SkiPresse_OktNov2010

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NUMMER 01.2010 OKT/NOV

DAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN

ALPINSKI

KAUFBERATUNG ALPIN&ALLROUND | UTAH | NEWS | VERLOSUNGEN | SKIPÄSSE


02 | KAUFBERTATUNG SKI


EINSTIEG |

Wir sind wieder da! Ein Magazin zu machen, ist fast ein bisschen wie Skifahren: es geht auf und ab, man hat gute und schlechte Tage, mal passen die Umstände perfekt, ein anderes Mal muss man gegen einen scharfen Gegenwind ankämpfen. Aber selbst die schlechten Tage können einem den Spaß an dem, was man macht, nicht vermiesen, und so geht man eben immer wieder mit frischer Energie und der Hoffnung auf perfekte Bedingungen an den Start. Gerade als kostenloses Magazin kennen wir dieses Auf und Ab. Und nach einer kleinen Pause, während der Sie uns nur online lesen konnten, sind wir jetzt auch wieder mit unserer gedruckten Ausgabe da. Wir wollen weiterhin kostenfrei sein, direkt im Handel vor allem begeisterte Skifahrer – oder solche, die es werden wollen – als Leser gewinnen und erhalten. Wir sehen uns als Sprachrohr des Sports, als Verbindungsglied zwischen Skifahrern, Herstellern, Skigebieten und dem Sportfachhandel. Klingt alles gut und macht Sinn, aber das Ganze will finanziert sein – dazu brauchen wir die Unterstützung aller: Sie als Leser können im Handel immer wieder nach der SkiPresse fragen. Wenn sie vergriffen ist, dann kann der Händler sie nachbestellen. Wenn er sie bisher nicht angeboten hat, dann kann er sie bei uns kostenlos anfordern. Und die Händler wiederum können bei ihren Lieferanten ein gutes Wort für uns einlegen: Dass die SkiPresse zum Beispiel ein Grund ist, dass Leute in den Shop kommen und Ski, Bekleidung und Accessoires kaufen, nachdem wir sie getestet, vorgestellt oder empfohlen haben. Nur so hat am Ende des Tages jeder etwas davon, und wir können verlässlich weiter das tun, was uns Spaß macht: Ihnen alles Wissenswerte rund um unseren Lieblingssport mitteilen. Selbst wenn sich diesen Winter viel bei uns verändert hat (neuer/alter Herausgeber, neues Logo, alter Name statt des im letzten Jahr eingeführten Titels SportPresse...), bleiben wir also unserem Grundkonzept treu und freuen uns, dass Sie unser Heft heute mitgenommen haben. Dafür erhalten Sie auch wieder einige interessante Geschichten und Neuigkeiten und natürlich den ersten Teil unserer Ski-Kaufberatung – dieses Mal mit den wichtigsten Skiprodukten aus den Bereichen Alpin (Piste) und Allround. Im Dezember folgt dann Teil 2 mit den interessantesten Modellen für das Skifahren abseits der Pisten oder im Park. Bleiben Sie uns treu und erzählen Sie allen, dass es uns wieder (oder besser: weiterhin) gibt. Wir sind für Sie da und freuen uns auf Ihr Feedback, das Sie uns übrigens seit Kurzem auch auf Facebook geben können. Werden Sie einfach Fan unserer Facebook-Seite „SkiPresse“ und schon sprechen Sie direkt mit uns!

Einen wunderbaren Winterbeginn! Wolfgang Greiner & das Team der SkiPresse

© Hochzillertal

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04 | INHALT

03

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20–22

06–23 | 24–25 | 24–25

AKTUELL Saison-Openings, Neues aus den Skigebieten, Produkte, Gewinnspiele, Spiel & Spaß, die neuen Top-Ski, Videos und die FIS Ski WM GAP2011.

AUSPROBIERT! SKI-AUSRÜSTUNG Von der Redaktion getestet: Dies & das für den ersten Ausflug auf die Piste.

26–45 | 46–51

EINSTIEG WIR SIND WIEDER DA!

KAUFBERATUNG ALPIN- UND ALLROUND-SKI Eine Auswahl der neuen Modelle für die Saison 2010-11 und Tipps für den erfolgreichen Skikauf.

46–51

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REPORTAGE UP AND DOWN – EIN SKIFILM Das Making of eines ungewöhnlichen Films aus Österreich über den Weg nach oben auf den Berg.

52–57

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26–45

Verbundskipässe, Saisonkarten, Abonnements: Eine Auswahl der leistungsstärksten Skipässe in den Alpen und in Übersee.

58–65

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REISE SKI UTAH ! Gibt es ihn, den besten Schnee der Welt? Und wie war das mit Alkoholverbot, Mormonen und dem Salzsee? Eine Skireise nach Utah und die Suche nach der ganzen Wahrheit...

52–57

66 58–65

SERVICE GUTE KARTEN

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AUSSTIEG NORDSTAU


IMPRESSUM Herausgeber & Chefredaktion Wolfgang Greiner (wrg | V.i.S.d.P.)

Mitarbeiter dieser Ausgabe Philipp Radtke (pr), Matthias Mayr (mm)

Fotografen Christian Stadler, Markus Zimmermann, Vegard Breie, Hersteller, TVBs und wie im jeweiligen Bildnachweis angegeben

Grafik, Layout und Illustrationen Suny Mayer

Redaktionsanschrift SkiPresse c/o die denkbar Wolfgang Greiner Richard-Strauss-Str. 75, D-81679 München, eMail: info@skipresse.de

Produktion die denkbar Wolfgang Greiner, München

Druck pva, Landau/Pfalz

Anzeigenverkauf Leitung: Sandra Wilderer, mail@wilderer-marketing.de Florian Schlecht, flo@skipresse.de Muck Müller, muck@skipresse.de Konrad Heigl, konrad@skipresse.de Es gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2010-11, zu beziehen über die Redaktionsanschrift.

Das Kleingedruckte SkiPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei die denkbar Wolfgang Greiner, München. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse wird online unter www.skipresse.de / www.sportpresse-online. de auch als e-Paper angeboten. SkiPresse, www.skipresse.de und www.sportpresse-online.de sowie die denkbar Wolfgang Greiner übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist die denkbar Wolfgang Greiner nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel von die denkbar Wolfgang Greiner, München. © 2010 die denkbar Wolfgang Greiner.

SportPresse wird in Deutschland, Österreich, Südtirol und in der Schweiz ausschließlich über den Sportfachhandel, Hotels, Tourismuspartner und Fitnessstudios kostenfrei vertrieben. Weitere Informationen unter www.skipresse.de. SkiPresse Ausgabe 1-2010 (Oktober/November) hat eine Verbreitung von rund 150.000 Stück. Die nächste SkiPresse mit dem Schwerpunktthema „Freeride“ erscheint Anfang Dezember 2010.

www.skipresse.de

TITEL: Location: Zugspitze, © Fotograf: Christian Stadler für K2


06 | AKTUELL 15.-17. OKTOBER 2010 25. KAUNERTALER OPENING © TVB Pitztal

GLETSCHERFEST IM PITZTAL Am 23. und 24. Oktober heißt es im Pitztal Gletschererlebnis pur. Gäste können im Rahmen des ersten und höchsten Gletscherfestes alle Vorteile und Aktivitätsangebote selbst erleben. Ob beim Skitest, beim Langlaufen und Skaten auf der 7 km langen Höhenloipe, beim Eisklettern, Zipfelbobfahren oder bei einer Fahrt mit der höchsten Seilbahn Österreichs – an beiden Herbstagen können, eingebettet in ein buntes Rahmenprogramm und nach Erwerb eines Tagesskipasses, alle Aktivitäten kostenlos erlebt und getestet werden. Wer das Fest und die ersten Schwünge der Saison nicht verpassen will, kann „Tirols höchstes Gletscherfest” pauschal für 169 Euro buchen (Paket ausschließlich über den Tourismusverband Pitztal erhältlich). Der Tagesskipass kostet von Saisoneröffnung bis 10. Oktober 2010 am Pitztaler Gletscher 36,50 Euro, Kinder von 10 bis 15 Jahren zahlen 21,50 Euro. Zur Hauptsaison ist der Tagespass für 38 bzw. 22,50 Euro erhältlich. Kinder unter 10 Jahren erhalten einen BambiniFreipass. Das bedeutet: In Begleitung eines Erwachsenen fahren die Kids im gesamten Pitztal umsonst. www.pitztaler-gletscher.at

Der Kaunertaler Gletscher lädt in diesem Jahr zum unglaublichen 25. Mal zur Eröffnung des Snowparks und den Start in die Wintersaison ein. Fixer Bestandteil für viele Snowboarder und Freeskier ist der „BIG PARK mini shred Pro Contest“ am Samstag, bei dem ein Preisgeld von US$ 7.000,- wartet und der jährlich zahlreiche Pros ins Kaunertal lockt. Natürlich gibt es auch wieder den mini shred Amateur Contest am Sonntag. Das Highlight des erfolgreichen Contest-Formates wird auch in diesem Jahr wieder sein, dass aus den Anmeldungen zum Amateur Contest „Lucky Bastards“ auslost werden, die die Möglichkeit bekommen, sich mit den Pros bereits am Samstag zu messen. Details zu Contests, Anmeldesystem, Scoring und Judging wie immer auf: www.

kaunertal-opening.at. Pünktlich zum Opening erstrahlt auch der Snowpark am Gletscher in neuem Glanz. Auf der neuen Website www.snowpark-kaunertal.com gibt es immer alle News, Hintergrundinfos zu Events, Bilder und eine Videoserie, die wöchentlich von der Freeski- und Snowboardaction im Snowpark berichtet. Ein weiteres Highlight beim Kaunertal Opening wird auch dieses Jahr die Rail Session presented by Gloryfy, downdays und Grounded Freestyle am Gletscherrestaurant Weißsee sein. Das entspannte Format dieser Session wird auch heuer wieder Jibber-Herzen höher schlagen lassen und den Freitagnachmittag spannend machen. Den Rest des Wochenendes steht das Rail für alle Besucher zum Jibben am Gletscherestaurant Weißsee zur Verfügung. Anmeldung Rail Session: Freitag, 15.10. von 9-11 Uhr am Gletscherparkplatz. Für alle, die zu Saisonbeginn noch nicht das richtige Equipment gefunden haben, stehen am Testivalgelände über 45 Marken mit ihren neuesten Produkten zum Testen bereit.

© photopress.ch

BIS 28. OKTOBER: SKI SELBST TESTEN IN SAAS-FEE Saas-Fee ist bis zum 28. November 2010 eine große Testmeile. Im Testcenter auf dem Mittelallalin auf 3.500 m können jeweils von Freitag bis Dienstag die neuesten Ski- und Snowboardmodelle der kommenden Saison getestet werden. Organisiert wird der Test von der Schweizer Skitest Organisation (SSO). Seit drei Jahren gibt es den Ski- und Snowboardtest in seiner jetzigen Form. Vorher war der Zugang nur auf Sporthändler beschränkt, heute darf endlich testen, wer will. An der Kasse kann ein Kombiticket für Skipass und Test gelöst werden. Dies ist die Eintrittskarte für das Testcenter und uneingeschränkte Testfahrten. Mehr Infos unter:

www.saas-fee.ch

Freitag- und Samstagabend stehen natürlich wieder im Zeichen von Filmpremieren, DJs und Live Acts, darunter Jeans Team, Skero, Iriepathie, Liricas Analas, DJ Suivez (Liricas Analas) und Wex Wreckaz. Die neuesten Filme sind auch wieder im Gepäck: „Hooked“, „Mog'n Roll“, „Motivation“, „The Factory“ und „The Pilot“.

www.kaunertal-opening.at

© TVB Kaunertal


JUBILÄUMSWINTER IN OBERGURGL-HOCHGURGL Gleich drei Jubiläen gibt es diesen Winter für die Obergurgler und Hochgurgler: Der Skiclub Gurgl wird 100 Jahre alt, vor 80 Jahren landete Auguste Piccard mit seinem Heißluftballon in Obergurgl und vor 50 Jahren wurde Hochgurgl gegründet. Gute Gründe also, um in dem pittoresken Wintersportort Obergurgl-Hochgurgl hochkarätig zu feiern. Und der Ort liegt nicht nur auf einzigartigen 1.930 Metern Höhe, sondern er sorgt in jeder Hinsicht für höchstes Niveau. Das stellt nun einmal mehr die Saisoneröffnung unter Beweis, die standesgemäß vor allen anderen „Nicht-Gletscher“-Skigebieten am 18. November 2010 mit viel Stimmung und legerer Noblesse stattfindet. Willkommen sind in dem verkehrsfreien Dorf all jene Wintersport-Fans, die sich ungetrübtes Schneevergügen, eine intakte Bergwelt sowie ein Höchstmaß an Intimität und Komfort wünschen. Ihnen werden in Obergurgl-Hochgurgl nicht nur 110 Pistenkilometer mit Abfahrten bis vor die Hoteltür geboten, sondern zum Winterstart 2010/11 auch ein Feuerwerk an stimmungsvollen Konzerten sowie Kerzenlicht- und Winterfesten auf vielen Hütten und Hotels im Ort. Ganze elf Tage lang hat man die Möglichkeit, sich mit dem verbilligten Eröffnungsskipass und zahlreichen weiteren interessanten Eröffnungsangeboten bis 28. November 2010 von der Qualität des Gebiets zu überzeugen, dazu erwarten den Gast zwahlreiche Events und Specials, die den Aufenthalt noch attraktiver machen. Alle Informationen und zahlreiche Eröffnungsangebote unter www.obergurgl.com.

© Ötztal Tourismus

RICHTIG ORIENTIERT: DAV SUMMIT CLUB EMPFIEHLT SATMAP Nach intensiven Tests empfiehlt der DAV Summit Club seinen Bergführern jetzt das Satmap Active 10 als GPSGerät. Ausschlaggebend für den alpinen Reiseveranstalter des Deutschen Alpenvereins sind vor allem die Benutzerfreundlichkeit sowie das besonders genaue Kartenmaterial des speziell für den anspruchsvollen Outdoor-Einsatz entwickelten Geräts. Als Bergsteigerschule und Tochter des Deutschen Alpenvereins bietet der DAV Summit Club seit mehr als 50 Jahren weltweite Berg- und Kulturreisen. Tradition und Anspruch schaffen eine große Verantwortung. Zur Sicherheit auf Tour ist für die Bergführer daher das Mitführen eines GPS verpflichtend. Das für knapp unter 400 Euro erhältliche Active 10 wurde speziell für professionelle Ansprüche im Outdoor-Bereich konzipiert. Es ist vor schweren Stößen und Staub geschützt und zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter einsetzbar. Das Kartenmaterial liegt auf SD-Speicherkarten vor – so können User unterschiedliche Gebiete bequem untereinander tauschen. Ein PC ist nicht nötig, die gerasterten topografischen Karten werden einfach in das Gerät gesteckt. Sie sind besonders genau und stammen unter anderem von den Alpenvereinen, dem österreichischen Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, den deutschen Landesvermessungsämtern und Swisstopo.

www.satmap.com


08 | AKTUELL MÖLLTALER GLETSCHER: SAISON-OPENINGS FÜR ALLE

© Pitztaler Gletscher

PITZTAL: NEUES LANGLAUFZENTRUM Bereits jetzt kommen Langläufer auf dem Pitztaler Gletscher voll auf ihre Kosten: Das neu eröffnete Langlaufzentrum bietet Läufern und Skatern eine sieben Kilometer lange Höhenloipe, professionelles Guiding und attraktive Pauschalangebote. Der Pitztaler Gletscher ist mit perfekter Infrastruktur zum absoluten Kompetenzzentrum für Langläufer avanciert: Dank der Höhe ist das Gebiet 100% schneesicher, deswegen können Langlaufbegeisterte hier bereits seit Mitte September mit und ohne Anleitung Langlaufkenntnisse erlernen und ausbauen oder professionell trainieren. Zentrum und Loipe bilden eine ideale Basis für den frühen Start in die Langlaufsaison. Mit einer Höhendifferenz von 50 Metern (2.690-2.740 Hm) windet sich die Loipe für Skating und klassischen Langlauf vor herrlicher Bergkulisse in mehreren Schleifen über das ewige Eis. Ob Anfänger, Hobbysportler, Ausdauersportler oder professioneller Langläufer – auf dem Pitztaler Gletscher profitieren alle ganze acht Monate lang von perfekten Bedingungen und attraktiven Pauschalangeboten. www.pitztaler-gletscher.at und www.tirolgletscher.com

Von Oktober bis Dezember zahlt es sich auf dem Mölltaler Gletscher gleich mehrmals aus, den Winter zu eröffnen. Gleich fünf OpeningTermine gibt es für alle, die es kaum noch erwarten können: Mit frischem Schnee, freien Pisten und dem aktuellen Testmaterial. Ob Rennski, Carver oder Boards – hier kann alles voll ausgekostet werden. Die Ausrüster beraten bei der Wahl des passenden Materials und schon locken die 53 km „Testpisten“ und 16 km Variantenabfahrten in Kärntens einzigem Ganzjahresskigebiet. Auf der breiten CarvingTeststrecke, auf der sieben Kilometer langen FIS-Rennstrecke und im Snowpark mit Boardercross, Halfpipe, Jumps und Wellenbahn machen die Tester dann ihre Erfahrungen. Ein fetziges OpeningProgramm mit Musik auf dem Berg bringt noch mehr Spaß in den Skitag. Zum Auftanken und Verschnaufen locken die SpecialOpening-Menüs im Panoramarestaurant Eissee auf 2.800 m Seehöhe – und schon geht der Schneegenuss in die nächste Runde. Im Skiort Flattach im Tal gibt es dann noch heiße Gletscherpartys.

Die Mölltaler Opening-Termine: 23.–26.10.10: Mölltal Opening Breite Carving-Teststrecke • Special-Opening-Menüs zum Sonderpreis im Panoramarestaurant Eissee • Gletscherparty am Samstagabend • Shuttle-Service ... 28.–31.10.10: Powder-Opening 2 Tage Carvingskitest, Snowpark • 2 Tage Opening-Programm mit Musik und Special-Opening-Menüs zum Sonderpreis im Panoramarestaurant Eissee • XL-Party Samstagabend in Flattach • Shuttle-Service ... 06.–07.11.10: Gigasport Carving- & Snowboard-Opening 2 Tage Carvingski- & Snowboardtest • breite Carvingstrecke, Snowpark mit Boardercross, Halfpipe, etc. • Wellenbahn • 2 Tage Programm mit Musik und Showbühne • Special-Giga-Opening-Menüs zum Sonderpreis im Panoramarestaurant Eissee • Gletscherparty am Samstagabend • Shuttle-Service ... 20.-21.11.10: Intersport Opening 2 Tage Carvingskitest, Snowpark • 2 Tage Programm mit Musik und Special-Opening-Menüs zum Sonderpreis im Panoramarestaurant Eissee • XL-Party Samstagabend in Flattach, Shuttle-Service ...

© Schlickenrieder © Peter Schlickenrieder/Leki

SCHLICKENRIEDER UND LEKI KOOPERIEREN

11.–12.12.10: Ski Hit Opening Breite Carving-Teststrecke • Special-Opening-Menüs zum Sonderpreis im Panoramarestaurant Eissee • Gletscherparty Samstagabend in Flattach • Shuttle-Service ... Buchungs-Angebote und mehr Informationen zu allen Openings im Mölltal unter www.gletscher.co.at.

Der ehemalige Skilangläufer und Olympia-Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder hat mit Leki, dem Weltmarktführer im nordischen Stock- und Handschuhbereich, eine neue Partnerschaft geschlossen und baut damit sein Kompetenznetzwerk weiter aus. Als Botschafter des schwäbischen Traditionsunternehmens repräsentiert er in Zukunft die Produktpalette für Nordic Walking, Trekking und Skilanglauf. Zudem wird sich Schlickenrieder als Berater in der Produktentwicklung einbringen und diese vorantreiben. Die Partnerschaft besteht zunächst für vier Jahre bis nach den Olympischen Winterspielen in Sotchi 2014. www.peter-schlickenrieder.de und www.leki.de © Martin Glantschnig


AKTUELL |

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© Medialounge

© Medialounge

UVEX STEIGT MIT NEUEM TEAM INS FREESKIING EIN

OSTTIROLS GIPFEL DER GEFÜHLE

uvex hat das Potential im Freeski-Markt für sich erkannt und steigt in die Szene ein. Dabei setzt man voll auf die Zusammenarbeit mit Meinungsbildnern aus der FreeskiCommunity. Ganz nach dem Motto „von der Szene für die Szene“ präsentiert uvex diese Saison sein Freeski-Team. Die Team-Freerider Björn Heregger (AUT), Flo Köfer (AUT), Sebastian Hannemann (GER) und Roman Rohrmoser (AUT) sowie die Freestyler Johannes Drexl (GER) und Sebastian Geiger (GER) stehen nicht nur in der Kommunikation des Freeski-Engagement von uvex im Vordergrund, sondern sind auch intensiv an der Produktentwicklung und am Produktdesign der neuen Freeski-Linie beteiligt. Mit ihrem Input entwickelt uvex eine neue Produktlinie, die den Ansprüchen der Szene an Funktion und Style entspricht.

Durch den Zusammenschluss der Skigebiete Matrei Goldried und Kals ist 2009 Osttirols größte Skiregion entstanden. Das Großglockner Resort Kals-Matrei erschließt mit 16 topmodernen Liftanlagen 110 Kilometer besonders großzügig angelegter und abwechslungsreicher Pisten, darunter die drei beschneiten Talabfahrten: auf Matreier Seite die mit 11,3 km längste Talabfahrt Osttirols, auf Kalser Seite die im vergangenen Jahr neu angelegte Talabfahrt und als dritte die exklusive Carvergenusspiste, ebenfalls Richtung Kals. In Sachen Schneesicherheit legt das neue Großglockner Resort Kals-Matrei eine Traummarke vor: 100% aller Pisten können im Bedarfsfall beschneit werden, durchgängig auch sämtliche drei Talabfahrten. Außerdem glänzt die Skiregion im Angesicht von König Großglockner mit spitzenmäßigen Tiefschneehängen und einem Funpark. Die Gipfelsesselbahn auf den Cimaross sorgt übrigens mit Ledersitzen, Wetterschutzhauben und Sitzheizung für maximalen Komfort. Bis zu 3.600 Personen können pro Stunde durch die modernen Liftanlagen ohne Zeitverzögerung beim Anstellen befördert werden.

www.uvex-sports.de

www.gg-resort.at


10 | GAP2011

WM-PAVILLON ERÖFFNET: VERBINDUNG ZWISCHEN TRADITION & MODERNE Der innovative, moderne Pavillon sorgt für WM-Euphorie im Zentrum von GarmischPartenkirchen. Das Bodenständige verkörpern der integrierte, alte Kastanienbaum und die Außenhaut eines traditionellen Holzstapels. Getreu dem WM-Motto: „Festspiele im Schnee – natürlich bayerisch".

© GEPA/Völkl

GAP2011: TICKETS ZUM NATIONS TEAM EVENT ZU GEWINNEN! Im Rahmen der FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen 2011 (07.-20. Februar) verlost die SkiPresse in Kooperation mit dem Organisationskomitee 6x 2 Karten zum Nations Team Event in der Kandahar Arena am 16. Februar 2011. Beide Geschlechter kämpfen gemeinsam im Team für ihre Nation. Pro Nation gehen maximal sechs Starter an den Start. Den ersten Titel in dieser Disziplin konnte Deutschland 2005 in Bormio gewinnen. Die ersten KO-Läufe starten um 11 Uhr, die Finaldurchgänge beginnen um 12 Uhr. Um an die begehrten Tickets zu kommen (3x 2 Karten werden im Oktober/November verlost, weitere 3x 2 Karten im Dezember), gehen Sie bitte auf unsere Website www.skipresse.de in den Bereich „Gewinnspiele“. Dort haben Sie die Chance, nach korrekter Beantwortung einer Frage die Eintrittskarten zu gewinnen.

„Jetzt spürt man schon die Euphorie hier in Garmisch-Partenkirchen und der wunderbare Pavillon wird jetzt natürlich das Seine dazu beitragen“, freut sich Bürgermeister Thomas Schmid über die neue Attraktion am Bischofeck in der Fußgängerzone von Garmisch-Partenkirchen. Bei der Eröffnung am 16. September legte er gemeinsam mit Felix Neureuther und dem Geschäftsführer des WM-Organisationskomitees Peter Fischer einen ganz besonderen „Grundstein“: Sie schrieben ihre WM-Tipps auf Zettel und steckten sie mit Röhrchen in die Wand des Pavillons. Felix Neureuther setzte das letzte Holzstück darüber und damit war der Pavillon endgültig fertiggestellt.

INFORMATIONSZENTRUM UND TREFFPUNKT Der Pavillon soll zum neuen WM-Treffpunkt und -Informationszentrum in Garmisch-Partenkirchen werden. Im Pavillon werden Tickets und Merchandising-Artikel verkauft. Der Verkauf wird in Koproduktion mit GaPa Tourismus abgewickelt. Es können daher sowohl Artikel von der WM als auch von Garmisch-Partenkirchen erworben werden. Ein besonderes Augenmerk wird auf Ausstellungen und Aktionen gelegt. Im Oktober bzw. November steht beispielsweise die filmische Neuauflage der kompletten Ski-WM 1978 in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Dazu werden auch einige Medaillengewinner von damals erwartet.

VERANSTALTUNGEN UND EMPFÄNGE Nicht nur das WM-Organisationskomitee wird den Pavillon für seine Aktivitäten nutzen. Auch die Marktgemeinde, GaPa Tourismus und die Werbegemeinschaften von Garmisch und Partenkirchen wollen ihn als Ort für Veranstaltungen und Empfänge einsetzen. „Der Pavillon ist eine tolle Einrichtung auf diesem Platz und ein schöner Bau, um auf die WM hinzuweisen“, sagt Michaela Nelhiebl von der Werbegemeinschaft Garmisch. Ihre Kollegin aus Partenkirchen, Angelika Brunner, schließt sich ihren positiven Worten an: „Die Architektur verbindet alt und neu. Der integrierte Baum symbolisiert für mich die Inschutznahme von Natur und Altgewachsenem.“

ALTE KASTANIE ALS AUSGANGSPUNKT FÜR DEN ENTWURF Entwickelt wurde der Pavillon vom Institut für Architektur und Städtebau der Hochschule Biberach unter der Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Matthias Loebermann und Architekt Dipl.-Ing. Philipp Sohn. Der Raum ist dreigeteilt in die Bereiche Meeting, Ausstellung sowie überdachtes Eingangsportal. Die Außenhaut wurde mit Studierenden der Hochschule Biberach/Studiengang Architektur entwickelt und aufgebaut. Sie nimmt das Bild eines traditionellen Holzstapels auf – von der Lagerung von unbehandeltem Stammholz bis zu einer „schwebenden“ dreidimensional verformten Haut aus Holzriegeln. Der Baum in seiner lebendigen Form – eine alte Kastanie – wurde als bestehendes Element integriert. Er bildete den Ausgangspunkt für den Entwurf.


