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Weg frei für den zweiten Schulstart

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EINKAUFEN IM HERZEN VON EBIKON MARIANNE HODEL UND IHR TEAM FREUEN SICH AUF IHREN BESUCH

Am 11. Mai werden die Kinder im Kanton Luzern ihren zweiten Schulstart in diesem Schuljahr erleben. Nach acht Wochen kehren sie zurück zum Präsenzunterricht. Sechs Wochen Home Schooling und zwei Wochen Osterferien liegen hinter den Kindern, Eltern und Lehrkräften im Kanton Luzern. Nun startet am nächsten Montag nach dem Corona-Lockdown der Präsenzunterricht wieder - die Kinder dürfen wieder zur Schule gehen. Wir haben mit dem Rektor der Schule Ebikon, Olivier Prince, über die vergangenen Wochen und die bevorstehende Zeit gesprochen.

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Bericht Seiten 6–7


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Sagenmatt: Planung schreitet trotz Lockdown voran Von der Corona-Krise bleibt niemand verschont, auch die lokale Baubranche nicht. Eines der Projekte, das in den vergangenen Monaten viel von sich reden liess, ist die Sagenmatt in Ebikon. Wie steht es aktuell um das Bauvorhaben? Seit Beginn der Corona-Krise steht die Wirtschaft still. Das betrifft auch die Baubranche: verschiedene Projekte sind auf Eis gelegt, auf unbestimmte Zeit verschoben oder ganz abgesagt. Eines der meistbeachtesten Bauprojekte, die im Rontal anstehen, ist die Sagenmatt – das neue Quartier, welches an der Luzernerstrasse in Ebikon entstehen soll. Obwohl die Volksabstimmung über das Bauvorhaben noch nicht erfolgt ist, sollen sich bereits mehrere hundert Interessenten für die Wohnungen gemeldet haben. Müssen die Personen jetzt aufgrund der Krise länger auf ihre Wohnungen warten? «Wir sind nach wie vor im Zeitplan und rechnen damit, dass diesen September darüber abgestimmt werden kann», erklärt der zuständige Projektleiter Christian Grewe von Moyreal Immobilien.

dung und die Anbindung an die idyllische Umgebungsgestaltung machen die Flächen besonders attraktiv. Beat Knapp, Vizepräsident des Gewerbevereins Ebikon, sieht verschiedene Möglichkeiten, wie die Flächen genutzt werden können: «Über ein gemütliches Quartierrestaurant an dieser Lage würde ich mich besonders freuen, aber auch eine Sportschule, wie beispielsweise ein Karatestudio, könnte ich mir in der Sagenmatt gut vorstellen», führt er weiter aus. Grewe will die Flächen voraussichtlich für einen Preis von rund 240 Franken pro Quadratmeter anbieten: «Das Besondere dabei ist, dass die Flächen vollausgebaut übernommen werden können – das bedeutet, dass die Mieteinheiten beispielsweise bereits über eine ausgebaute Lüftung, eine Nasszelle und einen einfachen, fugenlosen Boden verfügen. Somit eignen sich die Gewerbeflächen auch für Personen, die ihre Gewerbeidee ohne hohe Investitionskosten ausprobieren möchten.»

Newsletter an 6650 Haushalte Die Bauherrschaft des Sagenmatt-Projektes setzt seit Beginn auf eine offene und regelmässig wiederkehrende Kommunikation mit der Bevölkerung von Ebikon. Besonders die direkte Nachbarschaft soll so immer auf dem neusten Stand des Projektes sein. Anfangs Mai versandte die Moyreal Immobilien AG einen Newsletter in 6650 Ebikoner Haushalte. Darin erhält die Bevölkerung einen aktuellen Überblick zum Projekt, das trotz Corona-Krise in der Planung weiter fortschreiten kann. Zu Wort kommen im Newsletter auf verschiedene Einwohner von Ebikon. "In Sachen Mobilität braucht es für die Zukunft ein Umdenken, und Ebikon ist dafür geradezu prädestiniert", sagen beispielsweise Nathalie und René Kuhn. Und auch Gerold Kunz, Architekt und Denkmalpfelger, schreibt in seinem Gastbeitrag: "Die Orte verändern sich und mit ihnen wir uns selbst. Kommen wir von einer langen Reise zurück, ist unser Blick ein anderer. Wir betrachten die uns vertrauten Gegebenheiten mit neuen Augen. Doch die Erfahrung zeigt, dass wir uns bald auf die neue Situation einlassen und aus dem veränderten Ort ein Stück Heimat machen. Das ist eine Fähigkeit, auf die wir vertrauen können." sh

Moyreal streicht Mietzins für Gewerbe bis zum Ende des Lockdown Hinter der Bauherrschaft Moyreal Immobilien AG steht die Innerschweizerin Eva Maria Bucher-Haefner. Während ihr Bruder Martin Haefner das Fahrzeuggeschäft von AMAG übernommen hat, investiert Moyreal in nachhaltige und innovative Immobilienprojekte in der Schweiz, die langfristig im

Familienbesitz bleiben sollen. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, hat dabei einen hohen Stellenwert. Den Tatbeweis liefert die Firma aktuell: Wie der Website zu entnehmen ist, wird den 30 Gewerbe- und Gastronomiebetrieben, welche derzeit in Liegenschaften von Moyreal eingemietet sind, der Mietzins bis zum Ende des Lockdowns erlassen.pd

Flächen für das lokale Kleingewerbe Aktuell sei die Eigentümerschaft damit beschäftigt, die Planung weiter voranzutreiben: «An der Luzernerstrassen sind im Erdgeschoss auch Flächen für das lokale Kleingewerbe geplant. Wir sind zurzeit dabei, die Nutzungen auszuloten». Die Flächen sind in der Grösse flexibel und werden ab 40 Quadratmeter angeboten – je nach Verwendung ist sogar denkbar, auf der Rückseite des Gebäudes in Richtung begrünter Innenhof Flächen anzubieten, zum Beispiel für einen Kinderhort. Die zentrale Lage an der Kantonsstrasse, die gute Verkehrsanbin-

Neue Leitung auf der Geschäftsstelle der Kirchgemeinde Ebikon Nach dem krankheitsbedingten Ausfall der bisherigen Stellenleite rin musste der Kirchenrat die Leitung der Geschäftsstelle der katholischen Kirchgemeinde Ebikon sowie des Pastoralraumes Rontal neu besetzen. "Der Kirchenrat freut sich, dass er in der Person von Gregor Erni einen engagierten Ebikoner für diese vielfältige Tätigkeit gewinnen konnten", teilt die Kirchgemeinde mit. Gregor

Erni ist 53 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter. "Durch sein bisheriges Wirken kann Gregor Erni auf einen vielfältigen Rucksack mit Erfahrungen zurückgreifen und sein offener Charakter, welcher im Anstellungsprozess wahrgenommen wurde, wird für die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachbereichen und Gremien sicher ein Gewinn sein", heisst es in der Mitteilung weiter. Gregor Erni hat die

Stelle als Leiter der Geschäftsstelle am 1. Mai angetreten. "An dieser Stelle dankt der Kirchenrates allen, welche sich in den vergangenen Monaten der Vakanz engagiert haben. Der Dank gilt insbesondere Doris Bühler, Cornelia Portmann und Rahel Steiner, welche die Geschäftsstelle mit Bravour interimistisch geführt haben", dankt die Kirchgemeinde in der Mitteilung.


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Parteien zum 2. Wahlgang in Ebikon Grüne, Grünliberale und SP Grüne, Grünliberale und SP Ebikon gründen die Liste S1 S1 – so heisst die S-Bahn-Linie, welche Ebikon mit Luzern verbindet. Die drei Ebikoner Ortsparteien Grüne, Grünliberale und SP vertreten in vielen kommunalen Belangen gemeinsame Ziele. Sie stehen ein für eine nachhaltige Verkehrspolitik und wollen den Fussgänger- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr stärken. Die drei Parteien streben eine qualitativ hochwertige Ortsentwicklung und die Aufwertung des Dorfzentrums an. Sie legen Wert auf ein hochwertiges Bildungssystem und familienergänzende Betreuungsstrukturen. Sie setzen sich für bezahlbare SpitexDienstleistungen und Generationengerechtigkeit ein. Um sich mehr Gehör zu verschaffen, wollen die drei Parteien in Zukunft unter dem symbolträchtigen Namen «Liste S1» enger zusammenarbeiten. Marianne Wimmer-Lötscher in den Gemeinderat Am 28. Juni 2020 findet der zweite Wahlgang in den Gemeinderat statt. Die Liste S1 ist der Überzeugung, dass der bürgerlich und männlich dominierte Gemeinderat mit einer erfahrenen Sozialpolitikerin zu ergänzen ist. Die SP- Kantonsrätin Marianne Wimmer-Lötscher leitet das Alters- und Pflegezentrum Höchweid und ist bestens geeignet, soziale und grüne Anliegen zu vertreten. Und mit einem Wähleranteil von 36% ist der links-grüne Anspruch auf einen der fünf Gemeinderatssitzen mehr als gerechtfertigt. Marianne Wimmer-Lötscher möchte mit ihrer sozialen und ökologischen Stimme dafür sorgen, dass die Interessen der Ebikonerinnen und Ebikoner im Gemeinderat ausgewogen vertreten sind. Sie denkt sozial, handelt wirtschaftlich und ist konstruktiv im Prozess. Als Heimleiterin und als Mitglied der Geschäftsleitung der Gemeinde Ebikon ist sie mit den Herausforderungen der Gemeinde bestens vertraut und bringt darüber hinaus politische Erfahrung mit. Sie setzt sich für eine konstruktive Sachpolitik ein, hört Interessensgruppen an und bezieht deren Anliegen in die Meinungsbildung mit ein. Sie ist überparteilich gut vernetzt und engagiert sich über das berufliche hinaus für Ebikon. Daniel Kilchmann in die Controlling-Kommission Daniel Kilchmann hat im ersten Wahlgang die Wahl in die Control-

