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GZA 6030 Ebikon Die nächste Ausgabe des rontalers erscheint am 17. August.

Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

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Wir wünschen allen Lesern einen wunderschönen Sommer!

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«Von Nervosität kann keine Rede sein»

Centerleiter Jan Wengeler kann nicht, verstehen, weshalb die Sonntagszeitung die aktuelle Situation der Mall ins negative Licht rückt. Bild zVg. Anzeige

EINKAUFEN IM HERZEN VON EBIKON BETTINA TANNER UND BERNADETTE BISSIG FREUEN SICH AUF IHREN BESUCH

EBIKON – Wenig Grund zur Freude hatten an diesem Wochenende die Verantwortlichen der Mall of Switzerland. Die «Sonntagszeitung» zeichnete in einem grösseren Artikel ein düsteres Bild von der aktuellen Situation im zweitgrössten Einkaufscenter der Schweiz. Sie berichtet von rückläufigen Kundenzahlen und fehlenden Einnahmen. Bericht auf Seite 3

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Gebietsmanager Pius Portmann blickt auf erste 100 Tage zurück Der Lebensraum LuzernOst ist Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Luzern. Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root koordinieren Bau- und Mobilitätsprojekte gemeindeübergreifend mit dem Gebietsmanagement LuzernOst. Nach 100 Tagen im Amt gibt Gebietsmanager Pius Portmann Auskunft zu seiner neuen Funktion. Pius Portmann, Sie sind im April dieses Jahres als Gebietsmanager von LuzernOst gestartet und haben die Nachfolge von Nathalie Mil – Sie sind also seit 100 Tagen im Amt. Mit welchen Projekten haben Sie sich schwerpunktmässig im Auftrag von LuzernPlus und den sieben Gemeinden auseinandergesetzt? Die Eröffnung des zwölf Kilometer langen Rontaler Höhenwegs mit dem gemeindeübergreifenden Wanderfest Anfang Mai war ein sehr guter Einstieg, um Kontakte bei den Vorbereitungen und auch am Fest mit rund 400 Teilnehmenden zu knüpfen. Bestehende Wanderwege wurden verbunden und durchgehend beschildert. Die Wanderkarte gibt zusätzlich einen Einblick in die unterschiedlichen Aktivitäten wie KneippGarten, Spielplätze, Bauernhöfe und Grillstellen mit neuen Sitzbänken. Weiter war die öffentliche Mitwirkung des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) LuzernOst schon von meiner Vorgängerin Nathalie Mil abgeschlossen worden. Die Rückmeldungen wurden zusammengefasst und, wo möglich, sind diese in das GVK LuzernOst eingeflossen. Die Gemeinderäte aller LuzernOst-Gemeinden haben die Massnahmen und das weitere Vorgehen Ende Juni an einer gemeinsamen Konferenz diskutiert. Es gibt noch einige Anpassungen, bevor der LuzernPlus-Vorstand und die Delegiertenversammlung voraussichtlich im Herbst 2018 über das Konzept befinden. Der Mitwirkungsbericht soll ebenfalls im Herbst veröffentlicht werden. Warum ist dieses Gesamtverkehrskonzept LuzernOst wichtig für die Gemeinden? Mit den bestehenden Einzonungen und den laufenden Projektplanungen wird die Mobilität innerhalb der sieben LuzernOst-Gemeinden bis 2030 deutlich zunehmen. Eine zukunftsfähige Abwicklung des Verkehrs auf der Achse LuzernZug-Zürich ist für die Standortattraktivität der Gemeinden sehr bedeutend. Deshalb haben die Gemeinden auch entschieden, für den funktionalen Raum gemein-

Die Gemeinderäte der sieben LuzernOst-Gemeinden haben das weitere Vorgehen zum Gesamtverkehrskonzept LuzernOst aufgrund der Mitwirkungsergebnisse beraten und stehen für die Mobilität ein. sam eine Übersicht zu erstellen, Strategien zu definieren und Massnahmen festzulegen. Es handelt sich dabei um ein strategisches Instrument und nicht um konkrete Ausführungspläne mit Preisangaben. Das erarbeitete Gesamtverkehrskonzept LuzernOst sieht die Bewältigung des Mehrverkehrs mit dem öffentlichen Verkehr oder zu Fuss und mit dem Fahrrad vor. Davon soll auch der Wirtschaftsverkehr profitieren. Sie waren auch schon an einer Situation mit unterschiedlichen Interessen beteiligt, wie dies beim Runden Tisch mit Anwohnern und der Mall of Switzerland betreffend des Sommer-Events der Fall war. Warum haben Sie Anfang Juni zum Runden Tisch eingeladen? Die Mall of Switzerland hat ein Baugesuch für einen Sommer-Event mit Sandstrand, Bar und Beachvolleyballfeldern sowie einem Public Viewing auf dem Ebisquare für die Fussball-Weltmeisterschaft bei der Gemeinde Ebikon eingereicht. Insgesamt sind 15 Einsprachen mit 90 Unterschriften mehrheitlich zum Thema Lärm eingegangen. Aufgrund der Einsprachen aus den Gemeinden Buchrain, Dierikon und Ebikon hat LuzernPlus die Einsprechenden, die drei Anstössergemeinden und die Mall of Switzerland zum Runden Tisch eingeladen. Auch die Interessen aus der Bevölkerung, welche solche Veranstaltungen besuchen möchte, waren zu berück-

sichtigen. Die gemeinsam erzielte Lösung ist derzeit mit dem SommerEvent in der Mall of Switzerland am Laufen. Wir begrüssen den weiteren Austausch mit allen Beteiligten und werden Bilanz zum ersten Sommer ziehen. Dieses Beispiel zeigt, dass es Gespräche und Koordination braucht, um gemeinsam einen gangbaren Weg innerhalb eines Entwicklungsschwerpunktes zu finden. Was macht das Rontal zusätzlich zur Mobilitätsanbindung auf der Achse Luzern-Zug-Zürich spannend und attraktiv für Sie? Das Rontal bietet Abwechslung zwischen urbanen Räumen im Tal und offener Landschaft entlang

der Hügelzüge. Die Gewässer Rotsee, Reuss und Ron prägen den Naherholungsraum. Wer an heissen Tagen eine Erfrischung sucht, findet zahlreiche öffentliche Plätze an den Gewässern oder an Treffpunkten wie der Rotsee-Badi oder dem KneippGarten in Gisikon. Auch gibt es viele weitere Sport-, Kultur- und Freizeitangebote. Mein Fazit: Das Rontal ist ein attraktiver Raum zum Wohnen, Arbeiten und Zusammenleben. Ich freue mich, dessen Zukunft mitzugestalten. Das Interview führte Michi Zimmermann, Kommunikationsverantwortlicher LuzernPlus

Pius Portmann, Gebietsmanager LuzernOst, hat langjährige Projekt- und Führungserfahrung als Bau- und Wirtschaftsingenieur und ist in Ebikon aufgewachsen. Bilder zVg.


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Bericht von Titelseite

«Statt ein brummender Konsumtempel scheint die Mall of Switzerland derzeit eher der teuerste Spielplatz der Schweiz zu sein. 450 Millionen Franken haben die Inves­ toren aus dem Emirat Abu Dhabi ins Projekt investiert. Acht Mo­ nate nach der Eröffnung kämpft die Mall mit erheblichen Ertragsproblemen», steht da nachzulesen. Und: «Wie Recherchen zeigen, sind die Umsätze des 65'000 Quadratmeter grossen Shoppingcenters nicht mal ansatzweise dort, wo man sie erwartet hatte. Das Management ist extrem nervös, weiss ein Gewährsmann.» Das erstaune nicht, denn bei den in der Mall eingemieteten Geschäften rumore es. Es laufe katastrophal, so die Aussage eines Mieters. Auch das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 griff das Thema am Sonntagabend auf, ohne aber weitere Fakten zu liefern. Ein längst bekanntes Phänomen Centerleiter Jan Wengeler nimmt dazu wie folgt Stellung: «Das Center Management der Mall of Switzerland versteht nicht, warum die Sonntagszeitung in ihrer letzten Ausgabe die aktuelle Situation in der Mall in negatives Licht rückt. Dass bei der vermietbaren Fläche in der Mall noch knapp 20 Prozent Potenzial besteht, ist längst bekannt. Und auch, dass an einem Mittwochnachmittag im Sommer zeitweise weniger Kunden einkaufen gehen, ist ebenfalls ein längst bekanntes, allgemeines Phänomen – speziell in Shoppingcentern.» Die Mall ist auf Kurs Weiter meint Wengeler: «Fakt ist: Die Mall of Switzerland ist auf Kurs, die Umsätze der Läden entspricht gesamthaft den Erwartungen. Die Vermietung der verbleibende Flächen schreitet stetig und erfolgreich voran. So eröffnet beispielweise am 13. September die erste Indoor-Surfanlage der Schweiz in der Mall und im November kommt eine grossflächige MedCenter-Gruppenpraxis mit vorerst vier Ärzten hinzu.» Die Vermietungsstrategie der Mall of Switzerland setze bewusst auf Mieter, welche den aktuellen Angebotsmix in den Bereichen Einkauf, Freizeit, Gastronomie, Services und medizinische Versorgung optimal ergänzten. Die Vermietungsexperten gingen da-

bei sehr sorgfältig und mit Bedacht vor. Ziel sei ein hohes Qualitätsniveau, basierend auf einer ausgewogene Mischung an lokalen, schweizerischen und internationalen Marken und Anbietern. «Die derzeit noch verbleibenden Freiflächen wurden weitgehend zusammenhängend im Attikageschoss konzentriert, um möglichst viel Bewegungsfreiheit für Mieter mit unterschiedlichem Flächenbedarf zu haben. Gerade Angebot im Bereich Freizeitnutzung sind ja oft mit grösseren Platzbedarf verbunden», so Wengeler. Von Plänen für eine «Umnutzung» dieser Flächen ausserhalb des Konzeptes, oder davon, die Verantwortlichen der Mall seien nervös, wie die Sonntagszeitung zu wissen glaubt, könne keine Rede sein. Wir fragten nach Wir fragten bei Jan Wengeler noch etwas genauer nach und stellten dem Centerleiter einige Fragen zur Situation und zu den weiteren Plänen in der «Mall». rontaler: Herr Wengeler, es gibt Ladenbesitzer die klagen, die anfängliche Frequenz in der Startphase habe deutlich abgenommen. Wie entwickeln sich die Frequenzen tatsächlich? Jan Wengeler: In der Tat hat die Mall in den ersten Monaten stark von der Sensation der Eröffnung bzw. der Neugier der Besucherinnen und Besucher profitiert. Ebenso sorgten darauffolgende Sale-Events (Black Friday, Winter Sale, Weihnachts- und Ostergeschäft) für anhaltend hohe Besucherzahlen. Jetzt im Sommer ist der Umsatz saisonal bedingt rückläufig – wie in allen Einkaufszentren der Schweiz. Die gleiche Entwicklung ist auch im europäischen ShoppingcenterMarkt zu beobachten. Speziell in Deutschland sind die Shoppingcenter saisonal mit rückläufigen Kundenfrequenzen konfrontiert. Mit einem abwechslungsreichen Eventprogramm, wie z.B. derzeit unser Public Viewing, sind wir indes bestrebt, unseren Kunden etwas zu bieten und so Gegensteuer zu geben. Beispielsweise bieten wir mit dem «EbiBeach», der am Samstag offiziell eingeweiht wurde, ein echtes BeachFeeling direkt vor der Mall. Im Weiteren erwarten wir, dass wir nach den Sommerferien – etwa mit der Eröffnung der IndoorSurfwelle «Citywave» – einen erneuten Boost von neuen Besuchern generieren werden.

Kommt die Mall den jetzigen Mietern mit Mietzinsreduktionen entgegen? Vertragsinhalte zwischen den Parteien werden grundsätzlich nicht kommentiert. Wie viele der Pavillons vor der Mall sind belegt und generieren auch tatsächlich Mieteinnahmen? Momentan sind zwei von vier Pavillons belegt. Es handelt sich um Kooperationen mit dem Verkehrshaus sowie Indian Motocycles. Ein weiterer Shop ist in Verhandlung mit einem Anbieter, der die gegenüberliegende Wave ergänzt. Darüber hinaus ist ein weiteres gastronomisches Konzept in Planung, dies zur Ergänzung der gastronomischen Vielfalt des «Ebisquare». Wann kommt die Welle als Attraktion – der Start wurde ja bereits mehrfach verschoben? Das Grand Opening der IndoorSurfwelle «OANA» findet vom 13. bis 16. September statt. Mit der Schweizer Firma Pointbreak Events GmbH haben wir eine hervorragende Betreiberin gefunden, mit der das ursprünglich geplante Rahmenprogramm mit passender Gastronomie ausgebaut und für die Zielgruppe breiter gestaltet werden konnte.

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Schlechtwetter-Programm – wie der neuen Surfwelle – vermehrt Touristen aus Luzern nach Ebikon locken. Ferner wurden soeben auch die Planungsarbeiten für das neue Hotel am Ebisquare aufgenommen.

Es fällt auf, dass kaum Touristen in der Mall unterwegs sind. Ist man von den anfänglichen Plänen abgerückt, Touristen aus der City von Luzern nach Ebikon zu bringen? Zurzeit spielt der Tourismus noch eine untergeordnete Rolle, wird aber in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Nebst einem möglichst breit gefächerten Einkaufsangebot wollen wir mit einem

Blick verzerrt Aussagen zum Schulhaus Höfli EBIKON – Für den Ebikoner Gemeinderat hat die Gesundheit der Kinder und Lehrpersonen im Schulhaus Höfli erste Priorität. Nachdem der Messbericht zu den Naphthalin-Werten seitens Fachexperten Anfang Juni 2018 fertiggestellt war, hat der Gemeinderat sofortige Massnahmen mit einer mechanischen Lüftung nach den Sommerferien und einer temporären Baute im Herbst 2018 beschlossen. Die Arbeiten sind am Laufen. Die Eltern und die Lehrpersonen wurden an mehreren Veranstaltungen informiert. Auch viele persönliche Gespräche haben stattgefunden. Die Medien wurden orientiert. Der «Blick» hat die Messwerte in der Ausgabe vom 6. Juli nach Ansicht des Gemeinderats verzerrt auf der Titelseite dargestellt und nie gemachte Aussagen veröffentlicht. Der Ebikoner Gemeinderat dementiert die Aussagen.


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Gemeinderat plant Zwischennutzung auf dem Areal Risch EBIKON – Komitee zum Bau einer Mehrzweck-Veranstaltungshalle erreicht Initiativziel Das Initiativkomitee zum Bau einer Mehrzweck-Veranstaltungshalle in Ebikon sammelte rund 600 Unterschriften. Aufgrund der zustandegekommenen Initiative hat der Gemeinderat die Planung für mögliche Zwischennutzungen auf dem Areal Risch aufgenommen. Der alte Do It im Risch wird im Sommer 2019 abgerissen. pd. Weiter ist die Planung von Schulraum inklusive einer Option Mehrzweck- Veranstaltungshalle Bestandteil der Immobilienstrategie. Aufgrund der bereits gestarteten Planungen zieht das Komitee die Initiative zurück. Im September bis Anfang November 2017 hat das Initiativkomitee mit Toni Emmenegger, Präsident der Rotsee-Zunft, Walter Holl, Präsident des Männerchors, Marco Kronenberg, Mitglied der Guuggenmusig Sonnechöbler und Andreas Häller, Vizepräsident der Feldmusik, Unterschriften zum Bau einer Mehrzweck-Veranstaltungshalle gesammelt. Notwendig waren 300 Unterschriften und innert kurzer Zeit haben rund 600 Personen unterzeichnet. Die Initiative verlangt, dass die Gemeinde den Bau einer modernen Mehrzweck- Veranstaltungshalle

für Anlässe mit 400 bis 500 Personen und mögliche Optionen prüft. Weiter soll das Nutzungskonzept Sonderkonditionen für Ebikoner Vereine vorsehen. «Aufgrund der Initiative und dem damit verbundenen Bedürfnis, hat der Gemeinderat ergänzend zu den beschlossenen Stossrichtungen der Immobilienstrategie Überlegungen für temporäre Lösungen aufgenommen. Eine mögliche mittelfristige Variante wäre eine Zwischennutzung des Areals Risch nach dem Abbruch des alten Do It mit Konstruktionen wie einer Traglufthalle, einem Holzelementbau oder einem Zelt für Anlässe mit 400 bis 500 Personen. Geprüft wird auch der Ankauf einer ausgedienten Halle für eine mögliche Zwischennutzung. Derzeit nehmen wir Abklärungen zu den baulichen und finanziellen Grundlagen solcher Varianten vor. Auch die Kommissionen und Vereine sollen in den Prozess einbezogen werden», sagt Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident. «Gemäss Immobilienstrategie wird auch in der langfristigen Planung der Schulbauten die Option einer modernen Mehrzweck-Veranstaltungshalle integriert», so Gasser.

Komitee zieht Initiative zurück «Als Komitee haben wir mit der Initiative und den rund 600 Unterschriften erreicht, dass der Gemeinderat den Bau einer Mehrzweck-Veranstaltungshalle und mögliche Optionen prüft sowie in die Planung aufnimmt. Die mittelfristige und auch die langfristige Variante hat uns der Gemeinderat vorgestellt und wir unterstützen die Vorgehensweise», so das In-

itiativkomitee. «Weil das, was die Initiative verlangt, durch die Gemeinde aufgegleist ist, ziehen wir diese zurück. Wir behalten uns seitens des Komitees allerdings vor, eine weitere Initiative einzureichen, wenn es um den nächsten Schritt zur Umsetzung geht oder die Sondernutzungskonditionen für Vereine tangiert sind», liess das Komitee an der Medienkonferenz verlauten.

Die Gemeinderäte Ruedi Mazenauer und Hans Peter Bienz sowie Gemeindepräsident Daniel Gasser kommen kommen mit Toni Emmenegger, Präsident der Rotsee-Zunft, Andreas Häller, Vizepräsident der Feldmusik, Walter Holl, Präsident Männerchor und Geschäftsführer Alex Mathis überein. Bild zVg.

