schwümmclub-ziitig

NLA verpasst den Coup
Damen hoffen auf eine bessere Saison
«Gut Nass» für die Junioren
100 Jahre SCH - das war ein Fest
Update zum Hallenbad



NLA verpasst den Coup
Damen hoffen auf eine bessere Saison
«Gut Nass» für die Junioren
100 Jahre SCH - das war ein Fest
Update zum Hallenbad
Willkommen
Auch in dieser Saison musste unsere Damenmannschaft rund um Trainer Rafal Wocik und Kapitänin Nina Nagy wie im Vorjahr hartes Brot essen. Mit dem 6. Vorrundenrang verpasste man leider die Playoffs und konnte um den Meistertitel in dieser Saison erneut nicht mitreden. Im Cup war man sodann bis ins Halbfinal vorgestossen. Dort war jedoch gegen Winterthur kein Kraut gewachsen und man verlor leider deutlich. Rafal Wocik hat auf Ende Saison seinen Rücktritt erklärt. Danke, lieber Rafal, für den Einsatz und das Engagement für den SC Horgen! Seit dem 1. September hat unser neuer Damentrainer Ashkan Hesabian das Zepter bei den Damen übernommen. Auch von meiner Seite ein «HERZLICHES WILLKOMMEN» beim Schwimmclub Horgen! Neben dem Amt als Cheftrainer bei den Damen ist Ashkan auch im Nachwuchsbereich tätig, so dass wir auch bei unseren Damen schon frühzeitig Talente fördern und fordern können. Wir dürfen der Entwicklung unserer jungen Damenmannschaft gespannt entgegensehen und freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche neue Saison. Bereits um einiges erfolgreicher konnten sich aber unsere Damenmannschaften im Nachwuchsbereich schlagen. Als Spielgemeinschaft zusammen mit Zug und Ägeri konnten unsere Spielerinnen sowohl bei den U17- als auch bei den U20-Damen den Meistertitel erringen. SUPER LEISTUNG und ganz herzliche Gratulation!
Auch in dieser NLA-Saison war Kreuzlingen leider wieder das Mass aller Dinge, obwohl man sich erst im 5. und somit entscheidenden Finalspiel geschlagen geben musste. Anders als in den Vorjahren war unser NLA-Team aber in der Vorrunde bereits bereit und konnte in der Winterrunde gegen sämtliche Gegner gewinnen. Unser Team um Coach Lukasz Kieloch und Sportchef Michi Kern zeigte dann leider wieder eine durchzogene Saison. Nach der sackstarken Winterrunde mit Siegen gegen jede Mannschaft gestaltete sich die Sommerrunde als sehr schwierig. Aus den jeweiligen je 3 Spielen gegen Kreuzlingen, Lugano und Genf resultierten leider nur 2 Siege, aber dafür auch 2 Unentschieden gegen Kreuzlingen. Damit erreichte man den 3. Vorrundenplatz und durfte gegen St. Gallen den Playoff-¼-Final bestreiten. Mit zwei diskussionslosen Siegen erreichte man souverän das Halbfinale gegen Lugano. Lugano schloss die
Vorrunde auf dem 2. Platz ab und so konnten sie im Halbfinal auf den Vorteil vom Heimrecht bauen. Nachdem beide Mannschaften jeweils ihre beiden Heimspiele gewonnen hatten, musste das alles entscheidende 5. Spiel wieder in Lugano über die Finalteilnahme entscheiden. Dieses Spiel war sodann an Spannung fast nicht mehr zu überbieten und Horgen gewann nach einem 10:10 nach 4 Vierteln in einem Penalty-Krimi. Mit der Finalqualifikation war sodann auch das erklärte Saisonziel erreicht. Obwohl hinter vorgehaltener Hand hatten alle nur ein Ziel: Im Jahr des 100-Jahr-Jubiläums wollten die Spieler, der Trainer und der Vorstand den Meistertitel an den Zürichsee zurückholen. Und unsere Spieler hatten tatsächlich noch nicht genug. Allen voran unser Torhüter Pietro Gazzini. Was er in der Finalserie an Penaltys gehalten hat, hat man im Schweizer Wasserball zuvor wohl noch nicht gesehen. Leider konnte unser Team im entscheidenden 5. Finalspiel in Kreuzlingen nicht an die vorherigen Leistungen anknüpfen und so musste man erneut Kreuzlingen zum Schweizermeistertitel gratulieren. Der Gewinn der Silbermedaille ist jedoch auch ein super Resultat. Herzliche Gratulation! Unsere NLB-Mannschaft, als Sprungbrett für den Übertritt in die 1. Mannschaft, klassierte sich erwartungsgemäss als beste Mannschaft vom hinteren Drittel. Man sieht aber hier bereits eine gute Entwicklung. Oft fehlte noch etwas das Wettkampfglück und zum Teil waren auch die altersbedingten körperlichen Defizite sichtbar. Das junge Team konnten aber einen weiteren Schritt Richtung 1. Mannschaft machen und die NLA-Spieler mit zum Teil noch wenig Wasserzeit konnten zusätzlich Spielpraxis sammeln. Die Resultate im Nachwuchsbereich waren auch in dieser Saison durchzogen. Nach dem sensationellen U17Meistertitel im letzten Jahr wussten wir, dass man durch die Altersguillotine in dieser Saison einen sehr schweren Stand haben wird. Das stark verjüngte Team von Trainer Marko Manojlovic hatte sodann in der starken A-Gruppe keine Chance. Das Barrage-Spiel um den Abstieg in die BGruppe ging sodann mit 5:8 gegen Aquastar verloren. Dies ist aber nicht weiter schlimm, können wir so nun den Neuaufbau in der B-Gruppe in Ruhe angehen und das junge Team weiterentwickeln. Waren unsere jungen U15- und U13-Mannschaften in der letzten Saison noch weitgehend
