Schatzbuch Religion 2

Dieses Buch gehört
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Schulbuch Nr. 220.601
ISBN: 978-3-903330-89-4
AUFLAGE 2025
Herausgeber
Interdiözesaner Katechetischer Fonds, Singerstraße 7/4, 1010 Wien.
BMS 3/4 Kern 17.08.2006 9:00 Uhr Seite 2
Schulbuch Nr. 126.124
SbX – Kombi Nr. 126.601
Schulbuch Nr. 126.124
SbX – Kombi Nr. 126.601
ISBN-10: 3-9502224-3-X
ISBN-13: 978-3-9502224-3-2
EAN: 9783950222432
AUFLAGE 2006
Schulbuch Nr. 126.124 SbX – Kombi Nr. 126.601
ISBN-10: 3-9502224-3-X
Produktentwicklung: Private Pädagogische Hochschule Augustinum, Graz. Kompetenzzentrum für Religionspädagogische Schulbuchentwicklung | pph-augustinum.at/suche/?q=schulbuchentwicklung © 2025 by IKF, Interdiözesaner Katechetischer Fonds.
Herausgeber
ISBN-10: 3-9502224-3-X
ISBN-13: 978-3-9502224-3-2
ISBN-13: 978-3-9502224-3-2
EAN: 9783950222432
EAN: 9783950222432
Bildrechte: © Bildrecht Wien 2025.
AUFLAGE 2006
Verlage
Herausgeber
AUFLAGE 2006
Interdiözesaner Katechetischer Fonds. © 2006 by IKF, Interdiözesaner Katechetischer Fonds. Singerstraße 7/4/20, 1010 Wien
Verlage
St. Martins-Verlag, Eisenstadt | Hermagoras, Klagenfurt | Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten | Veritas, Linz | Verlag der Salzburger Druckerei e. U. Verlagsgruppe Styria GmbH & CoKG, Graz | Tyrolia, Innsbruck | Wiener Domverlag, Wien
Druck
Herausgeber Interdiözesaner Katechetischer Fonds. © 2006 by IKF, Interdiözesaner Katechetischer Fonds. Singerstraße 7/4/20, 1010 Wien
Gesamtherstellung
Hermagoras, Klagenfurt
Interdiözesaner Katechetischer Fonds. © 2006 by IKF, Interdiözesaner Katechetischer Fonds. Singerstraße 7/4/20, 1010 Wien
Verlage
Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn.
Schulbuch Nr. 126.124
Verlage
SbX – Kombi Nr. 126.601
Layout und Satz FinsterVerlag, Römerstraße 89, 8063 Höf-Präbach.
ISBN-10: 3-9502224-3-X
ISBN-13: 978-3-9502224-3-2
EAN: 9783950222432
PRINTED IN AUSTRIA
AUFLAGE 2006
Layout
Pürcher & Partner, Breitenfelderstraße 47a, 5020 Salzburg PRINTED IN AUSTRIA
Hermagoras, Klagenfurt – Residenzverlag, St. Pölten Quelle, Feldkirch – Verlagsgruppe Styria GmbH & CoKG, Graz Verlag der Salzburger Druckerei, Salzburg – Veritas, Linz –
Hermagoras, Klagenfurt – Residenzverlag, St. Pölten Quelle, Feldkirch – Verlagsgruppe Styria GmbH & CoKG, Graz – Tyrolia, Innsbruck Verlag der Salzburger Druckerei, Salzburg – Veritas, Linz – Wiener Domverlag, Gesamtherstellung Hermagoras, Klagenfurt
Gesamtherstellung
Layout
Hermagoras, Klagenfurt
Liebe Schülerin, lieber Schüler, Du bekommst dieses Schulbuch von der Republik Österreich für Deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben.
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KOPIERVERBOT
Pürcher & Partner, Breitenfelderstraße 47a, 5020 Salzburg
PRINTED IN AUSTRIA
Herausgeber Interdiözesaner Katechetischer Fonds. © 2006 by IKF, Interdiözesaner Katechetischer Fonds.
Pürcher & Partner, Breitenfelderstraße 47a, 5020 Salzburg
Singerstraße 7/4/20, 1010 Wien
Verlage
Hermagoras, Klagenfurt – Residenzverlag, St. Pölten Quelle, Feldkirch – Verlagsgruppe Styria GmbH & CoKG, Graz – Tyrolia, Innsbruck Verlag der Salzburger Druckerei, Salzburg – Veritas, Linz – Wiener Domverlag, Wien
Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Absatz (3) der Urheberrechtsnovelle 1996: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“
PRINTED IN AUSTRIA
In diesem Buch gibt es auch Lieder, Texte aus Bibel und Literatur. Diese Lieder und Texte sind unter schatzbuchreligion.at abrufbar.
Hermagoras, Klagenfurt – Residenzverlag, St. Pölten
Quelle, Feldkirch – Verlagsgruppe Styria GmbH & CoKG, Graz – Tyrolia, Innsbruck
Von der Österreichischen Bischofskonferenz am 6.11.2024 als Schulbuch für den katholischen Religionsunterricht approbiert.
Gesamtherstellung
Hermagoras, Klagenfurt
Verlag der Salzburger Druckerei, Salzburg – Veritas, Linz – Wiener Domverlag, Wien
PRINTED IN AUSTRIA
Liebe Schülerin, lieber Schüler Sie bekommen dieses Schulbuch von der Republik Österreich Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde
Pürcher & Partner, Breitenfelderstraße 47a, 5020 Salzburg
KOPIERVERBOT
KOPIERVERBOT Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch verboten ist – § 42 Absatz (3) der Urherberrrechtsnovelle 1996: Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“
Liebe Schülerin, lieber Schüler Sie bekommen dieses Schulbuch von der Republik Österreich für Ihre Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben.
KOPIERVERBOT Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Absatz (3) der Urherberrrechtsnovelle 1996: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“
Liebe Schülerin, lieber Schüler Sie bekommen dieses Schulbuch von der Republik Österreich für Ihre Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben.
In diesem Buch kommen Lieder und Liedtexte vor. Diese Lieder geistlicher Musik und Tondokumente aus anderen Religionen RPI St. Pölten unter der Bestellnummer CD–012 erhältlich (www.dsp.at/rpi, Tel. 02742 /355566-11).
In diesem Buch kommen Lieder und Liedtexte vor. Diese Lieder sowie einige Beispiele geistlicher Musik und Tondokumente aus anderen Religionen sind auf einer CD RPI St. Pölten unter der Bestellnummer CD–012 erhältlich (www.dsp.at/rpi,
SbX (SchulbuchExtra) eröffnet die digitale Dimension des Lehrens approbierten Online-Ergänzungen, abgestimmt auf dieses Schulbuch. Informationen zur SbX-Zugangsberechtigung gibt es an der www.sbx.at BMS 3/4 Kern 17.08.2006 9:00 Uhr Seite 2
Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Absatz (3) der Urherberrrechtsnovelle 1996: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer BMS 3/4 Kern 17.08.2006 9:00 Uhr Seite 2
Einander verstehen
GEHEIMNISVOLLE BOTSCHAFTEN
Seite 5
Hören und vertrauen
ABRAHAM, SARA, HAGAR
Seite 19
Still werden, beten, feiern
GOTT KOMMT UNS ENTGEGEN
Seite 33
Im Auf und Ab des Lebens
MIT JAKOB AUF DEM WEG
Seite 47
Versöhnen, heilen, neu beginnen
OSTERN FEIERN
Seite 61
Danken und teilen
EUCHARISTIE FEIERN
Seite 73
Vielfältig leben und glauben
SCHATZKISTE VIELFALT
Seite 85
Feiern und Kraft tanken
FESTE IN DER GEMEINSCHAFT
Seite 99
Hallo du!
Da bin ich wieder, der Rabe Felix. Ich begleite dich auch durch das zweite Schuljahr.
Wenn du das erste Buch kennst, dann bist du ja auch schon mit meinem Menschenfreund Max bekannt. Ich erzähle dir vom Leben und mache dich auf interessante Dinge aufmerksam.
Ich hoffe, dass es dir in der Schule gut geht und du Spaß hast mit deinen Freundinnen und Freunden.
„Das Leben hält so viel Schönes bereit, du musst nur deine Augen aufmachen!“, sagt mein Menschenfreund Max immer wieder.
Jeder Tag ist voller Überraschungen. Ich wünsche dir viel Freude in diesem Schuljahr.
Dein Felix
Damit du dich zurechtfindest:
SCHATZ-KÄSTCHEN
Auf manchen Seiten befinden sich Kästchen. Darin können deine persönlichen Gedanken, Worte, Fotos, Zeichnungen ... wie Schätze aufbewahrt werden.
TUN-ZEICHEN
Wo eines dieser Zeichen steht, bist du eingeladen, etwas Besonderes zu tun.
WAHRNEHMEN BESCHREIBEN VERSTEHEN DEUTEN GESTALTEN HANDELN (BE)SPRECHEN (BE)URTEILEN ENTSCHEIDEN MIT-TUN IM LEXIKON INFORMIEREN MIT METHODEN ARBEITEN MIT ANDEREN FÄCHERN VERNETZEN
Hinter solchen QR-Codes verstecken sich weitere Schätze.
Du kannst sie mit einem Handy oder einem Tablet öffnen.
BIBEL-TEXTE
Texte aus der Bibel sind in grüner Farbe gedruckt.
Schätze entdecken
Was Dinge erzählen können
Etwas von außen und innen betrachten
Symbole und ihre Botschaften entdecken
Erzählen, wie Engel Menschen begleiten
wahrnehmen entdecken
Besprechen: Was erleben Menschen und Tiere auf den Bildern?
Erzählen: Was bereitet mir Freude, was macht mir Sorgen?
Nachdenken: Warum bewahren Menschen besondere Dinge auf?
Ich bringe viele Schätze mit.
Eine bunte Scherbe, die ich fand, eine Münze aus einem fremden Land.
Eine Wurzel mit einem Gesicht, von einer alten Waage das Gewicht.
Aus den Bergen ein Kristall, eine Kugel aus Metall.
Ein Stück von Mutters Hochzeitsschleier und zwei bemalte Ostereier.
Muscheln von einer Reise ans Meer und mein kleiner Teddybär.
Max Bolliger ... ein Sommer voller Schätze
Meine besonderen Schätze
Man kann eine Sache von außen und von innen betrachten.
Von außen sehen heißt: genau hinschauen und erforschen, beobachten, vergleichen, zählen und messen ...
Dabei können manchmal Geräte hilfreich sein.
Von innen sehen heißt: ruhig werden, schweigen, spüren, fühlen und berührt werden, mit dem Herzen sehen.
Dazu braucht man keine Geräte, nicht einmal eine Brille.
Man kann Steine, Blumen, Bäume, Tiere, Menschen ... ja, die ganze Welt von außen und von innen sehen.
Dinge von außen sehen heißt: mehr über sie wissen.
Dinge von innen sehen heißt: sie lieben und ihre geheimnisvollen Botschaften verstehen.
Nach Hubertus Halbfas
10
Messen: Körpergröße, Schuhgröße, Armlänge, Fingerlänge .
