Feierheft_06_Alles

Page 1


Karwoche Ostern in

T: Te Deum (Anfang), 4. Jh., M: gregorianisch, Ü: Dich, Gott, loben wir.

Grosser Gott wir loben dich

GroVor ßer dir 1

Gott, neigt wir die

Erben de

œ Herr, und wir be-

Wiedu

preiwunsen dert

deideine ne

dich; sich . .

StärWerke. ke.

Zeit,

sobleibst

du in

2 Alles, was dich preisen kann, / Kerubim und Serafinen / stimmen dir ein Loblied an; / alle Engel, die dir dienen, / rufen dir stets ohne Ruh / „Heilig, heilig, heilig“ zu.

3 Heilig, Herr Gott Zebaot! / Heilig, Herr der Himmelsheere! / Starker Helfer in der Not! / Himmel, Erde, Luft und Meere / sind erfüllt von deinem Ruhm; / alles ist dein Eigentum.

4 Der Apostel heilger Chor, / der Propheten hehre Menge / schickt zu deinem Thron empor / neue Lob- und Dankgesänge; / der Blutzeugen lichte Schar / lobt und preist dich immerdar. 4 3 ˙

Karwoche – Ostern

Die Feier der Heiligen Woche

Christlicher Glaube feiert zu Ostern: Jesus verkündet und lebt die Menschenliebe Gottes — unbeirrbar bis zum bitteren Tod am Kreuz. Und Gott erweckt ihn zu neuem Leben als Hoffnung für alle: Angst, Verlorenheit, Bosheit, Leid und Tod haben nicht das letzte Wort! Ostern ist das Urfest der Christen. Wenn die Kirche jedes Jahr diese Geheimnisse feiert, so handelt es sich dabei um mehr als um erbauliche-fromme-traditionelle Gedanken an das geschichtliche Geschehen. In der Liturgie, in der gemeinsamen Feier, vollziehen sich die Heilstaten Christi an uns, den Feiernden, in geheimnisvoller, aber ganz und gar wirklicher, wirksamer Weise.

Palmsonntag

Mit dem Palmsonntag beginnt für uns Christinnen und Christen die wichtigste Zeit des Jahres, die Heilige Woche oder wie wir gewohnt sind zu sagen: die Karwoche, die Leidenszeit Jesu. Jesu umjubelter Einzug in Jerusalem wenige Tage vor seinem Leiden wird in der Liturgie des Palmsonntags feiernd dargestellt. Die Palmzweige gelten als Zeichen der Verehrung, des Lebens und des Sieges. Der Segen der Palmbuschen will uns deutlich machen: Wir leben in der Hoffnung, dass Gott dem Leben Zukunft gibt und gegen alles Negative in der Welt siegt. Es ist für uns aber noch viel mehr. Wir jubeln heute dem König Christus zu, der durch sein Leiden und Sterben für uns in das Reich seines Vaters einzieht, in das himmlische Jerusalem.

DIE FEIER DES EINZUGS JESU

lau-dat,der

T: Hermann Schulze-Berndt, M: Peter Janssens (1934–1998)

Eröffnung

Gesang zur Eröffnung

Gott. U

die-netihm . ˙ gern. U / ˙ œ Allihr 3 ˙ œ Völ-ker, œ œ œ lo-betden . ˙ Herrn. U

T: nach Ps 117,1; Ps 100,2, M: mündlich überliefert

Segnung der Palmzweige ruf vor dem Evangelium 805 VESPER IN DER OSTERZEIT

Chri-stusges-tern,Chri-stus

T u. M: nach den „Laudes Hincmari“, 8./9. Jh. (EGB 1975)

V1 Lass alle erfahren, dass du lebst: alle, die in der Osternacht (in dieser Osterzeit) durch die Sakramente in die Kirche aufgenommen wurden.

V1 Lass alle erfahren, dass du lebst:

Lau-dá-teDó-mi-numdecae-lis.

Evangelium Mt 21,1–11 oder Mk 11,1–10 oder Joh 12,12–16 oder Lk 19,28–40

T: Ps 148,1, M: gregorianisch, Ü: Lobt den Herrn vom Himmel her.

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn

Gesänge zur Prozession in die Kirche

9 œ

Lolob be ihn, den o 1 h.

HerSeeren, le, den vermächeint timit gen den . . œ

Köhimmnig lider schen

EhChören; ren.

Kommetzu.

hauf,Psalterund

auf,las-setdenLob-ge-sang / . ˙ . ˙ hö-ren.

2 Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, / der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, / der dich erhält, / wie es dir selber gefällt. / Hast du nicht dieses verspüret?

3 Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, / der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. / In wie viel Not / hat nicht der gnädige Gott / über dir Flügel gebreitet.

4 Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, / der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. / Denke daran, / was der Allmächtige kann, / der dir mit Liebe begegnet.

5 Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen. / Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. / Er ist dein Licht, / Seele, vergiss es ja nicht. / Lob ihn in Ewigkeit. Amen.

T: Joachim Neander 1680/AÖL 1973, M: Halle 1741 nach Stralsund 1665

Ein Spiel-Lied; T./M.: Sepp Faist

2. Jesus geht in die Stadt hinein. Viele, viele Menschen wollen bei ihm sein. Sie grüßen, sie winken, sie rufen ihm zu: „Hosanna, hilf uns du!“

3. Jesus feiert zum letzten Mal mit seinen Jüngern im großen Saal. Sie danken, sie teilen. Sie essen das Brot. „Ich gehe für euch in den Tod.“

4. Jesus sagt bei diesem Essen: Was wir jetzt tun, sollt ihr nie vergessen. Sie danken. Sie teilen., Sie trinken den Wein. „Ich werde bei euch sein!“

5. Jesus steigt zum Ölberg hinauf. Er spürt große Angst, weckt seine Freunde auf. Sie schlafen. Sie träumen. Sie merken ganz klar: „Jetzt ist die Stunde da!“

6. Jesus muss mitgeh’n zum Richterhaus. Viele, viele Menschen lachen ihn aus. Sie spotten. Sie spucken. Sie alle schrei’n: „Das soll unser König sein?!“

7. Jesus trägt das Kreuz allein. Keiner wollte mit ihm sein. Sie schlagen. Sie treten. Sie warten darauf: „Wann gibt er auf?“

8. Jesus stirbt am Kreuz sodann. Menschen fangen sich zu fragen an. Sie sehen. Sie schweigen. Sie denken daran. „Er hat es für uns getan.“

9. Jesus liegt im Felsengrab. Frauen steigen zu ihm hinab. Sie suchen. sie staunen. Sie glauben gewiss: „Der Herr auferstanden ist!“

Tagesgebet

Wortgottesdienst

1. Lesung Jes 50,4–7 (Drittes Lied vom Gottesknecht) Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen, doch ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate

Psalmodie

Kehrvers zum Antwortpsalm

ge durch der 1 2 3 œ

Erster Psalm

krönt, bohrt, Kleinen, ein ein ver / œ Œ œj œj Lamm traut Lamm auf auf mitder der der œ œ Ohn

Schlachtbank: Schlachtbank: macht,-œ der der ge 1 2 3 . œ œj œ lie kreu lie ben zig ben de ter de ˙ œ Gott, Gott, Gott, der ge der / . œ œj œ lie kreu lieben zig ben de ter de ˙ Gott. Gott. Gott.-------

T: nach Ps 51,3, M: Heino Schubert (*1928)

oder T: Eugen Eckert [1986] 1987, nach Jes 52,13–53,12, M: aus Chile

Psalm 51: Bitte um Vergebung und Neuschaffung

h Mein Gott, mein Gott,

1 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, * tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

T: Ps 22,2, M: Johannes Aengenvoort (1917–1979)

2 Wasch meine Schuld von mir ab * und mach mich rein von meiner Sünde!

2. Lesung Phil 2,6–11

Christus Jesus erniedrigte sich; darum hat ihn Gott über alle erhöht

3 Denn ich erkenne meine bösen Taten, * meine Sünde steht mir immer vor Augen.

Ruf vor der Passion 600 Christus-Rufe

4 Gegen dich allein habe ich gesündigt, * ich habe getan, was dir missfällt.

5 So behältst du recht mit deinem Urteil, * rein stehst du da als Richter.

Chri-stusSie-ger,Chri-stusKö-nig, / h Kv

6 Denn ich bin in Schuld geboren; * in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.

7 Lauterer Sinn im Verborgenen gefällt dir, * im Geheimen lehrst du mich Weisheit.

Chri-stusHerrinE-wig-keit.

8 Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein; * wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee.

9 Sättige mich mit Entzücken und Freude! * Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast.

Kö-nigdesWelt-alls,wirhul-di-gendir. K 1 A LITANEIEN

10 Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden, * tilge all meine Frevel!

König der Völker, A …

König des Friedens, A …

König der Zeiten, A …

König der Herrlichkeit, A

Passion

Haupt Haupt, voll zum Blut Spott und ge

bun Wunden, den voll mit /-

Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Matthäus, Markus oder Lukas

Antwortlied

GESÄNGE

Schmerz ei und ner vol Dor ler nen

Haupt, sonst -

O o 1

Hohn, kron,

Haupt Haupt, voll zum Blut Spott und ge

aberfrechver

Schmerz ei und ner vol Dor ler nen .

bun Wunden, den voll mit /-

Hohn, kron, œ o

Haupt, sonst-

2 Du edles Angesichte, / davor sonst schrickt und scheut / das große Weltgewichte; / wie bist du so bespeit, / wie bist du so erbleichet, / wer hat dein Augenlicht, / dem sonst kein Licht nicht gleichet, / so schändlich zugericht?

schönge ˙

krönetmit /

aberfrechver

höchsterEhrund

höhnet:Ge /

Zier,jetzt

grüßetseistdu . ˙ mir.

3 Die Farbe deiner Wangen, / der roten Lippen Pracht / ist hin und ganz vergangen, / des blassen Todes Macht / hat alles hingenommen, / hat alles hingerafft, / und so bist du gekommen / von deines Leibes Kraft.

2 Du edles Angesichte, / davor sonst schrickt und scheut / das große Weltgewichte; / wie bist du so bespeit, / wie bist du so erbleichet, / wer hat dein Augenlicht, / dem sonst kein Licht nicht gleichet, / so schändlich zugericht?

Glaubensbekenntnis

Fürbitten

4 Was du, Herr, hast erduldet, / ist alles meine Last; / ich, ich hab es verschuldet, / was du getragen hast. / Schau her, hier steh ich Armer, / der Zorn verdienet hat; / gib mir, o mein Erbarmer, / den Anblick deiner Gnad.

5 Ich will hier bei dir stehen, / verachte mich doch nicht. / Von dir will ich nicht gehen, / wenn dir dein Herze bricht. / Wenn dein Haupt wird erblassen / im letzten Todesstoß, / alsdann will ich dich fassen / in meinen Arm und Schoß.

3 Die Farbe deiner Wangen, / der roten Lippen Pracht / ist hin und ganz vergangen, / des blassen Todes Macht / hat alles hingenommen, / hat alles hingerafft, / und so bist du gekommen / von deines Leibes Kraft.

4 Was du, Herr, hast erduldet, / ist alles meine Last; / ich, ich hab es verschuldet, / was du getragen hast. / Schau her, hier steh ich Armer, / der Zorn verdienet hat; / gib mir, o mein Erbarmer, / den Anblick deiner Gnad.

6 Ich danke dir von Herzen, / o Jesu, liebster Freund, / für deines Todes Schmerzen, / da du’s so gut gemeint. / Ach gib, dass ich mich halte / zu dir und deiner Treu / und, wenn ich einst erkalte, / in dir mein Ende sei. 4 4 œ O o 1 œ

5 Ich will hier bei dir stehen, / verachte mich doch nicht. / Von dir will ich nicht gehen, / wenn dir dein Herze bricht. / Wenn dein Haupt wird erblassen / im letzten Todesstoß, /

sei, in und Gott seiJeund sus nerGottHerr, Chrizu heit stus, dir deiteilgenem haft bracht. Sohn. sein.

Eucharistiefeier

T: Friedrich Dörr 1971, M: Guillaume Franc 1543

Gesang zur Gabenbereitung

Wir das 1

weihn Opder fer Erhochde er-

VaChriter, stus Brot selund ber

Wein; sein.

haGa-ben ben dir, wird

zuer-

2 Sieh gnädig auf uns nieder, / die wir in Demut nahn; / nimm uns als Christi Glieder / mit ihm zum Opfer an. / Lass rein uns vor dir stehen, / von seinem Blut geweiht, / durch Kreuz und Tod eingehen / in deine Herrlichkeit.

T: Petronia Steiner 1945/1993, M: vor 1526/Michael Töpler 1832

Gabengebet

Hochgebet Präfation

Sanctus

T: Liturgie, M: nach Steinau 1726

Das Gebet des Herrn

Friedensgruss

Gesang

T: Nikolaus Decius [1523] 1531, M: Nikolaus Decius [1523] 1531/Erfurt 1542/Magdeburg 1545/AÖL 1973

T: Liturgie, M: Graz 1602

˙ ˙ # Aus Will Doch der dein der 1 2 3 h ˙ ˙ TieAug Herr fe auf ist . ˙ œ rulauunsfen ter re ˙ ˙ wir SünGüzu den tig˙ Ó dir: sehn, keit, 1 2 3

OLammGot-tesun-schul-dig,amStamm 1– 2 2 h

desKreu-zesgeschlach-tet,all-zeiter-fun/

Herr willst sich und du der ˙

VazähArter, len men / ˙ œ œ alunzu ler ser er˙ ˙ VaFehbarter, len, men, /

˙ sieh Herr, sie uns wer zu 1 2 3

denge-dul-dig,wie-wohlduwa-restver-

Sünwird retder vor ten

fledir stets hend bebe˙ Ó hier, stehn? reit;

ach-tet,allSündhastduge-tra-gen,

œ œ Herr Willst sich und du der 1 2 3

sonstmüss-tenwirver-za-gen.

1 2

T: Nikolaus Decius [1523] 1531, M: Nikolaus Decius [1523] 1531/Erfurt 1542/Magdeburg 1545/AÖL 1973

˙ VazähArter, len men / ˙ œ œ alunzu ler ser er˙ # ˙ FehbarVa-ter, len, men, ˙ ˙ sieh Herr, sie uns wer zu 1 2 3

œ œ œ Sünwird retder vor ten ˙ ˙ fledir stets hend bebe˙ Ó hier. stehn? reit.

T: Kempten 1843 nach Psalm 130, M: Augsburg 1850

Kommunionspendung Nach der Kommunion

œ Oh Lass „Was mich du ne dei willst, je ne das de 1 2 3 q

c œ

œ œ Lei soll Schuld den ge er sin sche fun gen, hen!“, den, / œ œ Dank hör wirst und ich du

Gib barm uns dich den un Frie ser. den.

Graz

œ Mit dich an leid zum den 1 2 3

Mit dich an leid zum den 1 2 3

dir, als wo un die man schul To dich dig des mit ------

Va Pfahl darzu ter gebun brin fle gen hen, den, /

œ œ Va Pfahl darzu ter gebun brin fle gen hen, den, / œ œœ œ œ œ dir, als wo un die man schul To dich dig des mit ------

œ

œ œ œ œ œ Got angst Gei tes be ßeln lamm, schlägt, gann 1 2 3

Got angst Gei tes be ßeln lamm, schlägt, gann 1 2 3

das und dich, von dein der mir Blut uns die zur re

Präge,Herr,in 1–6

Präge,Herr,in 1–6

Sün Er Sün de de de---˙ trägt. rann. nahm. 1 2 3 /

das und dich, von dein der mir Blut uns die zur re œ œ Sün Er Sün de de de---˙ trägt. rann. nahm. 1 2 3 / œ

/ œ œ alldein

Leidund

Leidund

TodesPein /

Trostinunsrem

Trostinunsrem

Todesein. -

4 Unter lautem Spott und Hohne / wirst du mit der Dornenkrone / von den Schergen nun gekrönt / und als König frech verhöhnt.

4 Unter lautem Spott und Hohne / wirst du mit der Dornenkrone / von den Schergen nun gekrönt / und als König frech verhöhnt.

