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Die neue scheune

sowie dem Team der scheune und all denen, die sich aus Verbundenheit einbrachten, konnten wir viele Themen, die zum Entwicklungsprozess gehören, identifizieren und Ideen spinnen.

„Die - ie - ie Scheu - eu, - eu, - nee“. So klang zur Aufwärmung eine gesangliche Einlage bei einer ersten gemeinsamen Klausurtagung. Ich hatte sie als Prozessbegleiter für die Organisationsentwicklung des Hauses angestimmt und es war zugleich der Auftakt meiner Aufgabe als Berater, Coach und „Komplize“ für Veränderungsprozesse. Ich sollte mit dem Blick von außen den Weg zur „neuen scheune“ moderieren und begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Verein (dem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand und den Mitgliedern)

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Mittlerweile liegt ein gemeinsames Jahr hinter uns, ein Zwischenfazit ist positiv. Nach der Gründung von Arbeitsgruppen zu den Themen Gastronomie, Nachwuchsgewinnung und Programmentwicklung, war vor allem eine Best-Practice-Studie hilfreich, um zu sehen, was sich von anderen Clubs lernen lässt. Der Input von Expert:innen in Sachen Organisations- und Rechtsformen und zwei Visionsworkshops haben etwas aufgewirbelt, was uns unterstützt, das zu einem Zukunftsbild passende Konzept zu entwickeln. Dieser Transformationsprozess erfordert den Mut, Neuem offen zu begegnen und die Disziplin, eventuelle Befindlichkeiten und Einzelinteressen zurückzustellen. Im Ergebnis können wir mit Blick auf die anvisierte Wiedereröffnung in zwei Jahren erneut und viel lauter mit vereinten Kräften „Die - ie - ie Scheueu, - eu, - nee“ singen.

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