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Elektroniker (m/w/d) für Automatisierungstechnik
DER „ERNST DES LEBENS“ BEI UNS SO VIEL SPAß MACHT?
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UNSERTEAM
PS:
Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AZUBIPLANER“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserentinnen und Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!
Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de
Für alle hier erschienenen Artikel gilt: Die gewählte männliche*weibliche Form bezieht immer gleichermaßen alle Geschlechtsformen (m/w/d) ein. Auf konsequente Mehrfachbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.
LIEBE
SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,
du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten. In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufsund Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeitende für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Was macht dir Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Infos auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest.
Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir
die Redaktion
INHALT
Berufsstarter aufgepasst –Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle aufeinen Blick
REGIONALES
THÜRINGEN-SPECIAL
6-11 WIE ISSN? LEBEN UND LERNEN IN THÜRINGEN: EISENACH, ERFURT, GERA, GOTHA, ILMENAU UND JENA
ORIENTIERUNG
BERUFSPORTRÄTS
12 NO PROBLAMA! ALLES, BLOSS KEIN SCHREIBTISCHJOB
BEWERBUNG
KOMMUNIKATION 14-15 STARTKLAR! SELBSTBEWUSST IN DEIN ERSTES BEWERBUNGSGESPRÄCH
DIGITAL 16-17 JOBEVOLUTION – DAS ONLINE-STELLENPORTAL FÜR KARRIERESTARTER!
RATGEBER
18 WAS TREIBT DICH AN? EINE BELIEBTE INTERVIEWFRAGE!
KURZ & KNAPP 24-25 AUF SENDUNG –DIE BEWERBUNGSFORMEN AUF EINEN BLICK // IMPRESSUM
BERUFSEINSTIEG
RECHTLICHES
26 RECHTE & PFLICHTEN FÜR AZUBIS! EIN ÜBERBLICK
AZUBI-LEBEN
RATGEBER
28-29 NUR KOLLEGEN ODER FREUNDEEIN BALANCEAKT!
PRAKTIKUM
KURZ & KNAPP
30-31 EASY GOINGDEIN KURZ-CHECK-UP FÜR DEN PERFEKTEN EINSTIEG IN DEIN ERSTES PRAKTIKUM
ÜBERSICHT
32-33 VOLLER DURCHBLICKGUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM
RATGEBER
34 NICHT VERGESSEN! DAS PRAKTIKUMSZEUGNISAUFBAU UND INHALTE
TEXT: Stella Jungmichel
WIE ISSN?
LEBEN & LERNEN IN THÜRINGEN
IM ZENTRUM DEUTSCHLANDS SPRÜHT ES VOR LEBEN, DENN THÜRINGEN VERBINDET TRADITION UND MODERNE.
Urige Burgen und kulturhistorische Stätten gehen einher mit hochmoderner Industrie und Technik. Umgeben von bergigem Grün haben die Ballungsräume Thüringens neben starken Berufsperspektiven auch viel Lebensqualität zu bieten. Renommierte Universitäten, kulturelle Events und eine Vielfalt an Branchen locken junge Menschen in die beliebtesten Städte des Landes.
Thüringen mit seinen rund 2,2 Millionen Einwohner*innen und einer Fläche von rund 16.000 Quadratkilometern liegt mitten im Herzen der Bundesrepublik Deutschland. Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt.
EISENACH
LUTHERSTADT UND AUTOMOBIL-ZENTRUM MIT TRADITION
Heilbad Heiligenstadt Eisenach
Gotha Ilmenau Erfurt
MartinLuther
Schon von der Autobahn aus sticht die prunkvolle Wartburg auf dem grünen Hügel ins Auge. In der zum UNESCOWeltkulturerbe erklärten Burg erhält man einen Eindruck vom Mittelalter und dem Leben Martin Luthers. Hier fand der Reformator des Christentums so viel Ruhe, dass er die Bibel erstmals ins Deutsche übersetzen konnte. Unterhalb der Burg zeigt sich die Stadt gemütlich, historisch und beschaulich. Alte, unbewohnte Villen erzeugen Charme. Das größte Event ist das alljährliche größte Frühlingsfest Deutschlands. Außerdem ist Eisenach bekannt für Jazz-Open-Air-Konzerte und „Reggae-Nights“. Seit der Industrialisierung hat sich Eisenach dem Automobilbau verschrieben. Schon 1896 wurde die Fahrzeugfabrik
Eisenach gegründet, die später zu BMW gehörte. Zu DDRZeiten wurde hier der Traditionswagen Wartburg gebaut. Heute ist Eisenach bekannt für das Opel-Werk Hier werden zur Zeit die Modelle Opel Grandland X und Opel Grandland X PHEV gebaut. Auf 713.000 Quadratmetern beschäftigt die Opel AG in Eisenach 1.800 Mitarbeiter* innen. Das Werk bietet Ausbildungsberufe, vom/von der Industriekaufmann/-frau über den/die Zerspanungsmechaniker*in, bis hin zum/zur technischen Modellbauer*in. Auch duale Studiengänge werden ermöglicht, wie Informationstechnik mit Schwerpunkt Netz- und Softwaretechnik.
ca. 42.000 Einwohner*innen
Historische Wartburg
Einstiger Zufluchtsort Martin Luthers
Romantischer Stadtkern
Traditioneller Automobilstandort
Bekannt für das große Opel-Werk
FOTO: Markt: Anna-Lena Thamm
Weimar
Jena Gera
MEDIENFABRIK ERFURT
STANDORT VON KIKA & MDR THÜRINGEN
Es gibt vieles, was Thüringens Landeshauptstadt Erfurt ausmacht: der nach Nürnberg schönste Weihnachtsmarkt Deutschlands, die Krämerbrücke, welche nach Florenz die größte mit Häusern bebaute Brücke Europas ist, die Heimat von Clueso, Yvonne Catterfeld und dem KiKA Die mittelalterliche Altstadt wird gesäumt von urigen Bauwerken, wie dem majestätisch thronenden Dom und der Severikirche, dem Petersberg oder der alten Zitadelle mit unterirdischen Gängen. Im Sommer erwacht die Stadt zum Leben, ob Weinfest, Töpfermarkt oder Dom-Festspiele – hier herrscht ein fast südländisches Flair. Klar, dass Erfurts Tourismus boomt. Auch wirtschaftlich steht die Stadt mit ihren Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Thüringen an erster Stelle. Bekannt ist Erfurt außerdem für seine Medienlandschaft.
FOTO: Maus: ARD+ZDF (KiKA)
Hier sitzen der Kinderkanal (KiKA) von ARD und ZDF, das MDR Landesfunkhaus Thüringen, das KinderMedienZentrum und die Zeitungsgruppe Thüringen, zu welcher die bekannteste Tageszeitung Thüringens, die Thüringer Allgemeine, gehört. Ein Fokus liegt in der Medienpädagogik, etwa 11.000 Kinder und Jugendliche besuchen jährlich den KiKA und erleben, wie Sendungen produziert werden. Die Uni bietet den passenden Studiengang: Kinder- und Jugendmedien. Beim KiKA kann man nur Praktika absolvieren. Ausbildungen ermöglicht der MDR Thüringen in den Bereichen Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien, Kaufmann/-frau für Büromanagement und Fachangestellte*r für Medien und Informationsdienste. Aber auch im technischen Bereich gibt es Ausbildungsplätze beim MDR, so als Mediengestalter*in Bild und Ton sowie Fachinformatiker*in Systemintegration. Bei der Zeitungsgruppe Thüringen kann man sich um einen Platz als Elektroniker*in für Informations- und Systemtechnik bewerben
ca. 214.000 Einwohner*innen
Landeshauptstadt und größte Stadt Thüringens
Lebendige, mittelalterliche Altstadt
Zahlreiche Stadtfeste und Events
Kneipen- und Clubszene
Bekannt für (Kinder-)Medien und Medienpädagogik
Messestadt
STADT GERA
IDEALER LOGISTISCHER UNTERNEHMENSSTANDORT
Des Weiteren zählt das SRH Wald-Klinikum Gera mit über 2.000 Mitarbeitern zum größten Arbeitgeber in der Region. Ebenfalls begehrte Unternehmen sind: der Deutsche Rentenversicherung Bund, die Eissmann Automotive GmbH sowie die Electronicon Kondensatoren GmbH Ausbildungsplatznachfragen lohnen sich hier garantiert.
