heute Pete Burns
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Abby Wambach
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68 Klatsch
Dolly Parton
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Rami Malek
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> Pärchen-News: Ricky Martin und der Künstler Jwan Yosef, seit letztem Herbst ein Paar, haben sich verlobt. Er habe sich zunächst in die Werke des Schweden mit syrischen Wurzeln verliebt und nicht mal gewusst, wie er aussehe, erzählte der Popstar in der „Ellen DeGeneres Show“ (was für ein Glück, dass er ganz sein Typ war!). Ein Datum für die Hochzeit steht noch nicht fest, aber sie „wird orientalisch und lateinamerikanisch zugleich. Es wird eine laute Hochzeit!“ Auch Jonathan Knight von New Kids on the Block und der Fitnesstrainer Harley Rodriguez gaben ihre Verlobung bekannt. Die beiden sind seit 2008 zusammen, zu Knights Antrag kam es aber erst jetzt, weil’s „bei zwei Männern immer schwer zu entscheiden ist, wer nun fragt“, wie der Exboygrouper in einem Radiointerview sagte. Ach herrje, die wahren Probleme der Schwulen! Hat Exfußballstar Abby Wambach etwa eine religiöse Hete umgedreht? Ihre neue Freundin ist nämlich Glennon Doyle Melton, eine christliche Bloggerin und Buchautorin, die bis vor Kurzem noch mit dem Vater ihrer drei Kinder verheiratet war. Schon im Spätsommer hatte sie ihre Scheidung bekannt gegeben, ebenso wie Abby, die seit 2013 mit Exfußballprofi Sarah Huffman verheiratet war. Und Model und Schauspielerin Ruby Rose („Orange Is the New Black“) ist wieder mit ihrer Ex Jess Origliasso vom australischen Zwillingsschwesternduo The Veronicas liiert. Die beiden waren 2008 schon mal ein Paar, ihre Liebe flammte bei einem Videodreh wieder auf: Im Clip zur neuen The-Veronicas-Single „On Your Side“ spielen die beiden – gut eingefädelt, Jess! – ihre eigene Lovestory nach. Das „Harry Potter“-Prequel „Fantastische Tierwesen …“ könnte auch Albus Dumbledores Coming-
out erzählen – das deutete J. K. Rowling bei einer Pressekonferenz in New York an. Die Autorin hatte den Schulleiter von Hogwarts 2007 als schwul geoutet und seinen späteren Erzfeind Gellert Grindelwald zu seiner großen Jugendliebe erklärt. Der junge Dumbledore, der in Teil 2 der neuen Reihe (Teil 1 startete im November) erstmals auftritt, ist noch nicht gecastet, aber wer Grindelwald spielt, ist bereits bekannt: Johnny Depp! Apropos berühmte Schwule im Film: Rami Malek, Emmy-Gewinner für „Mr. Robot“, ersetzt Sacha Baron Cohen („Borat“) als Freddie Mercury im schon ewig geplanten Queen-Film „Bohemian Rhapsody“. Cohen war im Frühjahr nach einem Streit mit Queen-Gitarrist Brian May ausgestiegen. Und Jack O’Connell („Money Monster“) übernimmt die Hauptrolle in einem Biopic über den 2010 gestorbenen Modedesigner Alexander McQueen, Regie führt der schwule Regisseur Andrew Haigh („Weekend“, „Looking“). „Schwarzer Tango“ bleibt verboten! Das Landgericht Köln bestätigte im November die einstweilige Verfügung gegen das Buch, das die Berlinerin Waltraud Schade über ihre Liebesbeziehung mit Alice Schwarzer Anfang der 1970er-Jahre geschrieben hatte. Die Emma-Herausgeberin hatte 2015 schon eine frühere Version aus den Regalen nehmen lassen, und auch die Neufassung, so das Gericht, verletze Schwarzers Privatsphäre. Er wolle nicht alt werden, hatte Pete Burns, der am 23. Oktober gestorbene Sänger der Band Dead or Alive („You Spin Me Round“), noch kurz vor seinem Tod gesagt: „Ich will nicht wie ein 65-Jähriger aussehen.“ Das hätte er allerdings nach über 300 Schönheits-OPs sowieso nicht … In dem Interview, das das britische Fernsehen posthum ausstrahlte, erinnerte er sich auch an eine frühere Nahtoderfahrung: „Es fühlte sich so gut an, wie ein Bad aus Samt, alles war so weich und soft.“ Burns, der im Alter von 57 Jahren an einem Herzinfarkt starb, hinterließ seinem Mann Michael Simpson offenbar keinen Penny. Die Beerdigung bezahlte daher sein alter Kumpel Boy George. Da kann sie noch so oft dementieren und auf ihren Ehemann verweisen: Das Gerücht, dass Dolly Parton lesbisch ist, stirbt nie! Das mag auch daran liegen, dass ihre Freundin Judy Ogle seit 50 Jahren mit im Haushalt lebt … Enthüllungsautor Robert Randolph führt nun in seinem Buch „Doctors to the Stars“ (erscheint im Dezember) den Dermatologen Arnold Klein als Zeugen an. Der 2015 gestorbene Promiarzt habe ihm gesagt, dass die beiden privat „aus ihrer Liebe keinen Hehl machen“, öffentlich aber würde die CountryIkone – auch wenn sie sich aktiv für LGBT-Rechte engagiert – das niemals zugeben: „Sie würde lieber sterben, als sich zu outen“. <