Neuer Kommunikationsbeauftragter in Ebikon EBIKON – Die Gemeinde hat mit Roland Beyeler einen neuen Kommunikationsverantwortlichen Der Stellenantritt von Roland Beyeler erfolgt am 1. Oktober 2018. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Entwicklung der Unternehmenskommunikation der Gemeinde Ebikon und der verschiedenen Gemeindeinstitutionen. Die Wohnbevölkerung und Wirtschaftsteilnehmer der Gemeinde Ebikon sollen einen einfachen Zugang zu den vielseitigen Dienstleistungen der Gemeinde und der Gemeindeinstitutionen haben und jederzeit über aktuelle Ereignisse informiert sein. Dafür setzt sich der Kommunikationsbeauftragte ein. Zu den Gemeindeinstitutionen gehören die Bibliothek, Feuerwehr, Fachstelle für Jugend und Familie, Musikschule, Volksschule und das Zentrum Höchweid. Ausgewiesene Berufserfahrung Roland Beyeler hat an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich einen

Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen. Er ist in Luzern wohnhaft und als Lehrgangsleiter eines Bildungszentrums im Bereich Marketing und Verkauf sowie als Kommunikationsverantwortlicher eines KMU in Bern tätig. Zuvor arbeitete Roland Beyeler als Projektleiter Marketing/ CRM mehrere Jahre für die Schweizerischen Bundesbahnen. «Roland Beyeler ist in Dierikon aufgewachsen und kennt das Rontal. Weiter bringt Roland Beyeler mit seinen 33 Jahren ausgewiesene Berufs- und Führungserfahrung mit», sagt Alex Mathis, Geschäftsführer der Gemeinde Ebikon, zur Neubesetzung. Der Stellenantritt erfolgt per 1. Oktober 2018 in einem 80 Prozent Pensum.

Roland Beyeler wird neuer Kommunikationsverantwortlicher der Gemeinde Ebikon.


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Ebikon macht 12 Plätze gut EBIKON – Grösste Aufsteigerin im Städte-Ranking der «Bilanz» 1Die Bilanz veröffentlicht jährlich das Städte-Ranking von Wüest Partner, wo 162 Städte nach elf unterschiedlichen Kriterien gegeneinander antreten. Dieses Jahr ist Ebikon vom Rang 118 auf 106 aufgestiegen. Damit ist Ebikon die grösste Aufsteigerin und dies nicht zuletzt wegen den neuen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten der Mall of Switzerland. An Zürich kommt seit Jahren keine andere Stadt vorbei. Die Stadt Luzern mischt ganz vorne auf dem Rang sieben mit im 2018. Die Aufsteigerin des Jahres mit einem Sprung von zwölf Plätzen auf den

Rang 106 ist allerdings Ebikon. Die Gründe dafür liegen einerseits darin, dass die Bevölkerung sowie die Anzahl neuer Wohnungen zugenommen haben. Andererseits hat die Mall of Switzerland im November 2017 mit neuen Einkaufs- und Frei- zeitmöglichkeiten eröffnet. «Ebikon entwickelt sich seit Jahren und bietet attraktive Arbeitsplätze, Wohnlagen mit Mobilitätsanbindung auf der Achse Luzern-ZugZürich und diverse Freizeitmöglichkeiten in nächster Nähe zum Rotsee oder entlang der Flügelzüge wie beispielsweise mit dem Rontaler

Höhenweg. Das Städte-Ranking ist eine von verschiedenen Kennzahlen, weiche aufzeigt, dass der Raum noch attraktiver wird im Vergleich zu anderen Städten. Es zeigt auch, dass wir uns auf einem guten Weg befinden», sagt der Ebikoner Gemeindepräsident Daniel Gasser. Die Methode des Rankings Wüest Partner hat die Lebensqualität in 162 Schweizer Städten anhand von elf Indikator-Sets berechnet, die sich aus total 115 Einzelvariablen zusammensetzen. Die elf Indikatoren sind: 1. Arbeitsmarkt, 2. Bevölkerung und

Wohnen, 3. Bildung und Erziehung, 4. Kultur und Freizeit, 5. Erholung, 6. Einkaufsinfrastruktur, 7. Gesundheit und Sicherheit, 8. Soziales, 9. Mobilität, 10. Steuerattraktivität, Kaufkraft und Krankenkassenprämien sowie 11. Besonderheiten der Stadt. Beim Indikator Bevölkerung etwa fliessen unter anderem die Entwicklung der Stadtbevölkerung, die Anzahl neuer Wohnungen und die Preisdynamik für den Eigenheimkauf ein. Alle Details sind in der Bilanz 07 / 2018 nachzulesen und aufgeschaltet unter www.bilanz.ch/lifestyle/wo-es-sichder-schweiz-am-besten-leben-lasst

Ebikon hat sich im Städte-Ranking der Bilanz um zwölf Plätze verbessert und ist damit die Aufsteigerin des Jahres – nicht zuletzt wegen der Mall of Switzerland. Bild zVg.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen

Oelhydraulik Hagenbuch AG, Rischring 1, 6030 Ebikon: Erneuerung Dachausstieg mit Treppenaufgang bei bestehendem Bürogebäude, Rischring 1, Gst.-Nr. 1493, Geb.-Nr. 1230A; Auflage- und Einsprachefrist 2. Juli 2018 bis 11. Juli 2018 Urs Styger, Alfred-Schindlerstrasse 45, 6030 Ebikon: Sitzplatzverglasung unbeheizt, Alfred-Schindlerstrasse 45, Gst.-Nr. 2714, Geb.-Nr. 2755; Auflage- und Einsprachefrist 2. Juli 2018 bis 11. Juli 2018 Kemal Kozarac, Waldihofstrasse 11, 6030 Ebikon: Absturzsicherung bei Stützmauer (bereits ausgeführt) Waldihofstrasse 11, Gst.Nr. 1215, Geb.-Nr. 895; Auflage- und Einsprachefrist 2. Juli 2018 bis 12. Juli 2018 Philipp und Lydia Segesser von Brunegg, Schachenstrasse 22, 6030 Ebikon: Aussenrestaurierung Schlössli, Sanierung Parkbrücke, Schachenstrasse 22, Gst.-Nr. 135, Geb.-Nr. 79; Auflage- und Einsprachefrist 26. Juni 2018 bis 16. Juli 2018

Teilrevision der Ortsplanung im Gebiet Weichle

Im Sinne von § 61 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Luzern liegt die Teilrevision der Ortsplanung im Gebiet Weichle mit den verbindlichen und orientierenden Dokumenten während 30 Tagen, vom 25. Juni 2018 bis 24. Juli 2018 bei der Gemeinde Ebikon öffentlich auf. Die Unterlagen können während der Schalteröffnungszeiten bei der Gemeinde Ebikon,

Abteilung Planung & Bau eingesehen werden. Sämtliche Dokumente sind auch online öffentlich einsehbar. Gegen die Änderung des Zonenplans und des Bau- und Zonenreglements kann gemäss § 61 Abs. 5 PBG während der genannten Auflagefrist Einsprache erhoben werden. Die Einsprachen sind mit einem Antrag und dessen Begründung schriftlich an den Gemeinderat Ebikon einzureichen.

Baubewilligungen

02.07.2018 Johannes und Suzanne Schmid-Graf, Schlösslistrasse 22, 6030 Ebikon: Projektänderung im Gebäudeinnern beim bewilligten Umbau und Sanierung «Alte Mühle / Gärbi», Schlösslistrasse 22, Gst-Nr. 372, Geb.-Nr. 23 29.06.2018 Marc und Irene Steiner, Gerbering 6, 6030 Ebikon: Neubau Gartenhaus mit Unterstand, Einbau Schwedenofen, Einbau Fenster Gerbering 6, Gst.-Nr. 822, Geb.-Nr. 547

Zivilstandsnachrichten Todesfälle 22.06.2018: Arnold-Schmidlin Maria «Theresia», geb. 05.10.1928, wohnhaft gewesen Lischenstrasse 7


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Strom vom Kirchendach BUCHRAIN – Photovoltaikanlage auf dem Pfarreizentrum St. Agatha liefert mehr Strom als erwartet An der Kirchgemeindeversammlung vom 22. November 2017 haben die Stimmberechtigten einem Sonderkredit von 65 000 Franken für die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Pfarreizentrum St. Agatha in Buchrain zugestimmt. Nach einer rund zweimonatigen Installationsphase konnte die Anlage bereits Ende März in Betrieb genommen werden. Auf einer Fläche von rund 230 m2 leisten die 112 Solarmodule eine Leistung von 29,68 kWp. Die Auswertung der ersten drei Monate zeigt auf, dass auch dank den optimalen Witterungsverhältnissen die Erwartungen massiv übertroffen wurden. Bis Ende Juni 2018 wurden bereits 12,65 MWh Strom erzeugt. Mit diesem Strom könnte man zum Beispiel mit einem Elektroauto 100 000 Kilometer weit fahren oder es werden rund sieben Tonnen Co2 vermieden. Eine vierköpfige Familie verbraucht pro Jahr durchschnittlich 3500 kWh, das heisst, der produzierte Strom würde für diese Familie drei bis vier Jahre reichen.

Etwa ein Drittel des Stromes wird direkt im Pfarreizentrum verwendet, der Rest wird ins Netz der CKW eingespeist. Diese bezahlt der Kirchgemeinde dafür eine kleine Entschädigung von rund 8 Rp/kWh. Hochrechnungen haben ergeben, dass sich die Photovoltaikanlage innert 8 bis 10 Jahren amortisiert haben wird. Die Lebensdauer der Anlage wird auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Sollte die Politik in den nächsten Jahren solch «privat» erzeugten Strom noch mehr mittragen, würde sich dies natürlich auch auf den Ertrag der Anlage positiv auswirken.

brauch rund 35 000 Liter Heizöl/ Jahr) abgelöst. Diese Investitionen sollen sich auch positiv auf

unsere Natur auswirken. Es gilt das Motto: Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.

Die Kirchgemeinde BuchrainPerlen hat mit dieser Installation bereits ein zweites umweltbewusstes Projekt abgeschlossen. Vor rund eineinhalb Jahren wurde das Pfarreizentrum und das Pfarrhaus Buchrain an das Fernwärmenetz der EWL (Reneriga) angeschlossen. Damals wurde die bestehende Ölheizung (Ver-

VBL-Zweitdepot in Root–Oberdorf wird Ende 2019 eröffnet ROOT – Grundwasserprobleme verursachten leichte Terminverzögerung Trotz unverhofft aufgetauchten Grundwasserproblemen ist die Überbauung Oberfeld auf Kurs: Teile des Gewerbeund Bürocenters sind ab Frühjahr 2019 bezugsbereit, das VBL-Depot hingegen wird erst auf den Fahrplanwechsel am 8. Dezember 2019 in Betrieb genommen. Unvorhergesehen aufgetauchte Grundwasserprobleme bei der Überbauung Oberkirch in Root haben auf der Riesenbaustelle Verzögerungen verursacht. «Wir haben eine bessere Lösung unter anderem für die Abdichtung auf einem Grossteil des 13 700 m2 grossen Areals gefunden, jetzt läuft es auf der Baustelle problemlos, wenn auch mit terminlichen Verspätungen weiter», sagt Joerg Furrer, Sekretär des Verwaltungsrates der Creafonds AG. Sie realisiert auf dem Areal Oberfeld 15-17 entlang der Kantonsstrasse eine gewerbliche Überbauung. Der Spatenstich zum 40-Millionen Projekt erfolgte am 29. Mai 2017. (rontaler Ausgabe 23/24 vom 9. Juni 2017) Im vorderen, bestehenden Grundstückteil entlang der Kantonsstrasse

wird die ehemalige «Macchi-Ruine» für gewerbliche Bauten umgebaut und vergrössert, hier wird das Gewerbe- und Bürocenter entstehen. Auf der von der Kantonsstrasse abgewandten Seite kommt im hinteren Teil des Areals ein separater Gewerbebau zu stehen, in den sich unter anderem die Verkehrsbetriebe Luzern mit einem Busdepot für 27 Gelenkautobusse einmieten. Diese Eröffnung war im ambitiösen Terminplan per Ende 2018 vorgesehen.

problematisch ist, sondern um Fahrplanänderungen, die Mitte Jahr für ein paar Monate hätten vorgenommen werden müssen. «Das hätte grössere Probleme verursacht, als die nun letzten Monat gefällte Entscheidung, die Eröff-

nung definitiv auf den normal geplanten Fahrplanwechsel Ende 2019 zu verschieben. So ist es optimal und problemlos, auch für unsere Fahrgäste.» Rolf Willimann

Busdepot wird Ende 2019 eröffnet Durch die aufgetretenen Probleme mit dem Grundwasser ist der Fahrplan ins Wanken geraten. «Nachdem terminliche Unsicherheiten herrschten und eine mindestens halbjährige Verzögerung in Kauf genommen werden musste, haben wir uns zusammen mit der Bauherrschaft entschlossen, das Zweitdepot per Fahrplanwechsel 2019, also am 8. Dezember, in Betrieb zu nehmen», gab VBL-Direktor Nobert Schmassmann auf Anfrage bekannt. Dabei geht es nicht nur um den Termin, der in diesem Sinne un-

Nach der Verzögerung wegen der Grundwasserproblematik geht es nun auf der Grossbaustelle Oberdorf Root zügig weiter. Bild rowi


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Klinik-Schliessung im Sommer MEGGEN – Hirslandenklinik schliesst temporär Wie schon in den letzten Jahren nutzt die Hirslanden Klinik Meggen die Zeit im Hochsommer, um die Infrastruktur zu erneuern und den Bedürfnissen von Patienten und Mitarbeitenden anzupassen. Die Klinik bleibt vom 23. Juli bis zum 14. Oktober geschlossen.

den in der nahe gelegenen Hirslanden Klinik St. Anna vorgenommen. Die Klinik Meggen verfügt über 20 Betten und behandelt jährlich mehr als 7000 ambulante und knapp 1500 stationäre Patientinnen und Patienten. Das Haus soll im Rahmen

der Gesamtstrategie der Luzerner Hirslanden-Standorte künftig noch stärker in das regionale Versorgungsnetzwerk integriert werden. Die Standorte am Bahnhof Luzern, wo ein interdisziplinäres Zentrum für ambulante Medizin entsteht, und in Meggen, wo kurzstationäre

und ambulante Eingriffe angeboten werden, sollen das Zentrumsspital St. Anna optimal ergänzen, sodass den Zentralschweizer Patientinnen und Patienten auch in Zukunft eine wohnortnahe und bedürfnisgerechte Infrastruktur zur Verfügung steht.

Die baulichen Massnahmen betreffen den Patientenbereich, aber auch die Aufenthaltsräume der Mitarbeitenden, die Gastronomie und die Logistik. Neben Anpassungen an der Energieversorgung und der Lüftung wird auch in die Sicherheit und den Komfort investiert. So soll es künftig auch in Meggen eine Küche geben, in der für das leibliche Wohl der Patienten und Mitarbeitenden vor Ort gesorgt wird. Aufgrund der baulichen Massnahmen schliesst die Hirslanden Klinik Meggen vom 23. Juli bis zum 14. Oktober 2018 ihre Türen. Die Patientenbetreuung wird auch während der Bauphase normal gewährleistet, geplante Eingriffe wer-

Gemeinden bekennen sich zur AFR 18 - Handlungsbedarf bleibt VLG verabschiedet Vernehmlassungsantwort zur Aufgaben- und Finanzreform (AFR 18) Der Verband Luzerner Gemeinden (VLG) trägt die Eckdaten der Vernehmlassungsbotschaft zur Aufgaben- und Finanzreform 18 (AFR 18) mit. Eine definitive Unterstützung setzt jedoch die Einhaltung der Vorgaben des VLG-Positionspapiers voraus. Deshalb fordert der VLG unmissverständlich die Schliessung der bestehenden Lücke – dafür darf die Steuergesetzrevision 2020 nicht herangezogen werden. pd. Der Verband Luzerner Gemeinden (VLG) hat den Vernehmlassungsprozess zur Aufgaben- und Finanzreform 18 (AFR 18) abgeschlossen. Im Rahmen von Veranstaltungen, Diskussionsrunden und Beratungen in den verschiedenen Gremien des Verbandes konnte eine breit abgestützte Antwort verabschiedet werden. Diese bestätigt die bisherige Haltung einmal mehr. Positionspapier als Richtschnur Der VLG würdigt die vorgelegte Botschaft als vielversprechenden Zwischenschritt. Er unterstützt den Kostenteiler 50:50 in der Volksschule sowie die Revision

des Wasserbaugesetzes. Auch die Gegenfinanzierungen trägt er im Wesentlichen mit, obwohl sie teilweise schmerzhaft sind. Der VLG weist aber mit Nachdruck darauf hin, dass diese Unterstützung an die Schliessung der vorhandenen Lücke gebunden ist. Der VLG fordert einmal mehr die Einhaltung des Positionspapiers, welches 2017 erarbeitet, verabschiedet und veröffentlicht worden ist. Der akzeptable Zielzustand für den VLG entspricht einer maximalen Gesamtbelastung der Gemeinden von 5 Millionen und Verwerfungen für die einzelnen Gemeinden von maximal Fr. 60.–/Einwohner und Jahr. Ausserdem müssen sich die Massnahmen über die nächsten Jahre ungefähr gleichmässig zwischen den Staatsebenen entwickeln. Von diesem Zielzustand ist das Zwischenergebnis noch deutlich entfernt. Der VLG fordert von der Projektgruppe und vom Kanton, dass sie ihre Energie voll in die Suche nach Massnahmen zur Schliessung dieser Lücke einsetzen. Der VLG beurteilt das Schliessen der Lücke als realistisch.

Bedingungen an zusätzliche Massnahmen Die fehlenden Massnahmen müssen somit die Gesamtbelastung der Gemeinden senken und gleichzeitig die Verwerfungen zwischen den Gemeinden reduzieren. Ausserdem müssen die fehlenden Entlastungen für die Gemeinden hinreichend sicher sein. Die Steuergesetzrevision 2020 kann deshalb

in den Augen des VLG nicht als Gegenfinanzierung herangezogen werden. Die möglichen Entlastungen sind unsicher und würden den Gemeinden zu viel Risiko überbürden. Parallel zur AFR 18 hat der VLG die Vernehmlassungsantwort zur Revision des Finanzausgleichsgesetzes verabschiedet. Auch diese Vorlage trägt der VLG mit.