95.000 Einwohner*innen
Zahlreiche Grünflächen
2007 Austragungsort der Bundesgartenschau
Ideale logistische Lage für internationale Unternehmen
Als drittgrößte Stadt Thüringens ist das grüne Gera berühmt für seine vielen Parks, den riesigen Stadtwald, die Uferwiesen und die reizvolle Hügellandschaft am Ufer der Weißen Elster. Der Standort ist logistisch einmalig, denn Gera liegt zentral zwischen Erfurt, Leipzig, Zwickau und Chemnitz. Im Norden grenzt die Stadt an SachsenAnhalt und im Osten an Sachsen. Weil das Städtchen am Drei-Länder-Eck von der A 4 durchquert wird, finden sich hier zahlreiche Firmen, welche die schnelle Ost-West-Verbindung zu schätzen wissen. Kein Wunder, dass in Gera einige der größten Thüringer Unternehmen sitzen. Da wäre mit 700 Erwerbstätigen die Max Bögl Gruppe zu nennen, ein international agierendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen der Baubranche. Es bildet in zahlreichen gewerblichen und kaufmännischen Berufen aus: Vom/von der Baugeräteführer*in über den/ die Mechatroniker*in, vom/von der Vermessungstechniker*in bis hin zum/zur Bauzeichner*in, insgesamt bietet Max Bögl 20 verschiedene Ausbildungsberufe! Auch für Schülerpraktika und für ein duales Studium im Bereich Baumanagement und Bauingenieurwesen kann
Ost-West-Verbindungsort
Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten in gewerblichen und kaufmännischen Berufen
STADT GOTHA
CHANCENREICHE AUSBILDUNG DURCH STARKE INDUSTRIE
Die ehemalige Residenzstadt der Herzogsfamilie prunkt noch heute mit einem urigen Stadtbild. Das barocke Schloss Friedenstein ist das Herz der Altstadt. In verwinkelten Gassen und auf geschäftigen Marktplätzen tummelt sich das Gothaer Leben. Früher war die fünftgrößte Stadt Thüringens berühmt für ihre Naturwissenschaften, davon zeugen das Naturkundemuseum und die Sternwarte. Heute entwickelt sich Gotha als Wirtschaftsstandort rasant weiter und baut seine Industrie- und Gewerbeflächen aus. Trinken statt Malochen? Nicht in Gotha! Bier ist hier kein Rauschmittel, sondern Handwerksqualität! Eines der größten Unternehmen Gothas ist die Oettinger Brauerei. Das Familienunternehmen bildet zum/zur Brauer*in und Mälzer*in, zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik, zum/zur Berufskraftfahrer*in und zum/zur Industriemechaniker*in aus.
Aber auch die Industrie ist starker Arbeitgeber. Ein großes Ausbildungsunternehmen ist die Gothaer Fahrzeugtechnik GmbH. Hier kann man sich zum/zur Konstruktionsmechaniker*in, zum/zur Zerspanungsmechaniker*in, zum/zur Industriemechaniker*in, zur Fachkraft für Metall-/Schweißtechnik und zum/zur Industriekaufmann/-frau ausbilden lassen. Noch mehr gewerblich-technische Ausbildungen in Gotha findet man beim europäischen Marktführer für Sattelauflieger, Anhänger und Aufbauten, der Schmitz Cargobull AG. Dort werden neben technischen Berufen auch Industriekaufleute und Fachkräfte für Lagerlogistik ausgebildet.
TECHNOLOGIESTANDORT ILMENAU
UNIVERSITÄTSSTADT
MIT NÄHE ZUR PRAXIS
„In Ilmenau, da ist der Himmel blau“, so ein thüringisches Sprichwort. Tatsächlich ist Ilmenau ein idyllisches, romantisches Städtchen, eingebettet im saftigen Grün des Thüringer Waldes. Von 42.000 Einwohner*innen sind 6.000 Studierende. Das gibt der Stadt ein junges Flair mit einem großzügigen Unterhaltungsangebot. In den Clubs werden die Schuhe löchrig getanzt! Aber Ilmenau kann nicht nur feiern, sondern auch arbeiten.
Die Stadt ist DER Technologiestandort Thüringens. Sie verdankt ihre starke Wirtschaft vor allem der Technischen Universität Ilmenau, die bundesweit für exzellente Ingenieurwissenschaftliche Studiengänge berühmt ist. Im Umkreis des Campus liegt der Industriepark „Am Vogelherd“, hier haben sich über 100 Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistung angesiedelt. Einige von ihnen bieten Praktika, duale Studiengänge und Ausbildungen an. Eine große Firma ist RE DEPOSIT Solutions GmbH, ein weltweit führender Anbieter von IT-Lösungen, der z. B. Geldautomaten und Computerkassen herstellt. Das Unternehmen bietet regelmäßig diverse Ausbildungsberufe an. Aber auch Ausbildungen im sozialen Bereich werden in Ilmenau angeboten: Im Industriepark „Am Vogelherd“ sitzt auch das GAW-Institut für berufliche Bildung und bildet Pflegefachleute, Erzieher*innen und Sozialassistenten und -assistentinnen aus.
ca. 42.000 Einwohner*innen ca. 4.500 Studierende Junges, dynamisches Flair trifft auf idyllische, grüne Kleinstadt Zweitgrößte Hochschule Thüringens, arbeitet praxisnah mit Unternehmen
Eindrucksvolle Raiffeisenbrücke Thüringens Technologiestandort Nummer 1 Erstklassige Ausbildungen im sozialen Bereich
HIGHTECH IN JENA
STADT DER WISSENSCHAFT
Warum schwärmen junge Menschen in die Universitätsstadt? Ganz einfach, dort gibt’s hochkarätige Ausbildungen neben purer Lebenslust! Die junge, studentische Szene ist sehr aktiv und lockt Bands aus aller Welt an. Das Café Wagner wird von Studierenden betrieben und organisiert Spieleabende, Konzerte und Partys. Ebenso das legendäre Kassablanca und der urige Rosenkeller im gemütlichen Gewölbekeller. Im Sommer findet auf dem Theatervorplatz die jährliche Kulturarena mit Konzerten, Comedy, Kino und Theater statt. Jena rockt!
Tagsüber studieren 18.000 junge Menschen knapp 200 verschiedene Studiengänge. Unter diesen zählen die Optik, die Photonik und die Dynamik komplexer biologischer Systeme zur Spitzenforschung – weltweit! Namen wie „Jenapharm“, „Carl Zeiss“ und „JENAOPTIK AG“ sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt für pharmazeutische Forschung, Optik und Photonik. In diesen Großkonzernen gibt es auch Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten. Ob kaufmännisch, naturwissenschaftlich-technisch oder IT-Bereich, die Marktführer brauchen Nachwuchs auf allen Ebenen. Dabei sind duale Studiengänge schwer angesagt!
