Bergweihnacht in Maria Kirchental
Adventszeit
„Pinzgauer Dom“
Adventmarkt mit traditionellem Kunsthandwerk und liebevollen Geschenkideen
Kulinarische Spezialitäten
Adventliche Bläserklänge
Adventkonzerte in der Wallfahrtskirche
Kinderprogramm – Stockbrot grillen und das Basteln in der Weihnachtswerkstatt mit dem Wichtel „Billy“
den Kinder die Wartezeit auf das Christkind. Auch das EngerlPostamt ist wieder geöffnet.
Taxidienst ab Beginn der Mautstraße möglich
Bei entsprechender Schneelage ist die Rodelbahn präpariert und mit Fackeln beleuchtet.
Infos findet Ihr unter lofer.com/bergweihnacht
Engerl-Postamt
Maria Kirchental
4 | Bürgermeisterliche Pisten
Hinter den Vorhang der Almenwelt Lofer geblickt: Bürgermeister Norbert Meindl nimmt uns mit zu seiner Nachtschicht, wo er für beste Pistenverhältnisse sorgt.
8 | Die kleine Kapelle am Kalvarienberg
Wenn Ilse eine Auszeit vom Alltag braucht, geht sie zu ihrem Lieblingsplatz mit Blick auf das Loferer Talbecken.
10 | Hex, hex…
Zauberhafter Fahrspaß für Kids
Neben der bestehenden Lofi Funline erwartet Euch in der Almenwelt Lofer die neue Hexen Funline. Hier ist der Fahrspaß für Eure Kids garantiert.
18 | Warme Füße verschenken
Für alle, die ihren Liebsten das perfekt Geschenk zaubern möchten, verrät TEHPraktiker Roland Pejcl ein altes Pinzgauer Hausmittel: eine Harz-Einreibung mit Wacholder, Ringelblume und Quendel.
22 | Skifahren 2.0
Das es nie zu spät für ein Comeback auf den Skiern ist und wie der Wiedereinstig abläuft, hat uns Helmut aus eigener Erfahrung erzählt.
28 | Hüttenklassiker zum Nachkochen
Was darf beim Skifahren auf keinen Fall fehlen? Genau, die drei K`s“ - Kasnockn, Kaspressknödelsuppe und Kaiserschmarrn. Wir haben die besten Rezepte für Euch zum Nachkochen, um die Vorfreude auf die Hütteneinkehr zu schüren.
32 | Tipps & Tricks zum Langlaufen mit Kids
Ob skatend oder klassisch – erkundet die Landschaft des Salzburger Saalachtals abseits des Trubels. Hier findet Ihr Tipps für den Langlauf-Einstieg mit Euren Kids.
Bürgermeisterliche Pisten
Hinter den Vorhang der Almenwelt Lofer geblickt: In Lofer ist die Präparierung der Pisten Chefsache, hier kümmert sich der Bürgermeister höchstpersönlich um beste Pistenverhältnisse.
Ich bin ein früher Vogel. Und der fängt be kanntlich den Wurm. In diesem Fall ist die Belohnung für’s frühe Aufstehen feinster Feinripp. Keine Retro-Unterhemden im Oma-Stil sind mit dem Feinripp gemeint, sondern vielmehr der makellos feine Pis tenteppich, den das Pistenteam während der Nachtstunden auf die verschneiten Hänge der Almenwelt Lofer gezaubert hat.
Mit der allerersten Gondel fahre ich hinauf auf den Gipfel des Schwarzecks auf 1.550 m und atme tief die klare Luft ein. Vor mir breitet sich im Sonnenschein ein atem beraubendes Panorama mit Ausblick bis nach Bayern, in die Stadt Salzburg und ins Tiroler Land aus. Und unter mir wartet die schier endlose, unberührte Piste. Mit einem „Klack, klack“ steige ich in die Bindung, stoße mich mit den Skistöcken vom Gipfelplateau ab und mit purem Genuss ziehe ich Schwung für Schwung meine Kanten durch den griffigen Schnee.
Bei der ersten Verschnaufpause überlege ich, wer wohl Nacht für Nacht für diese Traumbedingungen sorgt und beschließe, dem Pistenteam und den fleißigen Helfern von Frau Holle einen Besuch abzustatten.
Die Nachtschicht
Der Pistendienst hat mit seiner abschlie ßenden Kontrollfahrt sichergestellt, dass alle Skifahrer bereits ins Tal abgefahren sind. Während hier oben am Berg die
letzten Sonnenstrahlen gerade noch über den Horizont blinzeln, gehen unten im Tal langsam die Lichter an. Nach einem wunderbaren Skitag sitzt man bereits beim leckeren Abendessen, gönnt sich eine wohltuende Wellness-Massage oder verkriecht sich einfach mit einem guten Buch am warmen Kaminfeuer. Nicht für die Pistenpfleger der Almenwelt Lofer, denn für sie beginnt nun der Arbeitstag. Es ist 17 Uhr und mit lautem Brummen starten die Pistengeräte in den Garagen der Bergbahnen ihre Motoren. Ihre oran gen Drehleuchten sind weithin sichtbar und signalisieren: Wir sind im Dienst für die perfekte Piste.
