furnas. An seinen Ufern wird die Erdwärme zum Garen der lokalen Spezialität „Cozido das Furnas“ genutzt – in Töpfen wird

eine Mischung aus verschiedenen Fleisch- und Gemüsesorten in die Erde versenkt und gekocht. Sie haben hier die Gelegenheit, diese Spezialität zu probieren –Sie werden begeistert sein. Nach dem Mittagessen besichtigen Sie den Terra-Nostra-Park mit seinem gleichnamigen Thermalbad (Möglichkeit zum Schwimmen) sowie die heißen Quellen. Anschließend geht es hoch zum Pico do Ferro – von hier aus haben Sie einen herrlichen Ausblick auf den Lagoa das Furnas und auf das Tal.

Auf dem Rückweg nach Ponta Delgada lernen Sie eine der beiden einzigen Teeplantagen in Europa kennen. Die Teefabrik Cha Gorreana ist heute noch in Familienbesitz und wurde 1883 gegründet. Gemeinsames Abendessen, Übernachtung im 4*-Hotel Talisman Park Hotel in Ponta Delgada.

5. Tag: Insel Sao Miguel: Ausflug zum Lagoa do Fogo und nach Sete Cidades – Ananasfarm – Milchfarm (F/A)

Entlang grüner Weiden fahren Sie heute nach Sete Cidades mit

den berühmtesten und größten Kraterseen der Inseln. Vorher stoppen Sie aber am Aussichtspunkt Vista do Rei. Hier haben Sie einen faszinierenden Blick auf die Zwillingsseen, den blauen Lagoa Azul und den türkisgrünen Lagoa Verde. Entlang der Nordküste geht es dann weiter nach Ribeira Grande mit seinen hübschen Häusern im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts. Hier unternehmen Sie einen Stadtrundgang, bevor Sie dann ins Inselinnere fahren. Ziel ist der „Feuersee“ Lagoa do Fogo, der etwas abgeschieden auf ca. 600 m Höhe in den Bergen von Sao Miguel in vollkommener Ruhe liegt. Er ist der vielleicht schönste Kratersee der Azoren. Bevor Sie nach Ponta Delgada zurückkehren, besichtigen Sie noch eine Ananasplantage – hier sollten Sie auf keinen Fall versäumen, den hausgemachten Likör zu probieren. Danach besuchen wir eine Milchfarm.

Gemeinsames Abendessen am Hafen. Übernachtung im 4*-Hotel Talisman in Ponta Delgada.

12 BLICK INS LAND 5/2023 Fotos: © Adobe Stock
LESERREISE 2023

Eingeschlossene Leistungen:

– Linienflüge ab/bis Wien mit Umsteigen inkl. Flughafengebühren/Steuern

– Inlandsflüge Porto – Azoren – Lissabon

– Übernachtungen in sehr schönen 4 *-Hotel

– Tägl. Frühstück (F), 1 x Mittag (M) und 6 x Abendessen (A) wie angegeben

– Alle im Programm genannten Besichtigungen und Transfers

– Portweinprobe

Bootsfahrt Porto

Stadtführung Porto und Lissabon

Alle Flughafentransfers

– Deutschsprachige Reiseleitung

Nicht eingeschlossen:

– Trinkgelder Reiseleitung/Busfahrer

– Walfischbootsfahrt (ca. 65 Euro)

– Reiseversicherung

Reisepreis pro Person im DZ: 1.895 Euro

EZ-Zuschlag: 330 Euro

Mindestteilnehmerzahl: 21

Stornobedingungen und Geschäftsbedingungen sind auf www.ah-reisen.de nachzulesen.

Reiseveranstalter:

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6. Tag: Insel: Sao Miguel – Freizeit (F/A)

Vormittags besuchen wir Pico da Cruz und erleben eine kurze Präsentation der Lusitano-Pferderasse.

Fakultativ haben Sie die Möglichkeit, nachtmittags eine Walfischbeobachtungsbootsfahrt zu unternehmen und die restliche Zeit die Stadt zu erkunden.

Gemeinsames Abendessen, Übernachtung im 4*-Hotel Talisman in Ponta Delgada.

7. Tag: Ponta Delgada – Lissabon (F/A)

Morgens Weiterflug nach Lissabon. Nach Ankunft gegen Mittag folgt eine Stadttour durch Lissabon. Danach Freizeit in der Stadt. Mit gemeinsamem Abendessen. Übernachtung in Lissabon im 4*-Hotel.

8. Tag: Lissabon – Flug – Wien (F) Morgens Rückflug nach Wien. Ankunft um die Mittagszeit.

– Änderungen vorbehalten –

ANMELDUNG Porto, Lissabon und die Azoren 2023

Ja, ich möchte nach Porto, Lissabon und auf die Azoren und melde mich verbindlich zur angebotenen Reise von 9. Oktober bis 16. Oktober 2023 an.

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Postleitzahl & Ort

Geburtsdatum

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(Alle Angaben müssen laut Ihrem Reisepass gemacht werden)

Zimmertyp: E Einzelzimmer

E Doppelzimmer

E geteiltes Einzelzimmer mit Hr./Fr.

Ich benötige eine Reise-Stornoversicherung: E ja E nein (Der Preis für eine Reise- und Stornoversicherung Komplettschutz beträgt rund 200 Euro)

Ich bestätige durch meine Unterschrift die verbindliche Buchung.

Datum & Unterschrift

Bitte senden Sie diese Anmeldung bis 15. Juni 2023 an BLICK INS LAND

Leserreisen, Florianigasse 7/14, 1080 Wien oder office@blickinsland.at

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LESERREISE 2023

BIO-Budget, ein HÜ und ein HOTT

Bio ist nach wie vor das Aushängeschild der Agrarpolitik. „Mehr Bio“ ist erwünscht, obwohl Bio in Konkurrenz zum Standard-Landbau steht und dort eher kritisch betrachtet wird. Das Biobudget für die neue GAP sieht direkte und indirekte Zahlungen vor. Die indirekte Unterstützung über Projekte soll ausgebaut, die direkte hingegen gekürzt werden. Was aber bleibt unterm Strich auf den Biobetrieben und was bedeutet es, wenn das Budget die in Zahlen gegossene Politik ist?

Das Mehr – HÜ (indirekt und zweckgebunden) Zunächst soll es 15 Millionen Euro „zusätzliche zweckgebundene Gelder“ geben. Die eine Hälfte ist für Investitionen reserviert. Diese wird nur prolongiert, jedoch nicht aufgestockt. Die andere Hälfte gilt noch zu formulierenden Vermarktungs- und Wissensprojekten. Das neue Biobudget deckt weiters eine künftige Ausweitung von Bio ab. Das politisch erwünschte Wachstum auf 30 Prozent soll sich durch reduzierte Bioprämien finanzieren. Gemäß diesem eher unkollegialen „Denkansatz“ finanziert sich Bio selbst. Je stärker die Biofläche zunimmt, umso weniger bleibt dem Betrieb.

Das Weniger – HOTT (direkt) Direkte Zahlungen für die Biobetriebe aber werden gekürzt. So sinkt die Bioflächenprämie für den Acker um 25 Euro, gleichzeitig wird die UBB-Prämie für Konventionell um 25 Euro erhöht. Schon in den letzten 15 Jahren wurde die Bioprämie sukzessive um 35 Prozent von ursprünglich 320 Euro/ha auf jetzt 205 Euro reduziert. Zusätzlich werden die Bio-Auflagen durch verpflichtende Diversitätsflächen, Brachen und Pufferstreifen mit dem Argument der Gleichbehandlung mit

Konventionell verschärft und mit nicht nachvollziehbaren „Kleinfaunastudien“ untermauert. Ungleiches gleich zu behandeln ist widersprüchlich, denn Bio ist nicht Konventionell. Die Biodiversitätsleistungen von Bio si nd unbestritten hoch, daher sind „Bracheauflagen“ für Bio so nicht adäquat. Dazu kommt noch, dass Bio immer öfter vorgeworfen wird, zu wenig zu produzieren.

Die Frage drängt sich auf, ob es überhaupt noch einen Unterschied zwischen Bio und Konventionell gibt, wenn ihn selbst die Vögel, Insekten und Schmetterlinge laut Studie angeblich nicht wahrnehmen (Bird-Life-Studie).

Denn: Ohne Biodiversität im Boden gibt es auch keine auf ihm.

Was ist die offizielle Meinung zu den Leistungen von Bio, abgesehen vom guten Image? Das Biobudget wird den politischen Vorgaben von „mehr Bio“ nicht gerecht. Bio-Acker verliert 25 Euro/ha Prämie und durch den Wegfall von 7 Prozent produktiver Fläche nochmals ca. 35 Euro/ ha durch die Umsatz- und Gewinneinbußen. Das ergibt aufsummiert für Bio ein Minus von 60 E uro/ha. Bei 100 h a bedeutet das allein aus „ÖPUL-Neu“ 6.000 Euro weniger. Infolge der verhaltenen Bionachfrage und steigender Kosten sind das Negativ-Anreize für „mehr Bio“. 30 Prozent Bio wird man so nicht erreichen. Aus diesem Budget eine Besserstellung von Bio abzuleiten, ist eine gewagte politische Ansage.

Das Ziel „Mehr Bio“ mag noch als „HÜ“ durchgehen, das neue Budget für Bio aber nur mehr als „HOTT“. Dem Pferd „Bio“ sollte man Orientierung geben, sonst könnte es störrisch werden.

Alfons Piatti, Biolandwirt in Loosdorf

Blühende Zukunft

Für viele Absolventen von landwirtschaftlichen Schulen stellt sich die Frage: Was könnte ich dann werden? Hier zwei Beispiele, die zeigen, wie vielfältig die Basisausbildung ist, um seinen künftigen beruflichen Weg zu finden.

Den Absolventen der HBLA Bruck/Mur eröffnen sich durch die Kombination von Berufsausbildung und Reife- und Diplomprüfung vielfältige Chancen:

– Förster in privaten Forstbetrieben oder Gemeinden, im Landesforstdienst oder bei den Bundesforsten

– An wendung des Fachwissens im eigenen Forstbetrieb o der als Kleinwaldbesitzer/-in

– Forstwirtschaftliche Ziviltechniker/-in und Führung e ines forsttechnischen Büros

– Lehr- und Versuchswesen

14 BLICK INS LAND 5/2023 Foto: © Adobe Stock MEINUNG / BILDUNG

– Wildbach- und Lawinenverbauung

– Fo rstberater/-in in den Landwirtschaftskammern

– Holzeinkauf und Holzhandel

– Natur- und Umweltschutz

Landschaftsplanung und Nationalparks

– Wildökologie

Berechtigungen

– Ablegung der Staatsprüfung für den Försterdienst nach zweijähriger Berufspraxis

Ersatz der Jagdprüfung, Forstfacharbeiter- und Unternehmerprüfung

– EU-Anerkennung gemäß Richtlinie 95/43/EG vom 20. Juli 1995

– St udienberechtigung an Universitäten, Fachhochschulen und Akademien

– Berechtigungen gemäß Gewerbeordnung (www.gewerbeordnung.at)

– Titel Ing. nach 3-jähriger praktischer Tätigkeit beantragbar

und durch kommissionelle Prüfung zu erwerben

Nach einer langjährigen Beobachtung gehen 50 Prozent der Absolventen in den Förster- und Försterinnenberuf. Ein Viertel schließt ein weiterführendes Studium ab, und das restliche Viertel arbeitet im elterlichen Betrieb oder schlägt eine andere Berufslaufbahn ein.

Fachschüler der Gartenbaufachschule Langenlois verlassen bei positivem Abschluss die Schule nach 4 Jahren mit dem Gärtner-Facharbeiterbrief! Damit stehen auch ihnen weitere Berufen offen und die Absolventen haben weitere Qualifikationen erworben.

Für den Facharbeiter Florist (Blumenbinder) ist eine praktische Prüfung sowie ein Fachgespräch erforderlich. Voraussetzung:

6 Monate Floristik-Praxis im 3. Ausbildungsjahr der Fachschule. Zusätzlich nehmen daher viele Absolventen den Floristik-Facharbeiterbrief mit nach Hause!

Für den Facharbeiter Gartenund Grünraumgestalter ist, wie beim Erwerb des Floristik-Fach arbeiters, eine sechsmonatige Praxis in der Gartengestaltung erforderlich.

Unternehmerprüfung: Durch den erfolgreichen Besuch der Garten baufachschule Langenlois wird bei der gewerblichen Meisterprüfung die Unternehmerprüfung ersetzt!

Während der Fachschulzeit können die Schüler unter anderem folgende

Zusatzqualifikationen erlernen/erwerben: Erste-Hilfe-Schein, Schaufenstergestaltung, Basismodul für Schwimmteichbauer, Staplerschein, Traktor führerschein (freiwillige Basis), Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson, Ausbildung für Innenraumbegrünung, Erste Hilfe im Vergiftungsfall.

Nach vier Jahren Fachschule Langenlois fehlt noch die Berufsreifeprüfung. Diese kann auch berufsbegleitend abgelegt werden. Absolventen können beim Studium auf viele praktische Erfahrungen zurückgreifen!

Wie nach dem Besuch einer berufsbildenden höheren Schule können Absolventen mit einer Berufsreifeprüfung die Studienberechtigung erlangen.

Zusätzliche Vorteile für alle Absolventen: Sachkundenachweis Pflanzenschutz und Anspruch auf Förderungen (z. B. Junglandwirteförderung).

www.forstschule.at

Pflegeausbildung: Zukunftssicher und vielfältig

Die neun Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege der O Ö. Gesundheitsholding bieten ein vielfältiges Ausbildungsangebot: vom Berufsfindungspraktikum bis hin zur Ausbildung zur Pflegefachassistenz, zur Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit oder zu medizinischen Assistenzberufen, wie auch der neuen Operationstechnischen Assistenz. Aufgrund der angebotenen Teilzeit-Ausbildungsmodelle lassen sich Familien- bzw. Berufsleben optimal kombinieren. Mit der neuen Ausbildung Pflegestarter*innen sowie Schulkooperationen, z. B. mit der HLPS, ist der Einstieg in die Pflegeausbildung erstmals sogar mit 15 Jahren möglich. Interesse geweckt?

