Rhön-Spiegel

Page 1

l e g e i p Rhön~S ZIN DAS FREIZEITMAGA

ENTDECKERTIPP

FREIZEITTIPP

KULTURTIPP

Sonnige Zeiten...

te 41 im Schloss Fasanerie - Sei

lzburg Spanische Nacht in deer-Sa Seite 5 Ein Klassiker in vierter Auflag

ter durch Drumherum oder druntre fflich radeln - Seite 18 sich Um die Milseburg lässt es

26. Jahrgang N r. 7 · Juli 2009

KOSTENLOS


Was blüht im Rennsteiggarten im Juli? Oberhof. Im Sommermonat Juli noch Arnika und Türkenbund-Lilie, etwas sauren Boden benötigen

blühen im Rennsteiggarten mehrere Enzianarten, zum Beispiel der hohe Gelbe Enzian, später der Purpur-Enzian und der Pannonische Enzian. Alle sind in den Hochgebirgen Mitteleuropas beheimatet. Eine in Thüringen einheimische Enzianart ist der Kreuz-Enzian, der in unserem Naturschutzgarten ausgepflanzt wurde. Als weitere geschützte Arten der Thüringer Flora blühen dort im Juli vielleicht

dazu Großblütiger Fingerhut (Bild rechts), Alpen-Aster, KartäuserNelke, Pracht-Nelke und mit dem Blauen Tarant ein weiteres Enziangewächs. Auf den Kalkgesteinsflächen findet man im Juli folgende Arten im Blütenschmuck: Südalpen-Lauch, Karpaten- und ZwergGlockenblume, Kelch-Liliensimse, Dolomiten-Nelke, Fetthennenund Südalpen-Steinbrech, Edelweiß und Alpen-Helmkraut. Eher

Kaukasus-Storchschnabel, Ährenheide und Berglorbeer, Polster-Nelke und Andorra-Schafgarbe. In der Hochstaudenflur tragen AlpenMilchlattich, Alpendost, Blauer Eisenhut und das Alpen-Mannstreu ihre attraktiven Blüten. Die Abteilung für Thüringer Heilkräuter zeigt im Juli Baldrian, Ochsenzunge, Thymian und die Braunelle.

Pannonischer Enzian (Gentiana pannonica)

A U S D E M I N H A LT

„Fladungen Classics“

se Ebersburger Burgerlebnis

16 Kultige Fahrzeuge - Seite

Burgenromantik - Seite 7

Aktuelles aus der Rhön Kunst aus ganz Europa Tag der offenen Gärten Bergmesse am Buchschirmkreuz Böschemer Stadtfest

4 7 10 31

Essen & Geniessen Leist - Sonne - Engel Fischbüffet „aus der Rhön“ 3. Rhönschaf-Lauf Rhöner Erlebniswelten

32 33 34 35

genießen Balance finden - Natuter33 Wanderwochenenden - Sei

Rhöner Charme

Biosphärenreservat

Gemütlichkeit und Qualität 37 Rhöner Charme beim Rakoczy Fest 37 Marktstrategie bei Groma lernen 38

Aktive Hilfe für die Wildkatze Hitzeperiode und Wassermangel in der Rhön Faszination Bodenleben

Kultur

Was ist los in der Rhön?

Zu Gast bei den Kelten 13 Ausstellung: Salvador Dali 16 Rund um die Milseburg 18 Sonnige Zeiten im Schloss Fasanerie 41

Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön

11 12 42

24–30


GELEITWORT

Liebe Leserinnen und Leser!

Die Rhön ist auf dem Weg, Wanderwelt Nummer eins in Deutschland zu werden. Wenn sie es nicht ohnehin schon ist. Hierfür legen sich Länder, Städte und Gemeinden, Tourismusverbände und natürlich das Biosphärenreservat mächtig ins Zeug. Wandern zu Fuß ist hier gemeint. Doch, und das soll an dieser Stelle einmal besonders betont werden, die Rhön könnte noch auf einem anderen Wandergebiet die Nummer eins werden. Nämlich beim Radwandern. In den vergangenen Jahren sind neue Radwegeverbindungen wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden geschossen. Ein bestens ausgeschildertes Radwegenetz