Nachdenken: Was kann man von außen und was von innen sehen?
Sprachliche Bildung: Symbolsprache. Erntedank
Die Rose erzählt ...
Ein Baum, ein Baum, ist mehr als ein Baum.
Die Sonne, die Sonne, ist mehr als die Sonne.
Ein Brot, ein Brot, ist mehr als ein Brot.
Eine Rose, eine Rose, ist mehr als eine Rose.
... mehr sehen und mehr verstehen
Wenn Menschen einander etwas mitteilen wollen, dann verwenden sie nicht nur Wörter, sondern auch Zeichen, Symbole und Handlungen.
Sie machen das Unsichtbare sichtbar.
Sich die Hände reichen, sich umarmen und gemeinsames Feiern erzählen von Freundschaft und Liebe.
Das Falten der Hände, das Entzünden einer Kerze kann unsere Beziehung zu Gott ausdrücken.
Symbole und Rituale verbinden Menschen auf der ganzen Welt.
Was Menschen wichtig ist und ihre Herzen bewegt, braucht mehr als Worte.
Gestalten: Freundschaftssymbole Symbol, Ritual
Besprechen: Welche Symbole verbinden Menschen?
Nachdenken: Welche Symbole und Handlungen erzählen von Gott?
Wichtige Symbole
Symbole und Rituale .. . lassen nachdenken und nachfragen .. . verbinden Menschen
.. . zeigen, was sonst nicht zu sehen ist
Die Bibel lädt ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen, mit den Augen des Herzens. Das Buch Tobit erzählt von Tobit und Hanna, Tobias und Sara und einem geheimnisvollen Begleiter.
Der blinde Vater sagt zu Tobias: „Allein kannst du nicht gehen. Such dir einen Begleiter.“
Nach Tobit 5,3
Der Engel ermutigt Tobias: „Pack ihn, du schaffst das!“
Da packt Tobias den Fisch und zieht ihn an Land.
Nach Tobit 6,3
Der Engel sagt: „Bittet Gott um Erbarmung und Rettung. Fürchtet euch nicht.“
Tobias gewinnt Sara sehr lieb und schenkt ihr sein Herz.
Nach Tobit 6,18- 19
Überlegen: Was Engel tun und wie sie so von Gott erzählen.
Bildarbeit: Die Bilder anschauen und die Personen sprechen lassen.
Worte, die Mut machen ...
Menschen, die mir Mut machen ...
Ich bin froh, dass mich jemand begleitet, wenn ...
Erzählung: Tobias und sein Begleiter
Ich bin Rafael, ein Engel. Gott hat mich zu euch gesandt, um euch zu helfen. Der Friede sei mit euch, preist Gott und lobt ihn und erzählt allen Menschen, was er für euch getan hat.
Nach Tobit 12,15- 22
Welche Engel ich brauche:
Engel, die trösten
Engel, die Freude schenken
Engel, die beschützen
Engel, die Mut machen
Engel ...
Engel ...
Engel brauchen keine Flügel, sind nicht immer unsichtbar.
In der tiefsten Finsternis sind sie uns ganz nah. Sie trocknen unsre Tränen und bringen uns ein Licht und zaubern uns ein Lächeln mitten ins Gesicht.
trösten, begleiten, ermutigen, verkünden, beschützen
Nachdenken: Warum werden Engel oft mit Flügeln dargestellt?
6 Medien: In meiner Umgebung und in Medien Engel entdecken.
Es gibt Augenblicke, da sind Mama und Papa wie Engel. Und manchmal sagt vielleicht jemand: Du bist mein Engel.
kann ich ... das weiß ich
Was Dinge erzählen können
Dinge erzählen:
Ich bin eine Muschel.
Ich komme aus dem Meer.
Ich ...
= von außen
= von innen
Ich bin ein Teddybär. Ich ...
Zuordnen und richtig anmalen:
Von außen und innen betrachtet
Du erzählst von Freundschaft.
Du hast eine Blüte und viele Stacheln.
Du erinnerst an den Urlaub am Meer.
Du bist weich und kuschelig.
Du tröstest mich.
Ich kann Dinge, Worte, Sätze und Handlungen von außen und innen betrachten und beschreiben.
Beschreiben: Was diese Symbole bedeuten
Wie Engel Menschen begleiten
Schreiben: Was Engel sagen
Ich kann religiöse Symbole wahrnehmen und erforschen.
Wir Engel kommen viel herum und kennen die Welt: Es gibt das Federleichte und das Tonnenschwere.
Zum Glück gibt es viele Kinder, die erleben: Mich mag jemand und mein Leben ist federleicht. Wir treffen aber auch Kinder, die erleben das Gegenteil. Ihre Namen tragen wir behutsam in uns - ganz nahe unserem Herzen. Auf sie richten wir unsere Engelaugen und behüten sie mit unserem Flügelschlag.
Schätze entdecken
Hörschule: Hinhören, zuhören, einander verstehen Nach innen hören, mit dem Herzen hören
Die Erzählung von Abraham, Sara und Hagar kennen Über Gottes Ruf und seine Verheißung nachdenken
hinhören zuhören verstehen
Erkennen: Klänge, Stimmen, Geräusche
Wahrnehmen: Was ich hören kann, wenn es um mich ganz still ist. Nachdenken und besprechen: Wie kann man nach innen hören?
Geräusche, die ich außen hören kann
Wenn ich auf meinem Lieblingsast sitze, höre ich den Vögeln zu, wie sie wunderbar ihre Lieder trällern. Manchmal aber schnattern sie so viel und streiten sich piepsend, sodass sich ihre Stimmen überschlagen.
Da mag ich dann nicht zuhören, ich verstehe ihre Sprache nicht ... „Verstehen kann man nur, wenn man nach innen hört und wenn man liebt. Es braucht ein hörendes Herz dazu!“, hat Max einmal gesagt.
Was ich nicht hören mag
Rätsel: Hören und erkennen
Was beim Hören wichtig ist
Was ich mit dem Herzen hören kann
Spielen: Stille Post
Bildarbeit: Was die Bilder erzählen.
Lied zum Thema: Hören
Sammeln: Was braucht es, um einander zu verstehen?
Besprechen: Wann ist es wichtig, mit dem Herzen zu hören?
Schenke mir, Gott, ein hörendes Herz.
1 Könige 3,9
Ich höre zu, wenn ...
Ich wünsche mir, dass man mir zuhört, wenn ...
Der Herr spricht: „Abram, zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft, in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen und dich segnen. Ein Segen sollst du sein für alle.“
Abram und Sarai vertrauen auf Gott: „Er wird uns begleiten.“
So brechen sie auf. Mit allen Tieren, Knechten und Mägden ziehen sie fort in ein neues Land, nach Kanaan.
Eines Nachts schaut Abram in den Sternenhimmel.
Da hört er Gottes Stimme: „Fürchte dich nicht, ich werde euch einen Sohn schenken. Eure Nachkommen werden zahlreich sein wie die Sterne am Himmel!“
Nach Genesis 12, 1- 5; 15,1 - 5
Besprechen: Warum brechen Menschen aus ihrer Heimat auf?
Gestalten: Sterne mit Hoffnungsworten aus der Erzählung.
Nachdenken: Menschen, die zum Segen werden Segen - segnen
Worte, die Mut machen, leuchten wie Sterne am Himmel ...
Eines Tages sagt Sarai zu Abram: „Geh zu meiner Magd Hagar. Zeuge mit ihr ein Kind für uns.“ Abram hört auf Sarai und Hagar wird schwanger. Da wird Hagar stolz und sie schaut auf Sarai herab. Sarai beschwert sich bei Abram: „Hagar schaut auf mich herab und beleidigt mich.“ Abram sagt: „Hagar ist deine Magd. Entscheide du, was du tun willst.“
Nachdem Sarai sie hart behandelt, läuft Hagar davon.
Der Engel Gottes findet sie mitten in der Wüste und er sagt: „Hagar, geh zurück zu deiner Herrin Sarai. Ich lass dich nicht allein. Vertraue! Gott will deine Nachkommen zahlreich machen. Dein Sohn soll Ismael heißen, das bedeutet: Gott hört.“
Hagar vertraut. Sie sagt zu Gott: „Du bist El-Roi, das heißt: Gott, der nach mir schaut und mich sieht.“ Nach einiger Zeit bekommt Hagar einen Sohn. Sie nennt ihn Ismael.
Nach Genesis 16,1 - 15
Mit Farben gestalten: Manchmal ist es zum Davonlaufen .. . Doch du, Gott, schaust nach mir.
Nachdenken: Was kann ich tun, wenn ich ungerecht behandelt werde?
Manchmal ist es zum Davonlaufen. Wenn alles schiefgeht und keine Auswege zu finden sind, dann möchte ich auf und davon.
Gott, schau auf mich, wenn ...
Doch du, Gott, schaust nach mir, du zeigst mir einen Ausweg und alles wird gut.
Abraham und Sara erleben
Gott erfüllt sein Versprechen an Abram und Sarai.
Er gibt ihnen neue Namen. Sie heißen von nun an Abraham und Sara.
Abraham sitzt am Eingang des Zeltes und sieht plötzlich drei geheimnisvolle Gäste.
Er lädt sie ein und Sara richtet ein festliches Mahl. Da hört sie, wie einer der Gäste zu
Abraham sagt: „Die Schafe und Ziegen, alles, was dir gehört, wird dein Sohn erben. In einem Jahr wird Sara ein Kind bekommen.“ Da muss Sara lachen: „Wie soll das möglich sein?“
„Warum lacht Sara?“, fragt einer der Gäste, „weiß sie nicht, dass bei Gott alles möglich ist?“
Und Gott erfüllt sein Versprechen. Sara wird schwanger und bekommt noch im hohen Alter ein Kind. Abraham und Sara nennen das Kind
Isaak: Das heißt: Gott ließ mich lachen!
Nach Genesis 17 - 18
Spielen: Gäste bei Abraham und Sara
Bildarbeit: Was die Bilder und ihre Farben erzählen
Gastfreundschaft Farbe: Blau
Bei Gott kann Unmögliches möglich werden
Gott lässt mich lachen, wenn ...
Das kann ich ... das weiß ich
Hinhören, zuhören, verstehen
Besprechen und ergänzen: Was man alles hören kann
Mit dem Herzen hören ...
Gestalten: Was mein Herz glücklich macht, was mein Herz traurig macht ...
Ich kann hinhören und zuhören und nachdenken, wie man Gott heute hören kann.
Schreiben: Ein Bild auswählen und etwas dazu schreiben
Schreiben: Ein wichtiges Versprechen Gottes
Ich kann über den biblischen Gott, der Abraham und Sara ruft, segnet und Zukunft verheißt, erzählen.
Bilder und Symbole: entdecken | erforschen | verstehen
Auf Gott und das Leben hören: in den vielen Fragen, die sich stellen, in der Stille des Abends und im Klopfen des Herzens, in jedem Menschen, im Strahlen der Sonne und im Leuchten der Sterne ... ... vielleicht kann man wirklich auf Gott hören.
