Nr. 35/36 | Donnerstag, 30. August 2018

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Meggen beste Gemeinde der Schweiz Im grossen Gemeinderating der Weltwoche wurden 921 Gemeinden ausführlich miteinander verglichen. Mit Meggen steht erstmals eine Luzerner Ortschaft an der Spitze. Wo ist die Lebensqualität am höchsten, wo gibt es ausreichend Arbeitsplätze, Schulen und Freizeitangebote, wo kann man sich sicher fühlen, wo ist die Steuerbelastung am tiefsten und wo profitieren die Bürgerinnen und Bürger von einer gutausgebauten Infrastruktur?Zu diesem Zweck hat die Weltwoche bereits zum zehnten Mal alle Gemeinden der Schweiz mit mehr als 2000 Einwohnern unter die Lupe genommen und das vielbeachtete Ranking erstellt. In der Schweiz gibt es zurzeit 921 Gemeinden, welche die entsprechende Grösse aufweisen. «Diese Grösse benötigt eine Gemeinde, um die Vergleichbarkeit im Rating zu sichern», sagt Studienautor Donato Scognamiglio, CEO der Beratungsfirma IAZI in Zürich. Für jede Gemeinde wurden 50 Einzelindikatoren ausgewertet, die in sieben Kategorien zusammengefasst werden (Wohnen, Arbeitsmarkt, Bevölkerungsstruktur, Steuern, ÖVund Verkehrserschliessung, Versorgung und Sicherheit). Mondäne Villen, alte Bauernhöfe Unter diesemTitel begründen die Autoren der Studie den ersten Rang der Gemeinde Meggen im Rating wie folgt: «Wer sein Leben im Trubel der Agglomeration verbringt und eine Abwechslung sucht, dem empfiehlt sich ein Abstecher nach Schloss Meggenhorn. Fortsetzung auf Seite 3

Wir sind an der Gewerbemesse Expo in Ebikon, 14. – 16.9.

Gemeindepräsident Urs Brücker (links) und Gemeindeammann Hans Peter Hürlimann freuen sich über das gerahmte Cover der neusten Ausgabe der Weltwoche. Bild zVg.

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Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

Ja zur Abschaffung der Nachkommen-Erbschaftssteuer Die Nachkommen-Erbschaftssteuer wird in der Wohngemeinde des Verstorbenen erhoben. Betroffen davon sind direkte Nachkommen, das heisst die eigenen Kinder, welche bis zu 2 Prozent der vererbten Summe bezahlen. Die Einnahme aus dieser Steuer in Adligenswil betrug letztes Jahr nur Fr. 3'948.–. In den letzten fünf Jahren lag der jährliche Betrag bei durchschnittlich ca. Fr. 36'000.–. Diese geringe Zahl zeigt, dass diese Steuer umgangen werden kann und wird. Denn: Wer sein Vermögen mehr als fünf Jahre vor seinem Tod an seine Kinder verschenkt, hat die Steuer legal ausgetrickst. Mit der Abschaffung einer Steuer, welche so oder so umgangen werden kann, unterliegt Adligenswil nicht länger einem Steuernachteil und gute Steuerzahlende ziehen wieder in unser Dorf. Ein Grossteil aller Gemeinden in unserem Kanton haben die Steuer schon abgeschafft. Im Wahlkreis Luzern Land wird diese Steuer gerade noch von 4 von total 17 Gemeinden erhoben. Bei der Abstimmung am 23. September 2018 wird über die Attraktivität unserer Gemeinde für neue Einwohner entschieden. Mit einem Ja an der Urne zeigt sich Adligenswil als offene und moderne Gemeinde. Karin Freiburghaus, Adligenswil

Nein zur Abschaffung der Erbschaftssteuer Adligenswil In Adligenswil soll die Erbschaftssteuer für Nachkommen abgeschafft. Diese betrug in den letzten Jahren bis zu 68'000 Franken. Auch in Adligenswil wurde in den letzten Jahren an allen Ecken und Enden gespart und gekürzt. In den nächsten Jahren stehen grosse Investitionen, z.B. in die Schulinfrastruktur, bevor. Da liegt eine solche Abschaffung vollkommen quer in der Landschaft! Mit allen möglichen Argumenten wird eine vermeintliche Ungerechtigkeit dieser Steuer herbeigeredet. Es wird Angst geschürt, dass bei Beibehalt Unmengen an Steuersubstrat aus der Gemeinde abwandern könnte. Bei Abschaffung erhofft man sich hingegen den Zuzug allerlei guter Steuerzahler. Fakt ist, dass die Steuer nur 1 bis max. 2 Prozent beträgt. Und dies erst ab einem Freibetrag von Fr. 100'000.–. Bei einer Erbschaft von Fr. 500'000.– fallen somit Fr. 4'000.– bis maximal Fr. 8'000.– an. Wie dramatisch soll dies für Erben sein? Rund die Hälfte aller Luzerner Gemeinden kennen eine solche Steuer, selbst Meggen hat sie und scheint kein Problem damit zu haben. Erbschaftssteuern sind eine höchst gerechte und urliberale Steuer. Selbst der ehemalige FDPBundesrat Kaspar Villiger hat gesagt: «Erbschaften fallen an, ohne dass man dafür etwas geleistet hat. Es ist deshalb naheliegend, dass diese ab einer gewissen Höhe besteuert werden. Die Erbschaftssteuer ist die gerechteste Steuer.» Die Abschaffung der Erbschaftssteuer für Nachkommen ist deshalb klar und konsequent abzulehnen. Jörg Meyer, Kantonsrat SP

Klare Fakten zur Abschaffung der NachkommenErbschaftssteuer in Adligenswil Nur noch 4 von 17 Gemeinden im Wahlkreis Luzern-Land kennen die Nachkommen-Erbschaftssteuer. Leider gehört Adligenswil auch dazu. Die Nachkommen-Erbschaftssteuer wird beim Tod des Erblassers in der Wohnortsgemeinde des Verstorbenen erhoben. Die Erbschaft wurde vor dem Tode jahrelang schon mit der ganz normalen Einkommens- und Vermögenssteuer besteuert. Nach dem Tod geht dieses Vermögen in die Hände der direkten Nachkommen (das sind die eigenen Kinder), über. Ab da bezahlen diese neuen Eigentümer weiterhin die ganz normale Einkommens- und Vermögenssteuer auf dem ererbten Vermögen. Die Nachkommen-Erbschaftssteuer ist eine zusätzliche Steuer, welche einmalig beim Tod des Erblassers erhoben wird. Sie beträgt je nach Höhe des Erbteiles bis max. 2 Prozent. Bereits ab einem Erbteil von Fr. 500'000.– wird der Maximalsatz von 2 Prozent erhoben. Bei einer halben Million wäre dies ein Steuerbetrag von Fr. 10'000.– und bei einer Million, die man erbt, wären es also bereits Fr. 20'000.–, welche vom Erben zu bezahlen sind. Deshalb werden gerne Umgehungsmöglichkeiten gesucht. Auch bei dieser Steuer gibt es ein Schlupfloch. Die Nachkommen-Erbschaftssteuer kann völlig legal umgangen werden, indem das Vermögen bereits zu Lebzeiten an die eigenen Kinder verschenkt wird. Wer dies mehr als fünf Jahre vor seinem Tod tut, hat die Nachkommen-Erbschaftssteuer legal und erfolgreich umgangen! Es ist damit zu rechnen, dass durch Schenkungen an die Nachkommen seit vielen Jahren Vermögen aus Adligenswil abwandert, welches dann an den Wohnorten der Kinder ausserhalb von Adligenswil versteuert wird. Letztes Jahr hat unsere Gemeinde aus der Nachkommen-Erbschaftssteuer gerade mal Fr. 3'948.– eingenommen und im Durchschnitt der letzten Jahre 10 Jahre waren es jährlich ca. Fr. 36'000.– Es ist nicht weitsichtig, an dieser Steuer festzuhalten. Sie führt zur Abwanderung von wertvollen Steuereinnahmen aus Adligenswil. Mit der Abschaffung der NachkommenErbschaftssteuer machen wir unsere Gemeinde steuerlich attraktiv und konkurrenzfähig mit anderen Gemeinden.. Marion Maurer, Präsidentin FDP.Die Liberalen Adligenswil

Es kann sich nicht jeder «Bio»-Preise leisten Die Fair-Food-Initiative und die Initiative für Ernährungssouveränität verfolgen ähnliche Ziele. Sie wollen, dass die komplette Lebensmittelproduktion in der Schweiz fair und nachhaltig sein soll. Sie verlangen auch faire Arbeitsbedingungen in der Branche, eine genauere Deklaration der Lebensmittel und sie wollen die Lebensmittelverschwendung bekämpfen. Die Fair-Food-Initiative verlangt bei den Importen eine Produktionskontrolle, die nicht durchsetzbar ist. Wie sollen wir Schweizer ins Ausland gehen, um den Herstellern auf die Finger zu schauen? Bei der Initiative für Ernährungssouveränität soll der Staat für mehr landwirtschaftliche Arbeitsplätze sorgen. Also eine klare Einmischung in den Arbeitsmarkt. Zudem will sie den Markt abschotten und auf Importe saftige Zölle erheben. All diese Forderungen würden für die Kontrollen einen riesigen bürokratischen Aufwand bedeuten. Das und die Verknappung der Lebensmittel würde eine Verteuerung der Produkte auf «Bio»Niveau zur Folge haben. Wer schon einmal Bio-Produkte gekauft hat, weiss, dass diese um ein mehrfaches teurer sind. Die Initiativen verletzen zudem bestehende Handelsabkommen mit anderen Ländern. Ich bin der Meinung, dass unsere geltenden Bestimmungen und Gesetze genügen. Sie verlangen bereits heute sehr hohe Anforderungen an Qualität, Nachhaltigkeit und die Import-Vorgaben. Für alles Weitere appelliere ich an die Eigenverantwortung. Ich finde es heuchlerisch, in der Schweiz die Produkte mit solchen Abstimmungen zu verteuern und dann aber im nahen Ausland billiges Fleisch und Milchprodukte zu kaufen. Deshalb stimme ich am 23. September Nein zu den beiden unnötigen Initiativen. Albert Vitali, Nationalrat, Oberkirch


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Fortsetzung von Titelseite Fünfzig Kilometer südlich von Zürich gelegen, ermöglicht das Wahrzeichen der Luzerner Gemeinde Meggen einen eindrücklichen Weitblick. Inmitten von Rebbergen, aus deren saftigen Trauben eigener Wein gekeltert wird, überblickt man das weitläufige Seebecken des Vierwaldstättersees, während über schneebedeckten

Alpen das Rot des Abends erlischt. Natürlich bietet der Aussichtspunkt auch einen Blick auf Meggen selber, eine Gemeinde mit 7124 Einwohnern, in der sich mondäne Villen mit alten Bauernhöfen abwechseln. Meggen steht für Erholung, Lebensqualität, hohe Immobilienpreise und eine revolutionäre Ortsplanung, die auch preisgünstigen Wohnungsbau fördert und steuert.» «Vor

vielen Jahren hat sich Meggen der Nachhaltigkeit verschrieben», sagt Gemeindepräsident Urs Brücker, «das Ziel ist eine durchmischte Einwohnerschaft und eine grüne Lunge im Dorf.» Die Bemühungen haben sich ausbezahlt, wie die Weltwoche schreibt: «Die mondäne Luzerner Gemeinde Meggen schaffte es an die Spitze des diesjährigen Weltwoche-Gemeinderatings»

Chemieunfall in Papierfabrik Perlen Am Dienstagnachmittag, 21. August, ist um 14:15 Uhr in einem Bereich der Papierfabrik Perlen Wasserstoffperoxid ausgelaufen. Die Betriebsfeuerwehr, Chemiewehr Emmen, Feuerwehr Root, der Rettungsdienst, Umweltexperten und die Luzerner Polizei standen für die Ereignisbewältigung im Einsatz. Die auslaufende Flüssigkeit konnte gestoppt, in ein Auffangbecken geleitet und neutralisiert werden. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr. Zwei mit Wasserstoffperoxid kontaminierte Mitarbeiter wurden vor Ort betreut und danach zur Kontrolle ins Spital gebracht. Weshalb es

zum Zwischenfall kommen konnte ist Gegenstand laufender Ermitt-

lungen. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft.

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Adligenswil will Erbschaftsteuer abschaffen ADLIGENSWIL – FDP.Die Liberalen und SVP sind für die Abschaffung der Nachkommenerbschaftssteuer Nur noch 4 von 17 Gemeinden im Wahlkreis Luzern-Land kennen diese Steuer, welche von den direkten Erben (Kinder) in der Wohngemeinde des Verstorbenen erhoben wird. Für die kommunale Abstimmung vom 23. September 2018 haben die FDP und SVP Adli-genswil ihre Kräfte gebündelt. Beide Parteien setzen sich vehement für ein JA zur Ab-schaffung der Nachkommen-Erbschaftssteuer ein. pd. Die Nachkommen-Erbschaftssteuer kann leicht umgangen werden, indem man sein Vermögen mehr als fünf Jahre vor seinem Tod an die Erben verschenkt. Sowohl FDP als auch SVP sind überzeugt davon, dass dies in Adligenswil bereits über Jahre so gemacht wurde und wird. Nachweisen lässt sich dies jedoch nicht. «Wohlhabende Personen haben oft Steuerberater und Treuhänder, welche um diesen Umstand wissen», sagt Marion Maurer, Präsidentin FDP Adligenswil, «so ist damit zu rechnen, dass Vermögen zu Lebzeiten verschenkt

wird. Damit wird unsere Gemeinde geschädigt, indem die Vermögenssteuern und Ertragssteuern auf den verschenkten Teilen wegfallen, da die Nachkommen kaum mehr in Adligenswil wohnhaft sein dürften». Markus Gabriel CoPräsident von der SVP Adligenswil bringt noch einen anderen Aspekt ein: «Wir wollen älteren Menschen in Adligenswil den Stress einer Neuorganisation ihres Vermögens im Alter ersparen. Zu früh verschenktes Vermögen kann unter Umständen dazu führen, dass diese Personen allenfalls im Alter mittels Sozialhilfe von der Gemeinde unterstützt werden müssen. Dies wollen wir vermeiden. Oft werden Immobilien weitervererbt, was dazu führt, dass sich die Nachkommen verschulden müssen, um die Steuer überhaupt bezahlen zu können». Den beiden Parteien geht es darum, die steuerliche Attraktivität der Gemeinde Adligenswil zu steigern, um

dadurch gute Steuerzahler anzusiedeln (z.B. aus der Stadt Luzern, welche diese Steuer weiterhin erhebt) und bestehende halten zu können. «Unter dem Strich werden die finanziellen Ausfälle innerhalb kurzer Zeit mehr als kompensiert sein. Mit nur einem zusätzlichen guten Steuerzahler mehr in unse-

rer Gemeinde, könnten viel mehr finanzielle Mittel errungen werden», sind sich FDP und SVP einig. Die Abstimmung findet am 23. September statt. Der Gemeinderat Adligenswil ist ebenfalls für eine Abschaffung der Nachkommenerbschaftssteuer.

Marion Maurer, Präsidentin FDP Adligenswil und Markus Gabriel, Co-Präsident SVP Adligenswil mit persönlichem Einsatz beim Plakatestellen in Adligenswil. Bild zVg.


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SP und Grüne Ebikon wollen faire Spitex-Tarife Im Herbst 2017 hat der Gemeinderat Ebikon einen Systemwechsel bei den SpitexTarifen beschlossen. Die Folge: Viele Einwohnerinnen und Einwohner, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, können sich die massiv höheren Tarife nicht mehr leisten. Die SP Ebikon und die Grünen Ebikon fordern den Gemeinderat auf, diese Entscheidung rückgängig zu machen. Aus diesem Grund lancieren sie eine Gemeindeinitiative. pd. Viele Ebikonerinnen und Ebikoner sind auf die Dienstleistungen der Spitex angewiesen, um ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden führen zu können. Seitdem der Gemeinrat Ebikon im Herbst 2017 entschieden hat, die Spitex-Tarife «Betreuung und Hauswirtschaft» und beim Mahlzeitendienst neu nach dem massgebenden Einkommen zu berechnen, muss

eine grosse Mehrheit der Betreuungsbedürftigen auf die Leistungen verzichten oder hat die Unterstützung massiv eingeschränkt. Im Gegensatz zu Ebikon hat die Mehrzahl der Rontaler-Gemeinden das bisher gültige System beibehalten. «Spitex ist kein Luxusgut» Mit den abgestuften Spitex-Tarifen hat Ebikon ein Zweiklassen-System geschaffen: Die eine Gruppe kann sich Spitex-Betreuung weiterhin leisten, die andere Gruppe nicht. Die SP Ebikon und die Grünen Ebikon kritisieren diese Entwicklung. «Spitex ist kein Luxusgut, sondern muss auch für Bedürftige mit kleinem oder mittlerem Einkommen bezahlbar bleiben – wir wollen faire Tarife wie bisher», sagt Melanie Landolt, Präsidentin der SP Ebikon. Der Entscheid des Gemeinderates stehe

in krassem Widerspruch zur gesundheitspolitisch erwünschten Verlagerung hin zu ambulanten Pflege und Betreuung. Und Grüne-Kantonsrätin Christina Reusser betont: «Ebikon muss für alle Generationen und alle Einkommensschichten eine lebenswerte Gemeinde bleiben. Mit den abgestuften Spitex-Tarifen ist dies in Frage gestellt». Der Systemwechsel erschwere ein möglichst langes Wohnen zu Hause im vertrauten Umfeld. Christina Reusser sagt: «Gerade pflege- und betreuungsbedürfte Personen sollten in der vertrauten Umgebung ein selbstbestimmtes Leben in Menschenwürde führen können». SP und Grüne lancieren eine Gemeindeinitiative Damit die neuen Spitex-Tarife «Betreuung und Hauswirt-

schaft» und Mahlzeitendienst nicht zu Ungerechtigkeiten und zur Verschlechterung der Situation von Betroffenen führt, reichen die SP Ebikon und die Grünen Ebikon eine Gemeindeinitiative ein. Ziel ist es, den Tarifwechsel rückgängig zu machen und wieder jenem anzupassen, der nach wie vor in den Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Gisikon, Meierskappel und Udligenswil gilt. Die beiden Parteien werden an den Samstagen 8. und 15. September 2018, jeweils von 9 bis 12 Uhr, vor der Ladengasse in Ebikon die Initiative vorstellen und Unterschriften sammeln. Unterschriftenbögen stehen auch ab 1. September auf den Webseiten www.sp-ebikon. ch oder www.ebikon.gruene-luzern. ch als Download zur Verfügung.

Abschaffung Nachkommenerbschaftssteuer

Sperrung der Götzentalstrasse

Aufgrund des damaligen Gemeindeversammlungsbeschlusses bringt der Gemeinderat die Vorlage zur Abschaffung der Nachkommenerbschaftssteuer am 23. September 2018 an die Urne, damit alle Stimmbürger darüber abstimmen können. Im Wahlkreis Luzern-Land kennen nur noch 4 von 17 Gemeinden (Adligenswil, Malters, Meggen und Schwarzenberg) die Nachkommenerbschaftssteuer. Der Gemeinderat ist der Meinung, dass Adligenswil durch die Abschaffung der Nachkommenerbschaftssteuer einen Standortvorteil erreicht. Der Gemeinderat empfiehlt den Stimmberechtigten, den Gemeinderatsbeschluss zu unterstützen und die Nachkommenerbschaftssteuer per 1. Januar 2019 abzuschaffen. Die detaillierten Abstimmungsunterlagen wurden den Stimmberechtigten rechtzeitig zugestellt. Die Orientierungsversammlung findet am 4. September 2018, 19.00 Uhr, im Zentrum Teufmatt, kl. Mehrzweckraum im 1. OG, statt. Gemeinderat Adligenswil

DIERIKON – Ab Montag, 27. August, wird die Götzentalstrasse zwischen Allenwinden und der Einmündung der Oberdierikonerstrasse in der Gemeinde Dierikon saniert. Um die Sicht- und Fahrverhältnisse zu verbessern, muss die Felsböschung um vier bis fünf Meter rückversetzt werden. Die Kantonsstrasse K17 b wird daher für den Verkehr in diesem Abschnitt zeitweise nur eingeschränkt befahrbar sein. Während der Hauptarbeiten sind aus Sicherheitsgründen Vollsperrungen nötig. Diese erfolgen jeweils in der Nacht von 19.30 bis 05.30 Uhr sowie am Samstag tagsüber von 05.30 bis 20.00 Uhr.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen

Daniel und Denise Holzmann-Wermelinger, Bergstrasse 16, 6030 Ebikon Um- und Anbau Einfamilienhaus Bergstrasse 16, Gst.-Nr. 1971, Geb.-Nr. 1924; Auflage- und Einsprachefrist: 13. August 2018 bis 3. September 2018 Kilian und Vera Elsasser-Staub, Kaspar-Kopp-Strasse 57, 6030 Ebikon: Ersatz Chalet durch Mehrfamilienhaus, Kaspar-Kopp-Strasse 57, Gst.-Nr. 475, Geb.-Nr. 232; Auflage- und Einsprachefrist: 14. August 2018 bis 3. September 2018

Nachtsperrungen von 19.30 bis 05.30 Uhr: - Mittwoch, 29. August bis Freitag, 31. August 2018 - Montag, 3. September bis Freitag, 7. September 2018 - Montag, 10. September bis Freitag, 14. September 2018 - Montag, 17. September bis Freitag, 21. September 2018 Tagessperrungen von 05.30 bis 20.00 Uhr: - Samstag, 1. September 2018 - Samstag, 8. September 2018 - Samstag, 15. September 2018 - Samstag, 22. September 2018 Die restlichen Bauarbeiten werden tagsüber ausgeführt. Der Verkehr wird einspurig und mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Jahr.

Baubewilligungen

20.08.2018 Alfred Kunz, Mühlehofstrasse 55, 6030 Ebikon: Ersatz Terrassenüberdachung, Mühlehofstrasse 55, Gst.-Nr. 1349, GV-Nr. 969

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle 15.08.2018 Grüter-Graf Otto, geb. 04.09.1939, wohnhaft gewesen Wydenhofstrasse 2 20.08.2018 Hlinovsky Jaroslav, geb. 28.03.1927, wohnhaft gewesen Blindenheim Horw, Kantonsstrasse 2, früher Riedmattstrasse 10

Sprechstunde Gemeinderat

Am Donnerstag, 6. September, findet von 16.30 bis 18 Uhr, die Sprechstunde mit Gemeindepräsident Daniel Gasser im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 statt. Wer von dieser Dienstleistung profitieren möchte ist gebeten, unter 041 444 02 02 einen Besprechungstermin zu vereinbaren. Durch die Anmeldung werden Wartezeiten verhindert. Selbstverständlich steht auch die Möglichkeit offen, mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates telefonisch einen Besprechungstermin zu vereinbaren.

Korrigendum UDLIGENSWIL – Einweihung Revitalisierung Würzenbach am 15. September (nicht 10. September) Uns ist im Artikel «Würzenbach wird revitalisiert» der letzten Ausgabe im Untertitel ein kleiner Fehler unterlaufen: Es ist – wie im Kastentext richtig steht – der 10. Schlössligass-Märt, dieser findet jedoch am 15. September und nicht am 10. September statt. Die Redaktion


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Erheblicher Schaden – niemand verletzt UDLIGENSWIL – Brand eines Einfamilienhauses Am Mittwoch, 22. August, kurz nach 22:45 Uhr wurde der Polizei eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach eines Einfamilienhauses in Udligenswil gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte nebst der starken Rauchentwicklung auch offenes Feuer festgestellt werden. pd. Personen oder Tiere befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches keine im Gebäude. Der Brand konnte durch die Feuerwehr

gelöscht und die Umliegenden Gebäude geschützt werden. Verletzt wurde niemand. Am Gebäude entstand erheblicher Schaden. Dieser kann im Moment noch nicht beziffert werden. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Branddetektive der Luzerner Polizei. Im Einsatz standen ca. 130 Angehörige der Feuerwehren Udligenswil, Adligenswil, Meggen, Stadt Luzern und Küssnacht am Rigi (Bilder: Luzerner Polizei).

