Sonnenmann Dezember 2011

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Ausgabe 20 // Dezember 2011

Das Magazin der

Freunde von AigenSchlägl

Blühender Winter in Aigen-Schlägl Bunt & vielfältig präsentiert sich der Sonnenmann in neuem Gewand.

S26

Die Wegbereiterin Nach 20 Jahren Einsatz für den Tourismusverband Böhmerwald kennt Anita Schaumschläger unsere Region in- und auswendig.

S16

Über den Dächern Fachmänner im Einsatz: Die Zimmerleute von „Mühlviertel Dach“ kommen bei ihrer Arbeit hoch hinaus.

S12

Kikas Backstage Konzerte, Kinofilme und Kabarett zu Gast in Aigen. Ein Blick hinter die Kulissen des Kulturvereins.


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Ein Magazin voller Neuigkeiten!

Inhaltsverzeichnis 04 Mit Josef Jauker auf Zeitreise 06 Mitarbeiterfest 06 Was ist los in Aigen-Schlägl

Ich freue mich, Ihnen als Obmann der Freunde von Aigen-Schlägl hiermit unser Vereinsmagazin – den Sonnenmann – in neuem Gewand vorstellen zu dürfen. Nicht nur das Magazin hat sich verändert, auch der Verein als Ganzes hat sich weiterentwickelt in Richtung Zukunft. So gab es heuer bereits einige Aktivitäten der Freunde von Aigen-Schlägl. Eine davon möchte ich ganz besonders erwähnen: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gab es ein großes Mitarbeiterfest, das Ende August im Steinbruch Natschlag über die Bühne ging. Warum es ein Mitarbeiterfest gab und dies auch im nächsten Jahr wieder geben wird? Weil das wichtigste Kapital jeder Firma die Mitarbeiter sind. Wir wollen als Unternehmer auch einmal „DANKE“ sagen für die Arbeit unserer Mitarbeiter. Denn auch unsere Mitarbeiter danken uns jeden Tag mit ihrem tatkräftigen Arbeitseinsatz. Sie danken es uns, einen Arbeitsplatz in der Region zu haben und genau das ist auch für das Wichtigste. Wir wollen Arbeit in die Region bringen und neue Arbeitsplätze in Aigen und Schlägl schaffen. (Lesen Sie mehr dazu auf Seite 6!) Noch etwas Neues kann ich Ihnen verraten. Es gibt dieses Mal außer dem Sonnenmann noch ein einzigartiges Gutscheinheft der Freunde von Aigen-Schlägl. So können Sie regional einkaufen und Dienstleistungen in Anspruch nehmen und zugleich sparen. In einigen Gemeinden wird das neue Gutscheinheft mit der Post zugestellt. Wer keines bekommt, kann es sich bei den Betrieben in Aigen und Schlägl gerne holen. Mit diesen Neuigkeiten wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung mit unserem neuen Magazin, Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2012!

07 Rezept-Tipp 08 Neue Kunsthalle in Aigen 09 Weihnachtsstimmung im Meierhof Schlägl 10 Stift Schlägl: Herr Markus im Gespräch 11 Eine Fleischerei mit langer Tradition 11 Stilvolle Weihnacht in der Blumenwerkstatt 12 Kikas Backstage - Arbeit bis 3 Uhr früh 13 Ein Gramm pures Gold 14 Gesunde Jause für Aigens Schüler 14 Neues von Frisur-Design Elisabeth 15 Stimmungsvolle Gartenparadiese 16 Firmenreportage: Ein Tag mit Dach & Wand 17 Internationale Frisurentrends in Aigen 18 Erster Raiffeisen-Lehrling kommt aus Schlägl 19 Modisch in den Winter 19 Chef als Hahn im Korb 20 Pflegeleichte Naturholzböden von Schaubschläger 20 Nordisches Zentrum Böhmerwald 21 Wellness für Zuhause 22 Hoch hinaus am Hochficht 23 Ein u(h)riges und schmuckes Weihnachtsfest 24 Wohntrends bei Groiss

Ihr Maximilian Jauker Obmann des Vereins Freunde von Aigen/Schlägl

25 Zufriedene Mitarbeiter bei Fischer 26 20 Jahre im Einsatz für den Tourismus 27 Technische Ausbildung neu „geladen“


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„Wie es da steht, so war es“ Auf dem Dachboden von Josef Jauker senior befinden sich jede Menge Schätze früherer Zeiten. Nicht nur sein Büro hat er originalgetreu wieder aufgebaut, sondern auch das Geschäft wie es ganz früher ausgesehen hat, die alte Wohnstube und vieles mehr.

Museumsdirektor Josef Jauker senior ist Träger des Gol­denen Ehrenrings der Gemeinde Schlägl.

Wer das Jauker-Geschäft früher kannte, wird sich beim Betreten des Museums sofort wieder an frühere Zeiten erinnern. Artikel von damals haben hier ihren Platz gefunden, Gebrauchs­ gegenstände, Spielzeug und andere Dinge, die sich noch in manchen Fotoalben wiederfinden. Alles Relikte, die speziell für einen Menschen nie in Vergessenheit geraten sind. Josef Jauker senior hat diese Schätze über Jahrzehnte gesammelt und in eine bestimmte Ordnung gebracht. Nicht wie auf anderen Dachböden in Schachteln gepackt und nur noch bruchstückhaft erhalten, findet man bei Josef Jauker verschiedene Themenbereiche schön geordnet und unterteilt wieder. Und zwar im eigenen Hausmuseum, das bei Voranmeldung auch der Öffentlichkeit jederzeit zugänglich ist. Tankstelle verkaufte 10.000 Liter Kraftstoff im Jahr „Wie es da steht, so war es“, erklärt der Museumsdirektor, als wir bei der nachgebauten Tank-

stelle aus dem Jahr 1955, beim ersten Geschäft der Familie Jauker und beim Büro von Josef Jauker senior vorbeigehen. Die Jauker-Tankstelle war eine der ersten Tankstellen in der Region. „Damals ist man mit insgesamt 10.000 Liter Superbenzin und Diesel ausgekommen“, kann sich der Senior-Chef das heute selbst kaum mehr vorstellen. „Es gab im Umkreis vielleicht um die 100 Autos.“ Weiter geht es im Museum zur ältesten Wohnstube von Adalbert Stifter. Auch eine eigene „Jauker-Ecke“ hat der gebürtige Budweiser gestaltet. Seine Familie ist gemeinsam mit vielen anderen im Jahre 1945 aus der Heimat vertrieben worden. Seine Eltern hatten sich bereits in Aigen angesiedelt, als Josef Jauker ein Jahr später aus der Kriegsgefangenschaft zurückkam. Zuvor – im Jahr 1941 – wurde er zur Kriegsmarine einberufen und wurde dort Offizier. Seine Entlassung aus der englischen Kriegsgefangenschaft war reiner Zufall. „Man könnte auch sagen, ein Schwindel“, sagt Josef


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Besonders stolz ist der gebürtige Budweiser auf eine original polnische Madonna, die heute sehr wertvoll ist.

Auch das einstige Wohn- und Arbeitszimmer von Adalbert Stifter ist im Hausmuseum original erhalten. Er bewohnte es bei seinen Aufenthalten in Aigen.

Jauker, der froh war, überhaupt lebend davongekommen zu sein. Vom Pferdeknecht zum angesehenen Geschäftsmann Als er nach Aigen kam, arbeitete er als Pferdeknecht in der Berndlmühle Aigen. So bekam er die österreichische Staatsbürgerschaft. Seine Liebe zu den Pferden und allgemein zu den Tieren sollte noch lange weitergehen. So kam er 1949 in die Bundeshengstenanstalt nach Stadl-Paura mit dem Ziel, Bodenkultur zu studieren. Er war dort für mehr als 150 wertvolle Zuchthengste und 50 edle Reitpferde mitverantwortlich. Auf dem Weg dorthin traf er am Bahnhof auf seine spätere Ehefrau Christine Pfleger aus Schlägl. Er kannte sie schon vorher, jedoch nur vom Sehen. 1951 war die Hochzeit und er kam nach Schlägl. Aus dem Studium wurde nichts, weil zahlreiche Bautätigkeiten folgten. 1952 begann Josef Jauker mit dem Ausbau der Landwirtschaft. Er war ein

angesehener Viehzüchter. Die Familie PflegerJauker hatte einen der besten Fleckviehzuchtbetriebe des Bezirkes. 1955 folgte der Bau der ersten Tankstelle, drei Jahre später wurde das bestehende kleine Geschäft der Familie erweitert und umgebaut. Auch ein Wasserwerk kam in den 60er Jahren dazu sowie eine große Konfektionsabteilung. Die Landwirtschaft wurde schließlich aufgelöst und die bestehenden Gebäude als zusätzliche Geschäftsräume ausgebaut. Durch seine Tauben in der ganzen Welt bekannt Im Museum ist alles erhalten. Angefangen von der alten Bauernstube, bis hin zur Schlafstube, zu den landwirtschaftlichen Geräten und den Werkzeugen zur Leinenbearbeitung. Auch seinem größten Hobby – der Taubenzucht – hat Josef Jauker eine eigene Ecke gewidmet. Er war in aller Welt bekannt – mit der Rasse Wiener Huhnschecke. Mit der Taubenzucht hat er aufgehört – seit dem Tod seines Sohnes Josef Jauker, der im Jahr 2005 durch einen Verkehrsunfall ums Leben kam. „Der Tod meiner Frau und der Tod meines Sohnes, das waren die größten Schicksalsschläge meines Lebens.“ „Meine Frau war die Perle des Hauses“, erzählt der 88-Jährige von einer schönen gemeinsamen Zeit. „Wir sind oft nach München gefahren, um die neueste Mode zu uns ins Geschäft zu bringen. Auch viel Brautmode haben wir gekauft.“ Heute gibt es die Konfektionsabteilung bei Jauker nicht mehr. Dafür wurde der Lebensmittelbereich weiter ausgebaut. Neben dem Spar ist auch die Tankstelle komplett neu gestaltet – mit dem Café Jauker, das erst heuer im Frühjahr eröffnet wurde. Eine besondere Sache, auf die Josef Jauker senior sehr stolz ist, ist die eigene Wasserversorgung. Mit diesem Wasser wird das Schlägler Bier gebraut. „Ich trinke nur Schlägler Bier, früher habe ich Budweiser getrunken“, ist der Museumsbesitzer stolz auf den Ausbau von Jauker-Wasser.