ling-Kommission mit 1'098 Stimmen um nur 31 Stimmen knapp verfehlt. Die beiden nächstplatzierten Kandidierenden der SVP erzielten lediglich 393 und 415 Stimmen. Damit hat das Volk klar zum Ausdruck gebracht, dass der neunte Sitz in der Controlling-Kommission mit Daniel Kilchmann, glp/Liste S1, als Nachfolger von Janik Steiner besetzt werden und nicht an die SVP gehen soll, welche bereits ausreichend mit zwei Personen in der ControllingKommission vertreten ist. Daniel Kilchmann ist verheiratet und Vater von zwei schulpflichtigen Kindern. Er ist Geschäftsführer einer NonProfit-Organisation und verfügt über diverse Ausbildungen im Sozial- und Managementbereich. Er verfügt über aufgewiesene Kompetenzen im Bereich Finanzen, Führung und Organisationsentwicklung und damit bestens für die Controlling-Kommission geeignet. SVP Controlling-Kommission: SVP tritt an mit Ueli Zberg In den vergangenen vier Jahren wäre der Controllingkommission die Aufgabe zugefallen, die verlustbestimmte Finanzstrategie des Gemeinderates kritisch zu begleiten. Dies war aufgrund der Mehrheitsverhältnisse innerhalb dieser Kommission nicht immer möglich. Aus diesem Grund erachtet es die SVP als essenziell , dass in dieser Kommission künftig eine breitere bürgerliche Allianz vertreten ist. Darum ist die SVP im ersten Wahlgang mit vier Kandidaten für diese Kommission angetreten. Die bisherigen CK-Miglieder Stefan Bühler sowie Stefan Brunner konnten bereits im ersten Wahlgang ihren Sitz verteidigen. Da die beiden zusätzlichen Kandidaten René Küttel und Christian Huber bereits im ersten Wahlgang in andere Kommissionen gewählt wurden, werden sie im zweiten Wahlgang nicht erneut für die Controlling Kommission antreten. Es freut uns, dass wir mit Ueli Zberg einen weiteren, sehr fachkundigen und kompetenten Kandidaten stellen können, der in dieser Kommission Einsitz nehmen und sich für Ebikons Zukunft einsetzen will, und sich deshalb für den zweiten Wahlgang zur Verfügung stellt. Der 51-jährige Zberg ist Vater von 3 Kindern. Durch seine berufliche Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri bringt Ueli Zberg nicht nur ein grosses Engagement, sondern auch die nö-

tigen strategischen Fähigkeiten, die Weitsicht und das Know How für die wichtige Ergänzung in der Controlling Kommission mit. PUEK: Vinzenz Vogel tritt erneut an Auch in der PUEK konnten im ersten Wahlgang erst acht der neun Sitze besetzt werden. Bereits im ersten Wahlgang konnte SVP-Mitglied René Küttel seinen Sitz erfolgreich verteidigen. Für den verbleibenden Sitz nominiert die SVP wie bereits im ersten Wahlgang Vinzenz Vogel. Der pensionierte Versicherungsberater und ehemalige Präsident der SVP Ebikon kennt Ebikon wie wenige andere. Als bisheriges Mitglied der PUEK kennt er zudem viele der bisherigen und künftigen Geschäfte, fachlichen Dossiers sowie übergemeindlichen Herausforderungen dieser Kommission sehr genau. Als erfahrene Persönlichkeit, der Ebikons Weiterentwicklung sehr am Herzen liegt, erachten wir Vinzenz Vogel als bestens geeignet für die weitere Vertretung in dieser Kommission. Mark Pfyffer in den Gemeinderat Für den vakanten Sitz im Gemeinderat, empfiehlt die SVP den FDPKandidaten Mark Pfyffer als fünftes Mitglied in den Gemeinderat. An einem Hearing konnte sich die Parteileitung davon überzeugen, dass Mark Pfyffer der geeignete Kandidat ist, um die Geschäfte in der Gemeinde Ebikon in den kommenden - finanziell herausfordernden - Jahren in unserem Sinne voranzutreiben, auf der Basis einer finanziell nachhaltigen, gewerbe- und bürgerfreundlichen Politik. Durch seine bisherige, berufliche Laufbahn in führenden Positionen in der Wirtschaft sowie durch sein Engagement in Lehre und Forschung, kann Mark Pfyffer viele neue und wichtige Impulse in den Gemeinderat einbringen. Als Ur-Ebikoner ist Mark Pfyffer ausserdem in der Gemeinde vorzüglich vernetzt und kennt die Sorgen und Bedürfnisse der Äbiker bestens. Die SVP Ebikon ist überzeugt, dass die FDP mit Mark Pfyffer eine sehr kompetente und auch auf persönlicher Ebene angenehme und lösungsorientierte Persönlichkeit gefunden hat, welche sich aus tiefer Überzeugung für die Zukunft Ebikons einbringen wird. FDP FDP unterstützt SVP-Kandidat Ueli Zberg Die Parteileitung der FDP.Die Liberalen Ebikon empfiehlt für den

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zweiten Wahlgang am 28. Juni den SVP-Kandidaten Ueli Zberg als neuntes Mitglied der ControllingKommission. An einem Hearing konnte sich ein Ausschuss-Gremium davon überzeugen, dass Ueli Zberg, der in der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist, über die nötigen Fähigkeiten für die Ergänzung der ControllingKommission verfügt. Der zusätzliche Wahlgang ist erforderlich, weil bei den Gemeindewahlen vom 29. März 2020 in einigen Kommissionen nur acht von neun Mitgliedern das absolute Mehr erreichten. So auch in der Controlling-Kommission. Da die beiden nicht gewählten SVP-Kandidaten René Küttel und Christian Huber auf einen zweiten Wahlgang verzichten, geht die SVP nun mit Ueli Zberg ins Rennen um den neunten Sitz. Im Gegenzug hat die SVP zugesichert, den FDP-Kandidaten Mark Pfyffer für den Gemeinderat zu unterstützten. Über diesen Entscheid hat sich die FDP sehr gefreut.


Editorial

Gesellschaft & Soziales

Gemeindeverwaltung

Nicht perfekt, aber echt

Gemeinderat verabschiedet Altersstrategie

Nach sechs Wochen Homeschooling mit drei Kindern in drei unterschiedlichen Schulstufen weiss ich gefühlt alles über Teiche, Quadratzahlen und französische Rezepte. Doch ganz ehrlich: Ich bin erleichtert und dankbar, dass die Schulen am Montag wieder öffnen und ich den Bildungsauftrag zu einem grossen Teil wieder den Profis übergeben darf.

Die Bedürfnisse der Generation 60plus verändern sich und der Anteil älterer Menschen nimmt zu - so auch in Ebikon. Um für alle Generationen eine lebenswerte und attraktive Heimatgemeinde zu bleiben, erarbeitete die Gemeinde Ebikon eine Altersstrategie 2020 - 2028. Grundlage für diese Strategie bildeten die Ergebnisse aus der im Sommer 2018 durchgeführten Befragung der Einwohnerinnen und Einwohner von Ebikon im Alter zwischen 60 und 75 Jahren.

Dennoch möchte ich die Erfahrung nicht missen. Auch wenn es anspruchsvoll für mich, meine Kinder und die ganze Familie war, so sind wir doch gemeinsam an dieser Aufgabe gewachsen. Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Lehrpersonen, die Schülerinnen und Schüler und die Eltern die Herausforderungen der letzten Wochen angepackt haben und welche Lösungen dabei entwickelt wurden. Alle haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen und dabei viel gelernt. Was nicht auf Anhieb passte, wurde passend gemacht. Diese Toleranz, Flexibilität und das «gemeinsam an einem Strick ziehen» war meines Erachtens vorbildlich und hat mir persönlich Kraft in dieser unwirklichen Zeit gegeben. Davon wünschte ich mir auch in gewöhnlichen Zeiten und anderen Lebensbereichen mehr. Gerade in der Politik könnten wir so viel profitieren, wenn wir noch offener aufeinander zugehen, gemeinsame Ziele verfolgen und Kräfte bündeln.

Von der finanziellen Vorsorge über das Wohnen im Alter bis hin zur Organisation von Pflege und Betreuung: Wie die Analyse der Umfrageergebnisse zeigt, beschäftigen vielfältige Fragen älter werdende Menschen und deren Angehörige. Interdisziplinäre Projektgruppe erarbeitet Altersstrategie Auch die Gemeinde Ebikon setzt sich aktiv mit diesen und weiteren Fragen auseinander und bereitet sich proaktiv auf die bevorstehenden demografischen Veränderungen vor. Auf Basis der im Sommer 2018 durchgeführten Bevölkerungsumfrage zum Thema Alter erarbeitete der Gemeinderat gemeinsam mit einer interdisziplinären Projektgruppe und den Kommissionen die neue Altersstrategie.

Altersstrategie deckt vielfältige Themen ab Die Altersstrategie 2020 bis 2028 umfasst ein bedürfnisorientiertes Leistungsangebot für die Generation 60plus und richtet sich nach dem strategischen Leitziel, wonach die Selbstbestimmung der Zielgruppe im Vordergrund steht. Erarbeitet wurde die Strategie entlang von sechs strategischen Themen- und Lebensfeldern. Neben den politischen Stossrichtungen sind dies die Lebensbereiche «Wohnen & Leben», «Mobilität & Sicherheit», «Gesundheit, Pflege & Betreuung», «Mitwirkung» sowie «Information». Die Altersstrategie kann auf der Website der Gemeinde Ebikon eingesehen und heruntergeladen werden.

