Urlaubsmagazin Winter 2021/22

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Winterzeit Urlaubsmagazin 2021 / 2022


Die Winterferien können kommen!

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4 | „Dje hui – djo di rri – a, …“ Dabei handelt es sich keineswegs um einen Druckfehler: Nicht nur die Laternenwanderung ist eine Besonderheit, sondern auch Hermann – der jodelnde Wanderführer. 8 | Ein Skipionier, wie er leibt und lebt Die Skilegende Erich Sturm feierte seinen 80. Geburtstag. Ein Anlass um seinen Lebensweg genau unter die Lupe zu nehmen.

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12 | 2 PS, 2 Kufen und 1 Schlitten Das Salzburger Saalachtal bei einer Pferdeschlittenfahrt entdecken. 14 | Auf die Schlitten, fertig, los. Ein Ausflug zur Naturrodelbahn Hochalm im Heutal ist jeden Winter Pflicht. 18 | Dein Wimmelbuch Es wimmelt im Salzburger Saalachtal. Eure Kinder können die Region bereits vorab zu Hause erkunden oder ein „Stück“ Salzburger Saalachtal mit nach Hause nehmen. 20 | Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit Das man im Salzburger Saalachtal auf sein größtes Gut, den Erhalt der Natur, besonderen Wert legt, zeigen einige Betriebe aus der Region. 26 | Auf den Spuren von Ritter Lamprecht Wusstet Ihr, dass Ihr die Lamprechtshöhle auch in den Wintermonaten entdecken könnt? 28 | Gaumenfreuden für Naschkatzen Hier ist Nachmachen ein Muss: Für die Süßen unter Euch gibt’s ein Rezept für Buchteln oder Nusskuchen und für die Gesunden ein herrliches Granola-Rezept. 32 | Astrids Pause vom Alltag Auf dem Weg zu Ihrer kleinen Hütte kommt Astrid ganz schnell zur Ruhe und ihre Kinder können hier im Naturpark Weißbach noch richtig „Kind“ sein.

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Salzburger Saalachtal Tourismus 5090 Lofer 310 • Österreich +43 (0) 65 88 83 21 • info@lofer.com • lofer.com

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Salzburger Saalachtal Tourismus, 5090 Lofer • Fotos: Salzburger Saalachtal Tourismus, Almenwelt Lofer, SalzburgerLand Tourismus, Enrico Ackermann, Bryan Reinhart, Achim Meurer, Carolina Auer Photography, Gudrun Dürnberger, Schlechter Fotograf, Hochalm, Adobe Stock, Knauseders, WiwaPix - Wimmer Walter, Kerstin Joennson, Christina Papp, Astrid Schwaiger, BMNT/APA-Fotoservice/Rastegar, Camping Grubhof, Family Resort Post - Markus Mansi, privat. Die Bildrechte für die Einschaltungen liegen bei den jeweiligen Inserenten. Gestaltung: grafik.racz-fatz.at, Saalfelden • Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen

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„Dje hui - djo di ri - a, dje hui - djo di ri...“


„Dje hui - djo di ri - a, dje hui - djo di ri...“ Ihr kennt diese Sprache noch nicht? Dann auf zur Laternenwanderung mit Hermann, dem singenden Wanderführer.

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gleichgesinnten Menschen gemeinsam zu erleben, hat mich dazu bewogen, im Frühjahr 2016 die Ausbildung zum Salzburger Bergwanderführer zu machen.

Ist das Salzburger Saalachtal an sich vielleicht schon ein Geheimtipp, dann ist Hermann ein ganz spezieller. Mit ihm durch die Schneelandschaft zu ziehen, das ist intensiv. Mal herrscht dabei demutsvolle Stille, mal lustige Konversation bis zum „Zerkugeln“. Und Hermanns „Juhu“-Schrei, der ist ohnedies wie ein Befreiungsschlag aus dem Hamsterrad des Alltags. „Liebe Leut‘“, beginnt der ausgebildete Wanderführer geradezu feierlich sein Plädoyer für den tieferen Sinn des Lebens: „Im Alltag werden wir zugemüllt mit Computer, Handy und Laptop. Und wir gebrauchen unsere Stimme gar nicht mehr. Aber jetzt wird gejodelt.“ Und mit lockerer Zunge macht er es gleich vor: „Dje hui - djo di ri - a, dje hui - djo di ri…“, tönt es frisch aus seiner Kehle, und alle probieren es selbst. Besonders für die Kids ist das superspannend, ebenso Hermanns Schilderungen aus seiner Kindheit. Da erzählt er, wie er mit Schweinchen Susi verstecken gespielt hatte und an seinem Bergbauernhof ein mutterloses Rehkitz aufgezogen wurde. Auch davon, dass es auf der Alm keinen Strom gegeben habe – und natürlich keinen Fernseher oder sonstiges Brimborium. Als Hermann dann noch auf eine Felsformation deutet, die aussieht wie ein schlafender Mann, fühlt sich die ganze Gruppe geradezu eingehüllt in eine mystische Stimmung. Die beginnt bei dieser zweistündigen Tour aber eigentlich schon im Ort Lofer, wo sich alle mit der Laterne in der Dämmerung

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auf den Weg machen. Es geht hinunter zum Teufelssteg, bei dem der Gebirgler natürlich auch eine Legende parat hat. Der Leibhaftige – so heißt es in dieser – soll einem Bauern über die Saalach nachgesetzt haben, weil ihm dieser abtrünnig geworden war. Ob er ihn erwischte? „Sicher nicht“, beruhigt Hermann. Auf dem letzten Wegabschnitt stimmt er noch das Lied „Ich geh‘ mit meiner Laterne“ an. Angekommen im Ortsteil Bairau dürfen die Kinder Pferde und Ziegen streicheln. Danach werden am offenen Feuer warme Getränke und Würstl gereicht. Alle fühlen die innige Stimmung, die sich breit macht. Und ein Schuss raues Abenteuer ist natürlich auch dabei, in der Winterkälte. Dieser Bergfex hat viele Qualitäten. Und weil er so authentisch ist, fliegen ihm alle Herzen zu. „Hermann, du hast uns heute zum Singen gebracht“, bedanken sich Gäste. Eine meint sogar: „Jeder sollte einen Hermann haben.“ Natürlich haben wir uns mit Hermann getroffen und ihm einige Fragen gestellt: Hermann, wie lange bist du schon Wanderführer und was hat dich dazu bewogen? Das Leben ist Veränderung. Es fordert uns auf, neugierig zu sein und in Bewegung zu bleiben. Ein privater Schicksalsschlag hat mich dazu ermutigt, meinem Leben eine neue Richtung zu geben. Die Einzigartigkeit der Natur jeden Tag bewusst wahrzunehmen und dies mit interessierten und