Wer sich das Museum selbst ansehen will, kann sich gerne bei Maximilian Jauker unter der Nummer 0664 5396732 jederzeit voranmelden.

Großes Foto Seite 4: Das Geschäft von früher ist originalgetreu aufgebaut. Oben links: Viele Gebrauchsgegenstände von früher finden sich im Museum von Josef Jauker wieder. Unten links: Im Jahre 1955 wurde die Jauker-Tankstelle gebaut.


Die Freunde feierten gemeinsam mit ihren Mitarbeitern

Fotos: Foto Mathe

300 Gäste folgten der Einladung in das Festzelt im Steinbruch-Natschlag.

Geehrt wurde unter anderen auch der Gründungsobmann der Freunde von Aigen-Schlägl, Walter Wöber (Mitte). Hier im Bild mit Obmann Maximilian Jauker (links) und Klaus Müller (rechts).

30 Mitgliedsbetriebe der Freunde von Aigen-Schlägl feierten im Steinbruch Natschlag gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ein großes Fest. Das war eine Premiere für den Wirtschaftsverein, der bereits seit über 23 Jahren besteht. Die Hälfte der Mitgliedsbetriebe folgten der Einladung und kamen mit ihren Mitarbeitern und deren Partnern zum Steinbruch Natschlag, wo ein Festzelt und kulinarische Köstlichkeiten bereits auf die Gäste warteten. „Ziel der Veranstaltung war es, die Mitgliedsbetriebe zusammenzuführen und somit wieder neuen Schwung hineinzubringen und neue Impulse für Aigen-Schlägl auf wirtschaftlicher Ebene zu setzen“, erklärt Vereinsobmann und Unternehmer Maximilian Jauker. Etwa 300 Gäste genossen das Ambiente im Steinbruch-Natschlag. „Die Unter-

nehmer von Aigen-Schlägl wollten sich einfach auch einmal von der großzügigen Seite zeigen“, erklärt Jauker. Auch 2012 wird wieder gemeinsam gefeiert Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden. Zudem wurden im Zuge des Festes verdiente Unternehmer geehrt, die in den Gemeinden Aigen und Schlägl viele Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Fest soll es laut Vereinsobmann Jauker auf jeden Fall auch nächstes Jahr wieder geben.

Was ist los in Aigen-Schlägl Adventsingen in der Pfarrkirche Aigen

Am Sonntag, 4. Dezember, findet um 16.00 Uhr wieder das traditionelle Adventsingen der Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl unter der Leitung von Chorleiterin Ursula Katzlinger statt. Als besonderes Erlebnis bereichert die Familie Wagner-Füssl aus Straubing das Programm mit verschiedenen originellen Instrumenten und alten adventlichen Liedern. Zwischendurch liest Pfarrer Mag. Wolfgang Groiss besinnliche Texte zur Adventzeit. Freiwillige Spenden werden für den Miteinandertreff gesammelt.

Bälle der Vereine von Aigen-Schlägl im Vereinshaus: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Aigen i.M. am Samstag, 14. Jänner 2012, 20.00 Uhr, Musik: Abendwind, Mitternachtseinlage

Ball der Bürgergarde Aigen-Schlägl am Samstag, 4. Februar 2012, 20.00 Uhr, Musik: Webstars, Mitternachtseinlage

Advent, Ballsaison und Faschingszeit in Aigen

Maskenkränzchen der Freiwilligen Feuerwehr Schlägl, Freitag, 17. Februar 2012, 20.00 Uhr, Maskenprämierung

Vorschau

Schi-Ortsmeisterschaft Aigen-Schlägl am Hochficht 21. Jänner 2012, ab 14 Uhr Großer Faschingsumzug Dienstag, 21. Februar 2012 Beginn: 14.00 Uhr Marktplatz Aigen Veranstalter: Musikverein Aigen-Schlägl


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Exklusiver Rezept-Tipp Ein vorweihnachtliches Kuchenrezept von SPARMarkt Jauker Mitarbeiterin Maria Barth: Apfelstreuselkuchen Zutaten:

Zubereitung

25 dag Butter 20 dag Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Prise Salz 1 Ei 50 dag Mehl 1 Pkg. Backpulver

Butter flaumig rühren, Zucker, Vanillezucker, Salz und Ei kurz unterrühren! Mehl und Backpulver mischen, das alles mit den Händen zu Streuseln machen. 2/3 der Streusel auf ein befettetes Blech geben und festdrücken. Für den Belag alle Zutaten miteinander mixen und auf den Teig streichen, mit geriebenen Äpfeln belegen und die restlichen Streusel darüber streuen.

Belag: 25 dag Topfen 2 dag Butter 7 dag Zucker Abgeriebene Schale einer Zitrone Ca. 1 – 1 ½ kg Äpfel

Bei 180° C ca. 55 min backen.

Schmeckt Zwetschk auch mit Marillen en oder K , irschen se hr gut!


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Kunst in Konservendose haltbar gemacht Im Dachgeschoss der neuen Kunsthalle werden Druckwerke von gestern, heute und morgen gelagert. Der untere Bereich ist für zeitgenössische Kunst und wechselnde Ausstellungen reserviert. Die neue Kunsthalle in Aigen hat Form angenommen – und viel Farbe. Hinter dem Projekt der Gemeinde Aigen stehen in erster Linie die Künstler Angela Berger und Wolfgang Zöhrer. Maßgeblich beteiligt ist auch Hans Greiner von der Firma Mühlviertel Dach, der mit seinem Team für die gesamten Bauarbeiten verantwortlich zeichnet.

Künstler bei der Arbeit.

Oben: Die Kunsthalle in Aigen ziert schon eine schöne Fassade. Hans Greiner, Angela Berger und Wolfgang Zöhrer freuen sich auf das fertige Ausstellungsgebäude. Links: Wer die Kunsthalle unterstützen möchte, kann das mit dem Kauf einer Druckgrafik tun. Die Werke werden ab 30 Euro angeboten.

Wenn sich so mancher nun fragt, wofür dieses neue Gebäude steht, findet er schon an der Außenfassade zum Teil die Antwort. „Kunst, Kitsch und Kommerz soll es sein“, so der Schlägler Wolfgang Zöhrer. „Unter Kommerz im traditionellen Sinn versteht man zum Beispiel Heiligenbilder, Landschaften oder verschiedene Themen bildlich dargestellt, wie etwa die Wilderei. Das Wort Kommerz ist nicht abwertend gemeint, sondern es bezeichnete früher Werke, die für jeden finanziell erschwinglich und leicht zugänglich waren“, erklärt Angela Berger. Wichtig ist den beiden Verantwortlichen, dass die gezeigte Kunst gegenständlich ist. Mindestens zweimal im Jahr werden die Ausstellungen gewechselt, ein Ziel wäre dreimal im Jahr. Viele druckgrafische Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert Im oberen und mittleren Geschoss der Kunsthalle Aigen wird ein zeitgenössischer Bereich

eingerichtet. Ganz oben sollen druckgrafische Werke von gestern, heute und morgen aufbewahrt werden. Diese Arbeiten – Lithografien, Radierungen und Linolschnitte – dürfen der Sonne nicht ausgesetzt sein, daher wurde der Bau auch dementsprechend konzipiert. Das Gebäude ist innen sehr geräumig und wird den historischen und aktuellen Ausstellungen viel Platz bieten, wenngleich es von außen nicht so groß erscheint. Konserviert für nachfolgende Generationen „Unser Anliegen ist es, dass die Exponate aus früheren Tagen konserviert werden“, so Angela Berger. Aus diesem Grund sieht die Kunsthalle von außen aus wie eine Konservendose. Die Idee, die urheberrechtlich europaweit geschützt ist, stammt von Angela Berger und wurde umgesetzt von Hans Greiner und seinem Team. Aber nicht nur die künstlerischen Produkte, sondern auch das handwerkliche Können soll konserviert und für die nächste Generation bewahrt werden. Mit Hilfe eines alten Handwerks neue, zeitgenössische Kunstwerke zu schaffen, wird auch wieder für junge Leute interessant, wissen die Künstler Angela Berger und Wolfgang Zöhrer aus Erfahrung. Die Mitglieder des Vereins mit ihren freiwilligen Helfern haben schon sehr viele Arbeitsstunden in den Bau der Kunsthalle investiert und alle freuen sich nun sehr auf die Eröffnung im kommenden Jahr. Die Künstler hoffen jedenfalls auf eine erfolgreiche Zukunft für die Kunsthalle, denn wie Wolfgang Zöhrer sagt: „Der Mensch vergeht, aber die Kunst bleibt!“ Die von Angela Berger selbst entwickelte Idee von einer Kunsthalle in Form einer Konservendose wurde heuer real umgesetzt.


Weihnachtsstimmung im Meierhof Schlägl Für den bereits 20. Schlägler Advent werden am 8., 10. und 11. Dezember wieder die Türen und Tore des Meierhofs geöffnet. Insgesamt rund 75 Aussteller bieten auf zwei Etagen im geheizten Meierhof ihre Produkte an. Vom Christbaumverkauf im Eingangsbereich, über Schwingenzeiner, Bildhauer und Glasmaler bis hin zu Hobbymalern, Honigprodukten, Heilkräuterverkauf sowie Handwerkskunst ist für jeden Besucher etwas dabei. Für das leibliche Wohl sorgen kulinarische Schmankerl wie Leinölerdäpfel, Bauernkrapfen, Pofesen, Punsch, Met, Glühwein und nicht zu vergessen - der Schlägler Doppelbock. Diese Köstlichkeiten werden unter anderem von den Vereinen von Aigen-Schlägl angeboten. Die Bläsergruppe der Musikkapelle AigenSchlägl wird die Veranstaltung der besinnlichsten Jahreszeit wieder musikalisch umrahmen.

Beim 20. Schlägler Advent im Stiftsmeierhof in Schlägl ist für jeden Besucher etwas dabei. Auch traditionelle Handwerkskunst wird heuer wieder vorgeführt und angeboten.

Auch die kleinen Besucher kommen nicht zu kurz. Kinder können unter Aufsicht ihre eigenen Kerzen ziehen und gestalten oder aber in der betreuten Kinderbackstube kleine Leckerbissen aus Lebkuchen kreieren. Der Schlägler Adventmarkt wird am Donnerstag, 8. Dezember, um 10 Uhr von Bürgermeister Ing. Josef Moser eröffnet und ist dann zu folgenden Zeiten geöffnet.

