Äbläck 24 Jubiläumsausgabe

Siebenbürgische Vereinsnachrichten der Kreisgruppe Köln

Vereinsblatt

Jubiläumsausgabe

Oktober 2013

Einladung auf beiliegendem Einleger

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Der Kรถlner Dom Wahrzeichen unserer Heimatstadt

Foto: Rolf Heinrich, Kรถln

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Grußwort zum 60jährigen Jubiläum Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen, anlässlich der 60-JahrFeier der Kreisgruppe Köln des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. überbringe ich Ihnen die besten Grüße der Vorstände des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sowie der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen.

Sechzig Jahre Einsatz für unsere siebenbürgischen Belange! Viele aus Ihren Reihen haben in den vergangenen sechs Jahrzehnten Verantwortung übernommen, ob im Vorstand oder in zweiter Reihe, ob durch Hände Arbeit oder durch Geistes Kraft. Das Wirken der Kreisgruppe Köln richtet sich – der Satzung unseres Verbandes entsprechend – vornehmlich darauf, siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und Lebensart mit den spezifischen traditionsgebundenen Ausprägungen ihrer Kultur zu pflegen, zu leben und weiterzuentwickeln, indem sie an die Verhältnisse und Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Für diese im wahrsten Wortsinne ehren-amtliche Arbeit danke ich dem jetzigen Vorstand des Kreisverbandes und seinen Vorgängern.

Durch Solidarität und gegenseitige Hilfe, vom Beginn im Jahre 1953 an bis heute, haben Sie in Köln einen Rahmen für gutes Zusammenleben und schnelle, fruchtbare Integration in dem neuen Lebensumfeld geschaffen. Dass diese Integration so gut möglich war, ist ein Verdienst der vielen ehrenamtlich tätigen Landsleute, die füreinander da sind und unsere aus

Siebenbürgen mitgebrachten Werte hier als Gemeinschaft weiterleben. Auch dafür spreche ich Ihnen herzlichen Dank aus.

Wo etwas wächst und entsteht, da ist Freude. Ich erinnere mich mit hoher Anerkennung an den Auftritt der 2007 neugegründeten Kölner Tanzgruppe beim Heimattag in Dinkelsbühl vor der Schranne. Es war wunderschön anzusehen, mit welcher Freude die jungen Tanzpaare auftraten. Ich zolle Ihnen hohen Respekt, weil ich weiß, wie schwer es in der heutigen Zeit ist, etwas Neues zu gründen!

Ich wünsche der Kreisgruppe Köln, dass sie noch viele Jahre zum Wohle unserer Landsleute und der siebenbürgischsächsischen Kultur wirken möge.

Ihr

Dr. Bernd Fabritius Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Vorsitzender der Föderation der Siebenbürger Sachsen

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Grußwort anlässlich des 60jährigen Jubiläums der Kreisgruppe Köln

der Siebenbürger Sachsen auch weiterhin in Köln hochgehalten wird. Dieses wünsche ich der Kreisgruppe Köln von ganzem Herzen.

„Wir gehören dazu – Dank und Verpflichtung“ lautete das Motto des diesjährigen Heimattags der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Dieses Motto bezieht sich auf die Verabschiedung des Bundesvertriebenengesetzes vor 60 Jahren. Es ist sicher Zufall, dass die Kreisgruppe Köln im gleichen Jahr 1953 gegründet wurde.

Wer erinnert sich nicht gerne an den Chor, an die Theaterstücke oder die Tanzgruppe? Wer geht nicht gerne zur Karnevalsfeier, zum Sommerfest, dem Herbstball oder der Weihnachtsfeier? Die Senioren treffen sich regelmäßig in vertrautem Kreise und die „Jungen 50er“ bilden heute den aktiven Kern der Kreisgruppe.

Dieses Motto trifft in diesem Jubiläumsjahr aber auch auf die Kreisgruppe Köln des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zu. Seit 60 Jahren wirken Siebenbürger Sachsen im Raum Köln für den Erhalt unserer Gemeinschaft. Die ehrenamtliche Arbeit innerhalb der Kreisgruppen hat sich in diesen sechs Jahrzehnten sehr gewandelt, jede Generation hatte ihre eigenen Ideen und Vorstellungen, wie siebenbürgisch-sächsisches Leben in der Großstadt Köln gestaltet werden kann und soll. Zugegebenermaßen ist Vereinsarbeit in einer Großstadt kein leichtes Unterfangen. Und dennoch haben Sie es geschafft, 60 Jahre lang dieser Kreisgruppe Leben zu verleihen.

