Die Ziele des neuen Zentralvorstandes Die Studentenkader: Das Aushängeschild des SAS Die Nordischen - stark wie schon lange nicht mehr News & Activities aus den Sektionen
Nr 57 – November 2004
News
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Editorial Éditorial Leder
Nr 57 - November 2004
Alles wird besser...
Zum Titelbild Der neue Zentralpräsident Marc Russenberger freut sich auf seine neue Aufgabe - hier am Marathøl in Davos. Roli Eggspühler Zentralvorstand
Hoch gesteckte Ziele 4 Der neue Zentralvorstand hat sich hohe Ziele gesteckt. Und auch die SAS-News verändern sich. Alpin
Das Studententeam ist das Aushängeschild Die Studentenkader sind das Aushängeschild des SAS, und das Anglo-Swiss in St.Moritz feiert Jubiläum.
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Nachwuchs
Der SAS muss die Jungen früher begeistern 12 Mit den Veränderungen im Bildungsbereich und den Selektionsprozessen von Swiss-Ski muss der SAS seine Nachwuchsarbeit anders konzipieren. Nordisch
Stark wie seit langem nicht mehr...
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Saisonhöhepunkt ist die Universiade in Innsbruck. Dafür und für weitere Ziele haben sich die Nordischen schon im Sommer intensiv vorbereitet. Das Team scheint so stark sind wie seit langem nicht mehr... Alpinismus
Dres Schild gibt sein «Comeback» 24 Ein Überblick über das Tourenprogramm der beginnenden Saison.
Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler! Alles wird besser, der SAS bleibt Spitze! Diesen von «Valser Wasser» leicht abgewandelten Slogan hat sich der Zürcher ZV auf die Fahne geschrieben. Natürlich sind wir mit viel Elan in dieses dreijährige Abenteuer gestartet. Unsere Lausanner Vorgänger haben insbesondere das SAS-Opening kreiert und mehr Sportlichkeit in den Club gebracht. Dies werden wir weiterführen. Merci aux Lausannois! Oft werde ich gefragt, ob die mit dem ZV verbundene Arbeit denn überhaupt neben dem «normalen» Beruf und Privatleben vereinbar sei. Erst als sie mir erstmals gestellt wurde, fiel mir auf, dass ich mich dies eigentlich gar nie gefragt hatte. Ich wusste, dass es ohne Kompromisse nicht geht, aber sicherlich mit einem guten Team bewältigbar sei. Das hat sich bis dato mehr als nur bestätigt - dies obwohl wir jetzt vermutlich in der intensivsten Phase stecken und einiges von Null an lernen und Erfahrungen sammeln müssen. Das Team ist entscheidend und ich schätze mich glücklich, aus folgenden Gründen ein ausserordentliches Team um mich zu wissen: 1. Im SAS besitzen wir herausragendes Know-How, welches nur zu einem kleinen Teil für den Club genutzt wird. Wir versuchten in jeder Charge eine Person zu positionieren, welche über Spezialwissen verfügt und welche daher die anfallende Arbeit nicht nur mit dem Herz, sondern insbesondere auch mit weniger (Lern) Aufwand erbringen kann. 2. Vom jüngsten bis zum ältesten ZV-Mitglied liegen 35 Jahre - das heisst mehr als eine Generation (oder über acht «Studentengenerationen») ! Dies ermöglicht uns nicht nur weitblickender, sondern auch insbesondere besser abgestützte Entscheide zu treffen. 3. Wir haben mit der Chefin Nordisch und den beiden Präsidentinnen der Sektionen Lausanne und Genf drei Frauen an Bord. Das eröffnet neue Perspektiven, welche ich sehr schätze. Allein, auch mit dem besten Team erledigt sich die Arbeit nicht von selbst... aber halt doch wesentlich einfacher. In diesem Sinn und (SAS-) Geist wünsche ich allen ein tolles und ereignisreiches 81. SAS-Jahr und hoffe, euch zahlreich am SAS-Opening in Saas Fee zu sehen. Marc Russenberger, SAS-Zentralpräsident
Sektionen
Viele Aktivitäten, auch im Sommer 26 Die Sektionen waren auch im Sommer sehr aktiv. Auf dem Golfplatz, dem Rennvelo oder auf den Skis in Norwegen. Dazu beleuchten wir Mutationen und eine spezielle Neuaufnahme in den Sektionen.
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Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre
Neubeginn oder Fortführung?
Marc Russenberger: «Latte hoch gelegt» Damit möglichst viel vom «Lausanner» Knowhow in den neuen Zentralvorstand überfliessen konnte, hatte der neue Zentralpräsident Marc Russenberger zu einem gemeinsamen Weekend eingeladen. Mit «Classeurs», Schreibblock und Bike. Aber die Zürcher übernehmen nicht alles, sie haben auch neue Ideen...
Marc Russenberger im Interview.
Was ist dein übergeordnetes Ziel als neuer SAS-Zentralpräsident? Während einigen Jahren wurde im SAS der Spass-Faktor gross geschrieben. Wir möchten die Sportlichkeit wieder ins Schaufenster rücken, den Wettkampfsport fördern und insbesondere die beiden Studentennationalmannschaften das best mögliche Umfeld bieten. Wie ist die strategisch-politische Stossrichtung des neuen ZV? Wir möchten den internen Zusammenhalt und die Cross-Beteiligungen aktiv fördern – und zwar auf verschiedenen Ebenen. Die Sektionspräsidenten werden näher am ZV und aktiv in ihren Aufgaben unterstützt und geführt – sie sind Mitglied im «erweiterten» ZV. Den Zusammenhalt fördern wird sicher auch die SHM. Sie findet im März 2005 für die Alpinen und die Nordischen zur gleichen Zeit am glei-
Der neue SAS-ZV: formiert sich: (hinten von links) Urs Schmidig, Alexandra Strobel, Marc Russenberger, Ivan Wagner, Roland Kurth, (vorne) HansRuedi Strässler, Martin Hauser, Hans Grüter, Alex Reinhart und Roli Eggspühler. Auf dem Bild fehlen Thomi Stüdeli, Matthias Nyikos und Rolf Ringdal. CdC
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re auszuwechseln? Wir möchten, dass einige der im ZV liegenden Chargen inskünftig von permanenten Kommissionen erledigt werden können. Ja, ich möchte gar noch einen Schritt weiter gehen Wie will der neue ZV dem Teilnehund sehe eine Struktur, in der mit merschwund begegnen? Der SAS-Cup sollte attraktiver wer- Ausnahme weniger Schlüsselposiden - nur vier Riesenslaloms und tionen (Präsident, Vize-P, Sekretär, Finanzchef) alle ein Nachtessen anderen Dinge zu organisieren Wir möchten den inständigen Komgenügt nicht ternen Zusammenhalt missionen zumehr um ein gemeinsames gewiesen sind. und die Cross-BeteiliErlebnis zu haDamit ermögligungen aktiv fördern.» ben. Hier sind chen wir auch insbesondere kleineren Sektidie Sektionen gefordert, aber der onen wie Basel und Fribourg, regelZentralvorstand unterstützt sie mässig den ZV zu übernehmen. spezifisch. We shall see! Stichwort Ski-Nachwuchs... Bist du mit der Übergabe der «GeJa, er liegt uns am Herzen. Und schäftsführung» vom alten an den wir möchten die Lücke zwischen neuen ZV zufrieden? JO/OJ und der Studenten-NatioAuch wenn dieser Übergang des ZV nalmannschaft schliessen. Es darf von Lausanne nach Zürich mit dem nicht sein, dass wir und somit der gemeinsamen «Transfer-Weekend» Skirennsport Dutzende von ausin Locarno so optimal wie möglich gezeichneten Fahrern und Läufern verlief, so bleibt es Tatsache, dass verlieren, nur weil den Sprung auf wir aufgrund der SAS-Struktur bei die nächste Kaderstufe verpassen vielen Chargen von Null beginnen (mehr dazu und zum Jubiläumsmüssen. Wie lange können wir es Batzen im Bericht auf S.10 Red) uns noch leisten alle 3 Jahre das gesamte Know-How in der Führung Lernst du eigentlich Norwegisch? eines Regionalverbandes in corpo- Nein, das nicht. Aber die Sektion
chen Ort statt (auf dem Stoos oberhalb Schwyz Red). Zudem sollen mehr Anlässe sowohl Jung als Alt einbeziehen und etwas bieten.
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Zentralvorstand Sentralstyre Comitée central
Hommage nach Lausanne
Turnaround geschafft ZV-Wechsel
Know-How Transfer: Weekend im Tessin Im Wissen um die grossen Leistungen des Lausanner ZV lud Marc Russenberger das neue und alte Führungsteam nach Locarno ein. «Wir wollten bewusst erreichen, dass das Know-How transferiert werden kann», so der neue Zentralpräsident. Dies erfolgte in Plenums- und Gruppensessions, aber auch in lockerem Rahmen wie unter den Kastanien oder auf dem Velo. egg Norwegen liegt mir auch so besonders am Herzen. Wir sind meines Wissens der einzige Sportclub mit einer ausländischen Sektion. Das macht SAS Norge sehr speziell. Sie kann keine Mitglieder aufnehmen und «lebt» daher ausschliesslich vo aus der Schweiz zurückkehrendem Nachwuchs. Dass immer weniger Norweger in der Schweiz studieren, liegt nicht in unserem Einflussbereich, aber wir können doch dafür sorgen, dass der Ausstauch zwischen der Sektion Norge und dem Rest des SAS intensiver ausfällt. Mit Rolf Ringdal habe ich daher eine neue Position geschaffen: Ich erhoffe mir einen erhöhten Austausch. Egg
Der Lausanner Zentralvorstand hat sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern des SAS verdient. Roli Eggspühler
Zentralvorstand 2004-07 Marc Russenberger Ivan Wagner * Alex Reinhart Martin Hauser (dito) (dito) Hans-Ruedi Strässler Hans Grüter Robert Horat Alexandra Strobel Urs Schmidig Thomas Stüdeli Roland Kurth Roli Eggspühler Matthias Nyikos Rolf Ringdal
Der «alte» ZV hat bewegt! Si un Vaudois entre dans le paradis, c’est un jour comme un autre. Dieser Spruch aus der (einst) heilen Welt des waadtländischen Vigneron drückt Zufriedenheit und Stolz aus – Eigenschaften, die das Team des abgetretenen Zentralvorstandes in Bezug auf ihre Leistungen für den SAS in Anspruch nehmen dürfen. Warum haben sie Erfolg gehabt, unsere Vaudois? Wie haben sie es geschafft, aus der nur noch modern-
Comité central 2001-1004
Zentralpräsident Chef Ideen / Strategie Chef Sponsoring Chef Events Chef Back Office Mitgliederverzeichnis Chef Finanzen Chef Alpin Chef SHM Alpin Chef(in) Nordisch Chef SHM Nordisch Chef Nachwuchs Chef Produkte / Design Redaktor SAS-News Webmaster / IT Verbindung zu Sektion Norge
* = Vizepräsident
Jean-Philippe Rochat * Philippe Reymond * Christian Gabus * Armin Siegwart Dominique Brandt Luc Tétaz Denis Dupasquier Daniel Oyon (2004) Christian Oppliger Alain Mottaz (dito) Claude Stricker Jacques Chabloz Christian de Courten Nicolas Weinman / Red
den «Glut» das in den neunziger Jahren ersehnte SAS-Feuer zu entfachen? In der ManagementSprache: Warum ist ihnen der Turnaround gelungen? Sicher nicht wegen der Statutenrevision, die zwar zu juristischen Höhenflügen anregte, vorwiegend aber Altes umständlicher neu verpackt hat. Plus sa change plus c’est la même chose – nur etwas schwieriger zu lesen und zu verstehen. Jean-Philippe Rochat Auslöser für die Renaissance des Clubs sind das feu sacré seines Präsidenten Jean-Philippe Rochat, der Glaube seines Teams an den Club, der Mut zu Veränderungen und Innovationen sowie der generelle Wiederaufschwung des Skisports. Wer das jeweils im Dezember stattfindende SAS Opening in Saas Fee mit über 200 SASlerinnen und SASlern – vom Dreikäsehoch zum Opa – schon einmal miterlebt hat, kennt jene Aufbruchstimmung und Freude, die das New Age des Schweizerischen Akademischen Skiclubs kennkeichnen. Wie sagte doch Arnold Lunn: «Sport (skiing!) is the invention of an artificial problem for the pleasure of solving it». Hans Nater
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Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre
Die neuen SAS-News
Vom «Clubheftli» zum People-Magazin Die altehrwürdigen SAS-News sind ein wichtiges Mittel der Kommunikation innerhalb des SAS. Nun
den, einführende Leads (das «fett Gedruckte») und nicht zuletzt eine ansprechende Blattarchitektur.
ziellen Fotografen sind also aufgerufen, die Fotos mit der bestmöglichen Auflösung zu knipsen!
sollen sie sich vom «Clubheftli» zu einem Magazin entwickeln. Mit People-Geschichten und Notizen zum sportlichen Geschehen in den drei SAS-Sprachen Deutsch, Französisch und Norwegisch. Ansprechend gestaltet und professionell redigiert.
Von Roli Eggspühler, Redaktor und Blattarchitekt
Das neue Gestaltungsraster dieser Zeitschrift ist lebendig und erlaubt viele Freiheiten. a2plus.ch
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Die SAS-News sollen mehr sein als «nur» ein Clubheftli, in dem «Fotoalbum-mässig» ganze Bildergalerien und ellenlange Texte aneinandergereiht sind. Denn solche interessieren primär vor allem diejenigen, die an jenem Event dabei waren. Aus medienschaffender Optik ist aber vielmehr entscheidend, das Geschehen auch jenen Leserinnen und Lesern zu vermittlen, die nicht dabei waren. Denn die sind in aller Regel in der dominierenden Mehrzahl. Das Ziel des Redaktors eines Mediums muss sein, dass jeder und jede bei den wichtigen Inhalten die Chance hat, zu verstehen um was es geht. Dazu braucht es – in Ergänzung zum eigentlichen Text – aussagekräftige Bildlegen-
In der Kürze liegt die Würze! 7-Spaltiges Layout Das neue Layout dieser Zeitschrift Für die Texte gilt das Prinzip, dass baut auf einem 7-teiligen Satzspie- die Würze in der Kürze liegt. Was gel auf, der viel Gestaltungsfrei- mühevoll und (zu) detailreich auf x raum erlaubt. Auf einer Seite gibt A4-Seiten kaum Platz findet, kann es drei Text-Spalten. Kastentexte in aller Regel auch auf 3000 Zeiund Fotos können sehr frei einge- chen erzählt werden. Das erleichtert das Ganze setzt und auf nicht nur für die jeweiligen Wir möchten, dass den Autor und Formatund sich die SAS-News die Redaktion, Inhaltsanfordesondern auch rungen abgezu einem Magazin entfür den Leser. stimmt werden. wickeln, in dem die Denn kompakMenschen im Zentrum te und «knackiGrosse Fotos stehen. Also die SASlege» Texte lesen Das Konzept rinnen und SASler, die sich leichter! ist darauf ausSchreiben ist gelegt, Bilder tolle sportliche Leistunkeine Hexerei: auch grossgen vollbracht haben Am besten konformatig und oder an einem gesellzentriert man Rand abfallend schaftlichen Anlass dasich auf die wepublizieren zu bei waren.» sentlichen Dinkönnen. Ent Roli Eggspühler, Redaktor SAS-News ge und nennt scheidend dadas Wichtigste für sind eine hohe Bildauflösung (300dpi in Pu- zuerst (die 5-7 «w»: «Wer hat wo blikationsgrösse) und Bildinhalte, wann was wie (warum/wozu) gedie sich dafür eignen. Alle poten- macht»).