überzieht heute die gesamte Region Rhön. Für Familienausflüge wie für Radsportler, für Radwanderer und auch für Pendler sind die bestens ausgebauten Radwege interessant und werden viel frequentiert. Auch aufgelassene Bahnlinien wurden zu Radwegen umgebaut und verbinden heute Rhöndörfer mit den nahen Städten. Gerade diese ehemaligen Bahnlinien sind für Radler besonders attraktiv, weil sie keine allzu heftigen Steigungen aufweisen. Die ehemalige Trasse Bad Neustadt/Bischofsheim genauso wie Fulda/Hilders, auf der heute der spektakuläre Milseburgradweg mit seinem mehr als ein Kilometer

langen Tunnel entlang führt. Diesen möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe näher vorstellen. Und auch das Netz für die Mountainbike-Fahrer ist in den vergangenen Jahren stetig ausgeweitet worden. Denn längst hat man erkannt, dass nicht nur mit Wanderschuhen die Rhön trefflich entdeckt werden kann. Eingestellt hat sich auf diesen Boom auch die lokale Gastronomie. Mit Biergärten entlang der Radwege, mit Bett & Bike für den müden Radwanderer. Von Nord nach Süd, von West nach Ost und viel zwischendrin, die Rhön ist neben dem Wanderparadies auch zu einem Radfahrerparadies geworden. Eben weil

dieses Mittelgebirge so viel zu bieten hat. Lange Strecken, beispielsweise durchs Ulstertal, oder kernige Anstiege hinauf zum Heidelstein, zum Kreuzberg oder zur Wasserkuppe. Für beinahe jeden Radlergeschmack findet sich die passende Strecke und der idyllische Gasthof in der Rhön. Und je mehr Radfahrer das Rhöner Radwegenetz befahren, desto schneller wird die Rhön auch zur Radwanderwelt Nummer eins. Einen wunderschönen Juli wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter

3


4

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Kunst aus ganz Europa in der Badestadt Integration und die europäische Idee bei den Bürgern vor Ort zu stärken“, so Meyer, der den Impuls gab, gemeinsam mit der Städtischen Kulturarbeit Bad Neustadt und dem Kunstverein Bad Neustadt die Ausstellung als Gemeinschaftsprojekt zu veranstalten. Der Leiter der Städtischen Kulturarbeit, Dr. Kai Uwe Tapken, war von dem Vorhaben und der Idee einer so breit gefächerten Ausstellung, die perfekt zum diesjährigen Projekt „Salzburg-Klassiker 2009: Spanien – Kunst, Musik, Kultur“ passt, sofort begeistert. Zu sehen sein werden Werke von Alicia Castro López, Dimi Katalinic, Corinne Me-

dina-Saludo, Fermín de Bedoya, Friedhard Meyer, Pilar Hernández Otero, Jesus Diaz Hernández, Luis Athouguia, Luis Machi Gómez, Manuel Ruiz Garcia sowie Michael Saludo, Pablo Baeza und Rafael Catalan Ynsa. Ausstellung, 12. Juli bis 9. August, geöffnet immer dienstags bis sonntags, von 10 bis 18 Uhr, im Alten Amtshaus, Mittwoch bis 21 Uhr. Infos unter Telefon 09771/9106400, www.badneustadt.de. Besuchergruppen können sich bereits jetzt einen Führungstermin sichern unter www.colectivocillero.com.

Bad Neustadt. Malerei, Fotogra- rinnen und Künstler aus Deutsch-

fie, Skulpturen, Keramik, Poesie und Glaskunst – eine vielfältige und hochwertige Ausstellung der europäischen Künstlergruppe „Colectivo Cillero“ aus Spanien ist vom 12. Juli bis 9. August im Alten Amtshaus in Bad Neustadt zu sehen. Die Ausstellung ist eine Deutschland-Premiere, die Werke der 14 Künstler waren noch nie zuvor in der Bundesrepublik gezeigt worden. Ein Herz für Europa, für seine Kultur, seine Werte und seine Wurzeln, das haben die 14 Künstle-

land, Spanien, Frankreich, Portugal und Kroatien, die in der Badestadt ausstellen. Das Band, das diese seit zehn Jahren bestehende Künstlergruppe eint, ist Europa mit seinen Werten wie Respekt, Toleranz und Vielfalt. „Wir Künstler sehen Europa in erster Linie als eine Wertegemeinschaft“, erklärt der Bad Neustädter Künstler Friedhard Meyer, der innerhalb der europäischen Künstlergemeinschaft Deutschland repräsentiert. „Wir möchten dazu beitragen, die europäische „Omega“.