Es wird nun auch für mich Zeit, zu mei nem Pistenraupenpiloten in die Kabine zu klettern. Ist das Einsteigen über den riesigen Kettenantrieb in die kleine Kanzel erst einmal geschafft, und die Tür hinter mir ins Schloss gefallen, breitet sich
augenblicklich Wärme und fast so etwas wie Gemütlichkeit aus. Diese winzige Kabine ist für die nächsten Stunden unser Arbeitsplatz und da kommt es natürlich nur gelegen, dass der kalte Schneewind draußen bleibt und der Innenraum ziem lich komfortabel ist. „Grias di, gemma’s an?“, fragt mein Pilot und meint, ob ich bereit für den Start in den Nachtdienst bin. Überrascht stelle ich fest, dass mein Pilot kein Unbekannter ist, denn der Loferer Bürgermeister Norbert Meindl lacht mir vom Fahrersitz der Pistenmaschine ent gegen. Auf meine Verwunderung reagiert er mit seiner Erklärung: „Als Betriebsleiter der Almenwelt Lofer bin ich natürlich auch ab und zu selbst im Pistendienst im Ein satz. Und das sogar sehr gern, denn hier am Berg kann ich wunderbar von meinen oft betriebsamen Arbeitstagen im Rathaus abschalten.“
Steuerung per Joystick
Mit kleinen Bewegungen am Steuer hebel, der aussieht wie ein Joystick einer Spielekonsole, bewegt Norbert Meindl die tonnenschwere Maschine mit höchster Präzision über den Schnee, macht am Stand eine 180-Grad-Wende, senkt das Frontschild und ab geht es auf die erste Piste. Spur für Spur löschen wir so die Zeugnisse eines lustigen Skitages - hier ein Carvingschwung, dort ein kleiner Hügel ... Hinter uns bleibt nichts als ma kelloser Feinripp. Unsere starken Schein werfer beleuchten das Areal vor uns und der Bürgermeister erzählt: „Man arbeitet hier allein, ist aber über Funk immer mit den Kollegen verbunden. Trotzdem muss man diese Stille mögen, denn bei starkem Schneefall oder Sturm ist die Umgebung wie ausgelöscht und du konzentrierst dich nur auf die nächste Spur.“ Nach einiger
Zeit hält Norbert Meindl die Maschine an und erklärt: „Wir warten hier kurz, denn die Kollegen der Beschneiung justieren gerade noch die Schneemaschine nach den letzten Windmeldungen. So stellen sie sicher, dass die Maschinen sich nicht selbst einschneien und vereisen. Und an dieser steilen Piste werden wir uns mit der Windenmaschine an das Seil hängen.“ Warum er das tonnenschwere Pistengerät ans Seil hängt, erklärt er mir gern: „Siehst du die Schneemengen, die sich hier am Fuße der Piste sammeln? Die wurden während des Tages von den Skifahrern nach unten geschoben. Unsere Aufgabe ist es nun, diese Masse wieder untergrund schonend über den ganzen Steilhang zu verteilen. Zur Sicherheit schalten wir nun auch die Warntafeln ein, die vor dem Befahren der Piste abhalten, denn das gespannte Stahlseil ist sehr gefährlich, da darf sich keiner mehr auf der Abfahrt befinden.“
Wir starten die Maschinen und gezogen vom Seil geht es steil bergauf. Das ist bei der starken Neigung definitiv nichts für Angsthasen. Doch die Pistenraupe ist ein absolutes Hightech-Gerät. Der Antrieb erfolgt durch einen 450 PS starken Diesel motor und das Eigengewicht von rund 8 Tonnen verdichtet beim Fahren den Untergrund. Die Walze am hinteren Ende des Pistengeräts glättet den Schnee und sorgt für den bekannten Feinripp.
Frau Holles Helferlein Während ich noch für die nächsten Stunden Bürgermeister Norbert Meindl bei seiner Nachtschicht begleite, über wacht das Schneiteam in ihrem warmen Kontrollzentrum bei den Bergbahnen die Bildschirme. Dort können sie wichtige Daten für die nächtliche Beschneiung ablesen: Lufttemperatur, Feuchte, Windstärke und -richtung. Von diesem computerunterstützten Kontrollzentrum können sie die über 70 Schneemaschinen einschalten und bedienen, doch immer wieder müssen die Mitarbeiter trotzdem raus und per Skidoo durch die eiskalte
Nacht, um die Maschinen umzustellen oder Fehlfunktionen zu beheben. Das Wasser für die Beschneiung wird über eine Pumpanlage direkt aus den Speicher teichen „Roter Marmorsee“ und „Almsee“ geholt. Glasklares Wasser - ohne jegliche Zusätze - wird durch die feinen Düsen der Schneemaschinen gedrückt. So entsteht je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur technischer Schnee. Sollte Frau Holle also einmal ihre Arbeit verweigern, ist das Schneiteam der Almenwelt Lofer auch während der Nachtstunden zur Stelle, um für Schneesicherheit im Skigebiet zu sorgen. Nach der Grundbeschneiung im November, welche die gute Unterlage für den natürlichen Schneefall vorbereitet, sind während einer schneereichen Saison
für das Schneiteam nicht mehr ganz so viele Nachtschichten fällig.
Es ist kurz nach Mitternacht, als wir das silberne Pistengerät wieder in die Garage einparken und Norbert Meindl zum Ab schied verkündet: „Feierabend. Wir haben alle Pisten erfolgreich für den nächsten Skitag vorbereitet.“
Ein neuer Tag bricht an Das Morgenrot ist längst verblasst und die ersten Sonnenstrahlen beleuchten die Loferer Steinberge. So stehe ich, der frühe Vogel, wieder bei Tagesanbruch am Gipfel des Schwarzecks. Diesmal zuge gebenermaßen recht müde, nach meiner Nachtschicht, doch die erste Abfahrt über die „bürgermeisterlich“ präparierte Piste
will ich mir einfach nicht entgehen lassen. Ein Blick über den endlosen Feinripp-Tep pich macht mich schon etwas stolz. Und während mein nächtlicher Co-Pilot bei der Pistenpräparierung wahrscheinlich gerade in diesem Moment das Rathaus betritt, steige ich mit einem „Klack, klack“ in die Bindung und ziehe mit einem Juchitzer Schwung für Schwung über den perfekten Feinripp.
Alle Informationen rund ums Skifahren im Salzburger Saalachtal findet Ihr unter lofer.com/skifahren
Die kleine Kapelle am Kalvarienberg
Nur ein paar Schritte sind es vom Ortszentrum Lofer bis hinauf zur Kapelle am Kalvarienberg. Und doch kommt es ihr jedes Mal so vor, als gingen die Uhren dort ein bisschen langsamer, sagt Ilse Haitzmann. Dort oben, mit Blick auf das Loferer Becken, kommt sie zur Ruhe. Und ist dankbar für all das Schöne, dass ihre Region bietet.