Sie gehören dazu! Einmal zur großen Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, genauso aber auch zur Stadt Köln, in der Siebenbürger Sachsen seit 60 Jahren eine neue Heimat gefunden haben. Die Arbeit der zurückliegenden Jahrzehnte war nur möglich durch beherzte Frauen und Männer, die sich für diese Gemeinschaft engagierten und bis heute engagieren. Ihnen allen gilt unser Dank. Dieser Dank ist aber auch Verpflichtung zugleich, dass die Fahne

Ich gratuliere der Kreisgruppe Köln zu ihrem 60. Jubiläum und wünsche ihr, dass Sie alle den Elan und den Mut haben, diese Kreisgruppe in die Zukunft zu führen. Für die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft in Köln lohnt es sich, sich einzusetzen.

Herzlichen Geburtstag.

Glückwunsch

zum

60.

Rainer Lehni Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.

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60 Jahre Kreisgruppe Köln

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Grußwort der Kreisgruppenvorsitzenden Anfang der 50-er Jahre lebten in Köln Siebenbürger Sachsen, die durch die Nachkriegswirren hierher verschlagen worden waren. Sie trafen sich anfangs in einer Gaststätte am Neumarkt in regelmäßigen Abständen. 1953 beschlossen sie, die Kreisgruppe Köln der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen zu gründen – ein denkwürdiger Moment, der sich in diesem Jahr zum 60.

Mal jährt und der Anlass zu Freude und zum Feiern gibt.

Seither pflegen die „Kölner Sachsen“ innerhalb dieser Kreisgruppe ihre jahrhundertealten Traditionen, ihr Brauchtum und das Kulturgut, das sie aus ihrer alten Heimat Siebenbürgen mitgebracht haben.

In den letzten Jahren haben wir auch den geeigneten Raum für unser Wirken gefunden, unser Vereinshaus auf der Venloer Straße, das „Zuhause“ unserer Kreisgruppe. Hier halten wir den überwiegenden Teil unserer Veranstaltungen ab. Wir hegen und pflegen unser Vereinshaus, so dass es für unsere Veranstaltungen einen würdigen Rahmen bietet. Auch wenn wir manchmal in finanziellen Engpässen stecken und immer wieder auf Spenden angewiesen sind, um seine Finanzierung zu gewährleisten, fühlen wir uns hier wohl, wo wir unsere mitgebrachte Kultur in neuer Umgebung pflegen können.

Wir sind zu Hause angekommen, zu Hause in unserem Vereinshaus, zu Hause in Köln!

Es ist in der Großstadt nicht immer einfach, passende Räumlichkeiten für die jeweiligen Veranstaltungen zu finden und die Menschen zum Mitmachen zu motivieren, doch gab es im Laufe der 60 Jahre immer wieder beherzte Mitglieder, die im Chor der Kreisgruppe mitsangen, in Tanzoder Theatergruppen unser kulturelles Leben prägten, oder einfach mit ihrer Präsenz bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen das Vereinsleben bereicherten.

Ihnen allen sei hiermit unser herzlichster Dank ausgesprochen, denn was wäre ein Verein ohne die Mitarbeit seiner Mitglieder? Sie, Mitglieder und Freunde und Bekannte aus unserem Umfeld sind die Basis allen Wirkens.

Ihre

Hanna Jung-Boldan Kreisgruppenvorsitzende

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60 Jahre Siebenbürger Sachsen in Köln – ein Gewinn für unsere Stadt!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Siebenbürger Sachsen der Kreisgruppe Köln, sehr herzlich grüße ich Sie und gratuliere im Namen der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU zum 60. Jahrestag des Bestehens Ihrer Kreisgruppe.

