
Hoffentlich kommt keine Transfrau herein!


Hoffentlich kommt keine Transfrau herein!
Am 1. November 2024 ist in Deutschland das stark umstrittene Selbstbestimmungsgesetz in Kraft getreten. Frauen und Mädchen müssen dort jetzt aufpassen, wenn sie eine öffentliche Toilette benützen. Jederzeit muss in bis anhin Frauen vorbehaltenen Räumen in Restaurants, Hotels, Einkaufszentren, Kinos, Thermalbädern oder in der Sauna mit einer speziellen Sorte von Männern gerechnet werden: Mit «Transfrauen». Gewalt und Missbräuche durch Sexualstraftäter drohen. Bei Zuwiderhandlungen gegen das Selbstbestimmungsgesetz können hohe Bussen ausgesprochen werden.
Per blossem Sprechakt kann jeder Bürger in Deutschland seit anfangs November seinen Geschlechtseintrag und seinen Vornamen ändern lassen. Medizinische oder psychologische Abklärungen sind nicht mehr nötig. Das gilt auch für Kinder! Für Kinder von 0 bis 14 Jahren dürfen nur die Eltern die Geschlechtsänderung beim Standesamt beantragen. Ab 14 Jahre dürfen Teenager ihren Antrag selbst abgeben. Sind die Eltern nicht einverstanden, wird ein Familiengericht eingeschaltet,
welches nach Abklärungen durch einen Richterspruch die Zustimmung für die Änderung des Geschlechtseintrages und den neuen Vornamen anstelle der Eltern geben kann.
Zahlreiche Mediziner, Juristen, feministische und christliche Gruppierungen lehnen das Selbstbestimmungsgesetz aus gewichtigen Gründen ab.
Sogar eine jordanische UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, fordert Deutschland auf, unverzüglich Massnahmen zu ergreifen, um weibliche Schutzräume zu erhalten. Ein Missbrauch des Verfahrens durch Sexual- und Gewalttäter müsse verhindert werden. Alsalem ist ebenso besorgt über das gesetzliche Verbot, das tatsächliche Geschlecht einer Person offenzulegen, zu erforschen oder zu erfragen. Denn: Es drohen Bussen bis zu 10’000 Euro!
Das neue Gesetz wird nicht abschätzbare Auswirkungen auf die Meinungs-, Gewissens- und Religionsfreiheit haben. Zudem wird die Tür zur «Umoperation» von Kindern weit aufgestossen.
Von Prof. David Engels
Der belgische Historiker und Publizist, Prof. Dr. David Engels, schreibt exklusiv für diese Ausgabe von «Schutzinitiative aktuell» über die geistigen Hintergründe «moderner» Sexualaufklärung.
Ob es nun um die Eröffnung der Commonwealth Games oder der Olympischen Spiele geht, um den letzten Eurovision Song Contest, die Oper «Sancta», die Werke der gefeierten Marina Abramović oder, vor nur wenigen Tagen, das Strassenspektakel «La porte des ténèbres» in Toulouse: Kaum ein Monat vergeht, ohne dass ein Massenpublikum konfrontiert wird mit «künstlerischen» Motiven, die entweder den christlichen Glauben verhöhnen oder ganz offen auf satanische Gehalte anspielen – und die von den Medien, den Bildungsanstalten und den Polit-Eliten bizarrerweise in höchsten Tönen gelobt werden.
Das Böse liegt im Menschen
Die Apokalypse, das goldene Kalb, Gewaltverherrlichung, blasphemische Verzerrungen des Lebens Christi, antike oder alttestamentliche Dämonen, die Banalisierung widernatürlicher sexueller Praktiken, Verherrlichung des Teufels, und mitten drin, mal als Zuschauer, mal als Akteure, immer aber von den jeweiligen Autoritäten hineingezwungen: Kinder. Was ist los?
Das Böse liegt im Menschen selbst, und die Versuchung, das diabolische «non serviam»* auch zum Wahlspruch des eigenen Lebens zu machen, ist so alt wie die Geschichte und geht zu-
rück bis auf den ersten Menschen, der von seiner göttlichen Fähigkeit freien Willens den falschen Gebrauch machte. Doch die fatale Omnipräsenz des Bösen darf uns nicht das Bewusstsein dafür verdunkeln, dass auch jenseits dieser fortwährenden Bereitschaft zum Widergöttlichen Phasen der Geschichte bestehen, die in signifikanter Weise mal mehr, mal weniger hiervon bestimmt sind.