Abb. Friedhard Meyer


Spanische Nacht in der Salzburg Salzburg-Klassiker in opulenter vierter Auflage Foto: Stefan Kritzer Bad Neustadt (kri). Es wird das Kulturereignis der Stadt werden und das kulturelle Open-Air-Ereignis der Region. Das Veranstalterteam des Salzburg-Klassikers spart bei der Spanischen Nacht jedenfalls nicht an Superlativen. Je 800 Besucher an zwei Abenden sollen dem nunmehr vierten Salzburg-Klassiker den passenden Rahmen für eine zauberhafte spanische Nacht verleihen. Am 24. und 25. Juli öffnen sich wieder die Tore der Salzburg, einer der größten Ganerbenburganlagen Deutschlands, hoch über Bad Neustadt gelegen. Der große Erfolg der ersten beiden Auflagen des SalzburgKlassikers und die phantastische „Carmina Burana“ vor zwei Jahren haben das Netzwerk der Veranstal-

ter auch in diesem Jahr beflügelt, wieder eine hochklassige Veranstaltung aus dem Innenhof der Salzburg zu heben. Wieder ist der Verein „Kultur ...FÜR... humanitäre Hilfe“ federführend bei dieser Benefizveranstaltung, die in diesem Jahr dem neuen Projekt CaritasPaten zugute kommt. Ebenfalls im Boot als Veranstalter sind die Stadt Bad Neustadt, die Kulturagentur und somit der Landkreis sowie die Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen. Deren Leiter Ernst Oestreicher wird das Hauptkonzert der Spanischen Nacht dirigieren. Allerdings erst nach einem üppigen Vorprogramm mit spanischen Gitarrenklängen der Kreismusikschule in der Bonifatiuskapelle und einer furiosen Flamenco-Tanzshow

der international bekannten Formation Leonor Moro. Danach wird es orchestral konzertant mit der neu gegründeten Jungen Philharmonie Rhön-Grabfeld, die unter Leitung von Ernst Oestreicher und der Kulturagentur neu formiert wird. „Wir setzen, wie schon beim letzten Konzert, auf junge Kräfte aus der Region“, sagte Oestreicher bei einem Pressegespräch. „Weil wir zeigen wollen, was hierzulande musikalisch möglich ist“. Chöre des Landkreises, die Junge Philharmonie und international agierende Solisten präsentieren gemeinsam spanische Musik unter anderem Ravels Bolero wie auch Werke von Chabrier und Rimski-Korsakow. Im Mittelpunkt steht aber Georges Bizets Oper „Carmen“, deren

bekannteste Werkausschnitte erklingen werden. Alles in allem ein abendfüllendes Programm, das gemeinsam mit einer großen Kunstausstellung im Alten Amtshaus zum kulturellen Gesamtpaket wird. Dr. Kai-Uwe Tapken stellte das Konzept für die Ausstellung, vor. Die Ausstellung der Künstlergruppe Colectivo Cillero, die bereits am 12. Juli eröffnet wird, zeigt Kunstwerke der Gegenwart und das länderübergreifend von Spanien über Frankreich nach Deutschland. Der Salzburg-Klassiker wird mit der Ausstellung und dem Event im Innenhof der Salzburg somit zu einem Kulturereignis der Spitzenklasse. www.salzburg-klassiker.de


6

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Heilpraktiker werden Gersfeld. An der Rhön-Akademie Schwarzerden beginnt im Oktober 2009 ein Lehrgang für angehende Heilpraktiker, der Interessenten am Samstag, 11. Juli, um 17 Uhr, vorgestellt wird. Der Lehrgang bereitet berufsbegleitend an den Wochenenden auf die Überprüfung und Zulassung als Heilpraktiker vor. Er wendet sich vorrangig an nichtärztliche Fachkräfte aus Therapie- und Pflegeberufen, die ihren Verantwortungsbereich um eigene Diagnosen und Therapien erweitern möchten. Der Lehrgang ist auch für Interessierte geeignet, die den Unterricht im Eigenstu-

dium gut vor- und nachbereiten können. Lehrgangsinhalte sind die allgemeine und spezielle Krankheitslehre, die Untersuchungstechniken, die Deutung von Laborwerten, die Differentialdiagnose sowie alle weiteren prüfungsrelevanten Fachgebiete einschließlich der Gesetzeskunde. Nach bestandener Überprüfung durch den Amtsarzt erhalten die Lehrgangsteilnehmer die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde. Infos unter Telefon 06654/ 91844-0 oder www.schwarzerden.de.