Termine Donnerstag, 8. Dezember, 10 bis 18 Uhr Samstag, 10. Dezember, 14 bis 18 Uhr Sonntag, 11. Dezember, 10 bis 18 Uhr

Oh, du „tierische“ Weihnachtszeit! Im Namen meiner Mitarbeiter und in meinem Namen wünsche ich unseren Freunden und Kunden eine besinnliche, ruhige und erfüllte Weihnachtszeit, in der wir auch unserer kleinen und größeren Freunde gedenken. Dazu bieten wir nicht nur während der vier Einkaufssamstage (von 8 – 17 Uhr) einige „Schnäppchen“ an von A bis Z (von Aquarium bis Zierfisch und von Apfel-Müsli bis Zimtleckerli); nicht zu vergessen: die „pflegeleichten“ Gutscheine! Unseren Kunden gilt der Dank für das Vertrauen in diesem Jahr 2011. Wir wünschen allen Lesern ein recht gutes, zufriedenstellendes Jahr 2012!

Arnold Dumps Marktplatz 1 – 3, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/6632, office@dumps.at www.dumps.at

feiern Auch Tiere ten... Weihnach

Gemeinde Schlägl Schlägler-Hauptstr. 4 4160 Schlägl Tel.: 07281 / 6255 gemeinde@schlaegl.ooe.gv.at www.schlaegl.at


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Spagat zwischen wirtschaftlich und sozial Seit Oktober 1987 ist Markus Rubasch als Kämmerer für die wirtschaftlichen Geschicke des Stiftes Schlägl verantwortlich.

Stift Schlägl Zentralverwaltung Schlägl 1, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 8801221 zv@stift-schlaegl.at www.stift-schlaegl.at

Herr Markus leitet als Kämmerer des Stiftes Schlägl die wirtschaftlichen Geschicke. Zusätzlich ist er noch Seelsorger in der Pfarre Rannariedl.

Zu seinem Bereich zählen neben der Brauerei auch die Gastronomiebetriebe. Außerdem gehört zum Stift Schlägl ein eigenes E-Werk zur Eigenstromerzeugung sowie eine Tischlerei beim Norbertuswerk, eine Kfz-Werkstatt und Elektriker für den internen Bereich. Ein wichtiger Teil des Stiftes Schlägl ist der Forstbetrieb. Insgesamt arbeiten etwa 200 Personen, vor allem aus dem Bezirk, für das Stift Schlägl. Wie sind Sie als junger Seelsorger zur Funktion des Kämmerers gekommen? Ich bin nach der Priesterweihe gefragt worden, ob ich das machen möchte. So habe ich nach meiner Priesterweihe und dem Theologiestudium Betriebswirtschaftslehre in Linz studiert. Ich war dann als Seelsorger tätig, habe aber auch schon im Wirtschaftsbereich mitgearbeitet und bin sozusagen im Laufe der Jahre in meine Funktion hineingewachsen. Was hat sich seit 1987 in Ihrem Wirkungsbereich verändert? Generell hat sich das Umfeld in diesen Jahren verändert und somit auch unsere Wirtschaftsbetriebe. Diese haben sich weiterentwickelt. So wurde zum Beispiel die Brauerei ausgebaut. In dieser Zeit hat sich auch an der Idee „Bier“ sehr viel getan. Gab es früher einfach Bier, so

ist heute auch die Nachfrage nach Spezialitäten und Besonderheiten in den Blick gerückt. Das Produkt Bier wurde damit hochwertiger. Wie wirtschaftet das Stift Schlägl? Wir können nicht am Markt vorbeiarbeiten. Gerade auch, wenn wir Arbeitsplätze zur Verfügung stellen wollen. Als kirchliche Einrichtung stehen wir jedoch immer im Spannungsfeld zwischen sozialen und wirtschaftlichen Aspekten. Dieser Spagat ist nicht unbedingt einfach. Im Stift Schlägl übernimmt jeder einen bestimmten Bereich. Ist die Funktion als Kämmerer Ihre einzige Aufgabe? Ich betreue zusätzlich auch noch eine Pfarre. Momentan bin ich Pfarrmoderator in Rannariedl. Es freut mich, dass ich damit neben meiner wirtschaftlichen auch priesterliche Tätigkeiten übernehmen kann. Es gibt in der Pfarre einen Diakon als Pfarrassistenten, der viele Aufgaben der Seelsorge übernimmt. Dennoch bin ich ein- bis zweimal pro Woche, vor allem zur Feier des Sonntags, dort. Ist es für Sie und Ihre Mitbrüder wichtig, die Wirtschaftsbetriebe zusätzlich zur Seelsorge zu betreiben? Die Wirtschaftsbetriebe sollen vor allem dazu beitragen, dass das Stift und die dazugehörigen Gebäude erhalten werden können, ebenso sollen die uns anvertrauten Pfarren damit unterstützt werden. Durch unsere Aufgaben als Seelsorger, Lehrer oder Professoren können wir unseren eigenen Lebensunterhalt als Gemeinschaft verdienen. Welchen Nutzen zieht die Region aus dem Wirtschaftsgeschick des Stiftes? Wir haben sehr viele Arbeitsplätze geschaffen. Wir geben auch das, was wir einnehmen, wieder in der Region aus. Viele Menschen und Betriebe sind an die verschiedenen Wirtschaftsbereiche angeknüpft. Wenn zum Beispiel das Wetter am Hochficht zum Skifahren nicht geeignet ist, trifft das viele in der Region. Es ist uns wichtig, dass wir für die Region leben, weil wir auch aus der Region leben.


Fleischspezialitäten nach traditionellen Rezepten Urkundlich erwähnt wurde eine Fleischerei im Haus Marktplatz 13 in Aigen bereits 1688, im Jahr 1881 übernahm die Familie Bitter den Betrieb. Seit 2008 führt Thomas Bitter das Unternehmen. Eines hat sich in all den Jahren – genau wie der Standort – nicht verändert: die Arbeitsweise. Nach wie vor wird in der Fleischerei Bitter alles selbst gemacht, angefangen beim Leberkäse bis hin zum Speck. „Die Speckselche funktioniert bei uns wie früher. Das braucht zwar länger, liefert aber nach wie vor den besten Geschmack.“ Das Berufsbild des Fleischers hat sich gegenüber früher insgesamt sehr verändert. Im Fleischerbetrieb sieht es nun fast aus wie in einer Küche. Zuständig ist Thomas Bitter für die Fleischbearbeitung und außerdem für die Fleisch-Auswahl. Da setzt er ausschließlich auf Regionalität. Neben den drei Geschäften in Aigen, Ulrichsberg und Haslach macht der junge Fleischermeister auch das Catering für jeden Anlass, etwa für Geburtstags-, Firmen- oder

Zeltfeste. Vorbestellungen für das Catering – je nach Wunsch heiß oder kalt – werden in der Fleischerei Bitter jederzeit gerne entgegengenommen. Am ersten Adventsonntag, 27. November, ist auch Bratwürstelsonntag! Die Fleischerei Bitter bietet daher an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) ganz besondere Spezialitäten an: Klassische grobe Bratwürstel, Rohe Bratwürstel, Kalbsbratwürstel, Chilibratwürstel, Currybratwürstel und Tomaten-MozarellaBratwürstel.

Am Wochenende veranstaltete das Team der Blumenwerkstatt Margit & Gitti die bereits zehnte Advent- und Weihnachtsausstellung. Bei Punsch und Keksen kam erstmals Adventstimmung auf.

Am Freitag, 25. November, sowie am Samstag, 26. November, ist bei Margit & Gitti durchgehend geöffnet. Gerne wird der Adventkranz nach Kundenwunsch – also in allen möglichen Farben und Formen – angefertigt.

Fleischerei Bitter GmbH Marktplatz 13 4160 Aigen Tel.: 07281/6204, Fax DW 20 bitter_thomas@gmx.at fleischhauerei.bitter@gmx.at www.bitter.co.at Guten Appetit wünscht Fleischerei Bitter Hausgemachte Qualität seit 1881

Aktion: Ab 1 kg Bratwürstel gibt es 1 kg rohes Sauerkraut gratis dazu!

Stilvolle Weihnacht

Die Ausstellung ist noch die ganze Woche geöffnet und am kommenden Wochenende – also am 1. Adventwochenende – ist die optimale Möglichkeit, um Adventkränze, Weihnachtsdekoration oder auch kleine Weihnachtspräsente zu erstehen. Die Vorbereitungen zum Fest der Feste laufen in der Blumenwerkstatt bereits auf Hochtouren, denn das gesamte Sortiment wird in Handarbeit von den Floristinnen gefertigt und individuell gestaltet.

Chef Thomas Bitter arbeitet noch nach traditionellen Rezepten.

Blumenwerkstatt Margit & Gitti Marktplatz 3 4160 Aigen im Mühlkreis 07281/20068 blumenwerkstatt@bwnet.at

Sonntag ist erster Adventsonntag!

Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Blumenwerkstatt


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Mit dabei im Kikas-Team: 3. Reihe von links: Manuel Pfeil, Christoph Rauch, Bernhard Lindorfer, Leo Wagner, Markus Nadschläger, Tobias Wöss, Christian Nadschläger, Patrick Fischer, Mario Engleder, 2. Reihe von links: Florian Wöss, Thommy Kern, Ulrich Knöll, Max Jauker, Alexander Jauker, Patrick Hetzendorfer, Michael Lang, Sebastian Kern, Manuel Resch, 1. Reihe von links: Robert Lauß, Daniel Wöss, Magdalena Haselgruber, Tanja Wöss, Nicole Nadschläger, Lara Engleder, Silke Engleder, Silvia Nadschläger und Uli Jauker.

Kikas Backstage – Arbeit bis 3 Uhr früh Wenn im Kikas ein Konzert stattfindet und eine Band Station macht, kommt ein Tross von etwa zwölf bis fünfundzwanzig Leuten. Die Band ist für gewöhnlich auf Tour und mit der ganzen Crew unterwegs. 11 Uhr: Das Frühstück muss vorbereitet werden, Kaffee für die gesamte Crew.

Tonnen Technik müssen in den Kinosaal transportiert, aufgebaut, im Anschluss an das Konzert wieder abgebaut und verladen werden.

13 Uhr: Load-In – Die gesamte Technik wird ausgeladen. Mindestens fünf bis sieben Leute von der Kikas-Crew müssen bereit stehen, um alles in den Konzertsaal hineinzubringen. Da arbeiten dann auch wieder zehn Leute von der Kikas-Crew, um die gesamte Technik aufzubauen. Das dauert bis etwa 16 Uhr.