GAP2011 |

„KREATIVE KUNST“: DYNAMISCHES MOTIV FÜR DAS WM-PLAKAT Zwölf Künstler beteiligten sich am Plakat-Wettbewerb, der vom Organisationskomitee gemeinsam mit Hoffmann initiiert wurde. Vorgegeben wurde, dass die Farbe Blau verwendet wird und Logo und Schriftzeichen eingebaut werden können. Eine achtköpfige Jury aus Vertretern des WM-Organisationskomitees, Kunstsachverständigen und Grafikern machte sich die Auswahl nicht leicht. Drei Bilder kamen in die engere Wahl, über die Auswahl des Siegers wurde aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Werke lange diskutiert. Auch tausende Leser des Garmisch-Partenkirchener Tagblatts beteiligten sich mit ihrer Stimme. Alle zwölf Bilder werden derzeit im neu eröffneten WM-Pavillon ausgestellt. Auch danach werden sie bis zur Weltmeisterschaft in Serie ausgestellt: Zuerst in der ART-Galerie, dann an anderen öffentlichen Orten. Siegerin des Wettberwerbs wurde Bettina Hobel. Die Künstlerin lebt in Garmisch-Partenkirchen. Schaut sie aus ihrem Haus, dann sieht sie auf das von ihr gemalte Gebirgspanorama. „Ich habe das Bild also eigentlich nur abmalen müssen“, sagte Hobel mit einem Augenzwinkern. Die Malerin studierte in Bielefeld und Paris und ist selbst begeisterte Skifahrerin. Ihr Siegerbild malte sie in Acryl auf Leinwand. „Das Bild von Bettina Hobel ist kreativ und künstlerisch hervorragend. Es zeigt Garmisch-Partenkirchen mit der Alpspitze und einen besonders sportlichen Rennfahrer“, erklärt Gabi Hoffmann von der ART-Galerie in GarmischPartenkirchen die Wahl der Jury.

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12 | AKTUELL

© Warth-Schröcken

© TVB Paznaun - Ischgl

27. NOVEMBER 2010 SAISONAUFTAKT IN ISCHGL MIT GOSSIP

10.-12. DEZEMBER 2010 SKI-OPENING IN WARTH-SCHRÖCKEN

20.000 Menschen, so viele, wie sonst nur in den Großstadtstadien, rocken jedes Jahr mit, wenn Ischgl die Skisaison mit seinem legendären Top of the Mountain Opening Concert einläutet. Dieses Jahr hat Ischgl für seine Gäste niemand Geringeren als Gossip verpflichtet, die am 27. November 2010 die Open Air Bühne mitten im Ortszentrum sprichwörtlich erbeben lassen – allen voran Beth Ditto, schrille 100-Kilo-Frontfrau der US-Band, die Karl Lagerfeld wegen ihres selbstbewussten Auftretens höchstpersönlich zur Stil-Ikone ernannte. Musikalisch unterstützt wird Ditto von ihren Bandkollegen Nathan Howdeshell (Bass/Gitarre) und Hannah Blilie (Schlagzeug), die den Fans mit Hits wie „Heavy Cross“ oder „Love Long Distance“ einheizen. Konzertbeginn ist um 18 Uhr. Wer dabei sein will, muss keine teuren Tickets erwerben – der Eintritt ist mit gültigem Skipass frei. Zwei Wintererlebnisse in einer Karte also: Tagsüber auf der Piste und abends zum Konzert. Auf die Piste können Wintersportler in Ischgl bereits am Vortag, denn der Skibetrieb beginnt hier bereits am 26. November. Und das mit besten Schneebedingungen, 238 Pistenkilometern, 41 Liftanlagen und vielen Neuheiten im Skigebiet. Der Tagesskipass inkl. Konzert kostet am 27. November einmalig 55 Euro.

Am 10. Dezember startet Warth-Schröcken mit einem actiongeladenen Auftaktprogramm in eine lange Skisaison: Diesen Winter läuft der Skibetrieb beim Schneegaranten am Arlberg bis 1. Mai 2011. Im Vordergrund des Openings steht, wie sollte es beim schneereichsten Skigebiet Europas mit durchschnittlich elf Metern Schnee pro Jahr auch anders sein, das Skivergnügen. Neben attraktiven OpeningPauschalen warten auf die Teilnehmer drei Tage Party, ausgelassene Stimmung und coole Musik, wie es sich für ein Winter-Opening gehört. Darum kümmert sich das Party-Team von Radio7 und die bekannte Band „Right Said Fred“, die am Samstag das Partyzelt bei der Skihütte Steffisalp rockt. Der offizielle Startschuss für das Opening-Wochenende fällt am Freitag um 21 Uhr mit der Radio7-Saisonauftaktparty im Partyzelt bei der Skihütte Steffisalp. Am Samstag treffen sich die Partyhungrigen schließlich um 13 Uhr zur Warm-Up Party an der Talstation des Steffisalp-Express, wo anschließend auf der Après Ski Party das Team von Radio 7 und Live Acts für Pistenspaß sorgen. Um 18:30 Uhr bringt ein Feuerwerk an der Steffisalp Terrasse die Berggipfel zum Strahlen und läutet damit die große Radio7-Snowparty ein, die um 21 Uhr beginnt. Absolutes Party-Highlight an diesem Abend ist der Live-Auftritt von Right Said Fred, die seit Jahren mit Hits wie „I`m too sexy“ oder „Stand up for the Champions“ die internationalen Charts rocken. Den Schlusspunkt des Winterstart-Wochenendes setzt am Sonntag ab 11 Uhr eine Chill Out Party auf der Steffisalp Terrasse.

Pauschal-Angebote zum Top of the Mountain Opening Konzert: Vom 25. bis 28.11.2010 sind 3 Ü/F in der Kategorie der Wahl inklusive 3 Tage VIPSkipass Ischgl/Samnaun und Eintritt zum Opening-Konzert am 27.11.2010 bereits ab 183 Euro pro Person buchbar. Buchungen unter:

www.ischgl.com

www.warth-schroecken.com


VIDEOS |

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SIDE BY SIDE

LIGHT THE WICK

(Field Productions) Irgendwo auf der Welt entdeckt ein Mann ein magisches Buch, er nimmt es mit zu sich nach Hause und öffnet es… und jetzt besser anschnallen: Der Mann wird ein Zuschauer in einer imaginären Welt, in der er die ganze PVS-Skifamilie über acht Kapitel hinweg begleitet. Und jedes Kapitel hat einen anderen künstlerischen Touch. Die besten Rider aus der französischen Freeski-Szene sind bei diesem Streifen mit dabei: Xavier Bertoni, Kevin Rolland, Richard Permin, Ane Enderud, Kelly Sildaru, Virginie Faivre, Arnaud Kugener, Adrien Coirier, Guerlain Chicherit, Sam Favret, Thomas Barnier, Baptiste Causse, Guillaume Sbrava, Tim Baud, Leo Taillefer, Thomas Et Antoine Diet, Arnaud Rougier, Laurent Thevenet, Aurelien Fornier, Loic Collomp Patton, Kikou, Thomas Krief. In Kürze erhältlich über X-Treme Video.

(TGR) Dieser Film wurde mit Film-, HD- und 3D-Technologie aufgenommen! In “Light the Wick” wird die Flamme entfacht und man sieht die weltbesten Athleten durchstarten: Zum Beispiel bei der Entdeckung des bisher unbefahrenen Berges Mecca von Petersburg, im besten Schnee, den Kroatien in 50 Jahren gesehen hat, beim Fahren durch tiefe Pillows in Italien oder in B.C., Ripley Creek und den Northern Cascades. Dazu kommen das allererste 3D-Schnee-Segment und unglaubliche Slow Motion AerialAufnahmen. Light the Wick zeigt die talentiertesten und vielseitigsten Athleten dieses Sports, alle zusammen in einem Film, den man wirklich gesehen haben sollte.

REVOLVER

EYE TRIP

(Poor Boyz) Poor Boyz und Salomon präsentieren “Revolver”: Der Film konzentriert sich auf die Faktoren, die mit der großartigen Entwicklung des Skisports einhergingen. Schon lange vor dem 20. Jahrhundert gab es Versuche, mit zwei Latten von A nach B zu kommen. Poor Boyz Productions lässt daher in diesem Film die Talente des heutigen Skifahrens in Aktion treten, immer mit dem Blick auf die Entwicklungen, die den Sport voran gebracht haben. Mit dabei sind damalige und heutige Stars wie Dane Tudor, Tim Durtschi, Simon Dumont, Sammy Carlson, TJ Schiller, Jossi Wells, JP Auclair, Charley Ager, Charles Gagnier, Mike Henitiuk, Andreas Hatviet, LJ Strenio, Leigh Powis, Matt Walker, Nick Martini, Pep Fujas, John Spriggs, Brandon Kelly, Alexis Godbout, Julien Regnier, Josh Stack, Riley Leboe und Bene Mayr.

(Level Productions) Steig aus, dreh auf und drop in. Die Level-Crew experimentiert in Eye Trip mit einem der größten Gap Jumps, der jemals in Sun Valley, Idaho, gebaut wurde, erlebt einen Jahrhundertschneefall in Helsinki, Finnland, und tobt sich in Alaska aus... Oder ist das alles vielleicht nur ein Traum? Mit dabei: Ahmet Dadali, Tom Wallisch, Wiley Miller, Tanner Rainville, Phil Casabon, Duncan Adams, Adam Delorme, Josh Bibby, Parker White, Chris Logan, Mike Hornbeck, Corey Vanular, JF Houle, Henrik Harlaut, Liam Downey, Will Wesson, Jon Brogan, Logan Imlach, und viele andere. Aufgenommen unter anderem in Sun Valley, Champéry, Alaska, Colorado, Québec, Utah, Michigan, Mammoth Mountain, Alpine Meadows, Eclipse Snow Park/Alta, Helsinki, Revelstoke Mountain Resort, Mustang Pow und Whistler. Bestellmöglichkeit für alle hier gezeigten Filme als DVD und teilweise auch als Blu-Ray unter www.x-tremevideo.com.


14 | GEWINNEN

VÖLKL RACETIGER SL SPEEDWALL L ZU GEWINNEN! ZUM DVD-START VON „NANGA PARBAT“: GEWINNEN SIE SALEWA SCHNEESCHUHE UND ZWEI NANGA PARBAT-DVD'S! Zwei Brüder. Ein Berg. Ihr Schicksal. Die Brüder Messner setzen sich als Kinder das Ziel, irgendwann den Nanga Parbat, den über 8.000 Meter hohen „nackten Berg“ im Himalaya, zu besteigen. 1970 ist es dann so weit. Die Route führt über die legendäre Rupalwand, die höchste Steilwand der Erde. Nach einer Schlechtwetterwarnung entscheidet sich Reinhold Messner, den Gipfel alleine zu erreichen, doch sein Bruder folgt ihm. Er wird höhenkrank und mit dem Abstieg beginnt der Kampf ums Überleben. Nur Reinhold kehrt lebend ins Tal zurück… Am 05. November erscheinen DVD und Blu-ray des Erfolgsfilms von Joseph Vilsmaier mit Florian Stetter und Andreas Tobias. Und Sie können zwei DVDs oder – als Hauptpreis –ein paar Salewa Schneeschuhe „Tacul“ gewinnen. Einfach auf unsere Website www.skipresse.dee gehen und die Gewinnspielfrage korrekt beantworten... und schon sind Sie dabei und haben Chancen auf diese Gewinne! Mehr Infos zum Film unter

www.nangaparbat.senator.de.

GEWINNEN SIE EINEN SNOWBULL! RODELN IST WIEDER IN – UND AB SOFORT MIT HIGH-TECH UND SKI! Schluss mit veralteter Technik: Wer diesen Winter rodeln will, der sollte auf jeden Fall den „Snowbull“ ausprobieren. Lenken und Bremsen ohne Abstriche – und das auf Schnee und Eis. Dazu bietet dieses neue Sportgerät bestmöglichen Bodenkontakt, geringen Luftwiderstand dank Liegeposition, Freestyle-Tauglichkeit und vieles mehr. Entwickelt wurde der Snowbull mit Komponenten aus der Fahrzeugtechnik, als „Kufen“ dienen hochwertige Carvingski. Und bei einem Basisgewicht von 7 kg ist für sicheren, leichten und action-geladenen Spaß gesorgt. SkiPresse verlost auf www.skipresse.de gleich zwei dieser CE-zertifizierten Flitzer (Topmodell Pro II und Basismodell Pro I) sowie einen 100 EuroSnowbull-Gutschein. Jetzt mitmachen und in Kürze alle Holz- und Plastikrodler hinter sich lassen! Mehr Infos zum Snowbull unter www.snowbull.at.

Als einziger Hersteller, der Ski in Deutschschland entwickelt und produziert, sieht Völkl „Made in Germany“ gleichzeitig als Gütesitesiegel und Qualitätsversprechen. Das trifft rifft selbstredend auch auf die Racetiger zu. Mit „GS Speedwall“ und „SL Speedwall“ stellt ellt Völkl zwei ganz neue und hochsportliche che per, Racetiger-Modelle vor: Flacher Körper, uriSeitenwangen, Bindungsplatte – die purionstische Bauart folgt der klassischen Konhstruktion eines Weltcup-Rennskis. Wichtigste technologische Innovation ist die us „Speedwall“, bei der die Seitenwange aus edem gleichen Material wie der Belag beßsteht. Bei sportlicher Fahrweise mit großer en Aufkantwinkeln bedeutet das: Weniger Reibung und mehr Tempo. Während sichh das Riesenslalom-Modell perfekt für wei-te, schnelle Radien eignet, brilliert derr Slalomski bei blitzschnellen Richtungs-wechseln auch in steilen Hängen. Beidee überzeugen durch explosive Dynamik – nicht zuletzt dank der neuen Rennbindungg Marker R Motion mit ihrer breiten Anbindung.. Zur hohen Torsionsstabilität tragen u.a freilie-gende Obergurte aus Titanal bei, die die Kraftübertragung optimieren. Zugleich erzeugen sie eine edle Optik mit einem metallischen Schimmer. Im Racetiger lebt die Rennsporterfahrung von Marker Völkl. Egal ob Slalomweltmeister Manfred Pranger, Weltcupsiegerin Tanja Poutiainen oder Shootingstar Jens Byggmark – alle im Marker Völkl Race Team tragen mit ihrem Feedback einen wichtigen Teil dazu bei, die Racetiger-Serie kontinuierlich zu verbessern. Wer davon in Zukunft profitieren will, kann jetzt auf www.skipresse.de einen Racetiger SL Speedwall gewinnen. Mitmachen lohnt sich!!!

www.voelkl.com


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© Samo Vidic/Red Bull Photofiles

RED BULL ENERGY SHOTS DIREKT AUF DIE PISTE LIEFERN LASSEN!

SOLARIA-SKICHALLENGE 20 BEWERBER WERDEN KOSTENLOS ZUM SKI-PROFI Den Winter haben Sie bisher mit Sofa und Fernsehen in Verbindung gebracht? Hauptsache „no sports“, und schon gar nicht auf die Skipiste? Das kann sich ändern. Das stylische 4-Sterne Alpen-Avantgarde-Hotel Solaria in der Top-Winterdestination Ischgl verwandelt Couchpotatos zu Profis auf der Skipiste. Und zwar innerhalb von nur sechs Tagen und komplett kostenlos. Mitten in Ischgl werden die Teilnehmer das Ski-Ass in sich wecken. Keine langweiligen Anfängerkurse und „Idiotenhügelfrustration“, sondern hochprofessionelles Skitraining vom ersten Moment an. Bei der einzigartigen Solaria-Ski-Challenge steht zwar der Spaß an erster Stelle, dennoch werden die Teilnehmer als Abfahrtsprofis das Abschlussrennen bestreiten. Die Teilnahmebedingungen sind einfach. 20 Personen zwischen 20 und 99 Jahren, alles absolute Skianfänger, dafür aber neugierig auf die Ischgl-Winter-Experience. Sie sind eingeladen auf die Übernachtungen inklusive Halbpension, Skiausrüstung und Skikurs und natürlich Après Ski, Rahmenprogramm und Wellness-Verwöhneinheiten vom Solaria Team. Die Anreise erfolgt individuell. Also, runter vom Sofa und rauf auf die Bretter. Bewerben Sie sich auf der Homepage vom Alpen-Avantgarde-Hotel Solaria unter www.solaria.at. Mit etwas Glück sind Sie vom 28. November bis 3. Dezember als Gast des Hotels mittendrin im Ischgler Winter. Mehr Informationen unter www.solaria.at.

Strahlender Sonnenschein, Powder wohin man sieht und ein fantastischer Run nach dem anderen... solange die Kondition mitspielt. Damit bei solchen Bedingungen nicht vorzeitig die Puste ausgeht, verlosen wir den Red Bull Energy Shot Lieferservice! Jetzt mitmachen und Energy Shots, die direkt ins Skigebiet geliefert werden, gewinnen! Die kleinen Energieriesen steigern Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sofort, erhöhen den Wachheitsgrad und regen den Stoffwechsel an – und das mit nur einem Schluck. Dank des handlichen Formats auch super für unterwegs geeignet. Wer sich also direkt auf die Piste eine Ladung Muntermacher liefern lassen möchte, der macht jetzt mit bei diesem einmaligen Gewinnspiel unter www.skipresse.de.

© Tourism BC-Dave Heath

SKISAFARI IN WESTKANADA IM WERT VON 4.500 EURO ZU GEWINNEN!! Der schönste Ski-Urlaub Ihres Lebens liegt nur wenige Stunden von zu Hause entfernt – in British Columbia und Alberta. Hier fällt der beste Pulverschnee der Welt einfach so vom Himmel und wartet nur darauf, dass Sie auf ihm abfahren. Kommen Sie doch einfach mal auf einen Sprung vorbei, in eines der vielen Weltklasse-Resorts Westkanadas. Diesen Winter ist Skifahren in der atemberaubenden Landschaft von British Columbia und Alberta noch erschwinglicher. Entdecken Sie die exklusiven, bis zu 20% reduzierten Sparpakete führender Kanada-Veranstalter. Und noch besser: Nehmen Sie am Gewinnspiel teil und gewinnen Sie eine spektakuläre Ski-Safari für zwei Personen im Wert von 4.500 Euro! Alles, was Sie tun müssen, um Ihre Chance auf den Gewinn wahrzunehmen, ist die Beantwortung einer einfachen Frage auf der Website von Canada's West: www.canadas-west.de.


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GEWINNEN SIE EINEN UVEX X 8 DER ULTIMATIVE HELM FÜR FREESTYLE UND FREERIDE! Freestyler und Freerider wollen cool aussehen, dennoch ist gerade im Gelände oder im Park Sicherheit angesagt. Daher hat uvex mit dem x 8 genau den richtigen Helm für diese Zielgruppe im Programm: Cleane Optik in schwarz oder weiß mit exzellenter Be- und Entlüftung. Mit der Zweischalen-Technologie sorgt der Helm außerdem für genau die richtige Passform. Der Komfortverschluss uvex Monomatic lässt sich mehrstufig und nur mit einer Hand verstellen und anpassen. Der Verschluss ist verdrehsicher und verfügt über einen Öffnungsschutz im Falle eines Sturzes. Für druckfreien Sitz ist der uvex Monomatic mit einem Komfortpolster ausgestattet. Ebenfalls gut gelöst sind die Skibrillenfixierung und die abnehmbaren Ohrabdeckungen. Wer diesen Winter mit einem uvex x 8 sicher und stylisch unterwegs sein möchte, der macht auf www.skipresse. de beim Gewinnspiel mit. Ein Tipp: Auf www.uvex-sports.de erfährt man noch mehr zu vielen sinnvollen Produkten und findet unter anderem auch die Antwort zur Gewinnspielfrage, die wir auf unserer Website stellen!

EDLE RETRO-WÄRME VERLOSUNG ROECKL SAMNAUN HANDSCHUH FÜR MÄNNER Mit seinem außergewöhnlichen Retro-Design entführt einen das Modell Samnaun von Roeckl in die goldenen Jahre des Skisports zu einer Zeit, als noch Toni Sailer die alpine Szene beherrschte. Dabei ist der Samnaun das Ergebnis modernster Handschuhtechnik und genügt höchsten Ansprüchen an Funktionalität und Komfort. Der Samnaun aus der Men's Premium-Linie besteht aus feinstem japanischen Rindsleder und ist mit einer wärmenden Primaloft®-Schicht isoliert. Diese Kunstfaser gewährt nach Daunen den zweitbesten Kälteschutz, nimmt aber sehr viel weniger Feuchtigkeit auf. Somit eignet sich Primaloft® ideal für die feucht-kalten Bedingungen, die häufig beim Skifahren vorherrschen. Wer in Zukunft edel und warm unterwegs sein möchte, kann ein Paar des Samnaun im Wert von 119,95 Euro gewinnen. Einfach auf unsere Website www.skipresse.de surfen und die Gewinnspielfrage korrekt beantworten – schon ist man im Verlosungstopf der Gewinnspielfee. Weitere Roeckl-Handschuhe gibt es unter www.roeckl.de.

WARME FÜSSE SMARTWOOLSOCKENSET FÜR SIE UND IHN ZU GEWINNEN! Der amerikanische Merinowollexperte SmartWool stimmt mit bunten Ski- und Snowboardsocken auf die kommende Wintersaison ein. Feinste, funktionelle Merinowolle und innovative Stricktechnik garantieren sorgenfreien Genuss in der weißen Pracht. SmartWoolSocken sind mit einer sportspezifischen Polsterung präzise auf die jeweilige Sportart angepasst. Skisocken sind am Schienbein verstärkt, wohingegen Snowboarder von einer Rundumpolsterung profitieren. Strategische Mesh-Einsätze verbessern die Ventilation. Und auch die Passform überzeugt. Das einzigartige 4-Degree-Fit-Kompressions-System sorgt mit vier Bändern – eines oberhalb der Ferse, eines entlang der Fußsohle und zwei auf dem Spann – für optimalen Halt am Fuß. Natürliche Merinowolle ist atmungsaktiv und verfügt über ein hervorragendes Klima- und Feuchtigkeitsmanagement. Zudem garantiert die antibakterielle Merinofaser geruchsfreie Auftritte in gemütlicher Hüttenatmosphäre. Komfortabel und pflegeleicht: Die smarten Socken sind geeignet für Waschmaschine und Trockner.

www.SmartWool.com SkiPresse verlost ein SmartWool-Set im Wert von rund 50 Euro, bestehend aus den Modellen Phd Ski Light in L und Women's Phd Ski Medium in M. Einfach auf www.skipresse.de im Bereich Gewinnspiele die Gewinnfrage richtig beantworten und schon hat man eine reale Chance auf den Gewinn!


AKTUELL |

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BERGADVENT IM BAUERNDÖRFL RINDEREBEN 20.-24. OKTOBER 2010 8. INTERNATIONALES BERGFILM-FESTIVAL TEGERNSEE Beim Bergfilm-Festival Tegernsee sind alle Ziele greifbar nahe: Egal, ob es sich um die Eiswüste von Baffin Island handelt oder die Dolomiten, ob man von abgelegenen Hochtälern des Himalaya träumt oder vom Gipfel des Großglockner. Vielleicht führt die Reise von Film zu Film ja auch nach einer spektakulären Skiabfahrt vom Mount St. Elias direkt ins Herz der Allgäuer Alpen? Die Ziele sind ebenso vielfältig wie die Drehorte der 79 Filme, die an fünf Tagen in sechs Kinosälen gezeigt werden. Allen gemeinsam ist, dass sie die schönsten, interessantesten Bergregionen der Welt in Tegernsee auf die Leinwand bringen. Sie zeigen, was in den Bergen alles möglich ist. Im Programmheft und im Internet sind alle Filme sowie das Rahmenprogramm und die Filmseminare detailliert beschrieben. Karten können übers Internet, bei München-Ticket (www.muenchenticket.de) oder direkt bei der Tourist-Information in Tegernsee, Tel. +49(0)8022-18 01 61, bezogen werden. www.bergfilm-festival-tegernsee.de

Tagsüber Skifahren auf bestens präparierten Pisten im Skigebiet GroßarltalDorfgastein und am späten Nachmittag zum Adventmarkt ins Ortszentrum: Erleben Sie gemeinsam mit „Almliesl“ weihnachtliche Klänge der Sänger- und Bläsergruppen, den Geruch von Mandeln, Bratäpfeln und Bauernspeck, das würzige Aroma von Punsch und Glühwein, von Hand gefertigte Krippenfiguren und Basteleien aus Glas, Stroh sowie Kera© Almliesl mik im familienfreundlichen Almliesldorf Rindereben. Lassen Sie sich beim Wintergrillen von Ihrem Vermieter Max mit köstlichen Schmankerln verwöhnen. Der Besuch des Adventmarktes wird für alle ein Erlebnis, hier können die Kinder sogar ihren Brief an das Christkindl schreiben und fleißige Englein senden ihn direkt weiter. Die Adventpauschale für zwei Erwachsene und zwei Kinder umfasst drei Nächte (Donnerstag bis Sonntag) im Bauerndörfl Rindereben, inkl. Wintergrillen mit Ofenkartoffeln, Putenstreifen und Glühwein, Adventmarkt und Adventsingen ab 153,80 Euro. Mehr Infos unter:

www.almliesl.com.


18 | AKTUELL alle Pics © SAAC

RISIKOMINIMIERTER WINTER MIT SAAC Der heurige Sommer ist Geschichte. Es wird Zeit, sich langsam auf den Winter einzustellen. Die Tiroler Gletscher haben bereits ihre Tore geöffnet und melden gute Bedingungen. Auch SAAC stürzt sich einmal mehr in eine weitere Saison mit vielen neuen Terminen für kostenlose zweitägige Lawineninformation und zahlreichen weiterführenden Camps. Vieles bei SAAC ist alt bewährt, einiges ist neu. So bildet der Stubaier Gletscher am 13./14. November traditionell den Auftakt, ein Wochenende später folgt neu zum ersten Mal ein SAAC Basic Camp auf dem Pitztaler Gletscher. Ab Dezember steht dann fast jedes Wochenende ein SAAC Basic Camp in Tirol, Vorarlberg, Salzburg oder Südtirol auf dem Programm. Das Nebelhorn in Oberstdorf darf am 12./13. Februar 2011 mit den staatlich geprüften Berg- und Skiführern von SAAC erkundet werden. Zu den alt bekannten „Doppelgängern“ wie der Axamer Lizum, dem Stubaier Gletscher oder dem Füssener Jöchle gesellt sich heuer auch Hochfügen, das gleich zwei Mal in diesem Winter zum SAAC Stopp wird. Mit einer eigenen SAAC-Serie ist Warth-Schröcken wieder stark im Campkalender vertreten. Insgesamt acht Mal (vier Basic Camps und vier SAACnd Step Camps) wird SAAC im Winter 10/11 am Arlberg Einheimische und Gäste über die Risiken und die richtige Verhaltensweise abseits der markierten Pisten aufklären.

RECHTZEITIG ONLINE BEWERBEN Leicht zu merken ist in dieser Saison der Beginn der Online-Bewerbungsfrist. Am 10.10.2010 um 10:10 Uhr fällt der Startschuss für die Saison 2010/2011 und werden die Online-Tore für alle Interessenten geöffnet. Auf www.saac.at können sich Skifahrer und Snowboarder ab 14 Jahren für einen Wunsch- und einen Ersatztermin bewerben. Die Platzvergabe erfolgt dann auf Grund eines Kriterienparameters (Girls haben bei bestimmten Camps Vorrang; wer noch nie dabei war, kommt zuerst).