„Grenzfälle“ – Ausstellung Fladungen. Ab Freitag, 24. Juli, wird im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen die vom Museum konzipierte Sonderausstellung „Grenzfälle“ zu sehen sein. Anlässlich der 20-jährigen Öffnung der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten hat sich das Museum der Menschen und ihrer persönlichen Geschichte im Grenzgebiet der regionalen Landkreise angenommen. Der Zeitraum umfasst den Sommer 1989 bis zur Wiedervereinigung im Herbst 1990. „Thematisiert werden Biografien und Erfahrungen, nicht die große und kleine Politik im Umfeld der Grenzöffnung“ sagt Heinrich Hacker, der die Ausstellung konzipiert hat. Seit dem Mauerfall und der Grenz-

öffnung ist fast eine Generationsspanne vergangen. Für die jüngeren, nach 1989 geborenen, ist es eine Erfahrung aus dem Geschichtsbuch. Sie haben allenfalls von ihren Eltern, Großeltern oder Verwandten etwas darüber erfahren. „Die Ausstellung wendet sich an diejenigen, die noch zu jung waren, um das zweigeteilte Deutschland zu erleben, als auch an diejenigen, die sich an die Wendezeit erinnern können,“ so Hacker. Die Sonderausstellung „Grenzfälle“ ist bis zum Saisonende des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen, 31. Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Im Oktober ist montags Ruhetag. Es gilt der reguläre Museumseintritt.

Zum siebten Mal „Freilichtkino im Freilandmuseum“ Fladungen. Ab sofort ist das Programm der siebten Freilichtkinowoche im Fränkischen Freilandmuseum erhältlich. Es liegt im Museum und in den Tourismusämtern aus. Die Freilichtkinowoche findet vom 4. bis 8. August statt und steht unter dem Motto „Was niemand je für möglich hielt – 20 Jahre Grenzöffnung in Bayern und Thüringen“. Die Woche beginnt mit einem Kurzfilmabend und Filmen zur deutschdeutschen Mauer, kulturellen Mauern, Verständigungs- und anderen Mauern. „Die Mauer“ heißt auch

der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm, der am Mittwoch, 5. August, gezeigt wird. Am Donnerstag, 6. August, folgt der Spielfilm „Good bye Lenin“ mit Daniel Brühl in der Hauptrolle. Am Freitag ist Familientag. Beim Familienfilm in diesem Jahr handelt es sich um den Streifen „Die Mauerbrockenbande“ aus dem Jahr 1990. Die Kinowoche schließt am Samstag, 8. August, mit dem Oscar prämierten Spielfilm „Das Leben der Anderen“. Einlass ist jeweils ab 21 Uhr. www.freilandmuseum-fladungen.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Tag der offenen Gärten

Ebersburger Burgerlebnisse

Ebersburg. Was gibt es für Juli, von 10 bis 18 Uhr, den „Tag

Gärtner und Garteninteressierte schöneres, als gemeinsam mit andern Freunden durch Gärten zu schlendern, über diese oder jene Pflanze zu fachsimpeln, Erfahrungen weiterzugeben oder einfach Ideen zu sammeln für das eigene Gartenparadies. Der Arbeitskreis Rhöner Gärten e.V. veranstaltet auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Verein Natur- und Lebensraum Rhön, der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön und der Gemeinde Ebersburg am 5.

der offenen Gärten“. In den Gemeinden Ebersburg, Gersfeld, Poppenhausen, Dipperz und Künzell sind insgesamt zehn Gärten geöffnet. In den Ortsteilen Schmalnau und Ried der Gemeinde Ebersburg sind die meisten offenen Gärten zu finden, denn vier Gartenbesitzer laden an diesem Tag besonders ein. Auskunft erteilt: Andrea Vogel, Telefon 06656/9112632 oder Naturpark und Biosphärenreservat Hessische Rhön, Telefon 06654/ 96120.

Fulda. „Vorsicht Gebläse“, die außergewöhnliche Band mit ihrer überdimensionalen Besetzung gastiert am Freitag, 10. Juli, um 20 Uhr, im Fuldaer Schlosshof. Das vielfältige und anspruchsvolle Programm mit Rock- und Pop-Klassikern der siebziger und achtziger Jahre, gemischt mit einer gehörigen Portion Entertainment, lässt bei nahezu allen Altersgruppen keine musikalischen Wünsche offen. Karten im Vorverkauf bei der Fuldaer Zeitung, im Bürgerbüro, bei Karstadt Fulda (Musik & Video) sowie unter Telefon 0661/280644.