Radikale Wende seit dem 16. Jahrhundert
Und ohne den vielen Zeugnissen von Glauben, Hoffnung und Liebe in der heutigen Welt Unrecht tun zu wollen, muss man sich doch eingestehen, dass es selten in der abendländischen Geschichte eine solche Präsenz von Symbolen gegeben hat, die man nur als «satanisch» bezeichnen kann. Sie gehen Hand in Hand mit der Banalisierung von Verhaltensweisen, die man mittlerweile nur noch als bewusste und radikale Umkehr all dessen verstehen kann, was unserer Zivilisation seit Jahrhunderten, ja eigentlich Jahrtausenden selbstverständlich war.
Die Gründe sind offensichtlich: Spätestens seit dem 16. Jh. bereitete sich eine radikale Wende vor, welche an die Stelle Gottes den Menschen, an die Stelle der Innerlichkeit die Expansion, an die Stelle der Tradition den Verstand setzte – ein «Humanismus», der sich im Laufe der Zeit immer mehr verselbständigte und schliesslich, mit dem Absterben des letzten Rests von Herkommen und Anstand, eben jenen «woken»* Geist hervorbrachte, der heute das Abendland dominiert. Angeblich säkular und atheistisch, kennzeichnet er sich de facto doch durch eben jene Selbst-
herrlichkeit, die den Kern des Diabolischen ausmacht. So ist es kein Wunder, wenn auch die Formensprache des Satanismus mitsamt der Faszination für alles traditionell Verbotene zunehmend Einzug hält in jene nur scheinbar «moderne» Ideologie. Diese zunehmende Übereinstimmung zwischen Modernismus und Satanismus war übrigens immer schon im Kern der sogenannten «Aufklärung» und ihrer bewussten Idealisierung Prometheus‘* und Lucifers angelegt, den eigentlichen Haupthelden jener Bewegung.
Die Vorlieben des Bösen: Kinder verderben
Dass dieses widergöttliche Programm nun bereits in den Schulen angekommen ist, ja die Schulen zum eigentlichen Schlachtfeld dieser Auseinandersetzung geworden sind, ist daher kein Wunder: Es geht um nichts weniger als die vielbeschworene «Lufthoheit über die Kinderbetten», und das zu einem Zeitpunkt, wo die letzten Reste abendländischer Tradition und christlichen Glaubens fast ganz verschwunden sind und es gilt, nicht nur die Unschuld der Kinder zu verderben – seit jeher eine der ganz besonderen Vorlieben des Bösen –, sondern auch einen «neuen Menschen» zu schaffen. Dieser soll sich von jeglicher Transzendenz völlig losgelöst, ganz im Paradox der Moderne verlieren, sich zum einen zwar auf ein blosses Tier unter anderen reduzieren zu lassen, zum anderen aber ebenso megalomane* wie widernatürliche Allmachtsphantasien zu verfolgen: Die unstillbare Sehnsucht des Menschen nach dem Wahren, Guten und Schönen wird durch die verschiedensten «Trans-»
Aufruf an alle, sich zu wehren Umso wichtiger ist es, sich mehr denn je zu wehren – in den Kindergärten, den Schulen, zu Hause, im Beruf, in der Öffentlichkeit, in den Kirchen oder im Familienkreis; zu wehren gegen die Banalisierung des Bösen durch Verharmlosung, Wegsehen oder den Verweis auf den «Fortschritt» oder gar die «Wissenschaft»; zu wehren gegen die Pervertierung der Kinder, die schon in kleinstem Alter an abnorme Sexualität, Blasphemie* oder Selbsthass gewöhnt werden sollen; zu wehren gegen die zunehmende Transformation der abendländischen Welt in eine Mischung aus Sodom und Babel, die genau dasselbe grässliche Ende wie ihre biblischen Urbilder nehmen muss. Und genau das ist auch die Absicht des Widersachers: Zu beweisen, dass Gottes Kreatur die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt und der Widersacher somit mit seiner Ablehnung, sie zu verehren, recht behalten hat. Denn nicht eine neue, widergöttliche Stabilität, sondern den Schiffbruch der Menschheit will er erreichen. Das zu verhindern ist nicht nur ein öffentlicher Kampf, sondern allen voran einer, der sich im häuslichen Bereich vollzieht – und von dem einen keine noch so schwere materielle oder soziale Situation freisprechen kann.