chancenlos, sah man in dieser Saison bereits grosse Fortschritte und erste Erfolge. Sowohl in der U15- als auch der U13-Meisterschaft konnte man die Vorrunde sehr erfolgreich gestalten: Die U15-Mannschaft hat in der Vorrunde jedes Spiel gewonnen und die U13-Mannschaft schloss die Vorrunde auf dem 3. Platz ab. Beide Teams qualifizierten sich somit für die Zwischenrunde in der stärksten Gruppe A. Dort kamen dann in erster Linie noch starke Mannschaften aus der Romandie hinzu, welche auch altersbedingt körperlich zum Teil klar im Vorteil waren. Aber auch hier konnten sich unsere Mannschaften behaupten und beide qualifizierten sich jeweils für das Final-6-Turnier. Das U15-Team scheiterte dann leider unglücklich im ersten Spiel gegen Lausanne, ansonsten hätte man um eine Medaille gespielt. Am Ende resultierte der 5. Rang. Für das U13-Team waren zuerst Lugano und dann Zürich zu stark, so dass man die Meisterschaft auf dem 6. Rang beendete. Diese Leistungen verdienen Anerkennung und Respekt: BRAVO und herzliche Gratulation! Überflügelt wurde in dieser Saison aber alles ganz klar vom Meistertitel unserer jüngsten Spielerinnen und Spieler des U11-Teams. Während man die Vorrunde auf dem zweiten Platz abgeschlossen hat, dominierte man dann das Final-6-Turnier. Zuerst besiegte man Carouge mit 12:1, im Halbfinal verabschiedete man Zürich mit 7:0 und im Final fertigte man Nyon mit 5:0 ab. So souverän ist schon lange keine Mannschaft mehr in irgendeiner Liga Meister geworden. Liebes U11-Team rund um die Trainer Csaba Papp, Vedran Galijas und Andy Fischl, einfach nur grossartig und GLÜCKWUNSCH ZUM MEISTERTITEL!! Ein grosses Merci geht an dieser Stelle an Marko Manojlovic, Vedran Galijas, Andy Fischl, Oliver Galijas und Csaba Papp, welche unsere Nachwuchsabteilung hervorragend betreuen und Jahr für Jahr auf ein neues Level bringen. Das absolute Highlight in dieser Saison war aber klar das 100-Jahr-Jubiläum mit dem internationalen Wasserballturnier, dem Damenspiel, den Spielen unserer Nachwuchsmannschaften sowie dem «Legendenspiel» im Käpfnach am Wochenende vom 23. bis 25. August. Im Festzelt, auf der Tribüne und im Pflotschi herrschte ausgelassene gute Stimmung und so boten sich den Spielerinnen und Spielern ein wunderbarer sportlicher Rahmen. Als Krönung fand am Samstag-
abend im Schinzenhof der Galaabend mit Interviews, Videos, Bildern und dem Cabaret Pflotschnass 2.0 statt. Ein wunderbarer Abend für den Austausch von Erinnerungen und Geschichten sowie das Wiedersehen von alten Weggefährten und Rivalen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an den OK-Präsidenten Peter Zürcher sowie das ganze OK mit Anita Steinacher, Caro Item, Stefanie HänsliGünthardt, Claudio Curiger, Franco Chiellino und Rico Hegetschweiler, ihr habt einen riesen Job gemacht und uns allen ein MEGA-FEST beschert! Allen Spielerinnen und Spielern gratuliere ich zu den erreichten Ergebnissen und freue mich über das grosse Engagement und Herzblut, welches sie regelmässig für unseren SC Horgen an den Tag legen. VIELEN DANK!
Ebenso ein sehr grosses «DANKESCHÖN» an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer der Papiersammlung, des Swimathon, des Schülerschwimmens, der Chilbi und natürlich am 100-Jahr-Jubiläum. Ohne Euch wäre dies alles gar nicht möglich. Abschliessend möchte ich mich hier aber auch noch bei allen Sponsoren, den beiden Gönnervereinigungen Club 81 und SCHupporters, den Trainern und Funktionären sowie natürlich den treuen Fans des SC Horgen für die grossartige Unterstützung unserer Teams in der vergangenen Saison ganz herzlich bedanken! So, nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen der «schwümmclubziitig».
Marc Fritschi Präsident
Titelbild
Wasserball auf höchstem Niveau am 100-Jahr-Turnier zwischen Quinto und Honved
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Michi Kern
Voller Ambitionen startete das Fanionteam in die 2024-Meisterschaft mit dem klaren Ziel, zum 100-Jahr-Jubiläum des Schwimmclubs Horgen auch den Titel nach neun Jahren Unterbruch wieder nach Horgen zu holen.
Die Winterrunde lief noch wie am Schnürchen. Die erste Mannschaft platzierte sich auf dem ersten Platz, nachdem gegen jeden Gegner die volle Punktzahl eingefahren werden konnte. Diese beeindruckende Leistung stimmte das Team positiv, auch die zweite Saisonhälfte mit grossem Selbstvertrauen in Angriff zu nehmen. Der weitere Saisonverlauf verlief jedoch zeitweise harzig, sodass die 1. Mannschaft nicht mehr ganz an die Leistungen der Winterrunde anknüpfen konnte. Am Ende der Qualifikation resultierte dann der dritte Platz, was eine solide Ausgangslage für die Playoffs darstellte.