Starte Deine berufliche Zukunft bei GKN Powder Metallurgy in Bad Langensalza
Bei GKN Powder Metallurgy ist Engineering unsere Leidenschaft. Jeden Tag kombinieren unsere über 5.000 Mitarbeiter an 27 Fertigungsstandorten auf der ganzen Welt modernste Pulvermetalle mit innovativen Produktionstechnologien, um einzigartige Produktlösungen herzustellen – intelligent, zuverlässig und präzise. gknpm com
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Kunststoff-/ Kautschuktechnologe (m/w/d) oder Mechatroniker (m/w/d)
ca. 107.000 Einwohner*innen; 18.000 Studierende
Größte Universität Thüringens
Junges, dynamisches Flair
Kulturelle Events, Nachtleben und Clubszene
Spitzenreiter in den Branchen Biotechnologie, Optik, chemische/pharmazeutische Industrie
Die Aufgaben eines KKT: Maschinen einrichten, bedienen und steuern Programmieren von Handlingen zur Entnahme der Bauteile aus der Maschine Produktion, Prozesse und Qualität überwachen
Die Aufgaben eines Mechatronikers: Wartung und Instandsetzung von Anlagen und Maschinen Programmieren von Kleinsteuerungen und Fehlersuche Optimieren von bestehenden Anlagen
Starte Dein duales Studium bei uns zum: Bachelor of Engineering (m/w/d) Bachelor of Science (m/w/d)
mögliche Studienrichtungen: Mechatronik und Automation Produktionstechnik Prüftechnik und Qualitätsmanagement Technisches Management Wirtschaftsingenieurwesen Digitale Industrie Technischer Vertrieb
Möglicher Einsatz nach dem Studium: Qualitätsmanagement Process- oder Product Engineering
Was Du mitbringen solltest: mittlere Reife bzw Abitur Technisches Verständnis und Interesse an neuen Technologien PC bzw Microsoft Office Kenntnisse Neugier, neue Prozesse zu erleben und mitzugestalten
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DU WILLST ANPACKEN, ERLEBEN, ERFAHREN UND EXPERIMENTIEREN? WIR STELLEN DIR HIER VIER COOLE JOBS VOR, DIE ALLES ANDERE ALS SCHREIBTISCHARBEIT BIETEN UND SUPERSPANNEND SIND.
DANACH BRAUCHST DU DICH NUR NOCH ENTSCHEIDEN, OB DU IM FREIEN ODER LIEBER DRINNEN ARBEITEN MÖCHTEST.
1
TIERPFLEGER*IN
Elefanten duschen, Affen füttern, den Giraffennachwuchs versorgen und das Leopardengehege säubern: Dein Arbeitsplatz ist ein Tierpark oder ein Zoo. Hier kümmerst du dich um Insekten, Vierbeiner, Vögel oder Reptilien. Etwas geruchsund wetterresistent solltest du sein und nicht gleich umfallen, wenn du einer Schlange ein Kaninchen zum Fraß vorwirfst. Dafür bist du für viele Tiere so etwas wie eine Bezugsperson. Neben Streicheleinheiten musst du auch ordentlich mit anpacken. Schreibarbeit kommt hier kaum auf dich zu, dafür aber eine Menge Verantwortung und Spaß bei der Arbeit. Tierpfleger*innen arbeiten übrigens auch in Tierheimen oder Kliniken.
2
CHEMIELABORANT*IN
Testen, Messen, Prüfen, Dokumentieren und Experimentieren: Das könnte dir so passen? Dann ist eine Ausbildung zum/zur Chemielaborant*in perfekt für dich. Die meiste Zeit arbeitest du im Stehen und sitzt dir nicht den Rücken krumm. Du sortierst Proben, führst Analysen durch und protokollierst die Ergebnisse. Dein Arbeitsplatz ist ein Labor, in welchem du Schutzkittel, -brille und Handschuhe trägst. Um etwas Arbeit am PC kommst du zwar nicht drum herum, aber diese hält sich in Grenzen. Arbeiten kannst du in der Lebensmittelindustrie, in Chemiefabriken oder auch in Pharmaunternehmen
KOCH /KÖCHIN
Gutbürgerlich oder Gourmet, Gaststätte oder Mensa: Hier hast du alle Hände voll zu tun. An deinem Arbeitsplatz herrscht gründlichste Sauberkeit. Deine Werkzeuge sind Messer, Kochlöffel und Co. Du kennst dich mit Gewürzen, Zutaten und Lebensmitteln aus, weißt wie du sie lagerst, zubereitest und anrichtest. Dein Gaumen ist ein Experte, wenn es ums Abschmecken geht und deine Gäste applaudieren, wenn es wohlbekommen ist. Von Schreibarbeit weit und breit keine Spur. Wie gut, dass in diesem Beruf Nachwuchskräfte gebraucht werden und du dich hier auf verschiedene Schwerpunkte spezialisieren kannst. Gearbeitet wird in Restaurants, Hotels, in Mensen und sogar auf Schiffen.
ORTHOPÄDIETECHNIKMECHANIKER*IN
Prothesen, Krücken oder Krankenbetten: In diesem Job stellst du Hilfsmittel für körperlich behinderte und kranke Menschen her. Du stehst im Kundenkontakt, wenn du ihre Maße nimmst, bearbeitest hochwertige Materialien und arbeitest mit verschiedenen Werkzeugen. Nachdem die korrekte Anpassung erfolgt ist, erläuterst du deinen Kunden/Kundinen den Umgang mit den Produkten. Arbeiten wirst du in Sanitätshäusern und in Werkstätten für Orthopädietechnik.
Gestalte deine Zukunftmit einer Ausbildung bei uns!
Fachkraft für Lagerlogistik / Fachlagerist (m/w/d)
Fachinformatiker/in Systemintegration (m/w/d)
Bei uns findest Du die passende Ausbildung. Wir bieten konkrete Perspektiven und richtige Karrieren, denn bei erfolgreichem Abschluss Deiner Ausbildung hast Du bei uns sehr gute Übernahmechancen.
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SELBSTBEWUSST IN DEIN ERSTES
BEWERBUNGSGESPRÄCH START KLAR!
DER ERSTE MEILENSTEIN IST GESCHAFFT. DIE BEWERBUNG VERLIEF ERFOLGREICH UND DIE EINLADUNG ZUM VORSTELLUNGSGESPRÄCH STEHT. SUPER! JETZT GILT ES, SICH GUT VORZUBEREITEN, DENN AUCH WER SELBSTBEWUSST UND POSITIV AUFTRITT, KANN SICH IM GESPRÄCH MIT DEN PERSONALERN DIE FINGER VERBRENNEN. FANGFRAGEN LAUERN, NERVOSITÄT BEHINDERT MANCHMAL DAS SELBSTVERTRAUEN UND AUCH BEI DER BESTEN VORBEREITUNG LÄSST EINEN DAS GEFÜHL NICHT LOS, DASS MAN IN DES MESSERS SCHNEIDE LÄUFT. DIE FRAGEN IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH SIND MANCHMAL WIRKLICH TRICKY. WIR ERKLÄREN DIR, WORAUF ES ANKOMMT, WAS PERSONALABTEILUNGEN DAMIT BEZWECKEN UND WIE DU AM BESTEN DARAUF REAGIEREN KANNST.
MEINE STARKEN
Was man von dir wissen will ...
Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenzielles Teammitglied sowie deine Ziele und deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Führungskräfte eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personalabteilungen vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend.
„Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“
Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Das arbeitgebende Unternehmen will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit.
„Warum sind Sie der/die Richtige für die Stelle?“
Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten.
„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“
Ein Betrieb ist daran interessiert, Mirarbeitende möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.
Antworten auf die beliebtesten Fangfragen
Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Firmen gern hinter die Fassade der Kandidierenden schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber*innen häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch.
Die Frage danach, ob du noch Fragen hast
Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb beitragen, bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!
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Step 2 Step 3 Step 1
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Schüler*innen und Schulabgänger stehen zu Beginn vor der Qual der Berufswahl. Wo soll es hingehen? Welcher Beruf passt zu mir? Perfekt für den Anfang: das Praktikum
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Wer bildet mich aus?
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WAS DICH AN? TREIBT
EINE BELIEBTE INTERVIEWFRAGE!