„Dje hui - djo di ri - a, dje hui - djo di ri...“

Und was brachte dich zum Obertongesang? Für mich selbst zu singen, mit Tönen zu experimentieren und mit diesen Klängen in Resonanz zu gehen - das waren meine ersten Erfahrungen mit Obertongesang. Damals noch unwissend, welches Talent in mir schlummert, erlebte ich zutiefst berührende Momente. Hast du bestimmte Tipps zum Wandern? Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse zu achten. Was ist für dich das Besondere an unserer Wanderregion? Dazu einige Stichworte, die sie beschreiben: naturbelassen – lieblich – überschaubar – nicht verbaute Saalach – Talboden mit romantischen Wanderwegen – Steinberge mit imposanten Gipfeln – mystische Kraftplätze – einzigartige Naturgewalten … Ich habe mich in das Salzburger Saalachtal verliebt und meine Begeisterung für dieses wunderschöne „Platzerl“ möchte ich mit meiner Arbeit als Bergwanderführer weitergeben. Alle Informationen und die direkte Buchung der Laternenwanderung findet Ihr unter lofer.com/shop oder einfach nur folgenden Code scannen

Mehr Informationen zum singenden Wanderführer Hermann findet Ihr unter singender-wanderfuehrer.at


Bergweihnacht in Maria Kirchental E

4. + 5.12.21 und 11. + 12.12.21 Besinnliche Adventszeit am „Pinzgauer Dom“ • Adventmarkt mit traditionellem Kunsthandwerk und liebevollen Geschenkideen • Engerl-Postamt • Kinderprogramm mit Stockbrot grillen und Märchenerzählerin • Kulinarische Spezialitäten

• Adventliche Bläserklänge • Adventkonzerte in der Wallfahrtskirche • Taxidienst ab Beginn der Mautstraße möglich Bei entsprechender Schneelage ist die Rodelbahn präpariert und mit Fackeln beleuchtet.

-Postamt er l ng

Ma al ria K irchent


Ein Skipionier, wie er leibt und lebt Erich Sturm aus dem Salzburger Saalachtal brachte einst Österreichs Skitechnik und Skilehrwesen in die Welt hinaus.

Erich Sturm in Wengen/Schweiz-Lauberhorn / FIS A-Slalom, 1966

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Ein Skipionier, wie er leibt und lebt


Erich Sturm (re.), Trainer der ÖSV Damen Nationalmannschaft in den 70er Jahren mit Skistars wie Annemarie Moser-Pröll, Monika Kaserer, Lea Sölkner, Brigitte Habersatter, Regina Sackl

Bescheiden wie dieser Mann ist, würde er seine sportlichen Erfolge nie groß hervorheben. Dabei war er zeitlebens ein Allroundtalent auf vielen Kontinenten. Als Profirennläufer der ersten Generation

eroberte er zahlreiche Siegesplätze. Dann war er Toptrainer, der Ende der 1970er Jahre Skistars wie Annemarie Moser-Pröll, Monika Kaserer, Lea Sölkner, Regina Sackl sowie Ende der 90er Jahre die damals

Erich Sturm (2.v.r), Trainer im Red Lodge-Racing-Camp, Montana, USA, 1968

16jährige Lindsey Kildow – spätere Vonn – trainierte. In seiner Skischule in Lofer ist heute noch ein Hauch von Pioniergeist spürbar. Nostalgische Bilder zeigen diesen Naturburschen - jung, braungebrannt, kernig inmitten der weißen Schneepracht. Oder auch als Kind in Unken, seinem Heimatort im Salzburger Saalachtal. Dort, am „Beutlingskopf“, hat seine Skikarriere begonnen. „Wir hatten natürlich keine Aufstiegshilfe und mussten hinauf treteln, treteln, treteln“, sagt Sturm lächelnd, und da ist sie wieder, diese Begeisterung, die aus seinen Augen blitzt. Wie er so die Szene schildert, sieht man ihn und seine Kameraden förmlich vor sich: wie sie mit roten Wangen ihre noch ungelenken Schwünge ziehen. Bricht bei einem die Spitze der Skier aus Eschenholz, ist das kein Problem. Der „Bauer Franzi“ macht sie in seiner malerischen Wagnerei wieder dran. Ja, und der erste Schlepplift Ende der 1940er Jahre in Unken, der sei natürlich eine Sensation gewesen, erzählt der heute 81jährige, und schwärmt: „Der war geradezu ein Luxus für uns. Wir wurden

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hinaufgefahren und konnten die ganze Energie aufsparen für das Training.“ Bei dem sind die Torstangen zugespitzte Haselnussstöcke versteht sich. Mit zwölf Jahren ist Sturm schon dabei, als sich Salzburgs Jugendelite auf einwöchigen Trainingslagern etwa im Hochkönigsgebiet trifft. Mit dem Rucksack auf dem Rücken und den Skiern auf der Schulter geht es nun hinaus in die weite Welt. Zumindest kommt es dem Buben so vor, denn er muss mit dem Bus fahren, dann auf die Bahn wechseln und zuletzt zu Fuß zum Quartier stapfen - eine Tagesreise. „Stockerlplätze sind zum Siegen da, nicht zum Ausrasten“ Das ist das Motto des Heranwachsenden, der mit zehn Jahren dem Salzburger Schülerkader, dann dem Jugendkader, B-Kader sowie von 1963-1967 dem A-Kader (Nationalmannschaft) des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) angehört. Als Mitglied der Nationalmannschaft feiert er Siege bei den FIS-A-Rennen, den heutigen Weltcuprennen, in der Schweiz, in Frankreich, Italien und der Türkei. 1966 wird er Österreichs Vizemeister in der Abfahrt hinter Egon Zimmermann sowie Dritter in der begehrten Kombination. Ein Jahr später siegt er im Schweizer „Gornergrat-Derby“ auf einer der längsten Abfahrtsstrecken der Welt. Auf einen „sicheren Job“ aber drängen die Eltern, sodass Sturm die Ausbildung zum Maurergesellen und Polizisten absolviert. Dies, weil er da immer noch trainieren kann und für ihn „nix wichtiger als Skifahren“ ist. Sein Traum sollte sich erfüllen: Ab 1967 steht er das ganze Jahr auf den Bretteln, fliegt von einer Destination zur anderen. Oder er fährt mit dem Schiff: Die lange Reise auf der „Prinz Eugenia“ von Genua nach Chile ist ihm, noch lebhaft in Erinnerung. Da muss er dem Nichtstun frönen und zum Abendessen mit Smoking erscheinen. Im Hafen von Buenos Aires angekommen, geht es per Bahn weiter und quer durch Argentinien. Dann wird

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Erich Sturm, Australische Skischool Meisterschaften, Perisher Valley, Australien, 1972

umgestiegen auf die Andenbahn, die sich die Passhöhe zur Grenze nach Chile auf knapp 4.000 Meter hinaufschlängelt. Von dort geht es hinunter zum Wintersportort Portillo, der auf 2.860 m Seehöhe liegt. Allein, dort ist gerade kein Schnee. So müssen die Gäste jeden Tag in einem Armee-Lastwagen auf die Passhöhe

Ein Skipionier, wie er leibt und lebt

gebracht werden, wo Sturm auf einem Schneefeld Unterricht erteilt. Die chilenische Jugendmannschaft wiederum bringt der Skilehrer in den Süden des Landes: Von Osorno aus müssen sie dann weiter durch den Urwald streifen, bis irgendwo in der Einschicht eine Art Alpenvereinshütte mit benachbartem, kleinen Schlepplift auftaucht.


