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Nachrichten
Im Überblick:
Schwarzmarktweed mit geklautem Strom
Hanf Made in India ›› 19 Ein Grow in Balkonien Soft Secrets spricht mit FlyxStyla über seinen ersten Balkongrow. FlyxStyla ist Anfänger und beweist mit seinen Erfahrungen,, dass selbst Einsteiger einen ordentlichen Grow auf die Beine stellen können, wenn sie sich vorher gut informieren. Auch wenn FlyxStyla im Untergrund arbeitet, soll dieses Interview keine Aufforderung zur Nachahmung in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sein. Der Anbau ist noch verboten, auch für den Eigenbedarf. ››
EMSLAND/NIEDERLANDE. Unerlaubte Hanfplantagen gibt es überall. Die Anlagen professioneller Hanfbauern, die für den Schwarzmarkt produzieren, werden in Holland und Deutschland immer häufiger entdeckt und von der Staatsgewalt eliminiert. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung am 11. Februar berichtete, wurden im vorigen Jahr allein im niederländischen Twente, Provinz Overijssel, 117 illegale Hanfplantagen hochgenommen. 2009 immerhin 161. Dabei sei der Strom für den Unterhalt der Anlagen fast immer gestohlen worden. Die Polizei schätze den Gesamtverbrauch geklauten „Ganja-Stroms“ auf etwa eine Milliarde Kilowattstunden pro Jahr. Das entspräche einem Wert von 150 Millionen Euro – Strom, mit dem man für denselben Zeitraum eine Großstadt versorgen könnte. Nicht anders sehe es in Deutschland aus, berichtete die Neue Osnabrücker
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Verschüttete Kumpel überlebten stoned CHILE. Eine kuriose Nachricht aus Amerika: Die in Chile verschütteten Kumpel hatten die lange Zeit unter Tage offenbar Gras geraucht, um sich das Leben in Gefangenschaft zu versüßen und um nicht verrückt zu werden. Das jedenfalls schreibt der US-Journalist Jonathan Franklin in seinem Buch „The 33“. Franklin zitiert einen der Geretteten, der berichtet, dass die Kumpel von außerhalb Marihuana und pornografisches Material erhalten hätten. Die Männer hatten laut „The 33“ anfangs häufig daran gedacht, sich gegenseitig aufzuessen oder Selbstmord zu begehen. Quelle: http://www.klamm.de/partner/ unter_news.php?l_id=8&news_id=876970
Grower muss nicht hinter Gitter
Cannabisanbau für Dummies Teil 8: Von den ersten BudAnzeichen bis zur vollen Blüte ›› 15 Als der Hanf noch heilen durfte Es war einmal. Zu einer Zeit. Da war der Hanf noch nicht verboten, und Kranke konnten geheilt werden mit jener Pflanze, die lange schon vor dem Menschen die Erde besiedelte, Leiden vermochten mithilfe der Cannabispflanze gelindert zu werden. Das ist heutzutage leider undenkbar, solange ein Patient sich nicht in eine rechtliche Grauzone begeben will, in deren Aufenthalt möglicherweise gehöriger Ärger zu erwarten ist. ››
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Zeitung, wenn auch in deutlich geringerem Umfang. So seien im Emsland und der Grafschaft Bentheim in der Vergangenheit immer wieder Cannabispflanzungen entdeckt worden – die Zeitung zitierte die zuständige Polizeidirektion. Laut NOZ „sind im Jahr 2010 im Emsland und der Grafschaft Bentheim fünf Hanfplantagen ausgehoben worden, und zwar in Lathen, Sögel, Lingen, Bad Bentheim und Wielen. 2009 waren es sechs Anlagen, 2008 acht. Im Jahr 2007 hatte es in einem ehemaligen Militärbunker in Sögel gebrannt – auch hier hatte jemand eine Anlage illegal betrieben.“ Auch die in Deutschland betriebenen Plantagen arbeiteten fast ausnahmslos mit abgezapftem Strom, die Polizei sei hier auf die Mitarbeit der Bürger angewiesen: „Lautes Brummen von Lüftungen oder Stromgeneratoren in ansonsten verlassenen Gebäuden, starke Kondenswasserbildung an Fensterscheiben oder eine besondere Sicherung von Gebäuden können auf eine Indoor-Plantage hinweisen“, schreibt das Osnabrücker Blatt. Quelle: http://www.noz.de/lokales /51355143/kampf-gegen-illegale-hanf plantagen-19-anlagen-im-emsland-undder-grafschaft-ausgehoben
BITBURG. Ein 37-jähriger Grower aus der Eifel kam jetzt mit einem blauen Auge davon, nämlich mit einer Bewährungsstrafe. Der Mann war im September vergangenen Jahres beim illegalen Hanfanbau erwischt und mehr als vier Monate in U-Haft gesteckt worden. Wie die Zeitung Volksfreund am 2. Februar berichtete, hatte der Eifeler in einem Waldstück bei Orenhofen eine zuletzt 30 Hanfpflanzen umfassende
Jahrgang 3 • Nummer 2 - 2011
Plantage betrieben. Vor Gericht habe der Mann ausgesagt, seit 2005 Cannabis anzubauen. Zunächst habe er mit vier Pflanzen begonnen – für den reinen Eigenbedarf. Über die Jahre habe er dann seinen Ertrag von 50 Gramm auf über drei Kilo gesteigert. Hin und wieder habe der 37-Jährige wenige Gramm an enge Freunde abgegeben. Das Amtsgericht Bitburg folgte mit der verhängten Strafe von zwei Jahren auf Bewährung den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Bewährungszeit: drei Jahre. Quelle: http://www.volksfreund.de/nach richten/region/bitburg/aktuell/Heute-inder-Bitburger-Zeitung-Betreiber-einerHanf-Plantage-kommt-mit-Bewaehrungdavon;art752,2673738
Polizisten diskutieren über Drogenpolitik DÜSSELDORF. Der Fachkongress „Kriminalforum 2011“, der am 24. Februar in Düsseldorf stattfand, erörterte einige Fragestellungen, die für den Hanfliebhaber von Interesse sind. Das berichtete jetzt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf ihren Internetseiten. Referenten und Auditorium diskutierten im Rahmen dieses Fachforums unter anderem über die Ankündigung des nordrhein-westfälischen Justizministers Thomas Kutschaty (SPD), den Grenzwert von strafrechtlich relevanten Mengen an Cannabisprodukten in seinem Bundesland von vier auf zehn Gramm zu erhöhen. Außerdem debattierten die Teilnehmer der Tagung über die Möglichkeit, „den privaten Besitz von Kleinstmengen von Cannabis als Ordnungswidrigkeit zu ahnden, statt ihn bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen.“ Quelle: http://www.gdp.de/gdp/gdpnrw.nsf /id/DE_Neue_Wege_in_der_Drogenpolitik
Fortsetzung auf seite 3