Wenn du gerade dabei bist, dich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten, dann bist du sicher schon auf mehrere mögliche Personalerfragen gestoßen. Darunter befinden sich einige klassische Motivationsfragen, wie etwa „Auf welches Ziel steuern Sie zu?“ Oder auch „Was motiviert Sie?“ So einfach, wie diese Fragen auch klingen mögen, sie auf Anhieb ehrlich beantworten kann nur jemand, der sich gründlich damit auseinander gesetzt hat. Was die Personalverantwortlichen dabei genau interessiert und wie du dich auf diese Frage vorbereiten kannst, zeigen wir dir jetzt!
Was die Personalabteilung bei solchen Fragen interessiert, ist dein innerer Antrieb. Welche Leidenschaft hat dich gepackt? Warum hast du diesen Beruf gewählt und wo möchtest du hin? Du siehst also, dass diese Frage in sich viele weitere Fragen birgt. Deshalb ist sie auch nicht so leicht mit einer knappen Aussage zu beantworten.
Die Frage richtet sich an deine innere Motivation. Fachleute sprechen von intrinsischer Motivation. Intrinsisch bedeutet „von innen heraus kommend“. Die Frage zielt darauf ab, herauszufinden, worauf deine Leistungsbereitschaft gründet. Weil – und jetzt kommt es –die Arbeitgebenden wissen wollen, inwiefern die Stelle dir das bieten kann, was du brauchst, um deine intrinsische Motivation stets füttern zu können. Schließlich sollen sowohl angestellte Personen – also du – als auch dein Unternehmen, happy mit der Auswahl sein. Denn du könntest schon bald unzufrieden werden, wenn du nicht die Erfüllung findest, die du dir erhoffst und dann muss im schlimmsten Fall die Position neu besetzt werden.
Und wie lautet die Antwort?
Die Antwort kann im Prinzip nur die Wahrheit sein. Was dich von innen heraus antreibt, ist stärker, als alle äußeren Faktoren. Denn dieser Antrieb, auch häufig mit einer Leidenschaft verglichen, lässt dich am Ball bleiben. Komme, was da wolle. Wahrscheinlich wirst du wissen, wofür dein Herz schlägt. Doch kannst du dies auch formulieren? Um dir hierbei etwas auf die Sprünge zu helfen, solltest du tief in dich hineinhorchen und dir selbst diese Fragen stellen.
Diese können dir übrigens auch sehr nützlich bei deiner Berufswahl sein:
Was möchte ich in meinem Leben nicht mehr missen?
Welche Tätigkeiten könnte ich Tag und Nacht machen?
Warum habe ich diese Hobbys gewählt und was bringen sie mir?
Was fällt mir unheimlich leicht und weshalb?
Wofür begeistere ich mich und was ist mir wirklich wichtig?
Worin habe ich bisher viel Liebe hineingesteckt?
Gerne machen ist nicht gleich gut können
Wenn du dich mit den Fragen beschäftigst, dann solltest du diese im Hinblick auf deine Stärken und Talente beantworten können. Nur weil du 24 Stunden am Tag Leichtathletik schauen könntest und alle Rang- und Ergebnislisten auswendig kennst, heißt das nicht, dass du selbst sportlich bist. Fasse nun deine Antworten zusammen und versuche, in knapp 40 Sekunden die Frage danach, was dich motiviert, zu beantworten. Beachte, dass du im Gespräch um etwas Zeit zum Überlegen bitten solltest. Und diese solltest du dir auch nehmen. Je länger du nachdenkst und je leidenschaftlicher du von deiner Motivation sprichst, umso authentischer und glaubwürdiger wirkst du. Mach sie vor allem an Beispielen fest und erläutere, wann und wo du gemerkt hast, dass dein Herz für diesen Beruf schlägt. Kleine Anekdoten sind hier erlaubt.
Dein Ausblick in die Zukunft
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HEY! NUN IST ES SOWEIT – DU DRÜCKST
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TEXT AzubiPlaner
Ein guter Weg ins Arbeitsleben besteht beispielsweise darin, eine Ausbildung zu starten. Das bringt dir dein erstes Geld und du hast was Bodenständiges in der Tasche, auf das du natürlich später weiter aufbauen kannst. Doch damit du deinen zukünftigen Arbeitsvetrag sicher ergattern kannst, stehen einige lästige Aufgaben an, die wohl keiner so wirklich gerne mag. Du ahnst es schon –die Rede ist von Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen.
Und jetzt die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie nimmst du garantiert auch diese Hürde. Wir zeigen dir hier in Kürze, wie das gelingen kann.
DAS ANSCHREIBEN –DEIN „LIEBESBRIEF“ AN DEIN ZUKÜNFTIGES UNTERNEHMEN
Ok, um eine Liebesbeziehung zu deiner Führungskraft soll es hier bitte nicht gehen – aber bedenke, mit deinem Anschreiben stellst du den ersten Kontakt her – und der sollte natürlich gut ankommen. Los gehts mit dem Briefkopf. Hier stehen Kontaktdaten von dir und deinem Wunschunternehmen sowie Datum an oberster Stelle. Gefolgt von der Betreffzeile. Das ist sozusagen deine Überschrift, in der du in einem Satz dein Hauptanliegen formulierst. Als nächstes geht es bereits an den Hauptext, den du mit dem Namen deiner Kontaktperson in Form von „Sehr geehrter Herr X,“ oder „Sehr geehrte Frau Y,“ beginnst. Bei einer Initiativbewerbung kannst du auch ganz allgemein „Sehr geehrte Damen und Herren,“ schreiben.
Und dann wirds heikel. Jetzt musst du dich und dein Anliegen in den Vordergrund stellen: Schaue, dass du dich kurz und knapp hältst – also dein komplettes Anschreiben nicht umfangreicher als eine DIN A4-Seite wird. Hierzu ein paar Fragen, die dir beim formulieren hilfreich sein könnten:
WER BIST UND WAS MACHST DU?
WARUM MÖCHTEST DU GENAU DIESE AUSBILDUNGSSTELLE HABEN?
WARUM BIST GERADE DU FÜR DIESE STELLE SO GEEIGNET?
UND WARUM EINE AUSBILDUNG GENAU IN DIESEM UNTERNEHMEN?
Vergiss bitte auch nicht, selbstbewusst auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch einzugehen. Das könnte beispielsweise so klingen:
„In einem Gespräch vor Ort überzeuge ich Sie gerne persönlich von meiner Motivation.“
an Deadline denken
BEWERBUNGSFRISTEN –BEVOR ES LOSGEHT
1In der Regel beginnen die meisten betrieblichen oder dualen Ausbildungen am 1. August oder 1. September. Das bedeutet für dich – nicht erst am letzten Schultag über eine Bewerbung nachdenken. Starte frühzeitig – so etwa zu Beginn deines vorletzen Schuljahres – und überlege dir, was du machen möchtest.
Kommen wir nun zum Schlussteil – hier wirds wieder einfacher. Mit der Abschiedsformel „Mit freundlichen Grüßen“ und deiner handschriftlichen Unterschrift* beendest du dein Anschreiben.
Bravo! Mit diesen kleinen Tipps schaffst du im Nu dein erstes Anschreiben. Im Netz findest du im Übrigen auch unzählige Mustervorlagen. Lass dich inspirieren, aber kopiere sie nicht – denn dein Anschreiben ist eine persönliche Angelegenheit.