INFORMATION:

www.ooeg.at/pflegeausbildung

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Diversifizierung und Niederlassung:

Was wird gefördert?

Förderungen für Diversifizierung und Niederlassung können seit1. April 2023 beantragt werden. Investitionen in Diversifizierungsaktivitäten inklusive Be- und Verarbeitung sowie Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte sind eine konsequente Weiterentwicklung in der Betriebsführung. Auch die Niederlassungsprämie wird neu aufgesetzt.

Die Maßnahmen unterstützen das System, wobei die Begriffe Einkommen und Arbeitsplatz die wesentlichen Kriterien sind. Für Junglandwirte gibt es die neue Niederlassungsprämie, die von jedem Betrieb abgeholt werden muss.

Was muss bei der Diversifizierung beachtet werden? Als Förderwerber treten Bewirtschafter landwirtschaftlicher Betriebe, Mitglieder eines Haushalts von landwirtschaftlichen Betrieben sowie deren Zusammenschlüsse auf. Förderbar sind bauliche und technische Investitionen einschließlich der dafür notwendigen Einrichtung und Ausstattung, die für diese Tätigkeit notwendig ist. Die Investitionen sind zum privaten Bereich, aber auch zur Urproduktion ganz klar abzugrenzen. Machen Sie sich Gedanken, wo Ihr Betrieb in den nächsten Jahren Potential haben wird.

Die Förderbereiche gliedern sich in vier Fördergegenstände:

1. Landwirtschaftlicher Tourismus (maximal 22 Betten) und Aktivitäten der Freizeitwirtschaft sowie Bewirtung (z. B. Urlaub am Bauernhof, Buschenschank)

2. Verbesserung der Be- und Verarbeitung, Vermarktung und Absatzmöglichkeiten von Produkten (z. B. Hofläden, Verarbeitungsraum)

3. Akt ivitäten in kommunalen, sozialen und sonstigen (Dienstleistungs-)Bereichen (z. B. Green Care, Kompostierungsanlagen) und

Fördervoraussetzungen Die Diversifizierung richtet sich an land- und forstwirtschaftliche Betriebsführer, die über die Urproduktion hinaus eine neue Richtung einschlagen. Vom Betrieb ausgehend, der mindestens 3 ha landwirtschaftlicher Fl äche ab Antragstellung hat, bis hin zu Spezialbetrieben mit Nischenprodukten reicht das interessante Angebot. Wichtig ist der Bezug zum landwirtschaft -

lichen Betrieb, der im Rahmen der Betriebskonzepterstellung erklärt wird. Zum Beispiel sind Tourismusprojekte wie Urlaub am Bauernhof am Betriebsstandort umzusetzen.

Mit einem durchdachten Diversifizierungskonzept, welches die Ausgangssituation, Ziele, positive Wirtschaftlichkeit sowie Finanzierbarkeit des Projekts zeigt, wird der betriebswirtschaftliche Aspekt beleuchtet. Es werden nur Projekte gefördert, die nicht der Gewerbeordnung unterliegen oder die erst

Wie hoch ist die Niederlassungsprämie? Prämiensätze

Zuschlag Eigentum

Die Übernahme hat den gesamten Betrieb erfassen.

Zuschlag gesamtbetriebliche Aufzeichnungen

Die Aufzeichnungen müssen über drei aufeinanderfolgende Jahre erfolgen und mindestens eine Einnahmen/Ausgabenrechnung und ein Anlagenverzeichnis enthalten.

Zuschlag höhere Ausbildung

Der Nachweis ist innerhalb von vier Jahren nach erster Niederlassung zu erbringen.

auf Grund der getätigten Investition erstmals ein der Gewerbeordnung unterliegendes Ausmaß erreichen. Für Projekte der Be- und Verarbeitung und Vermarktung sowie für den landwirtschaftlichen Tourismus gilt diese Bedingung nicht.

Projektauswahl Förderanträge können laufend eingebracht werden u nd werden einem einheitlichen Auswahlverfahren unterzogen. Die wichtigsten Kriterien sind sicherlich das betriebswirtschaftliche Potential in Bezug auf Einkommen und die Arbeitsplatzwirksamkeit. Weiters sind der Grad der Neuheit, Innovation, strategischen Bedeutung und die Qualifikation im Diversifizierungszweig von Bedeutung. Nicht zuletzt spielen der Verbrauch an Ressourcen und die Qualität eine tragende Rolle.

Kosten und Fördersätze Der Zuschuss beträgt 25 P rozent der förderfähigen (Netto-)Investitionskosten und 30 Prozent für Investitionen zur Erbringung von sozialen Dienstleistungen wie Green Care. Für einzelbetriebliche Projekte steht ein Kontingent an förderfäh igen Kosten von 400.000 Eur o je Betrieb für die gesamte Förderperiode 2023 bis 2027 zur Verfügung. Das Projekt muss mindestens EUR 15.000 förderfähige Kosten aufweisen, um gefördert werden zu können. Für Projekte der Diversifizierung kann kein geförderter Agrarinvestitionskredit beantragt werden. Die neue Niederlassungsprämie Interessant für Junglandwirte mit

16 BLICK INS LAND 5/2023 BETRIEBSENTWICKLUNG Foto: © Adobe Stock
4. sonstige oder neue Diversifizierungsformen.
2023–2027
3.500
Basisprämie
2.500
4.000
5.000 Maximal mögliche Prämie 15.000

landwirtschaftlicher Ausbildung. Sie bewirtschaften das erste Mal einen landwirtschaftlichen Betrieb auf eigene Gefahr und auf eigene Rechnung. Sie sind neugierig und Sie wollen Ihren neuen Betrieb betriebswirtschaftlich beleuchten. Genau für Sie und Ihre Ideen wurde die neue Niederlassungsprämie entwickelt.

Förderwürdig sind natürliche Personen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als 40 Jahre alt sind. Das heißt, die Antragstellung und die erstmalige Aufnahme der Bewirtschaftung muss spätestens vor dem 41. Geburtstag erfolgen. Förderwerber sind aber auch Ehegemeinschaften und juristische Person en und andere Personengemeinschaften. In diesen Fällen ist die langfristige und wirksame Kontrolle über die Betriebsführung des landwirtschaftlichen Betriebes nachzuweisen.

Die Antragstellung muss innerhalb eines Jahres ab der ersten Niederlassung erfolgen.

Welche Fördervoraussetzungen sind einzuhalten?

Bewirtschaftung von mindestens 3 ha landwirtschaftlicher Fläche ab Antragstellung

– D er Arbeitsbedarf je Betrieb entspricht mindestens einer halben betrieblichen Arbeitskraft (entspricht 1.000 Arbeitskraftstunden) ab dem Zieljahr oder der Standardoutput des Betriebes beträgt mindestens EUR 8.000 ab dem Zieljahr.

– Zum Zeitpunkt der Antragstellung muss eine Facharbeiterprüfung eines der Lehrberufe des LFBAG idgF. oder eine höherwertige land- und forstwirtschaftliche Fachausbildung nachgewiesen werden.

I nformieren Sie sich am AMA-Internetportal über die Details oder su chen Sie Ihre Beratungsstelle auf, die Ihnen weiterhilft. Sämtliche Förderanträge sind in der Förderperiode 2023–2027 elektronisch über die digitale Förderplattform (DFP) bei der AMA über www.ama.at/dfp einzureichen.

DI Gerhard Thomaser ist Betriebswirtschaftsexperte in der LK Steiermark

LED spart Energie im Rinderstall

Die Beleuchtung von Rinderställen wurde erst in den letzten Jahren zum Thema. Die steigenden Kosten für Energie, der Ansatz zur aktiven Energieeinsparung sowie das Angebot und die Qualität neuerer Beleuchtungssysteme führen zu einem größeren Angebot und zu einer stärkeren Nachfrage. Wie sind LED-Leuchten zu bewerten?

Der wichtigste Vorteil der LED-Technologie ist unbestritten der vergleichsweise geringe Energieverbrauch. LED-Leuchten besitzen eine hohe Lichtausbeute in Lumen je Watt (lm/W), deshalb sind sie so effektiv. Die LED-Technologie kann die Stromkosten gegenüber herkömmlichen Beleuchtungssystemen deutlich reduzieren.

Weitere Vorteile von LED-Lampen:

– hohe Lebensdauer

– b ei qualitativ hochwertigen Produkten bis 60.000 Stunden

– geringe Wärmeentwicklung –Module im HighPower-Bereich können auch höhere Temperaturen erreichen und die Wärme muss über spezielle Lampengehäuse (Kühlrippen) abgeführt werden

hohe Stoßfestigkeit

– keine Einschaltverzögerung

– ,,flackerfreies“ Licht

– temperaturunabhängiger Lichtstrom

Neben speziellen LED-Leuchten werden häufig LED-Retrofit-Produkte vertrieben. So werden Leuchtmittel und Nachbauten von Leuchtmitteln bezeichnet, die beispielsweise klassische Leuchtstofflampen oder Glühlampen mittels LEDs ersetzen sollen.

Bei der Verwendung solcher Produkte treten vielerlei Probleme auf. Aus diesem Grund sollte man Folgendes beachten:

– Leuchten dürfen nur mit dem vom Hersteller angegebenen Leuchtmittel betrieben werden.

– Beim Einsatz anderer Leucht-

mittel, wie LED-Retrofit-Produkte, erlöschen alle Zusagen und Garantien.

Beim Einsatz anderer Leuchtmittel wird der Einbauer zum Hersteller mit Produkthaftung.

– Es sollen nur geprüfte und zertifizierte Lampen mit dafür vorgesehenen Leuchtmitteln verwendet werden.

Die Temperatur der LED-Lampe darf nicht höher sein als die der konventionellen Leuchtstofflampe.

– Die Maße und das maximale Gewicht der LED-Lampe müssen denen der konventionellen Lampe entsprechen.

Aus diesen Gründen sollte auf den Einsatz eines Retrofit-Produktes im Betrieb verzichtet werden . Überdies können ,,falsche“ Leuchtmittel eine erhöhte Brandgefahr bedeuten, die z um Verlust des Versiche -

rungsschutzes führt. Um Beleuchtungssysteme am Betrieb o ptimal zu planen, empfiehlt es sich, eine professionelle Lichtplanung vom Fachbetrieb durchführen zu lassen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die genannten Einsparpotentiale entsprechend auszuschöpfen.

BLICK INS LAND 5/2023 17 BETRIEBSENTWICKLUNG Foto: © agrarfoto.com
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LAND & FORST lädt nach Wieselburg

Auf das neue Konzept für die Landwirtschaftsmesse in Wieselburg, die nun als LAND & FORST Wieselburg von 1. bis 4. Juni stattfindet, können sich die Besucher freuen.

Eine umfassende Besucherbefragung hat gezeigt, dass sich die klare Fokussierung auf die Land- und Forstwirtschaft bewährt hat und diese auch künftig das Fundament des Messekonzeptes sein wird. Besonders die Möglichkeiten, im Freigelände Maschinen, Produkte und Prozesse –auch mit Tieren – live vorführen zu können, ist eine unverwechselbare Stärke der Messe und macht den Besuch zu einem Erlebnis.

Schon der neue Name zeigt, dass das Profil der Messe konkret geschärft wurde. Die klare Fokussierung auf die Schwerpunkte spiegelt sich nicht nur im Logo wider. Der neue Termin wurde an die Arbeiten der Land- und Forstwirte angepasst. Als optimaler Termin ergab sich somit das erste Juni-Wochenende, sodass die Anbauarbeiten und der 1. Schnitt am Hof uneingeschränkt durchgeführt werden können.

Neue Programmpunkte – neue Inhalte Neben dem vielfältigen Landund Forsttechnik-Angebot im Zuge der Fachausstellung wird die Unterhaltung nicht zu kurz kommen. Gemeinsam mit Partnern wie der NÖ Lan dwirtschaftskammer werden auch neue Themen aufbereitet:

– Innovation-Farm

– Klimafitte Landwirtschaft

– Landwirtschaft & Energie

– Tierwohl – Produktinnovationen

Neu wird auch ein Ausstellerund Medienabend sein und in der Land & Forst-Festhalle wird es ausreichend Gelegenheit geben, den Messetag gemütlich ausklingen zu lassen. D arüber hinaus stehen ausreichend Räumlichkeiten für Begleitv eranstaltungen zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.messewieselburg.at

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Foto: © Messe Wieselburg
Inserat
Fachmesse für Land- & Forstwirtschaft 1. bis 4. Juni 2023 GRILL & BBQ OUTDOOR GRILL & BBQ OUTDOOR mit Fachevent Fotos: weinfranz.at und shutterstock.com www.landundforst-messe.at
193 x 81 mm Blick ins Land LUF23-L

Kleinkläranlagen haben Anforderungen

Kleinkläranlagen dienen zur Reinigung von Abwässern eines oder mehrerer Wohnobjekte, die nicht durch eine öffentliche Kanalisation erschlossen werden und bei denen der Abwasseranfall unter 50 Einwohnerwerten (EW) liegt.

Stand der Technik sind heute vollbiologische Kleinkläranlagen mit Kohlenstoffentfernung und Nitrifikation. Bei diesem biologischen Reinigungsverfahren werden die Lebensvorgänge der Natur zur Abwasserreinigung herangezogen. Durch Mikroorganismen werden die Abwasserinhaltsstoffe umgewandelt bzw. abgebaut. Bei diesem Vorgang spielt die ausreichende Versorgung der Mikroorganismen mit Sauerstoff eine große Rolle.

Kleinkläranlagen müssen jedenfalls wasserrechtlich bewilligt

werden, in der Regel ist bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft anzusuchen. Voraussetzung für eine wasserrechtliche Bewilligung ist das Vorhandensein eines ausreichend großen Vorfluters (Bach). Dieser Vorfluter darf auch nach längeren Trockenperioden nicht austrocknen, sondern muss je nach Ausbaugröße der geplanten Kleinkläranlage immer eine gewisse Mindestwasserführung aufweisen. Eine Versickerung der Abwässer, auch nach vollbiologischer Reinigung, ist auf Einzelfälle

QUELLFASSUNGSBAU

UNSERE LEISTUNGEN

Quellfassungsbau

Bohrbrunnen

Schachtbrunnen

Behälterbau

Reinigung, Desinfektion, Sanierung

Voruntersuchungen

Planung / Förderansuchen

Wassersuche

beschränkt und bedarf einer gesonderten Beurteilung (Rahmenbedingungen wie Grundwasserabstand, Wasserversorgungsanlagen in der Nähe, verbesserte Reinigungsleistung etc.).