Heimatvertriebene und Aussiedler sind ein Gewinn für unser Land – so hat es die CDU Deutschlands im gerade vergangenen Bundestagswahlkampf wieder ausdrücklich betont. Uns in der CDU und besonders uns in der OMV ist es wichtig, für Sie im Einsatz zu sein, Ihre Anliegen in die Politik einzubringen, Sie in Ihrer Kulturarbeit zu unterstützen und uns für die in der Heimat verbliebenen Landsleute als verlässlicher Partner anzubieten. Die OMV der CDU ist die einzige Gliederung aller deutschen Parteien, die sich gezielt für Vertriebene, Aussiedler und deutsche Volksgruppen in den Heimatgebieten einsetzt.

Die Siebenbürger Sachsen tragen den Schatz einer 800 Jahre alten Kultur weiter – in der neuen wie in der alten Heimat.

Diesen Reichtum zu bewahren und fortzuentwickeln, das „Saxentum“ in der deutschen Gesellschaft einzubringen und zu fördern, hat sich Ihre Kreisgruppe als Ziel gesetzt. Wir in der OMV bestärken Sie in Ihrer Arbeit und rufen Sie auf, weiter so aktiv und lebendig am Werk zu bleiben.

Unser gerade frisch gewählter OMVBundestagsabgeordneter für Köln und Leverkusen, Helmut Nowak, wurde 1941 in Beuthen/Oberschlesien geboren und 1945

aus der Heimat vertrieben. Helmut Nowak wird gerne mit Ihrem Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius, der für die CSU in den Deutschen Bundestag einzog, für alle Vertriebenen und Aussiedler zusammenarbeiten. Er und wir alle in OMV und CDU stehen Ihnen gerne zur Verfügung für alle Anliegen Ihres Verbandes. Wir wissen um die Besonderheiten Ihrer Herkunft, wir kennen Ihre Belange und Probleme und setzen uns gezielt für Sie ein. Das begann auch in der CDU vor 60 Jahren und es geht in Zukunft weiter.

Wir wünschen dem Verband der Siebenbürger Sachsen und Ihrer Kreisgruppe Köln alles Gute und Gottes Segen für die kommenden Jahrzehnte.

Stephan Krüger und Helmut Nowak MdB Mit landsmannschaftlichen Grüßen Ihr

Stephan Krüger M.A. Vorsitzender Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU Köln Mitglied im Bundesvorstand der OMV Deutschlands

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Jugendföderationslager 2013 Die Kreisgruppe Köln freute, sich anlässlich des Jugendföderationslagers der SJD, 24 Jugendliche aus Kanada, den USA, Österreich und Süddeutschland am 15. Juli begrüßen zu dürfen.

Am Ende seiner Reise quer durch Deutschland erreichte der internationale Besuch auch Köln. Die 16 bis 21-Jährigen wurden zum gemeinsamen Grillen im Vereinshaus durch Mitglieder der Kreisgruppe ausgesprochen herzlich begrüßt.

Nach zunächst noch etwas schüchternen Begrüßungen kamen alle recht schnell ins Gespräch: auf Deutsch, Englisch oder auch auf Sächsisch wurde interessiert gefragt und geplauscht! Es war spannend zu erfahren, wer wo lebt, woher aus Siebenbürgen die Familie stammt, ob man nicht zufällig die gleichen Leute kennt.

Nachdem die frisch gegrillten Mici beinahe alle aufgegessen waren, ließ sich bei kühlem Kölsch und selbstgebranntem Pali die Stimmung noch steigern. Erstaunlich, wie viele noch deutsche Liedtexte

kannten. Da auch die meisten Jugendlichen aus Übersee in sächsischen Tanzgruppen aktiv sind, wurde kurzerhand die Musikanlage in den Garten verbracht, um ein wenig das Tanzbein zu schwingen.

Bei „Black Coffee“, Landlerschritt und Square Dance tanzten restlos alle mit, so lernten auch wir Kölner noch den ein oder anderen neuen Tanz kennen.

Am nächsten Tag fand sich die Gruppe zum Abschluss der Reise an den Poller Wiesen am Rheinufer zu einem großen gemeinsamen Picknick zusammen. Bei einem wunderschönen Panoramablick auf die linksrheinische Seite Kölns und sommerlichen Temperaturen wurden Abschiedsbilder geschossen und Widmungen in Freundschaftsbüchern verewigt, bevor wenige Stunden später die ersten ihre Rückreise antreten mussten.