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Textservice
Foto Know-How
Texte verfassen
Richtig fotografieren
Grössere Texte beginnen mit einem Lead (max. 200 Zeichen), und der Fliesstext (max. 2500 Zeichen) ist durch einzelne Zwischentitel aufgelockert. Ergänzt wird das Ganze durch Ranglistenauszüge, Weblinks und die Angabe des Autors. Kleinere Beiträge sind ebenso willkommen, ihre Richtgrösse liegt bei ca. 1000 Zeichen (Kein Lead). Die Beiträge werden von der Redaktion in der jeweiligen Sprache (Deutsch, Französisch, Norwegisch) verarbeitet. Die Übergabe an die Redaktion erfolgt idealerweise in einem Word-Dokument per E-Mail. Egg
Eine Zeitschrift lebt vor allem von Bildern. Denn Fotos vermitteln Emotionen und tragen damit viel zur Stimmung bei. Wichtig: Bildlegenden nicht vergessen! Digitale Bilder (bitte mit einem oder mehreren E-Mail an die Redaktion) sollten im .jpg-Format gespeichert sein, wobei jede Aufnahme zwischen 0.5 und 2.5 MB «schwer» sein muss – Internet-Bilder sind für den Druck unbrauchbar! Analoge Bilder werden als Papierabzüge an die Redaktion geschickt (und von dieser nach dem Druck an die angegebene Adresse retourniert). egg
Comitée central Sentralstyre Zentralvorstand
Das Titelblatt des Informationsflyers für die gemeinsame SHM der Alpinen und Nordischen. Designwerft.ch
Corporate Design
Die neue «Linie» Das im Entstehen begriffene Corporate Design des SAS betrifft in erster Linie die grossen Veranstaltungen und Kommunikationskanäle. Es steht in engem Zusammenhang mit den Sponsoring-Aktivitäten des neuen Zentralvorstandes. «Wir wollen unseren Partnern eine Gegenleistung bieten können, und zwar in einem Rahmen, der hohen gestalterischen Ansprüchen gerecht wird», erklärt SAS-Sponsoringchef Alex Reinhart. Der Entwurf der Titelblätter stammt aus der Feder von Roland Kurth (designwerft.ch). ZP Marc Russenberger ist zufrieden: «Nun haben wir eine einheitliche Gestaltungssprache, die immer noch viele Freiräume offen lässt». egg
SAS Cup 2004/2005 Nordisch
Veranstaltung Ort
Disziplin
27.11.04 Swisscom Cup Int. FIS Ulrichen 28.11.04 Swisscom Cup Int. FIS Ulrichen 3.3.05 SM Les Diablerets 5.3.05 SM Les Diablerets 6.3.05 SM Les Diablerets 8.3.05 SHM Stoos 9.3.05 SHM Stoos 13.3.05 «Engadiner» Maloja 2.4.05 SM Les Diablerets 9.4.05* Marathøl Davos
Da 5 km F / He 10 km F Da 7.5 km K / He 15 km K Da 10 km F / He 15 km F Da / He 4er k.o.-Sprint K Da 5+5 km V / He 10+10 km V Da 5 km K / He 10 km K Da 10 km F / He 15 km F 42 km F Da 30 km K / He 50 km K Biersprint F (* Datum prov.)
Alpin
Disziplin
Veranstaltung Ort
4.12.04 SAS Opening 1+2 Saas Fee 2 Riesenslaloms 29.1.05 SAS Coupe FR/GE 1+2 Jaun 2 Slaloms 30.1.05 SAS Coupe FR/GE 3+4 Jaun 2 Slaloms 12.2.05 Bebbi Cup 1+2 Saanen-Eggli 2 Riesenslaloms 13.2.05 Bebbi Cup 3+4 Saanen-Eggli 2 Riesenslaloms 5.3.05 Giant Trophy 1+2 Davos/Rinerhorn 2 Riesenslaloms 6.3.05 Giant Trophy 3+4 Davos/Rinerhorn 2 Riesenslaloms 2.4.05 Spring Cup 1+2 Davos/Rinerhorn 2 Riesenslaloms 3.4.05 Spring Cup 3+4 Davos/Rinerhorn 2 Riesenslaloms
Kategorien Nord.:
Damen und Herren
Alpin: Damen Aktive, Herren Aktive, Ladies (AH/Cousinen), Herren/Gentlemen (AH), Junioren Reglement Nordisch: Die bestklassierte SASlerin bzw. der bestklassierte SASler in einem Rennen erhält 20 Punkte. Bei den nachfolgend klassierten SASlerInnen erfolgt die Punktvergabe gemäss Swiss Cup Richtlinien (20, 17, 13, 10 Punkte etc.). Alle Rennen werden gezählt. Alpin: Für den ersten Rang werden 25 Punkte vergeben, den zweiten Rang 20 Punkte, den dritten Rang 15 Punkte, den vierten Rang 12 Punkte, anschliessend erfolgt die Punktvergabe im Einerschritt: 11, 10, 9 Punkte etc. Für die Gesamtwertung werden die zwölf besten Rennen gezählt. Preise In den Kategorien Nordisch Damen/Herren und Alpin Damen Aktive/Herren Aktive werden folgende Preise ausgeschüttet: 1. Rang: Preis im Wert von Fr. 500. 2. Rang: Preis im Wert von Fr. 200. 3. Rang: Preis im Wert von Fr. 50.Die übrigen Kategorien erhalten Überraschungspreise.
Die Ausschreibung für das «Opening». Designwerft.ch
Preisverleihung Die Preisverleihung findet anlässlich der Delegiertenversammlung im Juni statt. Die Preise werden nur an anwesende Gewinnerinnen und Gewinner verteilt.
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Alpin Alpin Alpint
Studentenkader
Aushängeschild des SAS Eine leistungsstarke und erfolgreiche Schweizer Studentenmannschaft (SSM / ESU) ist ein wesentlicher wenn nicht der wesentlichste Träger des SAS'. Dies gilt sowohl für das nordische als auch das alpine Team. Im folgenden werden einige Grundgedanken erläutert, die als Maxime für die kommenden Jahre im alpinen Bereich gelten.
Thomas Zumbrunn in Visperterminen. Egon Walter
Von Hans Grüter, Chef Alpin
Zu berücksichtigen sind Rahmenbedingungen in denen wir operieren. Der (Studenten-)Skisport ist noch professionneller geworden; Talent, automatisierte Technik,
Struktur
Flexibles Netzwerk Mit dem Übergang des Zentralpräsidiums von Lausanne nach Zürich sind die Verantwortlichkeiten nun wie folgt festgelegt: Hanspeter Denzler ist der Coach der alpinen Mannschaft. Zusammen mit seinem Netzwerk von Trainern, z.B. Konstantin Punt, und Betreuern wie Willy Aellen um nur zwei Namen zu nennen betreut er umfassend und kompetent die SSM / ESU. Heiner Iten ist unser Bindeglied zum SHSV und dank seinem grossen Erfahrungsschatz und Engagement eine wichtige Stütze für die SSM / ESU. Hans Grüter hat im Zentralvorstand die Rolle als Chef Alpin inne. GRH
mentale Bereitschaft, top-körperliche Verfassung und optimal aufeinander abgestimmtes Material sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Das Studium verlangt mehr Präsenz und ein Abschluss alleine ist noch kein Garant für eine Arbeits-
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stelle. Die Anzahl MittelschülerIn- Sport und Studium sind kombinen ist im Steigen begriffen, und nierbar und wir sind darauf eingeSportmittelschulen werden lau- stellt, dass Mannschaftsmitgliefend ausgebaut. Kaderzugehörig- der entweder den Sport oder das keit im Swiss-Ski unterliegt stren- Studium an erste Stelle setzen. gen Altersgrenzen und bewirkt oft Entsprechend teilen wir die Mannschaft in ein ein AusscheiNationalkader den bevor der Klein aber fein.» (Sport und StuLeistungszenit Coach Hanspeter Denzler über das dium) und in erreicht wird. Nationalkader der Studentenmannschaft ein StudentenDie Herausforkader (Studiderung Sport und Studium gleichzeitig zu be- um und Sport) auf. Die Erfahrung rücksichtigen und die Chance des zeigt, dass nur ganz wenige Athlegrösseren Potenzials von Athletin- ten bereit sind, dem Spitzensport nen und Athleten gilt es optimal erste Priorität einzuräumen und alles darauf auszurichten, in ein auszunützen. Swiss-Ski Kader aufgenommen zu werden oder Medaillenränge an Athletinnen und Athleten, die der Universiade zu gewinnen. Das Sport und Studium kombinieren Zielgruppe für unsere Mannschaft Nationalkader umfasst deshalb sind Athletinnen und Athleten, die nur wenige Athletinnen und Athlean einer Universität, Hochschule ten, mit den Worten von Hanspeter oder Fachhochschule studieren Denzler «Klein aber Fein»! und bereits sehr gute skifahrerische Leistungen mit sich bringen. Individuelle und professionelle Diese Athleten zeichnen sich ide- Trainings und Renneinsätze alerweise aus durch eine hohe Um den Bedürfnissen der heutiEigenmotivation, Selbständigkeit gen Athleten gerecht zu werden, und gute skitechnische Fähigkei- bieten wir Schwerpunkttrainings mit der ganzen Mannschaft und ten.
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Alpint Alpin Alpin
Neuer Wanderpreis: Preis der Musketiere
Nouveau Challenge: Prix des Mousquétaires
Die Altherren Lorenz Heer, Jack Heuer und Vincent Losinger haben mit Zustimmung des Zentralvorstandes einen neuen Wanderpreis gestiftet, den Preis der Musketiere / le Prix des Mousquétaires. Damit soll jede Saison der beste alpine Skiläufer oder die beste alpine Skiläuferin des Schweizerischen Akademischen Skiclubs ausgezeichnet werden. Die für die Wertung zählenden Rennen bestimmt jeweils der Rennchef des Zentralvorstandes. Es sind dies für die beginnende Saison alle Rennen des SAS-Cups, die Giant Trophy, der Spring Cup und die Schweizer Hochschulmeisterschaften. Der/die bestklassierte SASler/in erhalten pro Rennen 10 Punkte, der/die zweitbeste 9 Punkte etc. Die Verleihung des Wanderpreises erfolgt erstmals an der DV im Frühjahr 2005. Also nichts wie los! GRH
Les membres vétérans Lorenz Heer, Jack Heuer et Vincent Losinger ont fondés en accord avec le Comité Central un nouveau challenge – le Prix des Mousquétaires / Preis der Musketiere. Ce prix sera décerné chaque saison à la meilleure skieuse alpine ou au meilleur skieur alpin SAS. Le Chef Alpin du Comité Central fixe chaque saison les courses comptant pour le classement. Pour la saison 2004/05 il s‘agit de toutes les courses SAS-Cup, le Giant Trophy, le Spring Cup et les championnats suisses universitaires. Par course la meilleure skieuse ou le meilleur skieur SAS obtiendra 10 points, la ou le deuxième 9 points et ainsi de suite. La remise du challenge aura lieu pour la première fois lors de l‘Assemblée des Délégués en 2005. En avant – gagnez ce prix! GRH / VL
individuelle Trainingsmöglichkei- Zusätzlich zu den Strukturen des ten sowohl im Sommer als auch im Zentral-SAS übernehmen die SekWinter an. Bis zum Herbst haben tionen die Aufgabe, die Athleten in vier Schwerpunkttrainings mit sehr ihre Sektion zu integrieren und vor guten Bedingungen stattgefun- Ort Konditions- und Skitrainings den, und diverse Athleten haben zu organisieren. Wichtig erscheint uns, dass wir zusätzlich von im SAS Struktuden individuEinmal SAS, immer ren aufbauen, ellen Trainings SAS.» die langfristig, unter profes Ziel der Verantwortlichen d.h. weit über sionneller Leidie Amtsdauer tung profitiert. Der SAS besitzt zusätzlich zu den eines Zentralvorstandes, bestand FISU-Rennen Startplätze an FIS haben und Kontinuität und FortRennen in der Schweiz und im schritt sicherstellen. Ausland. Eine optimale Voraussetzung für unsere Athletinnen und Kultur: Lebenslange Freundschaft Athleten ihr Können in FIS Punkte Besondere Aufmerksamkeit widumzusetzen. So wie das Training men wir dem Aufbau und dem Kulist auch die Rennplanung auf die tivieren einer lebenslangen freundeinzelne Athletin bzw. den einzel- schaftlichen Beziehung unter den nen Atlehten zugeschnitten. Mannschaftsmitgliedern alpin und nordisch. Ein erster Höhepunkt Sportmedizinische Betreuung dazu bildet die gemeinsame SHM als wichtiger Pfeiler zum Erfolg auf dem Stoos. Mit dem Motto Konditionstraining und sportmedi- «einmal SAS immer SAS» ist die zinische Betreuung ist durch den Integration der SSM / ESU in die Schweizerischen Hochschulsport- Sektionen und den Gesamt-SAS verein (SHSV) bzw. durch unseren ein wichtiges Ziel, um einerseits Mannschaftsarzt Walo Frey gege- die Mannschaftsmitglieder in den ben. SAS zu integrieren und anderseits
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Damen
Herren
Nationalkader 1 Aline von Düring (Luzern), 1982; Jura.
Nationalkader 1 Thomas Fisler (Nürensdorf), 1981; Jura. Blaise Hefti (Leysin), 1981; Wirtschaft. Jörg Spörri (Filzbach), 1980; Bewegungswissenschaften. Thomas Zumbrunn (Meiringen), 1983; Bewegungswissenschaften.
Nationalkader 2 Cynthia Denzler (Newport Beach), 1983; Wirtschaft. Annina Strupler (Grindelwald), 1984; Dolmetscherin. Nationalkader Nachwuchs Jacqueline Aellen (Schönried), 1983; Berufsmittelschule. Studentenkader Léonie Frôté (La Neuveville), 1983; Wirtschaft. Andrea Hug (Gamsen), 1984; Wirtschaft. Sandrine Meyer (Plan-Les-Ouates), 1982; Biologie. Liv Meier (Colombier), 1986; Wirtschaft. «Assoziierte» Nicole Bulfoni, Aita Camastral, Linda Alpiger, Mélanie Roux.
auch Sicherzustellen, dass der SAS die neusten Entwicklungen im Skisport mitverfolgt und mitträgt. Aktuelle Mannschaftsaufstellung: Ein starkes Team Weiter unten aufgeführt ist unsere Mannschaftsliste Damen und Herren aufgeteilt in die Kategorien Nationalkader, Studendenkader und Assoziierte. Mitglieder des Nationalkaders verfolgen die Ziele: Aufstieg in ein Swiss-Ski Kader, Medaillenränge an Universiaden und Top 10 Rangierungen an FIS Rennen sowie Top 3 Rangierungen an FISU Rennen. Mitglieder des Studentenkaders haben zum Ziel Top 10 Rangierungen an FISU Rennen zu erzielen und ins Nationalkader aufzusteigen. Mitglieder des Nachwuchskaders haben die Matura oder die Berufsmittelschule noch nicht abgeschlossen. Assoziierte Mitglieder sind entweder Mitglieder von Swiss-Ski, die unser Team an der Universiade verstärken, oder die Voraussetzungen zur Mitgliedschaft heute noch nicht erfüllen. Hans Grüter
Nationalkader 2 Mirco Auer (Pany), 1977; Geografie. Aron Blaesi (Lenzerheide), 1984; Maschineningenieur. Fabian Denzler (Newport Beach), 1980; Wirtschaft. Emmanuel Frei (Fleurier), 1983; Ingenieur. Christian Michel (Sennwald), 1977; Lehrer. Nationalkader Nachwuchs Niels Eggen (Zermatt), 1986; Maturand. Studentenkader Lukas Bärtschi (Stans), 1983; Elektroingenieur. Romain Büchi (Uitikon), 1986; Matura. Gregory Dyke (Gryon), 1984; Ingenieur. Stefan Gasser (Lungern), 1983; Health Science. Gaspard Pardon (Grimisuat), 1983; Ingenieur. Guillaume Pasche (Lausanne), 1982; Ingenieur. Jöri Pünchera (Pontresina), 1985. Ian Russi (Basel), 1980; Humanmedizin. Pius Schöpfer (Schüpfheim), 1983; Wirtschaft. Christian Vial (Châtel-St-Denis), 1984; Wirtschaft. «Assoziierte» Urs Ambühl, Rolf Marmet, Jan Urfer, Michael Weyermann, Jonathan Bruchez, Christophe Roux, Armando Stöhr.
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Alpin Alpin Alpint
SAS Cup Fribourg/Genève in Jaun FR, 29./30. Januar 2005
«Kippstangengetümmel» im doppelten Doppelpack Der erste Schnee ist bereits bis ins Unterland gefallen, und so beginnt bei vielen Wintersportlerinnen und -sportlern die Planung auf die nahende Saison.
Zur Information Jaun liegt im obersten Teil des Greyerzer Landes. Es ist bis heute eine einfache Berggemeinde geblieben - ein idealer Ort für den Wanderer und Naturfreund oder aber für den Skifahrer. Die reine Luft und die Ruhe ermöglichen unvergessliche Aufenthalte. Auf den zahlreichen Wander- und Bergwegen lässt sich immer wieder Neues entdecken: Herrliche Wandergebiete, lohnende Ausflugsziele, die zu Fuss, mit dem Bus oder Auto erreicht werden können. Möglichkeiten zum Fischen, für Bergtouren und Kletterpartien sind vorhanden, ebenso ein Vita-Parcours. Tagesexkursionen in sehenswerte Orte wie Bulle, Gruyères, Freiburg, Gstaad sind möglich. In den zahlreichen, heimeligen Gaststätten empfehlen sich die Freiburger Spezialitäten wie Fondue, Fryburger Platta, Bachforellen, Bergsuppe.
«Es liegt mir daher am Herzen, euch einen besonderen Leckerbissen in Sachen SAS-Rennen zu präsentieren!», erklärt Philippe Döbeli vom organisierenden SAS Programme SAS Jaun
19.10.2004
11:30
Novum Preisgeld Dabei winkt der Siegerin und dem Sieger von drei der vier Läufen ein tolles Preisgeld. Das ist ein Novum für den SAS-Cup! Für die obligate feucht-fröhliche Wettkampf-Zwischen- und Vorbereitung empfiehlt sich Samstag abends eine schier endlos GangOrgie à la méthode Bénichon im heimeligen Bergbeizli. PD / Red
Fribourg: «Endlich ist es uns gelungen, wieder einmal einen SAS Cup ins schöne Freiburgerland zu holen.» Doch damit nicht genug. Erstmals seit geraumer Zeit werden sich Herr und Frau SASler wieder in einem Spezialslalom messen! «Kippstangengetümmel» pur, und zwar gleich im doppelten Doppelpack! Also am Samstag und Sonntag je zwei Läufe.