Wie gefällt Ihnen Ebikon Aktuell? Sie halten gerade die neunte Ausgabe von «EbikonAktuell» in Ihren Händen. Über dieses Format wollen wir Sie, liebe Ebikonerinnen und Ebikoner, transparent, umfassend und direkt über News und Hintergründe aus Ebikon informieren. Wie gut gelingt uns das? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wie die letzte Bevölkerungsbefragung gezeigt hat, ist der Rontaler einer der wichtigsten Kanäle, um sich über Neuigkeiten aus dem unmittelbaren Lebensumfeld zu informieren. Die Kommunikation der Gemeinde Ebikon erachteten die Umfrageteilnehmer zwar als gut. Tendenziell wünscht man sich jedoch noch mehr Informationen aus der Gemeinde. Die Gemeinde Ebikon hat diese Erkenntnis zum Anlass genommen, ihre Kommunikationsstrategie zu überarbeiten. Seit Januar 2020 erscheint in jeder Rontaler-Ausgabe die Doppelseite «EbikonAktuell», auf welcher die Gemeinde über die wichtigsten Neuigkeiten, Entwicklungen und Hintergründe aus Ebikon berichtet. Wie gefällt Ihnen «EbikonAktuell»? Sagen Sie uns Ihre Meinung und schreiben Sie uns auf dialog@ebikon.ch.

In diesem Sinne ein grosses Dankeschön an alle, welche nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft offen und flexibel Herausforderungen annehmen und dabei ihr Bestes geben. Roland Beyeler Kommunikationsbeauftragter

Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und grüsse Sie herzlich,

Amtliche Mitteilungen

Impressum

Öffentliche Auflage Susanne Troesch-Portmann Gemeinderätin Finanzen

Änderung Gestaltungsplan Rathausen, R3 Stiftung für Schwerbehinderte, Rathausen 2, 6032 Emmen Rathausen, Emmen, Gst.-Nr. 2360 Öffentliche Auflage vom 27. April 2020 bis 16. Mai 2020

EbikonAktuell Anbau einer 2 Zimmer Wohnung am bestehenden Einfamilienhaus Markus und Elisabetha Mattmann, Sonnenterrasse 27, 6030 Ebikon Sonnenterrasse 27, Gst.-Nr. 1396, GV-Nr. 1070 Öffentliche Auflage vom 27. April 2020 bis 16. Mai 2020

Gemeinde Ebikon Redaktion: Roland Beyeler Telefon 041 444 02 02 info@ebikon.ch www.ebikon.ch


EbikonAktuell Gemeindeverwaltung

Selektive Lockerung der Corona-Massnahmen in Ebikon Am 29. April 2020 informierte der Bundesrat über seine Strategie, wie er die Schweiz schrittweise und vorsichtig aus dem Corona-Lockdown in eine neue Normalität zurückführen will. Auch in Ebikon werden diverse Massnahmen gelockert. Andere müssen zum Schutz der Bevölkerung vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bis auf weiteres aufrechterhalten bleiben. Denn das Virus verbreitet sich nach wie vor. Was für Auswirkungen haben die Beschlüsse des Bundesrats auf das Leben in Ebikon? Die Taskforce der Gemeinde Ebikon prüft und diskutiert die Beschlüsse, die auf Bundesebene zur Bekämpfung des Coronavirus gefällt werden, laufend. Am 4. Mai 2020 beschloss die Taskforce unter der Leitung des Geschäftsführers, Alex Mathis, nachfolgend aufgeführte Massnahmen. Öffentliche Plätze, Sport- & Freizeitanlagen ab 11. Mai 2020 wieder offen Schulhausplätze, die Sportanlage Risch, Parks, Freizeit- und Spielplätze in Ebikon werden am 11. Mai 2020 wieder geöffnet. «Wir freuen uns, die Spiel-, Sport- und Freizeitplätze für die Bevölkerung wieder öffnen zu können und damit eine vielseitigere und aktivere Freizeitgestaltung zu ermöglichen», sagt Mathis. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Hygieneund Abstandsregeln weiterhin gelten und zwingend einzuhalten sind. Zudem sind Menschenansammlungen von mehr als fünf Personen nach wie vor nicht erlaubt. Plakate des BAG auf den öffentlichen Plätzen sollen immer wieder an diese Regeln erinnern.

Hallenbad Schmiedhof & Rotseebadi bis auf weiteres geschlossen

Das Hallenbad Schmiedhof bleibt für sämtliche Nutzergruppen weiterhin geschlossen. Aufgrund der knappen Platzverhältnisse, insbesondere im Bereich der Umkleidekabinen und der Duschanlagen, können die Abstandsregeln nicht eingehalten werden. Da die Abstandsregeln auch in der Rotseebadi für Badegäste nicht gewährleistet werden können, bleibt auch die Badi für den Badebetrieb geschlossen. Der Restaurationsbetrieb in der Rotseebadi öffnet hingegen am 11. Mai 2020. Selbstverständlich werden dabei die Vorgaben des Bundes für den sicheren Betrieb von Gastronomiebetrieben eingehalten. Die Gemeinde Ebikon verfolgt die Entwicklung im Zusammenhang mit den vom Bund beschlossenen Abstandsregeln laufend. Sobald es die Sicherheit zulässt, werden auch die Badebetriebe in Ebikon geöffnet.

Die mobile Jugendarbeit der Fachstelle Jugend und Familie (jufa) wird insbesondere diejenigen öffentlichen Plätze regelmässig aufsuchen, welche besonders beliebte Treffpunkte für Jugendliche sind. Die jufa will so den Kontakt zu den Jugendlichen aufrecht erhalten und sensibilisiert diese bei Bedarf auf die geltenden Verhaltensregeln.

Schulen, Kindergärten, Spielgruppen und Tagesstrukturen wieder offen Ab dem 11. Mai 2020 dürfen Schulen in Ebikon wieder Präsenzunterricht durchführen. Zum Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen wurden in sämtlichen Schulhäusern und Unterrichtszimmern Schutzmassnahmen umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern wurden von der Schulleitung schriftlich detailliert zur Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts informiert. Räumlichkeiten der Gemeinde für Vereinsaktivitäten geschlossen Gemeindeeigene Räumlichkeiten bleiben für Vereine bis voraussichtlich Ende Mai geschlossen. Grund dafür sind die vom Bund verlangten Schutzkonzepte, welche von jedem Verein und der Gemeinde vor einem ersten Vereinstreffen erstellt und genehmigt werden müssten. Die Gemeinde erachtet es als unverhältnismässig, diesen Aufwand für die maximal erlaubten Kleingruppen zu betreiben. In den kommenden Tagen erfolgt eine Neubeurteilung der Situation. Vereine sollen so rasch wie möglich wieder gemeindeeigene Räumlichkeiten belegen dürfen.

die Fensterscheibe getrennt bleiben. Kommuniziert werden kann über eine Fernsprechanlage. Zudem organisiert das Heim Terrassenkonzerte und bietet diverse Angebote für eine möglichst abwechslungsreiche Freizeitgestaltung an. Personenbezogene Dienstleistungen dürfen im Zentrum Höchweid wieder angeboten werden. Bibliothek ab dem 12. Mai 2020 wieder offen Die Bibliothek an der Zentralstrasse 13 wird am 12. Mai 2020 wieder geöffnet. Zur eigenen Sicherheit und zum Schutz der Bibliothek-Mitarbeiterinnen ist der längere Aufenthalt in der Bibliothek untersagt. Zudem dürfen sich maximal 20 Personen gleichzeitig in der Bibliothek aufhalten. Plexiglasscheiben bei den bedienten Ausleih- und Informationsstationen sowie Bodenmarkierungen sollen helfen, die Abstandsregeln in der Bibliothek zu befolgen. Gemeindeverwaltung Ebikon ist für Sie da

Begegnungsmöglichkeiten im Zentrum Höchweid Das Zentrum Höchweid bleibt zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner sowie des Personals grundsätzlich weiterhin geschlossen. Die Besuchsrestriktionen für Ehepartner wurden etwas gelockert. Das Zentrum Höchweid hat einen Besuchsraum eingerichtet, welcher es Ehepaaren erlaubt, sich einmal wöchentlich zu sehen. Damit die Bewohnenden den Kontakt zu ihren Liebsten aufrechterhalten können, schafft das Heim weitere Begegnungsmöglichkeiten, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern rege benutzt werden. So können unbegrenzt Besuche über die grosszügige Terrasse empfangen werden, wobei die Bewohner und die Besucher durch

Die Gemeindeverwaltung ist ab dem 11. Mai 2020 auch für Spontanbesuche wieder offen. Sämtliche Dienstleistungen der Gemeinde können zu den ordentlichen Öffnungszeiten vor Ort bezogen werden. Um Wartezeiten zu vermeiden und um sicherzustellen, dass die Fachpersonen vor Ort erreichbar sind, wird Besucherinnen und Besucher der Gemeindeverwaltung empfohlen, komplexere oder zeitintensivere Anliegen im Vorfeld telefonisch anzumelden. Dazu gehören insbesondere auch Anliegen, welche mit den Fachpersonen aus der Abteilung Planung & Bau besprochen werden müssen. Besucherinnen und Besucher der Gemeindeverwaltung werden gebeten, die Signalisation zur Kundenlenkung vor Ort zu berücksichtigen und die geltenden Abstandsregeln konsequent einzuhalten.