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Wir verabschieden uns von Guido Gallati Im Sommer 2013 wurde Guido Gallati mitten in seinen Sommerferien durch einen Handyanruf gestört. Nur dank Zufall war er in diesem Moment auf Empfang, denn er besuchte gerade eines seiner Lieblingsreiseziele, Korsika.

Guido Gallati hat das Fortbestehen der Zeitung massgeblich geprägt und wir sind ihm dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz. Der Dank gilt auch seiner Familie, insbesondere Beatrice Gallati welche ihre Freizeit des Öfteren nach dem rontaler richten durfte.

Der Anruf kam von der Regionalzeitung Rontaler AG, mit der dringenden Bitte um ein persönliches Gespräch. Der rontaler brauchte einen neuen Redaktionsleiter, der die nötige Erfahrung hat und offen war, eine Lokalzeitung den neuen Marktvoraussetzungen anzupassen.

Im Namen des ganzen rontaler-Team

Per 1. September 2013 übernahm Guido Gallati die Redaktionsleitung vom rontaler Es galt in erster Linie die Zeitung termingerecht zu produzieren. Krankheit, Ferien oder technische Probleme waren für Guido Gallati keine Gegner. So hat er es geschafft, zusammen mit dem Team vom rontaler, die Zeitung immer termingerecht mit interessanten Berichten fertigzustellen. Er hat mitunter ein System mitentwickelt, welches eine Zeitungsproduktion mit nur zwei Personen ermöglicht.

Herzlichen Dank!

Beat Grüter VRP

Daniel Scherz Geschäftsführer


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Es war eine schöne, spannende und herausfordernde Zeit Liebe Leserinnen, liebe Leser Es war im Sommer vor fünf Jahren, als mich auf einer Wanderung im wildromantischen korsischen Hinterland der Anruf aus Ebikon erreichte, ob ich interessiert wäre, die redaktionelle Leitung des «rontalers» zu übernehmen. Ich wundere mich noch heute, dass ich ausgerechnet dort überhaupt Handy-Empfang hatte… Zurück aus den Ferien habe ich nach kurzer Bedenkzeit zugesagt, auch im Wissen darum, dass die Geschichte der Rontaler Lokalzeitung eine wechselvolle und teilweise gar belastete war . Und dass es um die finanziellen Aussichten des Blattes mehr als kritisch stand. Überzeugt, den Schritt dennoch zu wagen, haben mich die Leute, die damals hinter dem Projekt standen und noch heute stehen. Ein kleines, verschworenes Team, das von der Überzeugung beseelt war und ist, dass auch in Zeiten, in denen rundum das Blättersterben grassiert, eine Lokalzeitung nach wie vor ihre Bedeutung hat und verdient. Mehr noch, dass eine solche gar unverzichtbar ist. Es war dann ein gutes Stück Arbeit, Strukturen festzulegen bezüglich Form und Inhalt, die Abläufe in der Redaktion neu zu organisieren und nicht zuletzt auch die Leserschaft davon zu überzeugen, dass eine Weiterexistenz der Zeitung nur möglich ist, wenn alle nicht nur vom Nutzen überzeugt, sondern auch bereit sind, selber zum guten Gelingen ihren Beitrag zu leisten. Um das Verständnis, dass kein Journalist mehr zur Vereinsversammlung kommt, um darüber zu berichten, sondern dass man den Bericht selber schreiben muss, will man ihn in der Zeitung gedruckt sehen, musste zuerst geworben werden. Heute, fünf Jahre später, blicke ich mit Freude auf das Erreichte zurück: Der rontaler gilt wieder als «feste Grösse» im Rontal, der die Beachtung erhält, die er verdient. Mehr noch: Aus dem «Lokalblatt» ist inzwischen ein kleines Medienunternehmen gewachsen, das seinen Kunden ein breites Leistungsspektrum in allen Medienbereichen anbieten kann. Das beginnt bei der persönlichen Beratung, beinhaltet vielfältige Angebote im Printbereich und entwickelt sich rasant in den neuen Medien. Breit aufgestellt, aber schlank organisiert, darf das rontaler-Team heute optimistischer denn je in die Zukunft blicken. Ein Herzensanliegen hätte ich allerdings noch an die «Politik». In den zwölf Jahren, während ich als Lokaljournalist und Redaktor tätig war, machte ich zunehmend die Erfahrung, wie dünnhäutig – um nicht zu sagen genervt – gewisse Behördenvertreter bereits auch auf der kommunalen Ebene bei geringsten Anzeichen öffentlicher Kritik reagieren. Ihre Erwartung ist, dass die Medien gefälligst ihre bis ins Detail austarierten Pressemeldungen abdrucken und sich ansonsten jeder

Art. 16 Meinungs- und Informationsfreiheit 1. Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist gewährleistet. 2. Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden und sie ungehindert zu äussern und zu verbreiten. 3. Jede Person hat das Recht, Informationen frei zu empfangen, aus allgemein zugänglichen Quellen zu beschaffen und zu verbreiten.

kritischen Bemerkung oder Fragestellung enthalten sollen. Ihnen möchte ich Artikel 16, Absatz 2 unserer Schweizer Bundesverfassung in Erinnerung rufen. Die Entwicklung, dass Gemeinden wie Emmen oder Malters dazu übergegangen sind, in Eigenregie bunte und von Steuergeldern bezahlte Info-Magazine zu publizieren, müsste eigentlich jeden mündigen Bürger in höchstem Mass beunruhigen. Bricht die freie Presse weg, verschwindet einer der vier Grundpfeiler unserer hochgerühmten Demokratie. Ich meine, das ist eine unheilvolle Entwicklung. Alle Behördenvertretern seien daran erinnert, dass der öffentliche Diskurs, aber auch mündige, informierte, manchmal gar aufmüpfige Bürgerinnen und Bürger zwar unbequem, aber das Substrat für ein gesundes Staatswesen sind. Ich bedanke mich bei allen unseren Leserinnen und Lesern für die Aufmerksamkeit, das Wohlwollen und die vielen positiven Feedbacks (die ich natürlich alle gesammelt habe). Beim Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung für die Unterstützung und die Freiheiten, die ich geniessen durfte. Und bei «meinem» Team für den Einsatz und den Spirit. Sara Häusermann, meiner Nachfolgerin, wünsche ich mindestens so viele tolle Erfahrungen, wie ich sie beim rontaler machen durfte. Sie ist als Medien- und Marketingfachfrau bestens gerüstet dazu beizutragen, die Lokalzeitung und das Medienhaus rontaler in eine prosperierende Zukunft zu führen. Ich selber darf nun das aktive Rentnerleben geniessen – es warten weitere spannende Projekte… Allen alles Gute! Guido Gallati, Chefredaktor rontaler


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Buchrain freut sich über den Zuschlag BUCHRAIN – Gemeinde informiert über strategischen Liegenschaftskauf Die Eigentümerschaft der Liegenschaft Adlermatte 1 in Buchrain (Grdst. 387) hat das Wohnhaus per 31. August 2018 an die Einwohnergemeinde Buchrain verkauft. Die Parzelle mit 1093 m² hat einen grossen Aussenbereich und besitzt grosses Potential. Die Wohnliegenschaft, gebaut 1958, mit 6 Wohnungen à 3½-Zimmer liegt mitten im Dorfzentrum direkt neben den Schulanlagen und dem Gemeindehaus. Sie wurde laufend renoviert und erneuert. So ist die Liegenschaft seit 2017 auch an die Fernwärmeleitung angeschlossen. Nachhaltige Lösung für alle Beteiligten Die Gemeinde freut sich über den Zuschlag und dankt der Erbengemeinschaft Franz Schwegler für den weitsichtigen und klugen Entscheid. Finanzvorsteher Patrick Bieri schwärmt: «Es ist ein

Win-Win-Win Geschäft.» Die Gemeinde hält sich die strategischen Optionen für die langfristige optimale Entwicklung im Dorfzentrum offen. Die Verkäuferschaft hat Gewähr, dass eine verlässliche und langfristig orientierte Eigentümerin den Geist der Erbengemeinschaft weiterträgt. Und die Mieterinnen und Mieter werden kurz- und mittelfristig keine negativen Veränderungen haben. Die Gemeinde wird die Mietverhältnisse unverändert weiterführen. «Der Kauf ist vor allem strategisch sehr vorteilhaft – und wirtschaftlich rechnet sich diese Transaktion ebenfalls», so Patrick Bieri. Meilenstein für Gemeinde Die Gemeinde Buchrain steht vor grossen Herausforderungen. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass der Schlüssel zum Erfolg im gesamtheit-

lichen Entwickeln des Potentials im Dorfkern liegt. Aus politischer Sicht ist diese Planung immens wichtig, sie ist ein Kernelement der Gemeindestrategie 2030. «Daher hat die Gemeinde ein Generationenprojekt gestartet und die Bevölkerung an der Orientierungsversammlung vom 24. Mai darüber informiert», erläutert Bauvorsteher Heinz Amstad. Die Liegenschaft Adlermatte 1 liegt innerhalb des Perimeters Dorfzentrum. Laut Amstad ist es das Ziel, langfristig die gemeindeeigenen Liegenschaften zu erneuern/ersetzen und dabei das Dorfzentrum aufzu-

werten, erlebbarer und attraktiver zu machen. Langfristige Sicherung Zudem soll es die aktuellen Fragestellungen (u.a. Projekt für das Alter, Entwicklung Restaurant Adler, Erneuerung Schule, Erneuerung Gemeindeverwaltung, langfristige Sicherung Einkaufszentrum Tschann) unterstützen und zukunftsträchtige Lösungen ermöglichen. Mit dem Erwerb der Liegenschaft Adlermatte 1 steigen die Chancen für eine erfolgreiche Realisierung zukünftig sinnvoller und stimmiger Projekte.

Einladung zur Schlüsselübergabe Der Gemeinderat sowie die Erbengemeinschaft Franz Schwegler wollen diesen Meilenstein mit der Schlüsselübergabe zusammen mit den Mieterinnen und Mietern sowie der Öffentlichkeit feiern. Dazu ist diese am Freitag, 31. August, um 17 Uhr vor Ort zum Apéro inklusive musikalischer Umrahmung eingeladen.

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WAS DEN EINEN IHR RON- IST DEN ANDERN IHR LINDENTAL Weit hinten in einem kleinen Tal, in welchem Linden blühen, hat die Firma ARBOR AG ihren Sitz. Von hier aus werden Hebegeräte jeder Art und für jeden erdenklichen Zweck in die ganze Schweiz verkauft. Acht Hersteller – exklusiv bei Arbor AG Begonnen hat alles vor 56 Jahren mit den Seitenstaplern von BAUMANN, welche sich eignen, um Langgut in jeglicher Form zu stapeln oder zu transportieren. Das Produkt-Portfolio wird ergänzt mit Gabelstaplern und Lagergeräten von CESAB aus dem Toyota-Konzern. Ebenso gefragt, sowohl in der Industrie wie in der Landwirtschaft, sind die Teleskoplader von DIECI mit ihrer grossen Reichweite und ihren ausgeklügelten Funktionalitäten. Für Schwerlasten bieten sich die Kraftprotze von SVETRUCK an und

Erwin Müller aus Ebikon vertritt die Arbor AG in der Innerschweiz.

für wendiges Transportieren auf engstem Raum die ausgetüftelten Fahrzeuge von COMBILIFT. Die TERBERG-Mitnahmestapler können auf den LKWs mitgeführt werden, stehen also jederzeit und überall zur Verfügung. Die JEKKO-Minikräne sind sehr kompakt gebaut und finden sich in engsten Räumen zurecht. Abgerundet wird das Angebot mit den Hubarbeitsbühnen von HAULOTTE. Diese ermöglichen das Arbeiten in fast beliebig hohen oder exponierten Positionen. Falls der Kauf eines neuen Gerätes keine wirtschaftliche Option ist, bietet ARBOR AG Occasions-Fahrzeuge an. Zudem können sämtliche Geräte auch gemietet werden, sei es für den Kurzzeit- oder Langzeiteinsatz. Persönlichkeit – darauf kommt es an Bei Arbor AG ist die Firmenhierarchie flach, Krawatten sind nur ganz selten zu sehen. Das beginnt bei Geschäftsführer Andreas Stettler, der lieber funktionale statt formelle Kleidung trägt. Es gehört zu seiner grundlegenden Philosophie, dass das Personal das wichtigste Kapital einer Firma bildet. Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima gut sind, weil die Arbeit spannend ist und weil es gute Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt, arbeiten viele qualifizierte Mitarbeitende seit Jahren im Betrieb. Nicht mehr – sondern besser Arbor AG geht es nicht darum, möglichst vielen Firmen möglichst viele Stapler zu verkaufen. Vielmehr sucht sie die Partnerschaft

Für (fast) jeden Fall gewappnet: der Servicetechniker und sein Fahrzeug. zu Firmen, mit welchen in einem sorgfältigen Prozess abgeklärt wird, welcher Fahrzeugpark nötig ist für eine optimale Logistik. Servicekonzept – kurze Wege Die Arbor-Servicetechniker sind in der ganzen Schweiz verteilt. Das macht nicht nur die Fahrwege kurz, sondern auch die Kommunikationswege. Die Kunden rufen ihren Servicetechniker direkt an. Für Reparaturen und Wartung bildet das bestens ausgestattete Servicefahrzeug die Basis. Spezielle Ersatzteile werden über Nacht aus dem Lager im Lindental an den Servicetechniker geliefert.

Präsenz – zum Beispiel an der Expo Rontal Plus Arbor AG will nah bei den Leuten sein. Erwin Müller ist der regionale Ansprechpartner für die Innerschweiz. Er freut sich, dass er dieses Jahr einige der ArborPerlen an der Expo Rontal Plus präsentieren kann. Weil er weiss, dass Taten mehr zählen als Worte. Und Fahrzeuge mehr als Prospekte.

Arbor AG Hebe- und Transportsysteme Lindentalstrasse 112 I 3067 Boll BE Telefon 031 838 58 61 I www.arbor-ag.ch


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Helfen aus Überzeugung INWIL – Sammlung des Schweizerischen Samariterbundes Vom 27. August bis 8. September findet die alljährliche Samaritersammlung statt, in Inwil mit einem Infostand. pd. Als Rettungsorganisation des Roten Kreuzes fördert der Schweizerische Samariterbund (SSB) mit all seinen Mitgliedern den Einsatz von Freiwilligen im Rettungs-, Gesundheits- und So-

zialwesen. Unermüdlich arbeiten die Samariter an der Umsetzung ihrer Vision, dass in jedem Haushalt in der Schweiz eine Person Erste Hilfe leisten kann. Sie vermitteln der Bevölkerung in Kursen wertvolles Erste-HilfeWissen, unterstützen mit Sanitätsdiensten die Veranstalter bei kleineren bis sehr grossen Anläs-

sen und helfen darüber hinaus bei lokalen Blutspendeaktionen. Die Sammlung verfolgt nicht nur das Ziel der Mittelbeschaffung, sondern ist auch eine gute Gelegenheit, die Bevölkerung auf die Samariter und ihre Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Deshalb ist der Samariterverein

Inwil am Donnerstagvormittag, 6. September, mit einem Infostand vor dem Dorfladen Volg in Inwil präsent. Einfache, aber wirksame Erste Hilfe lernt man in den Kursen der Samaritervereine. Auf der Website www.samariter.ch finden Interessierte das Kursangebot und weitere Tipps.

Beste Weitsicht ins Urnerland Naturfreunde Oberfreiamt kraxelten am Uri Rotstock Viele Naturfreunde wollten schon lange Mal auf den Uri Rotstock. Am letzten Sonntag war die Gelegenheit da, diesen markanten Berg in einer harten Tagestour zu besteigen. Wider Erwarten und entgegen der widrigen Wetterprognosen empfing die Naturfreunde ein herrlicher Sonnentag mit schöner Wolkenbildung, der bis am Abend halten sollte. Schnell wurden 200 Höhenmeter zurückgelegt und der Blick war frei auf den riesigen BlüemlisalpFirngletscher und die umliegenden weiteren (fast) Dreitausender, den Engelberger Rotstock, den Schloss-

stock, den Blackenstock und den Brunnistock. Nach gut fünfeinhalb Stunden und 1'950 Höhenmetern Aufstieg war der Gipfel des 2’928m hohen Uri Rotstock erreicht. Um im Abstieg die Klettereien zu umgehen, wählten die Naturfreunde einen drei Kilometer längeren Weg als vorgesehen und stiegen über den Rotstocksattel über die ganze Gletschermoräne zurück in die Nähe der Gitschenhörelihütte ab. Gesamthaft war man elf Stunden am Berg unterwegs – und 1'950 Höhenmeter hinauf und hinab.

Rund um den Wildstrubel Weiter geht es mit einer 4-Tages-Tour, vom Freitag, 31. August, bis Montag, 3. September. Die T4-Tour um den Wildstrubel ist eine alpine Herausforderung und ein unvergessliches Bergerlebnis. Das Wildstrubelmassiv bildet eine mächtige Mauer zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Passwege zwischen den Bergtälern, hüben und drüben, sind seit Jahrhunderten bekannt. Wer Berge, Weitsicht, Kollegialität unter Freunden und die sportliche Herausforderung liebt, kommt mit. Ein detailliertes Wanderprogramm ist erhältlich unter jens.howoldt@bluewin.ch.

Autor und Fotos: Jens Howoldt

Am Urirotstock – die letzen Schritte zum Gipfel und Schweisstreibendes Hochsteigen an Ketten.

Blick auf den Blüemlisalp-Firngletscher.


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Gelungener Ausflug ins Bündnerland Frauenturnverein Ebikon auf Vereinsreise Am Wochenende vom 25./26. August führte die Gruppe Frauen 1 des Frauenturnvereins ihre zweitägige Vereinsreise ins Bündnerland durch. Die Reiseleiterinnen Verena Weiss und Eva Ammann stellten für die 15 Frauen ein tolles Reiseprogramm an den Caumasee, an den Panixersee und in die Rheinschlucht zusammen. Punkt 06.15 Uhr am Samstagmorgen standen die Turnerinnen erwartungsvoll bei eher kühlen Temperaturen vor dem Bahnhof Ebikon, via Bahn ging es Richtung Rotkreuz, Thalwil, Chur und weiter per Postauto nach Flims Waldhaus. Das erste Hightlight erwartete sie: der Caumasee. Der idyllische Bergsee, berühmt durch seine türkisgrüne Farbe, lud mit seinem rund 21 Grad warmen Wasser fast zum Baden ein. Doch erst einmal wurde allen Kaffee und Gipfeli im Restaurant direkt am Ufer serviert, bevor die gemütliche Wanderung zur Aussichtsplattform Conn angetreten wurde. Die atemberaubende Aussicht auf die Rheinschlucht genossen alle, doch dicke Regenwolken kündigten wohl den baldigen Wetterumsturz an. Nach dem Picknickhalt ging es mit einer Postauto-Extrafahrt nach Pigniu, unterhalb des Panixersees. In der Pension Alpina wurde übernachtet. Während die einen bei Regen den Marsch um den 1,5 km langen Stausee Panix absolvierten, zogen

die anderen die gemütlichere Variante mit dem Restaurantbesuch vor. Das Gebäude wurde bis 1973 als Schulhaus und Käserei benutzt, der jetzige Pächter und Wirt heisst Kurt Isenegger. Übernachtet wurde im alten Pfarrhaus direkt neben der Kirche. Am Abend erwartete alle ein gemütliches Nachtessen (Fleisch vom heissen Stein) – Irma Ineichen und Ruth Schwarz unterstützten Kurt tatkräftig – und ein unterhaltsamer Abend, bei dem die Lachmuskeln nicht zu kurz kamen, ging viel zu schnell vorbei.

Es wird leidenschaftlich gekickt 39. Dorfturnier Dierikon am 1. September Am Samstag, 1. September, heissen die Organisatoren die Bevölkerung in Dierikon zum Dorfturnier und zum Fest für alle herzlich willkommen. pd. Das traditionelle Dorfturnier wird durch den TSV-Dierikon organisiert und findet beim Schulhaus statt. Auf zwei Feldern wird in verschiedenen Kategorien leidenschaftlich Fussball gespielt. Ab dem Mittag beginnt das beliebte «Dieriker-Boccia». Anmeldungen für ein Zweierteam sind direkt am Turniertag möglich. Um 17 Uhr spielen die «Gwärbler Dierike» gegen die «Füürwehr Äbike-Dierike» in einem gemütlichen und lustigen Plauschspiel um den «Chnorz». Am Abend wird

DJ Schnidi sein Können unter Beweis stellen und den einen oder anderen Party-Hit auflegen. Das OK hofft auf zahlreiche Teilnahme und freut sich darauf, viel Volk am Dieriker Dorfturnier begrüssen zu dürfen.

Nach dem Morgenessen am Sonntagmorgen verabschiedeten sich die Turnerinnen vom glücklichen und zufriedenen Wirt in Pigniu und Punkt 9.55 Uhr bestiegen alle bei Sonnenschein das extra herbestellte Postauto, das sie nach Sagogn im unteren Teil des Vorderrheintales brachte. Nach einer kurzen Kaffeepause folgte eine Wanderung durch die Rheinschlucht, die einen grandiosen Blick in die Schlucht mit ihren faszinierenden Felswänden bot. Mit dem Schrecken kam

eine Turnerin davon, die kurz vor dem Picknickplatz einen Fehltritt machte. Mit dem Zug wurde ab Versam um 14.36 Uhr die Rückreise angetreten und Punkt 17.27 Uhr betraten allen wohlbehalten den Ebikoner Boden. «Danke den beiden Reiseleiterinnen Verena und Evi – wir haben ein tolles Weekend erlebt und sind gespannt auf die neue Reiseleitercrew Daniela Nemeth und Daniela Klotz Camenzind.» Ursula Hunkeler


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Zwei neue Ehrenmitglieder ROOT – Hauptversammlung des SK Root Der Sportklub Root hat zwar offiziell noch keinen neuen Präsidenten, dafür einen neuen Ehrenpräsidenten. Neben Roger Bühler wurde auch Platzwart Roli Bucheli in den erlauchten Kreis der Ehrenmitglieder aufgenommen. ds. Der Sportklub Root hat eine wenig spektakuläre Saison hinter sich. Die grössten Herausforderungen bestehen zurzeit auf personeller Ebene, müssen doch langjährige Vorstandsmitglieder ersetzt werden. Kassierin Brigitte Koller, die mitverantwortlich ist, dass der Verein heute finanziell auf soliden Beinen steht, kündigte bereits vor einiger Zeit ihren Rücktritt an. Kurz vor der GV konnte in Stefano Martellotta ein geeigneter Nachfolger gefunden werden, den die Versammlung denn auch einstimmig wählte. Etwas weniger erfolgreich war die Suche nach einem neuen Präsidenten. Roger Bühler hatte bereits vor einem Jahr seinen Rücktritt angekündigt. Erst vor ein paar Wochen kristallisierte sich dann eine Lösung heraus: Miro Schenk, der seine Aktivkarriere

letzte Saison beendet hatte, erklärte sich bereit, zusammen mit Roger Bühler die präsidiale Arbeit – zumindest für die neue Saison – zu erledigen. Eine offizielle Wahl fand allerdings nicht statt, der SK Root steht also auf dem Papier ohne Präsident da. Alle übrigen Vorstandsmitglieder wurden hingegen in ihren Ämtern bestätigt. Akribischer Platzwart Dass der SK Root seine Heimspiele auf hervorragenden Rasenplätzen austragen kann, ist zur Hauptsache das Verdienst des Platzwarts. Es vergeht kaum ein Tag, an dem Roli Bucheli nicht auf der Unterallmend weilt und mit Akribie die Spielfelder pflegt. Für sein enormes Engagement wurde Roli, der zuvor mit Fussball überhaupt nichts am Hut hatte, zum Ehrenmitglied ernannt. Eine spezielle Ehre wurde auch dem abtretenden Präsidenten zuteil. Roger Bühler liess sich vor zehn Jahren vom Vizepräsidenten zum Präsidenten wählen. In dieser Zeit hinterliess er markante Spuren. Beim Umbau des Klubhauses

wie auch bei der Neugestaltung der Rasenfelder war er federführend, fungierte er doch als Bauherr, Bauführer und Bauleiter zugleich. Daneben trainierte er Junioren, leitete das OK des Dorfturniers und erwarb grosse Verdienste im

Der abtretende Präsident Roger Bühler (links) wurde zum Ehrenpräsidenten gekürt, Platzwart Roli Bucheli zum Ehrenmitglied. Bild zVg.