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Programme SAS Jaun
Coupe SAS Genève / Fribourg Jaun 29 et 30 Janvier
19.10.2004
11:30
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Programme des réjouissances à Charmey
Venez découvrir cette année une nouvelle formule de coupe SAS en Slalom!
Nouveau: un prix 300CHF sera attribuer au meilleur courreur de 3 courses sur 4 Homme et femme .
Nouveau: le Memorial Blancpain sera remis au meilleur AH ou D
Samedi dinner annimé au restaurant du Maréchal Ferrant à 20h. menu de Bénichon (spécialité locale) pour CHF 35.Appérif à 19h au même endroit.
Reservation obligatoire pour le dinner auprès de Philippe Döbeli avant le 25 janvier.
des 2 courses du samedi (remise du prix au cours du dinner).
Logement à Charmey:
Special Guest: Didier Plaschy viendra tracer les courses.
Hôtel Cailler **** M. Stéphane Schläppy Gros Plan 28 CH-1637 Charmey Entre 170CHF et 240CHF
Programme de course samedi et dimanche: • Distribution des dossards: 8h15 à 9h devant le garage pour dameuses • Reconnaissance de la 1ère course: 8h45- 9h30 9h45 • Premier départ 1ère course: • Reconnaissance de la 2ème course: 12h45- 13h15 13h30 • Premier départ 2ème course:
Le Sapin *** M. Marcel et Denise Horst - Jaquet Rue du Centre 25 CH-1637 Charmey Entre 89CHF et 120CHF
Remise des prix 30min après l’arrivée du dernier courreur. Finance d’inscription: Informations générales. Lieu: piste de Bellegarde, téléski Schattenhalb à Jaun • CHF 20.- par courses CHF 15.- pour les jeunes • CHF 70.- pour 4 courses CHF 50.- pour les jeunes Président du CO: Félix Gey - tél: 078 789 11 79 Chef de course: Philippe Döbeli - tél: 079 696 24 26 De préfèrence par versement sur le compte postal: Chef de piste: Blaise Hefti - tél: 079 364 82 70 SAS Sektion Fribourg PC n°17-306439-4 ou sur place Juge arbitre: Didier Plaschy à la remise des dossards. Catégories: v. Swiss-Ski-B 2002 Tarif des abonnements: • CHF 20.- pour les Adultes • CHF 15.- Enfants Inscriptions: auprès de Philippe Döbeli avant le 25 janvier. Avenue du midi 15, 1700 Fribourg Tél: 026 424 10 24 - Natel: 079 696 24 26 Email: philippe_doebeli@hotmail.com
Tél. +41 26 927 62 62 Fax +41 26 927 62 63 E-Mail direction@hotel-cailler.ch www.hotel-cailler.ch
Déroulement: v. Swiss-Ski-B 2002 Type de compétition: 2 SL samedi et 2 SL Dimanche Dénivellation: 200m 1250m départ - 1050m arrivée Organisation: SAS Genève et Fribourg Responsabilité: les organisateurs déclinent toute responsabilité envers les concurrents et les tierces personnes.
Tél. +41 26 927 23 23 Fax +41 26 927 12 44 E-mail office@charmey-le-sapin.ch http://www.charmey-le-sapin.ch
Maréchal Ferrant E. et P. Egger-Nicolet Rue du Centre 33 CH-1637 Charmey Entre 50CHF et 100CHF
Tél. +41 26 927 11 20 Fax +41 26 927 11 32
L'Etoile *** Mme Repond Marie-Claude CH-1637 Charmey Entre 80CHF et 140CHF -20% pour les SASlers
Tél. +41 26 927 50 50 Fax +41 26 927 50 55 E-mail marie-claude@etoile.ch http://www.etoile.ch
Logement au meilleur prix! Colonnie de Vacances du Petit-plan avec les section GE/FR… (reste environ 35 places) 18 CHF par personne (prévoir sac de couchage et petit-déjeuner) reservation auprès de Félix Gey: sasfribourg@gmx.ch - tel: 078 789 11 79
Situation géographique: sortie Bulle direction Charmey - Jaun
Pendant la journée vous pourrez trouver des boissons et petits en-cas au bord de la piste de slalom.
Distance depuis:
Genève: 121Km Lausanne: 58Km Berne: 66Km Bâle: 161Km Zurich: 188Km
www.jaun.ch
80 Jahre SAS
Guter Anfangserfolg der im Herbst lancierten Aktion «Jubiläumsbatzen für den Nachwuchs» Bis zum 15. November sind bereits knapp 80 Zahlungen mit einer Spendensumme von rund 15‘000 Franken eingegangen. Herzlichen Dank!!! Der SAS lebt und ist offensichtlich bemüht mit genügend Nachwuchs noch lange weiterzuleben. Wer den SAS und die Reaktionszeit seiner Mitglieder kennt, darf ruhig davon ausgehen, dass dies erst
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ein Anfang ist und mit einer weiteren riesigen Flut von «verspäteten» Einzahlungen gerechnet werden darf! Falls Du, geneigter Leser und geneigte Leserin, noch nichts unternommen hast, vergiss bitte unsere Aktion nicht! Unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten werden dir sehr dankbar sein! Hans-Ruedi Strässler, Finanzchef ZV
Alpint Alpin Alpin
80 Jahre Anglo-Swiss in St.Moritz
Die Trophäe «riecht» nach Schlacht von Trafalgar Vom 13. bis 16. Januar 2005 wird in St.Moritz die Jubiläumsveranstaltung des Anglo-Swiss Race durchgeführt. Zum 80-Jahr- «Geburtstag» haben sich die Organisatoren ein sehr spezielles Programm einfallen lassen. Der SAS wurde im November 1924 gegründet. Knapp zwei Monate später, am 11. und 12. Januar 1925 veranstalteten der SAS und der Kandahar Ski Club das 1. AngloSwiss-Rennen in Mürren. Dies war das erste internationale Mannschaftsrennen in Abfahrt und Slalom überhaupt.
Guido Reuge verpasste am Anglo-Swiss 1927 das Tor und überspringt im Slalomlauf einen Haag.
Von A-Z ein Erfolg «Für den Slalom wurden Zeichen, meist kleine Flaggen in den Schnee gesetzt. Nicht die Eleganz zählte,
Anglo-Swiss Archiv
Armada aus sondern weder Schlacht sentlich war um Trafalgar. die Stoppuhr, Am Samstag bzw. die Überwerden am windung der abschliessenSchwierigkeiden «Official ten in mögDinner» Skilichst kurzer sport, FreundZeit. Bei der schaften und Abfahrt brauchErinnerungen te es keine Uhr. ausgiebig geDenn dieses feiert. Gefüllt Rennen wurde mit Champager mit Massenmacht der Cup start durchgedann wieder führt, Fahren Am Anglo-Swiss soll die Runde. auf Biegen und die Beherrschung der Brechen also! Einzigartige Die BeherrSki in allen Lagen geAmbiance schung der Ski prüft werden.» in allen Lagen Für die teilneh Anglo-Swiss Chronik sollte geprüft menden Gäste werden.» Der Anlass war sportlich (Ladies, Old-Boys und Kids) wird wie gesellschaftlich ein grosser am Freitag das Anglo-Swiss Classic Erfolg und das Anglo-Swiss wurde durchgeführt. Dieser als Riesenslafortan jährlich vom SAS und BUSC lom gesteckte Lauf ermöglicht es (British-Universities Ski Club) den Rennfreudigen, sich mit Freundurchgeführt. den im Wettkampf zu messen. NeSeit 1935 findet das legendäre ben der sportlichen Tradition dieser Rennen jeweils Anfangs Januar in Rennen ist die einzigartige AmbiSt. Moritz statt – im 2005 also zum ance in gesellschaftlicher Hinsicht 70mal (im Badrutt’s Palace). Je 6 dank der grosszügigen GastfreundTeammitglieder stehen sich bei schaft der Familien Badrutt möglich, den Wettkämpfen gegenüber. Pro in deren «Palace» Hotel die RennMannschaft zählen je die 4 besten fahrer und Betreuer seit 70 Jahren Resultate pro Disziplin. Gast sein dürfen. Markus Almer
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Service
Das Programm Mittwoch 12.1
Anreise der Teams
Donnerstag 13.1
Welcome-Cocktail
Freitag 14.1.
Anglo-Swiss Classic (RS für Ladies, Old-Boys und Kids)
Samstag 15.1. Super G und Slalom der Teams Preisverteilung Anglo-Swiss Classic Official Dinner
Unterkunft Das Badrutt’s Palace Hotel bietet Spezialpreise an. Dieses Kontingent ist beschränkt und nur bis zum 5. Dezember 2004 verfügbar.
Begehrte Siegertrophäe Als Siegertrophäe gilt der AngloSwiss Universities-Challenge-Cup (siehe Photo oben). Initiant und Stifter des Cup war der im Jahre 1974 verstorbene berühmte englische Skipapst und SAS-Ehrenmitglied, Sir Arnold Lunn. Der Cup ist eine Kopie eines Bechers, gefunden in einem versenkten und gehobenen Schiff der spanischen
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Nachwuchs Relève Rekrutering
4. SAS-Kids-Summercamp in Saas Fee, 18.-23. Juli 2004
Viel dazugelernt trotz Wetterpech Bereits zum vierten Mal organisierte Olivier Brunisholz das SAS-Kids-Summercamp in Saas-Fee, welches dieses Jahr wiederum unter der kundigen Leitung von Jacques Lüthy (Slalom-Bronze an der Olympiade 1980 in Lake Placid) durchgeführt wurde. Am Sonntag fanden sich die 19 jungen, vorwiegend aus der Westschweiz stammenden Racer im Hotel Berghof bei Familie Imseng in Saas Fee ein. Christian Schmid war der einzige Vertreter aus der Deutschschweiz, doch er ließ sich dadurch nicht entmutigen und fand schnell den Anschluß an seine welschen Trainingskameraden. Petrus wollte nicht recht... Die Bedingungen auf dem Gletscher (Regen, Wolken und Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt) waren alles andere als ideal und ließen schlichtweg keinen Skibetrieb zu. Dank Jacques’ reicher Erfahrung und dem großzügigen Budget gelang es, die Jugendlichen mit einem abwechslungsreichen Alternativprogramm bei Laune zu halten. So spielten sie etliche Tennisgames, übten auf der Drivingrange oder beim Putten, rollten mit
Die Teilnehmenden des SAS-Kids-Summercamps mit ihren Leitern. zVg
den Inlineskates über Rampen und Rails, kletterten wie Tarzan und Jane im Abenteuerwald oder erkundeten zu Fuß die herrliche Region des Saastals. ...die Kids aber schon! Petrus hob am Donnerstag die Wolkendecke, und das Skitraining konnte beginnen. «Den Schwerpunkt der verbleibenden zwei Tage legten wir auf die Technik», erklärt Jacques Lüthy: «Nach einer ersten Angewöhnung an den Schnee legten wir mit verschiedenen Technikübungen los. Mit
viel Einsatz versuchten die Kids unsere Übungen zu absolvieren.» Einige Fahrten wurden auf Video gebannt, so daß die Kids - nebst den direkten Korrekturen am Hang - den Nachmittag vor dem VideoBildschirm verbrachten. Trotz des Wetterpechs waren die Organisatoren zufrieden: «Die Woche verging wie im Flug, und die Kids hatten trotz der schlechten Wetterbedingungen während der ersten Wochenhälfte ihren Spaß und konnten an den verbliebenen zwei Tagen auf den Ski doch einiges profitieren.» Christian Michel
«Quelle joie de revoir ces jeunes à Saas Fee on retrouvait des amitiés et des complicités...» Olivier Brunisholz, Jacques Lüthy, SophieBerthaudin et Christian Michel.
Quelle joie de revoir ces 18 jeunes de 10 à 17 ans à Saas-Fee. En fait, on retrouvait des amitiés et des complicités. Aucun problème entre les petits de 10 ans et les grands de 15-16 ans. Aussi, malgré le mauvais temps, l’ambiance a été
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très propice. Concernant les entraîneurs, Pascale Schweizer étant en stage de médecine à l’étranger, j’ai eu la chance de pouvoir engager Christian Michel du SAS Zürich et comme assistante Sophie Berthaudin, toujours avec Jacques Lüthy comme responsable du camp. Seulement 2 jours de ski n’ont pas été satisfaisants sur le plan purement technique. Vive la relève! Mais, la relève est bien là et plusieurs participants ont d’ores et déjà confirmé qu’ils prendraient
la licence SAS et quasiment toute l’équipe s’est d’ores et déjà inscrite pour le cinquième camp de 2005. En effet, dès cette saison, le nouveau Comité Central a accepté d’offrir la possibilité aux jeunes ayant fini leur période OJ d’obtenir une licence Junior SAS dès 15 ans. Ces jeunes pourront même, dans certaines circonstances, bénéficier des camps d’entraînement organisés pour l’Equipe Suisse Universitaire. Vive la relève ! Olivier Brunisholz Les jeunes intéressés peuvent s’inscrire chez le nouveau chef de la relève, Thomas Stüdeli. thomas.stuedeli@iha.bepr.ethz.ch
Relève Rekrutering Nachwuchs
Nachwuchskonzept des Zentralvorstandes
Motivationslücke muss geschlossen werden Nachwuchsförderung im Sport ist «in», alle reden davon. Auch der SAS ist auf immer neuen schneesportbegeisterten Nachwuchs angewiesen und sollte diesen fördern, doch wie? Viele Wege führen zum Ziel. Für den SAS ist dabei wichtig, dass der Weg auf die spezifische Situation abgestimmt ist, in dem sich der Club befindet.
Denn unser Nachwuchs ist «alt», er steht kurz vor der Matura oder hat soeben ein Studium aufgenommen. Er findet zu uns über ein aktives und attraktives Vereinsleben, welches von aussen wahrgenommen wird und natürlich sehr oft über persönliche Kontakte. Im Studium wird der Nachwuchs geistig gefordert und gefördert, unsere Aufgabe sollte sein, ihn im Sport herauszufordern und ihm während des Studiums in einem oft neuen, städtischen Umfeld ei-
Nachwuchs-Grobkonzept des Zentralvorstandes
Zielsetzung Verbreiterung der Nachwuchsbasis für die Studentennationalmannschaften (SN) alpin/nordisch. Leistungsorientierten Junioren* im Skisportbereich bieten wir die Möglichkeit, sich im Rahmen der Juniorenkader weiter zu entwickeln und den Anschluss an die SN zu schaffen. Frühzeitige Zusammenarbeit mit der SN zur Förderung des SASTeamgeistes und zur frühzeitigen Erfassung von Sondertalenten. Zielgruppe Skitechnisch begabte Mittelschüler, welche nicht in einer regionalen Swiss-Ski Trainingsgruppe integriert oder dort ausgeschieden
sind. Diese Schüler bilden die SASJuniorenkader alpin/nordisch. Die leistungstechnischen Mindestanforderungen werden von den Chefs Alpin und Nordisch festgelegt.
Angebot Trainingslager / -weekends Stützpunkt-Wochentagstrainings Trainings zusammen mit SN Die Trainings werden durch einen speziellen Juniorentrainer im alpinen und nordischen Bereich geleitet. Unser Angebot entspricht einem Bedürfnis und soll das Angebot von Swiss-Ski ergänzen, also nicht konkurrenzieren.