Besonders hervorzuheben sind die spannenden Halbfinal- und Finalserien, die beide über die volle Distanz von fünf Spielen gingen. Im Halbfinale trafen die Horgner auf den starken Gegner aus Lugano. Diese Serie verlangte unserer Mannschaft alles ab und entwickelte sich zu einem packenden Krimi. Nach einem Hin und Her in den ersten vier Spielen, stand es 2:2. Die Entscheidung musste somit im fünften und letzten Spiel fallen. Das Team von Coach Kieloch zeigte in dieser Partie enormen Kampfgeist und Nervenstärke, was schliesslich den hart erarbeiteten Einzug ins Finale
sicherte. Allerdings mussten wir in der Serie gegen Lugano einen herben Rückschlag hinnehmen: Djordje Manojlovic verletzte sich während der Halbfinalserie und konnte erst in der Finalserie wieder mitspielen. Seine Abwesenheit stellte das Team vor zusätzliche Herausforderungen, die es jedoch mit grossem Einsatz meisterte. Auch im Finale gegen den SC Kreuzlingen bewiesen unsere Spieler Charakter und Durchhaltevermögen. Nach packenden Begegnungen auf Augenhöhe, stand es vor dem entscheidenden fünften Spiel in der Serie 2:2. Leider konnten wir im letzten Spiel nicht mehr das Niveau abrufen, das nötig gewesen wäre, um den Titel zu holen. Trotz der Niederlage im entscheidenden Spiel hat sich unsere Mannschaft durch ihre Leistung und ihren Teamgeist den Respekt der gesamten Liga verdient. Das Resultat, mit dem die NLA-Mannschaft am Ende dastand, kann nach Betrachtung des Saisonverlaufes durchaus als gut bezeichnet werden. Es bleibt jedoch der Wermutstropfen der verpassten Meisterschaft im 100. Vereinsjahr.
Ein Ausblick auf die neue Saison kann schon gewagt werden: Djordje Manojlovic ist nach einer Saison wieder nach Serbien zurückgekehrt. Florian Rengel hat nach langen Jahren in der NLA seine Karriere im Leistungssport beendet und Torhüter Pietro Gazzini wird eine Weile im Ausland verbringen. Der Rest der Mannschaft bleibt zusammen, und Lukasz Kieloch wird weiterhin Trainer der NLA-Mannschaft bleiben.
Goalie Pietro Gazzini parierte im Penaltyschiessen alle Schüsse.
Freitag, 10. Januar 21.00 Uhr Riviera Barracudas – Horgen
Samstag, 25. Januar Kreuzlingen – Horgen
Sonntag, 26. Januar Horgen – St. Gallen
Samstag, 08. Februar Genf – Horgen
Sonntag, 09. Februar Horgen – Riveria
Sonntag, 23. März 16.00 Uhr SK Bern – Horgen
Donnerstag, 01. Mai 20.00 Uhr SC Horgen – Kreuzlingen
Samstag, 03. Mai 19.00 Uhr SC Horgen – Lugano
Samstag, 10. Mai 20.00 Uhr SC Horgen – Carouge
Sonntag, 11. Mai 19.00 Uhr SC Horgen – Genf
Freitag, 16. Mai 19.30 Uhr Lugano Sharks – Horgen
Samstag, 17. Mai 20.00 Uhr SC Horgen – Bern
Freitag, 23. Mai 20.30 Uhr Genf Natation – Horgen
Samstag, 24. Mai 20.30 Uhr Carouge Natation – Horgen
Samstag, 31. Mai 20.00 Uhr SC Horgen – St. Gallen
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Anikó Nagy
Wir blicken zurück auf eine Saison, aus welcher wir alle viel gelernt haben. Sie hat uns Nerven gekostet, es flossen Tränen der Freude, aber auch des Abschieds. Eines der schwerverdaulichen Ereignisse war das Verpassen der Playoffs. Nur ein Tor hat uns gefehlt, um uns für die Playoffs zu qualifizieren. Es wäre aber nicht korrekt, alles von diesem einen Tor abhängig zu machen. Die Resultate der vorherigen Spiele trugen dazu bei, dass wir uns aufgrund durchzogener Leistung in dieser Situation befanden. Ebenfalls mussten wir einige gesundheitsbedingte Ausfälle von Spielerinnen kompensieren, was uns nicht gelang. Das neue Team, welches sich erst gerade im November 2023 über grossen Zuwachs gefreut hatte, musste nun immer wieder improvisieren. So kam es, dass jede Spielerin fast auf jeder Position Erfahrungen gesammelt hat und unsere Aufstellung für einen Überraschungseffekt sorgte. Hinzu kam, dass unser Captain Nina für mehrere Wochen studiumsbedingt im Ausland unterrichtete. Zum Endresultat unserer Saison-
leistung lässt sich sagen, dass das Schöne am Sport ist, aus Niederlagen Kraft schöpfen zu können. Das haben wir uns für die neue Saison 2024/2025 vorgenommen.
So turbulent wie der Mai und der Juni 2024 spielerisch waren, so ging es auch neben dem Beckenrand weiter. Wir verabschieden drei langjährige Spielerinnen: Mara C., Kata K. und Selina F., zumindest für die kommende Zeit. Die zweite Torhüterin Merel V. und Diana S. geben ebenfalls den Rücktritt. Das Team bedauert die Austritte und hofft, dass sie das Wasserball vermissen und den Weg zurück ins Badekleid finden. Doch damit nicht genug Veränderung. Rafal Wocik gab nach drei Jahren als Damentrainer des SC Horgen seinen Rücktritt bekannt. Wir danken ihm für die vielen wertvollen Erfahrungen und seine Zeit als Trainer.
Schon bald erreichte uns aber die Nachricht, dass ein neuer Trainer den Vertrag beim SC Horgen unterschrieben hat. Ashkan Hesabian tritt das Amt als Trainer der Damen an. Den Frauen, welche früher bei SMZ gespielt haben, ist er bereits bekannt in seiner Trainerfunktion. Der Startsprung ins Becken an der Seite des neuen Trainers liess nicht lange auf sich warten. Ende August coachte er uns am Spiel gegen Winterthur anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des SC Horgen zum Sieg. Er fand ein Team vor, welches eine turbulente Saison hinter sich hatte und sich bereits in der Sommerpause einfand.
13. Dezember 2024 19.00 Uhr Horgen – Aegeri / Zug
16. Januar 2025 20.30 Uhr Aegeri / Zug – Horgen
22. Februar 2025 20.00 Uhr Winterthur – Horgen
08. März 2025 20.30 Uhr Horgen – Lausanne
15. März 2025 19.00 Uhr Horgen – Winterthur
21. März 2025 20.45 Uhr Basel – Horgen
22. März 2025 19.00 Uhr Horgen – Thun
03. April 2025 19.00 Uhr Horgen – Nyon
10. Mai 2025 20.00 Uhr Lausanne – Horgen
17. Mai 2025 20.00 Uhr Thun – Horgen
31. Mai 2025 19.00 Uhr Horgen – Basel
03. Juni 2025 20.00 Uhr Horgen – Aegeri / Zug
14. Juni 2025 19.00 Uhr Nyon – Horgen
Mehr Präzision ist in der neuen Saison gefragt.