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Ärztlicher Notfalldienst: 0900 11 14 14 / kostenpflichtig Fr. 3.23/min (wenn Hausarzt nicht erreichbar)

Inserate und Beilagen im rontaler: Telefon 041 440 50 26   I   www.rontaler.ch


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Donnerstag, 12. Juli 2018 | Nr. 27/28 | rontaler

LuzernPlus-Delegierte stimmen dem Hochhauskonzept zu Das Hochhauskonzept von LuzernPlus soll für die Gemeinden behördenverbindlich werden Das bestehende Hochhauskonzept in der Region LuzernPlus stammt aus dem Jahr 2008. Aufgrund der Planungen in den neuen Zentren der Kernagglomeration hat LuzernPlus zusammen mit allen Verbandsgemeinden das Regionale Hochhauskonzept überarbeitet. pd. Das Konzept definiert, wo die Möglichkeitsgebiete für Hochhäuser liegen und wo keine in Frage kommen. Die Delegierten der 24 Mitgliedsgemeinden haben dem Konzept einstimmig zugestimmt. Die Mitgliedsgemeinden von LuzernPlus haben mit dem Regionalen Hochhauskonzept gemeinsam die Spielregeln für den Umgang mit Hochhäusern definiert. Gemäss Planungs- und Baugesetz des Kantons Luzern gelten Bauten mit einer Gesamthöhe von mehr als 30 Metern als Hochhäuser. Das Hochhauskonzept definiert aus regionaler Sicht, wo die Möglichkeitsgebiete liegen. Ebenso legt es den Umgang mit bestehenden und industriell genutzten Hochhäusern fest. «Wichtig im ganzen Prozess ist die Definition von gemeinsamen regionalen Qualitätsstandards für den Bau, die Freiräume und den Schattenwurf. Ebenso wurden einheitliche Methoden für die Pla-

nungsverfahren definiert. Unabhängig vom Standort eines Hochhauses erhalten alle Beteiligten dieselben Rahmenbedingungen», sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. Der Wirkungshorizont des Konzepts ist auf zehn Jahre ausgelegt. Die LuzernPlusDelegierten haben dem Regionalen Hochhauskonzept an der Delegiertenversammlung im Juni im Verkehrshaus der Schweiz einstimmig zugestimmt. Die amtliche Publikation kann somit erfolgen, ab welcher eine fakultative Referendumsfrist von 60 Tagen gilt. Kommt in dieser Frist kein fakultatives Referendum zustande, wird das Regionale Hochhauskonzept für die LuzernPlus-Gemeinden behördenverbindlich. Hoheit der Gemeinden als Bewilligungsund Planungsinstanz Die Möglichkeitsgebiete für Hochhäuser umfassen Gebiete, wo Hochhäuser von den kommunalen Behörden geprüft werden können. «Das Konzept hat innerhalb der Möglichkeitsgebiete keinen Anspruch auf eine abschliessende Analyse und städtebauliche Festsetzung der Hochhausstandorte. Es verlangt daher von den kommunalen Behörden Vertiefungsarbeiten,

Die Delegierten von LuzernPlus haben das Regionale Hochhauskonzept angenommen.

um Sondernutzungspläne zu erlassen. Das bedeutet, dass die Gemeinden weiterführende Arbeiten leisten müssen, bevor ein Hochhaus geplant, bewilligt und gebaut werden kann», so Armin Camenzind, Geschäftsführer von LuzernPlus. Die Gemeinden haben die Hoheit als Bewilligungs- und Planungsinstanz. Die Verbindlichkeit ist notwendig, damit gemeindeübergreifend geplant und geordnet gebaut werden kann. Regio-nale Teilrichtpläne und Konzepte sind als raumplanerische Richtschnur mit einem gemeinsamen Konsens zu verstehen. Es handelt sich um strategische Instrumente, an die sich die Gemeinden und bei Teilrichtplänen auch der Kanton Luzern halten müssen. Konkrete Ausführungspläne mit Massnahmen kommen erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Tragen. Regionalen Teilrichtplan Detailhandel behandelt Die LuzernPlus-Delegierten haben auch den Regionalen Teilrichtplan Detailhandel behandelt und den aktuellen Stand zur Kenntnis genommen, diesen jedoch noch nicht beschlossen. Entwicklungsziel dieses Teilrichtplans ist es, die Versorgung in den Agglomerations- und

Ortszentren zu erhalten und zu stärken. Zulässige Standorte für Einkaufszentren und Fachmärkte werden differenziert festgelegt. Insbesondere sind die Mindestanforderungen der verkehrlichen Anbindung und der regionale Einbezug geregelt. Aufgrund der Diskussionen der Delegierten wird LuzernPlus im weiteren Prozess ein Augenmerk auf die Regeln für die Quartierversorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs und den damit verbundenen Verkaufsflächen legen. LuzernPlus als Plattform für die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 24 Gemeinden von Hildisrieden bis Schwarzenberg und von Vitznau bis Honau gemeindeübergreifende Themen. Mit der Raumplanung und Mobilitätskonzepten optimiert LuzernPlus das Zusammenleben über die Gemeindegrenzen hinaus. Auch Angebote für Sport, Freizeit und Kultur entwickelt LuzernPlus. Jüngste Beispiele sind das Regionale Hochhauskonzept, der Teilrichtplan Detailhandel, das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst oder die Pilatus Arena.


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Luzerner Frauen auf Tuchfühlung Das überparteiliche Gremium «frauen luzern politik» hat sich zum Ziel gesetzt, bei den kantonalen und nationalen Wahlen 2019 den Frauenanteil der Kandidatinnen zu erhöhen. Dabei geht es der Gruppe nicht darum, sich gegen Männerkandidaturen zu stellen. Aber – es braucht mehr Frauen, die sich eine Kandidatur zutrauen. Einen ersten Schritt hat die Gruppe mit dem Anlass «Frauen machen mobil» vom 22. März im Hotel Schweizerhof getan. Der grosse Aufmarsch an TeilnehmerInnen zeigte, dass dieses Thema sehr aktuell, wichtig und interessant ist. Mehr als 180 Personen nahmen daran teil. Regierungsrat ab 2019 Der Regierungsrat im Kanton Luzern bleibt voraussichtlich weiterhin in Männerhand. Bis heute wurde noch keine Frau nominiert. «Wir bedauern, dass der Regierungsrat voraussichtlich auch die nächsten vier Jahre ohne Frau zusammengestellt sein wird,» zieht Claudia Bernasconi Kantonsrätin CVP den Schluss und fügt an: «Wir wissen, dass gemischte Teams bessere Resultate erreichen. Zudem sollte unsere Regierung die Bevöl-

kerung repräsentieren». Für Claudia Huser Barmettler, Kantonsrätin glp, ist klar: «Unser Bedauern richtet sich nicht gegen einzelne Parteien. Frauen für ein Amt wie die Regierung zu motivieren bedeutet langfristige und gut geplante Aufbauarbeit. Es ist eine fortlaufende, stetige Arbeit, die immer in allen Parteien getan werden muss.» Auftrag und Ziel des überparteilichen Gremiums frauen-luzern-politik Genau diese Tatsache bekräftigt die Wichtigkeit der aktuellen Aktivitäten von «frauen-luzern-politik». Es muss an der Basis gearbeitet werden, damit Früchte geerntet werden können. Ganz so schnell oder von alleine geht es nicht. Und da will die Gruppe ihren Beitrag leisten: Das überparteiliche Gremium von engagierten Politikerinnen aus allen Kantonsratsparteien (CVP, SVP, FDP, SP, Grüne, GLP) hat die Initiative ergriffen, die Kompetenz, das Knowhow und die Dynamik der Frauen aufzuzeigen. Die Initiantinnen wollen die Frauen auf die Faszination, die Herausforderungen und die Möglichkeiten für und in politischen Ämtern aufmerksam machen. Das oberste Ziel ist es, bei den nächsten Wahlen mehr Frauen

zu Kandidaturen zu bewegen; nicht nur für den Kantonsrat, sondern auch für den Gemeinderat und weitere politische Ämter. Eine angemessene Vertretung beider Geschlechter in wichtigen Gremien mit einer vergleichbaren Auswahl soll erreicht werden. Workshop-Abend für Frauen von Frauen: Politik Nun folgt am 22. August ein zweiter Anlass, der sich direkt und ausschliesslich an Frauen richtet. «Eine tolle Gelegenheit für Frauen auf Tuchfühlung mit aktiven Politikerinnen zu gehen» freut sich Rosy Schmid Kantonsrätin FDP. Die Liberalen. Am 22. August findet dieser Workshop-Abend für Frauen von Frauen statt. Alle interessierten Frauen sind dazu eingeladen. Sie haben die Möglichkeit, sich für je zwei von vier Workshops einzuschreiben. Nach dem Einstiegsreferat von Alt-Regierungsrätin Yvonne Schärli können die Teilnehmerinnen unter folgenden Workshop auswählen: «Chancen und Perspektiven – Möglichkeiten der Politik» begleitet von Nationalrätin Ida Glanzmann und alt Kantonsrätin Priska Lorenz, «Persönliche Meinung und Kol-

legialitätsprinzip – Umgang mit Parteizugehörigkeit» mit Gemeindepräsidentin Erna Bieri-Hunkeler und Kantonsrätin Claudia Huser Barmettler. Weiter stehen «Ehrengast und Shitstorm – Umgang mit Rampenlicht und öffentlicher Kritik» mit Irina Studhalter, Grossstadträtin Luzern, und Inge Lichtsteiner, Kantonsrätin sowie «Familie, Beruf und Politik – Umgang mit verschiedenen Rollen» mit Katharina Meile, alt Kantonsrätin und Vroni Thalmann, Kantonsrätin und Alt-Kantonsratspräsidentin zur Auswahl. In diesen persönlichen Workshops haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was Ämter und Funktionen bedeuten, was sie manchmal abverlangen, welche Bereicherung sie bieten und wie man all diese verschiedenen Faktoren unter einen Hut bringt. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind auf der Webseite www.frauen-luzern-politik.ch zu finden. Die Workshops finden in der Hochschule Soziale Arbeit an der Werftestrasse 1, Luzern von 18 bis 21 Uhr statt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

LuzernPlus steht für den Durchgangsbahnhof Luzern ein Inputreferat von Regierungsrat Robert Küng an der LuzernPlus-Delegiertenversammlung Der Durchgangsbahnhof Luzern ist für die Gemeinden, den Kanton und die ganze Schweiz verkehrlich und wirtschaftlich bedeutend, weil so eine Angebotsverbesserung auf der Achse OltenSursee-Luzern-Zug-Zürich möglich ist. Er verkürzt auch die Reisezeiten im NordSüd-Verkehr.

zur Bahn zunimmt. Der Bund, die Zentralschweizer Kantone und der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus mit seinen 24 Mitgliedsgemeinden sind sich einig, die Projektierung und Realisierung des Durchgangsbahnhofs voranzutreiben. Angesichts der verkehrlichen

und wirtschaftlichen Bedeutung des Durchgangsbahnhofs fordern der Kanton Luzern und auch LuzernPlus beim Bahnausbauschritt 2030/35, dass der Bund die Realisierung des Projekts in diesen Ausbauschritt aufnimmt. Der ZimmerbergBasistunnel II gilt als beste Variante

Der Durchgangsbahnhof ist die einzige Lösung zur Weiterentwicklung des Bahnknotens Luzern, wie Regierungsrat Robert Küng anlässlich der LuzernPlus-Delegiertenversammlung festgehalten hat. Der Durchgangsbahnhof Luzern sorgt für einen Kapazitätsausbau mit mehr Zügen, kürzeren Fahrzeiten und neuen Direktverbindungen auf der Nord-Süd-Achse sowie zwischen der Westschweiz und dem Tessin. Dieser Kapazitätsausbau wirkt sich auf die Standortattraktivität der 24 LuzernPlus-Gemeinden aus, weil die Mobilitätsnachfrage beim öffentlichen Verkehr aufgrund der Verlagerung von der Strasse

LuzernPlus steht mit den Delegierten der 24 Gemeinden und gemeinsam mit dem Kanton Luzern für den Durchgangsbahnhof Luzern und den Zimmerberg-Basistunnel II ein. Bild zVg.

zum Ausbau der Schieneninfrastruktur zwischen Zug und Zürich. Damit wird der Durchgangsbahnhof zusätzlich bestätigt: Die beiden Projekte ergänzen sich optimal und entfalten zusammen ihre volle Wirkung.


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Mittlerweile sind die Systeme technisch sehr ausgereift. Durch clevere Mechanismen wird sichergestellt, dass die Kochendwasserfunktion nicht versehentlich betätigt wird. Sicherheit und Bedienkomfort werden hochgeschrieben. Die Einbaugeräte sind sehr gut thermisch isoliert und daher sehr energieeffizient, gleichzeitig sind sie praktisch wartungsfrei. Holland ist die Wiege dieser praktischen Erfindung. Dort sind solche Systeme seit weit über zwanzig Jahren auf dem Markt. Auch heute noch kommen die meisten Kochendwassersysteme aus den Niederlanden. Werden dort zehntausende Systeme pro Jahr verbaut, sind es in der Schweiz noch wenige. Dies einerseits, weil diese Produkte bei uns noch nicht durchgängig bekannt sind, andererseits trägt die spezielle Einbausituation in der Schweiz das ihre dazu bei. In Holland ist viel mehr Platz unter dem Spülbecken frei. Ein Abfallsystem, wie es in der Schweizer Küche zum Standard gehört, ist in Holland kein Thema. Dennoch findet die Armatur auch in Schweizer Küchenschränken Platz. Zusammen mit einem holländischen Lieferanten hat die Soligna GmbH aus Ebikon das Kochendwassersystem «HotSpot» in der Schweiz lanciert.

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Fusion war der richtige Weg EBIKON – Cycling Club Rontal startet voller Elan in die Radsaison Letztes Jahr fusionierte der RMV Ebikon mit dem Cycling Club Rontal (CCR). Dies mit dem Ziel, wieder vermehrt Aktivitäten im Bereich Radsport zu unternehmen und die Überalterung im Verein zu stoppen. Wie es sich jetzt zeigt, war die Fusion der richtige Weg. Durch vermehrte Aktivitäten wurde der CCR attraktiv, und so konnten Neumitglieder gewonnen werden. Nebst einer Trainingswoche auf Mallorca organisiert der CCR die nachfolgend aufgeführten Ausfahrten für Rennvelofahrer.

gramm, zu unterschiedliche Startzeiten, je nach Wetter. Genauere Infos siehe unten. Die Dauer der Ausfahrten und das Tempo werden den Teilnehmern angepasst. An den Wochenenden sind die Samstagsausfahrten angesagt, ebenfalls mit unterschiedlichen Startzeiten, je nach Wetter und Jahreszeit. Diese dauern drei bis fünf Stunden – es kann auch mal in die Berge und über Pässe gehen.

Jeweils am Montagabend wird um 18.15 Uhr zu einer Ausfahrt gestartet (nur bei trockenem Wetter). Diese Ausfahrten dauern in der Regel so lange, dass man noch bei Tageslicht zurück ist, also zwei bis zweieinhalb Stunden. Das Tempo wird den Teilnehmern angepasst.

Der Treffpunkt für alle Ausfahrten ist jeweils bei Velo Scheidegger in Ebikon. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Genauere Informationen zu den Durchführungen gibt es unter www.cyclingclub.ch und auf Strava (strava. com/clubs/ccrontal). In der Regel, lässt man die Ausfahrten bei einem kühlen Drink in der Badi Ebikon am Rotsee ausklingen. Man hat es sich ja verdient...

Am Mittwoch stehen die Ausfahrten für die Senioren auf dem Pro-

Die Mitglieder des CCR waren in diesem Jahr an verschiedenen Ver-

anstaltungen aktiv. An der TdS Challenge, am Maratona dles Dolomites, an der Säntisrundfahrt oder auch an internationalen Bikerennen. Die Mitglieder kommunizieren in einer eigenen Whats-App-Gruppe, um so spontan und unkompliziert gemeinsame Ausfahrten zu organisieren.

Wer selber selbst Rennradfahrer(in) oder Mountainbiker(in) ist und gerne in einer Gruppe trainieren und Rad fahre möchte, meldet sich auf der Webseite des Cycling Club Rontal an. Anton Schaller

Am Treffpunkt zum Start einer Ausfahrt des Cycling Club Rontal.