5 Todesmüd, gebeugt, geschlagen, / musst dein Kreuz du selber tragen, / tragen ohne Ruh und Rast / unsrer Sünden schwere Last.

5 Todesmüd, gebeugt, geschlagen, / musst dein Kreuz du selber tragen, / tragen ohne Ruh und Rast / unsrer Sünden schwere Last.

Schlussgebet

6 Von den Wunden ganz entkräftet, / wirst du an das Kreuz geheftet. / Sehet, wie der Gottmensch stirbt / und im Tod uns Heil erwirbt.

6 Von den Wunden ganz entkräftet, / wirst du an das Kreuz geheftet. / Sehet, wie der Gottmensch stirbt / und im Tod uns Heil erwirbt.

Entlassung

7 Heiland, meine Missetaten / haben dich verkauft, verraten, / dich gegeißelt und gekrönt, / an dem Kreuze dich verhöhnt. / Ach, es reuet mich von Herzen, / lass, mein Heiland, deine Schmerzen, / deines Mittlertodes Pein / nicht an mir verloren sein.

7 Heiland, meine Missetaten / haben dich verkauft, verraten, / dich gegeißelt und gekrönt, / an dem Kreuze dich verhöhnt. / Ach, es reuet mich von Herzen, / lass, mein Heiland, deine Schmerzen, / deines Mittlertodes Pein / nicht an mir verloren sein.

T: Michael Denis (1729–1800) 1774, M: Wien 1774

T: Michael Denis (1729–1800) 1774, M: Wien 1774

Die Drei österlichen tage vom leiDen unD toD, von Der grabesruhe unD von Der auferstehung Des herrn

Gründonnerstag

Am Abend vor seinem Leiden hat Jesus seinen Jüngern und damit auch der Kirche seinen Leib und sein Blut als Siegel seiner bleibenden Gegenwart gegeben: Für uns Menschen ist Jesus gestorben und auferstanden. Wir sind hineingenommen in sein Kreuz und in seine Auferstehung. An diesem Abend gedenken wir vor allem der Einsetzung der Eucharistie und des Aufrufs Jesu: „Wachet und betet!“

Eröffnung

GESÄNGE

Gesang zur Eröffnung 366

˙ Beim „Nehmt“, 1 2

œ œ œ letzsprach ten er, A„trinbendket, ˙

mahesle, set: die Das œ œ

Nacht ist vorsei-nem mein Fleisch, mein 1 2

œ in nie dem ver1 2

Saagesle set, Gott was

œ Tod, Blut, nahm daœ

Jemit sus ihr

œ œ danmeikend ne Wein Lieund be ˙ Brot. tut.“

3 Dann ging er hin zu sterben / aus liebevollem Sinn, / gab, Heil uns zu erwerben, / sich selbst zum Opfer hin.

4 O lasst uns ihm ein Leben, / von jeder Sünde rein, / ein Herz ihm ganz ergeben / zum Dankesopfer weihn. T: Christoph von Schmid 1807, M: bei Melchior Vulpius 1609

Gloria

Tagesgebet Wortgottesdienst 1. Lesung Ex

Die Feier des Paschamahles

Kehrvers zum Antwortpsalm Zum Antwortpsalm

DerKelch,denwirseg-nen,gibtAn-teilan VIa –b œ œ œ œ Chri-stiBlut.

T: nach 1 Kor 10,16, M: Godehard Joppich (*1932)

Psalm 111: Ein Preislied auf die Wundertaten des Herrn

Zur Fu ß waschung

DiesistmeinGe-bot: / h

T: Liturgie, M: Gesangbuch Rottenburg 1949

auf

T: nach Ps 111,9, M: Josef Seuffert (*1926)

w wieicheuchge-liebt.

Zur Gabenbereitung

T: nach Joh 13,34, M: Johann Baptist Hilber (1891–1973)

2. Lesung 1 Kor 11,23–26 Sooft ihr von diesem Brot eßt oder aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

T: Liturgie, M: gregorianisch

Ruf vor dem Evangelium

1 Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen * im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde.

WodieGü-teunddieLie-bewohnt, VIa

Vers vom Tag, z. B. Lk 4,18 [K] Der Geist des Herrn ruht auf mir. Der Herr hat mich gesandt, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen. A Halleluja …

2 Groß sind die Werke des Herrn, * kostbar allen, die sich an ihnen freuen.

œ œ œ œ œ dortnurwohntderHerr.

T u. M: siehe Nr. 442

3 Er waltet in Hoheit und Pracht, * seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.

T: Liturgie, M: Emanuel Amtmann (*1940)

oder: 655 DIE FEIER DER HEILIGEN MESSE

4 Er hat ein Gedächtnis an seine Wunder gestiftet, * der Herr ist gnädig und barmherzig.

5 Er gibt denen Speise, die ihn fürchten, * an seinen Bund denkt er auf ewig.

In der Österlichen Bußzeit wird das „Halleluja“ durch einen Christusruf ersetzt, z. B.: T: Liturgie, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

6 Er hat seinem Volk seine machtvollen Tat en kundgetan, * um ihm das Erbe der Völker zu geben.

7 Die Werke seiner Hände sind gerecht und beständig, * all seine Gebote sind verlässlich.

8 Sie stehen fest für immer und ewig, *

Evangelium Joh 13,1—15

Er erwies ihnen seine Liebe bis zur Vollendung

Homilie

T: nach Ps 118,1, M: Thomas Gabriel 2009 ˙ œ œ währtseine w Lie ˙ Ó be.

Gesänge zur Fusswaschung

T: Liturgie des Gründonnerstag, M u. S: Jacques Berthier (1923–1994), Gesang aus Taizé, Ü: Wo Güte und Liebe herrschen, da ist Gott. 4

Erich Schickling, Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße, Glasfenster (Detail) in der Pfarrkirche St. Josef, Neunburg vorm Wald

Foto: Friedbert Simon, pfarrbriefservice.de

K/A Kv

œ œ œ œ œ œ wohnt,dortnurwohntderHerr.

œœ œ œ œ œ œœ

Wie Da Bis ein wir wir Ring nun einst, umin wie schließt eiwir uns ner veralLietraule be en, K 1 2 3

œ œ œ œœ œ œ œ œ

Chriuns mit sti verden LieeiSel-gen be. nen: Lasst ChriDass uns kein sti jauchHass Antzen die litz und Einwermit tracht den 1 2 3 –œœ œ œ œ

Schaltrüschaule be, en, ihm lasst herrfrohuns lich lowastrahcken. chen. lend. Dem Streit Freulede und wird bend-gen uns 1 2 3 Zwie-tracht, –œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Gott böGott mit ses beZaSinreigen nen ten lasst sei ununs uns ernafermesshen ne; lich und in durch die uns des 1 2 3 –œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Last wohLedes ne bens AnmitEdern tenwigtrainkeigen ne tenohguChrist, ten der ne HerHerEnzens. re. de. 1 2 3 Kv Kv Kv –

T: „Ubi caritas et amor“ 8. Jh./Missale Romanum 1570, Ü: Innsbruck [1941] 1946/AÖL 1980, M: nach „Ubi caritas et amor“ 8. Jh., Innsbruck [1941] 1946 œœ œ œ œ œ œ œ WodieGü-teunddieLie-be

Fürbitten

Eucharistiefeier

Gesang zur Gabenbereitung

Bereitung

an, gnä o dig Herr, dies die Ge

Sün Wohl der ge hier ruch auf er

Er schwin den, ge in sich -

Gabengebet

Hochgebet Präfation

Sanctus 983

unserHerrund

Heiligbist

undinEwig

lobt,gepriesen

Engeln:

undinEwig

2 Wir singen froh zusammen, von ganzer Seel erfreut: / Der kommt in’s Herren Namen, der sei gebenedeit. / Hosanna in der Höhe! Gepriesen sei der Herr! / Dem großen Gott geschehe sein Lob von Meer zu Meer, sein Lob von Meer zu Meer.

Das Gebet des Herrn

Lass uns leben vor Dir, mit Dir, in Dir,

Friedensgruss

Gesang zur Brotbrechung 305 AGNUS DEI

T: Nikolaus Decius [1523] 1531, M: Nikolaus Decius [1523] 1531/Erfurt 1542/Magdeburg 1545/AÖL 1973

Gesänge zur Kommunionspendung 311

O Du heil hast ge für See uns len dein spei Le se ben, auf o 1 2 h---

die Je ser su, Pil hin ger ge rei ge se, ben o und Man gibst na, dein 1 2-- ----

Him Fleisch mels und brot! Blut Wollst zur un Spei sern se Hun und ger zum stil Tran len, ke; 1 2-- -

mit wer Gna preist den mit uns würd er gem fül Dan len, ke 1 2- -

œ w uns dies ret un ten schätz vor ba dem re ew ew gen ge Tod. Gut? 1 2

3 „Kommt alle, die auf Erden / von Not bedränget werden,“ / so spricht dein eigner Mund, / „ich will euch wiedergeben / mit meinem Blut das Leben! / Dies ist der neue, ewge Bund.“

4 O Herr, was wir hier schauen / in Glauben und Vertrauen, / das zeige uns im Licht, / und lass es einst geschehen, / dass ewig wir dich sehen / von Angesicht zu Angesicht.

T: 1.–3. Str.: Einheitslieder 1947 nach Würzburg 1649, 4. Str.: EGB 1975, M: nach Heinrich Isaac 1495/1505, bei Georg Forster 1539, Alternativmelodie: „Nun ruhen alle Wälder“ (Nr. 101)

T: nach Liturgie, M: Johannes Overath (1913–2002)

Leben in der Welt

oder:

Sendung und Nachfolge

Das Wenn Herr, sollt wir da ihr, in zu 1 2 3 h ˙ ˙ œ

˙ ˙ œ œ ges wohn drin sen: ten, gen!Du Ge Wirsind, beug wol die te lest / 1 2 3

Werk Bro Schwa te voll chen 1 2 3

Chri Frie mö sti den ge Jün bei deine ger, ei nie Huld nan ver der uns---

jetzt stärk selbst von ten dies ei und gro nem die ße

es schon brin sen, ten, gen, aus dann dass ei wür un nem den ter / ˙ ˙ Kel wir ei che den nem-----

œ œ trin letz Hir ken, ten ten Je heil ei su gen ne 1 2 3 ˙ ˙ ˙ œ œ Glie Wil Her len de der, aus des Schwe al Herrn sternund er len / ˙ ˙ Brü fül wer der. len. de.------

T: nach Johann Andreas Cramer (1723–1788) 1780, M: Johann Crüger (1598–1662) 1640 nach Guillaume Franc (um 1505–1570) 1543 2 4 ˙

Schlussgebet

Gesang zur Übertragung des Allerheiligsten

oder:

œœ œ œœ œ PanIn Noge, subis linprédagua, tus, mae glononocribis te ónacoesi tus nae

1 2 3 œ œ œœ œ œ œ œ œ córex repoincúmris bens támycum cta frástéVírrigitrium, ne, bus sanet ob-serin guiœ œ œœ œ 1 2 3

œ œ

œ

œ œ œœ munvánís-que do ta preconletiverge ósáplesi, tus, ne quem sparciin so bis munverin di bi le1 2 3

œœ œ œœ œ œ œœ œ préségátimilium ne, bus, frucsucitus i bum venmoturtris ras bae geindu-ocone-róládési tus nae œ 1 2 3

œ œ œ œ œ rex mise efro dat fúclausudit sit is génórmádiniti-um. ne. bus.

œœ 1 2 3 œ A-men. œ œ œ œ 6

4 Verbum caro panem verum / verbo carnem éfficit, / fitque sánguis Christi merum; / et, si sensus déficit, / ad firmándum cor sincérum / sola fides súfficit.

5 Tantum ergo sacraméntum / venerémur cérnui, / et antíquum documéntum / novo cedat rítui; / praestet fides suppleméntum / sénsuum deféctui.

6 Genitóri Genitóque / laus et jubilátio, / salus, honor, virtus quoque / sit et benedíctio; / procedénti ab utróque / compar sit laudátio. Amen.

T: Thomas von Aquin 1263/64, M: nach Einsiedeln 1. Hälfte 12. Jh., Graduale Romanum 1908 Alternativmelodie: „Sakrament der Liebe Gottes“ (Nr. 495)

Karfreitag

Am Karfreitag feiert die Kirche das Geheimnis der Erlösung unter dem besonderen Blickwinkel des Leidens des Herrn und seiner Kreuzigung.

GESÄNGE

Die Feier vom Leiden und Sterben Christi

In der Liturgie wird das Kreuz nicht als die Katastrophe des Todes, sondern als der Ort des Heils, der Erlösung und der Auferstehung betrachtet.

Die Erlösung vollzieht sich durch das Leid hindurch zur Freude, die alles menschliche Begreifen übersteigt.

DIE FEIER VOM LEIDEN

UND STERBEN CHRISTI

Wortgottesdienst

Eröffnungsgebet

386

In der Feier zur „neunten Stunde“ stehen das Erlösungsleiden und das Kreuz des Herrn im Mittelpunkt. Da die Drei Österlichen Tage eine einzige große Feier bilden, knüpft der Einzug in Stille an die stille Entlassung am Gründonnerstag an. Alle knien nieder und verharren in stillem Gebet. Jene, die einen liturgischen Dienst ausüben, werfen sich nieder oder knien. Die folgenden Lesungen und die Leidensgeschichte nach Johannes deuten den Tod Jesu und bezeugen, dass Gott auch angesichts menschlicher Gewalt Heil wirkt und seine Nähe nicht versagt. In den Großen Fürbitten tragen die Gläubigen die Anliegen aus Kirche und Welt vor Gott und bekennen damit die Kraft des Leidens Christi für das Heil der ganzen Welt. In der Verehrung des Kreuzes bekunden sie ihre Verbundenheit mit dem Herrn und beten den an, der den Tod überwunden hat. Es folgt die Kommunion mit den in der Abendmahlsmesse konsekrierten Hostien.

1. Lesung Jes 52,13—53,12 Er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen (Viertes Lied vom Gottesknecht)

Kehrvers zum Antwortpsalm

Kehrvers zum Antwortpsalm

leichmei-nen w Geist.

Kreuzverehrung

T: nach Lk 23,46, M: Walther Lipphardt (1906–1981)

Das Kreuz wird herbeigebracht und erhoben, anschließend von allen verehrt.

Psalmodie

oder

Erster Psalm

T: nach Ps 51,3, M: Heino Schubert (*1928)

Psalm 51: Bitte um Vergebung und Neuschaffung

/ -

Schone,oHerr,schonedeinesVolkes,

1 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, * tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

2 Wasch meine Schuld von mir ab * und mach mich rein von meiner Sünde!

655 DIE FEIER DER HEILIGEN MESSE

dasduerlösthastmitdeinemkostbarenBlute. - ----

3 Denn ich erkenne meine bösen Taten, * meine Sünde steht mir immer vor Augen.

T: Liturgie, M: Wien 1936

Vers vom Tag, z. B. Lk 4,18 [K] Der Geist des Herrn ruht auf mir. Der Herr hat mich gesandt, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

4 Gegen dich allein habe ich gesündigt, * ich habe getan, was dir missfällt.

A Halleluja …

4 3 œj œj œj

5 So behältst du recht mit deinem Urteil, * rein stehst du da als Richter.

2. Lesung Hebr 4,14–16;5,7–9

Er hat den Gehorsam gelernt und ist für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.

Ruf vor der Passion

6 Denn ich bin in Schuld geboren; * in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.

7 Lauterer Sinn im Verborgenen gefällt dir, * im Geheimen lehrst du mich Weisheit.

8 Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein; * wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee.

T: Liturgie, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

9 Sättige mich mit Entzücken und Freude! * Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast.

Evangelium

10 Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden, * tilge all meine Frevel!