Dennoch konnte er beobachten, dass wir untereinander die Freude am Sport teilen und dass mittlerweile aus ehemals Zürich/Tristar und Horgen ein Team geworden ist. Trotz der Abgänge gibt es auch erfreuliche Neuzugänge zu bekunden: Lotti, welche bereits vor ein paar Jahren in Horgen gespielt hatte, konnte nach ihrem mehrjährigen Aufenthalt in Holland erneut gewonnen werden. Sie ist für das Team nicht nur zwischenmenschlich ein Gewinn, sondern bringt wertvolle internationale Wasserballerfah-
rungen mit. Milla, welche zuvor in Zürich gespielt hat, stärkt als junge Spielerin den Damennachwuchs ab dieser Saison in Horgen. Zudem heissen wir Lauren ab Januar 2025 bei uns im Team willkommen. Sie kommt aus den USA und hat sowohl im Feld wie auch als Torhüterin viele Jahre Spielerfahrung. Mit einem dritten Training in der Woche sind wir in die neue Saison gestartet und werden Ende Jahr das erste Cupspiel haben. Die Meisterschaft starten wir motiviert mit frischem Wind im Januar 2025.
Als Center hat man auch bei den Damen keinen einfachen Job. Bilder: Vedran Galijas_justpictures.ch
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Vedran Galijas
Nach dem Gewinn der U11-Meisterschaft im Jahr 2024 haben unsere Jungs und Mädchen aus dem Jahrgang 2013 die Chance, ihren Titel in der U12-Liga der Saison 2024/2025 zu verteidigen. Um die Sache noch spannender zu machen und aufgrund des wachsenden Interesses von immer mehr Mädchen am Wasserball wird es zwei U12-Teams geben. Das Team mit dem Namen SC Horgen Dolphins wird ausschliesslich aus Mädchen bestehen. Dies ist bereits ein grosser Erfolg und eine einzigartige Gelegenheit. Da beide Teams in Gruppe B spielen, können wir spannende Derbys erwarten.
Auch neu ist das U10-Team des SC Horgen, das in der neuen U10-Liga antreten wird. Das Team, bestehend aus Jungen und Mädchen aus unserer Schwimmabteilung, die am zusätzlichen Wasserballtraining teilgenommen haben, ist bereit, an der ersten U10-Schweizermeisterschaft überhaupt teilzunehmen.
Ashkan Hesabian, der schon bei der SM Zürich sehr gute Jugendarbeit geleistet hat, stosst zum Trainerteam dazu.
Die jungen Spieler/innen sind bereit, in die Fussstapfen ihrer Eltern zu treten: Kira, Tochter von Anna Henzi Szellö, im Tor; Mirko Galijas und Max Fischl, die beiden U10-Goalgetter wie ihre Väter; Emil sucht den Abschluss wie der ehemalige Center Oli Fröhli; Malina als schneller Flügelflitzer wie Papa Claudio Curiger; viel Kampfgeist zeigt Momo wie damals Mutter Nadia Luz.
Vedran Galijas
Die Schwimmabteilung des SC Horgen hat rechtzeitig nach den Sommerferien das Schwimmtraining wieder aufgenommen. Die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer starteten mit viel Enthusiasmus in die neue Saison. Schwimmerinnen und Schwimmer im Alter von 6 bis 10 Jahren trainieren zweimal wöchentlich im Hallenbad Bergli.
Eine kleine Neuigkeit ist, dass das Hallenbad so angepasst wurde, dass nun in fünf Bahnen trainiert werden kann. Das gibt den älteren Schwimmern die Möglichkeit, effizienter in zwei kleineren Gruppen zu trainieren. Monika La Mura, Alice Schneider und Ashkan Hesabian sind als Trainer neu dabei, während sich Claudio Curiger nach acht Jahren im Dienst verabschiedet hat. Wir freuen uns auf eine grossartige Saison!
Text Julia Flückiger
Fotos Vedran Galijas, Oliver Galijas, Julia Flückiger
Eine grosse Neuerung in der nun startenden Saison ist die Umstellung von den Klassen U11/U13/U15/U17 auf die Kategorien U10/U12/U14/U16/U18. Swiss Waterpolo vollzieht damit den Schritt parallel zum europäischen Verband (LEN, neu: European Aquatics), der sich ebenfalls an die Einteilung des Weltverbandes (FINA, neu: World Aquatics) angleicht. Somit spielen alle Teams noch ein Jahr länger in der gleichen Zusammensetzung wie in der vergangenen Saison. Die neue Einteilung bringt vor allem den Vorteil, dass die Sportlerinnen und Sportler länger im Jugendgefäss trainiert werden und aktiv spielen, um den Sprung in ein Team der Nationalligen (NLB und NLA) oder der Regionalliga zu schaffen. Mit 17 Jahren schon aus der Jugendmeisterschaft auszuscheiden, hat zu manchem «Karriereabbruch» geführt. Zudem trainieren nun die passenden
Mit dem neuen Trainer, Ashkan Hesabian, nimmt die U14 zusammen mit dem bisherigen Coach Csaba Papp die Saison in Angriff. Es wird bereits fleissig trainiert und neue Spieler/innen (willkommen Milla, Amadeo und Vito) sowie auch U12-Talente werden integriert. Die erste Runde der Schweizermeisterschaft nimmt mit zwei Spielen Ende Oktober in Schaffhausen und drei Partien im Horgner Bergli am 16. November 2024 Fahrt
Die U16 hat sich durch den Zuzug von drei neuen Spielern verstärkt. Julian Eberharter (Goalie), Giorgio Romano Ciani und Mats Nothelfer sind bestens im Team integriert und die Gesamtmannschaft hat bereits ein Warm-up und eine Feuertaufe zu Saisonbeginn bestanden.
auf. Die Gegner kommen allesamt aus der Ostschweiz: St. Gallen, Kreuzlingen, Winterthur, Schaffhausen und Frauenfeld.