Biologische Kleinkläranlagen bestehen im Wesentlichen aus einer Vorklärung, der biologischen Reinigungsstufe und einer Nachklärung. Diese verschiedenen Stufen können auch kombinier t sein. Grundsätzlich wird das Belebtschlammverfahren und das Festbettverfahren unterschieden

Heutzutage ist das Belebtschlammverfahren in Form einer Kompaktkläranlage (alle Reinigungsstufen sind in einem bzw. in max. zwei Behältern untergebracht) oder als Einbeckentechnik (SBR-Anlagen) die gängigste Form der Kleinkläranlagen.

Das Festbettverfahren wird hauptsächlich nur mehr in Form von bepflanzten Bodenfiltern (Pflanzenkläranlagen) eingesetzt.

Auch bei der Entsorgung des Klärschlammes sind rechtliche Rahmenbedingungen (z. B.

BLICK INS LAND 5/2023 19 ABW ASSER
ING. THOMAS KALTENEGGER Brunnenmeister / Baumeister Tel.: +43 (0) 664 610 88 03 E-Mail: t.kaltenegger@kaltenegger-firmengruppe.at www.kaltenegger-brunnenbau.at
Quellfassungsbau
Behälterbau
Bohrbrunnenbau
Wassersuche Schachtbrunnenbau

Bodenschutzgesetz) zu beachten. In der Regel wird die Abgabe des Klärschlammes an befugte Unternehmen bzw. an für die Übernahme ausgestattete kommunale Kläranlagen erforderlich sein. In Ausnahmefällen kann bei der Reinigung von ausschließlich häuslichem Abwasser der Klärschlamm landwirtschaftlich verwertet werden. Voraussetzungen hierfür sind u. a., dass der Klärschlamm stabilisiert ist (d.h. organische Substanzen so weit abgebaut sind, dass es zu keiner Geruchsbelästigung kommt) und ausreichend geeignete Flächen vorhanden sind.

Das gereinigte Abwasser wird nach Verlassen der Kleinkläranlage wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt. Das Ausmaß und der Ort der Ausleitung sind von den wasserwirtschaftlichen Verhältnissen bzw. den rechtlichen Vorgaben abhängig. Nicht zuletzt aus diesem Grund bedürfen Bau und Betrieb von Kleinkläranlagen einer wasserrechtlichen Bewilligung.

Neben den Anschaffungskosten fallen Stromkosten, Wartungskosten, Reparaturkosten und Kosten für die Entsorgung des anfallenden Klärschlammes an. Weiters ist neben einer regelmäßigen Eigenkontrolle mindestens einmal im Jahr eine Abwasserprobe vom Ablauf der Anlage zu entnehmen und auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Ablaufgrenzwerte untersuchen zu lassen. Der anfallende Klärschlamm ist entweder zu einer bewilligten Übernahmestelle zu bringen oder landwirtschaftlich zu verwerten, wobei jedoch die Bestimmungen des Landes einzuhalten sind.

Bitte beachten!

In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Unabhängiger Bauernverband Salzburg.

Geflügelpest: Ende der Stallpflicht, aber …

Die Stallpflicht für Geflügel wurde bundesweit aufgehoben. Allerdings wurde das Risiko eines Eintrages durch Wildvögel in Hausgeflügelbestände in ganz Österreich von der AGES immer noch als hoch eingestuft.

Geflügel darf ab sofort wieder ins Freie, jedoch müssen vorbeugende Schutzmaßnahmen in ganz Österreich eingehalten werden.

Schutzmaßnahmen im gesamten Bundesgebiet

Enten und Gänse sind von anderem Geflügel getrennt zu halten.

– D ie Fütterung und Tränkung von Geflügel darf nur im Stall oder einem Unterstand erfolgen, der das Zufliegen von Wildvögeln verhindert.

Die Tränkung der Tiere darf nicht mit Wasser aus Sammelbecken für Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, erfolgen.

Die Reinigung und Desinfektion der Beförderungsmittel, Ladeplätze und Gerätschaften hat mit besonderer Sorgfalt zu erfolgen.

Der Behörde (dem Amtstierarzt) ist zu melden, wenn beim Geflügel:

– ein Abfall (Rückgang) der Futterund Wasseraufnahme um mehr als 20 Prozent oder

– ein Abfall (Rückgang) der Eierproduktion um mehr als 5 Prozent für mehr als 2 Tage besteht oder

– wenn die Sterberate höher als 3 Prozent in einer Woche ist.

Allgemeine Meldepflicht Die Haltung von Geflügel oder anderen in Gefangenschaft gehaltenen

Vögeln ist der Behörde binnen einer Woche ab Aufnahme der Haltung zu melden. Diese Meldepflicht gilt auch für Zoos, Tierheime, Hobbyhaltungen und Kleinhaltungen sowie für Haltungen zu jagdlichen Zwecken. Landwirtschaftliche Betriebe erfüllen diese Meldepflicht überwiegend

durch die AMA-Tierliste, das Legehennenregister, die Geflügelhygieneverordnung oder die TGD-/QGV-Mitgliedschaft. Ebenso ist der Behörde binnen einer Woche die Beendigung einer Haltung von Geflügel zu melden. Alle Betriebe in Österreich müssen die vorbeugenden betrieblichen Biosicherheitsmaßnahmen einhalten. Die LFI-Broschüre „Biosicherheit Geflügel“ ist unter www.lko. at/geflügel+2400++1518352 aufrufbar.

Fatale Folgen In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass manche Geflügelhalter sich der Gefahr, die von deren Haltungen ausgeht, nicht bewusst ist. Natürlich hat das Auftreten der Geflügelpest auch bei Geflügelhaltern mit nur z. B. drei Hühnern fatale Folgen. Nicht der Schaden durch die verendeten drei Hühner sind die fatalen

20 BLICK INS LAND 5/2023 Foto: © Adobe Stock
ABWASSER / TIERHALTUNG

Auswirkungen, sondern die Gefahr, dass diese Haltung z. B. durch Schadnager, Wildvögel und Hauskatzen zum Übertragungsherd für pr ofessionelle Geflügelbetriebe im näheren und weiteren Umkreis wird.

So kann letztendlich ein Dreihühnerbetrieb aus falscher Einschätzung des von ihm ausgehenden G efahrenpotentials das existentielle Ende von Betrieben bedeuten, welche durch die Geflügelhaltung ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Meldepflicht der Geflügelhaltung von wesentlicher Bedeutung für die Seuchenvorsorge! Der Beginn der Geflügelhaltung – bereits ab einem Stück Geflügel erforderlich – ist binnen einer Woche bei der Behörde (Amtstierarzt) zu melden. Details zu den Meldeerfordernissen sind in der oben angeführten Information aufrufbar. Professionelle Geflügelhalter sind über die da für vorgesehenen agrarischen Systeme erfasst. Sollten Geflügelhalter bisher die Meldung übersehen haben, so wird ersucht, diese M eldung dringend nachzuholen.

Im Falle des Auftretens der Geflügelpest ist es für die Behörde zur Verhinderung der Seuchenverbreitung von wesentlicher Bedeutung, über die Geflügelhalter in dem Gefahrengebiet informiert zu sein, un abhängig von der Anzahl der gehaltenen Tiere.

Kennzeichnung „Freilandeier“ trotz Stallpflicht 16 Wochen möglich! Aus den Erfahrungen der Stallpflicht der letzten Jahre hat man über die EU-Vermarktungsnormen für Eier die Möglichkeit geschaffen, dass auch im Falle einer erforderlichen Stallpflicht Eier von Freilandbetrieben über einen Zeitraum von 16 Wochen weiter als Freilandeier vermarktet werden dürfen.

Folgende Empfehlungen seitens der QGV sollten idealerweise bereits jetzt zur Vorbeugung einer möglichen Einschleppung des Virus von allen Geflügelhaltern eingehalten werden:

– D as Füttern der Tiere sollte unbedingt im Stall bzw. so erfolgen, dass Wildvögel keinen Zugang zur Futterstelle haben. Gefahr der Kontamination des Futters durch infektiösen Wildvogelkot!

– Das Tränken sollte mit Leitungswasser und ebenfalls im Stall erfolgen. Oberflächenwasser kann durch infektiösen Wildvogelkot – Wildvögel koten gerne in ihr Badewasser – kontaminiert sein!

– Futter und Einstreu sind für Wildvögel unzugänglich aufzubewahren. Gefahr der Kontamination des Futters und der Einstreu durch infektiösen Wildvogelkot!

Die Haltung von Enten und Gänsen sollte getrennt von anderem G eflügel erfolgen. Durch Wassergeflügel besteht die Gefahr, dass infiziertes Wildwassergeflügel angelockt wird und dadurch beim anderen Geflügel die Geflügelpest ausbricht.

Diese Maßnahmen sind als wichtige Vorbeugemaßnahmen immer einzuhalten:

– S trikte Trennung von Straßenund Stallkleidung. Gefahr der Kontamination durch infektiöse Wildvogelviren!

– Betr eten des Stalls und Auslaufs nicht mit Schuhen, die außerhalb dieser Einrichtungen getragen werden. Gefahr der Kontamination durch infektiösen Wildvogelkot!

– V or dem Betreten und nach dem Verlassen des Auslaufs/ Stalls die Hände waschen. Gefahr der Kontamination durch infektiöse Wildvogelviren!

– Tierarzt oder Amtstierarzt, falls ungewöhnlich hohe Sterberaten oder die Tiere krank wirken, informieren.

Bitte beachten! Bitte beachten! In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Übermasser LandmaschHdl-Rep GesmbH. www.blickinsland.at

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TIERHALTUNG
ZUSAMMENHALT RESPEKT MOTIVATION

Wir füttern die falschen Kühe

Leo Steinbichler hat ein Buch schreiben lassen. Immerhin steht dem einstigen Hinterbänkler im Nationalrat der Umstieg in die Pension bevor. Nach einem so ereignisreichen Leben ist es kein Wunder, dass er sein Wirken jetzt Revue passieren lässt. Das Buch liest sich wie Memoiren. Dort wo der Bauer aus Aurach selbst Erlebtes schildert, dort ist das Buch nicht bloß unterhaltsam, sondern auch aufschlussreich. Wer hat schon an so vielen Fronten – der militärische Begriff sei gestattet –gekämpft und Erfahrung gesammelt wie der Ex-Bauernbundfunktionär?

Aufschlussreich ist das Buch, weil Steinbichlers Ansichten zwischen einem fortschrittsfeindlichen Agrarskeptiker und einem Ernährungsaktivisten oszillieren. So leistet er sich plausible, querdenkerische Ansichten über Laufställe. Kurzweilig und erhellend lesen sich die Passagen, die er seiner Auseinandersetzung mit der Agrarbürokratie und dem machtgestählten Bauernbund widmet. Nach der Lektüre kann man nachvollziehen, wie beherzt und verzweifelt er gegen Genossenschaftsbastionen angerannt ist. Vielleicht findet er in zehn Jahren nochmals Zeit, um aus der Distanz auch Verständnis für die von ihm auserkorenen Gegner zu äußern. Das Buch ist ein Kontrapunkt zu Florian Klenks Bestseller „Bauer und Bobo“.

ALOIS BURGSTALLER

Leo Steinbichler

Wir füttern die falschen Kühe. Der betrogene Konsument – Wege aus dem System, 26 Euro. Ueberreuter Verlag Wien

Worauf bei Iglus zu achten ist

Für die Haltung von Kälbern in den ersten Lebenswochen eignen sich Einzeliglus, Hochboxen oder bodenständige Einzelboxen. Worauf man bei den verschiedenen Haltungssystemen beim Kauf achten sollte.

Von Hans-Jürgen Kunz

Bei allen Iglus oder Kälberboxen sollte das Frontgitter neben der Halterung für einen Nuckeleimer zwei weitere Öffnungen inklusive Hal -

terungen für jeweils eine Wasser- und eine Kraftfutterschale besitzen. Für die Befestigung des Nuckeleimers ist es wichtig, dass der Nuckel durch einen festen

Ring geführt wird, der verhindert, dass die Kälber die Eimer wegstoßen können.

Einzelboxen In den ersten Lebenswochen werden Kälber meist in Einzelboxen gehalten. Fest eingebaute Boxen, deren Begrenzungen häufig noch aus Holz gebaut si nd, lassen sich jedoch schwer säubern und desinfizieren.

Als Wandmaterial für den Boxenbau sollten bei Neuanfertigung in jedem Fall wasserfeste Materialien verwendet werden, die glatte Oberflächen besitzen und sich leicht reinigen und desinfizieren lassen. Am häufigsten werden dafür Hohlkammerprofilplatten genutzt. Die seitlichen Boxenwände sollten herausnehmbar sein, um sie und den Stall leichter

22 BLICK INS LAND 5/2023 TIERHALTUNG Foto: © agrarfoto.com
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reinigen zu können. Verschiedene Hersteller bieten auch mobile Boxen an, die im Stecksystem miteinander verbunden werden können.

Einzeliglus In den vergangenen Jahrzehnten haben sich Einzeliglus als Haltungsform für die ersten Lebenswochen sehr stark verbreitet. Sie werden in unterschiedlichen Größen aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf Basis von Polyester (GFK) oder Polyethylen mit unterschiedlich gestalteten Ausläufen angeboten.

Es ist darauf zu achten, dass die Eingangsöffnungen der Iglus so groß bemessen sind, dass ein erwachsener Mensch zum Kalb gelangen kann. Die Größe bestimmt zudem die mögliche Haltungsdauer.

Für die einfache Bewirtschaftung spielt die Konstruktion des Auslaufes eine wichtige Rolle. Er sollte hoch genug sein, mindestens 90 cm über dem Boden, damit ein Kalb nicht darüberspringen kann. Er soll leicht zugänglich se in und sich möglichst mit einer Hand öffnen und verschließen lassen. Das setzt voraus, dass der Auslauf eine ausreichende Stabilität besitzt, zum Beispiel durch einen geschlossenen Grundrahmen. Der sollte wiederum einen möglichst geringen Abstand zum Boden haben, damit die Stroheinstreu, die sich im Auslauf befindet, von den Kälbern nicht so stark unter

dem Auslaufgitter herausgedrückt werden kann.