Vom Profiskifahrer zum „Vater des kleinen Wunders“ „An Austrian Guide, how wonderful!” Das hört Sturm oft in Übersee. Dort ist die Oberschicht in den 60ern ganz wild auf diesen neuen, prickelnden Sport und auf die Österreicher mit der wunderbaren Technik. Sturm ist nun Skilehrer und Trainer in mehreren Bundesstaaten der USA, so in Boyne Mountain (Michigan), Killington (Vermont), Bristol Mountain (New York) sowie Red Lodge (Montana). Ist dort Sommer, wechselt er als Chefskilehrer ins winterliche Australien. Er ist auch Jugendausbilder in Nordamerika, dies zusammen mit Österreichs Skigrößen Toni Sailer, Anderl Molterer und Pepi Stiegler. Parallel dazu steigt er in den neuen Profiskisport ein und erringt dabei viele Podestplätze in den USA, Australien und Japan. Der Liebe wegen aber kehrt er in den 70ern zurück in die Alpenrepublik: Er heiratet Greti aus St. Martin bei Lofer und wird Chef-Skilehrer in Hinterglemm. Von 1976-1980 übernimmt er die Leitung der österreichischen Damen-Nationalmannschaft und verpasst den Läuferinnen mit seinem neuen, unkonventionellen Trainingsstil im Slalom einen neuen

Schliff. Als seine Schülerin Lea Sölkner 1978 Slalomweltmeisterin wird, steht er still im Zielraum und freut sich. Als „Mann hinter den Skierfolgen“ und als „Vater des kleinen Wunders“ wird er nun in den Medien gefeiert. Den krönenden Abschluss seiner Trainertätigkeit beim ÖSV feiert er, als Annemarie Moser-Pröll 1980 bei den Olympischen Spielen in Lake Placid in der Abfahrt die Goldmedaille holt. 1987 gründet Sturm die Skischule samt Skiverleih in Lofer. In den 90ern ist er auch Obmann des heimischen Tourismusverbandes, wo er die Fusionierung der vier Orte Lofer-St. Martin-Unken-Weißbach zum heutigen „TVB Salzburger Saalachtal“ mitträgt. Auch die beiden Söhne Wolfgang und Christoph, die 2005 den Betrieb übernehmen, sind kreative Köpfe. Mit dem Neubau des Betriebsgebäudes und der Erweiterung des Angebotes mit Sportgeschäft, den Ausbau des Skiverleihs mit modernsten Skidepots und dem Café Bobo’s, setzen sie neue Maßstäbe in Sachen Dienstleistungsangebot im Wintersport. Die Skischule Sturm wird mehrfach ausgezeichnet - als „Beste Skischule“, „Best Rent & Shop“ sowie „Beste Kinderangebote“.

Lindsey Vonn mit Erich Sturm in Garmisch, Februar 2018

Übrigens, die Almenwelt Lofer ist das perfekte Skigebiet für Anfänger, Wiedereinsteiger und Familien. Es wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als Testsieger 2020 in den Kategorien „Extraklasse: Weltweit führendes Skigebiet bis 60km Pisten“ und „Bester neuer Lift“ ausgezeichnet. Alle Informationen zum Familien-Skigebiet findet Ihr unter skialm-lofer.com

Skischulen in der Region Skischule Sturm Lofer 5090 Lofer Nr. 176 +43 (0) 65 88 73 26 sturm-ski.com Herbst Skischule Lofer 5090 Lofer, Lofer 1a +43 (0) 65 88 72 461 skischule-lofer.at

Die Familie v.l.: Erich Sturm, Sohn Christoph und Schwiegertochter Marie mit den Töchtern Frida und Alma, Sohn Wolfgang sowie Gattin Greti

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2 PS, 2 Kufen und 1 Schlitten


2 PS, 2 Kufen und 1 Schlitten

Nicht alle Kids sind für eine Winterwanderung zu begeistern, was nach einem Ski- oder Rodeltag mehr als verständlich ist. Warum also nicht mit 2 PS durch die tiefverschneite Winterlandschaft fahren. Eingehüllt in eine warme Decke könnt Ihr eine Tour zwischen Lofer und St. Martin für ein oder zwei Stunden buchen. Auch das zusätzlich wärmende „Schnapserl“ zwischendurch darf nicht fehlen. Natürlich nur für die Eltern. Für die Kinder gibt’s eine kleine süße Überraschung. Auf Wunsch könnt Ihr auch eine Einkehr einplanen. Für weitere Informationen und die Anmeldung steht Euch Familie Pfannhauser telefonisch jederzeit gerne unter den Telefonnummern +43 (0) 664 10 23 62 3 oder +43 (0) 65 88 86 44 zur Verfügung.

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Die Aussicht von der Hochalm Richtung Wilder Kaiser

Schlittenfahrt im Heutal Auf die Schlitten, fertig, los. Ein Ausflug zur Naturrodelbahn Hochalm im Heutal ist Pflicht. Auch die 12-jährige Leonie versucht jedes Jahr ihre Bestzeit zu toppen.

„Oberkörper zurücklehnen, Beine anheben, mit voller Geschwindigkeit in die Kurve rein. Gewicht auf die Kurveninnenseite verlagern, Fuß raus zum Lenken und dann schnell nach der Kurve wieder Fahrt aufnehmen - bis der Schnee staubt und meine Verfolger abgeschüttelt sind. Bestzeit.“, in Gedanken gehe ich meine schnellste Rodelabfahrt vom letzten Jahr durch, während wir uns bei strahlendem Wetter erneut auf den Weg machen.

Die Hochalm im Unkener Heutal

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Schlittenfahrt im Heutal

Die Rodeln sind bestens gewachselt, hat man uns im Verleih vor Ort versichert das verspricht heute bei kalten Tempera-


turen und pulvrigem Neuschnee absolute Bestzeiten. Doch erst einmal wandern wir gemütlich den Weg vom Parkplatz in angenehmer Steigung durch lichten Wald bergan. Nach rund 45 Minuten treffen wir auf einer malerischen Lichtung auf Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, die ihre Spuren vom Sonntagshorn herunterziehen. „Hier auf dieser Alm grasen im Sommer die Kühe und verbringen so ihren Almsommer, bevor es im Herbst wieder zurück ins Tal geht“, erzählt Oma, die mit Opa hier im Heutal schon so manchen Almsommerurlaub verbracht hat. Um uns die restliche Zeit beim Aufstieg zu vertreiben, spiele ich mit Opa und Papa unser Lieblingsspiel: Spuren raten. Wir entdecken neben dem Weg frische Fährten und Spuren von Reh, Hirsch, Eichhörnchen, Fuchs und Feldhase und