In der vergangenen Saison hatte man sich als U13-Team die Teilnahme am Finalturnier erarbeitet, welches die Horgner Truppe auf dem 6. Platz beendete. So wird auch dieses Jahr ein Rang an der Tabellenspitze in Runde 1 angepeilt, um dann im zweiten Durch-
Jahrgänge zusammen, welche sich um Plätze an einem internationalen Wettkampf – wie der Jugend-Europameisterschaft oder Jugend-Weltmeisterschaft –bewerben.
gang in der Favoriten-Gruppe wieder um den Finaleinzug zu kämpfen. Durch konsequentes Training haben sich die Spieler und Spielerinnen bereits 2023/24 zu einem kämpferischen Team entwickelt. Die jungen Sportler/ innen sind physisch stärker geworden und dank der verbesserten Technik sowie der neu eingeführten kombinativen Spielzüge bestens für die Saison vorbereitet. Trainer Csaba Papp formuliert als Ziel: «Wir wollen den
Sprung in die Top3 der Schweiz schaffen.»
Zudem durften bereits zwei Anlässe mit der Regionalauswahl RZO absolviert werden. Ein Sichtungstag Anfang September sowie das InterregionenTurnier am 21./22. September in Basel, welches bravourös mit Gold abgeschlossen wurde. Als Horgner Vertreter waren Miro Tsakam und Mark Meisner im RZO-Team dabei.
gegen Zürich (Rückspiel), Lugano, Nyon, Genf, Aquastar, Lausanne und Carouge.
Nachdem im Juni 2024 nur ein knapp verlorenes Penaltyschiessen im Viertelfinale des Finalturniers zwischen Halbfinale und Spiel um den 5. Platz – welches man dann überzeugend gewann – entschied, ist das Ziel der neuen Saison, ganz oben mitzumischen, gesetzt. Das Kernteam der U16 absolviert dabei ein anspruchsvolles Programm, da es auch in der U18 und der NLB zum Stammkader gehört.
Siegreiche U16, oben mit Pokal: Rohan Negro (Captain), (v.l.) Mats Nothelfer, Giorgio Ciani, Felix Flückiger, Robin Steinacher, Julian Eberharter, Raphael Kubitschek, Arda Özkalkan, Nico Curiger, Nicolas Brand. Trainer und Fotograf: Oliver Galijas.
Die Meisterschaft der U16 ist in Stärkeklassen organisiert. Nachdem das U15-Team letzte Saison das Finalturnier erreichte, startet Horgen in der höheren Stärkeklasse. Die erste Begegnung wurde Ende September gespielt. Im beheizten Käpfnach-Becken hielt
Das Warm-up war die Partie gegen Aquastar vom anderen Seeufer beim 100-Jahr-Jubiläumsfest. Bei herrlichem Wetter und unter den Augen der zahlreichen Jubiläumsbesucher am Freitagabend erspielte sich das Horgner Team einen spannenden, knappen Erfolg gegen die starken Kontrahenten. Mit Freude über den Sieg, aber auch der Erkenntnis, dass noch viel Feinschliff vor ihnen liegt, stiegen die jungen Sportler aus dem Wasser. Die Feuertaufe war die Teilnahme vom 20.–22. September am internationalen «Memorial Hora»-Turnier in Carouge unter Trainer Oliver Galijas. Mit Siegen gegen Torino (Italien, 22:4), Nyon (14:5), Genf (14:7), Varese (Italien, 15:6) und im Finale gegen Lausanne (14:8) durften die Jungs als Turniersieger den Pokal entgegennehmen. Gratulation!
man die Stadtmannschaft von Zürich mit 38:4 in Schach. Dabei bekamen auch die U14-Spieler etwa gleich lange Einsätze wie die älteren Kollegen. Schön war zu sehen, dass auch die Zürcher trotz der Unterlegenheit Spass am Spiel hatten, sich gegenseitig anfeuerten und so der Abend in guter Stimmung über die Bühne ging. Es folgen Matches von Dezember bis Mai
Während der Trainingswoche in den Herbstferien unternimmt Trainer Oliver Galijas mit der U16 und ein paar U14ern einen Abstecher nach Stuttgart, wo man Freundschaftsspiele gegen Süddeutsche Clubs absolviert. Im November schaltet sich zudem die Challenge der Regionalauswahl zwischen die Meisterschaft mit Sichtungstagen und dem U16-Turnier am 9./10. November. Dort möchte die RZO die Goldmedaille von 2023 verteidigen. Acht Horgner bewerben sich um einen Platz im Regionalteam.
Auch hier darf Horgen einen starken Neuzugang begrüssen, von Aquastar stiess Glenn Valsangiacomo für die NLB und U18 dazu, den einige Horgner bereits als Nationalmannschaftskollegen gut kennen. Somit sind es nun vier Spieler der Jahrgänge 2007/ 2008, die zusammen mit den U16ern diese Altersklasse in Angriff nehmen. Die Meisterschaftsspiele starten erst im Januar 2025. Dort stehen in der Gruppe B Nyon, Winterthur, St. Gallen, Carouge und Genf als Gegner auf dem Programm. Als Trainer amtet Marko Manojlovic. Klares Ziel ist es, – trotz des jungen Teams – um den Einzug ins Finalturnier und somit den Wiederaufstieg in die Gruppe A zu kämpfen. Ein ambitiöses, aber mögliches Ziel.