In der Österlichen Bußzeit wird das „Halleluja“ durch einen Christusruf ersetzt, z. B.:

Nach der Evangelienprozession spricht oder singt der Diakon (Priester) am Ambo:

Herr, Herr, wie wann du du 1 2 q œ œ œ œj œj willst, willst, soll dann mir ist ge es œ ‰ Zeit; schehnœj œj œj und und wie wann du du 1 2 œ œ œ œj œj willst, willst, so bin will ich ich be œ ‰ gehn; reit,œj œj œj hilf, heut dei und nen in 1 2 œ œ œ œj œj Wil al len le nur E ver wig œ ‰ stehn! keit. ----œj œj J œ

Herr, wie du 1

œj willst, soll mir ge œ ‰ schehn! -

(ö)

oder

In der Österlichen Bußzeit wird das „Halleluja“ durch einen Christusruf ersetzt, z. B.:

T: Liturgie, M: Gesangbuch Rottenburg 1949

Lobdir,Chri-stus,Kö-nigundEr-lö-ser!

T: Liturgie, M: gregorianisch

oder

T: Liturgie, M: Heinrich Rohr (1902–1997) Evangelium

Nach der Evangelienprozession spricht oder singt der Diakon (Priester) am Ambo:

Herr h

T: Liturgie, M: Emanuel Amtmann (*1940)

Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes

Antwortlied

GESÄNGE

T: aus „Gloria, laus et honor“ (Theodulf v. Orleans), M: Markus Eham 2009 4 4

Der Dóminus Herrseimit vobíscum. euch. D (P) X Et Und cumspíritu mitdeinem tuo. Geiste. A X œ

Léctio Ausdem sancti heiligen Evangélii Evangelium secún-dum nach D (P) X N. N. X œ

RuhmundPreisund

Haupt Haupt, voll zum Blut Spott und ge ˙ œ œ bun Wunden, den voll mit /-

Glória Ehresei tidir, bi, o Dómine. Herr. A

œ

Schmerz ei und ner vol Dor ler nen .

o œ œ Haupt, sonst-

Hohn, kron,

T: Liturgie, M: Emanuel Amtmann (*1940)

schönge

krönetmit

„ „Halleluja“(Nr. 584,8)

höchsterEhrund ˙ Œ œ Zier,jetzt

„ „Christus Sieger, Christus König …“ (Nr. 560,1)

„ „Christus gestern, Christus heute …“ (Nr. 644,6)

„ „Lob dir, Christus, König und Erlöser“ (Nr. 584,9)

2 Du edles Angesichte, / davor sonst schrickt und scheut / das große Weltgewichte; / wie bist du so bespeit, / wie bist du so erbleichet, / wer hat dein Augenlicht, / dem sonst kein 4 4 œ O o 1 œ œ

Die Gläubigen bezeichnen sich mit dem Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust.

2 Du edles Angesichte, / davor sonst schrickt und scheut / das große Weltgewichte; / wie bist du so bespeit, / wie bist du so erbleichet, / wer hat dein Augenlicht, / dem sonst kein Licht nicht gleichet, / so schändlich zugericht?

3 Die Farbe deiner Wangen, / der roten Lippen Pracht / ist hin und ganz vergangen, / des blassen Todes Macht / hat alles hingenommen, / hat alles hingerafft, / und so bist du gekommen / von deines Leibes Kraft.

4 Was du, Herr, hast erduldet, / ist alles meine Last; / ich, ich hab es verschuldet, / was du getragen hast. / Schau her, hier steh ich Armer, / der Zorn verdienet hat; / gib mir, o mein Erbarmer, / den Anblick deiner Gnad.

5 Ich will hier bei dir stehen, / verachte mich doch nicht. / Von dir will ich nicht gehen, / wenn dir dein Herze bricht. / Wenn dein Haupt wird erblassen / im letzten Todesstoß, / alsdann will ich dich fassen / in meinen Arm und Schoß.

6 Ich danke dir von Herzen, / o Jesu, liebster Freund, / für deines Todes Schmerzen, / da du’s so gut gemeint. / Ach gib, dass ich mich halte / zu dir und deiner Treu / und, wenn ich einst erkalte, / in dir mein Ende sei.

Die Grossen Fürbitten

1. Für die heilige Kirche

Lasst uns beten, Brüder und Schwestern, für die heilige Kirche Gottes, dass unser Gott und Herr ihr Frieden schenke auf der ganzen Erde, sie eine und behüte und uns ein Leben gewähre in Ruhe und Sicherheit zum Lob seines Namens.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, du hast in Christus allen Völkern deine Herrlichkeit geoffenbart. Behüte, was du in deinem Erbarmen geschaffen hast, damit deine Kirche auf der ganzen Erde in festem Glauben verharre.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

2. Für den Papst

Lasst uns auch beten für unsern Papst Franziskus: Der allmächtige Gott, der ihn zum Bischofsamt erwählt hat, erhalte ihn seiner Kirche und gebe ihm Kraft, das heilige Volk Gottes zu leiten.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, du Hirte deines Volkes, in deiner Weisheit ist alles begründet. Höre auf unser Gebet und bewahre in deiner Güte unseren Papst Franziskus. Leite durch ihn deine Kirche und gib, dass sie wachse im Glauben und in der Liebe. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

3. Für alle Stände der Kirche

Lasst uns beten für unseren Bischof N., für alle Bischöfe, Priester, Diakone, für alle, die zum Dienst in der Kirche bestellt sind, und für das ganze Volk Gottes:

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, dein Geist heiligt den ganzen Leib der Kirche und leitet ihn. Erhöre unser Gebet für alle Stände deines Volkes und gib ihnen die Gnade, dir in Treue zu dienen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

4. Für die Katechumenen

Lasst uns auch beten für die (unsere) Katechumenen: Unser Herr und Gott öffne ihre Herzen für sein Wort, er schenke ihnen in der Taufe die Vergebung aller Sünden und nehme sie auf in sein Vaterhaus, damit sie das Leben finden in unserem Herrn Jesus Christus.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, du gibst deiner Kirche immer neue Fruchtbarkeit. Schenke allen, die sich auf die Taufe vorbereiten, Wachstum im Glauben und in der Erkenntnis. Führe sie zur Wiedergeburt aus dem Quell der Taufe und nimm sie an als deine Kinder.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

5. Für die Einheit der Christen

Lasst uns beten für alle Brüder und Schwestern, die an Christus glauben, dass unser Herr und Gott sie leite auf dem Weg der Wahrheit und sie zusammenführe in der Einheit der heiligen Kirche.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger Gott, du allein kannst die Spaltung überwinden und die Einheit bewahren. Erbarme dich deiner Christenheit, die geheiligt ist durch die eine Taufe. Einige sie im wahren Glauben und schließe sie zusammen durch das Band der Liebe. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

6. Für die Juden

Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, du hast Abraham und seinen Kindern deine Verheißung gegeben.

Erhöre das Gebet deiner Kirche für das Volk, das du als erstes zu deinem Eigentum erwählt hast:

Gib, dass es zur Fülle der Erlösung gelangt. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

7. Für alle, die nicht an Christus glauben

Lasst uns beten für alle, die nicht an Christus glauben, dass der Heilige Geist sie erleuchte und sie auf den Weg des Heiles führe.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, steh allen bei, die sich nicht zu Christus bekennen, dass sie mit redlichem Herzen vor dir leben und die Wahrheit finden.

Uns aber gib, dass wir das Geheimnis deines Lebens immer tiefer erfassen und in der brüderlichen Liebe wachsen, damit wir immer mehr zu glaubhaften Zeugen deiner Güte werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

8. Für alle, die nicht an Gott glauben

Lasst uns auch beten für alle, die Gott nicht erkennen, dass sie mit seiner Hilfe ihrem Gewissen folgen und so zum Gott und Vater aller Menschen gelangen.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, du hast den Menschen geschaffen, dass er dich suche und in dir Ruhe finde. Gib dich zu erkennen in den Beweisen deines Erbarmens und in den Taten deiner Gläubigen, damit die Menschen trotz aller Hindernisse dich finden und als den wahren Gott und Vater bekennen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

9. Für die Regierenden

Lasst uns beten für die Regierenden: Unser Herr und Gott lenke ihren Geist und ihr Herz nach seinem Willen, damit sie den wahren Frieden und die Freiheit suchen zum Heil aller Völker.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, in deiner Hand sind die Herzen der Menschen und das Recht der Völker. Schau gnädig auf jene, die uns regieren, damit auf der ganzen Welt Sicherheit und Frieden herrschen, Wohlfahrt der Völker und Freiheit des Glaubens. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

10. Für alle Not leidenden Menschen

Lasst uns Gott, den allmächtigen Vater, bitten für alle, die der Hilfe bedürfen: Er reinige die Welt von allem Irrtum, nehme die Krankheiten hinweg, vertreibe den Hunger, löse ungerechte Fesseln, gebe den Heimatlosen Sicherheit, (den Pilgernden und Reisenden eine glückliche Heimkehr,) den Kranken die Gesundheit und den Sterbenden das ewige Leben.

Beuget die Knie – Stille – Erhebet euch

Allmächtiger, ewiger Gott, du Trost der Betrübten, du Kraft der Leidenden, höre auf alle, die in ihrer Bedrängnis zu dir rufen, und lass sie in jeder Not deine Barmherzigkeit erfahren. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

387

Einzug und enthüllung des kreuzes

oder

T: nach Karfreitagsliturgie, M: Gurk/Klagenfurt 1971

Gesänge zur Kreuzverehrung

T: nach „Crux ave benedicta“, M: Rudolf Thomas (1924–1987) oder (zu den Improperien)

T: Markus Fidelis Jäck 1817 nach „Popule meus“, M: nach Köln 1844

7 Ich gab dir Gnaden ohne Zahl; / du schlägst mich an des Kreuzes Pfahl. / O du mein Volk, was tat ich dir? / Betrübt ich dich? Antworte mir!

Gesänge zur Kreuzverehrung

HeilHeil-ges gesKreuz, Kreuz, sei sei 1 2 q œ œ œ œ œ hoch unsverre ehFahret, ne, /

œ œ œ œ œ

Baum, die an uns dem führt der durch 1 2 œ œ œŒ HeiKampf land und hing, Not, œ œ œ wo die sich uns

œ seihalne te, 1 2

Lieb die beuns wähmahret, ne, /

œ œŒ

Toin de den ging. Tod. 1 2

œ œ eh-ret, /

T: Markus Fidelis Jäck (1768–1845) 1817 nach „Popule meus“, M: Wien 1936 Neufassung Franz Karl Praßl (*1954) 2011 n

Lieb, treu die zu bis sein zum bis

SeimitMundund 1– 4 œ œ Herzver-

Kreuz-stammChri-sti,

mei-nesHerrn.

Einst-malssehnwir

strah-lendgleichdem

3 Kreuz, du Denkmal seiner Leiden, / präg uns seine Liebe ein, / dass wir stets die Sünde meiden, / stets gedenken seiner Pein!

4 Heilges Kreuz, du Siegeszeichen, / selig, wer auf dich vertraut; / sicher wird sein Ziel erreichen, / wer auf dich im Leben schaut.

T: nach Karfreitagsliturgie, M: Gurk/Klagenfurt 1971

T: Steyr 1854, Wien 1857, M: Graz 1855, Salzburg 1878

oder

Gesänge zur Kreuzverehrung

Seiunsge-grüßt,duhei-li-gesKreuz!

Ver-lei-hedenrecht-gläu-bi-genChri-sten

T: nach „Crux ave benedicta“, M: Rudolf Thomas (1924–1987) oder (zu den Improperien)

Hei-li-gerGott!Hei-li-gerstar-kerGott!

T: Troparion vom Heiligen Kreuz aus der byzantinischen Liturgie, M: aus der Ukraine

Die Osterzeit

In der Karfreitagsliturgie erklingen bei der Kreuzverehrung die Improperien, die „Heilandsklagen“. Sie finden ihre Anlehnung an das alttestamentliche Buch Micha 6,3–4: „Mein Volk, was habe ich dir getan, womit dich beleidigt? Antworte mir! Ich habe dich aus dem Land Ägypten geführt, aus dem Sklavenhaus dich erlöst. Als Führer sandte ich dir Moses, Aaron und Mirjam …“ Das Ganze ist ein Rechtsstreit und als solcher kehrt er in der Karfreitagsliturgie wieder: ein Rechtsstreit zwischen dem Messias und seinem undankbaren Volk. Darin enthalten ist der Hymnus Trishagion, der auch – eine Seltenheit – in der lateinischen Kirche nicht nur lateinisch, sondern auch griechisch gesungen wird. Der Hymnus ist, neben dem Huldigungsruf Kyrie eleison, der einzige verbliebene griechischsprachige Teil der römischen Kirche, deren Liturgiesprache seit dem 4. Jahrhundert Latein ist. In diesem Hymnus am Karfreitag ist die Christenheit in der heiligen Liturgie sprachlich geeint.

Ruf zum Exsultet

Hei-li-ger,Un-sterb-li-cher,er-barmdichun-ser!

T: Markus Fidelis Jäck 1817 nach „Popule meus“, M: nach Köln 1844 „ „Heiliger Herre Gott“ (Nr. 300)

Improperien

A Mein Volk, was habe ich dir getan, womit nur habe ich dich betrübt?

Antworte mir.

V Aus der Knechtschaft Ägyptens habe ich dich herausgeführt.

Du aber bereitest das Kreuz deinem Erlöser.

A Mein Volk, was habe ich dir getan, womit nur habe ich dich betrübt?

Antworte mir.

i Hagios, ho Theós

ii Sanctus Deus

iii Heiliger, starker Gott

i Hagios Ischyrós

ii Sanctus Fortis

iii Heiliger, starker Gott

i Hágios Athánatos, eléison hemás

ii Sanctus Immortális, miserére nobis

iii Heiliger, unsterblicher Gott, erbarme dich unser.

V Vierzig Jahre habe ich dich geleitet durch die Wüste.

Ich habe dich mit Manna gespeist und dich hineingeführt in das Land der Verheißung.

Du aber bereitest das Kreuz deinem Erlöser.

i Hagios, ho Theós

ii Sanctus Deus

iii Heiliger, starker Gott

i Hagios Ischyrós

ii Sanctus Fortis

iii Heiliger, starker Gott

i Hágios Athánatos, eléison hemás

ii Sanctus Immortális, miserére nobis

iii Heiliger, unsterblicher Gott, erbarme dich unser.

V Was hätte ich dir mehr tun sollen und tat es nicht? Als meinen erlesenen Weinberg pflanzte ich dich, du aber brachtest mir bittere Trauben, du hast mich in meinem Durst mit Essig getränkt und mit der Lanze deinem Erlöser die Seite durchstoßen.

i Hagios, ho Theós

ii Sanctus Deus

iii Heiliger, starker Gott

i Hagios Ischyrós

ii Sanctus Fortis

iii Heiliger, starker Gott

i Hágios Athánatos, eléison hemás

ii Sanctus Immortális, miserére nobis

iii Heiliger, unsterblicher Gott, erbarme dich unser.

V Deinetwegen habe ich Ägypten geschlagen und seine Erstgeburt, du aber hast mich geschlagen und dem Tod überliefert.

A Mein Volk, was habe ich dir getan, womit nur habe ich dich betrübt? Antworte mir.

V Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt und den Pharao versinken lassen im Roten Meer, du aber hast mich den Hohenpriestern überliefert.

A Mein Volk …

V Ich habe vor dir einen Weg durch das Meer gebahnt, du aber hast mit der Lanze meine Seite geöffnet.

A Mein Volk …

V In einer Wolkensäule bin ich dir vorangezogen, du aber hast mich vor den Richterstuhl des Pilatus geführt.

A Mein Volk …

V Ich habe dich in der Wüste mit Manna gespeist, du aber hast mich ins Gesicht geschlagen und mich gegeißelt.

A Mein Volk …

V Ich habe dir Wasser aus dem Felsen zu trinken gegeben und dich gerettet, du aber hast mich getränkt mit Galle und Essig.

A Mein Volk …

V Deinetwegen habe ich die Könige Kanaans geschlagen, du aber schlugst mir mit einem Rohr auf mein Haupt.

A Mein Volk …

V Ich habe dir ein Königszepter in die Hand gegeben, du aber hast mich gekrönt mit einer Krone von Dornen.

A Mein Volk …

V Ich habe dich erhöht und ausgestattet mit großer Kraft, du aber erhöhtest mich am Holz des Kreuzes.

A Mein Volk …

quem córpo in ris mun my di

2 Tantum ergo sacraméntum / venerémur cérnui, / et antíquum documéntum / novo cedat rítui; / praestet fides suppleméntum / sénsuum deféctui.