Erfolg für das Coiffeur Couleur Team Beim nationalen Wettbewerb der Firma Goldwell konnten gleich zwei Mitarbeiterinnen von Coiffeur Couleur einen Preis entgegen nehmen. Raphaela Fischer, seit 1,5 Jahren im Team, wurde gleich bei ihrer ersten Teilnahme in der New Talent Category sehr gute Dritte. Jolanda Limacher schaffte es in der Creative Category zum dritten Mal in Folge auf den ausgezeichneten zweiten Rang. Sich über Jahre auf diesem hohen Niveau halten zu können, spricht für eine konstante und hohe Arbeitsqualität. Um weiterhin die neusten Trends zu kennen, ist der Color Zoom Final in Toronto der richtige Ort. Bei 2500 Coiffeuren von der ganzen Welt ist schon das Frühstück Weiterbildung. Herzliche Gratulation den beiden. Für ein persönliches Kennenlernen, vereinbaren sie doch einen Termin oder besuchen sie die Berufsfrauen an der Expo Rontal. Diese findet vom 14. September bis 16. September im alten M-Park Areal statt.

Sponsoringbereich. Drei Aufgaben, die er übrigens in der neuen Saison weiterführt. Die Versammlung kürte Roger Bühler mit einer Standing Ovation und einer Extraportion seines Lieblingsgetränks zum Ehrenpräsidenten.


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JE AUSGEFALLENER, DESTO BESSER! Wettbewerb Die Garage Galliker AG Kriens und Ebikon sucht 2er-Teams, welche mit einem Renault Megane R.S. oder ZOE etwas Ausgefallenes anstellen. Sie haben zwei Stunden Zeit, in der Region Luzern herum zu kurven. Sei es als Papst verkleidet über die Seebrücke zu fahren oder mit der Grossmutter einen Wocheneinkauf zu erledigen: Je ausgefallener, desto besser. Die zwei Teams mit den besten Ideen nehmen teil, werden bei ihren Fahrten gefilmt und auf den Medien der Garage Galliker AG veröffentlicht.

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Jodelklänge zum Bettag ADLIGENSWIL – Bettags-Gottesdienst mit Rontaler Jodelgesang Der Festtagsgottesdienst vom kommenden eidgenössischen Dank- Buss- und Bettag am 16. September in Adligenswil wird vom Jodlerklub Rotsee Ebikon musikalisch umrahmt. Am Bettags-Sonntag wird der Jodlerklub Rotsee Ebikon den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin Adligenswil musikalisch begleiten, dieser beginnt um 9.30 Uhr. Die Rotsee-Jodler freuen sich zusammen mit dem Pfarrteam auf einen stimmungsvollen Gottesdienst – für einen besinnlichen, wohltuenden und wohltönenden Start in den Sonntag.

«Buchrain im Gespräch» BUCHRAIN – Neue Themenabende zum Erwachsenenbildungsangebot «Erleben und Wissen» Die Arbeitsgruppe «Erleben und Wissen» besteht aus einer Person der kath. Pfarrei Buchrain-Perlen, zwei Mitgliedern des Pfarreirates Buchrain-Perlen sowie zwei freiwilligen Mitgliedern. «Erleben und Wissen» bietet jeden Herbst Anlässe zur Erwachsenenbildung für alle Erwachsenen des ganzen Rontals an. Jedes Jahr orientieren sich die Themen nach einem Leitthema. Dieses Jahr heisst es «Buchrain im Gespräch». Unter diesem Thema werden Inhalte wie Solidarität,

Zusammenleben in der Gemeinde und speziell in der Nachbarschaft, Nachhaltigkeit, und zukünftiges Zusammenleben in der Gesellschaft und in verschiedenen Generationen an drei verschiedenen Abendveranstaltungen fokussiert. Sie beinhalten neben differenzierten Informationen von Fachpersonen auch interaktive Teilnahme- und Diskussionsmöglichkeiten für alle. Zu den Einzelnen Themenabenden wird auch im jeweiligen Pfarrblatt der Monate September, Oktober und

November berichtet. Die Anlässe finden an folgenden Daten statt: • Dienstag, 25. September, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Buchrain: Café Philo mit Giuseppe Corbino. • Mittwoch, 24. Oktober, 19:30 Uhr, Pfarreisaal Buchrain: Interaktiver Dialogabend mit Collaboratio Helvetica zu zwei Themen der UNO 2030 Agenda. • Donnerstag, 15. November, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Buchrain: Referat mit anschliessender Diskussion mit Harry van der

Mejs vom Wohnwerk Luzern zu zukunftsorientiertem Zusammenleben in der Nachbarschaft. Die Teilnahme ist kostenlos und findet ohne Anmeldung statt. Sibylle Lang, Käthy Ruckli, Mario Stankovic, Kathrin Röösli und Armin Hodel von «Erleben und Wissen» freuen sich auf interaktive und erlebnisreiche «Erleben und Wissen»-Abende in Buchrain mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.

Graf Baranskis Reich entsteht in Root ROOT – Bei der Theatergesellschaft laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren für die Operette «Polenblut» Während den Sommerferien erstellte das Bühnenbauteam im Theaterhaus in Root das passende Bühnenbild für die Operette «Polenblut». Bis zur Premiere am 22. September steht neben den letzten Malerarbeiten noch der Umzug vom Theaterhaus Root in den Theatersaal in Perlen bevor. (na) Bereits zum vierten Mal ist in Root der erfahrene Bühnenbildner Urs Bucher aus Luzern verantwortlich für die Gestaltung und Erstellung des Bühnenbildes. Das Drehbuch zur Operette «Polenblut» diente ihm für die Entwicklung von ersten Ideen und Zeichnungen. An mehreren Sitzungen hat Urs Bucher zusammen mit der Regisseurin Manuela Felice die Ideen sowie die Machbarkeit be-

sprochen und die notwendigen Ergänzungen vorgenommen. Die Geschichte um den lebenslustigen Grafen Bolo Baranski und seiner tüchtigen Wirtschafterin Heléna Zarémba – ein echtes Polenblut – spielt sich auf drei Schauplätzen ab: Im ersten Akt in einen Ballsaal in Warschau, im zweiten Akt in einem herrschaftlichen Zimmer auf dem Gutshof des Grafen und im dritten Akt steht das berührende Erntedankfest auf dem Gutshof im Zentrum. Auf der Grundlage der Zeichnungen des Bühnenbildners erstellte das vierköpfiges Bauteam in über 100 Arbeitsstunden die drei verschiedenen Bühnenbilder. Mit etlichen handwerklichen Kniffen

verbauten sie zirka 120 m2 an Spanplatten und Leisten aus Tanne. Rund 75 Kilogramm Farbe wurden für die Bemalung der Kulissen benötigt. Die Ausstattung und Requisiten aus alter Zeit vervollständigen das schöne Bühnenbild.

Die Operette «Polenblut» vermag mit ihren stimmungsvollen Melodien und der amüsanten Handlung ein breites Publikum zu begeistern. Der Vorverkauf ermöglicht den Besuchern frühzeitig zu reservieren auf www.theater-root.ch oder unter 041 420 29 11.


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Zum Jahr des Kulturerbes Schulkinder verkaufen den Schoggitaler 2018 Anfang September starten die Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz mit dem Verkauf des traditionsreichen Schoggitalers für den Natur- und Heimatschutz. Der beliebte Goldtaler vom Schweizer Heimatschutz und von Pro Natura kann ab Mitte September auch in Poststellen bezogen werden. Der Haupterlös des Schoggitalers 2018 wird für die Erhaltung des Kulturerbes in der Schweiz eingesetzt. 2018 feiert die Schweiz das Jahr des Kulturerbes. Unser gemeinsames Erbe und unsere Traditionen umgeben uns und prägen uns wie selbstverständlich Tag für Tag. Doch geht oft vergessen, dass historische Landschaften, wertvolle Häuser und Brücken, Geschichten, Lieder, Bräuche und Handwerkstraditionen Pflege und Sorge benötigen. Der Kauf von Schoggitalern hilft mit, wertvolle Kulturgüter und Lebensräume zu

erhalten. Zudem werden weitere Aktivitäten von Pro Natura und vom Schweizer Heimatschutz unterstützt.

Tessin die goldenen Taler verkaufen. Ab dem 19. September bis Mitte Oktober 2018 können

die Schoggitaler zudem in den Verkaufsstellen der Post bezogen werden.

Der Einsatz der Schulkinder lohnt sich doppelt Die Schoggitaleraktion dient nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zum Thema «Kulturerbe», andererseits fliessen pro verkauftem Taler 50 Rappen in die Klassenkasse. Der Verkauf der Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch sowie Kakao aus fairem Handel startet demnächst. Schulkinder werden vom 3. September bis 1. Oktober in der Deutschschweiz und in der Romandie sowie vom 10. September bis 1. Oktober im

Ratgeber

Hegglin Group AG – Kompetenzzentrum für Immobilien

Gesucht: Immobilien für die Messepräsentation Jährlich nimmt die Hegglin Group AG an bis zu 5 Immobilien- und Publikumsmessen teil. Die Erfahrung zeigt, dass diese sehr erfolgreiche Kontaktmöglichkeiten mit Kaufinteressenten und Kaufinteressentinnen bieten. Die Messepräsentation ist im Marketingkonzept des Zuger Immobilienvermittlers fest verankert. An einer einzelnen Messe erreichen sie damit bis zu 80‘000 Besucher (Zuger Messe). Die Präsentation dient dabei nicht nur dem Immobilienverkauf, sondern auch der Bekanntheit der Unternehmung.

WIR SUCHEN IHRE IMMOBILIE

So komme es vor, dass Kaufinteressenten auch einige Wochen oder gar Monate nach einer Messe den Kontakt zu den Immobilienprofis suchen. Laut Geschäftsführerin Christine Hegglin Schorderet sei es wichtig, präsent zu sein. Und eine Messe biete eine breite und interessante Plattform dafür. An der Zugermesse vom 20.–28.10.2018 und an der Messe Zukunft Alter vom 30.11.–2.12.2018 gibt es erneut die Gelegenheit, mit potenziellen Käufern und Verkäufern in Kontakt zu treten und die eigene Immobilie zu präsentieren.

Grosse Datenbank mit Kaufinteressenten Über die Jahre hat sich die Hegglin Group eine grosse Datenbank mit Kaufinteressenten aufgebaut. Unter anderem auch aufgrund der zahlreichen Messepräsentationen, nach denen teilweise mit einigen hundert neuen Suchabos nach Hause gegangen wird. Als sogenannter VIP-Kunde werden Kaufinteressenten jeweils kostenlos und unverbindlich als Erste über eine neue und passende Immobilie informiert – also noch bevor die Immobilie offiziell vermarktet und online geschalten wird. Denn besonders interessante Immobilien gehen hin und wieder unter der Hand weg. Ein Grund, warum allen

Kaufinteressenten empfohlen wird, ein kostenloses Suchabo unter www.hegglingroup.ch (Suchabo) zu erfassen. Man kennt und vertraut der Hegglin Group AG Seit 40 Jahren ist das Kompetenzzentrum für Immobilien im regionalen Zuger Markt und in der umliegenden Region tätig. Dadurch besitzen sie die Marktkenntnisse und die Erfahrung, die für eine erfolgreiche Vermittlung unumgänglich sind. Übrigens bieten sie bei Verkaufsabsichten kostenlose Immobilienbewertungen an.

MESSEN 2018 IM ÜBERBLICK Zuger Messe: 20. - 28.10.2018 Altersmesse Luzern: 30.11. -02.12.2018

Zwecks Präsentation und Verkauf an unseren Messe-Immobilienständen suchen wir zu verkaufende Immobilien. Nutzen Sie die Gelegenheit und melden sie sich bei uns, auch Ihre Immobilie kann mit dabei sein.

Baarerstrasse 112, CH-6300 Zug Telefon: +41 41 755 00 01 E-Mail: info@hegglingroup.ch www.hegglingroup.ch


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Komax Berufsbildung

Eine smarte Idee lernt fliegen Zwei Komax-Mitarbeitende und ihre beiden Klassenkameraden hatten die Idee, einen smarten Skistock für die Abschlussarbeit der Berufsmatura zu entwickeln. Doch dabei blieb es nicht. Dank der Teilnahme am Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht», kam das Projekt erst richtig in Fahrt. Nathanael Birrer und Jan Bucheli berichten über ihre Erfahrungen. Sie sind, nach einer 4-jährigen Lehre bei Komax, als Elektroniker im Unternehmen tätig. Wie entstand die Idee, einen intelligenten Skistock zu entwickeln? Als aktive Wintersportler lieben wir das Skifahren und wir interessieren uns in allen Lebenslagen für Technik. Es gibt viele «Tracking»Apps, mit denen man Geschwindigkeit, Höhenmeter, Zeit und Strecken messen und aufzeichnen

kann. Doch ein Smartphone oder eine Smart-Watch sind auf der Skipiste nicht wirklich praktisch. Das brachte uns auf die Idee, einen smarten Skistock zu entwickeln, der mehrere Messwerte und Funktionen auf einem Display anzeigt. Und wie geht man ein solches Projekt an? Wir hatten keine Erfahrung in der Umsetzung eines solchen Projekts. Deshalb hat jeder von uns all seine theoretischen und praktischen Kenntnisse aus Schule und Beruf eingebracht. Mit dem ersten Prototypen «Skistock 2.0» hatten wir jedoch mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen und auch mit den mechanischen Einheiten waren wir nicht zufrieden.

Daten «C-POLE» – Der smarte Skistock Microcontroller Display Akku (Ladung) Bedienung Funktionen Spezielles

ESP32 mit integriertem WIFI- und Bluetooth-Modul OLED, 128 Pixel x 128 Pixel, 16 Bit Farbtiefe 150mAh LiPo über Micro-USB aufladbar 2 grosse Taster optimiert für Handschuhe Uhrzeit, Datum, Stoppuhr, Timer, Alarm, Umgebungstemperatur, Hangneigungsmessung, Höhenmetermessung (Differenz), Kompass, Bluetooth, Vibrations-Feedback, Summer-Feedback Modul vom Griff abnehmbar

Die Fertigung war fehleranfällig und aufwändig und der Skistock konnte nur als Ganzes aufgeladen werden. Trotzdem konnten wir mit dieser ersten Version des smarten Skistocks die Hypothese unserer Matura-Arbeit bestätigt, dass ein solches Produkt realisierbar ist.

Warum habt ihr euch beim Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» angemeldet? Unser Lehrer ermutigte uns dazu. Die Teilnahme am Wettbewerb hat uns bewogen, einen weiteren Prototyp zu entwickeln. Wir warfen alles über den Haufen und konzipierten den Skistock von Grund auf neu. Innert zwei Monaten entwickelten wir eine eigene Hauptplatine mit leistungsstarker Hardware, darunter einen Dual-Core Microprozessor mit Bluetooth, ein doppelt so grosses OLED-Farbdisplay und einen kompakten Lithium-Polymer-Akku. Wir setzten auf bewährte und weit verbreitete Sensoren und komprimierten die mechanische Form auf ein Minimum, um damit ein klippbares Modul zu erhalten: Der «C-POLE» war geboren. Hattet ihr dabei Unterstützung? Dank des gut ausgestatteten Komax-Labors, in dem wir unsere eigenentwickelten Hauptplatinen bestücken und löten durften, konnten wir die ersten «C-POLE» in Kleinserie fertigen. Die ersten Prototypen der Gehäuse druckten wir mit einem 3D-Drucker und durften

Nathanael Birrer und Jan Bucheli von Komax (1. und 3. von links) sowie ihre ehemaligen Klassenkameraden Fabian Landolt (links) und Pascal Grüter an ihrem Wettbewerbsstand in Neuenburg.


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schliesslich einige Aluminium-Gehäuse in der Komax-Polymechaniker-Lehrwerkstatt in Auftrag geben. Was war für die Vorbereitung auf den Wettbewerb nötig? Erst einmal wurden wir für einen Workshop nach Bern eingeladen, obwohl wir als Vierer-Gruppe eigentlich eine Person zu viel waren. Dort stellten wir unser Projekt vor und konnten uns unter rund 200 Gymnasiasten, Lernenden und Maturanden mit Projekten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen wie Chemie, Astronomie oder auch Mathematik qualifizieren. Danach bereiteten wir uns auf den eigentlichen Wettbewerb vor. An der Université de Neuchâtel stellten wir an einem repräsentativen Stand unseren «C-POLE» den Experten der Jury, den Medien und viel interessiertem Publikum vor.

Ihr habt für eure Arbeit das Prädikat «Hervorragend» erhalten. Herzliche Gratulation. Wie geht es nun weiter? Wir haben uns sehr über die Auszeichnung gefreut sowie auch über die Nominierung für den Business & Innovation Alfred Escher-Preis der ETH Zürich und den Sonderpreis für eine Teilnahme an der Metrohm Expo Sciences Europe (ESE 2018), eine einwöchige internationale Wissenschaftsausstellung in Gdynia, Polen. Mit diesem Motivationsschub wollen wir nun unser Projekt vorwärts bringen. Es gibt bei der Software noch viel zu tun und auch die Hardware wollen wir weiter optimieren. Unser Ziel, Serientauglichkeit und vollständige Marktreife zu erreichen, rückt immer näher. Und wer weiss, vielleicht findet man in absehbarer Zeit einen smarten Skistock im nächstgelegenen Sportgeschäft.

Komax an der tunZentralschweiz Komax unterstützt ihre Mitarbeitenden bei Weiterbildungen und aussergewöhnlichen Projekten. Sie engagiert sich aber auch für den Berufsnachwuchs. Deshalb war Komax Förderin der Sonderschau tunZentralschweiz an der LUGA 2018. Während der Sonderschau erklärten Lernende und Berufsbildner Kindern zwischen 6 und 13 Jahren die Tätigkeit von Komax. In Handarbeit konnten die Kinder Arm- und Halsschmuck aus Kabeln basteln oder anhand von Modellen einen Komax-Halbautomaten zusammensetzen. So lernten sie auf spielerische Weise, was die Kabelverarbeitung im Wesentlichen ist. Komax leistet mit ihrem Engagement einen Beitrag, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Wirtschaftsstandort Zentralschweiz zu stärken.

Aufbau des ersten smarten Skistocks «C-POLE».

Komax AG Industriestrasse 6 6036 Dierikon

Tel. 041 455 04 55 info.din@komaxgroup.com www.komaxgroup.com

Buchrainer Konstrukteur will aufs Podest Die Firma Ruag ist bekannt für ihre gute Lehrlingsausbildung. Davon profitiert auch der Buchrainer Simon Herzog, der diesen Herbst an den Schweizer Meisterschaften der Konstrukteure einen Podestplatz anstrebt. ds. 2008 rief Ruag Schweiz das Swiss Selection Team (RSST) ins Leben, um talentierte Lernende zusätzlich zu fördern und sie auf die Teilnahme an Schweizer Meisterschaften vorzubereiten. Mit durchschlagendem Erfolg. Seither qualifizierten sich immer mindestens zehn junge Berufsleute für die Schweizer Berufsmeisterschaften. Ebenfalls bemerkenswert: Bei allen fünf Austragungen holte mindestens ein Teilnehmer den Schweizer-Meister-Titel und nahm anschliessend an der Berufs-WM teil. Dies soll auch in Zukunft so sein. Kürzlich lud Ruag jene zehn Lernenden, die sich für die Swiss Skills vom 12. bis 16. September 2018 in Bern qualifizierten, zusammen mit ihren Eltern zum Kickoff-Meeting nach Luzern

ein, um sie auf den bevorstehenden Ernstkampf einzustimmen. «Mit Leidenschaft ist alles möglich» Unter den Swiss-Skills-Teilnehmern ist auch Simon Herzog aus Buchrain. Der angehende Konstrukteur nahm bei der kurzen Vorstellungsrunde kein Blatt vor den Mund: «Ich will aufs Podest.» Das ist natürlich Musik in den Ohren von Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung von Ruag Schweiz. Seine klare Vorgabe im Hinblick auf die Swiss Skills: «Wir streben in jeder Disziplin mindestens eine Medaille an und wollen einen Teilnehmer an die World Skills 2019 nach Kazan schicken.» Mit maximalem Engagement und einer gehörigen Portion Leidenschaft sei alles möglich, sagt Heer mit Verweis auf die erfolgreiche Ruag-Vergangenheit. Tipps von der Spitzenlangläuferin Mit grossem Interesse verfolgten die jungen Hoffnungsträger anschliessend das Interview von Adrian Heer

mit Spitzenlangläuferin Nadine Fähndrich (22). Die Eigenthalerin, die eine abgeschlossene KV-Lehre und demnächst auch die Berufsmatura in der Tasche hat, wurde im vergangenen Winter in Goms U23Vizeweltmeisterin und holte an den olympischen Spielen in Pyeongchang zwei Diplome im Teamsprint und in der Staffel. In der kommenden Saison liegt ihr Fokus ganz auf

der WM in Seefeld. Auf die Frage, wie sie mit Leistungsdruck umzugehen pflegt, meinte Fähndrich: «Ein gewisser Druck und ein bisschen Nervosität sind nötig, um am Tag X das Optimum aus sich herauszuholen.» Wichtig sei zudem, einen klaren Plan zu haben und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. «Dann werden euch unverhoffte Probleme nicht aus dem Konzept bringen.»