Auch wenn Iglus für den Außenei nsatz vorgesehen sind, zeigen die Erfahrungen, dass die Gesundheit der in den Iglus gehaltenen Kälber am besten ist, wenn die Iglus inklusive ihrer Ausläufe überdacht sind. Sind Iglus oder auch nur ihre Ausläufe nicht überdacht, kann es nicht vermieden werden, dass Regenwasser in die Strohmatte des Iglus zieht und die Liegefläche feucht wird. Das führt in der kaltnassen Jahreszeit leichter zur Unterkühlung der Kälber und leistet Erkrankungen Vorschub. Weiterhin wird empfohlen, nicht nur die Iglus, sondern ebenso die Ausläufe einzustreuen, damit das Kalb seinen Liegeplatz in Abhängigkeit von den klimatischen Bedingungen selbst aussuchen kann. Ein Dach über den Iglus bietet zudem

nicht nur Regen-, sondern auch Sonnenschutz. Für den Winter kann es sinnvoll sein, die überdachte Fläche durch eine Jalousie zu verschließen, damit die Kälber und ebenso die betreuenden Personen vor kaltem Wind geschützt sind. Als Unterstand eignen sich eigens dafür gebaute Ställe, Scheunen oder Pultdachhallen.

Fazit Eine Einzelhaltung der Kälber wird nur für die ersten drei Lebenswochen empfohlen, da insbesondere ad libitum getränkte Kälber sehr schnell wachsen und aufgrund ihres Bewegungsdranges anschließend in Gruppen gehalten werden sollten. Spielen Erkrankungen während der Einzelhaltungsphase keine Rolle, können die Kälber auch zu zweit gehalten werden. Für die Einzelaufstallung werden ebenfalls Einzelboxen aus Kunststoffpanelen

genutzt, die als Stecksysteme beliebig erweitert werden können. Wer für die Kälber keinen Stallplatz zur Verfügung hat, kann neben Iglus ebenfalls überdachte aufgeständerte Kälberboxen verwenden.

BLICK INS LAND 5/2023 23 TIERHALTUNG
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Nur die bodennahe Ausbringung bringts

Mit der bodennahen Ausbringung können ca. 50 Prozent des Reduktionserfordernisses erzielt werden.

Die bodennahe streifenförmige Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern stellt die zentrale Maßnahme dar, mit der die Wirksamkeit der Reduktion der Ammoniakverluste in der Wirtschaftsdüngerkette „Stall-Lager-Ausbringung“ geschlossen werden kann.

Werden teure Maßnahmen zur Reduktion der Ammoniakverluste im Stall und am Lager gesetzt, müsste sich der Stickstoffgehalt pro Kubikmeter Gülle erhöhen. Wird diese Gülle aber dann wiederum mit herkömmlichen Breitverteilern ausgebracht, so wird nur ein höherer Anteil an Ammoniak als Abgasung verloren gehen und nicht auf den Boden bzw. zu den Pflanzen gebracht.

Wird bis 2030 das festgelegte Ziel der Ausbringung von etwa 15 Millionen m3 bodennah ausgebrachter Menge erreicht, können allein mit dieser Maßnahme etwa 50 Prozent des gesetzlich festgelegten Reduktionserfordernisses von ca. 10 kt Ammoniak geschafft werden.

ÖPUL und Investitionsförderung unterstützen bei der Umsetzung Diese für die Landwirtschaft kostspieligen technischen Lösungen sind in Anbetracht der Betriebsstruktur in Österreich ohne Unterstützung der öffentlichen Hand nicht finanzierbar. Daher wird im ÖPUL 2023 die Maßnahme „Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger und Gülleseparation“ angeboten. Da die Rindergülle in einer zu dicken Konsistenz anfällt, eine hohe Verdünnung (mindestens 1 : 1)

mit Wasser bei den meisten Betrieben nicht möglich ist, hat sich die Gülleseparierung als weiterer notwendiger Lösungsansatz, ausgehend von der Praxis, herauskristallisiert. Denn eine möglichst dünne Gülle ist die Voraussetzung, dass diese schnell in den Boden einsickern und wirksam werden kann. Eine dünne Güllekonsistenz ist auch die Voraussetzung dafür, dass die bodennahe streifenförmige Ausbringung problemlos funktioniert und dabei die Futterverschmutzung minimiert wird.

Auf der Website der Landwirtschaftskammern unter www. lko.at bzw. auf der AMA-Website unter www.ama.at sind die Maßnahmenerläuterungsblätter veröffentlicht.

Ein weiter Weg liegt noch vor uns! Im ÖPUL 2007 (Periode 2007 bis 2015) wurden ca. 2 M illionen m 3 Gülle jährlich bodennah ausgebracht. Dies konnte im ÖPUL 2015 (2015 bis 2022) auf ca. 3 Millionen m3 pro Jahr gesteigert werden. Durch eine intensive Schwerpunktsetzung in der Beratung konnte die Menge im Jahr 2021 auf 4 Millionen m3 und im Jahr 2022 auf knapp 5,6 Millionen m3 gesteigert werden. Von der in Österreich bodennah ausgebrachten Menge werden in Oberösterreich knapp 45 Prozent, in Niederösterreich knapp 29 Prozent und in der Steiermark knapp 13 Prozent ausgebracht.

Große Steigerungsraten stehen noch bevor! Denn die 2022erMenge sollte in den nächsten drei Jahren, bis 2025, dem

24 BLICK INS LAND 5/2023 Foto: © agrarfoto.com GRÜNLAND / GÜLLE
 Gülle-Separator PSS 2.2-400
Abbildung 1: Bodennahe Gülleausbringung (in Millionen m3)
Gülleseparation Gülleseparation
Der PressschneckenSeparator trennt die festen/fasrigen Stoffe der Gülle von den flüssigen Stoffen!

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* Quelle: Statistik Austria, Agrarstrukturerhebung. Erstellt am 12.10.2022 ** Quelle: BML Tabelle: Flüssigmistausbringung nach Bundesländern im Jahr 2022

Evaluierungsjahr gemäß Ammoniakreduktionsverordnung, verdoppelt werden, um eine rechtliche Verpflichtung zur bodennahen Ausbringung zu vermeiden. Bis 2030 sollte die 2022er-Menge verdreifacht werden, um die Zielerreichung zu schaffen.

Die Tabelle gibt eine Übersicht über den aktuellen Stand der Gülleausbringung in Österreich im Jahr 2022. Bei 63.160 Betrieben in Österreich fällt flüssiger Wirtschaftsdünger an. Zum Beispiel in Oberösterreich, dem veredelungsstärksten Bundesland, fallen auf 15.953 Betrieben knapp 9,5 Millionen m 3 Gülle an. Davon wurden im Jahr 2022 gemäß ÖPUL-Auswertung knapp 2,5 Millionen m3 bodennah ausgebracht. Das entspricht einem Anteil von gut 26 Prozent der in Oberösterreich anfallenden Gülle.

Im Burgenland bringen 85 Veredelungsbetriebe bereits 71 Prozent der anfallenden Gülle bodennah aus. Diese Betriebe haben natürlich optimale Voraussetzungen (Schlaggrößen, ebene Flächen).

Bodennahe streifenförmige Ausbringungstechniken

– Schleppschlauch: Bodennahe Ablage durch lose, flexible Schläuche ohne Anpressdruck

– Ammoniakemissions-Minderungsfaktor: –30 Prozent

Sch leppschuh: Bodennahe Ablage durch ein Ablageschar

mit Anpressdruck, welches die Gülle direkt auf die infiltrationsfähige Bodenoberfläche ablegt – Ammoniakemissions-Minderungsfaktor: –50 Prozent

– Injektionsverfahren: Ablage direkt in den Boden mittels vorheriger Öffnung des Bodens du rch Werkzeuge wie Zinken oder Scheiben in einem Arbeitsschritt mit der Ausbringung

(z. B. Schlitzgeräte, Scheibenegge und Güllegrubber) – Ammoniak emission sMinderungsfaktor: –80 Prozent

Höchste Futterqualität durch Gülleausbringung mittels Schleppschuh am Grünland Darüber hinaus kann mit dieser Technik nachweislich die Futterqualität optimiert werden. Eine Auswertung von Reinhard Resch, HBLFA Raumberg-Gumpenstein, aus dem Jahr 2021 zeigt, dass sowohl die Buttersäure- als auch die Clostridiengehalte bei der Gülleausbringung mittels Schleppschuh am niedrigsten sind.

Appell zur Teilnahme Die Weichen für eine bestmögliche Umsetzung dieser notwendigen Maßnahmen sind gestellt. Nun wird an alle Betriebe mit relevanten Güllemengen und geeigneten Flächen appelliert, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen. Werden die oben angesprochenen Ziel-Mengen der bodennahen streifenförmigen Ausbringung klar verfehlt, droht die Gefahr, dass die bodennahe Ausbringung ebenfalls gesetzlich verpflichtend wird. Tritt dies ein, ist aus aktueller Sicht eine Unterstützung durch die öffentliche Hand nicht mehr möglich.

DI Franz X. Hölzl ist Experte der Boden. Wasser.Schutz.Beratung, LK Oberösterreich

26 BLICK INS LAND 5/2023
GRÜNLAND / GÜLLE
Bundesland Betriebe
Flüssigmistanfall in
Bodennahe Ausbringung von fl. WiDü** Anteil bodennah am Flü-Mi-Anfall m3 rel. Betriebe m3 rel. Burgenland 417 226.323 0,9 85 160.631 71,0 Kärnten 6.794 1.574.516 6,4 177 154.589 9,8 Niederösterreich 11.755 5.398.600 22,0 1.738 1.602.998 29,7 Oberösterreich 15.953 9.420.457 38,4 2.443 2.482.300 26,4 Salzburg 5.976 1.921.107 7,8 141 157.008 8,2 Steiermark 11.892 3.951.912 16,1 773 704.550 17,8 Tirol 8.109 1.226.979 5,0 260 121.002 9,9 Vorarlberg 2.259 780.625 3,2 245 184.887 23,7 Wien 5 294 0,0 0 0 0,0 Summe 63.160 24.500.813 100,0 5.862 5.568.045
Abbildung 3: Verfahren der Gülleausbringung
mit Flüssigmistausbringung*
den Bundesländern*
Abbildung 2: Bodennahe Ausbringung 2022 nach Bundesländern in %

Ackerfuchsschwanz kontrollieren –Anbau von Frühwintergetreide

Ackerfuchsschwanz ist schon lange kein Problem, das nur Bio-Betriebe betrifft. Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel machen ihn auch im konventionellen Anbau zu einem Problemkraut. Als einzige Lösung erscheint bei Wintergetreide eine späte Aussaat, denn verpasst man das ohnehin enge Zeitfenster mit dem Striegel, entwickelt sich der Fuchsschwanz ungehindert.

Zu viel Ackerfuchsschwanz im Bestand kann zu großen Ertragseinbußen führen. Das Problem einer Spätsaat ist jedoch, dass bei der Aussaat im November oder später der Boden oft in einem feuchten Zustand bearbeitet wird. Die Erde ist nach solch einer Behandlung verklebt, wird hart und verliert an Infiltrationspotential. Der Boden kann das Wasser also nur schwer aufnehmen und es kommt zu Erosion. Das Wintergetreide ist im Frühjahr noch sehr unterentwickelt und anfällig bei Trockenheit, weil seine Wurzeln sich ebenfalls in der kalten Jahreszeit kaum entfalten konnten. Spät angebautes Getreide hat auch ein geringeres Ertragspotential.

Diese scheinbar aussichtslose Lage ist in der Turiel-Dammkultur recht einfach zu überwinden. In Situationen, in denen der Striegel lange nichts mehr ausrichten kann, zeigt das Turiel-Dammgerät seine Stärken. Nach einer frühen Saat, Mitte September oder in den letzten Septembertagen beim Weizen, kann der Ackerfuchsschwanz zwischen den Dämmen noch gut entfernt werden. Die Möglichkeit, Unkräuter in der Dammkultur auch vor dem Winter effektiv zu kontrollieren, bringt gleich eine Reihe von Vorteilen für den gesamten Anbau:

1. Gut entwickelte Kulturen sind bei extremer Witterung im Frühjahr robuster als spät angebaute Winterkulturen – das Ertragspotential erhöht sich.

2 Früh angebautes Getreide kann sich vor dem Winter gut bestocken – die Aussaatmenge kann bis auf ein Drittel reduziert wer-

den, abhängig von Aussaatzeitpunkt, Getreidesorte und Bodenstruktur.

3. Ein vor dem Winter gut durchwurzelter Boden ist nicht auswaschungsgefährdet. Die Nährstoffe der Zwischenfrucht können von der Kultur aufgenommen und optimal genutzt werden. Es wird verhindert, dass Wurzelunkräuter von ausgewaschenen Nähstoffen profitieren – die beste Bekämpfung von Disteln und Ampfer.

4. Die Pflege vor dem Winter ergibt neue Möglichkeiten im ÖPUL 2023. Die Dammkultur ist durch ihren weiten Reihenabstand förderfähig – es gibt Zuschläge für Wildkr äuter- und Brutflächen (Code WB, bis maximal 20 ha pro Betrieb).

5. E in früh angebautes DammWintergetreide kann bei

Ackerfuchsschwanz-Bekämpfung im Triticalebestand am 1. November Video: https://www.youtube.com/watch?v=PJRErVm1O_I

BLICK INS LAND 5/2023 27 BODENBEARBEITUNG Foto: © Dammkultur
Dinkel, 7. April. Angebaut am 24. September. Aussaatmenge, 110 kg/ ha im Spelz.
Foto: © Matthias Kaltenböck, Pollham, Oberösterreich

richtiger Vorgehensweise im Vergleich zu herkömmlichen Anbaumethoden ein bis zu fünffaches Volumen an Erde durchwurzeln – die Bodenstruktur verbessert sich – zukünftige Bodenbearbeitung ist daher leichter und energiesparend.