* bei einer Onlinebewerbung scannst du deine Unterschrift ein
Sehr
DER TABELLARISCHE LEBENSLAUF –
DEIN WERDEGANG IM SCHNELLDURCHLAUF
Du hast dein Anschreiben schon frisch ausgedruckt neben dir liegen? Perfekt! Machen wir uns nun an einen der wichtigsten Unterlagen deiner Bewerbung –den Lebenslauf. In diesen gehören folgende Punkte:
DEINE KONTAKTDATEN (INKL. TELEFON UND E-MAIL)
DEINE SCHULISCHE LAUFBAHN (VON DER GRUNDSCHULE BIS ZUM ABSCHLUSS BZW. VORAUSSICHTLICHER ABSCHLUSS DER SCHULZEIT)
DEINE SPRACHKENTNISSE
DEINE HOBBYS
SONSTIGE KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN (Z. B. EDV-KENNTNISSE, FÜHRERSCHEIN)
DEINE PRAKTIKUMS- UND BERUFSERFAHRUNG
Dein Lebenslauf sollte übersichtlich sein und eine DIN A4-Seite nicht überschreiten. Lege alles in Stichpunkten tabellarisch an. Achte dabei auf die richtige chronologische Reihenfolge (d. h. von der Vergangenheit bis heute).
In die Kopfzeile schreibst du das Wort „Lebenslauf“. Oben rechts kannst du (musst du nicht) ein Bewerbungsfoto platzieren. Dann folgen deine Kontaktdaten sowie dein chronologischer Werdegang. Zu guter Letzt schließt du dein Schreiben mit Datum und Unterschrift ab.
4
Fotostudio kontaktieren
Genau wie beim Anschreiben findest du im Netz garantiert jede Menge Vorlagen, die dir bei der Gestaltung deines Lebenslaufs weiterhelfen können. Auch hier gilt wieder: nicht kopieren – sondern inspirieren.
Apropos: Wenn Du denkst, dass du Kenntnisse oder Fähigkeiten besitzt, die besonders hervorgehoben werden sollen, kannst du diese auf einer sogenannten „Dritten Seite“ anlegen. Es empfiehlt sich aber nur dann, wenn du das Gefühl hast, deine außergewöhnlichen Talente im Anschreiben und Lebenslauf nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht zu haben. Also Vorsicht vor Wiederholungen mit Langeweilefaktor! Wenn du unsicher bist, lass die „dritte Seite“ einfach weg – und gut ist.
DAS BEWERBUNGSFOTO – GIB DEINEM SCHREIBEN EIN GESICHT
Eins vorweg: Bewerbungsfotos sind heute nicht mehr zwingend notwendig – du kannst also deinen Lebenslauf anonymisieren. Trotzdem steigerst du deine Chancen, wenn du deiner Bewerbung ein Foto anhängst. Wichtg ist vor allem, dass dein Foto professionell wirkt. Schnappschüsse oder Selfies gehen gar nicht. Du willst doch einen guten Eindruck machen. Dazu solltest du auf Folgendes achten:
Chronologie beachten
LASSE DEIN FOTO AM BESTEN IN EINEM FOTOSTUDIO ANFERTIGEN
VERWENDE EINE PORTRÄTAUFNAHME (STANDARDFORMAT 4,6 X 6 CM)
SEI ORDENTLICH ANGEZOGEN (BLUSE/BLAZER BZW. ANZUG EVTL. KRAWATTE JE NACH BRANCHE)
SCHAUE FREUNDLICH, KOMPETENT UND SELBSTBEWUSST
Übrigens: Wenn Du dein Foto nicht auf den Lebenslauf kleben möchtest, kannst du alternativ auch ein Deckblatt anlegen. Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Du hast dann mehr Gestaltungsmöglichkeiten und kannst beispielsweise dein Bewerbungsfoto auch mal im Querformat präsentieren. Das funktioniert besonders gut mit digitalem Bildmaterial Achte hierbei auf eine gute Druckqualität
DIE ANLAGEN – DEINE BISHERIGEN QUALIFIKATIONEN
DIE VOLLSTÄNDIGEN
Puh, Anschreiben und Lebenslauf sind geschafft –und auch du ein bisschen. Jetzt wirds leichter. Für deine Anlagen benötigst du lediglich einen Scanner oder einen Fotokopierer. Denn jetzt heißt es, deine letzten maximal drei Schulzeugnisse zusammenzutragen und diese als Kopie (bitte nicht das Original) zu deinen Bewerbungsunterlagen beizulegen. Des Weiteren kannst du –wenn vorhanden –Empfehlungen, Zertifikate, Gesundheitszeugnisse oder Bescheinigungen über Ehrenämter mit dazupacken.
Oje! Jetzt denkst du bestimmt „Mit diesem schlechten Zeugnis soll ich mich bewerben?“ Entspann dich mal – das Wichtigste ist, dass du einen Abschluss in der Tasche hast. Klar gibt es Unternehmen, die besonderen Wert auf Noten legen. Du darfst allerdings nicht vergessen, dass in vielen Firmen einfach Azubimangel herrscht – und du somit eventuell auch mit schlechteren Noten eine gute Chance hast. Überzeuge einfach mit einer guten handfesten Bewerbung – und du kannst nur gewinnen. 6 alleschecken
UNTERLAGEN –SO BAUST DU DEINE BEWERBUNG RICHTIG AUF
Du bist jetzt wirklich schon einen guten Schritt weiter – Gratulation! Fassen wir also zusammen: Damit deine Bewerbung (egal ob digital oder per Post) vollständig und lückenlos auf dem Schreibtisch deiner zukünftigen Personalabteilung landet, sollte sie aus folgenden Bestandteilen in folgender Reihenfolge aufgebaut sein:
DECKBLATT (OPTIONAL)
ANSCHREIBEN
LEBENSLAUF
DRITTE SEITE/MOTIVATIONSSCHREIBEN (OPTIONAL)
ZEUGNISSE
ZERTIFIKATE
SONSTIGE ANLAGEN
Prima! Wir hoffen, du hast an alles gedacht, denn gerade eine unvollständige oder unsortierte Blättersammlung macht in den Personalabteilungen keinen guten Eindruck. Und noch etwas: Das Thema Rechtschreibung muss hier eine besondere Erwähnung finden. Denn es gibt nichts Abtörnenderes für Personalabteilungen als eine Bewerbung mit etlichen Fehlern. Daher lies vorher noch einmal alles gründlich durch und lass auch deine Eltern, Geschwister und Freunde drüberschauen. Mehr Augen sehen einfach mehr!
BEWERBUNG KURZ & KNAPP
AUF
SENDUNG 1
DIE BEWERBUNGSFORMEN AUF EINEN BLICK
BEVOR DU DEINE BEWERBUNG STARTEST, SOLLTEST DU EINEN BLICK AUF DIE STELLENAUSSCHREIBUNG RICHTEN. IN DEN MEISTEN ANZEIGEN FINDEST DU KLARE ANGABEN DARÜBER, OB DEINE BEWERBUNG DIGITAL ODER KLASSISCH PER POST ERFOLGEN SOLL. SCHAUEN WIR UNS EINMAL AN, WELCHE ARTEN VON BEWERBUNGEN HEUTE SO ÜBLICH SIND:
BEWERBUNG PER POST –DER KLASSIKER
OK, etwas in die Jahre gekommen – denkst du. Allerings gibt es immer noch Unternehmen die besonderen Wert auf die klassische Papierform legen. Wenn dem so sein sollte, packe deine Bewerbungsunterlagen ordentlich (d. h. Eselsohren oder Kaffeeflecken sind tabu) in eine Bewerbungsmappe und stecke diese in einen DIN A4-Umschlag mit Sichtfenster Alternativ geht auch ein Umschlag ohne Sichtfenster. Dann verwende zusätzlich ein Klebeetikett mit deiner Adresse. Zum Schluss: Briefmarke nicht vergessen und ab in den Kasten.
INITIATIVBEWERBUNG –GEHT IMMER
Mit einer Initiativbewerbung kreierst du ganz einfach selbst deine neue zukünftige Stelle. Was hast du zu verlieren – überzeuge das Unternehmen davon, dass es gerade dich als neuen Azubi braucht. Also los – du hast ja schon gelesen, wie man eine Bewerbung (egal ob digital oder per Post) aufsetzt. Auch hier dürfen Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen nicht fehlen. Nur Mut!