Ideologien bis zur Unkenntlichkeit pervertiert und verkommt zu jenen Alpträumen digitaler Unsterblichkeit, eugenischer Manipulation, Hybridisierung zwischen Mensch und Maschine und tragischer Negation natürlicher Geschlechtlichkeit, die allesamt nur in der vollkommenen Dystopie* enden können.
Non serviam – (lat. ‚ich werde nicht dienen‘) ist eine Phrase, die generell Luzifer zugeschrieben wird.
Woke Ideologie – ursprünglich für Aufmerksamkeit für rassistische Diskriminierung, heute ein im linken politischen Spektrum verwendeter Index für richtige Sprache und korrektes Verhalten.
Prometheus – eine Figur aus der griechischen Mythologie. Als Titan ist er der Herrschaft des Göttervaters Zeus unterworfen. Aufgrund von Ungehorsam wird er auf Befehl des Göttervaters gefesselt und in die Einöde des Kaukasusgebirges verbannt.
Megaloman – die Bodenhaftung verlierend, grössenwahnsinnig
Dystopie – Einöde, wüster, trauriger Ort. Eine Dystopie ist das Gegenteil der Utopie, die auf eine gute, schöne und friedfertige Zukunft verweist.
Blasphemie - Gotteslästerung
Die «umfassende Sexualaufklärung» der WHO und der IPPF1 erklärt das Kind ab Geburt zum «sexuellen Wesen», das zu sexuellen Aktivitäten animiert werden soll. So sollen bereits Kita-Kinder über Masturbation «informiert» werden und «Lust erleben» dürfen. Ein solcher Unterricht schützt Kinder nicht, sondern macht sie anfälliger für sexuellen Missbrauch. Wir haben dazu Weihbischof Marian Eleganti um eine Einschätzung gebeten.
SCHUTZINITIATIVE AKTUELL: Viele Institutionen sind mit der Problematik des sexuellen Missbrauchs konfrontiert. Die katholische Kirche veröffentlicht seit Jahren Berichte zu deren Aufarbeitung. In den staatlichen Bildungseinrichtungen gibt es eine nationale Liste der pädophilen Lehrpersonen ohne Unterrichtsberechtigung, die aber unvollständig ist. Und nun dringt eine pädophile Sexualpädagogik ungehindert immer tiefer in Betreuungseinrichtungen der ganz Kleinen ein. Was ist die geistliche Dimension dahinter?
Weihbischof em. Dr. Marian Eleganti: Die säkulare Sexualpädagogik ist ausgesprochen ungeistlich im technischen Sinn des Wortes. Hinter jeder Unwahrheit und für den Menschen zerstörerischen Theorie steht aus geistlicher Sicht letztlich die dämonische Realität des Bösen. Die Hl. Schrift nennt Satan den Mörder von Anbeginn und den Lügner par excellence. Er inspiriert viele Theorien und deren Propagandisten und dies auf intelligente und raffinierte Weise, immer in schöne Worte und hehre Ziele verpackt. Das Verderbliche wird als Gewinn dargestellt. Es wäre naiv, dies zu ignorieren und zu verharmlosen. Das Böse tritt gerne im Kleid des Lichtes bzw. der Aufklärung auf.
SCHUTZINITIATIVE AKTUELL: In den westlichen Gesellschaften scheint richtig oder falsch, gut oder böse eine Frage des Ermessens zu sein, und immer mehr Exponenten in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kirche und Kultur fallen einer moralischen Apathie anheim. Wohin geht die Reise ohne christliche Moral?
Weihbischof em. Dr. Marian Eleganti: Man kann das Böse an seinen Früchten erkennen, auch mit den Augen der Vernunft. Insofern bildet der Glaube keine Voraussetzung dafür. Die auf die genannten Quellen zurückgehende Sexualpädagogik ist interessengeleitet, ein Produkt von Erwachsenen, die schwere Schuld gegenüber der Unversehrtheit von Kinderherzen und Jugendlichen auf sich laden. Sie ist auch
falsch und unwissenschaftlich. Namhafte Kinderpädagogen widersprechen ihr. Kinder haben bis zu einem bestimmten Alter überhaupt kein Interesse an Praktiken, die ihnen Erwachsene beibringen. Eltern müssten da zum Wohl ihrer Kinder auf die Barrikaden gehen. Was hier an den Schulen im Sexualunterricht und in den Kitas in den Dunkelkammern abläuft, ist einfach alarmierend. Nur Verblendete können das gut finden.
