20th Anniversary Season Spectrum Concerts Berlin

20. Saison 2007/2008 Kammermusikzyklus Kammermusiksaal der Philharmonie Frank Sumner Dodge Founder and Director

„… one of the finest Konzertadressen in town.“ Der Tagesspiegel

m Ko n z e r t e d h c a n t s i t r e nz o K m e Vo r d Kommen Sie vor Ihrem Konzertbesuch in unsere Restaurants...

Grand Restaurant „M" Genießen Sie kreative internationale Küche sowie traditionelle Berliner Spezialitäten auf unsere Art zubereitet

Frank Sumner Dodge Founder and Director

20. Saison 2007/2008

Restaurant „Atelier" Besuchen Sie die „Künstlerwerkstatt" und genießen Sie kreative kulinarische Kunstwerke und Köstlichkeiten

...und nach Ihrem Konzerterlebnis: Le Bar Zu Gast bei Deutschlands Barkeeper des Jahres 2007: Andreas Lanninger Checkpoint Bar Ihr perfekt gemixter Drink im durchgestylten Ambiente.

Aufmarsch zur Probe, 1988

Thank you

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AVM, Copland Fund for Music, Delta Air Lines, Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V., Cultural Section of the American Embassy Berlin, Nina von Maltzahn, Maritim Hotels Berlin, MetaDesign, rbb Fernsehen, Kulturradio vom rbb, Ruksaldruck, Siemens, Der Tagesspiegel

www.maritim.de

Dear Spectrum Friends, im Herbst 1987 waren die Vorbereitungen für die erste Saison von Spectrum Concerts Berlin schon weit fortgeschritten. Geplant waren drei Konzerte in der Akademie der Künste und eines im Otto-Braun-Saal der Staatsbiblio­ thek. Vereinbart war die enge Zusammenarbeit zwischen dem Sender Freies Berlin und dem National Public Radio (NPR) in Washington, D.C. – alle Konzerte wurden im Auftrag des NPRs vom SFB für landesweite Sendungen in den USA mitgeschnitten. Auch die Produktion sämtlicher Stücke amerikanischer Komponisten wurde dabei vom SFB gebucht. Die Musiker, meistens Solisten und Solo­ stellenmitglieder der Spitzenorchester Berlins, hatten sich für das Spectrum-Abenteuer bereit erklärt. Auf dem Konto lagen nur 1.200 DM, aber das Projekt bekam trotzdem grünes Licht.

Willkommen zur 20. Saisoneröffnung.

Bei uns ist alles nach wie vor ein Abenteuer. Herzlichen Dank an alle, die bisher an diesem Anteil hatten und sich auch weiterhin hierfür engagieren.

Nun existiert seit 2006 auch Spectrum Concerts Berlin – USA, Inc. in New York, wo die Eröffnung der 19. Saison von Spectrum Concerts Berlin mit zwei Konzerten in der Carnegie Hall stattfand. Während der 20. Saison werden wieder Spectrum-Musiker in die USA reisen, um die Renaissance der Kammer- und Solomusik von Ernst Toch weiter zu unterstützen und zu pflegen – ein momentanes Herzensbedürfnis von Spectrum. Und das allerwichtigste von Anfang an ist das Ensemble, das sich seit 1998 stark um die Geigerin Janine Jansen aufbaut. Trotz internationalen Erfolgs findet sie die Zeit, ihrer Liebe zur Kammermusik weiterhin bei Spectrum Concerts Berlin treu zu bleiben. Bei Spectrum finden die Musiker ein Zuhause, in dem man sich besonders der Sprache der Kammermusik widmet. Das ist es überhaupt, was Spectrum geschafft hat in 20 Jahren: ein Zuhause für die Kammermusik, wo das Repertoire, das Miteinander, die besondere Nähe zum Publikum und der Sinn für das, was ­kammermusikalisch ist, die wichtigsten Elemente sind. Spectrum pflegt die Evolution der Kultur, der Community. Spectrum ist wichtig und verdient ein gesundes Weiter­bestehen.

Der Anlass 20 Jahre Spectrum Concerts Berlin ermöglicht aber auch einen besonders scharfen Blick auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Worte von ehemaligen Spectrumfreunden wie Rolf ­Liebermann, Wolfgang Stresemann und Robert Helps sind heute noch besonders gut hörbar.

Rolf Liebermann in seinem Grußwort 1994: „In einer Zeit, da man Theater schließt und Orchester kaltblütig auf die Straße stellt, ist erstklassige Kammermusik besonders wichtig. Die Abwicklung der Kultur und die Vernichtung der von staatlicher Hilfe abhängigen Institutionen erzwingt geradezu neue, kleine, bewegliche Formatio­nen.“ Der Komponist und Pianist Robert Helps beschrieb die Aktivitäten solcher kleinen beweglichen Formationen als „white noise“, weißes Geräusch. „Wenn eine Stadt es hat, lebt sie. Wenn nicht, lebt sie nicht oder ist am sterben.“ Bei der Gründung des Förderkreises Spectrum ­ Concerts Berlin 1995 schrieb Wolfgang Stresemann: „Es müssen Staat und Privatinitiative immer enger zusammenarbeiten, es muss sich allmählich – und dies gilt natürlich für ganz Deutschland – in jedem vermögenden Berliner ein Gefühl der Mitverantwortung für die kulturellen Bedürfnisse und Notwendigkeiten seiner Stadt, seines Landes, ein­stellen. Die Kunst geht nach Brot, so heißt es in ­Lessings ‚Emilia Galotti‘. Dieses Brot kann der Staat nicht allein backen, es müssen alle, die hierzu in der Lage sind, mithelfen. Denn man möge auch nicht vergessen, dass eine Stadt, auch Berlin, an Lebensqualität verliert, wenn am kulturellen Leben Abstriche gemacht werden müssen.

Und dieser Qualitätsverlust trifft dann insbesondere diejenigen Kreise, deren mögliche und notwendige Hilfe ausgeblieben ist. Ich bin mir durchaus bewusst, wie viel bereits privat getan wird. Aber es kann noch weit mehr getan werden, wenn Wille, Einsicht und Mitverantwortungsbewusstsein, soweit noch nicht vorhanden, sich schneller entwickeln, bevor es zu spät ist.“ Was haben diese wichtigen, erfahrenen Persönlichkei­ ten mit diesen strengen Warnungen gemeint? Was können wir tun, um sie besser berücksichtigen zu können, während wir für die Weiterentwicklung unserer Kultur und Community verantwortlich sind?

Medien, die über Groß-Events berichten, und Kultur­ manager kümmern sich um vieles und bewegen die Massen, aber man muss inzwischen von zwei verschiedenen Welten sprechen – zum einen von der Welt, mit der man sich scheinbar beschäftigen muss, um als Künstler oder Kulturveranstalter Karriere zu machen und damit zu über­ leben, und über die andere: die wirkliche. Leider ist festzustellen, dass diese zwei verschiedenen Welten weniger und weniger miteinander arbeiten. Diese Entwicklung ist gefährlich, denn es gibt nur eine Welt. Leidenschaft und Liebe zur Musik muss nicht zwei Herzen haben und nicht zwei Welten. Ein wirklich kritisches Publikum nimmt Abstand von solchen Entwicklungen – ein Abgrund entsteht und wächst. Was für eine kulturelle Welt hätten wir, ohne Künstler und ohne kritischen Blick?

Spectrum Concerts Berlin lebt seit 20 Jahren und hat viel zur Berliner Musikwelt beigetragen. Spectrum ist keine Hausmarke und selbst noch vielen Berlinern ein unbekannter Begriff. Aber das Rezept, langsam, aber sicher, Qualität statt Quantität und der unsterbliche Wille, einer Vision treu zu bleiben, ist offensichtlich eines, das über die Jahre trägt. Wir hoffen, dass Sie weiterhin unsere Arbeit schätzen und unterstützen werden, vor allem aber anderen erzählen, dass es uns gibt. Die beste Werbung heißt: „Haben Sie schon mal von Spectrum Concerts Berlin gehört?“ „Nein.“ „Dann kommen Sie mit.“ Frank S. Dodge Founder and Director

Inhalt

Grußwort zur 20. Saison

3

Über Spectrum Concerts Berlin

6

Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V.

8

Werden Sie Mitglied

9

Die Konzerte Die USA-Tournee

Wir machen Identitäten sichtbar.

11 – 21 19

20 Jahre Spectrum Concerts Berlin

22 – 25

Die Musiker

27 – 32

Spectrum Concerts Berlin auf CD

35 – 37

Info-Tisch und Impressum

44

www.metadesign.de

MetaDesign unterstützt Spectrum Concerts Berlin seit 1995.

geben. Diese in Europa vollkommen unbekannte Methode, Kultur privat zu finanzieren, wird in den achtziger und neunziger Jahren als Pionierarbeit betrachtet.

Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker, Ehrenmitglied des Förderkreises Spectrum Concerts Berlin e. V., ruft mit seiner Begrüßung anlässlich der 15. Saison in Erinnerung: „Kultur und Kunst leben davon, dass wir nicht nur konsumieren, sondern sie mit unseren bescheidenen Mitteln fördern.“ 1995 wird der Förderkreis Spectrum Concerts ­Berlin e. V. gegründet. Rolf Liebermann und ­Wolfgang Stresemann werden die ersten Ehren­ mitglieder. Anlässlich der zweiten „American Music Week Berlin“ wird die Ehrenmitgliedschaft des ­Förderkreises an die Komponisten John Harbison und Robert Helps verliehen. Am 17. Juni 2003 wird Dr. Richard von Weizsäcker Ehrenmitglied.

Über Spectrum Concerts Berlin

Richard von Weizsäcker SPECTRUM_A5quer

06.11.2007

15:15 Uhr

Seite 1

Jubiläumsauktionen · 150. Auktion 29. November bis 1. Dezember 2007 August Macke. FRAU MIT PAPAGEI IN EINER LANDSCHAFT. 1914 Öl auf Leinwand. 47,5 x 67,5 cm. Signiert und datiert. Vriesen 479. – Provenienz: Nachlaß des Künstlers / Gemäldegalerie, Dresden (1931 durch den Patronatsverein erworben, 1937 als „entartet“ beschlagnahmt) / Privatsammlung, Süddeutschland (1940 erworben, seitdem in Privatbesitz) Schätzpreis: 2.500.000 – 3.500.000 Euro

„Berlin ist im Laufe seiner Geschichte zu einer Musikstadt ohnegleichen geworden. Sie lebt indessen nicht allein von festen Institutionen oder alten Überlieferungen. Entschei­ dend sind vielmehr große künstlerische Persönlichkeiten, auf die die Stadt immer von Neuem angewiesen ist. Dafür sind Sie, lieber Frank Dodge, durch Ihre Arbeit während der letzten zwanzig Jahre für mich und für die Berliner Musik­ welt zum prägenden Symbol geworden.“

Aus unserer Herbstauktion 2007 am 30. November 2007 Weitere Informationen unter www.villa-grisebach.de.