Integration Die Juniorenkader sind in die SN integriert. Dadurch werden frühzeitig der Know-How Transfer zwischen «Alten» und «Jungen», der Teamgeist und der SAS-Geist gefördert. * Es ist immer auch die weibliche Form gemeint
Voilà tous les secrets d’un camp bien réussi Journées pluvieuses, temps maussade, voilà les conditions météorologiques du camp. La neige ne tient donc pas. Mais, par chance, Jacques Luthy, Christian Michel et Sophie Bertaudin ont plus d’un tour dans leurs poches; ils ont su nous occuper entre le foot, le tennis (petit tournoi entre tous les participants au camp), le golf, le roller et l’acrobranche. Nous ne nous sommes pas ennuyés. Il ne faut surtout pas oublier
… le jacuzzi de l’hôtel (avec sauna et hamman, bien sûr). Heureusement, les pistes ont quand même été ouvertes les deux derniers jours, mais nous n’avons pas pu picter, donc la caméra s’est chargée de filmer nos progrès (plusieurs séances techniques corrigées l’hôtel devant la TV par Christian et Jacques). Voilà tous les secrets d’un camp bien réussi. Merci au entraîneurs! Bienvenue au SAS. Marie et Louise
ne schneesportbegeisterte Umgebung zu bieten, dann bleiben wir attraktiv. Schon jetzt bieten unsere Mannschaften die beste Möglichkeit Leistungssport und Studium aufeinander abzustimmen, das ist ein einmaliges Angebot in der Schweiz. Angebot statt Durchhalteparolen Leider müssen wir immer wieder miterleben, dass junge Nachwuchshoffnungen, bis sie ins SAS-Alter kommen, die Motivation und die Begeisterung für den Schneesport schon wieder verloren haben. «Halte durch!» oder «Macht Pause, aber bitte kommt wieder, die Universiade kann für dich ein grosses Ziel sein!» möchte man Ihnen zurufen. Der Zentralvorstand will mit der Aktion «Jubiläumsbatzen» ganz gezielt diejenigen unterstützen, welche durch die Maschen der Swiss-Ski Kader gefallen sind und ihnen ermöglichen mit dem SAS in einem Team am Wettkampfsport dranzubleiben. Primeur Jugendlager Im Oktober organisierte der SAS zum ersten Mal ein alpines Junioren-Trainingslager (9. bis 15. Oktober in Zermatt). Mit dem Ziel, eine kleiner Gruppe Junioren in den ersten FIS-Jahren (Jahrgänge 1989 bis 1987) die Freude am Skisport entwickeln zu helfen, sich im Team zu verbessern und mit der Matura das Niveau der schweizerischen Studentenmannschaft zu erreichen. Spirit aufbauen! Das Ziel dieser Angebote ist es, skitechnisch begabten MittelschülerInnen, welche nicht in einem Regionalverband oder im Swiss-Ski integriert sind, die Möglichkeit zu bieten, sich leistungsmässig weiterzuentwickeln. Ausserdem fördert die frühzeitige Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Studentennationalmannschaft den Know-How Transfer zwischen «Alten» und «Jungen» und der Aufbau eines starken «SAS-Spirits». Thomas Stüdeli / Hans-Ruedi Strässler
Junior Team Alpin Der SAS organisiert für eine kleine Gruppe Junioren in den ersten FIS-Jahrgängen (1989 bis 1987) ein Lager, um die Freude am Skisport zu entwickeln, sich im Team zu verbessern und mit der Matura das Niveau der SN zu erreichen. Schwerpunkte sind die Freude am Skifahren und das Gruppenerlebnis. Angeboten wird ein vielseitiges Programm, welches organisiert und gecoacht wird. Ein TopAthlet unterstützt die Lagerleitung. Teilnahmebedingungen sind ein gutes technisches Niveau (je nach Alter, ca. 160 FIS-Punkte oder 60 SSV-Punkte) und eine Ausbildung, die zur Hochschulreife führt. Anfangs Winter wird ein zweites Trainingslager angeboten, sowie einzelne Trainingstage während der Skisaison organisiert. Die jungen Athleten werden an den FIS Rennen durch einen Begleiter gecoacht. Junior Team Nordisch Der SAS bietet Trainings an, welche auch für JuniorInnen (1989 bis 1986) offen stehen. Das Angebot umfasst Jeweils im Oktober ein Gletscher-Trainingslager, fünf Weekends (verteilt über das ganze Jahr irgendwo in der Schweiz) und Wochentagtrainings im Raum Zürich. Bei grossem Interesse wird auch in der Westschweiz ein Trainingsstützpunkt eingerichtet. Zusätzlich werden die JuniorInnen an ausgewählte Rennen mitgenommen und betreut. Details siehe Box auf Seite 21.)
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Marathøl-Jubiläum in Davos, 2004 zum 10. Mal!
Rüüüüüülps: Eine Bieridee ist halb volljährig! Das «Marathøl» in Davos wurde im Frühling zum 10. Mal durchgeführt. Vieles hat sich mit den Jahren verändert, aber eines ist geblieben: Die Teilnehmenden werden nicht isotonisch, sondern malzhaltig verpflegt.
im Mittelpunkt, obwohl die weisse Pracht jeweils ein letztes Mal als Unterlage dient und entsprechend gefeiert wird. Wer mehr als fünf Mal dabei war, gilt als «Giubilar» (rätaromanisch: Jubilar red).
Schliesslich will das Saisonende gefeiert werden! Am Anfang war es die «Good-Bye»Party von drei nach der Universiade 1995 zurücktretenden Langläufern, die provokativ als erstes SAS-Marathøl lanciert worden war. Ein Jahr später ging es weiter – der «Steilpass» war den «Fundaturs» (rätaromanisch: Gründer red) also gelungen... In den Neunzigern wurde das Marathøl zum knallharten Wettkampf, der auf biegen und (er)brechen gelaufen wurde. Doch noch vor dem Milleniumswechsel entwickelte sich das «Marathøl» zum allgemeinen Happening, bei dem für die meisten nicht die gelaufene Zeit, sondern vielmehr die Originalität der Verkleidung im Vordergrund stand. Und vieles anderes auch. Der Schnee ist nicht unwichtig, aber er ist nur Mittel zum Zweck. Denn am Marathøl steht eher das Bier denn der Schnee
Zählt zum SAS-Cup Die Innerschweizer recyclen am «Marathøl» seit jeher ihr Fasnachtssujet, was in den letzten Jahren auch die Zürcher taten (welche die Fasnacht ja nicht unbedingt mit der Muttermilch eingeflösst bekommen). So war auch Peter Saubers Rennstall schon zu Gast, oder die gedopten Festina-Fahrer mit ihren auf Schnee adaptierten Fahrrädern. In kurzen Hosen natürlich! Andere laufen das Marathøl halb nackt. Die Bekleidungsvorschriften sind wie die langläuferische Stilart frei. Sehr frei sogar. «Wir sind Weltmeister» Wo Bier im Spiel ist, dürfen natürlich auch die Deutschen nicht fehlen. Vor ein paar Jahren kamen sie mit dem Sujet «Wir sind Weltmeister» und spielten fünf Kilome-
ter lang Fussball auf Langlaufskis. Heute kommen die nördlichen Nachbarn immer noch, aber mit passenderen Sujets... Das Upgrade 2005 zählt das Marathøl zum SASCup nordisch, es ist quasi das Finale – und mit zunehmender Renndauer zählt es doppelt. Obwohl: am anderen Morgen weiss wohl niemand mehr etwas davon. Auch die alpenstädtische Jugend nicht, die in den letzten Jahren immer zahlreicher am Saisonabschluss der SAS-Nordischen aufgekreuzt ist. Früher als Kopf schüttelnde Zaungäste, später als Bier schüttende, Orgien feiernde Akteure. Und den Kopf schüttelten die SAS-ler... Das Marathøl ist speziell. Ein Mal im Sportlerjahr hat es Platz für einen solchen Event. Genauso wie Weihnachten und Ostern zum Winter gehören, ist das Marathøl in der Agenda fixiert. Es findet sei jeher in Davos statt. Ob Dorf oder Platz ist völlig egal. Denn es ist eine Bieridee, die 2004 halb volljährig geworden ist. Roli Eggspühler
Impressionen vom Marathøl-Jubiläum. Egg
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Symposium in Zürich, 13. Novmeber 2004
XXL Generation: Sport, Training & Ernährung Über 100 Teilnehmer aus allen Bereichen des Jugendsports fanden sich Mitte November zu einem Symposium mit dem Titel «XXL Generation: Sport, Training & Ernährung» in der ETH in Zürich ein. Organisiert wurde das Symposium von der International Academy of Sport Science and Technology (AISTS). Dies ist eine Institution, die vom IOK, den Universitäten Lausanne und Genf sowie der EPFL auf Inititiative von SAS Mitgliedern Jean-Philippe Rochat, Henry Peter and Daniel Oyon gegründet wurde. Beim Symposium mit dabei waren Skiass Didier Plaschy, Fechtolympia sieger Marcel Fischer und Ex-Torwart Stefan Huber. Am Morgen ging es am Symposium vor allem um Sport, Gesundheit und Ernährung Jugendlicher. Professor Bernard Marti, Direktionsdelegierter für Forschung und Entwicklung am Bundesamt für Sport (BASPO), führte mit einem Überblick über Bewegung, Sport und Fitness Jugendlicher in der Schweiz in das Thema ein. Professor Eric Jéquier (Ex Universität Lausanne),
Didier Plaschy (v.l.n.r.), Ex-Torwart Stefan Huber und TV-Moderator Rainer Maria Salzgeber am Symposium «XXL-Generation» in Zürich. Mattias Kaestner
erklärte die Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel und Energieverbrauch von Sportlern. Bis «Flasche leer» Dr. Susi Kriemler (ETH Zürich) rundete die Morgenvorträge mit Empfehlungen für eine angemessene Ernährung Jugendlicher ab. In der anschliessenden Diskussionsrun-
Symposium «Génération XXL» à Lausanne (8.12.2004) Notre Sasler Didier Plaschy était parmi les invités de la table ronde de ce symposium organisé par l’Académie Internationale des Sciences et Techniques du Sport (AISTS) et l’Association Suisse des Managers du Sport (ASMS) le 13 novembre dernier à Zürich. Les interventions de Didier ont été très enrichissantes pour les 100 participants présents des milieux sport et jeunesse et ont permis de confronter théories scientifiques et expériences sur des sujets d’actualité comme celui des centres sport-études. Un symposium sur les mêmes thèmes aura lieu à Lausanne au Musée Olympique le 8 décembre 2004. La journée sera animée par Jean-Philippe Rapp et des sportifs célèbres, tels que Michel Pont (football), Pierre Morath (course à pied), Marc Rosset (tennis), Daniel Atienza (cyclisme), Sergei Aschwanden (judo), Stanislas Wavrinka (tennis), Carl Emery (arts martiaux), George
Bastl (tennis), Jean-Yves Rey (cours de montagne) et Laurence Rochat (ski de fond), viendront faire part de leurs expériences et de leurs points de vue sur ces questions. Les aspects nutrition et entraînement concernant la jeune génération seront abordés par des personnalités telles que le Prof Eric Jéquier (Président Fondation Nestlé), Dr Per Bo Mahler (SSJ Genève), Dr Silvio Folli (EFSM), Jean-Sebastien Scharl et Stéphane Maeder (CASS). Les questions sport-santé et les aspect psychologiques liés à la pratique sportive chez l‘adolescent seront traités par des personnalités telles que Dr Alain Rostan (SSMS) et Mattia Piffaretti (FSP). Enfin la problématique sport-études sera présentée par Matthias Zurbuchen (Swiss Olympic), Jean-Marc Gerber (Centre SportEtudes), Olivier Saugy (Education Physique Canton Vaud) et Michel Ritschard (FIFA). Claude Stricker Renseignement & information: claude.stricker@aists.org
de, die von Rainer Salzgeber moderiert wurde, diskutierten Akademiker und Sportler ausführlich zum Thema ‹Fitness und Ernährung›. Didier Plaschy unterstrich dabei die Wichtigkeit ausreichender Flüssigkeitszunahme: «Ich war vor kurzem mit Nachwuchstalenten in Zermatt. Jeder bekam eine 2-Liter-Wasserflasche und durfte den Gletscher nicht verlassen bis die Flasche leer war.» Trainingsmethoden für XXL Der Nachmittag wurde von einem Vortrag von Uwe Pühse (Universität Basel) eingeleitet, der die aktuellen Trainingsmethoden für Sportler der XXL-Generation vorstellte. Danach erläuterte Urs Winkler, Direktor des Sportgymnasiums Davos, wie man eine erfolgreiche Sportkarriere und eine angemessene Schulbildung vereinbaren kann. Im letzten Vortrag des Nachmittages behandelte Max Schlorff (SASP) die psychologischen Rahmenbedingungen jugendlicher Sportler. Abgeschlossen wurde das Symposium mit einer Diskussionrunde zum Thema Jugend & Training. Mattias Kaestner Für weitere Informationen zum Symposium oder dem von AISTS organisierten internationalen «Master in Sport Administration and Technology». Claude.Stricker@aists.org, AISTS Executive Director (Telefon 021 693 8593). www.aists.org
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Nordisch Nordique Nordisk
Studentenkader nordisch
Stark wie seit langem nicht mehr... Mit der Universiade in Innsbruck steht in dieser Saison ein wichtiger Höhepunkt an. Leistungssprünge von Läuferinnen und Läufer, die schon länger in der Studentenmannschaft nordisch dabei sind, sowie der Beitritt von einigen jungen leistungsstarken Athletinnen und Athleten haben dazu geführt, dass wir mit der stärksten nordischen Mannschaft seit langem in die neue Saison starten können.
Von Alexandra Strobel, Chefin nordisch
Mit dem Wechsel des Zentralvorstandes von Lausanne nach Zürich ist auch die Leitung des Ressorts Nordisch (mit Alexandra Strobel) neu besetzt worden. Wie immer am Anfang eines neuen Amtes ist auch das Formulieren von Zielen und die Diskussion über die Art der Ausrichtung in den nächsten drei Jahren wichtig. Nachfolgend seien deshalb einige Gedanken formuliert. Wer sind die Nordischen? Der Bereich Nordisch setzt sich aus den Disziplinen Langlauf, Nordisch-Kombination und Ski-O zusammen. Der SAS steht auch Inter-
Who is Who
Wichtige Kontaktpersonen Chefin Nordisch: Alexandra Strobel 078 874 76 30, alexandra.strobel@swissonline.ch Coach Nordisch : Alexander J. Walpen 078 880 42 21; walpen@gmx.ch Coach Ski-O: Boris Fischer 079 667 16 43; boris@linda.ch Chef SHM Nordisch: Urs Schmidig 079 755 45 63; urs.schmidig@sport.zh.ch Chef Nachwuchs: Thomi Stüdeli 076 331 36 20; stuedeli@iha.bepr.ethz.ch Trainer Nachwuchs : Armon Steiner 078 757 20 27; armonsteiner@gmx.net essentinnen und Interessenten aus der Disziplin Biathlon offen. Die Studentenmannschaft nordisch ist je nach Disziplin in verschiedene Stärkeklassen aufgeteilt. Die Abteilung Langlauf verfügt über ein Nationalkader (Trainingsgruppe
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Der WM-Vierte Markus Hasler (links) hinter Gaudenz Flury (SAS Zürich) am Nacht-Sprint in der St
1 und 2) sowie eine Intersektion. Diese dient als Einstiegsmöglichkeit für Läuferinnen und Läufer, die noch nicht über ein allzu hohes Leistungsniveau verfügen. Der Bereich Ski-O teilt sich in ein Elite-A und ein Elite-B-Kader (Seniorenwie Juniorenstufe). Die Abteilung Nordisch-Kombination weist momentan nur ein A-Kader auf. Zur Zeit umfasst die nordische Mannschaft 34 Personen. Diese verteilen sich auf 28 Langläuferinnen und Langläufer, fünf Ski-O Athletinnen und Athleten sowie einen Kombinierer. Davon sind 23 Herren (1 Junior) und 11 Damen. Der Hauptteil der Athletinnen und Athleten stammt aus der Deutschschweiz. Leider ist die Westschweiz mit fünf Personen nur schwach vertreten. Breit gefächerte Ziele Als allgemeine Ziele lassen sich vier Punkte aufführen: Erstens möchten wir eine lebenslange freundschaftliche Verbindung unter den Mannschaftsmitgliedern und innerhalb des SAS kultivieren. Dazu gehört auch eine bessere Verständigung zwischen Alpinen und Nordischen. Mit der gemeinsamen Ausrichtung der al-
pinen und nordischen Hochschulmeisterschaft im kommenden März auf dem Stoos ist bereits ein erster wichtiger Schritt gemacht worden. Geplant sind in Zukunft auch gemeinsame Trainings. Zweitens soll der SAS eine bessere Präsenz an den Universitäten und Fachhochschulen aufweisen. Dies bedingt eine verstärkte Zusammenarbeit mit Hochschul- und Fachhochschulsportlehrern und den Ausbau der PR-Aktivitäten. Mit dem bereits im September erfolgten elektronischen Versand des SHM Flyers an zahlreiche Adressaten wurde bereits ein erster wichtiger Schritt unternommen. Drittens sollen die Teilnehmerzahlen an der SHM erhöht werden. Die letzten Jahre waren durch einen starken Teilnehmerschwund gekennzeichnet. Das Rennprogramm wie das Rahmenprogramm müssen attraktiver gestaltet werden. Mit der Ausrichtung einer Nacht-Staffette, bei der gemischte alpine-nordische Teams in rasanten Abfahrten und spannenden Sprints um den Sieg kämpfen, einer speziellen Wertung für AH’s sowie weiteren Attraktionen hoffen wir auf eine abwechslungsreiche
Nordisk Nordique Nordisch
Ski-O
LL Damen
LL Herren
A-Kader, Frauen Yvonne Gantenbein (Davos Frauenkirch), 1978; Sportphysiotherapie.
Trainingsgruppe 1 Bettina Gruber (Chur), 1985; Chemie und Biochemie. Chantal Lattmann (L’Auberson), 1983; Pharmazie. Nicole Näf (Trachslau), 1983; Sportwissenschaften. Aita Weber (Valchava), 1983; Sekundarlehrerin i.A.
Trainingsgruppe 1 Christoph Burckhardt (Zürich), 1977; Doktorat Biologie. Flavio Cagienard (Chur), 1985; Swiss Ski. Gian Caviezel (Tschlin), 1983; Sekundarlehrer i.A. Toni Dinkel (Schwarzenburg), 1968; lic. rer. pol. Andrea Florinett (Scuol), 1979; Oec. publ. Gaudenz Flury (Davos), 1980; Geografie. Thomas Nyikos (Zürich), 1980; Elektrotechnik Mario Peng (Zizers), 1983; BWL. Philipp Rubin (RiedBrig), 1982; Wirtschaft.
A-Kader, Männer Boris Fischer (Adetswil), 1980; Medizin. Christian Hohl (Trondheim), 1976; Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure. B-Kader, Männer Hans-Heiri Spoerry (Uetikon), 1980; BWL. Juniorenkader Christian Spoerry (Uetikon), 1985; Gymnasium.
Nordische Kombination A-Kader Pascal Meinherz (Götzens), 1981; Wirtschaft.