BEWERBUNG PER E-MAIL –DIE AKTUELLE STANDARDFORM
Hallo Glückskind! In deiner Stellenausschreibung wird eine Bewerbung per E-Mail verlangt. Das hat echte Vorteile für dich. So kannst du dir teure Bewerbungsmappen und einen langsamen Weg per Post sparen. Außerdem ist der schnelle Klick umweltschonend und deine Daten kommen direkt an. Beachte: Auch eine Bewerbung per Mail muss strukturiert und ordentlich aufgebaut sein. Und hier steckt der Teufel im Detail. Schnell hat sich ein unverzeihlicher Fehler eingeschlichen. Daher solltest du wachsam sein und vor dem Absenden noch einmal alle Komponenten auf Rechtschreibung und Vollständigkeit prüfen.
VIDEO-BEWERBUNG –NICHT ERST SEIT CORONA
Diese Form der Bewerbung hat in Zeiten von Corona einen Boom erlebt und wird gerade in der Medien- und Kommunikationsbranche gerne gesehen. Grundsätzlich gilt: Ein Bewerbungsvideo ersetzt deine Bewerbungsunterlagen nicht vollständig, sondern ergänzt sie! Um ein solches Video erstellen zu können, gibt es mittlerweile einige Apps (z. B. Talentcube, Viasto oder Jobufo), die dir eine Step-by-Step-Anleitung mit an die Hand geben, damit ein seriöses Ergebnis erzielt wird. Was du brauchst, ist lediglich ein modernes Smartphone (am besten mit 4K-Kamera), einen ruhigen Hintergrund und einen gut ausgeleuchteten Raum.
ONLINE-BEWERBUNG –MIT EIN PAAR KLICKS
HOCHGELADEN
Online-Shopping ist dir bestimmt ein Begriff! Naja – dann kennst du dich auch mit Formularfeldern aus. Denn bei einer Online-Stellenausschreibung läufts nach demselben Prinzip: Du wählst einen Beruf aus und erhältst ein Formular, das du mit deinen persönlichen Angaben ausfüllen musst. Achte hier besonders auf Tippfehler. Zudem benötigst du ein Anschreiben, einen Lebenslauf sowie Zeugnisse und optional ein digitales Bewerbungsfoto, das du auf der jeweiligen Portalseite hochladen kannst. Die Datei-Formate sind normalerweise angegeben (z. B. PDF / JPG). Also bereite deine Unterlagen dementsprechend vor, ehe du sie hochlädst.
Zum Schluss auf „Jetzt online bewerben“ klicken und auf eine Bestätigungs-Mail
BEWERBUNG
DIREKT VOR ORT –NICHTS IST UNMÖGLICH
Wie wäre es, wenn du dich einfach persönlich vor Ort in deiner zukünftigen Firma vorstellen würdest? Zugegebenermaßen, ist diese Form der Bewerbung in den wenigsten Unternehmen üblich – dennoch gibt es Betriebe, wie beispielsweise kleine Märkte oder Apotheken bei denen sich ein Vor-Ort-Termin lohnen könnte. Immer mit Gepäck: Natürlich deine vorbereiteten vollständigen Bewerbungsunterlagen, eine optimistische Grundeinstellung sowie angemessene Kleidung. Und denke bitte daran – mit der Mentalität „Hoppla hier komme ich“ wirst du wahrscheinlich nicht punkten können. Überrumple also niemanden, sondern warte ab, bis man dich anspricht.
MEHR ZUM THEMA:
Den ganzen Artikel und weitere Infos zur Bewerbung unter: www.azubiplaner.de
Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Praktikums-und Ausbildungsplätze) der Firmen übernimmt die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die Verfügbarkeit der zu vergebenden Praktikumsplätze erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen.
Übrigens: Unser Heft ist klimaneutral gedruckt!
DAS BERUFSBILDUNGSGESETZ ENTHÄLT
SOWOHL FÜR AUSBILDER*INNEN ALS AUCH FÜR
AUSZUBILDENDE RECHTE UND PFLICHTEN:
DEINE RECHTE PFLICHTEN
FÜR AZUBIS! RECHTEPFLICHTEN & §
Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand.
Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig für das Erreichen des Berufzieles sind.
Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.
Sämtliche Mittel, die für Ausbildung/Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.
Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.
Du hast am Ende der Ausbildung das Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der Ausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.
Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen.
Führe alle Arbeiten mit Sorgfalt aus.
Du hast den Weisungen deiner Ausbilder*innen und deiner Vorgesetzten Folge zu leisten.
Beachte die geltende Betriebsordnung. Gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.
Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind streng geheim.
Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.
Während deiner Ausbildung musst du einen Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungsinhalte und ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.
Als Familienunternehmen setzen wir uns für die Zukunft der neuen Generation ein. Und als Europas führender Anbieter für Tore, Türen, Zargen und Antriebe sorgen wir mit unserem hochqualifizierten Ausbildungsangebot dafür, dass sich diese Zukunft voller Chancen, Perspektiven und Erfolgsgeschichten präsentiert.
Wir bieten interessante Ausbildungsplätze aus folgenden Bereichen an:
Gewerblich-technisch Logistik
Du interessierst Dich für eine Ausbildung oder ein Schülerpraktikum bei Hörmann? Wir freuen uns auf Dich.
Hörmann KG Ichtershausen , Alissa Schenz, Thöreyer Str. 6, 99334 Amt Wachsenburg, OT Ichtershausen karriere-ichtershausen@hoermann.de
7/08/2025 11:16
Insgesamt bietet die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland drei duale Studiengänge und zwei Ausbildungsrichtungen an.
„Nach der Ausbildung habe ich meinen Job sicher!“
Sozialversicherungsfachangestellte Celine verdient nach ihrem Abschluss 3.590,97 Euro brutto pro Monat.
Infos und Bewerbung unter www.zukunftssicherer.de!
Weitere Einblicke auf Instagram @zukunftssicherer!
NUR KOLLEGEN ODER FREUNDE EIN BALANCEAKT!
Wenn du dich gerade in deiner Ausbildung oder in deinem ersten Job befindest, dann kennst du deine Kollegen und arbeitest mit ihnen Seite an Seite jeden Tag. Da kann es vorkommen, dass man sich sympathisch ist und auch nach Feierabend noch auf ein Bierchen zusammen geht. Man entdeckt gemeinsame Interessen, hat etwa das gleiche Alter und versteht sich auch außerhalb der Firma gut. Schnell kann so eine Freundschaft entstehen, was allerdings auch seine Schattenseiten haben kann. Denn, wenn Berufliches und Privates verschmilzt, fällt es oft schwerer, sich professionell zu verhalten und, gerade im Hinblick auf Meinungsverschiedenheiten, sachlich zu bleiben. Wie du diesen Balanceakt trotzdem meistern kannst, verraten wir dir gerne mit folgenden Tipps:
RESPEKTIERE DIE GRENZEN!
Wenn du feststellst, dass einer deiner Kollegen dich so in sein Herz geschlossen hat, dass er dir auch auf der Arbeit private Dinge erzählen möchte und dir das aber zu weit geht, dann solltest du sofort die Grenze ziehen. Das kannst du mit einem freundlichen Satz tun, etwa indem du mitteilst, dass du nicht sicher bist, ob du für dieses Thema der richtige Gesprächspartner bist, da ihr euch noch nicht so gut kennt. Umgekehrt solltest auch du Grenzen erkennen.
EIN GUTER KOLLEGE IST NICHT GLEICH EIN GUTER FREUND!
Auch wenn du super mit deinen Kollegen klar kommst und ihr genial zusammen arbeiten könnt oder du sogar einen Lieblingskollegen hast, dann bedeutet das nicht, dass er automatisch ein Freund ist. Ihr vertraut euch und habt Spaß miteinander, doch verwechseln solltest du dies nicht mit einer Freundschaft. Achte daher darauf, welche Themen du etwa nach Feierabend oder in der Mittagspause ansprichst. Beziehungsprobleme oder brisante Inhalte solltest du lieber mit deinen echten Freunden besprechen. Beschränke Gespräche auf Hobbys oder andere schöne Dinge.