Burgenromantik auf der Ebersburg. Ebersburg. Die Ruine Ebersburg, chem Rundumblick über die Rhön. eine der romantischsten Burgru- Ein weiteres Highlight für Gruppen inen der Rhön, ist ein beliebtes ist das Erlebnisprogramm „Rhöner Ausflugsziel für die ganze Fami- Burgenromantik“. Nach einer stimlie. Die historischen Mauern bie- mungsvollen Fackelwanderung ten eine authentische Kulisse für erwartet die Teilnehmer neben eigelungene Betriebs- oder Ver- nem Lagerfeuer ein Gläschen Sekt einsausflüge mit einem hohen oder ein wärmender Glühwein. Spaß- und Erlebnisfaktor. Hierzu Das anschließende Bogenschiebietet der Fremdenverkehrsverein ßen im Fackelschein, sowie die IlEbersburg e.V. organisierte Grup- lumination, bei der die Burg in ein penerlebnisse an. Beim „Ebers- karminrotes Licht getaucht wird, burger Ritterspektakel“ erstürmen werden lange in guter Erinnerung die mittelalterlich gekleideten bleiben. Ritter und Burgfräulein sowie die „Zauberin Merlina“ die Burg, um Auskünfte zu diesen und „König Hektor“ nebst Gemahlin weiteren „Ebersburger Grup„Kunigunde“ zu befreien. Inklusive penerlebnissen“ erteilt die Bogenschießen mit Siegerehrung, Tourist-Information des FremLagerfeuer sowie dem Sektemp- denverkehrsvereins Ebersburg, fang auf der Burgzinne mit herrli- Telefon 06656/7881.

7


8

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Nach über 60 Jahren offen für Besucher Wasserkuppe. Das Radom auf dem Hochplateau der Wasserkuppe ist ein besonderer Ort mit einer außergewöhnlichen Vergangenheit und einer noch außergewöhnlicheren Zukunft. Die wertvolle Landmarke in der Rhön weist eine ausgesprochen vielschichtige und spannende Geschichte auf. „Nach langjährigem Ringen wird das nicht alltägliche Gebäude nun seine Funktion als Aussichtspunkt und Kulturstätte übernehmen“, erklärt Hans-Ulrich Enders, Geschäftsführer der Radom Flug gGmbH. Am 27. Juni 2009 begann offiziell die zivile Nutzung der 2.300 Kubikmeter großen Kuppel mit begehbarem Rundumlauf. „Die Vergangenheit des Radoms ist geprägt von so vielen Aspekten – militärischen, architektonischen und nicht zuletzt weltgeschichtlichen“, weiß Pia Groß, Vorsitzende des Beirates und Projektmanagerin der gemeinnützigen GmbH. Pia Groß beschäftigt sich seit zehn Jahren mit dem Radom auf der Wasserkuppe und kennt die weiße Kuppel wie kaum jemand sonst. In Führungen gibt die Diplom-Ingenieurin einen tiefen und zuweilen unerwartet heiteren Einblick in die Historie der Wasserkuppe und die bis dato ausschließlich militärische Nutzung des Radoms. Alle Beteiligten versuchen der

Foto: Carsten Kallenbach neuen Nutzung emotionale und unterhaltsame Aspekte abzugewinnen. Es ist von Hochzeiten am höchsten Punkt Hessens die Rede, von Musikkonzerten, die die besondere Akustik in der Kuppel nutzen und von Kunstausstellungen. Konkret geplant ist bereits das 1. Sternschnuppen-Open-Air am 12. August. Die Aussichtsplattform am Radom wird ganzjährig für Besucher geöffnet sein. Gegen eine geringe Gebühr kann jeder Besucher einmal diesen sagenhaften Rundumblick genießen und den lange Jahre geheimen Kubus endlich ganz aus der Nähe in Augenschein nehmen. Führungen mit Erläu-

terungen zur Historie und einer Innenbegehung der Kuppel sind mit vorheriger Anmeldung ab 25 Personen möglich. Der Kostenbeitrag hierfür beträgt 3,50 Euro pro Person. Schüler und Studenten mit entsprechendem Ausweis zahlen einen ermäßigten Preis von nur 1,50 Euro, Kinder unter 14 Jahren können kostenfrei mitgenommen werden. Pia Groß: „Das Radom war den Menschen in unserer Region so viele Jahrzehnte ein Symbol für Heimat – eine Landmarke eben“. Infos: Radom Flug gGmbH, Fulda, Hans-Ulrich Enders, Telefon 0661/95250600, mobil: 0160/5851651, Internet: www.radom-wasserkuppe.de.

