Maibroschüre2015

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BEZIRK PERG 2015

Tag der Arbeit WILLK

MMEN

ARBEIT

Arbeit

Wohnen

Familie

Gesundheit

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Bildung

Kultur

Mobilit채t

Heimat

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rbinde e v it e k ig t h c e r e G Thomas PUNKENHOFER

Gertraud JAHN

Reinhold ENTHOLZER

Bezirksparteivorsitzender

Sozial-Landesr채tin

Landeshauptmann-Stv.


Vorwort

Mehr Geld im Börsel Dank Steuerreform bleibt mehr Geld im Börsel

Liebe Genossin, werter Genosse, geschätzte Freundinnen und Freunde des international gefeierten Tags der Arbeit! Gerechtigkeit ist und bleibt DAS Thema für die Sozialdemokratie. Erst kürzlich ist es der Bundesregierung gelungen, mit der Einigung auf die Steuerreform die größte Entlastung, die es in Österreich je gegeben hat, auf den Weg zu bringen. Die SPÖ hat das für Sie erkämpft! Am 27. September finden in Oberösterreich die Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeister/innen-Wahlen statt. Auch hier kämpft die SPÖ mit Landesparteivorsitzendem LH-Stv. Reinhold Entholzer an der Spitze für mehr Fairness und Gerechtigkeit, denn: Gerechtigkeit verbindet! Kurz gesagt geht es darum, soziale und faire Lösungen für alle Lebensbereiche und alle Menschen zu schaffen. Die SPÖ Bezirk Perg geht mit einer Doppelspitze in diese Wahl-Auseinandersetzung. Unser Ziel: Soziallandesrätin Gerti Jahn in die Landesregierung und Bgm. Thomas Punkenhofer in den Landtag, damit die Menschen im Bezirk Perg top vertreten sind! In den 26 Gemeinden und Städten unseres schönen Bezirkes treten viele tolle Kandidatinnen und Kandidaten mit großem Engagement für bestmögliche Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger an. Wir bitten Sie schon jetzt, der SPÖ bei der Gemeinderats- und BürgermeisterInnenwahl aber auch bei der Landtagswahl Ihr Vertrauen zu geben! Bei uns stehen die Menschen im Mittelpunkt. Wir wünschen einen angenehmen Feiertag – Ein Hoch dem 1. Mai!

Bgm. Thomas Punkenhofer Bezirksparteivorsitzender

Mag.a Gerti Jahn Soziallandesrätin

DIE STEUERREFORM kommt. Ab Jänner 2016 werden die ArbeitnehmerInnen mehr Netto vom Brutto haben. Die SPÖ hat diese Entlastung möglich gemacht. Auch auf Betreiben der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion – Entschließungsantrag vom Mai 2014 – haben wir in den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner eine spürbare Senkung der Lohnsteuer für die Menschen im Land durchgesetzt!

Prozent der Entlastung entfallen auf Einkommen unter 4.500 Euro brutto. Die SPÖ hat ebenfalls durchgesetzt, dass auch KleinstverdienerInnen, die keine Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, von der Steuerreform profitieren. Ihre Steuergutschrift (Negativsteuer) wird mehr als verdreifacht. Und für PensionistInnen, die keine Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, gibt es erstmals eine Steuergutschrift von bis zu 110 Euro.

„Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich Beharrlichkeit lohnt, stand doch die ÖVP einer Entlastung der Österreicher und Österreicherinnen lange Zeit skeptisch bis ablehnend gegenüber“, sagt der Abgeordnete zum Nationalrat Hermann Krist.

KONSUM STÄRKEN, ARBEITSPLÄTZE SCHAFFEN Mit 5 Milliarden Euro Entlastung gibt es die größte Steuerreform, die je in Österreich gemacht worden ist. Das bedeutet mehr Geld im Börsel, es stärkt den Konsum und schafft Wachstum und Arbeitsplätze. Auch die Gegenfinanzierung passt. Die Bürgerinnen und Bürger zahlen sich die Entlastung nicht aus der eigenen Brieftasche. Finanziert wird die Reform vor allem durch Einnahmen aus der Steuerbetrugsbekämpfung, Beiträge von Vermögenden, sinnvolles Sparen und eine Ankurbelung der Wirtschaft.

