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Clubhouse kann auch für Handwerksunternehmer spannend sein – diese Fakten sollten Sie vor der Nutzung wissen.
Vier Fakten zu Clubhouse: Das müssen Sie wissen Die Audio-App Clubhouse ist in aller Munde. Doch wie funktioniert sie, was müssen Nutzer wissen und welche Chancen haben Betriebe damit? MARTINA JAHN
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lubhouse ist eine Audio-App, die von einem amerikanischen Softwarehaus entwickelt wurde (Alpha Exploration Co.). Zuletzt hat sie einen Nutzer ansturm erlebt. Auch im Netz bekommt die App, die wie eine Art interaktiver Podcast funktioniert, viel Aufmerksamkeit. Diese Punkte sollten Sie wissen.
1. So funktioniert Clubhouse
Clubhouse ist derzeit noch eine Beta-Version einer Audio-Plattform, bei der Nutzer das Publikum einer Art Podiumsdiskussionen sind. Diese finden in einzelnen thematischen Räumen statt. Man kann entweder nur zuhören, selbst aktiv sprechen oder auch eigene Räume erstellen. Wer das Mikrofon einschaltet, kann die Rolle eines Speakers einneh-
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Über die Einladeseite können Nutzer neue Nutzer einladen.
men. Dazu hebt man virtuell per Klick die Hand. Das Wort in einem Raum erteilen der Moderator oder die Moderatoren. Wer selbst einen Raum eröffnen möchte, entscheidet selbst, ob der öffentlich ist oder nur einem bestimmten Zuhörerkreis zugänglich gemacht werden soll.
2. Die App hat eine Zugangsbeschränkung
Nutzen kann die App vorerst nur, wer ein iOS-Endgerät hat. Zudem kann man sich nicht einfach anmelden, weil die Macher der App ein Einladesystem zur Verknappung der Nutzerschaft eingeführt haben. Über die Einladeseite können Nutzer neue Nutzer einladen, indem sie ihre Mobilfunknummer eintippen. Eine andere Option ist, Kontakte gezielt aus
NDH 05/2021