„Wenn ich auf den Kalvarienberg in Lofer hinaufgehe, dann bin ich in meiner eigenen Welt“, sagt Ilse und lächelt. Wir dürfen die Gastgeberin vom Haus Panoramablick heute auf ihrem Spaziergang hinauf zur Kapelle begleiten. Der Winter hat in Lofer Einzug gehalten, die Berge ringsum haben sich in ihre wollweiße Wintertracht gehüllt. Als wir gemeinsam mit Ilse und ihrem Sohn Thomas durch den Wald zur Kapelle marschieren, beginnt es zu schneien. „Das Schöne für mich an diesem Spaziergang ist auch, dass man vom Ortszentrum aus nur etwa zehn Minuten gehen muss, und dann in einer völligen Stille und Ruhe ankommt“, sagt Ilse. „Ich muss dafür nicht drei Stunden auf einen Gipfel hinaufgehen. Nur die paar Kehren, die durch den Wald bergauf führen, dazu die gute, klare Luft – dies ist etwas Besonderes.“
Ein Kerzerl anzünden und dankbar sein Die Kapelle, die oben am Kalvarienberg thront und von der aus man einen herrlichen Blick über das Loferer Becken hat, betreut Ilse mit ihrer Familie ehrenamtlich. „Zu Ostern bauen wir hier gemeinsam mit dem Opa und einer befreundeten Familie das Heilige Grab
auf, im Advent schmücken wir die Kapelle weihnachtlich“, erzählt Ilse. „Wir gehen gern dort hinauf, uns gefällt das. Dann zünden wir ein Kerzerl an und schauen uns mit unseren Buben Thomas und Sebastian die Bilder an. Es steckt so viel drin in diesem kleinen Kirchlein.“ Tradition und Kultur hatten im Leben von Ilse, die auch in einem Zither-Trio und einer Saitenmusik spielt, schon immer einen großen Stellenwert. „Ich bin mit den kirchlichen Festtagen aufgewachsen
– ich finde, das macht unsere Kultur mitunter aus. Wenn alle Vereine ausrücken zu einem Fest, wenn die Schützen aufmarschieren oder die Musikkapelle. Das hat schon was.“
„Die Gäste sollen sich wohlfühlen und zur Ruhe kommen“ Ihr „Haus Panoramablick“ in Lofer hat Ilse selbst aufgebaut – obwohl ihr erster Beruf nicht viel mit Tourismus zu tun hatte. „Nach der Matura habe ich
eine Zeitlang in einer Bank gearbeitet“, erzählt Ilse. „Dann konnte ich das Gasthaus Vorderkaser pachten und hab das 10 Jahre lang gemacht, bis ich eine Pension gekauft und mir damit einen Traum erfüllt habe.“ Zwei Doppelzimmer mit Frühstück und zwei Wohnungen bietet Ilse seither den Gästen an, die ihren Urlaub im Salzburger Saalachtal verbringen. „Ich habe schon immer gerne mit Menschen zu tun gehabt“, sagt Ilse über ihre Beweggründe. „Jeder Mensch ist anders, hat andere Bedürfnisse, die es zu erkennen gilt. Das fasziniert mich an meinem Beruf – oder besser gesagt an meiner Leidenschaft. Außerdem wollte ich mein eigener Chef sein und auch so viel wie möglich für die Kinder da sein können.“ All das kann sie in ihrer kleinen, feinen Pension nun vereinen. „Ich bin
kein Luxus-Vermieter, bei mir gibt es kein Spa“, lacht Ilse. „Ich möchte, dass sich die Gäste bei mir wohlfühlen, angekommen fühlen und zur Ruhe kommen.“
Die Schönheit der Natur gleich vor der Tür Die Region liegt Ilse sehr am Herzen. „Ich bin mittlerweile hier verwurzelt“, sagt Ilse und lächelt. „Früher hat es mich eher in die Ferne gezogen, jetzt habe ich hier mein Zuhause gefunden. Ich mag auch das Vereinsleben, das gibt mir ein Zusammengehörigkeitsgefühl.“ Besonders die Natur im Salzburger Saalachtal hat sie zu schätzen gelernt, sagt Ilse. „Bei uns ist man nach nur wenigen Schritten in der Stille. Ich finde, wenn man immer viel Leute um sich hat und immer viel Trubel ist, dann ist das umso wichtiger.
Das Durchatmen in der Natur. Ich denke, das suchen auch die Gäste, die zu uns kommen.“ Und um die Schönheit der Natur erleben zu können, braucht es im Salzburger Saalachtal nicht viel, findet Ilse. „Ich geh einfach bei der Tür raus und bin mitten in der schönsten Natur. Das ist meine Kraftquelle.“
Möchtet Ihr mehr über Ilses Kraftplatz erfahren? Hier findet Ihr ein Video.
In unserem Online-Magazin stellen wir Euch in sogenannten „Pausengesprächen“ weitere Einheimische und deren Geschichten vor lofer.com/wintermagazin
DIE KUNST DER VERFÜHRUNG www.confiserie-berger.at
Hex, hex... Zauberhafter FahrspaSS für Kids
Die Bedürfnisse von Familien stehen in der Almenwelt Lofer an oberster Stelle. Daher wartet das Skigebiet mit einem neuen Ange bot für Kinder auf: der Hexen Funline. Gemeinsam mit der beste henden Lofi Funline gibt es nun bereits zwei separate Pistenberei che, welche mit verschiedensten Elementen für reichlich Fahrspaß bei den Kids sorgen.
Es soll Kinder geben, die mit ihren Ski den ganzen Tag lang ausschließlich die Lofi Funline hinunterbrettern und mit dem kindersicheren Family Express wieder nach oben gondeln. Verständlich, denn die Wellenbahn, die Abschlag-Säcke und die Obstacles ziehen die Kinder magisch an. Mit der Hexen Funline wurde nun ein zweites Highlight in der Almenwelt Lofer geschaffen. Kann also gut sein, dass auch die größten Lofi Funline Fans von jetzt an auch einmal einen Abstecher zu diesem besonderen Pis tenabschnitt beim kindersicheren 8er Sessellift, dem SenderExpress, machen wollen. Was es mit der bestehenden und der neuen Funline genau auf sich hat und worauf man sich in diesem Winter konkret freuen kann, haben wir mit dem Geschäftsführer der Almen welt Lofer, Willi Leitinger, besprochen.
Hallo Willi. In der Almenwelt Lofer habt ihr ja schon länger die Lofi Funline. Wann und vor allem warum habt ihr diese denn gebaut?
Die Almenwelt Lofer ist ein Familien skigebiet. Und so sehr Familien unsere breiten und flachen Pisten schätzen, Kinder lieben einfach Abwechslung und kleine Abenteuer. Deshalb haben wir vor ca. 10 Jahren die Lofi Funline
gebaut. Sie wird laufend verändert, an die aktuellen Trends und Bedürfnisse an gepasst und bleibt somit auch für Kinder spannend, die schon öfter in der Almen welt Lofer unterwegs waren.