AUCH KLEINSTVERDIENERiNNEN PROFITIEREN Die SPÖ hat jedoch von Anfang an klar gemacht: Spürbar entlastet werden müssen vor allem die BürgerInnen mit kleinen und mittleren Einkommen. „Und das ist erreicht worden“, so der SPÖ-Bezirksvorsitzende. Mehr als 90


Die Geschichte des 1. Mai 1889 Die Zweite Sozialistische Internationale beschließt in Paris, den ersten Mai als Weltfeiertag der Arbeit einzuführen. An diesem Tage soll die Verbrüderung der Arbeiter aller Länder im Geiste der Solidarität dokumentiert werden. Im Mittelpunkt stand der Kampf um den Achtstundentag 1890 Erstmals feiern in Wien und in den anderen Industriestädten der österreich-ungarischen Monarchie die Arbeiter das Fest der Arbeit. In einer Zeit, in der die durchschnittliche Arbeitszeit über 12 Stunden dauerte, zündete die Parole 8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Schlaf und 8 Stunden Erholung! Die Regierung bietet Militär auf. Die Arbeiter aber lassen sich nicht provozieren. 100.000 Menschen demonstrieren. 1894 Noch immer herrscht in Österreich das Wahlrecht der Besitzenden, die Arbeiter dürfen nach dem Kurienwahlrecht nicht wählen. In den Mittelpunkt der Maiparolen tritt der Kampf um das Allgemeine Wahlrecht. Die Maidemonstrationen verlaufen nicht mehr so unblutig wie 1890. Der kaiserliche Staat und seine führenden Schichten werden nervös.

1897 Der Kampf um das allgemeine Wahlrecht hat die ersten Erfolge gebracht. Es gibt eine 5. Wahlkurie, für die auch die Arbeiter das Wahlrecht haben. Die Maiparolen künden: Der Kampf um das allgemeine Wahlrecht geht weiter! 1910 Der Ruf nach dem Frieden übertönt die Forderungen des 1. Mai 1910, denn der Schatten eines großen Krieges liegt über der Welt. 1919 In der demokratischen Republik wird der 1. Mai zum Staatsfeiertag! Als Mitglied einer Koalitionsregierung aus Sozialdemokraten und Christlichsozialen schaffte der Gewerkschafter Ferdinand Hanusch die Grundlagen einer sozialpolitischen Erneuerung. Der Achtstundentag, die erste Forderung der Maidemonstration, ist verwirklicht. 1924 Die Maidemonstrationen stehen im Zeichen des Kampfes gegen den Faschismus. In Italien hat Mussolini 1922 gesiegt und Hitler hat 1923 in Deutschland seinen Putsch unternommen. 1933 Seit Jänner 1933 ist Hitler Herr von Deutschland. In Österreich regiert Bundeskanzler Dollfuß mit Unterstützung Mussolinis und der austrofaschistischen Heimwehren bereits autoritär. Die Maidemonstration ist verboten, doch trotz Maschinengewehren und Spanischen Reitern wird in Wien ein „Massenspaziergang“ organisiert.

1938 Auch die Staatsgewerkschaft des Ständestaates wird verboten. Die Arbeiter und Angestellten wurden in die Deutsche Arbeitsfront der Nationalsozialisten eingegliedert, einer Einheitsorganisation von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Der 1. Mai ist Tag der Deutschen Arbeit. 1945 Der Faschismus ist besiegt, der schreckliche Zweite Weltkrieg beendet! Österreich ist befreit und feiert wieder seinen 1. Mai als Staatsfeiertag!

Die 3 Pfeile Jeder dieser drei Pfeile hat eine Bedeutung. Einer ist gegen den Faschismus, der zweite gegen den Kapitalismus und der dritte gegen die Reaktion. Das Symbol erfreute sich großer Beliebtheit und wurde als Widerstandssymbol gegen die Nazis verwendet. Otto Kanitz schlug am 8. August 1932 in einer Sitzung des Parteivorstandes der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs vor, dieses Symbol als Sozialistisches Kampfabzeichen zu übernehmen.

Die Rote Nelke Das Blumentragen bei Festlichkeiten war im 19. Jahrhundert ein weitverbreiteter Brauch, und die junge Arbeiterbewegung machte darin keine Ausnahme. Bereits 1879 berichtet die „Freiheit“, dass anlässlich von Begräbnissen Nelken getragen wurden; allerdings scheint die Festlegung auf die rote Nelke erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfolgt zu sein, denn am 1. Mai 1890 wurden nicht nur Nelken, sondern auch Kastanienlaub und Maiglöckchen getragen. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die rote Nelke auch bei den großen Maifeiern in Wien regelmäßig getragen. Für die Stilisierung zur „Sozialistenblume“ eignete sie sich durch ihre leuchtend rote Farbe und ihre relativ leichte Verfügbarkeit. Nach dem Ersten Weltkrieg avancierte die rote Nelke endgültig zum deklarierten Abzeichen der Sozialdemokraten. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie neben dem offiziellen Zeichen der „Drei Pfeile“ omnipräsent und zierte zahlreiche Maiabzeichen der Zweiten Republik. Als Parteiblume hat die rote Nelke bis heute Gültigkeit.


Gerechtigkeit verbindet

Lied der Arbeit - Bitte mitsingen!