S SAAC Camp-Termine S Saison 2010/2011 Stand 20.09.2010 Ort O

Datum

S Stubaier Gletscher I PPitztaler Gletscher SSulden KKühtai HHochfügen I Warth-Schröcken I W Axamer Lizum I Westendorf Warth-Schröcken II Lienz Wildschönau Warth-Schröcken III Füssener Jöchl Grän I Nebelhorn Schnalstaler Gletscher Mayrhofen Axamer Lizum II Füssener Jöchl Grän II Kleinarl-Flachauwinkl Fieberbrunn Galtür Warth-Schröcken IV Obertauern Hochfügen II Stubaier Gletscher II

13./14. November 2010 20./21. November 2010 noch offen 04./05. Dezember 2010 11./12. Dezember 2010 11./12. Dezember 2010 18./19. Dezember 2010 08./09. Januar 2011 15./16. Januar 2011 15./16. Januar 2011 22./23. Januar 2011 29./30. Januar 2011 05./06. Februar 2011 12./13. Februar 2011 19./20. Februar 2011 26./27. Februar 2011 05./06. März 2011 05./06. März 2011 12./13. März 2011 12./13. März 2011 19./20. März 2011 02./03. April 2011 09./10. April 2011 09./10. April 2011 07./08. Mai 2011

SAACnd Step Warth-Schröcken I Warth-Schröcken II Innsbruck Mayrhofen Warth-Schröcken III Galtür Warth-Schröcken IV Kühtai Obertauern Hochfügen

Skitourencamps

SAAC Skitourencamp Praxmar I SAAC Skitourencamp Praxmar II

16.-19. Dezember 2010 11.-16. Januar 2011 13.-16. Februar 2011 27. Februar - 04. März 2011 17 -20. März 2011 20.-25. März 2011 29. März - 03. April 2011 07.-10. April 2011 noch offen 10. -13. April 2011 25.-27. Februar 2011 25.-27. März 2011

Beim SAAC Basic Lawinencamp informieren staatlich geprüfte Berg- und Skiführer in zwei Tagen über alpine Gefahren, Risikomanagement, Ausrüstung und die richtige Verhaltensweise abseits der gesicherten Pisten. Mitmachen kann jeder und jede SnowboarderIn/SkifahrerIn ab 14 Jahren. Teilnahme und Leihnotfallausrüstung sind kostenlos! Das SAACnd Step Camp bietet weiterführende Lawinenkunde für Snowboarder und Skifahrer mit Basiswissen. Das SAACnd Step Camp gibt es zu tollen Packagepreisen inkl. Unterkunft.


AKTUELL |

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SPORTSCHECK EVENT 1 GLETSCHERTESTIVAL IM STUBAITAL Über 40 Hersteller stehen Skifahrern und Snowboardern beim GletscherTestival vom 04. bis 07. November auf dem Stubaier Gletscher für Fragen rund um den Wintersport zur Verfügung. Zusätzlich statten viele führende Ausrüster die Teilnehmer mit über 3.600 Wintersportartikeln aus, die in der aktuellen Saison auf den Markt kommen: Ski, Snowboards, Bekleidung und vieles mehr kann getestet werden. Außerdem bieten Profis Lehrgänge zum Thema Offpiste-Fahren mit Risikomanagement an. Darüber hinaus können Skitouren-Einsteigerkurse belegt werden. Dieses Angebot runden Theorie- und PraxisSchulungen in der Lawinenverschüttetensuche ab. Am Samstag, den 06. November, wartet ein Ski- und Snowboard-Freestyle-Contest auf die Besucher. Die Freestyler zeigen im Wettkampf spektakuläre Sprünge. Alle Tage klingen mit der legendären AprèsSkiparty in Neustift aus. © SportScheck

http://mein.sportscheck. com/sport/wintersport/ events

SPORTSCHECK EVENT 2 SCHNEEFEST AUF DER ZUGSPITZE Der Erfolg im vergangenen Jahr hat die Veranstalter motiviert: Es gibt eine Neuauflage des SchneeFESTes auf der Zugspitze. „Vielfalt am Berg“ ist das Motto des Materialtests am 27. und 28. November auf fast 3.000 Metern Höhe. Mit Profis des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV) erleben Skifahrer und Snowboarder einen sicheren und zugleich unterhaltsamen Einstieg in die Wintersaison. So bieten DSLV-Ausbilder ein Fahrsicherheitstraining an. Passend dazu werden Helme und Protektoren zum Test angeboten. Im SportScheck-Testcenter warten über 20 Hersteller mit ihrer neuesten Ski- und Snowboardausrüstung auf die Schneefans. Auch die Technik beim Einkehrschwung wird aufgefrischt: Im Gletschergarten mit 360°-Blick gibt es eine Vielzahl von Spezialitäten. Auf der Terrasse des Restaurants SonnAlpin ist bei herrlichem Blick auf die Bergkulisse Live-Musik geboten. Darüber hinaus geben interessante Gesprächspartner Interviews zum Thema Wintersport.

http://mein.sportscheck.com/sport/wintersport/events


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DIE BRANDNEUEN ALPIN- UND ALLROUND-SKI FÜR DIE SAISON 2010-11. MEHR AKTUELLE SKIMODELLE FINDEN SIE IN DER GROSSEN KAUFBERATUNG ALPIN/ALLROUND IN DIESER AUSGABE. ALLMOUNTAIN, FREERIDE UND FREESTYLE FOLGEN IN AUSGABE 2 IM DEZEMBER.


AKTUELL |

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BLIZZARD

M-POWER FULL SUSPENSION IQ-MAX

DYNASTAR

D2 VC 75 LÄNGEN: 157 / 167 / 177 cm

LÄNGEN: 167 / 174 / 181 cm

LÄNGEN: 165 / 172 / 178 / 184 / 189 cm

MITTELBREITE: 75 mm

TAILLIERUNG: 128-87-113 mm

TAILLIERUNG: 132-94-118 mm

RADIUS: Vario Cut

RADIUS: 18,3 m (174)

RADIUS: 18 m (178)

PREIS: 999,95 EUR (mit Bindung ZTL Sport)

PREIS: 999,90 EUR (mit IQ-Power 14 /

PREIS: 699,95 EUR (mit PX 12 Lifter Wide)

Der neu entwickelte D2 Vario Cut passt als weltweit erster Ski sowohl Radius als auch Flex automatisch an die jeweilige Fahrsituation an. Zwei neue elastomer-gelagerte Gleitverbindungen zwischen Ober- und Unterski ermöglichen diese Innovation und sorgen zusätzlich für optimale Dämpfung. Die Kombination aus variablem Sidecut und automatischer Flexadaption verbessert die Laufruhe des Skis und macht ihn noch drehfreudiger – und seinen Fahrer damit ganz einfach zu einem noch besseren Skifahrer.

Mit dem M-POWER FS IQ-MAX kann das Abenteuer Allmountain beginnen: Robust dank kombinierter Sandwich-SeitenwangenKonstruktion, perfekter Kantengriff und Kraftübertragung dank der neuartigen IQPower Full Suspension-Technologie – dieser Allmountain-Ski fühlt sich in jedem Gelände zuhause, performt auf den unterschiedlichsten Schneeverhältnissen zuverlässig und präzise.

ELAN

FISCHER

HEAD

SLX FIS WAVE FLEX PLATE

PROGRESSOR 10+ C-LINE

SUPERSHAPE MAGNUM KERS

LÄNGEN: 155 / 165 cm

LÄNGEN: 160 / 165 / 170 / 175 / 180 cm

LÄNGEN: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm

TAILLIERUNG: k.A.

TAILLIERUNG: 121-73-102 mm

TAILLIERUNG: 121-71-107 mm (170)

RADIUS: 11,6 / 12,8 m

RADIUS: 13 / 16 m

RADIUS: 13,5 m (170)

PREIS: 799,95 EUR (mit ER 17.0 FF Plus)

PREIS: 699,95 (mit Z13 FF)

PREIS: 699,95 EUR (mit HEAD FF Pro 11)

Der SLX FIS WaveFlex Plate ist ein Ski für Experten, die auf professionellem Niveau fahren. Dieser Ski wird bereits mit großem Erfolg im FIS World Cup eingesetzt. Die Ausstattung dieses SlalomRennskis umfasst FIS-Geometrie und Radius, WaveFlex™ Technologie, RST Seitenwangen, laminierter Vollholzkern und DualTi Verstärkungen und verleiht diesem Ski seine aggressive Charakteristik. Das werkseitige Race Tuning sorgt zu guter Letzt für eine extra Portion Speed.

Mit seiner breiten Rennskikonstruktion und einer Skimitte von 73 mm lenkt der Progressor nicht zu aggressiv, aber stabil die Kurve ein. Unterstützt von seiner 0.5 mm Titanalbegurtung und dem Dual Radius System fährt es sich auf diesem Ski sowohl bei kurzen als auch bei langen Schwüngen mit Genuss.

Der Supershape mit dem größten Einsatzbereich. Durch seine 71 mm Mitte ermöglicht dieser Ski nicht nur sensationelle Turns auf der Piste, sondern sorgt auch abseits für unglaublich viel Spaß. Auch der Magnum ist ab dieser Saison mit KERS ausgestattet, einer Technologie, die es ermöglicht, mit mehr Dynamik und Kontrolle aus der Kurve heraus zu beschleunigen.

KÄSTLE

K2

KNEISSL

LX82

AFTERSHOCK

WHITE STAR XR

LÄNGEN: 156 / 164 / 172 / 180 cm

LÄNGEN: 167 / 174 / 181 cm

LÄNGEN: 160 / 168 / 176 / 184 cm

TAILLIERUNG: 127-82-109 mm

TAILLIERUNG: 130-86-114 mm

TAILLIERUNG: 112,5-68-94 mm (176)

RADIUS: 16,5 m (172)

RADIUS: 17,0 m (174)

RADIUS: 17 / 19 / 20 / 22 m

PREIS: 719,00 EUR ohne Bindung

PREIS: 749,95 EUR (mit Marker/K2 MX 14.0)

PREIS: 999,- EUR (mit Kneissl Power-

Ein All Mountain-Ski, der harmonisch zu fahren ist und viel Spielraum für die verschiedensten Abenteuer in den Bergen bietet. Die neue Bauweise mit weicherem Längsflex bei gleichzeitig hoher torsionaler Stabilität bietet auch bei harten Schneeverhältnissen einen perfekten Grip. Dank Hollowtech – einer Konstruktion, die den Ski bis zu 15% leichter macht – lässt sich der LX82 besonders agil fahren. Die Sandwich-Cap-Bauweise verleiht ihm genügend Dynamik für präzise und schnelle Abfahrten. Der LX82 lässt dank seiner Schaufelbreite auch Abstecher ins Gelände abseits der Piste zu, während ihn die im Vergleich zum LX72 geringere Taillierung zum virtuosen Allrounder macht. Ein perfekter Ski für ein ungetrübtes Skierlebnis.

Der Aftershock ist der breiteste Ski in der A.M.P. Kollektion und verfügt über einen All-Terrain Rocker und eine Metall Laminat Hybritech Konstruktion. Damit liefert er beim Einsatz innerhalb des Skigebiets ebenso wie im Powder hinter der Absperrung eine perfekte Vorstellung. Dank eines progressiven Sidecuts und des neuen kraftvollen MX-Bindungssystems bietet der Aftershock höchste Präzision und Power bei allen Bedingungen und in jedem Terrain.

ATOMIC

IQ-Power 12)

LEGEND SULTAN 94

Dieser Ski überzeugt durch Stabilität und Kontrolle. Die breite und progressive Schaufel sorgt bei allen Schneebedingungen für Auftrieb. Ideal für den Freeride-Einsatz. Absoluter Halt durch Sandwich-Konstruktion mit Holzkern und Titanal-Einlagen. Geschmeidig und griffig auch auf hartem Schnee.

Plate 14 + Kneissl 1018 Pro red)

Agiler Cross-Racer in der originalen Konstruktion des Riesentorlauf-Rennskis White Star GS. Absolute Laufruhe, gepaart mit Wendigkeit im höchsten Geschwindigkeitsbereich.


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NORDICA

FIRE ARROW 80 XBI CT LÄNGEN: 156 / 164 / 172 / 180 cm TAILLIERUNG: 130-80-113 mm TAILLI RADIUS: 14,5 m (172) ( PREIS: 699,- EUR (mit N Pro 2S XBI CT)) Ein neuer vielseitiger Allrounder, der drei Ski in einem vereint. Eine Kombination aus einem modernen Frontside-Seitenzug, kombiniert mit einer vielseitigen Taillierung und dazu noch ein Twin Tip machen aus dem Fire Arrow 80 ein ultimatives Spaßgerät auf allen Pisten und bei allen Schneeverhältnissen.

ROSSIGNOL

ALIAS CARBON LÄNGEN: 136 / 146 / 156 / 166 / 176 cm TAILLIERUNG: 120-74-110 mm RADIUS: 15 m PREIS: 399,95 EUR (mit Axium 110 L TPI) Der Pistenski, der sich sofort an alle Schneeund Geländebedingungen anpasst. Ein neues Skikonzept für mittelgute bis gute Skifahrer, die mehr Freiheit in der Bewegung suchen, verbindet in der Autoturn-Technologie Rocker an Tip und Tail mit Oversize-Sidecuts. Dies sorgt für einen wendigen Ski mit gutem Kantengriff auf festem bis hartem Schnee, sehr stabil auf schwierigerem Gelände. Dank Karbonverstärkungen ist der Ski dynamisch und reaktionsschnell.

VÖLKL SALOMON

STÖCKLI

SENTINEL

LASER SX

RACETIGER GS SPEEDWALL

LÄNGEN: 170 / 177 / 184 / 191 cm

LÄNGEN: 154 / 162 / 170 / 178 cm

LÄNGEN: 165 / 170 / 175 / 180 / 185 cm

TAILLIERUNG: 129-95-121 mm (184)

TAILLIERUNG: 120-70-99 mm

TAILLIERUNG: 115-68-97 mm (175-185)

RADIUS: 17,8 / 19,8 / 21,1 / 24,3 m

RADIUS: 12,6 / 14,1 / 15,6 / 17,3 m

RADIUS: 19,8 m (185)

PREIS: 749,95 EUR (mit STH

PREIS: k.A. (empfohlene Bin-

PREIS: auf Anfrage im Fachhandel (mit rMotion)

Ein Ski von Skilehrern und Bergführern für die Station und das Backcountry. Extrem leistungsstark für Piste und Powder, ideal für kraftvolle Skifahrer, die außerordentliche Stabilität in allen Bedingungen erwarten.

Für sportliche Einsätze geeignet ist der Laser SX, dabei ist er vielseitig und agil. Rasante Beschleunigung, wendiges Kurvenfahren und Griffigkeit auf dem Eis sind seine Argumente. Stöckli-Skicross-Athleten wie Ashleigh McIvor und Mike Schmid setzen auf dieses Modell.

Der Hightech-Riesenslalom-Racer für endlos lange Turns mit Top-Speed. Highlights sind der flache, titanal-verstärkte Skikörper, das neue Marker Bindungssystem rMotion mit Race-Platte und natürlich die neue, wachsbare Speedwall-Seitenwange für mehr Tempo auf der Kante.

12; ohne: 559,95 EUR)

dung: Salomon K Z12 Ti B75)


SPIEL & SPASS |

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...DASS ES SIE VIELLEICHT NOCH GAR NICHT GIBT! SKIPRESSE HAT SICH UMGESEHEN UND PRÄSENTIERT GADGETS, ACCESSOIRES, BEKLEIDUNG, SPORTGERÄTE UND VIELES MEHR, DIE DIESEN WINTER (VIELLEICHT) SCHON IM LADEN STEHEN. UNSERE QUELLEN: ISPO BRANDNEW (NEWCOMER-WETTBEWERB ZUR GRÖSSTEN SPORTARTIKELMESSE IN MÜNCHEN), GERÜCHTE, KONTAKTE, BEKANNTMACHUNGEN... BEI INTERESSE, EINFACH IM FACHHANDEL NACHFRAGEN. VIEL SPASS! 1 Apex Design Award-prämiertes Softshell Powder Pro Jacket von Eider // 2 Moticon –Sohle mit "eingebautem Skilehrer", der bei Fehlstellung des Fußes Alarm schlägt www.moticon.de // 3 Freeride Maps www.freeride-map.com // 4 Ski- und Snowboardhelm mit VACO12-Technologie von valleyfor-life.de // 5 cam terminal Helmkamera und Verleihsystem www.camterminal.com // 6 EKG-genaue Herzfrequenz-Messuhr ohne Brustgurt von Sportline www.sportline.com // 7 Olympus PEN mit M.ZUIKO DIGITAL ED 40-150 mm Telezoom // 8 SunCare Sonnencreme auf Naturbasis von WÔSH www.wosh-suncare.com // 9 Vollvisierhelm Prana von Kali Protectives mit nur 1.150 Gramm www.kaliprotectives.com 10 Neue GoPro HD-Helmkameras mit Helmfronthalterung www.grofa.com // 11 Neuer Apple iPod nano mit Multi-Touch // 12 Hosentaschen-Navi Navi2Move mit nur 45 Gramm mit Solarspeisung von o-synce www.o-synce.com // 13 Neues, in Neuseeland entwickeltes, Balanceboard namens Gyroboard www.gyroboard.eu // 14 Crusader Flightsuit von Sweet Protection www.sweetprotection.com // 15 Iris X Goggles in trendigen Farben von Peak Performance // 16 Wärmespeicherndes Powdersmoke Jacket von Powderhorn


24 | AUSPROBIERT

ES S GEHT WIE EDER R LOS S! WINTER R, SCH HNEE, SKIFAHR REN, NIX WIE RAU US. AUCH H WE ENN DAS EQ QUIPMENT NIC CHT DAS S WIC CHTIG GSTE E IST T (NU UR KU URZ ZU UR ERINNERUN NG, DAS S WIC CHTIG GSTE E IST T: RA AUSGE EHEN,, SP PASS S HABEN N, SK KIF FAHR REN!)), MIT T DEM RIC CHTIG GEN MATER RIAL MAC CHT’S HA ALT DO OCH GLEICH NOC CH MEHR FR REUDE E. SKIPRE ESSE WAR R WIE E IMM MER R FLE EISSIG G UNT TERW WEG GS UND HAT T EIN PA AAR TEILE IM HARTEN OUTDOOR--EINSA ATZ SELB BST AUS SPROB BIER RT. VON PHIL LIPP RADTK KE..


AUSPROBIERT |

1 ARC’TERYX

PHASE AR CREW LS

Funktionsunterwäsche gibt es wie Sand am Meer. Bei Sportlern stapeln sich die „Schwitzhemden“ oft im Schrank, dennoch ist es meistens so: Es gibt genau ein oder zwei Teile, die fast ausschließlich getragen werden, die anderen liegen ungenutzt herum. Darwinismus im Wäscheschrank sozusagen, nur die Besten kommen zum Einsatz. Das Shirt Phase AR von Arc’teryx war viel draußen und wenig im Schrank. Die Gründe dafür sind offensichtlich: Es liegt ungemein angenehm auf der Haut. Die Passform ist genau richtig – nicht zu eng, nicht zu weit. Die Geruchsentwicklung ist auch in Ordnung, es stinkt nach einem Tag nicht gleich so, dass man sich damit nicht mehr in die Hütte traut. Und zudem ist das Blautürkis des Shirts wirklich erfrischend im Vergleich zu all seinen Kollegen in langweiligem Grauschwarz.

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4 HOLMENKOL

NATURAL WACHS STICK

Skifahren ist großartig. Mit kleinen Momenten, die nerven. Einer davon: Während alle fröhlich über den flachen Ziehweg flitzen, ist man selber schon seit einem Kilometer fröhlich am Skaten. „Und, verwachst?“ muss man sich dann auch noch den Spott der Skiservicefetischisten gefallen lassen. Abhilfe muss her. Ein Taschenwachs ersetzt sicher keinen vernünftigen Skiservice oder allgemein einen pfleglichen Umgang mit dem Material, doch für die schnelle Hilfe ist es optimal. Das Holmenkol Natural Wachs Stick lässt den Ski spürbar besser gleiten, für ungefähr einen halben Tag ist dann Schluss mit Skaten. Noch dazu ist das Zeug, das erst auf dem Belag ist, früher oder später aber doch im Schnee landet, auch noch absolut umweltverträglich.

Preis: EUR 9,99 // www.holmenkol.com

Preis: EUR 50,- // www.arcteryx.com

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CRAFT COOL BOXER WITH MESH

5 THERMICARE REFRESHER

Jacken, Ski, Handschuhe – alles, was man beim Skifahren zu Gesicht bekommt, ist perfekt durchgestylt, optimiert und 100%ig funktionell. Doch wie sieht’s unter der Oberfläche aus? Also ganz drunter. Da tut’s oftmals der alter Trainingspulli oder die alte Feinrippunterhose. Die Unterhose von Craft lässt die alten Buxen nach ganz unten in die Wäscheschublade wandern. Sie liegt eng an, ohne einzuschneiden, wärmt angenehm und schützt die Oberschenkelinnenseiten vor Wundscheuer, was vor allem Tourengeher zu schätzen wissen. Sonst ist sie nicht zu spüren (mehr kann man von einer Unterhose nicht erwarten!) und sitzt, die Bündchen sind glatt und sehr angenehm. Nur schade, dass man das gute Stück auf der Piste nicht sehen kann.

Wer kennt das nicht: Die nette Dame von der Pension zeigt einem noch schnell den Heizungskeller, den man aber auch ohne Hilfe gefunden hätte: Einfach nur der unverkennbaren Duftnote des Heizöls folgen. Brav packt man dann seine Skischuhe in diesen leidlich warmen Raum. Am nächsten Tag steigt man in seine immer noch feuchten Boots und hat noch vor der ersten Abfahrt kalte Zehen – na, großartig. Da hilft nur aufrüsten. Der Schuhtrockner Refresher von Therm-ic pustet warme (und sogar leicht aromatisierte) Luft in die Schuhe und trocknet so zuverlässig die Innenschuhe. Das Gerät arbeitet angenehm leise, lässt sich klein verpacken und fehlt daher auf keinem Skitrip mehr. Übrigens funktioniert es auch bestens in Fußballschuhen, Bergschuhen, Radlschuhen, Handschuhen...

Preis: EUR 29,95 // www.craft.se

Preis: EUR 79,95 // www.thermic.com

3 DAINESE

RÜCKENPROTEKTOR WAVE

Der Rückenprotektor Wave orientiert sich in seiner Bauart an einem Tier, dass wir alle schon begeistert in der Bergwelt beobachtet haben und das uns mit seinen geschmeidigen Bewegungen im Schnee fasziniert hat: Das Gürteltier. Ähh gut, also die Analogie funktioniert jetzt nicht so ganz. Das mit der Bauart stimmt zwar, aber zu Hause ist das gute Tier dann doch eher in den trockenen Steppen Südamerikas. Der Protektor Wave ist der Klassiker von Dainese und orientiert sich tatsächlich an den Hornplatten des Gürteltiers, die sich gegeneinander verschieben können und so maximal Bewegungsfreiheit bei gleichzeitiger Sicherheit bieten. Die Passform ist angenehm, der Lendengurt sorgt für perfekten Sitz. Zur Anprobe unbedingt die Jacke mitnehmen, unter eng geschnittenen Modellen kann es nämlich etwas knapp werden.

Preis: EUR 139,- // www.dainese.com

6 DEUTER

DESCENTOR EXP 22

Was will man beim Skifahren eigentlich alles am Rücken haben? Rucksack und Protektor sind mittlerweile Standard, aber so viele Schichten vertragen sich nicht bei jedem mit dem persönlichen Wohlbefinden. Da kommt der neue Descentor von Deuter gerade recht, denn er vereint Stauraum und Schutz in einem einzigen Teil. Der EXP 22 mit integriertem PSA-Rückenprotektor schützt nicht nur, er macht auch jede Bewegung mit. Und Platz ist auf jeden Fall: 22 plus vier Liter, Ski seitlich, diagonal oder frontal außen dran und auch Stöcke oder Schneeschuhe sind schnell festgemacht. Der schwarze Packesel sieht dabei auch noch richtig gut aus, denn Riemen, Schlaufen und Ösen verschwinden allesamt in kleinen Garagen oder können sauber aufgerollt werden. Neben Schutz und Stauraum gibt's auch noch einen im Schulterträger integrierten Neopren-Tunnel für den Trinkschlauch. Alles drin, alles dran, da kann keiner meckern!

Preis: ab EUR 129,95 // www.deuter.com


26 | KAAUUFFBBEERRATTUNG UN NG SK S KI


KA K AUF UFBE BE B E RA R TU TU N NG G SK KII |

ES IST WIEDER EINMAL SO WEIT: MAN KANN DEUTLICH DEN SCHNEE IN DER LUFT RIECHEN, WÄHREND DIE BLÄTTER FÜR EIN BUNTES FARBENMEHR IN STADT UND NATUR SORGEN. DER WINTER KOMMT, UND DAS IN GROSSEN SCHRITTEN. UND DAMIT SIEHT SICH SO MANCHER AUCH WIEDER IN DER SITUATION, DEN NEUKAUF EINES SKIS IN ERWÄGUNG ZU ZIEHEN. NUR WELCHEN? IM ERSTEN TEIL UNSERER SKIPRESSE KAUFBERATUNG STELLEN WIR IHNEN DIE PISTENMODELLE DER WICHTIGSTEN SKIHERSTELLER IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE VOR. IN DER ÜBERSICHT FINDEN SIE VOM REINEN RACE- UND PISTENCARVER BIS ZUM ALLROUNDER FÜR MAXIMAL 40% PISTE UND 60% GELÄNDE SOWOHL DIE TOP-MODELLE ALS AUCH EINSTEIGERMODELLE ZUM GÜNSTIGEN PREIS, ZUSÄTZLICH SPEZIELLE DAMEN- UND JUGENDSKI. IN UNSEREN NEWS („AKTUELL”) IM VORDEREN TEIL DIESER AUSGABE FINDEN SIE AUSSERDEM EINE AUFLISTUNG DER ALLERNEUESTEN ENTWICKLUNGEN DER NAMHAFTEN HERSTELLER. GEMEINSAM MIT UNSEREN KAUFTIPPS HOFFEN WIR, IHNEN SO EINE GUTE GRUNDLAGE FÜR DEN SKIKAUF IN DER NEUEN SAISON 2010-11 ZU BIETEN.

Detailliertere Informationen zu jedem Modell und eine komplette Kollektionsübersicht der Hersteller finden Sie auf den jeweiligen Internetseiten. Eine eingehende, auf all Ihre Vorlieben und Bedürfnisse abgestimmte Beratung erhalten Sie in Ihrem Skifachgeschäft!

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AB AUF DIE PISTE! Vom Stangenwald bis zum Carven auf gewalzten Pisten – bei den Riesenslalom- und Slalomski geht es um Kurvengenuss auf der Kante. GS-Modelle stehen dabei für weite, schnelle Turns in Riesenslalom-Manier, die SL-Modelle bevorzugen kleinere Schwungradien in Kurvenlage wie im Slalom. Die Skimitten sind bei einigen Modellen dieses Jahr wieder etwas breiter geworden, was der Agilität des Skis nicht schadet, ihn generell jedoch noch vielseitiger macht. Ist die Piste einmal weicher oder es liegt Neuschnee auf der Abfahrt, läuft der Ski so weniger Gefahr sich einzubohren und lässt sich leichter steuern.

RIESENSLALOM Schnelles Carving auf der Piste mit großen oder mittleren Schwungradien: Das ist Riesenslalom-Stil. Die GS-Modelle sind bissig, haben einen exzellenten Kantengriff und laufen ruhig. Wer die Kraft und Technik beherrscht, kann hier zu Race-Modellen greifen, ansonsten empfehlen sich die etwas „entschärften“ Sportvarianten. Ideal für präparierte, nicht zu weiche, griffige Pisten mit ausreichend Platz.