Festival am Guckaisee Poppenhausen. Nach dem Erfolg

im vergangenen Jahr veranstaltet die Gemeinde mit Unterstützung der regionalen Vereine und vielen Sponsoren ein kostenloses Festival am Guckaisee in einzigartiger Atmosphäre – unterhalb des Pferdkopfes, am einzigen Naturbadesee der hessischen Rhön. Das bunte und vielfältige Bühnenprogramm für Jung und Alt wird am Sonntag, 2. August, um 11.30 Uhr, eröffnet. Zum Mittagstisch, ab 12 Uhr, spielt die Trachtenkapelle Elters zünftige Blasmusik. Um 14 Uhr präsentieren sich die Poppenhausener Kindershowtanzgruppen unter der Leitung von Kristina Fleck. Weiter geht es um 14 Uhr mit der Band „Back Home“ die das Nachmittagsprogramm mit bekannten Rock und Oldies gestaltet.

Im Anschluss wird die Rockband „full flavour“ den Besuchern mächtig einheizen. Darüber hinaus erwartet die Kinder ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Bastelaktionen. Für das leibliche Wohl sorgen die Vereine und der Wirt mit Rhöner

Spezialitäten wie heimischen geräucherten Forellen, Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen, Crepes und Bauernhofeis. www.poppenhausen-wasserkuppe.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Was anschauen und wo übernachten? Poppenhausen. Die Gemein- ten alle aktuellen Vermieter der

de hat für alle Gäste und Interessierte gleich zwei neue Prospekte herausgebracht. Der neue Flyer „Die 10 beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Rhön und in Poppenhausen“ beschreibt mit kurzen Sätzen, was man auf jeden Fall bei einem Rhönaufenthalt nicht verpassen sollte. Große und eindrucksvolle Bilder von den Sehenswürdigkeiten machen Lust auf einen Besuch. Das neue Gastgeberverzeichnis stellt den Übernachtungsgäs-

einzelnen Ortsteile in den Kategorien Hotels, Gasthöfe und Pensionen, private Unterkünfte, Ferienwohnungen und Urlaub auf dem Bauernhof vor. Der Übersichtsplan zeigt die Lage der einzelnen Unterkünfte auf einen Blick. Beide Blätter sind in der Tourist-Information Poppenhausen erhältlich oder zu bestellen unter Telefon 06658/960013.

Kurse und Workshops in der Kunststation Oepfershausen. In Kooperation mit der Städtischen Galerie ada Meiningen werden zur Ausstellung „Salvador Dali-Druckgrafik – Werke aus dem Dali Museum Berlin“ vier themenbezogene Workshops angeboten. Auf halben Wege zwischen Kleinsassen und Meiningen gelegen, lassen sich durch die Angebote der Kunststation Oepfershausen Kunstbetrachtung, eigene kreative Betätigung und Erholung in der Natur gut verbinden. Die Workshops bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Ausgangspunkt bilden die Grafiken, speziell die Lithografien der Ausstellung. Eine thematische Einführung bietet einen Einstieg in die Gedankenwelt Dalis. An einem Stein wird dann die künstlerische Technik der Lithografie demonstriert und speziell auf die Arbeitsmethoden Dalis eingegangen. Der erste Teil unter dem Thema „Bildvisionen“ findet am Samstag und Sonntag, 25. und 26. Juli statt. Weitere Termine sind im August, September und Oktober geplant. Auf dem Programm der Kunststation stehen außerdem Ölmalerei

In der Druckwerkstatt an der Lithografiepresse. „Landschaften mit Wasser“ unter Leitung von Sergej Kasakow, Pastellmalerei, Farbmonotypie, Papierschöpfen, Step-by-step Techniken des Straußbindens und keramisches Gestalten unter dem Thema „Keltische Symbole und Ornamente auf Gebrauchsgefäßen“. Vom 13. Juli bis 31. August wird es auch wieder ein abwechslungsreiches Sommerferienprogramm geben, zu dem interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene herzlich eingeladen sind. Infos in der Kunststation unter Telefon 036940/50224 oder www.kunststation-oepfershausen.de.