44. Adliger Dorfchilbi im September ADLIGENSWIL – Am 1. und 2. September heissen die Vereine die Adligenswiler zur Chilbi willkommen Zum 44. Mal heissen viele Vereine aus der Gemeinde die kleinen, grossen, jung gebliebenen und älteren Adligerinnen und Adliger von nah und fern herzlich willkommen zum traditionellen Chilbiwochenende. Das Dorffest startet am Samstagabend, 1. September, ab 18 Uhr auf dem unteren Dorfschulplatz. Die Festbeiz wird von den «Mühlebachgeistern» mit einem Live-DJ unterhalten. Am Sonntag, 2. September, starten der Chilbibetrieb um 9.30 Uhr mit dem festlichen Chilbigottesdienst auf dem oberen Dorfschulhausplatz. Ab 10.30 Uhr beginnt die offizielle Chilbi mit Musikeinlage der Feldmusik Adligenswil. Es herrscht auf dem oberen sowie auch auf dem unteren Dorfschulhausplatz reger Chilbibetrieb. Der Neuzuzüger-Apéro findet auch dieses Jahr um 11 Uhr in der Aula im Dorfschulhaus II, 2. OG statt, unter dem Patronat der Gemeinde Adligenswil. Ebenfalls zum Apéro eingeladen sind alle Jungbürgerinnen und Jungbürger aus Adligenswil. Selbstverständlich bieten auch dieses Jahr die Dorfvereine wieder ein reichhaltiges und vielfäl-

tiges Angebot, welches da und dort Geschicklichkeit voraussetzt, aber auch viel Spass garantiert und für gute Laune sorgt. Vereine engagieren sich Die Männerriege, der Gewerbeverein, die Feldmusik, der Martins-Chor, der Frauenbund, die Trachtengruppe, der Fussballclub Adligenswil, die Pfadi Zytturm, die Feldschützen, der Club junger Eltern, der Feuerwehrverein, die Turnerinnen, der Badminton-Club, der Samariterverein, der Verein Goshindo und Bu-Mei, die Ministranten, die Asylbegleitgruppe, die Mühlebachgeister und das Rösslispiel sorgen für einen spannenden Sonntagnachmittag. Selina Wetzel gewinnt Pin-Wettbewerb Der Chilbi-Pin wurde dieses Jahr einem Wettbewerb unterstellt. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Primarschule waren eingeladen, ein Pinsujet für die Chilbi 2018 zu gestalten. Am 5. Juli durfte der Chilbirat aus sehr vielen Bewerbungen die beste Kreation auswählen. Der Chilbi-Jury fiel es nicht leicht, einen definitiven

Gewinner zu eruieren. Dieses Jahr fiel diese Ehre Selina Wetzel zu. Sie darf an der Chilbi den ganzen Tag gratis jeden Stand einmal besuchen. Selina erhält einen VIP-Pass, der sie dazu berechtigt und als Siegerin ausweist. An dieser Stelle gratulieren die Verantwortlichen Selina herzlichst. Weiter darf die Klasse von Selina, die Klasse 5c, den Pin-Verkauf übernehmen und somit einen Beitrag in die Klassenkasse verdienen. Mit dem Kauf des Pins unterstützt man einerseits die aktiven Vereine an der

Chilbi und andererseits erhält die Schulklasse einen Zustupf. Unter den diversen nummerierten Pins findet am Sonntagabend um 18 Uhr die Verlosung statt. Es warten attraktive Preise – für den 1. Preis muss man persönlich anwesend sein. Ab dem 2. bis 5. Platz können die Preise in der darauffolgenden Woche bei der Gemeindekanzlei abgeholt werden. Die Gewinner werden beim Anschlagbrett bei der Gemeinde Adligenswil publiziert. Roger E. Rölli


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Mega-Dorfparty zum Sommerferienstart ROOT – Sport und Spass am 42. Rooter Dorfturnier Das 42. Rooter Dorfturnier war ein Erfolg auf ganzer Linie. Dazu trugen neben dem schönen Wetter auch die fairen Spiele auf Rasen und im Sand bei. ds. Auch die 42. Austragung des Rooter Dorfturniers bot wiederum alles, was zu einem gelungenen Fest gehört: Spektakuläre und farbenfrohe Spiele im Fussball und Beachvolleyball, ausgelassene Stimmung im Festzelt und später in der Bar sowie wunderschönes, aber doch nicht zu heisses Frühsommerwetter. Ein Highlight war zweifellos der Gönnerapéro vom Samstagabend: Über 100 Personen, die den Sportklub Root in letzter Zeit in irgendeiner Form unterstützt haben, liessen es sich beim Risottoplausch gut gehen und verfolgten anschliessend noch den dramatischen WM-Viertelfinal der Kroaten und Russen inkl. Penaltyfinish auf Grossleinwand. Der Sonntag startete wie gewohnt mit dem reichhaltigen Buure-Brunch, der auch die we-

nig fussballaffinen Rooterinnen und Rooter anlockte. Einen grossen Publikumsaufmarsch mit entsprechend lautstarker Unterstützung gabs wie immer bei den Finalspielen des Schülerturniers. Die Kids und Jugendlichen von der 1. bis 9. Klasse boten packende Begegnungen auf teils erstaunlichem Niveau. Mit der Rangverkündigung im prall gefüllten Festzelt neigte sich das Dorfturnier schliesslich dem Ende zu. Ranglisten Fussball: Kat. A Jung + Alt: 1. SC Vamos Cubaña 1, 2. Cunnilingus, 3. The Visions, 4. Fratello United, 5. Seven and a half Men, 6. FC Fukare, 7. 1. FC Badhose, 8. FC Heineken. – Kat. B Guuggenmusigen: 1. J-Team RGR, 2. Rontal Guugger’s Fussballgötter, 3. Rontal Guugger’s Traumneun. – Kat. C Plausch: 1. Vamos Oldies, 2. Mier esch glich, 3. Giebelrancher Oldies. – Kat. D Mixed: 1. SCVC Mixed, 2. el toro bordeaux, 3. B. Braun, 4. GERO Turtles. – Kat. E Gäste: 1. Bürogummis, 2. FC Allstars, 3. 1. FC Badhose, 4. Swisspro

Packende Zweikämpfe bei den Schülerfinals.

Die Zuschauer geniessen weibliche Fussballkunst. ft. ghilardi racing, 5. FC Suva Chat, 6. Hey ciao Bobi, 7. FC hellotravel.

Klasse: 1. 6c, 2. PS 5a. – Oberstufe: 1. A2, 2. C3b.

Schülerturnier: Schülerinnen 4.-6. Klasse: 1. 4.-6. (Gisikon), 2. 6a. – Oberstufe: 1. A2a, 2. A2b/ B2b. – Schüler 1./2. Klasse: 1. 1./2. (Gisikon), 2. 2a/2b (Bär), 3. 2a/2b (Tiger), 4. 1a. – 3./4. Klasse: 1. 3./4. (Gisikon), 2. 4a, 3. 4b, 4. 3a. – 5./6.

Beachvolleyball: Kat. «Eifach de Plausch ha»: 1. Hess Buebe verstärkt, 2. Titelverteidiger, 3. Rontal Guugger. – Kat. «Lieber e chli schtränger»: 1. el toro bordeaux Titelverteidiger, 2. OK, 3. el toro bordeaux Schönlinge.

So sehen Sieger aus. Bilder zVg.

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2 EL Öl zum Braten 100 ml Rinds-oder Gemüsebouillon

Paprika

Salz

Pfeffer

KOCHABLAUF 1.

Zwiebel, Knoblauch und Petersilie fein hacken. Brot in kleine Würfel schneiden

2.

Hackfleisch mit der Hälfte der Zwiebel, mit Knoblauch, Petersilie, Brot und Eigelb mischen und kneten. Die Masse mit Salz, Pfeffer und wenig Paprika abschmecken

3.

Hackfleischmasse zu Bällchen formen

4.

Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in Salzwasser weichkochen. Das Wasser abgiessen und anschliessend die Kartoffeln mit Butter zerdrücken und warmhalten

5.

Fleischbällchen in einer Bratpfanne in Öl ca. 10 min rundum anbraten

6.

Fleischbällchen aus der Pfanne nehmen und die andere Hälfte der gehackten Zwiebel in die gleiche Pfanne geben und andünsten. Mit Bouillon ablöschen und mit dem Halbrahm auffüllen

7.

Fleischbällchen zur Sauce geben, etwas mitköcheln und evtl. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken

8.

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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Fünf grossartige Tage im Saaser Tal BUCHRAIN – Wandertage von Bueri aktiv 60 plus in Saas Almagell

Als Einstieg wanderten die Bueri-aktiv-60-plus-Senioren von Saas Almagell hinauf durch den Wald nach Saas Fee und dann über den schönen Kapellenweg mit bildstockartigen Kapellchen aus dem 18. Jahrhundert hinunter nach Saas Grund. Ein wolkenloser Himmel lockte am Folgetag die Ausflügler mit der Bahn hinauf auf Kreuzboden und dann bis auf die Hohsaas auf 3200 m. Was für ein überwältigender Blick auf eine Kette von 18 Viertausendern! Zurück auf Kreuzboden nahm ein Teil der Gruppe den Almageller Höhenweg in Angriff, der an der steilen Bergflanke hinüber zur Almageller Alp führt und dann durch den Lärchenwald hinunter nach Almagell. Der andere Teil der Gruppe genoss den wunderschönen Suonenweg von Saas Almagell nach Saas Grund.

geschlossen. Kurzentschlossen bestiegen ein paar Teilnehmer die Metro Alpin hinauf zum Mittelallalin auf 3500 m. Diese «Leistung» musste mit einem Glas Wein im höchsten Drehrestaurant der Welt begossen werden. Der Besuch in der grössten Eisgrotte der Welt faszinierte alle. Ein weiterer Abstecher hinauf auf Hannig (2336 m) bescherte nochmals einen grossartigen Rundblick auf die Bergwelt. Ein Ausflug zum Mattmark Stausee, dem grössten Erdschüttdamm Europas, durfte natürlich auch nicht fehlen. Danach ging es mit einer abwechslungsreichen Wanderung talauswärts nach Saas Almagell. Am Abreisetag sollte nochmals eine kleine Wanderung folgen. Diese führte hinauf nach Furggstalden und dann durch Lärchenwald und Alpenrosenbüsche zurück nach Saas Almagell. An einem lauschigen Picknick-Platz servierte das Wirteehepaar Bratwürste à discrétion und kühle Getränke. Was für ein Abschluss!

Ein weiterer Bilderbuchtag lockte dann per Bahn hinauf zum Felskinn. Leider war die Route Richtung Britannia Hütte noch

Im Hotel Mattmarkblick wurden alle von den Gastgebern Christine und Rolf Zurbriggen mit Team hervorragend betreut und kulina-

Bei herrlichem Frühsommerwetter erlebten 34 Wanderteilnehmer vom 18. bis 22. Juni fünf grossartige Tage im Saaser Tal.

risch verwöhnt. Das Almageller Lied sangen die Ausflügler unter der Leitung von Rolf zwar nicht ganz perfekt, so doch aus vollem Herzen. Herzlichen Dank für die grosszügige Gastfreundschaft. Am letzten Abend erwartete alle noch eine zusätzliche Überraschung: Ein Apéro, gestiftet von der Bäckerei Brunner, war das Tüpfchen auf dem «i». Eine sensationelle

Wanderwoche inmitten der eindrücklichen Saaser Bergwelt, eine vielfältige Alpenflora, abwechslungsreiche Touren, prächtiges Wetter – bestens organisiert und betreut von den Wanderleitern Severin, Michael und Walter. Auch ihnen gehört ein grosses und herzliches Dankeschön. Walter Püntener

Tolle Aussichten für die Wandergruppe von Bueri aktiv 60 plus in Saas Almagell. Bilder zVg.

Im Sommer schon Fasnacht? ADLIGENSWIL – «Adliger Rätsche» planen bereits für 2019 Aktuell arbeiten in Adligenswil elf Fasnächtler bei Sommerhitze an der Auferstehung der Fasnacht in Adligenswil. Welchem Fasnächtler aus dem Rontal, über 30 Jahre alt, sagt der Begriff «Rüüdige Samschtig Adlige» nichts? Dies werden wohl nicht viele sein, denn in den 1990er Jahren gab es am Samstag nach dem Schmudo weit und breit keine Fasnacht – ausser natürlich in Adligenswil den «Rüüdige Samschtig». Der Grossanlass zog tausende von Närrinnen und Narren an, welche ausgiebig und fröhlich die Fasnacht feierten. Leider hiess es 2011 Feierabend und der «Rüüdige Samschtig» ist seit dieser Zeit Geschichte. Im Dezember 2017 setzten sich ein paar Adliger Fasnächtler zusammen und entschieden, im 2019 soll in Adligenswil wieder

fasnächtliches Treiben herrschen. Die Gruppe ging so weit, dass sie am 20. April 2018 einen Verein gründete, die «Adliger Rätsche». Der Name soll an der Fasnacht Programm sein und es wird die grösste, schönste und lauteste Rätsche aus dem Rontal gesucht. Der Rätscherat (Vorstand) hofft auf gute Ideen. Aktuell plant und organisiert der Rätscherat bei sommerlichem Wetter die Fasnacht 2019. Der Höhepunkt ist der Umzug am 23. Februar 2019. Alle sind eingeladen, daran teilzunehmen, sei es als Wagenbaugruppe, Guuggenmusik, Verein, Familiengruppe oder als Zuschauer. Weitere Informationen und das Anmeldeformular für den Umzug sind zu finden unter www.adligerrätsche.ch.

Der Rätscherat (Vorstand) der Adliger Rätsche (von links) mit Andreas Kost (Präsident), Aline Zimmermann (Delegierte Mölibachgeischter), Roger Rölli (Vizepräsident), Rebecca March (Chefin Kinder, Jugend und Garderobe), Peter Forster (Kassier), Claudia Schürmann (Chefin Personelles), Fredi Bürgisser (Chef Umzug), Katja Forster (Chefin Sponsoring), Reto Stalder (Chef Rätschblatt), Monika Käch (Aktuarin) und Reto Amrein (Chef Bau). Bild zVg.


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gesellschaft | 17

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

10 Jahre Ronvalley Linedance GISIKON – Ronvalley Linedance feiert Jubiläum Genau vor 10 Jahren begann Birgit Rüetschi ihren Lebenstraum in die Tat umzusetzen, nämlich Linedance-Unterricht zu geben. Sie selbst tanzt bereits seit rund 14 Jahren. Unter dem Namen Ronvalley Linedance erschuf Birgit Rüetschi eine Welt der Country Musik und des Linedance. Seit über drei Jahren hat sie ihr eigenes Tanzlokal an der Reussstrasse 17 in Gisikon, das den Linedance-Fans bestens bekannt ist. Inzwischen pilgern aus der ganzen Schweiz die Linedance-Anhänger und Country-Musikliebhaber zu ihren monatlichen Dancenights und Konzerten. Alles begann im Maihof In ihrem Lokal unterrichten vier Kursleiterinnen die rund 100 Schülerinnen und Schüler. Von Montag bis Donnerstag werden Kurslektionen angeboten, von «Anfänger» über «Fortgeschrittene» bis hin zur «Showgruppe», Rüetschis Aushängeschild. Was zuerst mit ein paar Schülern in einem kleinen Tanzraum im Luzerner Maihof begann, wurde stetig grösser, die Kurse waren beliebt und die Anmeldungen häuf-

ten sich. Schon bald waren auch der grössere Raum in Ebikon besetzt und die Abende ausgebucht. Bis Birgit Rüetschi im Industriegebiet von Gisikon schliesslich die geeigneten Räumlichkeiten fand, die sie mit viel Liebe und Engagement zu einem Linedance-Tanzraum im Countrystil ausbaute. Seit der Gründung dabei Peter ist seit Jahren begeisterter Linedance-Fan und seit der Gründung der Showgruppe mit dabei: «Meine Frau Jacqueline ist Teacher bei Birgit und so bin ich reingerutscht, aber ich habe den Plausch. Unser letzter Auftritt war am Sommerfest im Zentrum Höchweid. Und ich bin gespannt, wo wir das nächste Mal auftreten werden.» Die Dänin Brigitte wird in Kürze wieder zurück in ihre Heimat zügeln. «Für mich war das Linedancen eine gute Gelegenheit, Leute kennenzulernen, als ich in die Schweiz kam». Tanz des Lebens «Ich entdeckte, dass das Tanzen sinnbildlich steht für den Tanz des Lebens», sagt Birgit Rüetschi. «Am An-

fang fällt es einem schwer, und man denkt, es nicht bewältigen zu können. Doch mit Freude und Motivation gelingt es schliesslich. Mir ist es wichtig, dass es den Kursbesucherinnen und Kursbesuchern Freude macht, auch denjenigen, die meinen, zwei linke Füsse zu haben. Linedancen ist nicht schwierig – auch ich zweifelte in meinen ersten Stunden an mir. Jetzt geniesse ich es sehr, besonders auch an den Events, wenn ich sehe, wie die Besucher Spass haben und

gute Laune herrscht. Tanzen ist aber auch anstrengend und da wischt sich schon mal jemand den Schweiss von der Stirne. Linedancen eignet sich übrigens für jede Altersstufe, auch für Kinder.» Ein grosses Fest ist für den 11. November, 11.11 Uhr, vorgesehen. Man darf gespannt sein, was sich Birgit Rüetscha dann einfallen lässt! Ursula Hunkeler

Ronvalley-Linedance-Showauftritt am Country-Western Sommerfest im Zentrum Höchweid vom 9. Juni. Bild zVg.

Kaffee als Passion EBIKON – Meilensteine der 100-jährigen Rast-Firmengeschichte in Buchform Zum 100-Jahr-Jubiläum des innovativen Familienunternehmens Rast Kaffee mit Sitz in Ebikon ist die Unternehmensbiografie «Kaffee als Passion – 100 Jahre Familientradition Rast» erschienen. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise vom Kolonialwarenladen zur führenden Kaffeerösterei. Wirtschaftshistoriker Bernhard Ruetz hat sich der Unternehmensgeschichte angenommen, in den Archiven recherchiert und mit Zeitzeugen gesprochen. Er zeichnet im reich bebilderten Buch den Weg sowohl eines Unternehmens als auch einer Familie detailliert nach. Er dokumentiert die familiären Wurzeln in Ebikon, schreibt über die Familienzweige, die ihr Glück in der Ferne gesucht haben und nach Übersee ausgewandert und über jene, die zu Hause geblieben sind und den Mut hatten, inmitten der Wirren von 1918 in die unternehmerische Selbständigkeit zu starten. Und – wie Rast – am Ursprung des Familienunternehmens standen.

Den Werten treu geblieben Autor Ruetz beschreibt im Buch auch schwierige Momente und wegweisende Entscheidungen. Und verdeutlicht den unbedingten Willen über Generationen, den gesamten Kaffeezyklus zur Perfektion zu bringen. «Im Lebensmittel-Detailhandel finden Unternehmensbiografien selten ein glückliches Ende, von den vielen tausend Firmen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet wurden, sind fast alle verschwunden. Die Familie Rast mit ihrer nunmehr 100-jährigen Geschichte ist eine der wenigen Ausnahmen. Das Unternehmen hat nicht nur überdauert, sondern aus eigener Kraft ein neues Tätigkeitsfeld erschlossen, die Rösterei für Gourmetkaffee», schreibt Ruetz. Der Familie sei es gelungen, sich in einem stürmischen Umfeld zu behaupten und zugleich ihren Werten treu zu bleiben, hält der Historiker weiter fest.