Die Idee zur Gründung der Kammermusikreihe hatte Frank Dodge 1987 auf der griechischen Insel Santorini, und am 22. Januar 1988 steht Spectrum Concerts Berlin in der Akademie der Künste im Hansaviertel seinem Berliner Publikum und Kritikern zum ersten Mal gegenüber. „Es scheint so, als hätten sich die Spectrum Concerts Berlin gleich mit ihrer ersten Veranstaltung einen Platz im Berliner Musikleben erobert“, berichtet der Tagesspiegel. Alle Konzerte werden vom Sender Freies Berlin im Auftrag des National Public Radio in Washington, D.C., aufgezeichnet und landesweit in den USA ­gesendet.

Von Beginn an wird – und dies ist völlig neu – Musik des 18. und 19. Jahrhunderts der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere zeitgenössischen ameri­ kanischen Komponisten, gegenübergestellt. So spielt Spectrum Concerts Berlin einen kompletten Zyklus der Brahms-Klavierquartette, gleichzeitig besteht eine enge Verbindung zu den Komponisten John Harbison, Tison Street, David Del Tredici, Stanley Walden, Laura Schwendinger und Robert Helps.

Auch den ins Exil emigrierten Komponisten wie Erwin Schulho= und Ernst Toch wird eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Wie Habakuk Traber betont, hat Spectrum Concerts Berlin an der Renaissance der Musik Ernst Tochs entscheidenden Anteil. 1997 führt Spectrum Concerts Berlin in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz die Veranstaltungsreihe „3 Sonntage in der Neuen Nationalgalerie“ durch. Eva Mattes, Michael Degen und Stefan Wigger lesen aus Werken von Exilschriftstellern und Mitglieder der Spectrum Concerts Berlin spielen Werke von Exilkomponisten sowie die Streichquartette op. 18 von Ludwig van Beethoven. Die Veranstaltungsreihe findet in Verbindung mit der Ausstellung „EXIL – Flucht und Emigration europäischer Künstler 1933–1945“ statt.

Neben den durchschnittlich sechs Berliner Konzerten jeder Saison finden immer wieder zusätzliche Veranstaltungen statt. 1990 und 2000 gestaltet Spectrum eine „American Music Week“ mit Konzerten, Workshops, Ausstellungen und Diskussionen zum kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA. 1991 und 1993 organisiert Spectrum Tourneen für Studenten der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der HochDie Ernst von Siemens schule der Künste Berlin.

In diesem Rahmen werden Stiftung ermöglicht durch amerikanische Musikhocheine großzügige Förderung schulen wie die Juilliard die zweite Saison.

School, das New England Conservatory of Music, die Duke University, die University of South Florida in Tampa und die Ringling School of Art and Design besucht, um mit amerikanischen Komponisten zu arbeiten, Radioaufnahmen einzuspielen und ö=entliche Konzerte zu geben. Und das alles ganz ohne staatliche Subventionen.

Getragen wird das vielfältige kulturelle Engagement von Spectrum Concerts Berlin von Anfang an durch couragierte und abenteuerlustige Privatpersonen, Firmen und Stiftungen, die Spectrum Concerts Berlin eine Zukunft

Fasanenstraße 25 · 10719 Berlin Telefon: +49-30-885 915-0 www.villa-grisebach.de

Mut zur Brücke – so überschreibt die Journalistin Isabel Herzfeld ihren Artikel über die Erö=nungskonzerte der 19. Saison am 3. und 5. November 2006 in der Carnegie Hall. Mit diesem Kapitel der Geschichte von Spectrum Concerts Berlin wird die seit 1988 gepflegte musikalische Verbindung zwischen Amerika und Europa intensiviert und auf eine neue Grundlage gestellt. „In Amerika will Frank Dodge“, der Gründer und Künstlerische Leiter von „ Es scheint so, als hätten sich Spectrum Concerts Berlin, „nicht die SPECTRUM CONCERTS einfach ‚nur‘ Musik machen, sondern eine Botschaft der BERLIN gleich mit ihrer ersten ge­meinsamen kulturellen Veranstaltung einen Platz im Wur­­zeln überbringen, an ihren humanistischen Kern Berliner Musikleben erobert.“ erinnern.“ ( Der Tagesspiegel, 21.11.2006)

Werden Sie Mitglied

Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e.V.

Der Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. bietet 3 verschiedene Kategorien der Mitgliedschaft an. Somit kann jedes Mitglied individuell entscheiden, welcher Förder- bzw. Leistungsumfang von Seiten des Vereins gewünscht ist. Unterschieden wird zwischen Privat- und Firmenmitgliedern einerseits und zwischen Freunden, Unterstützern und Botschaftern andererseits.

Richard von Weizsäcker

Ehrenmitglieder Dr. Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a. D. John Harbison Robert Helps † Rolf Liebermann † Wolfgang Stresemann † Vorstandsmitglieder Nina Baronin von Maltzahn, Stellvertretende Vorsitzende Oliver Merleker, Schatzmeister Wir danken für die freundliche Unterstützung durch Spenden und Sachspenden Aaron Copland Fund for Music David Antal AVM GmbH Cultural Section of the American Embassy Berlin Ernst Toch Society Friends of Freie Universität Berlin Christine Giese-Pretzlik Dr. med. Gerd Hauck und Dr. med. Mechthild Vocks-Hauck Dr. Ulrich Heyll John C. Kornblum Nina Baronin von Maltzahn Merleker & Mielke Rechtsanwälte & Notare Prof. Dr. Rolf und Barbara Nonnenmacher Eva Nagl Arne Reul Dieter und Si Rosenkranz Mary Ellen von Schacky-Schultz Dr. Heinrich und Astrid Schulte Michael Shugrue Helga Simon Villa Aurora e.V. Dr. Richard von Weizsäcker

Mitglieder des Förderkreises (Stand 1. November 2007) Botschafter Dr. med. Gerd Hauck und Dr. med. Mechthild Vocks-Hauck Prof. Dr. Wolfgang und Doris Leistenschneider Nina Baronin von Maltzahn Robert-David Neale Unterstützer David und Prof. Dr. Ariane Antal Michael* und Christine Bauer Marie-Louise Berneburg Barbara und Dietmar Buve Prof. Eberhard und Rosemarie Finke Wilfried und Ursula Götze Gerhard Heck Dr. Ulrich Heyll Klaus-Peter Johanssen Dr. Ulrich Köstlin Jürgen und Inka Krauth Karl und Inge Maroldt Prof. Dr. Rolf und Barbara Nonnenmacher Volkmar Strauch Jean Stresemann Dr. Marianna Strümpel* Freunde Dr. Konrad Adam Alexandra Arndt* Urban Bastert Dr. Rüdiger und Irene Boergen Anette Boom Susanne Brakemeier Wolfgang Brandt Dr. Friedrich Dimmling Reinhold und Maria Dries Dr. Heinrich Engelke

Renate Ernst Clemens Fahnemann Cornelie Fernholz Dr. Benno Grote Alexandra Habermann Dr. Friedrich Hausmann Lily R. Heiliger Gerty Herzog-Blacher Dag Höge Michael Jänsch Rainer Janz Klaus Johanssen Jörg Kastl Dr. Jörg und Gabriele Knorn Mechthild Kretz Hans Christian Krüger Dr. Thomas Kurze Daniela Lehmann Wolfgang Maas Dr. Anke Maaßen und Sabine Mager Merleker & Mielke Rechtsanwälte & Notare Christoph Molkenbur Kerstin Ochs Hannelore Pottag Gebhard Röck Sabine Rogge Ruksaldruck GmbH Günther Scherer* Frank-Christian Schilling Gunar Schlegel Dr. Peter Schlotterer Philippe Schreiber Dr. Renate Schulze-Rath Petr Stastny Dr. Hans-Joachim Strüven

Margarete Tabert* Marita Töpfer Hans Rudolf van der Valk Lieselotte van Haersolte Theo van Ravenstein Dr. Bernd von Lehmann Mary Ellen von Schacky-Schultz Marlen Wehnelt Prof. Dr. Harald Wiedmann Martha Willey Gert Zschiesche*

1 Leistungen des Vereins für den Freundeskreis

3

• Postzusendung der Saisonvorschau • Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert (Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

• Postzusendung des Programmheftes, der Saisonvorschau sowie von Konzert-Erinnerungskarten • hervorgehobene Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Kartenkontingent von zwei VIP-Freikarten je Konzert in der Wunschkategorie • Einladung zu o<ziellen Empfängen • ein Exemplar pro CD-Neuerscheinung als Geschenk • Kartenkontingent von 100 Karten mit 20 %iger Ermäßigung (einmalig pro Saison, nur Firmenmitglieder) • Einladungen zu Sonderkonzerten/Hauskonzerten • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert (Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

2 Leistungen des Vereins für den Unterstützerkreis • Postzusendung der Saisonvorschau • Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Kartenkontingent von 2 Karten je Konzert mit 25 %iger Ermäßigung • Einladung zur Saisonerö=nung • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert (Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

Leistungen des Vereins für den Botschafterkreis

* Gründungsmitglieder

Beitrittserklärung * Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. Eisenacher Straße 53 10823 Berlin-Schöneberg Telefon 030 · 782 51 42 Telefax 030 · 782 44 69 foerderkreis@ spectrumconcerts.com www.spectrumconcerts.com

Die Mitgliedsbeiträge sta=eln sich wie folgt: Freunde Unterstützer Botschafter

Hiermit bitte ich um Aufnahme in den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. als: (Zutre=endes bitte ankreuzen, Betrag bitte einsetzen) Freund mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von

€

Unterstützer mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von

€

Botschafter mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von

€

Privatmitglied

Firmenmitglied

ab 55 € ab 250 € ab 1.000 €

ab 200 € ab 500 € ab 2.000 €

Die Gemeinnützigkeit des Förderkreises Spectrum Concerts Berlin e. V. wurde zuletzt am 1.11.2006 durch Bescheinigung des Finanzamtes für Körperschaften I (Bredtschneiderstr. 5, 14057 Berlin), Steuernummer 27/648/51772, bestätigt. Der jährliche Mitgliedsbeitrag sowie darüber hinausgehende nicht regelmäßige Zuwendungen sind steuerbegünstigt. Entsprechende Bescheinigungen werden kurzfristig ausgestellt.

Ich ermächtige den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V., meinen jährlichen Mitgliedsbeitrag von meinem Konto abzubuchen:

Name/Firma Vereinsregister: AG Charlottenburg 16136 Nz

Konto

BLZ

Vorname Bankinstitut

Berliner Bank AG Kto.-Nr. 4176 800 000 BLZ 100 200 00

Straße Datum

PLZ/Ort Unterschrift für Abbuchungserlaubnis Telefon

„ Es ist an uns allen, die von Ihnen gescha=ene Arbeit nach Kräften zu unterstützen und uns dadurch das Kleinod zu erhalten, das wir Ihnen verdanken.“

Fax

E-Mail

Falls ich keine Abbuchung wünsche, überweise ich den jährlichen Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Berliner Bank AG, Nr. 4176 800 000, BLZ 100 200 00.