In der NLB nahm die Saison zügig Fahrt auf, auch um das grosse Feld in Käpfnach noch gebührend zu nutzen. Am interessantesten verlief das erste Spiel in Kreuzlingens Hörnli. Die Horgner mit Lukasz Kieloch als Trainer führte noch Mitte des 3. Viertels mit 9:6. Die Spielzüge gefielen den bei noch lauer Sommerluft Zuschauenden, die Goalgetter zeigten starke und raffi-
30.9.2024: Unter den Augen von NLA- und NLB-Trainer Lukasz Kieloch trainieren die Jugendlichen bis zur letzten Minute im Freibad Käpfnach, bevor die Wintertrainings im Bergli starten.
nierte Schüsse und der junge Horgner Torhüter Julian (15) gab einen sehr guten Einstand. Dann wurde leider der funktionierende Spielrhythmus innerhalb weniger Minuten gebrochen durch drei Penalties und drei DM (finale Rausstellungen), eine beispielsweise für das Bemühen, einem verletzten Spieler zu helfen. So stand es am Ende 15:10 für Kreuzlingen. Nichtsdestotrotz war es eine respektable Leistung und
ein spannendes Spiel gegen den amtierenden Vizemeister der NLB. Am erfolgreichsten endete die bis dato letzte Begegnung in Käpfnach gegen Aquatics XXI aus Nyon. Neben sechs erfahrenen Spielern hatte das Team aus dem Welschland ebenfalls vier U16/18Spieler dabei. Mit 29:5 stieg Horgen siegreich aus dem Wasser, fast alle trugen sich dabei in die Torschützenliste ein.
Ziel der NLB ist kein dezidierter Tabellenrang, sondern Übung gegen starke Gegner und Bewerbung um Ambitionen in Richtung NLA. Immerhin zählen wir in vier Spielen schon 51 Torerfolge mit einem Durchschnittsalter der Spieler von exakt 16 Jahren (!) gegen Teams mit kernigen Mannen in ihren Reihen.
Die Auszeichnung 2024 als «Athlet des Jahres», u.a. für die höchste Trainingsfrequenz, nahmen Hajime Eichenberger (links) in der Kategorie U11/13 und Felix Flückiger (rechts) in der Kategorie U15/17 entgegen.
Zum Abschluss des Memorial-HoraTurniers in Carouge mit 8 internationalen Teams wurden Rohan Negro (links) und Julian Eberharter (rechts) als «Best Player» und «Best Goalie» geehrt.
Beim Kick-off der Nationalteams im Oktober waren seitens SC Horgen 17 Sportler und 6 Sportlerinnen am Campus Sursee – von der U16 bis zur Elite. Ein Ausdruck von funktionierender Jugendarbeit.
Peter Curiger
Der Schwimmclub Horgen feierte vom 23. bis 25. August sein 100-JahrJubiläum mit einem internationalen Wasserballturnier. Neben der Elite stiegen auch die Damen, der Nachwuchs sowie eine Auswahl von Legenden ins Wasser. Am Samstagabend stand der grosse Jubiläums-Galaabend im Schinzenhofsaal auf dem Programm.
Am dreitägigen Turnier mit den Teams von Honved Budapest, ASC Duisburg, Sporting Club Quinto Genua und dem SC Horgen zeigten die internationalen Mannschaften Wasserball auf höchstem Niveau und begeisterten die vielen Zuschauer. Für die Einhei-
mischen war der Anschauungsunterricht, wie auf internationalem und professionellem Niveau gespielt wird, lehrreich. Souveräner Sieger wurde Honved Budapest vor Quinto, Duisburg und Horgen.
Der gesellschaftliche Höhepunkt folgte am Samstagabend mit dem Galaabend im Schinzenhof. Der RadioSRF-Sprecher Stefan Flury moderierte den offiziellen Festakt mit Ansprachen, Ehrungen und Rückblicken auf die Highlights der Clubgeschichte. Zum Abschluss begeisterte das wiederbelebte «Cabaret Pflotschnass» mit einer musikalischen Revue von den Anfängen über die wechselvolle Geschichte bis in die Zukunft das Publikum.
Das über 120seitige reich bebilderte Buch zum 100 Jahre Jubiläum kann zum Preis von 50 Franken unter www. schorgen.ch/100jahre bestellt werden. Ein grosser Dank geht an die vielen
Helfer:innen sowie an die grosszügigen Sponsoren und Gönner, die das Jubiläum zu einem einmaligen Anlass gemacht haben.
Mit einem gemütlichen Apéro wurde der Galaabend eröffnet.
Das reaktivierte «Cabaret Pflotschnass» bot Unterhaltung sondergleichen. Die grosse Show der «Pflotschnass»-Girls.
Gachnang führte als Horgner Wappentier durch den Abend.
Der Horgner Hal Goulter kämpft gegen starke Gegner.
Wasserball auf höchstem Niveau zwischen Quinto und Honved.
Vedran Galijas zeigt seine Klasse am Legenden-Match.
U15-Coach Manojlovic gibt seinen Jungs Anweisungen.
Mit viel Kampfgeschrei startet die U12 ins Spiel gegen Zürich.
Die Legenden und die Triibhölzer ergeben zusammen zirka vier Tonnen Lebendgewicht.
Kein Durchkommen bei Legenden Goalie Basi von Felten.
Carla Fröhli
Am Freitagabend starteten wir mit dem Swimathon im Sportbad Käpfnach. Zahlreiche Clubmitglieder schwammen fleissg ihre Bahnen und sammelten einen wertvollen Zustupf in die Vereinskasse, indem sie im Vorfeld zahlreiche Sponsoren wie Gotti, Götti, Grosseltern und Nachbarn um Unterstützung baten. Am Schluss gab es für die Kinder eine leckere Wurst oder ein Schnitzelbrot als Belohnung. Diese kleine Stärkung sorgte für
strahlende Gesichter und war der perfekte Abschluss nach einem Abend voller Schwimmspass!
