Meerraum 01 2017 web

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Travel & Lifestyle

Je weiter man sich vom White Beach entfernt, desto einsamer wird es an den Stränden. Sie unterscheiden sich auch von ihrer Art her: Es gibt wilde Strände. Strände mit zerklüfteten Felswänden, von denen man ins Wasser springen oder welche, wo man in kleinen Bars direkt am Meer einen Cocktail trinken kann oder solche, die über Luxusresorts verfügen. Von dort hat man einen traumhaften Blick auf das kristallklare Wasser. Besonders hervorzuheben ist der Bulabog Beach, der an der Ostseite von Boracay und damit genau gegenüber des White Beach liegt. Er ist das Mekka für die Kite- und Windsurfer. Der Strand hat eine weit ausgedehnte Flachwasserzone, die bis weit draußen zum Riff reicht und ist, nicht zuletzt wegen der zahlreichen Kitesurfer, nur bedingt zum Schwimmen geeignet.

Einer der schönsten Strände auf Boracay ist allerdings der Puka Shell Beach, findet das MEERRAUM-Team. An dem von Muscheln bedeckten Strand befinden sich nur wenige Bars. Da dieser Platz noch sehr unberührt ist, könnte er ein romantisches Fleckchen für Verliebte sein. Doch vor allem fühlt man sich dort ein wenig wie Robinson Crusoe: Einsam gestrandet unter Palmen. Die meisten Strände sind leicht zu entdecken, entweder mit dem Fahrrad, dem Motorroller, dem Tricycle oder gar zu Fuß. Interessant ist es, auch mal dorthin zu fahren, wo die Locals, die Einheimischen leben. Durch ihre freundliche Art fühlt man sich sofort willkommen.


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