Auch wenn der Besuch nur kurz war, so war er doch sehr schön und wird hoffentlich nicht der letzte seiner Art gewesen sein.

Andrea Boldan

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Sonnenschein und gute Laune beim Sommerfest in Köln „Sie sehen mir sicher an, wie sehr ich mich freue, Sie alle hier im Garten unseres Vereinshauses willkommen heißen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass wir alle seit Tagen und Wochen diesem Sommerfest mit wachsender Freude entgegen gesehen haben.“ Mit diesen herzlichen Worten begrüßte Kreisgruppenvorsitzende Hanna Jung-Boldan die weit über 80 Gäste und eröffnete das Sommerfest 2013.

Erwartungsfroh am leckeren Buffet

Die Vorbereitungen zum alljährlichen Treffen gehen den Verantwortlichen inzwischen routiniert und eingespielt von der Hand. Aber sie laufen nicht von selbst: es steckt viel Arbeit und Organisation, viel Kopfzerbrechen und Improvisationstalent dahinter, damit das Sommerfest jedes Jahr in solch gemütlicher und behaglicher Atmosphäre stattfinden kann. Im Namen aller Mitglieder und Freunde der Kreisgruppe Köln sei den vielen Helferinnen und Helfern gedankt, die durch ihre Hilfe dazu beitragen, die Verantwortung für das gemeinsame Feiern von wenigen auf viele

Schultern zu übertragen. Denn das Ergebnis war ein Rundum-schön-Paket!

Zur siebenbürgischen Grillplatte gab es hausgemachte Salate und kühles Kölsch, zum Kaffee am Nachmittag gab es eine Fülle an selbstgebackenen Kuchen. Auch das Teil der eingespielten Gemeinschaft; und auch dafür ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, die mit den mitgebrachten Salaten und Kuchen die Buffettische beinahe überluden.

Zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls trugen aber auch die Worte unseres Mitglieds Gustav Schneider bei, der in einer spontanen Ansprache mit klaren, wohlgesetzten Worten um Unterstützung für den Unterhalt des Vereinshauses warb: „Hier, in diesem Haus, in diesem Garten, in dem wir unsere Sommerfeste feiern – hier sind wir auch zuhause. Für uns alle ist diese Örtlichkeit eine kleine siebenbürgische Oase, um die wir kämpfen müssen, damit sie uns noch lange erhalten bleibt.“ Zur Verabschiedung erinnerte Hanna Jung-Boldan an die Jubiläumsfeier der Kreisgruppe Köln im Spätherbst dieses Jahres und lud alle Anwesenden ein, am 9. November um 16 Uhr als Gäste oder Mitwirkende das 60-jährige Jubiläum der Kölner Kreisgruppe mitzugestalten. Die Feier findet statt im Schützenheim St. Sebastian in Köln-Westhofen. Direkt im Anschluss findet ebendort der alljährliche Herbstball der Kölner statt.

Roland Zillmann

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Rückblick im Bilderbogen Unsere Gruppen, unsere Aktivitäten Spätestens alle 10 Jahre, wenn unsere Kreisgruppe Köln ein neues Jubiläum feiert, blicken wir zurück und erfreuen uns an dem Geleisteten, an den zahlreichen Feiern, Festen, Bällen, Ausflügen und anderweitigen Aktivitäten, die das Vereinsleben im vergangenen Jahrzehnt geprägt haben.

-------------------------------------------------------Kulturtage NRW: Die Tanzgruppe Köln beim Auftritt im rumänischen Konsulat, Bonn 2009

Anders als sonst, aber nicht weniger anschaulich, gehen wir auch zum 60-jährigen Jubiläum „in der Zeit zurück“: in einem bunten Bilderbogen, der hoffentlich bei vielen von uns schöne Erinnerungen weckt – sei es, weil wir uns selbst auf den Fotos wiederfinden, sei es, weil wir an gemeinsam verbrachte schöne Stunden denken. Viel Vergnügen beim Betrachten!