Der Samstagmorgen begann früh mit dem legendären Schülerschwimmen. Bereits um 9:15 Uhr sprangen die ersten Kinder ins Wasser. Schon zum dritten Mal fand dieses Event in der Badi Käpfnach statt, und das Wetter war uns auch in diesem Jahr wieder wohlgesonnen: Bei Sonnenschein und angenehmen Wassertemperaturen schwammen die Horgner Schülerinnen und Schüler in voller Leiden-
Neu können alle SCH-Mitglieder, aber auch Fans, die offizielle Ausrüstung wie Trainer, Badehosen, Bade-
Auch die SCH Bademäntel können neu im Webshop bestellt werden.
mäntel sowie anderes Merchandise wie Softshell-Jacken, Caps und Badetücher über den Webshop ganz einfach bestellen. Es gibt zwei fixe Bestelltermine. Der nächste ist bereits am 31. Oktober, der zweite dann im Frühling. Im Shop ebenfalls erhältlich sind limitierte Souvenirs aus dem 100-Jahr-SCH-Katalog. Die Trainingsanzüge und Shirts können bei unserem Partner Handballshop24 im Schinzenhof anprobiert werden. Mehr Infos und Bestellung gleich hier: https://schorgen.ch/shop/
schaft ihre Bahnen. Die volle Tribüne, bestehend aus Eltern, Freunden und begeisterten Zuschauern, trug zur motivierenden Atmosphäre bei. Klatschende Hände und laute Anfeuerungen spornten die Kinder an, ihr Bestes zu geben und persönliche Bestzeiten zu erzielen. Zum ersten Mal sorgte ein kleiner Kiosk für das leibliche Wohl, der eine Auswahl an Kuchen, Hot Dogs, Farmer und warmem Kaffee anbot.
Auch dieses Jahr haben sich nur wenige Teams für das Wasserballturnier
angemeldet. Doch auch hier gab es spannende Spiele, die die Zuschauer bis zum Schluss fesselten. Die Teams kämpften leidenschaftlich um den Sieg und sorgten für aufregende Momente im Wasser.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer für euren unermüdlichen Einsatz! Euer Engagement hat dazu beigetragen, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde.
Die Horgner Senioren hatte eine komische Saison hinter sich. Bereits im letzten März startete die Meisterschaft auswärts mit einen Rumpfteam gegen Lugano. Das erste Spiel ging natürlich verloren. Dass man aber nach vier weiteren Matches als Verlierer aus dem Wasser steigen musste, waren sich die doch erfolgsverwöhnten alten Seebären nicht gewohnt. Nachdem endlich ab Mai Käpfnach ohne Erstickungsgefahr trainiert werden konnte, nahm das Triibholz-Team auch endlich Fahrt auf. Plötzlich wurden die Spiele gegen Zürich 1 + 2, Basel 2, Lugano und sogar NLB-Aufsteiger Zug 1 gewonnen. Dies auch
i r kü m m e r n u n s t ä g l i ch , wö ch e n t l i ch o d e r m o n at l i ch u m I h re n G a r te n
Trüb für Grün, Horgen
dank den Goalgettern Oliver Fröhli und Foki Elias, die zusammen stolze 52 Tore von Total 125 erzielt haben. Das Team befindet sich natürlich bereits im seriösen Aufbau mit geplanter Samichlausfeier und dem obligaten Skiweekend im Januar. Die neue 1.-Liga-Saison startet dann erst wenn die (Eis)bären aus dem Winterschlaf erwachen im April, in einer neu gemischten Gruppe mit Teams aus Lugano, Aquastar, Dietikon, Zürich und Aegeri. Vor allem die Spiele gegen Dietikon versprechen hohe Brisanz, spielen doch dort die Ex-Horgner Petar Bjelajac, Pablo Carballo, Stefan Velikov und Domagoj Odrljin.
TV Video HiFi
Alte Landstrasse 25 Tel. 044 725 17 03 www.tv-wegmueller.ch
Um- und Neubauten Leichtbauwände Deckensysteme
Stuckaturen Verputzarbeiten Lehm- und Kalkbau
Gehrenstegweg 2, Horgen, Tel. 044 725 38 39
Dieses Jahr werden wir leider nicht wie gewohnt am Weihnachtsmarkt unsere leckeren Guetzli verkaufen. Aber keine Sorge, wir backen trotzdem für euch!
Bei Interesse könnt ihr uns unter der folgenden E-Mail-Adresse erreichen: guetzli.damenwasserball@gmail.com Danach senden wir euch gerne ein Bestellformular mit Menge und Sorten. Es hätt solangs hätt Wie immer kosten 100 g Guetzli Fr. 5.–.
• Die Guetzli liefern wir euch gerne am Samstag, 14. Dezember 2024, bequem direkt zu euch nach Hause in Horgen
• oder die Guetzli können am Sonntag, 15. Dezember 2024, auf dem Dorfplatz in Horgen von 14.00 bis 17.00 Uhr abgeholt werden
Wir freuen uns auf eure Bestellungen und danken euch für die treue Unterstützung! Euer SC Horgen Damen Wasserballteam
Suchst du noch ein exklusives Weihnachtsgeschenk für deine Liebsten? Wir wärs mit dem limitierten 100-JahrSCH-Buch? Auf über 120 Seiten hat das Redaktionsteam versucht, die Meilensteine der SCH-Clubgeschichte zusammenzufassen und mit vielen Bildern aus dem Archiv zu illustrieren. So findest du im Buch Anekdoten von der Gründung vor 100 Jahren. Wir beschreiben die einmalige Serie in der Geschichte des Wasserballsports, als
Horgen zehn Mal ununterbrochen Schweizermeister wurde. Auch in den letzten 25 Jahren kamen nochmals einige schöne Momente dazu, vor allem von der Damenmannschaft. Im Buch zeigen wir auch den Kampf um die Wettkampfstätten und lassen die Highlights aus dem gesellschaftlichen Leben nochmals Revue passieren. Das Buch kannst du online für 50.– Franken bestellen. Der Versand ist inklusive. https://schorgen.ch/product/sch100-jahre-buch/
Nachdem der langjährige KappenSponsor Verimag AG sein Engagement nicht mehr verlängert hat, ist es den Verantwortlichen in kurzer Zeit gelungen, einen neuen Sponsor zu finden. Sager & Partner wird in Zukunft mit dem Logo auf allen Wasserballkappen der Damen- und Herrenmann-
schaft präsent sein. Inhaber der Architektur- & Immobilien-Firma ist Marcel Sager, der ebenfalls in seiner Jugendzeit beim SCH Wasserball gespielt hat. Wir danken hiermit Verimag für das langjährige Engagement und freuen uns auf die neue Partnerschaft mit Sager & Partner.