diskutieren eifrig, wer woher kam und wohin lief. Währenddessen sind Mama und Oma in einen Mutter-Tochter-Tratsch vertieft und schlagen ein gemütlicheres Tempo an. Nach kurzer Zeit taucht vor uns schon unser Ziel, die Jausenstation Hochalm am Fuße des Sonntagshorns, auf 1.460 m, auf. Gemütliche Einkehr Einladend wirkt die Sonnenterrasse inmitten der winterlichen Landschaft und aus „Klaus’s Hütte“, wie die Hochalm auch genannt wird, strömt uns schon der leckere Duft der frisch gekochten Hüttenklassiker entgegen. In Bestzeit überholen uns nun auf den letzten Metern zur Hütte noch Oma und Mama, die lachend erklären: „Wir haben schon solche Vorfreude auf „Kasnocken“ und die anderen regionalen Köstlichkeiten - das verleiht uns Rücken-

wind.“ Gemeinsam lassen wir uns auf der Terrasse für einen kurzen Durstlöscher nieder, bevor wir es uns rund um den Kachelofen in der warmen Stube gemütlich machen. Wir entscheiden uns für die große Kasnockenpfanne, und als die gusseiserne Pfanne mitten auf den Tisch gestellt wird, gibt Papa das Kommando: „An die Löffel, fertig, los.“ Wir machen uns, jeder von einer Seite, über die Kasnocken her und das Essen aus einer Pfanne wird manchmal zum richtigen Kampf um sein Kasnocken-Revier. Schließlich haben wir die ganze Pfanne, inklusive der Kruste am Pfannenboden leergeputzt. Etwas Süßes für den Abschluss muss vor unserem Rodelrennen auf jeden Fall noch auf den Tisch, und so bestellen wir flaumigen Kaiserschmarrn mit Apfelmus

Die 3,5km lange Naturrodelbahn im Heutal

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und wählen aus den hausgemachten Mehlspeisen einen Topfenstrudel mit Vanillesoße und leckeren Apfelkuchen aus. Opa und Papa gönnen sich nach diesem herrlichen Essen noch einen kleinen

Naturrodelbahn Hochalm Gehzeit ca. 1,5 Stunden Höhendifferenz 415 Höhenmeter Rodelbahn- und Weglänge 3,5km Ausgangspunkt Parkplatz 1 (gebührenpflichtig) am Eingang des Heutals, 990m Schwierigkeit Leichte, familienfreundliche Naturrodelbahn oder Winterwanderweg Einkehrmöglichkeit Jausenstation Hochalm auf 1460m

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Schlittenfahrt im Heutal

Vogelbeerschnaps und beteuern: „Das ist gut für unseren vollen Magen und sorgt beim Rennen für den richtigen ,Kurvengeist’.“ Auf der Jagd nach Bestzeiten Wir schnappen unsere Schlitten, die wir bei unserer Ankunft an die Hüttenwand gelehnt hatten und nehmen Aufstellung am Einstieg der 3,5km langen Naturrodelbahn. Ich achte darauf, dass keiner unsere Startlinie übertritt und gebe das Kommando: „Auf die Rodel, fertig, los.“ Ein paarmal fest mit den Beinen angetaucht, dann nimmt mein Schlitten schon Fahrt auf und im Eiltempo geht es in die Kurve. Wie in Gedanken bereits durchgespielt, setze ich nur kurz ein Bein zum Lenken in den Schnee, dann geht es rasant in die nächste Gerade. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigt, meine Verfolger sind bereits abgeschüttelt und kämpfen etwas weiter hinten um ihre Position.

Kurve um Kurve staubt der Schnee ringsum und natürlich komme ich als Erster jubelnd am Parkplatz an. Ganze 30 Sekunden schneller, als im Vorjahr und Mama, Papa, Oma und Opa kommen erst mit großem Abstand lachend angerodelt. Mama und Papa hatten sich offensichtlich ein Duell geliefert, das mit einem Sprung in den Tiefschnee endete, denn beide sehen aus wie Schneemänner. Lachend erzählen wir uns von unserer Abfahrt und beschließen nächstes Jahr wieder zur Hochalm zu wandern. Denn zum einen gibt es auf der Speisekarte noch das Hüttenbrot, das wir unbedingt kosten möchten - zum anderen kann die heutige Rodel-Bestzeit sicher noch um ein paar Sekunden verbessert werden.

Weitere Rodelbahnen in der Region findet Ihr unter lofer.com/rodeln


www.confiserie-berger.at

Berger Feinste Confiserie Lofer • Saalfelden Salzburg • St. Johann lofer.com

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dein Wimmelbuch „Und dann zeichne ich so, wie ich mir das Buch wünsche, wenn ich selbst ein Kind wäre.“ (Astrid Lindgren)

Egal ob Ihr Eure Kinder auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen wollt, eine Zwischendurch-Beschäftigung für sie vor Ort sucht oder ein „Mitbringsel“ mit nach Hause nehmen wollt: Mit dem neuen Wimmelbuch können Eure Kinder die Region, versehen mit einer humorvollen Note, erkunden. Und das, ganz ohne lesen zu können oder vorgelesen zu bekommen. Was ist ein Wimmelbuch? Wimmelbücher „erzählen“ ihre eigenen Geschichten von Abenteuern und Erlebnissen, von Menschen und Orten. Dafür brauchen sie keinen Text und sind wie geschaffen, auch kleine Kinder für Bücher zu begeistern. Die Zeichnerin Franziska Höllbacher war unser Glücksgriff, da sie mit viel Feingefühl und Liebe zum Detail die Region im Buch zum „Leben“ erweckt hat. Das Wimmelbuch ist um € 11,90 in unserem Online-Shop lofer.com/shop oder auch vor Ort im Infobüro Lofer erhältlich.

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Dein Wimmelbuch


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Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit Wenn es um Tourismus und Umweltschutz geht, erweckt die mediale Berichterstattung gelegentlich den Eindruck als wären Touristiker, Seilbahner und Lokal-Politiker durch die Bank gierige Geschäftemacher, die ohne jede Rücksicht auch den letzten Baum für neue Gästebetten fällen würden. Dass dieses Bild nicht ganz der Realität entspricht und die touristischen Akteure sehr wohl um den Ast wissen, auf dem sie sitzen, zeigen nachfolgende Beispiele aus dem Salzburger Saalachtal.