3 Genitóri Genitóque / laus et iubilátio, / salus, honor, virtus quoque / sit et benedíctio; / procedénti ab utróque / compar sit laudátio. Amen.

T: Thomas von Aquin (1225–1274), M: Caspar Ett (1788–1847)

oder vor dem Segen

hin-ge-

hin-ge-

Schenkuns

Schenkuns

Sün-de

Gna-de

Schuldund

wür-dig ˙ sein.

2 Herr, du gibst dich selbst zur Speise, / reichst zum Tranke uns dein Blut, / dass wir auf der Lebensreise / nie verlieren Kraft und Mut. / Stärk uns, unser Kreuz zu tragen, / sei uns nah in Not und Plagen! / Wenn uns einst das Auge bricht, / nimm uns auf ins ewg’e Licht!

2 Herr, du gibst dich selbst zur Speise, / reichst zum Tranke uns dein Blut, / dass wir auf der Lebensreise / nie verlieren Kraft und Mut. / Stärk uns, unser Kreuz zu tragen, / sei uns nah in Not und Plagen! / Wenn uns einst das Auge bricht, / nimm uns auf ins ewg’e Licht!

T: Herold 1807, Johann Michael Sailer (1751–1832), M: Leopold Koželuch (1738–1814) zugeschrieben, Leitneritz 1844

T: Herold 1807, Johann Michael Sailer (1751–1832), M: Leopold Koželuch (1738–1814) zugeschrieben, Leitneritz 1844

Schlussgebet

Segensgebet über das Volk

œ n œ œ œ œ œœ œ œ œœ duihmge-schenkt.Hal-le-lu-ja,Hal-le-lu-ja.

T: Liturgie, M: Antiphonale zum Stundengebet

Liturgie, M: Antiphonale zum Stundengebet

œœ œ

4 Selig seid ihr, wenn ihr Schuld verzeiht, / Stütze und Halt aneinander seid.

T: Raymund Weber, M: Selig seid ihr, wenn ihr einfach lebt (Nr. 458)

Grablegung

2 |: Er geht den Weg, den alle Dinge gehen, :| er trägt das Los, er geht den Weg, |: er geht ihn bis zum Ende. :|

3 |: Der Sonne und dem Regen preisgegeben, :| das kleinste Korn in Sturm und Wind |: muss sterben, um zu leben. :|

4 |: Die Menschen müssen füreinander sterben. :| Das kleinste Korn, es wird zum Brot, |: und einer nährt den andern. :|

5 |: Den gleichen Weg ist unser Gott gegangen, :| und so ist er für dich und mich |: das Leben selbst geworden. :|

T: „Wie als en god wil leven“ Huub Oosterhuis 1965, Ü: Johannes Bergsma 1969, M: Flämische Melodie bei Charles Edmond Henri de Coussemaker 1856

Matthias Grünewald: Grablegung, Isenheimer Altar, 1512–1516, Musée Unterlinden, Colmar

Karsamstag

Die Feier des innersten Kerns des Heilsgeschehens. Nacht der Erlösung, Nacht des Durchbruchs vom Tod zum Leben, das ist die Osternacht.

Zugleich aber auch die Nacht der Wache für den Herrn. In der Liturgie der Osternacht drücken wir die Freude über das Geschenk der Erlösung dadurch aus, dass wir das neue Licht anzünden, das Wort Gottes hören, unser Taufversprechen erneuern und, als Höhepunkt, die Eucharistie – Tod und Auferstehung Jesu – feiern.

Ostern ist der christliche Urfeiertag. Die Kirche feiert das „Pascha“ (Durchgang): Sie gedenkt der Befreiung des Volkes Gottes aus dem Sklavenhaus Ägypten; sie preist Gottes Größe und Treue in Schöpfung und Neuschöpfung; wachend erwartet sie den Herrn, der die Nacht des Todes zur Auferstehung durchschritten hat. Denn dies ist die Nacht, in der die Glaubenden von der Hoffnungslosigkeit zur Hoffnung, von der Trauer zur Freude, von der Bedrängnis in die Freiheit, vom Tod zum Leben geführt werden. In ihr werden die Sakramente der Eingliederung (Taufe, Firmung, Eucharistie) gefeiert. Die Gläubigen erneuern ihr Taufversprechen und bekennen, dass auch sie mit Christus begraben und mit ihm auferstanden sind.

HOCHFEST

DER AUFERSTEHUNG DES HERRN

Die Feier der Osternacht

DIE FEIER DER OSTERNACHT

Lichtfeier

Lichtfeier

Im Dunkel der Nacht versammelt sich die Gemeinde beim Osterfeuer. An ihm wird die Osterkerze entzündet. Das Osterlob (Exsultet) preist den Sieg Christi über die Mächte der Finsternis und der Sünde.

Segnung des Feuers und Bereitung der Osterkerze

Zur Prozession

Ruf oder

(dreimal, in steigender Tonhöhe)

Das Osterlob (Exultet)

Antwortgesang

Lied nach dem Exsultet h.

4 9 œ œ œ

Jauchder zet gleich dem der 1

DunNekel bel bege-

HerSonren, ne der durchfinsiegstereichdas re

2 Säule des Feuers! O Licht, das die Finsternis blendet! / Tag ohne Abend, der nächtliches Grauen beendet. / Herr, dir sei Lob, / der sich vom Grabe erhob, / Jubel und Leben uns spendet!

3 Lamm, das für unsere Schuld in den Tod ward gegeben; / du riefest alle mit mächtigem Worte zum Leben. / Siehe, mit dir / sterben und leben auch wir. / Lass uns dich rühmend erheben.

T: Albert Höfer (*1932), M: 17. Jh., geistlich, Stralsund 1665, Halle 1741

O Licht, Licht das der Erwunlödersung bauns ren geNacht, bracht, uns da 1 . .

wirvomTod auf-geumganfangen, gen, herr - lich

ausdesGra-besStein,duMor-gen-stern,du

derWahrheitLicht und Le-ben! Gnadenschein,

2 O Licht der lichten Ewigkeit, / das unsre Welt getroffen, / in dem der Menschen Schuld und Leid / darf Auferstehung hoffen. / O Nacht, da Christus unser Licht! / O Schuld, die Gottes Angesicht / uns leuchten lässt in Gnaden!

3 O Licht, viel heller als der Tag, / den Sonnen je entzündet, / das allem, was im Grabe lag, / den Sieg des Lebens kündet. / Du Glanz des Herrn der Herrlichkeit, / du Heil der Welt in Ewigkeit, / voll Freuden und voll Frieden! T: Georg Thurmair 1963, M: Mainz um 1390, Nürnberg 1523/24, Einheitslieder 1947

GESÄNGE Wortgottesdienst 1. Lesung Gen 1,1–2,2

Dasistder h/h.

Wortgottesdienst

Im österlichen Licht hört die Gemeinde in sieben alttestamentlichen und zwei neutestamentlichen Lesungen die Geschichte Gottes mit seinem Volk; sie betrachtet und bekennt in Gesang und Gebet die Großtaten Gottes und verkündet die Auferstehung des Herrn.

Wir hören den biblischen Bericht von der Schöpfung der Welt und des Menschen. Dieser große Lobpreis auf den Schöpfer weist uns in dieser Nacht darauf hin, dass in der Taufe eine noch viel bedeutendere Schöpfung des Menschen geschieht.

Kehrvers zum Antwortpsalm

Nach der Ersten Lesung

GESÄNGE

Wortgottesdienst

Im österlichen Licht hört die Gemeinde in sieben alttestamentlichen und zwei neutestamentlichen Lesungen die Geschichte Gottes mit seinem Volk; sie betrachtet und bekennt in Gesang und Gebet die Großtaten Gottes und verkündet die Auferstehung des Herrn.

Nach der Ersten Lesung

Nach der Zweiten Lesung

2. Lesung

T: nach Ps 104,30, M: Albert Jenny 1966

Gen 22,1–18

„Das Opfer unseres Vaters Abraham“

Be-hü-temich,Gott,be-hü-temich,dennichver-

derEr-dewirdneu.

In der Opferung Isaaks sieht die Kirche ein Urbild für das Kreuzesopfer Jesu. Die Rettung aus dem Tod ist der Lohn für den Glauben Abrahams. In der Auferweckung Jesu hat Gott „das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, den er unserem Vater Abraham geschworen hat“ (Lk 1,72f).

nach Ps 104,30, M: Albert Jenny 1966

trau-eaufdich;meingan-zesGlückbistdual-lein.

Kehrvers zum Antwortpsalm

T: nach Ps 16,1.2, M: Leo Langer 2009 nach der Dritten

Nach der Zweiten Lesung

Nach der Zweiten Lesung

Oration

3. Lesung Ex 14,15–15,1

„Die Israelitten zogen trockenen Fußes durchs Meer“

Be-hü-temich,Gott,be-hü-temich,dennichver-

T: nach Ps 16,1.2, M: Leo Langer 2009

Mit dem Durchzug durch das Schilfmeer rettete Gott das Volk Israel. Seit den ersten Zeiten des Christentums wurde diese Schilderung des Durchzugs zum Abbild des Taufgeschehens. Aus den Fluten des Taufwassers steigt der Täufling gerettet heraus und wird in das neue Land geführt.

Kehrvers zum Antwortpsalm

nach der Dritten Lesung

T: nach Ex 15,1.2, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

Oration

Nach der Vierten Lesung

4. Lesung Jes 54,5–14 „In ewiger Huld habe ich mich deiner erbarmt, spricht dein Erlöser, der Herr“

Gottes Wille zielt von allem Anfang an auf unsere Rettung. So wird auch der Aufbau des neuen Jerusalems nach der Zerstörung und Verbannung als rettendes und erlösendes Eingreifen Gottes erfahren.

Kehrvers zum Antwortpsalm

T: nach Ps 30,2.13, M: Johann Simon Kreuzpointner

Nach der Fünften Lesung

T: Wilhelm Willms (1930–2002), M: Peter Janssens (1934–1998)

T: nach Ex 15,1.2, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

œ œ Meine h ˙ ˙ œ œ Seeledürstet œ œ ˙ ˙ allezeitnach w Gott. Ih

Nach der Vierten Lesung

T: nach Ex 15,1.2, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

Nach der Vierten Lesung

T: nach Ps 30,2.13, M: Johann Simon Kreuzpointner 2009

Oration

Nach der Fünften Lesung

OSTERSONNTAG

Kehrvers zum Antwortpsalm 393

„Kommt zu mir und ihr werdet aufleben! Ich schliesse mit euch

einen ewigen Bund“

5. Lesung Jes 55,1–11

Freudiglasstunsschöpfenlebendige h/h. Va - ----

T: nach Ps 30,2.13, M: Johann Simon Kreuzpointner 2009

Durch die Worte des Propheten Jesaja bezeugt uns Gott, dass auch in Bedrängnis und Kreuz sein Wille auf unsere Rettung gerichtet ist.

Nach der Fünften Lesung

T u. M: Gotteslob Innsbruck 1946, Salzburg 1950

T: nach Ps 42,3, M: Fritz Schieri (1922–2009) 906 4 3 œ Lob Herr, Gott 1 2 3 q ˙ œ preist gib Va den durch ter, œ œ œ Sohn dei Herrn, ne ihr Ge und œ œ œ Men rech Heil schen tig gem --˙ œ all, keit Geist, singt die der 1 2 3 / ˙ œ ihm Spei uns zur se er œ œ œ hält, Ehr uns mit zur er œ œ œ fro rech nährt hem ten und-˙ œ Schall! Zeit; speist, Die du sei 1 2 3 / ˙ œ Au stre Lob gen cke und ˙ œ al dei Ehr ler ne zu ˙ œ schaun Hän al auf de ler ---˙ œ Zeit aus dich,und und von 1 2 3 / ˙ œ was tei E da le wig œ œ œ le dei keit ne zu bet, œ œ œ freu Ga E et ben wig ˙ keit. sich. aus! --- --

T u. M: „Weinviertler Tischgebet“ aus Sammlung Stubenvoll (Weinviertel/Niederösterreich, vor dem 2. Weltkrieg) oder

Nach der Sechsten Lesung

Herr,duhast h./h

T u. M: Gotteslob Innsbruck 1946,

T: nach Joh 6,68, M: Heinrich Rohr (1902–1997) 4 4 œj

6. Lesung Bar 3,9–15.32–4.4 „Geh dienen Weg im Licht der Weisheit Gottes“

T u. M: Gotteslob Innsbruck 1946, Salzburg 1950

Die Weisheit Gottes ist leibhaft unter uns erschienen in Jesus Christus. Er, der Gekreuzigte und Auferstandene, ist „der Weg, die Wahrheit und das Leben“.

Kehrvers zum Antwortpsalm

Nach der Sechsten Lesung

T: nach Joh 6,68, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

Oration

7. Lesung Ez 36,16–17a.18–28

„Ich giesse reines Wasser über euch aus und gebe euch ein neues Herz“

Nach der Zerstörung Jerusalems empfängt der Prophet ein Gotteswort. Gott wird Israel nicht seinem Schicksal überlassen. Gott wird ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Mit einem erneuerten Volk wird er einen neuen Bund schließen.

T: Karfreitagsliturgie, M: orthodoxe Liturgie

oder

h/h .

Einrei-nesHerzer-schaf-femir,oGott.

T: Ps 51,12, M: Josef Bogensberger 2009

4 Süß ist dein Wort erschollen: / Zu mir, ihr Kummervollen! / Zu mir! Ich will euch laben, / euch nehmen Angst und Not. / Heil mir! Ich bin erquicket! / Heil mir! Ich darf entzücket / mit Dank und Preis und Jubel / mich freun in meinem Gott.

T: Josef Philipp Neumann (1774–1849) 1827, M: Franz Schubert (1797–1828) 1827

Oration

Palmsonntag

Am Palmsonntag gedenken wir des Einzugs Jesu in Jerusalem und seines Leidens. Sein Einzug auf einem Esel macht deutlich, dass sein Königtum nicht von dieser Welt, vielmehr ein Königtum der Liebe ist. Die rote Farbe der liturgischen Gewänder erinnert an das Leiden, aber auch an den Sieg des Herrn über die Mächte des Todes. Wie einst die Menschen in Jerusalem tragen die Gläubigen Palmzweige in den Händen und rufen dem Herrn zu: „Hosanna“ (Bring doch Hilfe).

„Eh „Eh re, re, Eh Eh re re

œj sin stam get meln der auch Himm wir, li die schen die

œj

Gott Gott in in der der Hö Höhe!“, he!“, /

œj œj ˙ se Er li de ge ge Schar. bar.-

Der Hauptgottesdienst beginnt mit der Segnung der Palmzweige und der feierlichen Prozession. Die Liturgie des Wortes stellt die Verurteilung und das Leiden Jesu in den Mittelpunkt.

staunendmichfreun, / --

VaterderWelten,doch

stimmichmitein:

2 „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!“, / kündet der Sterne strahlendes Heer. / „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!“, / säuseln die Lüfte, brauset das Meer. / |: Feiernder Wesen unendlicher Chor / jubelt im ewigen Danklied empor: / „Ehre sei Gott in der Höhe!“ :|

Nach der Siebten Lesung

Tagesgebet

Hirschverlangtnachfrischem œ œ Was-ser, Va

Lesung aus dem Neuen Testament Röm 6,3–11 „Sind wir mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden“

Wir sind als Christinnen und Christen mit Christus schicksalshaft verbunden: wir sind Glieder seines Leibes. Daher nimmt ER uns in den Tod hinein und in seine Auferstehung. In der Welt des Auferstandenen ist aber für die Sünde kein Platz mehr.

T: nach Ps 42,2, M: GGB 2010 oder „Ein reines Herz“ (Nr. 301)

Gott,nachdir.