Peter Curiger
Die Bauarbeiten am Entlastungsstollen Sihl–Zürichsee waren Anfang Oktober Ziel des diesjährigen Club81-Ausfluges.
Von der Besucherplattform im Rütiboden in Langnau überblickten wir
die Bauarbeiten am Einlaufbauwerk des Stollens, und im Informationszentrum erfuhr man mehr zu den Gefahren durch die Sihl und zur Funktionsweise des Stollens. Bei extremem Sihl- Hochwasser drohen allein in der Stadt Zürich Gebäudeschäden von über 6 Milliarden. Der Entlastungs-
stollen von Langnau nach Thalwil ermöglicht ab 2026 die Überleitung von Hochwasserspitzen der Sihl in den Zürichsee. Damit beseitigt er das mit Abstand grösste Hochwasserrisiko im Kanton.
Nach dieser interessanten Führung gab es im Gartencenter Bacher einen
Apéro riche. Mit der Luftseilbahn Felsenegg wechselte man dann ins dortige Ausflugslokal. Vor dem Nachtessen hatte man noch genügend Zeit, bei einem weiteren Apéro, die herrliche Aussicht über den Zürichsee zu geniessen. Rundum ein gelungener Anlass.
www.kuehne-elektrohaushalt.ch
FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!
Alte Landstrasse 24, 8810 Horgen 044 725 27 05 ・ schinzenhof.ch
Marc Fritschi / Claudio Curiger
Im Jahr 2011, also vor rund dreizehn Jahren, hat der Schwimmclub das erste Mal die Initiative ergriffen für den Bau eines neuen Hallenbades und Bedenken zur Qualität des bestehendes Bergli geäussert. Nun, nach einer ersten Abstimmung im Jahr 2015, die kläglich vorbereitet wurde und an der Urne dann natürlich gescheitert ist, nimmt der Gemeinderat nun einen neuen Anlauf, um das Projekt voranzutreiben und zu konkretisieren. Am Dienstag, 1. Oktober 2024, fand im gut gefüllten Schinzenhofsaal die Informationsveranstaltung Hallenbad von der Gemeinde Horgen statt. Der mit externen Experten ausgearbeitete Plan wurde folgendermassen präsentiert:
Standort
Das neue Hallenbad soll auf dem Areal der heutigen ARA nahe der Grenze zu Oberrieden am See gebaut werden. Diese wird zurückgebaut, sobald die neue ARA in Thalwil zirka im Jahr 2029 in Betrieb ist. Der ARAStandort schnitt in der Evaluation am besten ab. Zur Diskussion standen
auch die Waldegg, die Allmend und der Standort des heutigen Hallenbads beim Schulhaus Bergli. Der Standort Bergli schied unter anderem aus Platzgründen klar aus. Defizite weisen auch die Waldegg und die Allmend auf. «Die ARA wäre ein richtig guter Standort», bilanzieren die Spezialisten und auch der Gemeindrat ist von diesem Standort begeistert.
Schwimmbecken
Geplant ist ein Hybrid-Sportbecken, das 35 m lang, 16 m breit ist und 6 Bahnen hat. Dies mit einer flexiblen Wand, die einen 25-m-Bereich und eine Restfläche unterteilen. Dazu kommen ein Lehrschwimmbecken, entweder 16x8 m oder ein etwas grösseres Freizeitbecken mit ca. 176 m2 Weiter wird es ein Kinderplanschbecken mit 25 m2 und je nach Variante allenfalls sogar eine Rutschbahnanlage haben.
Kosten und Zeitplan
Das Beratungsteam geht davon aus, dass das angedachte Hallenbad 30 bis 40 Millionen Franken kostet, was für einen Bau in dieser Art völlig normal
ist. Das Hallenbad Bergli wird jedoch noch lange in Betrieb bleiben, denn es dauert über zehn Jahre, bis ein Hallenbad gebaut werden kann. Konkret heisst das, dass die Gemeinde nun in die Detailplanung geht und sich dann die Stimmberechtigten zur Projektierung, Bau und Finanzierung äussern können. Es wird erwartet, dass ein neues Hallenbad nicht vor 2033 oder noch später stehen wird.
Was der SCH dazu sagt Für den SCH bedeutet dies, dass bei dieser Abmessung (Stand heute der internationalen Wasserballregeln) sämtliche Wasserballspiele aller Ligen in diesem Becken absolviert werden könnten. Somit sind aus jetziger Sicht die Mindestanforderungen erfüllt. Der Zulauf in den Nachwuchsabteilungen ist massiv steigend. Für eine Gewährleistung eines professionellen Trainingsbetriebes aller Teams würden wir es begrüssen, wenn das Becken acht Bahnen hätte. Auch denken wir, dass die geplante Wasserfläche den Ansprüchen der ansteigenden Bevölkerungsgrösse der Gemeinde Horgen innert der nächsten zehn Jahre nicht
entspricht. Hier wäre mehr Mut und ein Sportbecken mit den Massen 50x25 m ideal.
Der Standort ist für den Schwimmclub grundsätzlich sekundär, hat aber natürlich bzgl. Zeithorizont bis zum neuen Hallenbad grosse Auswirkung. Dennoch hat man bei der Informationsveranstaltung den Eindruck gewonnen, dass bei der Standortevaluation eine ergebnisorientierte Bewertung der möglichen Standorte vorgenommen wurde.
Sehr ernüchternd wird es dann, wenn man sich die ungefähre Zeitplanung anschaut. Die Schliessung ARA steht per Ende 2029 an. Sodann erfolgen Rückbau und Altlastenbereinigung, für welche der Gemeinderat etwa 18 Monate in Aussicht gestellt hat. Wenn man sodann mit einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren rechnet, wird die Eröffnung des neuen Hallenbads wohl frühestens in 10 Jahren (!) sein.
Fortsetzung folgt…
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