Konstrukteur Simon Herzog (rechts) aus Buchrain mit Adrian Heer, Leiter Berufliche Bildung bei Ruag Schweiz. Bild apimedia


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Schindler Berufsbildung

Einführungswoche 2018 Die diesjährige Einführungswoche war der beste Start in die Berufslehre den ich mir wünschen konnte. Meine 61 Mitlernenden und ich verbrachten gemeinsam mit unseren Berufsbildnern eine Woche im Hasliberg. Dort konnten wir neue Kontakte knüpfen und durch gemeinsame Projekte in unserem Lagerhaus sowie für die Gemeinde Hasliberg unseren Teamgeist fördern. Am Montag den 6. August startete unsere Einführungswoche mit einer Präsentation, welche wichtige Grundbausteine für unsere Lehre enthielt. Danach ging es los. Wir begannen unsere erste Woche mit einer 50-minütigen Car Reise. Im Hasliberg Reuti angekommen, haben wir unser Gepäck entladen und es zum Lagerhaus «C’est la vie» transportiert. Später haben wir die Zimmer bezogen. Das Lagerhaus war sehr schön und hatte viel zu bieten. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, konnten wir bereits den ersten Höhepunkt des Lagers erleben, nämlich das Sportturnier. Während des Sportturniers hatten alle ihren Spass, denn wir konnten unser Talent beim Fussball, Basketball und Volleyball unter Beweis stellen. Im Anschluss teilten wir uns in die Berufsgruppen auf, in welchen unsere Berufsbildner nützliche Informationen zum Lehrbeginn abgaben. Kurz vor dem gemeinsamen Grillabend versammelten wir uns

Text: Pascal Kretz, Lernender Mediamatiker – Lehreintritt 2018 wieder und es gab eine offizielle Vorstellungsrunde mit einem persönlichen Gegenstand. Am Dienstag wurde es ernst, der Arbeitsalltag begann. Diverse Arbeiten wie Unkraut entfernen, Minigolfplatz renovieren, Naturtreppe und Feuerstelle bauen, durften wir unter der Leitung der Berufsbildner angehen. Am Mittwoch haben wir die noch nicht beendeten Arbeiten abgeschlossen und es wurden uns die Wochenaufgaben präsentiert. Die erste Wochenaufgabe war, dass wir in Gruppen eine Heimreise nach Ebikon planen müssen, in welcher eine Stunde wandern und ein Budget

von 20 Franken inbegriffen sind. Als zweite Wochenaufgabe sollten wir einen Kurzfilm zum Thema «The place to be» drehen, in dem sich jedes Mitglied der Gruppe auf seine eigene, lustige und interessante Art den anderen Lernenden vorstellt. Beim Aufnehmen und Schneiden des Filmes durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Kein Wunder also, dass wir bei den Filmvorstellungen schliesslich viel lachten. Am Donnerstag wussten alle was auf sie zukommt, nämlich das Lagerhaus zu putzen. Da alle gut mitgearbeitet haben, konnten wir die Aufgabe schnell erfüllen. Um 11 Uhr machten wir uns dann für die selbstgeplante Heimreise bereit.

Die Heimreise war sehr spannend, denn wir sahen auf der Wanderung mehr vom Hasliberg als aus dem Car. Am Freitag starteten wir auf dem Schindler Campus in Ebikon. Wir bekamen letzte Infos für unseren offiziellen ersten Arbeitstag am Montag, durften unsere Arbeitskleider und Personalausweise entgegennehmen und unsere Garderoben beziehen. Wenn ich auf die Einführungswoche zurückblicke, freue ich mich darüber, meine Mitlernenden und unsere Berufsbildner auf persönliche Art kennen gelernt zu haben und finde, dass der Lehrstart sehr gelungen ist.

Neuer Lebensabschnitt für 11 Lernende Lehrbeginn bei der Herzog Haustechnik AG Die Haustechnikbranche ist auf kompetenten Nachwuchs angewiesen. Die Lehrlingsausbildung geniesst deshalb bei der Herzog Haustechnik AG in Luzern einen hohen Stellenwert. Ein Viertel aller 100 Beschäftigten sind Lernende, die in sieben Berufen ausgebildet werden. api. Auch Mitte August haben wieder mehrere Jugendliche ihre berufliche Grundbildung begonnen. Hinten von links: Luciano Ulrich (Gebäudetechnikplaner Heizung EFZ), Patrik Shala (Lüftungsanlagenbauer EFZ), Abdulrahman Elgahmi (Heizungsinstallateur EFZ), José Carlos Ferraz Fernandes (Haustechnikpraktiker EBA Sanitär), Samed Elkaz (Sanitärinstallateur EFZ), Dejan Vukovic (Spengler EFZ). Vorne: Faiz Jalli (Praktikant), Faton Fazliu (Haustechnikpraktiker EBA Sanitär), Yannick Wyss (Kaufmann EFZ), Denis Berisha (Haustechnikpraktiker EBA Spenglerei). Auf dem Bild fehlt Nikola Milinko-

vic (Lüftungsanlagenbauer EFZ). Übrigens: Jugendliche, die für nächsten Sommer eine Lehrstelle

suchen, haben am 17. und 24. Oktober die Möglichkeit, die angebotenen Berufe im Ausbildungscenter

der Herzog Haustechnik AG im Detail kennenzulernen. Anmeldungen unter www.herzoooog.ch.

Peter Schilliger, Geschäftsführer der Herzog Haustechnik AG in Luzern, mit seinen neuen Lernenden. Bild apimedia


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rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 30. August 2018

Luzerner Frauen rüsten für die Wahlen 2019 auf Am Mittwoch, 22. August 2018 hat das überparteiliche Netzwerk FrauenPolitik-Luzern zum Workshop «Politik nicht nur etwas für harte Kerle» in die Hochschule Luzern geladen. Nach einem Referat zu «Frauen in der Politik» von Yvonne Schärli, alt Regierungsrätin SP und Präsidentin der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen haben thematische Workshops zu Wissensaustausch und Diskussion eingeladen. Über 60 Frauen aus der Region sind der Einladung gefolgt. Dem übergeordneten Ziel der Veranstaltung «Die Mobilmachung der Frau in der Politik für die Wahlen 2019» sind die Veranstalter damit einen grossen Schritt näher gekommen. Rund ein Drittel der Anwesenden kann sich nach dem Workshop ein politisches Amt vorstellen. In Führungspositionen der Wirtschaft und in der Politik sind mehr Frauen erwünscht, aber schwer zu finden. Eine überparteiliche Gruppe von engagierten Politikerinnen hat die Initiative ergriffen, die Kompetenz, das Know how und die Dynamik der Frauen aufzuzeigen und diese für politische Ämter zu motivieren. Mit dem Workshop-Abend «Politik nicht nur etwas für harte Kerle» vom

22. August in der Hochschule Luzern waren interessierte Frauen eingeladen, ihre Vorurteile zu politischem Engagement abzubauen, sich Wissen von erfahrenen Politikerinnen zu holen, auf Tuchfühlung mit diesen zu gehen und eigene Strategien für den politischen Weg zu entwickeln. In folgenden Workshops haben die Teilnehmerinnen Strategien und Ideen für den politischen Weg gesammelt: • Chancen und Perspektiven – Möglichkeiten der Politik (geführt durch Ida Glanzmann, Nationalrätin CVP, und Priska Lorenz, alt Kantonsrätin SP) • Persönliche Meinung und Kollegialitätsprinzip – Umgang mit Parteizugehörigkeit (geführt durch Claudia Huser Barmettler, Kantonsrätin GLP, und Erna Bieri-Hunkeler FDP, Stadtpräsidentin Willisau) • Ehrengast und Shitstorm – Umgang mit Rampenlicht und öffentlicher Kritik (geführt durch Irina Studhalter, Grossstadträtin Luzern Junge Grüne, und Inge Lichtsteiner, Kantonsrätin CVP) • Familie, Beruf und Politik – Umgang mit verschiedenen Rollen

(geführt durch Katharina Meile, und Vroni Thalmann, Kantonsrätin SVP) Die Teilnehmerinnen sind sich dabei Folgendem bewusst geworden: Frau wächst in politische Ämter hinein, Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig für den Einstieg. Frau darf und soll Mut für eine eigene politische Themenwahl und Positionierung haben. Mut zur Lücke und für Veränderung ist wichtig. Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf bei Familie und Arbeitgeber eingefordert werden.Yvonne Schärli, alt Regierungsrätin SP und Präsidentin der eidgenössischen Kommission für Frauenfragen dazu: «Politik lohnt sich. Man kann viel bewirken und sehen was man erschaffen hat. Legen Sie los und kandidieren Sie für ein politisches Amt!» Für Claudia Huser Barmettler, Kantonsrätin glp, ist klar: «Am Schluss brauchen wir Frauen im Kantonsrat und in anderen Gremien, egal aus welcher Partei!», und «Frauen für ein Amt wie die Regierung zu motivieren, bedeutet langfristige und gut geplante Aufbauarbeit. Es ist ein fortlaufendes, stetiges Engagement, das immer von allen Parteien getan werden muss, aber es lohnt sich definitiv!»

Nach dem Workshop kann sich rund ein Drittel der Teilnehmerinnen ein politisches Amt vorstellen. Damit ist das Ziel des Workshops erreicht worden, Frauen für ein politisches Amt zu begeistern und zu motivieren. Es geht nicht darum, Männer auszuschliessen, doch es braucht mehr Frauen in der Politik. Beste Ergebnisse werden mit einer ausgewogenen Vertretung von beiden Geschlechtern erreicht. Dies wird immer wieder von Erhebungen und Studien belegt. Dabei muss jede Frau einmal den ersten Schritt wagen. Dies ist leichter gesagt als getan. Das ist sich diese Gruppe bewusst. Deshalb wurde das Netzwerk über alle Parteigrenzen hinweg gebildet. Es organisiert Anlässe, die Frauen vor allem direkt und persönlich ansprechen sollen und eine erste Brücke hin zu wichtigen Funktionen und Ämtern bilden sollen. Ein erster öffentlicher Anlass fand im März 2018 mit einem Referat von Bundesrätin Doris Leuthard und anschliessender Podiumsdiskussion im Hotel Schweizerhof statt. Der grosse Aufmarsch an Teilnehmerinnen zeigte, dass das Thema interessant, wichtig und aktuell ist.


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Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

Auf zu neuen Ufern! EBIKON – Mit bunten Schultüten in einen neuen Lebensabschnitt Ein ganz grosser Schritt in Richtung Eigenständigkeit ist für jedes Kind die Einschulung. Ab sofort kann man in der Schule beweisen, was in einem steckt, gehört man zu «den Grossen», gestaltet einen Teil seines jungen Lebens selbstständig und selbstbestimmt.

des grossen Tages wurden sie vorab persönlich vom Einkaufszentrum Ladengasse angeschrieben und durften am letzten Samstag vor Schulbeginn im Quartiereinkaufszentrum ihre bunte, prall gefüllte Schultüte abholen.

pd. Rund 120 Erstklässlerinnen und Erstklässler aus Ebikon sind diesen bedeutsamen Schritt am 20. August gegangen. Zur Feier

Die Kinder kamen in Begleitung ihrer Eltern, Grosseltern oder Geschwister. Ob noch ein wenig schüchtern oder bereits richtig

Rezept

10 MIN

EINKAUFSLISTE FÜR 2 PERSONEN

KOCHABLAUF

1 Stk. Birne

1.

Haferflocken (am besten über die Nacht) in der Milch einlegen

1 Stk. Apfel

2.

Apfel und Birne waschen, dazu raffeln und gut vermengen

0.3 Stk. Zitrone

3.

Restliche Zutaten dazugeben und alles gut vermengen

180 g Erdbeerjoghurt

4.

Zitrone auspressen und den Saft dazugeben

180 g Heidelbeerjoghurt

5.

Das Birchermüesli probieren und je nach Geschmack mit etwas Zucker nachsüssen

200 ml Milch 50 g Haferflocken 2 Hand voll Haselnüsse gemahlen 1 Hand voll Rosinen

Zucker

PRO PORTION 550 kcal Energie 15 g Protein 77 g Kohlenhydrate

19 g Fett

Video zum Rezept:

WWW.THECLUB.CH

aufgeweckt – alle haben ihr Geschenk zur Einschulung begeistert entgegengenommen und waren sehr gespannt auf den Inhalt. Im gesamten Einkaufszentrum und auch auf den Strassen Ebikons konnte man die Kinder stolz mit ihren Schultüten gehen sehen. Das Überreichen der festlichen Schultüten ist in der Ladengasse seit Jahren Tradition und wird von

der Centervereinigung selbst organisiert. Gefüllt mit praktischen Hilfsmitteln für den Schulalltag, gesundem «Brainfood» und natürlich allerlei Leckereien zauberten die bunten Glücksbringer auch in diesem Jahr allen Kindern ein Strahlen auf das Gesicht, sorgten für eine unvergessliche Einschulung und motivierten einmal mehr für den bevorstehenden Neustart.


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«Back to work» LUZERN – Stürmischer Sommerapéro der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz Über 200 Personen folgten der Einladung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) zum ersten Sommerapéro unter dem Motto «Back to work». Der Sommer sorgte für schwülwarme Temperaturen im Panoramasaal des Luzerner Hotels Seeburg. api. Das spannende Gastreferat von Peter Grünenfelder, Direktor avenir suisse, mit teils ernüchternden Zahlen und Einschätzungen zum Thema «Liberale Schweiz – wo ist sie geblieben?» stimmte die Teilnehmenden nachdenklich, und auch beim anschliessenden Apéro in der Sunset Bar direkt am See war man sich in

den Diskussionen einig: Es gibt viel zu tun, damit die Schweiz so erfolgreich bleibt, wie sie zurzeit ist. Bei bester musikalischer Unterhaltung durch DJ Andy Wolf liessen die Anwesenden in locker aufgeräumter Stimmung noch einmal den Sommer Revue passieren und blickten den nahenden wirtschaftspolitischen Herausforderungen in die Augen. Gegen 21 Uhr gewann die angekündigte Gewitterfront die Überhand und beendete mit stürmischen Windböen das gesellige Beisammensein. Für die IHZ ist dennoch klar: Die Premiere des Sommerapéros ist gelungen, die Fortsetzung wird folgen.

Gäste am Sommerapéro: Stephan Jauch und Karin Brun von der A. Jauch AG in Inwil. Bild apimedia.

Ein schnittiger Toyota als Hauptpreis BUCHRAIN – VTF Seetal 2018: Der Tombola-Hauptpreis geht ins Entlebuch Wer würde nicht auch gerne einmal einen Tombola-Hauptpreis gewinnen? Wie wäre es mit einem schnittigen Toyota Yaris 1.5 Trend? Unzählige Loskäufer haben es anlässlich des Verbandsturnfestes Seetal 2018 versucht. Die glückliche Gewinnerin heisst Sibylle Arnet. pd. Die Übergabe fand am vergangenen Samstagvormittag im Rahmen einer gemütlichen Feier in den Räumlichkeiten der Auto Hess AG in Buchrain statt. Sibylle Arnet erschien in Begleitung ihrer Familie, welche ganz offensicht-

lich die grosse Freude am Gewinn dieses sportlichen kleinen Flitzers teilten. Hinweis: Gewonnene Tombola-Preise können noch bis Ende August bei Peter Frei (079 752 23 76) oder Toni Stutz (079 643 59 01) angefordert und abgeholt werden, ansonsten sie zugunsten des Veranstalters verfallen.

Die glücklichen Gewinner Jan, Sanna, Joen und Sibylle Arnet mit Reto und Sepp Hess der Auto Hess AG in Buchrain. Bild Orlando Pajarola.

Definitiv Lust auf mehr ESCHENBACH – Swiss-Music-Awards-Gewinnerin bei cut&shoot Bei cut & shoot brachte nicht nur die Hitze das nötige Feriengefühl, auch die spannenden Gäste an den Charity-Events hatten grossen Anteil daran. Mit Damian Müller stand der Luzerner Ständerat Red und Antwort. Zwei Wochen später gehörte die Bühne der Luzerner Swiss-Music-AwardGewinnerin Caroline Chevin.

ten Ständerat richten. Sehr zur Freude von Damian Müller waren diese Fragen auch kritisch und politisch interessiert. Der intime Kreis der Veranstaltung bot den Gästen viele Einblicke in den Alltag eines Schweizer Politikers und einer sehr spannenden Persönlichkeit.

Eingeläutet wurde der Sommer mit einem gemütlichen Grillplausch und der ersten Sammelaktion für «Frau und Familie Eschenbach». Nach dem der Sommer mit dieser Veranstaltung so richtig eingeläutet war, kam Damian Müller als Gast zu cut&shoot und beantwortetein einem gemütlichen Talk ausführlich alle Fragen von Dave Avolio. Nach dem Talk durften auch Gäste ihre Fragen an den charman-

Schlag auf Schlag ging es weiter. So war am 9. August, die Luzerner SwissMusic-Award-Gewinnerin, Caroline Chevin, auf der cut&shoot-Stage und begeisterte die Gäste mit einem exklusiven Unplugged-Konzert. Nur bestückt mit ihrer Gitarre, wusste sie die Gäste mit Hits wie «Hey World», «Tiptoes» oder «Back in the Days» zu begeistern. Bereits vergangene Charity-Events vermochten zahlreiche

Kunden und deren Freunde zu einem Besuch zu verleiten, Caroline Chevin übertraf mit ihrem Besuch jedoch alles und animierte rund 50 Gäste, mit ihr mitzusingen. Die Stimmung war sehr locker und beim anschliessenden Apéro wurde gemeinsame über Konzertbesuche und die CD-Sammlungen «gefachsimpelt». Der Auftritt von Caroline Chevin machte definitiv Lust auf mehr und lässt die Vorfreude auf den nächsten Event noch einmal ansteigen. Jeweils am letzten Mittwoch im Monat begrüsst das cut&shoot-Team Gäste, so den TV-Koch und Genuss-Botschafter Torsten Götz, bekannt aus Sendungen wie «Kitchen Case» (Sat 1), «Rübis und Stübis» (SRF) oder

«Kampf der Köche» (Sat1). Mit diesen Events sowie Fr. 1.– pro Haarschnitt sammelt cut&shoot fleissig für soziale Institute.


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Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

So bekämpft man Schilddrüsen-Probleme Ratgeber Gesundheit 3/6 Sie befindet sich in der Mitte des Halses, oberhalb des Brustbeins und wiegt nur etwa 20 Gramm: die Schilddrüse. Sie produziert und speichert Hormone, die in praktisch allen Organen eine Wirkung entfalten.

und Unterfunktion) sowie Vergrösserungen («Kropf») und Knoten der Schilddrüse, wobei in letzterem Fall die überwiegende Mehrheit aller Knoten glücklicherweise gutartig ist.

So sind Schilddrüsenhormone wichtig für die Regulation der Wärmeproduktion und des Energieverbrauchs und für die Funktion von Gehirn, Magen-Darmtrakt und Herz-Kreislaufsystem. Schilddrüsenhormone enthalten Jod, weshalb eine genügende Zufuhr dieses Spurenelements über die Nahrung sichergestellt sein muss. Die Verwendung von jodiertem Tafelsalz ist dabei eine der wichtigsten Quellen.

Bei Verdacht zum Hausarzt Die chronische Schilddrüsenentzündung ist in der heutigen Zeit die Hauptursache einer Schilddrüsenunterfunktion. Die Symptome können gerade am Anfang der Erkrankung unspezifisch sein. Das heisst: Sie treten bei einer Unterfunktion auf, sind aber – wie beispielsweise das Symptom «Müdigkeit» – häufig durch andere Ursachen mitbedingt. Es lohnt sich deshalb, bei längerem Auftreten der Symptome den Hausarzt aufzusuchen.

Häufigste Hormonerkrankung Die Schilddrüsenfunktion wird mit einem einfachen Bluttest (TSH-Wert) überprüft. Schilddrüsenerkrankungen zählen zu den häufigsten Hormonerkrankungen überhaupt. Grundsätzlich kann unterschieden werden zwischen Funktionsstörungen (Über- bzw.

Jährliche Kontrolle Das genaue Erfragen der Symptome und Beschwerden, die körperliche Untersuchung und die Laborbestimmung sind wichtige Massnahmen bei der weiteren Abklärung und Behandlung.

Eine Ersatztherapie mit Schilddrüsenhormonen ist einfach und gut verträglich durchführbar: Das Hormon wird als Tablette jeweils

morgens eingenommen. Bei stabiler Einstellung genügt die jährliche Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Hausarzt mittels Bluttest.

Dr. Stefan Fischli, Co-Chefarzt Endokrinologie und Diabetologie am Luzerner Kantonsspital.

Wenn der Schuh drückt Ratgeber Gesundheit 4/6 Der Hallux valgus oder Schiefstand der Grosszehe ist die häufigste Fehlstellung des Vorfusses. Rund 35 Prozent der über 65-Jährigen sind davon betroffen, in erster Linie Frauen. Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht eindeutig geklärt. Neben der Vererbung sind das Tragen von Schuhen mit hohen Absätzen und die Einengung des Vorfusses als ungünstige Faktoren bekannt. Beim Hallux valgus kommt es zu einem Abweichen der Grosszehe in die Richtung der Kleinzehen. In Extremvarianten können die Kleinzehen sogar über der Grosszehe zu liegen kommen. Als häufigste Folge dieser Fehlstellung tritt beim Tragen von geschlossenen Schuhen eine störende Druckstelle auf der Innenseite des Ballens auf. Andererseits kann es zu schmerzhaften Schwielen unter dem Vorfuss kommen. So kann man vorbeugen Vorbeugend ist das Training der Fussmuskulatur und des Binde-

gewebes durch Barfusslaufen und Fussgymnastik sinnvoll. Sollte sich dennoch ein Hallux valgus entwickeln, muss nicht sofort operiert werden. So kann durch eine Anpassung der Schuhe, Einlagenversorgung und Physiotherapie versucht werden, Schmerzfreiheit zu erreichen. Erst wenn diese Massnahmen nicht helfen, wird ein Fusschirurg anhand der Untersuchungsbefunde sowie den Erwartungen des Patienten das passende Operationsverfahren auswählen. Erfolgt die Operation, ist die Prognose gut: 75 Prozent der Patienten sind nach einem Eingriff mit dem Ergebnis sehr zufrieden, 90 Prozent berichten über ein deutlich erleichtertes Gehen. Kurz: Wenn der Schuh drückt, findet sich in den meisten Fällen ein Weg, die Schmerzen zu beseitigen. Am Donnerstag, 30. August (18.30–20.30 Uhr) findet am Luzerner Kantonsspital in Sursee eine Informationsveranstaltung zum Thema «Gesunde Füsse» statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Dr. med. Martin Wonerow, Leitender Arzt Orthopädie am Luzerner Kantonsspital Sursee.


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Erfolgreich die Ausbildung abgeschlossen ROTHENBURG – Auto AG Group verstärkt ihr Engagement in der Berufsbildung Die Auto AG Group, die Komplettdienstleisterin für das Nutzfahrzeug- und Transportgewerbe, verstärkt ihr Engagement in der Berufsbildung. Ab 2018 wird das Unternehmen am Hauptsitz in Rothenburg und den weiteren acht Standorten erstmals über 50 Lernende in technischen Berufen rund um Nutzfahrzeuge ausbilden. Insgesamt haben im Juni 2018 elf Lernende bei der Auto AG Group erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Sie haben bei der Auto AG Group oder ihren Tochter-Unternehmungen GESER Fahrzeugbau AG sowie Nater AG Nutzfahrzeuge eine Berufslehre als Automobil-Mechatroniker, Automobil-Fachmann, Detailhandelsfachmann Autoteile-Logistik, Fahrzeugschlosser oder Carrossier-Lackiererei absolviert. Sie profitierten in ihrer Ausbildungszeit von der umfassenden Infrastruktur und Betreuung der Lernenden innerhalb der Auto AG Group. Am Hauptsitz im luzernischen Rothenburg führt die Auto AG Group ein eigenes Ausbildungszentrum, wo die Lernenden in Ergänzung zum Praxisalltag des Lehrbetriebes geschult werden.