Fulda. Gary Moore gilt als einer der besten Gitarristen, den die britischen Inseln hervorgebracht haben. In den Achtzigern startete er eine erfolgreiche Solokarriere, die bis heute anhält. Mit seinem neuesten Soloalbum „Bad For You Baby“ setzt Gary konsequent den Stil eines facettenreichen Bluesrock-Albums fort. Er mischt Blues-Klassiker mit eigenen Kompositionen und zeigt sein unvergleichliches Talent als Gitarrist sowie seinen tiefen Einblick für den Blues als lebendige Ausdrucksform. Am Sonntag, 5. Juli, 19.30 Uhr, gastiert Gary Moore in Fulda im Schlosshof, Ticket-Hotline 0661/280644 sowie im Internet unter www. provinztour.de.

Fulda. Schandmaul zählen mittlerweile zu den ganz Großen in der deutschsprachigen Musiklandschaft. Seit zehn Jahren begeistern die Sechs mit ihrer einzigartigen Mischung aus Rock, Folk sowie modernen und mittelalterlichen Instrumenten. Am Donnerstag, 4. Juli, 20 Uhr, kommt Schandmaul zum „Anderswelt“ Open Air in den Schlosshof nach Fulda. Ihre Musik erzählt von Sagen und Mythen, von Drachentötern und Tyrannen, von Geisterschiffen und heidnischen Ritualen. Ticket-Hotline 0661/280644 oder unter www.provinztour.de.

9


10

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Bergmesse am Buchschirmkreuz

Hilders. Im Rahmen des Abschlussabends der diesjährigen

Frühjahrs-Rhön-Wanderwoche konnten Bürgermeister Hubert Blum (rechts) und die Mitarbeiterin der Tourist-Information Beate Spiegel-Schäfer (3. von links) im Landhotel-Gasthof Hohmann Reinhard Ververs aus Kleve (3. rechts) und Alexandra Kirstein aus Hermsdorf (2. links) für 25-malige beziehungsweise zehnmalige Teilnahme ehren. Blum freute sich, dass fast 30 Wanderfreunde aus der ganzen Bundesrepublik an der Wanderwoche teilgenommen haben. Zu dem abwechslungsreichen Programm, das Verkehrsamtsleiter Harald Kiel mit seinen Mitarbeiterinnen und den Wanderführern Emil Schmitt (links) und Helmut Wingenfeld (2. rechts) zusammengestellt hatte, zählten unter anderem eine Wanderung um den Luftkurort Hilders sowie zu besonderen Aussichtspunkten der Rhön. Foto: Franz-Josef Enders

Auf dem Jakobusweg durchs ehemalige Hochstift Fulda Fulda. Beim Stichwort Jakobus- für gute Unterkünfte ist gesorgt.

weg fallen sofort Begriffe wie Apostelgrab, Pilgern, Santiago de Compostela oder Weg der Freude ein. Der Jakobusweg von Vacha nach Herbstein ist seit einigen Jahren nun an die alten Pilgerwege angebunden worden. Vom Norden von Görlitz nach Vacha und nach Süden von Fulda über Schweinfurt bis nach Würzburg. Der Rhönklub bietet in diesem Jahr eine Pilgerwanderung von Vacha nach Herbstein, durch das ehemalige Hochstift Fulda, an. In der Zeit von Dienstag, 8. bis Sonntag, 13. September, soll der Weg erwandert werden. Auf dem Pilgerweg von Vacha nach Herbstein wird die thüringisch-hessische Landesgrenze überschritten und durch die offene Landschaft des Hessischen Kegelspiels gewandert. Zahlreiche Jakobuskirchen und viele Wegkreuze können entdeckt werden. Durch interessante Orte mit viel Kultur, wie Vacha, Bremen, Geisa, Rasdorf, Haselstein, Haimbach, Malkes und Kleinheiligkreuz führt der Weg. Ebenso werden Hünfeld, Fulda und Herbstein Stationen sein. Für das leibliche Wohl und