SLALOM Ambitionierte Sportler und Hobby-Racer, die gerne Slalomturns – also kurze Schwünge – auf der Piste fahren, suchen in dieser Kategorie nach dem geeigneten Ski. Sie sind kürzer als Riesenslalommodelle, daher auch im Geradeauslauf etwas unruhiger. RaceVarianten wollen kraftvoll beherrscht werden, Sportversionen dagegen sind auch von weniger durchtrainierten Fahrern leicht zu beherrschen, die passende Technik vorausgesetzt. Ideal für präparierte, nicht zu weiche, griffige Pisten.

LÄNGENWAHL SL / GS Riesenslalom- und Slalomski wählt man nicht nur nach dem bevorzugten Kurvenradius – also simpel „kurzer oder langer Ski?“ – sondern auch nach eigener Körpergröße, Gewicht und bevorzugtem Tempo. Hier gibt es kaum gültige Tabellen oder Werte für einen sicheren „blinden“ Kauf. Die best Methode ist und bleibt die direkte Beratung beim Fachhändler oder sogar eine vorangehende Testfahrt. Bei zahlreichen Ski-Openings diesen Herbst ist dies wieder möglich (siehe Übersicht in dieser Ausgabe), oder aber man leiht sich den Traumski einmal anderweitig zum Ausprobieren aus. Für ein besseres Verständnis der bei GS- und SL-Ski gebräuchlichen Längen hier dennoch die Vorgaben des offiziellen FSI Weltcup (bzw. DSV-)Reglements: SKILÄNGE

RADIUS

FIS Riesenslalom In unserer Dezemberausgabe folgen im zweiten Teil unserer Kaufberatung die Freeride-, Slopestyle- und BigMountainModelle.

Damen Herren

mindestens 180 cm (DSV-Rennen 175) mindestens 185 cm (DSV-Rennen 180)

mindestens 21 m mindestens 21 m

mindestens 155 cm mindestens 165 cm

beliebig beliebig

FIS Slalom Damen Herren

Außerhalb des Rennreglements kann man natürlich kürzere oder längere Ski wählen. Generell gilt: Große, schwere Skifahrer, die hohes Tempo fahren, wählen den Ski etwas länger, kleine, leichte Fahrer, die niedrigere Geschwindigkeiten bevorzugen, wählen dagegen eher einen kürzeren Ski.


028 | KAUFBERATUNG SKI DAMENSKI MAL HIER, MAL DA: ALLROUNDER Wer sowohl auf als auch abseits der präparierten Piste Spaß haben möchte, der ist bei den Allroundern richtig. Diese Alleskönner bieten einiges. Ob im frischen Powder, in verspurten Steilhängen, auf flach gewalzten Abfahrten oder blankem Eis – Allroundski bieten das breiteste Spektrum aller Modelle. Neu ist dieses Jahr, dass einige der pistenlastigen Allround-Modelle auch mit Rocker angeboten werden. Mehr zu diesem Thema in unserem Dezemberheft!

Was unterscheidet einen Damenski von einem Herren- oder Unisex-Modell? Grundlegend sind sie leichter, in der Skimitte im Gesamtverhältnis etwas breiter und weisen im Fersenbereich der Bindung eine leichte Erhöhung auf – all dies sind Maßnahmen, die direkt auf die weibliche Anatomie eingehen. So wird dadurch vor allem erreicht, dass weniger Kraftaufwand nötig ist, um den Ski zu drehen oder – durch den erhöhten Fersenstand – die Grundhaltung beeinflusst wird, um mehr Schaufeldruck durch Vorlage zu erzeugen. Zusätzlich sind die meisten Damenski rein äußerlich „weiblicher“ gestaltet. Dieser Punkt wirft immer wieder Diskussionen auf. Ob Pink, Lila oder Blumendesign wirklich ansprechender sind, muss die Käuferin selbst entscheiden – diese Thema polarisiert auf jeden Fall immer wieder aufs Neue. Es ist jedoch eine Tatsache, dass alle Hersteller mittlerweile mehr für die Damen leisten, als nur das Design ansprechender zu machen. Die Entwicklung spezifischer Damenmodelle wird mittlerweile auf jeden Fall sehr ernst genommen und wird nicht selten von weiblichen Entwicklern beeinflusst oder geleitet.

LÄNGENWAHL DAMENSKI

ALLROUND Allround-Ski gibt es für alle Könnerstufen. Der Einsatzbereich ist vielseitig: Piste, Buckel, Neuschnee... Unsere Übersicht beinhaltet Modelle, die für bis zu 50% Piste / 50% Off-Piste ausgelegt sind.

Bei der Längenwahl eines Damenskis kann den Hilfestellungen, die wir bei den Unisexmodellen genannt haben, gefolgt werden. Auch hier entscheiden Gewicht, Körpergröße, Können und Einsatzbereich über die ideale Länge. Damen, die einen eher männlichen Körperbau haben, sollten unter Umständen zu einem Unisexmodell greifen, da ein Damenski zum Teil zu weich ausfallen könnten. Eine genaue Beratung gibt es aber natürlich wieder einmal im Fachgeschäft!

LÄNGENWAHL ALLROUND Bei der Wahl der richtigen Skilänge zählt auch hier nicht alleine die Körpergröße. Entscheidend sind vielmehr Fahrkönnen, Tempo und Körpergewicht. Je nach Fahrkönnen sollte ein kürzerer (Anfänger) oder längerer (Könner) Ski gewählt werden. Auch bei den Allroundern gilt je nach persönlicherer Präferenz: Ski mit kurzen Schwungradien wählt man kürzer (155165 cm) als Ski für längere Schwünge (160-180 cm). Je nach Länge können die Fahreigenschaften der Ski von wendig und weniger laufruhig (kürzere Ski) bis hin zu sehr spurtreu und laufruhig (längere Ski) variieren. Abseits der Piste gilt: je länger und breiter, desto mehr Auftrieb im Tiefschnee! Basislänge: 160-170 Einsteiger und/oder sehr leichte Fahrer: minus 5-10 cm Sportliche und/oder schwere Fahrer: plus 5-10 cm

Zusätzlich zu den Pisten- und Allroundmodellen stellen wir Ihnen in unserer Übersicht der Männer- bzw. Unisex-Modelle pro Firma auch ein Einsteigermodell vor. Die Einsteigermodelle punkten vor allem durch ihr Preis-/Leistungsverhältnis.

KINDER- UND JUGENDSKI Größtenteils handelt es sich hier um Pisten- bzw. Carvingski, einige Hersteller bieten je nach Markenphilosophie jedoch verstärkt Allround- oder Freestyle-Modelle für den Nachwuchs an.

LÄNGENWAHL KINDERSKI Bei der Längenwahl ist Vorsicht gebeten! Die Ski sollten im ersten Jahr auf jeden Fall perfekt passen, um den Lernerfolg und vor allem die Freude der Kids zu garantieren. Auf keinen Fall einen längeren Ski kaufen, in den der oder die Kleine dann „hineinwachsen“ kann! Wenn der Spaß am Skifahren und die ersten Schwünge erst einmal auf der Erfolgsseite zu verbuchen sind, kann der Ski dann ohne Problem noch ein Jahr zu kurz gefahren werden, bevor das nächste Paar gekauft werden muss. Dies sollte aufgrund des Wachstums aber auf jeden Fall alle zwei Jahre passieren, wobei man die Skilänge nie um mehr als 20 Zentimeter länger als beim bisher gefahrenen Ski wählen sollte. Und nicht vergessen: Auch die Skischuhe müssen perfekt passen, eine entsprechend geeignete Bindung ist ebenfalls ein Muss, um das Zusammenspiel der Ausrüstungsteile und die Sicherheit des Kindes hundertprozentig zu gewährleisten.

FAUSTREGELN FÜR DIE RICHTIGE LÄNGENWAHL: Anfänger: bis ca. 5 Jahre: Brusthöhe; 6 Jahre bis Teenager: ca. Kinnhöhe Fortgeschrittene: bis 5 Jahre: Kinnhöhe; bis 8 Jahre: Nasenspitze; 9 Jahre bis Teenager: Augenhöhe Könner: bis 7 Jahre: Augenhöhe; ab 8 Jahre: etwas unter oder maximal bis Körpergröße


KAUFBERATUNG SKI |

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1 RACE:

D2 RACE GS LÄNGEN: 164 / 169 / 174 / 179 / 184 cm TAILLIERUNG: 114-70-98 mm (174) RADIUS: 17,8 m (174)

RACE 1

PREIS: 899,95 EUR

Herren-Riesenslalom-Ski für EC-und WeltcupLäufer mit Doppeldeck. Die frei aufeinander gleitenden Decks sorgen in der Kurve für hochexplosiven Rebound und bei Highspeed für außerordentliche Laufruhe. Der hochwertige Holzkern ist mit zwei Lagen Titan verstärkt und liefert extreme Torsionssteifigkeit und besonders direkte Kraftübertragung. Erfüllt das FIS HerrenRiesenslalom-Reglement.

ALLROUND/PISTE 2

EINSTIEGSMODELL 3

2 ALLROUND/PISTE:

NOMAD BLACKEYE TI LÄNGEN: 160 / 167 / 174 / 181 cm TAILLIERUNG: 125,5-82-110,5 mm (174) RADIUS: 16 m (174) PREIS: 599,95 EUR (mit XTO 12 Bindung)

DAMEN 4

Mit 82 Millimetern ist die für 2011 modifizierte Version um drei Millimeter breiter, wodurch sich der Auftrieb abseits der Piste spürbar verbessert. Die Step Down Sidewall-Bauweise und der mit Titanium verstärkte Holzkern garantieren hohe Stabilität und Laufruhe auf der Piste.

JUGEND 5

3 EINSTIEGSMODELL:

VARIO SCANDIUM LÄNGEN: 151 / 157 / 164 / 171 / 177 cm TAILLIERUNG: 117-73-105 mm (171) RADIUS: 15 m (171) PREIS: 359,95 EUR (mit XTO 10 Bindung)

Der neue Vario Scandium ist die erste Wahl für komfortorientierte Pistenfahrer. Seine Traditional Camber garantiert auch bei harten Pisten hohe Laufruhe und perfekten Grip. So lässt sich der Scandium kontrolliert, agil und kraftsparend fahren.

www.atomicsnow.com

4 DAMEN:

5 JUGEND:

D2 VF 75 WOMEN

RACE 8 JR

LÄNGEN: 148 / 157 / 166 cm

LÄNGEN: 120 / 130 / 140 / 150 cm

TAILLIERUNG: 122-75-109 mm (157)

TAILLIERUNG: 107-65-88 mm (140)

RADIUS: 12 m (157)

RADIUS: 13 m (140)

PREIS: 529,95 EUR (mit XTO 10 Lady Bindung)

PREIS: ab 159,95 EUR

Der D2 Vario Flex Women verbindet Design mit revolutionärer Doubledeck-Technologie. Die beiden frei aufeinander gleitenden Decks kombinieren Spritzigkeit und Laufruhe und sorgen für mehr Fahrspaß, weil jeder Schwung weniger Kraft kostet. So bleibt genug Kraft übrig, um jeden Skitag bis zur letzten Abfahrt genießen zu können.

(für 120/130cm – mit Evox 7 Bindung) Weltcup-Design für Junioren, für die Speed wichtiger als alles andere ist. Robuste und wendige Cap-Konstruktion.

ATOMIC


30 | KAUFBERATUNG SKI 1 RACE:

R-POWER FULL SUSPENSION IQ LÄNGEN: 167 / 174 / 181 cm TAILLIERUNG: 113-68-97 mm RADIUS: 17,5 m (174)

1 RACE

PREIS: ab 999,- EUR

(mit IQ - Power 14, IQ - Power 12) Laufruhig, dynamisch und präzise: Der R-POWER FS IQ mit IQ-Power Full Suspension Technologie basiert auf der bewährten Seitenwangen-Konstruktion. Der Race Carver besticht durch kraftvolle Energieübertragung bei hohen Geschwindigkeiten und größeren Radien. Spezielles Merkmal: Hohe Kurvenstabilität durch ausgesprochen powervollen Rebound.

2 ALLROUND/PISTE

2 ALLROUND/PISTE:

G-POWER FULL SUSPENSION IQ

3 ALLMOUNTAIN

LÄNGEN: 174 / 181 cm TAILLIERUNG: 123-72-105 mm RADIUS: 15,5 m (174) PREIS: ab 999,- EUR

(mit IQ Power 14, IQ - Power 12)

4 ALLMOUNTAIN

Geschwindigkeitsrausch und Wendigkeit in einem: Dieser Ski sorgt sowohl bei kurzen als auch bei langen Schwüngen für perfekte Performance auf allen Pisten und Schneebeschaffenheiten. Für das ultimative Kurvenfeeling wird der Ski von der sandwichverleimten Magnesium Carbon Konstruktion unterstützt: Messerscharfer Kantengriff und explosive Dynamik sind garantiert.

5 ALLROUND

3 ALLMOUNTAIN:

4 ALLMOUNTAIN:

5 ALLROUND:

M-POWER FULL SUSPENSION IQ-MAX

MAGNUM 8.1. IQ-MAX TI

G-FORCE SUPERSONIC IQ

LÄNGEN: 167 / 174 / 181 cm

LÄNGEN: 158 / 165 / 172 / 179 cm

LÄNGEN: 160 / 167 / 174 / 181 cm

TAILLIERUNG: 128-87-113 mm

TAILLIERUNG: 123-81-108 mm

TAILLIERUNG: 123-72-105 mm

RADIUS: 18,3 m (174)

RADIUS: 17 m (172)

RADIUS: 15,5 m (174)

PREIS: ab 999,- EUR

PREIS: ab 749,- EUR

PREIS: ab 699,- EUR (mit IQ-TP 14, IQ-TP 12)

Mit dem M-POWER FS IQ-MAX kann das Abenteuer All-Mountain beginnen: Robust dank kombinierter Sandwich-Seitenwangen-Konstruktion, perfekter Kantengriff und Kraftübertragung dank der neuartigen IQ-Power Full SuspensionTechnologie – dieser Allmountain-Ski fühlt sich in jedem Gelände zuhause, performt auf den unterschiedlichsten Schneeverhältnissen zuverlässig und präzise.

Der Magnum 8.1. IQ-MAX TI hat jetzt eine neue Titanium-Konstruktion: Robust dank kombinierter Sandwich-Seitenwangen-Konstruktion, perfekter Kantengriff und Kraftübertragung dank IQ-MAX, Stabilität dank doppelter Titanschicht und Powerframe Technologie. Das zuverlässige Multi-Condition-Modell überzeugt mit einem ausgewogenen Verhältnis von Mittelbreite, Radius und perfektem Flex.

Dieser Ski sorgt sowohl bei kurzen als auch langen Schwüngen für perfekte Performance auf allen Pisten und Schneebeschaffenheiten. Für ultimatives Kurvenfeeling mit messerscharfem Kantengriff und explosiver Dynamik wird der Supersonic IQ unterstützt von der sandwichverleimten Magnesium-Konstruktion und der IQ-Seitenwangen-Technologie. Die PowerframeTechnologie schluckt negative Vibrationen bei hoher Geschwindigkeit.

(mit Power 14, IQ - Power 12)

(mit IQ-MAX 14 CM, IQ-MAX 12 CM)

BLIZZARD

www.blizzard-ski.com


KAUFBERATUNG SKI |

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6 RACE:

SLR MAGNESIUM IQ LÄNGEN: 153 / 160 / 167 / 174 cm TAILLIERUNG: 121-68-105 mm RADIUS: 13,5 m (167) RACE 6

PREIS: ab 699,- EUR (mit IQ-TP 14, IQ-TP 12)

Der SLR Magnesium IQ setzt höchste Maßstäbe in punkto Agilität, Spritzigkeit und Kantengriff. Reinfried Herbst schwört auf das höchst stabile Kurven-Handling des Skitest-Seriensiegers. Die Weltcup erprobte Seitenwangen-Konstruktion, gepaart mit dem IQ System, sorgt für perfekten Flex und kompromisslosen Kantengriff. Die Powerframe Technologie garantiert direktes Ansprechverhalten durch perfekten Rebound – ein Ski, designt im Tecnica-Orange für aggressive Kurvenkünstler.

ALLROUND/PISTE 7

7 ALLROUND/PISTE:

DAMEN 8

G-FORCE G-PRO IQ LÄNGEN: 153 / 160 / 167 / 174 cm TAILLIERUNG: 120-71-104 mm RADIUS: 14,0 m (167) PREIS: ab 499,- EUR (mit IQ-SP 11 schwarz;

IQ-SP 11 schwarz Centermove)

DAMEN 9

Das komplette Paket: Seitenwangen und Powerframe Technologie, Holzkern und zweifache Karbonbegurtung. Der G-Force G-Pro IQ ist einfach zu steuern, stark und stabil. Für fortgeschrittene Skifahrer, die lange und mittellange Kurvenradien lieben und einen Ski wollen, der sie nicht im Stich lässt. Kontrollierter Rebound und eine etwas weichere Konstruktion machen dieses Modell zu einem Ski, dem man in allen Situationen vertrauen kann.

FREESTYLE 10

8 DAMEN:

9 DAMEN:

10 FREESTYLE:

VIVA G-PRO IQ

VIVA SONIC IQ

THE SOLUTION

LÄNGEN: 146 / 153 / 160 / 167 cm

LÄNGEN: 153 / 160 / 167 cm

LÄNGEN: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm

TAILLIERUNG: 123-72-105 mm

TAILLIERUNG: 119-68-103 mm

TAILLIERUNG: 120-84-109 mm

RADIUS: 12,0 m (160)

RADIUS: 12,0 m (160)

RADIUS: 17,5 m (170)

PREIS: ab 499,- EUR (mit IQ-SP 11 VIVA)

PREIS: ab 599,- EUR (mit IQ-SP VIVA 11)

PREIS: 349,- EUR ohne Bdg.

Der Viva G-Pro hat einen extrem leichten Paulownia Holzkern, Seitenwangen-Konstruktion plus Powerframe Technologie sowie zwei BindungsMontagepositionen. Leicht zu steuern, doch stark und zuverlässig. Für fortgeschrittene Skifahrerinnen, die mittlere bis lange Radien lieben, und einen Ski wollen, dem sie vertrauen können. Kontrollierter Rebound und eine etwas weichere Konstruktion machen diesen Ski zu einem idealen Allrounder.

Der moderne Lady-Ski Viva Sonic IQ ist dank der Powerframe Titanium Technologie ultraleicht. Er besticht durch hohe Spritzigkeit, optimalen Flex und aggressiven Kantengriff. Perfekte Fahreigenschaften kommen durch das Verschmelzen von hochwertigsten Materialien sowie der Powerframe Technologie und dem Light-WoodCore zustande.

Den Berg hinunter jibben oder spielerische Moves im Park – beides findet seinen Ursprung in diesem Park&Pipe-Modell. The Solution ist leicht, spritzig und spaßig mit einer soliden SandwichHolzkern-Konstruktion und dem IQ-Bindungssystem, um beste Performance zu gewährleisten.

www.blizzard-ski.com

BLIZZARD


32 | KAUFBERATUNG SKI 1 RACE:

SPEED OMEGLASS FLUID LÄNGEN: 155 / 165 / 172 cm TAILLIERUNG: 118-66-102 mm

1 RACE

RADIUS: 12 m (165) PREIS: 649,95 EUR (mit NX 12 Fluid)

Für Rennläufer und sehr gute Skifahrer, die einen wendigen, leistungsstarken Ski suchen, der bei kurzen Schwüngen einen absoluten Schneekontakt bietet. Hervorragender Kantengriff mit Seitenwangen über die Gesamtlänge.Holzkern, Sandwich-Konstruktion.

2 ALLROUND/PISTE

3 EINSTIEGSMODELL 2 ALLROUND/PISTE:

CONTACT 4X4 LÄNGEN: 158 / 165 / 172 / 178 / 184 cm TAILLIERUNG: 122-75-106 mm RADIUS: 16 m (178) PREIS: 799,96 EUR (mit PX 12 Fluid)

4 DAMEN

Edles Design kombiniert mit hervorragendem Fahrverhalten. Dieser Ski ermöglicht perfekte Kurven auf der Piste sowie flüssige Skiführung und Stabilität in jedem Gelände. Außerdem bietet er Präzision und sehr guten Kantengriff auf hartem Schnee.

5 JUGEND

3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

5 JUGEND:

BOOSTER 10

EXCLUSIVE ACTIVE

TEAM SPEED

LÄNGEN: 152 / 158 / 165 / 172 / 178 cm

LÄNGEN: 143 / 148 / 153 / 158 / 163 cm

LÄNGEN: 100 / 110 / 120 / 130 / 140 / 150 cm

TAILLIERUNG: 122-75-100 mm

TAILLIERUNG: 120-74-100 mm

TAILLIERUNG: 100-66-88 bzw. 104-67-90 mm

RADIUS: 15 m (165)

RADIUS: 14 m (158)

RADIUS: 11 m (130)

PREIS: 399,95 EUR (mit NX11 Fluid)

PREIS: 399,95 EUR (mit Nova

PREIS: 159,95 bis 179,95 EUR

Die Autodrive Technologie ist speziell auf die Morphologie des weiblichen Körperbaus abgestimmt und bietet daher Sicherheit und Stabilität.

Dieser Ski ist für Kinder auf der Piste einfach zu fahren und optimal für das Lernen von geschnittenen Kurven in höherer Geschwindigkeit geeignet.

Ein Alleskönner für fortgeschrittene Skifahrer. Dieser Ski unterstützt ideal die ersten Erfahrungen mit geschnittenen Carvingschwüngen.

Exclusive AFC Fluid)

DYNASTAR

(mit Team 4 rental bzw. Nova Team 7)

www.dynastar.com


KAUFBERATUNG SKI |

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1 RACE:

SLX WAVEFLEX FUSION RS LÄNGEN: 155 / 160 / 165 / 170 cm RACE 1

TAILLIERUNG: 116-66-104 / 118-66-104 mm RADIUS: 11,5 / 12,1 / 12,9 / 13,4 m PREIS: 699,95 EUR (mit ELX 14.0 Fusion)

Der SLX WaveFlex Fusion RS ist ein echter Slalomski mit kompletter Ausstattung: WaveFlex™ Technologie, RST Seitenwangen und Response Frame Holzkern. Für die nötige, rennlaufspezifische, harte Abstimmung sorgt die DualTi Technologie. Damit sind extremer Kantengriff und agiles Fahrverhalten garantiert. Das neue Isocrome Topsheet sorgt für den passenden Hightech-Look.

ALLROUND/PISTE 2

EINSTIEGSMODELL 3 2 ALLROUND/PISTE:

WAVEFLEX 12 FUSION LÄNGEN: 152 / 160 / 168 / 176 cm TAILLIERUNG: 123-72-105 mm RADIUS: 10 bis 16 m PREIS: 499,95 EUR (mit ELX 11.0 Fusion)

DAMEN 4

Der Waveflex 12 Fusion ist ausgestattet mit der WaveFlex™ Technologie, dem Fusion System, der RST Seitenwange und einem Power Holzkern. Die Mono Ti Verstärkung macht den Ski etwas fehlerverzeihender als seinen großen Bruder, den Waveflex 14 Fusion. Mit seinem weicher abgestimmten Flex ist dies der perfekte Ski für genussorientierte Pistencarver.

JUGEND 5

4 DAMEN:

WAVEFLEX 8

SLD WAVEFLEX FUSION

LÄNGEN: 155 / 160 / 165 / 170 cm

LÄNGEN: 150 / 155 / 160 / 165 cm

TAILLIERUNG: 122-73-102 mm

TAILLIERUNG: 116-66-104 mm

RADIUS: 11,6 / 13,1 / 14,9 / 16,5 m

RADIUS: 11,3 / 11,5 / 12,1 / 12,9 m

PREIS: 359,95 EUR (mit EL 10,0 QT)

PREIS: 499,95 EUR (mit EL 11.0)

Der WaveFlex 8 zaubert allen fortgeschrittenen Carvingliebhabern ein breites Grinsen aufs Gesicht. Mit diesem Ski kann man sein Fahrkönnen mühelos auf ein neues Level heben. Der Ski profitiert von der neuen PST Seitenwange. Eine verbesserte Kraftübertragung auf die Kante ist das Resultat. Zusammen mit der leichten Shell Konstruktion und der bewährten WaveFlex™ Technologie ist so ein Ski mit etwas gutmütigeren, aber nicht minder präzisen Fahreigenschaften entstanden.

Der SLD WaveFlex Fusion wird unterstützt durch die WaveFlex™ Technologie und die RST Seitenwangen. Zudem sorgt die MonoTi Technologie für erhöhte Sportlichkeit und eine etwas fehlerverzeihendere Fahreigenschaft – sagenhafte Slalom-Carvingschwünge sind garantiert. Das SL Waveflex Spezialmodell ist inspiriert von den 80er Jahren und verwendet im Design das CMYK Farbschema. CMYK bezieht sich auf die vier Grundfarben, die in den meisten Farbdrucken verwendet werden.

3 EINSTIEGSMODELL:

www.elanskis.com

5 JUGEND:

RC RACE GREEN TMD QT LÄNGEN: 110 / 120 / 130 / 140 / 150 cm TAILLIERUNG: 11-68-96 mm RADIUS: 6 / 7,4 / 9 / 10,6 / 12,5 m PREIS:189,95 bis 209,95 EUR (mit EL 7.5 / 4.5 QT)

Der RC Race Green TMD QT richtet sich an junge Skifahrer, die Podiumsplätze anstreben. Die Konstruktion dieses dynamischen Kinderrennskis orientiert sich ganz an High Performance Technologien. Die Express Technologie verbessert nicht nur die Kraftübertragung auf die Kante, sondern optimiert auch den Kantengriff und die Carving-Performance. Die Full Power Cap Konstruktion und der Comprex Holzkern runden die hochwertige Ausstattung ab.

ELAN


34 | KAUFBERATUNG SKI

1 RACE:

RC4 WORLDCUP SC PRO FF 1 RACE

LÄNGEN: 150 / 155 / 160 / 165 / 170 cm TAILLIERUNG: 122-69-103 mm RADIUS: 12 m PREIS: 749,95 EUR (mit RC4 Z13 FF)

Für Slalom-Profis: Dieser Ski begeistert mit perfekter Geometrie für kurze und lange Schwünge, Lochski-Technologie, Worldcup Belags- und Kantenfinish. Weitere Features: Sandwich Sidewall Construction mit 0.8 Doppeltitanalbegurtung, Holzkern für besten Flex und Kantengrip auch auf eisiger Piste. Neue Taillierung und Radius für verbesserte Fahreigenschaften.

2 ALLROUND/PISTE

3 EINSTIEGSMODELL 2 ALLROUND/PISTE:

PROGRESSOR 8+ LÄNGEN: 150 / 155 / 160 / 165 / 170 / 175 cm TAILLIERUNG: 120-72-103 mm

4 DAMEN

RADIUS: 12 / 15 m PREIS: 499,95 EUR (mit RS 11 PR)

Für Könner, die Abwechslung suchen. 72 mm Taille sind für jede Piste geeignet, das Dual Radius System sorgt für optimales Dreh- und Steuerverhalten. Weitere Features: Sandwich Sidewall Construction und Holzkern.

5 JUGEND

3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

MOTIVE 74 SW

MY STYLE EXHALE RF

RC4 COMPETITION JR.