6 Die größere Wurzelmasse der Vorfrucht ist das Nährpotential der Folgekultur – die Folgekultur braucht weniger Dünger.

7. Wenn Andere säen, kann das Frühwintergetreide gepflegt werden – man schafft sich ein größeres Zeitfenster, in dem der Boden gut befahrbar ist.

8. Bei der frühen Saat kann das Getreide eine Woche früher geerntet werden – man hat mehr Zeit, eine Zwischenfrucht erfolgreich zu etablieren.

Die Problematik mit Resistenzen bei Unkräutern ist jedoch nicht der einzige Grund, wieso die Dammkultur für konventionelle Betriebe interessant sein kann. Bei richtiger Vorgehensweise stellt sich ein Gasaustausch im Damm ein, der auch ohne mechanische Bearbeitung ermöglicht, dass Luft in den Boden eindringen kann. Das ist eine Grundvoraussetzung für das Wachstum der Mykorrhiza-Pilze. Sie versorgen die Kulturpflanze in einer Symbiose mit Stickstoff, Phosphor und anderen Nährstoffen. Kulturen, deren Wurzeln sich tief entwickeln können, haben daher auf natürliche Weise eine bessere Nährstoffversorgung und wachsen harmonisch und gesund. Pilzbehandlungen können komplett eingespart werden und Stickstoffgaben reduziert werden – ohne Ertragsverlust.

Die Dammkultur ist ein pflugloses Anbausystem, welches dank der Turiel-Technik mit einer Maschine umsetzbar ist. Anders als bei anderen pfluglosen beziehungsweise Minimalbodenbearbeitungsmethoden kommt man in der Dammkultur a uch ohne Herbizide aus. Gräser oder Problemunkräuter haben keine Möglichkeit, sich zu etablieren. Sie ist eine Methode, die aus dem traditionellen Landbau in Trockengebieten kommt. Sie unterscheidet sich jedoch in vielen Aspekten von herkömmlichen Methoden und bedarf daher einer kompetenten Beratung.

Tag der Technik im Burgenland

Die ersten Veranstaltungen „Tag der Technik“ fanden reges Interesse bei Fachbesuchern und ausstellenden Firmen. Heuer ist das Burgenland am 22. Juni Austragungsort dieser überregionalen Informationsschau für den Obst- und Weinbau.

Das bewährte Format der kommentierten praktischen Vorführungen zu In novationen in der Obst- und Weinbautechnik wird in diesem Jahr auf den Flächen der landwirtschaftlichen Fachschule/Weinbauschule Eisenstadt umgesetzt.

Vorführungen Praktische Vorführungen von Maschinen und Geräten im Obst- und Weingarten bieten Landwirten die ideale Gelegenheit, sich über technische Innovationen zu informieren und die Geräte in ihrer Arbeitsweise zu vergleichen.

Neben dem Schwerpunkt Weinund Obstbau werden auch Maschinen und Geräte für den Gemüsebau unter Glas und am Feld ausgestellt und die Innovationen

Holzklammer

im praktischen Einsatz gezeigt und kommentiert.

Die eintägige Veranstaltung findet bei jedem Wetter von 9:00–1 7:00 Uhr statt und kann ohne Eintrittsgebühr besucht werden. Eine Liste der Aussteller ist unter www.obstwein-technik.eu zu finden. Die Veranstaltung wird auch m it einer digitalen Produktpräsentation ergänzt. Damit ist eine frei zugängliche und nachhaltige Informationsmöglichkeit für alle Interessenten vor und nach diesem „Tag der Technik“ gegeben.

Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt. Die Fachgruppe

Technik e.V., die Weinbauschule Eisenstadt, der Weinbauverband und die Landwirtschaftskammer Burgenland freuen sich als Veranstalter über Ihren Besuch.

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28 BLICK INS LAND 5/2023 Foto: © Adobe Stock
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Wie Sonne Energie sparen hilft

Energie sparen, verkaufen und für Notfälle gerüstet sein – wie das alles in einem Zug mit Sonnenenergie funktionieren kann, erfahren Sie in diesem Beitrag von LK-Experten CHRISTOPH WOLFESBERGER.

Über ein großes Kraftwerk und direkte Einspeisung kann man nachdenken, wenn für die Photovoltaikanlage genügend geeignete Dachfläche zur Verfügung steht und der Netzanschluss über den Trafo in adäquater Entfernung ist. Aufgrund der hohen initialen Investitionskosten ist eine große Photovoltaikanlage aber nur für jene Betriebsleiter interessant, die in diesen Zweig stark investieren wollen. Ansonsten sind kleinere bis mittelgroße PV-Anlagen bis zur maximal möglichen Größe des Netzbetreibers überlegenswert.

Der jährliche Stromverbrauch in einem landwirtschaftlichen Betrieb hängt vom Betriebszweig und der Betriebsgröße a b. Der Stromverbrauch ist bei intensiv tierhaltenden Betrieben, bei Obst- und Gemüsebauern, bei Direktvermarktungsbetrieben und bei Weinhauern hoch.

Worauf kommt es an? Gerade in einem landwirtschaftlichen Betrieb sollte Zeit in die Planung der P hotovoltaikanlage investiert werden. Wie groß sollte di ese sein, und welches Dach kommt dafür infrage? Auch Leitungslängen, die Ammoniakproblematik bei tierhaltenden Betrieb en, die Verschmutzung der Module, die Verschattung, der Netzzugang, die Notstromfähigkeit und den Stromspeicher sollte man bedenken. Je nach den unter schiedlichen Betriebszweigen und deren Größe sind die Stromverbräuche und die Stromlastkurven seh r unterschiedlich. Die eigene Lastkurve zu kennen, ist ein wichtiger Grundbaustein für die Planung der Größe der PV-Anla-

ge. Wer bereits einen digitalen Stromzähler ver baut hat, kann diese Lastkurven sehr einfach im Internet auf der jeweiligen Kundenportalseite des Netzbetreibers freischalten lassen.

T ipp: Je besser der Stromverbrauch mit der Leistungskurve einer PV-Anlage übereinstimmt, desto höher kann die Eigenverbrauchsquote werden.

Eigenstromverbrauch mit elektrischem Speicher erhöhen Immer mehr Haushalte und Betriebe verbauen Speichersysteme, um den v on der Photovoltaikanlage erzeugten Strom in den Ab end- und Nachtstunden, bei Tagesspitzen und an bewölkten Tagen verwenden zu können. Notstromfähige Speichersysteme überbrücken auch Zeiten mit Stromausfall. Hier müssen bereits in der Planung die rich -

tigen Komponenten berücksichtigt werden, die diesen Notstrombetrieb auch durchführen k önnen. Danach definiert man die bei Stromausfall wichtigsten Stromverbraucher, damit diese im No tstrombetrieb angesteuert werden können. Dies sind zum Beispiel Lüftungsventilatoren, Fütterungs- und Kühlanlagen, Wasserpumpen oder Äh nliches. Technisch und auch wirtschaftlich sind mittlerweile Lithium-Ionen-Akkumulatoren das Maß der Dinge. Die Wahl der richtigen Speichergröße, die Einbindung in die PV-Anlage und das Hausnetz, gekoppelt mit der Fähigkeit, Notstrom zu liefern, setzen ein hohes Maß an Wissen der ausführenden Firma voraus.

Elektrofahrzeuge am Hof als Stromspeicher nutzen Auch Elektrofahrzeuge speichern

Strom. Ein Elektroauto am landwirtschaftlichen Betrieb kann man tagsüber immer wieder ans Netz anschließen, damit es Sonnenstrom aufnimmt. Gleiches gilt auch für elektrisch betriebene Zweiräder oder Elektrostapler. Sehr interessante Stromspeicher sind elektrisch betriebene Hoftracs und Lader.

Energiemanagementsysteme können bestimmte Stromverbraucher ganz gezielt einschalten, wenn die PV-Anlage mehr Leistung bringt, als derzeit am Betrieb verbraucht wird. Beispiele für solche Verbraucher sind Futtermischanlagen, Warmwasserspeicher, Kühlanlagen, stationäre Rührwerke und Elektrofahrzeuge. Natürlich kann man diese Verbraucher bei Sonnenschein auch von Hand einschalten. Jeder elektrische Verbraucher, der von den Morgen- oder Abendstunden in die Mittagszeit verlegt werden kann, erhöht den Eigenstromverbrauch der PV-Anlage.

Wichtige Tipps rund um die Errichtung einer Photovoltaikanlage erhalten Sie von Christoph Wolfesberger in der Juni/Juli-Ausgabe.

Ing. Christoph Wolfesberger, Landtechnikexperte in der LK Niederösterreich

BLICK INS LAND 5/2023 29 Foto: © Adobe Stock BIOENERGIE geprüft in Österreich www.schneeberger.at 07748 2543 Zapfwellengeneratoren 13 kVA - 160 kVA erdacht - gebautKein Strom? - Kein Problem! Gundertshausen 61 , 5142 Eggelsberg FörderInfos indieserAusgabe

Notstromaggregate werden gefördert

Notstrom ist die Lösung, um notwendige betriebliche Abläufe am landwirtschaftlichen Betrieb bei einem länger andauernden Stromausfall aufrechtzuerhalten. Im Programm

„Energieautarke Bauernhöfe“ ist für Notstromaggregate eine Förderung vorgesehen.

Im Rahmen des Zusatzmoduls „Notstrom“ werden Investitionen am Zählerkasten zur Einbindung eines Notstromaggregats gefördert. Der Förderantrag für das Zusatzmodul „Notstrom“ wird nach Umsetzung der Maßnahme gestellt. Gefördert werden die Umrüstungen und technischen Adaptierungen der Elektroinstallation (Notstrom-Einspeisestelle).

Durch Umbauten in der Elektroinstallation eines landwirtschaftlichen Betriebs soll ein N otstrom a ggregat zur Aufrechterhaltung der für den l andwirtschaftlichen Betrieb notwendigen Maschinen und Geräte sowie technischen Anlagen im Falle eines längeren Stro mausfalls in das Hausleitungsnetz fachgerecht eingebunden werden.

Ablauf der Antragstellung Zusatzmodul „Notstrom“:

Schritt 1: Der Umbau des Zählerkastens kann durchgeführt werden. Die Maßnahme muss fachgerecht umgesetzt und bezahlt werden.

Schritt 2: Der Förderungsantrag für das Zusatzmodul „Notstrom“ kann nach erfolgreicher Durchführung von Schritt 1 online auf der Website der KPC gestellt werden.

Im Zuge des Online-Antrags sind folgende Unterlagen hochzuladen:

– R echnung mit einzeln ausgewiesenen Positionen

– For mular zur Förderungsabrechnung mit der Bestätigung über den fachgerechten Einbau

Förderungsvoraussetzungen für das Zusatzmodul „Notstrom“:

– Das Rechnungsdatum der übermittelten Rechnungen darf zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht mehr als neun Monate zurückliegen.

– D as früheste anerkennbare Rechnungsdatum ist der 01.10.2022.

– Der Nachweis der erfolgten Einund Umbauten am Zählerkasten erfolgt über die Rechnungen. Aus diesem Grund sind die Einzelpositionen sinnvollerweise in der Rechnung anzuführen.

Seitens des Elektrounternehmens ist außerdem zu bestätigen, dass

– der Kunde die Einweisung über die Funktion der Einspeisestelle und die Funktionsweise ei-

ner Umschaltung auf Notstrom erhalten hat, – alle Arbeiten fachgerecht durchgeführt und entsprechende Sicherheitseinrichtungen verbaut wur den, die Ausführung nach ÖNORM E 2701 erfolgt ist, die gültigen Ausführungsbestimmungen des Netzanbieters eingehalten werden und – ein Pr obelauf durchgeführt wurde und der Betrieb damit auf einen länger andauernden Stromausfall vorbereitet ist.

Es wird ein Direktzuschuss in der Höhe von 850 Euro pro Betrieb gewährt. Je landwirtschaftlichem Betrieb kann im Ausschreibungszeitraum nur ein Antrag für ein Zusatzmodul gestellt werden.

Die Förderung ist mit 30 Prozent der f örderungsfähigen Kosten begrenzt. Die Kombination mit Landesförderungen ist möglich.

Hinweis: Der Umbau des Zählerkastens kann auch Teil des Gesamtenergiekonzepts sein und im Rah men von Modul B oder Modul C umgesetzt werden. In diesem Fall erfolgt die Antragstellung vor Umsetzung/Bestellung.

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Holzheizung: Welche passt zu mir?

Die Ökobilanz wirkt sich immer öfter auch auf die Entscheidung für eine neue Heizung aus. Besonders nachhaltig ist dabei die Holzheizung.

Das Besondere an heute verfügbaren Biomasseheizungen ist nicht nur die saubere Verbrennung in sogenannten Vergaserkesseln, sondern auch die optimale Ausnutzung der heimischen Rohstoffe. Denn durch den Brennwerteffekt – der wie in Gasheizungen auch in Holzheizungen genutzt werden kann – wird Wärme aus den heißen Abgasen der Verbrennung gewonnen, die sonst ungenutzt über den Kamin entweicht. Werden Holzheizungen mit Holzpellets betrieben, können sie ohne regelmäßiges Nachlegen sogar automatisch heizen. Nur die Asche muss dann alle ein bis zwei Wochen noch ausgetragen werden.

Übrigens: Besonders energiesparend arbeitet die Holzheizung mit Solarthermie. Denn die Solartechnik deckt einen Teil des Wärmebedarfs kostenfrei. Sie entlastet die Holzheizanlage vor allem in der Übergangszeit und hilft beim Sparen. Im laufenden Betrieb unterscheiden sich vor allem Scheitholzheizungen von anderen Heizsystemen. Denn einmal angefeuert, kann die Verbrennung nicht ohne Weiteres gestoppt werden. Um dabei die schwankenden Wärmeanforderungen aus der Hausanlage bestmöglich ausgleichen zu können, gehört ein Pufferspeicher zur Grundausstattung. Dieser nimmt die überschüssige Wärme auf und hält sie für eine zeitversetzte Verwendung vor. Die Biomasseheizung selbst kann

dadurch immer im optimalen Leistungsbereich fahren und eine effiziente und saubere Verbrennung gewährleisten.