Weihbischof emeritus Dr. Marian Eleganti
SCHUTZINITIATIVE AKTUELL: Internationale Organisationen wie die WHO oder die IPPF promoten das Recht, Sexualität ab Geburt zu leben. Wie können sich Bildungsfachleute, Eltern und Kinder geistlich stärken, damit sie sich dem Bösen widersetzen und das Gute fördern können?
Weihbischof em. Dr. Marian Eleganti: Die Sexualpädagogik der genannten Organisationen müssen wir ablehnen und bekämpfen. Diese Organisationen sind von Lobbys gekapert und folgen dem grossen Geld. Da helfen nur gesunder Menschenverstand und schonungslose und breit angelegte Aufklärung über die wirklichen Drahtzieher. Eltern spüren, was für ihre Kinder gut ist. Man darf das nicht solchen Organisationen überlassen oder an den Staat delegieren und die Elternrechte entsprechend beschneiden. Den Eltern sage ich: Kämpft für Eure Rechte und für Eure Kinder! Organisiert Euch!
IPPF: International Planned Parenthood Federation
(BE)
Immer mehr Geschlechtsumwandlungen –und der Bundesrat schaut tatenlos zu!
«Geschlechtsumwandlungen» per Pubertätsblocker, Gegenhormone und Umoperationen sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Wie aus der Motion 23.4408 «Stopp der Gender-Ideologie. (Wenigstens) Minderjährige vor überstürzten Eingriffen zur Geschlechtsumwandlung schützen» von Nationalrat Lorenzo Quadri vom vergangenen Dezember hervorgeht, hat sich in den letzten drei Jahren die Zahl der «geschlechtsumwandelnden» Operationen mehr als verdoppelt. Gemäss Quadri gab es allein im Jahr 2022 500 solche Operationen, ein unrühmlicher Rekord, der Zeichen eines laufend wachsenden Business sei und Fragen aufwerfe, vor allem weil 54 Prozent der operierten Personen zwischen 15 und 24 Jahre alt waren. Aktuellere Zahlen fehlen.
Parallel dazu steigt auch die Zahl der Personen, die die «Geschlechtsumwandlung» bereuen und darum eine «Detransition» in Angriff nehmen. Diese kann aber nie vollständig sein, da viele der vorgenommenen Änderungen irreversibel sind. Jüngstes Beispiel ist die wohl bekannteste Transfrau der Schweiz Nadia Brönimann, welche bereits vor 27 Jahren, begleitet von einem SRF-Team, ihr biologisches Geschlecht «umändern» liess. Heute würde sie sich nicht mehr unters Messer legen. Studien zeigen auch, dass rund die Hälfte der jungen Transmenschen einen Suizidversuch unternimmt. Brönnimann selber hatte 2004 versucht, sich das Leben zu nehmen. Viele tragische Fälle zeigen, dass der psychotherapeutischen Behandlung von Personen mit «Genderdysphorie» wieder das nötige Gewicht beigemessen werden muss. Hormone und Skalpelle sind insbesondere für Minderjährige keine Lösung. Der Bundesrat will davon jedoch nichts wissen: Wie aus seiner Stellungnahme zur besagten Motion hervorgeht, lehnt er diese ab und schreibt: «Die Behandlung erfolgt
dabei meist in einem interdisziplinären Team, welches die Situation von Fall zu Fall aus medizinischer, psychologischer und medizin-ethischer Sicht beurteilt. Dabei kann auf internationale Richtlinien und Empfehlungen zurückgegriffen werden (z.B. auf Richtlinien der World Professional Association for Transgender Health WPATH, USA).» Gemäss Bundesrat werden diese Richtlinien in der Regel gemeinsam von allen mitbetroffenen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet und stützen sich auf «aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse» ab.
Hier ist professionelle Hilfe gefragt –beim Psychologen, nicht beim Chirurgen!
Offenbar hat der Bundesrat keine Kenntnis vom Skandal um die WPATHFiles in den USA: Dieser bezieht sich auf kürzlich geleakte Dokumente und interne Diskussionen. Obwohl bekannt war, dass Kinder und Jugendliche das Ausmass der Eingriffe nicht vollständig verstehen können, wurden sie von führenden Ärzten mit hochwirksamen Hormonen behandelt und irreversibel operiert. Nebenwirkungen wie physische und psychische Gesundheitsprobleme, Unfruchtbarkeit, Osteoporose oder Krebserkrankungen wurden bei Minderjährigen in Kauf genommen. Die Ärzte wussten vom experimentellen Charakter ihres Handelns an sehr jungen Schutzbefohlenen. Trotzdem setzten sie diese riskanten Behandlungen fort. Die Kritiker wiesen darauf hin, dass der Fokus auf die körperlichen Interventionen gelegt worden sei, ohne ausreichend auf die psychische Gesundheit der Minderjährigen einzugehen.