Hans Neuhold
Schätze entdecken
Über Gott nachdenken und nach Gott fragen
Verschiedene Formen des Betens kennen
Mit dem Vaterunser als Grundgebet vertraut sein
Advent und Weihnachten als besondere Zeit feiern
still werden
staunen
beten
Wahrnehmen: Was die Bilder von Gott und den Menschen erzählen.
Besprechen: Wie Menschen Advent feiern.
Advent
Wenn ich das Wort
„Gott“ höre, dann ...
„Warum hast du Sterne ins Fenster gehängt?“, habe ich Max gefragt.
„Es ist Advent, und mit jedem Stern leuchtet eine Antwort herein.“
„Und wer gibt dir die Antwort? ... Und auf welche Frage?“, hab ich zu ihm gesagt.
„Da wirst du selber draufkommen ...“, hat Max gesagt.
Seitdem schaue ich auf jeden Stern in den adventlichen Fenstern und Straßen und spüre meinen Fragen nach.
Gott, ich möchte dir sagen ... Gott, ich möchte dich fragen ...
Gott, mein Gott bist du, dich suche ich.
Psalm 63,2a
Niemand hat Gott je gesehen.
Die Bibel erzählt in Geschichten und Bildern, wer Gott für die Menschen ist:
Tobias erlebt: Gott ist ein guter Begleiter.
Abraham und Sara erleben: Gott ruft und segnet.
Advent und Weihnachten erzählen davon, dass Gott Menschenkind wird.
Deshalb können wir mit Gott sprechen wie mit einem Freund oder einer Freundin.
Advent: Zeit
zum Still-Werden und Fragen.
Rund und ohne Ende wie ein Ring
Suchen und entdecken: Was Menschen von Gott erzählen.
Da sein und feiern: Advent einüben, Stille genießen.
Bildarbeit: Was die Hand, die Farben und die Kreise erzählen können.
Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden.
Matthäus 7,7
Morgen
Guter Gott, füll meinen Tag mit Licht und schenk mir Kraft und schütze mich.
Mittag
Wir wollen danken für unser Brot. Wir wollen helfen in aller Not. Wir wollen schaffen, die Kraft gibst du. Wir wollen lieben, Herr hilf dazu.
Abend
Guter Gott, ich danke dir, du bist Tag und Nacht bei mir. Deine Hand mich immer hält. Ich bin gern auf dieser Welt.
Gestalten: Ein Gebetsheft
Ergänzen: Gebetssätze im Schatzkästchen
Feiern: Um den Adventkranz beten und singen.
10 Sprechen und Lesen: Alte und neue Gebete
Advent: Zeit zum Feiern und Beten
Ich danke dir ...
Ich bitte dich ...
Ich frage dich ...
Ich freue mich, dass ...
Ich bin traurig, weil ...
Ich ärgere mich, weil ...
Ich mache mir Sorgen ... Amen, Amen, komm,
Als Jesus sein Gebet beendet hatte, sagte ein Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten.
Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater unser ... Nach Lukas 11,1b - 2
Zeit zum Vertrauen und zum Erwarten.
Das Vaterunser ist das wichtigste Gebet für Christinnen und Christen. Es wird rund um die Welt in allen Sprachen der Menschen gebetet und verbindet sie.
In der „Vaterunser-Kirche“ in Jerusalem steht auf großen Wandtafeln das Vaterunser in 140 Sprachen.
Abba Gestalten: Bilder zum Vaterunser.
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Weihnachten feiern.
Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude.
Heute ist euch in Betlehem der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.“
Nach Lukas 2,10 - 11
Besprechen: Was die Bilder erzählen. Weihnachten
Betlehem Beten: Ein Lob- und Dankgebet für Weihnachten.
Spielen: Die Weihnachtserzählung Singen: Weihnachtslieder
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen. Lukas 2,14a
kann ich ... das weiß ich
Weihnachtserzählung
Wie Menschen beten ...
still sein
Zeichnen: die Weihnachtsgeschichte Schreiben und zeichnen: Was alles zum Beten passt
Advent und Weihnachten
Geburt von Jesus
Geschichte erzählen
Adventkranz
Auferstehung von Jesus
Laternenfest
Betlehem
erwarten
Allerheiligen
Still sein
Kind
Ankreuzen: Was zu Advent und Weihnachten gehört ...
Ich kann über Gott nachdenken und weiß, wie Menschen zu ihm beten. Ich kann beschreiben, wie Menschen Advent und Weihnachten feiern.
unser im Himmel, geheiligt werde dein _ _ _ _ .
Dein Reich komme.
Dein _ _ _ _ _ geschehe wie im _ _ _ _ _ _ so auf Erden.
Unser tägliches _ _ _ _ gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir _
unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern _ _ _ _ _ _ uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die _ _ _ _ _ und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Ergänzen und kostbar gestalten: Vaterunser
Ich kenne das Vaterunser und bin mit diesem Grundgebet der Christinnen und Christen vertraut.
Stern über Betlehem, zeig uns den Weg ..., führ uns zur Krippe, zeig, wo sie steht.
Lied: Stern über Betlehem
Schätze entdecken
Es kann so und auch anders sein
Familie als Schatzkiste fürs Leben entdecken
Herausforderungen im Leben von Jakob benennen
Wie Schwieriges im Leben gelingen kann
wahrnehmen entdecken
fragen
So bunt kann das Glück sein
Nachdenken und besprechen: Was macht Menschen glücklich?
Gestalten: Glückscollage, Glücksausstellung, Glückwunschkarten
Geschichten erzählen: Glücklich sein trotz Unglück.
Wo wohnt das Glück?
Mein Freund Max hat mich einmal gefragt: „Bist du glücklich, wenn du fliegst?“
„Es gibt nichts Schöneres!“, habe ich geantwortet. „Vielleicht doch: wenn ich gutes Futter finde - und liebe Menschen wie dich!“
Ich bin unglücklich, wenn ...
Erzählung: Glück und Unglück
Auf und ab, hin und her, gut und böse, Schatten und Licht ... und noch viel mehr.
Spielen und lachen, traurig und froh, streiten und schlagen, ... und noch viel mehr.
Glücklich und unglücklich, zerstritten, verzweifelt und versöhnt,
manchmal laut und dann auch stumm ... ... und noch viel mehr.
Und trotz allem: Immer wieder erwünscht, geliebt und gesegnet ... und noch viel mehr So ist das Leben.
Hans Neuhold
auch
Bildarbeit: Was kannst du entdecken? Was erzählen die Bilder?
Besprechen: Was im Leben so und auch anders ist.
7 Vernetzen: Spuren meines Handelns in der Welt.
Ich esse gerne Bananen
Endlich habe ich einen Bruder
... aber ihre weite Reise ist schlecht für die Umwelt.
... aber manchmal nervt er schon.
... und noch viel mehr
Die Erzählung von Rebekka und Isaak und ihren Zwillingen Jakob und Esau
Erzählung: Jakob und Esau
Esau ist der Lieblingssohn von Isaak. Er liebt das Jagen in der Natur.
Jakob ist Rebekkas Lieblingssohn. Er bleibt lieber zu Hause.
Esau tauscht sein Geburtsrecht gegen einen Teller Linsengemüse ein.
Gestalten: Das Beziehungsnetz in unserer Familie.
Spielen: Wie man fair streiten kann .. . Schreiben: Was ich an meiner Familie besonders mag.
Jakob denkt ...
Rebekka hört, dass Isaak nun Esau segnen will.
Rebekka hilft Jakob, sich als Esau zu verkleiden.
Isaak segnet Jakob anstelle von Esau.
Schatzkiste Familie ... in Farben und Formen ausdrücken
„Ich bin mit dir, ich behüte dich“
Gute Worte finden ...
Jakob hat mit Hilfe seiner Mutter den Vater und den Bruder betrogen.
Deshalb muss er fliehen.
Er ist verlassen und allein.
Es ist tiefe Nacht.
Im Traum spricht Gott zu Jakob: „Ich bin mit dir.
Ich behüte dich, wohin du auch gehst.
Ich bringe dich zurück in dieses Land, denn ich verlasse dich nicht.“
Nach Genesis 27–28
Gestalten: Einander Mutworte sagen, schreiben .. .
Austauschen und erzählen: Ein schöner Traum Traum
Textarbeit: Einen Satz aus dem Bibeltext auswählen und gestalten.
Eine himmlische Botschaft aus dem Bibeltext schreiben und gestalten ...
eine Treppe,
Enttäuscht, gesegnet, versöhnt
Hoffentlich
Hoffentlich treffe ich dich morgen
Hoffentlich magst du mich
Hoffentlich verzeihst du mir
Hoffentlich wird alles wieder gut
Hoffentlich ...
Besprechen: Schwieriges und Schönes beim Versöhnen.
Mittun: Möglichkeiten zur Versöhnung finden, Versöhnungswörter, Versöhnungsgesten.
Erforschen : Worte, Sätze und Gesten, die trösten und aufmuntern.
Jakob lernt Rahel kennen. Er möchte sie heiraten.
Jakob arbeitet sieben Jahre für ihren Vater Laban.
Dann wird Hochzeit gefeiert.
Doch Laban gibt Jakob zuerst Lea, die ältere Schwester, zur Frau.
Später darf er auch Rahel heiraten.
Jakob möchte zurück zu seinem Bruder Esau. Er will sich versöhnen.
In der Nacht kämpft ein Unbekannter mit Jakob. Er verletzt ihn an der Hüfte.
Bei Sonnenaufgang bittet Jakob: „Segne mich!“
Jakob hinkt, doch er spürt: Gott hat mich gesegnet. Dann sieht er Esau.
Sie gehen aufeinander zu und versöhnen sich.
Nach Genesis 29-33
Versöhnungsworte schreiben und sie in Farben und Formen ausdrücken.
Glück und Unglück im Leben
Zeichnen und erzählen: Emoticons und ihre Geschichten
Was so und auch anders ist
Beispiele finden
Ich kann unterschiedliche Seiten des Lebens benennen.
Wie alles wieder gut werden kann
Schreiben und spielen: Jakob sagt ... Esau sagt ...
Auf und Ab im Leben von Jakob
Gestalten: Mein wichtigstes Bild aus der Jakobsgeschichte
Ich kann vom Leben des Jakob und seiner Familie erzählen.
Gottes liebe ist so wunderbar
1.Got E tesLiebe ist sowunderbar.Got H7 tesLiebeistsowunderbar.
Wo Menschen sich verbinden, den Hass überwinden und neu beginnen, ganz neu.
Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.
sotief,waskanntiefersein,
Schätze entdecken
Wege und Umwege im Leben wahrnehmen
Formen der Versöhnung zum Ausdruck bringen
Fasten- und Osterzeit als Zeit des Neubeginns deuten
Bedeutung von Ostern und österlichem Brauchtum kennen
wahrnehmen fragen verstehen
Erforschen: Hilfen zur Orientierung (Kompass, Lupe .. .)
Gestalten: Wortwolken zum Thema Weg.
Besprechen: Wann und wo ist Orientierung wichtig?