T: Liturgie, M: Diözesangesangbuch Bozen-Brixen 1964

Feierliches Halleluja

Osterhalleluja

T: Liturgie, M: gregorianisch

T: Liturgie, M: Graduale Romanum oder „Halleluja“ (Nr. 175,2)

Tauffeier

T: Liturgie, M: Gerhard Kronberg (1913–2001)

In dieser Nacht werden von alters her Taufkandidaten in die volle Gemeinschaft der Kirche geführt. Dazu wird nach der Anrufung der Heiligen das Taufwasser geweiht und die Taufe gefeiert. Findet keine Taufe statt, so wird das Segensgebet über das Wasser gesprochen. Die Gläubigen halten brennende Kerzen in ihren Händen, bekennen ihren Glauben und werden zur Erinnerung an ihre Taufe mit Wasser besprengt.

T: Liturgie, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

[Allerheiligen-Litanei vor der Taufwasserweihe ]

Antwort der Gemeinde „ Nr. 556,1 ff

Zur Erneuerung des Taufversprechens „ „Ich bin getauft und Gott geweiht“ (Nr. 491) oder ein geeignetes

T: Liturgie, M: gregorianisch

Evangelium

Mt 28,1–10 oder Mk 16,1–7 oder Lk 24,1–12

„Ihr sucht Jesus den Gekreuzigte; er ist auferstanden, wie er gesagt hat“

Nach dem Evangelium

Homilie

Tauffeier

Allerheiligenlitanei

Allerheiligen-Litanei

Herr,erbarmedich. K/A

Christus, K/A -- -

K{ rie,eléison. K/A oder K/A

eléison.

Taufwasserweihe

Erneuerung des Taufversprechens

GottVaterimHimmel, KA

Taufe zur Ausspendung des Taufwassers

K Gott Sohn, Erlöser der Welt

Gott Heiliger Geist

Heilige Dreifaltigkeit, ein Einiger Gott

HeiligeMaria,MutterGottes,

œ œ TaufFeind Webund und gen œ œ œ imseiwandmer ner le œ œ Œ stehn, Macht ich,

œ œ ich gesowill lob lang dem ich ich 1 2 3 œ œ œ Herrn zu leb geentauf ˙ œ hösaEr˙ Œ ren. gen, den.

œ œ Er eiGott, ruft tel du mich, ist mein 1 2 3

œ seiseiVanen ne ter, œ œ œ Weg ganschützu ze ze œ œ Œ gehn, Pracht, mich œ œ œ und schwer und will ist lass sein sein mich 1 2 3 œ œ œ Wort Joch semich zu lig ˙ œ lehtrawer˙ Œ ren. gen. den! œ œ œ Dank Ich O, sei flieh mach dem die mich 1 2 3 ˙ œ Herrn, finähnder stern lich ˙ œ mich Werdeiaus ke nem . ˙ Sohn, Gnad sein. / œ œ œ in sei Des seiHeiljenne gen seits 1 2 3 ˙ œ Kirch du Geimein bestes œ œ œ rulichgrößfen ter ter œ œ Œ hat, Schein Lohn, œ œ œ im zeigt nie mir Himwill den mel ich 1 2 3 œ œ œ von Weg einst ihr zum auf ˙ œ weiLee. ˙ wig. ben. chen.

T: Graz 1998: 1. Strophe nach Karl Günter Peusquens (1925–1994) 1974, 2. + 3. Strophe nach München 1810, M: Bonn 1826 4 3 œ œ œ Fest Dem Auf soll böGotmein sen tes 1 2 3 q

/ / 1 2 3 h/h. -----

DieihraufChristusgetauftseid,habt

Gott, Wir du sind bist mit herr Chri lich stus und ge hei stor lig, ben, wir wir

Christusangezogen.Halleluja.

wol wer len den dir mit lob ihm sin le gen. ben. Hal Hal le le lu lu ja. ja.

T u. M: aus der Liturgie der Ostkirche

Der Fisch wurde in der frühchristlichen Kunst als christliches Erkennungszeichen verwendet. Das griechische Wort für Fisch (ἰχθύς / ichthýs) enthält ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis

wunWahrtrüderheit gen bar neu mit ergedem 1 2 3 wählt; bar, Schein. der dass Lasst uns wir den aus so Blinder in den

ΗΣΟΥΣ – Iēsoûs „Jesus“ ΧΡΙΣΤΟΣ – Christós „der Gesalbte“ ΘΕΟΥ – Theoû „Gottes“ ΥΙΟΣ – Hyiós „Sohn“ ΣΩΤΗΡ – Sōtér „Retter“/„Erlöser“

Schuld be-

Eucharistiefeier

Zur Gabenbereitung

4 œ Freu Drei Die 1 2 3

freu freu freu 1 2 3

freu freu freu 1 2 3

dich, Ta Wun er ge den lö nur rot, ste hielt jetzt œ œ œ Chri ihn o sten das wie heit, Grab, schön, /-

dich, Ta Wun er ge den lö nur rot, ste hielt jetzt

œ Chri ihn o sten das wie heit, Grab, schön, /- ---

dich dich dich und und und sin sin sin

dich dich dich und und und sin sin sin

ist To Mond er des glanz 1 2 3

ist To Mond er des glanz 1 2 3

Hei warf Sonn land des und-

ge, ge, ge, der er wie

ge, ge, ge, der er wie

Hei warf Sonn land des und-

stan Fes an den seln zu heut, ab, sehn, Hal Hal Hal œ œ œ le le le lu lu luja. ja. ja. /

stan Fes an den seln zu heut, ab, sehn, Hal Hal Hal œ œ œ le le le lu lu luja. ja. ja. /------

4 Die Seite, die geöffnet war, / freu dich und singe, / zeigt sich als Himmelspforte dar, / Halleluja. / Sing fröhlich …

4 Die Seite, die geöffnet war, / freu dich und singe, / zeigt sich als Himmelspforte dar, / Halleluja. / Sing fröhlich …

5 O Christ, nun feste Hoffnung hab, / freu dich und singe, / auch du wirst gehn aus deinem Grab, / Halleluja. / Sing fröhlich …

5 O Christ, nun feste Hoffnung hab, / freu dich und singe, / auch du wirst gehn aus deinem Grab, / Halleluja. / Sing fröhlich …

6 Das Weizenkörnlein nicht verdirbt, / freu dich und singe, / wiewohl es in der Erde stirbt, / Halleluja. / Sing fröhlich …

6 Das Weizenkörnlein nicht verdirbt, / freu dich und singe, / wiewohl es in der Erde stirbt, / Halleluja. / Sing fröhlich …

7 So wirst zum Leben du erstehn, / freu dich und singe, / und deinen Heiland ewig sehn, / Halleluja. / Sing fröhlich … T: 1.–2. Str.: Mainz 1787, 3.–4. Str.: Paderborn 1868, 5.–6. Str.: Regensburg 1881, 7. Str.: unbekannt, M: Limburg 1838

7 So wirst zum Leben du erstehn, / freu dich und singe, / und deinen Heiland ewig sehn, / Halleluja. / Sing fröhlich … T: 1.–2. Str.: Mainz 1787, 3.–4. Str.: Paderborn 1868, 5.–6. Str.: Regensburg 1881, 7. Str.: unbekannt, M: Limburg 1838

Gabengebet

Hochgebet Präfation

Sanctus GESÄNGE 992 4 3 ˙ œ Heilig, Sanctus q ˙ œ heilig, . ˙ hei . ˙ lig, / ˙ œ ----heilig

Herr!

˙ œ Er,der ˙ œ niebe . ˙ gon . ˙ nen, / ˙ œ er,der --

Das Gebet des Herrn

Friedensgruss

Agnus Dei q. 1 2 3

8 6 œj Mein Herr, Mein

Gesang zur Brotbrechung

œj œ œj Hei uns Hei land, re land, Herr Lie Herr und ben und . œ œ œj Mei al Mei ster, le, ster, dein die o /

SündederWelt:Erbarmedichunser. / - ---

GESÄNGE

Vaterunser

„ deutsch: Nr. 589,2 und 632,2

„ lateinisch: Nr. 589,3 „ vierstimmig: Nr. 661,8

SündederWelt:GibunsdeinenFrieden. / -

T: Liturgie, M: Vinzenz Goller 1972

oder

Agnus Dei

Seid, was ihr seht, und empfangt, was ihr seid! Augustinus

Got-tes, / A

Sün-den:Herr,

T: nach Liturgie, M: München 1817, Neufassung: Erhard Quack 1951 nach Agnus Dei Vat. XVII

Gesänge zur Kommunionspendung

 Mariatroster Osterlied (siehe hinterer Umschlag, innen)

Schlussgebet

Feierlicher Schlusssegen

Entlassungsruf

Geht hin in Frieden

Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer. Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.

Lothar Zenetti

Kyrie-Litanei

Ostersonntag

Eröffnung

GESÄNGE 1012

Gesang zur Eröffnung

Kyrie-Litanei

 Mariatroster Osterlied (siehe hinterer Umschlag, innen)

GESÄNGE 1012

GESÄNGE 1012

GESÄNGE 1012

Bussakt

Jahreskreis I

Kyrie-Litanei

Kyrie-Litanei

Kyrie-Litanei

Kyrie-Litanei

Kyrie

Jahreskreis I

b

Jahreskreis I

Jahreskreis I

Jahreskreis I

Herr Herr Herr Jesus Jesus Jesus ChriChriChristus, stus, stus, X œœ

Jesus ChriChriChristus, stus, stus, œœ du du du bist bist bist für vom uns uns Tod vorausgegangen X erbarme erbarme erbarme dich dich dich unununser! ser! ser!

Modell und Einrichtung: Armin Kircher (*1966) 2002

Modell und Einrichtung: Armin Kircher (*1966) 2002

Modell und Einrichtung: Armin Kircher (*1966) 2002

Modell und Einrichtung: Armin Kircher (*1966) 2002

œ œœ A Kýrie, eléison … A Christe, eléison … A Kýrie, eléison …

Armin Kircher (*1966) 2002

w son. son. w w 1+ 3 2 1

léi léi

c c . œ œj œ œ Chri Kýrie, ste, e e . œ J œ œ œ œ œj œ œ A h ˙ ˙ léi léi son, son, ˙ ˙ ˙ ˙ / / . œ œj œ œ Chri Kýrie, ste, e e . œ J œ œ œ j ˙ ˙ léi léi son. son. ˙ ˙ / / œ Chri Kýri œ œ 1+ 3 2 1 ö nen Geist Gloria Tagesgebet

1+ 3 2 1 ö ter heimgekehrt du bist für uns wahrhaft auferstanden aus du bist Zum Vadu sendest uns dei-

A h

léi léi son, son,

T: Liturgie, M: aus der Ukraine, S: traditionell b Herr Herr Herr Jesus Jesus Jesus ChriChriChristus, stus, stus, X œœ 1 2 3 K du du du bist bist bist für vom uns uns Tod vorausgegangen X b geerzum storben, standen, Vater, œ W 1 2 3 erbarme erbarme erbarme dich dich dich unununser! ser! ser! W œ œœ A Kýrie, eléison … A Christe, eléison … A Kýrie, eléison …

1 2 3 K du du du bist bist bist für vom uns uns Tod vorausgegangen X b geerzum storben, standen, Vater, œ W 1 2 3 erbarme erbarme erbarme dich dich dich unununser! ser! ser! W œ œœ A Kýrie, eléison … A Christe, eléison … A Kýrie, eléison …

A h

Chri Kýrie, ste, e e

/ / . œ j Chri Kýrie, .

œj œ œ Chri Kýrie, ste, e e . œ J œ œ œ j ˙ ˙ léi léi son. son. ˙ ˙ ˙ ˙ / / w son. son. w w 1+ 3 2 1

T: Liturgie, M: aus der Ukraine, S: traditionell b Herr Herr Herr Jesus Jesus Jesus ChriChriChristus, stus, stus, X œœ 1 2 3 K du du du bist bist bist für vom uns uns Tod vorausgegangen X b geerzum storben, standen, Vater, œ W 1 2 3 erbarme erbarme erbarme dich dich dich unununser! ser! ser! W œ œœ A Kýrie, eléison … A Christe, eléison … A Kýrie, eléison …

T: Liturgie, M: aus der Ukraine, S: traditionell b Herr Herr Herr Jesus Jesus Jesus ChriChriChristus, stus, stus, X œœ 1 2 3 K du du du bist bist bist für vom uns uns Tod vorausgegangen X b geerzum storben, standen, Vater, œ W 1 2 3 erbarme erbarme erbarme dich dich dich unununser! ser! ser! W œ œœ A Kýrie, eléison … A Christe, eléison … A Kýrie, eléison …

Modell und Einrichtung: Armin Kircher (*1966) 2002 b Herr Herr Herr Jesus Jesus Jesus ChriChriChristus, stus, stus, X œœ 1 2 3 K du du du bist bist bist für vom uns uns Tod vorausgegangen X b geerzum storben, standen, Vater, œ W 1 2 3 erbarme erbarme erbarme dich dich dich unununser! ser! ser!

œ œœ A Kýrie, eléison … A Christe, eléison … A Kýrie, eléison …

˙ / .

Chri Kýrie, ste, e e

léi léi son, son,

/

c c . œ œj œ œ

Chri Kýrie, ste, e e

Chri Kýrie, ste, e e

/ / .

léi son. son. ˙ ˙ / /

léi léi son. son. ˙ ˙ / /

œj œ œ Chri Kýrie, ste, e e . œ J œ œ œ ˙ ˙ léi léi son. son. ˙ ˙ ˙ / / . œ Chri Kýri . œ . œ

˙ w w

T: Liturgie, M: aus der Ukraine, S: traditionell

2 Quóniam confirmáta

et véritas

Wortgottesdienst

3 Glória Patri et Fílio, * et Spirítui Sancto.

4 Sicut erat in princípio, et nunc et semper,* et in sáecula saeculórum. Amen. Kv

1. Lesung Apg 10,34a.37—43 Wir haben mit ihm nach seiner Auferstehung gegessen und getrunken

Kehrvers zum Antwortpsalm collaudáte eum, omnes pópuli.

Psalm 118: Eine Dankliturgie

T: nach Ps 118,24, M: Josef Seuffert (*1926)

1. Lesung

Strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten

278

Gottes sitzt Kol 3,1—4 oder:

1 Danket dem Herrn, denn er ist gütig, * denn seine Huld währt ewig.

Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid 1 Kor 5,6b—8

2 So soll Israel sagen: *

T: Liturgie, M: Diözesangesangbuch Bozen-Brixen 1964

Ruf vor dem Evangelium

Denn seine Huld währt ewig.

3 So soll das Haus Aaron sagen: *

[Ruf] K/A

Denn seine Huld währt ewig.

4 So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren: *

Denn seine Huld währt ewig.

T: Liturgie, M: gregorianisch

Evangelium Er sah und glaubte Joh

oder:

T: Liturgie, M: Gerhard Kronberg (1913–2001) 4 4 .

Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, wie er gesagt hat Mt

Homilie

Fürbitten

Eucharistiefeier

Gesang zur Gabenbereitung

Gabengebet

Hochgebet

Präfation

Sanctus 302

GESÄNGE

HeiligistGottinHerrlichkeit;sein 2 h -

RuhmerfülltdieHimmelweit.Lobsinget,jubelt

reZeit.Lobsinget,jubeltihm.Hosanna.

T: Erhard Quack [1965] 1966/1972, M: Caspar Ulenberg 1582

Das Gebet des Herrn

Friedensgruss

Gesang zur Brotbrechung

dieSündderWelt:Erbarmdichunser.

T: Liturgie, M: Braunschweig 1528

Gesänge zur Kommunionspendung

Nach der Kommunion

Gesänge zur Kommunion –Dank nach der Kommunion 5

T: Peter Gerloff, M: William

Wir Halwollelen lualja, le Halfröhlelich lusein ja, Kv 3 / 1 h.

in Haldieleser lu-ja, öHalster-lilechen lu-ja. Zeit, / . .

denn Geunlobt ser sei Heil Chri-stus, hat MaGott ribeenSohn. reit.