Arten einer Holzheizung Haben sich Bauherren oder Hausbesitzer für eine Holzheizung entschieden, stellt sich die Frage, welche Art am besten zu ihnen und ihrem Haus passt. Bei Biomasseheizungen, die mit Brennholz betrieben werden, unterscheidet man:

BLICK INS LAND 5/2023 31 BIOENERGIE
HDG Bavaria GmbH Kundenzentrum Österreich Austraße 10 | 2871 Zöbern Tel.: 02642 / 200 41-0 hdg-bavaria.at Jetzt staatliche Förderung sichern: „Raus aus Öl und Gas“ Hackgutkessel Scheitholzkessel Pelletkessel Der Holzheiz-Experte für die Landwirtschaft hdg-bavaria.at Langlebige Spitzentechnologie in Industriestandard-Qualität 144_112_4c_allgemein_230413.indd 1 13.04.2023 12:11:22 

Festbrennstoffkessel Der Festbrennstoffkessel nutzt die urtümlichste Form des Heizens –die Verbrennung von Stückholz. Er muss in der Regel manuell beschickt werden und erreicht durch die Holzvergasertechnik eine hohe Effizienz. Da Holzvergaserkessel ohne Lager- oder Fördertechnik auskommen, sind sie im Vergleich zu anderen Heizsystemen günstig. Die Technik selbst ist bereits langjährig erprobt und dementsprechend zuverlässig. Biomasseheizungen zur Verbrennung von Scheitholz sind in vielen Leistungsbereichen verfügbar und eignen sich sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden.

Pelletkessel Im Gegensatz zu Festbrennstoffkesseln werden Pelletkessel mit gepressten Holzstäbchen betrieben. Sie können in eigenen Lagerräumen, Gewebetanks oder unterirdischen Zisternen bevorratet und durch ihre genormte Form automatisch zu den Wärmeerzeugern

transportiert werden. Manuelles Holz-Nachlegen ist bei diesen Biomasseheizungen also nicht nötig. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen ist eine Holzpelletheizung durch die Lager- und Transporttechnik der Brennstoffe mit höheren Anschaffungskosten verbunden. Sie können in verschiedenen Leistungsklassen erworben werden und eignen sich sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden.

Hackschnitzelkessel Mit Ausnahme der Fördertechnik funktioniert eine Hackschnitzelheizung ähnlich wie ein Pelletkessel. Im Vergleich benötigt die Lagerung mehr Platz. Hackschnitzelkessel können im Neu- und im Altbau eingesetzt werden und

eignen sich vor allem in Regionen, in denen der Brennstoff günstig aus Waldholz-Resten hergestellt werden kann.

Holz-Kombikessel Der Holz-Kombikessel ist ein wahrer Allrounder unter den Biomasseheizungen. Er eignet sich sowohl zur manuellen Beschickung mit Scheitholz oder Holzbriketts als auch zum automatischen Betrieb mit Holzpellets oder Hackschnitzeln. Die universellen Holzheizungen sind in verschiedenen Leistungsbereichen verfügbar und eignen sich zur Beheizung von Häusern im Neu- und Altbau. Im Vergleich zu Wärmeerzeugern, die mit Stückholz oder Pellets arbeiten, sind die Kosten der Holz-Kombikessel höher.

Hybridheizung Eine hybride Heizungsanlage setzt auf verschiedene Energieträger und wählt zu jeder Zeit den, der am günstigsten verfügbar ist. Ein Beispiel dafür ist die Kombination von Holzheizung und Solarthermie. Hier deckt die Solaranlage vor allem in der Übergangszeit einen großen Teil des Wärmebedarfs (je nach Auslegung), was die Holzheizung entlastet. Wer einen Scheitholzkessel nutzt, muss diesen im Sommer kaum noch anschüren. Arbeitet die Pelletheizung mit Solar zusammen, startet Erstere abhängig vom solaren Ertrag automatisch, damit immer ausreichend Wärme zur Verfügung steht.

Förderungen nützen Bei einer Sanierung oder bei einem Neubau kann die Förderung für eine Holzheizung die Investitionskosten der Holzheizung deutlich reduzieren.

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32 BLICK INS LAND 5/2023 Foto: © Stock Adobe
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Borkenkäfer: Seitentäler nicht zu retten

Die Wälder in Osttirol und Teilen Oberkärntens sind stehend k. o. Drei aufeinander folgende Schadensereignisse haben das Feld für den Borkenkäfer aufbereitet. Die Stimmung der Betroffenen schwankt zwischen Resignation und Hoffnung, hat STEFAN NIMMERVOLL festgestellt.

Oktober 2018, November 2019, Dezember 2020. Bezirksforstinspektor Erich Gollmitzer kann die Schicksalstage für Osttirols Forstwirtschaft g enau aufzählen. 710.000 Festmeter Holz hat der Sturm Vaja gewor fen und gebrochen. Im Jahr darauf folgten mehrere Italientiefs mit Rekordniederschlagsmengen und einer Kombination aus viel Schnee und Regen, die abermals unzählige Bäumen brechen ließ. Erneut fielen 800.000 Festmeter an Schadholz an. Zu allem Überdruss sorgte das Tief Virpy im darauffolgenden Jahr nochmals für 700.000 Festmeter an Verlusten.

„Die nachhaltige Nutzung für den Bezirk liegt bei ungefähr 230.000 Festmetern pro Jahr“, erläutert Gollmitzer beim Besuch von BLICK INS LAND. Die

W ahrscheinlichkeit, dass drei derartige Ereignisse direkt aufeinander folgen, gehe statistisch betrachtet eigentlich gegen null, meint er.

Für die Förster und Waldbauern im Süden der Republik war es mit Wind- und Schneebruch aber beileibe nicht getan. „Den ersten Schaden konnten wir noch aus eigener Kraft zur Gänze aufarbeiten. Auch beim zweiten Ereignis hatten wir, zu Beginn der Coronapandemie, ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung, weil wir die einzigen in ganz Tirol waren, die unter dem Stichwort ‚kritische Infrastruktur‘ im Wald arbeiten durften“, sagt der Forstinspektor.

760.000 Festmeter wurden aufgearbeitet, aber Millionen Baumwipfel nicht mehr heraus-

gebracht. „Außerdem war klar, dass ein weiteres derartiges Ereignis nicht mehr zu bewältigen sei n wird.“ Nach dem dritten Tiefschlag binnen drei Jahren war die Entfernung des Schadholzes nicht mehr schaffbar; auch weil man aufgrund später Schneefälle nicht ins Gelände konnte. Gollmitzer kann sich gut an den „Horrortag“ im Juli 2021 erinnern, als auf einen S chlag der Borkenkäferbefall in den Wäldern sichtbar wurde. 2021 wurden 1.700 Nester, im Jahr darauf nochmal 1.800 gefunden.

Das Ergebnis sind ganze Talschaften, in denen weite Teile der Fichten braun und dürr sind. Der Gemeindewaldaufseher von Dölsach, Franz Mietschnig, organisiert in Normalzeiten die Ernte v on 4.000 bis 5.000 Festmetern

pro Jahr. Der Sturm hat ihm 2018 binnen zwei Stunden 40.000 Festmeter an Kalamitätsholz beschert, der Borkenkäfer binnen zwei Jahren 20.000 weitere.

„ Wir rechnen damit, dass nochmals 40.000 Festmeter dazukommen. Dann sind alle Fichten weg“, zuckt er mit den Schultern. Nester zu suchen bringe gar nichts mehr. Jetzt geht es für die 120 Waldbesitzer in seinem Einzugsgebiet nur noch darum, die Bäume irgendwie wegzubringen. Dafür wird fast rund um die Uhr gearbeitet. Im extrem steilen und unwegsamen Gelände sind oft Sonderlösungen nötig. Die Waldbauern selber wären nicht in der Lage, diese Arbeiten zu erledigen und die Infrastruktur aufzustellen.

Die herausfordernden Bedingungen verursachen aber auch

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hohe Kosten. „90 Prozent sind Seilbringungen“, berichtet Hans Gumpitsch. Er ist Obmann des Maschinenringes Osttirol und fährt mit seinen Gespannen Holz in die Sägewerke ab. Bei Bringungskosten jenseits der 50 Euro waren die Holzpreise in den vergangenen Jahren oft nicht einmal kostendeckend. „Ich kenne Bauern, die ihren gesamten Wald verloren haben und nach der Lieferung einen Zahlschein vom Sägewerk bekommen haben.“

Jetzt ist der Preis besser, was beim Ausfall des Erlöses aus dem Forst für eine ganze Generation aber bestenfalls ein schwacher Trost sein kann. Auch Waldaufseher Mietschnig erzählt von Bäumen, die nur mehr ein Fünftel ihres ursprünglichen Wertes erbracht haben. Zumindest werde dank der starken Verarbeitungsindustrie in der Region derzeit alles, was geschlägert werden muss, aufgenommen. Auch der zwangsläufig hohe Anteil an Energieholz kann in den Biomasseanlagen genutzt werden. Aufgrund des großen Befallsgebietes drängt aber Ware aus den gesamten Südalpen bis weit in den italienischen Teil der Dolomiten hinein auf den Markt.

Im Vorjahr ist Erich Gollmitzer das Wagnis eingegangen, ein für die Region völlig unübliches Nasslager zu errichten und damit Platz für 60.000 Festmeter zu schaffen. Damit konnte Qualitätsware gepuffert werden. Beim Brennholz, dessen Wert zwischenzeitlich ins Bodenlose abgestürzt war, hat man von der Preisrallye des vergangenen Winters profitieren können.

Förster aus allen Regionen Tirols haben im Frühjahr 2022 „Zeit gespendet“, um Befallsgebiete aufzuspüren. Alle Nester wurden digital kartiert und Satellitenbilder ausgewertet. Letztlich waren die gigantischen Ausmaße der Schädlingsverbreitung aber zu gewaltig. „Wir können nur mehr die Wucht des Borkenkäfers abfedern, ihn aber nicht mehr aufhalten“, so der Bezirksforstinspektor. Für heuer wird es daher eine noch klarere

Priorisierung der Aufarbeitung geben.

Objektschutzwälder bei Straßen und Siedlungen sollen mit aller Macht erhalten werden, frisch betroffene Schutzwälder durchforstet werden. „In Seitentälern und am Talschluss können wir keine Maßnahmen mehr setzen. Von der einen Million Festmeter, die heuer dazu kommen wird, werden wir das meiste stehen lassen müssen.“ Dort sollen die dürren Bäume im nächsten Vierteljahrhundert ohne menschlichen Eingriff die Schutzfunktion erfüllen. Im bewohnten Gebiet

wird es Wildbachverbauungen und Steinschlagnetze – und wohl auch die ein oder andere Sperre von Wanderwegen – brauchen.

Trotzdem bleibt Osttirol, anders als das in den letzten Jahren stark betroffene Mühl- und Waldviertel, ein bevorzugter Standort für die Fichte. „Wir haben ein Schluchtenklima, in dem sie im Optimum wächst“, ist der Dölsacher Förster Franz Mietschnig überzeugt. Dennoch haben sich auch hier die Bedingungen verändert. 2022 hat ein Drittel des Niederschlages gefehlt und es war

im Durchschnitt um drei Grad zu warm.

Bis vor fünf Jahren war es auch für Experten nicht vorstellbar, dass der Borkenkäfer bis auf die Waldgrenze hinaufgeht. Gesunde Bäume hätten das aber verkraftet, ist Mietschnig überzeugt: „Bei einem derartig gehäuften Auftreten von Kalamitäten wäre aber jedes Gebiet in Österreich intensiv vom Borkenkäfer betroffen.“

Eine gewisse Mitverantwortung kann man den Forstwirten dennoch bei der Struktur der Wälder nicht absprechen, räumt Forstinspektor Gollmitzer ein: „Wir haben jahrelang gepredigt, dass die Bauern Bäume entnehmen sollen. Der Wald wurde aber als Sparkasse betrachtet und ist überaltert.“ Im Defereggental gebe es dementsprechend Bestände mit 250 Jahre alten Fichten, die nun flächig ausgefallen sind, weil sie nicht mehr genug Widerstandskraft hatten.

Insgesamt setzt man auf die wissenschaftliche Erkenntnis, dass sich e ine Borkenkäferepidemie nach spätestens sechs Jahren von selbst totläuft und sich die Zeit mit intensiver Bekämpfung auf drei Jahre verkürzen lässt. Folglich könnte es ab 2024 zu einer Verbesserung der Situation kommen. Der Dölsacher Gemeindewaldaufseher hofft, dass zumindest die jetzt noch gut aussehenden Jungbestände überleben. Parallel zu seinen forstlichen Tätigkeiten gilt es aber auch, die Landwirte bei der Stange zu halten und zur Waldpflege und Wiederaufforstung anzuhalten. „Als Förster ist man mittlerweile auch so etwas wie ein Psychologe“, so Mietschnig. Auch Erich Gollmitzer sieht die Motivation am Tiefpunkt. Bei vielen sei Ratlosigkeit eingekehrt. Parallel zum großen Aufräumen setzt man aber schon junge Pflanzen; je eine Million in den Jahren 2022 und 2023. Damit wird ein Zehntel aller Setzlinge Österreichs im kleinen Bezirk Lienz in die Erde gesteckt. Gollmitzer: „Wir gestalten heute die Wälder der Zukunft. In einigen Jahren werden wir internationalen Delegationen zeigen, wie man einen klimafitten Forst aufbaut.“

34 BLICK INS LAND 5/2023 BIOENERGIE Fotos: © pistipixel.at

Borkenkäfergefahr vorbeugen

Wird der Befall frühzeitig erkannt, hilft dies ganz entscheidend dabei, weitere Schäden zu verhindern, weiß Forstexperte BENJAMIN KÖSSLER.

Welche vorbeugende und bekämpfende Schutzmaßnahmen gegen Borkenkäfer sind vorzunehmen?

Entfernung von berindetem Material Frisches Holz in Rinde muss zeitgerecht – somit am besten vor dem Flugbeginn d er Käfer – aus dem Wald entfernt werden. Davon sind auch alle Schadhölzer betroffen, die im Laufe des Winters angefallen sind. Das Motto bei der Waldhygiene: „Sauber aus dem Winter!“ Ausgenommen davon sind Bloche, die als Fangbaum verwendet werden.