Welche Wege ich gerne gehe
Woran ich mich orientiere
Rechts oder links, grün oder blau, kurz oder lang:
Warum muss ich mich immer entscheiden?
Woran kann ich mich orientieren?
Menschen, die mir Orientierung geben
Manche Wege sind spannend und schön.
Manche Wege sind mühsam und schwierig.
Manchmal gehen wir Umwege.
Lebenswege können bunt und heiter, manchmal aber auch verschlungen und verknotet sein.
Aschermittwoch Fastenzeit Ostern
Still werden, durchatmen
Schönes und Gelungenes in meinem Leben entdecken Über Schwieriges und Misslungenes nachdenken
Neue Wege finden
Legearbeit: Fastenweg
Besprechen: Wie und warum fasten Menschen?
Aschermittwoch, Fastenzeit, Farbe: Violett
Spannendes und Schönes ... Verschlungenes und Verknotetes
Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt.
Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir.
Nach Psalm 16,11
... und manchmal ist es ganz schlimm: Da wird gestritten, manchmal auch gekämpft. Im Zorn werden Menschen und Tiere verletzt und vieles wird zerstört.
„Es tut mir leid“ wäre oft ein Zauberwort - leicht gedacht, aber schwer gesagt.
Versöhnung - und alles wäre wieder gut.
Wer wünscht sich das nicht?
Aufeinander zugehen Um Verzeihung bitten Das Geschenk der Versöhnung feiern Gemeinsam weitergehen
Besprechen: Worte und Gesten, die versöhnen
Feiern: Fest der Versöhnung
Sakrament der Buße
Lied: Herr, erbarme dich
Jesus erzählt vom guten Hirten: „Wenn einer eine Schafherde hat und ein Schaf verliert, was tut er? Er verlässt die Herde und sucht, bis er das eine verlorene gefunden hat. Und wenn er es gefunden hat, trägt er es nach Hause und feiert voll Freude mit seinen Nachbarn und seinen Freunden.“
Nach Lukas 15,4 - 7
Herr, erbarme dich
Doch als sie hinschauten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war. Sie gingen in das Grab hinein und hörten die Frohe Botschaft: „Halleluja. Jesus ist auferstanden!“
Nach Markus 16,4 - 6
Mitgehen, Liebe leben, Hoffnung feiern Ostern erzählt: Gott schenkt neues Leben
Bildarbeit: Die Bildgeschichte zu Leiden und Auferstehung Jesu erzählen. Be sprechen: Symbole und Bräuche zur Fasten- und Osterzeit. Ostern, Auferstehung.
Osterworte und Osterwünsche:
Osterbräuche:
Halleluja! Er ist wirklich auferstanden!
Nach Lukas 24,34
Das kann ich ... das weiß ich
Wege, Umwege, Orientierung
Zeichnen und erzählen: Beispiele aus meinem Leben
Ostern und Osterbräuche
Geburt von Jesus
Palmbuschen
Erntedank
Auferstehung von Jesus
Kreuzweg
Osterkerze
Halleluja
Adventkranz
Tod von Jesus
Jerusalem
Ankreuzen: Was zu Ostern gehört ...
Ich kann von Lebenswegen erzählen. Ich kenne Bräuche rund um Ostern.
Wie Menschen sich versöhnen
Gestalten: Versöhnungsworte und Versöhnungszeichen
Sammeln und gestalten: Wie Ostern vom neuen Leben erzählt.
Ich kann Formen der Versöhnung darstellen und vom österlichen Neubeginn erzählen.
Gottes liebe ist so wunderbar
1.Got E tesLiebe ist sowunderbar.Got H7 tesLiebeistsowunderbar.
sotief,waskanntiefersein,
R: Ti si ta luc sveta, biser poslan z neba, ki razsvetljuješ dan. Žarek prijateljski, ki osrecuješ nas, v no tranjost nam prodreš.
Du ergreifst meine Hand und führst mich den Weg ins Leben.
Schätze entdecken
Miteinander essen als Zeichen von Freundschaft deuten Erzählungen kennen, in denen Jesus Mahlgemeinschaft hält Brot und Wein als Zeichen für Jesus deuten Um das Sakrament der Eucharistie wissen
Mittun: Verschiedene Brotsorten teilen und verkosten. wahrnehmen begegnen teilen
Erforschen: Verschiedene Essgewohnheiten
Erzählen: Was „Brot teilen “ bedeuten kann.
Was ich gerne esse:
Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht ... ... dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut
Lied: Brot teilen
Mit wem ich gerne esse:
Wenn Menschen gemeinsam essen, dann ...
Was du teilen kannst
Wenn du klein bist, den Apfel und das Brot. Wenn du größer bist, die Freude und die Not.
Dich selber? - Nie!
Aber die Liebe, von der du lebst: Weißt du wie?
Max Bolliger
Wonach Menschen hungern und was sie satt macht ...
Lied: Danke sagen
Feiern: Miteinander Brot teilen und essen.
Spielen: Wie Jesus mit Menschen gemeinsam Mahl hält.
Teilen: Eine Aktion für Menschen in Not umsetzen.
Jesus teilte das Brot und die Fische. Alle aßen und wurden satt.
Nach Markus 6
Jesus sagte: „Kommt und esst.“ Er nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Nach Johannes 21,12 - 13
In der Bibel wird erzählt, dass Jesus mit vielen Menschen feiert und Mahl hält. So zeigt er seine Zuwendung zu jenen, mit denen sonst niemand zu tun haben will.
Jesus saß mit Zöllnern und Sündern zusammen am Tisch.
Sie aßen gemeinsam. Da fragten manche: „Wie kann er mit solchen Menschen essen?“
Nach Markus 2,14 - 16
Viele Menschen erleben: Jesus ist für uns so wichtig wie Brot.
Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens.“
Johannes 6,35
Von Anfang an kamen Christinnen und Christen zusammen.
Im Auftrag von Jesus teilten sie das Brot und aßen es. So waren sie miteinander und mit Jesus verbunden. Der Apostel Paulus berichtet, wie alles angefangen hat:
Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte:
„Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“
Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach:
„Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut.
Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!“
1 Korinther 11,23b - 25
Bildarbeit: Was die Personen auf dem Bild wohl denken .. .
Textarbeit: Gemeinsam lesen. Wichtige Wörter unterstreichen und besprechen. Eucharistie
Dieses kleine Stück Brot in unseren Händen reicht aus für alle Menschen ...
Lied zum Thema: Gabenbereitung
Wir versammeln uns.
Wir grüßen Jesus in unserer Mitte.
WORTGOTTESDIENST
Wir hören auf Gottes Wort aus der Heiligen Schrift. Wir bekennen unseren Glauben.
Wir beten füreinander und für die ganze Welt.
Du versammelst uns.
Du sprichst zu uns.
Wir bereiten den Altar.
Wir danken.
Wir feiern Tod und Auferstehung Jesu.
Wir halten miteinander Mahl.
Wir empfangen und werden Leib des Herrn.
Du schenkst dich uns in Brot und Wein.
Wir empfangen Gottes Segen. Wir leben in Frieden.
Du segnest und begleitest uns.
Jesus ist mitten unter uns
Das kann ich ... das weiß ich
Besprechen: Brot ist mehr als ein Nahrungsmittel, weil ...
Mahlgemeinschaften mit Jesus
Auswählen und schreiben: Was sagt Jesus den Menschen?
Ich kenne Erzählungen, in denen Jesus mit Menschen Mahl hält.
Evangelienbuch Brot Kelch Altar
Verbinden: Wörter und Gegenstände
Gestalten: Jesus ist in unserer Mitte, wenn ...
Ich kann die Zeichen von Brot und Wein mit der Eucharistiefeier in Verbindung bringen.
Gottes liebe ist so wunderbar
1.Got E tesLiebe ist sowunderbar.Got
tesLiebeistsowunderbar.
sotief,waskanntiefersein,
Kann denn das Brot so klein
Schätze entdecken
Vielfalt wahrnehmen und wertschätzen
Wie Menschen unterschiedlich leben
Von eigenen Erfahrungen mit Vielfalt erzählen
Unterschiedliche Wege zum Heiligen wahrnehmen
wahrnehmen fragen
begegnen
Besprechen: Wovon erzählen die Bilder?
Sammeln: Vielfalt in unserer Klasse.
Klangarbeit: Buntheit und Vielfalt mit Klängen zum Ausdruck bringen.
Vielfalt in der Schule:
Vielfalt in Familien:
Vielfalt der Religionen in unserer Schule:
Na und? Die Welt ist eben bunt!
Jeder Mensch sieht anders aus, da mach dir ja nichts draus! Es kommt nur drauf an, dass man entdeckt, was in ihm steckt!
Lied: Bunte Welt
Eltern suchen für ihr Kind einen schönen Namen aus. Oft denken sie lange über den Namen nach. Mit Namen sind manchmal spannende Geschichten verbunden.
Namen können ...
... erzählen, in welchem Land jemand geboren wurde
... erzählen, was den Eltern wichtig ist, was sie ihrem Kind wünschen
... an berühmte Menschen erinnern einfach nur schön klingen
... erzählen, woran Menschen glauben
... Geschichten erzählen
...
Auf der ganzen Welt gibt es unzählige Namen oder auch gleiche Namen in unterschiedlichen Sprachen. Wie auch immer jemand heißt, alle Menschen sind einzigartig und wertvoll.
Mein Name ...
Eltern fragen: Warum habt ihr diesen Namen für mich ausgesucht?
Forschen: Was bedeutet meine Name?
Hanna | Leonie | Lea | Lena | Anna | Emily | Lara | Laura | Sara | Lilli | Emma
Marie | Lina | Maja | Johanna | Sofie | Nele | Sofia | Amelie | Lisa | Leni | Julia
| Alina | Klara | Charlotte | Luisa | Jana | Zoe | Mia | Emilia
Paula | Finja | Jasmin | Chiara | Rosa | Katharina | Josefine | Lucy | Angelina
Annika | Melina | Julia | Pia | Emelie | Celina | Amy | Isabell | Vanessa | Viktoria
| Fiona | Nina | Antonia | Celine | Franziska | Ida | Lia | Stella | Greta | Pauline
Maria | Marlene | Aylin | Selina | Melissa | Sina | Michelle | Elisa | Mara | Karo
line | Ronja | Helena | Jolina | Vivien | Eva | Nelly | Lotte | Lea
| Lana | Kim | Teresa | Matilda | Jessica | Frida | Linda | Milena | Karla | Samira
| Tabea | Nora | Paulina | Helene | Magdalena | Elena | Fabienne | Samantha
Luise | Kimber ly | Christina | Kira
| Jonas | Felix |
Gott sagt: Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben. Ich vergesse dich nicht!