LÄNGEN: 150 / 155 / 160 / 165 / 170 / 175 cm

LÄNGEN: 140 / 145 / 150 / 155 / 160 cm

LÄNGEN: 120 / 130 / 140 / 150 / 160 cm

TAILLIERUNG: 120-74-102 mm

TAILLIERUNG: 116-70-102 mm

TAILLIERUNG: 108-66-93 mm

RADIUS: 16 m

RADIUS: 14 m

RADIUS: 11 m

PREIS: 399,95 EUR (mit RS 10 PR)

PREIS: 329,95 EUR (mit My Style V9)

PREIS: 229,95 EUR (mit FJ7 jr. Rail)

Zuverlässig unter allen Bedingungen: Der Motive 74 sorgt mit direkter Kraftübertragung, perfektem Flexverhalten, Dynamic Grip Control sowie Sidewall Construction auch bei schlechten Pistenbedinungen für optimales Fahr- und Steuerverhalten.

Für Genießerinnen: Dieser Ski in der extra leichten Air Power-Bauweise garantiert duch Carbon Laminate entspanntes und sicheres Fahren. Das neue My Style Bindungssystem ist eines der leichtesten am Markt.

Talentförderung auf höchstem Niveau: Dieser Ski bietet alle Technologien, um kleine Nachwuchshoffnungen in große Stars zu verwandeln. Weitere Features: Neue Race Platte für besseren Flex.

FISCHER

5 JUGEND:

www.fischerskis.com


KAUFBERATUNG SKI |

35

1 RACE:

WC i.SL LÄNGEN: 155 / 160 / 165 / 170 cm

RACE 1

TAILLIERUNG: 117-66-100 mm (165) RADIUS: 13,0 m (165) PREIS: 749,95 EUR (mit FF Pro 11 LD)

Der i.SL ist ein reinrassiger Slalomski für alle sportlichen Fahrer, die kurze und knackige Turns lieben. Ausgestattet mit der original Head Weltcup-Technologie für optimale Performance auf der Piste.

ALLROUND/PISTE 2

EINSTIEGSMODELL 3 2 ALLROUND/PISTE:

SUPERSHAPE MAGNUM KERS LÄNGEN: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm TAILLIERUNG: 121-71-107 mm (170)

DAMEN 4

RADIUS: 13,5 m (170) PREIS: 699,95 EUR (mit FF Pro 11)

Der Supershape mit dem größten Einsatzbereich. Durch seine 71 mm Mitte ermöglicht dieser Ski nicht nur sensationelle Turns auf der Piste, sondern sorgt auch abseits für unglaublich viel Spaß. Auch der Magnum ist ab dieser Saison mit KERS ausgestattet, einer Technologie, die es ermöglicht, mit mehr Dynamik und Kontrolle aus der Kurve heraus zu beschleunigen.

3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

ICON TT 20

PERFECT ONE LADY

LÄNGEN: 146 / 152 / 158 / 164 / 170 / 176 cm

LÄNGEN: 146 / 152 / 158 / 164 / 170 cm

TAILLIERUNG: 116-68-98 mm (170)

TAILLIERUNG: 115-67-99 mm (158)

RADIUS: 15,3 m (170)

RADIUS: 12,0 m (158)

PREIS: 329,95 EUR (mit Power Rail +11)

PREIS: 549,95 EUR (mit One LR 10)

Der Icon TT 20 ist der perfekte Ski für alle, die mühelos über die Pisten cruisen wollen. Ausgestattet mit der brandneuen Tourque Turning Technology und einer etwas schmaleren Mittelbreite, gelingen die Schwünge jetzt noch einfacher. Ein Top Ski für alle Ein- und Aufsteiger.

Der Perfect One ist ein schöner Pistenski für fortgeschrittene Damen. Zusätzlich zur Torque Turning Technology kommt dieses Model mittels seinem Power Metal Jacket sehr sportlich daher, bietet optimale Performance und fährt sich dennoch gutmütig und fehlerverzeihend.

www.head.com

HEAD


36 | KAUFBERATUNG SKI 1 ALLROUND/PISTE:

CHARGER LÄNGEN: 160 / 167 / 174 / 181 cm TAILLIERUNG: 122-74-106 mm RADIUS: 16 m (174)

1 ALLROUND/PISTE /

PREIS: 699,95 EUR (mit Marker/K2 MX 14.0)

Der neue Charger kommt mit einer 74er-Taille und der brandneuen Speed Rocker Technologie auf den Markt und ist somit vor allem auf der Piste äußerst harmonisch und präzise zu fahren. Das Modell wurde mit einer kraftvollen Metall Laminat Konstruktion und Hybritech Seitenwangen ausgestattet, die unter der Bindung für viel Stabilität sorgen und vor allem beim sportlichen Einsatz auf harten Pisten ihre ganze Performance entfalten.

2 ALLROUND/PISTE /

3 EINSTIEGSMODELL 2 ALLROUND/PISTE:

RICTOR LÄNGEN: 160 / 167 / 174 / 181 cm TAILLIERUNG: 127-80-109 mm RADIUS: 16 m (174) PREIS: 669,95 EUR (mit Marker/K2 MX 12.0)

4 DAMEN

Ein All-Terrain Rocker sorgt beim Rictor für Kraft sparende Performance auf hartem Untergrund, während eine 88 mm Taille für genügend Auftrieb in weichem Schnee sorgt. Seine Vielseitigkeit und Performance in jedem Terrain sind auf die einzigartige Kombination aus Metall Laminat Konstruktion und großzügigem progressivem Sidecut zurückzuführen. Ein topsportlicher Alleskönner, egal ob auf der Piste oder im Gelände.

5 JUGEND

3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

5 JUGEND:

FORCE

FREE LUV

INDY

LÄNGEN: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm

LÄNGEN: 142 / 149 / 156 / 163 cm

LÄNGEN: 76 / 88 / 100 / 112 / 124 / 136 cm

TAILLIERUNG: 119-72-103 mm

TAILLIERUNG: 120-76-104 mm

TAILLIERUNG: 89-70-84 mm

RADIUS: 14 m (170)

RADIUS: 14 m (163)

RADIUS: 12 m (112)

PREIS: 349,95 EUR (mit Marker /K2 M2 10.0)

PREIS: 499,95 EUR

PREIS: 139,95 EUR

Ein Ski mit „integrierter Servolenkung“: Beim Force garantiert die Catch Free Technologie an Schaufel und Skiende Ski-Einsteigern deutlich leichtere Kantenwechsel und damit sicheres und müheloses Kurvenfahren. Kantengriff, Laufruhe und Stabilität bleiben dabei uneingeschränkt erhalten. Der Ski gleitet spielend leicht um die Kurven, ohne dass Schaufel oder Skiende im Schnee hängenbleiben und verkanten. Zudem verfügt der Force über einen leichten 3D Composite Kern, der für einen fehlerverzeihenden Flex sorgt.

Der Free Luv ist das perfekte Allmountain-Tool für fortgeschrittene Fahrerinnen. Dank der patentierten MOD Technologie von K2 und dem All-Terrain Rocker ist der Ski in jedem Terrain und bei allen Bedingungen hervorragend zu fahren und präzise zu steuern. Geringes Gewicht für optimales Handling und maximale Kontrolle garantiert zudem das K2/Marker ERS 11.0 Bindungssystem.

K2

(mit Marker/K2 ER S 11.0 TC)

(mit Noodle Bindungssystem, Marker/ K2 7.0 EPS, FasTrack 2 4.5 und 7.0) Der Indy wurde für junge Allmountain-Rider entwickelt, die sich einen extrem vielseitigen Ski wünschen, der in jedem Gelände kompromisslose Performance zeigt. Das Ergebnis: Ein tolles Gerät für alle Bedingungen. So wird der ganze Berg zu einem einzigen großen Spielplatz.

k2skis.com


RACE 1

ALLROUND/PISTE / 2

DAMEN 3

1 RACE:

RX12 LÄNGEN: 152 / 160 / 168 / 176 / 184 cm TAILLIERUNG: 118-70-100 mm RADIUS: 15,0 m (168) PREIS: 1.099,00 EUR (mit K12 KTI)

Der für die etwas weiteren Schwünge ausgelegte RX12 ist ein optimaler Racecarver mit breitem Einsatzbereich. Mit diesem extrem spurtreuen

und dank zusätzlichen Dämpfungseinlagen auch bei hohem Tempo laufruhigen Modell lässt es sich präzise über die großen Pisten der Welt fahren. Riesentorlaufschwünge werden agil und mit Leichtigkeit ausgelöst. Eisige Verhältnisse sind kein Problem – präzise carvt der RX12 kompromisslos Schwünge in den Schnee. Kraft, optimale Stabilität und perfekte Kontrolle für den Vorsprung in Weiss.

2 ALLROUND/PISTE:

3 DAMEN:

LX82

LX72

LÄNGEN: 156 / 164 / 172 / 180 cm

LÄNGEN: 146 / 154 / 162 / 170 / 178 cm

TAILLIERUNG: 127-82-109 mm

TAILLIERUNG: 117-72-99 mm

RADIUS: 16,5 m (172)

RADIUS: 14,5 m (162)

PREIS: 719,00 EUR ohne Bindung

PREIS: 669,00 EUR ohne Bindung

Ein Allmountain-Ski, der harmonisch zu fahren ist und viel Spielraum für die verschiedensten Abenteuer in den Bergen bietet. Die neue Bauweise mit weicherem Längsflex bei gleichzeitig hoher torsionaler Stabilität bietet auch bei harten Schneeverhältnissen einen perfekten Grip. Dank Hollowtech – einer Konstruktion, die den Ski bis zu 15% leichter macht – lässt sich der LX82 besonders agil fahren. Die Sandwich-CapBauweise verleiht ihm genügend Dynamik für präzise und schnelle Abfahrten. Der LX82 lässt dank seiner Schaufelbreite auch Abstecher in das Gelände abseits der Piste zu, während ihn die im Vergleich zum LX72 geringere Taillierung zum virtuosen Allrounder macht. Ein perfekter Ski für ein ungetrübtes Skierlebnis.

Die neue Linie für alle, die einen komfortablen, leichtgängigen und fehlerverzeihenden Ski von Kästle suchen. Der LX kurvt präzise bei unterschiedlichsten Schneekonditionen und ist selbst auf eisigen Pisten zu Hause. Die Cap-Bauweise ist dank einer äußerst soliden Oberschicht robust und langlebig. Durch Holzkern und Titanalbegurtung im Inneren verfügt der schlicht und stilvoll designte Ski über einen angenehm harmonischen Längsflex bei gleichzeitiger torsionaler Steifigkeit, was optimalen Kantengrip bei allen Schneebedingungen gibt.

www.kaestle-ski.com

KaSTLE


38 | KAUFBERATUNG SKI

1 RACE:

WHITE STAR SL LÄNGEN: 156 / 166 cm

1 RACE

TAILLIERUNG: 114-64-99 mm (166) RADIUS: 12 m (166) PREIS: 799,00 EUR (mit Kneissl PowerPlate 14)

Slalomrennski für kurze Radien gemäß der FIS Slalom-Norm. Explosiver, extrem wendiger Ski mit maximalem Kantengriff und erstklassigen Torsionwerten.

2 ALLROUND/PISTE

3 DAMEN 2 ALLROUND/PISTE:

BLACK STAR XC LÄNGEN: 144 / 152 / 160 / 168 / 176 cm TAILLIERUNG: 117-70-102 mm (168)

4 JUGEND

RADIUS: 14 m (168) PREIS: 649,00 EUR (mit Kneissl Power-

Rail Pro und Kneissl Power 12D)

Sportlich abgestimmter Cross-Carver. Spritziger, wendiger Ski für optimalen Pisteneinsatz mit zusätzlichem guten Auftrieb im Gelände und Firnschnee durch darauf optimal abgestimmte Taillierung. Der Ski besticht durch seine Elastizität und sehr gute Rückstellkräfte.

4 JUGEND:

BLUE STAR AC

WHITE STAR GS JUNIOR

LÄNGEN: 144 / 152 / 160 / 168 cm

LÄNGEN: 95 / 105 / 115 cm

TAILLIERUNG: 116-70-101 mm (160)

TAILLIERUNG: 98,5-64-87 mm (105)

RADIUS: 13 m (160)

RADIUS: 7,5 m (105)

PREIS: 549,00 EUR (mit Kneissl

PREIS: 519,00 EUR (mit Tyrolia Literail

Komfortorientiert abgestimmtes Allroundmodell. Fehlerverzeihender, leicht kontrollierbarer Ski für optimalen Pisteneinsatz mit harmonischem Flexverhalten. Zusätzlich guter Auftrieb im Gelände und Firnschnee durch darauf abgestimmte Taillierung. Sehr gutes Gewichts-/Leistungsverhältnis. Unisex-Modell, das für Damen sehr empfehlenswert ist.

Kinderski in hochwertiger Rennsportbauweise, speziell technisch abgestimmt für den von Kindern benötigten vielseitigen Einsatzbereich in allen Geländearten und auf der Piste. Der White Star GS Junior ist ein laufruhiger Ski mit maximalem Kantengriff, erstklassigen Torsionswerten und sportlicher Abstimmung.

3 DAMEN:

PowerRail Pro und Kneissl Power 10)

KNEISSL

Plate Medium und Tyrolia Literail 9.0)

www.kneissl.com


KAUFBERATUNG SKI |

39

1 RACE:

SPITFIRE EDT LÄNGEN: 154 / 162 / 170 / 178 cm

RACE 1

TAILLIERUNG: 124-72-107 mm RADIUS: 14,0 m (170) PREIS: 799,00 EUR (mit N Pro 2S XBI CT)

Die Weiterentwicklung der Spitfire Linie steht für maximale Power bei langen und kurzen Schwüngen. Der bewährte Spitfire Seitenzug (Slalom Schaufel und GS Seitenzug) ist kombiniert mit einer Karbonplatte auf dem Ski. Diese Karbonplatte beeinflusst das Flexverhalten (Biegelinie) nicht, der Ski erhält aber dadurch eine bessere Torsion und wird somit verwindungssteifer. EDT ist bereits seit zwei Jahren erfolgreich im Nordica Rennschuh Dobermann enthalten, ab sofort aber auch in der Nordica Skilinie.

ALLROUND/PISTE 2

EINSTIEGSMODELL 3

2 ALLROUND/PISTE:

SPITFIRE LÄNGEN: 154 / 162 / 170 / 178 cm TAILLIERUNG: 120-70-105 mm (170)

DAMEN 4

RADIUS: 14 m (170) PREIS: 599,00 EUR (mit N Expert 2S XBi CT)

Der Spitfire ist der ideale Ski für alle, die auf der Piste die Abwechslung suchen und dabei mit möglichst wenig Kraftaufwand auskommen wollen. Ein neuartiger Seitenzug (vorne Slalom-Taillierung, danach kommt die Taillierung eines Riesenslalomskis) ermöglicht schnelle Radienwechsel.

JUGEND 5

3 EINSTIEGSMODELL:

SPEEDMACHINE MACH 1

4 DAMEN:

5 JUGEND:

MINT

SPITFIRE JR.

LÄNGEN: 154 / 162 / 170 / 178 cm

LÄNGEN: 144 / 152 / 160 / 168 / 176 cm

LÄNGEN: 120 / 130 / 140 / 150 cm

TAILLIERUNG: 118-70-103 mm

TAILLIERUNG: 122-74-105 mm

TAILLIERUNG: 113-70-99 mm

RADIUS: 15,0 m (170)

RADIUS: 13,5 m (160)

RADIUS: 9,0 m (140)

PREIS: 399,00 EUR (mit N Sport XBI CT)

PREIS: 349,00 EUR (mit N Sport XT)

PREIS: 249,00 EUR (mit M 7.0 Fastrak)

Ausgewogener Allroundski für alle Skifahrer, die auf der Suche nach einem fehlerverzeihendem und kraftschonenden Ski sind, der perfekte Spurtreue bei Schwüngen gewährleistet.

Der Mint ist ein klassischer Allroundski, der leicht zu steuern und unterstützend bei allen Schneeverhältnissen ist. Durch die partielle Seitenwange hat der Mint vorne und hinten einen weichen Flex, die Seitenwange unter der Bindung wirkt aber gerade bei härteren Schneeverhältnissen unterstützend für die Skifahrerin.

Der Spifire Jr. ist der kleine Bruder des Bestsellers Spitfire. Er ermöglicht es sogar den jüngsten Schneesportlern, geschnittene Schwünge in den Schnee zu ziehen. Ein fehlerverzeihender Allrounder, der den Kids auf der Piste sehr viel Spaß vermittelt.

www.nordica.com

NORDICA


40 | KAUFBERATUNG SKI 1 RACE:

RADICAL 9SL SLANT NOSE LÄNGEN: 155 / 160 / 165 / 170 / 175 cm TAILLIERUNG: 124-70-112 mm

1 RACE

RADIUS: 11 m (165) PREIS: 749,95 EUR (mit Axial2 120 S TPI)

Für Rennläufer und hervorragende Skifahrer, die einen wendigen, leistungsstarken Ski suchen, der bei kurzen Schwüngen hervorragenden Schneekontakt bietet. Rennski-identische Konstruktion, Slant-Nose-Technologie, Oversize-Längen.

2 ALLROUND/PISTE

3 EINSTIEGSMODELL

2 ALLROUND/PISTE:

ZENITH 76 CARBON LÄNGEN: 154 / 162 / 170 / 176 cm TAILLIERUNG: 127-76-108 mm RADIUS: 13,5 m (170) PREIS: 499,95 EUR (mit Axium 110 L TPI2)

4 DAMEN

Neuer Ski mit IPS Konkav-Technologie. Erfahrene Skifahrer schätzen seine Stabilität, Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit. Dieser Ski überzeugt überall in den Bergen und auf unterschiedlichsten Terrains.

5 JUGEND

3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

5 JUGEND:

ALIAS CARBON TPI

ATTRAXION III

RADICAL JUNIOR

LÄNGEN: 136 / 146 / 156 / 166 / 176 cm

LÄNGEN: 146 / 154 / 162 cm

LÄNGEN: 100 / 110 / 120 / 130 / 140 / 150 cm

TAILLIERUNG: 120-74-110 mm

TAILLIERUNG: 121-72-100 mm

TAILLIERUNG: 104-68-90 mm

RADIUS: 15 m (160)

RADIUS: 13 m (162)

RADIUS: 10 m (130)

PREIS: 399,95 EUR (mit Axium 110 L TPI)

PREIS: 449,95 EUR (mit Saphir 90 S TPI2)

PREIS: 159,00 - 189,00 EUR

Der Pistenski, der sich sofort an alle Schneeund Geländebedingungen anpasst. Ein neues Skikonzept für mttelgute bis gute Skifahrer, die mehr Freiheit in der Bewegung suchen. Autoturn-Technologie für einen sehr wendigen Ski mit gutem Griff auf der Piste, dennoch sehr stabil für das Fahren in schwierigerem Gelände und bei höherer Geschwindigkeit. Dieser Ski gibt dem Fahrer Gleichgewicht und Sicherheit.

Für alle erfahrenen Skifahrerinnen, die einen leistungsstarken und gutmütigen Ski suchen, mit dem es sich bei allen Bedingungen fahren läßt. Die FIT-Technologie sorgt für Leichtigkeit und Wendigkeit. Mit diesem Ski können sich alle Damen das Gefühl der Geschwindkeit gönnen, er fährt sich schwungvoll und sicher.

Unkomplizierter Ski, mit dem schneller Lernerfolg für künftige Rennläufer garantiert ist, die erste Erfahrungen mit geschnittenen Schwüngen auf bearbeiteten Pisten und bei gemäßigter Geschwindigkeit machen.

ROSSIGNOL

(mit Comp Junior 45 S open)

www.rossignol.com



42 | KAUFBERATUNG SKI 1 RACE:

3 V RACE POWERLINE LÄNGEN: 155 / 160 / 165 / 170 cm TAILLIERUNG: 119-67-102 mm (165 ) RADIEN: 11,2 / 12,0 / 12,5 / 13,2 m

1 RACE

PREIS: 999,95 EUR (mit Z14 SPEED)

Kraftvoller, drehfreudiger Ski für Kurzschwünge auf hartem Untergrund. Das weltcuperprobte Powerline Active Dämpfungssystem sorgt für extra Kontrolle und sicheres Fahrgefühl. Zielgruppe: Slalom-Rennlauf, Experten-Skifahrer und HobbySlalomrennläufer.

2 ALLROUND/PISTE

2 ALLROUND/PISTE:

24 HOURS

3 DAM DAMEN AMEN EN 3 DAMEN

LÄNGEN: 154 / 162 / 170 / 178 cm TAILLIERUNG: 119-72-103 mm (170) RADIEN: 12,1 / 13,6 / 15,1 / 16,8 m PREIS: 859,95 EUR (mit Z 12)

High Performance Carvingski mit Renncharakter, aber breiterem Sweetspot dank Powerline Active Dämpfungssystem für extra Kontrolle und Stabilität. Mit diesem Ski kann man den ganzen Tag voll attackieren. Zielgruppe: Experten, progressives Race Carving, mittlere Schwungradien.

4 JUGEND

3 DAMEN:

4 JUGEND:

ORIGINS TOPAZ

SHOGUN JR

LÄNGEN: 144 / 152 / 160 / 168 cm

LÄNGEN: 110 / 120 / 130 / 140 cm

TAILLIERUNG: 120-74-102 mm (160) RADIEN: 10,5 / 12,0 / 13,6 / 15,3 m PREIS: 539,95 EUR (mit Z 10 TI Lightrak)

Der Topaz wurde auf Basis der erfolgreichen 24-HoursSerie konzipiert. Dank doppelten Titaneinlagen agiert er auf harten Pisten äußerst stabil und reduziert wirkungsvoll störende Vibrationen. In Kombination mit der Sandwich-Sidewall-Konstruktion und dem 3D-RaceFrame garantiert er auch bei hohen Geschwindigkeiten maximale Kontrolle und Sicherheit. Die Lagenkonstruktion aus extrem leichtem, aber robustem Bambusholz verleiht ihm sportliche Spritzigkeit. Universell einsetzbar eignet er sich damit ideal für anspruchsvolle Fahrerinnen und ist gleichzeitig fehlerverzeihend. Die VariableRadius-Management-Technologie ermöglicht, spielend leicht zwischen verschiedenen Kurvengrößen zu wechseln.

SALOMON

TAILLIERUNG: 106-80-98 mm (130) RADIEN: 19,5 / 17,0 / 15,5 / 14,0 m PREIS: 159,95 EUR (110/120)

bzw. 179,95 EUR (130/140)

Ein Allmountain-Juniorski mit progressiven, auf die jeweilige Skilänge abgestimmten Taillenbreiten. Der Shogun Jr wächst mit dem Kind mit, um maximale Fortschritte zu gewährleisten.

www.salomon.com


KAUFBERATUNG SKI |

43

1 ALLROUND/PISTE:

FIRE LÄNGEN: 159 / 169 / 179 cm TAILLIERUNG: 124-74-106 mm (169) RADIUS: 14 m (169) PREIS: 575,00 EUR (mit Smartrak X12)

ALLROUND/ PISTE 1

All-Condition Racecarving Performance-Ski für Einsatzbereich Piste 90% / Off-Piste 10%. Für athletische und sehr gute Skifahrer, die nach einem Performance-Ski suchen. 2 DAMEN:

MAYA

DAMEN 2

LÄNGEN: 155 / 165 cm TAILLIERUNG: 116-76-106 mm (165) RADIUS: 13 m (165) PREIS: k.A.

All-Condition Expert-Ski für Damen, Einsatzbereich Piste 40% / Off-Piste 60%. Für fortgeschrittene bis sehr gute Fahrer.

www.scott-sports.com

SCOTT


44 | KAUFBERATUNG SKI

1 RACE:

LASER GS LÄNGEN: 166 / 172 / 178 / 184

cm

TAILLIERUNG: 112-66-94 mm

1R RACE

RADIUS: 18,2 m (178) PREIS: k.A.

(empfohlene Bindung: Salomon K Z12 Ti B75)

Schnell sein kann jeder. Wirklich schnell ist aber nur, wer seine Fahrt präzise kontrollieren kann. Dieser Ski zeichnet sich durch ernorme Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten, höchste Torsionsstabilität und die direkte, effiziente Kraftübertragung aus.

2 ALLROUND/PISTE /

3 EINSTIEGSMODELL 2 ALLROUND/PISTE:

LASER CX LÄNGEN: 149 / 156 / 163 / 170 / 177 cm TAILLIERUNG: 116-69-100 mm RADIUS: 15,1 m (170) PREIS: k.A.

4 DAMEN

(empfohlene Bindung: Salomon K Z10 B80) Das Motto: Mit Leichtigkeit und Spaß ans Ziel! Der Laser SX besticht durch sein komfortables Handling. Er vereint viele Eigenschaften, die Tempo und Fahrspass ermöglichen, ohne dabei zu hart zu agieren. Wenig Kraftaufwand reicht, um ihm den Weg zu weisen und seine Griffigkeit auf Eis auszuspielen. Dabei verhält er sich laufruhig und stabil.

5 JUGEND

3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

5 JUGEND:

SPIRIT GLOBE

SPIRIT MOTION

TEAM SXJ

LÄNGEN: 152 / 158 / 164 / 170 / 176 cm

LÄNGEN: 149 / 157 / 165 cm

LÄNGEN: 120 / 130 / 140 / 150 / 160 cm

TAILLIERUNG: 120-72-103 mm

TAILLIERUNG: 118-69-98 mm (160)

TAILLIERUNG: 111-67-95 mm (140)

RADIUS: 15,5 m (170)

RADIUS: 12,7 m (157)

RADIUS: 10,8 m (140)

PREIS: k.A. (empfohlene Bindung:

PREIS: k.A. (empfohlene Bindung:

PREIS: k.A. (empfohlene Bindungen:

Ambitionierte Fahrer werden an diesem Modell ihre helle Freude haben. Die Konstruktionsweise wie auch die Dimensionen erlauben eine einfache und präzise Steuerung. Wendigkeit und Laufruhe kommen dabei nicht zu kurz.

Tolerant und komfortabel: Diese Eigenschaften lassen viel Spielraum für Genuss und Fahrspass. Die Softflex-Konstruktion ermöglicht ein spielerisches Fahrerlebnis, ohne dass Sportlichkeit und Dynamik darunter leiden. Und sollte sich mal ein kleiner Patzer einschleichen, lässt der Spirit seinen Besitzer nicht im Stich.

Der weiterentwickelte Juniorski kennt keine Grenzen und verblüfft durch seine Vielseitigkeit. Die neue Seitenwangen-Konstruktion verleiht ihm mehr Sportlichkeit. Das Multitalent lässt sich auf jedem Terrain fahren und fühlt sich auf allen Unterlagen zu Hause. Stabilität und Präzision zeichnen den wendigen Ski weiter aus.

Salomon N L10 B80 und Steering Plate)

STOCKLI

Salomon N L9 W B80 und Steering Plate)

Salomon SL 7 B80 und STO X-Step JR-Plate)

www.stoeckli.ch


KAUFBERATUNG SKI |

45

1 RACE:

RACETIGER RC PSI LÄNGEN: 160 / 165 / 170 / 175 / 180 cm TAILLIERUNG: 117-69-99 mm

RACE 1

RADIUS: 14,1 / 15,1 / 16,1 / 17,1 / 18,2 m PREIS: k.A. (mit sMotion)

Flexibilität trifft auf Performance: Völkl hat seinen legendären Race-Carver neu erfunden und mit PSi ausgestattet. Dank der neuen Technologie lässt sich der Ski vom geschulten Fachhändler perfekt auf Gewicht, Alter und Können des Fahrers anpassen. Erhältlich in den Grundfarben Orange und Weiß.