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Olivier Prince: "Es war für alle eine grosse Herausforderung" Nächsten Montag dürfen die Kinder nach der Home-Schooling-Zeit wieder zum Präsenzunterricht. Dieses Stück Normalität ist nun für viele eine Erleichterung. Nach dem Lockdown befindet sich die Schweiz nun auf dem Weg zurück zur Normalität. Am nächsten Montag machen vor allem die Kleinen einen grossen Schritt: Die Kinder dürfen wieder zum Präsenzunterricht ihrer Schule! Somit liegt eine anspruchsvolle Zeit mit Home Schooling hinter den Schülern, den Eltern und den Lehrern. Wir haben mit Olivier Prince, Rektor der Schulen in Ebikon, über die bevorstehende Wiederöffnung der Schulen, die Erfahrungen im Home Schooling und die Herausforderungen der vergangenen Wochen gesprochen. Seit dem 29. April steht fest: Die Schulen öffnen wieder am 11. Mai. Wie haben Sie diesen Entscheid aufgenommen? Olivier Prince: Wir freuen uns, dass wir die Schule wieder aufmachen und die Schülerinnen und Schü-

ler wieder in den Klassenzimmern zum Präsenzunterricht begrüssen dürfen. Ist es aus Ihrer Sicht der richtige Schritt zur richtigen Zeit? Prince: Aus Sicht der Epidemiebekämpfung kann ich das nicht beurteilen, da ich kein Fachmann bin. Die rückläufigen Zahlen von Ansteckungen, wie auch die Tatsache, dass Kinder weniger stark oder gar ohne Symptome erkranken, lassen mich diesen Schritt mit Zuversicht angehen. Ich glaube auch, dass viele Eltern, Schülerinnen und Schüler und auch Lehrpersonen froh sind, dass der Präsenzunterricht wieder startet und somit wieder etwas Normalität im Alltag einkehrt. Was für eine Zeit liegt nun bald hinter Ihnen und der Schule Ebikon? Prince: Eine sehr bewegte! Die Schule Ebikon wurde von dieser Krise überrascht und musste, wie alle anderen auch, sehr schnell reagieren. Innert weniger Tagen ha-

Im Schulhaus Feldmatt kehrt bald wieder Leben ein.

ben unsere Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht komplett vom Präsenz- auf Fernunterricht umgestellt. Dank dem grossen Engagement und der hohen Flexibilität der Lehrpersonen, der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern hat sich der Fernunterricht sehr rasch etabliert. Wie waren der Kontakt und die Rückmeldungen seitens der Lehrerschaft während dieser Wochen? Prince: Die Schulleiterinnen und Schulleiter standen in ständigem direkten Kontakt mit den Lehrpersonen und Mitarbeitenden. Es war für alle eine grosse Herausforderung. Einige Lehrpersonen und Mitarbeitende engagierten sich zusätzlich bei der Notfallbetreuung, für Einkaufsdienste im Wohnheim oder bei der Seniorenbefragung. Hatten Sie auch Kontakt zu Eltern schulpflichtiger Kinder? Wie nahmen Sie die Stimmung da wahr? Prince: Die Schule stand in regem Austausch mit den Eltern und hat diese auch motiviert, sich

bei Fragen oder Unsicherheiten jederzeit zu melden. Der Einsatz und die Unterstützungsbereitschaft der Eltern war jederzeit sehr gross. Dass wir bei der konkreten Ausgestaltung des Fernunterrichts nicht jeden einzelnen Wunsch erfüllen konnten, ist klar – so wünschten sich einige Eltern mehr Aufträge für ihre Kinder, während andere meinten, die Aufträge wären viel zu viel. Trotz dieser teils unterschiedlichen Auffassungen blieb die Stimmung ruhig und positiv. Wie haben Sie persönlich diese Zeit erlebt? Prince: Auch bei mir wurde viel Kreativität und Ruhe verlangt. Arbeitszeiten und Schwerpunkte haben sich komplett verlagert. Organisatorische und technische Fragen standen zu Beginn im Vordergrund. Was war aus Ihrer Sicht die wichtigste Aufgabe der Schule während der Zeit, als die Kinder zuhause waren?


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Prince: In einer ersten Phase mussten wir versuchen alle Kinder zu erreichen und möglichst schnell eine gewisse „Normalität“ und einen Rhythmus in die neue Situation zu bringen. Was schwierig war und auch fehlte, sind die sozialen Kontakte. Unter welchen Bedingungen wird der Schulbetrieb am 11. Mai nun fortgesetzt? Prince: Wir werden den Schulbetrieb nach den nationalen und kantonalen Vorgaben wieder öffnen. Grundsätzlich werden wir nach Stundenplan unterrichten. Natürlich werden die vorgegebenen Schutzmassnahmen eingehalten. Was sagen Sie zu den kantonalen Richtlinien, dass die Klassen wieder vollständig zur Schule kommen werden? (Anm. d. Red. In anderen Kantonen startet man beispielsweise in Halbklassen) Prince: Dieser Entscheid entlastet sowohl die Schule wie auch die Eltern. Beim Halbklassenunterricht hätte zusätzlich ein Betreuungsdienst aufgebaut werden müssen und die Lehrpersonen wären mit

Präsenzunterricht und Fernunterricht gleichzeitig gefordert gewesen. Für die Eltern wäre ein unregelmässiger Stundenplan mit verschiedenen Unterrichtszeiten für die Kinder eine grosse Herausforderung geworden. Wie können gefährdete Lehrer oder Schüler geschützt werden? Prince: Schwer gefährdete Schülerinnen und Schüler können auf Antrag an das Rektorat dem Präsenzunterricht fernbleiben. Das Gleiche gilt für Lehrpersonen. Wir werden jeden Fall individuell besprechen. Ich gehe nicht davon aus, dass es viele sein werden. Zusätzlich sind natürlich verstärkte Schutzmassnahmen – wie zum Beispiel das Tragen von Masken – möglich. Lehrpersonen können auch für andere Aufgaben als für das Unterrichten eingesetzt werden. Welche Massnahmen ergreift die Schule Ebikon nun zusätzlich? Prince: Wir haben die Hygieneund Distanzregeln angepasst und intensiviert. Diese werden auch mit den Schülerinnen und Schülern besprochen. Auch werden wir

in diesem Schuljahr auf sämtliche Grossanlässe wie Schlussfeiern und klassenübergreifende Anlässe verzichten. Auch die Präsenz der Eltern auf dem Schulhausareal soll auf ein Minimum reduziert werden. Was nehmen Sie als Rektor aus den vergangen - eher schwierigen - Wochen mit? Sieht man auch positive Aspekte dieser Ausnahmesituation? Prince: Sehr viele Akteure – von den Schülerinnen und Schülern über Eltern bis zu den Lehrpersonen und Behörden – haben sich trotz hoher Belastung beispielhaft verhalten. Das war äusserst erfreulich. Die Situation hat aber auch aufgezeigt, dass neue digitale Lösungen erst dann zielführend eingesetzt werden können, wenn wir diese kompetent anwenden können. Ich bin stolz, wie gut die Schule, die Schülerinnen und Schüler und die Eltern das hinbekommen haben, trotzdem sehe ich hier noch Entwicklungspotenzial. Und noch wichtiger: Bei aller Technik: Die sozialen Kontakte können zu Hause oder mit dem Laptop nicht ersetzt werden. Da ist der Unterricht im Schulhaus eminent wichtig!

Wie wird uns und die Schüler diese Sache aus Ihrer Sicht auch in Zukunft beeinflussen? Prince: Sicher haben viele Schülerinnen und Schüler Fortschritte im digitalen Bereich gemacht, vielleicht auch im selbständig arbeiten. Diese Erfahrung ist enorm wertvoll und wird unsere junge Generation ein Leben lang prägen. Sind Sie froh, dass nun bald wieder "Normal-Betrieb" vorherrscht? Prince: Ja! Text und Interview: Sara Häusermann

Olivier Prince, Rektor der Schulen Ebikon.

Nach fast zwei Monaten Unterbruch dürfen die Schülerinnen und Schüler der obligatorischen Schulen (Primar- und Sekundarschule, 1. und 2. Klasse Untergymnasium) wieder mit dem Präsenzunterricht starten. Der reguläre Schulbetrieb wird hochgefahren. Am 8. Juni folgen die weiteren Klassen der Gymnasien und der Berufsfachschulen. Der Bundesrat hat am 29. April 2020 ein Schutzkonzept für die Kantone vorgelegt, damit die nach wie vor geltenden BAG-Vorgaben zu Hygiene und Abstand eingehalten werden können. Regierungsrat Marcel Schwerzmann ist überzeugt, dass die Schulöffnung im Kanton Luzern gut und geordnet vonstattengehen wird. «Wir sind bereits weit in der Vorbereitung der Umsetzung und haben für alle Schulstufen konkrete Schritte vorgesehen, um einen so weit wie möglich normalen Schulbetrieb aufnehmen zu können.» Die Schulleitungen und Lehrpersonen – so der Bildungsdirektor – werden mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein die kommenden Herausforderungen anpacken.pd Das Schulhaus Wydenhof in Ebikon. Bilder zVg.


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Erfolgsrechnung der Gemeinde Inwil mit Ertragsüberschuss Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Inwil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 640’574 äusserst positiv ab. Gegenüber dem Budget mit einem Aufwandüberschuss von CHF 475'100, ist dies eine Verbesserung von CHF 1'115’674.

der Gesamtrevision der Raumplanung zurückzuführen. Die ordentliche Gemeindeversammlung vom 25. Mai 2020 findet nicht statt. Der

Gemeinderat macht von der Verordnung zur Regelung der politischen Rechte aufgrund der ausserordentlichen Lage infolge des Coronavirus

(Covid-19) gebrauch und wird die Rechnung 2019 am Sonntag, 28. Juni 2020 an einer Urnenabstimmung zur Abstimmung vorlegen.