Ben | Elias | Jan | Noah | Philipp | Moritz | Jannis | Fabian | Simon | Nico | David
| Alexander | Erik | Tom | Nils | Justin | Florian | Jakob | Lennard | Jason | Linus
| Nick | Colin | Hannes | Lenny | Dominik | Mika | Janez | Robin | Julius | Daniel
Leo | Luka
| Tobias | Sebastian | Adrian | Henry | Vincent | Anton | Johannes | Marvin
Jonathan | Kevin | Emil | Joel | Timo | Benjamin | Till | Rafael | Oskar | Aaron
Konstantin | Leonard | Christian | Karl | John | Josip | Lennox | Marcel | Silas
Jona | Kilian | Lars | Phil | Jeremy | Oliver | Bastian | Matteo | Dennis | Michael
Maksim | Liam | Justus | Marko | Mohammed | Johann | Levin | Noel | Benedikt
Semira: Marhaba! Ich bin mit meinen Eltern vor fünf Jahren aus Syrien gekommen ... Ich gehe gerne in die Schule, weil ich hier viele Freundinnen habe. Am liebsten esse ich Falafel.
Das bin ich, da komme ich her:
Jakob: Griaß di! Ich lebe auf einem Bergbauernhof. Mit den vielen Tieren ist es toll. Im Winter gibt es manchmal viel Schnee. Papa fährt in die Stadt zur Arbeit. Das ist sehr weit. Am liebsten esse ich Pizza.
Was ich gerne spiele:
Marija: Bog! Meine Großeltern sind vor vielen Jahren nach Österreich gekommen, weil in ihrer Heimat Krieg war. Meine Mama ist in Österreich geboren. Ich liebe es, wenn meine Oma Sarma kocht. Ich bin stolz, dass ich ein wenig Serbisch sprechen kann.
Besprechen: Meine bunte Welt (Essen, Wohnen, Kleidung, Regeln .. .)
Projekt durchführen: Meine Welt, deine Welt, unsere bunte Welt .. .
Welche Sprache(n) ich spreche:
Max: Hallo! Ich wohne mit meinem Papa an der Alten Donau. Am liebsten spiele ich mit meinen Freunden auf der großen Fußballwiese. Und dann springen wir ins Wasser. Ich esse gerne Schnitzel mit Pommes.
Wichtige Feste für mich:
Manchmal frage ich mich ...
Manchmal staune ich ...
Manchmal bin ich überrascht ...
Manchmal denke ich ...
Heilig ist für mich ...
Erforschen: Warum gehen Menschen in die Synagoge / Kirche / Moschee?
Mitfeiern: An einem Gottesdienst teilnehmen.
Judentum, Christentum, Islam, Synagoge, Kirche, Moschee, Tora, Koran
5 Interkulturelle Bildung
Samuel sagt:
„Es ist aufregend, wenn ich am Sabbat mit meinen Eltern in die Synagoge gehe. Gerne höre ich, wenn Psalmen gesungen werden und aus der Tora vorgelesen wird.“
Lena erzählt:
„Am Sonntag gehe ich mit meinen Eltern in die Kirche. Schön sind die Geschichten aus der Bibel. Zum Vaterunser dürfen wir Kinder uns um den Altar stellen. Ich freue mich, wenn ich zur Kommunion gehen darf.“
Mehmed beschreibt:
„Wenn ich mit meinem Vater in die Moschee gehen darf, ziehen wir beim Eingang unsere Schuhe aus. Ich kann schon manche Gebete mitbeten. Ich weiß, wann ich mich verbeugen soll und wann ich mich aufrichten darf. Einige Sätze aus dem Koran kenne ich schon.“
Judentum – Christentum – Islam
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn ... auf mich schauen auf dich schauen auf einander schauen in die Augen schauen auf die Erde schauen und immer mal wieder zum Himmel schauen
Lena Raubaum
Besprechen: Vielfältige Schätze in unserer Klassengemeinschaft.
Mittun: Spiele, die unsere Gemeinschaft fördern.
In unserer Gemeinschaft ...
überrascht mich ...
staune ich ... frage ich mich ... ist für mich wertvoll ...
Du gehörst dazu.
Du bist eine Freundin.
Du bist cool.
Ich mag dich, wie du bist.
Ich hör dir zu.
Lass uns spielen!
Mit dir kann man lachen.
Du bist ein Freund.
Wir haben viel Spaß.
Ich mag dich, wie du bist.
Zusammen sind wir stark.
Ich danke dir.
Gestalten: Vielfalt in unserer Klasse
Vielfältige Namen, einzigartige Menschen
Beispiele finden: Was Namen erzählen
Ich kann Vielfalt wahrnehmen und darüber erzählen.
Zuordnen und benennen:
Religionen und ihre
Symbole
Erzählen: Wie Menschen den Glauben leben
Ich kann verschiedene Ausdrucksformen und Wege des Glaubens beschreiben.
Gottes liebe ist so wunderbar
1.Got E tesLiebe ist sowunderbar.Got H7 tesLiebeistsowunderbar.
Schätze entdecken
Feste im eigenen Leben wahrnehmen
Über das Feiern als Kraftquelle nachdenken
Elemente von Festen benennen
Um die Bedeutung des Sonntags wissen
wahrnehmen
erzählen
feiern
Erzählen: Welche Feste kenne ich?
Tanzen: Zu fröhlicher Musik
Feiern in der Schule:
Wenn ich mich besonders freue, dann schlag ich ganz fest mit meinen Flügeln und tanze auf einem Bein, so lange, bis ich vom Boden abhebe.
Ich lasse mich durch die Lüfte tragen und freue mich des Lebens ...
Und wo ist die Freude zu Hause?
Im Herzen, in den Augen, in den Flügeln?
Im ganzen Körper und in jeder Feder?
In mir? In dir? Im Miteinander?
Und weißt du, auf was ich mich am meisten freue? ...
Feiern zu Hause: Feiern in Kirche und Welt:
Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit.
Kohelet 3,1
Auf der ganzen Welt feiern Menschen miteinander. Dabei wird gelacht, gesungen, getanzt, geredet, gegessen ...
Menschen feiern Feste zu verschiedenen Anlässen
... wenn jemand Geburtstag hat
... wenn Menschen heiraten
... wenn jemand in eine Gemeinschaft aufgenommen wird
... wenn sie sich an besondere Menschen oder Ereignisse erinnern
... wenn sie sich bedanken möchten
... wenn sie sich verabschieden
... wenn sie sich miteinander versöhnen ...
Wenn Menschen feiern, verbinden sie sich mit dem Himmel.
Was gibt es zu essen?
Wo und wann findet das Fest statt?
Wer wird eingeladen?
Was wird gefeiert?
Welche Musik wird gespielt?
Erzählen: Welches Fest ist mir besonders wichtig?
5 Interkulturelle Bildung
Warum feiern Menschen miteinander?
Das möchte ich feiern:
Zu meinem Fest gehört:
Erzählen: Was gehört zu einem gelungenen Fest?
Mittun: Ein Klassenfest vorbereiten und miteinander feiern.
Mein Ort zum Feiern:
Ein Fest ist wie ein Baum, der blüht und wächst von Jahr zu Jahr immer anders, immer gleich, immer neu für uns heute. Es muss ja unser Fest sein, nicht das Fest von gestern, unser Fest, das uns neu macht!
Ein Fest ist wie ein Baum.
Hubertus Halbfas
Menschen, mit denen ich gerne feiere:
A S 4 4 Â Ê UnÂ Ê ser  Le ben K Â Ê sei Â Í ein ‰ Fest, K Â Í JeÂ Í su
A S  Geist Â Ê in  unÂ Ê ser er  Mit te. KÂ Í JeÂ Ê su
A S  Werk Â Ê in  unÂ Ê se ren  Hän den. K Â Ê JeÂ Ê su
A S  Geist Â Ê in  unÂ Ê se ren  Wer ken. K Â Ê UnÂ Ê ser
A S  Le ben K Â Ê sei Â Í ein  Fest, KL Â Í in Â Í dieÂ Í ser
A S  StunÂ Ê de Â Ê und Â Ê je den Â Ê Tag.  J G C D G H7 Em C D G D7 G C D G
Besprechen: Was erzählen die Fotos vom Feiern mit Jesus?
Bildarbeit: Was erzählen die Farben im Bild auf Seite 107?
Christi Himmelfahrt, Pfingsten
Wo Freude gelebt wird, wo Menschen vertrauen, ist der Atem und das Feuer der Liebe Gottes spürbar.
In der kirchlichen Gemeinschaft gibt es viele Anlässe zum Feiern. Neben Gottesdiensten finden Feste in vielfältiger Weise statt: als Prozessionen, in Form von Bräuchen, als Pfarrfeste, Gebetskreise, Kinderfeste, Segnungen, Maiandachten.
Auch wenn Menschen zusammenkommen, füreinander da sind und einander helfen, ist das ein Fest.
In Österreich haben Menschen an vielen Feiertagen arbeitsfrei, Kinder haben schulfrei: Zeit zum Feiern, um sich zu erholen und um neue Kraft zu tanken.
Feiertage und Feste in der Kirchengemeinschaft
Besprechen: Von welchen Festen erzählen die Bilder?
Gestalten: Einladungen zu einem Fest (Pfarre, Schule, Klasse .. .)
Mittun: Eine Feier zum Schulschluss mitgestalten
Fronleichnam, Maiandacht
Maiandacht
Fronleichnamsprozession
Sonntagsgottesdienst
Firmung
Sternsingen Erstkommunion
Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat; wir wollen jubeln und uns über ihn freuen.
Psalm 118,24
Auf einer Wolke liegen, ausruhen und einfach da sein.
Das Leben und die Freiheit genießen und alles, was uns die Welt schenkt. Es ist Feiertag, Zeit zum Feiern.
Ich lasse am Sonntag einfach die Sonne in mein Leben und in meine Seele leuchten.
Dankbar denke ich: „Es ist gut, dass es dich gibt, Gott!“
Am Sonntag, dem Tag der Auferstehung, treffen sich die Freundinnen und Freunde von Jesus: Sie feiern Gottesdienst. Sie singen und beten, sie hören aus der Bibel. Sie feiern Eucharistie. Der ganze Tag wird in besonderer Weise gestaltet und ist, wenn möglich, arbeitsfrei.
Herr, ich bin fröhlich heute am Morgen. Ich fühle meinen Körper und danke. Die Sonne wärmt meine Haut, ich danke.
Herr, ich freue mich an der Schöpfung und dass du dahinter bist und daneben und davor und darüber und in uns. Ich freue mich.
Aus Westafrika
Besprechen: Was macht einen Sonntag zum Sonntag?
3 Vernetzen: Gesundheitsförderung. Sonntag
Raum für mich und meinen Körper: Ausschlafen, Bewegung und Sport, gutes Essen, ausreichend Entspannung ...
RaumfürGott: Stillsein,nachdenken,bitten unddanken,GebetundGottesdienst, dasKirchenjahrmitfeiern...
Raum
Gespräche,fürHerzundSeele:Naturgenießen, Musik,NachdenkenundTräumen, Bücher,kreativsein...
Raum
Familie,fürMenschenummich:FreundinnenundFreunde, fürSpieleundGespräche...
Schreiben: Welche Feste kenne ich?
Feiern als Kraftquelle
Gestalten und erzählen: Warum Feiern den Menschen gut tut ...