Datum

Richard von Weizsäcker, 17. Juli 2007 Unterschrift für Beitritt

* Beitrittserklärung auch online unter www.spectrumconcerts.com

Konzert 01 Dienstag, 20. November 2007 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung mit Habakuk Traber

Janine Jansen,

Stacey Watton Kontrabass

Franz Schubert (1797–1828) Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass in F-Dur op. 166 D 803, 1827 Adagio – Allegro Adagio Allegro vivace Andante Menuetto: Allegretto Andante molto – Allegro

Martin Fröst Klarinette

PAUSE

Carel Kraayenhof Bandoneon

Ástor Piazzolla (1921–1992) Michelangelo ’70 für Violine, Viola, Bandoneon, Gitarre, Klavier und Kontrabass, 1969 Milonga del angel für Violine, Viola, Bandoneon, Gitarre, Klavier und Kontrabass, 1965 Escualo für Violine, Bandoneon, Gitarre, Klavier und Kontrabass, 1979 Adios Nonino für Violine, Viola, Bandoneon, Gitarre, Klavier und Kontrabass, 1960 Libertango für Violine, Viola, Bandoneon, Gitarre, Klavier und Kontrabass, 1973

Julia-Maria Kretz Violine Maxim Rysanov Viola Danjulo Ishizaka Violoncello

Richard Hyung-ki Joo Klavier André van Berlo Gitarre Markus Maskuniitty Horn Sergio Azzolini Fagott

Ástor Piazzolla

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Konzert 02 Dienstag, 22. Januar 2008 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung mit Habakuk Traber und Dobrinka Tabakova 20 Jahre Spectrum Concerts Berlin, 1988–2008 Schirmherr: Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker

Janine Jansen, Julia-Maria Kretz Violine Maxim Rysanov, Hartmut Rohde Viola Torleif Thedéen, Jens Peter Maintz Violoncello Stacey Watton Kontrabass

Richard Strauss (1864 – 1949) Metamorphosen AV 142, 1945 Urfassung für Streichseptett Dobrinka Tabakova (*1980) *Streichseptett für zwei Violinen, zwei Violen, zwei Violoncelli und Kontrabass – Urau=ührung Auftragswerk Spectrum Concerts Berlin PAUSE Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957) Streichsextett in D-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli op. 10, 1916 Moderato – Allegro Adagio Intermezzo: Moderato, con grazia Finale: Presto

* Uraufführung

Stanley Walden

Dobrinka Tabakova

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Gewinnerin des ECHO KLASSIK 2007

JANINE JANSEN

Konzert 03 Donnerstag, 28. Februar 2008 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung mit Habakuk Traber und Jan Jansen Konzert zu Ehren von Johann Sebastian Bach

Janine Jansen Violine Maxim Rysanov Viola

Invention in g-Moll, Invention in A-Dur Invention in a-Moll, Invention in B-Dur Invention in h-Moll

Torleif Thedéen Violoncello

PAUSE

Jan Jansen Cembalo

Sinfonias Nr. 1–15 BWV 787–801, 1720–23 arrangiert für Violine, Viola und Violoncello Sinfonia in C-Dur, Sinfonia in c-Moll Sinfonia in D-Dur, Sinfonia in d-Moll Sinfonia in Es-Dur, Sinfonia in E-Dur Sinfonia in e-Moll, Sinfonia in F-Dur Sinfonia in f-Moll, Sinfonia in G-Dur Sinfonia in g-Moll, Sinfonia in A-Dur Sinfonia in a-Moll, Sinfonia in B-Dur Sinfonia in h-Moll

Johann Sebastian Bach (1685–1750) Partita für Solo-Violine Nr. 2 in d-Moll BWV 1004, 1720 Allemanda Corrente Sarabanda Giga Ciaccona

Foto: Felix Broede / Decca

Zweistimmige Inventionen Nr. 1–15 BWV 772–786, 1720–1723, arrangiert für Violine und Viola Invention in C-Dur, Invention in c-Moll Invention in D-Dur, Invention in d-Moll Invention in Es-Dur, Invention in E-Dur Invention in e-Moll, Invention in F-Dur Invention in f-Moll, Invention in G-Dur

Sonate in G-Dur BWV 1027, 1720 arrangiert für Violine, Viola, Violoncello und Cembalo Adagio Allegro ma non troppo Andante Allegro moderato

Janine Jansen und Freunde entdecken und adaptieren Bachs feinsinnige Musik von der Solo-Partita Nr. 2 mit ihrer berühmten Chaconne bis zu den zwei – und dreistimmigen Inventionen.

BACH: InventIonen & PArtItA · Janine Jansen, Violine · Maxim Rysanov, Viola · Torleif Thedéen, Violoncello · Decca CD 4759081

Konzerttermine 2007 / 08: 29.11. Erlangen · 30.11. /01.12. Bamberg · 02.12. Bayreuth 22.01. Berlin · 27.02. Dortmund · 28.02. Berlin · 02.03. Baden-Baden · 14. / 17.06. Berlin 14

Weitere Informationen finden Sie auf www.janine-jansen.de

Maxim Rysanov, Janine Jansen, Torleif Thedéen

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Konzert 04 Freitag, 28. März 2008 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung mit Habakuk Traber Konzert zu Ehren von Robert Helps

Wir gratulieren SPECTRUM CONCERTS BERLIN zu den ersten 20 Jahren.

Wir freuen uns auf die Konzerte dieser ­Saison und auf die dritte Dekade.

Frank Dodge Violoncello Naomi Niskala Klavier Claude Debussy (1862–1918) Sonate für Violoncello und Klavier, 1915 Prologue. Lent, sostenuto et molto risoluto Sérénade. Modérément animé Finale. Animé Ernst Toch (1887–1964) Impromptus für Violoncello op. 90 c, 1963 Andante cantabile Allegretto grazioso Adagio, con expressione

PAUSE Robert Helps (1928 – 2001) Shall We Dance für Klavier, 1994 Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll op. 40, 1934 Allegro non troppo Allegro Largo Allegro

PSI AG Leitsysteme für Versorger und Industrie Berlin und Aschaffenburg www.psi.de 16

Frank Dodge und Robert Helps

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Konzertreise 2008 New York Los Angeles

Music of Our Time

Ernst Toch Ausgewählte Werke bei Schott Music

9. April New York, The Times Center 10. April New York, College of Staten Island 13. April Los Angeles, Goethe-Institut 14. April Los Angeles, Villa Aurora

Die chinesische Flöte*

Eine Kammersinfonie für 14 Solo-Instrumente und SoloSopran nach Worten von Hans Bethge, op. 29 (1922/49) 26‘ Egon und Emilie*

Kein Familiendrama von Christian Morgenstern, op. 46 (1928) 15‘

Lars Wouters van den Oudenweijer Klarinette

Konzert *

für Violoncello und Kammerorchester op. 35 (1925) 25‘

Annette von Hehn, Linus Roth Violine Frank Dodge Violoncello

Peter Pan*

Ein Märchen für Orchester in drei Teilen, op. 76 (1956) 13‘

Spiel

für Blasorchester, op. 30 (1926) 8‘ Partitur SHS 1003 Stimmensatz SHS 1003-70 Tanz-Suite*

in 6 Sätzen für 5 Solo-Instrumente und Schlagzeug, op. 30 (1924) 20‘

Tanz-Suite Konzert für Violoncello und Kammerorchester Spectrum Concerts Berlin Christian Poltéra, Violoncello Naxos 8.559282 „hochkarätige Toch-Interpretation“ (FAZ) „unbekümmert freche Gangart“ (Rondo)

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Drei Impromptus Sonate für Violine und Klavier Klavierquintett Burlesken für Klavier Spectrum Concerts Berlin Naxos 8.559324 - Frühjahr 2008 -

Daniel Blumenthal Klavier

* Aufführungsmaterial leihweise

Musikmärchen in einem Aufzug, op. 43 Text nach Hans Christian Andersen von Benno Elkan (1927) 50‘

Paul Hindemith (1895 –1963) Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, 1938

Hartmut Rohde Viola

Die Prinzessin auf der Erbse*

Die Villa Aurora, das ehemalige Wohnhaus von Lion und Marta Feuchtwanger, ist ein einzigartiges Kulturdenkmal des deutschen Exils an der amerikanischen Westküste und hält die Erinnerung an jene Zeit wach, in der maßgebliche Repräsentanten des deutschen Kulturund Geisteslebens vor dem nationalsozialistischen Regime fliehen mussten und in Kalifornien Zuflucht fanden. „Ein wahres Schloss am Meer“ nannte Thomas Mann die Villa Aurora. 1927 als Mustervilla zur Besiedlung der Hügel von Pacific Palisades erbaut, wurde das Haus mit dem Einzug der Feuchtwangers 1943 bevorzugter Tre=punkt für deutsche Emigranten und ihre amerikanischen Freunde. Thomas und Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Franz und Alma Werfel, Alfred Döblin, Ludwig Marcuse, Bruno Frank, Albert Einstein, Arnold Schönberg, Ernst Toch, Kurt Weill, Hanns Eisler, Fritz Lang, Charlie Chaplin – Künstler, Verleger, Publizisten, Wissenschaftler und Politiker versammelten sich hier zu Lese- und Musikabenden, Feiern und Streitgesprächen.

Die Villa Aurora wurde in den folgenden Jahren einer der wichtigsten Orte des Kulturaustausches zwischen Deutschland und den USA. Die Villa Aurora als Künstlerresidenz ist heute wieder ein Ort der Begegnung deutscher, europäischer und amerikanischer Kultur. Wie zu Zeiten der ­Feuchtwangers bewahrt das Haus als transatlantische Brücke ­zwischen deutscher, europäischer und amerikanischer ­Kultur ­diesen Geist der O=enheit und ist wie damals ein internationaler Tre=punkt von Künstlern und Intellektuellen.