Dieses Ergebnis konnte zum grossen Teil durch Mehreinnahmen bei den Steuern von ca. CHF 800'000 erzielt werden. Die generell hohe Ausgabendisziplin sowie geringere Kosten, vor allem im Bereich Bildung, haben das positive Ergebnis weiter unterstützt. Die Investitionsrechnung schliesst mit einer Nettoinvestitionsabnahme von CHF 11'495 ab. Budgetiert war eine Zunahme der Nettoinvestitionen von CHF 437'000. Die Differenz von rund CHF 450'000 ist auf Mehreinnahmen durch höhere Anschlussgebühren an das Siedlungsentwässerungsnetz, Subventionsbeiträge sowie auf eine Weiterverrechnung von Kosten aus

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"Unsere Mieter haben aufgeatmet" Am 11. Mai dürfen die Detailhändler ihre Läden wieder öffnen - und auch die Gastro-Betriebe dürfen wieder Gäste empfangen. Das freut auch die Ladengasse in Ebikon. Ab nächstem Montag kehrt in die Ladengasse wieder Leben ein. Nebst den Grundversorgungs-Geschäften, wie der Migros oder dem Denner, die während des Lockdowns geöffnet hatten, dürfen nun auch die übrigen Detailhändler ihre Türen wieder öffnen. Das gilt auch für alle Gastro- und Dienstleistungsbetriebe. Wir haben mit Janine Bosshardt, Kommunikationsverantwortliche der Ladengasse in Ebikon, über die bevorstehende Öffnung und die vergangenen Lockdown-Wochen gesprochen. Wie haben Sie den Bundesratsentscheid aufgenommen, dass der gesamte Detailhandel ab 11. Mai nun definitiv wieder öffnen darf? Janine Bosshardt: Positiv! Unsere Mieter haben aufgeatmet und freuen sich, wieder arbeiten zu können.

Herausforderungen: Schutz der Mitarbeiter, Hamsterkäufe, Dosiersystem und Lenken der Kundenströme etc. Wie hat die Leitung "seine Läden" in dieser Zeit unterstützt? Bosshardt: Die Verwaltung der Ladengasse hat sehr schnell reagiert und die Mieter unterstützt, mit Infos betreffend Mietzinszahlungen, zur Verfügung Stellung von Desinfektionsmittel, zusätzlichen Hygienemassnahmen und Kundeninformationen.

Welche Massnahmen müssen nun ergriffen werden, dass man am Mai problemlos wieder öffnen kann? Bosshardt: In der Ladengasse befinden sich ja Betriebe verschiedener Branchen.Es gibt für jede Branche offizielle Schutzkonzepte, die von den jeweiligen Läden eingehalten werden müssen. Zudem war ein Teil unserer Läden gar nie geschlossen (Migros, Macchi, Denner, Dropa, Kiosk, MobileZone). Diese Läden haben schon viele Erfahrungen gesammelt.

Wurden Mieten reduziert oder aufgeschoben? Bosshardt: Es gibt die Möglichkeit, Mietzinszahlungen zu stunden und es laufen Gespräche über Mietzinsreduktionen für besonders betroffene Geschäfte.

Sind die Läden dafür selber verantwortlich? Wo unterstützt die Leitung? Bosshardt: Ja, die Läden sind grundsätzlich selber verantwortlich für die Einhaltung der jeweiligen Schutzkonzepte innerhalb der

gemieteten Fläche. Die Centerverwaltung ist zuständig für die allgemeinen Flächen und unterstützt mit Bodenmarkierungen zur Orientierung und Leitung der Besucher sowie drei bis vier täglichen Reinigungen bzw. Desinfektion von allem, was berührt wird (Handläufe, Parking-Kassen, Lifttasten etc.). Was nimmt die Ladengasse mit aus den vergangenen, eher schwierigen, Wochen? Bosshardt: Die Gesundheit steht über allem. Wir haben viel gelernt und erlebt, mussten flexibel agieren und hatten viel extra Aufwand. Das Fazit: Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern. Text und Interview: Sara Häusermann

Waren Sie überrascht, dass es nun so schnell geht? Bosshardt: Dass die Lockerungen auch für die Gastronomie gelten, haben uns etwas überrascht. Was für eine Zeit hat die Ladengasse nun hinter sich? Wie liefen die letzten Wochen? Bosshardt: Es war und ist immer noch eine Ausnahmesituation, für alle. Für die geschlossenen Läden und Restaurants war es eine besonders schwierige Zeit. Für die offenen Läden, wie die Migros zum Beispiel, stellten sich ganz neue

Viktor Vrhovac verlässt den FC Ebikon Cheftrainer Viktor "Vige" Vrhovac verlässt auf eigenen Wunsch den FC Ebikon nach 3 Jahren. "Der FC Ebikon dankt "Vige" für sein grosses Engagement und seinen Einsatz. Wir wünschen ihm auf dem Fussballplatz sowie Privat alles Gute und viel Erfolg", heisst es in einer Mitteilung des Vereins. Der FC Ebikon sei nun auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger, um die Ziele der 1. Mannschaft weiter verfolgen zu können, heisst es weiter.

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Donnerstag, 7. Mai 2020 | Nr. 18/19 | rontaler

Samuel Schaffhauser wird neuer Prorektor Im Hinblick auf das kommende Schuljahr 2020/2021 hat der Stiftungsrat des Gymnasiums St. Klemens den langjährigen Biologie- und Informatiklehrer Samuel Schaffhauser zum neuen Prorektor ernannt. Er wird somit zusammen mit der neuen Rektorin Tanja Hager sowie der Leiterin Dienste und dem Leiter der Tagesschule die erweiterte Schulleitung bilden. Der 43jährige Samuel Schaffhauser, wohnhaft in Root, studierte an der Universität Zürich Biologie und Informatik und erlangte 2011 das höhere Lehramt in Biologie. 2018

schloss er zudem die Ausbildung in Kooperativer Schulführung der Pädagogischen Hochschule Luzern ab. Aktuell besucht er den Weiterbildungsgang der Uni Fribourg zum Erwerb des Diploms als Informatiklehrer auf Gymnasialstufe. Bereits seit 2006 unterrichtet Samuel Schaffhauser als Klassenlehrer am Gymnasium St. Klemens in den Bereichen Biologie und Informatik. Zudem hat er etliche Zusatzaufgaben inne, wie etwa diejenige als IT-Beauftragter, Webmaster und Stundenplaner der Schule.

"Aufgrund seines breiten Fachwissens, seines beruflichen Werdegangs sowie der diversen Weiterbildungen verfügt Samuel Schaffhauser über beste Voraussetzungen, die Schulleitung des Gymnasiums St. Klemens zu stärken und zur Weiterentwicklung der Schule beizutragen", heisst es in einer Mitteilung des Gymnasiums. Schaffhauser übernimmt dabei die Nachfolge von Franco Luzzatto, der nach langjähriger Tätigkeit als Prorektor den Schritt zurück in die ordentliche Funktion als Lehrer machen wird.

Am privaten Kurzzeitgymnasium St. Klemens in Ebikon werden rund 120 Studierende während vier Jahren auf die eidgenössisch anerkannte Maturität und somit auf ein Studium an einer universitären Hochschule vorbereitet. Die Überschaubarkeit der Schule schafft eine von Lernenden und Eltern gleichermassen geschätzte familiäre Atmosphäre. Darüber hinaus bietet das St. Klemens Gestaltungsfreiräume und Möglichkeiten zur Mitbestimmung, welche die Lernenden in ihrer Eigenverantwortung und Selbsterkenntnis stärken.

"Es wird nie mehr so sein wie vorher" Ab nächster Woche dürfen Bars und Restaurants unter Auflagen wieder Gäste empfangen. Auch der Frohsinn in Udligenswil ist gerüstet für den Wiederanfang. Der Bundesrat hat beschlossen, dass die Restaurants ab Kalenderwoche 20 wieder öffnen dürfen. Dies allerdings nur unter strengen Auflagen. Nichts desto trotz sind viele Gastronomen froh, nun wieder Gäste empfangen zu dürfen. Wir haben mit Philipp Röthlin vom Frohsinn in Udligenswil gesprochen. Wie haben Sie den Entscheid des Bundesrates Ende April aufgenommen, dass die Gastro nun doch am 11. Mai wieder öffnen darf? Philipp Röthlin: Ich hatte gemischte Gefühle - war aber in erster Linie sehr froh. Froh, endlich wieder arbeiten zu können! Auf der anderen Seite ist da diese Ungewissheit, wie jetzt alles weitergeht und was die Langzeitfolgen von Corona sein werden. Jetzt sind wir wieder sehr gut gebucht - viele wollen offenbar gleich wieder ins Restaurant essen gehen, jetzt wo man wieder darf. Aber wie das Ganze dann im Herbst und Winter aussieht, ist mir nicht so klar im Moment. Die Wirtschaft hat sehr gelitten, das werden wir dann im Herbst vielleicht zu spüren bekommen, wenn die grossen Essen anstehen würden. Was für eine Zeit liegt nun bald hinter Ihnen? Wie waren die letzten Wochen für Sie? Röthlin: Ehrlich gesagt, liegt eine entspannende Zeit hinter mir. Ich