16 Uhr: Soundcheck. Die Band kann noch relaxen, die Kikas-Mitarbeiter jedoch nicht. Denn währenddessen muss die gesamte Technik zum Laufen gebracht werden. Für die Lichttechnik sind Manuel Pfeil und Tobias Wöss verantwortlich. Mario Engleder, Patrick Hetzendorfer und Alexander Jauker sorgen für den optimalen Ton. 19 Uhr: Die Kassa wird geöffnet. Für die Kassa verantwortlich sind Florian Wöss, Magdalena Ha-

Kurz & bündig: Den Kulturverein KIKAS – Kunst im Kinosaal Aigen-Schlägl gibt es bereits seit 1999. Mehr als 350 Veranstaltungen mit 60.000 Besuchern organisierte die Kikas-Crew rund um Vereinsobfrau Uli Jauker in den vergangenen zwölf Jahren. Ob Konzert, Kino oder Kabarett – für jeden ist etwas dabei. Entwickelt hat sich der Verein aus einem kleinen Konzert der Band „Stone Cold Sober“. Die Bandmitglieder waren aus der Umgebung von Aigen-Schlägl. Alm-Chef Horst Helmreich schlug den Burschen damals vor, doch öfter etwas zu machen im ehemaligen Kinosaal in Aigen. Daraufhin wurde der Verein gegründet.


Beim Konzert von Sepultura war der Kinosaal wieder voll mit begeisterten Fans.

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21 Uhr: Das Konzert mit den Supports (Vorbands) beginnt.

Fotos: Christoph Stantejsky, Fritz Anzinger

22 Uhr: Die Band steht um 22 Uhr auf der Bühne.

selgruber, Nicole Nadschläger, Silvia Nadschläger und Daniel Wöss. Christoph Rauch, Ulrich Knöll, Patrick Schlägl, Thommy und Sebastian Kern sowie Andreas Schopper übernehmen den Abriss. Als Securities fungieren Markus Nadschläger, Patrick Fischer, Jordan Burovski, Kevin Blaschek, Manuel Resch und Julius Winter (nicht am Foto). In der Zwischenzeit bekommt die Band eine warme Mahlzeit im Backstage-Bereich.

23.30 Uhr bis 24.00 Uhr: Konzertende Dann beginnt die Arbeit für das Kikas-Team so richtig: Die Technik mit einem Gesamtgewicht von durchschnittlich drei Tonnen muss wieder abgebaut, in die Kisten verstaut und auf den Hänger verladen werden. Das dauert im Durchschnitt zwei Stunden. Im Anschluss wird noch der Saal gesäubert, Müll entsorgt und besenrein gekehrt. Oft werden dann noch 300 Stühle in den Kinosaal geschleppt, wenn am darauffolgenden Wochenende ein Kabarett auf dem Programm steht.

Vorschau

3 Uhr in der Früh: Eine erschöpfte Kikas-Crew ist endlich mit der Arbeit fertig. „Da sind wir meistens wirklich richtig fertig“, so Uli Jauker, Obfrau des Kulturvereins. „Viele Arbeiten müssen gemacht werden, die keiner sieht. Aber zum Glück arbeiten alle Kikas-Leute toll mit.“

Freitag, 9. 12., 20 Uhr: BERNHARD LUDWIG – „Lustvoll leben – Version 10 in 2“ Samstag, 17. 12., 23 Uhr: KIKAS-RAMMSTEINXMAS PARTY, On stage: R + Members Club

Ein Gramm pures Gold Einen Goldbarren der Münze Österreich oder 30 Euro gibt es jetzt bei der Sparkasse in Aigen für eine Neukunden-Empfehlung. Wenn Sie zufriedener Kunde der Sparkasse Mühlviertel West sind, können Sie Ihre Sparkassen-Filiale weiterempfehlen. Das lohnt sich, denn als Dankeschön für die NeukundenWerbung erhalten Sie entweder einen Goldbarren der Münze Österreich aus einem Gramm purem Gold oder 30 Euro in bar oder als Gutschrift auf Ihr Konto. Neugierig geworden? Dann holen Sie sich einfach eine Empfehlungskarte, füllen diese aus und holen sich eine der beiden Prämien. Bei der Sparkasse in Aigen sind Filialleiterin Sandra Schlägel, Daniela Jauker, Caroline Miesbauer und Andreas Schöftner gerne in allen Geldangelegenheiten für Sie da.

Das Team wünscht allen Kunden und Lesern des Sonnenmannes ein frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2012!

KIKAS - Kunst im Kinosaal Aigen Schlägl Marktplatz 27 4160 Aigen im Mühlkreis Tel.: 07281 6297 40 office@kikas.at www.kikas.at

Die Mitarbeiter bei der Sparkasse in Aigen: Caroline Miesbauer, Daniela Jauker, Bankstellenleiterin Sandra Schlägel und Andreas Schöftner.

SMW Geschäftsstelle Aigen Marktplatz 7 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 050100 / 42911 schlaegels@smw.at www.smw.at


In Aigen kommt der Bäcker in die Schule Die „Gesunde Jause“ von der Bäckerei Müller trifft pünktlich vor der Pause ein.

Cafe Konditorei Müller Hauptstraße 6 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 6257 mueller@meinbaecker.at www.meinbaecker.at

Klaus Müller bringt den Kindern im Ort eine gesunde Jause mit Obst und Gemüse. Die Kinder freuen sich und lernen auf diese Weise, sich allgemein gesünder zu ernähren. Gesund kann so richtig gut schmecken! Das beweist Klaus Müller auch ganz jungen Leuten immer wieder, wenn er die „Gesunde Schuljause“ bringt. Er versorgt den Kindergarten, die Volksschule und die Hauptschule mit Köstlichkeiten wie etwa einem gesunden Biokornspitz mit Butter oder Dinkel-Vollkornbrot mit Erdäpfelkäse. Auch Obst und Gemüse wird immer dazu angeboten. „Die Idee kam von der Schlägler Ernährungswissenschaftlerin Claudia Barth. Sie ist an uns herangetreten, weil sie eine gesunde Schuljause für die Kinder haben wollte“, erzählt Klaus Müller. Weniger ist mehr Generell setzt der Bäckermeister auf gesunde und biologische Produkte. „Wir denken uns etwas

dabei, denn wir haben selber Kinder. Das Essen soll wieder einen anderen Stellenwert bekommen – nämlich einen höheren.“ Nur außer Haus zu essen und schnell „etwas hineinzustopfen“ könne nicht das Ziel sein. „Maßvoll und von bester Güte anstatt viel und ungesund sollte das Motto lauten.“ Seit Sommer ist die Bäckerei Müller auch bio-zertifiziert und Mitglied bei Bio Austria. Die Gesunde Schuljause gibt es nun seit fast drei Jahren. Einen Tag pro Woche ist Klaus Müller in Schule und Kindergarten unterwegs, pünktlich vor der Pause. Weitere Ideen sind geplant, wie etwa die Geschmackschule, wo die gesunde Schuljause von den Kindern selbst kreiert werden soll.

Allen unseren Kunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Neuigkeiten bei Frisur-Design Elisabeth: Ab Dezember ist Christine Schauer nach zwei Jahren Karenzurlaub wieder im Team! Wieder im Team: Frisur-Design Elisabeth Kirchengasse 1 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 8044 www.friseur-design-elisabeth.at

Name: Christine Schauer Alter: 33 Beruf: Friseurin Wohnort: Berg bei Rohrbach Sternzeichen: Fische Hobbys: Gartenarbeit, Malen, Radfahren (Sommer), Skifahren (Winter) Kind: Jan (2 Jahre) Lebensmotto: Nutze den Tag! Zukunftswünsche: Privat wünsche ich mir Gesundheit für die ganze Familie. Beruflich ist es toll, wieder einzusteigen und für die Kunden da zu sein.

Daniela Fellhofer, Karin Anreiter, Christine Schauer, Barbara Lanzerstorfer (von links) bilden das Team rund um Chefin Elisabeth Stockinger (Mitte).


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Ihr Gartenparadies im stimmungsvollen Licht Mit effektvoller und intelligent inszenierter Lichtgestaltung können Sie ganz neue Stimmungsräume schaffen, die durch LED auch energiesparend umzusetzen sind und gleichzeitig die Sicherheit rund ums Haus erhöhen! Lassen Sie sich von uns als Gartengestalter beraten, mit welchen Möglichkeiten Sie ganz neue Bilder in ihrem Garten entstehen lassen können! Selbst im Herbst und Winter wird am Abend der Blick in den Garten mit einer guten Lichtgestaltung ein anderer und wirkt stimmungsvoll in den Wohnraum zurück. Dabei sollten jedoch einige Dinge beachtet werden und mit uns als erfahrene Gartengestalter geplant werden, wie zum Beispiel die richtige Positionierung und Wirkung der Leuchtkörper in Kombination mit den richtigen Pflanzen! Viel interessanter ist es, wenn nur einzelne Objekte oder Bäume beleuchtet sind. So können mal mystisch anmutende Zwischenbereiche entstehen oder wunderbare Spiegelungen auf einer Wasseroberfläche wirkungsvolle Effekte erzielen. Was die Sicherheit betrifft, so können Sie steilere Wege oder Treppen mit kleineren Strahlern trittsicher machen. Dabei gibt es Möglichkeiten von kleinen Laternen bis zu LED-Leuchten, die in eine Pflasterung eingelassen werden können. Diese Wege ziehen dann kleine elegante Lichtspuren durch den Garten, die die Gartenarchitektur erahnen lassen und einzelne Bereiche verbinden. Eingangsbereich und Zufahrt können zudem mit Licht besonders einladend betont werden. Hier ist in jedem Fall eine professionelle Pla-

nung wichtig. Wir als erfahrene Gartengestalter garantieren Ihnen ein durchdachtes Konzept und führen auch die notwendigen Erdarbeiten und Leerverrohrungen durch, damit für den ElektroInstallateur alles gut vorbereitet ist. Auch eine durchdachte Steuerung ist sinnvoll - so können Sie sich Ihren Garten für jede Situation optimieren, ob Sie mal mehr Licht für einen Leseabend im Freien benötigen oder in gedämpftem Licht einen romantischen Abend unter Laternenlicht verbringen wollen.

Gartengestaltung Reitinger GmbH & CoKG Krenbrücke 8 4160 Aigen-Schlägl 07281 / 6236-0 gartengestaltung@reitinger.co.at


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FIRMENREPORTAGE

Hoch hinaus über Hof und Haus

Hans Greiner und sein Team von Mühlviertel Dach erreichen tagtäglich ihre Höhen und zaubern dabei flink und exakt Dächer, Wände und andere Holzbauten.