Ich kann von Feiern als Kraftquelle erzählen. Das
Besprechen und schreiben: Was es zum Feiern braucht ...
Zeichnen und schreiben: Was es zum Feiern braucht ...
Sonntag
Eine Wortwolke gestalten: Was den Sonntag zum Sonntag macht
Ich weiß, was es zum Feiern braucht, und kann mit anderen feiern.
Bilder und Symbole: entdecken | erforschen | verstehen
... dann strahlt euer Glück auf wie die Sonne am Morgen.
Nach Jes 58,8
Wieder einmal geht die Reise durch das Schuljahr seinem Ende zu.
Ich fliege noch eine Runde durch den Schulhof, bevor er sich leert. Es wird wieder still rundherum.
Ich hoffe, es hat dir Spaß gemacht und du schaust gern zurück.
Du bist gewachsen und groß geworden! Du hast eine Menge gelernt.
Möge das Leben gut zu dir sein und dich neugierig auf den nächsten Tag blicken lassen, der voll ist vom neuen Strahlen der Morgensonne ...
Der H err segne dich und behüte dich.
Numeri 6,24
Lied: Segen
Abba (Seite 40)
Mit diesem Wort redet Jesus Gott, seinen Vater, an. Es bedeutet in der Sprache von Jesus „guter Vater“ (Papa). So sprechen Kinder ihren eigenen Vater an.
Advent (SBR 1 = Schatzbuch Religion 1, Seite 56; Seite 34)
Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort Advent bedeutet „Ankunft“. Wir warten auf die Ankunft von Jesus.
Allerheiligen (SBR 1, Seite 46)
Das Fest Allerheiligen feiern wir am 1. November. Es ist ein großes Namenstagsfest für alle heiligen Menschen. Diese haben in ihrem Leben die Liebe Gottes zu den Menschen besonders sichtbar gemacht.
Allerseelen (SBR 1, Seite 46)
Zu Allerseelen, am 2. November, gehen viele Menschen auf den Friedhof. Sie erinnern sich und beten für die verstorbenen Menschen, die sie nicht vergessen möchten. Sie schmücken die Gräber mit Blumen und Kerzen.
Diese Hoffnungszeichen erinnern an das Vertrauen, dass es nach dem Tod ein neues Leben bei Gott gibt.
Aschermittwoch (Seite 64)
So heißt der erste Tag der Fastenzeit. An diesem Tag wird den Menschen Asche auf das Haupt gestreut (oft in Form eines Kreuzes). Die Asche erinnert daran, dass jeder Tag kostbar ist, denn irgendwann hat das Leben auch ein Ende.
Das Aschenkreuz erinnert daran, dass alle einmal sterben werden, aber dass Gott neues, ewiges Leben schenken will.
Auferstehung (SBR 1, Seite 94; Seite 68)
Christinnen und Christen glauben und bekennen: Jesus blieb nicht im Tod, Gott hat ihn auferweckt. Er ist seinen Freundinnen und
Freunden erschienen. In Erinnerung daran feiern wir den Ostersonntag und jeden Sonntag als Tag der Auferstehung.
Betlehem (Seite 42)
Betlehem ist eine Stadt in der Nähe von Jerusalem. Nach den Worten der Bibel wurde Jesus in Betlehem geboren. Die Geburtskirche mit dem Stern von Betlehem wird von vielen Christinnen und Christen besucht.
Bibel (SBR 1, Seite 76)
Die Bibel beinhaltet heilige Schriften des Judentums und des Christentums. In ihr kann man lesen, wie Menschen Gott erfahren haben und was ihnen von Gott mitgeteilt wurde.
Christentum (Seite 92)
Das Christentum ist die größte Religion auf der Welt. Der Name kommt von Jesus Christus. Deshalb nennen sich die Gläubigen Christinnen und Christen. Jesus Christus wird als Sohn Gottes verehrt. Er hat den Menschen die Nähe und Liebe Gottes verkündet.
Christi Himmelfahrt (Seite 106)
Dieses Fest erzählt von der Nähe Jesu zu allen Zeiten und an allen Orten, auch wenn wir er nicht mit den Augen gesehen werden kann.
Die Bibel erzählt in geheimnisvollen Bildern, dass Jesus bei Gott ist. Dabei sind „Wolke“ und „Himmel“ Symbolworte für Gott. Jesus ist bei Gott und verspricht seinen Freundinnen und Freunden: Habt Vertrauen. Ich bin immer bei euch!
Engel (SBR 1, Seite 62)
Engel sind Boten Gottes. Sie bringen wichtige Botschaften von Gott. Engel begleiten und schützen uns.
Erntedank (SBR 1, Seite 26; Seite 8)
Im Herbst wird das Erntedankfest gefeiert. Christinnen und Christen danken Gott für alle guten Gaben. An vielen Orten wird eine Erntekrone in die Kirche gebracht.
Eucharistie (Seite 78)
Dieses Wort kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet Danksagung. Die Heilige Messe wird in Erinnerung an das Letzte Abendmahl auch „Feier der Eucharistie“ genannt. Jede Heilige Messe am Sonntag ist wie Ostern, die Feier von Tod und Auferstehung von Jesus.
Fastenzeit (Seite 64)
Wichtige Feste haben eine Vorbereitungszeit. Die Fastenzeit (Österliche Bußzeit) bereitet auf Ostern als Fest der Auferstehung vor. Sie beginnt am Aschermittwoch und dauert 40 Tage. Es ist eine Zeit, in der Menschen die Stille suchen. Sie denken darüber nach, was im Leben wichtig ist. Sie verzichten auf etwas und tun Gutes. In vielen Religionen gibt es Zeiten des Fastens.
Gründonnerstag (SBR 1, Seite 92)
Am Gründonnerstag denken Christinnen und Christen an das Letzte Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern. Sie feiern diese Mahlgemeinschaft in der Kirche.
Farbe: Blau (Seite 28)
Blau erinnert an Himmel, Wasser oder Meer, an Weite und Tiefe. Blau wurde deshalb zur Farbe der Sehnsucht, der Treue und des Glaubens.
Farbe: Gold (SBR 1, Seite 46)
Gold ist ein kostbares Edelmetall. Die Farbe Gold erinnert an die Wärme der Sonne, an Freude und Glück. Gold ist auch ein Zeichen für Ansehen, Erfolg und Macht. Auf Bildern will Gold oft an den Himmel, an Gott und seine strahlende Liebe erinnern.
Farbe: Violett (Seite 64)
Sie ist die Farbe der Stille und des Nachdenkens. Wie geht es mir? Was ist wichtig für mein Leben? Was könnte ich ändern, damit es mir und anderen gut geht? In der Kirche findet man Violett besonders im Advent und in der Fastenzeit. Das sind Zeiten, in denen Menschen
sich besinnen und auf Jesus und seine Botschaft schauen. Bei der Beichte trägt der Priester eine violette Stola um den Hals. Das heißt, dass er im Namen von Jesus mit den Menschen Versöhnung feiern kann.
Fronleichnam (Seite 108)
Das Wort bedeutet: Fest vom Leib des Herrn. Der Leib Christi, die Hostie, wird in einer Prozession feierlich durch Dorf und Stadt getragen. Die Menschen gehen mit und zeigen: Jesus ist ihnen wichtig, sie folgen ihm nach. Es wird gebetet, dass Jesus unsere Welt und die Menschen, die darin wohnen, segnen möge.
Gastfreundschaft (Seite 28)
Im Christentum, im Judentum und im Islam ist Gastfreundschaft für Menschen etwas Heiliges. Fremde werden aufgenommen, gut behandelt und beschützt. In vielen Religionen wird erzählt, dass man im Fremden Gott selbst begegnen kann.
Heilige (SBR 1, Seite 48)
Heilige sind Menschen, die die Liebe Gottes besonders sichtbar machen. Viele Vornamen kommen von einem Heiligen oder einer Heiligen. In vielen Kirchen erinnern Statuen und Bilder an sie.
Islam (Seite 92)
Der Islam ist eine der großen Weltreligionen. Das Wort „Islam“ bedeutet: „Hingabe“. Gemeint ist die Hingabe an den Willen des einen Gottes, wie es im Koran durch den Propheten Muhammad bezeugt ist. Angehörige des Islam (Muslime) bekennen: Allahu akbar - Gott ist größer.
Jerusalem (SBR 1, Seite 90)
In Jerusalem stand zur Zeit von Jesus der jüdische Tempel. Für Jüdinnen und Juden war der Tempel der Ort der Anwesenheit Gottes. Jesus war ein Jude und betete im Tempel. Später wurde Jesus in Jerusalem wie ein König empfangen. Dann wurde er dort auch verhaftet, verurteilt und gekreuzigt. In Jerusalem erschien der
auferstandene Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern.
Heute ist Jerusalem die Hauptstadt von Israel. Jerusalem ist für Judentum, Christentum und Islam bis heute ein heiliger Ort.
Judentum (Seite 92)
Das Judentum ist eine der großen Weltreligionen. Jesus ist im jüdischen Glauben aufgewachsen. Das jüdische Volk ist nach der Heiligen Schrift das auserwählte Volk Gottes: Gott hat mit ihm einen besonderen Bund am Berg Sinai geschlossen, indem er Mose die Gesetzestafeln schenkte.
Karfreitag (SBR 1, Seite 92)
Am Karfreitag erinnern sich Christinnen und Christen daran, dass Jesus aus Liebe zu den Menschen am Kreuz gestorben ist. Um 15 Uhr wird an seinen Tod am Kreuz gedacht. Der Karfreitag ist ein strenger Fasttag.
Karwoche (SBR 1, Seite 90)
Die Woche vor Ostern wird auch „Karwoche“ oder „Heilige Woche“ genannt. „Kar“ bedeutet: „Klage“, „Trauer“, „Elend“. In diesen Tagen denken Christinnen und Christen an das Leiden, Sterben und an die Auferstehung von Jesus.
Kirche (Seite 92)
Eine Kirche ist das Haus, in dem Menschen sich zum Gebet und zum Gottesdienst treffen. Mit Kirche ist aber auch die Gemeinschaft aller, die an Jesus Christus glauben, gemeint. Das Wort „Kirche“ bedeutet „dem Herrn (Jesus) gehören“.
Koran (Seite 92)
Der Koran ist die Heilige Schrift des Islam. Er ist in arabischer Schrift geschrieben. Das Wort „Koran“ bedeutet „Lesung“. Für Muslimas und Muslime hat der Engel Gabriel dem Propheten Muhammad Gottes Wort mitgeteilt. Gott sagt ihnen im Koran, wie sie glauben und leben sollen.
Kreuzzeichen (SBR 1, Seite 18)
Das Kreuz als Zeichen für Jesus Christus ist in Kirchen und Häusern, in Wohnungen und auf Plätzen zu finden. Beim großen Kreuzzeichen zeichnen Betende ein großes Kreuz wie einen schützenden Bogen von der Stirn bis zur Brust und von der linken zur rechten Schulter.