Bernhard Ruetz: Verlag Ars Biographica 2018, 116 Seiten, Preis Fr. 25.–, ISBN: 978-3-9524652-5-7. Das Buch ist im Buchhandel, online unter www.rast.ch/shop oder

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Übernahme der Praxen Dr. med. Josef von Rickenbach und Dr. med. Mark Albisser durch die Bonamed AG Per Juli 2018 werden wir — Dr. med. Josef von Rickenbach und Dr. med. Mark Albisser — unsere Praxen zusammenlegen und gemeinsam mit der neuen Besitzerin die «Familienpraxis Wilweg» verkörpern. Die Familienpraxis Wilweg steht für eine qualitativ hochstehende, bevölkerungsnahe medizinische Grundversorgung für Jung und Alt. Die Bedürfnisse der Patienten stehen im Zentrum.

Wir decken in Zusammenarbeit mit unserem etablierten Netzwerk von Therapeuten, Spezialärzten und Spitälern in der Region ein breites Leistungsangebot ab. Wir freuen uns besonders, dass unser Ärzteteam der Familienpraxis Verstärkung erhält durch Dr. med. Hans-Rudolf Portmann (vorläufig Juli bis September 2018) und Prakt. med. Andreas Zoller ab Oktober 2018. Beide Ärzte

sind schon seit längerer Zeit in der Region tätig. Durch die Verstärkung des Ärzteteams und die neue Organisation können wir Ihnen erweiterte Öffnungszeiten und kurzfristige Termine anbieten. Die Praxis wird vom 27. Juli bis 19. August wegen Umbauarbeiten geschlossen. Wir freuen uns, Sie danach in der neuen Familienpraxis Wilweg begrüssen zu dürfen.

Wilweg 1 6037 Root Tel. 041 450 11 05 / 041 450 10 07 kontakt@praxis-wilweg.ch www.praxis-wilweg.ch


gesellschaft | 19

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Ein Tag voller Höhenflüge BUCHRAIN – Personalausflug der Gemeinde zum Flughafen Zürich Der Personalausflug 2018 der Gemeinde Buchrain führte am 15. Juni an den Türlersee und zum Flughafen Zürich. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli starteten die Ausflügler am Freitagmorgen in Richtung Türlersee. Dort angekommen und nach einem Spaziergang um den See im schönen Naturschutzgebiet erholten sich alle bei einem Picknick am Ufer – meisterlich von Stefan Müller und Marcel Schmid am Grill vorbereitet. Es war genügend Zeit, um noch etwas am See zu verweilen, bis es dann weiter zum Flughafen Zürich ging. Dort erhielten alle eine gelbe Leuchtweste. Dann ging es, aufgeteilt in zwei Gruppen, zur Flughafenbesichtigung mit vielen spannenden Informationen rund um den Flughafen, die Gepäckaufgabe, modernste Personenkontrolle und das Abfertigen der Flugzeuge. Das Highlight war

der Start des riesigen Airbus A380 von Emirates, welchen man vom Rollfeld aus beobachten konnte. Sanft schnurrend wie ein Kätzchen rollte das Flugzeug über das Flugfeld und hob elegant ab. Nach der Führung ging es mit dem Car zurück nach Buchrain. Am Abend dann genoss man im Restaurant «da Gianni» gemeinsam einen italienischen Abend. Zwischen den Gängen animierte Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli die Gruppe mit einem Wettspiel, ganz gemäss dem Motto «Fussball-Weltmeisterschaft in Russland». Dabei ging es um Können, Glück und Talent. Alle hatten dabei viel Spass und lachten viel. Mit dem begeisternden Fussballspiel Portugal gegen Spanien liessen man den Abend ausklingen. Anna Wyss und Joshua Anane, Lernende

Letzte Instruktionen vor der Flughafenführung. Bilder zVg.

Bereit zur Führung am Flughafen Zürich.

Impressum Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger Regionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Guido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil


Erfolgreicher Lehrabschluss Die Schmid Gruppe gratuliert zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung. Kaufmann Remy Meyer Maurer Simon Grimm Kilian Gurtner Reza Ramazany Manuel Tunaj

«Wir blicken in eine

Baupraktiker Furkan Türkoglu

erfolgreiche Zukunft!»

Strassenbauer Marco Jenny

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Heidi Angerer Fachfrau Gesundheit EFZ

Désirée Bieri Kauffrau EFZ

Carla Bollina Kauffrau EFZ

Arta Gashi Kauffrau EFZ

Dominic Giroud Koch EFZ

Gizem Kiziler Fachfrau Gesundheit EFZ

Tereze Marjakaj Fachfrau Gesundheit EFZ

Daniel Opoku Fachmann Betriebsunterhalt EFZ

Dimitriya Pfenninger Fachfrau Gesundheit EFZ

Philippe Rüttimann Koch EFZ

Nicht abgebildet: Selmin Seferovic, Diätkoch EFZ Dilara Sarikaya Assistentin Gesundheit und Soziales EBA

Nicole Widmer Fachfrau Gesundheit EFZ

Deborah Wiprächtiger Fachfrau Gesundheit EFZ

Leonard Wymann Pflegefachmann HF

Die Gemeinde Ebikon gratuliert den Auszubildenden herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünscht viel Erfolg auf dem beruflichen und persönlichen Lebensweg.

Starte auch du eine Ausbildung bei der Gemeinde, beim Werkdienst oder im Zentrum Höchweid. Stellen findest du unter ebikon.ch!


Grund zum Feiern Abschlussprüfung bestanden?

Herzliche Gratulation!

In der ersten Ausgabe nach der Sommerpause, am 17. August, haben Sie nochmals Gelegenheit zu erfolgreichen Lehrabschlüssen zu gratulieren.

Das Team der Mobiliar Seetal-Rontal gratuliert Sara Lötscher zum erfolgreichen Lehrabschluss als Kauffrau. Liebe Sara, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir! Generalagentur Seetal-Rontal Christoph Blum, lic. iur.

Gratulationen einsenden an info@rontaler.ch

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Agentur Rontal Zentralstrasse 14 6030 Ebikon mobiliar.ch

10 x Einsatz = 10 x Erfolg! Wir gratulieren euch herzlich zum bestandenen Lehrabschluss und wünschen einen fulminanten Start ins Berufsleben: Elektroniker EFZ Luca Homberger (1), Marc Steiner (2) Informatiker EFZ Bastian Adams (3), Fabian Amhof (4), Tobias Siegel (5) • Kauffrau EFZ Leonie Bucher (6) Konstrukteur EFZ Michael Vogel (7) Polymechaniker EFZ Frano Kolenda (8), Stefan Spasic (9), Andrin Tännler (10)

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gesellschaft | 23

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Ruedi Maurer wird neuer Präsident der Spitex Rontal plus EBIKON – Die Spitex Rontal plus bietet Pflege‐ und Betreuungsdienstleistungen an, um Klienten das Leben zu Hause zu ermöglichen. Die Vereinsmitglieder haben an der jährlichen Versammlung Ruedi Maurer als neuen Präsidenten gewählt. Ruedi Maurer übernimmt das Amt von Peter Schärli. Urs Styger ist neu auch Vorstandsmitglied zusammen mit Mandy Bättig‐Rösch, Brigitte Ryser und Brigitte Vogt. Die Spitex erbringt mit rund 70 Mitarbeitenden Dienstleistungen in zehn Gemeinden im und um das Rontal. So können Klientinnen und Klienten zu Hause im gewohnten Umfeld leben. Der Vorstand ist dabei für die strategische Planung verantwortlich. An der Mitgliederversammlung Ende Juni 2018 wurde Ruedi

Maurer einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Maurer ist Finanzfachmann bei der Dienststelle Soziales und Gesellschaft des Kantons Luzern und Buchhalter/Controller von Beruf. Weiter präsidiert Ruedi Maurer die Gisikoner Ortspartei FDP.Die Liberalen und war von 2000 bis 2012 Gemeindepräsident in Gisikon. «Ich bedanke mich für das Vertrauen der Mitglieder sowie der Gemeinden und freue mich auf die neue Herausforderung. Die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wird ein erster Schwerpunkt meiner Tätigkeit sein», sagt der neu gewählte Präsident. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurde Urs Styger aus Ebikon. Styger ist als Bereichsleiter

Zu Hause im gewohnten Umfeld leben Neben den bekannten Leistungen der Pflege und Hauswirtschaft bietet die Spitex auch in komplexen medizinischen Situationen die Betreuung zu Hause an. Dank den kompetenten Mitarbeitenden sowie den spezialisierten Fachbereichen wie Palliative Care, psychiatrische Pflege oder dem Nachtdienst ist das Leben bei komplexer Pflege im eigenen Zuhause und im gewohnten Umfeld häufig möglich. Die Spitex Rontal plus erbringt ihre Dienstleistungen für alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil, Meierskappel, Root sowie Udligenswil.

Der neue Präsident Ruedi Maurer.

Urs Styger neu im Vorstand. Bilder zVg.

Kultur und Freizeit in der Paraplegiker-Vereinigung tätig und von Beruf Sozialversicherungsmanager NDS/SVM.

zum Spitex-Zentrum mit vier Gemeinden und 2010 zur Spitex Rontal plus mit zehn Gemeinden. Während diesen Prozessen in den vergangenen 20 Jahren präsidierte Peter Schärli die Spitex Rontal plus. Regula Heller war während dieser Zeit als Vizepräsidentin tätig. Peter Schärli und Regula Heller wurden an der Mitgliederversammlung offiziell verabschiedet und ihr grosses sowie langjähriges Engagement verdankt.

Würdigung für geleistete Arbeit Die ansteigende Nachfrage für professionelle Leistungen in den Bereichen Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft zu Hause war der Grund für die Entwicklung der Spitex Rontal plus. So fusionierte die Spitex Ebikon-Dierikon 2006

«Root Tag und Nacht» ROOT – Abschlussklassen gründeten eine Wohngemeinschaft bei «Root Tag & Nacht» «Root Tag und Nacht», war das Motto des diesjährigen Theaters der Abschlussklasse 2018 an der Schule Root. Wie jedes Jahr haben die Schülerinnen und Schüler fleissig organisiert, entworfen, gebaut und geprobt, um ihr Werk schlussendlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. ss. An diesem Abend haben die Lernenden der Abschlussklassen gezeigt, wie kompliziert und lautstark es werden kann, wenn man einen neuen Mitbewohner oder eine neue Mitbewohnerin für seine Wohngemeinschaft sucht. Nach der gelungenen Aufführung in der Arena ging der feierliche Abend zum Apéro über, bei dem sich die Lernenden gut erholen konnten, um sich danach für die Diplomübergabe vorzubereiten. Alle Schülerinnen und Schüler konnten mit einem grossen Lächeln ihre Diplome von der jeweiligen Klassenlehrperson entgegennehmen, womit sie ihre offizielle Schulzeit absolviert haben.

Die Abschlussklasse AK 18 präsentiert sich zu Beginn der Abschlusswoche in voller Grösse. Bild zVg.


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Donnerstag, 12. Juli 2018 | Nr. 27/28 | rontaler

Auf nassen Schwamm gesetzt... EBIKON – Gautschfeier 2018 bei der Druckerei Ebikon AG Gautschen ist ein bis ins 16. Jahrhundert rückverfolgbarer Buchdruckerbrauch, bei dem der Lehrling nach bestandener Abschlussprüfung im Rahmen einer Feierlichkeit auf einen nassen Schwamm gesetzt und danach im Wasser untergetaucht wird. mj. In seiner ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der Begriff «Gautschen» den ersten Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen des Papiers. Mit grosser Freude und mit Stolz durfte die

Druckerei Ebikon AG letzte Woche drei junge Berufsleute nach sehr erfolgreich bestandener Abschlussprüfung in die Gilde der «Schwarzkünstler» aufnehmen. Ein besonderes Ereignis für den Ebikoner Druckereibetrieb, denn dieses Jahr konnten gleich drei junge Berufsleute «gegautscht» werden: Ramona Schürmann (Polygrafin EFZ), Joel Amrein (Drucktechnologe EFZ) und Suhindan Gunalingam (Printmedienpraktiker EBA).

Gut verschnürt harren die drei «Opfer» den Dingen, die da kommen werden.

Auf einen nassen Schwamm sitzen geht auch so.

Widerstand ist zwecklos. Das gilt auch für Drucktechnologe Joel Amrein (sitzend).

Zuerst macht Polygrafin Ramona Schürmann Bekanntschaft mit dem kühlen Nass.


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rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

Olympiasieger an der Diplomfeier der Malerinnen und Maler Lehrabschlussfeier im Seminarhotel in Nottwil 43 junge Luzerner Malerinnen und Maler durften am 3. Juli ihre Fähigkeitszeugnisse EFZ und EBA aus den Händen von Josef Lipp, Präsident Malerunternehmerverband Luzern-Land, von Gerold Michel, Präsident Luzernermaler und von Roger Habermacher, Berufsbildung Malerunternehmerverband Luzern-Land, entgegennehmen. pd. Josef Lipp beglückwünschte die erfolgreichen Absolventen und dankte allen für ihr tolles Engagement. Der Abschluss einer Ausbildung ist ein wichtiger Schritt im Leben. Zugleich öffnet er eine farbige Zukunft – insbesondere im Malerberuf. Die Maler freuen sich sehr, dass so viele junge, gut ausgebildete und engagierte Fachleute neu ins Berufsleben eintreten. «Ihr übernehmt ab jetzt Verantwortung und sichert somit die Zukunft und den Fortbestand des Malergewerbes und der Berufsverbände», so Josef Lipp. Fünf plus Namentlich erwähnt wurden die Absolventen, die einen Notendurchschnitt von 5,0 und mehr

erreichten: Krummenacher Florina, Escholzmatt (5,3 / Maler Crivelotto AG, Willisau); Beer Rebeka, Marbach (5,2 /Hektor Stadelmann, Escholzmatt); Ettlin Corinne, St. Niklausen OW (5.2 / Maler Forderkunz, Engelberg); Odermatt Livia, Hämikon (5,2 / Amhof Maler AG, Hitzkirch); Emmenegger Joel, Malters (5,1 / Stiftung Brändi, Kriens); Karrer Simon, Ebikon (5,1 MVM AG, Emmen); Miranda Leandro, Luzern (5,1 / Maler Mathis AG, Luzern); Möhl Carla Entlebuch (5.1 / Maler Mathis AG, Luzern); Villiger Laura, Ebnet (5,1 / Maler Wigger GmbH, Entlebuch); Garcia Paula, Emmenbrücke (5,0 / Malergeschäft Durrer AG, Luzern); Huwiler Luca, Hünenberg See (5,0 / Maler Michel AG, Buchrain); Benz Ladina, Dagmersellen (Baupraktikerin EBA / 5.5 / Stiftung Villa Erika, Nebikon)

schnittlähmung zurück in den Alltag, beziehungsweise in den Spitzensport kämpfte. Seine Message, nie aufzugeben und immer hart an sich zu arbeiten, wenn es auch nicht so gut läuft, konnte nicht passender auf die Lehrzeit der Lernenden zutreffen. Als Vertreter der Lehrpersonen verabschiedete Ro-

ger Brügger vom Berufsbildungszentrum Weggismatt alle anwesenden «neuen» Malerinnen und Maler und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute. Im Anschluss an die Feier wurde am Apéro, noch einmal gefeiert und mit Angehörigen, Lehrmeistern und Gästen auf eine farbige Zukunft angestossen.

Auch wenn es mal nicht so gut läuft Weitere Glückwünsche überbrachte den frischgebackenen Malerinnen und Malern mit Heinz Frei sogar ein Olympiasieger. In einer spannenden Ansprache schilderte Frei, wie er sich nach seiner Quer-

Carrosserieverband ehrt seine Lehrabgänger QV-Feier des VSCI in Ebikon «Die kommenden Herausforderungen als Chance betrachten» heisst die Devise von Karl Emmenegger. Der ehemalige NLA-Handballer, der von einer Laufbahn als Swissair-Linienpilot träumte, sitzt seit einem Autounfall mit 27 Jahren im Rollstuhl.

Fahrzeugschlosser. Die Bestnoten verdienten sich die beiden Lackierer Manuel Lipp aus Ruswil (5,9) und Hilda Bitzi aus Udligenswil (5,6). Letztere absolvierte ihre

Lehre bei der Soland AG in Luzern. Verabschiedet wurde zudem Toni Bucher, der während 32 Jahren als Berufsfachschullehrer und zuletzt als Fachbereichsleiter am BBZB

api. An der QV-Feier des Zentralschweizer Carrosserieverbandes (VSCI) im Pfarreiheim Ebikon erzählte Karl Emmenegger, wie er sein Schicksal annehmen konnte und wie er heute damit umgeht. In seinem berührenden Referat ermunterte er die erfolgreichen Lehrabgänger, im Erwerbsleben auch in schwereren Zeiten durchzubeissen. Anschliessend überreichten Verbandspräsident Thomas Jauch und Chefexperte Jürg Zurkirchen im Beisein von über 200 Gästen die begehrten Zeugnisse an die frisch gebackenen Carrossiers Lackiererei EFZ, Lackierassistenten EBA, Carrossiers Spenglerei EFZ und

Frisch gebackene Carrossierin Lackiererei EFZ: Hilda Bitzi aus Udligenswil. Bild apimedia.

tätig war. Mit einem Apéro riche und Klängen von «Bruno» fand die vom Verband in Eigenregie organisierte Feier einen würdigen Abschluss.


26 | gewerbe

Donnerstag, 12. Juli 2018 | Nr. 27/28 | rontaler

50 Luzerner Migros-Lernende starten in ihr Berufsleben In der Migros Luzern haben insgesamt 89 junge Frauen und Männer ihre Grundbildung absolviert und starten nun ins Berufsleben – 50 aus dem Kanton Luzern.

haben 89 Lernende ihre Grundbildung bei der Migros Luzern abgeschlossen. Die Mehrheit davon im Detailhandel. Insgesamt bietet die Migros Luzern 14 Lehrberufe an.

Sie sind frischgebackene Detailhandelsfachleute, Logistiker, Systemgastronominnen oder Informatiker: In insgesamt elf verschiedenen Berufen und nach zwei- bis vierjähriger Lehrzeit

Vielseitige Berufsaussichten in der Migros Luzern «Mit dem Abschluss ihrer Grundbildung bei der Migros Luzern legen die jungen Frauen und Männer ein solides Fundament

für ihre berufliche Zukunft», freut sich Franziska Rohrer, Leiterin der Berufsbildung der Migros Luzern. Rund 75% der Abschluss-Lernenden bleiben im Unternehmen. Die Migros Luzern bietet ihnen attraktive und vielseitige Chancen für ihre berufliche Weiterentwicklung: Von einer Karriere in einer Filiale bis zum Teilzeitpensum im Büro, um berufsbegleitend zu studieren.

