Sächsische Sportzeitung

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Schlank ins neue Jahr

Von Helena Brands

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edes Jahr ist es - trotz Änderung der figurschädlichen Gewohnheiten - doch immer dasselbe Ärgernis: Da hat man den Gänsebraten durch magere Pute ersetzt, den Plätzchen die gute Butter genommen und das Mittagessen durchaus mal sausen lassen - dennoch hat sich über Adventszeit und Feiertage das ein oder andere Pfündchen zur Hüfte gesellt. Das sollte jedoch kein Grund zum Verzweifeln sein, denn die bewusste Ernährung hat ganz sicher zur „Schadensminimierung“ beigetragen - so sind es jetzt vielleicht nur zwei Kilo mehr anstelle von Vieren! Auch wenn Sie dieses Jahr ganz bewusst Kalorien gespart haben, das Weihnachtsfest ist kalorisch gesehen ein Ausnahmezustand, wenn man bedenkt, was am Tage in geselliger Runde so alles gegessen wird. Allein schon die Tatsache, dass die meisten Menschen Kaffee und Kuchen im Alltag gar nicht im Programm haben, an den Feiertagen jedoch regelmäßig um die Kaffeetafel sitzen, bringt beachtliche Extrakalorien! Die Tage des Überflusses sollten ab heute sogar als Vorteil gesehen werden: Zu keinem Zeitpunkt ist es einfacher, seinen Körper mit leichtem Essen zu entlasten als nach den vergangenen Schlemmertagen. Viele von uns können fettiges, schweres Essen schon gar nicht mehr sehen - der beste Zeitpunkt für einige Entlastungstage, die im Nu unsere Novemberfigur wieder zum Vorschein bringen.

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Brot. Fisch und magere Pute oder Hühnchen sind geeignete Einweißquellen.

Tag eins - Großreinemachen Setzen Sie sich den morgigen Tag als Startpunkt für die große Wende! Befreien Sie ihren Kühlschrank und die Vorratsschränke von allen hochkalorischen Resten. Frieren Sie diese ein oder verschenken Sie sie. Kekse, Schokolade und Pralinen wandern auch gerne in den Keller! Machen Sie anschließend eine Liste mit Lebensmitteln, die Sie mögen und die eine geringe Kaloriendichte haben. Vor allem vitaminreiches Gemüse entlastet den Körper. Vollkornreis und Kartoffeln sind geeignete Kohlenhydrate, verzichten Sie stattdessen im Januar auf Nudeln und

Entlastungsküche - fettarm und würzig! Kochen Sie generell fettarm und setzen Sie auf Garmethoden wie dünsten oder backen. Wenn Sie anbraten, benutzen Sie wenig Fett. Gemüse benötigt keine sämigen Soßen - ein Teelöffel Olivenöl reicht aus, um den Geschmack zu intensivieren. Alle Gerichte werden interessanter, wenn Sie mit frischen Kräutern würzen. Petersilie, Thymian, Basilikum, Schnittlauch und Kresse verfeinern Salate, Gemüsegerichte und Reis. Scharfe Gewürze, wie Chili, IngAnzeige

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