Im Jägerstätter-Park des Krankenhauses St. Josef Braunau finden Besucherinnen und Besucher Raum für Begegnungen.
Die Kräfte bündeln BEITRAG TEILEN
Unter dem Dach des Ordensklinikums Innviertel schultert das Krankenhaus St. Josef Braunau nun gemeinsam mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried die Gesundheitsversorgung von mehr als 220.000 Menschen. Von Josef Haslinger
Mit der Ordensklinikum Innviertel Holding GmbH ist ein neuer Krankenhausträger in Oberösterreich entstanden. Er verbindet zwei traditionsreiche Spitäler mit christlicher Prägung: Die Vinzenz Gruppe und die TAU.GRUPPE der Franziskanerinnen von Vöcklabruck bringen ihre Häuser in Ried bzw. Braunau in diese
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gemeinsame Gesellschaft ein. Der Schritt zielt darauf ab, den Innviertlerinnen und Innviertlern auch in Zukunft eine qualitätsvolle, wohnortnahe Versorgung in Medizin und Pflege zu sichern. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried kümmern sich rund 1.600 Mitarbeiterinnen und
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Mitarbeiter um mehr als 130.000 Patientinnen und Patienten jährlich. Künftig bündelt das Innviertler Schwerpunktspital seine Ressourcen mit jenen des Krankenhauses St. Josef im Nachbarbezirk Braunau. Dieses geht zurück auf ein ehemaliges Militärspital, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der Stadt Braunau neu errichtet und 1935 vom Orden der Franziskanerinnen übernommen. Heute bietet St. Josef die Leistungspalette einer Standardkrankenanstalt mit erweiterter Versorgung. Dazu zählen u. a. eine Klinik für Psychische Gesundheit als Schwerpunktabteilung für das gesamte Innviertel, die größte Dialyse der Region mit 15 Plätzen, die geburtenstärkste Geburtshilfe- und