Welche Elemente oder Stationen gibt es entlang der Lofi Funline und was kommt bei den Kindern besonders gut an?
Die Lofi Funline ist ein abgetrennter und separat präparierter Bereich, der mit einem Startbogen beginnt und dann über eine Wellenbahn, verschiedenste Obstac les wie Boxen und kleine Sprünge sowie Abklatsch-Säcke zum Ziel führt. Den Kin dern gefallen die verschiedenen Stationen, die Abwechslung und das gleichmäßig fla che Gelände. Mit dem kindersicheren Fa mily Express geht es dann wieder zurück nach oben. Die Lofi Funline ist einfach als Gesamtes der Renner, die Kinder können gar nicht genug davon bekommen.
Für welches Alter ist die Lofi Funline geeignet?
Absolut für alle Kinder bis 15 Jahre. Es gibt aber keine Altersbegrenzung, auch jüngere Kinder mit 3 oder 4 Jahren kön nen die Lofi Funline bereits ausprobieren.
Und nun gibt es ja eine neue, zweite Funline, die Hexen Funline. Worum handelt es sich dabei und was war eure Intention beim Bau?
Die Hexen Funline ist ein lässiger Wald weg, auf dem verschiedene 3-4m hohe Hexenfiguren zu entdecken sind. Die Figuren reagieren beim Vorbeifahren mit akustischen Effekten auf die Skifahrer. Der Weg selbst ist nicht allzu schwierig und so auch schon für kleinere Kinder machbar. Der Wald ist wunderschön und entführt Familien mit den Hexen in eine faszinie rende und etwas mystische Welt.
Letztes Jahr wurde die Hexen Funli ne schon getestet. Wie war denn das Feedback des Testlaufs?
Sehr gut. Das Feedback war positiv, zum Teil wollten auch Familien von anderen Ski gebieten zu uns, weil es da einen „Hexen
weg“ gibt. Die Strecke selbst hatte zum Teil noch zu schnelle Teilstücke, die wir inzwi schen verbessert und entschärft haben.
Was bringen denn die Funlines für das fahrerische Können?
Zum einen müssen die Kinder schon mal etwas fahrerisches Können mitbringen, um die Funlines zu schaffen. Dieses be kommen sie vor allem in den Kinderländern der Skischulen, wo wir vom kompletten Anfängerbereich bis zum 140m langen überdachten Zauberteppich mit Zwischenausstieg ideale Lernmöglich keiten für Kinder geschaffen haben. Zum anderen fördern die Funlines durch die verschiedenen Elemente und Aufgaben das skifahrerische Können, vor allem Geschicklichkeit, Balance und genaues Fahren werden trainiert – und das kom plett spielerisch.
Und wieviel Aufwand ist das Bauen und Instandhalten der Funlines für deine Mitarbeiter?
Der Aufwand ist nicht ohne. Wir müssen die Funlines täglich präparieren und die Obtacles in Schuss halten. Da sind Mit arbeiter und Pistengeräte jeden Tag im Einsatz, ich schätze an durchschnittlichen Tagen so 1-2h. Und an manchen Tagen sind die Verhältnisse auch so, dass die Funlines gesperrt werden müssen. Das ist zum Glück sehr selten, aber gute und sichere Verhältnisse sind uns immens wichtig.
Willi, vielen herzlichen Dank für das Gespräch.
Eure Spur bergauf
Der besondere Reiz des Skitourengehens ist, beim Aufstieg ganz bewusst die unberührte Natur zu genießen, die besonderen Momente wahrnehmen zu können und den Gipfelsieg zu feiern.
Alle Touren findet Ihr unter lofer.com/skitouren
Roland Pejcl ist stellvertretender TEH-Obmann und betreibt eine eigene TEH-Massagepraxis. Er zeigt, wie man mit Pech und Kräutern ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für Freunde selbst herstellt.
Warme FüSSe verschenken
Selbstgemachte Harz-Einreibung gegen kalte Füße – Kalte Füße beim Skifahren? Ein absolutes No-Go. Denn eisige Zehen in den Skischuhen vermiesen den schönsten Tag auf der Piste. Für alle, die für ihre Liebsten das perfekte Geschenk zaubern möchten, verrät TEH-Praktiker Roland Pejcl ein altes Pinzgauer Hausmittel, das perfekt gegen die Kälte hilft: eine Harz-Einreibung mit Wacholder, Ringelblume und Quendel.
TEH steht für „Traditionelle Europäische Heilkunde“ und diese ist seit März 2010 in das „Nationale Verzeichnis des Immate riellen Kulturerbes“ der UNESCO aufge nommen. Der TEH-Verein, der in Unken beheimatet ist, erhebt und dokumentiert überliefertes regionales Heilwissen der Pinzgauer Bevölkerung. Dieses Wissen wird in Kursen an Interessierte weiterge geben und ausgebildete TEH-Praktiker be reiten Heilmittel aus wertvollen regionalen Kräutern zu. Die wärmende Harz-Einrei bung, deren Rezept und Zubereitung uns der TEH-Praktiker Roland Pejcl verrät, ist nur eines von vielen Produkten, die auch im TEH-Geschäft im alten Zollhaus in Unken erstanden werden können.
Pech – der Wundschutz der Bäume „Als Grundlage für unsere Harz-Einreibung dient ein altes Pechsalben-Rezept. Harz – im Pinzgau traditionell von Lärche oder Fichte – hat viele heilende Eigenschaften und wirkt mitunter desinfizierend, gefäß verengend und wundverschließend. Da wir eine reine Fettsalbe ohne Wasser und Alkohol zubereiten ist sie auch ideal für den Winter, und kann ebenso als Kälte schutzcreme im Gesicht oder an den Hän den verwendet werden. Sie ist aber auch wohltuend bei einer Massage gegen Ver spannungen nach dem Skifahren oder hilft bei kleinen Schürfwunden. Ihre schönste Wirkung spüren Skifahrer aber, wenn sie ihre Füße vor dem Anziehen der Skisocken mit dem Öl einreiben. Langsam entwickelt sich dann eine angenehme Wärme in den Füßen, die im günstigsten Fall auch einen ganzen kalten Skitag überdauert.“
Harziger Waldduft für zarte Haut Das Pech erzeugt eine herbe Geruchs note und so verströmt die Einreibung einen harzig-rustikalen Waldduft. Für die bezeichnende Wärme sorgen in diesem Produkt Wacholderbeere und Wacholder beerenholz. Der wärmende Wacholder gilt als natürliches Antirheumatikum und fördert die Durchblutung. „Zusätzliche Pflege erhält die Haut durch die Blüten
blätter der hautschützenden Ringelblume. Quendel – der wilde Thymian – sorgt nicht nur für ein fruchtiges Aroma, sondern wirkt prophylaktisch gegen Pilze und tut den Atemwegen gut“, verrät Roland Pejcl, während er alle Zutaten für die Erstellung der Einreibung im Seminarraum der TEH im Unkener Zollhaus vorbereitet.