konnte seit langer Zeit nicht mehr so runterfahren wie in den vergangenen Wochen. Nachdem alles geregelt war, was die Mitarbeiter betrifft, musste ich morgens beim Aufstehen erstmals seit Jahren an nichts mehr denken. Es war wieder etwas wie früher in der Kindheit (lacht!). Gerade zum Thema Gastgewerbe herrschte lange Unklarheit. Wie sind Sie mit dieser Situation zurecht gekommen? Röthlin: Das hat mich nicht so sehr gestört. Es war mir von Beginn weg klar, dass wir vom Gastgewerbe lange geschlossen bleiben müssen. In den Restaurants und Bars kommen immer viele Leute zusammen, das hat das Ganze so an sich. Und genau solche Menschenmengen wollte man ja nicht. Mit diesen Tatsachen vor Augen war es also klar, dass unsere Branche ganz speziell von Corona getroffen werden würde - und dass wir wohl zu den Letzten gehören, die wieder öffnen dürfen. Unter welchen Bedingungen können Sie nun am 11. Mai wieder öffnen? Liegt da noch viel Arbeit vor Ihnen? Röthlin: Die Tische müssen zwei Meter Abstand haben. Das ist bei uns aber nicht so ein Problem, da wir schon vorher nicht so eng bestuhlt hatten. Ebenfalls dürfen pro Tisch nicht mehr als vier Leute sitzen - ausser es handelt sich um eine Familie. Für meine Angestellten habe ich genügen Handschuhe, Masken und Desinfektionsmittel parat, so dass sich alle schützen können. Ausserdem werden wir zu Beginn unsere

Karte etwas verkleinern um mal zu schauen, wie das alles jetzt wieder anläuft.

Die Angestellten konnte ich beim RAV anmelden - das mit den Löhnen war somit auch geregelt.

Können Sie verstehen, dass einige Restaurants und/oder Bars nicht eröffnen, weil es sich für sie nicht lohnt? Röthlin: Ja, das kann ich sehr gut verstehen. Einige Räumlichkeiten sind zu klein um den Betrieb unter den vorgegebenen Richtlinien wieder eröffnen zu können. Aber auch zu grosse Lokale sind nicht unbedingt von Nutzen. Da haben bestimmt viele Bedenken, dass man genügend Umsatz für die laufenden Kosten reinholt.

Uns muss aber klar sein, dass es nie mehr so sein wird, wie vorher. Der Frohsinn war mitten in einer Aufwärtsspirale - wir machten Jahr für Jahr Schritte vorwärts. Nun kam dieser abrupte Unterbruch - das wird einiges ändern.

Wie gross ist der Schaden der letzten Monate, als man geschlossen bleiben musste? Röthlin: Der finanzielle Schaden hält sich für uns in Grenzen - wir sind glimpflich davongekommen. Unsere Vermieter haben von sich aus gleich die Mieten reduziert, was natürlich sehr geholfen hat.

Was nehmen Sie als Gastronom mit aus dieser Zeit? Gibt es da auch Positives? Röthlin: Das ist zum jetzigen Zeitpunkt noch schwierig zu sagen. Es war eine sehr harte Zeit, die nun hinter uns liegt. So etwas möchte ich eigentlich nicht noch einmal durchstehen müssen! Man durfte in diesen Monaten aber auch merken: Man schafft viel mehr als man meint. Irgendwie geht es immer weiter! Text und Interview: Sara Häusermann


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rontaler | Nr. 18/19 | Donnerstag, 7. Mai 2020

Ein aussergewöhnliches Jahr – in allen Belangen 2020 wird gewiss als das Jahr, in welchem das Corona-Virus kam, in die Geschichtsbücher eingehen. Doch es gibt in diesen ausserordentlichen Zeiten auch Erfreuliches zu berichten. Die Schätzle AG, eines der traditionsreichsten Zentralschweizer Familienunternehmen,feiert dieses Jahr sein 150 Jahre-Jubiläum. Die Bevölkerung kann ab Mai von verschiedenen Jubiläums-Aktivitäten und Aktionen profitieren. Und zu gewinnen gibt es Preise, die einen in Fahrt bringen. «Mer send parat» – unter diesem Motto startet die Schätzle AG ins Jubiläumsjahr. Ein starkes Statement, das sowohl auf die vergangenen 150 Jahre Bezug nimmt und gleichzeitig darauf hinweist, dass die Schätzle AG bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und anzugehen. Visuell wird das Jubiläum durch einen festlich-dynamischen Logozusatz transportiert, der – zusammen mit

dem Jubiläumsmotto – auf den stolzen Geburtstag und die Befindlichkeit im Unternehmen hinweisen soll. Begonnen hat alles 1870. Der Lehrer Conrad Schätzle-Kley wechselte von der Schulstube hinter die Wirtshaustheke und begann mit Bieren zu handeln. Noch im gleichen Jahr startete er auch mit dem Kohlehandel. Damit war der Grundstein gelegt für ein Unternehmen, das die Zentralschweiz bis heute zuverlässig mit Energie versorgt. Und weil das auch weiterhin so bleiben soll, ist man im Moment daran, das Unternehmen auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen. Wie das vonstatten gehen soll, kann man – unter anderem – im Jubiläums-Magazin nachlesen. Neben vielen spannenden und unterhaltsamen Beiträgen ist darin auch eine Jubiläumsagenda zu finden, die über alle Aktivitä-

ten und Aktionen Auskunft gibt, von denen die Zentralschweizer Bevölkerung im Jubiläumsjahr profitieren kann. Jeweils am 15. jeden Monats wartet die Schätzle AG mit attraktiven Preisen auf. Da gibt es zum Beispiel Tickets für das Innerschweizer Schwingund Älplerfest ISAF zu gewinnen, welches aus bekannten Gründen auf 2021 verschoben wurde. Man erfährt aber auch, wann es an den AVIA Shoptankstellen in der Region attraktive Give-aways gibt. Oder wann man Tageskarten für das Skigebiet Sörenberg oder einen FCL-Match gewinnen kann. Ins Magazin integriert sind auch Coupons für Rabatte auf Treibstoff. Und zusätzlich gibt es einen Jubiläumswettbewerb. Hier lockt als erster Preis gratis Treibstoff für fünf Jahre. Darauf angesprochen, ob man in Zeiten wie diesen überhaupt

Jubiläen feiern soll, erwidert Urs Schmidli, CEO der Schätzle Gruppe: «Natürlich haben wir uns überlegt, ob wir die lange geplanten Feierlichkeiten stattfinden lassen wollen oder nicht. Wir konnten die Frage allerdings relativ schnell mit Ja beantworten. Wir sind der Meinung, dass es gerade jetzt positive und motivierende Signale aus der Wirtschaft braucht. Zudem erachten wir das Jubiläum als Referenz an unsere Vorfahren, die das Unternehmen Schätzle in der Vergangenheit geformt und geprägt haben. Es ist also als Dankeschön sowohl an frühere Generationen, an unsere engagierten Mitarbeitenden und auch an die Kundschaft gedacht. Wir hoffen, die Zentralschweizer Bevölkerung damit zuversichtlich zu stimmen. Wir sind nämlich überzeugt davon, dass schon bald wieder bessere Zeiten anbrechen werden.»

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«Gönnen Sie Ihren Ohren etwas Gutes...» Die letzten Wochen waren sicher auch bei Ihnen eher ruhig. Es gab keine Familientreffen mit vielen Personen, Sie waren mehrheitlich zuhause oder draussen in der Natur. Ist Ihnen beim spazieren gehen aufgefallen, dass Sie das wunderbare Zwitschern der Vögel nicht mehr so gut hören? Mussten Sie sich beim Skype- oder Telefongespräch mit Ihren Liebsten stark konzentrieren, um das Gesprochene zu verstehen? Dies alles könnten Anzeichen dafür sein, dass Ihr Hörvermögen seit längerem nachgelassen hat. Ob dem tatsächlich so ist, können Sie bei uns mit einem kostenlosen Hörtest prüfen lassen. Falls wir einen Hörverlust feststellen, beraten wir Sie gerne unverbindlich und zeigen Ihnen passende Lösungen. Bald dürfen Sie wieder mit Freunden im Restaurant zusammen sein oder einen Ausflug mit Ihren Liebsten unternehmen – dies sollen Sie in

vollen Zügen geniessen können und dabei ohne grosse Anstrengung alles hören und verstehen. Zögern Sie nicht, sich für einen Gratis-Hörtest bei uns anzumelden. Hörzentrum Schweiz Luzern AG – Willkommen beim Spezialisten Uns ist es wichtig, dass wir Interessenten jederzeit ein kostenloses, unverbindliches Probetragen anbieten können und dies ohne Zeitdruck. Stets sind wir bemüht, zusammen mit unseren Kunden eine individuelle Lösung zu finden, so dass Sie optimal von den neuesten Hörgerätetechnologien führender Hersteller profitieren können. Nicht weniger wichtig ist für uns auch die Nachbetreuung, damit die Zufriedenheit möglichst lange anhält. Zudem nehmen wir für alle Hörsysteme Nachoptimierungen vor, auch wenn sie nicht bei uns gekauft wurden.