2 Es ist erstanden Jesus Christ, / der an dem Kreuz gestorben ist, / ihm sei Lob, Ehr zu aller Frist. Kv

3 Er hat zerstört der Höllen Pfort, / die Seinen all herausgeführt / und uns erlöst vom ewgen Tod. Kv

4 Es singt der ganze Erdenkreis / dem Gottessohne Lob und Preis, / der uns erkauft das Paradeis. Kv

5 Des freu sich alle Christenheit / und lobe die Dreifaltigkeit / von nun an bis in Ewigkeit. Kv

T: 1. Str.: Medingen bei Lüneburg um 1380 und bei Cyriakus Spangenberg Eisleben 1568, 2.–5. Str.: nach „Resurrexit Dominus“ (14. Jh.), M: Hohenfurt 1410/Böhmische Brüder 1544/Wittenberg 1573

Schlussgebet

Entlassung

K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …

K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …

K Du Heiland der Armen und Kranken: A Ky´rie …

K Du Retter aus Tod und Sünde: A Ky´rie …

4 Österliche Bu ß zeit, Bu ß e

K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Ky´rie …

Eröffnung

K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Ky´rie …

Gesang zur Eröffnung

K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …

 Mariatroster Osterlied (siehe Umschlag hinten, Seite 3)

K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …

K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Ky´rie …

Bussakt

K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Ky´rie …

Kyrie

5 Osterzeit

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Ky´rie …

K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Ky´rie …

K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …

K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …

2 Wir haben, Herr, dein Gut verschwend’t wie der verlorne Sohn, / die Sünde hat uns so verblend’t, doch schau von deinem Thron / mitleidig her auf unsern Schmerz, verwirf nicht ein zerknirschtes Herz. / Entzieh die Vaterhuld uns nicht und sende uns dein Gnadenlicht, dein Gnadenlicht, dein göttlich Gnadenlicht, / dein Gnadenlicht, dein göttlich Gnadenlicht.

K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Ky´rie …

K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Ky´rie …

T: Franz Seraph v. Kohlbrenner (1728–1783) 1777, M: Prag um 1790, Bearbeitung: Johann Michael Haydn (1737–1806) vor 1800

6 Friede

K

Herr Jesus, du bist unser Friede: A Ky´rie …

q

K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Ky´rie …

K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …

K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …

K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Ky´rie …

K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Ky´rie …

7 Heilige, Leben aus dem Glauben

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Ky´rie …

K Du sendest sie als deine Boten: A Ky´rie …

K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe … n

15 Deine Augen sahen, wie ich entstand, * in deinem Buch war schon alles verzeichnet;

16 meine Tage waren schon gebildet, * als noch keiner von ihnen da war.

17 Wie schwierig sind für mich, o Gott, deine Gedanken, * wie gewaltig ist ihre Zahl!

18 Wollte ich sie zählen, es wären mehr als der Sand. * Käme ich bis zum Ende, wäre ich noch immer bei dir.

Weltver

mehre,Gott,

19 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, * prüfe mich und erkenne mein Denken!

20 Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt, * und leite mich auf dem altbewährten Weg!

keit,Gott,

keit.

Tagesgebet

21 Ehre sei dem Vater und dem Sohne * und dem Heiligen Geiste.

Wortgottesdienst

22 Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit * und in Ewigkeit. Amen. Kv

oder Ps 27 (Nr. 38) oder Ps 130 (Nr. 639,3–4)

1. Lesung Apg 2,14.22b–33 Gott hat Jesus auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen

Kehrvers zum Antwortpsalm

Zweiter Psalm

h/h.

T: nach Ps 89,2, M: Johannes Aengenvoort (1917–1979)

2. Lesung 1 Kor 15,1–8.11

Das Evangelium, das ich euch verkündet habe, ist der Grund, auf dem ihr steht

T: Liturgie, M: Diözesangesangbuch Bozen-Brixen 1964

Ruf vor dem Evangelium

T: Liturgie, M: gregorianisch

T: Liturgie, M: Gerhard Kronberg (1913–2001)

Sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, dort werdem sie mich sehen Mt 28,8–15

Homilie Fürbitten

Eucharistiefeier

T: Liturgie, M: Heinrich Rohr (1902–1997)

Gesang zur Gabenbereitung

Gabengebet

Hochgebet Präfation Sanctus

T: Liturgie, M: gregorianisch

T: Liturgie, M: Fintan O’Carroll 1981 u. Christopher Walker 1985

undinEwig

lobt,gepriesen

keit,jetzt /

werden,jetzt -

undinEwig

keit!

2 Wir singen froh zusammen, von ganzer Seel erfreut: / Der kommt in’s Herren Namen, der sei gebenedeit. / Hosanna in der Höhe! Gepriesen sei der Herr! / Dem großen Gott geschehe sein Lob von Meer zu Meer, sein Lob von Meer zu Meer.

Lass uns leben vor Dir, mit Dir, in Dir, o dreifaltiger Gott!

Das Gebet des Herrn

Friedensgruss

Gesang zur Brotbrechung

GESÄNGE

Christe,duLammGottes,derduträgst h KA / .

dieSündderWelt:Erbarmdichunser. --

Christe,duLammGottes,derduträgst KA /

dieSündderWelt:Gibunsdeinen / -

Frieden.A men. --

T: Liturgie, M: Braunschweig 1528

Gesänge zur Kommunionspendung

Gesänge zur Kommunion –

Nach der Kommunion

Dank nach der Kommunion 4 5 4 4 œ œj œj œ œ œj œj

Du Das teilst ist es mein aus Leib, mit das dei ist nen mein 1 2 œ œ Hän Le den ben,4 3 4 4

an das uns, binich das 1 2 œ œ œj œj im selbst, mer an neu euch e ver ˙ schenkt, Brot, --

Freu Drei Die 1 2 3

freu freu freu 1 2 3

dich, Ta Wun er ge den lö nur rot, ste hielt jetzt œ œ œ Chri ihn o sten das wie heit, Grab, schön, /-

dich dich dich und und und sin sin sin

ist To Mond er des glanz 1 2 3

Sing 1–7

Hei warf Sonn land des und-

ge, ge, ge, der er wie

stan Fes an den seln zu heut, ab, sehn, Hal Hal Hal

fröhlich:Halle

4 Die Seite, die geöffnet war, / freu dich und singe, / zeigt sich als Himmelspforte dar, / Halleluja. / Sing fröhlich …

5 O Christ, nun feste Hoffnung hab, / freu dich und singe, / auch du wirst gehn aus deinem Grab, / Halleluja. / Sing fröhlich …

6 Das Weizenkörnlein nicht verdirbt, / freu dich und singe, / wiewohl es in der Erde stirbt, / Halleluja. / Sing fröhlich …

7 So wirst zum Leben du erstehn, / freu dich und singe, / und deinen Heiland ewig sehn, / Halleluja. / Sing fröhlich …

T: 1.–2. Str.: Mainz 1787, 3.–4. Str.: Paderborn 1868, 5.–6. Str.: Regensburg 1881, 7. Str.: unbekannt, M: Limburg 1838

Schlussgebet

Entlassung

ANHANG

8 Erscheine mir zum Schilde, / zum Trost in meinem Tod, / und lass mich sehn dein Bilde / in deiner Kreuzesnot. / Da will ich nach dir blicken, / da will ich glaubensvoll / dich fest an mein Herz drücken. / Wer so stirbt, der stirbt wohl.

T: Paul Gerhardt 1656 nach „Salve, caput cruentatum“ des Arnulf von Löwen vor 1250, M: Hans Leo Haßler 1601/Brieg nach 1601, E: 2. Str.: „Weltgewichte“: Kosmos

Palmsonntag

˙ œ œ ˙

HerzDuwirst liebgesterJegeisu, ßelt was und hast mit du Dorn verge1 2

brokröchen, net,ins dassman Anein gesolch sicht scharf geUrschlateil gen hat und / 1 2

geversprohöhchen? net, Was du ist wirst die mit Schuld, Esin sig was und / 1 2

˙ ˙ für mit MisGall segetatränten ket,ans bist Kreuz dugegerahenten? ket. 1 2 /

3 Was ist doch wohl die Ursach solcher Plagen? / Ach, meine Sünden haben dich geschlagen. / Ich, mein Herr Jesu, habe dies verschuldet, / was du erduldet.

4 Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe! / Der gute Hirte leidet für die Schafe; / die Schuld bezahlt der Herre, der Gerechte, / für seine Knechte.

T: Johann Heermann 1630, M: Johann Crüger 1640 nach Genf 1543

T: Köln 1853 nach Franz Xaver Ludwig Hartig 1830/1838, 2. Str.: Georg Thurmair 1938, M: Köln 1853 nach Franz Xaver Ludwig Hartig 1830/1838 2 2 ˙ O O 1 2 ˙ ˙ JeJe˙ œ œ su, su, all all mein mein / ˙ œ œ LeGlauben be bist bist ˙ œ œ du, du, oh-ne Ur - sprung 1 2 ˙ ˙ dich alnur len ˙ œ œ Tod. Lichts. MeiMeine ne / ˙ œ œ NahHoffrung nung bist bist 1 2 ˙ œ œ du, du, ohHeine land ˙ ˙ dich des nur Ge˙ œ œ n Not. richts. MeiMeine ne / 1 2 ˙ œ œ FreuLiede be bist bist ˙ œ œ du, du, ohTrost ne und ˙ ˙ n dich Senur lig1 2 ˙ œ œ Leid. keit. MeiAll ne mein / ˙ œ œ RuLehe ben bist bist ˙ du, du, œ œ ohGott ne der 1 2 ˙ ˙ dich Herrnur lich˙ ˙ Streit, keit, o o / ˙ ˙ JeJew su. su.

Im Mir O FriearHerr, den mem verdein, Gast leih, o bedass HerreiLieb re tet und mein, hast Treu 1 2 3 h /

œ œ œ œ ˙ ˙ Ó lass das in ziehn reidir mich che uns meiMahl all ne verder binStraGnaßen. den. den, 1 2 3

˙ Wie Das dass mir LeHand dein bensund Mund brot Mund gestillt zu geHunjeben gers der kund, Not, Stund 1 2 3 /

˙ ˙ Ó dein heilt schenkstGnad meiFreunddu ner lichohSeekeit ne le verMaSchakünßen, den. den, 1 2 3 ˙ œ œ ˙ ˙ œ œ ˙ hast Ob bis mein solnach Gechem der sicht Gut Zeit das jauchzt den selSinn Platz ge und beLicht, Mut reit 1 2 3 / ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ w den mit an Heialln, deiland, die nem schaudu Tisch en gewir laslafinsen. den. den. 1 2 3

T: Friedrich Spitta 1898 nach Johann Englisch vor 1530 , 1. Str.: nach Lk 2,29–32 (Nunc dimittis), M: Wolfgang Dachstein vor 1530

Herz, dir ewge Treue! :|

Vat. XVIII œ œœ œ œ gló-ri-atu-a. œ œ

von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe.

œ œ Ho-sán-nainex-cél-sis. œ œ œœœœœ œ œ œ œ

Be-ne-dí-ctusquive-nitinnó-mi-ne

T: Brünn 1907 nach Josef Seeber (1856–1919), M: wie Nr. 851 c ˙ œ œ SchönAlSchön ster le ist Herr die der 1 2 3 q œ œ ˙ JeSchönMonsu, heit de, . œ œj œ œ schöHerrHimner scher mels alund ist ler der die œ œ ˙ HerErSonren, den ne, 1 2 3 / ˙ œ œ schön ist Gotgesind tes ˙ œ œ und fasst auch Main die ˙ ˙ Sterridir en alne . ˙ Œ Sohn, lein. all. ˙ œ œ dich KeiJewill ner sus ich soll ist 1 2 3 œ œ ˙ lieimfeiben, mer ner, ˙ œ œ dich lieJewill ber sus ich mir ist œ œ ˙ ehwerreiren, den ner /

œ œ œ Dó-mi-ni. œ œœ œ Ho-sán-nainex-cél-sis.

Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe.

œ œ œœ mi-se-ré-reno-bis.

Gründonnerstag

Vat. XVIII, Ü: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: Erbarme dich unser. Gib uns deinen Frieden. . . 1, 2

Zweite Choralmesse – Missa de Angelis

œœ œ K{-ri-e,

V Vat. VIII, Ü: Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

œ œ œ œ œ œ œ Gló-ri-ainex-cél-sisDe-o

œ œ œ etinter-rapax K œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ho-mí-ni-busbo-naevo-lun-tá-tis. A œ œœœ œ œ Lau-dá-muste,

œ œ œ be-ne-dí-ci-muste, K

muste, œ œ

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir rühmen dich und danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit: Herr und Gott, König des Himmels,

œ a-do-rá-muste, A

grá-ti-asá-gi-musti-biproptermagnam A

œ œ œ œ gló-ri-amtu-am, K

œ œ œ œ œ œ œ Dó-mi-neDe-us,Rexcae-lé-stis,

œœ De-usPa-tero-mní-po-tens.

œ œ œ œ gé-ni-te,Ie-suChri-ste,

Gott und Vater, Herrscher über das All, Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus. Herr und Gott, Lamm

Dó-mi-neDe-us,A-gnus K

œœœ

De-i,Fí-li-usPa-tris,

A

Gottes, Sohn des Vaters, du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

mi-se-ré-reno-bis;

K

Erbarme dich unser; du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

Erbarme

Erbarme dich unser; du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

œœ œ œ œ œ œ œ sús-ci-pede-pre-ca-ti-ó-nemno-stram.

Nimm an unser Gebet; du sitzest

Nimm an unser Gebet; du sitzest

œ œ œœ œœ œœ œ œ Quise-desad A œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ déx-te-ramPa-tris,mi-se-ré-reno-bis. K œ œ œ Quó-ni-am

œ œ œœ œœ œœ œ œ Quise-desad A

zur Rechten des Vaters: Erbarme dich unser. Denn du allein

zur Rechten des Vaters: Erbarme dich unser. Denn du allein

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ déx-te-ramPa-tris,mi-se-ré-reno-bis. K œ œ œ Quó-ni-am œ œ œ œ œ tuso-lusSanctus,

œ œ œ œ œ tuso-lusSanctus, œ œ œ tuso-lusDó-mi-nus, A œœ œ œ œœ œ tu K

œ tuso-lusDó-mi-nus, A

bist der Heilige, du allein der Herr, du

bist der Heilige, du allein der Herr, du

so-lusAl-tís-si-mus,Ie-suChriste,

so-lusAl-tís-si-mus,Ie-suChriste,

allein der Höchste: Jesus Christus, mit dem Heiligen

allein der Höchste: Jesus Christus, mit dem Heiligen

œ

Spí-ri-tu:ingló-ri-aDe-iPa-tris.

Spí-ri-tu:ingló-ri-aDe-iPa-tris.

Geist, zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.

Geist, zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.

VIII œœ œ œ œ œ œ œ sús-ci-pede-pre-ca-ti-ó-nemno-stram.

Vat. VIII

A

cumSancto

cumSancto œ œ œ œ œ œ œ œ

A-men.

œœœœ œœœ œœ A-men.

San-ctus,San-ctus,San-ctus

Heilig, heilig, heilig

Heilig, heilig, heilig

Dó-mi-nusDe-usSá-ba-oth.

Gott, Herr aller Mächte und Gewalten.

Gott, Herr aller Mächte und Gewalten.

Ple-nisuntcae-lietter-ragló-ri-atu-a.

Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit.

Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit.

n

Vat.

Ho-sán-nainex-cél-sis.

Hosanna in der Höhe. Hochgelobt sei,

der da kommt im Namen des Herrn.

Hosanna in der Höhe.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

A-gnusDe-i, K

quitol-lispec-cá-tamun-di: A

Erbarme dich unser. Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: Erbarme dich unser. Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: Gib uns deinen Frieden.

VI Vat. VIII

AlSeid so gesprach eint beim und 1

œ als diesein se

Aliebt bendeuch mahalle le,

œ ˙ TesWelt taerment: kennt!

michge-sen-det,

euch, /

ge-hethin,mein

einszuseinin

œ Jedass sus mich

WiederVa-ter

Werkvoll-en-det,

2 Seht, wie ich, der Herr, euch liebe, / liebt der Vater euch durch mich; / wie mit euch Geduld ich übe, / so erbarmt der Vater sich, / dass ihr alle in mir bleibet, / unter euch verbunden seid, / aus dem Weinstock Reben treibet, / Früchte bringt zur rechten Zeit!

3 Ich bin euer Weg geworden, / der allein zum Heil euch führt, / schloss euch auf des Himmels Pforten / und bin euch der Gute Hirt. / Bleibt in dem, was ich verkündet, / was euch meine Kirche weist, / dass die Liebe euch verbündet, / bleibt geeint in meinem Geist!