Hacken und Kleinschneiden Bei jeder Nutzung bleiben Stammabschnitte, Ast- und Kronenmaterial im Wald zurück. Durch Hacken und Kleinschneiden des Materials kommt es zur Austrocknung und somit ist es für den Buchdrucker und weitere Borkenkäferarten nicht möglich, darin eine Brut fertig zu entwickeln.

Überwachung Das frühestmögliche Erkennen des Befalls ist ausschlagge bend für den Bekämpfungserfolg. Die Merkmale der frühen Befallsphase sin d Einbohrlöcher, verharzte Bohrmehltrichter und kleine

Stammfuß und an der Rinde. Die Suche sollte speziell auf Waldflächen mit letztjährigen Schäden und im Umkreis von aktuell b efallenen Bäumen begonnen werden.

Auch geschwächte Bäume durch Schneebruch oder neue Randbäume sind auf Neubefall abzu

Eiablage in der Lage sind, noch eine weitere Brut anzulegen, muss die Besiedlung der Bäume rasch erkannt werden. Der Ausflug der Altkäfer sollte verhindert werden, dies ist nur durch zügige Entnahme und Aufarbeitung der befallenen Bäume

ältere Befallskennzeichen, bei denen der Befall schon stark vorangeschritten ist.

Die Altkäfer sind meist schon ausgeflogen und die Brut recht weit entwickelt. Bei diesen Befallskennzeichen sollte in näherer Umgebung nach frischem Bohr

FORST

Sinnvoll ist es, befallene Fichten zu markieren und in einer Karte zu dokumentieren. Dies erleichtert die Planung zur Aufarbeitung und das Wiederauffinden älterer Käfernester, da diese häufig die Ausgangspunkte für neuen Befall bilden. Die Waldbegehungen zur Bohrmehlsuche sind vor allem im Frühjahr nach der ersten Flugphase der Käfer und dann während der gesamten Flugzeit regelmäßig im Abstand von wenigen Wochen durchzuführen.

Aktive Maßnahmen – rechtzeitige Entnahme und Abtransport Werden vom Borkenkäfer befallene Fichten gefunden, müssen sie möglichst rasch eingeschlagen und abtransportiert werden, um den Wiederausflug der Käfer und den Befall weiterer Bäume zu verhindern. Liegen lassen ist keine Option! Die Lagerung von befallenem und nicht behandeltem Holz ist verboten. Diese Verpflichtung zur Verhinderung

der Ausbreitung von Forstschädlingen trifft die Waldeigentümer oder die jeweiligen Inhaber des Holzes.

Entrindung von befallenen

Bäumen Die händische Entrindung mittels Rindenschäler bzw. Schöpser oder maschinell bei der Ernte ist eine gute M öglichkeit der Bekämpfung. Die Entrindung kann entweder im Wald, am Holzlager oder im Sägewerk erfolgen. Allerdings ist hier der Entwicklungsstand der Brut zu beachten! Sind unter der Rinde weiße Stadien (Ei, Larve, Puppe) und nur wenige Jungkäfer (hellbraune Käfer) zu finden, reicht die Entrindung aus. Finden sich neben den hellen Jungkäfern auch dunkelbraune Käfer (ausflugbereit) unter der Rinde, reicht die Entrindung allein nicht aus. Dann muss das Holz sofort aus dem Wald gebracht und auf der Säge entrindet werden.

Verbrennen Sind die Käfer in ihrer Entwicklung zum Ausflug bereit, reicht die Entrindung alleine nicht mehr aus. Die anfallende Rinde muss dann verbrannt werden. Dabei ist die Waldbrandgefahr zu beachten und das Feuer ist bei der Gemeinde rechtzeitig zu melden.

Pflanzenschutzmittel Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist die letzte Möglichkeit im Kampf gegen den Borkenkäfer, wenn alle anderen Möglichkeiten nicht genutzt werden können. Dabei sind strenge Vorgaben zu beachten. Im Wald dürfen nur im Pflanzenschutzmittelregister gelistete und für den Wald zugelassene Präparate verwendet werden. Für den Erwerb der Pflanzenschutzmittel ist ein Sachkundenachweis erforderlich. Beim Einsatz ist auf die richtige Dosierung, die umweltschonende Anwendung und eine sorgfältige Arbeitstechnik zu achten.

Fangbäume Bei dieser Methode werden die schwärmenden Borkenkäfer auf vorgeschlägerte und leicht zu kontrollierende B äume (Fangbäume) gelockt. Die Schlägerung der Fangbäume sollte drei Wochen vor Flugbeginn bis Ende März erfolgen (in Hochlagen auch im vorangegangenen Herbst). Es sind vitale Bäume mit einem Stammdurchmesser größer als 25 cm vorzulegen.

Die Bäume müssen wöchentlich kontrolliert und rechtzeitig vor Ausflug der Altkäfer (drei Wochen nach Besiedelungsbeginn) abtransportiert oder bekämpfungstechnisch behandelt werden. Die Planung der Fangbaumvorlagen ist mit der Waldaufsicht bzw. den Förstern abzusprechen. In der Umgebung sind wiederholt Waldbegehungen durchzuführen.

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DI Benjamin Kössler, Abteilung Waldschutz der Tiroler Landesregierung 1) Unter Beachtung der Waldbrandgefahr und Meldepflicht an die Gemeinde

Wege erfordern auch Pflege

Wenn eine Waldpflege durchgeführt werden soll, stellt sich die Frage, wie das Holz aus dem Wald gerückt und abtransportiert werden kann. Aus diesem Grund werden entsprechend ausgebaute Wege benötigt.

Es werden drei verschiedene Erschließungssysteme im Wald unterschieden:

– Rückegassen sind die befahrbaren Schneisen im Waldbestand, auf denen sich Forstmaschinen bewegen. Die Rückegassen sind reine Erdwege, ohne zusätzlichen Materialeinsatz.

– Transport- und Rückewege, auf die die Rückegassen tref-

fen, sind auch für den eingeschränkten Fahrzeugverkehr, z. B. für Waldarbeiter oder Waldbesitzer mit ihrem Pkw, ausgebaut (keine höhere Traglast).

– Ab fuhrwege sind Transportwege, die für die Holzabfuhr benötigt werden und dementsprechend ausgebaut sind. Sie müssen LKW mit 40 Tonnen

Gesamtgewicht bei jedem Wetter tragen.

Bei der Verkürzung der Distanz der Abfuhrwege zueinander können Rückekosten durch die verringerte Rückeentfernung gespart werden. Demgegenüber stehen höhere Kosten für den Wegeausbau und die -instandhaltung. Da ein Großteil der Waldbesitzer nicht über 100 ha Wald am

Stück verfügt, ist es interessant, wenn sich die Waldbesitzer, die eine Holzerntemaßnahme durchführen möchten, zusammenschließen. So kann sich jeder prozentual an den Wegebaukosten beteiligen. Das finanzielle Optimum stellen Stichwege mit Wendestellen dar. Jedoch sind sie trotz geringer Kosten unbeliebt. Parallel zueinander verlaufende

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Foto: © Adobe Stock 

Abfuhrwege im Abstand von 500 Metern verfügen über eine gute Erschließungswirkung.

Am wichtigsten für ein Waldgebiet ist ein Zugang zur öffentlichen Straße. An einem Abfuhrweg sollte beidseitig je ein Waldband von mindestens 250 Metern angrenzen. Dabei ist das Gelände zu berücksichtigen. In steilem Gebiet, wo beispielsweise ein Seilkran zum Einsatz kommen könnte, benötigt man den Weg am Oberhang zum Stellen der Maschine.

Im geneigten harvestertauglichen Gelände macht ein Weg am Unterhang mehr Sinn, da hier die beladenen Maschinen die Holzlasten auf den Rückegassen nach unten transportieren. Bachläufe oder andere natürliche Grenzen bilden sogenannte Transportgrenzen.

Wer bei der Materialqualität spart, hat höhere Kosten in der Wegeunterhaltung und -instandsetzung. Das Gestein für den Bau von Abfuhrwegen muss einige wichtige Eigenschaften wie Frostsicherheit und damit verbunden eine geringe Wasseraufnahme mitbringen. Jeder Steinbruch hat für seine angebotenen Sortimente Prüfprotokolle, auf denen die Materialzusammensetzungen abzulesen sind.

Alternativ steht das wesentlich kostengünstigere „Mineralgemisch“ zur Verfügung. Davon s ollte jedoch Abstand genommen werden, da dessen Qualität eher als minderwertig gilt. Der Einsatz von Recyclingmaterial im forstlichen Wegebau

k ann eine Alternative zur Verwendung von gebrochenem natürlichem Material aus Steinbrüchen darstellen. Wer mit der Verwendung von Recyclingmaterial Kosten sparen will, sollte beach ten, dass der Einsatz an umfangreiche Voraussetzungen geknüpft ist.

Waldbesitzer, die Recyclingmaterial einsetzen wollen, sollten si ch vorher an die zuständige Behörde wenden.

Bei der Wegepflege wird das zur Seite gefahrene Material wieder auf den Weg gebracht und störender Bewuchs beseitigt. Je öfter der Weg gepflegt wird, desto länger ist dessen Standzeit, bevor grundhafte Reparatur- oder Instandhaltungsmaßnahmen notwendig werden. Besonders die Wasserführung (Gräben, Durchlässe, Wegeprofil von Wegemitte bis Graben) muss immer funktionstüchtig bleiben, sonst können schon kleine örtliche Gewitter den ganzen Weg zerstören. Fahrspuren der schweren Holztransporter müssen beseitigt werden.

Im Optimalfall sollte der Weg dreimal pro Jahr mit einem Wegepflegegerät gewartet werden. Al ternativ kann der Weg auch alle drei Jahre aufwendiger gepflegt werden. Dabei werden dann die Bankette abgeschoben und das Wegeprofil wiederhergestellt.

Langjährige Erfahrungen zeigen, wenn Pflege vernachlässigt wird, weil man sparen will, ist nach zehn Jahren eine wesentlich teurere Reparatur fällig.

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INFORMATION:

www.krone-agriculture.com/de/ big-day-2023

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MF: IDEALdrive

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während der Mähdrescher-Controller auf der rechten Seite Geschwindigkeit und Richtung variiert. Bedienelemente, die normalerweise am Lenkrad oder an der Lenksäule angeordnet sind, befinden sich auf dem Joystick. Tests und Praxiserfahrungen zeigen, dass sich der Fahrer bequem auf dem Sitz zurücklehnen und die Füße auf den Fußstützen abstellen kann. Durch das Wegfallen der kompletten Lenksäule wird eine uneingeschränkte Sicht nach vorn und über das Schneidwerk geboten. Mit MF IDEALdrive muss man sich also nicht mehr umständlich nach vorne beugen oder halb über dem Lenkrad stehen, um alles perfekt im Blickfeld zu haben.

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Gelände: Unter dem Hashtag #feldbewegend laden Lagerhaus-Genossenschaften und RWA Raiffeisen

Ware Austria am 17. Juni 2023 bei freiem Eintritt zum Feldtag nach Kalsdorf bei Ilz in die Steiermark ein. Präsentiert werden vor Ort alle Facetten, die die Landwirtschaft zu bieten hat – angefangen von Ackerbau über Grünland- und Veredelungswirtschaft, Forstwirtschaft oder Weinbau bis hin zur Biolandwirtschaft.

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Der Scheitholz- und Pelletskessel SP Dual des Biomassespezialisten Fröling kombiniert auf perfekte Weise modernste Scheitholztechnik mit dem Komfort einer Pelletsanlage. Der SP Dual erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautomatisch mittels Pelletsbrenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgelegten Zeit (0-24h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt. Hohe Wirkungsgrade und hoher Komfort durch die automatische Zündung, niedrige Emissionen und Energiekosten zeichnen den SP-Dual aus.

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Dammkultur für Bodenaufbau

Die Dammkultur ist ein Anbausystem für alle Bodenarten und Kulturen. Mit über 25 Jahren Praxiserfahrung entwickeln, bauen und vertreiben wir Maschinen für diese Methode. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden beraten wir bei der Anwendung der Maschinen und der Vorgehensweise, denn Dammkultur bedeutet, den Landbau vom Boden her zu gestalten. Ziel ist es, Böden aufzubauen. In der traditionellen Dammkultur gilt es daher, Bodenleben zu fördern, so dass sich Pflanzengesundheit und Erträge nachhaltig steigern.

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Perwolf: Gülleseparation

I n den letzten Wintermonaten, in denen die Gülleausbringung witterungsabhängig noch nicht möglich ist, kann die Gülleseparation einen wertvollen Beitrag zur Reduktion der

Agro-Stahl: Scheibenegge als Baukastensystem

für das Tierwohl. Er investiert viel in Haltungsbedingungen, die über die gesetzlichen Normen hinausgehen. Geringere Belegdichten verbessern die Gesundheit der Tiere, digitale Technologien erleichtern die Arbeit. Hubers Landhendl sucht Landwirte, die umsatteln wollen und an einem Neueinstieg in die Hendlmast interessiert sind.

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Melden Sie sich bei Peter Kaiser, Tel.: 0043664/88 14 98 62

BERTI: LAND/P überarbeitet

BERTI – der führende Hersteller von Mulchgeräten – hat seine klappbaren Maisstrohhäcksler-Topmodelle LAND/P 500 und 600 überarbeitet.

Dieser Häcksler schafft durch sein sehr hohes doppeltes Gehäuse aus STRENX Spezialstahl einen sehr großen Material-Durchgang. Die massiven großen Rotoren mit den langen Werkzeugen sorgen für eine sehr gute Saugwirkung und eine extrem feine Zerkleinerung des Maisstrohs. Somit kann man auch mit diesen Häckslern um ein paar km/h schneller fahren als andere klappbare Mulchgeräte.

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Generalvertrieb Österreich Deschberger Landtechnik, Tel.: 0664/1209767, www.deschberger.com

Gesucht: Hendlmäster!