Das Bergsteigerdorf Weißbach – das Tor zum gleichnamigen Naturpark

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Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit


Bergsteigerdorf Weißbach: Vorbild in Sachen Klimaschutz Wo manch andere Nachhaltigkeit als theoretisches Schlagwort sehen, macht die Naturparkgemeinde Weißbach vor, wie es in der Praxis funktionieren kann. Den Eigenbedarf an Strom erzeugt das Bergsteigerdorf künftig vollständig mithilfe der Sonne. Trotz der hohen Berge, die den Ort umgeben, ist der Ertrag sehr gut – das bestätigen auch unabhängige Energieexperten. Doch damit nicht genug: Weißbach ist auch Teil des österreichweiten „e5Programms“, das sich den klimaschonenden Einsatz von Energie zum Ziel gesetzt hat. 36 Salzburger Gemeinden nehmen an diesem Programm Teil, aber nur drei davon haben bisher alle fünf „e“ erreicht. Weißbach ist eine davon. Das bedeutet, dass die Gemeinde über 75 Prozent der möglichen Verbesserungen bereits umgesetzt hat – zum Beispiel im Bereich Stromerzeugung: Bereits 2004 setzte man in der Gemeinde Weißbach auf erste Fotovoltaikmodule, im Sommer 2021 wurde aufgestockt. Insgesamt 154 neue und noch leistungsstärkere Module zieren nun das Dach der Volksschule und der Feuerwehr Weißbach. Damit werden 54.000 Kilowattstunden im Jahr erzeugt – das ist die Menge an Strom, die für alle Betriebsgebäude der Gemeinde und die LED-betriebene Straßenbeleuchtung benötigt wird. Auch das Elektroauto für das Car-Sharing wird mit diesem grünen Strom versorgt. Im wahrsten Sinne des Wortes vorbildlich ist Weißbach auch, was das Heizen betrifft: Mit der Abwärme, die von der ortsansässigen Firma Thermoholz bei der Produktion anfällt, wird fast der gesamte Ortskern beheizt. So konnte der Einsatz von Heizöl in den letzten zwanzig Jahren um 89 Prozent verringert werden. Bald soll es in Weißbach keine einzige Ölheizung mehr geben. Auch das wäre ein Novum – damit wäre Weißbach die erste Gemeinde Österreichs ohne Ölheizung. Für diese vorbildliche Leistung im Auftrag der Umwelt wurde Weißbach der European

Die Verleihung des European Energy Award in Gold

Energy Award in Gold verliehen – ein europäisches Gütezertifikat für die Nachhaltigkeit der Energie- und Klimaschutzpolitik von Gemeinden. Salzburgs einziger Eco-Campingplatz befindet sich im Salzburger Saalachtal Eine Auszeichnung erhielt auch der Camping Grubhof: Das Salzburger Umweltblatt für die Mülltrennanlage des Campingbetriebs. „Das ist zwar nicht so ein tolles Thema“, lacht Inhaber Robert Stainer, „aber schlussendlich ist es ein sehr wichtiges.“ Der Camping Grubhof zwischen Lofer und St. Martin ist der einzige Eco-Campingplatz in Salzburg und auch der einzige Campingplatz, der das

österreichische und europäische Umweltzeichen besitzt. Auf einer Seite von der Saalach begrenzt, auf der anderen Seite von weiten Wiesen und alten Bäumen umschmeichelt. So sei es nur logisch, sagt Robert Stainer, dass der Schutz dieser Natur Priorität hat. „Wir schauen uns unter anderem an, wie viel Wasser wir pro Jahr benötigen, wie viel Abfall produziert oder wie viel Strom verbraucht wird“, sagt der CampingplatzBetreiber. Bei über 1.000 Gästen täglich, die auf dem ökologischen Campingplatz übernachten, kommt da schon was zusammen. Anhand dieser Zahlen steuert Robert Stainer auch gegen, wo nötig. Etwa beim Abfall. Weil ihm aufgefallen ist, dass

Camping Grubhof ist der einzige Eco-Campingplatz in Salzburg

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Maria und Robert Stainer vom Camping Grubhof

viele Gäste stilles Mineralwasser kaufen und die Plastikflaschen dann in der Tonne landen, haben die Stainers vor drei Jahren eine Aktion gestartet: „Jeder Gast erhält von uns eine Glasflasche geschenkt – als nett gemeinten Wink, dass man das Wasser, dass aus dem Anschluss direkt beim jeweiligen Stellplatz kommt, sehr gerne trinken kann. Schließlich ist die Wasserqualität im Salzburger Saalachtal hervorragend. Und als positiver Nebeneffekt wird weniger Müll produziert.“ Eine Sensibilität für solche Dinge zu entwickeln, das sei seiner Meinung nach sehr wichtig, sagt Stainer. „Viele wissen gar nicht, wie viel Strom sie pro Jahr brauchen oder wie viel Müll sie erzeugen. Uns geht es darum, dass wir uns diesbezüglich stetig weiterentwickeln und der ökologische Fußabdruck so immer kleiner wird.“ Abgerundet wird das Nachhaltigkeits-Konzept des Camping Grubhof von einer FotovoltaikAnlage mit 125 Kilowatt-Peak. Damit wird rund ein Viertel des Strombedarfs des gesamten Campingplatzes gedeckt und es werden die drei E-Autos des Campingplatzes mit Strom versorgt. Apropos Elektromobilität: Um diese zu fördern, haben die Stainers sechs öffentliche Ladestationen installiert.

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Clevere Konzepte und innovative Lösungen im Familienhotel Auf die Kraft der Sonne setzt auch das Post Family Resort in Unken. Gertraud und Matthäus Unseld nutzen bereits seit fünf Jahren in ihrem 4-Sterne Superior Familienhotel saubere Sonnenenergie. 55 Kilowatt-Peak Leistung auf rund 200m2 Fläche gehen auf das Konto der

Der Kunsteislaufplatz im Post Family Resort

Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Fotovoltaik-Anlage. Der gewonnene Strom wird zu hundert Prozent in das Netz des Hotels eingespeist. Das entspricht in etwa einer Stromersparnis von 8.000 bis 10.000 Euro pro Jahr, erklärt Gastgeber Matthäus Unseld. Im Haus spinnt sich der Nachhaltigkeits-Gedanke weiter: Bei der Zimmerreinigung wird fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet. Geputzt wird mittels moderner Reinigungsgeräte mit heißem Dampf statt mit schädlichen Chemikalien. Und auch auf dem Teller der Gäste landen nur beste Lebensmittel aus der Region. „Mein Sohn ist für den regionalen Einkauf verantwortlich und nimmt das sehr ernst“, unterstreicht Matthäus Unseld. Dafür spricht auch die Auszeichnung mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION. Eier und entrahmte Milch für die Kaffeemaschinen liefert der Perchthof in Unken, Forellen das Unkener Ennsmanngut, das Wild kommt aus eigener Jagd und wird zu hundert Prozent im Hotel verwertet, Gemüse holt der Chef persönlich aus Siezenheim bei Salzburg, seiner alten Heimatgemeinde. Das Käsebuffet am Abend organisiert Jörg Zisler vom „Oafoch guat“ in Weißbach, das Brot für die selbstgemachten Aufstriche wird jeden Tag