LEGE
DICH NICHT NUR AUF EINEN LIEBLINGSKOLLEGEN FEST!
Dieser Punkt ist unheimlich wichtig. Du solltest auch mit allen anderen Mitarbeitern Zeit verbringen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass du sie ausschließt. Bleibe auch den anderen Kollegen gegenüber offen und lass es nicht so raushängen, als ob du dich mit dem einen Mitarbeiter besonders super verstehst. Das könnte dir unter gewissen Umständen gegen das Bein laufen.
TRENNE DIENST UND SCHNAPS!
Auch wenn du am Abend davor noch auf einer Wellenlänge mit deinem Kollegen warst – im beruflichen Bereich kann das am nächsten Tag schon wieder anders aussehen. Bei der Projektarbeit können Meinungsverschiedenheiten auftreten. Hier ist es besonders wichtig, Privates von Beruflichem zu trennen und Streitigkeiten nicht nach Dienstschluss weiter auszutragen. So stören diese Zwistigkeiten dann das gemeinsame Feierabendbier nicht.
DER RICHTIGE UMGANG MIT KOMPLIZIERTEN KOLLEGEN
Egal ob du Azubi, Werkstudent oder Berufseinsteiger bist: Überall wirst du ihnen begegnen – den unbeliebten Kollegen. Manche sind grundsätzlich mies drauf, andere haben nichts Besseres zu tun, als sich ständig und überall einzuschleimen und dann sind da noch die Klatschtanten. Eins haben alle gemeinsam: der Umgang mit ihnen ist nicht leicht. Doch eigentlich hast du es selbst in der Hand, wie du mit dem Verhalten solcher Mitarbeiter umgehst. Befolge einfach die folgenden Tipps und schon lässt du dich nicht mehr ärgern ...
Immer schön geschmeidig bleiben!
Kennst du das: Du gehst mit super Laune zur Arbeit und gerade eben hat dir eine unangenehme Spitze oder ein unangebrachter Kommentar von deinem Kollegen scheinbar den Tag versaut? Du würdest am liebsten ausrasten und ihm gehörig die Meinung sagen? Nein, genau das machst du bitte nicht! Du hast nun zwei Möglichkeiten: Entweder du verkneifst dir alles, was dir gerade in den Sinn kommt, atmest ganz tief ein und gehst weiter oder du verziehst dich, vergewisserst dich, dass keiner da ist und fluchst kurz im Waschraum herum, falls dir das hilft. Auf gar keinen Fall darfst du persönlich werden oder irgendetwas Unüberlegtes sagen und schon gar nicht, wenn noch andere Kollegen dabei sind– das ist einfach nicht dein Niveau!
Wechsele die Perspektive!
Ungeachtet der Tatsache, dass es sie tatsächlich gibt, solltest du dich dennoch fragen, ob nicht du vielleicht ein Problem mit Person X hast. Vielleicht nimmst du ihr übel, dass sie besser aussieht, beliebter oder auch erfolgreicher ist oder vielleicht ist sie einfach nur anders als du? Neid richtet sich nur gegen einen selbst. Überprüfe genau, warum diese Diskrepanz besteht. Wenn es tatsächlich etwas in dir ist, was da zum Vorschein kommt, dann arbeite schleunigst daran. Andere Menschen sind, wie sie sind. Aber dein eigenes Verhalten, das kannst du ändern.
Lass die böse Zunge stecken!
Lästern gehört wahrscheinlich zum Menschsein dazu. Aber hüte dich davor, dies mit deinen Kollegen zu tun, sonst stehst du erstens auf einer ganz tiefen Stufe, verhältst dich unprofessionell und trägst kein bisschen dazu bei, dass sich die Angelegenheit auflöst. Im Gegenteil: Aus einer Mücke wird ein Elefant und schließlich ist das ganze Team betroffen. Das kann böse enden und artet nicht selten in Mobbing aus. Wende dich lieber an deine Freunde oder deine Familie. Dann bleibt alles dort und du hast es ausgesprochen.
Reden ist manchmal doch Gold!
Wenn sich die Fronten verhärten und inzwischen das Betriebsklima gekippt ist, dann macht es Sinn, sich auszusprechen. Es nützt nichts, wenn jeder verbittert und unproduktiv ist. Allerdings sollte das Gespräch nicht in einen Streit münden, sondern auf sachlicher Ebene geklärt werden. Manchmal handelt es sich nur um Missverständnisse. Vermeide Vorwürfe und verwende lieber IchAussagen, wie „ich habe das Gefühl, dass...“ oder „ich fühle mich dabei soundso...“. In einigen Unternehmen gibt es Mediatoren, doch auch Kollegen können als dritte Person das Gespräch moderieren und so Einhalt gebieten, falls es doch ausarten sollte.
EASY GOING
DEIN KURZ-CHECK-UP FÜR DEN PERFEKTEN EINSTIEG IN DEIN ERSTES PRAKTIKUM
ES GEHT LOS
Am ersten Tag lernst du deine „Kollegschaft auf Zeit“ kennen, erhältst einen ersten Überblick über den Betrieb und die notwendigen Sicherheitsunterweisungen. Am besten erläuterst du noch einmal, was für dich beim Praktikum wichtig ist, welche Ziele du erreichen möchtest. Frag nach, welche Verhaltensregeln einzuhalten sind, wann du wo sein musst und welche Aufgaben du jetzt schon übernehmen kannst.
FREUNDLICHKEIT SIEGT
Du bist als Praktikant*in sicherlich das „Küken“ in der Rangordnung des Betriebs. Ernst genommen wird, wer sich selbst und seine Aufgaben ernst nimmt. Bist du zuverlässig, pünktlich und höflich, dann freuen sich deine Ausbilder*innen und Teammitglieder. Freundlichkeit zahlt sich oft genug aus – darüber gewinnt man Freunde. Und gerade im Berufsleben, wo man viel Zeit mit erst einmal fremden Menschen verbringt, kann das Gold wert sein. Also: Zeig dich von deiner besten Seite und sei so, wie deine Eltern es sich von dir wünschen würden. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Behandle einfach alle mindestens so nett, wie du selbst gern behandelt werden möchtest. Du wirst dich wundern, wie viel du zurückbekommst.
BLEIB FLEXIBEL
Nur wenn dein Praktikumsbetrieb weiß, wie deine Ziele für das Praktikum aussehen, kann er sie gemeinsam mit dir auch angehen. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was man erreichen möchte und dies auch mitzuteilen. Allerdings: Nicht jede Erwartung kann erfüllt werden Ein Ziel eines Praktikums ist ja, einen Abgleich zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu erreichen. Insofern: Nicht enttäuscht sein, sondern sich über die positiven Dinge freuen! Und möglichst viel selbst dafür tun, dass das Praktikum zum Erfolg wird.
MIT DEN AUFGABEN WACHSEN
Menschen im Praktikum kopieren, heften zusammen und verschicken Briefe. Kommt vor – häufiger aber schauen sie zunächst einmal einer festen Kontaktperson über die Schulter und bekommen so einen ersten Einblick in den Berufsalltag. Je länger du dabei bist, desto eher wird man dir kleinere oder größere Aufgaben übertragen. Dabei macht sich beliebt, wer gelegentlich anbietet, auch mal nicht so angenehme Aufträge zu übernehmen.
weitereTipps
ENTSPANN DICH
Du hast gesetzlich das Recht auf zwei Tage Urlaub pro Monat sowie Freizeitausgleich. Solltest du also an einem Sonntag arbeiten, darfst du einen Werktag freinehmen.