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Velo Scheidegger feiert 30-Jahre-Jubiläum und wechselt den Inhaber Ebikon, 7. Mai 2020 – Walter Scheidegger von Velo Scheidegger feiert sein Firmenjubiläum und gibt gleichzeitig das Geschäft an seinen jüngeren Bruder Erwin Scheidegger weiter. 1990 eröffneten die Brüder Walter und Erwin Scheidegger im Maihof ihr Velofachgeschäft. Mit dem kleinen aber feinen Lokal wurden sie schnell bekannt und geschätzt für ihr fachliches Know-how sowie ihre fundierten Beratungen und Serviceleistungen. 2008 zog es die beiden «Äbiker» wieder in die Heimat und sie bezogen an der Luzernerstrasse 12 in Ebikon ein grösseres und moderneres Ladenlokal. Die Aufgaben waren klar verteilt: Walter Scheidegger war der Inhaber und sein jüngerer Bruder Erwin Fachmitarbeiter, was ideal funktionierte. Nach 30 Jahren ist der Zeitpunkt nun gekommen, das Geschäft an den Bruder weiterzugeben, sagt Walti Scheidegger. Walter wird ab dann als Mitarbeiter vermehrt in der Werkstatt anzutreffen sein. Zudem wird er sich mit Freude seinem grossen Hobby, der Vermietung seiner kultigen Zweigang-Töffli, widmen.

Erwin Scheidegger fügt an, dass wir unsere Stammkunden und die Ebikoner weiterhin mit unserem vielseitigen Angebot von Fahrrädern

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und Skis individuell beraten und ihnen einen kompetenten Service bieten können, wie schon die letzten 30 Jahre.

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rontaler | Nr. 18/19 | Donnerstag, 7. Mai 2020 Publireportage

Kampf ums Überleben Das Ideenhaus Seelisberg, in der Schweiz einmaliger Rückzugs- und Erlebnisort auf 800m.üM, kämpft um seine Existenz und lanciert auf Crowdfunding Plattform Funders.ch eine Hilfsaktion. Seit 2006 ziehen sich im Ideenhaus Seelisberg unzählige Menschen zur Inspiration, zum Krafttanken und zur Regeneration zurück. So wurde das Haus mit Parkanlage über die Jahre besonders von der Schweizer Musikszene zum wichtigen Schaffensort für Songwriting, Tourneeproben und Inspirationsquelle. Über 100 Schweizer Musiker wie Steff la Cheffe, Ritschi, Baschi, Kunz, Anna Rossinelli und unzählige noch zu entdeckende Formationen sind wiederkehrende Gäste. Das Ideenhaus knüpft damit an die Jahrhunderte alte Tradition von Seelisberg an, wo sich schon immer grosse Denker und Künstler, wie Gottfried Keller, Richard Wagner oder Rainer Maria Rilke hin zurückzogen haben, weiter.

Durch die knappen finanziellen Möglichkeiten von Künstlern, unterstützten das Macherehepaar deren Aufenthalte privat und durch besser zahlende Gruppen. Durch die Corona Krise musste der Betrieb nun seit Mitte März eingestellt werden und die finanzielle Lage des Ideenhauses verschärfte sich dramatisch. Um die weitere Existenz dieses einmaligen Einods zu sichern, gehen die Betreiber nun neue Wege und suchen Hilfe durch Sympathisanten für ihren Schaffensort. Auch in Zukunft, sollen die inspirierenden und liebevoll gestalteten Räumlichkeiten des Hauses wieder mit Leben gefüllt werden und insbesondere Musikern ein ideales Umfeld für Ihr Schaffen der Werke von morgen ermöglicht werden können. Durch die Crowdfunding Aktion auf Funders.ch sollen nun Mittel für die Einbussen und zur Sicherung des weiteren Betriebs gesammelt werden.

Hier gehts zum Crowdfunding: https://www.funders.ch/projekte/dasideenhaus Zur Webseite vom Ideenhaus: http://www.dasideenhaus.ch Zur Facebook-Seite vom Ideenhaus: https://www.facebook.com/dasideenhaus/

DIE UNGEZÄHMTEN «THE WILD!» Rotzrock aus Kanada: 3. Album «Still Believe In Rock & Roll»

Bilder: Plattenfirma SPV.

Das Land der Holzfäller-Hemden, KANADA, hat früher schon eine Anzahl superfeiner (Hard)-Rockbands hervorgebracht. Man denke da beispielsweise an April Wine, Saga, Loverboy, Triumph, Rush, Bachman-Turner-Overdrive, Danko Jones, The Guess Who, Exciter oder Moxy und Anvil. Ebenfalls erwähnenswert sind auch Billy Talent sowie Bryan Adams. Seit 2012 macht aber auch eine neuere Canada-Truppe namens «THE WILD!» die Rockwelt um einiges noch interessanter! Auf ihrem dritten StudioLongplayer «STILL BELIEVE IN ROCK AND ROLL» (SPV) präsentieren sich The Wild! einmal mehr von ihrer besten Seite und servieren rotzfrechen, puren «Kick-Ass-Rock`n`Roll» vom Feinsten. Voll geradeaus, schnörkellos und unverfälscht, mit griffigen Melodien, fetten Riffs – versetzt mit einem harten Tritt in den Allerwertesten... Die grossen Vorbilder der wilden Kanadier sind zweifellos Bands wie AC/DC, D-A-D, Rose Tattoo, Little Ceasar oder Airbourne. The Wild! kupfern aber beileibe nichts ab; vielmehr versuchen sie vehement, nach wie vor ihren eigenen Stempel aufzudrücken, was ihnen auch locker ganz gut

gelingt. Das glubschäugige Teufelchen auf dem aktuellsten Plattencover ist da derselben Meinung und denkt: «Gut gemacht, «THE WILD!». Der neue Rundling sorgt für eine ordentliche Party-Mucke und schon beim griffigen Opener «Bad News» fliegen die Fetzen; während dem «Kings Of Town» dem Stadion-Punkrock verschrieben ist. Und beim Track «High Speed» wird dann kräftig aufs Gaspedal gedrückt – nicht umsonst wurde die Nummer auch so genannt. Zum Schluss gönnt man sich die nötige Verschnaufpause: Der balladeske Song «Gasoline» sorgt für einen berührenden FeuerzeugMoment; das einzige Mal, wo ein Gänsehauteffekt sich breit macht. Produziert wurde das dritte CD-Opus von einem erfahrenen Fachmann mit Weltformat: Kein Geringerer als MIKE FRASER (AC/ DC, Aerosmith, The Cult, Airbourne) hat die neun neuen Kracher (plus 1 Ballade) bestens in die Szene gesetzt; und somit ist auch das allerneueste «The Wild!»Werk eine gelungene Produktion geworden, die jeden Party-Gänger garantiert in gute Laune versetzt! Voll cool!

Mario P. Hermann

Wettbewerb Aus welchem Land stammen «The Wild!»? Der rontaler verlost zweimal die neueste «The Wild!»-Scheibe «Still Believe In Rock & Roll». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: «The Wild!») an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 17. Mai. VIEL GLÜCK!


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Auflösung Sudoku vom 15. Mai 2008

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Auflösung Sudoku vom vom 23. 15. April Auflösung Sudoku Mai2020 2008

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5 4 2 7 6 9 7 6 3 8 1 5 4 3 9 2 8

6 8 47 5 1 3 6 8 24 95 13 62 79

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Schweiz» ist Graubünden. Das

Fit wie ein Pilz

Vorteile für Mitglieder

Vorteile für Mitglieder Schweiz» ist Graubünden. Das Mit der Aktion «Erlebnis Angebot gilt vom 15. Mai bis 30. Schweiz» bedanken sich Angebot gilt vom 15. Mai bis 30. Schweiz» bedanken sich die Raiffeisenbanken bei November 2008. Zu entdecken Das Mitglieder-Angebot «ErlebNovember 2008. Zu die Raiffeisenbanken bei Mitglieder-Angebot «Erlebihren wichtigsten Partnegibt es einiges: Derentdecken grösste Kan- Das nis Schweiz» ist einer der sechs esder einiges: Derlockt grösste Kan- nis ihrenrinnen wichtigsten Partne-ihren gibtton Schweiz» ist einer der und Partnern: Schweiz mit 150 wichtigsten Vorteile, welchesechs die der Schweiz lockt 150 rinnen und Partnern: Mitgliedern. Dieseihren können tonTälern, 615 Seen, 937mit Berggipwichtigsten Vorteile, welche die Raiffeisenbanken ihren MitglieZugegeben, Fit wie Diese Pilz steht nicht gereist. Dabei615 bot uns ein umtriebiger junger pölsterchen) wird es der Maitake sein. Für die Tälern, Seen, BerggipMitgliedern. können 2008 den ein Kanton Graubünfeln, 11 000 km 937 Wanderwegen Raiffeisenbanken ihren Mitgliedern anbieten. Diese können als wirklich für eine bekannte RedewenMann schon vor über 20 Jahren Vitalpilze aus Unterstützung hormoneller Themen der Frau halben Preis ent-eigener km Wanderwegen Bike-Pisten. feln,und 114000 000 km 2008 den denzum Kanton Graubündern Diese Miteigentümer an der können jährlichen dung. Was im Grunde erstaunt, denn sie Zucht (quasi aus der Region für die Redagegen deranbieten. sehr potente Cordyceps, der auch als decken. und 4000 Bike-Pisten. den zum entgion) an. Aber da km war weder ich, wie auch der werden schonhalben über 5000Preis Jahre für die wieder vermehrt Energiereserven freilegt. Generalversammlung die EntMiteigentümer an der jährlichen Übernicht 200bereit Bündner offe- Alle Vitalpilze für dieseHotels „AlleskönGesundheit können für sich in Anspruch decken.eingesetzt. Ötzi soll schon Markt noch wicklung ihrer Raiffeisenbank Generalversammlung die EntMillionen Schweizerinnen rieren Raiffeisen-Mitgliener“. Was natürlich auch wiederHotels nicht stimmt, einen im3Beutel mitgetragen haben. Bei und antiviral (hochaktuell…), antibakÜber 200den Bündner offe- nehmen, aktiv mitgestalten. Sie profitiewicklung ihrer Raiffeisenbank nicht. uns in Europa wurden dieKundinnen Heilpilze vonundAlleskönner Schweizer sind derngibt 50esProzent Ermässigung teriell, entzündungshemmend, gefässerweiden Raiffeisen-Mitglie3 Millionen Schweizerinnen und rieren ren von höheren Zinsen und remitgestalten. Sie profitieternd,aktiv adaptogen zu wirken. Wobei sie es den Heilkräutern verdrängt. BetrachKunden bei Raiffeisen. Davon auf 1 Übernachtung – vom 50 Prozent Ermässigung Schweizer sind Kundinnen und Aberdern duzierten Spesen bei der Kontoselektiv hinbringen, also nicht grundsätzlich die Palette der Einsatzmöglichkeiten von tet manhaben jedoch die Genetik der Pilze, 1,5 Millionen Anteilbis hin zum 5-Sterne- ren von höheren Zinsen und reKundenund beiMenschen, Raiffeisen. aufBerghotel 1 Übernachtung – vom und erhalten in eineführung Richtung steuern, sondern jedie ist ähnlich breit wie die der HeilPflanzen sindDavon die Pilze duzierten Spesen bei nach der dem Konto-Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker scheine gezeichnet. Das machtVital-Pilzen Wellnesshotel. pflanzen. Und wasbis michhin restlos begeistert: ViDrogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg. korrigieren. den Menschen viel näher –Anteilsehr viel. So haben 1,5 Millionen Berghotel zum 5-SterneMaestrosowie die Kreditkarte sie zu Genossenschaftern und talpilze und Heilpflanzen können ideal kombiführung und erhalten die dass die Wirkstoffe der Pilze näher an im Ausgabejahr gratis. scheine gezeichnet. Das macht Wellnesshotel. zusind Miteigentümern ihrerniert werden Am Angebot beteiligen sich Vital-Pilze Maestrosowie die Kreditkarte um eine bestimmte Wirkrichtung sind aber keine Akutmittel, da sie unseremsomit System und zum Teil bessie zu Genossenschaftern und Raiffeisenbank. Für dieses Verauch der öffentliche Verkehr zu verstärken. auf Körperfunktionen einwirken. Ihr grosses aufzuzeigen. Eine Vielfalt, die verschiedenste ser wirken können. im Ausgabejahr gratis. Die Karte ist zudem gleichzeitig somit zu Miteigentümern ihrer Am Angebot beteiligen sich