Robert Schumann (1810 –1856) „Märchenerzählungen“ für Klarinette, Viola und Klavier op. 132, 1853

Ernst Toch (1887–1964) Burlesken für Klavier op. 31, 1923 Impromptus für Violoncello op. 90 c, 1963 Sonate für Violine und Klavier Nr. 1, 1912 Klavierquintett op. 64, 1938

Das Konzert von Spectrum Concerts Berlin in der Villa Aurora im April 2008 ist eine Hommage an all die Künstler, die im Exil eine neue Wirkungsstätte suchen mussten und sich im Haus von Marta und Lion Feuchtwanger, in dem heute der Toch-Flügel als Dauerleihgabe der Tochgesellschaft steht, zum künstlerischen und geistigen Austausch zusammenfanden. Es ist das Verdienst von Spectrum Concerts Berlin, die fast vergessene Musik Ernst Tochs an seinen späteren Wirkungsstätten wieder zu beleben. Dieses Projekt tri=t sich mit dem Anliegen der Villa Aurora, den lebendigen Geist der damals im Exil lebenden Künstler erneut ins Gedächtnis zu rufen und das Haus für ein Konzert von Ernst Toch zu ö=nen, um diesen zu ehren. In der Zusammenarbeit mit Spectrum Concerts Berlin treffen sich überdies unsere gemeinsamen Ziele, den transatlantischen künstlerischen Austausch zu fördern.

Dr. Mechthild Borries-Knopp Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Kreis der Freunde und ­Förderer der Villa Aurora e. V. Thank you Delta Air Lines, Friends of Freie Universität Berlin, Toch Society, Villa Aurora e.V., College of Staten Island, Michael Shugrue, The Max Kade Foundation, Kurt Leopold / Valimet Inc.

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Aufzugsmodernisierung

Up Lift

Konzert 05 Dienstag, 17. Juni 2008

leidenschaftlich für Ihren Aufzug

Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung mit Habakuk Traber

Janine Jansen Violine Julian Rachlin Violine und Viola Maxim Rysanov Viola Kristina Blaumane Violoncello Mihaela Ursuleasa Klavier

Gustav Mahler (1860–1911) Klavierquartett in a-Moll, 1876–78 Nicht zu schnell Alfred Schnittke (1934–1998) Klavierquartett in a-Moll, 1988 Scherzo Klavierquintett, 1972–76 Moderato In tempo di valse Andante Lento Moderato pastorale PAUSE Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) Streichquartett Nr. 3 in F-Dur op. 73, 1946 Allegretto Moderato con moto Allegro non troppo Adagio Moderato

Beginnt so Ihr Konzertabend?

Dann wird es Zeit für FlexiCab. Nicht nur im Konzertsaal gilt: Ein gepflegtes Outfit macht Eindruck. Ob ein Gebäude attraktiv wirkt, hängt maßgeblich

Alfred Schnittke Dmitri Schostakowitsch

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Richard v. Weizsäcker

Berlin, 17. Juli 2007

Herrn Frank S. Dodge Eisenacher Strasse 53 10823 Berlin

Lieber Frank Dodge, Spectrum Concerts Berlin befindet sich gegenwärtig in einem Übergang, wie er einer jeden menschlichen Einrichtung widerfährt. Für mich ist dies ein Grund, Ihnen als dem Schöpfer und künstlerischen Leiter meine Bewunderung und tiefe Dankbarkeit zu übermitteln.

Sie haben Berlin zu Ihrer Wahlheimat gemacht. Berlin ist im Laufe seiner Geschichte zu einer Musikstadt ohnegleichen geworden. Sie lebt indessen nicht allein von festen Institutionen oder alten Überlieferungen. Entscheidend sind vielmehr grosse künstlerische Persönlichkeiten, auf die die Stadt immer von neuem angewiesen ist.

20 Jahre Spectrum Concerts Berlin

Dafür sind Sie, lieber Frank Dodge, durch Ihre Arbeit während der letzten zwanzig Jahre für mich und für die Berliner Musikwelt zum prägenden Symbol geworden.

Rolf Liebermann (1910 –1999) war ein treuer Freund von Spectrum Concerts Berlin. Seine Unterstützung der Idee, Spectrum Concerts zu gründen, hat sehr dazu beigetragen, den Mut zu finden, überhaupt anfangen zu wollen.

Sie sind ein überragender Künstler und ein Menschenfreund zugleich. Auf höchstem Niveau haben Sie uns die unersetzliche Bedeutung der Kammermusik von neuem nahegebracht. Dafür haben Sie mit Ihren privaten Initiativen und unter Überwindung von vielerlei Schwierigkeiten eine ganz entscheidende Leistung zustandegebracht. Bei Ihnen und in Ihrem Ensemble haben wir wieder gelernt, was es bedeutete, wenn die höchste Perfektion der Solisten ­ sich in ihrem Zusammenspiel steigert. Jedes Mitglied sorgt mit seiner eigenen Musikalität allein für eine tiefe Wirkung und vollendet sich dann ­ in der Gemeinsamkeit.

Er wurde mit Wolfgang Stresemann bei der Gründung des Förderkreises Spectrum Concerts Berlin e. V. im Jahr 1995 Ehrenmitglied.

Wem es bei uns um Kultur und um Kunst geht, der weiss, wie richtig und wie notwendig Ihre Arbeit von Beginn an war, und wie Sie nun unter uns entscheidend dafür beigetragen haben, dass keine Lücken in unserer Musikwelt entstehen.

Es ist an uns allen, die von Ihnen geschaffene Arbeit nach Kräften zu unterstützen und uns dadurch das Kleinod zu erhalten, das wir Ihnen ­ verdanken. ­ Mit herzlich dankbaren Wünschen für Spectrum Concerts Berlin und für Sie persönlich in der kommenden Zeit

Eve Slatner & Jon Flynn FAÇADE 1 & 2 – An Entertainment von William Walton und Edith Sitwell Spectrum Concerts Berlin führte das Stück am 2. Dezember 1997 mit Stanley Walden, Dirigent, und Mitgliedern von Spectrum Concerts Berlin auf. „Es darf gelacht werden. Besser noch: Man darf schmunzeln. Im Kammermusiksaal der Philharmonie geht es höchst künstlerisch und gleichzeitig hochgradig exzentrisch zu … Spectrum Concerts führte prompt das feine britische Erbgut wie unter dem Glassturz vor: ein Museumsstück der Kessheit, schick und gestrig Klaus Geitel zugleich.“

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Music and Meaning Spectrum Concerts Berlin at 20 by John H. Beck

Robert Helps (1928 –2001), Komponist und Pianist ist bei Spectrum Concerts Berlin für die Au=ührung seines Klavierstücks Shall We Dance bekannt. Er war eine Art Hauskomponist seit Anfang an.

Er wurde 1997 Ehrenmitglied des Förderkreises.

Eberhard Finke, ehemaliger Solocellist des Berliner Philharmonischen Orchesters, war der Grund, dass Frank Dodge im Jahr 1982 nach Berlin kam. Er war eine der großen Inspira­tionen hinter der Entscheidung, in Berlin zu bleiben und Spectrum Concerts Berlin zu gründen.

“Helps gives a highly evocative performance of his Shall We Dance (1994), and distils e=ects of exquisite beauty from John Ireland’s Darkened Valley.” Irish Times, Michael Dervan

Eva Mattes, Soldat, Tänzerin, Erzählerin und Teufel bei Spectrum Concerts Berlins Au=ührung von Igor Strawinskys L’histoire du Soldat anlässlich „10 Jahre Spectrum Concerts Berlin“ am 22. Januar 1998

Arvo Pärt, Betty Freeman, Frank Dodge, Yehudi Wyner, Alan Marks bei der Erö=nung der American Music Week Berlin 1990

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The story of this chamber music ensemble has been told many times. It is an echo of Goethe’s Chorus Mysticus: the unlikely, here it’s attempted; the unexpected, here it’s accomplished; here the overlooked becomes essential. Striving is rewarded!

So congratulations, after twenty years! Thanks to Frank Dodge, the musicians, the friends and Förderkreis, for so many evenings of music. Evenings that seemed, many times, like being present at a creation.

Rather than repeat the story, perhaps we can look at music itself. Music is the ocean in which Spectrum Concerts Berlin has ­formed such a beautiful current. Music is a mystery as great as the poet’s Ewig-Weibliche, the eternal feminine.

About music we must say first this: the “thousand years of European culture” of which Busoni spoke is over. We are in a new millennium, comparable to that moment when the caterpillar’s form dissolves inside the chrysalis. Everything of the caterpillar-form must give way; a butterfly is wanting to take shape.

What then are the new forms for music? Music today also shows us another image from Goethe: the sorcerer’s appren­ tice. Walt Disney made this famous in his musical film Fantasia.

Machines are constantly bringing buckets full of music for us to bathe in.

So the original sublime experience is separated from its human source and re-presented with an unnatural force.

Leonard Bernstein felt this in his last years, and his record­ ings were made as often as possible from “live” concerts.

Is it then a kind of homunculus-music we live with now? The music seems the same, but the experience becomes tiresome.

It takes a certain psychic energy to bring this fixed, dead music back to life. Youth’s enthusiasm can give music back its full ­feel­ing. But if we lack that energy, a crust of dead music forms inside us.

That is an astonishing reality of our time. The sorcerer’s ap­prentices have carried a great wave of music around the world. Mostly it is “pop” music, full of energy and honesty, but also full of repetition and crude formulas. And this people’s music feels little connection to the achievement of the artistic stream of the past. Many intelligent people here and in North America regard classical music as a mere ornamentation left over from the days of nobility. Beautiful, yes, but not important for us today.

There is another remarkable reality of music in our time. It is that the people of East Asia are “mad about” European art music. Classical musicians are like movie stars in China today, and Japan has three thousand symphony orchestras! This is a region with thousands of years of its own high art. Why is Europe’s art music regarded so highly?

Music has the power to be a messenger of great and deep feel­ ings. It connects us to something that is not present in space and time around us. We are touched, intrigued, pleased, moved – without being able to say why that is so.

It works with something like the power of dreams. But music is a waking dream. We may feel even more awake than usual, when great music is being played. And the music’s reality may be more real to us than ordinary life. It is a life that we wish we could actually live.

So what is this reality that music shows us? It is a world of forms in constant movement, unfolding through tensions and obstacles to a feeling of having lived, learned, grown wiser and greater. And even with recordings, we cannot hold onto the music, any more than Faust could “stay the moment.”

Music, then, can carry the “force of reality.” It can deal us a blow. It can raise us up and hurl us down. It can take us to places that do not exist on maps, and there it can work on our character and enlarge the sense of meaning of our lives.

Is it not curious that music was brought to such high development in Europe? Is it coincidence that this happened at the same that Europe was discovering and conquering and uniting the world ?

Already in 1598 Shakespeare could have his Lorenzo tell us that The man that hath no music in himself, Nor is not moved with concord of sweet sounds, Is fit for treasons, stratagems and spoils; … Let no such man be trusted!

Treasons! Betraying friends, country, ideals, humanity.

S­ trat­agems! Using our cleverness to gain power over others.

Spoils! Taking by force, not giving back. The greatest poet of the stage tells us that music, when it lives inside us, can raise us above these weaknesses?

At a time when humanity is first brought together, when a global civilization is to be created, could there be a better hope?

A world without treasons, stratagems and spoils? Because the world-shapers, the world-leaders are full of great music?