Tagesfahrt der Kreisgruppe Köln nach Westerburg (2010) – eine Fahrt im Jahr muss sein

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Senioren-Kreis unter der Leitung von Richard Mildt im Garten des Vereinshauses (2011)

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Die „Jungen Fünfziger“: 2009 beim Zwiebelkuchenessen 2010 beim Wandern in Ahrweiler

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Herbstball 2010 – Auftritt der „gemischten“ Tanzgruppe (Jugendliche + junge 50er) Sommerfestimpressionen

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Bilder aus dem Vereinsleben

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Die Jungen Fünfziger Besichtigung der SünnerBrauerei in Köln In der Fortsetzung der Reihe, unsere Heimatstadt Köln und die kölsche Tradition zu erkunden, trafen wir uns am Anfang August auf dem Gelände der Sünner Brauerei und Brennerei in KölnKalk.

Es ist die älteste Kölsch Brauerei der Welt und seit 1830 im Besitz der Familie Sünner. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist das älteste, in ursprünglicher Funktion erhaltene Industrie-Gebäudedenkmal Kölns.

Der Rundgang endete im Sünner Biergarten, wo wir uns bei deftigem Essen und frischem Sünner Kölsch, in angeneh-

Foto: Rolf Heinrich, Köln

Die Führung begann im Sudhaus. Hier beginnt der Brauprozess. In der so genannten „Maischpfanne“ wird das Malzschrot mit Wasser zur „Maische“ vermischt und erhitzt.

Danach werden im Läuterbottich feste und flüssige Bestandteile getrennt und man erhält die „Würze“.

Bierbrauen ist tatsächlich ein sehr aufwendiger Prozess. Ein hochwertiges Bier mit Hilfe modernster Technik auf natürliche Weise herzustellen, ist eine Kunst.

In der Sudpfanne wird Hopfen dazugegeben und der Gärungsprozess eingeleitet. Die Großtanks für die offene Gärung befinden sich im nächsten Raum.

Durch das Abziehen der Hefe entsteht das trübe „Jungbier“. Davon bekamen wir eine Kostprobe. Nach der Reifung im Lagerkeller erfolgt die „Klärung“ des Biers.

Die Sünner-Brauerei in Köln-Kalk

mer Atmosphäre, über Erkenntnisse austauschten.

die

neuen

„Es war ein schöner Abend“ waren sich alle siebzehn Teilnehmer einig. Unsere Erkundungsreise durch Köln werden wir sicher fortsetzen. Es gibt noch so viele Sehenswürdigkeiten.

Katharina Hutter

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Unser Seniorenkreis Die Kreisgruppe Köln besteht seit nunmehr 60 Jahren, eine lange Zeit, in der sich politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich einiges ereignet hat.

Auch das Leben unserer Kreisgruppe war über sechs Jahrzehnte ereignisreich: mehrere Vorstände haben die Geschicke der Kreisgruppe geleitet, kulturelle Gruppen (z.B. der Rudolf-Lassel-Chor) wurden gegründet und aufgelöst, Tanzoder Theatergruppen wurden ins Leben gerufen, dann aufgegeben und später vielleicht wieder zum Leben erweckt.

Eine Gruppe hebt sich davon ab; sie besteht seit 22 Jahren und hält regelmäßig ihre monatlichen Zusammenkünfte ab. Es ist der Seniorenkreis unserer Kreisgruppe. Gegründet und geleitet von Herrn Richard Waldemar Mildt, ist der Kölner Seniorenkreis zu einer wahren Institution geworden. Jeden

Richard-Waldemar Mildt zum 90. Geburtstag

ersten Mittwoch im Monat finden die Treffen der Seniorengruppe im Vereinshaus statt. Erst werden die Geburtstagskinder des vergangenen Monats von Herrn Mildt, dem Spiritus Rector der Gruppe, beglückwünscht und mit einem Segenswunsch bedacht, bevor man bei Kaffee und Kuchen zusammensitzt und gemeinsam manch schönes Lied aus dem Schatz unserer Volkslieder singt. Danach gibt es gut dokumentierte Vorträge, DiaVorführungen oder Filme, die mit Leidenschaft vorgetragen, gut bei den Senioren ankommen. Im Laufe der Zeit haben diverse Referenten zu den unterschiedlichsten Themen das Wort ergriffen, doch in den meisten Fällen sind die Herren Gustav Schneider und Richard Mildt als Referenten tätig.