trauen und die Treue bedanken und alle wichtigen Bergbahnen.Potenzial schöpfen sie also bei längerfristigen Wege und Ebenen bedient. Zuweilen sagen Gabriel WeyDrogerie oder Praxis „Ich ein Gratis-Museumspass, gültig Kunden Raiffeisenbank. Für dieses öffentliche Verkehr Als begeisterter Pflanzenheilkundler warVermeinmit Werauch beispielsweise über einen nervösen Bauch Problemen aus. Anwendungen dauern daher in unserer sich die Raiffeisenbanken So der gelangen Raiffeisen-MitDie Karte ist zudem gleichzeitig Kundenberater LuzernWas ich dann 400 Schweizer Museen. Bedürfnis nicht sehr in«Erlebnis die Welt der Viklagt, kann sehr wichtigen gut mit einemzum entspannenden Monate oder länger, je nach Thema. habe schon alles ausprobiert!“. trauendem undAngebot diegross, Treue bedanken und alle Bergbahnen. glieder sowohl halben gernein2–4über Gabriel talpilze rein zu schnuppern. Ich schnupperte TeeSo (z.B.: mit Engelwurz, Melisse, Schafgarbe Zugegeben, beim Schreiben dieses Gesundleisen Wey Schmunzeln in Frage stelle, ein Gratis-Museumspass, gültigmit einem Schweiz». Raiffeisen-Mitglieder Preis nach Raiffeisen-MitGraubünden als sich die Raiffeisenbanken mit gelangen heitsratgebers etwas ins Schwärmen und bin begeistert von dem, was ich erfuhr. einer Spagyrikmischung (Engelwurz, doch noch neueLuzern Türen und MögKundenberater in überkam 400ichSchweizer Museen.um eventuell erleben damit ein attraktives etc.), auch sowohl auf dessen dem Angebot «Erlebnis glieder zumBerggipfel. halben lichkeiten zu eröffnen. Wir sind Teil der Natur, und es ist nicht ganz fair, gegenüber der SpaHeute stammt das meiste Wissen über die Coffea, Passionsblume, Melisse etc.) und eben Stück Schweiz zum halben Preis. Auch fürGraubünden weitere Angebote gel-gyrik, der Gemmotherapie oder Homöopathie, deshalb finden wir in ihr so viele Antworten, Schweiz». Preis nach Vitalpilze (Pilze,Raiffeisen-Mitglieder die für die Gesundheit eindem Vitalpilz Hericium (Igelstachelbart)als Abhilten reduzierte Preise, beispielserleben damit auch auf dessen Berggipfel. gesetzt werden) und ein derenattraktives Anbau aus dem fe erfahren. welche alle für sich auch mindestens eine wenn wir denn hinhören, hinschauen und Reiseziel Graubünden weise Golf, Reiten und gelRaf- gleichartige Lobeshymne verdient haben. Die zulassen. Wir erleben gerade eine Zeit, in der fernen StückOsten. Schweiz zum halben Preis. Auch für für weitere Angebote Da Kinder Zum Entschlacken (JETZT istfast die überall beste Zeit Pilze sind in meiner Wahrnehmung neu und es sich anbietet wie selten zuvor. Auch etwas tenting. reduzierte Preise, beispielsPilze wieDer das Judasohr, oder Maitake dafür) insbesondere zum Entsäuren, drängt das macht es im Moment etwas spannender. mehr in sich zu hören, zu schauen und zu zuPartnerShiitake bei der diesjährigen gratis mit dabei sind, profitieReiseziel Graubünden für geradezu Golf, Reiten Raflassen. kennen wir vielleicht noch der Speisekarte sichweise derren Shitake auf. Familien. Um und den FettAusgabe vonvon «Erlebnis speziell auch ting. DazuKinder fast überall stoffwechsel optimieren (Achtung: das ist beim Asiaten. Aber Hericium, Cordyceps oder Eigentlich geht es mit diesem Text darum, Patrick Seiz keingratis Wunderpilz FettReishi sind dann völlig inkognito bei uns eindie enorme Vielfalt in der Naturheilkunde mit gegen dabeiunerwünschte sind, profitieDer Partner bei der diesjährigen

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16 | schluss

Donnerstag, 7. Mai 2020 | Nr. 18/19 | rontaler

Sofortmassnahmen für den ÖV im Rontal Seit letztem Montag greifen erste Sofortmassnahmen für den öffentlichen Verkehr im Rontal. Seit dem 4. Mai 2020 fährt ein zusätzlicher Frühkurs der Linie 23 um 5.20 Uhr ab Gisikon, Weitblick an den Bahnhof Luzern. "Mit diesem neuen Kurs, welcher alle Haltestellen bedient, erreichen die Fahrgäste besser die 6-Uhr-Züge am Bahnhof Luzern", heisst es in einer Mitteilung der VVL. Zudem fahren auf der Linie 22 seit Montag auch wieder die Direktbusse zwischen Buchrain Dorf und Luzern Bahnhof. Sie fahren zwischen 6.00 und 8.00 Uhr alle 30 Minuten ab Buchrain Dorf. Ab Luzern Bahnhof fahren sie zwischen 16.06 Uhr und 19.36 Uhr ebenfalls im 30-Minuten-Takt. Die Direktkurse sind Teil der Sofortmassnahmen im Rontal, um die öV-Qualität zu verbessern.

Normalfahrplan seit 4. Mai Der öffentliche Verkehr in der Schweiz soll bis am 11. Mai 2020 wieder hochgefahren werden. Dies auf Anordnung von SBB und Post-Auto (Systemführerinnen) in Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr. Die Verantwortlichen von vbl haben entschieden, bereits am 4. Mai 2020 zum Normalfahrplan zurückzukehren.

Die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zur Vermeidung von unnötigem Verkehr (Vermeidung von touristischem und Freizeitverkehr, Homeoffice-Empfehlung) sowie zum Abstandhalten und zur Hygiene bleiben gültig und wichtig. Besonders gefährdete Personen sollen weiterhin zu Hause bleiben.

Der Bundesrat hatte in der vergangenen Woche seinen Plan präsentiert,wie der Lockdown in drei Schritten gelockert werden soll. Bereits am 27. April 2020 werden erste Geschäfte (Baumärkte oder Coiffeursalons) wieder öffnen. Weil ab diesem Zeitpunkt wohl mehr Menschen unterwegs sein werden, soll gemäss dem Bund der öffentliche Verkehr bis am 11. Mai 2020 hochgefahren werden. Die Verantwortlichen von vbl haben zum Schutz aller Fahrgäste entschieden, bereits eine Woche früher als vorgegeben, in einem Schritt zum Normalfahrplan zurückzukehren.

Aktuell erarbeiten die Systemführerinnen SBB und PostAuto ein Schutzkonzept für die öVFahrgäste in der Schweiz. Dieses soll in der kommenden Woche vorgestellt werden. Bereits bekannt ist, dass die Schutzmassnahmen für die Mitarbeitenden im öffentlichen Verkehr bestehen bleiben. Bis auf weiteres bleibt die vorderste Türe geschlossen, die vorderste Sitzreihe gesperrt und auf den Ticketverkauf in Bussen wird verzichtet.

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