Trainingsgruppe 2 Antonia Bünter (Engelberg), 1982; Biologie. Simone Bürgler (Winterthur), 1981; Biologie und Molekularbiologie. Intersektion Catherine Kobel (Zürich), 1979; Jus. Anne Maître (Colombier), 1981; Sportphysiotherapie. Silvie Maître (Colombier), 1982; Medizin. Carmen Strub (Volketswil), 1983; Bewegungswissenschaften.
tadt Luzern vom Dezember 2003. Roli Eggspühler
SHM mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Viertens soll der SAS Cup wieder attraktiver gemacht werden. Mit den gewählten Massnahmen einer öffentlichen Ausschreibung, attraktiven Preisen und einer Rangverkündigung in einem stimmungsvollen Rahmen hoffen wir dem Rechnung tragen zu können. Zielstrebige Mannschaft Als spezielle Ziele der Mannschaft lassen sich fünf Punkte aufführen: Erstens soll die Mannschaft vergrössert und verjüngt werden Zweitens soll ein noch leistungsstärkeres Team aufgebaut werden. Drittens sollen grosse Anstrengungen unternommen werden, um einen stärkeren Frauenanteil und eine bessere Vertretung aus der französischen Schweiz zu erreichen. Viertens sollen leistungswillige Athletinnen und Athleten bei ihrem Bestreben den Durchbruch auf nationaler bzw. internationaler Ebene zu schaffen stärker unterstützt werden. Fünftens soll die Zusammenarbeit mit Swiss Ski (u.a. Athleten-
beschickung für Universiade) und anderen Regionalverbänden ausgebaut werden. Trainings und medizinische Tests Pro Jahr werden mehrere Trainingslager im In- und Ausland auf Schnee angeboten. Über das Internet-Forum (http://people.ee.ethz. ch/~tnyikos/1p3p1Final/upload/ index.php) werden Trainings unter der Woche organisiert. Darüber hinaus erfolgen Konditionstrainings individuell bzw. über Stützpunkte des BSV und des SOLV. Für die medizinische Betreuung sind die Athletinnen und Athleten selber verantwortlich bzw. müssen selber dafür aufkommen. Der Mannschaftsarzt Walo Frey steht aber für Fragen betreffend medizinischer Versorgung und Leistungstests zur Verfügung. Laktattests können vom SAS selber durchgeführt werden. Ebenfalls stehen mehrere Geräte des Typs Compex und ein Spirotiger zur Verfügung. Ansprechperson ist in beiden Fällen der Coach Alexander J. Walpen. Kommunikation Schnelle, regelmässige und ausführliche Kommunikation zwischen
der Leitung der Mannschaft und den Athletinnen und Athleten bzw. zwischen Athletinnen und Athleten sind sehr wichtig. Deshalb erfolgt die Kommunikation hauptsächlich über das Internet-Forum sowie über regelmässige Mailings. Rennen und Betreuung Als Prioritäten für Rennen gelten FIS- und FISU-Rennen, gefolgt von Rennen des SAS Cup, den Regionalmeisterschaften und den Volksläufen. Der Coach legt jeweils anfangs Saison die zu favorisierenden Langlaufrennen fest. An diesen Rennen wird die Mannschaft durch einen Betreuer – rekrutiert aus dem Begleiterpool – betreut. Durch die Zusammenarbeit mit dem BSV kann der Wachsservice an den Rennen optimal gewährleistet werden.
Trainingsgruppe 2 Jonas Bürgler (Winterthur), 1982; Chemie. Stéphane Chevrier (Evolène), 1981; Biologie. Rolf Guggenbühl (Bern), 1972; Feusi Lehrer (lic. iur.). Armon Steiner (Ardez), 1978; Sportwissenschaften. Christoph Urech (Wasen i. E.), 1981; Sportwissenschaften. Intersektion Andrin Kappenberger (Zürich), 1983; Bewegungswissenschaften. Simon Lattmann (La Vraconnaz), 1982; Biologie. Laurent Michel (Romont), 1984; Physik. Lukas Strupler (Grindelwald), 1982; Hotelfachschule.
Glück gehört auch dazu... Zu guter Letzt bleibt nur noch zu wünschen, dass alle Athletinnen und Athleten gut in die Saison starten, von Krankheits- und Verletzungspech verschont bleiben, gute Resultate erzielen und sich so auch Startplätze für den Weltcup sichern können.
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Nordisch Nordique Nordisk
Internationaler Trainingskurs Ramsau am Dachstein, 5.-10. Oktober 2004
Konkurrenten trainieren gemeinsam Weil die Universiade 2005 in Innsbruck stattfindet, werden diesen Winter ausnahmsweise keine Österreichischen Hochschulmeisterschaften abgehalten. Die lieben Nachbarn wollten aber nicht untätig bleiben und organisierten für die langlaufenden Studenten stattdessen ein internationales Gletschertrainingslager in der Ramsau. Die gesamten Kosten (Unterkunft, Verpflegung, Dachsteinbahn) für je 4 Athleten aus den Ländern, die am Reziprozitäts-Abkommen teilnehmen (Schweiz, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Polen), wurden vom Organisator übernommen. Von diesem Angebot wurde rege Gebrauch gemacht, und so kam es, dass insgesamt 32 LangläuferInnen aus den genannten Ländern (ausser Polen) den Weg in die Steiermark fanden. Auch die SASler stellten eine vierköpfige Delegation und machten uns mit dem neuen Bus auf die ziemlich lange Reise. Dank freundlicher Unterstützung eines bezüglich lokaler Geografie sehr bewanderten Baggerführers vor Ort fanden wir den sehr idyllisch gelegenen Gasthof in Pichl bei Ramsau, wo sämtliche Athleten untergebracht waren. Hohes «Verkehrsaufkommen» Auf dem Gletscher fanden wir hervorragende Schneeverhältnisse Gut getarnter Schweizer «Tourist» auf dem Dachsteingletscher. GF
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Die internationale Trainingsgruppe im gemeinsamen Trainingskurs. Gaudenz Flury
vor (trotz vergleichsweise niedriger Höhe, ca. 2600m.ü.M) und konnten optimal trainieren. Wie üblich um diese Zeit nutzte eine sehr grosse Zahl von Langläufern aus aller Welt die insgesamt 15 Kilometer Loipen auf dem Dachstein, und darum war das «Verkehrsaufkommen» manchmal recht heftig. Dafür konnte man sich immer wieder bei den besten des Metiers etwas abschauen (wenn sie nicht zu schnell an einem vorbeirauschten). Beim Nachmittagstraining im Tal konnten wir jeweils die Rollskibahn nutzen oder zu Fuss die sehr schöne Gegend erkunden. Wer wollte, konnte auch noch einen zweiteiligen Leistungstest auf Rollski absolvieren, da ein teilnehmender österreichischer Langläu-
fer für seine Doktorarbeit an der Uni Salzburg auf dem Gebiet der Leistungsdiagnostik noch Probanden suchte. So «doppelstöggelte» sich unser Gagi auf dem supermodernen (und teuren) Rollskiband die Seele aus dem Leib... Ferien-/Trainingsinspirationen Die Atmosphäre unter den Studenten war gewohnt locker und unkompliziert. Abends stellten einige Teilnehmer noch ihre (Ferien-) Unternehmungen der letzen Jahre vor (u.a. eine 2000 km lange Rollskitour ans Nordkap bzw. die Besteigung des Mount McKinley), und so konnte man sich zu neuen Plänen inspirieren lassen. Zum Abschluss des Lagers war ein Besuch in der «Sportalm» Pflicht, wo an jenem Samstag Abend das örtliche Oktoberfest stattfand (wobei glücklicherweise einzig das Bier im Masskrug «oktoberfestmässig» war...). Wiedersehen im nächsten Jahr? Die Österreicher möchten nach dem grossen Erfolg dieses Lagers nun jedes Jahr einen solchen Kurs stattfinden lassen. Die Kosten allerdings können sie nicht mehr übernehmen. Die sehr schöne Stimmung jedoch wird sicherlich den einen oder anderen von uns wieder in die Ramsau locken. Danke liebe Österreicher, Herrschaft Kruzifix! Thomas Nyikos
Nordisk Nordique Nordisch
Trainingslager Les Diablerets, 2.-10. Oktober 2004
Mehr Schlaf dank neuer Kochplatte Wie schon in den letzten Jahren wurde das Gletschertrainingslager des SAS zusammen mit dem Ski-OL-Elite-/Juniorenteam des Schweizerischen Orientierungslauf-Verbandes durchgeführt. Auch dieses Jahr residierten wir wieder in Les Diablerets im «Chalet Les Capucines», einem alten aber schönen Holzchalet mit engen und niedrigen Schlafsälen. Zum Glück wurden die Herdplatten in der Küche erneuert, was zur Folge hatte, dass das Kochteam am Morgen nicht mehr eine Stunde früher aufstehen musste, weil das Wasser so langsam warm wurde. Weil gleichzeitig die Österreicher ein internationales Trainingslager durchführten, war der SAS nicht ganz vollständig vertreten, genauer gesagt: Es waren nur Chantal Lattmann, Jonas Bürgler und die beiden Ski-O-Läufer Boris Fischer und Christian Hohl in Les Diablarets dabei. Der Schnee kam leider nicht Das Training stand unter der Leitung der beiden Ski-O-Trainer Lukas Stoffel und Thierry Jeanneret und war so gut organisiert, dass praktisch alle Läufer miteinander trainierten, was in den letzten Jahren nicht immer der Fall gewesen war. Das Wetter war während der ganzen Woche gut und warm. Man konnte vermuten, dass es den Sommer hindurch nicht anders war – zumindest verdiente der Gletscher seinen Namen, denn die Loipe bestand hauptsächlich aus Eis und Dreck. Der vom Zürcher Hochhausdach aus angekündigte und in Les Diablarets schwer erhoffte Schnee traf leider nicht ein – das Langlauf-Training war aber immer noch gut durchführbar. Videosessions à gogo Da fast jeder eine handliche Digitalkamera mit sich führte, konnten am Abend auch Videoaufnahmen betrachtet werden, sofern sie nicht aus Versehen wieder gelöscht wur-
den oder nur Französinnen zeigten. Die Technikkorrektur am Video – unter der Leitung von Chrigi Hohl – wurde ergänzt durch den Anschauungsunterricht, den uns das schwedische Nationalteam lieferte. Auch das Training am Nachmittag, im Tal unten bei sommerlichen Temperaturen, war hervorragend. Einer der Höhepunkte bildete sicherlich der Mittwochnachmittag. Dieser beinhaltete ein OL-Training im Dickicht von Aigle, welches auch ein OL-technisch nicht besonders versierter Langläufer ohne grösseres «Verlaufen» überstehen konnte, und der anschliessende Besuch im Adventurepark, wo die Armmuskulatur und die Überwindung der eigenen Höhenangst aufs Äusserste gefordert wurden. Abendliche Diskussionen Aber auch der Teil neben dem Sport kam nicht zu kurz: Die Abende wurden mit dem Schauen von DVD- und Kurzfilmen von Hobbyregisseur Pascal Messikommer (oder angeregten Diskussionen und Anekdoten aus früheren Lagern) verbracht. Auch einige ornithologische Fragen über Zugvögel, Eisvögel und Pinguine konnten nach längeren abendlichen Diskussionen - und mit Hilfe der Vogelwarte Sempach - geklärt werden. Obwohl - oder gerade weil - selber gekocht werden musste, war es eine kulinarisch hochstehende Woche, wobei auch das obligatorische Fondueessen nicht fehlen durfte. Leider gab das Nachtleben von Les Diablerets ausser einigen Gin Tonic und hochprofessionellen und hart umstrittenen Dartwettkämpfen nicht viel her. Fazit: Es war hervorragend Nichts desto Trotz kann gesagt werden: Es war wieder einmal ein vorherragendes, ähh pardon hervorragendes Trainingslager, bestehend aus gutem Training und lustigem Lagerleben. Bleibt nur zu hoffen, dass nächsten Mal wieder ein paar SASler mehr dabei sind. Jonas Bürgler
Neu
Junior Team Nordisch Der SAS wird ab dem nächsten Jahr erstmals Trainings anbieten, welche auch für JuniorInnen (Jahrgänge 1989 bis 1986) offen stehen. Das Angebot umfasst folgendes: Jeweils im Oktober ein Trainingslager auf dem Diablerets Gletscher, fünf Weekends verteilt über das ganze Jahr irgendwo in der Schweiz und Wochentagtrainings im Raum Zürich. Bei grossem Interesse wird auch in der Westschweiz ein Trainingsstützpunkt eingerichtet. Zusätzlich werden die JuniorInnen an ausgewählte Rennen mitgenommen und betreut. Verantwortlich für die Betreuung, das Coaching und die Erstellung von Trainingsplänen ist Armon Steiner (SAS Zürich). Das Ziel dieser Angebote ist es, skitechnisch begabten MittelschülerInnen, welche nicht in einem Regionalverband oder im Swiss-Ski integriert sind, die Möglichkeit zu bieten, sich leistungsmässig weiterzuentwickeln. Ausserdem fördert die frühzeitige Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Studentennationalmannschaft den KnowHow Transfer zwischen «Alten» und «Jungen» und der Aufbau eines starken SAS Teamgeistes. Die leistungstechnischen Mindestanforderungen für die Aufnahme ins Junior Team Nordisch werden von der Chefin Nordisch, Alexandra Strobel, festgelegt. AS Auskünfte: Trainer: Armon Steiner, 078 757 20 27 oder armonsteiner@gmx.net Chefin Nordisch: Alexandra Strobel, 078 874 76 30 / alexandra.strobel@swissonline.ch
Urbanes Langlaufspektakel
Langlauf: City-Sprints Zum Saisonbeginn finden folgende City-Sprints statt: Luzern 1. Dezember Bern (Weltcup) 4./5. Dezember St.Gallen 8. Dezember
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Nordisch nordique Nordisk Umfrage Dass sich das Studentenkader «öffnet» und einige Lager mit Gästen absolvieren möchte, steht in Zusammenhang mit dem Bestreben des Zentralvorstandes, jung und alt sowie Alpine und Nordische einander näherzubringen.
AHs: «Nordisch» verreisen?
Ski-OL Studentenkader: Neuer Chef
Das nordische Studentenkader bietet die Möglichkeit an, sich für Trainingskurse dem Team anzuschliessen. Zudem versucht die neue Chefin Nordisch im AH-Bereich neue Akzente zu setzen:
Nach fünf Jahren als Coach des Ski-OL Kaders hat Christian Hohl per 1. Juni 2004 an Boris Fischer übergeben. Aufgrund seines Aufenthaltes in Norwegen ist es Hohl nicht mehr möglich, sein Amt weiter auszuüben. In den letzten fünf Jahren hat sich der Ski-OL in der Schweiz stark entwickelt. Die Trainingsbedingungen werden von Jahr zu Jahr professioneller, und eine neue, erfolgreiche Generation um die Schweizer Junioren-Weltmeister 2000 ist an die Spitze vorgestossen. An dieser Entwicklung massgebend beteiligt sind die Athleten des SAS: Sie stellen jeweils rund die Hälfte der Delegationen an internationalen Anlässen und bilden oft die Basis für starke Staffelergebnisse. Boris Fischer betreibt sowohl Ski-OL als auch Langlauf auf einem hohen Niveau. 2001 und 2003 war er Universiade-Teilnehmer im Langlauf. Mit Fischer an der Spitze werden die gemeinsamen Aktivitäten von Langlauf und Ski-OL sicherlich noch intensiviert. Red
A) Interesse an Trainings mit der Mannschaft nordisch? Das Trainingslager im Goms vom 19. bis 25. November 2004 steht auch AH's offen. B) Umfrage 1: Wie sieht das Interesse für eine AH Woche nordisch in Skandinavien aus? Evt. vor einem Wordloppet. Zeitraum: Jeweils Februar/März. C) Umfrage 2: Wie sieht das Interesse für eine kombinierte alpine-nordische AH Woche aus? Termin und Ort offen. D) Umfrage 3: Nordische Erlebniswochen in Beitostølen (Norwegen), erste Hälfte November 2005. E) Umfrage 4: Welche AH’s haben Interesse an einer polysportiven Woche im Mai? Ort: Schweiz, evt. Tenero. Alexandra Strobel InteressentInnen melden sich bei: Alexandra Strobel, Chefin Nordisch, Mobil 078 874 76 30, E-Mail alexandra.strobel@swissonline.ch
Nordisk Nordique Nordisch
Ski-OL Weltmeisterschaften in Åsarna (Schweden), 10.-15. Februar 2004
Den Besten des Metiers etwas abschauen Die Ski-OL Weltmeisterschaften im vergangenen Winter wurden in Åsarna südlich von Östersund (Schweden) ausgetragen. Mit dabei waren auch drei Athleten aus dem SAS Ski-OL Kader: Boris Fischer, Christian Hohl und Yvonne Gantenbein. Ski-OL in Skandinavien stellt sowohl kartentechnisch als auch läuferisch andere Anforderungen als die Wettkämpfe in der Schweiz. Es wird öfters auf schmalen Spuren gelaufen, was einen vermehrten Einsatz des Oberkörpers erfordert. Zudem ist das Loipennetz deutlich dichter. Dies stellt hohe Anforderungen an das Kartenlesen.