Maiandacht (Seite 108)
Im Monat Mai kommen Menschen bei Kapellen oder im Freien zusammen und beten und singen gemeinsam. Sie denken besonders an Maria, die Mutter Jesu. Den Monat Mai nennt man auch „Marienmonat“. Maria ist für viele Menschen wie eine gute Freundin, wie eine Mutter oder auch wie eine Beschützerin. Sie kann bei Gott für uns Menschen beten.
Moschee (Seite 92)
Die Moschee ist der Ort des Gebetes und der Versammlung der Muslime (besonders am Freitag). Viele Moscheen sind durch ein Minarett, einen Turm, erkennbar. Vor dem Betreten einer Moschee werden die Schuhe ausgezogen und rituelle Waschungen durchgeführt.
Ostern (SBR 1, Seite 94; Seite 68)
Ostern ist für Christinnen und Christen das größte Fest im Jahr. Sie feiern den Tod und die Auferstehung von Jesus. Sie bekennen und singen: „Halleluja! Jesus ist auferstanden!“
Palmsonntag (SBR 1, Seite 90)
An diesem Tag erinnern sich Christinnen und Christen daran, dass Jesus wie ein Friedenskönig auf einem Esel in Jerusalem eingezogen ist. Viele Menschen jubelten ihm zu: „Hosanna!“
Pfingsten (SBR 1, Seite 118; Seite 106)
Zu Pfingsten wird daran gedacht, dass Gottes Heiliger Geist wie Sturmwind und Feuer in die Herzen der Jünger und Jüngerinnen kam. Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche.
Ritual (Seite 10)
Rituale sind Worte und Handlungen, die spüren lassen, dass man sich auf etwas verlassen kann. Sie haben immer den gleichen Ablauf. Wenn sich Eltern vor dem Einschlafen zum Bett setzen, eine Geschichte vorlesen und dann mit einem Kuss eine gute Nacht wünschen, dann können Kinder oft besser einschlafen. Rituale tun gut und schenken Geborgenheit.
Sakrament der Buße (Seite 66)
„Buße“ bedeutet „Umdenken“, „Verbessern“ oder „Nutzen“. Es gibt Zeiten der Buße (Advent und Fastenzeit). Da denken Christinnen und Christen darüber nach, was sie in ihrem Leben besser machen können. Sie schauen auf Jesus und versuchen von ihm zu lernen. Im Sakrament der Buße und Versöhnung feiern sie, dass Gott Versöhnung schenkt und dass er ermutigt, neu anzufangen und gut miteinander zu leben.
Schöpfung (SBR 1, Seite 28)
Christinnen und Christen glauben: Die ganze Welt und alles Leben kommen aus Gottes guter Hand. Alles ist durch Gott geworden, alles ist seine Schöpfung.
Schöpfungslied (SBR 1, Seite 28)
Zu allen Zeiten haben sich Menschen gefragt, ob die Welt, in der es viel Schönes, aber auch oft Chaos gibt, in guten Händen ist und sie ohne Angst leben können. Das Schöpfungslied der Bibel besingt: Die ganze Welt, Himmel und Erde sind von Gott gut geschaffen und für ein gutes Leben aller Geschöpfe gedacht.
Segen - segnen (SBR 1, Seite 80; Seite 24)
Wenn Menschen einander segnen, erbitten sie von Gott Gutes für den anderen. Manche Eltern segnen ihre Kinder, wenn sie zur Schule gehen oder vor dem Einschlafen.
Sonntag (Seite 110)
Christinnen und Christen feiern den Sonntag als Tag der Auferstehung von Jesus. Wie die Jünger beim Letzten Abendmahl versammeln sie sich zur Feier der Eucharistie. Sie hören Gottes Wort aus der Heiligen Schrift, danken und loben Gott und brechen das Brot. Der ganze Tag wird in besonderer Weise gestaltet und ist, wenn möglich, arbeitsfrei.
Symbol (Seite 10)
Es gibt viele Dinge, die mehr sagen und erzählen, als man sehen und angreifen kann. Wenn für jemanden ein Herz gezeichnet wird, erzählt das nicht nur von dem Herz, das im Körper wohnt, sondern von Freundschaft und Liebe, die im Herzen spürbar ist. Man verwendet Symbole, auch „Wortbilder“ genannt, weil sie eine tiefere Bedeutung als reine Informationswörter haben.
Synagoge (Seite 92)
Eine Synagoge ist der religiöse Versammlungsraum im Judentum. In ihr trifft man sich zum Gottesdienst. Im Mittelpunkt der Synagoge ist der Toraschrein, in dem die heiligen Schriftrollen aufbewahrt werden.
Taufe (SBR 1, Seite 102)
Bei der Taufe wird gefeiert, dass Gott jeden Menschen liebt und ihn beim Namen ruft. Wer getauft ist, gehört ganz in die Gemeinschaft mit Jesus und wird so in die Kirche aufgenommen.
Taufkerze (SBR 1, Seite 102)
Die Taufkerze wird bei der Taufe an der Osterkerze entzündet. Ihr Licht kann den Getauften erzählen: Jesus, das Licht für die Welt, leuchtet in ihr Leben.
Taufkleid (SBR 1, Seite 102)
Bei der Taufe wird dem Täufling ein weißes Kleid angezogen. Es ist ein Zeichen für das neue Leben mit Jesus Christus und für seine Nähe.
Taufname (SBR 1, Seite 102)
Gott ruft jeden von uns beim Namen und kennt uns. Der Taufname kommt von einem Heiligen oder einer Heiligen (Namenspatron).
Diese begleiten unser Leben schützend. An ihrem Gedenktag feiern wir unseren Namenstag.
Tauföl (Chrisamöl) (SBR 1, Seite 102)
Die Salbung mit dem Chrisamöl zeigt: Du bist von Gott erwählt und geliebt. Du bist ein Königskind. Du gehörst zu Jesus Christus.
Taufpate/Taufpatin (SBR 1, Seite 102)
Der Taufpate oder die Taufpatin unterstützt das Taufkind in besonderer Weise im Glauben und steht ihm im Leben helfend zur Seite.
Taufwasser (SBR 1, Seite 102)
Im Mittelpunkt der Taufe stehen das Taufwasser und das Taufwort „... Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
Tora (Seite 92)
Die Tora ist der wichtigste Teil der Heiligen Schrift im Judentum. Sie ist in hebräischer Sprache geschrieben. Das Wort „Tora“ bedeutet „Weisung“. Im Gottesdienst wird daraus vorgelesen. Viele Teile aus der Tora finden sich auch in der christlichen Bibel.
Traum (Seite 54)
Die Bibel erzählt, dass Gott in Träumen zu den Menschen spricht. Träume begleiten im Alten Testament den Lebensweg vieler Menschen (Josef, der Sohn von Jakob). Sie deuten die Zukunft, sie ermutigen und sie warnen. Auch das Neue Testament erzählt, dass Gott in Träumen zu den Menschen spricht (Josef aus Nazaret, Sterndeuter).
Weihnachten (SBR 1, Seite 64; Seite 42)
Nach dem Advent feiern Christinnen und Christen auf der ganzen Welt das Fest der Geburt von Jesus Christus: Weihnachten.
Der 24. Dezember (Heiliger Abend) ist in vielen Familien ein ganz besonderer Tag. Die Menschen beschenken einander, weil Gott sich uns in Jesus Christus selber geschenkt hat.
Der 25. Dezember ist als Christtag der Geburtstag von Jesus.
Bildarbeit - Die Sprache der Bilder verstehen lernen ...
Schau dir das Bild genau an. Welche Farben, Formen, Personen, Dinge ... entdeckst du?
Lass Menschen, Tiere, Dinge .. . sprechen. Was könnten sie sagen, denken, fragen ...?
Entdecke die Farben auf dem Bild. Woran erinnern sie dich?
Was könnten sie erzählen? . ..
Schau das Bild genau an. Erzähle eine Geschichte dazu.
Wenn mehrere Bilder eine Bildgeschichte erzählen: Schau die Bilder an. Was entdeckst du? Wovon erzählen die Bilder?
Erzähle jemandem dazu eine Bildgeschichte.
Interviews
Fragen zu einem bestimmten Thema vorbereiten.
Eine Person suchen, der man die Fragen stellen möchte.
Das Interview führen.
Die Antworten sammeln und vorstellen.
Musikalisches Gestalten
Klangarbeit: Mit deinem Körper, mit Dingen aus deiner Federschachtel oder mit verschiedenen Instrumenten Klänge erzeugen. Wahrnehmen, wie sie klingen und zu welchen Gefühlen, Farben oder Ereignissen sie besonders gut passen. Ein Klangstück erfinden.
Lege mit verschiedenen Materialien ein Bild.
Teile mit, was dein Legebild erzählt.
Textarbeit
Lies den Text durch: Welche Worte oder Satzteile findest du besonders wichtig? Unterstreiche sie. Lies sie vor.
Vielleicht kannst du auch sagen, warum du diese Worte wichtig findest.
Lies den Text durch. Wähle einen wichtigen Satz aus. Unterstreiche ihn.
Schreibe ihn dann in schöner Schrift auf und gestalte ihn mit Farben und Formen, die gut dazu passen.
Umschlag vorne: iStock_1483501642.
Umschlag hinten: Alois Neuhold, Trotzdemblüten.
Allgemeine Grafiken – Schatzkarten: iStock-172311917; Signets; Schatzkiste: Fotolia_28697083; iStock-980310226.
2 a) iStock-690324694; b) iStock-1184545786; c) iStock-530554007; d) GettyImages-140476138-e1510149836615_2.
3 a) KNA-Bild; b) Kerstin Seneca Jensen; c) covestro.com; d) iStock_480165328.
4 Grafik: Stefan Karch.
5 iStock-690324694.
6 a) iStock-901231114; b) iStock-1516312825; c) iStock-1068846620; d) iStock-172362951; e) iStock-943535642; f) iStock-1279995342; g) iStock-1155030342.
7 Grafik: Stefan Karch.
8 a) iStock-532220007; b) iStock-980310226; c) iStock-1180281813.
9 a) iStock-1430352138; b) iStock-1421502277.
10 a) iStock-1456589840; b) FinsterVerlag/Christine Wuchse; c) iStock-182477381.
11 a) iStock-813059638; b) 61CjRx2s0yL._AC_SX679.
10 a) b) Grafiken: Stefan Karch.
11 Grafik: Stefan Karch.
12 Grafik a)–c) Anne Seifert.
15 a) iStock_28680660; b) Marc Chagall: Die Schöpfung (Ausschnitt), Detail des halbrechten Chorfensters (1979) zu St. Stephan in Mainz, Foto: alamy.com; c) Engel des Jüngsten Gerichts, Fresko, 400 x 432,5 126 cm, zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts, aus dem Presbyterium der Kirche von Sant Pau de Casserres. Diözesan- und Regionalmuseum von Solsona, Foto: alamy.com; d) Paul Klee, Schellenengel, 1939, Zentrum Paul Klee, Bern, Foto: alamy.com_2YJER2B.jpg.
16 a) iStock-902545560; b) iStock-1165175469; c) iStock-1421502277.
17 a) iStock-182477381; b) iStock-1125757086; c) iStock-813059638; d)–e) Anne Seifert.