„Mühlviertel Dach“ Greiner Hans Baumgartenmühle 1 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 60020 muehlviertel-dach@aon.at

Der Arbeitstag beginnt für das Team von Mühlviertel Dach zwischen 6.00 und 6.30 Uhr. Da versammeln sich alle im Büro in der Baumgartenmühle in Schlägl und es wird besprochen, wer wo hinfährt und was am jeweiligen Tag zu tun ist. Einer der insgesamt sieben Mitarbeiter, Polier Stefan Sigl, ist von Anfang an dabei. Seit Juni 2003, als Firmenchef Hans Greiner seinen alten Job an den Nagel hängte und eigentlich eine kurze Auszeit einlegen wollte. Doch noch am selben Tag warteten bereits vier Zimmerleute, mit denen er zuvor zusammengearbeitet hatte, und meinten, sie hätten auch gekündigt und er solle sich rasch etwas einfallen lassen. „So beschloss ich ganz spontan, die Firma Mühlviertel Dach zu gründen“, erzählt Greiner.

Oben: Für Lehrling Philipp ist der Beruf des Zimmerers am schönsten. Rechts: Frühmorgens und spätabends werkt Hans Greiner an Plänen und Skizzen, mit Unterstützung der Bürokatze Moritz.

Stefan Sigl ist schon seit der Firmengründung 2003 fix im Team. An seiner Arbeit gefällt ihm vor allem das Handwerk an der frischen Luft.

Stefan und seine Kollegen machen sich auch heute auf den Weg zu einer Baustelle. Zu machen sind zwei Vordächer für einen Milchvieh-Stall. Stefan, Polier Marko Strixner (im Bild oben links) und Lehrling Philipp Thaller sind flink unterwegs. Sofort wird noch schnell alles abgemessen und schon übertönt uns das Geräusch der Motorsägen. Höhenangst darf kein Thema sein, wenn man das bisher wohl größte Projekt von Dachdeckermeister Hans Greiner, das Baumhaus im Böhmerwald, von innen betrachten möchte. Für das Team von Mühlviertel Dach existiert das Wort „Höhenangst“ nicht einmal. „Schwindelfrei muss man in diesem Beruf auf jeden Fall von Anfang an sein“, weiß Greiner. Am zweiten Tag beginnen die Handwerker mit dem zweiten Vordach. Am Nachmittag stellt das Team einen Baum auf – und zwar einen richtigen. Darauf folgen der nächste und wieder der nächste Baum. Schon geht es für die Zimmerleute wieder hinauf, in luftige Höhen ... ... Hans Greiner ist währenddessen auf den Baustellen unterwegs. Nach 17 Uhr, wenn die Handwerker für gewöhnlich ihre Arbeit beendet haben, tüftelt er an Plänen und Skizzen, während ihm Bürokatze Moritz treu Gesellschaft leistet und sich selbst „auf den Plan ruft“. Obwohl immer genug Arbeit anfällt, hat Greiner nicht vor, die Firma wesentlich zu vergrößern. Ihm ist vor allem eines wichtig: „Ich möchte meinen Buben eine funktionierende Firma übergeben können.“


Aktuelle Trends aus London direkt in Aigen In der Haarschneiderei Sebastian sind die Mitarbeiterinnen immer auf dem allerneuesten Stand. Chef Sebastian Hackl ermöglicht erstklassige Fortbildungsseminare bei der Crème de la crème der Frisurenwelt. Simone Hörleinsberger hat die Ausbildung „Master of color“ absolviert. Sie ist nun in punkto Haarfarben eine echte Spezialistin. Chef Sebastian selbst war vor kurzem in Stuttgart bei „Toni & Guy“, den absoluten Profis in Sachen Frisurentechnik. Er ist dort jedes Jahr und hat auch schon selbst mitgearbeitet. „Toni & Guy“ bietet alltagstaugliche Mode, kombiniert mit den neuesten Trends. Tina Pröll war im November mit Sebastian in Salzburg bei „TIGI“, um verschiedene Schneidetechniken zu optimieren und in Sachen Trends wieder auf dem neuesten Stand zu sein. Aber auch der Spaß kommt bei der Haarschneiderei Sebastian nicht zu kurz! So machte das Team kürzlich ein Foto-Shooting mit tollen FrisurExperimenten. Wofür die Fotos verwendet werden, bleibt noch geheim. Im Frühjahr wird die Überra-

Das Team rund um Sebastian (2. von rechts) einmal ganz anders. Mit dabei beim FotoShooting der besonderen Art war auch Makeup-Artist Patrick Walchshofer.

schung in der Haarschneiderei Sebastian enthüllt. Mit dabei beim Foto-Shooting war auch Patrick Walchshofer, der als bekannter Make-up-Artist etwa auch die berühmte Opernsängerin Anna Netrebko schon gestylt hat. Öffnungszeiten im Dezember: An Samstagen bis 15 Uhr! Am 24. und am 31. Dezember ist kein Betrieb.

Haarschneiderei Sebastian Hackl Marktplatz 16 4160 Aigen Tel.: 07281-6238 office@sebastianhackl.at www.sebastianhackl.at

Für das Foto-Shooting wurde fleißig gedreht und gewickelt.

Aigen-Schlägl hat abgeräumt bei OÖ Handwerkspreis Den ersten Platz hat Groiss Wohnkultur mit dem Projekt „Liturgisches Mobiliar in der Pfarrkirche Peilstein“ gemacht. Zweiter wurde die Firma Brüder Resch mit dem Projekt Höhenrausch II. Die Besten sind in Aigen-Schlägl daheim! Das gilt jedenfalls für die Preisträger des OÖ. Handwerkspreises, denn der Sieg in der Kategorie „Bauen – Sanieren – Einrichten & Wohnen“ ging an Groiss Wohnkultur in Baureith und den zweiten Platz in derselben Kategorie sicherte sich die Firma Brüder Resch. Im Zuge der Generalsanierung der Pfarrkirche Peilstein wurde die Tischlerei Groiss Wohnkultur mit den Tischlerarbeiten beauftragt. Vorgabe war, das nüchterne Erscheinungsbild durch das liturgische Mobiliar zu verstärken und positiv zu beeinflussen. Den zweiten Preis gab es für den Linzer Höhenrausch II – Brücken im Himmel. Dieses Projekt wurde im Holzbauzentrum der Firma Resch in Ulrichsberg vorproduziert und dann auf der Baustelle in Linz montiert. Es wurden etwa 200 Kubikmeter

Bauholz verarbeitet und die Brücken sind bis zu 27 Meter hoch. Die Freude über diese tolle Auszeichnung ist bei beiden Betrieben groß. Bei der Preisverleihung freuten sich die Erstplatzierten Josef und Sieglinde Groiss (2. und 3. von links) sowie der Zweitplatzierte Ing. Gerhard Resch (2. von rechts). Sieger in der Kategorie Technik und Design wurde Martin Pühringer aus Haslach (3. von rechts).

Die Renovierung der Pfarrkirche Peilstein hat Groiss Wohnkultur den ersten Platz beim OÖ. Handwerkspreis eingebracht.


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Erster Lehrling von Raiffeisen kommt aus Schlägl Walter Springer, jetzt Geschäftsleiter bei der Raiffeisenbank Schlägl, war der erste Lehrling von Raiffeisen in ganz Österreich. Nun ist er bereits 40 Jahre dabei und ist somit in Aigen und Schlägl der am längsten dienende Mitarbeiter von Raiffeisen.

Walter Springer in seinen Anfangsjahren bei der Raiffeisenkasse Schlägl.

Raiffeisenbank Aigen-Schlägl Marktplatz 15 und Schlägler Hauptstraße 9 4160 Aigen-Schlägl www.raiffeisen-ooe.at

Wann hast du deine Lehre bei der Raiffeisenbank Schlägl begonnen? Ich habe am 1. August 1971 mit der Lehre begonnen und in Rohrbach die Berufsschule besucht. 1974 habe ich ausgelernt. Ich habe damals noch Bürokaufmann gelernt, weil in Rohrbach erst im Jahr 1972 mit einer eigenen Klasse die Bankausbildung gestartet wurde. Oberösterreichweit war die Berufsschule Rohrbach in diesem Bereich Vorreiter. Welche Ausbildung absolvierten Bankangestellte vorher? Zu dieser Zeit gab es keine Lehrlinge bei den Banken. Die Mitarbeiter von Raiffeisen kamen alle aus anderen Berufssparten oder auch von Handelsschulen. Viele haben dann eine Ausbildung über die Raiffeisen-Landesbank gemacht. Raiffeisen war die erste Bankengruppe überhaupt, die Lehrlinge ausgebildet hat. Ganz früher hat die Bank Sonntagskasse geheißen, weil immer sonntags geöffnet war. 1950 wurde die Sonntagskasse auf Tagesverkehr erweitert. Der Tagesverkehr wurde dann sukzessive erweitert. Seit dem Jahr 1956 gab es hauptberufliche Buch- und Kassenführer. Was haben die Leute ganz früher gemacht – bevor es überhaupt Banken gab? Viele hatten das Geld daheim, weil erst Mitte der 60er-Jahre die Lohn- und Gehaltskonten eingeführt wurden. Erst da haben die Betriebe

Walter Springer ist Geschäftsleiter in Schlägl, wo er bereits seit 40 Jahren arbeitet.

umgestellt auf die bargeldlose Lohnverrechnung. Das Hauptgeschäft waren früher Spareinlagen und Kreditvergaben. Wie bist du auf die Idee gekommen, den Beruf des Bürokaufmanns bei Raiffeisen zu erlernen? Ich bin aus der Schule gekommen, dann habe ich mich bei einigen Betrieben beworben und eben auch bei der Raiffeisenkasse in Schlägl. Den für eine Aufnahme vorgeschriebenen Test habe ich in der damaligen RZK in Linz positiv absolviert und konnte dann hier in Schlägl als Lehrling beginnen. Was zu jemandem passt oder nicht, wurde früher nicht wirklich hinterfragt. Es hat sich dann herausgestellt, dass es für mich optimal gepasst hat. Für dich passt es bis heute – was bereitet dir soviel Freude an deinem Beruf? Die Vielfalt der Tätigkeit und der Kontakt zu den Leuten. Wenn man von Anfang an dabei war und bei allen Änderungen mitgestalten und mitwirken konnte, ist das einfach toll. Schön ist auch, dass man den Leuten helfen und sie unterstützen kann, dass man Vertrauen aufbaut und die Kunden gerne kommen. Was ist an deinem Beruf schwierig? Der Kontakt zu den Kunden in Zeiten des Internets ist nicht mehr selbstverständlich. Wir wollen dennoch versuchen, dass auch Leute, die man selten persönlich trifft, eine optimale persönliche Beratung bekommen. In einem anderen Beruf – wärst du da heute noch? Das ist eine schwierige Frage. Es kommt darauf an, ob dieser Beruf mir ebenso viel Freude gemacht hätte. Ein Wechsel wäre für mich jedenfalls nicht in Frage gekommen.