Melden Sie sich beim Verein Schutzinitiative, wenn im Klassenzimmer die Transgender-Ideologie propagiert wird. Zum Wohl ihres Kindes!
Alt-Nationalrätin Andrea Geissbühler, Kindergärtnerin, Polizistin, Präsidentin Verein Schutzinitiative, Bäriswil (BE)
«Schutz vor Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen»
«Ich
Sophie Griebel, 29, bereut nachträglich, dass sie das Geschlecht wechseln wollte und hat soweit möglich alles wieder rückgängig gemacht. Nun will sie Eltern und Lehrer aufrütteln. Der Verein Schutzinitiative fragte Sophie Griebel nach ihren Erfahrungen.
SCHUTZINITIATIVE AKTUELL: Soll das Wechseln des Geschlechts in Kita, Kindergarten oder Primarschule diskutiert werden?
Sophie Griebel: Nein. Die meisten Bildungseinrichtungen erfüllen ihren Zweck nicht, deshalb sollten sie auch nicht die Befugnis haben, zusätzlich noch in die Privat- und Intimsphäre eines Kindes einzugreifen. Kinder haben das Recht, sich in ihrer Sexualität frei zu entwickeln, ohne jeglichen Einfluss und ohne die Vorstellung eines Lehrers, wie etwas zu sein hat! Sonst hätten Lehrer sogar irgendwann die Macht, dem Kind ihre sexuellen Fantasien nahe zu bringen. Wohin soll das alles führen? Jeder, der nun sagt, dass ein Lehrer sowas nie machen würde, sollte seine Naivitätsbrille schleunigst absetzen! Um das aufzuhalten müssen Eltern endlich aufwachen und für ihre Kinder aufstehen, genauso wie Lehrer, die noch über einen gesunden Verstand verfügen. Dieser Eingriff in die empfindsamste Ebene eines jeden Kindes ist ein Verbrechen und hat mit Bildung nichts zu tun!
SIA: «Moderne» Sexualpädagogik stellt den «Wechsel des Geschlechts» als unproblematisch dar. Was ist Ihre Erfahrung?
Sophie Griebel: Erstens ist kein Geschlechtswechsel möglich, da die körperliche Beschaffenheit trotz operativer Eingriffe in die Natur unverändert bleibt. Es liegt aber leider in der Natur vieler Menschen, dass sie so arrogant geworden
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sind und meinen, sie hätten die Macht über die Natur. Transgender ist aber nicht naturgegeben, sondern menschenerzeugt. Also ein armes Zeugnis der Menschen, die denken, sie wären mächtiger als die Schöpfung. Viele Menschen haben den Respekt und die Ehrfurcht vor der Natur und der Schöpfung verloren. Moderne Sexualpädagogik ist nichts anderes als ein Angriff auf die Unschuld der Kinder. Somit lassen sich Kinder im Nachgang wunderbar kontrollieren und zu Sklaven erziehen, bis sie – wie jeder Trans*Mensch – ihre Identität an andere verkaufen und ihr Leben somit in fremde Hände geben!
SIA: Die Genderideologie will Kinder dazu bringen, «männlich» und «weiblich» nur als zwei von vielen unterschiedlichen Geschlechtsvarianten zu begreifen. Ihre Meinung dazu?
Sophie Griebel: Eine Mutter berichtete mir darüber, dass ihr Sohn eines Tages nach der Schule komplett verwirrt nach Hause gekommen sei. Er sagte, dass er sich doch eigentlich in seinem Körper wohlfühle und er nicht das Gefühl habe, dass er im falschen Körper sei. Die Mutter war schockiert, weil es zuhause keinen Anlass für diese Worte gegeben hatte. Der Sohn berichtete, dass ihm ein Lehrer unterschwellig vermittelt habe, dass er bei ihm Anzeichen auf transsexuelles Verhalten wahrnehmen würde. Die Mutter gab das Kind innerhalb kürzester Zeit in eine Privatschule.
Sophie Griebel, Kontakt: sophie-benjamesgriebel.com/transgender
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