Offene Grundbildungsstellen für Lehrstart 2019 Anfang August beginnt bereits die nächste Generation Lernende ihre Berufsausbildung in der Migros Luzern. Gleichzeitig startet die Rekrutierung für die offenen Grundbildungsstellen für 2019. Informationen dazu gibts auf www.new-talents.ch

Echte Pioniere wurden ausgezeichnet Die beiden Luzerner Sektionen von Holzbau Schweiz luden zur Verbandsfeier Lehrabschluss 2018 ein Acht erfolgreiche Absolventen Holzbearbeiter/ Holzbearbeiterin EBA und 57 erfolgreiche Absolventen Zimmermann/ Zimmerin EFZ sowie eine grosse Anzahl Gäste konnte Chefexperte Andreas Andermatt im Begegnungszentrum in Schenkon begrüssen. pd. Erstmals seit der Einführung der vierjährigen Lehre Zimmermann/Zimmerin EFZ traten Lernende zur Abschlussprüfung an. Sie sind die ersten, welche über umfassende Berufskompetenzen im Bereich des nachhaltigen Bauens und der energetischen Sanierung von Gebäuden verfügen. Sie sind somit echte Pioniere. Parallelen zwischen der Lehre und dem Brückenbau Chefexperte Andreas Andermatt zog den Vergleich von der Lehre mit dem Brückenbau – nicht nur in Worten, sondern auch mit Taten. Am Anfang stehe man bei Punkt

A und man hätte nur eine kleine Vorahnung, wie man zu Punkt B komme. Die Lehre zeige einen Weg auf, wie man ein Hindernis überwinden könne und dass Herausforderungen einem das Ziel näher brächten. So, wie die Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen wurde, stand schlussendlich auch eine Brücke, konstruiert aus 18 Hölzern nach Leonardo da Vinci, auf dem Podest. Die Konstruktion sowie der Wissensrucksack hätten gezeigt, dass über alle Sparten und Themen die Erfahrung und die Handfertigkeit der Lernenden dem Prüfungsdruck standgehalten hätten, so wie es die Brücke nun veranschauliche. Mit Mut, Vertrauen und Willen zum Erfolg Der strahlende Absolvent Leonardo Alvarado erzählte in seinem eindrücklichen Erlebnisbericht von seiner bewegten Lehrzeit, seiner Einwanderung aus Ecua-

dor, seiner einmaligen Gelegenheit, eine Lehre als Zimmermann zu absolvieren, von seiner Familie und von seinen tollen Erfahrungen, die er in der Schweiz und in seiner Lehrzeit machen durfte. All dies stellte er unter sein Lebensmotto: «Mit Mut, Vertrauen und Willen kann ich vieles erreichen». Motivation und Gratulation Thomas Rohner, Professor für Holzbau und BIM an der Berner Fachhochschule BFH, ist der «Holzbau-Papst» der neuen Generation und begeisterte und motivierte die jungen Absolventen und deren Gäste aufs Vorzüglichste. Er skizzierte die Entwicklung des Holzbaus, die in den letzten Jahren dank den neuen Brandschutzvorschriften und somit dem Bauen in die Höhe, der Digitalisierung oder dem Einsatz von Robotern rasant verläuft, und verriet, was die Forschung zu die-

ser spannenden Entwicklung beiträgt. Mit eindrücklichen Bildern und treffenden Aussagen rundete er sein Referat ab und war ein glänzender Botschafter für den Holzbau. Für die Zukunft gerüstet Zum Schluss gratulierte Stefan Dubach, Präsident von Holzbau Schweiz Sektion Luzern-Land, den jungen Fachleuten zu ihrem erfolgreichen Abschluss und gab ihnen auf ihrem Weg mit, dass sie auf das bisher Erreichte stolz sein dürfen und nun bestens für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gerüstet seien. Umrahmt wurde die Feier durch die toll aufspielende Musikformation Bierbrass.ch aus Schenkon. Beim anschliessenden Apéro stiessen die stolzen Absolventen mit ihren Eltern, Lehrmeistern und Freunden auf ihren Erfolg an.


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Die EXPO rontal plus 2018 bietet spannende Einblicke RONTAL – Die Aussteller erhielten erste Informationen über den Anlass «Wir sind auf gutem Weg und überzeugt, dass die EXPO rontal plus 2018 zu einem vollen Erfolg wird», sagte OKPräsident Daniel Abächerli. Die bisher angemeldeten Aussteller erhielten erste Informationen zum Grossanlass. Im Gasthaus Adler in Buchrain liessen sich die Aussteller über die Gewerbeausstellung vom 14. bis 16. September im M-Park-Areal in Ebikon orientieren. Die Infos aus erster Hand vom Organisationskomitee – geleitet von Präsident Daniel Abächerli – gut 10 Wochen vor dem Anlass kamen bei den Ausstellern gut an. Und dabei konnten auftauchende Fragen geklärt werden. Im Moment haben sich 80 Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie Organisationen angemeldet. «Auf dem gegen 2000 m2 grossen Ausstellungsgelände im M-Park haben wir derzeit noch etwas Reservefläche, für etwelche Austeller der letzten Minute sind wir im Moment noch offen», sagte Abächerli. Der Aussenbereich wie die Landihalle stehen ebenfalls zur Verfügung.

Das OK arbeitet mit Volldampf, von der Eröffnungsfeier bis zum Abschluss. Mit dem Ausstellerabend steht der Terminplan bereits fest. Will heissen, Ausstellung, Unterhaltung, öffentlicher Galaabend sind gesetzt und teils bereits im Detail ausgearbeitet. Budget beträgt gut 250 000 Franken «Unser Budget beträgt gegen eine Viertel Million Franken, wir rechnen mit einer ausgeglichenen Rechnung, einer schwarzen Null», sagte Finanzchef Pascal Bucher (Bättig & Bucher ImmobilienTreuhand Ebikon). Der 29-jährige Immobilienbewirtschafter übt diese Funktion erstmals bei einem so grossen Anlass aus. «Uns kommt auf der Aufwandseite entgegen, dass sich die Migros Genossenschaft als M-Park-Besitzerin sehr grosszügig zeigte und wir mit relativ wenig Bauten auskommen, auch die drei Parkgeschosse können wir unseren Besuchern zur Verfügung stellen.»

Leitet das EXPO-Sekretariat: Nadin Hirter.

Herr der EXPO-Finanzen: Pascal Bucher.

Und auch für Nadin Hirter (Düring AG, Recycling Transporte) ist die bisherige OK-Mitarbeit bestens verlaufen. Sie führt das Sekretariat und ist froh um die Mitarbeit ihrer Assistentin Jeannine Gut. «Das Gröbste ist erledigt, jetzt folgt die Feinarbeit, aber auch das schaffen wir, die Feedbacks der Aussteller kommen auch bei uns

gut an», sagt sie lächelnd. Und genau an diesem Abend galt es viel zu notieren, Fragen und Wünsche der Aussteller sind bei ihr gut aufgehoben. «Aber nicht zu lange, morgen früh machen wir uns wieder an die Arbeit, bevor die Zeit zu knapp wird.» Rolf Willimann

Ein Teil des EXPO rontal plus 2018 Organisationskomitees: Martin Odermatt (Konzeption), Bruno Muff (Stab, Planung), Jörg Bucher (Sponsoring), Stefan Stadelmann (Bau, Infrastruktur, Aussengelände), Daniel Abächerli (Präsident), Beat Knapp (Marketing, Unterhaltung, Werbung), Jan Bachmann (Marketing, Unterhaltung, Werbung) und Jeannine Gut (Sekretariat). Bilder rowi.


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Ferienspass für die ganze Familie EBIKON – Sommer in der Mall of Switzerland In diesen Sommerferien bleibt man gerne zuhause. Denn die Mall of Switzerland sorgt bis Ende August für pures Ferienfeeling auf 65 000 Quadratmetern. Am «Ebibeach» auf dem Ebisquare erwartet die Besucherinnen und Besucher der Mall Beach-Atmosphäre mit dazu passendem Sandstrand. pd. Sportenthusiasten dürfen sich auf die Tanzworkshops mit dem bekannten Tänzer Curtis Burger sowie dem vielseitigen Spezialprogramm von ONE Training Center freuen. Wer lieber über Sport redet, ist bei Andy Wolfs «Mall Talk» mit Gästen wie dem Fitnessmodel Jessica Gismondi oder der ehemaligen Olympia-Kunstturnerin Ariella Käslin gut aufgehoben. Namhafte Schweizer Musiker sorgen zudem bei den Unplugged-Konzerten auf der Mall-Terrasse für garantierte Gänsehautmomente. Fussball-WM schon bald vorbei Das erste Highlight des aktuellen Sommers, die Fussball-WM, ist schon bald wieder vorbei. Zum Verschnaufen bleibt aber keine Zeit. So steht mit dem Sommerprogramm der Mall of Switzerland bereits der nächste Höhepunkt an. Mit dem Opening-Event des «Ebibeach», dem Sandstrand auf dem Ebisquare feierte die Mall die Eröffnung ihres Summer Specials.

Die Mall bewegt Nach dem grossen Erfolg während der Fussball-WM gehen die «Mall Talks» mit dem Luzerner Moderator Andy Wolf in die nächste Runde. Am 19. Juli erwartet der Talkmaster Lukas Schaller, Mitglied der Band Dada Ante Portas. Und am 17. August sind das bekannte Schweizer Fitnessmodel Jessica Gismondi sowie die ehemalige Olympia-Kunstturnerin Ariella Käslin zu Gast beim Lokalmatador. Tanzworkshops mit Curtis Burger Bei den an ausgewählten Samstagen stattfindenden Tanzworkshops «Mall Dance with Curtis» mit dem renommierten Tänzer, Choreografen und Produzenten Curtis Burger lernen Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene coole Dance Moves. Burger arbeitete bereits mit angesehenen Künstlern wie DJ Bobo oder Andrea Berg zusammen und bereichert bereits seit 25 Jahren die Showbühnen dieser Welt. Nicht nur getanzt wird beim Sommerprogramm von ONE Training Center. Nebst Pilates-Stunden finden an verschiedenen Daten spezielle Power Yoga Sessions statt. Fun kommt nicht zu kurz Für schweisstreibende Momente wird auch in der Fun-Zone gesorgt, ob beim Zocken auf der PS4 oder der Xbox, beim Kickern am XXL-Tisch-

kicker oder beim Spielen an den Pingpong-Tischen. Der Fun kommt so oder so nicht zu kurz. Besonders die Kleinen erfreuen sich am IndoorTrampolin mit zwei Metern Durchmesser. Die Minigolf-Anlage in der Mall bietet zudem Golfspass im Miniformat für die ganze Familie. Purer Musikgenuss Auf Musik in ihrer reinsten Form dürfen sich die Mall-Besucherinnen und -Besucher an den exklusiven Unplugged-Konzerten freuen. Unverstärkt und in lauschigem Ambiente auf der schönen Terrasse im Attika-Geschoss verzaubern einzigartige Schweizer Acts das Mall-Publikum. Die Rocklegenden Dada Ante

Portas starten mit ihrem Auftritt vom 19. Juli die Konzertreihe. Die Newcomerin Caroline Alves versetzt das Publikum am 26. Juli mit ihren gefühlvollen und eindringlichen Songs ins Staunen und regt zum Träumen an. Der Vollblut-Musiker Nils Burri verbindet in seinen tiefgründigen Songs Melancholie mit Leichtigkeit. Mit seiner akustischen Gitarre zieht er die Gäste am Showcase vom 2. August in den Bann. Florian Summer macht frischen Mundart-ElektroPop und bringt zusammen mit seiner Band das Gefühl von einem Tag am Meer auf die Bühne. Perfekte Voraussetzung also für das Sommerkonzert vom 16. August in der Mall of Switzerland.


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REAL testet den Einsatz von Elektrofahrzeugen Zukunft Elektromobilität in der Abfallentsorgung Umweltfreundliche Innovationen in der Abfallentsorgung sind schon seit geraumer Zeit auf dem Vormarsch. So testet REAL zurzeit den Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Abfallbewirtschaftung. pd. Ende Juni 2018 stand der ElektroLKW der Firma Haldimann AG aus Murten während drei Tagen im REAL-Verbandsgebiet im Einsatz. Das vollelektrische Kehrichtfahrzeug stand für die Grüngutsammlungen in Horw und Weggis zur Verfügung. Der Testlauf soll aufzeigen, ob der Einsatz von Elektrofahrzeugen im REAL-Sammelgebiet – mit grossen Fahrdistanzen und Höhenunterschieden – Sinn macht. Der E-LKW mit dem Namen Futuricum wurde in der Schweiz entwickelt und hergestellt. Er ist bezüglich Leistung und Reichweite im Moment unübertroffen. Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen könnten die CO2 Emis-

sionen im REAL-Verbandsgebiet um ca. 1000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Dies entspricht einer jährlichen Reduktion von über 80%. Bei der herkömmlichen Kehrichtlogistik verursachen die LKW Lärmund Schadstoffemissionen. Dank des deutlich geringeren Geräuschpegels trägt der E-LKW zur positiven öffentlichen Wahrnehmung bei. Schliesslich stösst eine geräuscharme Abfallsammlung ohne lokale Luftemissionen auf breite Akzeptanz. Derzeit werden die Fahrten mit dem E-LKW analysiert und ausgewertet. Bei einem positiven Ergebnis wird REAL nebst Diesel- und Gasfahrzeugen auch batterie- und wasserstoffbetriebene Vollelektrofahrzeuge für die nächste Beschaffung von Kehrichtfahrzeugen im Jahr 2021 in Betracht ziehen.

Martin Zumstein (Vorsitzender der REAL Geschäftsleitung) vor dem orangen E-LKW beim REAL Hauptsitz. Bild REAL.

Erfolgreich gegen Versicherungsmissbrauch Zukunft Elektromobilität in der Abfallentsorgung Die IV Luzern blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2017 zurück. Mit 1165 erfolgreichen Eingliederungen konnte der starke Wert aus dem Vorjahr (1114) nochmals verbessert werden. api. Über 22 400 Arbeitsstunden haben die 177 Mitarbeitenden der IV Luzern für Gespräche und Verhandlungen mit Versicherten, Institutionen und Arbeitgebern aufgewendet, um für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation zu erreichen. Im Einklang mit den erfolgreichen Eingliederungen hat die Zahl der IVRentenbezüger im Kanton Luzern 2017 weiter abgenommen. 11 642 waren es letztes Jahr gewesen, ein Jahr zuvor 11 961. Die Gesamtsumme der ausbezahlten IV-Renten verrin-

gerte sich im gleichen Zeitraum entsprechend von 186 auf 183 Millionen Franken. Auch wenn ab Juli 2017 wegen einem Bundesgerichtsurteil keine Observationen von IV-Bezügern mehr vorgenommen werden durften, konnte letztes Jahr wiederum viel Geld durch die Aufdeckung von versuchtem oder vollendetem Versicherungsmissbrauch eingespart werden. 2017 sparte die IV Luzern hochgerechnet 6,4 Millionen Franken (2016: 8,5 Millionen Franken) an Rentenleistungen ein, indem sie Leistungen kürzte oder verweigerte. Konkret prüfte die IV Luzern letztes Jahr 113 Verdachtsfälle. In 13 (2016: ebenfalls 13) Fällen erhärtete sich der Betrugsverdacht.

Auch Nuno Machado, Maler bei der Bühlmann Söhne AG in Littau, wurde von der IV Luzern erfolgreich wieder eingegliedert. Bild PJW.

Radio Pilatus ist neu das drittgrösste Privatradio der Schweiz 247’540 Personen schalteten im ersten Semester des Jahres 2018 täglich Radio Pilatus ein. Dies belegen die aktuellen Zahlen von Mediapulse. Radio Pilatus ist damit das drittgrösste Privatradio der Schweiz und festigt seine Position als meistgehörter Privatsender in der Zent-

ralschweiz. Wie die aktuellen Hörerzahlen von Mediapulse belegen, schalteten im ersten Semester 2018 täglich 247’540 Hörerinnen und Hörer Radio Pilatus ein. Die durchschnittliche Hördauer pro Tag liegt bei 55 Minuten. Radio Pilatus ist damit neu hinter Energy Zürich und Radio 24 der drittgrösste Pri-

vatsender der Schweiz. Radio Pilatus liegt weiterhin deutlich vor den anderen beiden Privatradios aus der Zentralschweiz. Gemäss Mediapulse erreichte Radio Central durchschnittlich 201’100 Personen pro Tag, Sunshine Radio 120'510. Radio Pilatus-CEO Joachim Freiberg: «Die guten Hörerzahlen sind

der beste Beleg für die hohe Akzeptanz von Radio Pilatus in der Zentralschweiz. Für die Radiocrew sind diese Zahlen Bestätigung und Motivation zugleich, um auch künftig ein hörernahes, unterhaltsames und auf die Zentralschweiz zugeschnittenes Programm zu gestalten».