ALLROUND/PISTE 2

EINSTIEGSMODELL 3 2 ALLROUND/PISTE:

UNLIMITED AC 30 LÄNGEN: 156 / 163 / 170 / 177 / 184 cm TAILLIERUNG: 124-80-107 mm RADIUS: 13,6 / 15,1 / 16,7 / 18,4 / 20,2 m PREIS: 719,95 EUR (mit iPT Wideride)

DAMEN 4

Sportlicher All-Condition-Profi mit hochwertiger Holzkernkonstruktion für gute Fahrer und sportliche Allrounder. Seine relativ breite Bauweise – immerhin 80 mm unter der Bindung – lässt ihn auf unpräpariertem Terrain stets gut aussehen. Auf der Piste demonstriert er extreme Agilität und kraftvollen Grip. Die integrierte iPT Wideride Bindung mit ihrer kurzen, breiten und leichten Bauart, verstärkt den energievollen und doch spielerischen Charakter des Skis.

JUGEND 5

5 JUGEND: 3 EINSTIEGSMODELL:

4 DAMEN:

SENSOR 1

ATTIVA FUEGO

LÄNGEN: 148 / 154 / 161 / 168 cm

LÄNGEN: 144 / 151 / 158 / 165 cm

TAILLIERUNG: 116-68-100 mm

TAILLIERUNG: 124-72-93 mm

RADIUS: 11,3 / 12,2 / 13,6 / 15,0 m

RADIUS: 12,1 / 13,1 / 14,6 / 16,2 m

PREIS: 279,95 EUR (mit LT Motion)

PREIS: 699,95 EUR (mit iPT eMotion)

Kofortorientierter Einsteigerski mit innovativer PROGRESSive Technology, die bewirkt, dass sich der Ski mit zunehmendem Können auch zunehmend sportlicher fahren lässt. Seine besondere Heckkonstruktion macht Schwünge noch sanfter und kontrollierbarer. Die Frontpartie besitzt eine sanfte Aufbiegung (Rocker), die den Ski drehfreudig macht.

Vielseitiger High-Performance-Ski für anspruchsvolle Allmountain-Fahrerinnen. Seine in Zusammenarbeit mit Ärzten und Physiotherapeuten entwickelten drei BIO-LOGIC Technologien machen ihn enorm wendig und sorgen für Top-Performance. Zugleich schonen sie effektiv die Kniegelenke.

www.voelkl.com

JUNIOR RACETIGER MOTION LÄNGEN: 80 / 90 / 100 / 110 / 120 / 130 / 140 / 150 cm TAILLIERUNG: 102-66-86 mm (100/110/120) RADIUS: 4,5 / 6,1 / 6,3 / 7,9 / 9,7 / 10,4 / 12,4 / 14,5 m PREIS: 139,95 bis 169,95 EUR (mit 3Motion Junior)

Komplettset mit 3Motion-Bindungssystem für die nächste Racer-Generation. Die aufgeteilte Bauweise der leichten Bindung unterstützt den runden Flex in der Skimitte. Der aufgekantete Ski beschreibt im Schnee eine perfekte Kurve und macht das Skifahren für Kids viel einfacher.

VOLKL


46 | REPORTAGE

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UP AND DOWN DAS "MAKING OF" EINES UNGEWÖHNLICHEN SKIFILMS

© Vegard Breie


REPORTAGE |

Wenn es um deutschsprachige Freeski-Filme geht, kommt man um diese drei Athleten wohl kaum herum: Die beiden Österreicher Matthias „Hauni“ Haunholder, Matthias Mayr und der Schweizer Freeskier Sascha Schmid. Sie haben insgesamt schon in acht verschiedenen Skifilmen mitgewirkt. Und bei keinem einzigen der bisherigen Filmproduktionen kann man von gewöhnlichen „Ski-Pornos“ sprechen. Egal ob Sascha auf Zeitreise durchs Berner Oberland, Hauni auf einem seltsamen Trip durch Georgien oder Matthias, wenn er den Adrenalinkick visualisieren will – eine gewisse Einzigartigkeit ist praktisch Grundvoraussetzung der drei, um an einer Filmproduktion teilzunehmen. Matthias ist die Verbindung zwischen allen drei Athleten. Er war gemeinsam mit Sascha für „Feel adrenaline“ unterwegs und mit Hauni bereits in Chile zur Vulkanbefahrung sowie für „Made in Austria“ vor der Kamera. Im Sinne von „Kräfte bündeln, um gemeinsam ein ehrgeiziges Projekt realisieren zu können“, schlossen sich die drei zu einem Rider-Produzenten-Triumvirat zusammen. Ihre jahrelange Erfahrung vor der Kamera und teilweise auch bereits als Produzent wollten Hauni, Matthias und Sascha nutzen, um selbst einen Film nach ihren ganz persönlichen Vorstellungen zu kreieren. Mit ins Boot holten sie sich dazu zahlreiche Kameraleute, allen voran Marcel Karp von Greenhornfilms, der für einen Großteil der Aufnahmen verantwortlich zeichnet. Außerdem ist Marcel in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Produzenten Allard Faas für den Schnitt verantwortlich. Die Idee zu „Up and Down“ lieferte Sascha. Sie basiert auf einer der grundlegenden Fragen im Freeskiing: Wie komme ich zum Start meiner Line hinauf?? „Up and Down“ soll, kurz gesagt, Aufschluss darüber geben, wie man nun am besten den Ausgangspunkt der jeweiligen Line erreicht. Dass dies leichter gesagt als getan ist, sollten die drei Freeskier im Laufe der folgenden Monate noch des Öfteren zu spüren bekommen. Ende November war der Drehplan definiert. Zuerst sollten in heimischen Gefilden Liftaufstiegsmöglichkeiten in Kombination mit Aufstiegen zu Fuß für das Erreichen unberührter Pulverhänge genutzt werden. Der Drehplan stand zwar seit Ende November, nur mit Drehbeginn ist das noch lange nicht gleichzusetzen, schon gar nicht, wenn es um eine Sportart, die so extrem von äußeren Bedingungen abhängig ist wie Freeskiing, geht. Schneefall war sowohl im Dezember 2009, als auch im Januar 2010 Mangelware. So dauerte es bis Februar, bis der erste Drehtag für „Up and Down“ Realität wurde. Die Heimat von Matthias, das Salzburger Land, wurde zum Set für die beiden Österreicher. Am Kitzsteinhorn und in Obertauern kannten die beiden zahlreiche Lines, die sie schon lange Zeit vor der Kamera fahren wollten. Obwohl mittlerweile sowohl die Schneemenge als auch das Wetter perfekt waren, stellte sich ein weiteres Problem in den Weg: Ungünstiger Schneedeckenaufbau führte zu einer extrem hohen Lawinengefahrensituation. Es herrschte Stufe 4 in weiten Teilen des Salzburger Landes. Da Sicherheit oberstes Gebot ist, entschieden sich Hauni und Matthias, nur jene Lines zu fahren, die auch bei einem möglichen Lawinenabgang sicher zu absolvieren waren. Diese Vorgangsweise erwies sich als richtig, ohne Zwischenfälle konnten innerhalb weniger Tage mehrere spektakuläre Abfahrten abgedreht werden. Regionen wie

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das Salzburger Land, die mit modernsten Liftanlagen ausgestattet sind, gleichzeitig aber viele Secret Spots bieten, sind für Freeskier der leistbare Zugang zu paradiesischen Erlebnissen. Auch Sascha absolvierte mittlerweile die ersten Drehtage für „Up and Down“ in seiner Heimat. Am Glacier 3.000 fand er die ersten Film-Lines der Saison 2009-10. Jedoch darf gerade in einem Film wie diesem eine Aufstiegsmöglichkeit auf gar keinen Fall fehlen. Zumindest jeder männliche Leser wird sich noch gut an seine Kindheit zurück erinnern, als er zum ersten Mal das tiefe Knattern der Rotorblätter eines Helikopters vernommen hatte, nur um fortan immer, wenn eines dieser spektakulären Fluggeräte unterwegs war, fasziniert am Himmel danach Ausschau zu halten. In welche Dimensionen die Faszination steigt, wenn man Helikopter mit Freeskiing fernab jeder Zivilisation kombiniert, ist für jedermann und auch -frau sicher nachvollziehbar. So ist es auch für Sascha, Hauni und Matthias ein ganz besonderes Erlebnis, mit dem Heli unterwegs zu sein. Für „Up and Down“ konnte Sascha seinen Kumpel Gaicum Frei von Skeena Heliskiing überzeugen, für die Dreharbeiten ein ganz besonderes Paket zu schnüren. Im zweitgrößten Heliresort Nordamerikas, „Skeena Heliskiing“, das mit einer Fläche von 9.000 Quadratkilometern mehr als 10 Prozent der Fläche Österreichs ausmacht, scheinen die Möglichkeiten unbgrenzt. Für einen Zeitraum von acht Tagen hatten die Athleten einen eigenen Helikopter inklusive Kameramann und Fotograf zur Verfügung, um spektakuläre Aufnahmen auf Film zu bannen. Doch acht Tage können sehr wenig Zeit sein, wenn die Wetterbedingungen alles andere als optimal sind. Die anfängliche Vorfreude des Teams wich bald einer Depression über die schlechten Wetterbedingungen. So erlebten die drei in den ersten Tagen Kanada weniger vom Helikopter aus, als vielmehr vor dem Computer, um Wettervorhersagen zu deuten, beziehungsweise um typisch kanadische Lebensluft zu schnuppern. Von Eisfischen über Reiten auf Wildpferden, Baden im zugefrorenen Fluss bis zu Snowmobil-Rennen erstreckten sich die Alternativen. Mit jedem Schlechtwettertag stieg der Druck auf das Team, doch noch zu guten Aufnahmen zu kommen. Mittlerweile herrschte extrem wechselhaftes Wetter, innerhalb von Minuten lösten Schneeschauer Sonnenschein ab. Negative Auswirkungen hatte dies vor allem auf die genaue Vorbereitung der geplanten Abfahrten. „Es ist kein schönes Gefühl, bei Sonnenschein im Heli zu sitzen, um dann am Gipfel zu stehen und aufgrund plötzlichen Nebels seine Fahrt nicht starten zu können. Vor allem, wenn das mehrmals täglich passiert“, so Matthias. Deshalb versuchten die Jungs, ihre Taktik an die vorherrschenden Bedingungen anzupassen. Am jeweiligen Vorabend wurden drei verschiedene Regionen ausgewählt, die relativ weit voneinander entfernt lagen. In jeder Region wurden dann die zu filmenden Lines fixiert und genau studiert. So war es für die drei möglich, je nach Wolkenbildung in ein anderes der drei Gebiete auszuweichen und dort in kürzester Zeit die Lines zu absolvieren. Ein guter Plan, dessen Umsetzung jedoch selbstredend dann doch nicht immer ganz so einfach ist. So entwickelten sich Schneewechten, die beim Studium am Laptop am Vorabend noch geschätzte zwei Meter betrugen, zu mehr als sieben Meter hohen Monstern, die selbst erfahrensten Freeskiern ein gewisses Unbehagen einflößten. Gaicum, der Chefguide von Skeena Heliskiing, war in diesen Momenten für Sascha und die beiden M's die wichtigste Bezugsperson. Er dirigierte sie vom Helikopter aus oder direkt vor Ort zum Eingang in die Line.


48 | REPORTAGE herum, was erstens nicht immer möglich ist und zweitens sehr schnell zu Orientierungsproblemen führen kann. Nicht nur einmal standen Sara und die Jungs plötzlich am falschen Ausgangspunkt.

So konnten sie in kürzester Zeit doch mehrere Erstbefahrungen machen, doch da nicht nur die Wechten am PC Understatement betrieben, sondern auch die Cliffs, kam es, dass Matthias einen auf fünf Meter geschätzten Felsen dann doch als fünfzehn Meter hohe Klippe akzeptieren musste. Eine gebrochene Nase und – dank des getragenes Zahnschutzes – nur eine aufgeplatzte Lippe waren der Tribut, den er für seine Fehleinschätzung zollen musste. Um auch wirklich alles auszureizen, wurde bis zum Sonnenuntergang gedreht, Nasenbeinbruch hin oder her, das Programm wurde einfach durchgezogen. Matthias: „Der einzige Nachteil, den ich hatte, war, dass meine Nase so angeschwollen war, dass mir die Skibrille nicht mehr richtig passte. Aber wer einmal die Möglichkeit hat, hier unterwegs zu sein, der verspürt keine Schmerzen, zumindest war das bei mir der Fall.“ Auch Sascha musste, nachdem er in ein kleines Schneebrett kam, eine Verletzung melden: Angerissenes Seitenband im Knie. Nur Hauni blieb in Kanada von Blessuren verschont, vielleicht deshalb, weil er sich schon zehn Tage zuvor eine Bandscheibenquetschung beim Freeride World Tour Stop im kalifornischen Squaw Valley zugezogen hatte. Er kam dabei nicht einmal zu Sturz, lediglich ein gestandener Cliff Jump über mehr als zehn Meter und eine extrem harte Landung vermittelten ihm die Erkenntnis, dass man im amerikanischen Gesundheitssystem selbst ein simples Röntgen nur gegen Barzahlung von meheren hundert Dollar bekommt. So konnte jeder der drei ein Souvenir der besonderen Art aus Übersee mit nach Hause nehmen. Nach den ersten beiden Stopps, also Lift und Heli als Hilfe um die Lines zu erreichen, war erst die Hälfte des geplanten Programmes erreicht. Nächster geplanter Halt: Das im Norden Schwedens gelegene Björkliden, ein ideales Areal, um mit SkiDoos unterwegs zu sein. Topographisch eher weitläufig und flach, dazu sehr dünn besiedelt, ist hier der Motorschlitten die einzige sinnvolle Fortbewegungsmöglichkeit. Sara Orrensjö, schwedische Freeski-Ikone, die unter anderem den ersten All Girls Ski Movie „Catch us if you can“ produzierte, lud ihren Elan Teamkollegen Matthias sowie Hauni ein, um im hohen Norden nach idealen Abfahrten zu suchen. Mit der Kamera begleitete sie der Schweizer Marcel Karp, der schon in Kanada dabei war und sich in Folge auch zum Editor für „Up and Down“ etablieren sollte. Die Erkenntnis nach dem ersten Tag auf SkiDoos: Der Muskelkater, der sich vor allem im Rumpf und Armbereich meldete, kam nicht vom Skifahren, sondern vom SkiDoo-Fahren. 200 Kilo schwere Motorschlitten wollen in unwegsamen Gelände erst einmal unter Kontrolle gebracht werden. Dass das Herumfahren mit mehr als 100 PS Riesenspaß machen kann, konnten die Jungs nicht wirklich bestätigen. Nach 150 Metern stoppte ein Motorschaden das Unternehmen Lappland vorerst. Nach mehrstündiger Reparatur ging es dann doch noch in die wunderschöne, gleichzeitig unwirtliche Landschaft nördlich des Polarkreises. Wie einfach es im Verhältnis dazu ist, Berggipfel mithilfe von Liften oder des Helikopters zu erreichen, offenbarte sich den Jungs nach kürzester Zeit. Um den SkiDoo auch wieder nach unten zu bekommen, mussten immer zwei Personen auf einem Gerät unterwegs sein. Nur einer konnte dann die Abfahrt absolvieren. Außerdem ist in Hanglagen, die für die Freeskier erst richtig interessant sind – alles ab 40 Grad – an ein Hinaufkommen mit SkiDoo nicht zu denken. Also muss man hinten

Nach dem Ausflug in den hohen Norden ging es zurück in die Schweiz. Sascha, Matthias und Hauni wollten nicht nur die konventionellen Mittel testen, auch etwas ausgefallenere Aufstiegshilfen standen auf dem Programm. So ging es mit einer Pilatus Porter, einem einmotorigen Kleinflugzeug, auf die Gletscher der Jungfrauregion. In mehr als 3.700 Metern Seehöhelandete das Flugzeug auf über 700 Meter dicken, Millionen Jahre alten Eismassen. Mehrere Stunden dauerte die Abfahrt vom ewigen Eis hinab in den Frühsommer. Abfahrten müssen nicht immer spektakulär und gefährlich sein, um für immer in positiver Erinnerung zu bleiben. „Das war definitiv eine meiner beeindruckensten Skiabfahrten, die ich bisher absolvieren durfte“, so Hauni. Als Höhepunkt des Films hatte das Team einen ganz besonderen Plan: Den Eiger an seiner Westflanke mit Ski zu befahren, sollte krönender Abschluss des Projektes „Up and Down“ sein. Hierfür warteten die Rider bereits mehr als zwei Monate auf die richtigen Bedingungen. Doch die Westflanke des Eiger ist üblicherweise erst im Frühling befahrbar, da zuvor aufgrund der steilen Hänge kein Schnee haften bleibt. Nach wochenlangem Warten war es aber endlich so weit. Mehr als zwei Meter Schnee bedeckten die Flanke. Aufgrund massiver Sonneneinstrahlung rutschte jedoch der gesamte Schnee im unteren Teilbereich ab und bildete eine für Skifahrer unüberwindbare Barriere, einem Geröllfeld gleich. Da die Jungs sich aber nur selten von der Umsetzung eines Planes abhalten lassen, war schnell eine alternative Idee geboren. Matthias Giraud, Teamkollege von Matthias Mayr bei Elan, ist der ideale Mann für ganz besondere Abfahrten. Der mittlerweile in den USA lebende gebürtige Franzose kombiniert seine beiden Leidenschaften Freeskiing und BASE-Jumping. Kein Europäer wagte es bisher, über die Eiger Nordwand mit Ski und Schirm bewaffnet hinauszuspringen. Für Matthias ging damit einer seiner größten Träume in Erfüllung. So konnte die Truppe letztendlich auch das Projekt Eiger als erfolgreich abgeschlossen betrachten. Dass mit dem Ende der Dreharbeiten die Arbeit für die in Doppelfunktion tätigen Jungs erst so richtig anfing, war eine Begleiterscheinung, die sie gerne in Kauf nahmen, um diesen Film – ausschließlich nach ihren eigenen Ideen – zu produzieren. Und da es anscheinend nicht ausreicht, Athlet und Produzent in Personalunion sein, haben Sascha, Matthias und Hauni auch gleich noch eine europaweite Filmtour organisiert. Weltpremiere war am 7. Oktober in Wien im Fiat-Professional Autohaus von Denzel-Erdberg. In den kommenden Wochen gibt es zahlreiche Events in mehreren europäischen Ländern. Natürlich ist der Film auch auf allen relevanten Bergfilmfestivals in Europa zu sehen. Und auf DVD wird er zusätzlich erhältlich sein. (mm)


KAUFBERTATUNG SKI |

Informationen zum Film:

UP AND DOWN Sponsoren: Almdudler, Sweet, Onebigpark -

Salzburger Land, Snowlife Dauer: 26min. Athleten: Matthias Haunholder, Matthias Mayr,

Sascha Schmid, Sara Orrensjö, Matthias Giraud Versionen: Englisch, Deutsch Produzenten: Matthias Haunholder, Matthias Mayr,

Sascha Schmid Kamera: Marcel Karp, Mathias Bergmann, Martin Wabel, Harry Putz, Henry Keep, Jorgen Storhaug, Kenny Cowburn Schnitt: Marcel Karp, Allard Faas Grafiken: Martin Wabel Musik: Ludwig Heili, Michael Drabosenig Sprecher: Christoph Schwegler Fotos: Markus Zimmermann Locations: Österreich: Salzburger Land, Kitzsteinhorn,

Obertauern; Schweiz: Glacier 3000, Jungfrauregion; Kanada: Skeena B.C.; Schweden: Björkliden Weitere Partner: Atomic, Elan, Kästle, Peak Performance,

Cross, Odlo, Pieps, ABS, Sony DADC, Skeen Heliskiing, Kitzsteinhorn, Greenhornfilms

© Markus Zimmermann

© Vegard Breie

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50 | REPORTAGE

© Heiko Mandl

FILMTOUR: 21.10.2010 – Rankweil 24.10.2010 – Weinheim 04.11.2010 – Innsbruck 05.11.2010 – Salzburg 05.11.2010 – Neuss (Skihalle) 06.11.2010 – Fieberbrunn 13.11.2010 – Krems an der Donau 15.11.2010 – Hamburg 19.11.2010 – Amsterdam 20.11.2010 – München 03.12.2010 – Dross 21.12.2010 – St. Anton

IN PLANUNG: Villach // Thun // Interlaken // Bern // Chur // Dubai // Moskau


REPORTAGE |

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DAS ATHLETEN-/ PRODUZENTEN-TRIO IM PORTRAIT: © Markus Zimmermann

© Mathias Bergmann

© Klaus Polzer

MATTHIAS MAYR:

MATTHIAS „HAUNI“ HAUNHOLDER:

SASCHA SCHMID:

Nationalität: Österreich // Alter: 29 // Wohnort: Salzburg bzw. Dross // Beruf: Freeskier // Sponsoren: Elan Skis, Fiat Professional, Almdudler,

Nationalität: Österreich // Alter: 30 // Wohnort: Walchsee/Tirol // Beruf: Freeskier // Sponsoren: Atomic, Bergbahnen Fieberbrunn, Fiat Pro-

Peak Performance, Smith Optics, Pieps, Riggler, ABS

fessional, Sweet, ABS, Oakley, Dakine, Scott, The Chillhous, Skins // Web: www.hauni.at

Nationalität: Schweiz // Alter: 36 // Wohnort: Thun // Beruf: seit 1998 Freeskier und Inhaber Free-Mountain Shop // Sponsoren: Kästle, Cross, Montanasport, Snowlife, Scott, Trainerzone, Kask, Free-Mountain.ch, Slicksnow

// Web: www.matthiasmayr.com Aufgewachsen ist Matthias im Osten Österreichs, der mit Bergen ja nicht wirklich gesegnet ist. Jedoch begann er schon als Kind, wie in Österreich üblich, Skirennen zu fahren. Stundenlange Autofahrten gehörten damit von Beginn an zum Alltag. Jedoch verlor er in seiner Teenie-Zeit zunehmend das Interesse am Skifahren, Fussball wurde zu seiner großen Leidenschaft, doch letztendlich fehlte es dafür an Talent. So fand er langsam wieder zurück zum Skisport, wo er dann im Rahmen seines Sportstudiums eine wissenschaftliche Arbeit zum Freeskiing durchführte, in der erstmals weltweit Adrenalin im Blut von Freeskiern gemessen wurde. Basierend auf diesen Daten produzierte er den Film „Feel Adrenaline“. Weitere Filme wie „Fire and Ice – Skiing a Vulcano“, „Made in Austria” und nun “Up and Down” folgten. Skifahren alleine genügt Matthias nicht, für ihn ist es die große Herausforderung, eigene Ideen in Form von Filmen verwirklichen zu können. Zusätzlich ist er noch für seinen Skisponsor Elan als Team Manager tätig, wo er in kürzester Zeit ein kleines, aber überaus hochwertiges Team zusammenstellte. Mit dem weltbesten FreerideTelemarker, dem Finnen Joonas Karhumaa, dem bereits erwähnten Ski-BASE-Jumper Matthias Giraud aus Frankreich, der schwedischen Freeski-Lady Sara Orrensjö sowie dem norwegischen Freestyler Klaus Finne, der europaweit zu den besten seiner Zunft zählt, wird man vom Elan Freeski Team in Zukunft sicher noch einiges zu hören bekommen.

Mit dem Skifahren angefangen hat Hauni wie die meisten Tiroler, als ihn noch seine Windel bei heftigen Stürzen polsterte. Sein Elternhaus befand sich direkt neben dem örtlichen Skilift, und somit war klar, wo der Sportfreak nach dem ersten Schneefall jede freie Minute verbrachte. Im Alter von zehn Jahren verabschiedete sich Matthias aus seinem Elternhaus und setzte sich in der Skihauptschule von Neustift neue Ziele. Während der Skitage im Stubaital galt es neben dem unvermeidbaren Stangentraining, das Gelände der Skigebiete in der Umgebung zu erkunden. Mit 14 Jahren zog es Hauni dann weiter in die Skihotelfachschule nach Bad Hofgastein. Zusammen mit seinen Freunden cruiste der ambitionierte Kletterer durchs Gelände und sogar in den Park. Schließlich landete er beim Skiercross, wo sich schnell Erfolge einstellten und erste Sponsoren auf sein Talent aufmerksam wurden. Später studierte er in Innsbruck Sportwissenschaft und etablierte sich in der ausgeprägten Freeride-Szene der Tiroler Landeshauptstadt. In der Saison 2007-08 hatte Hauni seinen Durchbruch bei der Freeride World Tour. Nach einer harten Qualifikationsserie in Mammoth Mountain, Kalifornien, konnte er sich für den ersten Halt der Freeride World Tour (FWT) qualifizieren und wurde auf Anhieb Sechster. In der gleichen Saison gewann er noch die Gesamtwertung der Freeride World Qualifticaton-Tour und hatte somit seinen Fixplatz in der FWT. In der darauffolgenden Saison gewann er den FWT-Stop in Tignes und beendete die Saison mit dem 4. Platz in der Freeride-Weltrangliste.

Sascha wuchs quasi mit dem Skisport auf, seine Eltern hatten ein Ferienhaus direkt in den Bergen und der Skilift war gerade einmal 15 Gehminuten vom Haus entfernt. So kam es, dass er mit sechs Jahren sein erstes Skirennen absolvierte. 15 Jahre später und nach einigen FIS-Rennen im Repertoire, bemerkte Sascha, dass dies nicht mehr seine Welt war und er eigentlich nie richtig zum Skifahren kam. Es folgte die Ausbildung zum Skilehrer und einige Monate Skifahren in den USA. Als er zum ersten Mal in der Region um Snowbird und Alta (Utah) skifahren war, wusste er, dass richtiges Skifahren nicht auf, sondern neben der Piste stattfindet. Einige Monate später, zurück in den Alpen, startete er 1998 beim ersten WT-Contest in Andermatt und belegte gleich den 8. Rang inmitten von Fahrern wie Seb Michaud und Shane McConkey. Ein paar Wochen später hatte er den ersten Vertrag mit einer Skifirma inklusive Auto in der Tasche und qualifizierte sich gleich für das WT-Finale in Alaska. Nach diesem Start war für ihn klar, dass Freeskiing auf professioneller Ebene seine Zukunft und Leidenschaft sein wird. Im Jahr 2005 eröffnete Sascha seinen eigenen Bike- und Freeski-Shop in Thun. Er ist immer noch aktiv in der Entwicklung und für Fotoshootings und Filmgeschichten seiner Sponsoren unterwegs und organisiert Lawinenkurse, Freeride-Camps und Heliskiing-Trips nach Skeena, B.C. Seit 2007 gehört Sascha mit Chris Davenport, Hugo Harrison und Lorraine Huber zum erlesenen Kreis des Kästle Pro Teams. Zurzeit nehmen seine Skitage sogar wieder zu, da seine zwei Kinder mit dem Skifahren beginnen. Für Freeski-Nachwuchs ist also gesorgt.