Wir sind stolz auf unsere Senioren und auf deren beiden Hauptreferenten, die auch im hohen Alter so aktiv sind und durch ihr Wirken ihre Mitmenschen erfreuen.

Möge unser Herrgott ihnen Gesundheit schenken und sie mit viel Schaffenskraft und Energie segnen, damit sie ihre Treffen auch weiterhin abhalten können.

Hanna Jung-Boldan

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Herzliche Einladung!

Weihnachtsfeier am 3. Advent 15.12.2013 um 15 Uhr Petruskirche Kieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim Gottesdienst und anschließendes Beisammensein mit Kaffee und Kuchen.

Plätzchenspenden sind willkommen.

Allen angemeldeten und anwesenden Kindern möchte der Weihnachtsmann ein kleines Geschenk mitbringen! Bitte melden Sie Ihre Kinder und Enkelkinder deshalb rechtzeitig an und bringen Sie sie mit! Toll wäre auch, wenn die Kinder etwas zu dem Programm beitragen könnten – vielleicht kann jemand ein schönes Gedicht aufsagen oder ganz toll ein Instrument spielen?!

Anmeldungen bitte bis 6.12.2013 bei Hanna Jung-Boldan Tel. 0221-8302922 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bitte beachten Sie das Beilegeblatt in der Mitte des Heftes – mit Einladung und Programm zur Jubiläumsfeier der Kreisgruppe Köln und zum anschließenden Herbstball.

WANN: Samstag, 9. November 2013, 16:00 Uhr WO: Schützenheim St. Sebastian, Köln-Westhoven

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Neue Reihe: Bräuche eines siebenbürgischsächsischen Dorfes Beginnend mit dieser Jubiläumsausgabe zum 60-jährigen Bestehen der Kreisgruppe Köln erscheint in den nächsten Folgen des Äbläcks in loser Reihe ein erzählerischer Marsch durch Bräuche und Traditionen von einst, so wie die Älteren unter uns sie noch aus dem vertrauten Umfeld im siebenbürgischen Heimatdorf kennen. Als Autor und Erzähler konnten wir unser Mitglied Gustav Schneider gewinnen.

Wir beginnen die Reihe mit drei Ereignissen der Herbst- und Wintermonate.

Das Erntefest Am letzten Tag der Weizenernte banden die Schnitter aus den schönsten Kornähren ein Doppelkreuz mit zwei in gleicher Höhe liegenden Querbalken. Das überreichten sie der Bäuerin nach der Heimkehr vom Feld. Diese bedankte sich für die Gabe, lud alle zu Tisch und servierte nach dem Abendessen frischgebackenen Pfannkuchen. Der Bauer holte aus dem Keller kühlen Wein, dankte den Helfern für ihre Arbeit und Gott für die reiche Ernte.

Die Familie feierte auf diese Weise ein kleines Erntedankfest. Das Ährenkreuz stellte man in der guten Stube auf einen Ehrenplatz. Hier sollte es als Mahnung dienen, Gott darum zu bitten, er möge auch die Ernte des nächsten Jahres so gut gedeihen lassen.

Der Katharinaball (Kathreinenball) In den Sommer- und Herbstmonaten gab es für die Bauern so viel Arbeit, dass nur wenig Zeit zum Feiern übrig blieb. Waren

aber alle Feldfrüchte in Keller und Scheune, konnte man sich wieder größeren Unterhaltungen zuwenden.

Anfang November organisierte die Jugend den Kathreinenball. Zu dieser Zeit kehrten auch die wehrpflichtigen Burschen vom Militärdienst zurück und sahen sich nach einem heiratstüchtigen Mädchen um. Wie üblich saßen die Frauen auch dieses Mal auf Bänken am Saalrand, doch ihre Aufmerksamkeit war doppelt so groß wie sonst. Sie beobachteten besonders die älteren Jugendlichen, zählten, wie oft ein Paar miteinander tanzte und welche Magd ihren Tänzer in der Rastzeit (um die Mitternachtsstunde) zum Essen einlud.