Is this what far Asia hears in the great old musical dreams of Europe? Idealism, honesty, generosity of spirit? In Bach and Mozart, Vivaldi and Beethoven, Debussy and Mahler, Schubert and Stravinsky and Copland? A hopeful thought, as Asia re­sumes its place in the world’s leadership.

And if music can so transform us, then it is understandable that we should be trying to take music with us everywhere, mechanically, even if it is only a simulacrum.

We come back from this philosophical excursion to say ­simply that Spectrum Concerts Berlin has tried, for twenty years, through the moral imagination of its founder, the gifts of the musicians, and the loyalty of the friends, to open a space in which music appears in its own truest character. If we are touched, and united, and inspired; reshaped and moved and made wiser; confirmed in the meaning of our own existence and placed in a larger harmony and infused with the power of love; then we have known how to open our ear and minds and hearts to these occasions.

Such evenings of music cannot be counted on. We must ­cher­ish them, bring along the friend who can taste this food, and be actively thankful that such gifts are possible.

Can the cosmos be a meaningless void when such miracles of art unfold before our own eyes and ears? We are building the world’s new civilization, in our own hearts.

John H. Beck

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‡ wir wollen deutschlands beste mittelstandsbank bauen ‡ eine bank, die das geschäft mit dem mittelstand wirklich will. die alles dafür tut. die zuhört. und nie aufhört, besser zu werden. ‡ ideen nach vorn ‡

Janine Jansen Violine Janine Jansen debütierte 1997 mit dem Amsterdam Concertgebouw Orchester und erregt spätestens seit ihrem ersten Konzert mit dem Philharmonia Orchestra in London unter Vladimir Ashkenazy im Jahr 2002 weltweite Aufmerksamkeit. Heute ist Janine Jansen auf allen internationalen Konzertbühnen zu hören.

Sie trat mit zahlreichen Orchestern solistisch auf, so unter anderem mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Göteborg Sinfonieorchester, dem RSO Berlin, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Kirov Orchester, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Mel­ bourne Symphony Orchestra, mit sämtlichen BBC Orchestern sowie der Academy of St. Martin in the Fields, dem Cleveland Orchestra und dem Sydney Symphony Orchestra. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Sir Andrew Davies, Mark Elder, Valery Gergiev, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Sakari Oramo, Mikhail Pletnev, Frans Brüggen, ­Riccardo Chailly, Roger Norrington und Edo de Waart.

Janine Jansen ist begeisterte Kammermusikerin. Sie betreut das von ihr gegründete Internationale Kammermusikfestival in Utrecht. Seit 1998 ist sie Mitglied der Kammermusikreihe Spectrum Concerts Berlin. Ihre Kammermusikpartner sind unter anderem Leif Ove Andsnes, Yuri Bashmet, Mischa Maisky, Julian Rachlin, Itamar Golan, Kathryn Stott, Jean-Yves Thibaudet, Paul Meyer, Menahem Pressler, Heinrich Schi= und Maxim Vengerov.

Seit der Saison 2006/2007 gastiert sie im Rahmen der Konzertreihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund.

Janine Jansens CD-Aufnahmen erscheinen bei der Decca Music Group. Ihre Aufnahmen von Vivaldis Vier Jahreszeiten sowie der Violinkonzerte von Mendelssohn und Bruch mit dem Gewandhausorchester unter der Leitung von Riccardo Chailly erhielten hervorragende Kritiken. Für beide Einspielungen wurde ihr der Echo Klassik verliehen. Auf ihrer neuesten CD ist sie mit Solo- und Kammermusik von Bach zu hören.

In der Saison 2007/2008 wird Janine Jansen erstmals mit den New Yorker Philharmonikern unter Lorin Maazel sowie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Edo de Waart spielen und erneut mit dem Cleveland Orchestra und dem Toronto Symphony Orchestra auftreten. In ­Europa wird sie mit den Londoner Symphonikern, der Dresdner Staatskapelle, dem Deutschen SymphonieOrchester Berlin sowie dem Radio Filharmonisch Orkest ­Holland und dem BBC Philharmonic Orchestra zu hören sein. Darüber hinaus ist sie Solistin auf der Europatournee des Cincinnati Symphony Orchestra unter Paavo Järvi und auf der Japantournee des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR unter Sir Roger Norrington.

Janine Jansen studierte bei Coosje Wijzenbeek, Philipp Hirshhorn und Boris Belkin. Sie erhielt 2003 den Musikpreis des niederländischen Kultusministeriums und bereits zweimal den „Edison Classic Public Award“ sowie die Auszeichnung zum „BBC New Generation Artist“.

Bei den BBC Proms ist Janine Jansen regelmäßiger Gast.

Janine Jansen spielt die Violine „Barrere“ von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1727, die ihr durch die Stradivari Society ® of Chicago und den Elise Mathilde Fund zur ­Verfügung gestellt wird.

Julia-Maria Kretz Violine Julia-Maria Kretz wurde 1980 in Berlin geboren und bereits mit neun Jahren Schülerin von Marianne ­Boettcher am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. Nach dem Abitur studierte sie bei Thomas Brandis an der Universität der Künste Berlin und erhielt zusätzlich Unterricht von Josef Suk in Prag. Außerdem erhielt sie mit ihrem 1996 gegründeten Klaviertrio, dem Julius Stern Trio, Unterricht von Menahem Pressler, Niklas Schmidt, György Sebök und Georg Sava.

Im Jahr 2000 wurde sie Stipendiatin der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ sowie 2001 Stipendiatin des „PE-Förderkreises für Studierende der Musik e. V.“, der ihr den Erwerb einer Violine von Joseph und Nicola ­Gagliano (Neapel, gebaut ca. 1791) ermöglichte. 1997 erhielt sie den Klassikpreis des Westdeutschen Rundfunks, 2004 den Preis der Marie-Luise Imbusch-Stiftung und 2005 den Rauhe-Preis der Stadt Hamburg. Mit ihrem Klaviertrio gewann sie 2004 den Internationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Vittorio Gui“ in Florenz und wurde 2005 Preisträgerin des Felix MendelssohnBartholdy-Wettbewerbs in Berlin sowie des Internationalen Kammermusikwettbewerbs „Trio di Trieste“.

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Als Solistin konzertierte sie unter anderem mit den Nürnberger Symphonikern, dem Staatsorchester ­Thessaloniki, den Berliner Symphonikern sowie mit dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall in der Musikhalle Hamburg, in der Philharmonie Berlin, der Musik- und Kongresshalle Lübeck, der Meistersinger­ halle Nürnberg, im Mozarteum Salzburg, im Konzerthaus Berlin und im Herkulessaal München. Seit 2001 ist sie Mitglied des Mahler Chamber Orchestra, seit 2006 des Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von ­Claudio Abbado.

Als Kammermusikerin gastierte Julia-Maria Kretz unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Festival Junges Prag, beim Festival ­„Julian Rachlin & Friends“ in Dubrovnik, beim Internationalen Kammermusikfestival Utrecht und bei den Salzburger Mozart­ tagen. Zu ihren kammermusikalischen Partnern zählen dabei Janine Jansen, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Radovan Vlatkovic, Itamar Golan und Leif Ove Andsnes.

Seit 2004 ist sie Mitglied des Kammermusikensembles Spectrum Concerts Berlin, mit dem sie 2006 in der Carnegie Hall in New York auftrat.

Julia-Maria Kretz machte Aufnahmen für den WDR, NDR und SWR sowie für den Tschechischen Rundfunk, für Radio France und Naxos.

27 Commerzbank Berlin, Potsdamer Str. 125, 10783 Berlin, Telefon: (030) 26 53 - 0

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Hartmut Rohde Viola Hartmut Rohde erhielt seinen ersten Violin- und Violaunterricht im Alter von neun Jahren in Celle. Er studierte bei Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) in Wien und Hannover und besuchte Meisterkurse bei Walter Levin, Kim Kashkashian, Gérard Caussé und Pinkas Zuckerman. Er war Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs und der Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ 1990 sowie des Naumburg Wettbewerbs in New York 1991.

Tourneen führen Hartmut Rohde regelmäßig in die USA, nach Kanada, Australien sowie ins europäische Ausland. Darüber hinaus ist er gefragter Gast bei internationalen Festivals wie den Berliner Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Salzburger Festspielen, dem Ravinia-Festival in Chicago, dem Festival „Spannungen“ in Heimbach, den Concerts du Louvre, den Mahler-Festspielen Toblach sowie dem Festival Pablo Casals.

Als Kammermusiker spielte Hartmut Rohde mit ­Heinrich Schi=, Itamar Golan, David Geringas, Lars Vogt, Janine Jansen, Pascal Devoyon, Thomas Brandis, Frans Helmerson, Michel Lethiec, Nobuko Imaii, Antje Weithaas und Ulf Hoelscher, dem Trio Fontenay, dem Tallich-Quartett, Vogler-Quartett, Vermeer-Quartett, Leipziger Streichquartett und dem Petersen-Quartett. Er gründete 1990 das Kandinsky-Streichtrio und wurde 1997 Mitglied des Mozart Piano Quartet.

Julian Rachlin Violine und Viola Sein Einsatz für zeitgenössische Musik führte zur Zusammenarbeit mit Komponisten wie Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kristof Maratka und Wilhelm Killmayer.

Hartmut Rohde arbeitet mit Dirigenten wie Kent Nagano, Georg Alexander Albrecht, Paavo Järvi und Christoph Prick.

Hartmut Rohde spielte CDs bei EMI Classics, Decca, Arte Nova, Naxos, Musikproduktion Dabringhaus + Grimm sowie dem Freiburger Musikforum ein. Im Jahr 2003 erhielt er den Echo Klassik sowie 2004 den Super­ sonic Award.

Seit 1993 ist Hartmut Rohde Professor an der Universität der Künste in Berlin, seit 2001 unterrichtet er als Gastprofessor an der Royal Academy in London. Darüber hinaus ist er als Dozent bei internationalen Meisterkursen in Europa, den USA und Australien tätig. Seit 1997 ist ­Hartmut Rohde künstlerischer Leiter des internationalen Max-Rostal-Wettbewerbs für Violine und Viola. 1991 ­präsentierte er seine Bearbeitung des Violakonzerts von Béla Bártok nach dessen Skizzen.

Hartmut Rohde spielt eine Viola von Michael Ledfuß (2002) sowie eine Viola von Giuseppe Fiorini (1899).

Bild?

Julian Rachlin wurde in Litauen geboren und emigrierte 1978 nach Österreich. Am Konservatorium in Wien studierte er bei Boris Kuschnir und erhielt außerdem Privatunterricht von Pinkas Zukerman. 1988 wurde er zum „Young Musician of the Year“ gewählt und 2000 mit dem Ersten Preis der „Accademia Musicale Chigiana“ in Siena, Italien, ausgezeichnet.