Der Rohstoff Holz ist die Grundlage der Firma Meiberger Holzbau

frisch im Hotel gebacken. Und ein weiteres Highlight gibt es im Hotel: die Abwärme des hauseigenen, überdachten Eislaufplatzes mit Kunsteis wird für die Heizung des Thermalwasserpools verwendet. Ein Solarzaun für die Hühner der „Henasteig´n“ Ein etwas anderes Highlight ließ Herbert Rohrmoser auf seinem Grund und Boden installieren: einen Solarzaun. Der Gastgeber des Restaurants „D‘Henasteig‘n“ in Sankt Martin bei Lofer ist gleichzeitig Betreiber eines Bio-Hofs. 1.000 glückliche Hühner leben dort – und die brauchen

viel Auslauf. Weil ihnen der Nachhaltigkeitsgedanke wichtig ist, hat sich Familie Rohrmoser für einen Solarzaun entschieden – den ersten in Österreich. „Der Zaun ist etwa 380 Meter lang und leistet rund 55 Kilowatt-Peak“, erklärt Herbert Rohrmoser. So sind nicht nur die Hühner eingezäunt, es wird auch Energie erzeugt. Meiberger Holzbau Wie Nachhaltigkeit im Baubereich funktioniert zeigt Meiberger Holzbau aus Lofer. Bereits 2010 wurde der Betrieb mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet, seit 2013

ist Meiberger Holzbau auch Mitglied beim Klimabündnis Österreich. Bei der Produktion der hochwertigen Holzbauten, erklärt Wolfgang Aigner, wird die nachhaltige Kreislaufwirtschaft sinnvoll mit einbezogen. Angefangen beim Rohstoff Holz – der übrigens primär in unbehandelter Form zum Einsatz kommt – bis hin zur Verwertung des Zimmerei- oder Baustellenrestholzes über das benachbarte Bio-Heizwerk. Die dabei erzeugte Energie erhält Holzbau Meiberger wiederum als Wärme zurück – eine echte Win-win-Situation. Die Fotovoltaik-Anlage am Dach des Betriebs mit 170.000 Kilowatt-Peak liefert

Der Solarzaun der „D‘Henasteig‘n“ in St. Martin

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Das Schneedepot in der Almenwelt Lofer

schließlich die Energiemenge, die das gesamte Unternehmen benötigt. Meiberger Holzbau ist damit bilanziell gesehen energieautark. Weil dabei sogar noch etwas Energie übrigbleibt, stehen jetzt auch noch vier E-Autos parat. Almenwelt Lofer Wenn Ihr schon einmal die Bergwelt von Lofer mit allen Sinnen erlebt habt, dann wisst Ihr: Diese Schönheit muss erhalten und geschützt werden. So sieht das auch die Bergbahn Lofer GmbH. Deshalb wurde unter anderem eine FotovoltaikAnlage errichtet, die Strom für einige kleine Schlepplifte erzeugt. Bei der Lage der Speicherteiche ist man gesegnet, da viel Wasser mit natürlichem Zulauf gewonnen wird. „Wir können die Teiche mit dem natürlichen Zufluss auf 1.500 Metern mit wenig Pumpleistung optimal als Zwischenspeicher für die Beschneiung im Winter nutzen“, erklärt Willi Leitinger. Die Natur macht dann im Frühjahr den Rest: Da werden die Speicher durch die Schneeschmelze auf natürliche Weise wieder gefüllt. Und übrigens, habt Ihr

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gewusst, dass jährlich ein Schneedepot mit durchschnittlich 10.000 m3 Schnee angelegt wird? Gegen Ende der Wintersaison wird der Schnee zusammengeschoben, mit Planen und Hackschnitzel abgedeckt, um diesen über den Sommer zu konservieren. Ca. 75% dieses Depots können erhalten werden. Dadurch wird die Kunstschneeproduktion vor der neuen Ski-

saison geringer gehalten. An die Umwelt gedacht hat man auch, was die Karten für die Bergbahnen betrifft. „Viele Bergbahnen verwenden Wegwerfkarten aus Papier. Da kommt viel Müll zusammen“, so Willi Leitinger. „Wir haben bei Skipässen komplett auf wiederverwendbare Chip-Karten umgestellt. Das funktioniert auf Pfandbasis und berührungslos.“

Der verschneite Speicherteich in der Almenwelt Lofer

Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit


Unken weil´s schmeckt Nachhaltigkeit auf im wahrsten Sinn des Wortes köstliche Art und Weise bietet der Verein „Unken weil´s schmeckt“. Fünf Landwirte haben sich zusammengetan und ziehen an einem Strang, um Gästen wie Einheimischen beste Qualität aus der Region zu bieten. Das Besondere: Jeder Bauer hat eine andere, eigene Spezialität. Produziert wird ausschließlich selbst – mit eigenen Händen. Der Ennsmannhof bietet unter anderem Fische aus eigenen Teichen, der Köstlerbauer liefert aromatischen Käse mit klingenden Namen wie „Wiesenfuchs“ oder „Auteufel“. Beim Kräuterhof Lutzbauer ist der Name Programm, vom Perchthof gibt’s unter anderem frisches Brot und Milch und der Reitbauer steuert „Gutes von der Ziege“ bei. Kaufen könnt Ihr die hochwertigen regionalen Produkte bei den Hofläden der

teilnehmenden Bauern oder in der ADEGFiliale in Unken. Dort gibt es ein eigenes Regal, das nur für die „Unken weil´s schmeckt“-Produkte reserviert ist. Gefertigt wurde das Regal aus heimischem Holz von einem der Mitglieder – Thomas Willberger vom Ennsmannhof. In Harmonie mit der Natur und in Harmonie miteinander – so schließt sich der Kreis. Aber am besten, Ihr überzeugt Euch vor Ort von der mit Leidenschaft gelebten Nachhaltigkeit im Salzburger Saalachtal.

Weitere Informationen zur gesamten Urlaubsregion Salzburger Saalachtal findet Ihr unter lofer.com

Der Bio-Hofladen vom Perchtbauer in Unken

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Wusstet Ihr...

...dass die Lamprechtshöhle auch im Winter geöffnet hat?

Die Lamprechtshöhle ist mit einer Gesamtausdehnung von rund 51 Kilometern eines der größten Höhlensysteme Europas. In dem für Besucher erschlossenen Schauhöhlenteil wandert Ihr rund 700 Meter in den Berg hinein und überwindet bis zur geräumigen Plattform, von dem aus Ihr einen eindrucksvollen Blick auf einen Großteil der gut beleuchtenden Höhle habt, eine Höhendifferenz von 70 Metern. Die Winter-Öffnungszeiten sind jeweils von Freitag bis Sonntag von 9 - 17 Uhr. Weitere Informationen findet Ihr unter naturgewalten.at

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Auf den Spuren von Ritter Lamprecht