Langfristige Investition Ab kommendem Jahr wird das Unternehmen erstmals über 50 Lernende beschäftigen. Für Marc Ziegler, CEO der Auto AG Group, ist dieses verstärkte Engagement in der Berufsbildung ein klares Bekenntnis: «Wir investieren damit nicht nur in die Zukunftsperspektiven junger Menschen. Wir investieren auch in die langfristige Qualität unserer Dienstleistungen für unsere Kunden.» Training-Truck Diese Strategie stützt das Unternehmen mit Standorten in Rothenburg, Mezzovico, Urtenen-Schönbühl, Uetendorf, Egerkingen, Weiningen sowie Müllheim, Gossau und Thal mit dem Projekt eines «Training-Truck». Zusammen mit Fachpartnern und privaten Gönnern haben die Lernenden ein Nutzfahrzeug zur mobilen Lehrwerkstatt ausgebaut. Das Fahrzeug kommt für Lernende der Auto AG Group zu Schulungszwecken an den Standorten zum Einsatz. Gleichzeitig kann es an Fachmessen und lokalen Publikumsmessen zur Information potentieller Lernender

eingesetzt werden, indem es praxisorientiert und jugendgerecht einen Einblick in die Berufsbilder vermittelt. Den «Training-Truck» haben die Lernenden der Auto AG Group anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums in Rothenburg realisiert. Trends erkennen und fördern «Wollen wir zukünftige Generationen für die Auto AG gewinnen können, müssen wir sie dort abholen, wo sie sich aufhalten: in einer digitalen, fle-

xiblen, technologisch ausgestatteten und schnelllebigen Welt. Die Jugendlichen sind unsere Zukunft. Sie geben die Markttrends vor. Es ist unsere Aufgabe gemeinsam mit der Nachfolge-Generation diese Trends zu erkennen, zu fördern und umzusetzen. Es ist deshalb wichtig, dass wir alle in den Nachwuchs investieren. Sei es mit Ausbildungsplätzen, mit Wissensvermittlung oder indem wir ganz einfach als Mentoren handeln», so CEO Marc Ziegler weiter.

Der «Training-Truck» der Auto AG leistet gute Dienste. Bild zVg.

Drei Unternehmen im Finale AMAG Family Business Award 2018 Der AMAG Family Business Award zeichnet jährlich besonders nachhaltige Familienunternehmen aus. Die drei Finalisten 2018 stehen fest. Der Gewinner wird an der Preisverleihung vom 19. September in Bern gekürt. Zum siebten Mal wird in diesem Jahr der Family Business Award verliehen.

An der Preisverleihung vom 19. September im Kursaal in Bern wird vor rund 250 Vertretern aus Politik und Wirtschaft der Gewinner gekürt. Die folgenden drei Familienunternehmen sind aus über 60 Interessenten als Finalisten nominiert worden: 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG, 6030 Ebikon, Balance Familie AG,

5616 Meisterschwanden und Bühler Electricité SA, 1870 Monthey Über den Family Business Award Die AMAG hat den Family Business Award zu Ehren ihres Gründers und Patrons Walter Haefner ins Leben gerufen, der sich stets für eine echte und gelebte Firmenkultur eingesetzt

hat. Ausgezeichnet werden besonders verantwortungsbewusste und unternehmerisch nachhaltige Familienunternehmen aus der Schweiz. Zudem verfolgt der Award den Zweck, auf die grosse volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen in der Schweiz aufmerksam zu machen.

Christoph Fischer neuer Kreditexperte Erleben Christoph Fischer wird neuer Kreditexperte bei der Landwirtschaftlichen Kreditkasse des Kantons Luzern. pd. Im Zusammenhang mit der Pensionierung des langjährigen Geschäftsführers Beat Ineichen und der Wahl von Samuel Brunner zum neuen Geschäftsführer wählte der Vorstand der Kreditkasse Christoph Fischer als Kreditexperte. Der 33-jährige Christoph Fischer ist verheiratet und Vater einer Tochter. Er wohnt in

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Triengen und ist ausgebildeter Agrokaufmann HF. Fischer arbeitet als Mandatsleiter bei der AgroTreuhand Aargau, wo er wichtige Erfahrungen für die anspruchsvolle Tätigkeit als Kreditexperte sammeln konnte. Der Stellenantritt ist auf den 1. November 2018 vereinbart.

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Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

Spannende Businessideen am Startup-Tag Zentralschweiz LUZERN – 3. Startup-Tag Zentralschweiz Am Dienstag, 11. September, findet der diesjährige Startup-Tag Zentralschweiz (STZ) statt. Neugründerinnen und Neugründer stellen sich mit ihren Businessideen den Experten. Im Rahmen eines Wettbewerbs werden die besten Projekte von einer Jury gekürt. Das Sieger-Team wird mit einem Barpreis von Fr. 2000.– belohnt und kommt zusätzlich in den Genuss eines kostenlosen Coachings durch genisuisse Zentralschweiz. Der Non-Profit-Verein genisuisse unterstützt junge, innovative Unternehmen von der Gründung bis zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit auf verschiedenen Ebenen. Der begleitende Unternehmer tritt dabei als Coach, Generalist und Mentor auf.

Rund ein Dutzend Startup-Projekte Auf die Jury warten wiederum spannende Startups aus verschiedensten Branchen. Das Spektrum ist auch in diesem Jahr sehr breit gefasst: Da gibt es Geschäftsideen von der animierten Kinderzeichnung über handgefertigte Designerbrillen, Handy-Hüllen aus Bio-Material bis hin zu Projekten in den Bereichen Energie, JobVermittlung, CoWorking Spaces, Reisen und Genuss. Für die Experten-Jury wartet also eine nicht ganz einfache, aber sehr interessante Aufgabe in der Bewertung der unterschiedlichsten Businesspläne. Vorgängig zum STZ findet ein Pitch-Training und eine Vorselektion statt. Nur die sechs

besten Bewerber aus der Vorselektion nehmen an der Schlussrunde vom 11. September teil. Die Preisverleihung erfolgt dann am Abend im Rahmen der gleichentags stattfindenden Veranstaltung «Neuunternehmerpreis» der GewerbeTreuhand Luzern. Regionale Ausstrahlung Der STZ ist der wichtigste Anlass für die Startup- und EntrepreneurshipCommunity der Zentralschweiz. Neben dem Businessplan-Contest profitieren die Besucher von Kurzreferaten, Workshops und Coachings. Ebenfalls können sie sich mit Startup-Experten an den Infopoints austauschen. Der Eintritt

zum STZ ist kostenlos, eine Anmeldung ist unter www.startuptag.ch möglich. Breit abgestützte Trägerschaft Hinter dem Projekt stehen die Hochschule Luzern mit ihrem Programm «smart-up», die Wirtschaftsförderung Luzern, das Coaching-Netzwerk genisuisse Zentralschweiz, der Technopark Luzern, der microPark Pilatus, zentralschweiz innovativ und die Gewerbe-Treuhand Luzern. Mit dieser prominenten Trägerschaft und dem Hauptsponsor UBS geniesst der Event ein solides Fundament und eine Ausstrahlung über die gesamte Region. Weitere Infos: www.startuptag.ch

Mitenand – für die berufliche Eingliederung LUZERN – Migros bietet Ausbildungsplätze für Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen Seit August 2018 bietet die Migros Luzern ein neues Ausbildungsangebot für Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ausbildungsfiliale ist die Migros Schweizerhof Luzern. Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen sollen wie reguläre Mitarbeitende am Arbeitsalltag teilnehmen und ihren Beitrag zum unternehmerischen Erfolg leisten können. Dafür setzt sich die Genossenschaft Migros Luzern mit dem neuen Betreuungs- und Stellenangebot «Mitenand – für die berufliche Eingliederung» ein und schafft zusätzliche, von Fachpersonen betreute Ausbildungsplätze. Angeboten werden diese in der Migros Schweizerhof Luzern: Von den sechs Jugendlichen, die dort seit Anfang August ausgebildet werden, absolvieren erstmals fünf die zweijährige Ausbildung zum Praktiker Detailhandel PrA. Detailhandel als ideales Arbeitsumfeld Die Jugendlichen werden von Job Coaches der Migros Luzern individuell begleitet und unterstützt. Ziel ist, dass sie nach der Ausbildung in einer regulären Anstellung tätig sein können. Das Angebot richtet sich an Jugendliche mit kognitiven, körperlichen oder psychischen Einschränkungen, die sich zum Beispiel in einer verlangsamten Aufnahmefähigkeit, Einschränkungen im vernetzten Denken oder in schulischen Schwächen äussern. «Gerade der

Detailhandel mit seinen verschiedenen Anforderungsprofilen – von Routinetätigkeiten bis zu organisatorischen Aufgaben – eignet sich sehr gut, die Betroffenen gezielt zu fördern», so Reto Kron, Leiter Personelles und Ausbildung bei der Migros Luzern.

In Zusammenarbeit mit Fachstellen Mit dem neuen Betreuungs- und Stellenangebot setzt sich die Migros Luzern für Chancengleichheit ein und nimmt ihre soziale Verantwortung wahr. Es wurde in Zusammenarbeit mit den kantonalen IV- Stellen entwickelt und durch die INSOS,

der nationale Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung, zertifiziert. Nebst angepassten Ausbildungsplätzen umfasst «Mitenand» auch die professionelle Unterstützung bei der Wiedereingliederung von verunfallten oder erkrankten Mitarbeitenden.

Individuelle Unterstützung am Arbeitsplatz: Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen werden in der Migros Schweizerhof Luzern gezielt gefördert. Bild zVg.


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Automatiker steuern Maschinen und öffnen Schiebetüren Fokus Beruf Automatiker entwickeln und bauen elektrische Steuerungssysteme, nehmen sie in Betrieb, führen Reparaturen aus und erstellen technische Dokumente. Auf dem Weg dorthin befindet sich auch Felix Reding aus Honau. Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass der Getränkeautomat im Einkaufszentrum das gewählte Produkt auswirft? Oder dafür, dass die Schiebetüren in der Bank auf- und zugehen? Klar, der Automatiker. Wie die Berufsbezeichnung verrät, baut er automatisierte Produktionsanlagen. Weiter steuert er Lichtsignalanlagen, Billettautomaten, Sortier- oder Abfüllsysteme sowie Antriebe und Steuerungen von Fahrzeugen. Der Automatiker sitzt aber nicht nur in der Werkstatt oder am PC. Häufig müssen die entwickelten Apparate und automatisierten Maschinen direkt beim Endkunden aufgebaut, in Betrieb genommen und mit Hilfe von Qualitäts- und Funktionskontrollen – zusammen mit dem

Kunden – auf ihre Erfordernisse geprüft und abgenommen werden. Damit ist die Arbeit des Automatikers aber immer noch nicht getan. Die ausgelieferten Anlagen werden durch die Berufsleute regelmässig gewartet und im Bedarfsfall auch repariert. Je nach Lehrbetrieb haben die Automatiker sogar die Möglichkeit, Kundenbesuche im Ausland zu machen, um Anlagen in Betrieb zu nehmen oder Unterhalts- und Servicearbeiten auszuführen. Zu den vielfältigen Aufgaben der Automatiker gehört nicht zuletzt auch das Erstellen der entsprechenden technischen Dokumentationen. Programmieren und verdrahten Das meiste davon tut auch Felix Reding. Der 18-jährige Honauer steht zurzeit im vierten Lehrjahr inklusive Berufsmatura (BM) bei der Ruag Schweiz AG in Emmen. Als Kind habe er viel mit Lego Technik gespielt und sei schon früh an elektronischen Dingen,

insbesondere an der Robotik, interessiert gewesen. Sein Vater machte ihn dann auf die AutomatikerLehre aufmerksam, und so war sein Weg praktisch vorgezeichnet. Am liebsten mag er an seinem Lehrberuf das Programmieren von Steuerungen. Im Betrieb wie auch in der Berufsfachschule, wo seine Klasse gerade eine neue Programmiersprache kennenlerne. Aber auch das Verdrahten sei eine schöne Aufgabe. Erst recht, wenn die Anlage danach wie gewünscht funktioniert. Achterbahnen entwickeln Felix Reding, der lehrbegleitend die Berufsmatura absolviert, ist aber nicht nur vom Beruf, sondern auch von seinem Lehrbetrieb begeistert. «Bei der Ruag kümmert man sich intensiv um uns Lernende», sagt er. Zurzeit stehen nicht weniger als zwölf Lernende, darunter auch zwei junge Frauen, in der vierjährigen AutomatikerGrundbildung. Betreut werden sie

Felix Reding (18) aus Honau lässt sich bei der Ruag in Emmen zum Automatiker EFZ ausbilden. Bild apimedia.

von vollamtlichen Berufsbildungsverantwortlichen. In den ersten zwei Jahren arbeiten die Jugendlichen ausschliesslich im hauseigenen Ausbildungscenter, um die handwerklichen Grundlagen zu erarbeiten. Danach geht es für die Lernenden raus in den Betrieb. Im Sommer 2019 wird Felix die Lehre abschliessen, um danach gleich den nächsten Schritt zu seinem grossen Ziel in Angriff zu nehmen. «Ich möchte Maschinenbau-Ingenieur werden», sagt er stolz und mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein. Der Weg dorthin ist aber noch offen. Via Passerelle könnte er an der ETH studieren. Die Alternative wäre ein Studium an einer Fachhochschule, zu denen er dank der Berufsmatura freien Zugang hat. Was er als Ingenieur anstellen wird, davon hat er ebenfalls schon eine präzise Vorstellung: «Ich träume davon, Achterbahnen zu entwickeln.» Daniel Schwab


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Halbjahresrückblick der FSG Inwil Voller Tatendrang startete die FSG Inwil in die Saison 2018. Schon bei den ersten Schiessen wurden gute Resultate erreicht: Beim Freundschaftsschiessen Eschenbach Ballwil Inwil erzielte Zemp Peter 56 Punkte, Banz Andi 55 Punkte sowie Grüter Charlie und Banz Ralf 53 Punkte. Der Sektionsdurchschnitt betrug 53 Punkte. Beim Michaelscupschiessen mit Root erzielte Banz Andi 93 Pkt., Zemp Peter 92 Pkt. und Grüter Charlie 90 Pkt. Am 12.Mai fand im Schützenstand der FSG Inwil wieder der beliebte Power-Cup statt. Mit 20 Schützen wurde eine grosse Beteiligung erreicht. Somit mussten in der ersten Runde die vier Schützen mit den schlechtesten Resultaten ausscheiden. Die 16 verbliebenen Schützen und Schützinnen wurden paarweise ausgelost. Die Sieger dieser Paarungen qualifizierten sich für den Viertelfinal. In die

Finalrunde schossen sich Andi Banz, Stefanie Banz, Ralf Banz und Markus Mathis (Bild). Die Finalrunde wurde im normalen Modus (höchste Punktzahl) angewendet. Wie zu erwarten gab sich Präsi Andi Banz keine Blösse und setzte sich mit 75 Pkt. vor seiner Tochter Stefanie mit 72 Pkt. und Markus Mathis mit 71 Pkt. durch. Auch bei der Gruppenmeisterschaft lief es für die FSG Inwil hervorragend. So konnten sich nach etlichen Jahren wieder zwei Gruppen für das kantonale Halbfinale qualifizieren. Dort schaffte es die erste Gruppe mit 987. Punkten auf Rang 4. Die zweite Gruppe schied leider aus. Die verbliebene Gruppe erreichte im Finale den 15. Rang mit 666 Punkten und qualifizierte sich für die erste eidgenössische Runde. Trotz des hervorragenden Ergebnis von 686 Punkten schied die Gruppe in dieser Runde

aus. In einer leichteren Zulosung hätte dieses Resultat locker für eine weitere Runde gereicht.

den Schiessen fand auch wieder das alljährliches Bräteln beim Schützenhaus statt.

Beim Ruossgrabenschiessen in Gettnau schoss sich die Gruppe «Wildsau» mit 274 Punkten in den zweiten Rang. Bei den Schiessen in Schongau und Perlen wurden Sektionsdurchschnitte von 90.137 bzw. 91.745 Punkten erreicht. Nach diesen bei-

Beim Thurgauer Kantonalschützenfest erreichte die Inwiler Gruppe den 16. Schlussrang von 175 Gruppen. Hervorzuheben ist im Thurgauerstich das Resultat von Peter Zemp mit 77 Punkten. Damit erreichte er den 23. Rang von 1214 Teilnehmern.

Turnier erstmalig auf neuem Belag Tennis Zentralschweiz im Sportpark Dierikon Ein sensationeller neuer Belag auf allen Plätzen sorgt für Stimmung, wenn dieses Jahr zum fünften Mal die TEZSenioren-Meisterschaften im Sportpark Dierikon frisch aufgelegt werden. Es ist das erste regionale Turnier im Sportpark Dierikon, das vom 3. bis 9. September auf neuem Belag stattfinden wird. Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer erwarten nebst einem attraktiven Tableau Plätze mit einem neuartigen Allwetterbelag, welcher den Spielerinnen und Spielern

eine Top-Qualität bieten soll. Der Belag weist Sandplatz-ähnliche Eigenschaften auf. Hinzu kommt, dass bei Niederschlägen die Plätze in der Regel gar nicht oder nur für kürzere Zeit unbespielbar sind. Die Umbauarbeiten verliefen planmässig. So konnten die vier alten Plätze im Juli komplett abgeräumt und mit dem neuen Belag versehen werden, so dass ab August bereits wieder ein Platz zur Verfügung stand. Weitere kamen dazu. Am Samstag 1. September sind alle Plätze wieder offen,

Inserat_Rontaler_Champions_2018.pdf 1 09.07.2018 15:13:38 Anzeige

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so dass auch die Clubmeisterschaften des Tennis Club RontalDierikon erstmalig auf neuem Belag stattfinden werden. «Don’t practice until you get it right. Practice until you can’t get it wrong» (Darlene Irwin: 8 Essential Keys for Successful Exam Preparation). Wer ist diesem Ziel wohl näher als die routinierten Seniorinnen und Senioren aus der Zentralschweiz, die ab Montag auf den neuen Plätzen um den Sieg in ihrer Kategorie kämpfen werden? Ist ja logisch, sie spielen auch

schon seit langem, mögen einige denken. Stimmt, ganz «da» ist man aber auch nicht, also könnte man eigentlich immer noch etwas besser sein. Ja, wenn das keine Motivation ist für die Spielerinnen und Spieler… Ach ja, und sollte mal ein Schlag nicht ganz gelingen, ist ja die Routine noch da! In diesem Sinne freuen sich die Organisatoren, wenn Spielerfahrung auf Siegeswillen trifft auf den vier mit dem neuen Belag ausgestatteten Plätze des Sportparks in Dierikon. Jürg Bühler


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Solidarisch zu drei Punkten Matchbericht FC Küssnacht II – SK Root 0:1 (0:1) Die jungen Rooter haben die bittere Enttäuschung von Muotathal gut verkraftet. In Küssnacht gewannen sie dank einer solidarischen Leistung und einem Schenk-Treffer verdient mit 1:0. ds. Die Verletzungshexe und eine Spielsperre zwangen Root-Trainer Silvio Coray, noch stärker als bisher auf die Jugend zu setzen. So wies die Startelf in Küssnacht ein Durchschnittsalter von gerade mal 21,5 Jahren auf! Der Anfang gestaltete sich beidseitig zäh. Auf dem nassen Kunstrasen kam

kaum Spielfluss auf. Klar deshalb, dass Gefahrensituationen vorwiegend durch Standards erzeugt wurden. In der 26. Minute trat Marku einen Freistoss aus 20 Metern frontal auf den FCK-Keeper, der den Ball nicht behändigen konnte und mitansehen musste, wie Schenk zum 0:1 abstaubte. Die Platzherren standen danach noch zweimal nahe am Ausgleich, doch Root brachte den knappen Vorsprung schliesslich in die Pause. Danach verpasste es Root mehrmals, die Führung auszubauen,

wodurch die Spannung erhalten blieb. Eine Viertelstunde vor dem Ende hatte Root-Goalie Meier bei einem Lattentreffer das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. In der Schlussphase warf Küssnacht dann alles nach vorne, doch auch die Brechstange brachte nicht den gewünschten Erfolg. Root gewann dank einer überaus solidarischen Leistung (ohne eine gelbe Karte!) letztlich verdient mit 1:0. Es war übrigens der erste Auswärtssieg seit dem 30. September 2017 in Schwyz. Am nächsten Sonn-

tag (15.00, Unterallmend) kommt das zweitplatzierte Steinhausen auf die Unterallmend. Gegen die Zuger möchten die Rooter gerne noch eine Rechnung aus der letzten Saison begleichen.

Spieltelegramm Tore: 26. Schenk 0:1. SK Root: Meier; Köchli, Confortola, Milojicic, Barbosa; Meierhans, Theiler, Barmettler, M. Wigger; Marku, Schenk. (S. Wigger, Zabelaj, Bühler, Galante)

Die Luft war draussen Matchbericht FC Ebikon : FC Sempach 1:3 (0:0) Ebikon hatte die erste Hälfte wirklich gut im Griff und erarbeiteten sich gute Torchancen. Sempach kam in der 30. Minuten erstmals gefährlich vor das Tor und scheiterten am Ebikoner Schlussmann Klasic. Auch Ebikon scheiterte drei Mal am Sempacher Schlussmann, hätte eigentlich die Führung verdient gehabt. Und so ging es 0:0 zur Pause. Eigentlich schade, dass das gefällige Ebikoner Spiel durch den Pausenpfiff unterbrochen wurde. Zu Beginn der zweiten Halbzeit liefen die Ebikoner gleich in einen

Konter und verteidigten schlecht, Sempach ging durchLuca Bühler 1:0 in Führung. Ebikon versuchte sich zu fangen und lief prompt wieder in ein Konter in der 61. Minute, der von Risi zur 2:0-Führung abgeschlossen wurde. Ebikon bemühte sich, den Anschluss zu finden, agierte aber oftmals zu verbissen und versuchte den Anschlusstreffer mit der Brechstange. Dies gelang dann letztlich durch einen Abwehrfehler der Sempacher: der abgewehrte Prellball ging an an den Kopf des Ebikoner Stürmers Jost und dann direkt ins Tor. Die Freude auf der

Ebikoner Seite hielt nicht lange an, denn nur drei Minuten später wieder ein Konter der Sempacher und es hiess 3:1! Danach war die Luft draussen, alle Bemühungen der Ebikoner nütze nichts mehr. Und so ging das erste Spiel der Saison 18/19 leider unglücklich verloren gegen den Zweit-Liga-Absteiger Sempach. Es geht aber schon wieder weiter: Am Donnerstag, 30. August, um 20 Uhr mit dem Nachtragspiel in Eich – da kann dann die «Vige-Truppe» eine Reaktion zeigen.