Der neue und der alte Coach des Ski-OL Studentenkaders: Boris Fischer (linkes Bild) und Christian Hohl (rechts).
WM-Start kurzfristig verschoben Die Weltmeisterschaften wurden mit dem Rennen über die Langdistanz eröffnet. Der Start musste wegen Temperaturen bis Minus 25 Grad um zwei Stunden verschoben werden. Bei Temperaturen um Minus 15 Grad wurde das sowohl physisch als auch kartentechnisch äusserst anspruchsvolle Rennen gestartet. Boris Fischer lief lange ein sehr gutes Rennen bevor er
körperlich etwas einbrach. Er beendete das Rennen auf Rang 18. Christian Hohl lief ein solides Rennen und wurde als bester Mitteleuropäer 16. Yvonne Gantenbein lief es nicht ganz nach Wunsch: Sie wurde 21. Massensturz wie im Radsport Zwei Tage später war das Thermometer auf über null Grad gestiegen. Auf dem Programm stand das spannende Massenstartrennen. Dieses Rennen war für die Zuschauer speziell interessant mitzuverfolgen. Von einem Massensturz am Start in bester Radfahrermanier über sechs Stadionpassagen bis hin zu einem Heimsieg für die Schweden war alles zu sehen. Die Athleten des SAS zeigten wiederum gute Leistungen und erreichten die Ränge 15 (Christian Hohl), 19 (Boris Fischer) und 20 (Yvonne Gantenbein). Höhepunkt Staffel Die Staffel stellte für das Schweizer Team wie immer den Höhepunkt der Titelkämpfe dar. Die Schweizer Männerstaffel - bestehend aus
Christian Hohl, Peter Mosimann, Pascal Messikommer und Boris Fischer - lief lange Zeit ein hervorragendes Rennen. Mitte der dritten Strecke lag die Schweiz noch auf einem Medaillenplatz. Boris Fischers Pech mit einer zerrissenen Laufkarte (was zu einem Fehler von rund drei Minuten führte), liess die Schweiz auf den fünften Platz zurückfallen. Trotz der ersten Enttäuschung überwog letztendlich die Freude über das beste je erreichte Resultat einer Schweizer Staffel. Die Schweizer Damenstaffel musste aufgrund eines falschen Postens disqualifiziert werden. Publikumsnaher Sprint Abgeschlossen wurden die Weltmeisterschaften mit dem Sprint rennen. Dieses musste aufgrund von Schneemangel von Östersund ins Skistadion von Åsarna verlegt werden. Boris Fischer zeigte nach der Enttäuschung vom Vortag ein hervorragendes Rennen und lag lange Zeit in Führung. Am Ende resultierte der 14. Rang, das beste Resultat eines Schweizers an dieser WM. Christian Hohl
Martin Jörg / zvg
Alte Herren an die SHM! Die Neulancierung der SHM auf dem Stoos als gemeinsame Veranstaltung der Nordischen und Alpinen verspricht zu einem TopAnlass zu werden. Auch AHs sind herzlich eingeladen, auf dem Stoos dabei zu sein und Erinnerungen an eigene Aktiv jahre aufleben zu lassen. RED
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Alpinismus Alpinisme Fjellsport
Tourenprogramm 2004/2005
Das Leiter-Comeback von Dres Schild Dres Schild – Zürcher SASler mit urtümlichem Haslitaler Dialekt, Bergführer, Lawinenspezialist, Experte für die Beurteilung von Bergunfällen – wird seine grosse Bergerfahrung wieder vermehrt dem SAS zur Verfügung stellen.
«
Bei anspruchsvollen Touren ist Bergerfahrung von Vorteil...»
Warnung des Bundesamts für Gesundheitswesens
Dres Schild hatte in früheren Jahren einige legendäre Unternehmen von SAS Alpinismus geleitet (u.a. Expedition Bhutan 1987/88; zweiwöchige Skitouren in den Pyrenäen 1989). Neben Skitouren wird er die Tradition wieder aufnehmen, auch im Sommer eine grössere Bergtour oder eine Berg-Ausbildungswoche für jüngere und ältere SASler durchzuführen. 11. Dezember 2004 Einlauf-/Schnuppertour Eintägige einfache Skitour mit ca. 3-4 Stunden Aufstieg. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung zu testen. Einsteiger willkommen. Tourengebiet: Umgebung von Meiringen (Änderung je nach Schneelage vorbehalten). Leitung Dres Schild. 29./30. Januar 2005 Variantenfahren im Val d’Anniviers In Grimentz waren wir schon in der vergangenen Saison und haben diverse rassige Abfahrten «hors piste» gemacht. Einige schöne Hänge blieben jedoch unberührt. Wir haben uns deshalb entschlossen, auch dort unsere eleganten Spuren zu hinterlassen. Unser Führer ist wiederum Hans Berger. Anreise für Deutschschweizer am Freitag Abend. Bitte frühzeitige Voranmeldung, damit das Hotel rechtzeitig reserviert werden kann. 8.-12. Februar 2005 «SAS over 50» im Engadin Von einer noch zu bestimmenden, möglichst zentral gelegenen Unterkunft aus unternehmen wir, dort wo die Verhältnisse am günstigsten sind, Tagestouren von 3-4
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Die SAS-Alpinisten wollen auch diese Saison hoch hinaus. zVg
Stunden Aufstieg. Es ist möglich, auch nur an einzelnen Tagen mitzukommen. Bitte baldige provisorische Anmeldung, unter Angabe, ob eine Unterkunft benötigt wird (es haben ja Einige im Engadin ein Feriendomizil). 19. Februar 2005 Eintägige Skitour auf den Glatten Der Glatten (2504 M.ü.M) befindet sich in der Zentralschweiz, am Ende des Muotatales. Zitat aus SAC-Skitourenführer: «Als Skiberg darf man den Glatten jedem Skitouristen zum Besuch empfehlen, denn von der Muotataler Seite her bietet er zum Aufstieg keine Schwierigkeiten und belohnt, bis weit in den Frühling hinein, mit
prächtigen Abfahrten». Leitung: Christoph Jezler. 5./6. März 2005: Basodino Am Samstag Fahrt ins Bedrettotal und Aufstieg via Passo San Giacomo zum italienischen Rifugio Val Toggia. Am Sonntag Aufstieg (ca. 1‘200 m Höhendifferenz = ca. 4 h) zum Basodino (3274 M.ü.M.) und Abfahrt zurück ins Bedrettotal. Schwierigkeit mittel. Hochgebirgsausrüstung erforderlich. Auch hier ein Zitat aus dem SACSkitourenführer: «Die königliche, weit im Land herum sichtbare Gestalt des Basodinos, mit dem Hermelinmantel seines gleichnamigen Gletschers, übt auf den Tourenfahrer eine unwiderstehliche
Sommersport Sport d'été Sommersport
Coupe SAS de Golf 2004
Vits Pointe Witz Joke
Bonne humeur et sportivité Organisée de main de maître par Pierre Poncet, vainqueur en 2003, la coupe SAS de golf a eu lieu sur le parcours de Vuissens comme l’année précédente. Bonne humeur et sportivité ont été les maîtres mots de cette journée où la tradition fut respectée. Mais que veut la tradition ? Le parcours doit être sélectif et l’a été à plus d’un titre: Pour tous ceux partis aux aurores, la brume matinale avalait leurs balles au bout de quelques mètres les privant ainsi de savoir où elles allaient atterrir Gare à ceux qui ne tapaient pas droit. Quant aux bas handicaps (inférieur à Résultats
Berthaudin gagne le Challenge «+50» Hommes 1. Gallay, Jean 2. von Mühlenen, Walo 3. Tschudin, Michael 4. Almer, Thomas 5. Berthaudin, Claude * *) gagne le Challenge «over 50»
HCP. 20.2/19 35.0/36 31.5/32 32.5/33 13.6/15
Score Net 37 36 34 34 33
Club SAS LA SAS FR SAS FR SAS ZH SAS GE
Femmes 1. Jufer, Frédérique 2. Michel, Chamssy 3. Micheli, Martine 4. Couson, Elisabeth 5. Berthaudin, Sabrina
HCP. 29.7/32 22.9/25 AP/39 16.6/18 27.0/30
Score Net 37 37 33 31 31
Club SAS BE SAS FR SAS LA SAS FR SAS GE
Anziehung aus. Mit seinen langen Abfahrten ist er ein Skiberg ersten Ranges». 22.-24. April 2005 Tour im Berner Oberland ab Jungfraujoch / Finsteraarhornhütte Dres Schild führt uns auf seine Hausberge. Am Freitag Fahrt auf das Jungfraujoch und via Konkordiaplatz zur Finsteraarhornhütte, evt. mit Abstecher auf den Trugberg (3‘880 m). Auf dem Programm stehen sodann am Samstag das Gross Wannenhorn (3‘905 m, ca. 4 Std. Aufstieg ab Finsteraarhornhütte) und am Sonntag das Vorder Galmihorn (3‘517 m) mit anschliessender Abfahrt von mehr als 2000 Höhenmetern nach Reckingen VS.
18), leur départ s’effectuait depuis les «back tee» avec quelques 500 mètres de plus à parcourir sur les 18 trous. Partant de ces marques, la tâche ne fût pas facile pour nos seniors, mais leur combativité légendaire n’a faibli en aucun moment et c’est tout à leur honneur. Bravo les seniors…! L’organisation et l’accueil doivent respecter des critères bien précis: Accueil chaleureux et organisation parfaite de l’équipe de secrétariat et du restaurant du club de Vuissens. Aussi, Pierre a même été jusqu‘à s’assurer du beau temps. A la question de savoir comment il avait fait, la réponse a été «secret bancaire»… Le nombre de participants avoisinant les 50, démontre aisément la réussite de ce tournoi qui, année après année, devient l’événement incontournable de la mi-septembre. La formule bien connue «pas là pas de prix» a été respectée à l’annonce des résultats lors de la remise des prix, agrémentée par une coupe de champagne offerte par Laurent Perrier, bien entendu!
Anforderungen: gute Kondition und gute alpine Skifahrer. 15.-17. Juli 2005 Sommer-Hochtour im Wallis Motto: «learning by doing». Leitung Dres Schild. Details werden später bekannt gegeben (Bitte dennoch anmelden). Christoph Jezler Provisorische Anmeldung für die Wintertouren bis spätestens 1. Dezember 2004:
Tiger Woods and BMW On a golf tour in Ireland, Tiger Woods drives his BMW into a petrol station in a remote part of the Irish countryside. The pump attendant obviously knows nothing about golf, greeting him in a typical Irish manner completely unaware of the identity of the golfing pro. «Top of the mornin’ to yer, sir», says the attendant. Tiger nods a quick «hello» and bends forward to pick up the nozzle. As he does so, two tees fall out of his shirt pocket onto the ground. «What are those?» asks the attendant. «They’re called tees», replies Tiger. «Well, what on the good earth are they for?» inquires the Irishman. «They’re for resting my balls on when I’m driving», says Tiger. «Oh my God», says the Irishman, «BMW tinks of everything!»
Bonne humeur et rires doivent être de la partie. La dernière blague la plus courue sur les greens Le vainqueur a le privilège d’organiser la coupe l’année prochaine et c’est avec grand plaisir que je vous donne à tous rendezvous en septembre 2005 dans un lieu encore à définir. Il y a 109 membres sur la liste des participants à ce tournoi et elle est probablement incomplète. Pour tous ceux qui n’ont pas reçu directement d’invitation cette année, pensez à vous inscrire ou vous faire inscrire (Mon adresse e-mail est: jgallay@embaltech.com) Le vainqueur doit rédiger un article dans le SAS news et c’est chose faite. Jean Gallay
Eure umgehende provisorische Anmeldung (spätestens bis 1. Dezember 2004) erleichtert die Organisation der Touren, vor allem das Reservieren von Hütten und die Beauftragung von Bergführern, beträchtlich. Wenn etwas dazwischen kommt, ist eine Abmeldung immer möglich. Die provisorische Anmeldung (wenn vorhanden bitte per E-Mail) geht an: Christoph Jezler, Schwendi, 8342 Wernetshausen; Email: jezler@nplaw.ch; Fax 01 977 27 38; Fon (Für Rückfragen) 01 977 27 37.
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Seksjoner Séctions Sektionen
Wenn der Schnee einmal geschmolzen, bricht das Golffieber in Norwegen umso heftiger aus
(Vorne, vlnr): Kirsten Sandvik, Mette Bryn, (hinten): Erik Gubbe Tandberg, Rolf Ringdal, Aage Bryn, Ivar Sandvik, Mette und Nils Klaveness, Gerd Torstensen, Tom Amundsen, Halfdan Mustad und Tore Elstad Forbrigd. zVg
Von Rolf Ringdal ZV-Verantwortlicher Für die Verbindungen zur Sektion Norge
Wenn der Schnee im Frühling ge schmolzen ist, laden die norwegischen Wiesen zum Golf spielen. Rolf Ringdal
Am Mittwoch, den 16. Juni wurden die norwegischen SASler von der SAS Sektion Norge zu ihrer jährlichen Golf Klubmeisterschaft eingeladen. Der Anlass fand im Golfklub «Tyrifjorden» statt — einem 18-Loch-Platz, dessen Zuhause auf einer idyllischen Insel im zweitgrössten Binnensee Norwegens liegt. Das typisch skandinavische Sommerwetter (warm, meist son-
mit einer hohen Teilnehmerzahl gerechnet werden, weshalb die Organisatoren in der Einladung gezielt dazu aufgerufen haben, Begleiterinnen (In der Sektion Norge gibt es noch keine Begleiter. Das erste weibliche Mitglied der Sektion, Catherine Schlyter, ist noch in Moskau und der Sektion noch nicht formell beigetreten) ebenfalls mitzubringen. So konnte SAS
nig mit wechselnden Wolkenfeldern) verlieh dem Anlass, zusammen mit dem tollen Golfplatz, den idealen Rahmen. Organisiert wurde der Wettkampf von Lorenz Kielland und Ivar Sandvik, dem Präsidenten der Sektion Norge.
Norge mit der Unterstützung der Begleiterinnen und dem Gast vom Zentralvorstand drei Flights gerade füllen.
Problem «Felles Ferien» Aufgrund des gewöhnlichen Werktages und noch dazu kurz vor den norwegischen «Felles Ferien» (Allgemeinferien) konnte nicht
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Kein Problem für den «Präsi» Verdienter Gewinner der Klubmeisterschaft wurde der Präsident Ivar Sandvik mit 38 Punkten, vor Halfdan Mustad mit 36 Punkten und Tore Elstad Forbrigd mit 34. Bei den Frauen konnte Anne Bryn mit 36 Punkten die Meisterschaft für
sich entscheiden. Zweite wurde Mette Klaveness mit 35 Punkten. Zusätzlich zur Meisterschaft wurden Prämien verliehen für «closest to the pin» (gewonnen von Ivar Sandvik) und «longest drive» (Gewinner: Tom Amundsen). Problem «Politi» Im Anschluss an die Meisterschaft und zum Abrunden eines gelungenen Tages fand ein kleiner Imbiss im Klubhaus statt. Die bei der Anreise auf der anderen Strassenseite passierte Polizeikontrolle hat die — sonst für norwegische Verhältnisse eher ausgelassene — Stimmung am Tisch beeinflusst. Die Bedenken erwiesen sich im Nachhinein jedoch als unbegründet – die Kontrolle hatte sich nämlich bis zum Abend auf die Gegenseite verschoben! Neuauflage im 2005 Im nächsten Jahr soll das Turnier in einem neu gebauten Golfplatz in Norwegen stattfinden. Als «Zürcher» darf ich natürlich nicht im Namen der Sektion Norge einladen. Ich bin aber überzeugt, dass auch eine grössere SAS-Delegation aus der Schweiz herzlich willkommen ist. Falls jemand Interesse hat, daran teilzunehmen, bitte mich kontaktieren, und ich werde die entsprechende Organisatorischen Massnahmen in die Wege leiten. Rolf Ringdal
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SAS Zürich
Fischer fischt Sieg Am 27. Mai, an einem schönen Frühlingsabend, trafen sich diverse SASler auf der Forch, zur legendären SAS-Classic. Klassisch wie immer im Freistil um den Greifensee. Aber zuerst stand «Räder pumpen» auf dem Programm, da die Mehrheit des Feldes mit einem frühsommerlichen Plattfuss angereist war. Nach dem Aufwärmen des Oberkörpers (mit der Velopumpe) begaben sich die schnellen Beine der Pedalleure auf die Einwärmstrecke. Schon da haben sich die Favoriten kurz gezeigt, und alle haben gemerkt, dass es ein knallhartes Rennen geben wird. Armon Steiner (Geheimfavorit und letztjähriger SAS-TriathlonGewinner) beklagte sich aber schon zu diesem Zeitpunkt über seine «schweren» Beine. War das bloss ein «Bluff»? Oder war er wirklich bereits am Anschlag??? «Päng» – nun gings ab auf die Rennstrecke. Von lockerem Pedalieren konnte nicht die Rede sein. Denn kaum war der Startschuss gegeben, begannen auch schon die ersten Angriffe. Fischer, (Thomas) Nyikos, Caviezel und Steiner, einer nach dem anderen starteten Angriffe, alle wurden jedoch erfolgreich gekontert. Somit war fünf Kilometer vor dem Ziel noch das ganze Feld zusammen und ein Sprint lag in der Luft. Doch Boris Fischer steigerte beim letzten Anstieg das Tempo in einer Art und Weise, dass nur noch Nyikos und Caviezel mithalten konnten. Doch Fischer erhöhte das Tempo abermals und fischte sich den Sieg. Den unvergesslichen Abend haben wir durch ein gemütliches, angenehmes und gesprächsreiches Abendessen im Restaurant Wassberg in Forch abgeschlossen. Gian Caviezel SAS Classic (Velorennen SAS Zürich): 1. Rang: Boris Fischer, 2. Thomas Nyikos, 3. Gian Caviezel, 4. Gaudenz Flury, 5. Armon Steiner, 6. Martin Hauser.