Zutaten & Zubereitung
Die Zutaten, die man für die Herstellung der Harz-Einreibung benötigt, haben vorausblickende Kräuterkundige schon im Sommer gesammelt und getrocknet. Man kann die Kräuter aber natürlich auch in Apotheken kaufen oder über den OnlineShop unter teh.at beziehen. Das Harz ist das Wundsekret der Bäume, mit denen die Pflanzen eigene kleine Verletzungen bedecken und heilen. Wie Wundschorf bildet es sich nach einiger Zeit an der Rinde und kann dort in kleinen Mengen abgekratzt werden. Das Bienen wachs erhält man entweder direkt beim Imker seines Vertrauens von den Mittel steckplatten der Waben oder kann dieses auch über die TEH-Homepage teh.at bestellen.
200g hochwertiges Olivenöl
50g Fichten- oder Lärchenharz
5g Bienenwachs
1 EL Wacholderholz
1 EL Wacholderbeeren, getrocknet
1 EL Ringelblumenblütenblätter, getrocknet
1 EL Quendel-Kraut, getrocknet
Eine rührende Angelegenheit
Für die Einreibung verwendet man hoch wertiges Olivenöl – das je nach Vorberei tungszeit durch Kalt- oder Warmauszug zum Wacholderöl wird. Für den Kaltauszug muss man die im Mörser angequetschten Beeren und das Holz im Öl ansetzen und für sechs Wochen an einem sonnigen Platz stehen lassen. Soll es schneller ge hen, fertigt man einen Warmauszug. Dabei erwärmt man das Olivenöl mit Beeren und Holz mehrfach für zwei bis drei Stunden über drei Tage, wobei es zwischendurch immer komplett auskühlen muss.
Das fertige Wacholderöl erwärmt man mit dem Harz in einem Topf auf rund 50 °C, bis sich das Harz komplett aufgelöst hat. Jetzt fügt man die getrockneten Kräuter hinzu und lässt diese bei konstanter Tem peratur unter ständigem Rühren ziehen. „Das Rühren ist wichtig, damit sich nichts am Topf des Bodens absetzt. So erfordert die Einreibung etwas Zeit und Aufmerk samkeit. Doch am wirksamsten ist eine selbstgemachte Salbe ohnehin, wenn man sie an liebe Menschen verschenkt“, meint Roland Pejcl lachend. Nach 20 Minuten lässt man die Mischung durch ein Sieb laufen und entfernt die Kräuter. Im
verbleibenden Öl löst man das Bienen wachs auf. So bekommt die Einreibung ihre ideale Konsistenz, zwischen Creme und Massageöl. Das noch heiße Öl wird in saubere Gläser oder Tiegel gefüllt. „Ganz wichtig ist jedoch, dass man den Behälter erst nach dem vollständigen Abkühlen verschließt. Mit einem selbstgemalten Etikett mit Inhalt und Erstellungsdatum darauf wird diese Einreibung zu einem perfekten Geschenk. Sie macht sich super unterm Weihnachtsbaum, ist ideale Ein stimmung für den Winterurlaub, kann aber auch mit einem Augenzwinkern an frisch verlobte Paare verschenkt werden, damit nur ja keiner vor der Hochzeit kalte Füße bekomme.
1
| Wacholderbeeren aufbrechen: Die getrockneten Wacholderbeeren müssen im Mörser aufgebrochen werden, damit sie im Öl ihre wertvollen Inhaltsstoffe auflösen.
2
| Wacholderholz: Für einen Warmauszug werden die aufgebrochenen Beeren und das ebenfalls im Mörser bearbeitete Holz zum Öl beigemengt und über 2-3 Tage mehrfach für einige Stunden erhitzt. So entsteht feinstes Wacholderöl.
3 | Harz schmelzen. Das Harz kommt in das auf rund 50 °C erhitzte Öl und löst sich darin unter Rühren langsam auf.
4
| Ringelblume: Die getrockneten Blütenblätter der Ringelblume oder komplette Blütenköpfe werden dem Öl ebenso zugegeben. Die Ringelblume sorgt für einen wirksamen Hautschutz und beruhigt.
5 | rührend: Eine rührende Angelegenheit – geduldig rührt Roland Pejcl, damit sich die Kräuter nicht am Topfboden absetzen. Das fordert zwar etwas Zeit, doch um so wertvoller wird dieses Geschenk für gute Freunde.
6 | abseihen: Nach etwa 20 Minuten wird das heiße Öl vorsichtig abgeseiht und so die Kräuter entfernt.
7 | Wachs schmelzen: Nun kommen die Bienen wachs-Platten in das Öl. Die Resthitze reicht aus, um das Wachs aufzulösen und der Einreibung ihre perfekte Konsistenz zu geben.
8 | Harzeinreibung: Das noch heiße Öl wird in Fläschchen gefüllt und nach dem vollständigen Ab kühlen gut verschlossen. Ein Etikett verrät den Inhalt und das Entstehungsjahr.
Weitere Informationen zur Traditionellen Europäischen Heilkunde (TEH) findet Ihr unter teh.at
Carven,
& Zithern
Skifahren 2.0
„Es ist nie zu spät für ein Comeback.“ Oder doch? Ganz so sicher war sich Helmut dann zwischendrin doch nicht. Der 63-jährige Münchner wagte nach langjähriger Skifahr pause den Wiedereinstieg. Wie es ihm dabei ergangen ist, erzählt er uns selbst.