Spieltelegramm FC Ebikon : FC Sempach 1:3 (0:0) Risch - 160 Zuschauer SR Sahinagic Rasid Tore: 49' Bühler Luca 0:1, 61' Risi 0:2, 75' Jost 1:2, 78' Zust 1:3 FC Ebikon: Klasic; Portmann, Ostojic, Jaun, Hafen, Memeti, Pajaziti, Zec, Funk, Schmidlin, Jost (Mukambi, Preite, Dugan, Hunlede, Vijayarajah) FC Sempach: Helfenstein; Felder, Eberle, Schnider Kevin, Lika, Salihi, Risi, Bühler, Erbar, Müller Luca, Zust (Müller Luca, Schnider Adrian, Schnider Robin, Häfliger)


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Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

Schwung folgt auf Schwung Beim Schwingklub Oberhabsburg gehts in Richtung Saisonende Nach dem vom Schwingklub Oberhabsburg hervorragend organisierten Innerschweizer Nachwuchstag von Ende Juni in Adligenswil gönnten sich die Nachwuchsschwinger eine schwingfestfreie Zeit, bevor man am 4. August erfolgreich in das letzte Saisondrittel startete. Am Entlebucher Nachwuchsschwinget vom 4. August in Sörenberg trieben den fünf mitgereisten Oberhabsburger Jungschwingern am ersten Augustwochenende nicht nur die starken Gegner, sondern auch die hochsommerlichen Temperaturen Schweissperlen auf die Stirn. Am Abend durften Nuyen Zberg, Tobias Blatter und Colin Zurfluh trotzdem die wohlverdiente Auszeichnung entgegennehmen. Surentaler Nachwuchsschwinget Schlierbach Am 12. August ging es nach Schlierbach ins Surental. Bei viel Sonnenschein genossen die mitgereisten Eltern und die Zuschauer die spannenden und spektakulären Zweikämpfe der Jungschwinger. Nebst dem Schwingen wurde aber auch der Kontakt zu den anderen Schwingklubs gepflegt. Und es wurden nicht nur Schwingertipps, son-

dern auch Ferienerlebnisse untereinander ausgetauscht. Der Tag wurde durch weitere vier Auszeichnungen für die Oberhabsburger Nachwuchsschwinger abgerundet. Jungschwingertag Cham Nur drei Tage später folgte der nächste Anlass. Am Mittwoch, 15. August, waren die Oberhabsburger Burschen auf den Weidhof der Familie Zimmermann in Cham eingeladen. Dort erwartete die 229 Jungschwinger aus der Zentralschweiz ein sensationell organisiertes und ein etwas anders durchgeführtes Fest. Trotz der engen Platzverhältnisse – es wurde auf einem Rechteck nebeneinander geschwungen – ging es wie gewohnt fair und mit Respekt in die Zweikämpfe. Am Ende des Tages durften David Birrer, Gian Paolo Chiodo, Cyrill Stadelmann und Tom Buholzer, welcher seine erste Auszeichnung holte, den begehrten Zweig entgegennehmen. Alle Teilnehmer wurden zudem mit einem feinen Butterzopf belohnt.

per-Schwingertag statt, an dem sich alle Schwingklubs im ganzen Land beteiligen. Der Präsident des Schwingklubs Oberhabsburg, Franz Schillig, lädt alle Interessierten herzlich in die Schwinghalle in Root ein und rührt für den Schwingsport die Werbetrommel: «Schwingen macht viel Freude. Sei es durch Erfolge, durch die grosse Kameradschaft und Fairness bei Sieg oder Niederlage. Liebe Jungs, kommt am Samstag, 1. September, in den Schwingkeller Röseligarten in Root, um diesen schönen Sport auszuprobieren! Ich bin überzeugt, dass es euch Spass machen wird.

Und im Anschluss an das Schnuppertraining wird auch noch ein kleiner Imbiss serviert.» Eine Teilnahme lohnt sich also in jedem Fall. Der Anlass beginnt um 13.30 und dauert bis zirka 16 Uhr. Saisonende im Entlebuch Am Sonntag, 9. September, endet für den Luzerner Nachwuchs die offizielle Schwingersaison mit dem letzten Schwingfest in Marbach. Alle freuen sich auf ein tolles Fest zum Saisonende mit viel Publikum am Sägemehlrand. Paolo Chiodo

Ausblick auf den eidgenössischen Schnupper-Schwingertag Am Samstag, 1. September, findet der eidgenössische Schnup-

Timo Schulz ist Junioren-Clubmeister im Einzelfeld Tennisclub Ebikon Schindler: Junioren-Clubmeisterschaften 2018 Mit einem 6/3-Sieg im Einzelfeld sicherte sich Timo Schulz den Titel des Clubmeisters, Alessio Vangelisti wurde Zweiter, Alice Drifte wurde Dritte. Mit 7/5 bezwang sie Adrian Breschan, der Vierter wurde. Im Kleinfeld wurde Paul Lachmann Gruppensieger der Gruppe B und Nico Brunner Gruppensieger der Gruppe A. Im Rahmen der TCES-Nachwuchsförderung findet jährlich die Junioren-Clubmeisterschaft statt, zu der sich rund 40 Knaben und Mädchen angemeldet hatten. Sie begann am Samstag, 18. August, mit den Gruppenspielen im Kleinfeld. Die Gewinner und Zweitplatzierten der Gruppenspiele qualifizieren sich für das Tableau am Finalspiel. Alle Spiele wurden auf Zeit gespielt.

Die Finalspiele im Einzelfeld (für die älteren Junioren) fanden am Sonntag, 19. August, statt. Bereits um 8 Uhr traten sie gegeneinander an, und es wurden drei Games gespielt – im Halbfinal und Final auf einen Gewinnsatz. Organisatoren waren Claudio und Sandra Vangelisti, zusammen mit Daria Knapp, TCESVorstandsmitglied. «Mir macht es Spass, mit den Kindern zu arbeiten, Sie haben recht Fortschritte gemacht seit dem letzten Jahr. Viele können schon selber ihre Punkte zählen. Da wir die Clubmeisterschaft zusammen mit den Erwachsenen austragen, hatten wir nur zwei Plätze zur Verfügung und daher etwas Platzprobleme.» Stolz war Adrian Breschan auf seinen vierten Rang: «Nächstes

Jahr möchte ich aber auch eine Medaille um den Hals gehängt bekommen», meinte er, «ich musste mein Fussballtraining wegen Zeitmangel aufgeben und habe mich für Tennis entschieden, was

mir genauso Spass macht. Ausserdem habe ich meinen Bruder Kendall und meinen Vater als Tennispartner.» Ursula Hunkeler

Ju-Jitsu «Rigi Open» am 15. September Das vom Budo Sport Verein Udligenswil organisierte Ju-JitsuTurnier «Rigi Open» findet am Samstag, 15. September, bereits zum 17. Mal statt. An diesem Kampfsport-Turnier wird in den Disziplinen «Ju-Jitsu Duo System» und «Ju-Jitsu Ne Waza» (verwandt mit Brazilian Ju-Jitsu) um Medaillen gekämpft. Die Veranstalter erwarten ein breites Teilnehmerfeld mit vielen Nachwuchs-, aber auch Spitzenathleten. Weitere Informationen gibts auf bsvu.ch/rigi-open.


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Ebikoner coachte erfolgreich die Junioren Final Migros Junior Major im Golfpark Oberkirch Nachdem das Juniorenteam vom Golfclub Ennetsee als Sieger am Migros Junior Major (MJM) am letzten Samstag im Golfpark Oberkich feststand, wurde es nochmals richtig spannend. Die Teams vom Golfclub Sempacheree unter den Fittichen von Juniorencaptain Guseppe Reo aus Ebikon und das Team vom Golfclub Winterberg waren punktgleich und mussten in ein Stechen. In strömenden Regen unterlag das Team von Reo und musst sich mit dem guten dritten Rang zufrieden geben. Der Ebikoner Guiseppe Reo bereitete die Junioren vom Golfclub Sempachersee wiederum optimal auf den Final des Migros Junior Majors vor. Denn die Konkurrenz am MJM Final ist jeweils stark. Sechs Juniorenteams aus der ganzen Schweiz, die sich in regionalen Halbfinals qualifiziert hatten, spielten im Golfpark Oberkirch im Final. Nach zwei Foursome Matchplays- und acht Einzel Matchplays konnten die Junioren vom Golfclub Ennetsee jubeln und sich über den Sieg und den grossen Pokal freuen. Und auch über ein sattes Preisgeld von 4000 Franken, das vollumfänglich der Juniorenförderung zugute kommt.

Den Zuschauern auf dem Golfplatz boten die 48 Junioren trotz ungewohnt kaltem und regnerischem Wetter ein sehr spannendes und äusserst interessantes Spektakel. Ob gross oder klein, erfahren oder noch weniger versiert, kämpften die Junioren Loch um Loch und zeigten ihr bestes Golf, um für ihr Team einen Punkt zu erspielen. Spannendes Playoff Nach zwei Team-Matchplay-Partien und acht Einzel-Matchplays waren die Teams vom Golfclub Sempachersee und Winterberg beide auf dem zweiten Platz. Je ein Junior pro Team trat zum Stechen in strömenden Regen auf dem Par drei vor dem Restaurant an. Moritz Küng vom Golfclub Sempachersee konnte mit dem Druck, der auf ihm lastete, schliesslich weniger gut umgehen, als sein Gegner Robin Kaufmann aus Winterberg. Er musste sich am zweiten Loch geschlagen geben. «Das ist reine Nervensache und manchmal braucht es auch etwas Glück im Stechen. Vor zwei Jahren haben wir im Stechen das Migros Junior Major gewonnen, dieses Jahr freuen wir uns über den dritten Platz»,

erklärte der Ebikoner Juniorencaptain vom Golfclub Sempachersee, Giuseppe Reo. Neuauflage nach 16 Jahren Nachdem die Luzerner Firma Frey &Cie vor 16 Jahren den Junioren Ryder Cup ins Leben gerufen und während zehn Jahren gesponsert hat, führte die Migros das MJM im gleichen Spielmodus dieses Jahr zum sechsten und letzten Mal durch. Was aber nicht heisst, dass das Migros Junior Major nach 16 erfolgreichen Jahren vom Tisch

ist. An der Rangverkündigung versprach Hans-Peter Schild, Leiter ASG GolfCard Migros, dass es nächstes Jahr eine Neuauflage des beliebten Juniorenturniers gibt. Noch nicht ganz klar sei, in welchem Kleid das Turnier daher kommen werde. Jetzt sind natürlich alle Junioren gespannt, denn das MJM war bis jetzt ein fester Bestandteil ihrer Turnierplanung und gehörte wohl für alle zu den Highlights der Saison. Text und Fotos: Claudia Häusler

Der Ebikoner Giuseppe Reo (vorne links) mit seinem Juniorenteam vom Golfclub Sempachersee.

«Ich habe den Triathlon richtiggehend geniessen können» 30. Uedliger Plausch-Triathlon vom 18. August «Ich durfte nicht an die vergangenen Bewegungsabläufe denken. Auch nicht an jene, welche ich noch vor mir hatte. Und erst Recht nicht an jene, die mir kurz zuvor misslungen sind. Ich hatte mich immer auf den aktuellen Augenblick zu fokussieren. Um meine Bestleistung abzurufen, galt es, die Gedanken nur gerade der Bewegung im Moment zu widmen.» Tief beeindruckt folgten die rund 200 Anwesenden am Jubiläumsabend im Bühlmattsaal in Udligenswil den Ausführungen von Ariella Käslin. In ihrem spannenden Referat gewährte die ehemalige Kunstturnerin aus Meggen Einblicke hinter die Kulissen des Spitzensports. Insbesondere in jene Bereiche, die es als Schattenseiten zu bezeichnen gilt und die Zuhörerschaft durchwegs auch nachdenklich stimmten.

Das Ziel als Erste erreicht Ariella Käslin bestritt den Uedliger Jubiläums-Triathlon Stunden zuvor im diesjährigen Rekord-Teilnehmerfeld ebenfalls als Einzelathletin. Die Tatsache, dass sie das Ziel innerhalb ihrer Kategorie gar als Erste erreichte, zeugt davon, dass ihre Freude am Sport auch Jahre nach ihrem Rücktritt sehr präsent ist. Dies bestätigte Arielle Käslin auch in ihren Ausführungen. «Befreiender, gelassener und mit mehr Fokus auf das, was rund herum passiert», könne sie sich heute sportlich betätigen. «Genial» sei er gewesen, der JubiläumsTriathlon in Udligenswil. «Bestens organisiert, in lockerer Atmosphäre unter den Teilnehmenden und einem gigantischen Empfang aller Sportlerinnen und Sportler im Zielraum.» Bestens gefallen habe ihr auch die äusserst sympathische und familiäre Atmosphäre während des späteren Abendprogrammes.

Eindrücke, welche wohl nicht nur Ariella Käslin, sondern alle 120 Absolventinnen und Absolventen vom diesjährigen Uedliger JubiläumsTriathlon mitnehmen. Herzliche Gratulation allen Sportlerinnen und Sportlern! Für die erfolgreiche Durchführung sei hier ein im Namen des Sportvereins Udligenswil ein herzliches Dankeschön an alle unterstützenden Kräfte gerichtet, insbesondere an die zahlreichen Sponsoren und die fleissigen Helferinnen und Helfer. Den Fokus öffnen «Ich habe den Triathlon richtiggehend geniessen können», erklärt Ariella Käslin abschliessend. «Eben auch aus deshalb, weil ich mich nicht nur akribisch auf einzelne Bewegungsabläufe konzentrieren musste, sondern meinen Fokus öffnen und geniessen konnte.» Für alle, die ihren Fokus bereits jetzt auf den nächst-

jährigen Uedliger Plausch-Triathlon richten möchten, gilt es, sich den Samstag, 17.August, zu reservieren. Pascal Simmen

Ariella Käslin – mit Startnummer 5 – kurz vor dem Zieleinlauf. Bild zVg.


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Die fussballerischen Fähigkeiten verbessern 10. Soccer Days des FC Perlen-Buchrain Vom 12. bis 16. August fanden bereits zum 10. Mal die Soccer Days des FC Perlen-Buchrain statt. Insgesamt nahmen 60 Juniorinnen und Junioren teil, welche durch zahlreiche Trainer/innen und Helfer/innen während einer Woche auf dem Areal der Schulhausanlage Hinterleisibach betreut wurden. pd. Der Schwerpunkt bei den Trainern war wie immer, die fussballerischen Fähigkeiten der Junioren und Juniorinnen zu verbessern. Mit interessanten Trainingseinheiten wurde auch Kondition, Taktik

und die Technik gefördert. Weiter wurden die Torhüter mit speziellen Trainings auf ihre Aufgaben für die neue Saison vorbereitet. Ergänzend zum Fussballtraining fanden für alle polysportive Aktivitäten statt. Zur Förderung des Teamgeistes stellten die E bis C Junioren ihr Können im Minigolf unter Beweis. Die Jüngsten besuchten die Firma Aeschbach Chocolatier AG in Root und durften dort ihre eigene Tafel Schokolade herstellen.

Das traditionelle Plauschturnier fand am Dienstagabend statt. Trotz intensiven Trainingseinheiten während dem ganzen Tag zeigten die Junioren einen vorbildlichen Einsatz beim Turnier. Zum Abschluss und zur Belohnung gab es Hamburger, Eistee und Süssigkeiten zum Dessert. Um die vielen Trainingseinheiten überstehen zu können, wurden die Fussballer und Fussballerinnen sportgerecht und abwechslungsreich verpflegt. Diese Herausforderung meisterte die Küchencrew wie immer hervorragend.

Dank den Soccer Days konnten einmal mehr die gute Infrastruktur im Hinterleisibach, mit Rasenfeld, Kunstrasen, Turnhallen, Beachvolleyfeldern und Garderobenanlagen, optimal genutzt werden. So waren auch die Soccer Days 2018 aus Sicht des FC Perlen-Buchrain wiederum ein voller Erfolg. Die Organisatoren hoffen, dass sich die Trainings auf die Ergebnisse der kommenden Meisterschaftsspiele positiv auswirken werden. «Herzlichen Dank an die Gemeinde Buchrain, allen Sponsoren, Trainer/innen und Helfer/innen für ihre Unterstützung!»

Verdienter Vollerfolg für den FC Willisau Matchbericht FC Perlen-Buchrain I – FC Willisau I 1:6 (1:4) Dank einem klaren Chancenplus gewannen die Gäste aus dem Luzerner Hinterland dieses Meisterschaftsspiel verdientermassen mit einem 6:1-Sieg. Beide Mannschaften operierten mit den fast gleichen Teams wie bei den letzten Meisterschaftspartien. So war es auch nicht verwunderlich, dass man gleich in den Startminuten auch sehr viele gute Spielszenen zu sehen bekam. Man musste auch nicht lange auf den ersten Torjubel warten. Dieses positive Erlebnis gelang den Einheimischen, als in der zwölften Minute Dario Wiederkehr einen Ausrutscher des Willisauer-Defensiv-Spielers Ostojic ausnützte und

seinen Sturmpartner Cocco lanciert, der aus wenigen Metern nur noch einschieben konnte. Nur zwei Minuten später hätten die beiden Offensiv-Kräfte der Rontaler den Spielstand erhöhen können, doch der Direktschuss von Cocco ging über die Torlatte. Diese SkoreMöglichkeit war nun für lange Zeit die letzte Torannäherung der Perler. Die Gäste fanden nun so richtig ins Spiel und zeigten nun auf, warum sie noch ungeschlagen in der Meisterschaft sind: Bereits zur Pause lagen die Gäste aus Willisau 4:1 in Führung. Nachdem Pausentee reagierte Perlens Trainer Saba Velic mit einigen

Umstellungen und Einwechslungen von frischem Personal. Trotz diesen Massnahmen waren keine zusammenhängenden Spielaktionen der Perler zu sehen, denn die schnellen Tore in der ersten Halbzeit (4 Tore in 20 Minuten!) waren Gift für die Moral der Einheimischen. Dies nützten die Willsauer weiter aus. In der 56. Minute war es wieder Binde, der seinen 7. Meisterschaftstreffer zum 5.Treffer seiner Mannschaft einschoss. Nach einer Spielstunde das letzte Tor in dieser turbulenten Meisterschaftspartie. Der stets anspielbare Mittelfeldspieler Daka krönte seine Leistung mit einem sehenswerten Treffer zum 1:6-Schlussresultat.

Spieltelegramm Hinterleisibach, Buchrain 150 Zuschauer SR. Ian Louis (Weggis) Tore: 12. Cocco 1:0; 15. Zeljko Karajcic 1:1; 21 Binde 1:2; 28. Zeljko Karajcic 1:3; 35. Binde 1:4; 56. Binde 1:5; 60. Daka 1:6 FC Perlen: Beganovic; Fecker, Polz, Villiger (ab 46. Müller), Budmiger, Kilian Wiederkehr, Cocco, Dario Wiederkehr, Pretter (ab 70. Oezdemir), Rajic (ab 38. Krasniqi), Steiner (ab 46. Wagner) FC Wilisau: Bolliger, Vogel, Ostojic, Binde (ab 63. Kohler), Zeljko Karajcic, Brun (ab 80. Müller), Fischer, Mijatovic (ab 70. Salihaj), Dahinden, Wirz (ab 83. Preni), Daka


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Tolle Spiele auf hohem Niveau Tennisclub Ebikon Schindler: Einzel Clubmeisterschaften 2018 Clubmeister wird Martin Osley bei den Herren Aktive R1/R9, und Clubmeisterin wird Susanne Meierhans bei den Damen Aktive R1/R9. Weitere Tableausieger: Rafael Gonzalez bei den Herren R7/R9, Erich Rüegg bei den Herren 45+ R1/R9 und Julia Schulga bei den Damen R7/R9. Martin Osley siegte mit 6/4 6/1 über Silvio Zumstein. «Ich war gefordert, musste meinen Titel von 2017 verteidigen. Aber es drängen sich sehr erfolgreiche junge Spieler an die Spitze.» Einer dieser Spieler ist Silvio Zumstein, dem im Finale schliesslich die Kraft fehlte – kurz vorher dauerte sein Match über zweieinhalb Stunden, den er schliesslich mit 6/3 2/6 7/5 über Stephan Pfister für sich entschied. Favoritin bei den Damen war Susanne Meierhans, die sich mit 6/2 6/2 über Sara Enna als Clubmeisterin feiern konnte.

Die Finalisten der TCES-Einzel-Clubmeisterschaften: Roland Kirchhofer, Aitana Baumann, Erich Rüegg, Julia Schulga, Matthias Weber, Rafael Gonzalez, Susanne Meierhans, Sara Enna, Silvio Zumstein und Martin Osley.

Aktionsbild von Clubmeisterin Susanne Meierhans. Bilder zVg.

Die Finalrunde der Clubmeisterschaften fand vom 13. bis 19. August statt, wobei die Halbfinal- und Finalspiele am Sonntag ausgetragen wurden. Gespielt wurden die Finaltableaux über zwei Gewinnsätze mit Tie-Break in allen Sätzen. Rund 90 Spielerinnen und Spieler haben sich zu den diesjährigen Clubmeisterschaften angemeldet. Sie wurden von der Turnierleitung Markus Pölzelbauer und Marco Büeler in die Gruppen Herren/ Damen Aktiv N1-R9 sowie Herren/Damen R7-R9 und Herren

45+ N1-R9 aufgeteilt, die ihre Vorrundenspiele bis zu den Achtelfinals unter sich austrugen. «Für die Finalrunde haben wir heuer ein eigenes Tableau für Herren/Damen R7 – R9 geschaffen, um auch für diese Spieler am Finalwochenende ein gutes Turnier bereitzustellen», meinte Markus Pölzelbauer, «das Tableau N1-R9 war so stark belegt, wie schon lange nicht mehr. Viele junge Spieler kommen nach. Eine neue Generation ist im Anmarsch, wie z. B. der Sieger Rafael Gonzalez im Herren R7/R9 Tableau.»

In seiner Ansprache dankte Präsident Marco Kaufmann dem Spiko-Team für die super Organisation, dem Küchenteam unter der Leitung von Michael Kälin für die tolle Verpflegung und den zahlreich erschienenen Besuchern für ihr Interesse.

Platz ins Finale und holte im Finallauf die Bronzemedaille.

spielte sie im Finale gegen Australien und gewann dieses mit 13:6. Liroy Haas und die ganze Schweizer Nationalmannschaft freuten sich über den gewonnenen Weltmeistertitel. Die nächsten Rennen wird der 17-jährige Einradfahrer Anfang September in Wilen (TG) an der Schweizer Langstreckenmeisterschaft und im November in Ingré an der Französischen Meisterschaft bestreiten.