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Charity-Grillevent bei cut & shoot ESCHENBACH – Für einmal stand bei den Charity-Events von cut & shoot kein Gast, sondern ein kulinarisches Highlight im Zentrum des Geschehens. Ein Jäger aus dem Muotathal hat mit seiner Spezialität für den perfekten Gaumenschmaus gesorgt. Christoph Heinzer ist eigentlich Küchen-Bauer. In seiner Freizeit ist er jedoch passionierter Jäger mit einem eigenen Revier im Elsass (FR). Rund einmal im Monat geht er in Frankreich auf Wildschwein Jagd. Durch die Jagd kann er den Bestand in seinem Revier eindämmen und regulieren. Mit einem befreundeten Metzger in der Schweiz macht er aus dem Fleisch Hamburger und Wurst. «Die richtige Mischung zu finden war nicht

Die Kunden von cut & shoot geniessen den Abend mit Hamburger und Wurst vom Wildschwein. ganz einfach, wir mussten einige Versuche durchführen bis wir mit dem endgültigen Produkt zufrieden waren», meint Christoph Heinzer. Das Tüfteln nach dem richtigen Rezept hat sich gelohnt, die zu Beginn teils noch etwas skeptischen Gäste von cut & shoot waren von der Top-Qualität des Fleisches begeistert. Begleitet wurden die Wildschwein-Burger sowie die Wildschwein-Wurst von einem feinen Salatbuffet und mit Brot von Bäckerei-Café Brioche. Im Juli wurde bei den Charity-Events und

den Charity-Franken das erste Mal für «Frau und Familie Eschenbach» gesammelt. Der Verein setzt sich für wohltätige Projekte in der Gemeinde ein und unterstützt Familien in Eschenbach. «Es war ein gelungener, gemütlicher Abend mit unseren Kunden und wir freuen uns auf die weiteren Events», meinten Karin und Dave Avolio. Der nächste Event findet am 25. Juli ab 18.30 Uhr statt. Mit dem Luzerner-Ständerat Damian Müller kommt ein aufstrebender Politiker an den Charity-Talk.

den an die Kinder-Spitex Zentralschweiz gemeinsam zu übergeben. Der Check der Zunft an der Reuss und der Emil Frey AG, Ebi-

kon, wurde im Jaguar- und LandRover-Showroom in Ebikon an Edwin Rudolf, dem Organisator der Golf Charity Days, überreicht.

Gutes tun kann ansteckend sein Wie es bei der Zunft an der Reuss Tradition ist, wird auch an der Fasnacht an die Menschen gedacht, denen es nicht so gut geht. Jedes Jahr spendet die Zunft einen Betrag an eine wohltätige Organisation. pd. Als Markus Hesse, Geschäftsführer der Emil Frey AG, Ebikon, durch Walter Kretz, Zunft an der Reuss, auf die Spendenaktion aufmerksam wurde, wollte er die Aktion ebenfalls unterstützen. Dieses Jahr wird die Kinder-Spitex Zentralschweiz unterstützt. Der gemeinnützige Verein Charitygolf organisiert zum 15. Mal zugunsten der Kinder-Spitex Zentralschweiz die Golf Charity Days unter dem Motto «Spielend etwas Gutes tun» durch. Als Vater von drei gesunden Kindern ist Markus Hesse für dieses Thema sensibilisiert, zudem ist die Emil Frey AG eine sozial engagierte Firma.

Gutes tun kann also auch ansteckend sein. Gemeinsam Gutes tun macht auch mehr Freude und so entschied man sich, die Spen-


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Fiona Straub auf der Siegertreppe Erfolge für den TV Ebikon am UBS Kids Cup Am Luzerner Kantonalfinal des UBS Kids Cup vom 4. Juli in Rothenburg standen vom TV Ebikon Lenny Felder (Jahrgang 2009), Benjamin Brefin und Fiona Straub (je Jahrgang 2007) in der Sportanlage Chärnsmatt am Start. Mit 1307 Punkten klassierte sich Fiona Straub im sehr guten 3. Rang und durfte sich die Bronzemedaille um den Hals hängen lassen. Benjamin Brefin wurde 7. und Lenny Felder 22. in ihren Altersklassen. Bei diesem Nachwuchssportanlass absolvieren die Teilnehmer einen 3-Kampf mit den Disziplinen 60 m Sprint, Weitsprung und Ballwurf. In Qualifikationsveranstaltungen haben sich die

jeweils 25 Bestplatzierten pro Jahrgang der 7- bis 15-Jährigen für den Kantonalfinal qualifiziert. So traten in Rothenburg am Mittwochabend bei prächtigem Sommerwetter rund 350 Nachwuchsathletinnen und -athleten an, mit dem Ziel, sich für den Schweizerfinal im Letzigrund in Zürich zu qualifizieren. Wir gratulieren den jungen Sportlern zu ihren sehr guten Resultaten und freuen uns auf das kommende Vereinsjahr. Ursula Hunkeler und Esther Straub

Fiona Straub vom TV Ebikon (rechts) ist glücklich über ihr gutes Resultat. Bild Esther Straub.

Mir macht es Spass, die Freude am Tennisspielen zu vermitteln Super Challenges Day beim Tennisclub Ebikon Schindler Am Samstag, 30. Juni, führte die Juniorenabteilung des Tennisclubs Ebikon Schindler für ihre Kids einen Super Challenges Day auf den Anlagen im Risch durch. 30 Kinder haben sich für die diversen Herausforderungen angemeldet und Punkte für sich und ihr Team erkämpft im Rahmen der Kids Tennis High School-Ausbildung. Die Kids Tennis High School ist ein modernes Ausbildungsprogramm für Kinder von 5 bis 12 Jahren – mit Spiel und Spass lernen sie den Tennissport spielorientiert und vielseitig kennen. Bewertet werden sie

mit Punkten statt mit Noten, absolvieren Challenges statt Prüfungen. Gestartet wird im roten Level (total 3 Level): Hier heisst eine Aufgabe: «Ich kann den Ball mit dem Schläger fünf Mal in Folge longline in das rechte bwz. cross in das linke Feld spielen.» Organisator André Ruf ist beeindruckt von der Motivation der Kinder: «Mir macht es Spass, ihnen die Freude am Tennisspielen zu vermitteln.» Sie können ihr Abschneiden jeweils kaum erwarten. Jeden Monat veröffentlicht

Liam Knüsel: Fussball oder Tennis? Oder «Volle Konzentration aus Tennis».

Luc Widler, wie er mit dem Ball kämpft. Bilder zVg.

die Kids Tennis High School neue Super Challenges für jede der drei Stufen. Heute haben wir die ersten zehn Super Challenges für die Stufe rot und orange angeboten. Wann der nächste Super Challenge Day sein wird, kann ich im Moment noch nicht sagen.» Nach dem Event gab André die errungenen Punkte den Kids bekannt und gratulierte allen zu ihren tollen Erfolgen. Und machte darauf aufmerksam, dass ihre Punkte online gutgeschrieben werden und sie diese im Kids Tennis Web-Shop gegen tolle Geschenke eintauschen können. Und bedankte sich

bei seinen Helfern Markus Bütler und seiner Frau Ursula. Viele Eltern unterstützten ihre Kinder, reichten ihnen den vergessenen Sonnenhut nach oder füllten ihnen die Wasserflasche. Auch die Eltern und Grosseltern von Fiona Straub sassen unter dem Sonnenschirm und beobachteten genau, was sie gerade machte. «Ob sie eine gute Tennisspielerin wird, wissen wir nicht», meinte Grossmutter Seline, «auf alle Fälle sind wir sehr stolz auf unsere Grosskinder.» Ursula Hunkeler


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Mit Fairness und Respekt FC Ebikon erreicht 11. Platz am Next Cup Am Samstag, 30. Juni, haben sich in Zürich Altstetten 15 C-Junioren-Fussballmannschaften aus den Kantonen Aargau, Luzern, Schwyz und Zürich gemessen. Im packenden Finalspiel ging der FC Schwamendingen als Sieger hervor, der SV Seebach belegte den zweiten und der FC Zürich-Affoltern den dritten Platz. Als Torschützenkönig wurde Arber Ariti vom FC Schwamendingen ausgezeichnet. Unter dem Motto «Mit Fairness und Respekt» kämpften über 200 Fussballjunioren in der Sportanlage Buchlern um den Sieg. Der professionelle, durch das Ebikoner Gebäudetechnik-Unternehmen Banz AG organisierte Cup bot spannende Spiele auf hohem Niveau. Im Verlauf des Tages konnten sowohl die Jugendlichen als auch die Zuschauer an einem Torwandschiess-Wettbewerb teilnehmen

und sich am Stand der Sponsoren über deren Ausbildungsprogramme und diverse handwerkliche Berufe informieren. «Die Nachwuchsförderung ist uns wichtig. Sowohl im Sport als auch im Beruf», sagt Roger Lötscher, Geschäftsleiter der Banz AG. Das Traditionsunternehmen aus Ebikon macht sich schon seit Jahren für die Jugend stark: Im Beruf als Ausbilder von Lernenden und im Sport mit der Förderung der CJunioren-Fussballmannschaft des FC Ebikon. Am vergangen Samstag fand der Next Cup bereits zum vierten Mal in der Sportanlage Buchlern in Zürich Altstetten statt, an dem die durch die Banz AG und ihre Schwestergesellschaften geförderten Fussballmannschaften gegeneinander antraten.

Die C-Junioren des FC Ebikon in Aktion am Fussballturnier Next Cup. Bild A. Wagner.

Ausbildungsplattform Next

Über die Banz AG

Die Ausbildungsplattform Next unterstützt Jugendliche in der Berufswahl und informiert sie über das Schnupperprogramm, die Lehrstellen und die Berufsmöglichkeiten bei der Banz AG. Basis bildet die Website www.banz.ch/next, die vom jährlich stattfindenden Fussballturnier Next Cup ergänzt wird.

Die Banz AG mit Sitz in Ebikon wurde 1972 gegründet und ist in den Bereichen Flachdach, Steildach, Blitzschutz und Spenglerei tätig. Das hauptsächlich im Kanton Luzern aktive Unternehmen beschäftigt rund 20 Mitarbeitende und bietet mit ihrer Ausbildungsplattform «Next» Lehrstellen für angehende Abdichter und Spengler an. Die Qualität- und Umwelt-zertifiziere Firma nimmt mit der Unterstützung karitativer Projekte auch ihre soziale Verantwortung wahr. Die Banz AG gehört zur Poenina Holding AG, der Dachorganisation von neun Unternehmen mit insgesamt über 450 Mitarbeitenden im Bereich der Gebäudetechnik und Gebäudehülle in der Deutschschweiz.

Informationen zur Ausbildungsplattform: www.banz.ch/next Alle Resultate des Fussballturniers: www.nextcup.ch

Flavio Zemp am Kant. Jugendsägemehlringertag in Geuensee Bei schönstem Wetter und glühender Hitze konnten die Ringer vom ESV Eschenbach viele Spitzenplätze erkämpfen. Den beiden Betreuern Michi Anderhub und Gitz Widmer gelang es, die Wettkämpfer optimal auf den Wettkampf einzustellen. Im Gewicht bis 42 kg konnte Ueli Rölli mit fünf Siegen und einem Gestellten den Tagessieg zu erringen. Ebenso erreichte Florian Rölli den Schlussgang. Diesen verlor er leider, wurde trotzdem aber mit dem 4. Rang für seine tolle Leistung belohnt. Mit vier Siegen und zwei gestellten Gängen klassierte sich der Ballwiler Sepp Schnider auf dem hervorragenden 2. Schlussrang in der Kategorie -37 Kg. Im 7. Rang der Kategorie bis 37 Kg klassierte sich mit Lukas Schnider der jüngere der Schnider Brüder. Der Rooter Flavio Zemp konnte sich mit zwei Gewonnenen, zwei Gestellten und zwei Niederlagen auf dem guten 14. Schlussrang klassieren. Bereits am 15. Juli geht es weiter beim Aargauer Ringertag.

Ringer vom ESV Eschenbach mit Flavio Zemp (hintere Reihe, Mitte). Bild zVg.


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Erster und zugleich wichtigster Sieg für die Lions Die Luzern Lions gewinnen das Relegationsspiel gegen die Zürich Renegades mit 17:15. Somit steht fest, dass die Luzerner auch im nächsten Jahr wieder in der Nationalliga A spielen werden. Die Luzern Lions standen am Samstag 30. Juni zum zweiten Jahr hintereinander im Relegationsspiel um die National Liga A. Sie konnten dieses Spiel im letzten Jahr gewinnen und sich somit den Aufstieg in die höchste Schweizer Liga sichern. Die Luzerner Mannschaft, welche die ganze Saison kein Spiel gewinnen konnte, wurde bei fast 30˚Celsius von einer starken Zürcher Einheit erwartet, welche die ganze Saison nur ein Spiel verloren hatte und deshalb für viele als Favorit galt. Die Lions fanden zunächst besser ins Spiel und konnten in ihrem ersten Drive durch Runningback Elias Douglas den ersten Touchdown der Partie erzielen. Danach kamen auch die Renegades besser ins Spiel und konnten dank zwei geworfenen Touchdowns die Führung übernehmen. Die folgen-

de Two-Point Conversion konnte jedoch von der Lions-Defensive verhindert werden. Ein Pass vom Quarterback Keith Hilson auf Luca Kneubühler liess die Luzerner dann wieder jubeln, denn damit konnte der Ausgleich erzielt werden. Nach dem erfolgreichen Extrapunkt durch den Kicker Devin Balsiger gingen die Lions gar mit einer 14:13 Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnten die Defensivreihen beider Mannschaften die Offensive gut in Schach halten. Bis zum Fieldgoal im vierten Quarter durch Devin Balsiger gab es keine weiteren Punkte mehr. Die Zürcher lagen kurz vor Schluss mit vier Punkten zurück, aber ihre Offensive war bereits in guter Feldposition, um das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Dann kam jedoch der Moment, welcher den Luzernern den Sieg sicherte: Saury Heiniger gelang es, kurz vor der eigenen Endzone dem gegnerischen Quarterback den Ball aus der Hand zu schlagen und ihn selber aufzunehmen. Im Folgenden liessen die Lions die Uhr geschickt runter lau-

fen und anstatt den Ball mit noch sieben Sekunden auf der Uhr dem Gegner zu überlassen, entschied man sich beim vierten Versuch den Ball in die eigene Endzone zu tragen, um einen Safety zu verursachen. Dies bescherte den Renegades zwar zwei zusätzliche Punkte,

liess jedoch auch die Zeit auslaufen. Die Lions konnten somit nach einem harten letzten Kampf einer zerfahrenen Saison das wichtigste Spiel der Runde mit 17:15 gewinnen und werden im nächsten Jahr zu Recht wieder in der National Liga A spielen.


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Kunst im Garten ein Erfolg Der Garten des ersten Schulhauses von Sins aus dem Jahr 1807 dient diesen Sommer als Ausstellungsort. Die Verbindung von Kunst und Natur ist eine Erfolgsgeschichte. Bereits achthundert Personen besuchten bis zur Halbzeit den verspielten und üppigen Garten. Die Ausstellung bleibt noch bis zum 22. Juli immer am Mittwoch und von Freitag bis Sonntag zugänglich. pd. Die Werke der zehn Künstlerinnen und Künstler integrieren sich in den üppigen Garten und bespielen den Rundweg ums Haus. Auf Interesse stösst auch der Ausstellungsteil im Innern des Hauses mit weiteren Werken der Beteiligten. Eine Gartenbeiz mit wechselnden Angeboten lässt das Sommerparadies mit allen Sinnen erleben. Die Veranstaltungsreihe jeweils am Mittwoch um 19.30 Uhr lädt zum intimen Genuss von Musik, Theater und Literatur und wird von den Auftretenden und den Gästen geschätzt. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler stammen aus dem Raum Zentralschweiz, aus dem Aargau und aus Zürich. Mit Sadhyo Niederberger aus dem benachbarten Merenschwand, heute in Aarau, ist die Ausstellung bestens am Standortkanton angebunden. Mit Gertrud Guyer Wyrsch und Bruno Scheuermeier werden zwei verstorbene Kunstschaffende gewürdigt. Der Luzerner Paul Louis Meier und der in Schwyz tätige Zuger Norbert Stocker repräsentieren die etablierten Plastiker. Die Stanser Heini Gut und Barbara* und Sadhyo Niederberger haben eigens für

Werke von Bruno Scheuermeier und Gertrud Guyer Wyrsch bei «Kunst im Garten» in Sins. Bild Doris Zurmühle. den Garten in Sins raumbezogene Installationen geschaffen. Die Zürcher Bildhauerin Katrin Zuzáková, die Luzernerin Johanna WüestPeter und der Nidwaldner Rochus Lussi integrieren ihre Werke in den verwunschenen Garten im Zentrum von Sins, unmittelbar bei den heutigen Schulhäusern, beim Gemeindehaus und bei der Kirche. Die Atmosphäre, die Kunstwerke und der Garten finden bei den Gästen grossen Anklang. Dies belegen

Aussagen wie: «So viel Schönheit, Natur und Ruhe!», «Danke, dass wir in diesen Garten eintreten durften» oder «Ein Paradies der Vielfalt und Stille – wir konnten eintauchen in eine wunderbare Welt.» Die Gastgeber Annemie Lieder und Beat Iten sind glücklich über die begeisterten Rückmeldungen. Mitkurator Urs Sibler ist von der Gastfreundschaft und vom Kunstsinn der beiden längst überzeugt: «Dieser einmalige Garten ist ein echter Begegnungsort.»

Gäste, Natur und Kunst finden zusammen im Garten an der Kirchstrasse in Sins. Bild Doris Zurmühle.

Die Ausstellung «Kunst im Garten» an der Kirchstrasse 17 in Sins ist bis zum 22. Juli am Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 16 Uhr bis 21 Uhr zugänglich. Am 18. Juli würdigt Beat O. Iten den Freiämter Poeten Josef Villiger. Den musikalischen Part übernimmt Christine Kessler am Saxophon. Die öffentliche Finissage findet am 22. Juli von 11 bis 15 Uhr statt. Heini Gut liest um 12 Uhr seine Anagramme zum Thema Garten.


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GLAM-ROCKER T.REX Die damaligen Mega-Rock-Stars aus den 70er-Jahren Das Tyrannosaurus Rex-Album «My People Were Fair And Had Sky In Their Hair...» feiert das 50-Jahr-Jubiläum!