52 | SERVICE

GUTE KARTEN! Verbundskipässe, Saisonkarten, Spezialkarten, Abonnements... es gibt jede Menge Angebote in der etwas verwirrenden Welt der Liftpässe. SkiPresse hat recherchiert und einige der besten Tickets weltweit gefunden. Hier geht es nicht um Preis, sondern Leistung. Die Preise variieren stark nach Dauer, Alter oder Sonderangeboten und würden den Rahmen unseres ServiceArtikels sprengen. Bitte sehen Sie selbst auf den jeweiligen Seiten der Skigebiete nach, die wir zu jeder Karte gelistet haben. Und egal, für welchen Skipass Sie sich diesen Winter entscheiden: Mit einigen dieser Angebote haben Sie auf jeden Fall richtig gute Karten! Unser persönlicher SkiPresse Preis-Leistungs-Favorit: Die Tirol Snow Card.


SERVICE |

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SUPERSCHNEE ALLGÄU-TIROL-KLEINWALSERTAL

ALPEN PLUS

DEUTSCHLAND 3-TÄLER-PASS Siehe Österreich

ALLGÄU GLETSCHER CARD Die AllgäuGletscherCard ist ein Verbund im Allgäu, im benachbarten Tirol und am Kaunertaler und Pitztaler Gletscher. Zusätzlich Berg- und Talfahrtnutzung im Oktober zum Herbstwandern (bei Bergbahnen mit Sommerbetrieb).

www.superschnee.com

ALLGÄU-TIROL-SKI CARD Dem Verbund gehören im Raum Ostallgäu, Oberallgäu, Jungholz, Ferienregion Reutte, Tannheimer Tal und Lechtal über 70 Seilbahnund Liftanlagen an. Mit ca. 140 km überwiegend beschneiten Pisten bietet die Region für alle Könnerstufen abwechslungsreiche Abfahrten, Funparks und Halfpipes, erlebnisreiche Schneeparadiese für Kinder sowie Nachtskifahren und Flutlicht-Funpark. Das ABC-Alpspitz-BadeCenter sowie das Alpenbad Pfronten können ebenfalls genutzt werden.

www.vitalesland.com

Alle fünf Skigebiete der Alpen Plus-Partner in Bayern und Tirol haben ein einheitliches Skipass-System. Mit modernen wieder aufladbaren Chipkarten öffnen sich alle Liftschranken berührungslos. Erhältlich sind Mehrtagesskipässe, Saison- und Familiensaisonskipässe, die hier gültig sind: Brauneck-Wegscheid, Wallberg mit Winterrodelbahn, Spitzing-Tegernsee, Sudelfeld und Zahmer Kaiser/Tirol. Tagesskipässe gehören nicht zum Alpen Plus-Angebot und gelten nur für das jeweils ausgewählte Skigebiet. Für Inhaber der M//Card (München) gibt es Sonderangebote!

www.alpenplus.com

HAPPY SKI CARD GARMISCH PARTENKIRCHEN Die Happy Ski Card gibt es jetzt schon ab zwei Tagen. Die Karte umfasst die Tiroler Zugspitz Arena inklusive Zugspitzbahn, Region GarmischPartenkirchen, Mittenwald und Seefeld.

Saisonpass für die Anlagen: Hornbahn Bad Hindelang, Balderschwang Ski Total, Hörnerbahn/Weiherkopf, Buchenberg, Schwärzenlifte Eschach, Füssener Jöchle, Ifen Kleinwalsertaler Bergbahn AG, Reuttener Seilbahnen Höfener Alm, Alpsee-Bergwelt, Skilifte Jungholz, Grüntenlifte, Walmendingerhorn Kleinwalsertaler Bergbahn AG, Alpspitzbahn, SkiparadiesGrasgehren, Hochgratbahn, Skigebiet Oberjoch/ Iseler, Hündlebahn, Ski-Arena Imbergbahn, 2-Länder-Skiregion Fellhorn/Kanzelwand, Nebelhornbahn, Söllereck-Höllwies, GO! GunzesriedOfterschwang, Breitenbergbahn, Skizentrum Pfronten-Steinach, Adelharz- und Breitensteinlifte, 2-Länder-Skiregion Kanzelwand/Fellhorn, Tegelbergbahn, Skizirkus Schattenwald-Zöblen, Neunerköpfle, Spieserlifte, Rohnenlifte Zöblen.

www.superschnee.com

TOP SNOW CARD Winterspaß rund um die Zugspitze (gültig bis 1. Mai 2011) und in Garmisch-Partenkirchen (Zugspitze und Garmisch-Classic) - Grainau - Mittenwald - Ehrwald - Lermoos - Biberwier - Bichlbach - Berwang - Heiterwang. Heute in Bayern, morgen in Tirol: Der Kombiskipass ab zwei Tagen macht es möglich. Insgesamt haben Sie Zugang zu 86 Liften und Abfahrten auf 213 Pistenkilometern.

www.zugspitze.de

ÖSTERREICH

www.zugspitzarena.com

3-TÄLER-PASS SKIPASS OBERSTDORF/KLEINWALSERTAL An allen 50 Liften und Bahnen im Kleinwalsertal und Oberstdorf gültig und mit berührungslosem Zutrittskomfort auch auf der Gästekarte. Mehr als 100 km präparierte Abfahrten in jedem Schwierigkeitsgrad.

www.das-hoechste.de

Viel Abwechslung zu attraktiven Preisen bietet der 3-Täler-Pass. Der Skipass gilt in 31 Skigebieten im Bregenzerwald, im Großen Walsertal, im Tiroler Lechtal und in Balderschwang (Allgäu). Saisonkarten-Inhabern stehen zusätzlich sechs weitere Skigebiete im Vorarlberger Rheintal offen, darunter auch das Skigebiet Brandnertal und Laterns-Gapfohl. Außerdem bestehen Kooperationen mit dem Skigebiet Feldberg im Schwarzwald (D) und mit dem MeilenweissSkipool Flumserberg (CH).

www.3taeler.at


54 | SERVICE KITZBÜHELER ALPEN ALL STAR CARD ALLGÄU GLETSCHER CARD Siehe Deutschland

ALLGÄU-TIROL-SKI CARD Siehe Deutschland

ALPEN PLUS

Gültig für 358 Seilbahnen und Lifte in den Skigebieten Alpbachtal, Kitzbühel, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang, Schneewinkel, SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, Hochtal Wildschönau, Zell am See-Kaprun. Als Skipässe für 1-14 Tage, 6-Tage-Wahlabo und Saisonkarte erhältlich. Die 8er-Einseil-Umlaufbahn Ki-West (Verbindung der Skigebiete Kitzbühel und Westendorf) ist nur mit Kitzbüheler Alpen All Star Cards benutzbar.

www.allstarcard.at

Siehe Deutschland

Der Arlbergskipass gilt für 83 Lifte und Seilbahnen in St. Anton, St. Christoph, Stuben, Lech / Zürs, Oberlech, Sonnenkopf und Klösterle. Das bedeutet über 260 km präparierte Pisten und 185 km Tiefschneeabfahrten, gemütliche Familienabfahrten für Anfänger, abwechslungsreiche Funparks für Snowboarder, Cyber Area für Carver, anspruchsvolle Steilhänge und hochalpine Touren als sportliche Herausforderung für Könner und Profis. Inkludiert ist im Arlbergskipass auch der Orts- und Skibus, der das Skigebiet von Lech / Zürs mit dem von Stuben und St. Anton / St. Christoph verbindet.

www.arlberg.de

Über 2.300 km absolute Pistenfreiheit! Die Salzburg Super Ski Card ist in allen großen 23 Skiregionen des SalzburgerLandes und den angrenzenden Skigebieten gültig. Wählen Sie Ihre Skitage mit dem Wahlabo oder der Saisonkarte frei nach Wetter, Lust und Laune vom 6. November 2010 bis 1. Mai 2011.

www.salzburgsuperskicard.com

SILVRETTA SKIPASS

243 km markierte Abfahrten verschiedenster Schwierigkeitsgrade sorgen für eine ideale Verteilung der Freunde des weißen Sports in den Skigebieten im Montafon in Vorarlberg.

Die Silvretta Arena alleine verbindet mit seinen 41 Lift- und Seilbahnanlagen und den mehr als 238 km (inklusive Skirouten) präparierten Pisten Ischgl mit dem Schweizer Zollausschlussgebiet Samnaun. Der Skipass gilt insgesamt auf insgesamt 67 Anlagen in Ischgl/Samnaun, Galtür, Kappl und See.

www.montafon.at

www.silvretta.at

OBERGURGLHOCHGURGL / SÖLDEN

SKI HIT

MONTAFON VORARLBERG ARLBERGSKIPASS

SALZBURG SUPER SKI CARD

Der gemeinsame Skipass für die Skigebiete Obergurgl-Hochgurgl und Sölden umfasst nunmehr insgesamt 67 Liftanlagen und 255 Pistenkilometer. Der Skipass ist für fünf bis 14 Tage erhältlich, wobei ein Skitag im jeweils „anderen“ Skigebiet möglich ist.

www.obergurgl.com

Die beiden Orte Flattach und Mallnitz liegen am Fuße der höchsten Berge Kärntens, des Mölltaler Gletschers und des Ankogels. Gemütlich, gastfreundlich und ganz auf perfekte Winterferien eingestellt, bieten sie ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Mehrtagespässe in den Skigebieten sind automatisch Ski Hit-Tagespässe – und gelten daher in beiden Skigebieten und auch in Osttirol. Die Saisonkarte Ski Hit ist eine echte Jahreskarte (01.09.2010 bis 31.08.2011) und gilt am Mölltaler Gletscher, am Ankogel, im Skizentrum Hochpustertal, in St. Jakob im Defereggental und im Großglockner Resort Kals-Matrei.

www.gletscher.co.at

SNOWPASS GRAUBÜNDEN Siehe Schweiz

SUPER-SKIPASS ÖTZTAL Der Super 3er ist drei Tage ab Ausstellung gültig (ohne Wahltage). Das Skigebiet Sölden kann maximal an einem Tag genutzt werden. Der Super 6er bietet sechs Tage Skivergnügen, frei wählbar in einem Zeitraum von acht Tagen ab Ausstellung. Sölden kann maximal an zwei Tagen genutzt werden. Der Super 10er beinhaltet zehn Tage Skivergnügen in Hochoetz, Kühtai, Niederthai, Gries und Sölden, frei wählbar in einem Zeitraum von 14 Tagen ab Ausstellung. Sölden kann an maximal drei Tagen genutzt werden.

www.oetztal.com


SERVICE |

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SUPERSCHNEE ALLGÄU-TIROL-KLEINWALSERTAL Siehe Deutschland

TIROL REGIO CARD Diese Freizeitkarte für alle mit Hauptwohnsitz in Tirol sowie Studenten mit einer Studienbestätigung und in Tirol Beschäftigte mit einem Beschäftigungsnachweis ist bis 30.09.2011 gültig. Familien, Kinder, Jugendliche und Senioren treten damit in eine neue, besonders günstige Freizeitdimension ein. Die Ganzjahreskarte gilt für 3 Gletscherskigebiete, sowie für 24 Ski- und Wandergebiete. Zu diesen Angeboten kommen noch zahlreiche Hallen- und Freibäder sowie Badeseen.

www.tirol-regio.at

TIROL SNOW CARD Ein Skipass, 81 Skigebiete, mehr als 960 Liftanlagen, über 3.100 Pistenkilometer: Das kann sich sehen lassen. Ganz Tirol für einen Winter zu einem wirklich guten Preis!

SCHWEIZ

PORTES DU SOLEIL Siehe Frankreich

3-TÄLER-PASS Siehe Österreich

SILVRETTA SKIPASS

www.snowcard.tirol.at

Siehe Österreich

GSTAAD TOP CARDS

TOP SNOW CARD

TopCards sind auf sämtlichen Bergbahnen von Gstaad Mountain Rides gültig. Eingeschlossen ist der öffentliche Verkehr (MOB und Skibusse). Mehrtageskarten, Saison-Abos und Punktekarten werden nur als Top Cards ausgegeben. Auf Wunsch ist auch eine Eintages-TopCard erhältlich. TopCards ab vier Tagen und Saisonabos bieten Austauschmöglichkeiten für vergünstigte Tageskarten mit den Nachbarregionen Adelboden/Frutigen/Lenk, Alpes Vaudoises und Alpes Fribourgeoises sowie mit den Skiregionen Oberengadin, Kitzbühel, Andorra und anderen.

Siehe Deutschland

www.gstaad.ch

ZILLERTALER SUPERSKIPASS

JUNGFRAU SKI REGION

Gültig auf allen Anlagen des Zillertals vom 04.12.2010 bis 25.04.2011.

Die Jungfrau Ski Region spannt mit der Skiregion Adelboden-Lenk zusammen. Mit einer Zusatzkarte für CHF 100 (Kinder CHF 50) zum Saison- oder Jahresabonnement können Sie im Wintersportgebiet Adelboden-Lenk unbegrenzt gratis persönliche Tageskarten beziehen. Außerdem erhalten Sie im Skiweltcup-Wintersportgebiet Kitzbühel 50% Ermäßigung auf Sportpässe mit einer Gültigkeit bis 14 Tage.

TOPSKIPASS KÄRNTEN & OSTTIROL 32 Skigebiete – bis der Winter vorbei ist. Von der Weinebene bis Sillian. Vom Nassfeld bis Katschberg. Der TopSkiPass Kärnten und Osttirol macht es möglich. 32 Skigebiete, 1.028 Pistenkilometer, 283 Aufstiegshilfen, Familien- und Partnerpakete.

www.topski.at

www.zillertal.at

www.jungfrau.ch

SNOWPASS GRAUBÜNDEN Der SnowPass ist ein Wintersaisonabonnement für sämtliche Bergbahnen in Graubünden inkl. Samnaun-Ischgl und Sedrun-Andermatt. Ausnahme sind einzelne Kleinskilifte.

www.graubuenden.ch

WALLIS SKICARD Diese Prepaid-Karte erschließt über 50 renommierte Skigebiete. Als Bonus winken weitere Aktivitäten: Die Thermalbäder von Ovronnaz, Saillon und Leukerbad sowie die Fondation Gianadda in Martigny. Die wiederaufladbare Karte ist mindestens zwei Jahre gültig und wird über das Internet verwaltet. Sie wird mit Beträgen zwischen 100 und 450 Franken aufgeladen. Karteninhaber erhalten zusätzlich Rabatte bei den Bergbahnen.

www.valais.ch


56 | SERVICE

(SkiPresse verzichtet auf den Anspruch der Vollständigkeit dieser Übersicht. Angaben ohne Gewähr. Preise erfahren Sie auf den angegebenen Webseiten. Es gelten die tatsächlichen Angebote und AGBs der Anbieter.)

FRANKREICH LES TROIS VALLÉES Die drei französischen Täler umfassen die Skigebiete von Courchevel, La Tania, Méribel, Brides-Les-Bains, Les Menuires - Saint Martin, Val Thorens und Orelle. Das bedeutet rund 600 km miteinander verbundene Skipisten und 180 Skilifte. Den Tageskipass gibt es schon ab 47 Euro.

www.les3vallees.com

ITALIEN

MONT BLANC UNLIMITED

AOSTATAL-SKIPASS

MONT BLANC UNLIMITED

Die Skigebiete im Aostatal verfügen über eine Länge von insgesamt knapp 880 km Abfahrtspisten und 300 km Langlaufloipen. Insgesamt 166 Aufstiegsanlagen stehen dem Gast zur Verfügung und können über den Aostatal SkiPass erschlossen werden. Neben vielen kleinen Ski-Gebieten gibt es fünf große Zentren (Ski alpin): Courmayeur, La Thuile, Pila, Cervinia und Monterosa, darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Langlaufmöglichkeiten.

Siehe Frankreich

ORTLER SKIARENA Die Ortler Skiarena bietet 15 schneesichere Skigebiete, die von November bis Mai abwechslungsreiches Wintervergnügen garantieren: 300 km erstklassige Pisten bis auf über 3.200 Metern Höhe inmitten einer einmaligen Naturlandschaft.

Ein moderner Chip-Skipass steht für zwölf vielfältige, familienfreundliche Großraumskigebiete und 1.200 bestens präparierte Pistenkilometer. Alle Skipässe sind ohne Aufpreis auf bequeme Chipkarten gespeichert, auf die normale Chipkarte oder auf die wiederaufladbare Chipcard my dolomiti skicard. Weitere Vorteile: Viele Zusatzleistungen, attraktive Preise, Ermäßigungen für Familien, Kinder, Jugendliche, Senioren, modernste Anlagen, Pauschalangebote, Schneegarantie, uvm.

www.dolomitisuperski.com

www.compagniedumontblanc.fr

www.ortlerskiarena.com/de/

PARADISKI (LA PLAGNE / LES ARCS)

SKIRAMA DOLOMITI

Drei Stationen, 20 Ziele, 1.200 bis 3.250 m, zwei erschlossene Gletscher, 425 km Abfahrten, 158 km Langlaufloipen, fünf Snowparks, drei Boardercross, eine Halfpipe, eine Bobsleigh-Piste, ein Eisfall, eine Speedskiing-Abfahrt.

www.regione.vda.it

DOLOMITISUPERSKI

Skipass für alle Gebiete des Chamonix Le Pass plus Gipfellift der Grands Montets, Aiguille du Midi - Vallée Blanche, Montenvers - Mer de Glace & Ice Cave, Mont Blanc-Bahn, Courmayeur und Funivie Monte-Bianco (Italien), Mont-Blanc Panorama-Bubble zur Helbronner, spezielle Tarife für Mont-Blanc Tunnel & Shuttle-Busse, Les Houches, ab sechs Tagen zusätzlich Verbier und 4 Vallées.

Skirama Dolomiti Adamello Brenta ist eines der bedeutendsten Ski-Großraumgebiete im Süden der Alpen – mit acht Ski-Ortschaften des Trentinos, im Herzen der Brenta-Dolomiten. Ein Skipass für 380 km Pisten und 150 Aufstiegsanlagen, Schneegarantie von November bis April, Pisten bis auf 3.000 m, davon 90% mit Beschneiungsanlagen.

www.skirama.it

www.paradiski.com

PORTES DU SOLEIL Die Portes du Soleil ist mit 650 Pistenkilometern das größte zusammenhängende Skiareal der Welt. Mit im Verbund sind Abondance, Avoriaz, Châtel, La Chapelle d‘Abondance, St Jean d‘Aulps, Les Gets, Montriond, Morzine (Frankreich) und Champéry, Champoussin, Les Crosets, Morgins, Torgon (Schweiz).

www.portesdusoleil.com


SERVICE |

NORDAMERIKA (KANADA/USA) BANFF NATIONAL PARK TRI-AREA LIFT TICKETS Gebietsübergreifendes Ticket für Ski Banff, Lake Louise und Sunshine in Alberta, Kanada, für drei bis 12 Tage. Inklusive Skibusbenutzung und Nachtski in Mt. Norquay von Januar bis März.

www.skibig3.com

COLORADO SKI COUNTRY USA GOLD PASS Übertragbarer Saisonpass für insgesamt 21 Skigebiete in Colorado (ohne Vail, Breckenridge Ski, Beaver Creek, Keystone und Silverton). Kostenpunkt: US$ 3.000.

www.coloradoski.com

EPIC PASS und EPIC7-PACK Vail, Beaver Creek, Breckenridge, Keystone, Arapahoe Basin in Colorado und Heavenly in Kalifornien von November bis April plus kostenfreies Skifahren in Las Leñas, Argentinien bei Buchung eines von fünf vordefinierten Hotels. Dazu so genannte „Ski-With-A-Friend“ Discount-Skipässe in begrenzter Anzahl.

www.snow.com

SKI SALT LAKE SUPER PASS Dieser Skipass für ein bis sechs Skitage innerhalb einer Woche beinhaltet Alta (keine Snow-

boarder!), Brighton (inkl. Nachtski), Snowbird und Solitude. Pro Skitag darf der Pass nur in einem Gebiet gelöst werden. Skibusbenutzung frei, 25% Rabatt auf Leihski bei einem Partnershop.

www.visitsaltlake.com

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SUMMIT PASS Gültig in den Gebieten Breckenridge, Keystone und Arapahoe Basin in Colorado. Inklusive sechs Ski-With-A-Friend Discount Tickets und Sommerbenutzung der Lifte (ausgen. MTB-Beförderung).

www.snow.com

SKI UTAH GOLD / SILVER Powder Mountain, Alta, Park City, Solitude, Deer Valley, Brighton, Snowbird, The Canyons, Beaver Mountain, Brian Head, Snowbasin, Sundance, Wolf Creek in einem Skipass. Der Silver Pass kostet US$ 2.400 für 30 Skitage in den Resorts. Der Gold Pass gilt 50 Tage und ist übertragbar (US$ 3.400). Einheimische fahren die Pässe leicht aus, daher sind sie auch schnell vergriffen.

www.skiutah.com

WHISTLER-BLACKCOMB Der „unlimited“ Saisonpass in Whistler-Blackcomb kostet rund CAN$ 1.700,- für einen Erwachsenen und umfasst zusätzlich zur Nutzung des großen Skigebiets zahlreiche Vergünstigungen vor Ort (Essen, Einkaufen, Skischule, Leihgerät, Heli-Skiing und mehr).

www.whistlerblackcomb.com


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REISE |

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SKI UTAH !

Skifahren rund um Salt Lake City Anfangs erst einmal eine kleine Quizfrage:

Was assoziieren Sie mit Utah? 2. Cowboys & Indianer 3. Nationalparks 4. Salt Lake City

1. Mormonen

5. Salzwüste 6.

Olympische Winterspiele

7. Greatest Snow on Earth Unabhängig davon, welche oder wieviele der möglichen Antworten Sie gewählt haben: Sie liegen auf keinen Fall falsch. Doch wussten Sie auch, dass man in Utah Brauereien und Schnapsbrennereien findet? Dass man auch im Winter die einzigartigen Nationalparks des Staates besuchen kann? Dass es einen Verbundskipass für die Wintersportgebiete rund um Salt Lake City gibt? Dass man hier die Wasatch-Bergkette, Teil der Rocky Mountains, in all ihrer Pracht befahren, bewandern und bewundern kann? Und dass man in Utah mit offenen Armen empfangen wird und seinen Urlaub außerordentlich vielseitig und abwechslungsreich gestalten kann? SkiPresse reiste im Februar 2010 in den Westen der USA und erkundete, was der Mormonenstaat im Winter alles zu bieten hat. Früher dachte ich immer gleich an die Mormonen, wenn ich „Utah” hörte. Klar, der Salt Lake und die gleichnamige Hauptstadt waren mir vom Hörensagen auch bekannt, aber Alkoholverbot, Mehrfachehe, strenge Regeln – das waren die Kernaussagen, die aus irgendeiner prähistorischen Geschichtsstunde hängengeblieben waren. Aber sicherlich waren das nur Vorurteile. Das wurde mir teilweise schon klar, als ich vor vielen Jahren auf einem Transkontinetaltrip einmal durch Utah kam und bei einer kurzen Rast ausprobierte, ob man im Salzsee wirklich nicht untergehen kann. Natürlich kann man, und der Salzgeschmack blieb mir tagelang noch erhalten. Aber mit ein bisschen Geschick brachte ich dann doch das einfallslos nachgestellte Foto von mir – Zeitung lesend im See, Fußspitzen, Kopf und Arme über der Salzwasseroberfläche – mit nach Hause und erntete auch noch viel Lob dafür. Und sollte dann gleich über Alkoholverbot, Mehrfachehe, strenge Regeln erzählen. Konnte ich aber nicht, ich war ja nur kurz baden und dann noch tanken. An der Tanke sah alles aus wie im Rest von Amerika. Also alles Vorurteile. Das nächste, was ich später einer Werbung für Utah entnahm, war die Aussage „Greatest Snow on Earth”. Das war natürlich viel interessanter als Alkoholverbot, Mehrfachehe, strenge Regeln. Sollte es so etwas wirklich geben? Eine Gegend, die den besten Schnee für sich gepachtet hat? Skifahren war mittlerweile nicht nur Hobby, sondern mehr Leidenschaft und auch schon Job geworden, also musste ich wohl mal hin, nach Utah. In den nächsten zehn Jahren kam ich dem Vorhaben auch recht nahe: Nevada, © Wolfgang Greiner


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© Dan Campell

© Park City

Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexico und Arizona standen auf den Reiseplänen, meist zum Skifahren, mal aus anderen Gründen. Den Greatest Snow on Earth hatte ich in keinem jener Staaten. Und die sind immerhin alle Nachbarn von Utah, grenzen direkt daran an. Sollte dieser Wahnsinnsschnee wirklich an der Staatsgrenze Halt machen? Einige weitere Jahre sollte ich noch im Dunklen tasten und nur aufgrund vieler Erzählungen weiteres Halbwissen sammeln. 2002 fanden dann die Olympischen Spiele in Salt Lake City statt. Neben dem Wintersport stand in den Zeitungen auch immer wieder viel über Alkoholverbot, Mehrfachehe, strenge Regeln. Und dass das alles gar nicht so ist. Da Freeriding und Powdern nicht olympisch sind, stand leider nicht viel über den Greatest Snow on Earth in den Gazetten. Und die heimkehrenden Olympiasieger wie Kati Wilhelm, Andrea Henkel oder Claudia Pechstein waren auch froh, das der Schnee eher hart oder gar eisig war. Anders wären die vielen Medaillen nie zustande gekommen, denn den Greatest Snow on Earth braucht man in der Langlaufloipe am allerwenigsten. Das half mir also auch nicht weiter. Das einzige, was ich tun konnte: Koffer packen, Freeridelatten mit dazu und ab in den Flieger. Und das war letzten Winter endlich der Fall. Alkoholverbot, Mehrfachehe, strenge Regeln, Greatest Snow on Earth – jetzt wird es ernst! Wir kommen! Nach Ankunft in Salt Lake City kann der Utah-Reisende per Auto oder Shuttle in eines der naheliegenden Skigebiete gelangen. Für mehr persönliche Freiheit greift man zum Mietwagen, grundlegend ist dieser jedoch dank eines gut ausgebauten öffentlichen Busnetzes nicht nötig. Unsere erste Station hieß Park City, da von dort drei Skigebiete bequem zu erreichen sind: Das Park City Mountain Resort, das Deer Valley Resort und das The Canyons Resort.