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Rezepte


BUCHTELN mit HOLLERKOCH Zubereitungszeit: 40 Min. Arbeitszeit, mind. 40 Min. Ruhezeit, 30 Min. Backzeit Schwierigkeitsgrad: mittel Zutaten: 500g Weizenmehl 20g Germ, frisch 200ml Vollmilch 60g Zucker 40g Butter, geschmolzen (+ 1 EL geschmolzene Butter für die Form und zum Bestreichen) 3 Eidotter 1 Prise Salz 1 EL Zitronenschale, fein gerieben 6 EL Marillenmarmelade 2 EL Honig Staubzucker Zutaten Hollerkoch: 200g Holler (Holunderbeeren) 2 Stk. Birnen, klein gewürfelt 1 Orange, Saft davon 250ml Wasser 1cl Rum 70g Zucker 1 Prise Zimt, gemahlen 1 Prise Nelken, gemahlen 1 Pkg. Vanillezucker 1 ½ TL Stärke (Mais- oder Kartoffelstärke)

Zubereitung: 1. Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und den frischen Germ hineinbröseln. Milch nur leicht erwärmen und 50ml davon mit einem Esslöffel Zucker verrühren. Diese dann über den Germ in die Mulde leeren und zugedeckt 20 Minuten gehen lassen (an der Oberfläche der Milch entstehen kleine Blasen). 2. Restliche Milch mit Zucker und Butter verrühren, diese dann zum Germteig hinzugeben. 3. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine vermengen. 4. Dotter, Salz und Zitronenschale hinzugeben und zu einem glatten Teig kneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen nachkneten. Zu einer Kugel formen und auf der Arbeitsfläche zugedeckt eine halbe Stunde gehen lassen (das Volumen verdoppelt sich). 5. Marillenmarmelade mit Honig verrühren und eine ofenfeste Form ausbuttern. 6. Den Teig mit dem Nudelholz zu einem Quadrat ausrollen, mit einem Messer oder einer Teigkarte in 12 gleichgroße Stücke teilen. Pro Teigstück einen Löffel Marmelade in die Mitte platzieren und an den Enden zusammenschlagen. Mit dem Verschluss nach unten, ohne Abstand zueinander in die Form setzen. Mit einem feuchten Tuch abdecken und weitere 15 Minuten gehen lassen. 7. Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Buchteln mit flüssiger Butter bestreichen und auf mittlerer Schiene 30 Minuten goldgelb backen. Noch warm mit Staubzucker bestreuen. 8. Für den Hollerkoch die angeführten Zutaten in einem Topf aufkochen. 9. Stärke mit zwei Esslöffel der aufgekochten Flüssigkeit verrühren und wieder in den Topf zurückleeren. Unter ständigem Rühren einmal ordentlich aufkochen. Vom Herd ziehen und etwas auskühlen lassen. Mit den Buchteln anrichten.

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NUSSKUCHEN mit RICOTTACREME Zubereitungszeit: 45 Min. Arbeitszeit, mind. 2h Kühlzeit Schwierigkeitsgrad: einfach Zutaten: 6 Eier 300g Zucker 280g Haselnüsse, gemahlen 100g Mehl 80g Butter, geschmolzen 600g Ricotta 2 EL Orangenschale, fein gerieben 1 Msp. Vanillemark 250g Schlagobers 200g Frischkäse 1 EL brauner Zucker Zubereitung: 1. Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen. Zwei hohe Springformen mit je 18cm Durchmesser ausbuttern und mit Mehl ausstauben. Alternativ eine 24er Form verwenden und den Kuchen halbieren um zwei Tortenböden zu erhalten.

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Rezepte

2. Eier mit 200g Zucker 5 Minuten auf höchster Stufe cremig aufschlagen. 3. Haselnüsse mit Mehl vermengen und vorsichtig unter die Eiermasse heben. 4. Geschmolzene Butter behutsam hinzurühren und die Masse in die vorbereiteten Formen füllen. Auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen, danach vollständig auskühlen lassen und aus den Backformen lösen. 5. Ricotta mit dem restlichen Zucker (100g), Orangenschale und Vanille glattrühren. 6. Einen Tortenboden in eine gereinigte Springform setzen und mit der Ricottacreme bestreichen. Den zweiten Boden darauf geben und leicht andrücken. Im G efrierfach eine Stunde kühlen. 7. Schlagobers mit dem Schneebesen des Mixers aufschlagen. Frischkäse kurz und zügig unterrühren bis eine feste Creme entsteht. 8. Den Ring der Backform lösen und den Kuchen mit der Creme an der Oberfläche und an den Seiten großzügig bestreichen. Mit einer Palette die Ränder glattstreichen und eine weitere Stunde kühlen. Vor dem Anrichten nach Belieben mit braunem Zucker bestreuen.


GRANOLA Zubereitungszeit: 30-40 Min. Arbeitszeit Schwierigkeitsgrad: einfach Zutaten: 200g Haferflocken 50g Buchweizen 30g Kokosflocken 30g Leinsamen 80g Walnüsse 80g Mandeln 50g Haselnüsse 30g Cranberries, getrocknet 7 EL Honig 5 EL Pflanzenöl 2 TL Zimt, gemahlen ½ TL Kardamom, gemahlen 1 Msp. Vanillemark 1 Msp. Salz Zubereitung: 1. Backblech mit Backpapier auslegen und das Backrohr auf 150 Grad Heißluft vorheizen. 2. Haferflocken mit Buchweizen, Kokosflocken und Leinsamen in einer großen Schüssel vermengen. 3. Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse und Cranberries grob hacken und hinzugeben. 4. Honig mit Öl, Zimt, Kardamom, Vanille und Salz in einer kleinen Schüssel verrühren und in die Granola Masse einarbeiten. 5. Die Masse auf dem Backpapier verteilen und auf mittlerer Schiene ca. 15-20 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit einem Spatel wenden. 6. Wenn das Granola knusprig und goldbraun ist, herausnehmen. Einige Minuten auskühlen lassen, dann auflockern und in luftdichte Gläser füllen. Bei guter Lagerung einige Wochen haltbar. „Essen soll glücklich machen und einem gut tun – und genau aus diesem Grund lieben wir unsere Arbeit“, sind sich Carolina und Carina einig.

Das Granola je nach Jahreszeit mit saisonalen Früchten servieren.

Weitere wunderbare Rezeptideen findet Ihr unter: kitchenstory.at Foodblog „Kitchenstory“ Carolina Auer und Carina Grissemann

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„Im Naturpark WeiSSbach komme ich zur Ruhe“ Astrid Schwaiger und ihre Familie haben in Weißbach ihr Zuhause gefunden. Wenn sie eine Pause vom Alltag braucht, wandert Astrid durch den Naturpark Weißbach, sammelt Wildkräuter oder genießt einfach den Ausblick auf die majestätische Bergwelt. Wir durften sie zu ihrem Lieblingsplatz begleiten. Als wir bei der kleinen Hütte ankommen, ist es früher Nachmittag. Die Sonne steht noch hoch am Himmel und schickt ihre Strahlen über die imposanten Berggipfel. Wir umrunden die kleine Hütte, von deren Dach das Tauwasser tropft. Der Baum nebenan ist voller Palmkätzchen, die sich im Wind wiegen. Es ist nicht zu übersehen: der Frühling steht vor der Tür. Doch noch sind die Wiesen von einer glitzernden Schneeschicht bedeckt. „Hier oben ist es zu jeder Jahreszeit schön, aber im Frühling ganz besonders“, sagt Astrid und lächelt. Die Weißbacherin hat es sich mit einer Tasse Tee auf der Bank hinter der Hütte gemütlich gemacht. Von der kleinen Holzveranda aus hat man einen herrlichen Blick auf das Birnhorn – dem mit 2.634 Metern höchsten Berg der Leoganger Steinberge. „Immer dann, wenn ich eine Pause brauche und etwas nur für mich tun möchte, komme ich hierher in den Naturpark Weißbach“, sagt Astrid. „Ich spaziere dann den Weg nach Pürzlbach herauf bis zu einer großen Wiese. Dort gibt es einen Wasserfall, der ist wunderschön. Das ist mein Kraftplatz, hier komme ich zur Ruhe.“

