Tätigkeitsbericht 2019

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B e t r e u u n g d e r Bi l d u n gs w e r k e

Betreuung der Bildungswerke Starke Regionalbegleitung Die örtlichen Bildungswerke wurden im Jahr 2019 durch ein 5-köpfiges Team von Regionalbegleiterinnen und -begleitern betreut und unterstützt. Nach der beruflichen Veränderung von Birgit Kallunder übernahmen Sabine Hauser und Wolfgang Hitsch gemeinsam die Betreuung der Bildungswerke im Pinzgau. Für die persönliche Betreuung der Bildungswerke in den Bezirken zeichnen verantwortlich: Wolfgang Forthofer – Flachgau Nord-West Sabine Hauser – Saalachtal Wolfgang Hitsch – Salzburg Stadt, Flachgau, Salzachpongau, Pinzgau Christa Wieland – Tennengau Maria Zehner – Lungau, Ennspongau Beständig und unverändert standen die Bezirksleitungen Robert Grießner (Lungau), Sonja Ottenbacher (Pinzgau), Max Stürmer (Pongau), Stefanie Walch und Christine Winkler (Flachgau) den Bildungswerken als regionale Ansprechpartner zur Verfügung. Bezirkleiterin Mag. Maria Plößnig (Tennengau) und Bezirksleiter Daniel Krainer (Flachgau) haben ihre Funktion zur Jahreshälfte aus persönlichen Gründen beendet.

Austausch und Fortbildung stehen im Fokus Bei den gemeinsam mit und von der Direktion des Salzburger Bildungswerkes für die ehrenamtlichen Bildungswerkleitungen durchgeführten Veranstaltungen standen der Austausch und die Vernetzung stark im Mittelpunkt. Weitere Schwerpunkte waren Weiterbildungen und die Präsentation von Bildungsangeboten. Bei insgesamt zwei Treffen der Stadtbildungswerke konnten sich die Bildungswerkleitungen zu Veranstaltungsfragen und aktuellen Themen austauschen und beispielsweise im iDEAS:lab der Universität Salzburg in der Science City Itzling Einblicke in virtuelle (Lern)Welten gewinnen.

Einen jährlichen Fixtermin stellt die Herbsttagung dar. 2019 wurden alle ehrenamtlichen Bildungswerke sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister als Vorsitzende zu diesem eintägigen Zusammentreffen unter dem Motto „Arbeitswelten heute und morgen – Einblicke in die Praxis und Austausch“ in die Fachhochschule Salzburg eingeladen. Neben einem Vortrag von Dr. Tobias Hinterseer zur Frage „Digitalisierung: Sind wir alle nur Passagiere?“ und einer Führung durch das Digitale Transferzentrum der Fachhochschule bot der Tag den entsprechenden Rahmen für ausführliche Gespräche und den Austausch unter den Teilnehmenden. Zu einem ganz besonderen Abend waren die Bildungswerkleitungen im Lungau und Pinzgau eingeladen: In der Vorführung der Dokufiction „Lehrling der Zeit“ wurde das Schicksal einer Bauernfamilie der Nachkriegszeit mit dem des jungen Haubenkochs Rudi Pichler verwoben. Der Film erzählt über die Knappheit von Lebensmitteln in der Nachkriegszeit. Das im Anschluss live zubereitete „Walking Dinner“ von Rudi Pichler präsentierte dann Neuinterpretationen alter Gerichte.

© Doppelkopfstudio

Im Dialog bleiben: Eine Möglichkeit, diesem Wunsch gerecht zu werden, sind die jährlich stattfindenden Austauschtreffen auf Bezirksebene, die traditionell im Frühljahr über die Bühne gehen. Auch die Stadtbildungswerke treffen sich zum regelmäßigen Dialog und waren einmal im IDEAS:lab im Techno-Z (Bild) zu Gast.

Ebenfalls einen gelungenen Rahmen zum Netzwerken boten die Bezirkstagungen in den jeweiligen Bezirken. Bei den Tagungen wurde, ganz im Zeichen des Jahresschwerpunkts „Alles Smart!? Digitales Dorf. Digitale Bildung.“, im Rahmen von Vorträgen zu den Chancen der Digitalisierung diskutiert, Leitbetriebe wie eurofunk Kappacher besichtigt und die Veranstaltungsplanung der nächsten Monate abgestimmt.

Bildung mit „Mehr-Wert“: Die Vorführung von „Lehrling der Zeit“ wird mit kulinarischen Leckerbissen aus der Nachkriegszeit garniert.

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