4 Ich hab euch mein Wort gegeben, / dass ihr meine Freunde seid, / eines Glaubens seid im Leben, / einer Hoffnung in der Zeit. / Wie der Vater mich gekrönet, / eins mit mir in Herrlichkeit, / seid auch ihr, mit ihm versöhnet, / herrlich, wenn ihr einig seid.

T: Georg Thurmair 1963, M: nach Bamberg 1732, Augsburg 1800

den dusollstver Men - schen

Christus,Gottes

GeistimLichtdes

T: EGB 1971 nach dem Gloria, M: Augsburg 1659

GESÄNGE

Fleisch höchund stes

Gut.

Ga-ben,die

2 Bereite Herz und Hände, / dass würdig wir begehn / das Opfer ohne Ende, / das Gott sich ausersehn. / Send uns den Geist hernieder, / zu wandeln Brot und Wein, / dass du der Erde wieder / mögst Heil und Mittler sein.

T: 1. Str.: Köln 1880, 2. Str.: Petronia Steiner 1945, M: Melchior Teschner [1613] 1614

GESÄNGE 1174 4 2 œ œ DeiDieUnnem ses ser 1 2 3 q

œ œ HeiBrot Lob land, sollst soll

Was Wir Wie uns leWein die gen und ErunsWasde re ser GuGasich tes ben verspenniebindet, der den, / 1 2 3 2 h

œ œ

œ œ œ deidu laut nem ererœ œ œ Lehheschalrer, ben, len / œ œ deiwelund nem ches das 1 2 3

œ ˙ ˙ ˙ Ó was als so unsLob gerer und hen HänDank wir de vor in Fleiß deiChrivollnem stus bracht, Thron. ein; 1 2 3

œ œ Hirlebt Herz ten und in œ œ œ œ und gibt FreuErdas den œ œ œ nähLewalrer, ben, len, / œ œ denn das Zi-on, man der œ œ stimm heut Tag ein den hat 1 2 3 œ œ œ œ LobChrisich lied sten geœ œ an: weist. naht, / œ œ da DiePreisnach ses der œ œ œ œ Herr KräfBrot, ten mit zum œ œ seidem Tisch ne im der 1 2 3 œ œ œ œ WürSaaGnade, le den / œ œ uns da Chrikein zum stus œ œ œ œ Lobbei erspruch, dem sten œ œ keiAMal ne bendge-

rech fe ten sten ˙ Grund, Zeit.--

Er geb de zur

Ziermahlale den de 1 2 3 / œ œ die und sei-ner zwölf dies œ œ œ GröJünBrot ße geger œ œ gleiselbst opchen fert geœ Œ kann! speist. hat.

œ œ Lobbei erspruch, dem sten keiAMal ne bendgeœ œ œ œ

3 Des Herzens Erdreich ist versengt: / Im Tau der Gnade schaff es neu. / Es öffne, Herr, sich deinem Wort / und nehm die Saat in Freuden auf.

T: „Telluris ingens conditor“ (7.–8. Jh.), Ü: Maria Luise Thurmair, M: in: Ottawa 1994 sie, von 2 rei fen Früch rückge

5 Was von Jesus dort geschehen / und wir so wie er begehen, / mahnet uns an seinen Tod. / Als ein Opfer ihn zu ehren / nach der Vorschrift seiner Lehren, / opfern wir ihm Wein und Brot. seidem Tisch ne im der 1 2 3 œ WürSaaGnade, le den uns da Chrikein zum stus

4 Dies schenk uns, Vater voller Macht, / und du, sein Sohn und Ebenbild, / die ihr in Einheit mit dem Geist / die Schöpfung zur Vollendung führt.

4 Durch das Lamm, das wir erhalten, / wird hier der Genuss des alten / Osterlammes abgetan; / und der Wahrheit muss das Zeichen / und die Nacht dem Lichte weichen / und das Neue fängt nun an.

Gerechtigkeit und Friede c œj œj Wenn Wenn Wenn das das die 1 2 3

C Brot, Leid Hand, das jedie wir des wir Am teiArhallen, men ten, als uns uns

519 SCHÖPFUNG · GERECHTIGKEIT UND FRIEDE

Dm selRoChrise ber stus blüht zeigt, hält, G und und und das die das 1 2 3 /

Am sprelinschendern, ken, chen,als zur auch 1 2 3

J œ J

C Wort, Not, Kleid, das die das wir wir wir

D Lied Freuuns erde beklingt, wird, deckt. G dannhat / 1– 5

C Gottun-ter Em unsschonsein

C Gottun-ter Em unsschonsein

dannwohnt /

G Welt.Ja,dann /

F An-ge-sicht C

G fängt, C inder /

˙j œ

inder /

Hausge-baut,

Am Lie-be,die Dm al-lesum-

4 Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt, / und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird, / dann hat Gott …

5 Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist, / und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt, / dann hat Gott …

T: Claus-Peter März 1981, M: Kurt Grahl 1981

will ich nach dir blicken, / da will ich glaubensvoll / dich fest an mein Herz drücken. / Wer so stirbt, der stirbt wohl.

T: Paul Gerhardt 1656 nach „Salve, caput cruentatum“ des Arnulf von Löwen vor 1250, M: Hans Leo Haßler 1601/Brieg nach 1601, E: 2. Str.: „Weltgewichte“: Kosmos

Karfreitag

˙ ˙ # Aus Will Doch der dein der 1 2 3 h ˙ ˙ TieAug Herr fe auf ist . ˙ œ rulauunsfen ter re ˙ ˙ wir SünGüzu den tig˙ Ó dir: sehn, keit, 1 2 3 ˙ œ œ

HerzDuwirst liebgesterJegeisu, ßelt was und hast mit du Dorn verge1 2

œ œ brokröchen, net,ins dassman Anein gesolch sicht scharf geUrschlateil gen hat und / 1 2

geversprohöhchen? net, Was du ist wirst die mit Schuld, Esin sig was und / 1 2

Herr, sie uns wer zu 1 2 3

Herr willst sich und du der ˙ ˙ VazähArter, len men / ˙ œ œ alunzu ler ser er˙ ˙ VaFehbarter, len, men, / ˙ ˙ sieh

Sünwird retder vor ten ˙ ˙ fledir stets hend bebe˙ Ó hier, stehn? reit;

˙ ˙ für mit MisGall segetatränten ket,ans bist Kreuz dugegerahenten? ket. 1 2 / 290

3 Was ist doch wohl die Ursach solcher Plagen? / Ach, meine Sünden haben dich geschlagen. / Ich, mein Herr Jesu, habe dies verschuldet, / was du erduldet.

4 Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe! / Der gute Hirte leidet für die Schafe; / die Schuld bezahlt der Herre, der Gerechte, / für seine Knechte.

Herr Willst sich und du der 1 2 3 ˙ ˙ VazähArter, len men / ˙ œ œ alunzu ler ser er˙ # ˙ FehbarVa-ter, len, men, ˙ ˙ sieh Herr, sie uns wer zu 1 2 3 œ œ œ œ Sünwird retder vor ten ˙ ˙ fledir stets hend bebe˙ Ó hier. stehn? reit.

T: Johann Heermann 1630, M: Johann Crüger 1640 nach Genf 1543

T: Kempten 1843 nach Psalm 130, M: Augsburg 1850

c œ œ œ œ Oh Lass „Was mich du ne dei willst, je ne das de 1 2 3 q œ œœ œ œ Lei soll Schuld den ge er sin sche fun gen, hen!“, den, / œ œ Dank hör wirst und ich du----

œ Mit dich an leid zum den 1 2 3

œ œ Va Pfahl darzu ter gebun brin fle gen hen, den, / œ œœ œ œ œ dir, als wo un die man schul To dich dig des mit---

œ œ œ œ œ Got angst Gei tes be ßeln lamm, schlägt, gann 1 2 3

œ œ das und dich, von dein der mir Blut uns die zur re œ œ Sün Er Sün de de de---˙ trägt. rann. nahm. 1 2 3 / œ

Präge,Herr,in 1–6

Leidund

unsreHerzen /

deineSchmerzen. /

Lassunsdeines -

TodesPein /

Todesein. - --

Trostinunsrem

4 Unter lautem Spott und Hohne / wirst du mit der Dornenkrone / von den Schergen nun gekrönt / und als König frech verhöhnt.

5 Todesmüd, gebeugt, geschlagen, / musst dein Kreuz du selber tragen, / tragen ohne Ruh und Rast / unsrer Sünden schwere Last.

6 Von den Wunden ganz entkräftet, / wirst du an das Kreuz geheftet. / Sehet, wie der Gottmensch stirbt / und im Tod uns Heil erwirbt.

7 Heiland, meine Missetaten / haben dich verkauft, verraten, / dich gegeißelt und gekrönt, / an dem Kreuze dich verhöhnt. / Ach, es reuet mich von Herzen, / lass, mein Heiland, deine Schmerzen, / deines Mittlertodes Pein / nicht an mir verloren sein.

T: Michael Denis (1729–1800) 1774, M: Wien 1774

Glauben / und lass uns deine Zeugen sein.

T: Lothar Zenetti (*1926), M: Kurt Grahl (*1947)

Das So 1 2 [K] œ œ

œ Wei gab zen der korn Herr muss sein

ster Le ben, ben, sonst ver -- -

bleibt schenk es te ja sich al wie 1 2

ei die ne ses lebt Brot vom ge- -

œ œ an nom dern, men, für ver 1 2

lein; Brot. der Wer

œ sein. Tod. Ge [A] Kv----

œ sich kün kann det kei sei ner nen

3 [K] Wer dies Geheimnis feiert, / soll selber sein wie Brot; / so lässt er sich verzehren / von aller Menschennot. Kv

4 [K] Als Brot für viele Menschen / hat uns der Herr erwählt; / wir leben füreinander, / und nur die Liebe zählt. Kv

T: Lothar Zenetti 1971, M: Johann Lauermann 1972

Ich Sprich Von du steh Zwei vor das feln dir Wort, ist mit mein das lee Le trö ren ben stet Hän ü und den, be ber Herr; mannt, freit 1 2 3 C - -

fremd mein und wie Un das dein ver mich Na mö führt me gen in sind hält dei mir mich nen dei ganz gro ne ge ßen 1 2 3--

We fan Frie ge. gen. den. Seit Hast Schließ Men du auf schen mit das le Na Land, ben, men das ru mich kei fen in ne 1 2 3--

sie dei Gren nach ne zen Gott; Hand, kennt, mein in und Los dein lass ist Er mich Tod, bar un hast men ter 1 2 3- -

œ

˙ w

du fest dei nicht mich nen an ein Kin dern ge dern Se schrie le gen? ben? ben. Bist Nimmst Sei du du du der mich mein 1 2 3-----

˙

˙ Ó ˙ Gott, auf täg der in lich Zu dein Brot, kunft ge so mir lob wahr ver tes du heißt? Land? lebst. Ich Werd Du 1 2 3-- -

˙ w möch ich bist te dich mein glau noch A ben, mit tem, komm neu wenn mir en ich doch Au zu ent gen dir ge se be gen. hen? te. 1 2 3---- --

„Ik sta voor U“, Huub Oosterhuis 1966, Ü: Lothar Zenetti 1973, M: Bernhard Huijbers 1964

Blei-bethierund

T: Mt 26,38.41, M u. S: Jacques Berthier (1923–1994), Gesang aus Taizé 4 4 4 4

Christuswarfürunsge

Am Gründonnerstag endet der Gesang bei *, am Karfreitag bei **; am Karsamstag wird er vollständig gesungen.

8 6 œj Noch vor dem Ruf zum Evangelium 1 q. œ j œœ œ œj lagdieSchöpfung

œj œ œj heiligemBe œ ‰Œ œj richt.Da

werdeLicht!“Er

Licht!Und

überall,all - -

œ œj œ œj überalltönt / œ œ J œ œ œj PreisundDankemœ ‰Œ J œ por,tönt œ œ J œ œ œj

PreisundDankem . œ œ por. -

2 Der Mensch auch lag in Geistesnacht, / erstarrt von dunklem Wahn; / der Heiland kam, und es ward Licht! / Und heller Tag bricht an. / Und seiner Lehre heil’ger Strahl / weckt Leben nah und fern; / und alle Herzen pochen Dank / und preisen Gott, den Herrn.

3 Verleih uns Kraft und Mut, dass wir / nicht nur die Wege sehn, / die der Erlöser ging, dass wir / auch streben nachzugehn. / Lass so dein Evangelium / uns Himmelsbotschaft sein, / und führ uns, Herr, durch deine Huld / ins Reich der Wonnen ein.

Nun Froh Es singt lockt kommt ein dem der neu Herrn, Herr, es ihr der Lied Lan Herr dem de wird Her al kom ren, le, men, 1 2 3 h /---

œ

˙ ˙ ˙ Ó der mit voll Wun Freu Freu der den de ta singt ist ten und der hat preist Strö voll ihn me bracht, laut, Lauf. 1 2 3--

˙ ˙ kommt, dass Froh singt, al lo den le cken Sieg Welt wer des im den Herrn Ju al zu bel le eh schal From ren, le men; 1 2 3 /----

den Gott, die uns un Ber er sern ge run Herrn ju gen und beln sei Kö him ne nig, mel Macht. schaut. auf. 1 2 3-----

Er Froh Er ließ lockt kommt, sein dem das Heil Herrn, Er uns ihr denrund schaun Na aufs zu ti rich o Neue; ten, nen, 1 2 3 /--

˙ ˙ Ó Ge ihr die rech Mee Völ tig ker re keit und in ist der Ge auf Ber rech ge ge tig Grund, keit. richt’ 1 2 3---

œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ als mit Er Zei al kommt, chen len, den sei die Frie ner auf den Huld Er auf und den zu Treu woh rich e nen, ten 1 2 3 /----

Ge ihr die rech Mee Völ tig ker re keit und in ist der Ge auf Ber rech ge ge tig Grund, keit. richt’ 1 2 3 -----

œ œ œ ˙ ˙ als mit Er Zei al kommt, chen len, den sei die Frie ner auf den Huld Er auf und den zu Treu woh rich e nen, ten 1 2 3 /---- 585 DIE HIMMLISCHE STADT

œ œ

T: Georg Thurmair 1967/1972 nach Ps 98, M: Guillaume Franc 1543/Loys Bourgeois 1551 ˙ œ œ œ œ œ œ w vor macht für al Got al ler tes le Völ Heil Zeit ker den und An Men E ge schen wig sicht. kund. keit. 1 2 3---

œ

Der er Geist krönt des mit 1

stark To im des

œ œ dass A un ber ser dein 1 2 ˙ ˙ Licht Glanz vor die

œ Mut, Schat der ten dich auf be der w kennt, Welt. /-

Herrn Juerbel füllt Berg das und . ˙ All Tal, / . . œ œ œ mit er Sturm lässt und die .

FeuWasersser gluflu˙ Œ ten; ten.

al Fin len ster Men nis schen er . ˙ brennt! hellt. /---œ Dein Lass 1 2 ˙ ˙ uns Le dich bens . ˙ œ schaun hauch im be œ œ œ œ œ œ e wegt wi das gen To Ad ten ˙ vent. feld. / --˙ Hal 1– 6 œ œ œ ˙

3 Welch ein Geheimnis wird an uns geschehn! / Leid und Geschrei und Schmerz muss dann vergehn, / wenn wir von Angesicht dich werden sehn. / Halleluja, Halleluja.

froh-lo-ckend:

4 Aber noch tragen wir der Erde Kleid. / Uns hält gefangen Irrtum, Schuld und Leid; / doch deine Treue hat uns schon befreit. / Halleluja, Halleluja.

5 So mach uns stark im Mut, der dich bekennt, / dass unser Licht vor allen Menschen brennt. / Lass uns dich schaun im ewigen Advent. / Halleluja, Halleluja.

6 Mit allen Heilgen beten wir dich an. / Sie gingen auf dem 4 4 Œ œ œ œ Herr, Tief mach liegt uns des 1 2 h .

2 Der Geist des Herrn erweckt den Geist / in Sehern und Propheten, / der das Erbarmen Gottes weist / und Heil in tiefsten Nöten. / Seht, aus der Nacht Verheißung blüht; / die Hoffnung hebt sich wie ein Lied / und jubelt: Halleluja.