Aber noch kurz zur Vorgeschichte: Hel mut erging es wie vielen, die ein- oder vielleicht zweimal im Jahr auf Skiurlaub fahren und sich aufgrund des unregel mäßigen Trainings irgendwann nicht mehr ganz so wohl auf den zwei Brettern fühlen. Als langjähriger Gast im Salzburger Saa lachtal hat er die letzten Urlaube einfach mit Winterwandern und Spaziergängen verbracht. Auch letztes Jahr war er wieder hier, diesmal gemeinsam mit seinen Kindern und Enkelkindern. Während er auf dem Rundwanderweg in der Almenwelt das Panorama genoss, war seine Familie auf der Piste und er konnte seinen Enkel kindern sogar bei ihren ersten Schwüngen zusehen. Das war schön für ihn, aber gleichzeitig wuchs der Wunsch, ganz dabei zu sein und gemeinsame Tage mit der Familie auf der Piste zu verbringen. „Ob es dafür vielleicht doch noch nicht zu spät ist?“, überlegte Helmut damals
vorsichtig. Schließlich hatte er auch schon andere ältere Skifahrer beobachtet, wo möglich waren auch sie Wiedereinsteiger. Er wandte sich direkt an die Skischule und vereinbarte Privatstunden in vier Wochen – so hatte er noch Zeit, sich gut darauf vorzubereiten. Wie und ob ihm der Wieder einstieg gelungen ist? Fragen wir ihn.
Hallo Helmut. Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. Erzähl mal, wa rum hast du denn überhaupt mit dem Skifahren aufgehört?
Das war ein schleichender Prozess.
Da waren ein, zwei Jahre, in denen ich keine Zeit für Winterurlaub hatte, weil ich beruflich so eingespannt war, da merkte ich danach schon, dass ich mich unsiche rer fühlte. Dann hatte ich eine Zeit lang gesundheitlich zu kämpfen und bekam damit größere Angst vor Verletzungen. Schließlich steigt mit dem Alter das Risiko
dafür. Und dann fand ich es ja so schön hier, auch ohne Skifahren.
Und dann haben dir die Kinder wieder Lust drauf gemacht. War für dich gleich klar, dass du dir für den Wiedereinstieg professionelle Unterstützung holen möchtest?
Ja, auf jeden Fall. Wie gesagt, ich fühlte mich die letzten Male schon nicht mehr ganz sicher auf der Piste, möglicherweise war auch mein Material etwas in die Jahre gekommen. Ich brauchte definitiv jeman den an meiner Seite. In der Skischule bekam ich dann auch direkt beim Erstkon takt die Empfehlung, mich auch körperlich auf die Trainingsstunden vorzubereiten, es waren ja noch ein paar Wochen Zeit.
Und wie hast du diese Zeit dann zuhause genutzt? Ich habe gezielt Übungen fürs Skifahren
gemacht. Ich bin ja generell gerne in Bewegung, gehe viel spazieren und Rad fahren. Als Vorbereitung aufs Skifahren habe ich meine Muskeln mit Kniebeugen und Wandhocke gekräftigt und zusätzlich mit verschiedenen Übungen an meinem Gleichgewicht gearbeitet.
Dann ging es für dich wieder in die Almenwelt Lofer. Warum hast du dich für den Wiedereinstieg genau für dieses Skigebiet entschieden?
Weil es ideal dafür ist. Breite, flache Pis ten, keine Hektik und viele Möglichkeiten, um mit der ganzen Familie eine schöne Zeit zu verbringen.
Wie erging es dir dann bei deinen ersten Skistunden?
Begonnen hat das Skifahren eigentlich schon im Skiverleih, wo ich passendes Material ausleihen konnte. Da hat sich im merhin sehr, sehr viel getan, seit ich das letzte Mal auf Ski stand. Ausgestattet mit Carving Ski und relativ leichten Skischu hen traf ich dann auf meinen Skilehrer. Nach einigen Aufwärmübungen stellten wir uns auf die Ski und tasteten uns lang sam ans Fahren heran.
Wie war das Gefühl für dich? Ganz ehrlich? Zuerst stand ich ziemlich zittrig auf den Brettern. Das Material war ungewohnt für mich und ich fühlte mich
noch nicht so sicher. Da war es sehr gut, von einem Skilehrer begleitet zu werden. Verschiedenste Bewegungsübungen lenkten mich von meinen Gedanken ab und nach einiger Zeit merkte ich, wie ich kaum mehr nachdachte und die Sicher heit zurückkam. Geholfen hat dabei auch, in der Spur des Skilehrers zu fahren und mich so voll auf die Bewegungsabläufe konzentrieren zu können.
Welche Übungen waren für dich am schwierigsten? Wie ist es dir körperlich ergangen?
Am schwierigsten war im Prinzip alles, was mit Balance und Reaktion zu tun hatte, da merke ich einfach, dass mir das im Alter schwerer fällt. Auch neue Bewe gungsabläufe zu lernen ist eine Heraus forderung. Da ist der Vorteil, wenn man früher viel skigefahren ist, dass man sich dann doch daran erinnert.
Körperlich ging es ganz gut, natürlich habe ich am Abend alle Muskeln gespürt. Ge holfen hat mir auf der Piste auf jeden Fall, viele Pausen zu machen und es gerade am Anfang nicht zu übertreiben. So hatte ich auch das Gefühl, das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
Und was hat am meisten Spaß gemacht?
Das Skifahren. Zu merken, wie ich mit der Zeit lockerer geworden bin und auch die Aussicht auf die verschneiten Berge genießen konnte. Das Freiheitsgefühl beim Skifahren ist für mich mit nichts zu ver
Spezielle Übungen helfen die Fahrtechnik zu verbessern
gleichen. Man steht oben am Gipfel, blickt auf die Pisten und fühlt sich einfach frei. Und so lebendig.
Das Mittagessen gemeinsam mit meiner Familie in der Skihütte hat dann auch ganz außergewöhnlich gut geschmeckt. Schließlich hatte ich es mir redlich ver dient.
Zum Abschluss, wie ist dein Resümee?
Was würdest du anderen Wiederein steigern raten? Empfehlen würde ich auf jeden Fall professionelle Unterstützung.