Walter Springer persönlich: Wohnort: Schlägl Alter: 55 Familienstand: verheiratet Kinder: Petra (34), Thomas (29), Dominik (24) Enkelkinder: Nico (8), Lisa (5), Nina (3 Wochen) Hobbys: Wandern, Reisen, Freunde treffen, Familie Zukunftswünsche: Das Wichtigste ist mir die Gesundheit und dass ich auch weiterhin viel Freude an der Arbeit habe.


Modisch in den Winter Marion Gruber bietet Mode vom Baby bis zur Größe XL für Damen und Herren an. Flotte Jeans, modische T-Shirts und Sweater sowie Jacken für die kälteste Jahreszeit hat Marion Gruber von M3 fashionware alles im Sortiment – und zwar nicht nur für die Kleinsten. Farbenfroh und warm in den Winter geht es bei M3 fashionware in der Kirchengasse in Aigen mit den Marken Outfitters-nation und name it von Größe 50 bis 152. Bei so viel Angebot wird das Christkind bestimmt fündig. Übrigens: Auch Männer sind bei M3 fashionware gut aufgehoben. Sie werden von Marion Gruber und ihren Mitarbeiterinnen stets bestens beraten und erscheinen somit garantiert im passenden Outfit zuhause.

19 M3 Fashionware Kirchengasse 3 4160 Aigen im Mühlkreis 0664/91 20 489 M3.fashionware@gmx.at

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9-12 Uhr sowie von 14.30-18 Uhr, Samstag von 9-12 Uhr ACHTUNG: Im gesamten Dezember ist an Samstagen bis 17 Uhr geöffnet!

Aktuelle Angebote: • 3 Stück Bodys oder Unterwäsche um 12,95 Euro • 5 Paar Socken um 7,95 Euro • Pyjamas pro Stück um 14,95, zwei Stück um 19,95 Euro • Shirts pro Stück um 9,95, zwei Stück um 14,95 Euro

Bäckermeister Klaus Müller kommt gerne zu M3 fashionware zum Einkaufen. Nicht nur die Kinder Moritz und Stanislaus sind in kürzester Zeit neu eingekleidet. Auch er selbst nimmt gerne die fachkundige Beratung in Anspruch.

Chef wird zum „Hahn im Korb“ Frauen-Power ist nun bei EP Engleder angesagt. Katrin Steininger aus Schlägl wird das Team im Verkauf ab Dezember unterstützen. „Wir Frauen sind im Vormarsch“, schmunzelt Chefin Margit Engleder von EP Engleder in Aigen, wo im Verkauf die Frauen mit 3:1 eindeutig dominieren. Neben Christine Wiplinger, die vor zwölf Jahren nach der Matura im BORG Bad Leonfelden eine Lehre als „Elektrotechnikerin“ absolvierte, also bereits damals schon eine Lehre mit Matura machte, freut sich auch Katrin Steininger, ausgebildete EDV-Technikerin, auf ihre Aufgabe im FrauenPower-Team. Erwähnt werden muss auch, dass die Außendienst-Mitarbeiter, die den Kunden vor Ort helfen, alle männlich sind. Frauen und Technik passen nicht zusammen? Das ist ein Klischee, mit dem nun gewaltig aufgeräumt wird. Bei so viel Frauen-Power mit Begeisterung ist EP-Chef Johann Engleder gerne der „Hahn im Korb“.

Margit Engleder, Christine Wiplinger und Katrin Steininger stellen das neue Verkaufsteam bei EP Engleder.

Neu im Team: Name: Katrin Steininger Alter: 29 Wohnort: Schlägl Kinder: Laura (9) Hobbys: Radfahren, Lesen Zukunftswünsche: Alles soll so bleiben, wie es ist. Beruflich wünsche ich mir ein gutes Verhältnis zu den Kunden. Ausbildung: Handelsschule, Ausbildung zur EDVTechnikerin

EP-Engleder Kirchengasse 2 4160 Aigen-Schlägl 07281 / 8979 office@ep-engleder.at www.ep-engleder.at


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Natürliches Material pflegefrei

Für Umweltschutz und Bewusstsein steht Chef Kurt Schaubschläger.

Schaubschläger bietet Naturholzböden für jeden Kunden maßgeschneidert und aktuell erhältlich.

Schaubschläger Dreisesselbergstr. 18 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 6315 office@schaubschlaeger.at www.schaubschlaeger.at Jetzt auch NEU in Linz: Besuchen Sie unseren neuen Schauraum in Linz! Salzburgerstraße 203-205 ( Möbel Dostal)

Naturholzböden in allen Oberflächen, pflegefrei mit passenden Treppenkantenprofilen und Sockelleisten sind bei Schaubschläger in Aigen immer aktuell erhältlich. Mit ihrer einzigartigen Haptik sind sie nicht nur farbstabil, sondern auch für jede Fußbodenheizung tauglich. Spezialgebiet Naturholzboden „Wir haben eigene Bodenleger, die sich um Ihren neuen Fußboden kümmern. Bei uns haben Sie alles in einer Hand – von der Beratung bis zur fertigen Lösung“, informiert Kurt Schaubschläger. Auch die Stiege zum Holzboden wird individuell für jeden Kunden maßgeschneidert. Sehr gefragt sind zurzeit Eichenböden in verschiedenen Farb- und Strukturvariationen. Gerne werden wir Ihnen die Vorzüge des Naturholzbodens bei einem persönlichen

Nordisches Zentrum Böhmerwald Nach Christian Hoffmann und Martin Stockinger kommt nun ein weiterer vielversprechender Hoffnungsträger für den ÖSV aus der Ferienregion Böhmerwald. Der 18-jährige Dominik Kern wurde im April 2011 in den Langlauf-C-Kader des ÖSV aufgenommen und arbeitet seither konsequent an seinem großen Ziel. „Ich möchte unbedingt in den ÖSV-A-Kader kommen“, verrät das ambitionierte Langlauftalent. Auf dem Weg dorthin

Dominik Kern beim Training in Norwegen. Der Tourismusverband Böhmerwald unterstützt das vielversprechende Langlauftalent.

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wird Dominik nun auch vom Tourismusverband Böhmerwald unterstützt. „Wir haben großes Vertrauen in seine Fähigkeiten und glauben an eine erfolgreiche Laufbahn im Langlaufsport“, erzählt Reinhold List, Geschäftsleiter des Tourismusverbandes Böhmerwald. „Die hervorragende Langlaufinfrastruktur unserer Region, insbesondere im Nordischen Zentrum Böhmerwald, hat neben anderen Faktoren dazu beigetragen, dass Dominik dieses Talent entwickeln konnte. Unsere Position als Langlaufgebiet Nummer eins in Oberösterreich wollen wir auch weiterhin stärken und auch nach außen tragen.“ Die Infrastruktur im Nordischen Zentrum Böhmerwald wird von Jahr zu Jahr verbessert. Neben der Eröffnung des 4-Sterne Natur- & Vitalhotels INNs HOLZ am 7. Dezember gibt es in dieser Saison noch weitere Neuerungen. Bei den Einstiegsstellen in Grünwald und Oberhaag werden ab dieser Wintersaison Ticketautomaten aufgestellt, wo die Langläufer zukünftig ihre Tageskarten für das Nordische Zentrum Böhmerwald lösen. Die Saisonkarten um 30 Euro sind auch weiterhin beim Tourismusverband Böhmerwald im Informationsbüro Aigen, im Gasthaus Panyhaus und beim Kassier bei der Einstiegstelle in Schöneben, der auch weiterhin die Tageskarten verkauft, erhältlich.


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Die innovative Sauna mit Erlebnisdusche wurde von Rudolf Gahleitner selbst entwickelt und wird jetzt auch international auf den Markt gebracht.

„Heiß-kalte“ Innovation im Saunabereich

Inspiration Holz Gahleitner Schlägler Hauptstraße 14 4160 Schlägl Tel. 07281 / 60172 office@gahleitner-holz.at www.gahleitner-holz.at

Es gab bei der Hausmesse von 11. bis 12. November nicht nur die Möglichkeit, verschiedene Saunas sowie Infrarotkabinen zu besichtigen. Auch das Rahmenprogramm hielt einiges für die Besucher bereit. Eine Kochvorführung, ein Vortrag zum Thema Stoffwechsel oder eine Hausmuseumsführung im Firmengebäude mit Josef Jauker senior waren nur einige Programmpunkte. Kombikabine kommt auch international auf den Markt Eine Attraktion bei der Messe war die selbst entwickelte Zirbenholzsauna mit Erlebnisdusche. Diese Kombikabine wird nicht nur regional, sondern auch international auf den Markt gebracht und beworben. „Wir haben diese Neuheit selbst entwickelt. Wir machen jede Entwicklung bis zur Fertigung selbst“, betont Saunaspezialist Rudolf Gahleitner. Auch individuell gefertigte Saunakabinen nimmt die Firma Gahleitner gerne in Angriff. „Oft gibt es spezielle Platzansprüche und es ist auch in unserem Interesse, in solchen Fällen individuell auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen.“

Regionale Kunden sind am wichtigsten Um im Speziellen noch mehr auf die Kunden aus der Region eingehen zu können, übernimmt nun ein Partnerbetrieb die Fachmessen und teilweise auch Montagen. Das noch junge Unternehmen hat sich bereits einen hohen Bekanntheitsgrad erarbeitet, auch im Raum Wien. In erster Linie wollen Rudolf und Elisabeth Gahleitner aber ihren Schwerpunkt auf die Region legen und ihren Kunden beste Qualitätsware anbieten. Die hauseigene Sauna nimmt einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Wenn auch sonst auf die Finanzen geachtet wird, so ist den Menschen dennoch Gesundheit und Wohlbefinden sehr wichtig. „Auch die Regionalität spielt dabei eine große Rolle. So wollen immer mehr Kunden eine Saunakabine aus heimischem Holz“, erklärt Firmenchef Rudolf Gahleitner. Und genau das unterstützt der Saunaexperte. „Wir wollen kein Tropenholz. Wir leben von der Region und wollen deshalb auch die Region leben lassen.“

Foto: Schwimmbad & Sauna - Stuttgart

Die Vielfalt an Ideen und Variationen versetzte bei der Herbstmesse der Firma Gahleitner so machen Besucher in reges Staunen. Besonders aktuell ist die Kombikabine aus Sauna und Erlebnisdusche.