2 Der Geist des Herrn erweckt den Geist / in Sehern und Propheten, / der das Erbarmen Gottes weist / und Heil in tiefsten Nöten. / Seht, aus der Nacht Verheißung blüht; / die Hoffnung hebt sich wie ein Lied / und jubelt: Halleluja.

3 Der Geist des Herrn treibt Gottes Sohn, / die Erde zu erlösen; / er stirbt, erhöht am Kreuzesthron, / und bricht die Macht des Bösen. / Als Sieger fährt er jauchzend heim / und ruft den Geist, dass jeder Keim / aufbreche: Halleluja.

GESÄNGE

Maria Luise Thurmair [1941] 1946, M: Melchior Vulpius 1609

Graz-Seckau

1090

4 Der Geist des Herrn durchweht die Welt / gewaltig und unbändig; / wohin sein Feueratem fällt, / wird Gottes Reich lebendig. / Da schreitet Christus durch die Zeit / in seiner Kirche Pilgerkleid, / Gott lobend: Halleluja.

4 2 œ Der Nun Der 1 2 3 q œ œ œ Hei ist Sie land der ger œ œ ist Mensch führt er ge die œ œ stan ret Scha œ œ den, tet ren, be und die / œ œ œ freit Sa lang von tan ge-----

œ To an fan des ge gen 1 2 3 œ œ wa ket ban œ œ den, tet; ren, der der in / œ œ als Tod sei ein hat nes œ œ wah kei Va res nen ters œ œ œ O Sta Reich ster chel em-------

œ œ lamm mehr, por, für der das / 1 2 3 œ œ mich Stein A den ist dam œ œ œ Tod weg, sichund das zu œ œ lei Grab uns den ist ver œ Œ kam. leer. lor.-

œ œ œ Halle 1–5 œ J œ ‰ luja,

4 O wie die Wunden prangen, / die er für uns empfangen, / wie schallt der Engel Siegessang / dem Starken, der den Tod bezwang. / Halleluja, Halleluja.

onen) gehen diesem Tag voraus.

Die neun Tage zwischen Christi Himmelfahrt und dem Pfingstfest sind eine besondere Bittzeit um die Gaben des göttlichen Geistes (Pfingstnovene).

4 O wie die Wunden prangen, / die er für uns empfangen, / wie schallt der Engel Siegessang / dem Starken, der den Tod bezwang. / Halleluja, Halleluja.

An Pfingsten feiert die Kirche die Sendung des Heiligen Geistes. Durch ihn wirkt der auferstandene und erhöhte Herr bis ans Ende der Zeit. Durch ihn sammelt er die Getauften – besonders am Sonntag – zu Gottesdienst und Gebet, er sendet sie, seinen Dienst an der Welt weiterzuführen zur Ehre des Vaters.

5 Mein Glaube darf nicht wanken, / o tröstlicher Gedanken! / Ich werde durch sein Auferstehn / gleich ihm aus meinem Grabe gehn. / Halleluja, Halleluja.

T: Michael Denis (1729–1800) 1774, M: August Duk 1835

Die liturgische Farbe der Osterzeit ist als Ausdruck der Festesfreude weiß. Am Pfingstfest ist sie rot – Zeichen für das Feuer des Geistes.

St. Pölten

Christ Christ fuhr ist gen erHimstanmel. den Wassandt von er der ‰ h

Heiist Sieland der ger ist Mensch führt ergedie

stanretSchaden, tet ren, beund die /

uns Marherter niealder? le. Er Des sandsolln te wir uns alden le

397 OSTERN

Heilfroh genGeist sein; zuTrost Christ der will arunmen ser ChriTrost stensein. / ‰ ˙ œ ˙w KyKyririeeleis. leis.

heit.

œ œ

Christ Wär er fuhr nicht mit er Schalstanlen den,

von so seiwär nen die JünWelt gern veralganlen. gen. ErsegSeitdass net ‰

sie er mit erseistanner den Hand ist, und so sandfreut te sich sie alin les, alwas

sie er mit erseistanner den Hand ist, und so sandfreut te sich sie alin les, alwas

Nr. 318 T: erste Erwähnung Salzburg um 1150, Klosterneuburg 1325, Wittenberg 1529/Bautzen 1567, M: Salzburg 1160/1433, Tegernsee 15. Jh., Wittenberg 1529

Nr. 319 T: Crailsheim 1480, 2. Str.: bei Johann Leisentrit 1567

Hei uns Hei land, re land, Herr Lie Herr und ben und . œ œ œj Mei al Mei ster, le, ster, dein die o / -œ œ J œœ œ œj Mund nun sprich so be er se reits bar gens von mungs 1 2 3 . œ œj ‰ œj reich hier reich sprach ins zu œ œj einst Land uns das des das--6 993 SCHUBERT-MESSE œ œj Wort Frie Wort des dens des 1 2 3 . œ œ œj Hei gin Hei les: gen, les: „Der nimm „Der / œ œ J œœ œ œj Frie sie, Frie de nimm de sei sie sei mit zu mit --

œ

4 Quelle aller Freuden, / o Maria, hilf, / Trösterin in Leiden, / o Maria, hilf! Kv

5 Dich als Mutter zeige, / o Maria, hilf, / gnädig uns zuneige, / o Maria, hilf! Kv

6 Gib ein reines Leben, / o Maria, hilf, / sichre Reis’ daneben, / o Maria, hilf! Kv

7 Dass wir Jesum sehen, / o Maria, hilf, / fröhlich vor ihm stehen, / o Maria, hilf! Kv

T: Köln 1638, Paderborn 1765, bei August von Haxthausen 1850, Kirchenlied 1938, M: Hans Breuer 1909 nach August von Haxthausen 1850 und Ludwig Erk/Franz Böhme 1894

Freu Den dich, du du zu Himtramelsgen köwürnidig gin, warst, 1 2 / h

freu freu dich, dich, MaMariria, a, freu derHeidich,das land 1 2 /

Leid lebt, ist den all du dagehin. barst. HalHalleleluluja. ja. 1 2 /

Wort Frie Wort des dens des 1 2 3 Hei gin Hei les: gen, les: „Der nimm „Der J Frie sie, Frie de nimm de sei sie sei mit zu mit . œ œj ‰ œj euch!“ dir! euch!“ O Lass Send 1 2 3 œ j œœ œ œj Lamm, einst uns das sie den op dort Him fernd uns mels . œ œ œj tilg fin frie te den! den, der O den / --œ œ œj œ œ œj nie se Menschheit li die schwe ger Er re Ver de 1 2 3 . œ œj ‰ œj Schuld, ein, gibt, send wenn der œ œj uns wir nur auch des dem---œ œj dei Him Her nen mels zen 1 2 3 . œ œ J œ Frie frie winket, den dens durch zu das / œ œ j œœ œ œj dei sam rein ne men und Gnad uns treu und er dich . œ œj ‰ Huld. freun! liebt!-4 3 . œj œr œj œj . œj œr Herr,duhastmeinFlehnver zum Abschluss q œ œ Œ --nommen. . œj œr œ œ œ œ . J œ œr Seligpocht’sinmeiner ˙ Œ Brust. . œj œr œj œj . œj œr IndieWelthinausins œ œ œj œ œ Lebenfolgtmir /

BittGottfüruns,Ma-ri-a. 1– 4

3 Er ist erstanden von dem Tod, / freu dich, Maria, / wie er gesagt, der wahre Gott. / Halleluja. / Bitt Gott für uns, Maria. Bitt Gott für uns, so

3 Er ist erstanden von dem Tod, / freu dich, Maria, / wie er gesagt, der wahre Gott. / Halleluja. / Bitt Gott für uns, Maria.

unge bend ser dich, und 1 2 3

Gast wenn sterund du bend teinun bleile das ben

Brot Brot wir und uns in w Wein. brichst. dir.

4 Bitt Gott für uns, so wird’s geschehn, / freu dich, Maria, / dass wir mit Christus auferstehn. / Halleluja. / Bitt Gott für uns, Maria.

T: Peter Gerloff, M: William Henry Monk 1861

T: nach Konstanz 1600 nach „Regina caeli“ 12. Jh., M: Konstanz 1600

Wir Halwollelen lualja, le Halfröhlelich lusein ja, Kv 3 / 1 h.

in Haldieleser lu-ja, öHalster-lilechen lu-ja. Zeit, / . .

denn Geunlobt ser sei Heil Chri-stus, hat MaGott ribeenSohn. reit.

2 Es ist erstanden Jesus Christ, / der an dem Kreuz gestorben ist, / ihm sei Lob, Ehr zu aller Frist. Kv

3 Er hat zerstört der Höllen Pfort, / die Seinen all herausgeführt / und uns erlöst vom ewgen Tod. Kv

4 Es singt der ganze Erdenkreis / dem Gottessohne Lob und Preis, / der uns erkauft das Paradeis. Kv

5 Des freu sich alle Christenheit / und lobe die Dreifaltigkeit / von nun an bis in Ewigkeit. Kv

T: 1. Str.: Medingen bei Lüneburg um 1380 und bei Cyriakus Spangenberg Eisleben 1568, 2.–5. Str.: nach „Resurrexit Dominus“ (14. Jh.), M: Hohenfurt 1410/Böhmische Brüder 1544/Wittenberg 1573

4 6 œ

Des Ge Mor lobt gens sei 1 2

ein Stein ge am bor Gra nen be 1 2

Gott früham im drit höchsten ten

Tag, Thronsamt da sei noch nem der

Vom Die Togande ze heut Ererde stanstaunt den und ist bebt, der weil 1 2 3 /

Sohn, lag, derfüruns erstand er

˙ hat frei ge ohn nug al ge le ˙

tan. Klag. --- --

Hallelu 1–7

heilGotge tes HerHerrre lichJekeit sus anChrist, hebt; der der alTod ler ist 1 2 /

3 Drei Frauen kamen zu dem Ort, / erstaunt sahn sie: Der Stein ist fort. / Ein Engel saß statt seiner dort. / Halleluja …

Welt tot, ein das TröLester ben ist. lebt. HalHalleleluluja. ja. 1 2

4 Der Engel sprach: „Nun fürcht’ euch nicht, / denn ich weiß wohl, was euch gebricht: / Ihr sucht Jesus; den findt ihr nicht. / Halleluja …

3 Des Herren Sieg bricht in uns ein, / da sprengt er Riegel, Schloss und Stein; / in uns will Christus Sieger sein. / Halleluja.

5 Er ist erstanden von dem Tod, / hat überwunden alle Not. / Kommt, seht, wo er gelegen hat.“ / Halleluja …

6 Nun bitten wir dich, Jesu Christ, / weil du vom Tod erstanden bist: / Verleihe, was uns selig ist. / Halleluja …

7 O mache unser Herz bereit, / damit von Sünden wir befreit / dir mögen singen allezeit. / Halleluja …

4 Nun jauchzt und jubelt überall. / Die Welt steht auf von ihrem Fall. / Gott herrscht in uns, er herrscht im All. / Halleluja. T: nach „Surrexit Christus hodie“ Engelberg 1372, 2.–4. Str.: Silja Walter 1968, M: 14. Jh./Böhmische Brüder 1501/bei Michael Weiße 1531

T: bei Michael Weiße 1531, 3. Str.: Hagen Horoba 2010, M: Melchior Vulpius 1609

BleiWeit Weibe war he bei der uns 1 2 3

˙ uns, Weg. ganz du Wir in œ œ flodein Wanhen Gedrer

œ durch fort heimdie vom nis 1 2 3 . ˙ Œ Zeit! Kreuz. ein. ˙

Schon Doch Lass sinkt du, uns die Verdich ˙ ˙ Welt lorsehn in ner, im

ANHANG  OSTERN

durch fort heimdie vom nis 1 2 3 Zeit! Kreuz. ein. Schon Doch Lass sinkt du, uns die Verdich Welt lorsehn in ner, im œ œ œ œ n Nacht führletztest ten undDununs Akelbebend1 2 3 . ˙Œ heit. reits. schein. ˙ œ œ Geh Brennt Herr, nicht nicht deiin ne vo403 OSTERN

œ unge bend ser dich, und 1 2 3

T: Peter Gerloff, M: William Henry Monk 1861 ˙ ˙ uns Herrrü-ber, ein lich1 2 3 œ œ œ œ keit kehFeure er, erbei wenn kenuns du nen . ˙ Œ ein. sprichst? wir: ˙ Sei ZeiLe-

Gast wenn sterund du bend teinun bleile das ben ˙ ˙ Brot Brot wir und uns in w Wein. brichst. dir.

Wir Das Ver ist sind klärt der ist ge Tag, al tauft den les auf Gott Leid Chri ge der sti macht, Welt, Tod 1 2 3h--

Wir Halwollelen lualja, le Halfröhlelich lusein ja, Kv 3 / 1 h.

der des und Freud To auf in des er al Dun weckt le kel mit Welt ist ihmzu ge er Gott. bracht. hellt. 1 2 3--

in Haldieleser lu-ja, öHalster-lilechen lu-ja. Zeit, / . .

˙ denn Geunlobt ser sei Heil Chri-stus, hat MaGott ribeenSohn. reit.

Es Der Uns freu Herr ist sich, er ge was stand schenkt sich in sein freu Got Heil en tes ger kann, Macht, Geist, 1 2 3--

2 Es ist erstanden Jesus Christ, / der an dem Kreuz gestorben ist, / ihm sei Lob, Ehr zu aller Frist. Kv

3 Er hat zerstört der Höllen Pfort, / die Seinen all herausgeführt / und uns erlöst vom ewgen Tod. Kv

œ œ œ œ œ œ . ˙ denn hat ein Wun neu Le der es ben, hat Le das der ben kein Herr uns Tod ge ge ent tan. bracht. reißt.

----

4 Es singt der ganze Erdenkreis / dem Gottessohne Lob und Preis, / der uns erkauft das Paradeis. Kv

2 3--

œ Es Der Uns freu Herr ist sich, er ge was stand schenkt sich in sein freu Got Heil en tes ger kann, Macht, Geist,

denn hat ein Wun neu Le der es ben, hat Le das der ben kein Herr uns Tod ge ge ent tan. bracht. reißt. 1 2 3---

4 Wir schauen auf zu Jesus Christ, / zu ihm, der unsre Hoffnung ist. / Wir sind die Glieder, er das Haupt; / erlöst ist, wer an Christus glaubt.

5 Nun singt dem Herrn das neue Lied, / in aller Welt ist Freud und Fried. / Es freu sich, was sich freuen kann, / denn Wunder hat der Herr getan.

T: nach Heinrich Bone 1847/EGB 1975, 3. u. 4. Str.: Friedrich Dörr [1972] 1975, M: nach Johann Leisentrit 1567

œ D Manchmal G feiernwir 1

Tan-ze,duEr-de,vordemAnt-litzdes

Aufer

stehung.

Got-tesJa-kobs.

œ Hm schmol 7 zen,

D ein F#7 ge. .

T: nach Ps 114,7, M: Benediktinisches Antiphonale 1996

2 Manchmal feiern wir mitten im Wort / ein Fest der Auferstehung. / Sätze werden aufgebrochen, / und ein Lied ist da.

3 Manchmal feiern wir mitten im Streit / ein Fest der Auferstehung. / Waffen werden umgeschmiedet, / und ein Friede ist da.

4 Manchmal feiern wir mitten im Tun / ein Fest der Auferstehung. / Sperren werden übersprungen, / und ein Geist ist da.

T: Alois Albrecht 1974, M: Peter Janssens 1974 4 4 œ œ

Mariatroster Osterlied

Impressum: Karwoche – Ostern. Die Feier der Heiligen Woche wurde zusammengestellt für den rein internen Gebrauch in der Liturgie. Umschlag vorne: Herausgeber: Pfarre Graz-Mariatrost, Kirchplatz 8, 8044 Graz, T: +43 (316) 391145 | graz-mariatrost@graz-seckau.at | mariatrost.graz-seckau.at

Er ist wahrhaft auferstanden

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.