Bei mir waren es 3 mal 2 Privatstunden, nach denen ich so weit war, auch alleine bzw. mit der Familie auf die Piste zu gehen. Wichtig ist auch, ausreichend kör perliche Fitness mitzubringen. Und mein Resümee? Es ist nie zu spät für ein Comeback. Ich bin sehr froh und stolz, diesen Schritt gemacht zu haben und freue mich, heuer gemeinsam mit meinen
Enkelkindern die Pisten unsicher zu ma chen – mit vielen Pausen versteht sich.
Wir danken dir herzlich für das Gespräch und wünschen dir viel Spaß beim Wieder-Skifahren.
Und wenn auch Ihr, wie Helmut, den Wiedereinstieg ins Skifahren wagen möchtet, dann findet Ihr unter lofer.com/skifahren2-0 das passende Angebot mit folgenden inkludierten Leistungen:
• 4 Übernachtungen
• 3 Tages-Skipass für die Almenwelt Lofer oder das Heutal Unken
• Skiausrüstung für 3 Tage
• Warm up (Wiedereinsteigerskikurs) für 2 Tage (je 2 Stunden) mit einem privaten Skilehrer
• Cool down – Yoga Stunde
• Salzburger Saalachtal T-Shirt
Skischulen in der Region
Herbst Skischule Lofer
5090 Lofer, Lofer 1a +43 (0) 65 88 72 461 skischule-lofer.at
Skischule Sturm Lofer
5090 Lofer Nr. 176 +43 (0) 65 88 73 26 sturm-ski.com
WILDWASSER
Du stehst gerade mit beiden Beinen im Tiefschnee? Gut! Wärm dich ruhig schon mal mit Skifahren und Snow boarden auf. Aber so richtig cool wird es nächsten Sommer beim Rafting und Canyoning im Base Camp in Lofer!
Spürst du die Kraft der Natur? Ge meinsam sitzen wir im Raftboot und auf Kommando steuern wir mit kräftigen Paddelschlägen durch die Stromschnel len. Ein Ritt über die Saalach setzt Lebensgeister frei und im Takt der Wel len sprudeln die Endorphine. Wer bis jetzt noch kein Adrenalin in den Adern hat, springt in der Pause vom Felsen ins wilde Wasser! Und wenn du vom Wild wasserrafting einfach nicht genug be kommen kannst, nehmen wir dich auch
gerne auf eine Riverbug-Tour oder einen Ausflug im Wildwasser-Kanu mit.
Das Team vom Base Camp in Lofer er möglicht dir dein persönliches Abenteu er von deiner Bucket-List!
Berg & Wasser = Abenteuer! Mut ist dein zweiter Vorname und du willst dir Wasserfälle auf den Kopf prasseln lassen? Dann bist du startklar für den Absprung in die Tiefe bei unseren Can yoningtouren. Wandernd, rutschend und schwimmend bewegen wir uns durch die Schlucht, seilen uns ab durch Wasserfälle oder tauchen in natürliche Whirlpools ein. Eines ist sicher: Einmal auf den Geschmack gekommen, willst du zurück in die Schlucht!
Events & More – Und nach dem Wild wasser warten bei uns schon die nächs ten sportlichen Abenteuer auf dich: Downhills auf flowigen Trails, E-BikeTouren und individuelle Bergerlebnisse. Für den Freundeskreis, Betriebsausflü ge oder Junggesellenabschiede erstel len wir maßgeschneiderte Programme mit Teambuilding, Floß-Bau, actionrei chen Touren und BBQ.
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Base
Hüttenklassiker zum Nachkochen
Drei Rezeptklassiker von den urigen Skihütten im Salzburger Saalachtal, um das Urlaubsgefühl zuhause kulinarisch aufleben zu lassen.
Kaspressknödel
Die Kaspressknödel sind eine echte Pinzgauer Spezialität. Die flachgedrückten Knödel mit herzhaftem Pinzgauer Bierkäse werden kross herausgebacken und landen vor dem Servieren in einer kräftigen, klaren Rindssuppe. Sehr lecker sind die frisch herausgebratenen Kaspressknödel aber auch, wenn man sie mit einem knackigen Salat serviert. Sollte man keinen echten „Pinzgauer Kas“ - den typischen, mageren Bierkäse - zur Verfügung haben, kann man auch einen würzigen Bergkäse verwenden. Ein Tipp: Kaspressknödel lassen sich hervorragend einfrieren, darum kann man ruhig gleich eine größere Menge zubereiten.
Zutaten für 6 Personen 300g Pinzgauer Bierkäse 250g gewürfeltes Knödelbrot 4 Eier etwas Mehl ca. 1/8l warme Milch frische Petersilie, gehackt Schnittlauch eine Prise Salz Öl
Zubereitung Den Pinzgauer Käse in kleine Würfel schneiden und mit dem Knödelbrot vermengen. Die warme Milch darübergießen und mit den Eiern, Petersilie und Salz mischen. Etwas Mehl, zum Binden der Masse, nach und nach einrühren. Sollte die Masse zu fest sein, einfach noch etwas Milch zugeben. Anschließend aus der Teigmasse Knödel formen und flachdrücken. In einer Pfanne mit etwa 2-Finger-hoch Öl (Rapsöl) auf ca. 160 °C erhitzen und die Kaspressknödel beidseitig goldbraun herausbacken. Die Kaspressknödel in Rindssuppe mit Schnittlauch garniert servieren.
Kasnockn
Für viele DAS Hüttenessen schlechthin - die Pinzgauer Kasnockn. Im Urlaub bestellt man am besten gleich eine große Portion für die ganze Familie, denn das gemeinsame Löffeln der Nocken aus der großen gusseisernen Pfanne ist ein geselliges Erlebnis. Und das Auskratzen der knusprigen „Prinze“ - der Kruste - vom Pfannenboden, ist für viele sogar das Beste beim Kasnocknessen. Wenn man die Kasnocken zuhause nachkochen möchte, und keine gusseiserne Pfanne zur Verfügung hat, kann man auch eine beschichtete Pfanne verwenden. Der unvergleichlich würzige Geschmack der Kasnocken kommt vom echten Pinzgauer Kas. Der magere Bierkäse ist im Salzburger Saalachtal in vielen Geschäften und selbst erzeugt auch auf einigen Bauernhöfen erhältlich.