Am Schluss durfte Michael Kälin die Sieger der Tombola bekanntgeben – vier tolle Preise gingen an anwesende Clubmitglieder. Ursula Hunkeler

Freude am Weltmeistertitel Unicon 19 Einrad-Weltmeisterschaften in Südkorea Vom 29.Juli bis 10. August 2018 fanden in Ansan (Südkorea) die Einrad-Weltmeisterschaften statt. Auch der 17-jährige Liroy Haas aus Buchrain fuhr mit. Haas absolvierte 13 Disziplinen, davon elf in der Kategorie 15- bis18-Jährige. Im Downhill erreichte der Buchrainer den 5. Rang und schaffte es in den Expertlauf. Die steile und technisch

anspruchsvolle Strecke hat er sehr gut gemeistert, er schaffte es auf den 13. Rang. Bei den Bahnrennen (800 m), beim IUF Slalom und beim Hochsprung erreichte er jeweils den 6. Rang. Bei den anderen Disziplinen konnte er sich unter die Top10 platzieren. Liroy Haas startete auch dieses Jahr mit der Schweizer Staffelmannschaft. Diese schaffte es mit dem zweiten

Diesen Frühling gelang Liroy Haas der Sprung von der Nachwuchszur Einrad-Hockey-Nationalmannschaft. In Südkorea spielte sie in der Liga A gegen sechs andere Mannschaften. Nachdem diese alle Vorrunden gewonnen und das Halbfinale auch für sich entschieden hatte,


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Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

Die Liebe zur guten, alten Rockmusik Besondere Ehre für Mario P. Hermann: Der Luzerner Musikjournalist – er schreibt auch regelmässig für unsere Zeitung – wurde exklusiv für das deutsche Rockmagazin «Rock Hard» interviewt. Wir liessen es uns nicht nehmen, den junggebliebenen Journalisten über seine Leidenschaft plaudern zu hören. «Highlight meines Lebens» Das Interview hat kaum begonnen, da wird klar: Mario P. Hermann hat viel zu erzählen. «Angefangen hat es in den 70er Jahren, da habe ich immer diese tollen Heftli gekauft.» Gemeint sind die damals gängigen deutschen Musikhefte wie Musik Express, Bravo, Pop/Rocky, Popfoto, Musik-Joker oder Rock Hard. Letzteres wurde in den 80er Jahren das erste Mal veröffentlicht. «Seit 35 Jahren habe ich keine Ausgabe verpasst!», meint der kommunikative Luzerner. Nun wurde ihm eine Seite in der Juli-Ausgabe gewidmet. Noch nie sei dies zuvor vorgekommen, dass ein Schweizer an dieser Stelle vorgestellt wurde. Wir haben ihn gefragt, wie es dazu kam. «Wegen einer fehlenden Seite in einer letztjährigen Ausgabe habe ich damals dort angerufen. Natürlich erwähnte ich nebenbei, dass ich das Heft seit der ersten Ausgabe lese. Die fehlende Seite wurde schnell zur Nebensache und ich erhielt schon bald einen Termin für ein Interview», berichtet Mario P. Hermann. Die jahrzehntelange Treue zu einem Magazin ist schon eine Seltenheit in der heutigen digitalen Zeit. Dies muss gewürdigt werden – finden auch wir. 100 Kopien verschickt Um sicher zu gehen, dass der Artikel auch bei seinen Freunden und Kollegen (privat wie beruflich) gelesen wird, hat der Luzerner gleich 100 Kopien verschickt. «Nicht jeder abonniert das Heft, früher hatten sie etwa eine Auflage von 50 000, heute sind es vielleicht noch die Hälfte.» Die Abonnenten teilen sich zudem noch in zehn verschiedene Länder auf. Da bleiben nicht mehr so viele, die den Luzerner kennen. «Aber die ganzen Rückmeldungen wie beispielsweise von Musikern wie Mandy Meyer von Krokus oder auch Bandmitglieder von Shakra haben mich sehr gefreut.» Der Luzerner war bereits in nationalen Zeitungen wie Blick und Blick am Abend, Insider, 20Minuten – und nun zum ersten Mal in einem internationalen Magazin! Aller Anfang war nicht schwer Etwas genauer wissen wollten wir, wie die Geschichte mit der Musik

und dem Schreiben wirklich angefangen hat. Man liest schliesslich von Mario P. Hermann des Öfteren im Rontaler, hier schreibt er jeweils seine aktuellen Gedanken in Sachen Musik nieder. «Ich war eines von 44 Kindern in der Primarschule. Damals war ich noch scheu und ruhig, aber Aufsätze schreiben konnte ich.» Bestnoten gab es oft. Das Schreiben liege ihm in den Genen und sei ein Talent, für das er dankbar sei. Dies hat auch der ehemalige rontalerChefredaktor, Ruedi Schumacher, erkannt und hat ihn kurzerhand engagiert, einen Artikel zu schreiben. «Die ganz banale Geschichte über die Katze meiner damaligen Lebensgefährtin gefiel ihm», erinnert sich Mario P. Hermann. Danach durfte dieser von einer eigenen Rubrik nicht nur träumen, sondern konnte sie auch realisieren. «Meine Spezialität war und ist halt eben die Rockmusik.» So verwundert es nicht, dass die eigene Rubrik «Mario‘s Music Box» (anfänglich «Mario’s Music World») getauft wurde. Das Herz rockt Es folgte eine 8-jährige Pause beim Rontaler, in welcher er für die Luzerner Rundschau schrieb. «Das war die Zeit, als man lieber etwas über Ländler und Schlager lesen wollte. Das passte nicht zu mir.» Lange konnte er dem rontaler aber nicht fern bleiben. Seither erscheint in jeder Ausgabe einer seiner Artikel. «Ohne Rockmusik würde ich sterben. Das ist meine Welt, wie die Luft zum Atmen», so der Musikjournalist. Die vorher erwähnten anderen Musikrichtungen gingen nicht einfach so an ihm vorbei: «Ich schaute früher die ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck. Dort liefen beispielsweise Songs der Neuen Deutschen Welle: Nena, Cindy & Bernd oder Roberto Blanco. Ich höre sogar unsere Beatrice Egli gerne. Aber ich hätte nie eine Schlager- oder Ländler-CD gekauft – und gedenke auch nicht, dies jemals zu tun. Und auch mit klassischer Musik kann ich nichts anfangen.» Bleiben wir also bei der Rockmusik. Almost Famous Der Zwischentitel erinnert vielleicht den einen oder anderen Leser an genau diesen Film. Er handelt vom Aufstieg einer jungen, vielversprechenden Rockband in Amerika. Nebst den musikalischen Klassikern dreht sich der Streifen natürlich auch um die «dreckigen» Seiten des Ruhms. Klar, auch das gehört dazu. Im Film schreit die besorgte Mutter

Mario P. Hermann posiert stolz in der neuen Schallplattenabteilung von Manor im Emmen Center in Emmenbrücke. dem Sohn nach, der gerade das Auto verlässt und ein Konzert besuchen will: «Finger weg von Drogen!» Ein peinlicher Moment für den Jungen, eine amüsante Szene für die Zuschauer. Mario P. Hermann hat hier eine klare Meinung: «Deshalb machen die Scorpions seit 50 Jahren immer noch erfolgreich Musik – sie sind drogenfrei!». Der Luzerner meint weiter: «Heute ist es viel schwieriger, Erfolg zu haben. Es gibt viele kleine Bands, welche aber nie diesen riesigen Ruhm erreichen werden wie die Grossen von damals. Die Schweizer Band Krokus hatte ein Riesenglück in den 80er Jahren. Damals war Hardrock sehr gefragt – unsere Schweizer durften mit Def Leppard, Ozzy Osbourne und AC/ DC in den USA auf Tour gehen. Die Radiostationen dort senden noch heute Songs von Krokus. Unglaublich, oder?» Die fetten Jahre sind vorbei Aber wir alle merken: Die Musikindustrie verändert sich von Jahr zu Jahr. Wer früher Schallplatten und später CDs gekauft hat, weiss davon. Heute wird runtergeladen oder gestreamt. Schon eine tolle Sache. Eine Fingerbewegung und ein paar wenige Sekunden später spielt sich der gewünschte Song auf einem ausgewählten Medium vor. Unser Musikjournalist meint dazu: «Früher haben die Rockbands vorwiegend mit dem Verkauf von Tonträgern ihr Geld verdient. Heute wird alles günstig oder sogar gratis runtergeladen, und der Umsatz muss nun mit Konzerten reingeholt werden.» Der Druck wird deshalb für die Künstler umso grösser. Keine einfache Sache also. Mario P. Hermann denkt noch

weiter: «Wenn die Rock-Dinosaurier wie beispielsweise die Stones, AC/ DC, Ozzy Osbourne, Kiss oder Deep Purple aus Altersgründen aufhören Musik zu machen, kommt nichts mehr Vergleichbares nach.» So ist sich der Journalist, welcher auch schon mal mit den Scorpions «zmörgelet» hat, sicher. «Das sind nette Typen, die auf dem Boden geblieben sind. Sie sind die bekannteste deutsche Band, nächstes Jahr gibt es sie seit 50 Jahren.» Die Stimme, die nie vergessen geht Heute liest man in den Medien ab und zu News über Musiker der älteren Generation. Die Band AC/DC beispielsweise sucht einen neuen Sänger. «Die einzige passende Besetzung wäre Marc Storace von Krokus. Und nicht der überall angepriesene Axl Rose von Guns’n’Roses», ist sich der Luzerner Musikjournalist sicher. «Es gibt zwei Stimmen, die man nicht ersetzen kann: Steve Lee von Gotthard und Freddie Mercury von Queen. Steve Lee wurde immer als bester Sänger der Schweiz angesehen, aber er war einer der besten weltweit! Die Kondolenzschreiben aus 80 Ländern sprechen für sich», ist Mario P. Hermann überzeugt. «Das ist wahnsinnig schade, er wurde schwer unterschätzt. Früher gingen bei Gotthard-Balladen tausende Feuerzeuge hoch, jetzt sind es nur noch ganz wenige, seit der aktuelle Leadsänger auf der Bühne steht. Nic Maeder ist kein schlechter Sänger, aber Steve Lee hatte eine nicht ersetzbare Bühnenpräsenz, Magnetismus, Ausstrahlung und Charme, er konnte die Leute fesseln.» Bild und Text: Milena Imlig


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Funk am See LUZERN – Über 12 000 Besucher am Openair von Radio 3FACH Vergangenes Wochenende fand auf der Lidowiese in Luzern das Gratis-Openair «Funk am See» statt. Das Team von Radio 3FACH stellte – zusammen mit über 180 freiwilligen Helferinnen und Helfern – das beliebte Festival auf die Beine. Während die letzten beiden Ausgaben aufgrund von Wetterpech zu einem Defizit führten, wurden dieses Wochenende sämtliche Erwartungen übertroffen. Über 12 000 Besucherinnen und Besucher strömten über die beiden Tage verteilt auf die Lidowiese. Zu den Highlights zählten die Konzerte der Berner Rap-Formation S.O.S und der lokalen Punk-Kult-Truppe Möped Lads. Auch das Rahmenprogramm der Jungwacht und Blauring Luzern oder die trilinguale Radioübertragung fanden hohen Anklang bei Gross und Klein.

«Besonders gefreut hat uns, wie viel Gefallen unser neues Konzept gefunden hat. Der vollständige Verzicht auf Gitter und Absperrungen führte dazu, dass sich ein durchmischtes und friedlich feierndes Publikum am Festival einfand», so Samuel Konrad, Programmleiter von Radio 3FACH. Zum ersten Mal gab es am Openair Funk am See nach dem letzten Konzert auf der Lidowiese noch eine Indoor-Afterparty in den Räumlichkeiten des Verkehrshauses Luzern. Mit dieser wurde nebst dem Openair auch das 20-jährige Jubiläum des Ausbildungs- & Kulturradio 3FACH gefeiert. Auch diese war ein voller Erfolg und bereits nach kürzester Zeit restlos ausverkauft. Mit dieser positiven Bilanz kann davon ausgegangen werden, dass das Festival auch 2020 wieder über die Bühne gehen wird.

«Es hat richtig Spass gemacht» EBIKON – Wechselausstellung des Fotoclubs Ebikon im Café Habermacher Es geht weiter mit der Wechselausstellung im «Habi». Bis zum 13. September zeigt Peter Küng aus Rotkreuz seine Bilder zum Thema «Oldtimer». Marie Anne Vido führte mit ihm ein kleines Interview. Marie Anne Vido: Peter, wie lange fotografierst du schon? Peter Küng: Vor 50 Jahren bekam ich von jemandem eine billige Plastikkamera geschenkt. Damit schoss ich Bilder auf der Schulreise und in den Ferien. Aus Kostengründen lag nicht mehr drin. Spass hat es mir trotzdem gemacht. Zwölf Jahre später kaufte ich mir eine Spiegelreflexkamera. Diese war dann regelmässig im Einsatz. Hast du bevorzugte Sujets? Landschaft und Blumen fotografiere ich seit jeher gern und die Streetfotography finde ich spannend. In letzter Zeit versuche ich mich auch mit Sport- und Portraitaufnahmen. Was reizt dich am Fotografieren – oder was ist deine Motivation? Mit meinen Aufnahmen bin ich grundsätzlich unzufrieden (Ausnahmen bestätigen diese Regel). Es beim nächsten Mal besser ma-

chen zu wollen, ist der Reiz an der Sache. Kannst du etwas zu den jetzt ausgestellten Bildern sagen? Wie gesagt, möchte ich mich vermehrt mit der Portraitfotografie auseinandersetzen. Im Juni bot sich mir die Gelegenheit zu einem Shooting mit Oldtimer Fahrzeugen. Wir durften zu diesem Anlass ein Model mitbringen. Cornelia Wey kannte ich von einem Fotokurs her und sie sagte spontan zu. Hat richtig Spass gemacht. Seit wann bist du im Fotoclub Ebikon und warum? Ursina, ein anderes Clubmitglied, kannte ich von der fotocommunity. de, wo wir beide Mitglied sind. Sie hatte mich zu einer Clubveranstaltung eingeladen, die mir sehr gefiel. Daraufhin bin ich dem Club beigetreten. Das war im März 2015. Was schätzt du am Fotoclub? Man geht zusammen zu einem bestimmten Thema fotografieren und sitzt auch sonst mal zusammen. Die Mitglieder sind angenehm im Umgang und haben schon viele Jahre Erfahrung. Ich kann selber dazulernen und ebenso mein Wissen vermitteln.

Kannst du aus deiner Sicht sagen wie Fotos wirklich gelingen? Statt eine teure Kameraausrüstung zu kaufen, ist es besser mit einem einfachen Fotoapparat zu beginnen und dafür Geld für Fotokurse auszugeben. Ein langweiliges Bild bleibt langweilig, auch wenn es gestochen scharf ist. Und

dann ist es wie beim Musikinstrument spielen: Üben, üben, üben… Danke für das Gespräch und viel Erfolg mit der Ausstellung! Ab 14. September wird Gerhard Bahr aus Adligenswil seine Bilder zeigen. Infos zum Fotoclub unter www.fotoclub-ebikon.ch


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Interkulturell und grenzüberschreitend Verein für die Förderung von interkulturellen Musikprojekten lanciert «Cuba meets Switzerland» Las Tunas, Kuba: 200 000 Einwohner, im Osten der Insel gelegen, kein Strand, keine Touristen, Pferdekutschen statt Taxis, Esel statt Traktoren, billige chinesische Geigen, die man in Europa keiner Anfängerin in die Hände drücken würde... Jedoch ein Musikinternat mit hochbegabten MusikstudentInnen und das «Orquesta de Cámara de Las Tunas», welches mit Musikhochschuleabgängern von Havanna ergänzt wird. Trotz allem sind sie ihrer Stadt Las Tunas treu geblieben.

Im September 2018 holt der «Verein für die Förderung von interkulturellen Musikprojekten» dieses junge kubanische Streichorchester in die Schweiz, setzt es mit Schweizer Bläserinnen und Perkussionisten, dem G.F. Händel-Chor Luzern und Schweizer Solisten zu einem interkulturellen Klangkörper zusammen und lässt es in fünf Konzerten in der ganzen Schweiz und in Liechtenstein auftreten. So interkulturell die beteiligten MusikerInnen sind, so grenzüberschreitend ist die dargebotene Mu-

Cuba meets Switzerland 23. September, 17:00 Uhr, MaiHof Luzern Programm: «Suite Cubana» von Jenny Peña Campo, Cellokonzert von Arthur Honegger (Solist: Joachim Müller-Crepon), «Misa Cubana» von José Maria Vitier (fünf Sätze daraus) mit dem Händel Chor Luzern und den Sopran-Solistinnen Katrin Lüthi und Daniela Argentino. Kubanische Klassiker wie «Danzón Almendra», «Lagrimas Negras», «Manicero», «La Mujer de Antonio», «Son de la Loma» und «SambaSon». Solisten: Philipp Hutter, Joachim Müller-Crepon, Katrin Lüthi, Daniela Argentino, Johanna Zünd, Yariel Leonard Castillo Landa; Perkussion: Willy Kotoun, Marcello Mosca & friends Musikalische Leitung: Giudel Gómez González, Pirmin Lang und Ulrich Nyffeler Detailliertes Konzertprogramm und Ticketreservation auf www.vfimp.ch

Sind Graffitis Kunst? Workshop und Ausstellung des Kulturforums Buchrain Ist Graffiti eine Kunstform oder Vandalismus? Ab wann sind Graffitis wirklich Graffitis? Weshalb übt diese Kunstform seit Jahrtausenden ihren Reiz aus? Eine Premiere in seiner Geschichte: das Kulturforum Buchrain organisiert vom 3. bis 5.Oktober einen dreitägigen Graffiti-Workshop «Graffiti = Kunst». Er ist für alle ab 12 Jahren offen. Erfahrungen mit Sprayen, Malen oder Zeichnen sind keine Voraussetzungen. Beim Workshop greifen Jugendliche und Erwachsene selbst zur Spraydose und entwickeln ihre eigenen Graffiti-Kunstwerke. Sie werden während den drei Tagen von Rayo (Bruno Coral Fernandez), einem langjährigen Sprayer aus Luzern bei ihrem Vorhaben unterstützt und begleitet (www. rayo76.ch). Im letzten Jahr hat Rayo mit Jugendlichen die Aussentreppen zum Jugendraum Freedom am Dorfschulhaus Buchrain gestaltet.

Neben der künstlerischen Kreativität findet im Workshop ein Austausch der Sichtweise zu einem hochsensiblen Thema statt. Den Reiz der Graffiti-Kunst erleben die Teilnehmende im Workshop selbst und dürfen als Botschafter legaler Graffitis davon weitererzählen. Der kreative Teil endet mit einem Höhenpunkt: Vernissage und Ausstellung! Die Werke aller Teilnehmenden werden vom 12. bis 28. Oktober im WüestChäller, Buchrain, ausgestellt – sie verdienen viele Besucher. Der Workshop findet vom 3. bis 5. Oktober statt. Anmeldung bis am 15. September unter kontakt@ kulturforum-buchrain.ch oder Postfach 219, 6033 Buchrain. Die Kostenbeteiligung beträgt für Erwachsene Fr. 200.– und für Jugendliche bis 20 Jahre Fr. 75.–, inkl. Materialien und Mittagessen.

sik: Gespielt wird als Schweizer Erstaufführung die «Cuban Suite» von Jenny Peña Campo, welche für grosses Orchester mit viel Perkussion geschrieben wurde und einen Querschnitt durch die kubanische Musikgeschichte und ihre Rhythmen bietet. Im zweiten Konzertteil betreten die kubanischen MusikerInnen mit dem Cellokonzert von Arthur Honegger bzw. alternierend dem Trompetenkonzert von Hans Haug Neuland und interpretieren spannende, jedoch kaum gehörte Werke von Schweizer Komponisten aus dem 20. Jahrhundert. Dabei treten der Luzerner Trompeter Philipp Hutter (Solo-Trompeter im Luzerner Sinfonieorchester) und der Cellist Joachim Müller-Crepon als Solisten auf.

Im dritten Konzertteil erklingen zusammen mit dem 80-köpfigen G.F. Händel-Chor Luzern fünf Sätze aus der «Misa Cubana» des kubanischen Komponisten José Maria Vitier, welcher durch seine Filmmusik zu «Fresa y Chocolate» international bekannt geworden ist. Zum finalen Höhepunkt werden Juwelen aus dem reichen Schatz der kubanischen Volksmusik präsentiert, mit ausgiebigen Instrumental-Soli und Tanzeinlagen. Ein stilistisch vielfältiges Konzertprogramm also, welches den Spagat von neuerer Schweizer Musik über kubanische Liturgie via kubanisch-folkloristisch inspirierte Sinfonik bis zu Klassikern aus dem reichen Schatz der kubanischen Volksmusik macht.


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«Ned ganz decht» Ab 18. Oktober wird Pädy Degen alias Igi Bühler wieder sechs Mal im Gasthof Tell in Gisikon auf der Bühne stehen. Sein neues Stück heisst «Ned ganz decht». Igi Bühler feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Und wer ihn kennt, der weiss: Herr Igi ist stets gut organisiert. Deshalb hat er für das Jubiläum einen Event-Manager besorgt, der für ihn die Feierlichkeiten plant. Aber den Event-Manager hat Herr Igi selber organisiert – und deshalb ist das Chaos vorprogrammiert. Ob Besuch von unangemeldeten Verwandten, Darbietungen von wenig talentierten Möchtegernmusikern, oder katastrophale Showeinlagen: es gibt kaum etwas, was den Ablauf von Igis Feier nicht stört. Doch der rüstige Rentner kämpft sich souverän durch das kalte Buffet und die störenden Jubiläumsgäste. Aber wenigstens gibt es Geschenke...

Unterstützt wird Igi Bühler von seinem Sohn Fantastico und einer ganzen Reihe schräger Typen. 20 neue Figuren werden im 5. abendfüllenden Comedy-Programm von Pädy Degen präsentiert. Skurrile Filmeinspieler, Geschichten aus dem Leben, witzige Charaktere und tolle Gags sorgen für einen lustigen Abend. Zusammen mit seinem Co-Autor Andreas Gaw – seit 1996 Marco Rimas ComedyWriter – schrieb Pädy Degen das Drehbuch für die neue Show. Tickets und weitere Infos unter www. herrigi.ch (24h geöffnet).

Das Wunder von Luzern Der Boys Choir Lucerne und MachArt Musicals präsentieren mit «Das Wunder von Luzern» ein witziges und temporeiches Musical. Luzern ist im Jahr 2033 ein Themenpark im Disneyland-Stil. Ein geheimnisvoller Geist aus dem 17. Jahrhundert macht sich auf, den kulturellen und finanziellen Untergang der Stadt mit Hilfe einer mutigen jungen Bande aus unserer Gegenwart zu verhindern...

Auf der Bühne stehen – darunter auch einige auch aus dem Rontal – rund 40 junge Darstellerinnen und Darsteller zwischen 7 und 19 Jahren. Begleitet werden sie von einer siebenköpfigen Liveband. Im Musical, das am 8.September im «Le Théâtre» (Gersag, Emmen) seine Uraufführung erlebt, erklingen rockige und groovige Ohrwürmer und Balladen – es ist ein grosser Bühnenspass für alle Generationen. www.wundervonluzern.ch

MARIE WEGENER – DAS «DSDS»-KÜKEN Das Debüt-Album «Königlich» des jungen Ausnahmetalents ist auf Erfolgskurs

Was der Schweizer Schlager-Sängerin BEATRICE EGLI («ein bisschen rund – na und...?!») vor über fünf Jahren bei Dieter Bohlens TV-Format-«DSDS» gelang, hat bei der letzten 2018er-Staffel auch das blutjunge DSDS-Küken MARIE WEGENER (17) aus Duisburg (D) mit Bravour geschafft! Beide Sängerinnen traten schlussendlich ihren Heimweg als stolze DSDS-Siegerinnen an – und das jüngste DSDS-Ausnahmetalent MARIE WEGENER («klein – aber fein...») veröffentlichte bereits kurze Zeit nach ihrem DSDS-Sieg das von Pop-Titan DIETER BOHLEN produzierte Erstlingswerk «KÖNIGLICH» (Universal-Music), welches in der Tat hammerhaft geworden ist! Der hörenswerte Studio-Silberling umfasst insgesamt 15 brandneue, flott produzierte Nummern – inkl. Bonus-Tracks. Die fotogene und mega sympathische sowie redegewandte Vollblut-Vegetarierin MARIE WEGENER singt in ihren Liedern über die Liebe, über sentimentale Herzensangelegenheiten und 8-ung, junge, männliche Verehrer... über: «Die nächtliche Einsamkeit vor dem Schlafengehen...»; WOW! Diese am Schluss erwähnten Zeilen sind für tausende junge, maskuline Marie-Wegener-Anhänger in der Tat «ein gefundenes Fressen»... aber Vorsicht: MARIE WEGENER fühlt sich als glücklicher Single immer noch pudelwohl und hat für einen Freund gar keine Zeit – bei ihrem prallgefüllten Terminkalender... Nun kurz einige Astro-Zeilen über MARIE WEGENER (geb. 6. Juli 2001), welche 100 Pro stimmen werden. Das DSDS-Küken, Marie Wegener, hat also vor 17 Jahren das Licht der Welt erblickt und ist laut ihrem Geburtsdatum im Chin. Horoskop-Zeichen der «Metall-Schlange» geboren! «Diese Schlange verfügt über einen sehr intelligenten Verstand und besitzt eine enorm starke Willenskraft. Sie geht in der Regel unheimlich schnell und in aller Stille vorwärts; und ehe man die Gelegenheit hätte, sie aufzuhalten, wird sie sich bereits in einer

grundsoliden Position etabliert haben. Dieser Schlangentypus wird ausserdem schon sehr früh im Leben ihren Weg bestimmen und ihn dabei zäh, ehrgeizig und willensstark verfolgen...» WOW II! Im Klartext heisst dies: «Helene Fischer, Andrea Berg, Beatrice Egli & Co.; zieht euch bitte warm an – Tausendsassa MARIE WEGENER kommt mit einem feuerroten, 640-PS-starken Lamborghini Huracan (dt. «Hurrikan») mit gut 300 km/h-Sachen auf der Überholspur! Bitte guckt mal in den Rückspiegel...» Es ist einfach schön und herrlich zu wissen, dass es solche grosse, junge Gesangstalente wie die neue Pop-Prinzessin MARIE WEGENER, im sensiblen Sternzeichen «Krebs» 2001 geboren, immer noch gibt und somit solche, nicht alltägliche Ausnahmetalente, doch nicht alle «ausgestorben» sind! Nach dem grandiosen DSDS-Erfolg und -Sieg ist Marie Wegener bereits in diversen TV-Sendungen (u.a. ZDF-Fernsehgarten) aufgetreten und verliess jeweils unter tosendem Publikumsapplaus die Konzertbühne. Marie Wegeners Lebensmotto lautet übrigens: «BLEIBE SO, WIE DU BIST!» - Und Recht hat das junge Gesangs-Küken aus Duisburg. Ach ja – schon in ihrem zarten Alter von 17 Jahren schritt die deutsche Sängerin unlängst bei einer Fernseh-Preisverleihung über den roten Teppich. Natürlich majestätisch und «KÖNIGLICH», wie sich dies für eine Prinzessin auch gehört. «DIESER AUGENBLICK» (ebenfalls ein Song des neuen Marie Wegener-Liedguts!) wird das singende DuisburgerMädel sicher NIE vergessen. Zum Schluss noch eine kleine Frage, liebe Marie: «Wann gastierst Du einmal in Deinem Nachbarland SCHWEIZ?? Denn auch hier hast Du tausende von FANS – der Schreibende inklusive!!» Alles Gute & viel Glück sowie weiterhin grosse Freude am Singen, LIEBE MARIE!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Welches europäische Sternzeichen besitzt Marie Wegener? Auch Niklas Hodel aus Adligenswil steht in «Das Wunder von Luzern» auf der Bühne. Bild zVg.

