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Ausländer raus? Anfang Mai trat in den Niederlanden das umstrittene „CoffeeshopGesetz“ in Kraft. Seitdem kontrolliert die Polizei, während Betreiber und abgewiesene Kunden protestieren. Offiziell ist der Verkauf von Cannabis auch in den Niederlanden illegal - solange die Anbieter jedoch keine Werbung für ihre Produkte machen und keine größeren Mengen als fünf Gramm an Einzelpersonen abgeben, wurde das Geschäft vom Staat toleriert. Doch nun sollen Ausländer draußen bleiben – nur einheimische Hanffreunde mit einem „Wietpas“ (Weed-Pass) sollen noch Coffeeshops betreten dürfen. Bisher gilt das umstrittene Gesetz nur in den südlichen Grenzprovinzen Limburg, Nord-
Im Überblick: WIE WIRKSAM CANNABIS ALS MEDIZIN WIRKLICH IST Allerorts spricht man derzeit von Cannabis als Medizin. Es ist in der Tat bereits ein Modewort – auch viele hedonistisch ausgerichtete Kiffer sprechen mittlerweile beim Genuss ihres abendlichen Joints aus Spaß von „medizinischem Gebrauch“. Und so Unrecht haben sie dabei gar nicht, denn Cannabis ist durchaus auch eine Medizin, deren Anwendung mannigfaltige vorbeugende Qualitäten vorzuweisen hat. Aber gegen welche Krankheiten und Leiden hilft Cannabis eigentlich? ››
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Kurze Kifferhistorie über die Bong ›› 26
Brabant und Zeeland, wo die Anzahl an „Drogentouristen“ angeblich immer besonders hoch war. Ab Januar 2013 soll die Regelung dann landesweit gelten - so zumindest der Plan der rechtsliberalen Regierung in Den Haag. Betroffen sind vor allem Deutsche, Franzosen und Belgier, die bislang über die Grenze fuhren, um hier Cannabis oder Haschisch zu erwerben. Die Neuregelung schreibt vor, dass sich die zuvor öffentlichen Coffeeshops in eingetragene Vereine mit maximal 2.000 Mitgliedern umwandeln müssen.
Ausschließlich Erwachsene mit Wohnsitz in den Niederlanden sind dabei als Mitglieder zugelassen - ob das mit dem Fortsetzung auf seite 3