Basler AH-Stamm auf dem Lande mit Raclette «chez Peter & Caroline»
Alle haben den Weg aufs Land zu Peter und Caroline gefunden und genossen den fidelen Abend. Gabriel Schnetzler
«...Ausfahrt Arisdorf (Autobahn A2 Richtung Bern/Luzern), beim ersten Stop (gleich nach der Ausfahrt) sofort wieder in einen geteerten Landweg (1.5 Auto breit) rechts abbiegen (ca. 180 Grad). Den Weg entlang fahren und bei der ersten Abzweigung nach rechts abbiegen. An einem Bauernhof mit grossem Kuhstall vorbei weiter dem Weg entlang fahren und bei der nächsten Abzweigung nach links abbiegen. Wieder entlang fahren
und bei der nächsten Abzweigung rechts abbiegen. Danach erscheint der Hof, wo wir wohnen...» So lautete die Einladung zum SASAH Stamm bei Peter und Caroline Kresta. In der Tat lag der Hof idyllisch am Hang des Baselbieter Juras inmitten von Kirschbäumen. Dass sich hier Fuchs und Hase «gute Nacht» wünschen, ist dennoch wohl eher als Gerücht abzutun! Gut zwanzig AHs und Aktive, zum Teil von ihren Partnerinnen begleitet, fanden den obenbeschriebenen Weg in den Mühlackerhof. Nachdem wir die frische (und kühle) Landluft draussen gelassen haben, wurden wir von den Gastgebern mit einem herrlichen Raclette verköstigt. Bei interessanten Gesprächen und lebhaft erzählten Skimemoiren liessen wir uns auf die kommende Skisaison einstimmen. An dieser Stelle möchten wir Peter und Caroline für ihre grossartige Gastfreundschaft herzlich danken! Gabriel Schnetzler
Abfahrts-Weltmeister Urs Lehmann in den SAS Zürich aufgenommen Steckbrief Urs Lehmann (35) war 1987 in Norwegen JuniorenWeltmeister in der Abfahrt geworden, 1993 gewann er die Abfahrt an der WM in Morioka (Japan). 1997 zog er sich nach einer schweren Verletzung (auf Anraten seiner Ärzte) vom Spitzensport zurück. Dass er das Skifahren nicht verlernt hat, zeigte er am Pentathlon 2003: Mit Startnummer 104 fuhr Lehmann Bestzeit im Riesenslalom.
Durch seine Frau Conny Kissling (10 Jahre hintereinander Weltcupsiegerin), die vor zwei Jahren Ehrengast am Pentathlon war, kam Urs Lehmann in Kontakt mit dem SAS. Aufgenommen wurde der frühere Abfahrtsweltmeister am 19. Oktober 2004 als AH in der Sektion Zürich. Nach Abschluss seiner Studienzeit (lic oec HSG) ist Lehmann seit August 2002 bei Abegglen Management Partner tätig, und er schreibt parallel dazu seine Dissertation. Mit Daniel Mahrer, Daniel Caduff und seiner Frau Conny führt er eine Rennschule in Laax. Zudem ist Lehmann Co-Kommentator auf Eurosport und absolviert im Auftrag von SF DRS jene Kamerafahrten, die früher Jahre lang von Bernhard Russi gemacht wurden. Egg
Urs Lehmann, Abfahrtsweltmeister 1993, ist nun auch ein SASler. pd
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Sektionen Séctions Seksjoner
«Svalbard Skimaraton er verdens nordligste turrenn» — der nördlichste Skimarathon der Welt auf Spitsbergen Marathondistanz (mit 1000 Höhenmetern!) statt.
www.svalbard.com/skimaraton
Landschaftliche Impressionen vom Svalbord Skimarathon. Christian Graf
Wunderschöne Stimmung in Nordnorwegen. Bäume gibt es in diesen Graden keine, weshalb sich die Schlittenhunde anderweitig behelfen müssen. CG
Mitten im Schweizer Frühling brach eine kleine Gruppe mit einigen SASlern und weiteren Sportfreunden zu einem speziellen Abenteuer in den hohen Norden auf: Oberhalb des 78. nördlichen Breitengrades liegt mitten auf Svalbard (Hauptinsel der Spitsbergengruppe) ein kleines Nest Longyaerbyen. Mit etwa 1200 Einwohner ist es die Hauptstadt in dieser etwas eisigen Gegend und Ziel unserer Reise. Am 1. Mai fand das alljährliche Langlaufrennen über die klassische
Reise ans Ende der Welt Die Reise führte über Oslo nach Tromsø, das eben erst aus dem Winterschlaf erwachte. Nach einem weiteren Flug wurden wir bei Graupelschauer mitten in einer Eislandschaft abgesetzt. Erste Gehversuche zeigten keine Unterschiede, obwohl wir uns auf dem Globus beinahe schon zu oberst auf dem flachen Teil (gerade neben der Achse...) bewegten. Als Rennvorbereitung wurden einige umliegenden Anhöhen erklommen, wagemutig Couloirs hinuntergeschossen und Gletschermoränen übersprungen. Wie Bären kämpfend Das Rennen war anstrengend: nicht nur die Topografie, die permanent wechselnden Schnee- und Wetterverhältnisse und die wie Bären kämpfenden Konkurrenten mach-
Telemarktouren An den folgenden Tagen genossen wir die Einsamkeit im Hinterland und die ewige Sonne bei Skitouren (natürlich mit Telemarkskis!) rund um die Uhr. Pal, unser Guide war sichtlich froh, diesen Trip heil überlebt zu haben. Auf der Rückreise entdeckten wir auch schon ein nächstes Ziel: die Lyngen Alpen in Nordnorwegen. Skitouren mit Start aus dem im Fjord liegenden Segelschiff... Gabriel Schnetzler
SAS Zürich
SAS Fribourg
Festtags-Apéro
Camp et Stamm de Noël
Für den diesjährigen FesttagsApéro des SAS Zürich haben die Organisatoren den historischen Kompromiss zwischen Davos und Lenzerheide gefunden. Alle SASlerinnen und SASler sind herzlich eingeladen, am Sonntag, 26. Dezember 2004 (ab 17:30 Uhr) im Restaurant Bar Kulturhaus Bellaluna in Filisur, auf das vergangene und das beginnende Jahr anzustossen. Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich... The Ratpack, Guolf Gattiker,
Le succès du camp de Noël 2003 m’encourage à réorganiser ce camp pour cette année. Il s’agit de réunir principalement les enfants de membres SAS avec un ou plusieurs entraîneurs tous les matins de 9h à 12h du mardi 21 au vendredi 31 décembre 2004, à l’exception du samedi 25 et dimanche 26 décembre. Les frais des entraîneurs seront partagés entre les participants. Le traditionnel Stamm de Noël aura lieu le dimanche 26 décembre 2004 à 19h30 à l’hôtel Eden. Les actifs et candidats sont bien entendu les bienvenus. Olivier Brunisholz
Kurt Sieger und JoJo Stutzer Der Treffpunkt befindet sich auf der Strasse von Filisur Richtung Bergün, die Abzweigung rechts ist gross markiert. Anmeldungen erbitten die Organisatoren an Kurt Sieger, entweder per E-mail ksieger@gloor-sieger.ch oder per Fax an 01 254 61 71; wer im Restaurant Bellaluna das Nachtessen einnehmen möchte (Achtung Platzzahl beschränkt!) ist gebeten, selber die entsprechende Reservation vorzunehmen (Tel.: 081 404 20 00 oder info@bellaluna.ch).
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ten das Leben schwer. Zum Glück musste im Rucksack nur Notproviant und Zusatzkleider mitgetragen werden, Eisbären-Wächter ersparten uns das Biathlon-Feeling... Im Ziel lag Adriano Iseppi (SAS BE) vor Gabriel Schnetzler (BS) und Jörg Roth (BE), dem schon beim Start ein Stock brach und somit die Hälfte der Distanz mit einem Bambusstöckchen der Streckenmarkierung als Behelf gelaufen ist!
Toutes les personnes intéressées sont priées de s’inscrire chez Olivier Brunisholz toujours à la même adresse (Merci de renvoyer ce bulletin par fax au 022 819 10 89 ou par e-mail (ob@bblaw.ch) ou par poste à Olivier Brunisholz, Route de Florissant 12, 1206 Genève (de préférence avant le 18 décembre prochain).
Seksjoner Séctions Sektionen
Le Nouveau Comité de la Section Fribourg
Via Ferrata Weekend
Le SAS Fribourg continue sa route avec un nouveau
Mitte August hat der SAS Fribourg ein Aktiv-Weekend mit
comité élu lors de l’assemblée de printemps 2004.
Abendfahrt und Nachtessen auf dem Scex Rouge, Über-
14./15. August 2004
nachtung in der Cabane des Diablerets, Via Ferrata und
Silvan Bözinger
Ivan Brustlein
Louis Burrus
Philippe Döbeli
La vielle équipe composée de Virginie Vrtacic, Bertrand Siffert, Mathieu Boucher et Moritz Neun resteront à nos cotés lors de cette transition qui fut la plus importante durant les 10 dernières années! Bertrand a effectué ses 12 dernières années de SASlers actif et AH en tant que membre du Comité et en a été remercié par l’assemblée des délégués en lui remettant le «Silberhase». Hormis cette transition sentimentale, le nouveau comité s’est agrandi avec un responsable du Sponsoring et la Promotion a été divisée en deux. Le nouveau comité fribourgeois s’est aussi fortement rajeunis avec une moyenne de 22 ans et les 6/7 sont encore à l’université. Le dernier grand changement et non le plus négligeable au sein de la nouvelle équipe fribourgeoise consiste en un changement de langue, nous restons sur le Röstigraben mais nous parlons en majorité Suisse Allemand (que les Welches ne s’en fassent pas trop, Fribourg est bilingue avant tout). Je suis le seul qui n’a point été jeté hors de l’ancien comité et est resté pour aider le nouveau comité lors de cette transition sentimentale, linguistique et administrative. Marc Walpoth, SAS Fribourg
Antoine Schnyder
Marc Walpoth
Felix Gey, Président. PD SAS FR
BBQ mit Pfeilbogen-Wettbewerb durchgeführt. 19 Lebensmüde liessen sich diesen Anlass nicht entgehen.
Punkt 19.10 Uhr war auf dem Col du Pillon zwischen Gstaad und Les Diablerets Besammlung. Als wir um 19.30 Uhr die Seilbahn hinauf zur Cabane besteigen wollten, waren jedoch erst zwei Drittel aller Teilnehmenden eingetroffen. Der Rest befand sich noch irgendwo im Simmental. Da 45 Minuten später eine zweite und letzte Fahrt angekündigt war, fuhr die erste Hälfte alleine los - die «Nachzügler» schafften es aber gerade noch. Im Restaurant genossen wir dann ein 1A Essen. Etwa die Hälfte bestellte Fondue. Es machten aber auch andere Speisen die Runde. Da der Vater eines Teilnehmers an jenem Abend seinen 55-zigsten Geburtstag feiern konnte, gab es als Überraschung einen Geburtstagskuchen und – auch das eine Überraschung – unsere Rechnung war weit weniger hoch als erwartet... Ein erster Höhepunkt war die nächtliche SeilbahnFahrt vom Scex Rouge zurück zur Cabane. Die Lichter von Gstaad, Gsteig, Les Diablerets und Gryon waren gut zu sehen und der Sternenhimmel wegen der geringen Lichtverschmutzung sehr eindrücklich. Mit Taschenlampen und Bierdosen ausgerüstet begaben wir uns von der Station zu unserem Nachtlager. Da nur ein Bruchteil von uns mit den Sitten und Gebräuchen der SAC Hütten vertraut war, suchten wir vergebens fliessendes Wasser fürs Zähnputzen, und der dabei anschwellende Lärmpegel war dem Hüttenwart um 23.30 Uhr doch leicht zu hoch. Einer wagte es, sich des abgestandenen und halb gefrorenen Brunnenwassers zu bedienen. Nach einer eisigen Nacht herrschte am nächsten Morgen dank eines Zwischenhochs prächtiges Wetter. Um neun Uhr kamen unsere vier Führer zur Hütte und verteilten allen ein Klettersteig-Set, Helme und Handschuhe. Die ganze Partie (eingestuft als D+) war in senkrechtem bis leicht überhängendem Fels, was einige von uns ans (psychologische) Limit stiessen liess. Nach drei Stunden waren alle durch und vom Parcours begeistert. Nach der Talfahrt folgte eine schöne Wanderung zum Lac Retaud, wo wir uns zuerst einmal im See abkühlten und unsere Wunden desinfizierten. An einem grossen Gas-Grill genossen wir das wohlverdiente BBQ und liessen die Anstrengungen in der Via Ferrata nochmals Revue passieren. Zum Abschluss gab es einen Pfeilbogen-Wettbewerb und am Montag viel Muskelkater... Silvan Bözinger / Red
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Nachruf Nécrologie Nekrolog
Klaus Jacobi, 1929-2004
Ehemaliger Botschafter und Staatssekretär Völlig unerwartet ist Klaus Jacobi am 13. Juli 2004 an einem Herzversagen gestorben. In Biel aufgewachsen, trat er schon kurz nach dem Beginn seiner Studien in Bern 1950 dem SAS bei.
Klaus hat einen brillanten berufli- SAS, gefolgt vom Militär (wo er als chen Werdegang hinter sich. Nach Oberst im Generalstab tätig war) seiner Heirat mit Fülli Siebenmann, und natürlich auch seinem Berufseiner bekannten SDS Skifahrerin, leben sowie seiner Tätigkeit als war er von 1958-1961 als Mitglied Honorar-Professor für Aussenwirtder GATT Delegation in Genf tätig. schaftspolitik an der Universität Anschliessend holte ihn der spä- Bern. tere Bundesrat Schaffner in das Bundesamt für Aussenwirtschaft Wir alle haben einen lieben und (BAWI), wo er über 20 Jahre lang guten Freund verloren. Ein Freund, zahlreiche wichtige Wirtschaftsver- der uns immer wieder mit seiner handlungen abschloss - bevor er unerschöpflichen Energie, seinen 1973 zum Delegierten für Handels- vielseitigen Interessen und seiner verträge mit dem Titel eines Bot- unermesslich grossen Hilfsbereitschafters ernannt wurde. Später schaft erstaunt hat. Klaus zeigte leitete er während fünf Jahren die sich nicht nur sein ganzes Leben Schweizer Botschaft in Washing- am Werdegang seiner Freunde inteton. Sein dynamischer, unkomp- ressiert, sondern auch an dem ihrer lizierter Stil und seine legendäre Kinder – sogar in der grössten HekGastfreundschaft fand bei den tik des Berufes war er jeweils bereit, Amerikanern grossen Anklang und mit Rat und Tat seinen Freunden öffnete ihm die Türen hinauf bis und deren Kindern beizustehen. zu den Spitzen des KongresDer VerstorbeKlaus Jacobi war ein ses - und sone war ein äusäusserst lebensfrogar ins Weisse serst lebensher Mensch, der uns mit Haus. 1989 froher Mensch, wurde Klaus der uns mit seiner positiven Grunddurch den Bunseiner positieinstellung und seiner desrat zurück ven Grundeinnatürlichen Fröhlichkeit in die Schweiz stellung, seiner geradezu ansteckte.» auf den Posten äusserst nades Staatssetürlichen Fröhkretärs berufen. Drei Jahre später, lichkeit und seinem Humor jeweils nach über 30 Jahren in Bundes- geradezu ansteckte. Während viediensten, gab er 1992 seinen Rück- ler Jahre ist er mit seiner Frau Fültritt bekannt und wurde ein sehr li sogar aus dem Ausland an die gesuchter und kompetenter Bera- AH-Wochen gekommen, um den ter und Verwaltungsrat für mehrere Kontakt mit seinem geliebten SAS schweizerische Unternehmen. Von nicht zu verlieren. Beim Wiederse1996 bis 2000 war er auch eines hen war er immer so spontan und der drei schweizerischen Mitglie- herzlich, dass man sofort vergass, der des «Independent Committee ihn schon lange nicht mehr geof Eminent Persons», besser be- sehen zu haben. Klaus wird uns kannt als «Volcker Kommission». allen fehlen - mit seiner unbändigen Lebensfreude, seinem grosSein ganzes Leben war Klaus sehr sen Enthusiasmus und seinem engagiert, für ihn gab es keine herzhaften Lachen. Seiner Frau Halbheiten. Wenn er etwas in die Fülli und seinen beiden Töchtern Hand nahm, dann nur mit volls- Christiane und Caroline entbieten tem Engagement. Angefangen bei wir unsere herzlichste Anteilnahseiner Begeisterung für Jazz (und me. Wir alle werden uns mit Dankder professionellen Sammlung barkeit an die vielen schönen und von Jazz-Schallplatten während fröhlichen Stunden erinnern, die der Gymnasial- und Studentenzeit) wir mit Klaus zusammen erleben bis hin zu seiner Präsidialzeit im durften. Jack Heuer
«
Klaus Jacobi. zVg
Gleich im ersten Jahr als Aktiver wurde Klaus Jacobi zum Präsidenten der Sektion Bern gewählt. Voller Enthusiasmus hat er dieses Amt übernommen und eine gute Mannschaft um sich geschart. Mit den AHs der Sektion hatte er innert kürzester Zeit einen guten Kontakt und konnte diese für die tatkräftige Mitarbeit in der Sektion begeistern. Für die Aktiven war er ein begnadeter Organisator, der nicht nur die Rennen sondern auch andere SASAnlässe jeweils perfekt durchführte. Klaus gelang es ebenfalls, seine Bieler Jugendfreunde (Philip und Thomas Baehni sowie den Schreibenden...) für den Beitritt in den SAS zu begeistern. 1956, als die Berner unter Bernard Marcuard den ZV übernahmen, wurde Klaus zu dessen Vizepräsidenten ernannt.
