GRATIS 18+ /VS GàS &SXBDITFOF t 4PGU 4FDSFUT JTU FJOF "VTHBCF WPO %JTDPWFS 1VCMJTIFS #7 t &STDIFJOU BMMF [XFJ .POBUF
AMSTERDAM
+BISHBOH t /VNNFS
Cannabis als Medizin auf dem Vormarsch
CU PWIN N ER
WWW.PARADISE-SEEDS.COM
Atomical Haze ® Im Überblick:
Interview mit der Nutella-Bande ›› 13 Irgendwo in einer deutschen Großstadt gibt es eine Gang, die mit Cannabisanbau und -verkauf ihr Leben finanziert. Nicht um reich zu werden, einfach nur zum Leben. Battist ist 39 Jahre alt und growt seit etwa zwei Jahren, er arbeitet mit Azreal (24) seit einem Jahr zusammen. Wir haben sie für euch besucht und interviewt.
Die Drogenschieber ›› 26 Karel und Marco (Namen geändert) sind an der Organisation von großangelegten internationalen Haschischtransporten beteiligt. Schon von Anfang an ist es ein florierendes Geschäft gewesen und gegenwärtig sind die dafür verantwortlich, dass der Transport von Tonnen von Hasch reibungslos abläuft. Das Risiko, dass es zu einer Blockade kommt, geht gegen Null. Wie das Ganze funktioniert, erklärten sie ausführlich in einem Soft Secrets Exklusiv interview!
Autoflower kontra regulärer Genetiken ›› 38
Wie Soft Secrets schon in der letzten Ausgabe kurz berichtete, dürfen (einem Ende Dezember bekannt gewordenen Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster nach) Schwerkranke in Deutschland bald unter bestimmten Bedingungen Cannabis selbst anbauen - vorausgesetzt, dass es keine „zumutbare Behandlungsalterna tive“ gibt. Mit diesem Urteil wurde die bisherige Praxis, solche Anträge auf Anweisung des Bundesgesundheitsministeriums grundsätzlich abzulehnen, für rechtswidrig erklärt. In dem Urteil heißt es wörtlich: „Fehlt eine erschwingliche Behandlungsalternative, kommt die - im Ermessen des BfArM stehende - Erteilung einer Erlaubnis für den Eigenanbau von Cannabis in Betracht.“ Von nun an gibt es nur noch Einzelfallentscheidungen - daher können jetzt Patienten, für die Cannabis von medizinischem Nutzen ist und für deren Erkrankungen bisher keine bzw. keine „zumutbaren“ (wie immer das vor Gericht ausgelegt werden kann) Therapien angeboten werden, einen Antrag auf Eigenanbau von Cannabispflanzen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn stellen. Es wäre wünschenswert, wenn von dieser Möglichkeit viele Patienten Gebrauch machen würden, auch wenn die Aussichten auf Erfolg eher gering sind, da für viele Erkrankungen alternative Therapien und Präparate zur Verfügung stehen. So haben Patienten, deren Krankenkassen die Kosten einer Therapie mit cannabinoid-haltigen Medikamenten übernehmen, keinerlei Anspruch auf eine Genehmigung zum eigenen Anbau von Cannabis. Dies stellte das Gericht im Fall eines an Multipler Sklerose erkrankten Klägers fest und gab damit der beklag-
ten Bundesrepublik Deutschland recht, welche die Erlaubnis zum Eigenanbau in diesem Einzelfall verweigert hatte. In der Begründung hieß es, der Kläger habe nicht überzeugend darlegen kön-
nen, dass das von seiner Krankenkasse bezahlte Medikament Dronabinol bei Fortsetzung auf seite 3