Elisabeth und Rudolf Gahleitner bei der Golden Wave Verleihung in Stuttgart. Viele namhafte Vertreter aus der Branche der Sauna- und Poolhersteller waren dort anzutreffen.


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Hoch hinaus am Hochficht Mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres am 1. November begann auch eine neue Ära für den Hochficht. Gerald Paschinger aus Aschach folgte Richard Brillinger als Chef der Hochficht Bergbahnen GmbH nach. Im Gespräch mit dem Sonnenmann verrät er exklusiv, was er am Hochficht für die Zukunft plant. Ing. Mag. Gerald Paschinger ist neuer Chef der Hochficht Bergbahnen GmbH.

Hochficht Bergbahnen Hauptstraße 2 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 6361 info@hochficht.at www.hochficht.at

Nachdem die Stelle als Geschäftsführer ausgeschrieben war, haben Sie sich darum beworben. Was waren Ihre Beweggründe? Ich bin seit meinem Kindesalter ein begeisterter Skisportler. Bereits während meiner Jugendzeit war ich regelmäßig auf den Skiern unterwegs, mit den eigenen Kindern später wieder intensiver. Beruflich war ich schon vorher im wirtschaftlichen Bereich tätig. Nun kann ich meine sportlichen Interessen in meine wirtschaftliche Tätigkeit perfekt einflechten. Sie sind aus Aschach. Wie gut haben Sie das Skigebiet Hochficht gekannt? Sehr gut, ich war ständiger Gast im Skigebiet. Vor meiner Bewerbung hätte ich jedoch nie gedacht, hier einmal die Aufgabe als Geschäftsführer zu übernehmen. Was sind Ihre primären Ziele nach der Einarbeitungsphase? Ein wesentliches Ziel ist die verstärkte Positionierung des Hochfichts als Top-Adresse für Wintersport direkt vor der Haustür, wo echter Skispaß erlebt werden kann, ohne viele Kilometer anfahren zu müssen. Der Hochficht soll sich durch freundliches Personal, moderne Aufstiegshilfen und beste Pistenbedingungen auszeichnen. Welche Zielgruppe soll im Speziellen angesprochen werden? Der Hochficht hat den Vorteil, dass er mit seinen

AN WEIHNACHTEN DENKEN

Möglichkeiten ein breites Spektrum in der wunderschönen Böhmerwaldlandschaft abdecken kann. Familien liegen uns besonders am Herzen. Dem tragen wir mit speziellen Familienpreisen, reizvollen Familienabfahrten, Kinderland, Förderbändern und Junior Route Rechnung. Aber auch ambitionierte Skifahrer und Rennläufer kommen auf den FIS-Rennstrecken auf ihre Rechnung und finden so optimale Verhältnisse vor. Insbesondere kann am Abend neben dem normalen Publikumsskilauf auch unter Flutlicht trainiert werden. Weiters soll durch die eigens angelegte und nun vor der Saison verbesserte Cross-Strecke das Angebot auch für Jugendliche attraktiv sein. Worauf freuen Sie sich in Ihrer neuen Tätigkeit am meisten? Ich freue mich, mit einem Top-Personal in den Winter zu starten. Die letzten Vorbereitungen laufen, die Schneeerzeuger sind bereits positioniert. Die Eröffnung der Wintersaison ist heuer für 3. Dezember geplant.

Gerald Paschinger persönlich: Wohnort: Aschach an der Donau Kinder: Lena (12), Fabian (16) Hobbys: Skifahren, Sport im Allgemeinen, Familie Ausbildung: HTL Elektrotechnik, Wirtschaftsstudium an der JKU Linz, bisher in großen internationalen Konzernen im wirtschaftlichen Bereich, speziell Controlling, tätig Zukunftswünsche: Gesundheit, viel Schnee und viele zufriedene Gäste am Hochficht DAS SKIV ERGNÜGEN VOR DER HAUSTÜR

SKIFAHREN AM HOCHFICHT SCHENKEN! TAGESKARTEN HALBTAGESKARTEN STUNDENKARTEN www.hochficht.at

Foto: OÖ. Tourismus/Erber

SCHENKE FREUDE MIT

Gutscheine erhalten Sie im Skigebiet und im Hochficht-Büro in Aigen!


Ein u(h)riges und schmuckes Weihnachtsfest Zeitlose Geschenke bieten Eva und Peter Wofsik an – natürlich nicht ohne kompetente Beratung, denn nicht nur das Schmuckstück soll „haltbar sein“, sondern auch die Freude daran. Weihnachten wie früher liegt voll im Trend. Ein gemütliches Fest im engen Kreis der Familie steht bei vielen ganz oben. Bräuche werden nicht alt, sondern – ganz im Gegenteil – zur besinnlichen Weihnachtszeit gerne gepflegt. Auch Schmuckgeschenke unter dem Christbaum sind zeitlos, verlieren also nie an Aktualität. Anlässe zum Schenken gibt es viele – dennoch ist Weihnachten für viele ein ganz besonderer Moment. Ein auf den Typ abgestimmtes Schmuckstück kann täglich getragen werden, ohne dabei irgendwann dem Zahn der Zeit zum Opfer zu fallen. Dazu kommt die Gewissheit, dass Gold, Platin, Perlen und Edelsteine immer etwas Besonderes sein werden. Wichtig ist vor allem die kompetente Beratung durch den Juwelier Ihres Vertrauens. Da sind Sie

bei Eva und Peter Wofsik in Aigen genau richtig. Durch die jahrelange Erfahrung und reichhaltiges Fachwissen sind die beiden Schmuckexperten die perfekten Berater in Sachen Weihnachtsgeschenke. Auch junge Kunden mit kleinen Weihnachtsbudgets sind beim Juwelier gut aufgehoben, denn es gibt in jeder Preisklasse ein schmuckes Geschenk. „Und auch Frauen können ihren Männern mit einer schicken Uhr eine echte Freude bereiten“, weiß Peter Wofsik aus Erfahrung. Weihnachten kann also kommen – mit altbewährten, langlebigen und dennoch immer topaktuellen Geschenken unter dem Weihnachtsbaum.

Uhren Schmuck Pokale Wofsik Hauptstraße 7 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 6268 wofsik@aon.at

Bild oben: Eva und Peter Wofsik bieten dem Christkind ein vielfältiges, qualitatives und topaktuelles Schmucksortiment sowie Uhren in allen möglichen Farben und Formen.

www.towertrash.at

Mit der Eröffnung des neuen Natur- & Vitalhotels INNsHOLZ am 7. Dezember und dem umfangreichen Almesberger-Angebot bieten wir unseren Gästen einzigartige Wohlfühl-Oasen für Körper und Geist.

Ein vielfältiges Geschenk: „AlmesEuros” gelten für das gesamte INNsHOLZ- und Almesberger-Angebot!

Hier finden Sie alles, was das Geniesser-Herz begehrt:

wellness, fitness, kosmetik und kulinARik

ALMESBERGER Markplatz 4 4160 Aigen-Schlägl Tel. 07281/8713 hotel@almesberger.at www.almesberger.at

INNs HOLZ Schöneben 10 4161 Ulrichsberg Tel. 07288/70600 info@innsholz.at www.innsholz.at


Josef und Sieglinde Groiss präsentieren immer die aktuellsten Trends. Momentan ist im Schauraum von Groiss Wohnkultur eine Küche aus Kernesche zu sehen.

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Mehr Raum für Qualität Mit der Kernesche hat ein neuer Trend für den gesamten Wohnund Schlafbereich und auch bei den Küchen um sich geschlagen. Von geölter bis sägerauer Oberfläche gibt es die Kernesche bei Groiss Wohnkultur in Baureith in allen Varianten. groiss wohnkultur e. U. Baureith 5 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281 / 6326 office@groiss.at www.groiss.at

Wohn- und Möbelbauexperte Josef Groiss erklärt, was das neue Trendholz so besonders macht. „Kernesche hat eine lebendige Kernstruktur, sie ist hart und zäh, hat also auch eine lange Lebensdauer. Durch den lebhaften Kern wird sie als Trendholz gerne für hochwertige Möbel verwendet.“ Ein großer Vorteil an diesem neuen Trend ist die Regionalität der Kernesche. Sie kann direkt von Sägewerken und Händlern aus der Region bezogen werden. Groiss Wohnkultur will mit den neuesten Trends vor allem eines schaffen: Mehr Raum für die wichtigen Dinge im Leben.

Mehr Raum für Wohnen, Schlafen, Kochen und Essen. „Raum bedeutet, dass man dem Wohnen mehr Stellenwert gibt“, sagt Josef Groiss. Aktuell wird in der Meisterwerkstatt von Josef und Sieglinde Groiss gerade ein Wohnzimmer in Kernesche angefertigt.

Neu im Team: Mario Märzinger (15) aus Rohrbach ist seit Juli 2011 als Tischlerlehrling bei Groiss Wohnkultur beschäftigt Hobbys: Fischen, Drechseln und Mopedfahren Hermine Walchshofer aus Berg bei Rohrbach ist seit November die neue Reinigungskraft. Sie folgt Poldi Niggemann, der das gesamte Team von Groiss Wohnkultur zur wohlverdienten Pensionierung Gesundheit und alles Gute wünscht.

Wer gerne trendig schlafen möchte, ist mit dem Schlafzimmer aus Kernesche topaktuell.


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Talentiert, engagiert, 1a-Lehrling Beim 1a-Installateur FISCHER gehen vermehrt Jugendliche ein und aus. Soeben hat ein Poly-Schüler das Geschäft verlassen, er hat Schnuppertage für eine Lehre zum Installateur vereinbart. Installateur ist aber nicht gleich Installateur. Vor neun Jahren startete in Oberösterreich der erfolgreiche Ausbildungsversuch „ÖkoenergieInstallateur“. Bei diesem Pilotprojekt war der zertifizierte Wärmepumpen-Installateur FISCHER von Anfang an dabei. So sind die 1a-Installateure aus Julbach nun bereits das zehnte Jahr auf den Bereich Ökoenergie spezialisiert. Dahingehend werden auch die Lehrlinge ausgebildet.

dung zur Bad-Beraterin. Die abwechslungsreiche Arbeit, garniert mit kreativen Aufgaben bei der Bad-Planung macht ihr sehr viel Spaß. „Mir taugt´s voll, und ich versteh´ mich mit allen so gut“, strahlt der neue 1a-Lehrling.