Er musizierte als Solist mit den führenden Orchestern der Welt, darunter mit den Wiener Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem New York Philharmon­ ic Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestra Philharmonica della Scala, dem Orchestre de Paris, dem Philharmonia Orchestra London, dem San Francisco Symphony Orchestra, den St. Petersburger Philharmonikern und dem NHK Symphony Orchestra Tokyo. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Herbert ­Blomstedt, Myung-Whun Chung, Bernard Haitink, Mariss Jansons, James Levine, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Sir Roger ­Norrington, Krysztof Penderecki, André Previn, Mstislav Rostropovich, Esa-Pekka Salonen, Riccardo Muti und Wolfgang Sawallisch.

Als Kammermusiker tritt Julian Rachlin regelmäßig mit seinem Duopartner Itamar Golan sowie mit Musikern wie Mischa Maisky, Martha Argerich, Yefim Bronfman, Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Leif Ove Andsnes, Lang Lang, Sarah Chang und Maxim Vengerov auf. Er ist außerdem bei europäischen Festivals wie beispielsweise

in Salzburg, Verbier, Schleswig-Holstein und Luzern sowie bei den BBC Proms und der Salzburger Mozartwoche zu hören. Seit 2001 findet in Dubrovnik alljährlich das von ihm gegründete Festival „Julian Rachlin & Friends“ statt.

Zu den Höhepunkten der Saison 2007/2008 zählen eine Deutschlandtournee mit dem Gewandhausorchester Leipzig, eine Tournee mit der Academy of St. Martin in the Fields und eine Südamerika-Tournee mit dem Orquestra Sinfónica de Galicia. Ferner gastiert er mit ­Itamar Golan in Japan und Korea. Zusammen mit Mischa Maisky und Maxim Rysanov führt er Bachs GoldbergVariationen in der Bearbeitung für Streichtrio von Dmitry Sitkovetsky in Europa und Russland auf.

Julian Rachlin arbeitet mit Warner Classics zusammen. Seine Einspielung des Brahms-Konzerts und des Violinkonzerts Nr. 3 von Mozart mit dem Symphonie­ orchester des Bayerischen Rundfunks und Mariss Jansons erschien 2004. Für Sony Classical hat er Werke von ­Sibelius, Saint-Saëns, Wieniawski, Prokofjew und Tschaikowski eingespielt. Im Frühjahr 2007 veröffent­ lichte die Deutsche Grammophon die Streichtrioversion von Bachs Goldberg-Variationen, die Julian Rachlin zusammen mit Mischa Maisky und Nobuko Imai aufgenommen hat.

Seit September 1999 ist er Professor am Konservatorium Wien. Julian Rachlin spielt die Violine „ex Carrodus“ Guanerius del Gesù aus dem Jahre 1741, die ihm freund­ licherweise von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.

Maxim Rysanov Viola Maxim Rysanov wurde 1978 in der Ukraine geboren und lebt in London. Er studierte an der Zentralen Musikschule in Moskau und der Guildhall School of Music and Drama in London. Er ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, so des Lionel-Tertis- und des Genfer Wettbewerbs. Seit September 2007 ist er „BBC New Generation Artist“ und wird mit verschiedenen BBC Orchestern konzertieren.

Eine regelmäßige kammermusikalische Arbeit verbindet ihn mit Augustin Dumay, Martin Fröst, Marc-André Hamelin, Janine Jansen, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Lev Markiz, Viktoria Mullova, Julian Rachlin, Maxim ­Vengerov sowie mit dem ASCH-Trio. Als Solist tritt er mit Orchstern wie dem English Chamber Orchestra, dem European Union Youth Orchestra, der Amsterdam ­Sinfonietta, dem China Philharmonic Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der ­Academy of St. Martin in the Fields, dem Geneva ­Chamber Orchestra und dem Orchestre de Chambre de Wallonie auf.

In der zurückliegenden Saison spielte Maxim Rysanov die Goldberg-Variationen in der Bearbeitung für Streichtrio von Dmitry Sitkovetsky zusammen mit Julian Rachlin

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und Mischa Maisky erstmals in Japan und China. Mit diesem Programm wird er in der Saison 2007/2008 unter anderem im South Bank Centre London, in der Philharmonie Berlin und im Konzerthaus Wien zu hören sein.

Seine CD-Veröffentlichungen umfassen Schnittkes „Konzert zu dritt“ (Quartz), Bratschenkonzerte von Taverner and Kancheli (Onyx) und eine vom Gramophone Magazine mit der „Editor’s Choice“ ausgezeichnete Kammermusik-CD zusammen mit der Pianistin Evelyn Chang (Avie). Kürzlich erschien bei Decca eine CD-Einspielung der Zwei- und Dreistimmigen Inventio­nen von Johann Sebastian Bach mit Janine Jansen und Torleif ­Thedéen. Das gemeinsame Projekt wird ihn während der kommenden Saison auf Welttournee führen.

Maxim Rysanov besitzt eine große Affinität zur Neuen Musik. Verschiedene Komponisten wie Dobrinka Tabakova, Elena Langer und Artyom Vassiliev komponierten für ihn. Mehrfach schon wurden seine Auftritte im Fernsehen und Radio international ausgestrahlt.

Maxim Rysanov spielt auf einer Viola von Giuseppe Guadanini aus dem Jahr 1780, die ihm vom Elise Mathilde Fund zur Verfügung gestellt wird.

Frank Dodge Violoncello Frank Dodge wurde 1950 in Boston, Massachusetts, geboren. Seine Ausbildung absolvierte er am New England Conservatory of Music und an der Yale Graduate School of Music. Zu seinen Lehrern zählten Aldo Parisot, Eberhard Finke, Pierre Fournier und Maurice Gendron.

Frank Dodge war Mitglied des Portsmouth Chamber Ensemble, das 1980 die „Artists International Competi­ tion“ in New York City gewann. Das Debüt dieses Streichtrios in der Carnegie Recital Hall folgte kurz darauf. Während seiner New Yorker Zeit (1978 –1982) spielte er mit dem Orchestra of Our Time unter Joel Thome und Frank Zappa sowie dem Orchestra of St. Lukes. Außerdem war er Solocellist des Stanford Symphony Orchestra.

Seit 1982 lebt er in Europa, wo er bei den Berliner Philharmonikern, im Orquesta y Coro Nacionales de España und im Scottish Chamber Orchestra als zweiter Solo­ cellist spielte.

1988 gründete Frank Dodge Spectrum Concerts Berlin und 2005 Spectrum Concerts Berlin–USA, Inc. in New York City.

1990 und 2000 veranstaltete er die American Music Week in Berlin. Seine künstlerische Arbeit wurde unterstützt von der Ernst von Siemens Stiftung in München, der Rockefeller Foundation in New York, der Koussevitzky Music Foundation, dem Aaron Copland Fund for Music, dem Robert Helps Music Trust, der Körber Stiftung und dem National Endowment for the Arts in Washington.

Stipendien der Frank Huntington Beebe Foundation in Boston ermöglichten ihm längere Auslandsaufenthalte; darüber hinaus war er Stipendiat des New Hampshire State Council on the Arts.

Er hat viele bedeutende Werke zeitgenössischer amerikanischer Komponisten bei CRI in New York, dem RIAS Berlin und dem Sender Freies Berlin eingespielt. Zahlreiche CD-Aufnahmen wurden von Naxos und Classic Studio produziert.

Frank Dodge spielt ein Cello von Antonio Cassini, das 1676 in Modena, Italien, angefertigt wurde.

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Torleif Thedéen Violoncello Torleif Thedéen errang internationale Anerkennung, als er 1985 drei der bedeutendsten Cello-Wettbewerbe der Welt gewann: den Hammer-Rostropowitsch-Wettbewerb, den Pablo-Casals-Wettbewerb und den Preis der European Broadcasting Union’s International Tribune für junge Interpreten.

Seitdem konzertierte Thedéen als Solist nicht nur mit allen führenden Orchestern Skandinaviens, sondern auch mit dem BBC Philharmonic Orchestra, dem City of ­Birmingham Symphony Orchestra, dem Berliner Sinfonie-Orchester, dem Musica Vitae Kammerorchester, dem Moskauer Philharmonischen Orchester, den Tschechischen Philharmonikern, dem Niederländischen Philharmonischen Orchester, den Rotterdamer Philharmonikern und der Israel Sinfonietta. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Paavo Berglund, Neeme Järvi, Franz Welser-Möst, Gennady Rozhdestvensky, Leif Segerstam und Eri Klas. Konzertreisen führten ihn über Europa hinaus wiederholt nach Neuseeland, Nordame­ rika und Australien.

Als Kammermusiker ist Thedéen mit Partnern wie Janine Jansen und Julian Rachlin in Konzertsälen wie der Wigmore Hall in London, der Carnegie Recital Hall in New York, dem Concertgebouw in Amsterdam und der Berliner Philharmonie zu hören. Er ist gefragter Gast

Kristina Blaumane Violoncello beim Prager Frühling, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festivals in Verbier, Bordeaux, Oslo, Bath, Stavanger und Kuhmo.

In der Konzertsaison 2007/2008 wird Torleif Thedéen zusammen mit Janine Jansen und Maxim Rysanov Bachs Dreistimmige Inventionen in einer Streichtriofassung weltweit au=ühren. Zudem wird er in den kommenden Spielzeiten als Solist mit dem Tokyo Metropolitan Orchestra sowie dem London Philharmonic Orchestra auftreten und mit dem BBC National Orchestra of Wales auf Tournee gehen.

Seit 1986 hat Thedéen zahlreiche CDs exklusiv für BIS aufgenommen. Seine Einspielung von Schostakowitschs Cellokonzerten gewann 1995 den Cannes Classical Award und seine Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Solo-Suiten wurde 2001 mit der „Editor’s Choice“ des BBC Music Magazine ausgezeichnet. 2002 erschien seine Aufnahme von Dvoráks Cellokonzert.

Torleif Thedéen wurde 1992 zum Professor am Königlichen Konservatorium von Kopenhagen ernannt. Seit 1996 ist er außerdem Professor am Stockholmer Edsberg Musikinstitut.

Torleif Thedéen spielt ein David-Techler-Instrument von 1711, das früher Lynn Harrell gehörte.

Jens Peter Maintz Violoncello Jens Peter Maintz studierte bei David Geringas und absolvierte Meisterkurse bei Heinrich Schi=, Boris Pergamenschikow und Siegfried Palm. 1994 gewann er den ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb in München, der in der Kategorie Violoncello seit 17 Jahren nicht mehr ver­ geben worden war. Von 1995 an war er erster Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, bis er 2004 als Nachfolger Wolfgang Boettchers die Professur für ­Violoncello an der Universität der Künste Berlin übernahm. Gleichzeitig war er langjähriges Mitglied des Trio Fontenay.

Als Solist und Kammermusiker konzertierte Jens Peter Maintz in Europa, Japan, Südamerika und den USA. Er arbeitete mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Dennis Russel Davies, Marek Janowski, Bobby McFerrin und Franz Welser-Möst.

Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Ensembles wie das Artemis Quartett, Carmina Quartett und Minguet Quartett sowie Musiker wie Kolja Blacher, Isabelle Faust, Janine Jansen, Wolfram Christ und Antoine Tamestit.

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Neben dem klassischen Konzertrepertoire brachte Jens Peter Maintz viele Werke zeitgenössischer Komponisten wie Isang Yun, Jan Müller-Wieland und Georg Friedrich Haas zur Au=ührung. 2003 war er Solist der deutschen Erstau=ührung von Richard Danielpours ­Cellokonzert Nr. 1 in der Berliner Philharmonie; er wurde dabei vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Herbert Blomstedt begleitet. Auf Claudio Abbados Einladung ist er seit 2006 Solocellist des Lucerne Festival Orchestra. Außerdem spielte er in der Saison 2006/2007 mit dem Radiosinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski das Cellokonzert von Robert Schumann und das Doppelkonzert von Brahms an der Seite von ­Arabella Steinbacher.

Auch seine Diskographie ist vielfältig. Bei Sony Classical erschien seine mit dem Echo Klassik ausgezeichnete Debüt-CD mit Werken von Bach, Kodály und Dutilleux, bei Capriccio Aufnahmen von Isang Yuns Cellokonzert und bei Arte Nova eine CD mit romantischem Repertoire aus dem Tschaikowski-Kreis.

Jens Peter Maintz spielt ein Violoncello von Vincenzo Ruggeri aus dem Jahr 1696 und eines von Wolfgang Schnabl, gebaut 2005.

Kristina Blaumane wurde in Riga geboren und lebt in England. Nach ihrem Abschluss an der Lettischen Akademie für Musik bei Eleonora Testeleca studierte sie bei ­Stefan Popov an der Guildhall School of Music and Drama in London.

Sie ist als Solistin und Kammermusikerin überaus aktiv. Im Alter von 22 Jahren wurde Kristina Blaumane Solocellistin der Amsterdam Sinfonietta. Außerdem ist sie als Stimmführerin regelmäßig Gast der Kremerata Baltica und tritt darüber hinaus mit Orchestern wie dem Chicago Civic Orchestra, der Britten Sinfonia, dem Lettischen Nationalen Symphony Orchester, dem Orchester der Lettischen Nationaloper, den Riga Chamber Players und dem Netherlands Wind Ensemble auf.

Kristina Blaumane gastiert regelmäßig auf den internationalen Festivals in Verbier, Lockenhaus, Gstaad, Salzburg, Utrecht, Basel, Jerusalem, Cheltenham, Aldeburgh sowie dem Homecoming und Crescendo Festival in Russland. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Isaac Stern, Gidon Kremer, Yo-Yo Ma, Yuri Bashmet, Leif Ove Andsnes, Mischa Maisky, Julian Rachlin, Janine

J­ ansen, Bruno Giuranna, Nikolaj Znaider, Tatyana ­Grindenko und Oleg Maisenberg. Zusammen mit dem Geiger Roman Mints und dem Bratscher Maxim Rysanov gründete sie das ASCH-Trio.

Kristina Blaumane wurde in Lettland zur „Philharmonischen Musikerin des Jahres“ gewählt, sie gewann den lettischen Fernsehwettbewerb „Alternativa“, den Carmel Wettbewerb sowie den „Lord Mayor’s Prize“. Ferner wurde sie vom Musicians Benevolent Fund ausgezeichnet. 2005 erhielt Kristina Blaumane den „Großen Musikpreis“, die höchste Ehrung Lettlands im Bereich Musik.

Einspielungen von Kristina Blaumane sind bei Connifer Classics und Quartz erschienen, für die BBC, für ­niederländische, israelische, russische und lettische Rundfunk- und Fernsehstationen hat sie zahlreiche Aufnahmen gemacht. In dieser Saison wird Kristina ­Blaumane ihre Debüt-CD mit dem russischen Pianisten Yakov Katsnelson bei Quartz verö=entlichen. Das Album enthält Cellosonaten von Barber, Grieg und die selten gespielten Variationen über ein slowakisches Thema von ° Martinu.

Stacey Watton Kontrabass Stacey Watton ist erster Kontrabassist des London Chamber Orchestra, der London Mozart Players, des Primavera Chamber Orchestra, der English Classical Players, des National Symphony Orchestra und des Johann Strauss Gala Orchestra. Er gastiert regelmäßig mit dem Royalund dem London Philharmonic Orchestra sowie dem Hallé Orchestra in Manchester.

Stacey Watton debütierte im Alter von 13 Jahren. Er wurde mit dem „Eugene Cruft Prize“ der Guildhall School of Music and Drama, an der er studiert hatte, ausgezeichnet. Als Preisträger des Koussevitsky-Wettbewerbs in Moskau 1995 war er live im russischen Fern­ sehen und Hörfunk zu erleben.

Als Solist konzertiert Stacey Watton weltweit und zählt damit zu den wenigen Bassisten Englands, die regelmäßig Solokonzerte geben. Als Kammermusiker arbeitete

er unter anderem mit Nigel Kennedy, Daniel-MüllerSchott und Anthony Marwood. Mit Steven Isserlis war er beim Bath Mozart Fest und in der Wigmore Hall zu hören. Darüber hinaus konzertierte er mit Julian Rachlin, Anthony Marwood und Janine Jansen. Stacey Watton ist Gründer des „Esprit Ensembles“.

Als Kontrabassist des English Chamber Orchestra arbeitete er mit Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Maxim Vengerov, Teresa Berganza, Pinkas Zukerman, Montserrat Caballé, Luciano Pavarotti, Dame Kiri Te Kanawa, Andras Schi=, Radu Lupu und Joshua Bell.

Die CD „Vertigo“ ist Stacey Wattons Debütalbum als Solokünstler. Darüber hinaus machte er Aufnahmen mit Gary Karr und dem London Double Bass Sound. Einspielungen für EMI Début und Hypérion sind geplant.

Jan Jansen Cembalo Jan Jansen studierte Orgel bei Cor Kee, Klavier bei Gérard van Blerk und Cembalo bei Lenie van der Lee an der Musikhochschule in Utrecht. 1966 gewann er den Choralpreis beim „Nationaal Improvisatie Concours“ in ­Bolsward und 1970 erwarb er die höchste niederländische Auszeichnung für Orgelspiel, den „Prix d’Excellence“.

Seit 1973 ist er am Utrechter Konservatorium als Dozent für Korrepetition und Tonsatz tätig, seit 1987 als Organist der Domkirche in Utrecht, wo er neben der liturgischen Praxis die landesweit bekannte, wöchentliche „Samstagnachmittagsmusik“ in Zusammenarbeit mit Domkantor Remco de Graas plant und durchführt.

Jan Jansen ist ein international geschätzter Continuospieler. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn ins In- und Ausland. Er hat in Radio- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und ist auf zahlreichen CD- und Plattenaufnahmen zu hören. Seine Diskografie umfasst das gesamte Orgel­ werk Felix Mendelssohn-Bartholdys, Werke von César Franck sowie Johann Sebastian Bachs Choralpartiten, dessen „III. Teil der Clavierübung“ (Orgelmesse), die Gold­ berg-Variationen und die Kunst der Fuge, die er zu­sam­ men mit seinem Sohn David Jansen aufnahm. An der ­Einspielung von Vivaldis Vier Jahreszeiten seiner Tochter Janine Jansen wirkte er an Orgel und Cembalo mit.

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Naomi Niskala Klavier Naomi Niskala studierte an der Yale University, der New York State University und am New England Conservatory of Music. Sie promovierte an der Stony Brook University bei Gilbert Kalish und erwarb einen weiteren künstlerischen Abschluss an der Yale School of Music bei Claude Frank. Weitere Lehrer waren Patricia Zander und Maria Luisa Faini.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und wurde unter anderem bei der Kingsville International ­Isabel Scionti Solo Piano Competition und der Stravinsky Awards International Competition in Illinois jeweils mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Naomi Niskala war 1995 und 1996 Stipendiatin des Tanglewood Musikfestivals; ihr dortiger Auftritt mit Brahms’ Violinsonate in G-Dur wurde vom BBC Radio ausgestrahlt. 1996 erhielt sie den C. D. Jackson Award für besondere Verdienste um das Tanglewood Musikfestival.

1997 und 1998 wurde sie an das Steans Institute für Junge Musiker des Ravinia Festivals berufen. Im Jahr darauf nahm sie an der ersten Tournee der „Musicians from

Ravinia’s Steans Institute“ teil, bei der sie mit der Geigerin Miriam Fried in der Konzertreihe der „Rising Stars“ in Ravinia und im Symphony Center in Chicago auftrat. Im Jahr 2000 wurde sie von Zarin Mehta als Kammermusikpartnerin zu Benefizkonzerten zugunsten des Ravinia Festivals nach Israel, in die Türkei und nach Griechenland eingeladen.

Naomi Niskala ist Gründungsmitglied des Kuamni Trios, mit dem sie 2002 in Zürich debütierte. Zusammen mit dem Cellisten Peter Rejto spielte sie Konzerte beim Killington Music Festival und mit dem Amelia Piano Trio beim Green Lakes Festival. Im April 2004 wurde sie für das Debütkonzert der „America’s Dream Chamber Artists“ (ADCA) im Symphony Space in New York aus­ gewählt.

Naomi Niskala lehrte an der Neighborhood Music School in New Haven, Connecticut, und war Lehrbeauftragte für Klavier und Kammermusik an der Wesleyan University. Derzeit ist sie Dozentin an der University of South Florida.

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Mihaela Ursuleasa Klavier 1978 in Brasov/Rumänien geboren, begann Mihaela Ursuleasa ihre Karriere als sogenanntes Wunderkind.

Dem Rat Claudio Abbados folgend, zog sie sich 1990 vorerst von den Konzertbühnen zurück und konzentrierte sich auf ihre schulische, musikalische und pianistische Ausbildung. 1995 gewann sie den renommierten ClaraHaskil-Wettbewerb. Neben reger Konzerttätigkeit be­endete sie 1999 ihr Studium bei Prof. Heinz Medjimorec in Wien mit „summa cum laude“.

Kurt Sanderling dirigierte ihr erstes Konzert mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, 1998 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteum Orchester und im Januar 1999 ging sie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi erstmals auf Tournee. In den letzten Jahren konzertierte Mihaela Ursuleasa mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner, dem Göteborg Sinfonie­ orchester unter Neeme Järvi, dem Orchestre National de

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Paris unter Sir Colin Davis, den Bamberger Symphonikern, den Rotterdamer Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der Weimarer Staatskapelle und den Wiener Symphonikern.