Zutaten
250g Mehl
2 Eier
1/8l Wasser
1/8l Milch
Salz
30g Butter
100g Zwiebeln, klein gewürfelt
150ml Suppe
200g Pinzgauer Bierkäse, klein gewürfelt
30g braune Butter 100g Zwiebel Schnittlauch, klein geschnitten
Zubereitung
Das Mehl mit den Eiern, Milch, Wasser und etwas Salz mit einem Kochlöffel grob zu einem Nockerlteig zusammenmischen und etwas ziehen lassen.
Durch eine Nockerlreibe in kochendes Salzwasser drücken. (Hat man keine Nockerlreibe daheim, kann man auch ein groblöchriges Sieb verwenden).
Die Nockerl rund drei Minuten kochen. Wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen, die Nockerl abseihen und kalt abschwemmen. In einer gusseisernen Pfanne Butter heiß werden lassen und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen.
Die abgekühlten Nockerl dazugeben und mit Suppe ablöschen. Den klein gewürfelten Pinzgauer Bierkäse drüberstreuen und alles gut anrösten, bis der Käse geschmolzen ist.
In einer zweiten Pfanne fein geschnittene Zwiebelringe in brauner Butter anrösten - diese vor dem Servieren auf die Kasnocken geben und mit viel frischem Schnittlauch bestreuen.
Kaiserschmarrn
Ein kaiserliches Dessert nach einem Tag auf der Piste. Flaumig, süß und einfach herrlich in Kombination mit einem fruchtig-sauren Zwetschkenröster zaubert diese beliebte Mehlspeise jedem Wintersportler ein Lächeln ins Gesicht. Wer kein Freund von Rosinen ist, kann diese natürlich einfach weglassen. Tipp: Der Kaiserschmarrn wird kurz vor dem Servieren mit zwei Gabeln in Stücke gerissen - nie geschnitten.
Zutaten
6 Personen
Für den Kaiserschmarrn
8 Eier
5 EL Kristallzucker
240g glattes Mehl
½l Milch
60g Rosinen
1 EL Vanillezucker
1 EL Rum
1 Prise Salz
100g Butter zum Backen Zucker zum Bestreuen
Für den Zwetschkenröster
1 Kilo Zwetschken
1 Zimtstange
Gewürznelken
200g Zucker
Saft und Schale einer unbehandelten Zitrone 150ml Wasser
Zubereitung
Für den Zwetschkenröster die Zwetschken waschen, halbieren und entkernen. Zimtstange und Nelken mit Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale in Wasser aufkochen. Die Zwetschken dazugeben und so lange kochen, bis sie (nach rund 30 min) weich sind. Den Zwetschkenröster kalt stellen. Die Rosinen in Rum marinieren. Die Eier trennen und die Dotter mit Milch, Vanillezucker und Mehl glattrühren. Das Eiklar mit dem Kristallzucker und einer Prise Salz zu einem festen Eischnee schlagen und unter den Teig heben. In einer flachen Pfanne 100g Butter erhitzen und die Teigmasse in die Pfanne laufen lassen. Erst jetzt werden die Rosinen in den Teig gestreut. Den Kaiserschmarrn goldgelb auf beiden Seiten anbacken und im vorgeheizten Rohr fertigbacken. Mit zwei Gabeln in Stücke reißen, mit reichlich Staubzucker bestreuen und mit Zwetschkenröster servieren.
Tipps & Tricks zum Langlaufen mit Kids
Wenn Ihr die verschneiten Täler des Salzburger Saalachtals abseits des Trubels in Ruhe erkunden wollt, solltet Ihr unbedingt einen Blick auf die Langlaufloipen, die sich von Weißbach bis Unken erstrecken, werfen.
Auf insgesamt 80 Kilometern Loipen könnt Ihr klassisch oder skatend durch die Region gleiten und auf der Nacht-Lang lauf-Loipe unter dem Sternenzelt durch das Tal laufen. Wenn Ihr auch beim Langlaufen Höhen luft schnuppern möchtet, dann empfehlen wir Euch die schneesicheren Loipen im Heutal, welche auf ca. 1.000 Meter See höhe liegen oder die Höhenloipe in der Almenwelt Lofer. So lässt sich ein
gemeinsames Mittagessen mit den skifahrenden Freunden oder Familienmitgliedern einfach verbinden.
Um auch Euren Kids das Langlaufen schmackhaft zu machen, haben wir hier die 6 wichtigsten Fragen zum LanglaufEinstieg mit Kindern zusammengefasst:
Ab welchem Alter können Kinder mit dem Langlaufen beginnen?
Wie beim Alpinskifahren, können Kinder
ab dem dritten oder vierten Lebensjahr beginnen. Kinder eignen sich damit ein gutes Gleichgewichtsgefühl an.
Wie motiviert man Kinder fürs Langlaufen?
Hierfür ist eine lockere, spielerische Herangehensweise ratsam. Parcoursund Geschicklichkeitsspiele sorgen für Abwechslung und die Aussicht auf eine Schoko- oder Gummibärli-Pause kann die
Motivation nochmal steigern. Am meisten Spaß macht‘s natürlich, wenn andere Kinder dabei sind.
Klassisch oder Skating: Welche Technik ist besser für Kinder geeignet?
Um das Langlaufen zu erlernen, sollte man mit Kindern im klassischen Stil beginnen. Dabei wird das Gleichgewicht geschult. Wenn sie dann ein gutes Gleichgewichts gefühl auf den Langlaufskiern haben, kann man auf Skating umsteigen.
Welche Distanzen schaffen Kinder in welchem Alter? Distanzen zu laufen ist für 4-7-Jährige schwierig, da ihnen das oft nicht ab wechslungsreich genug ist. Besser ist es kurze, leichte Strecken mit spannender Umgebung (z.B. Loipen im Wald) zu wählen.
Gibt es Ausrüstung für Kinder?
Langlauf-Ausrüstung gibt es für Kinder ab Schuhgröße 28.
Was zieht man Kindern beim Langlaufen an?
Anfänger sollten am besten noch im Skianzug laufen, da kleine Stürze sehr wahrscheinlich und häufiger sind. Der dicke Skianzug sorgt dafür, dass der Aufprall etwas abgedämpft wird und dass das Kind trocken bleibt.
Alle Langlaufloipen im Überblick und die Info, wo Ihr Euch die Ausrüstung ausleihen könnt, findet Ihr unter lofer.com/langlaufen
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