18 Grafik: Alois Neuhold.
19 iStock-1184545786.
20 a) iStock-530122537; b) iStock-121626286; c) iStock-508316218; d) iStock-1763131244; e) iStock-1219034217; f) iStock-1482630268; g) iStock-825447880.
21 Grafik: Stefan Karch.
22 iStock-1446488662.
23 a) iStock-1466489619; b) iStock-1407279757.
24 a) Tigris_River_At_Diyarbakir, Foto: wmc/Bjørn Christian Tørrissen; c) picture alliance/dpa; c)iStock-1482648085.
25 iStock-503458062.
26 iStock-1327764412.
28 iStock-1163818347.
29 Marc Chagall, Jahwe offenbart sich Abraham, in: Die ChagallFenster zu St. Stephan in Mainz, Bd. 1, Das Mittelfenster Genf: COSMOPRESS 1993, 27.
31 a) iStock-503458062; b) iStock-1327764412; c) Siehe Seite 29.
32 Grafik: Alois Neuhold.
33 iStock-530554007.
34 a) iStock-1359964443; b) iStock-1442684057; c) iStock-1196329301; d) iStock-1222740396; e) iStock-154902165; f) Sonntagsblatt für Steiermark; g) Fotolia_49921.
35 Grafik: Stefan Karch.
36 Grafik: Stefan Karch.
37 Die Hand Gottes, San Clemente de Tahull, Meister von San Clemente de Tahull, 12. Jh., Foto: wmc.
38 a) Fotolia_1013093; b) Grafik: Stefan Karch.
39 a) Štěpán Zavřel, in: Max Bolliger: Jakob der Gaukler. Nach einer französischen Erzählung aus dem 13. Jahrhundert. Bohem Press, Zürich 1992, 36; b) iStock-517742156.
40 a) iStock-622547892; b) iStock-1414878589; c) Grafik: Stefan Karch.
41 KNA-Bild.
42 a) meinekirchenzeitung.at/Reinhard Stark; b) shutterstock_2205154633; c) iStock-471849907; d) iStock-1357469695; e) Grafik: Stefan Karch.
43 Bernadette Höcke, Weihnachtswunder, art-cards.net/403733.
46 Grafik: Alois Neuhold.
47 GettyImages-140476138-e1510149836615_2.
48 a) dka.at; b) iStock-493308146; c) iStock-936837176; d) iStock-182250641; e) iStock-598525560; f) iStock-1341011635; g) FinsterVerlag/Veronika Feiner
49 a) Grafik: Stefan Karch; b) FinsterVerlag; c) iStock-494417658.
50 Grafik: wallpapers.com
51 iStock-174229403.
52/53 Illustrierte Bibel für Kinder. Nacherzählt von Selina Hastings, illustriert von Eric Thomas und Amy Burch, ins Deutsche übertragen von Maria Bühler. München: Dorling Kindersley Verlag 2011, 46f.
54 iStock-1204348636.
55 Grafik: Mose, Kurt Zisler.
56 a) iStock-962523868; b) iStock-1366030637; c) iStock-1429461407.
57 a) Siehe Seite 52/53, 52;
60 Maaria Wirkkala, Himmelschwer, kultum.at
61 KNA-Bild.
62 a) iStock-187696283; b) iStock-1472902552; c) iStock-677452752; d) iStock-1488890879; e) iStock-1170132689; f) Fotolia_66573162; g) Fotolia_51119750
63 FinsterVerlag.at
64 a) picture-alliance/dpa; b) iStock-1091719148; c) iStock-1214273726; d) haus-der-stille.at c) dka.at/sternsingen.
65 iStock-1021651084.
66 a) iStock-637910678; b) bistumpassau.imgix.net/images/PV-Standard/2024-03-02_Erstbeichte-Erstkommunion-Eichendorf-UA-80; c) iStock-1497244504 d) iStock-1458713228.
67 Grafik: Alois Neuhold.
68 Grafiken: Štěpán Zavřel, in: Regine Schindler: Mit Gott unterwegs. Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt. Bilder von Štěpán Zavřel. Zürich: bohem press 72005 – a) 219; b) 225; c) 232; d) 237; e) 239 f) 241; g) iStock-517742156.
69 a) Diözese Graz-Seckau; b) Helmut Hütter; c) Diözese-Graz-Seckau; d) pfarrei-dreikoenig.ch
72 Fresko der Auferstehung aus den Pareklission in der Chora-Kirche, Istanbul, 14. Jh., KNA-Bild.
73 Kerstin Seneca Jensen.
74 a) waldorfkindergarten-aichtal.de; b) iStock-638867028; c) iStock-1451644134; d) iStock-1465983606; e) iStock-1387458052; f) iStock-1193542001; g) iStock-1125757086
76 Kerstin Seneca Jensen.
77 a) Das Leben Jesu in Geschichten und Bildern. Illustriert von Linda Wolfsgruber. Innsbruck: Tyrolia 2007, 37; b) diess., 56.
78 Abendmahl, Fresko in Sant’Angelo in Formis bei Capua, Italo-Byzantinischer Meister, um 1100, Foto: wmc.
79 a) Annette Zoepf; b) sonntagsblatt.at
80 a)–b) Sonntagsblatt/Neuhold.
81 a)–b) Sonntagsblatt/Neuhold.
82 a) Siehe Seite 78; b) Siehe Seite 77a; c) Siehe Seite 77 b.
83 a) Siehe Seite 78; b) Siehe Seite 79a; c)–d) Sonntagsblatt/Neuhold.
84 iStock-1210288820.
85 covestro.com
86 a) iStock-1488891995; b) iStock-1186928806; c) iStock-1395914400; d) iStock-1072377258; e) iStock-1076759922; f) iStock-1184856288; g) pixabay.com/Kerstin Riemer
87 iStock-510075756.
88/89 Kristina Dumas: Anna, Anton, Augenstern. Berlin: Annette Betz Verlag 2016, 34.
91 Fotolia_79106209.
92 shutterstock_143392258.
93 a) www.ikg-m.de; b) Sonntagsblatt/Neuhold; c) fotolia.de_81625626.
95 iStock-171292804.
98 iStock-515084988.
99 iStock-863527712.
100 a) AdobeStock_198902283; b) AdobeStock_140620586; c) AdobeStock_726987652; d) AdobeStock_136481466; e) AdobeStock_564922506; f) AdobeStock_38898749; g) iStock-598961534
101 Grafik: Stefan Karch.
103 a) iStock-482693597; b) iStock-683333636; c) Kerstin Seneca Jensen; d) iStock-530159907.
104 iStock-477109437.
105 Ein Fest ist wie ein Baum, aus: Hubert Halbfas: Religionsbuch für das 3. Schuljahr 1985. Düsseldorf: Patmos Verlag.
106 a) fotolia.de_56616200; b) fotolia.de_41032950/Renáta Sedmáková.
113 a) Hilde Chistè, Komm herab o heilger Geist, hildechiste.com/ project/pfingstbilder; b) fotolia.de_72547916; c) Sonntagsblatt/ Fantic; d) fotolia.de; e) Sonntagsblatt/Neuhold.
109 a) Diözese Graz Seckau/Gery Wolf; b) mariatrost.graz-seckau.at; c) haus-der-stille.at; d)–f) Sonntagsblatt/Neuhold.
110 Grafik: Stefan Karch.
111 iStock-630621868.
115 a) Grafik: Stefan Karch; b) Alois Neuhold.
116 a) iStock-1414878589; b) facebook.com/foerdervereinmariahilf/; c) Henning Hauke, Himmlisches Jerusalem, 2000 © Henning Hauke; d) Sonntagsblatt/Stefan Amsüss; e) picture-alliance/dpa; f) Siehe Seite 68, (240f.).
117 a) iStock-471849907; b) Die Bibel. Einheitsübersetzung, Jahresedition 2019; c) Sonntagsblatt/Neuhold; d) fotolia.de_41032950/ Renáta Sedmáková; e) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: 156; f) fotolia.com_3893664.
118 a) Abendmahl, Fresko in Sant’Angelo in Formis bei Capua, Italo-Byzantinischer Meister, um 1100, Foto: wmc; b) iStock-1091719148; c) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: Jesu Abschiedsmahl, 225; d) Siehe Seite 29; d) Henning Hauke, Himmlisches Jerusalem, 2000 © Henning Hauke; e) haus-der-stille.at
119 a) mariatrost.graz-seckau.at; b) iStock-1163818347; c) KNA-Bild; d) fotolia.de_81625626; e) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: Jesus kam nach Jerusalem, 219.
120 a) www.ikg-m.de; b) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: Golgota,
236; c) iStock-494933251; d) Sonntagsblatt/Neuhold; e) fotolia.de_81625626.
121 a) Christus in den Sternen. Romanischer Wölbstein, Frankreich, Foto: Kurt Zisler; b) Diözese Graz Seckau/Gery Wolf; c) fotolia.de_81625626; d) Osterfeuer in Greith, Sonntagsblatt; e) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: Jesus kam nach Jerusalem, 219; f) iStock-493800479.
122 a) iStock-182477381; b) iStock-1458713228; c) fotolia.com_3893664; d) Esben Hanefelt Kristensen: Schöpfung, in: Die Bibel. Mit Bildern von Esben Hanefelt Kristensen. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft 2001, 11; e) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: Die Jünger Jesu, 177.
123 a) Henning Hauke, Himmlisches Jerusalem, 2000 © Henning Hauke; b) FinsterVerlag/Christine Wuchse; c) www.ikg-m.de; d)–f) Sonntagsblatt/Neuhold.
124 a)–d) Sonntagsblatt/Neuhold; e) www.ikg-m.de; f) Grafik: Mose, Kurt Zisler.
125 a) Štěpán Zavřel, Siehe Seite 68, hier: In Betlehem, 169; Henning Hauke, Himmlisches Jerusalem, 2000 © Henning Hauke.
22 Gib uns Ohren, die hören – T/M: Bernd Schlaudt.
67 Herr, erbarme dich – Herr, umarme mich – T/M: Kurt Mikula; www.mikula-kurt.net
84 Kann denn das Brot so klein – T: Wilhelm Willms; M: Choral Brother Ogo; © Gustav Bosse Verlag, Kassel.
94 Wir wollen aufstehn – T: Clemens Bittlinger; M: Purple Schulz/ Piek/Bittlinger; © Sannasound Musik Versand, Jochertweg 38, 64401 Groß Bieberau-Rodau, www.bittlinger-mkv.de
98 Du bist da, wo Menschen leben – T/M: Detlev Jöcker; © Menschenkinder Verlag, Münster.
106 Unser Leben sei ein Fest – T: Josef Metternich-Team; M: Peter Janssens; © Telgte-Westfalen: Peter Janssens Musik Verlag; www.pjmv.de
Schulbuch Nr. 220.601
ISBN: 978-3-903330-89-4
EAN: 9783903330894
Roswitha Pendl-Todorovic | Anna Almer | Heinz Finster | Kerstin Seneca Jensen Hans Neuhold | Carmen Stürzenbecher | Magdalena Wünscher