Der rontaler verlost exklusiv zweimal die Debüt-Scheibe «Königlich» von Marie Wegener. Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Marie Wegener) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 9. September. VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 30. August Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 FrauenImPuls. Führung durch den KneippGarten und das Naturschutzgebiet Gisikon. Details siehe Jahresprogramm und Aushänge Freitag, 31. August Schützengesellschaft Perlen Letztes Obligatorisch-Schiessen, Schiessanlage Perlen, 18–19 Uhr Montag, 3. September STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr. Dienstag, 4. September Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 440 33 87 Bueri aktiv 60 plus Wandern: Rontaler Höhenweg, 3 Std, 10 km, +400/-500 m, Anm. bis 31.8. an S. Gander, 041 440 39 83 Mittwoch, 5. September Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 6. September Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 7. September Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 26 67 FrauenImPuls. Dankeschön-Essen. Persönliche Einladungen wurden verschickt Montag, 10. September Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr. Dienstag, 11. September Bueri aktiv 60 plus Lesezirkel, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. Telefon 041 440 15 53 Mittwoch, 12. September Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 13. September Bueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Wildegg - Brugg, ca. 2:45 std, ca. 9.9 km, +/63 m, Anmelden bis 11.09. an Fredy Grüter, 041 450 38 26

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Bibliothek Buchrain Bücherzwerge: Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Lieder u. einfache Geschichten, Bibliothek Buchrain, 10 Uhr Freitag, 14. September Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15.

dierikon Donnerstag, 30. August Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root Yvonne Fuchs, Tel. 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freitag, 31. August STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anmeldung bei Thierry Bieri, Tel. 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Feuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport, 19 Uhr Samstag, 1. September TSV Dierikon Dorfturnier beim Schulhaus Dierikon Sonntag, 2. September Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS Picknick Montag, 3. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C Dienstag, 4. September STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Vereine Dierikon Kilbisitzung, kleiner Vereinsraum, 20 Uhr Mittwoch, 5. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung S, Edi, Bueri, Lifti, Migros Donnerstag, 6. September STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Freiag, 7. September STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 10. September Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr

Dienstag, 11. September Senioren Aktiv Ausflug STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Samariterverein Root und Umgebung EH2 Augen & Verbrennungen, Partner, 20 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1 Mittwoch, 12. September Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Elternmitwirkung Dierikon Kinder-Flohmarkt, von Kindern für Kinder, 14–16 Uhr, Schulhausplatz Dierikon Bei schlechtem Wetter im Rigi Schulhaus, mit Kaffee und Kuchenecke Donnerstag, 13. September STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2 Freitag, 14. September STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 09.45 – 10.45 Uhr

ebikon Donnerstag, 30. August Gruppe Mittagstisch Jubiläums-Anlass – offener Mittagstisch für alle mit GratisApéro. Anm. bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr, offen für alle Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Sonntag, 2. September Niklaus Wolf Sekretariat Glaubensfest, Wallfahrtskapelle «Niklaus Wolf» 6206 Neuenkirch, 11 Uhr Niklaus Wolf Weg, 14 Uhr Festgottesdienst, 041 467 00 54 Montag, 3. September Gruppe Senioren Abfahrt mit Bus 29 nach Küssnacht, leichte Wanderung auf die Seebodenalp, Treffpunkt: Root D4, 10 Uhr. Auskunft: M. Odermatt 041 440 52 00 oder M. Lötscher 041 440 37 60 Dienstag, 4. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Gruppe Mittagstreff Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr. An- und Abmeldung bis spätestens Montag-Nachmittag, A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50, Kosten: 12.– Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr

Mittwoch, 5. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 9.05–9.55 Uhr Donnerstag, 6. September Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend, Erwin Balmer 041 440 68 77, Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr, offen für alle Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Sonntag, 9. September Männerchor Ebikon MCE Wir freuen uns, das Kirchweihfest, den traditionellen Chilbi Gottesdienst mit zu gestalten, Katholische Kirche St. Maria, 10–11 Uhr Dienstag, 11. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr Mittwoch, 12. September Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 9.05–9.55 Uhr Donnerstag, 13. September Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend, Erwin Balmer 041 440 68 77, Kosten: 15.– Frauenturnvereins Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 Uhr, offen für alle Frauenturnvereins Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr Restaurant Ladengasse Ebikon Jazzkonzert der Joyful Jazz Band, 20–22.30 Uhr. Reservation erwünscht Tel. 041 440 23 66 Eintritt Fr. 15.–

gisikon Donnerstag, 13. September Schulbesuchstag

inwil Samstag, 1. September Pfadi Inwil Schnupperübung Sonntag, 2. September Eibeler Volksbühne EVB-Bräteln


rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 30. August 2018

Dienstag, 4. September FMG, Frohes Alter Tagesausflug Mittwoch, 5. September TLF-Club Stamm im Museum, Museum Pfarrei Inwil/Familienkreis Chindersägnig, Kirche Inwil FMG Kurs Wechseljahre, Begleitung mit Yoga Gewerbeverein Inwil Betriebsbesichtigung Samstag, 8. September TLF-Club Rundfahrt, Lenzburg AG Sonntag, 9. September Pfarrei Inwil/FMG Erntedankfest, Kirche Mittwoch, 12. September FMG Kurs Wechseljahre, Begleitung mit Yoga Donnerstag, 13. September Freizeitgruppe Inwil Udligenswil Samstag, 15. September TLF-Club Feuerwehrmarsch RegioWehr, Aesch Pfadi Inwil Glückslauf Wolfsstufe, Schatzsuche Pfadistufe Feldschützengesellschaft Endschiessen Sonntag, 16. September Pfarrei Inwil Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Kirche Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst, Kirche

root Freitag, 31. August Frauenforum Root Jassen, Pfarreiheim, 13.30 Uhr Samstag, 1. September Samariterverein Root und Umgebung Samariterreise Montag, 3. September Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon Freitag, 7. September Feuerwehr Root Absturzsicherung, Übung 2, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 8. September Frauenforum Root Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Montag, 10. September Regionale Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root Ausgang, Party, Alkohol und Co., Arena Regionale Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root Arbeitstitel, Arena, 18–22.30 Uhr Feuerwehr Root Zug 1 / Übung 4, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Dienstag, 11. September Frauenforum Root Krippengigurenkurs, Schulhaus Hofmatt 2, Meggen

Frauenforum Root Kinder- Mami-Treff, Pfarreiheim Samariterverein Root und Umgebung EH2 Augen und Verbrennungen, Partnerorganisationen, Röseligarten, 20–22 Uhr Mittwoch, 12. September Feuerwehr Root Zug 2 / Übung 4, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 13. September Feuerwehr Root Zug 3 / Übung 4, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr

30. August – 16. September | 37 Sonntag, 16. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag, Kirche St. Martin, Adligenswil, 9.30 Uhr

udligenswil Donnerstag, 30. August Allmend Schützen Obligatorich Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

adligenswil Freitag, 31. August St.Martins-Chor + Vokalensemble Sachseln Abendmusik Motetten aus der Romantik, bereichert mit Texten von Rolf Asal. Ltg. J.+C.Kost, Kirche St.Martin Adligenswil, 20 Uhr Samstag, 1. September Adliger Märt kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Mölibachgeischter Chilbi Adlige, unterer Dorfschulhausplatz, 18.30 Uhr Sonntag, 2. September Gemeinde Adligenswil Neuzuzüger-, Neubürger- und Jungbürgerbegrüssung, Dorfschulhausplatz, 10.30 Uhr Mölibachgeischter Chilbi Adlige, unterer Dorfschulhausplatz, 10.30 Uhr Frauenbund Chilbi, Chilbi mit Kaffeestube, Glücksrad und Kuchenstand, 10.30–19 Uhr Dienstag, 4. September Gemeinde Orientierungsversammlung, Zentrum Teufmatt, kl. Mehrzwecksaal, 19 Uhr Mittwoch, 5. September Samariterverein Übung Alarmgruppe 38, Feuerwehrdepot, 19.30–21.30 Uhr Donnerstag, 6. September Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19 Uhr Frauenbund Faszien-Training (Schnupperkurs), «raum blank», 19–20 Uhr Samstag, 8. September Frauenbund Haus der Religionen - Bern, Bushaltestelle Adligenswil Treffpunkt: ca. 8 Uhr, 8 Uhr Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Donnerstag, 13. September Frauenbund Faszien-Training (Schnupperkurs), «raum blank», 19–20 Uhr Samstag, 15. September Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr Frauenbund Organsprache, Kl. Mehrzwecksaal OG, 9–13 Uhr

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Adligenswil Öffnungszeiten Bibliothek Dienstag: 9–11 und 14–18 Uhr Mittwoch–Freitag: 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr Während der Schulferien mittwochs 14–18 Uhr und samstags 10–12 Uhr

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Wir freuen uns an der reichen Ernte im Herbst. Welches sind die typischen Saison-Früchte in der Schweiz? Montag, 3. September 2018, 14 bis 16 Uhr, Kath. Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Sa 1. September 17 Uhr So 2. September 9 Uhr Sa 8. September 17 Uhr So 9. September 10 Uhr

Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Pfarrkirche, Chilbi-Gottesdienst (E) Mitgestaltung Männerchor Ebikon Anschliessend Apéro

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 2. September 10.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 9. September 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst (K), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 1. September 18.30 Uhr Sonntag, 2. September 9 Uhr Sonntag, 2. September 10.45 Uhr Samstag, 8. September 18.30 Uhr Sonntag, 9. September 9 Uhr Sonntag, 9. September 10.45 Uhr

Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root, (E) Kapelle Michaelskreuz, (E) Kirche Dierikon, (K) Familiengottesdienst, 1. Kommunion Eröffnung Pfarrkirche Root, (K) Kapelle Michaelskreuz, (K)

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 9. September 10 Uhr Sonntag, 9. September 10– 13.30 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee, Sontags-Kindertreff Sonntags-Kindertreff, Jakobus-Kirchenzentrum, für Kinder ab Kindergarten bis 10 Jahre, Lunch und Hausschuhe mitbringen

Reformierte Kirche Buchrain- Root Sonntag, 9. September 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen und dem Jodelclub Bergblume von Dagmersellen. Gaben für den Erntedank gottesdienst sind herzlich Willkommen und können in der Woche zuvor während der Öffnungszeiten im Sekretariat oder auch kurz vor dem Gottesdienst abgegeben werden


38 | marktplatz

Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

marktplatz-Inserat im «rontaler» 1. 2. 3.

Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

EBIKON Wir, eine CH-Familie mit bald vier Kindern, suchen ein

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Jubiläums-Anlass der Gruppe Bildung – 10.09.–13.09.2018

Notfälle bei Säuglingen und Kleinkindern: Vorbeugen und Handeln

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums öffnet die Gruppe Bildung während einer Woche die Türen zu den angebotenen Sprachkursen. Besuchen Sie unverbindlich eine SchnupperLektion der folgenden Sprachkurse:

Besonders in dieser Altersgruppe verunsichern Erkrankungen und Unfälle Eltern zu Recht. Der Referent erläutert, wie kritische Situationen richtig gemeistert - oder noch besser - ganz vermieden werden können. Der Vortrag richtet sich an Eltern, Grosseltern, Tageseltern, Babysitter und auch an alle andern Personen, die mit Kindern zu tun haben.

Englisch: Italienisch:

Montag, 10.09.18 Mittwoch, 12.09.18 Donnerstag, 13.09.18 Spanisch: Mittwoch, 12.09.18 Französisch: Montag, 10.09.18

19 Uhr im Sagenschulhaus – Pavillon 18.15 Uhr im Höfli 9 Uhr im Höfli oder 14 Uhr im Pfarreiheim 9 Uhr oder 18 Uhr im Pfarreiheim 9 Uhr im Höfli – Tagesstruktur

Auskunft: Heidi Küchler / heidi.kuechler@frauennetz-ebikon.ch / 041 440 40 05

Datum: Zeit: Ort: Unkosten-Beitrag: Referent:

Dienstag, 25. September 2018 19.30 Uhr Pfarreiheim Ebikon Fr. 5.-Prof. Dr.med. G. Schubiger, ehemaliger Chefarzt, Kinderspital Luzern

Anmeldung:

Bis 21.09.2018 an Theres Hirschi Emmenegger / 041 440 48 01 theres.hirschi@frauennetz-ebikon.ch


SS UU D O K U D O K U 1 3 6 4

sudoku | 39

rontaler | Nr. 35/36 | Donnerstag, 30. August 2018

88 11 55

66 99 44

88 99 33

Füllen Sie die leeren Felder Füllen dieinleeren so aus,Sie dass jederFelder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und talen undder vertikalen Reihedie und in jedem 9 Quadrate in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen vertikalenReihe Reihe talen oder oder vertikalen sowie Quadratnur nur sowie in in jedem jedem Quadrat einmal werden. einmal eingefügt eingefügt werden. Die der ZahlenkombinaZahlenkombinaDie Lösung Lösung der tion Ausgabefinden finden tion aus aus dieser dieser Ausgabe Sie «Rontaler». Sie im im nächsten nächsten «Rontaler». r

Auflösung Sudoku vom 26. Juni 2008

7 73 3 88

99

77 55 66 Auflösung Sudoku vomvom 17.26. August 2018 Auflösung Sudoku Juni 2008

55 4 48 8

1 3 2 2

6 4 7 7

1 2 5 6 8 7 4 3 7 25 16 81 93 42 69 58

1 2 5 6 8 7 6 8 4 9 5 6 8 4 9 5 3 33 779 94 41 12 44 338 87 72 21 55 996 63 34 48 77 112 25 56 69 99 661 18 87 74 88 557 72 23 36 22 443 31 19 95

4 9 7 2 58 65 17 34 23 91 86

9 3 2 1 86 59 72 48 35 14 67

3 1 6 9 2 8 5 4 7

Nationale Schlussfeier InternationalenRaiffeisen-Jugendwettbewerbs Raiffeisen-Jugendwettbewerbs Nationale Schlussfeier desdes 38.38. Internationalen

Female Founders: Machen Frauen es wirklich anders?

Spiel,Sport Sportund und Spass Spass in Spiel, in Inwil Inwil

Die Startup-Unternehmerinnen Ste- Talk Plus in Root am Donnerstag, 30. tups Futurae Technologies AG und haben seit 2003 davon profitiert. fanie Flückiger-Mangual, Esther Cahn August. Dank bahnbrechenden wis- Signifikant Solutions AG auf den Hier wird in einer dynamischen senschaftlichen Erkenntnissen ent- Markt. Nach den Gesprächen sind und Sandra Tobler entwickeln in ganz Atmosphäre Wissen gefördert und das Kohli, Biotechnologie-Spinunterschiedlichen Event-Gäste zum persönlichen Fränzi Lara Gut, Jörgdie Der nehmer Jungunternehmer zeigten sich vomwerden reichGeballte Gebieten Ladung innovative Sport undwickelt internationale Raiffeisen-Ju- vernetzt. Fränzi Kohli, Lara Gut, Jörg nehmer zeigten sich vom reichGeballte Ladung Sport und off Der internationale Raiffeisen-JuTolremo Therapeutics AG von Lösungen, welche für spezifische Kunder Bewältigung derbegeistert. grössten an den Expertentischen Stiel und Silvan Zurbriggen tra-Austausch haltigen Programm Spass anlässlich der nationalen gendwettbewerb schreibt seine Er- bei Flückiger-Mangual neue densegmente hohen der Nutzen generie- Stefanie wie Finanziewährend des Apéro richeseine ein- Er- Herausforderungen, tra- undgendwettbewerb haltigen Programm begeistert. Spass anlässlich schreibt Vor allem der direkte Kontakt zu Schlussfeier des nationalen 38. Internatio-Stiel folgsgeschichte alljährlich weiter. fenund auf Silvan gut 1000Zurbriggen kreative Kinder geladen. rung und Entscheidungsfindung, Therapieformen für ein längeres ren. Wie entstanden die Projekte, wie Vor allem der direkte Kontakt Schlussfeier des 38. Internatiofolgsgeschichte alljährlich weiter. fen auf gut 1000 kreative Kinder nalen Raiffeisen-Jugendwettbe- und begleiteten sie durch den Die 38. Auflage bildet keine Aus- den Sportlern Viktor Röthlin, zu sollen sie zum Erfolg werden und wie würdevolles Leben von Krebspatiden Sportlern Viktor nalen Raiffeisen-Jugendwettbe38. Auflage bildet keine und Aus- unterstützt. und begleiteten sie durch den Die Evelyne Leu, Fränzi Kohli, Röthlin, Lara werbs: Die erfolgreichen Sport«Olympia-Marathon» in Knies nahme: Mehr als 50 000 Kinder enten. Die Digitalisierung ermög- The place to grow lässt sich ein Startup unternehmerisch Evelyne Leu, Fränzi Kohli, Lara werbs: Die erfolgreichen Sport«Olympia-Marathon» in Knies nahme: Mehr als 50 000 Kinder und Gut, Jörg Stiel und Silvan Zurbler Viktor Röthlin, Evelyne Leu, Kinderzoo. Jugendliche nahmen in der Schweiz licht eine fast unendliche Fülle an Der Technopark Luzern führt StarTechnopark Talk Plus Donnerstag, leiten? Gut, Jörg Stiel und Silvan Zurbler Viktor Röthlin, Evelyne Leu, Innovationen Kinderzoo. in unterschiedlichs- tups Jugendliche nahmen in der Schweiz riggen, welche anTechnopark den einzelnen am Quiz undoder Malwettbemit innovativer Idee inno30. August, 17 Uhr, LuMarathon-Posten jeweils Antliessen zern, Root riggen, welche an den die einzelnen amwerb Quizteil undund MalwettbeDiesen Fragen stellen sich die drei ten Branchen: Zwei innovative vativem Geschäftsmodell zu langD4, Informationen und ihrer Fantasie und Anmeldung worten engegennahmen und auch Überteil 50 und Startups CEOs anlässlich des Technopark Produkte bringen die beiden Star- fristigem Erfolg. unter www.talkplus.ch Marathon-Posten jeweils die Antwerb liessen

Kreativität zum Motto ihrer Fantasie und «Miteinander Kreativität zum ohne Motto Grenzen. Sport ohne ver«Miteinander bindet» freien Lauf. Grenzen. Sport verGut 1000 Kinder wurbindet» freien Lauf. den von den RaiffeiGut 1000 Kinder wursenbanken zum kröden von den Raiffeinenden Abschlussfest senbanken zum kröin Knies Kinderzoo nenden Abschlussfest nach Rapperswil SG in Knies eingeladen, Kinderzoo unter annach SG derem Rapperswil auch die 3./4. eingeladen, unter anSchulklasse aus Inwil derem auch die 3./4. von Nathalie Loretz Schulklasse aus Inwil und Edith Kempf.

Inwiler Schülerinnen und Schüler am Raiffeisen-Jugendwettbewerb.

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Bild F. Odermatt

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schon mal einen Hinweis gaben, worten engegennahmen und auch sowie an einer exklusiven schon mal einen HinweisAutogaben, gramm-Stunden ein Schwätzsowie an einerfür exklusiven Autochen zu haben waren, für gramm-Stunden für sorgte ein Schwätzgrosse Freude bei den jungen Bechen zu haben waren, sorgte für teiligten.

grosse Freude bei den jungen Beteiligten. Mit Charme und FlossenEinsatz

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In besonderer Erinnerung dürfte Einsatz sowohl den Siegern wie auch den In besonderer dürfte Zuschauern die Erinnerung Preisübergabe sowohl den Siegern wie auch bleiben. Die Seelöwen Chippy,den Zuschauern Preisübergabe Pauline und Joydie sorgten mit viel bleiben. Die Seelöwen Chippy, Charme und Flossen-Einsatz dafür, kein Auge trocken blieb.mit Mitviel von Nathalie Loretz dass Pauline und Joy sorgten Sportlich-spassiges viel Applaus und Lachen verabund Edith Kempf. Charme und Flossen-Einsatz dafür, Programm schiedete dietrocken sichtlichblieb. amü-Mit dass keinsich Auge sierte Schar von den beiden Die jungen TeilnehSportlich-spassiges viel Applaus und Lachen tieverabrischen Akrobaten merinnen und TeilProgramm schiedete sich die sichtlich amü-

Die jungen Teilnehmerinnen und Teil-

sierte Schar von den beiden tierischen Akrobaten


40 | schluss

Donnerstag, 30. August 2018 | Nr. 35/36 | rontaler

Gölä-Konzert zum 40-Jahr-Jubiläum OTTO’S AG feiert Geburtstag Runde Geburtstage wollen gefeiert werden. Das sagt sich auch OTTO’S. Seit nunmehr 40 Jahren ist das Familienunternehmen erfolgreich im Markt tätig. api. Aus diesem Anlass organisiert OTTO’S ein Live-Konzert von Gölä, an dem nicht weniger als 2500 Kundinnen und Kunden teilhaben dürfen. Und dies erst

noch kostenlos. Denn für den Event vom Samstag, 24. November, gibt es keine Tickets zu kaufen. Die einzige Möglichkeit, Gölä an der Infanteriestrasse in Sursee live zu erleben: Den entsprechenden Teilnahme-Talon in einer der schweizweit 100 Filialen (oder auch online unter www.ottos.ch) ausfüllen und auf etwas Losglück

hoffen! Teilnahmeschluss ist der 14. Oktober. Seit seinem Debütalbum «Uf und dervo» aus dem Jahr 1998 hat Gölä mit Hits wie «Schwan», «Keini Träne meh» oder «I hätt no viu blöder ta» Hunderttausende Konzertbesucher begeistert und ebenso viele Herzen berührt. Seine Al-

Der Berner Mundart-Rocker Gölä gibt am 24. November in Sursee ein exklusives Konzert für OTTO’S-Kunden. Bild zVg. Anzeige

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ben wurden mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Anfang Dezember feiert der Berner Mundart-Rocker nun sein 20-jähriges Bühnenjubiläum mit drei Konzerten im Zürcher Hallenstadion, die bereits restlos ausverkauft sind. Daneben gibt Gölä nur noch ein einziges Konzert – und das exklusiv für die OTTO’S-Kunden in Sursee.


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