Mihaela Ursuleasa ist leidenschaftliche Kammermusikerin. Sie musiziert mit der Cellistin Sol Gabetta, der Geigerin Patricia Kopatchinskaja und ist zudem eine angesehene Liedbegleiterin. Sie ist Gast bedeutender Festivals wie dem Beethovenfest Warschau und dem Lucerne Festival. Sie gibt Solo-Klavierabende in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Köln, dem Musikverein und dem Konzerthaus Wien, der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall und der Carnegie Hall New York. In den Jahren 2005 und 2006 war sie auf ihrer Rezitaltournee durch die USA in New York, San Fransisco und Cincinnati zu erleben.

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Gemeinsam.

“… these are among the composer’s most winning music, making up a superb disc, brilliantly played and recorded … inspiring dedicated playing …”

The Guardian, Edward Greenfield “Spectrum Concerts immaculate accounts of some of the most sublimely beautiful music of the era.”

The Strad, David Denton “… with great whoops of joy from the brass and cheeky waltzes dropped in from nowhere. The performance lives this exuberance to the full.”

Sunday Herald, Christopher Lambton

„… brillant erfunden, geistreich durchgeführt: ,Musik über Musik‘, wie Habakuk Traber schreibt. Das Ensemble, vor fünfzehn Jahren von dem amerikanischen Cellisten Frank Dodge gegründet, hat sich als ausschließlich auf Sponsoren gestütztes Unternehmen nicht nur im Berliner Sumpf erfolgreich mit einer eigenen Konzertreihe behauptet; es steht heute auch ein für symbiotisches Zusammenspiel und eine handfeste ­kammermusikalische Expressivität. Beides bekommt der Serenade gut wie auch dem 1935 entstandenen ­Sextett …“ Frankfurter Allgemeine Z e i t u n g, Eleonore Büning “The Sextet is a joy to hear from beginning to end; an exciting, perfectly balanced, extremely engaging, ­kaleidoscopic adventure in music. All the playing is remark­able.”

American Record Guide, Fine

Robert Helps Shall We Dance | Piano Quartet | Postlude | Nocturne “… on this CD Helps gives a highly evocative performance of his Shall We Dance (1994), and distils e=ects of exquisite beauty from John Ireland’s Darkened Valley.”

Irish Times, Michael Dervan

“It was like looking at a beautiful castle at night in the reflections of the face of a lake that is stirred by winds.” „Es war, als betrachte man bei Nacht das Spiegelbild eines wunderschönen Schlosses in der vom Wind gekräuselten Wasseroberfläche eines Sees.“ Benjamin Weiner, son of author Jonathan Weiner

“The textural refinement and timbral elegance of Robert Helps’ music reflect the composer’s intense interest in Fauré and Ravel (whose piano music, incidentally, he played ravishingly well) … It takes supreme technical control and a sixth sense for delicate nuance to fully convey the work’s subtle sound world, and the string players of Spectrum Concerts Berlin command these qualities and much more. In fact, all of the performances are on the highest level.”

Classics Today, Jed Distler

“It is an enchanting work, residing comfortably in an oasis which both feeds on and ignores the icons of contemporary music.” „Es ist ein inspiriertes Werk. Es ruht unangefochten in einer Oase, die sich von den Ikonen der zeitgenössischen Musik nährt und sich zugleich über sie hinwegsetzt.“ Russell Sherman

„Sinnliche Eleganz! Wenn er selbst sein großes Klavierwerk Shall We Dance von 1994 spielt, das vom Gestus her an die Klavier­sonate Alban Bergs erinnert, scha=t er einen groß angelegten Spannungsbogen, der unmittelbar gefangen nimmt. Die Musiker der Spectrum Concerts Berlin um den rührigen Cellisten Frank S. Dodge brillieren in den Kammermusikwerken.“ Fono Forum, M.D., September 2004

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John Harbison Four Songs of Solitude | Variations | Twilight Music “The disc of John Harbison’s chamber music is an absolute winner … Everyone who loves chamber music needs this disc.”

Fanfare, John Story

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“Harbison’s first appearance in Naxos’s ‘American Classics’ series brings wonderful new recordings of three of his best chamber-music pieces from the 1980s – performed by members of a first-rate new-music group active in Germany, Spectrum Concerts Berlin … the music shimmers through your senses as elusively as quick­ silver …”

B o s t o n G l o b e , Richard Dyer

“These are important contributions by one of our major compositional figures, given in well-rehearsed and immaculately played performances.” Critic’s choice !

Ameerican Record Guide, Gimbel “The members of Spectrum Concerts Berlin play this music as though it was their own!”

La Scena Musicale, Frédéric Cardin „Die nun verö=entlichten Kammermusikwerke zeigen eine große Nähe zum Impressionismus, verzichten auf scharfe Dissonanzen, schwelgen lieber im Wohlklang.“ Fono Forum, M. D., September 2003 ****

“Without much in the way of competition, this latest entry in Naxos’s ‘American Classics’ imprint is welcome and long overdue.”

C l a s s i c s To d ay, Michael Liebowitz

Ernst Toch, Vol. I

“This recording is excellently played.”

American Record Guide, D. Moore, April 2007 „Überhaupt zeichnen sich die Berliner Musikanten nicht nur durch ihre unbekümmert freche Gangart aus. Besonders im Cellokonzert, das mit seiner asketischen Ensemblebesetzung aus Streichquintett, Bläserquintett und Schlagzeug ein Pendant zu Schönbergs Kammersinfonie sein könnte, ­begegnet man neben Drive und polyphonen Proportionen (Finalsatz) einem sehnsüchtig suggestiven wie gleichzeitig ­zerbrechlichen Klangkolorit, in dem die ganze Aufbruchs­ stimmung des konservativen Wiens steckt.”

Rondo, Guido Fischer, Mai 2007 “It is fascinating to see the power of this musical German in the 1920s, particularly thanks to such engaged musicians, who adopt a very rational and sensitive approach imbued with grand eloquence and variety of moods … It is music that has wrongfully been obscured over the last sixty years.”

Classics Today, Christophe Huss, France 2007 “Looks as though Ernst Toch (1887–1964) is beginning to get the higher profile he deserves … Spectrum Concerts Berlin produces some wonderfully atmospheric playing … It includes some marvellously delicate scoring, which the players realize superbly … It ends with a delightfully wry waltz that goes off at a somewhat caustic tangent before a final cabaret flourish, which the players bring off with great panache … the Berlin players getting their teeth into Toch’s closely wrought contrapuntal textures with nimble virtuosity … it’s odd for Naxos to include these works, written several years before Toch left Germany for the USA, in its American Classics series … if you’re new to Toch, make this release your first port of call … performed here with total commitment and in lively fashion and captured vivid sound.” www.classicalsource.com, Mike Wheeler

Tanz-Suite | Cello Concerto

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“If this period or this idiom interests you, then so will these very polished and well recorded performances.

There’s really nothing more that needs to be said: the players are uniformly fine, with cellist Christian Poltéra making the concerto sound as close to effortless as it probably ever can …This is a fine disc.”

C l a s s i c s To d ay, David Hurwitz “The performances here are all that one could ask. They are – of course – technically assured; but far more than that they are both thoughtful and passionate (like Toch’s music), both committed and ironic (ditto). The recorded sound is excellent.”

Mu s i c We b I n t e r n at i o n a l , Glyn Pursglove 36

“The Cello Concerto, with the superb Spectrum Concerts ­ erlin chamber ensemble and soloist Christian Poltéra, B is a piece that you’d think cellists would have been falling over each other to play. There has been a gradual revival of interest in Toch’s work, we are told, in which Spectrum Concerts Berlin has taken a decisive part.”

Seen & Heard, Peter Grahame Woolf

Impromptus for Solo Cello Sonata for Violin and Piano Piano Quintet | Burlesken for Solo Piano Daniel Blumenthal Piano Annette von Hehn Violin Julia-Maria Kretz Violin Hartmut Rohde Viola Frank Dodge Cello Erscheint im Frühjahr 2008

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Stanley Walden

“The two pieces here are terrific: The Tanz-Suite, a chamber work combining the harmonic adventurousness of Schönberg and the toe-tapping rhythms of Stravinsky, and the dense, lovely concerto. An American founded Spectrum Concerts Berlin, a chamber ensemble with ace players from all over the world. They make delicious work of the suite and provide sensitive accompaniment to Christian Poltéra in the concerto. Anyone with an interest in early modernism will eat up this stuff.”

The Dallas Morning News, Lawson Taitte „... die hochkarätige Toch-Interpretation, die das freie Ensemble der Spectrum Concerts unter Leitung von Frank S. Dodge nun im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie vorstellte.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Martin Wilkening

Ernst Toch, Vol. II

Maquettes Studies for two Pianos Trio for Horn, Violin and Piano Five Similes for Piano Sh’mah Duo for Violin and Cello

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Robert Levin, Ya-Fei Chuang Piano Julia-Maria Kretz Violin Jens Peter Maintz Cello Bernhard Krug Horn Nach einer langjährigen Zusammenarbeit von Spectrum Concerts Berlin mit Stanley Walden wurde diese CD im Rahmen des Konzerts am 1. März 2007 produziert und wird im Frühjahr 2008 auf dem internationalen Musikmarkt erscheinen.

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Info-Tisch Folgenden Freunden von Spectrum Concerts Berlin danken wir herzlich für ihre Hilfe an den Konzertabenden: Barbara und Dietmar Buve, Käthe Conseur, Clemens Mellentin, Berndt ­Mellentin, Margot Stamm und Angelika Zahn.

Barbara und Dietmar Buve am Info-Tisch

Impressum Spectrum Concerts Berlin Frank Sumner Dodge, Founder and Director Benjamin Dries, Organisation Eisenacher Straße 53 10823 Berlin-Schöneberg Telefon 030 · 782 51 42 Telefax 030 · 782 44 69 info@spectrumconcerts.com foerderkreis@spectrumconcerts.com www.spectrumconcerts.com

Am Info-Tisch im Foyer des Kammermusiksaals erhalten Sie an den Konzertabenden von Barbara und Dietmar Buve Informationen rund um den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e.V. Welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt und wie Sie dem Förderkreis beitreten, erfahren Sie hier.

Darüber hinaus können Sie am Info-Tisch CD-Einspielungen der Spectrum Concerts Berlin und seiner Musiker käuflich erwerben. Hier liegen außerdem für das jeweils nächste Spectrum-Konzert Plakate bereit. Wir freuen uns über Konzertbesucher, die sich eines oder mehrere mitnehmen, um sie an geeigneter Stelle aufzuhängen. Bitte sprechen Sie uns an.

Satz und Litho MetaServices, Berlin Druck Ruksaldruck Berlin Fotos Pavel Antonov, Felix Broede, Frank Dodge, ­Benjamin Dries, Wolfgang Georgsdorf, ­Michael Holz, Rainer Jordan, Elke A. Jung, ­Ilona Karwinska, Eva ­ Meier, Karin Apollonia Müller, Kasskara, Julia Wesely

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