Das Lied der Arbeit

1. Stimmt an das Lied der hohen Braut, die schon dem Menschen angetraut, eh‘ er selbst Mensch ward noch. Was sein ist auf dem Erdenrund, entsprang aus diesem treuen Bund. Die Arbeit hoch! Die Arbeit hoch!

GERECHTIGKEIT IST DAS BAND, DAS OBERÖSTERREICH VERBINDET Oberösterreich braucht eine starke Sozialdemokratie, denn nur so wird es in unserer Heimat wieder gerechter zugehen. Gerechtigkeit ist die Basis für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Gerechtigkeit verbindet, und nur ein gerechtes Oberösterreich kann erfolgreich sein und gleiche Chancen für alle bieten. AM 27. SEPTEMBER entscheiden wir in Oberösterreich darüber, ob unser Land wieder gerechter werden soll. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind wir mit der Mehrheit der Menschen der Überzeugung, dass unser Land in den letzten Jahren nach der ÖVP-Alleinherrschaft in eine Schieflage geraten ist. Auch wenn unser Land im Vergleich noch gut da steht, mangelt es immer mehr an Gerechtigkeit. Ja, es gibt auf der einen Seite Menschen, die überdurchschnittlich hoch entlohnt werden, deren Ausbildungs- und Lebensstandard sehr hoch ist. Auf der anderen Seite gibt es aber die erschreckend hohe Zahl von 50.000 Arbeitssuchenden. Die Zahl der arbeitssuchenden Jugendlichen hat sich seit 2000 sogar verdoppelt. Wir haben die zweitniedrigste Vollzeiterwerbsquote bei Frauen und den höchsten Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen. Kein Wunder, gibt es doch nur für rund drei Prozent der Unter-Dreijäh-

Christian MAKOR Klubobmann

rigen ein Betreuungsangebot, vorwiegend in den SPÖ-Gemeinden. Und auch bei der Bildungsförderung hapert es: jene Schulform, die die besten Bildungschancen für alle Kinder gewährleistet und gleichzeitig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht, die verschränkte Ganztagsschule, steht nur für ein (1!) Prozent der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Soviel auch zur angeblichen Wahlfreiheit, die die politischen Mitbewerber für so wichtig erachten. Diese Ungerechtigkeiten führen zu ungleichen Chancen, und das spaltet unsere Gesellschaft. Darum braucht es mehr Gerechtigkeit, denn Gerechtigkeit verbindet. Und darum braucht es mehr Sozialdemokratie, weil für uns Gerechtigkeit oberste Priorität hat. Bei der Arbeit fängt alles an, denn Arbeit ist die Basis für unseren Wohlstand. Darum kämpfen wir für Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen durch öffentliche Investitionen, etwa in den Wohn- und Schulbau. Damit erreichen wir auch leistbaren Wohnraum für alle und bessere Lernräume für unsere Kinder. Das bildet die Basis für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft: gute Ausbildungs- und Lebensstandards für alle. Darum geht es am 27. September: um mehr Sozialdemokratie in den Gemeinden und im Land, für ein gerechteres Oberösterreich.

Gerda WEICHSLER-HAUER 2. LT-Präsidentin

2. Und wie einst Galilei rief, als rings die Welt im Irrtum schlief: Und sie bewegt sich doch! So ruft: Die Arbeit sie erhält, die Arbeit, sie bewegt die Welt! Die Arbeit hoch! Die Arbeit hoch!

Reinhold ENTHOLZER

Landeshauptmann-Stv.

Gertraud JAHN Sozial-Landesrätin

Medieninhaberin u. Herausgeberin: Sozialdemokratische Partei Österreich Bezirksorganisation Perg, Herrenstr. 20/9 in 4320 Perg; Fotos: SPÖ Telefon: 05 - 7726 2500 E-Mail: office@spoe-perg.at 2. Und wie einst Galilei rief, Als rings die Welt im Irrtum schlief: Und sie bewegt sich doch! So ruft: Die Arbeit sie erhält, Die Arbeit, sie bewegt die Welt! Die Arbeit hoch! Die Arbeit hoch!

Medieninhaber u. Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Bezirksorganisation Perg

4320 Perg, Herrenstraße 22, Tel.: 0 72 62 / 525 79, E-Mail: office@spoe-perg.at, Layout: Thomas Kolar

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Die Kinder- und Jugendhilfe OÖ ist für alle in der Familie da

Familien stützen Es ist der Herzenswunsch aller Eltern, dass ihre Kinder zu reifen, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten heranwachsen. Wir beraten Eltern, damit Schwierigkeiten in der Familie gemeinsam bewältigbar bleiben.

Ihre Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn www.sozial-landesrätin.at www.kinder-jugendhilfe-ooe.at


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