PARK CITY MOUNTAIN RESORT Mit 114 Pisten, die von 16 Liftanlagen bedient werden, ist das Park City Mountain Resort vor allem für jene Skifahrer gut geeignet, die von allem etwas wollen: Großzügige, gut präparierte Pisten, davon gut zwei Drittel für fortgeschrittene und sehr gute Fahrer, Tree Runs, Back Bowls sowie drei Terrain Parks und eine Superpipe. Zusätzlich besteht für Nimmersatte von Ende Dezember bis Ende März die Möglichkeit des Nachtskifahrens. Die längste Piste mit dem Namen „Homerun“ ist 5,5 Kilometer lang. Das zur Resort Base gewandte Areal eignet sich vor allem für Familien, Genussskifahrer und Carver. Die Lifte befördern die Gäste schnell auf den Berg und die Wartezeiten halten sich in Gren-

zen, nichts zuletzt aufgrund der für Europäer ungewohnten amerikanischen Liftschlangendisziplin und -organisation. Wer es etwas schwieriger will, geht ins Hinterland: Auf der Rückseite des Summits locken schwarze Pisten (in USA „Black Diamond“), die noch weiter hinten gelegenen Hänge des Jupiter Peak lassen des Off-Piste-Fahrers Herzen höher schlagen. Fast ausschließlich schwarze, unpräparierte Double Diamond Bowls mit klingenden Namen wie „War Zone“, „McConkey Bowl“ oder „Portuguese Gap“ warten dort auf den Abenteuerlustigen. Einige davon muss man sich erst erarbeiten, sprich ein wenig aufsteigen. Hat man das Glück, den Greatest Snow on Earth anzutreffen, ist man hier im Paradies. Allerdings hatten wir an diesem Tag nicht das Glück, diese sagenhaften Bedingungen anzutreffen. Nachdem es schon mehrere Tage nicht mehr geschneit hatte, waren die Schneebedingungen zwar nach wie vor sehr gut, allerdings musste man lange nach den letzten verborgenen Tiefschneelöchern suchen. Die sonst vorbildliche Taktik der meisten amerikanischen Skigebiete, einen großen Teil des Berges nicht zu präparieren, resultiert in schneearmen Zeiten eher in großflächigen Buckelpisten. Wer gute Knie und Kondition mitbringt, ist in diesem Fall klar im Vorteil. Hatten Sie im Vorspann dieser Geschichte „Cowboys & Indianer“ als Assoziation angekreuzt? Dann bietet das Park City Skigebiet für Sie noch zwei Sehenswürdigkeiten. Zunächst den Town Lift: Die Talstation ist mitten im historischen Teil des Ortes. Die Main Street und ihre Gebäude


REISE |

lassen Erinnerungen an John Wayne und Clint Eastwood wach werden. Wären statt Trucks, Pick-Ups und SUVs noch Pferdekutschen unterwegs, man käme sich vor wie in den guten alten Wildwest-Zeiten. Und genau hier steigt man in den Lift, der den zerfallenden Liftmasten einer alten Versorgungsbahn aus den Silbergräberzeiten Park Citys folgt. Die dazugehörige, blau markierte Piste führt den Skifahrer auch wieder mitten in den Ort zurück – und am Ende tatsächlich fast durch die Vorgärten der ersten Häuser. Apropos Silbergräber: Am anderen Ende des Resorts, im Thaynes Canyon, gibt es die zweite Besonderheit zu sehen: Hier führt die Piste an alten, verlassenen Minen und Gebäuden vorbei, die annodazumal – vor gut 150 Jahren – der Grundstein für den Wohlstand der Region waren. Bis 1930 holten schlaue Geschäftsleute, harte Arbeiter und geblendete Glücksjäger Silber im Wert von weit über 400 Millionen Dollar aus den Bergen. 23 Millionäre soll der Silberrausch in Park City damals hervorgebracht haben. Die architektonischen Überbleibsel dieser Zeit sind an vielen Stellen noch zu sehen – unsichtbar bleiben dagegen die ungezählten Tunnel, die sich heute noch mit einer Gesamtlänge von gut 2.000 Kilometern durch Fels und Erdreich bohren und langsam zerfallen. Wer mehr über diese Zeiten erfahren möchte, wird auf www.parkcityhistory. org fündig. Doch zurück zu unserem eigentlichen Grund, das Park City Resort zu erforschen: Auch ohne den Greatest Snow on Earth hat dieses olympische Wintersportgebiet viel zu bieten. Und nach dem Skifahren offerieren die Resort Base und der Ort zahlreiche Möglichkeiten, den Tag typisch nordamerikanisch ausklingen zu lassen: Ein Pitcher Bier und Nachos gefällig? Oder Verwöhnprogramm in einem der zahlreichen Spas? Shoppen? Steakhouse? Oder vielleicht in eine von drei örtlichen Mikrobrauerein oder sogar die Schnapsbrennerei „High West Distillery & Saloon“? Moment, wie war das mit dem Alkoholverbot? Kein Vorurteil, denn viele Jahre war es tatsächlich schwierig, in Utah Alkohol außerhalb so genannter „Private Clubs“ zu bekommen. Erst eine vor kurzer Zeit beschlossene Änderung im Staatsgesetz erleichterte die Situation für Verkauf und Konsum alkoholischer Getränke. Nach wie vor bleibt Alkohol in Utah staatlich kontrolliert, doch vor allem und besonders in Park City merkt man davon nichts, der Macht des Tourismus sei Dank. Aber auch anderswo wurde das Gesetz so weit gelockert, dass man die Existenz der ehemals strengen Regeln nicht mehr vermuten würde.

rikanischen „Ski Magazine“ wählten das Gebiet bereits das vierte Mal in Folge zum #1 Ski Resort in Nordamerika, zuletzt für den aktuellen Winter 2010-11. Mit 21 Liften, 100 Pisten und sechs Bowls kommt somit ein vergleichbar überschaubares Skigebiet zu dieser Ehre, wobei hier die Betonung auf „Ski“ liegt, denn Snowboarder sind in Deer Valley nicht zugelassen. Ausschlaggebend für den von den Magazinlesern bestimmten ersten Platz sind neben dem Skiberg vor allem auch die Servicequalitäten des Resorts. Diesbezüglich hatte sich Deer Valley schon vor 30 Jahren zum Ziel gesetzt, auch Skifahrern zu bieten, was normalerweise Gästen eines fünf-Sterne-Hotels vorbehalten ist. Und so wimmelt es nur von Helfern und Mitarbeitern, die einem den Weg weisen, die Ski zum Lift tragen oder das Auto parken, ein gutes Hotel jagt das andere, das Essen hat überall höchste Qualität, alles ist sauber und überhaupt fühlt man sich ein bisschen wie auf einem Luxusdampfer. Nicht unangenehm, nur ungewohnt. Hat man die Base einmal hinter sich gelassen, erinnern penibel gepflegte Pisten und weitere ResortMitarbeiter an jedem größeren Pisten-Knotenpunkt daran, dass Service sehr groß geschrieben wird. Dies ist aber auch für das Skifahren selbst der Fall. Heidi Voelker stand plötzlich neben uns und sollte und das Gebiet zeigen. Die ehemalige Skirennläuferin war nicht als Pressebegleiterin gebucht, nein, jeder Gast in Deer Valley kann ei-

Zwischenresümee nach dem ersten Skigebiet unserer Reise: Park City bietet jede Menge Abwechslung, gute Pisten, großartiges Gelände, viel Service und auch viel zu sehen. Leider hatten wir kein Glück mit dem Greatest Snow on Earth. Das Vorurteil des Alkoholverbots konnten wir schon einmal entkräften.

DEER VALLEY RESORT Und auf ging es in das zweite Skigebiet von Park City: Deer Valley. Die Leser des ame-

© Deer Valley Resort

© Deer Valley Resort

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62 | REISE nen Mountain Host bestellen, ab und zu eben auch einen prominenten. Außerdem ist Heidi offizielle Botschafterin für Deer Valley. Eine weitere Ski-Celebrity im Ort ist Stein Eriksen. Der ehemalige norwegische Skirennläufer hat hier sein eigenes Lodge und ist trotz seiner fast 80 Jahre immer noch auf den Pisten anzutreffen. Kein Wunder, macht es doch richtig Spaß, Spuren in die Carvinghänge zu ziehen, gegeneinander auf Zeit durch die Stangen des Race Course zu fahren oder in die Wälder und Bowls auzubrechen. Der höchste Punkt in Deer Valley ist der Empire Summit mit etwas über 2.900 Metern. Hier warten auch die besten Bowls auf diejenigen, die lieber freeriden als carven. Wenn der Schnee mitspielt, treffen hier traumhafte Powderhänge auf ebenso schöne Ausblicke in das Hinterland der Wasatch Range. Parks und Pipes vermisst man in Deer Valley, aber das ist zu verkraften. Überraschend sind allerdings plötzliche Hinweisschilder, die darauf aufmerksam machen, dass die eine oder andere Piste nur für Anwohner ist. „Anlieger frei“ auf über 2.000 Metern? Zu den Eigenheiten dieses First-Class-Resorts gehören tatsächlich exklusive Siedlungen an den Berghängen, die für den Otto-Normal-Skifahrer zum Teil „off-limits“ sind. Ski in/Ski out auf höchster Ebene sozusagen, absolute Privatsphäre inklusive. Strenge Regeln. Hier steht einfach das Wohlbefinden des Gastes im Vordergrund. Verblüffenderweise kommt sich dabei das Wohlbefinden der oberen Zehntausend mit dem des einfachen Skitouristen nie wirklich in die Quere. Diesen Spagat löst Deer Valley auf vorbildliche Art und Weise. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich schlechter oder besser als die anderen, denn das Skierlebnis steht an erster Stelle. Wieviel man sich das Drumherum kosten lässt, ist eines jeden eigene Sache, solange man sich die 90 US$ für den Tagesskipass leistet oder leisten kann. Und so verabschiedete ich mich nach einem ungewöhnlichen Skitag von Heidi, der Ex-Rennläuferin, meinte im Augenwinkel Stein Erikson in sein Lodge laufen zu sehen und ließ mir von einem netten Servicemitarbeiter die Ski zum Shuttle Bus tragen, der mich zurück nach Park City brachte. Den Greatest Snow on Earth gab es leider auch an diesem Tag nicht. Als Resümee war Deer Valley ein wenig wie Kitzbühel oder St. Moritz: Die Schneequalität vergleichbar zu den heimischen Alpen, die Pisten perfekt präpariert, das Ambiente auf der Verwöhnskala ganz oben angesiedelt und die Bergwelt wunderschön. Nur die Menschen selbst sind unauffälliger mit ihrem Luxus umgegangen als in den Nobelrevieren in der Heimat – keine Pelze, Glitzersteinchen, Sportkarossen oder Schampusflaschen... So lässt es sich aushalten.

THE CANYONS RESORT Die ganze Nacht lang hatte es geschneit, die Bäume waren plötzlich weiß und die Temperaturen am frühen Morgen hatten Eisschrankniveau. Sollte die Zeit gekommen sein für den Greatest Snow on Earth? Im Skibus traf ich Dave. Nicht, dass ich gleich erkannt hätte, dass er Mormone ist. Aber man unterhält sich eben gerne in Amerika. Der Nachbar wird zum besten Freund... für die Zeit der Busfahrt jedenfalls. Und

© The Canyons Resort

so erfuhr ich, dass Dave echter Local ist. Also fragte ich direkt nach, ob er Mormone sei, sind dies doch angeblich noch 60% der Einwohner Utahs. Er bejahte. Und was bedeutet das heute? Er lachte, denn ich war wohl nicht der erste Tourist, der mit Vorurteilen in seine Heimat kommt, und sprach sofort das an, was wohl immer ganz oben auf dem Fragebogen steht: Mehrfachehe. In den USA müssen sich die Bundestaaten dem nationalen Gesetz unterordnen, daher gibt es in Utah offiziell keine Mehrfachehen, und das schon seit über 100 Jahren. In einigen kleinen fundamentalistischen Mormonengruppierungen soll es noch vorkommen, aber das sei nicht die Regel. Ich hätte noch so viele Fragen gehabt, aber der Bus kam schon in The Canyons an. Schnell erkundigte ich mich noch nach dem Greatest Snow on Earth. Die Salzseen machen das Klima extrem trocken hier in Utah, so Dave. Und wenn dann ein richtiger „Snowstorm“ kommt, dann gibt es nirgends besseren Schnee als in Utah: Extrem trocken und leicht, einfach unvergleichbar. Da muss wohl doch etwas dran sein... The Canyons sieht auf dem Pistenplan riesig aus. Neun unterschiedliche Berge, 176 Abfahrten, fünf Bowls, 19 Lifte. Das größte Skigebiet in Utah und für jeden ist etwas dabei, wobei allerdings nur 10% des Terrains in The Canyons für Anfänger geeignet sind. Unser Guide war auf dem Snowboard unterwegs und offensichtlich ebenso guter Dinge wie die Werbetexte meines Prospekts. Heute finden wir ein paar gute Ecken, versprach er, und der Schneefall der letzten Stunden würde dabei behilflich sein. Der höchte Berg misst 3.045 Meter, umgerechnet 9.990 Fuß, daher auch sein Name „Ninety-Nine 90“. Und auch die anderen Bezeichnungen rund um diesen Gipfel lassen einiges vermuten: Fantasy Ridge, Magic Lines, Free Fall oder 94 Turns. Noch vor dem Mittagessen


REISE |

© Ski Utah

© Salt Lake Convention & Visitors Bureau

© Wolfgang Greiner

wollten wir alles am Ninety-Nine 90 erkunden. Wir profitierten vom frühen Start in den Tag und zogen einige erste Spuren in die Bowls. Der Schnee war pulvrig, leicht, trocken... aber leider nur die obersten 20 Zentimeter. Darunter verbargen sich viele offene Stellen, Felsen und Wurzeln, die immer wieder nicht nur dem Ski, sondern auch der Skifahrerseele weh taten. Aber man bekam eine Idee davon, wie es sein muss, wenn die Basis stimmt und sich dann noch ein trockener Schneesturm mit voller Kraft darauf entlädt. Ein paar Stunden und sowohl Freudenjuchzer als auch Schmerzensschreie später trafen wir uns in der Lookout Cabin zum Mittagessen. Wer denkt, nur Deer Valley kann Luxus bieten, der hat sich geirrt. Die Bezeichnung „Cabin“ trifft hier nicht ganz zu, verbirgt sich in dem kleinen Gebäude auf dem Berg doch ein wahrhaft großartiges Restaurant mit Bedienung, gehobenem Ambiente, offener Küche und feinem Essen. Wir schwärmten und erzählten vom Vormittag und fieberten schon dem Nachmittag entgegen. Nachdem wir die Nordseite des Gebiets erfolgreich erkundet hatten, stand nun die Südseite auf dem Programm, die jede Menge Treeruns verspricht. Frisch gestärkt liftelten und fuhren wir bis zum Dream Peak und stürzten uns ins „Fools Paradise“. Ein lichter Wald mit frischen Neuschnee überzeugte nun auch die letzten Zweifler, dass man rund um Park City bei guten Schneebedingungen gut und gerne eine halbe Ewigkeit bleiben könnte, ohne dass es jemals langweilig sein würde. Doch wie immer neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu und wir bereiteten uns langsam darauf vor, Park City auf Wiedersehen zu sagen. Denn als Nächstes stand Alta auf dem Programm, unsere letzte Ski-Etappe bevor wir uns noch auf einen winterlichen Ausflug in einige der bekanntesten Nationalparks des Bundesstaates machen wollten.

ALTA Wie Park City blickt auch Alta auf eine erfolgreiche Bergwerksgeschichte zurück. 1870 wurde das Städtchen gegründet, nachdem sich in der Region erstmals Siedler wegen des Silbers niedergelassen hatten. 1938 wurde nach dem Silberrausch der erste Skilift erbaut.

Seither ist der Tourismus der Hauptwirtschaftsfaktor. Das heutige Skigebiet von Alta ist nahtlos mit dem von Snowbird verbunden. Um beide Gebiete und somit riesige 1.900 Hektar Skiterrain nutzen zu können, benötigt man allerdings einen separaten Verbundskipass, das „Alta Snowbird One Ticket“. Für Boarder macht der leider keinen Sinn: Im Gegensatz zu Snowbird sind in Alta keine Snowboarder zugelassen, auf einem Brett muss man also leider in Snowbird bleiben. Aufgrund unseres engen Zeitplans kamen wir erst spät am Abend in Alta an. Es schneite unaufhörlich. Da die Talstation des Resorts bereits auf 2.600 Metern liegt, waren die Verhältnisse im Ort schon fast alpin, die Räumkommandos würden wohl erst am Morgen anrücken. Doch die funkelnden Schneekristalle im Scheinwerferlicht waren purer Grund zur Freude. Der Wetterdienst hatte für den kommenden Tag „Bluebird“ angekündigt. Kaiserwetter und Neuschnee, das hätten wir uns wirklich verdient. Der Pistenplan von Alta verspricht wieder einmal zum Großteil fortgeschrittenes Terrain und dazu mehr als ein Drittel für Experten, erschlossen und verbunden von insgesamt elf Liften. Laut Werbeprospekt sind

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64 | REISE IN INFO SKI UTAH Um TA AH H! www.utah.com Salt Lake ake City ty istt der derr idea iideale id ide deale ale AusgangsAusgangspunkt unkt kt fü ffür ür eine nee Skire Skir Ski Sk Skireise kireis kirei ireise reise eise i nach n ch Utahh – und nd auch, auuch, ch, h,, um um die d Nationalparks tiona nalpark rks kss des dde Bund B Bundestaats ndest dest desta esta taat taa aats ats zzu besuchen. uchen. Von n hier hhie ier er eerreicht maan man n nic nicht ni n nur ur be bequem equem m und un ndd nach n kurzer na Fahrtzeit F Fa it diee Skige Skigebiete Skigebie gebiete iete ete te Deer D Valley, Park City, ty, Th Thee Canyons Canyo Can anyons yons ons ns und un u Alta, sondern auch au ch die iee Resorts Resor Reso R sort orts Snowbird, Solitude und Sundance. Sund Sun undance. ndan dance ce.

R Reiseplanung:

© Deer Valley Resort

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Parkk Ci City City Moun Mo M Mountain ou untain ntai ain Reso Resor Resort Res Resoorrt auch die Anfängerstrecken nicht zu verachten und das „best kept secret“. Auf jeden Fall ist wieder einmal große Vielfalt angesagt – von gut gepflegten Carvingstrecken über Buckelpisten bis hin zu anspruchsvollen Variantenrouten gibt es für jeden Geschmack das Richtige. Nach dem nächtlichen Schneefall wollten wir von Pisten nicht viel wissen. Schon beim Frühstück sahen wir durchs Fenster, wie die ersten Early Birds Spuren in die Bowls zogen. Meist kommen einem die Angestellten der Liftanlagen zuvor, die noch vor Arbeitsbeginn und Liftöffnung ihre Chance wahrnehmen und per Schneeschuh oder Tourenski dafür sorgen, dass der Berg die ersten Muster abbekommt. Doch es sah so aus, als wäre auf den knapp 900 Hektar Skiterrain von Alta für alle noch genug Schnee übrig. Skifahren in Nordamerika unterliegt anderen Regeln als bei uns in den Alpen. Zunächst sei zu bemerken, dass in fast jedem Gebiet bestimmte Areale klar „off-limits“ sind. Die so genannte „Ski Area Boundary“ ist klar abgesteckt und ernst zu nehmen, droht sonst der Entzug des Liftpasses durch die Ski Patrol, die aktiv am Berg unterwegs ist. Eine weitere Besonderheit ist das bereits angesprochene Anstehverhalten der Skifahrer. Kein Gedränge, keine Skispitzensteher, kein Geschimpfe oder Stress. Per Reißverschluss kommen acht oder mehr Reihen am Ende auf eine zusammen und dank der allgemeinen Disziplin geht alles schneller und entspannter. Aber angestanden wird auch am Berg: Unser erstes Ziel des Tages war die Devil's Castle Bowl. Als wir mit dem Sugarloaf-Lift oben am Einstieg zur Bowl ankamen, verzierte schon eine bunte Reihe Skianzüge den Bergrücken – und das, obwohl Devil's Castle noch gesperrt war. Warten und einer der ersten 30 sein oder Piste fahren und später keine first Tracks setzen? Aufgrund unseres Zeitplanes entschieden wir uns für Letzteres und begnügten uns nach einigen gepflegten Pistenrunden eine Stunde später und nach Öffnung der Bowl mit den second Tracks. Nicht jedoch, ohne vorher anstehen zu müssen, um dann noch 20 Minuten zur Bowl hiken zu dürfen... Doch

Saison: S aisoon: 220. 20.11.2010 0.11.2 1.22010 0100 bis bi 10. 10.0 10 10.04.2011 0.044.2011 0.04.20 4 2011 2 Basse:: 22.104 B Base: 2.10 104 04 m / Summ SSummit: umm mmi mit: 3.048 3. m Abfahrten, 1114 Abfahrte 114 Ab A fahr hrten, en, n, 17% 17 1 % leicht lei / 52% 2% fortgeschritten ffor fortgesch rtgesc geschritte ritten itten tten ten / 31% 3 31 schwer, wer, r, 1 Supe Superpipe, 3T Terrain Terra Terrai rrain rain ain Parks; Pa Park arks; 16 Lifte Lift

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De Valley Deer Va Resort Saison: S aisson ab 4.12.2010 Base: 2.003 m / Summit: mm 2.917 m 100 Abfahrten, 27 27% % lleicht / 41% fortgeschritten tten / 32% schwer, 21 Lifte; Lifte; Snowboarder boa verboten

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The Canyons nyon ons ns Resor R Resort rt Saison: n: 26.11 226.11.2010 201 010 bis 11 11.04.2011 .04.2 11 Base: e: 2.072 2.0 2 m / Su Summit: umm mit: 3. 3.045 45 m 167 A Abfah Abfahrten, bfah ahrte hrten, n, 14 14% 4% le leicht cht / 44% 4 fortgetgeschrit schritten itten itten ten / 42 42% 2% sch schwer, wer, 2 Ter Terrain n Pa Parks, rks, s, 6 Natu Na Naturpipes; turpip ipes; 118 Lift Lifte

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Alt Alta lt Saison: 19.1 19.11.2010 19.11 11.2010 .201 010 bis is 224.04.2011 4.2 11 Base: asee: 2.600 2.6000 m / Sum 2.6 Summit: t: 3. 3.216 m 116+ 116 116+ 6+ Abfah Abfa Abfahrten, Abf rten, 25% 5% leicht cht / 40% 0% fortgeschritten ffortg ortgesc rtges hritte / 35 35% schw schwer; r; 11 1 Lifte Lif Lifte; e; SSnowboarder Sn wbo bo der vverboten bote

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REISE |

der Aufwand lohnte sich. Ein wenig Greatest Snow on Earth in Alta sollte am Ende der skifahrerische Höhepunkt der Reise sein. Wir machten an diesem Tag noch das ganze Gebiet unsicher, erkundeten die unpräparierten Hänge in Catherine's Area und zirkelten um die Bäume der Familienabfahrt des Albion-Lifts. Unterhalb des Mount Baldy, der mit 3.374 Metern über dem Skigebiet thront, sind die Bowls des Ballroom genau das, was man an einem schneereichen Tag braucht: Breite, nicht zu anspruchsvolle Tiefschneehänge, die man einfach nur genießen kann. Und mit dem Tanz durch diesen großartigen Saal beendeten wir dann auch den letzten Skitag unserer Reise nach Utah. Wie heißt es so schön? Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.

Und zum Schluss noch einmal eine kleine Quizfrage:

Was assoziieren Sie mit Utah?

1. Greatest Snow on Earth 2. Rocky Mountains 3. Salt Lake City 4. Gastfreundlichkeit & Service 5. Vielfalt der Natur 6. Olympische Spiele

7. Cowboys und Indianer Unabhängig davon, welche oder wieviele der möglichen Antworten Sie gewählt haben: Sie liegen auf keinen Fall falsch! Um den Greatest Snow on Earth zu erleben, müssen Sie allerdings ein bisschen Glück haben, aber nichtdestotrotz: Das Skierlebnis Utah sollte man sich auf jeden Fall einmal im Skifahrerleben gegönnt haben. (Eigentlich war unsere Reise noch gar nicht ganz vorbei: Das Motto war „Skifahren und Nationalparks“. Und der zweite Teil folgte sofort, nachdem wir unsere Ski verpackt und die Bergschuhe herausgeholt hatten. Moab, Canyonlands und Arches – Namen, die man eher in Sommer- und Mountainbikeartikeln erwartet. Doch genau darum ging es: Auch im Winter sind die Nationalparks Utahs eine Reise wert, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn Sie mehr über die Nationalparks Utahs erfahren möchten, lesen Sie doch die letzte ePaper-Ausgabe dieses Sommers der SportPresse unter www.sportpresse-online.de.)

© Ski Utah / Steve Lloyd

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66 | AUSSTIEG © iStockphoto

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NORDSTAU Der Wecker hat keine Chance zu klingeln. Schon seit zehn Minuten starre ich auf die Digitalanzeige, ich konnte diese Nacht sowieso nicht besonders schlafen. Der Wetterbericht gestern war zu verheißungsvoll. Massiver Nordstau. 30-40 Zentimeter Neuschnee bis in tiefe Lagen. Mindestens. Ist es albern, in Skiunterwäsche zu schlafen? Wahrscheinlich. Hab’ ich auch nicht gemacht. Aber mit dem Gedanken gespielt. Um Zeit zu sparen in der Früh. Der Wasserkocher scheppert. Ein schneller Blick auf den Balkon lässt mich vor Aufregung zappeln: Dicke Flocken taumeln vom Himmel. OK, Checkliste. Skischuhe – stehen mit Schuhheizung bereit im Gang, Check. Ski – bereits alle gestern ins Auto geräumt. Alle drei Paar – Check. Rucksack mit Schaufel, Sonde, LVS, Kraftriegel, Stöcke – fertig gepackt, Check. Klamotten, Mütze, Goggle, Handschuhe, Geldbeutel – alles am Mann, Check. DAS WIRD SO GEIL HEUTE! CHECK! Jetzt aber flott, heißes Wasser in die Teekanne, zwei Beutel rein. Schwarztee. Zucker reichlich, logisch. Ich raffe alles zusammen, binde mir die Ärmel meines Overalls um die Hüften, nehme Rucksack, Boots, Teekanne, raus ins Treppenhaus. Tür noch mal auf, zurück in die Küche, zwei Bier auf dem Kühlschrank. Für den Feierabend. Runter auf die Straße, ES KNARZT. DER NEUSCHNEE KNARZT BEI JEDEM SCHRITT! Auf dem Gehsteig ist noch nicht geräumt: First Tracks! Alles rein in die Karre, Scheibe kratzen,

Heizung auf Max und los. Die Nebenstraße, in der ich wohne, ist auch noch nicht geräumt, First Tracks im Schritttempo. Die Stadt schläft noch. Ich hole Michi ab. Er steht bereits vor der Tür, seine Ski lehnen an der Wand, er versteckt sich im Hauseingang, trotzdem hat er schon eine dichte Schneeschicht auf der Mütze und den Schultern, er sieht großartig aus! Umarmung, freudiges Schulterklopfen, Lachen. Sein Zeug ist in Windeseile im Auto, wir fahren los, raus auf die Autobahn, mehr als 80 km/h sind nicht drin, immerhin dämmert der Morgen langsam grau herauf. 089/ 92 14 12 10, Lautsprecher des Handys auf maximale Lautstärke: „Sie hören den Lawinenlagebericht, ausgegeben am...“ Warnstufe 2 unterhalb der Waldgrenze. Perfekt, das bekommen wir in den Griff. Der iPod dudelt die Playlist namens „Vollgas“. Nicht dass wir es nötig hätten, uns noch mehr aufzuputschen, aber die Songs sind einfach gut: Marvin Gaye legt mit „Ain’t No Mountain High Enough“ vor, später scheppern die Foo Fighters ihr „But, Honestly“ durch die Boxen. Das Skigebiet hatten wir uns gestern schon ausgesucht, es gibt keinen Grund, den Plan zu ändern. Die Landschaft ist tief verschneit, wir hängen an der Windschutzscheibe, glotzen auf die Flanken und Rinnen der umliegenden Berge, schmieden tollkühne Pläne. Als wir uns der Talstation nähern, schneit es nur noch ganz leicht. Auf dem Parkplatz stehen gerade eine Handvoll Autos, ein Angestellter schippt noch den Zugang zur Kasse frei. „Zwei Tageskarten bitte!“. LVS-Check, dann bringt uns der betagte Schlepplift auf den Berg. Als wir oben aussteigen, werden wir mit einem Mal ganz ruhig, die Aufgeregtheit ist weg. Wir sehen uns an, nicken und gleiten lautlos in den Wald. Und alles ist so, wie es sein soll. (pr)


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