Die Geflügelzucht ist ein Zukunftsbereich in der Landwirtschaft mit steigender Nachfrage und guten Erträgen. Hubers Landhendl engagiert sich als führender, österreichischer Geflügelbetrieb verstärkt

Die Scheibenegge, ein Dreipunktgerät mit einer Arbeitsbreite von 3 m: Durch die hydraulische Klappung ist eine Transportbreite von 3 m realisierbar. Der Grundrahmen ist flexibel gehalten, damit nachträglich Kundenwünsche erfüllt werden können. Eine weitere Variante ist unser Z-Cutter. Dieser besteht aus einer zweiteiligen Messerwalze sowie aus einigen Wellscheiben und einer Nachlaufwalze. Durch diese Kombination ergibt sich das Schnittbild in „Z-Form“. Dadurch wird die organische Masse eingearbeitet und gleichmäßig verteilt.

INFORMATION:

E-Mail: sulzer@agro-stahl.at

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Unsere Schwerpunktthemen im Juni/Juli 2023 sind:

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Erscheinungsdatum: Montag, der 12. 06. 2023

Anzeigenschluss: Mittwoch, der 31. 05. 2023

Das BLICK INS LAND-Anzeigenteam berät Sie gerne!

Für Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung: 01/581 28 90-DW.

DW 12 Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at),

DW 13 Sophie Buchmayer (buchmayer@blickinsland.at),

DW 22 Verena Klein (klein@blickinsland.at)

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BKT: Ziel ist ein gesunder Boden

Dank seines kontinuierlichen Engagements für die Forschung und Entwicklung innovativer Reifenlösungen hat BKT ein umfangreiches Sortiment hochwertiger Produkte entwickelt, die den spezifischen Anforderungen der Landwirte von heute entsprechen.

Ganz im Einklang mit dem Trend der leichten Bodenbearbeitung und Bodenschonung kann BKT zahlreiche Reifenmodelle für Traktoren der neuesten Generation anbieten, welche Landwirte in die Lage versetzen, schwerere Lasten zu transportieren, ohne den Boden zu verdichten.

Der AGRIMAX FORCE ist ein Spitzenprodukt von BKT, das zum Einsatz sowohl

bei der Ernte als auch zum Transport geeignet ist und eine effektive und produktive Bearbeitung auch harter Böden ermöglicht. Dank IF-Technologie kann AGRIMAX FORCE schwere Lasten bei einem niedrigeren Luftdruck im Vergleich zu einem Standardreifen tragen, wodurch die Bodenverdichtung reduziert wird.

Für mehr Produktivität und Bodenschonung durch reduzierte Bodenverdichtung sorgt auch AGRIMAX FORTIS mit verstärkter Nylonkarkasse. Neben hervorragender Traktion und Handling ermöglicht er den Transport schwerer Lasten auch bei hohen Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h.

Das umfangreiche Sortiment von BKT umfasst auch andere Reifen, die dem wachsenden Bewusstsein für eine geringe Bodenverdichtung in der modernen Landwirtschaft gerecht werden.

INFORMATION: www.bkttyres.com

wenn die Landwirte selbst Wasserstoff für ihre Traktoren oder landwirtschaftlichen Maschinen nutzen. Ich hoffe, dass Fendt diesen Prototyp weiterentwickelt, weil wir diese Dinge brauchen.“

INFORMATION: www.fendt.com

Fendt: Traktor fährt mit Wasserstoff

Anfang des Jahres lud das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zu einem Wasserstoffgipfel ein. Erstmals stellte Fendt dort den ersten Prototypen eines Wasserstofftraktors aus.

Auf dem Wasserstoffgipfel in Straubing wurden technologische Potentiale und praktische Nutzungsmöglichkeiten von Wasserstoff in der Land- und Forstwirtschaft diskutiert. Die Teilnehmenden kamen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Verbandsarbeit sowie der Praxis.

Hubert Aiwanger (Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) dazu: „Ich sehe im Wasserstoff eine sehr wichtige Problemlösung im Bereich Land- und Forstwirtschaft. Der Sektor kann viel Energie liefern, womit a uch Wasserstoff erzeugt werden kann. Die Krönung ist natürlich,

Bauernfeind: Rohre und Dränagen für höhere Belastungen

Bauernfeind bietet zusätzlich zu der Belastungsklasse SN 8 seine Rohre und Dränagen in SN 12 an. Durch die höhere Ringsteifigkeit SN 12 ist das Rohr belastbarer, gerade bei geringerer Überschüttung. Es hat eine höhere Lebensdauer und ist robuster gegen Beschädigungen.

Die verstärkte Innenwand bringt große Vorteile mit sich. Unter anderem hält das Rohr durch die dickere Verschleißschicht auch stärkeren Belastungen durch Geröll, Schotter, Sand usw. länger stand. Das geringe Gewicht auch beim PP-MEGA-Rohr SN 12 bietet viele

Vorteile (Transport, Verlegung) im Vergleich zu herkömmlichen Rohren und Dränagen (z. B. aus Beton). Die Tanks und Schächte können ebenfalls in SN 12 produziert werden, da das Sortiment vom DN/ ID-100-mm-Rohr bis zum DN/ ID- 1.600-mm-Rohr alle gängigen Größen umfasst.

INFORMATION:

Bitte kontaktieren Sie uns auch unter office@bauernfeind.at oder 07277/2598.

Unser geschultes Fachpersonal informiert Sie gerne. www.bauernfeind.at

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Hargassner heizt dem Markt ein!

Die letzte Heizsaison geht gerade zu Ende, und schon rührt der Heizungsspezialist am Markt schon wieder richtig um. Für ihre Kunden haben die Innviertler im Mai ein Extra-Zuckerl. Bei Bestellungen bis Monatsende profitieren Sie von einer 300-Euro-Frühjahrsprämie auf eine Biomasseheizung – zusätzlich zu den sehr attraktiven staatlichen Förderungen. Für Kombikesselkauf gibt es das Doppelte. Die Lieferung erfolgt sehr schnell bis spätestens 30. Juni. Hargassner zeigt damit, dass sich die Herausforderungen des letzten Jahres normalisieren und man in den Kernbereichen Hackschnitzel-, Stückholz- und Pelletheizungen sehr gute Verfügbarkeiten bietet – auch im Hackgut-Bereich oder bei Pufferspeichern.

INFORMATION:

Aktionsbedingungen auf www.hargassner.com

Next2Sun: Doppelte Ernte

Dank der vertikalen Next2Sun

Agri-PV-Lösung kann ein Landwirt mindestens 90 Prozent seiner Fläche weiterhin wie gewohnt bewirtschaften. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass durch Verschattung und Windschutz der senkrecht aufgestellten Solarmodule positive Auswirkungen auf den landwirtschaftlichen Ertrag möglich sind. Durch den geringen Überbauungsgrad von unter 1 Prozent entstehen darüber hinaus hochwertige Altgrasbereiche, durch die Flächen ökologisch aufgewertet werden können. Das antizyklische Erzeugungsprofil der Solarmodule sorgt für Stromproduktion zu Zeiten geringer Stromverfügbarkeit. Damit werden die Netze entlastet und es kann ein höherer Preis am Strommarkt erzielt werden.

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Landwirte (m/w) für den Verkauf gesucht. AWZ: Agrarimmobilien.at, 0664/8697630

Die Weinkellerei Lenz Moser AG sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine(n)

Mitarbeiter*in für den Keller

Voraussetzungen:

• Ausbildung im Bereich

Weinbau/Kellerwirtschaft

• Qualitätsbewusstes, eigenverantwortliches Arbeiten

• Hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit

• Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit

• Technisches Verständnis

Augabengebiet:

• Filtration

• Verschnitt

• Qualitätssicherung der Produkte

• Vorbereitung der Weine zur Füllung

• Reinigungsarbeiten

• Traubenverarbeitung

Arbeitszeit: 6 bis 14 Uhr

Die Bezahlung erfolgt lt. Kollektivvertrag mit Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Qualifikation.

Des Weiteren bieten wir als Lehrbetrieb auch jungen Menschen die Möglichkeit, den Beruf der Facharbeiter*in Weinbau und Kellerwirtschaft im Betrieb zu erlernen.

Nur schriftliche Bewerbung an die Weinkellerei Lenz Moser AG

z.H.: Franz Schlager, Lenz Moser Str. 1, 3495 Rohrendorf f.schlager@lenzmoser.at

Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at).

Chefredakteur: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Redaktion: DI Alois Burgstaller (burgstaller@blickinsland.at), Stefan Nimmervoll. Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber­Dättel (daettel@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: Sophie Buchmayer (buchmayer@blickinsland.at), Verena Klein (klein@blickinsland. at). Support: Alexander Smejkal (buero@blickinsland.at) Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43 (01)581 28 90.

Fax: 01/581 28 90­23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@blickinsland.at), Cornelia Mitter (mitter@blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@proprint. at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.

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JULIA, 24 Jahre, romantische BAUERNTOCHTER, liebe das Leben und die Arbeit am Hof! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/5357966

ã Fritz 63

Suche liebevolle Frau, für gemeinsames Leben. Musiziere und tanze gerne!

MWSt.

Einfach ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien

Telefon 01 / 581 28 90-0, Telefax 01 / 581 28 90-23, oder per E-Mail an office@blickinsland.at

Texte werden ausschließlich schriftlich angenommen!

Annahmeschluss für die Juni/Juli-Ausgabe: 30. 05. 2023 bei uns im Haus

BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN!

Tel.: 0664/51 84 088, privat Zweisamkeit statt Einsamkeit sucht 30-j. freundliche Landwirtstocher, ledig, hübsch, blond, schlank, und hofft auf Anruf über das Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53

ã Moni, 66 J., anschmiegsame Witwe, liebevoll und zärtlich, fühlt sich noch jung genug für die Liebe. Bin mobil. Liebe & Glück 0664/88262264

Text:

New Holland

TN 60 DA; TN 70 DA; TN 85 DA; T4030; T4.55S;T4.55; T4.75;

TL 70 Turbo; TL 70 A DT; TL 80;

TL 90 Turbo; TL 100 A; T5040;

T5.85; T5.85; T 5.95; T5.100 EC;

TD 5.75; T5.140 AC; T5.140 AC;

TS 90 Turbo; TS 100 A Plus;

TS 100; TS 100 DT; TSA 110 DT;

T6.125 S; T 6020;T 6070; T 6.145

EC; T6.145 AC; T7040 AC;

T 7070 AC; T7070 AC; T7.190 AC;

T7.225 AC; T 7.235 AC; M 115;

T7.270 AC; T7.270 AC; T7.315 AC, T8.420 AC; TVT 195

Fiat

420; 466; 45–66H; 65–90; 70–88

DT; 70–90 H; 70–90 H; 680 DT;

Winner F 100 DT

Ford

Ford Major; Ford Super Major;

3000; 3600 ; 3600 H; 4110 A; 4830

A; 7840 A-SL

Steyr

50; 948 A; 948 H; 964 A, 968 A;

4085; 8055; 8075; 8080 H SK 1;

8090 SK 2; 4085; 9095 MT

Lindner + Landini

Landini 4–075; Landini Waldraupe

5030; Landini 7880 A; Lindner

1500 H; Lindner 1600 A

Massey Ferguson

65 X; 253; 353

Pflegerin, 35/172, ledig, ruhig, bescheiden, sympathisch, mit Ersparnissen, hat über der Arbeit das Glück versäumt! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53 Landwirt gesucht! BIANCA 34 Jahre, bin ein humorvolles, bildhübsches LANDMÄDEL mit schöner TRAUMFIGUR! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/3196388

ã Susi, 53 J., sexy Mädl v. Land u. gute Köchin will Dich mit ihren Künsten verführen – ein Leben lang. Melde Dich 0664/88262264 www.liebeundglueck.at

Mein Haus ist leer ohne Dich! Werkmeister, 42/180, ledig, gutaussehend, sportlich, sucht nette Frau, Kind kein Hindernis. Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53

Verrechnung an: Name

Ort

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Case + Deutz

JXU 1100; 454; 533 H; Agroplus 100; Agrotron 120 MK

Lamborghini

574–70 DT

Diverse

Same Dorado 65; Same Argon

70; Kubota B 1220; Lovol 506; MC Cormick 354; MC Cormick SL 95; Fendt 102 S; Fendt 103 S; Fendt

610 H; Stapler; Mercedes Benz GLC 220

Hoflader + Teleskoplader

Weidenmann 1060 D/P; Weidemann 916; Eurotrac W13; Eurotrac W 12; Oehler 2690 K; LM 540; ZL 10; Bucher M 500

Futtermischwagen

Rambo 900; Master 1050 TMR, Master TMRV 1050, Master 850 TMR

Mähdrescher + Feldhäcksler

FR 9060; TF42; TC 56 Hydro; TX67; CSX 7060 Laterale; CX 840 (8070); CX840; CX 5090; CX 6080; CX 8040; Claas 58 Häcksler; Claas 870 Häcksler; Claas Mega 204, Claas Mega 208; Deutz Fahr 4080 HTS; Massey Ferguson 307; Claas Medion 310

Sams, 0664/435 58 08, Oskar Hackl, 0664/854 50 86, Daniel Frauscher, 0664/306 86 95 Nähere Infos unter: www.eidenhammer.com

ã Marie, 62 J., natürlich + herzlich sucht einen lieben Partner, für den sie sorgen kann u. der mit ihr die Pension genießt. Gerne Landwirt. Ruf an: Liebe & Glück, 0664/88262264

Dorfhelferin, 38/168, ledig, gutaussehend, warmherzig, kinderliebend, nicht ortsgebunden, sucht charaktervollen Lebenspartner! Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53

ã Gitti, 76 J., jung geblieben, attraktiv will Dir all ihre Liebe schenken u. mit Dir (bis 85) glücklich sein. Melde Dich: Liebe & Glück 0664/88262264

BERNHARD, 34 Jahre, bin ein ehrlicher und fescher NATURBURSCHE- meine Hobby sind REITEN und die PFERDEZUCHT! Amoreagentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/4130377

Sachlichkeit ist uns ein Anliegen www.blickinsland.at

ã Gerti, 57 J., fleißig u. bescheiden, sehr fesch und liebevoll, möchte wieder Liebe und Geborgenheit erleben (gerne älter) Ruf an: Liebe & Glück, 0664/88262264 Krankenschwester, 48/165, gepflegtes Äußeres, nettes Wesen, Haus, Auto, nicht ortsgebunden, möchte nicht alleine bleiben. Partnerstudio Hofmann, 0664/111 62 53

UNGARINNEN, Asiatinnen, Slowakinnen, deutschsprachig. Positive ORF-Berichte, gegründet 1985!

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