Ökoenergietechniker sind also die „modernen“ Installateure für Erdwärme, Biomasse, Solar, etc. - und vor allem mit dem Schwerpunkt Regelungstechnik. Demnach ist auch Interesse für Elektronik eine Voraussetzung für diesen modernen Beruf. Bei 1a-FISCHER stehen derzeit fünf Lehrlinge in Ausbildung. „Für mich ist es nicht selbstverständlich, jedes Jahr passende Lehrlinge zu bekommen, denn meine Ansprüche sind hoch“, sagt Firmenchef Ing. Bogner. Einer von ihnen ist besonders tüchtig: Patrick Holnsteiner erreichte kürzlich beim Landes-Lehrlingswettbewerb den hervorragenden zweiten Platz. Damit hat er sich für den Bundes-Wettbewerb 2012 qualifiziert. Richtiges Gespür für die richtigen Mitarbeiter Für die Auswahl der Lehrlinge braucht es viel Gespür und ein wenig Glück, das Horst Bogner anscheinend hat. Der Lehrberechtigte nimmt diese Aufgabe sehr ernst, immerhin geht es dabei um die Zukunft beider Seiten. „Ich will, dass die Besten nach der Lehre bei uns bleiben. Dazu ist es aber notwendig, dass wir gut zusammen passen. Nur eine Symbiose sichert die Existenz unserer Firma, unseres gemeinsamen Unternehmens“, erklärt er den Teamgedanken. Neben all den kompetenten Burschen gibt es bei FISCHER neuerdings auch ein sympathisches Mädchen. Lisa Pfeil absolviert allerdings eine Lehre zur Bürokauffrau und eine Ausbil-

1a-Installationen FISCHER Bräuerau Straße 5 4162 Julbach Tel.: 07288 / 8196-0 office@1a-fischer.at

Neu im Team:

Patrick Holnsteiner wurde Zweiter beim Landes-Lehrlingswettbewerb und darf nun bundesweit antreten.

Name: Elisabeth Pfeil Alter: 15 Jahre Ausbildung: Lehre zur Bürokauffrau (seit 1. September) vorher HS Peilstein und dann Poly in Aigen-Schlägl Wohnort: Nebelberg Hobbys: Lesen, Fotografieren, Sport Sternzeichen: Jungfrau Zukunftswünsche: Auf jeden Fall auch nach der Lehre mit Bädern arbeiten. Familie und Kinder später einmal.


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20 Jahre im Einsatz für den Tourismus Tausende Kilometer hat Anita Schaubschläger während ihrer Karriere beim Tourismusverband zu Fuß zurückgelegt und unzählige Stunden in die Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur gesteckt. Seit Ende September genießt sie ihren wohlverdienten Ruhestand. Das Team des Tourismusverbandes Böhmerwald bedankt sich auf diesem Weg bei ihr. „Jeder, der Anita kennenlernen durfte, weiß nur zu gut, dass sie sich immer mit ganzem Herzblut für den Tourismus und die Region eingesetzt hat. Schweren Herzens verabschieden wir Anita als hoch engagierte Kollegin, als Freundin bleibt sie uns glücklicherweise auch weiterhin erhalten.“, berichtet Reinhold List, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Böhmerwald.

Anita beim Schneeschuhwandern im Böhmerwald. Die Ausrüstung kann man sich beim Tourismusverband Böhmerwald (I-Büro Aigen) ausleihen.

Tourismusverband Böhmerwald Hauptstraße 2 4160 Aigen im Mühlkreis Tel.: 07281 / 20065 info@boehmerwald.at www.boehmerwald.at

Wegbereitung und Gästeberatung Besonders hervorzuheben ist ihre Leistung in Bezug auf die Entwicklung des flächendeckenden, knapp 700 km umfassenden, Wanderwegeleitsystems, das ab 2004 umgesetzt wurde. Anita war nicht nur für die Betreuung und Koordination des Großprojektes verantwortlich, sie beschilderte auch einen großen Teil der Wege selbst. Gemeinsam mit den Wanderwegbetreuern in den 16 Orten sorgte sie daraufhin für die laufende Qualitätssicherung – dabei sah sie nicht selten auch in ihrer Freizeit nach dem Rechten. Die Wege wurden außerdem alle mittels GPS vermessen und detaillierte Wegbeschreibungen angefertigt. Dieses Service und die hervorragende Markierung der Wege werden von den Gästen der Region besonders gelobt. Im Frühjahr dieses Jahres stellte Anita – gemeinsam mit ihrer Nachfolgerin Gisela Plank, die künftig alle ihre Aufgaben übernimmt – die Beschilderung des Radwegenetzes der Region fertig. Anita kennt die Region wie ihre eigene Westentasche. Von diesem Wissen profitierten auch die Gäste der Region, die sich stets sehr über die kompetente und liebenswerte Beratung freuten. Nicht nur

Detaillierte Wegbeschreibungen aller Wander- und Radwege der Ferienregion Böhmerwald finden Sie auf www.boehmerwald.at

von den Gästen kamen positive Rückmeldungen. Das Tourismusmagazin FM testete 1997 die Qualität der Anfragenbeantwortung verschiedener Orte und u.a. von Aigen - Anitas Einsatz wurde damals mit der höchsten Auszeichnung, dem Goldhamster, bewertet. Die hohen Ansprüche des Tests konnten nur vier weitere Tourismusorte in Österreich genauso gut erfüllen. Kulturarbeit am Schwemmkanal Ein weiteres Projekt, das Anita sehr am Herzen liegt, ist der Schwarzenbergische Schwemmkanal. In den letzten Jahren organisierte sie gemeinsam mit den tschechischen Partnern die Feste und Schauschwemmen am Iglbach, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Seit der vorletzten Saison war sie nicht nur im Hintergrund im Einsatz, sondern ist auch fixer Bestandteil der Schwemmer-Gruppe gewesen. „Wir freuen uns besonders, dass sie uns bei den Schwemmen auch in Zukunft unterstützen wird, bedanken uns von ganzem Herzen für die gemeinsame Zeit und wünschen ihr für ihre persönliche Zukunft alles erdenklich Gute.“ Als Wanderexpertin hat Anita während ihrer Zeit beim Tourismusverband viele Gipfel gestürmt


Technische Ausbildung neu „geladen“

FREUNDE der FREUNDE von Aigen-Schlägl

An der Technischen Fachschule Haslach ist der Bereich Textiltechnik Geschichte. Fachschulen für Informationstechnik und für Mecha­ tronik bieten neue Ausbildungswege. 150 Schüler besuchen derzeit die verschiedenen Zweige der Technischen Fachschule Haslach. Das ist der höchste Schülerstand, der jemals erreicht wurde. Der angestammte Bereich war immer der Textilbereich. Die Nachfrage in diesen Berufssparten ist jedoch gesunken, daher hat sich auch das Angebot der Schule verändert – im Wandel der Technik. Angeboten wird nun die 3 1/2-jährige Ausbildung zum Computertechniker in der Fachschule für Informationstechnik. Die Computertechnik und die Vernetzung stehen dabei im Vordergrund. Im Zweig Mechatronik wird eine 4-jährige Ausbildung angeboten mit den Schwerpunkten Mechanik, Elektrotechnik und Elektronik. Zusätzlich zum Schulabschluss besteht in beiden Schultypen die Möglichkeit zur Ablegung einer Lehrabschlussprüfung für Elektriker. Textiltechnik immer auch schon Computertechnik und Mechatronik Was viele nicht wissen: Die Textiltechnik war immer schon computer- und elektroniklastig. Die Schule war also nicht einem kompletten Wandel ausgesetzt, sondern wurde ganz einfach dem Puls der Zeit angepasst. „Wir haben uns auch mit der Wirtschaft abgesprochen, welche Leute gebraucht werden“, erklärt Direktor Erich Hetzmannseder. Damit die Schüler für die Wirtschaft dann auch bestens gerüstet sind, ist ein dreimonatiges Betriebspraktikum in beiden Fachschulzweigen integriert. Die Technische Fachschule Haslach bietet dies als einzige Technische Schule in Oberösterreich an. Zudem sind in beiden Fachschulen Abschlussprojekte und die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung vorgesehen. Im letzten Jahr wurde umgebaut, wobei Werkstätten und Labors eingerichtet wurden. Der Unterricht ist also sehr praxisnahe gestaltet. Die Schüler arbeiten direkt mit der Materie, die sie auch später im Beruf beherrschen müssen. Auch durch das Berufspraktikum wird die fachliche Qualifikation stark unterstützt. Viele Betriebe aus dem Bezirk arbeiten mit der Technischen Schule Haslach zusammen. Auch ein Internat ist dabei, da die Schüler teilweise aus anderen Bundesländern und aus

anderen Bezirken kommen. Momentan ist das Internat mit 60 Schülern voll. Am stärksten vertreten ist dennoch der Bezirk Rohrbach, vor allem aus dem Norden des Bezirkes kommen viele technikinteressierte Schüler nach Haslach. Gesucht sind aufgrund der steigenden Schülerzahlen noch weitere Lehrer. „Wir suchen dringend für das nächste Jahr im Elektro- und Elektronikbereich einen Lehrer und einen weiteren im Bereich Mechatronik- und Automatisierungstechnik.“ Wer sich die Schule anschauen möchte, sollte die Chance am besten sofort ergreifen, denn von 25. bis 26. November (Freitag bis Samstag) ist TAG DER OFFENEN TÜR: Am Freitag von 13 bis 17 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr! Jederzeit möglich sind Schnuppertage nach Rücksprache mit der Direktion unter der Telefonnummer 07289/73001 Weitere Infos: www.tfs-haslach.at Eine beinahe familiäre Atmosphäre greift um sich, wenn man die Technische Schule in Haslach betritt – Schüler und Lehrer fühlen sich wohl. Hier wird im Labor gearbeitet: VL Manfred Leitner, Alexander Lehner und Alexander Wallas (hinten von links), Sarah Entreß, Dominik Pollhammer und Christoph Thumfahrt (vorne von links).

Direktor Erich Hetzmannseder freut sich sehr über die positive Entwicklung der Schule, die er seit 1990 leitet.

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