TAUSCH DICH AUS
Wenn du dich gut eingefunden hast, ist es an der Zeit, Rückschau zu halten. Vielleicht nimmt sich deine Führungskraft ein wenig Zeit: In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Welche Erwartungen hat der Betrieb? Wo kannst du dich verbessern? Welche deiner Ziele sind noch offen? Gemeinsam könnt ihr so den Fahrplan für die nächste Zeit festlegen. Sei dabei offen für die Vorschläge der Ausbildenden: Sie kennen sich gut aus und können aus Erfahrung gut einschätzen, was als Nächstes ansteht.
STELL GEZIELTE FRAGEN
Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig sein, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Im Laufe der Zeit wirst du sicherer und arbeitest dich ein. Also: Aufgaben annehmen, erst einmal versuchen selbst ständig zu arbeiten Und wenn du gar nicht weiter weißt, dann stell deine Fragen gezielt. So merkt dein Gegenüber, dass du dich mit dem Thema beschäf tigt hast. Damit kommst du deinem Ziel, etwas Berufspraxis zu gewinnen, Stück für Stück näher.
INFORMIER DICH RECHTZEITIG
Ein Praktikum soll Berufsorientierung schaffen. Deshalb kann man auch nicht erwarten, dort als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt zu werden. Insbesondere als Schüler*in wirst du eher keine Vergütung erhalten, falls doch: Freu dich! Kläre im Vorfeld, ob das Unternehmen vielleicht Arbeitskleidung zur Verfügung stellt oder besondere Erwartungen an deinen Kleidungsstil hat.
VOLLER DURCHBLICK
In den Ferien arbeiten? Klingt erstmal stressig, kann aber echt fresh und erfüllend sein – schließlich soll Arbeit auch Spaß machen! Bei einem Praktikum findest du heraus, ob dein Traumberuf wirklich etwas für dich ist, entdeckst neue Fähigkeiten, bist richtig nützlich und sammelst dazu noch coole Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später mal für eine Ausbildung bewirbst, bist du mit Arbeitserfahrung direkt interessanter! Und wer weiß, vielleicht lernst du im Praktikum auch Leute kennen, die dir später mal weiterhelfen können. Und nach Feierabend? Freibad oder Kino hast du dir dann sowas von verdient!
GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM
Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:
Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?
Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher?
In welchem Unternehmen will ich arbeiten?
Baut das Praktikum meine Fähigkeiten aus?
Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?
Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?
Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen?
Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?
Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?
TEXTCaterinaNicolai
WELCHE PRAKTIKA GIBT ES?
Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.
Alle Praktika wollen die Teilnehmer*innen an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen sie erleben, was ihnen in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit der erwachsenen Kollegschaft zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.
Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler*innen für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.
Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studierende nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit bewerbenden Personen besetzen, die sie vorher schon in der Praktikumszeit kennengelernt haben.
Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler*innen tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.
WER HILFT BEIM ORIENTIEREN?
Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.
Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ)
Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de öffnet sich ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test www.check-u.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.
Der Berufswahlpass
Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.
Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Termine in deiner Nähe gibt´s auf www.jobmessen.de. Zudem erhältst du auf der Internetseite www.einstieg.com weitere Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch im Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de
Für alle Praktika gilt:
Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.
VERGESSEN! DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS NICHT
Nach Beendigung deines Praktikums hast du genauso Anspruch auf ein ordentliches Praktikumszeugnis. Du kannst dieses von deinen Vorgesetzten einfordern, denn nur damit wirst du deine Tätigkeit als Referenz bei zukünftigen Bewerbungen nachweisen können. Lies hier, wie dein Praktikumszeugnis aufgebaut sein muss und welche Inhalte hinein gehören …
HOLE DIR EIN QUALIFIZIERTES ZEUGNIS!
Auch wenn es sich „nur“ ein Praktikumszeugnis ist, solltest du darauf verzichten, dir lediglich ein einfaches Zeugnis ausstellen zu lassen. Da du sowieso Anspruch hast, hole dir lieber gleich ein qualifiziertes Praktikumszeugnis. In diesem werden nämlich, neben Dauer und Art deiner Tätigkeit, zusätzlich die Inhalte, deine Kompetenzen sowie dein Verhalten eingetragen. Wenn sich deine Führungskraft weigert, dir ein solches Zeugnis auszustellen, kannst du es rechtlich, nach §109 der Gewerbeordnung, einklagen. In der Regel stellen jedoch die Unternehmen ohne Probleme, innerhalb einer Frist von 14 Tagen, ein qualifiziertes Praktikumszeugnis aus.
WAS GEHÖRT IN DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS?
Per Gesetz ist festgelegt, welche Inhalte hinein gehören. Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert, auf Firmenpapier gedruckt sein und folgende formalen Bestandteile enthalten: Ausstellungsdatum, Überschrift „Praktikumszeugnis“, vollständiger Name und Geburtsdatum, Praktikumszeitraum, Tätigkeitsbereiche, Kompetenzen und die Bewertung der Leistungen der Praktikanten sowie die Signatur der Kontaktpersonen bzw. den Stempel des Praktikumsbetriebes. Die Bewertung der Leistungen ist im Zeugnis der wichtigste Teil. Dieser ist durch bestimmte Formulierungen nach einem bestimmten System aufgebaut.
WIE WERDEN DEINE PRAKTIKUMSLEISTUNGEN BEURTEILT?
Die Bewertung erfolgt ähnlich einem Notensystem. Allerdings erhältst du keine Zensuren, sondern die Beurteilungen werden ausformuliert. Dabei kommt es eben genau auf die Wortlaut an. Negativformulierungen werden zwar vermieden, aber gerade dies macht es so schwierig, die Bewertung richtig zu deuten. An folgenden Beispielen kannst du erkennen, welche Aussage welcher Note entspricht:
Sehr gut: „...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit...“
Gut: „...stets zu unserer vollen Zufriedenheit...“
Mangelhaft: „...im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit...“
Ungenügend: „...hat sich bemüht...“
Überprüfe dahingehend dein Zeugnis. Deine Leistungen sollen eindeutig darauf hinweisen, dass du Aufgaben selbständig erledigt hast. Wenn du Zweifel daran hast, besprich dies unbedingt mit deinen Ansprechpartnern. Falls die Personalabteilung dich nicht persönlich kennt und du der Meinung bist, dass hier etwas schief gelaufen ist, dann setze dich unbedingt mit ihnen in Verbindung. Manchmal kann so etwas auch aus einfachen Missverständnissen heraus passieren.
WELCHE KOMPETENZEN SOLLTEN ANGEFÜHRT SEIN?
Dein Praktikumszeugnis ist für deinen Berufseinstieg eine bedeutende Referenz. Damit legst du nicht nur deine berufspraktischen Erfahrungen dar, sondern belegst auch Kompetenzen, die du erworben und wichtige Soft Skills, die du ausgeprägt hast. Allgemeine Aussagen sind daher nicht aussagekräftig. Achte deshalb darauf, dass deine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten anschaulich im Zeugnis wiedergegeben sind. Dazu gehören neben beruflichem Fachwissen, Arbeitsweise, Auffassungsgabe, Sozialverhalten, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Eigenständigkeit sowie Flexibilität bzw. Engagement. Die fachlichen Fertigkeiten müssen ebenso konkret veranschaulicht werden.
EIGENINITIATIV WERDEN
Du kannst deinen Ansprechpartnern übrigens vorschlagen, dein Praktikumszeugnis selbst zu erstellen. Dies ist für dich die optimale Ausganglage, um dir ein Zeugnis zu verfassen, dass mit allen Wassern gewaschen ist. Wenn deine Personalverantwortlichen dir das auch noch unterschreibt und abstempelt – prima! Orientiere dich an unserem Leitfaden und mache dir Stichpunkte zu deinen Praktikumsinhalten, bevor du es verfasst. Halte dich an die wichtigen Formulierungen nach dem Notensystem, um wirklich das Beste für dich herauszuholen.
Praktikumszeugnis
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