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„Hier können die Kinder Kind sein“ Die Hütte, bei der wir Astrid treffen, ist nur einen Katzensprung von diesem Platz entfernt. Astrid hat sie von einem Landwirt aus dem Ort gepachtet und kommt mit ihrer Familie so oft wie möglich hierher. „Ich bin vom Ort aus in zehn Minuten da – manchmal fahr ich auch nur für eine Stunde herauf“, erzählt Astrid. Um nach Pürzlbach zu gelangen, zweigt man von Saalfelden kommend vor der Ortseinfahrt Weißbach rechts ab und folgt dem Weg nach Hintertal. „Im Winter wandere ich mit den Schneeschuhen zur Hütte. Meistens sind auch meine zwei Kinder dabei – die Kids lieben die Berge und besonders die Wege und Wiesen rund um Pürzlbach“, sagt Astrid. „Hier können sie sich richtig austoben, können Kind sein. Im Winter fahren sie mit dem Schlitten und im Sommer spielen sie auf der Wiese. Meistens kommen die Kinder der Landwirte noch dazu, dann ist das ein ganzer Haufen“, lacht Astrid und fügt hinzu: „In Weißbach ist es ganz normal, dass Groß und Klein miteinander spielen. Das ist einfach schön. Und es war einer der Gründe, warum wir uns in Weißbach verliebt haben.“

„Im Naturpark Weißbach komme ich zur Ruhe“

„So wollten wir auch leben“ Seit fünf Jahren lebt Astrid mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern mittlerweile im beschaulichen Ortszentrum von Weißbach. Die gebürtige Uttendorferin wohnte viele Jahre in Saalfelden, doch dann kam der Wunsch nach einer Veränderung. „Wir sind hier nach Weißbach gekommen, haben ein paar Runden durchs Dorf gedreht und Infos eingeholt“, erzählt Astrid. „Die Entscheidung ist dann schnell gefallen, weil wir gleich begeistert waren. Weißbach ist klein und fein. Mit etwas über 400 Einwohnern ist es die kleinste Gemeinde im Bundesland Salzburg und gleichzeitig die energieeffizienteste. Die Menschen hier halten zusammen, helfen einander. Das hat uns gefallen, so wollten wir auch leben.“ Verliebt in das Bergsteigerund Naturpark-Dorf Auch die Tatsache, dass Weißbach Bergsteigerdorf und Naturpark-Gemeinde ist, kam Astrid und ihrer Familie sehr entgegen. „Die Weißbacher Volksschule ist seit 2012 eine Naturpark-Schule“, erklärt Astrid. „Das heißt, in dieser


Astrids Hütte im Naturpark Weißbach

Schule wird die Naturpark-Philosophie gelebt – die Kinder lernen also besonders viel zu unserer Natur und wie man sie schützt. Sie machen sehr viele Projekte draußen im Freien und lernen unter der Leitung von Sandra Uschnig, der Naturpark-Geschäftsführerin, unsere Natur spielerisch kennen.“ Einen wichtigen Stellenwert nimmt in der Naturpark-Gemeinde Weißbach auch die Brauchtumspflege ein, sagt Astrid. „Bei Festlichkeiten treten der Kindergarten und die Schule geschlossen auf. Das wird hier noch richtig gelebt. Jeder hilft mit, tut seines dazu, dass es funktioniert. Als wir hier ankamen, als „Zugereiste“, wurden wir sehr herzlich empfangen. Für mich und meine Familie ist es in Weißbach sehr lebenswert.“

Eine Artenvielfalt, so wie früher Vor ihrer Terrasse hat Astrid einen kleinen Kräutergarten angelegt. Hier wächst ein Teil der Kräuter, die sie für Teemischungen, Salben oder Kräutersalze verwendet. „Die Wildkräuter, die hier wachsen, findet man unten im Tal gar nicht. Ob Arnika, Johanneskraut oder Quendel – man muss nur auf den Boden schauen.“, sagt Astrid und lächelt. „Im Naturpark gibt es noch artenreiche Almwiesen mit vielen Insekten. Das ist etwas Besonderes im Salzburger Land.“ Einen Teil ihrer Schätze verkauft Astrid im kleinen Naturpark-Kräuterladen im Dorf. Apropos Schätze: Der Naturpark Weißbach ist für die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Deshalb ist das Symbol des Naturparks auch der seltene Apollofalter, der besondere Standort- und Nahrungsansprüche hat, die er hier findet.

Die Schönheit schützen „Viele Landwirte säen bestimmte Wildkräutermischungen aus, damit eine artenreiche Wiese entstehen kann, keine reine Fettwiese“, erklärt Astrid. „Das sind alles kleine Mosaiksteine, die sehr wichtig sind für den Erhalt des Paradieses, das wir hier haben. Und es ist schön, dass das so gut funktioniert und alle mitmachen, das ist ja nicht selbstverständlich.“ Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Menschen hier mit dieser Schönheit aufwachsen und mit dem Wunsch, sie zu schützen, sagt Astrid. „Und das gibt man dann seinen Kindern weiter und die wieder ihren Kindern. So soll das sein.“ Langsam wird es kühler, der Wind hat aufgefrischt. Ehe wir uns versehen, verschwinden die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bergspitzen. Astrid hat sich eine Jacke übergezogen. Für uns wird es schön langsam Zeit für den Heimweg. Astrid wird noch ein wenig bleiben und den Tag an ihrem Kraftplatz so lange wie möglich auskosten.

Möchtet Ihr mehr über Astrids Kraftplatz erfahren? Hier findet Ihr ein Video.

In unserem Online-Magazin stellen wir Euch in sogenannten „Pausengesprächen“ weitere Einheimische und deren Geschichten vor lofer.com/wintermagazin

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Neugierig geworden? Im Salzburger Saalachtal-Newsletter informieren wir Euch einmal im Monat über alle Neuigkeiten, Veranstaltungen und Angebote der Urlaubsregion. Eine kurze Anmeldung unter lofer.com/newsletter genügt und Ihr seid immer auf dem aktuellen Stand. Oder abonniert uns auf facebook.com/urlaub.saalachtal und Instagram @salzburgersaalachtal.

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1x 1x Der Ausblick vom Grubhörndl in der Almenwelt Lofer

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