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Tipps zum richtigen Saunieren
Stärkung der Abwehrkräfte
Schwitzen ist ja bekanntlich gut für unsere Gesundheit. Regelmäßige Besuche in der Sauna tragen nicht nur zur Stärkung unseres Immunsystems bei, auch unser Hautbild kann sich dabei deutlich verbessern, da sich durch die Hitze die Poren öffnen. Zugleich können wir uns eine wohltuende Auszeit gönnen und die Seele baumeln lassen.
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Besonders Sauna-Anfänger sollten sich an einige wesentliche Grundregeln halten, um möglichen Kreislaufproblemen vorzubeugen. Den Aufenthalt anfangs möglichst kurzhalten und zwischen den einzelnen Saunagängen Ruhepausen einplanen, damit sich der Körper langsam an den Wechsel zwischen warm und kalt gewöhnen kann. Für den ersten Saunagang sind acht bis zwölf Minuten ratsam und der zweite und dritte sollte nicht länger als 15 Minuten andauern. Nach einer anschließend kühlen Dusche kann die folgende Ruhepause von rund 20 bis 30 Minuten noch wirkungsvoller genossen werden.
Temperatur und Aufgüsse
In der Eingewöhnungsphase möglichst die unteren Sitzbänke in Beschlag nehmen, da es ganz oben am heißesten ist. Ebenso kann eine entsprechende Körperhaltung hilfreich sein. Damit der Körper die Temperatur gleichmäßig aufnehmen kann, sollte sich am besten flach hingelegt werden. Wer hingegen lieber sitzen möchte, kann stattdessen die Beine dabei anziehen. Auch mit den Aufgüssen sollte nicht übertrieben werden. Da mit jedem Aufguss der Wassergehalt der Luft ansteigt, ist es empfehlenswert, die Sauna nicht unmittelbar vor- her zu betreten. Sich kurz vor dem Verlassen der Saunakabine einen Moment aufrecht hinzusetzen hilft, den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Durch das Schwitzen verlieren wir viel Flüssigkeit und dürfen von daher nicht vergessen, ausreichend Wasser oder ungesüßte Saftschorlen zu uns zu nehmen. Auch sollte nach einer Mahlzeit nicht umgehend ein Saunagang anstehen. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bitte im Vorfeld den Hausarzt zu Rate ziehen.