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Nekrolog Nécrologie Nachruf
Dr. Med Hanspeter «Güsi» Günthard, 1946-2004
Mit Herz und Seele für seine Patientinnen da Am 14. August 2004 hat eine grosse Trauergemeinde in Zürich von Hanspeter Günthard Abschied genommen. Das Grossmünster war bis zum letzten Platz gefüllt. All jene, denen «Güsi» – die meisten nannten den lieben Verstorbenen so – im Leben viel bedeutet und gegeben hat, versammelten sich.
und Seele für seine Patientinnen da war. Humorvoll bemerkte er manchmal, dass diese ihre Geburten leider selten nach dem Datum der von ihm gerne besuchten SASAnlässe richteten. Der Eindruck, dass sich bei Güsi Geist, Charakter und Gemüt zu einer Idealsynthese für seinen anspruchsvollen Beruf formten, wurde mit den Jahren immer stärker. Zuhause bei seiner Frau Jetti und den beiden Kindern fand er die Harmonie und Ruhe, die ihn immer wieder Kraft schöpfen liessen. Entspannen konnte er sich auch beim Golfspiel oder in seinem geliebten Heim auf der Lenzerheide.
Güsi war, wie sein im Jahre 1984 leider auch viel zu früh verstorbener Vater Eugen, Mitglied der SAS-Sektion Zürich. Aufgenommen wurde er 1966. In unseren Reihen erwarb er sich zahlreiche Freunde fürs Leben. Sein gerades, ruhiges, verlässliches und vor allem grosszügiges Wesen öffnete ihm alle Herzen. Er hatte besonders Freude am Familientradition und Elternhaus freien Skifahren, an Bergausflügen prägten seine Persönlichkeit. In und Hochtouren. Ein Genuss, dem seiner Herkunft war auch sein grosses menschlier auch im Ski ches Verständclub Zürich 1901 Vor drei Jahren nis begründet. frönte. Wer ihn leistete ‹Güsi› im Vor drei Jahren dabei gesehen Kinderspital Kantha Boleistete Güsi hat, erinnert im Kinderspital sich an seinen pha einen Einsatz. Ein Kantha Bopha eleganten Stil. Aufenthalt, der ihn tief (bei seinem beeindruckte und den er Freund Dr. Beat Seine übergerne wiederholt hätte.» Richner) einen durchschnittlimehrwöchigen che Begabung liess Güsi das Medizinstudium in Einsatz zugunsten bedrängter und beneidenswerter Minimaldauer schwacher Menschen. Ein Aufentdurchlaufen und brillant abschlies- halt, der ihn tief beeindruckte und sen. Aus ihm wurde ein stadtbe- den er gerne wiederholt hätte. Im kannter Frauenarzt, der mit Leib Sommer 2003 musste Güsi aber erfahren, dass seine Krankheit trotz optimaler Therapie fortgeschritten war. Nach wenigen Monaten der Hoffnung und der Freude über die anfänglich eingetretene Besserung, folgte eine äusserst intensive Zeit der Auseinandersetzung mit der Krankheit und deren schwerwiegenden Folgen. Güsi ertrug sein unabwendbares Schicksal bewundernswert mutig und tapfer.
«
Hanspeter «Güsi» Günthard. zVg
religiös und utopisch. Ich dachte nicht daran, dabei zu verweilen und schlug sie in den Wind - wie vieles andere, das ich zu lernen hatte. Älter geworden frage ich mich dann und wann, ob die Worte wohl wahr sind. Güsi könnte uns die Antwort geben. Ein lieber Freund ist viel zu früh von uns gegangen. Nicht nur seinen Angehörigen, mit denen wir uns in dieser schweren Zeit besonders verbunden fühlen, sondern uns allen wird Güsi schmerzlich fehlen. Wir behalten ihn in liebevoller Erinnerung und sind ihm dankbar für die zahlreichen bereichernden Begegnungen. Fredi Wittenwiler
«Nemo ante mortem beatus» - niemand ist vor dem Tode glücklich. Diese Worte des weisen Solon konnten mich in der Gymnasialzeit vor über 40 Jahren nicht besonders beeindrucken. Sie waren mir zu
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Kultur Culture Kultur
Der «eiserne Karl» publiziert sein erstes Buch
Einer wie Frehsner tritt nie in den Ruhestand Er jagte den sportlichen Erfolg - unerbittlich und eigenwillig, provokativ und autoritär, knallhart und kritikresistent. Karl Frehsner, der «eiserne Karl» schuf sich damit nicht nur Freunde. Aber die Grundlage für Jahrzehnte erfolgreichen Schaffens. Nun ist Frehsner unter die Buchautoren gegangen...
Frehsner gilt als erfolgreichster jungen Jahren die Eigernordwand Trainer in der Geschichte des alpi- bezwang, früh in die Schweiz zog nen Skirennsports. 35 Medaillen und sich mit viel Ehrgeiz und Wille gewann er in den Achtziger- und ins grelle Scheinwerferlicht der infrühen Neunzigerjahren an Olym- ternationalen Sportszene emporarpischen Spielen und Weltmeister- beitete. Das Buch gibt einen guten schaften. Mit der Generation von Einblick in sein Schaffen und seine Pirmin Zurbriggen, Peter Müller Motivation, offenbart die Gründe und Franz Heinzer sorgte er für für seinen Erfolg und ermöglicht einen fasziniedie grössten renden, mit Triumphe der Als Chef musst du das vielen ÜberraSchweizer SkiMaximum aus deinen schungen und geschichte. Anekdoten geNach einem Leuten herausholen.» Karl Frehsner spickten Blick Abstecher als hinter die KuFahrerbetreuer ins Formel-1-Team von Peter Sau- lissen des modernen Ski-Spitzenber stachen Frehsners Trümpfe sports. ein zweites Mal. Zwischen 1998 und 2002 führte er auch das öster- Neue Taten reichische Damenteam zu einem Am Ende der vergangenen Saison beispiellosen Höhenflug, der mit ist der grosse Mann des Skirennsports zurückgetreten. 65 Jahre 18 Medaillen gekrönt wurde. alt, mit mehreren Angeboten auf dem Tisch – und bereit für neue «Chrampfer» Frehsners Erinnerungen sind die Taten. Denn eines ist sicher: Einer fesselnde Story vom Sohn eines ös- wie Frehsner tritt nie in den Ruheterreichischen Holzhackers, der in stand! PD
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«Der Wille allein entscheidet» - Karl Frehsners Erstlingswerk. ISBN 3-28006047-8 CHF 39.80 / € 24.80. Orell Füssli Verlag
75 Jahre Internationale Lauberhornrennen Wengen
Lauberhorn – die Geschichte eines Mythos Im Januar 2005 finden vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau die 75. Internationalen Lauberhornrennen statt. Sportjournalist Martin Born würdigt die bewegte Geschichte in einem Jubiläumsbuch. «Lauberhorn - die Geschichte eines Mythos». Martin Born, AS Verlag. ISBN 3-909111-08-4 CHF 78.– / € 49.80
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Die Lauberhornrennen sind mit dem Hahnenkammrennen von Kitzbühel das spektakulärste SkiEreignis der Saison. Die Lauberhornabfahrt ist die älteste, die längste und auch die anspruchvollste Abfahrtsstrecke der Welt. Der reich illustrierte Jubiläumsband dokumentiert gleichzeitig die Entwicklung des Skirennsports im vergangenen Jahrhundert. Neben dem historischen Rückblick fangen die Texte und Bilder auch die spannungsgeladene Atmosphäre
der heutigen Rennen ein: mit Blicken hinter die Kulissen der Fahrer und der Organisation, mit Texten von Siegern wie Bruno Kernen, Marc Girardelli und Stephan Eber harter (A). Und Bernhard Russi beschreibt in packender Form die legendären Schlüsselstellen. Der Kapitelaufbau folgt der Lauberhornabfahrt, vom Start über den Hundschopf, die Minschkante, den Han-
neggschuss, den Silberhornsprung, das «Österreicherloch» bis ins Ziel. Die hintergründigen und aufschlussreichen Informationen zu Wetter, Sicherheit und TV-Technik machen deutlich, vor welche Herausforderungen das Organisationskomitee immer wieder gestellt wurde. Das Buch bietet einen einzigartigen Lese- und Bildgenuss, der den Skirennsport ganz neu erleben lässt. PD
Kultur Culture Kultur
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Sportdesign
Sportlichkeit strahlt aus Das Museum für Gestaltung befasst sich mit Sportdesign und dessen Einflüssen auf den Alltag.
«Wir setzen Anliegen vor Anlagen.» Lifestyle-Produkte kommen gerne sportlich daher, wie dieses Handy. PD MFG
Tatsache, dass mit ‹Sport› oder ‹sportlich› primär positive Konnotationen transportiert werden können: Jugendlichkeit, Agilität, Frische, Dynamik, Geschwindigkeit und so weiter.» Roli Eggspühler Die Ausstellung «Sportdesign» im Museum für Gestaltung Zürich dauert bis 13. März 2005. Öffnungszeiten: Di-Do 10-20, Fr-So 11-18. Öffentliche Führungen: Mi 18:30. www.museum-gestaltung.ch
RICHARD DOLD PRIVATE BANKING
Sportdesign ist nicht nur für den Sport von Bedeutung, sondern auch für die Gestaltung von Alltagsartikeln, die mit Sport in seinem eigentlichen Sinne nicht viel zu tun haben. Dynamik, Schwung, Bewegung sind positive Assoziationen, die nicht nur aktive Sportler mit Sport verbinden. Sportlich sein ist «in». Und das wirkt sich auch aufs Design von Zahnbürsten, Rasierklingenhaltern, Parfümflaschen aus, ebenso wie ihre Benutzerinnen und Benutzer «in» sein möchten. «Sportästhetik prägt unseren Alltag immer mehr. Wir sind inzwischen umgeben von Dingen, die sich in ihrem visuellen Ausdruck klar an ‹sportlichem› Design orientieren», erklärt Christian Brändli, Direktor des Museums für Gestaltung: «Der Grund für diese zeitgenössische Erscheinung liegt in der
Ein ganzheitliches Verständnis der Anliegen und der Vermögenssituation unserer Kunden steht für uns am Anfang jedes
Sondermarke zum «Jahr des Sports» Zum «Internationalen Jahr des Sports» lanciert die Schweizerische Post zusammen mit der UNO und dem Internationalen Olympischen Komitee eine Sonderbriefmarke mit einem Frankaturwert von CHF 1.80, die am 23. November erschienen ist. Es ist das erste Mal, das die drei Organisationen eine gemeinsame Marke herausgeben. Neben dem üblichen «Helvetia» trägt sie darum auch die Bezeichnungen «Nations Unies» und «Comité International Olympique». Das Bild auf der Briefmarke stellt die Dynamik des Sports und seine Brücken-
funktion dar. Gestaltet wurde das Wertzeichen vom Schweizer Grafiker Roland Hirter: «Im Zentrum stehen Jugend, Erziehung und Bewegung. Die schwungvollen, runden Formen symbolisieren die Weltkugel und die Dynamik des Sports, die charakterhaften Personen stehen für Menschen verschiedener Kontinente. Die Grundfarbe weiss symbolisiert den Frieden», erklärt Roland Hirter, der auf Wunsch von Adolf Ogi auch das weltweite Logo für das «Internationale Jahr des Sports und der Sporterziehung» entwerfen durfte. Egg
Anlageprozesses. Konkret: Bevor wir Geld investieren, investieren wir zuerst einmal Zeit. Wir hören zu, fragen nach, analysieren und evaluieren. Erst dann erarbeiten wir die innovative, integrierte und vor allem individuelle Lösung. Nah am Markt, eng am Kunden, unabhängig im Handeln.
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Ski-OL - was ist das eigentlich genau?
Langlauf mit Karte & Kompass Ski-OL hat sich in den letzten zwanzig Jahren in der Schweiz
dank der Unterstützung des
Junioren WM in S-Chanf
SAS. Doch was ist Ski-Orientierungslaufen eigentlich genau?
Die gelaufenen Routen eines Sprint Ski-OLs, der letzte Saison in Italien ausgetragen wurde in einer auf 50 Prozent verkleierten Darstellung. Annetta Schaad (Karte zVg)
Kontrollposten an. Die Routenwahl zwischen den Posten ist frei. Im Ski-OL sind die Posten immer so
Impressum Herausgeber / Erscheinungsweise
Die SAS-News erscheinen vier Mal jährlich in einer Auflage von 1300 Stück. Sie sind das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. Redaktor
Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Arch ETH SIA Redaktion
Redaktion SAS-News c/o a2plus Architektur & Media Mythenstrasse 7 6003 Luzern / Schweiz
Fon: 041 220 03 12 Fax: 041 220 03 14 sasnews@sas-ski.ch
Adressmutationen
Martin Hauser Pflugsteinstrasse 31 8703 Erlenbach
Fon: 044 915 32 85 Fax: / adressen@sas-ski.ch
Druck
Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 6055 Alpnach-Dorf
Fon: 041 672 90 10 Fax: 041 672 90 19 info@koprint.ch
Redaktionsschluss
Ausgabe Nr.58 - Februar 2005
Die Weltmeisterschaften werden diese Saison vom 5.-12. März 2005 in Fnnland ausgetragen. Zentralort ist Kittilä. www.kittila.fi/ skio2005/
stark etabliert. Nicht zuletzt
Was Ski-OL nicht ist, gleich vorneweg: Es ist kein Ski-Cross mit Karte durch den tiefen Schnee. Ski-OLs finden auf einem Spurnetz statt, das kurz vor dem Wettkampf präpariert und kartiert wird. Dank digitaler Unterstützung ist dies heute im Vergleich zum «RotringZeitalter» ein Kinderspiel. Auf dieser Karte laufen die Teilnehmenden in möglichst kurzer Zeit die in ihrer Reihenfolge festgelegten
Elite WM in Kittilä FIN
20. Januar 2005
gesetzt, dass sie an Loipenkreuzungen oder anderen markanten Punkten stehen. Reduzierte Spezialkarte Im Ski-OL enhalten die Karten andere Informationen als die im Sommer verwendeten OL-Karten, bei denen die Vegetationsstufen und die daraus resultierenden Behinderungen in grüner Farbe kartiert sind. Grün steht im Ski-OL für das Loipennetz. Das Verlassen der Loipen ist zwar grundsätzlich erlaubt, macht aber nur in speziellen Situationen Sinn. Zum Beispiel um enge Kurven zu schneiden, in Abfahrten oder bei Hartschneebedingungen. Starke Schweizer Die Schweizer Ski-OL-Nationalmannschaft läuft auf hohem Niveau. Pionier war der Bündner Lukas Stoffel (SAS Zürich), der während 20 Jahren in der erweiterten Ski-OL-Weltspitze vertreten war. Seit seinem Rücktritt kümmert er sich um die Nachwuchsförderung. Das Sportliche Highlight des Schweizer Ski-OLs war der Gewinn der Staffel-Goldmedaille an der Junioren WM 2000 durch Marc Lauenstein (SAS Bern), Boris Fischer (SAS Zürich) und Remo Fischer. Letzte Saison wurde die Gymnasiastin Sara Würmli Jugend-Europameisterin. Roli Eggspühler
Die Junioren-Weltmeisterschaften werden diese Saison in der Schweiz ausgetragen (23.-29. Januar 2005). Es ist das erste Mal überhaupt, dass Ski-OLTitel in der Schweiz vergeben werden. Zentralort ist SChanf im Engadin. Es finden Publikumsläufe statt, die von jedermann bestritten werden können: 25.01.2005 Open Race 1, S-chanf 27.01.2005 Open Race 2, S-chanf 28.01.2005 Open Relay S-chanf www.skiolwm05.ch
Schweizer Ski-OL-Cup 29.12.2004: Gommer Ski-OL in Ulrichen VS 30.12.2004: Ulricher Ski-OL in Ulrichen VS 5.2.2005 Ski-OL SM kurz in La Sagne NE 6.2.2005 Ski-OL SM lang in La Sagne NE 26.2.2005 Sprint in Les Mosses www.solv.ch/ski-ol
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