Diesen Anzeichen nach maßen sich die Frauen an, vorauszusagen, welche Hochzeiten es im Winter geben werde. Diese Tatsache trug dazu bei, dass der Kathreinenball im Volksmund auch „Paarungsball“ genannt wurde.

Der Frauenvereinsball In den Wintermonaten fand der Frauenvereinsball statt. Zutritt hatten hier nur verheiratete Paare. Bloß am Abend durften Jugendliche kurz den Saal betreten, die schönen Trachten der Frauen ansehen und einen Reigen tanzen. Dieser Ball war ein Höhepunkt gesellschaftlichen Dorflebens, gleichzeitig auch eine gute Gelegenheit für geschickte Frauen, ihre neugestickten Trachtenkleidungsstücke und den steifgestärkten weißen Kittel, den „Schinepändel“, zu zeigen. Wie auch bei anderen Unterhaltungen sang und spielte man in den Tanzpausen, war fröhlich und ging erst bei Anbruch des neuen Tages nach Hause.

Gustav Schneider

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Termine – Termine – Termine 06.11.2013 15:00 Uhr

Vortrag Richard W. Mildt: „Gottfried August Bürger. Balladen, dramatisch wie sein Leben“ Vereinshaus Venloer Straße 1132 Ansprechpartner: Richard W. Mildt (Tel. 0221-562492) 09.11.2013 16:00 Uhr Jubiläumsfeier 60 Jahre Kreisgruppe Köln 19:00 Uhr Herbstball Schützenheim der St. Sebastian Schützen-Bruderschaft 1926 e.V. Gremberghovener Str. 13, 51149 Köln-Westhoven Ansprechpartner: Hanna Jung-Boldan (Tel. 0221-8302922) 04.12.2013 15:00 Uhr Adventsfeier des Senioren-Kreises Vereinshaus Venloer Straße 1132 Ansprechpartner: Richard W. Mildt (Tel. 0221-562492) 06.12.2013 17:00 Uhr Die Jungen 50-er Vereinshaus Venloer Straße 1132 Ansprechpartner: Hermine Balthes (Tel. 0221-417120) 15.12.2013 15:00 Uhr Weihnachtsfeier der Kreisgruppe Köln Petruskirche, Kieskauler Weg 53, Köln-Merheim Ansprechpartner: Hanna Jung-Boldan (Tel. 0221-8302922) IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Druck: Auflage:

Vorstand der Kreisgruppe Köln Hanna Jung-Boldan, Katharina Hutter, Roland Zillmann Eigendruck 400

Redaktionsschluss für das nächste A´´bläck ist der 15.01.2014 Bei Fremdmanuskripten behält sich das Redaktionsteam Kürzungen und stilistische Änderungen vor.

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Das Siebenb端rgenlied Hymne der Siebenb端rger Sachsen

Anz Pfarr 125x170_2013 11.07.2013 13:12 Uhr Seite 1 C

Probedruck

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Spendenaufruf

an Mitglieder, Freunde und Bekannte der Kreisgruppe Köln Es geht um unser Vereinshaus.

Liebe Mitglieder unserer Kreisgruppe Köln, liebe Freunde und Unterstützer, unser Vereinshaus an der Venloer Straße in Köln-Vogelsang ist zum Mittelpunkt unseres Vereinslebens geworden. Es ist für viele unserer Siebenbürger Sachsen aus Köln und Umgebung nicht mehr wegzudenken.

In den siebenbürgisch-sächsisch eingerichteten Räumlichkeiten finden bereits seit Jahren die Karnevalsfeier, die Treffen des Seniorenkreises, die Sitzungen des Vorstands sowie Taufen, Geburtstags- und Jubiläumsfeiern unserer Mitglieder statt. Im wahrlich romantischen Garten treffen wir uns jährlich zum Sommerfest.

Aus den Mitgliedsbeiträgen allein ist das Vereinshaus nicht mehr finanzierbar. Die Kreisgruppe Köln bittet um eine Spende zur Sicherung des Fortbestands des Hauses.

Unsere Bankverbindung: Verband der Siebenbürger Sachsen, Kto. 225058501, BLZ 37010050, Postbank Köln Sprechen Sie doch mal Hanna Jung-Boldan an (auch telefonisch unter 0221-8302922), um sich über das Vereinshaus und seine vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zu informieren.