In den 70er-Jahren war die Welt noch einigermassen in Ordnung... mit den coolsten GLAMROCK-Ikonen wie Slade, The Sweet, Suzi Quatro, Gary Glitter, Alvin Stardust, Mud, Silverhead, New York Dolls, Mott The Hoople & Ian Hunter sowie Steve Harleys Cockney Rebel und Sparks sowieso – oder erst Recht! HALT: Ganz grosse Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet erhielt im internationalen Stil selbstverständlich auch die viel umschwärmte und weltweit erfolgreiche Glam-Rock-Combo «T.REX» mit dem glamourösen Wuschelkopf MARC BOLAN und seinem Bandkumpel MICKEY FINN. Der schlacksige, langmähnige Perkussionist Mickey Finn hat am 11. Januar 2003, mit erst 55-jährig, das Zeitliche gesegnet – nach jahrelangem Drogenkonsum. Die T.REX-Hauptfigur MARC BOLAN kam indessen bereits am 16. September 1977 – zwei Wochen vor seinem 30. Geburtstag – bei einem tragischen Autounfall ums Leben und wurde in den Glam-Rock-Himmel aufgenommen. Die viel zu früh verstorbene Glam-Rock-Ikone MARC BOLAN wurde am 30. September 1947

in Hackney/East-London, als Mark Feld geboren und galt in der Musikszene als brillanter Songwriter, Sänger und Gitarrist. Marc Bolan wurde vor bald fünfzig Jahren ausserdem auch als einer der Erfinder und Protagonisten des GLAM-ROCKs weltweit abgefeiert! - Ferner erschien 1972 der über fünf Stunden dauernde KINOFILM «Born To Boogie», bei dem u.a. auch die Musikgrössen wie Ex-Beatle RINGO STARR oder die schrille Popfigur mit dem Brillentick, ELTON JOHN, mitwirkten. Die grossen Welt-Hits der Glam-Rock-Band T.Rex Die englischen Glam-Rocker von T.REX bewegten sich mehrmals mit ihren knackigen, ausgeflippten Rock-Songs in den Hitparaden-Charts. Die grössten Single-Hits der Glam-Rock-Stars waren u.a. die Nummern «Hot Love», «Get It On», «20th Century Boys» oder «Jeepster»(alle «Electric Warrior»-LP/1971). Gefolgt von den ultimativen Vorzeige-Tracks «Children Of The Revolution», «Telegram Sam» sowie «Solid

Mario's Music.Box. wird präsentiert von:

Gold Easy Action» und «Metal Guru»(alle «The Slider»-LP/1972). Der letzte erfolgreiche T.REXLongplayer wurde 1973 mit «TANX» betitelt; danach wurde es ruhiger um die ausgeflippte Hippie-Rock-Truppe! Im flotten FlowerPowerSoundgewand erschien ausserdem bereits 1968 die viel umjubelte Nummer «DEBORA» von TYRANNOSAURUS REX. Vor ziemlich genau 50(!) Jahren wurde am 5. Juli 1968 das legendäre T.REX-Studio-Opus mit dem zungenbrecherischen Albumtitel «MY PEOPLE WERE FAIR AND HAD SKY IN THEIR HAIR... - BUT NOW THEY`RE CONTENT TO WEAR STARS ON THEIR BROWS» ins glitzernde Glam-Rock-Tal gerollt. Der versierte T.Rex-Produzent TONY VISCONTI hatte schon damals den richtigen Riecher für Marc Bolan & Co. Das flippige Frühwerk im T.Rex-typischen Psychedelic-/Folk-Stil umfasst 12 Songs, welche 35 Minuten im CD-Player ihre Runden drehen... Der einstige Glam-Rock-Glanz der 70er-Jahre ist teilweise verblichen... Während dem Sweet-Gründer ANDY SCOTT als einziges Original-Mitglied von THE SWEET immer noch seit Jahren um die Welt tingelt; und die unverkennbare SLADE-Sirene NODDY HOLDER den Bettel schon vor Jahrzehnten hingeschmissen hat; zeigt sich die einstige Rockröhre SUZI QUATRO («Can The Can»/»48-Crash»)

immer noch sporadisch in ihrem schwarzen Leder-Outfit («Lady In Black»)... Der frühere, knallharte Hardrock-Touch wurde aber teilweise beiseite gelegt – inzwischen wird geblasen, meistens zu dritt... und zwar Saxophon; auch bei einstigen, wild stampfenden Hard-RockKnallern! Schliesslich bleibt die Zeit nicht stehen – auch eine Leder-Suzi hat schon bald 70 Jahre auf dem Buckel. Wie dem auch sei: Obwohl T.Rex-Kopf MARC BOLAN schon vor über 40 Jahren die Himmelspforte passierte, bleiben die weltbekannten T.REX-Nummern für immer unvergesslich und sind unsterblich! Egal, welche Drogen- und Alkohol-Exzesse der kleine, rundliche T.REX-Wuschelkopf auch immer begangen hatte – seine Glam-Rock-Musik ist legendär und war stilprägend für unzählige Bands! Einen «zweiten» MARC BOLAN wird es nie und nimmer wieder geben! «ES LEBEN T.REX & IHRE GLAM-ROCKPARTS»! P.S. Der «rontaler» geht in die Sommerpause und zeigt sich am 17. August 2018 in alter Frische –auch wieder in der viel beachteten «MARIOs.MUSIC.BOX.»! SCHÖNE FERIEN!!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr starb Glam-Rock-Star Marc Bolan? Dreamshoe by Roland Koch Ruopigen Zentrum, 6015 Luzern I Telefon 079 450 15 15

Exklusiv verlost der «rontaler» 1x die CD «My People Were Fair And Had Sky In Their Hair...»(1968) sowie 1x die CD «The Slider»(1972). Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: T.Rex) an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 12. August! VIEL GLÜCK!


36 | agenda buchrain Donnerstag, 12. Juli Bueri aktiv 60 plus Wandern leicht: Klewenalp - Stockhütte, ca. 2 Std., ca. 6,5 km, +135/-450 m, Anmeldung bis 10. Juli an Toni Trüssel, 041 440 40 29 Freitag, 13. Juli Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 Montag, 16. Juli Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 Dienstag, 17. Juli Bueri aktiv 60 plus Wandern: Gotthard 5-Seenwanderung, 4 Std., 12,7 km, +/- 588m, Anmelden bis 13. Juli an Walter Püntener, Telefon 041 440 45 71 Mittwoch, 18. Juli Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Donnerstag, 19. Juli Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Mittwoch, 25. Juli Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. Frau M. Dullinger unter Tel. 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Montag, 30. Juli Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79

dierikon Freitag, 13. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, ab 18 Uhr Montag, 16. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Freitag, 20. Juli Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt 12.45 Uhr, Bahnhof Gisikon. Billette lösen für die Zonen 28 und 10 (Root und Luzern) retour. Wir fahren mit dem Bus bis Luzern Bahnhof und steigen dann um in den Bus Nr. 1 Richtung Kriens. Von der Haltestelle Zentrum Pilatus gehen wir zur Sonnenbergbahn. Diese bringt uns hoch auf den Sonnenberg (Kosten Fr. 8.00 pro Person).

Donnerstag, 12. Juli 2018 | Nr. 27/28 | rontaler

Von dort machen wir eine Rundwanderung. Nach dem Schlusstrunk wandern wir bis zur Busstation Obergütsch und fahren zu-rück. Auskunft: E. Grunder, Wiesweg 16, 6037 Root, Tel. 041 450 23 22 Montag, 23. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Montag, 30. Juli Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

ebikon Donnerstag, 12. Juli Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Dienstag, 31. Juli Quartierverein Schachen Bundesfeier mit Lampionumzug für die Kleinen, feinem Essen und natürlich der Nationalhymne, Rotseebadi, 18–23 Uhr Donnerstag, 19. Juli Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr Donnerstag, 26. Juli Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–, Kafi Höchweid, 12 Uhr

gisikon Freitag, 13. Juli Mütter- und Väterberatung Sonntag, 15. Juli treff•6038 WM-Final – Liveübertragung Mittwoch, 25. Juli Karton- und Papiersammlung

inwil Samstag–Samstag, 14–21. Juli Pfadi Inwil Kantonslager Wolfsstufe Samstag–Samstag, 14–28. Juli Pfadi Inwil Kantonslager Pfadi-/Piostufe

root Freitag, 13. Juli Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, 18 Uhr

Freitag, 20. Juli Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof Gisikon,gemäss Ansage

Samstag, 21. Juli Adliger Märt Kleiner Märt, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

adligenswil

Samstag, 28. Juli Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

Samstag, 14. Juli Adliger Märt Adliger Märt mit Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30–12.15 Uhr

udligenswil

Sonntag, 15. Juli Trachtengruppe Familienpicknick, Jägerhütte Oberebnetweid, 11.30 Uhr

Allmend Schützen Obligatorisch Bundesprogramm (ID. DB. Schiessausweis. Klebeetikett), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon Während den Sommerferien werden an den Wochenenden in Ebikon zu den üblichen Zeiten Gottesdienste gefeiert. Das heisst, am Samstag jeweils um 17 Uhr und am Sonntag um 9 Uhr in der Pfarrkirche Ebikon. An den Feiertagen werden folgende Gottesdienste gehalten: Mittwoch, 1. August 9 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (E) Mittwoch, 15. August 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst (K) Mittwoch, 15. August 17 Uhr Lourdes-Grotte, Andacht mit Kräutersegnung Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 15. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 22. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Sonntag, 29. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Kath. Kirchgemeinde Root Samstag, 14. Juli 18.30 Uhr Sonntag, 15. Juli 9 Uhr Sonntag, 15. Juli 10.45 Uhr Samstag, 21. Juli 18.30 Uhr Sonntag, 22. Juli 9 Uhr Sonntag, 22. Juli 10.45 Uhr Samstag, 28. Juli 18.30 Uhr Sonntag, 29. Juli 9 Uhr Sonntag, 29. Juli 10.45 Uhr Mittwoch, 1. August 10.45 Uhr Mittwoch, 15. August 9 Uhr Maria Himmelfahrt

Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kapelle Michaelskreuz (K) Kirche Dierikon (K) Pfarrkirche Root (K) Kapelle Michaelskreuz (K) Kirche Dierikon (E) Pfarrkirche Root (E) Kapelle Michaelskreuz (E) Kapelle Michaelskreuz (E) Pfarrkirche Root (E) Gottesdienst mit Kräutersegnung

Reformierte Kirche Ebikon Sonntag, 15. Juli 10 Uhr Sonntag, 5. August 10 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrerin Selfa Alerta Kopp, anschl. Kirchenkaffee Gottesdienst mit Pfarrerin Selfa Alerta Kopp, anschl. Kirchenkaffee

Reformierte Kirche Buchrain - Root Donnerstag, 12. Juli 16 Uhr Ökum. Andachtsfeier im Alterszentrum Tschann, Buchrain, mit Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann Sonntag, 22. Juli 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs zentrums Buchrain, mit Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann Gottesdienst in der Kirche des Ref. BegegnungszenSonntag, 29. Juli 10 Uhr trums Buchrain, mit Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann Sonntag, 5. August 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des Ref. Begegnungs- zentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen Sonntag, 12. August 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain, mit Pfarrer Carsten Görtzen


rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

12. Juli – 31. Juli | 37

Der rontaler macht Sommerpause – unsere nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 17. August Die Veranstaltungen in der Zeit vom 1.–16. August werden auf den entsprechenden Internetseiten der Gemeinden und Veranstalter, teilweise auch auf rontaler.ch publiziert. Berichte über aktuelle Ereignisse finden Sie auch während der Sommerpause auf rontaler.ch und facebook.com/rontaler.ch So bleiben Sie auch während den Sommerferien informiert. Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern erholsame Sommerferien und einen auch weiterhin sonnigen Sommer.

Bueri Aktiv 60 plus Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ihre Plakatwerbung im Rontal

Bibliothek Adligenswil Ferien 8.–29.7. Ferienöffnung: 31.7./14.8. 14–17 Uhr 8.8. 14–18 Uhr 4./11./18.8. 10–12 Uhr

Informieren Sie sich unter: info@rontaler.ch I 041 440 50 26


38 | marktplatz marktplatz-Inserat im «rontaler»

Donnerstag, 12. Juli 2018 | Nr. 27/28 | rontaler

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Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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Datum: Donnerstag, 30. August 2018 Zeit: 11.15 Uhr Ort: Zentrum Höchweid Am anschliessenden «offenen Mittagstisch» sind alle willkommen. Für 15 Franken geniessen Sie ein Menü inklusiv Dessert und Kaffee. Ihre Anmeldung für den Mittagstisch nimmt Erwin Balmer gerne entgegen. Tel. 041 440 68 77 Wir freuen uns, mit Ihnen unseren runden Geburtstag zu feiern.

PLZ,Ort Telefon E-Mail

Erfolgreicher Lehrabschluss? Ihre Lernenden werden stolz auf den Auftritt in der Zeitung sein. Jetzt Gratulationsinserat bestellen: 041 440 50 26. Senden Sie uns Ihre Vorlage an info@rontaler.ch 1/2 Seite 205 x 143 mm CHF 1300.– 1/4 Seite 100 x 143 mm CHF 650.– 1/8 Seite 100 x 72 mm CHF 390.– Preise exkl. MwSt.

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SS UU DD O K U O K U 2 6 1 7

sudoku | 39

rontaler | Nr. 27/28 | Donnerstag, 12. Juli 2018

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Jede Ziffer darf in jeder horizonJede Ziffer darf in jeder horizontalen talenoder odervertikalen vertikalenReihe Reihe sowie in jedem sowie in jedemQuadrat Quadrat nur nur einmal einmaleingefügt eingefügtwerden. werden. Die DieLösung Lösungder derZahlenkombinaZahlenkombination tionaus ausdieser dieserAusgabe Ausgabe finden finden SieSieimimnächsten nächsten«Rontaler». «Rontaler». r

Auflösung Sudoku vom 12. Juni 2008

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Auflösung Sudoku vomvom 28. 12. JuniJuni2018 Auflösung Sudoku 2008

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DieSonnechöbler Sonnechöbler stellen vor Die vor

Sitzbänke: Probesitzen Sitzbänke: Probesitzen

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Kürzlich präsentierten die Son-

Sorgenfreies Reisen dank dem richtigen Zahlungsmittel-Mix Sommerferien. Um die schönsten Tage des Jahres unbeschwert geniessen zu können, sollte man sich gut vorbereiten. Dazu gehört auch die Wahl der richtigen Zahlungsmittel.

dies am besten bei offiziellen Banken oder im Hotel, weil dort die Gebühren in der Regel tiefer sind als bei Wechselstuben.

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deerstellen und an die Bevölkerung dieEbikoner Sonnechöbler in naher Tag der offenen Tür im Tierheim anPAY-der Ron Geld sparen, Kosten kontrollieren Debitkarte (V oder Maestro-Karte) und erstellen naher Zukunftdie im Sonnechöbler neu gestaltetenin und ausAn Zahlterminals oder Geldautomaten im Eine typische Pariser Crêpe schlemmen und eine Kreditkarte (Visa Card oder Mastergebauten Risch-Areal drei SitzgeleZukunft im neu gestalteten und auscard). Mit jeder Kartenart kann weltweit Ausland wird der Karteninhaber immer anschliessend den Sonnenuntergang vom genheiten, die zum gemütlichen Ver- «Buschke» (links) und Christoph Illi gebauten drei Sitzgelebequem bargeldlos bezahlt werden. Die öfters nach Risch-Areal dem Umrechnungswunsch Eiffelturm aus bewundern? Einen wunderweilen einladen werden. Etwas für bei der Präsentation in der Lade- Illi Am kommendengeniessen Sonntag, 22. 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Wer vor Ort Geld wechselt, macht Karte bestellt wurde, aufgeladen werden. automatisch und bieten so einen zusätzliDer Anlass dauert von 9 bis 17 Ab 9 Uhr morgens werden Sie mit 1.-August-Fest auch ohne Anmelhundevorführung ist von 10 bis einem Cüpli begrüsst und mit einem dung willkommen. 10.30 Uhr und von 12.30 bis 13 Uhr. Uhr. www.tierschutz-luzern.ch

Ein Tagmit mitTieren Tieren Ein Tag


40 | schluss

Donnerstag, 12. Juli 2018 | Nr. 27/28 | rontaler

Verhältnismässig viele Bienenvölker überlebten den Winter Mit 13,8 Prozent lagen die Völkerverluste im vergangenen Winter im langjährigen Vergleich im unteren Bereich. Wenn Imkerinnen und Imker im zeitigen Frühjahr ihre Bienenvölker kontrollieren stellt sich ihnen jeweils die bange Frage: «Haben meine Völker den Winter überlebt?» Die Hauptgründe, welche zum Verlust von Bienenvölkern führen, sind eine zu starke Belastung durch die Varroamilbe als Folge einer zu wenig wirksamen Behandlung gegen den Parasiten im vorangegangenen Jahr oder Probleme mit der Königin. In diesen Fällen spricht man von Winterverlusten.

Gelegentlich können Völker beim Auswintern zudem zu schwach sein, so dass sie ihrer Aufgabe als Blütenbestäuber nicht gerecht werden können und auch keinen Honig eintragen. Seit mehr als 10 Jahren führen die Schweizer Imkerverbände unter ihren Mitgliedern im Frühling eine elektronische Umfrage durch, um Ausmass und mögliche Ursachen der Verluste zu erfassen. Diese Umfrage wird mit derjenigen des international tätigen «CoLOSS»Netzwerks koordiniert, um die Daten aus der Schweiz mit jenen anderer Länder zu vergleichen und

um damit zusätzliche Erkenntnisse für die Bienenhaltung zu bekommen. Insgesamt 1155 Imkerinnen und Imker aus allen Landesteilen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein haben an der diesjährigen Umfrage teilgenommen. Im vergangenen Winter betrugen die Völkerverluste 13,8 %. Im langjährigen Vergleich liegt dieser Wert im tieferen Bereich und stellt den Imkern ein gutes Zeugnis im Umgang mit ihren Bienenvölkern aus. Zusätzlich waren 9,4 % der Bienenvölker im Frühjahr zu schwach, um sich zu einem bestäubungsaktiven Wirtschaftsvolk zu entwickeln.

Das Ausmass der Winterverluste variiert von Jahr zu Jahr und von Region zu Region. Winterverluste sind die Folge eines komplexen Zusammenspiels vieler Faktoren. Es ist die Aufgabe der Imkerinnen und Imker, durch geschickte Massnahmen, wie etwa die Bildung von Jungvölkern, die Winterverluste während der kommenden Bienensaison wieder auszugleichen. Damit ist sichergestellt, dass genügend Bienen für die Bestäubung der Nutz‐ und Wildpflanzen zur Verfügung stehen und die Bevölkerung auch in Zukunft den hochbegehrten Schweizer Bienenhonig geniessen kann.

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