Bei reich gedeckten Frühstückstischen kommen die Pilgerwanderer gut über den Tag. Das Gepäck wird von einer Unterkunft zur anderen befördert, so dass nur ein Tagesrucksack erforderlich ist. Für die Anreise nach Vacha am Treffpunkt Rathaus und für die Abreise ab dem Bahnhof in Fulda muss jeder selbst sorgen. Von Herbstein zum ICE-Bahnhof Fulda steht ein Kleinbus zur Verfügung. Wer schon einen Tag früher anreisen möchte, dem kann ein Quartier empfohlen werden. Die Tagesstrecken liegen zwischen 15 und 25 Kilometern bei einer Wanderzeit von fünf bis sechs Stunden. Der Charakter der Wanderungen ist als mittelschwer einzustufen. Die Kosten liegen bei ca. 160 Euro und beinhalten Übernachtung mit Frühstück sowie die Fahrten vor Ort. Infos und Anmeldung bei Wanderführer Uwe Schleicher, Wachtküppelstraße 1, Poppenhausen, Telefon 06658/1339 oder 918072, Fax 9180739, E-Mail: geagschleicher@aol. com. Anmeldeschluss ist der 1. August.

Hilders. Am 19. Juli findet auf- schirmkreuz

grund der großen Resonanz der Vorjahre wieder eine Bergmesse am Buchschirmkreuz in Hilders statt. Um 8.3o Uhr wird ab dem Kirchplatz in Hilders eine geführte Wanderung unter Leitung des Rhönklubzweigvereins Hilders zum Buchschirmkreuz angeboten. Für diejenigen, die diesen Aufstieg nicht bewältigen können, ist ebenfalls ab dem Kirchplatz ein Fahrdienst eingerichtet. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, in eigener Regie zum Gipfel des Hilderser Hausberges zu laufen. Die Messe findet um 10 Uhr am Buch-

statt. Mitgestaltet wird diese vom MGV „Liederkranz“ Hilders, der Rhöner Trachtenkapelle Hilders und der Kolpingfamilie Hilders. Nach der Messe geht es gemeinsam zur Jugendherberge Hilders um sich dort aus der Gulaschkanone und vom Grill zu stärken. Das Mittagessen schmeckt besonders gut bei zünftiger Blasmusik der Rhöner Trachtenkapelle Hilders. Nähere Informationen bei der Gemeinde Hilders, Telefon 06681/960812 oder 96080.

Vor fünf Jahren wurde im Poppenhausener Ortsteil Steinwand, auf dem Verbindungsweg zwischen der Maulkuppe und dem Grabenhöfchen, die „Poppenhausener Kunstmeile“ eröffnet. Bis dahin waren von renommierten Bildhauern Holzskulpturen gefertigt und auf dem stark frequentierten Verbindungsweg aufgestellt worden. Die Initiative ergriffen damals die Gemeinde Poppenhausen, das Forstamt Hofbieber und der Bildhauer Dr. Ulrich Barnickel. Die vier Skulpturen, die im vergangenen Herbst hergestellt wurden, waren zunächst auf dem Poppenhausener Marktplatz aufgestellt. Nach dem langen Winter fanden diese nun ihren Platz auf der Poppenhausener Kunstmeile, die damit „verdichtet“ wurde. Die ebenfalls neu aufgestellten Edelstahltafeln nennen das Thema, den Bildhauer und die Sponsoren, die eine Patenschaft für das jeweilige Kunstwerk übernommen hatten. Foto: Gemeinde Poppenhausen


U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

11

Foto: RhönNatur e.V.

Aktive Hilfe für die Wildkatze Obstbäume sollen Mäuse als Nahrungsgrundlage anlocken Schafhausen. 13 Streuobstbäume eine Grüne Reneklode sowie elf pflegeverband

wurden bei Schafhausen in Richtung Kaltensundheim gepflanzt. Ihr herabfallendes Obst soll in erster Linie Mäuse anziehen. Damit hätte wiederum die Wildkatze eine gute Nahrungsquelle. Der Bereich bei Schafhausen gehört zum Wanderkorridor der Wildkatzen, wenn sie vom Spessart zum Thüringer Wald ziehen. Ende 2007 hatte der Bund für Umwelt und Naurschutz (BUND) einen Wegeplan mit möglichen Wanderkorridoren der Wildkatze für ganz Deutschland vorgelegt. „Zwischen dem Thüringer Wald und dem Spessart befindet sich eine der Hauptachsen, die man mit einer Autobahn vergleichen kann“, meinte Thomas Mölich, Projektleiter Rettungsnetz Wildkatze beim BUND. Das Modell der Wanderkorridore sei mit Universitäten entwickelt worden und soll in Zukunft vorhandene und potentiell geeignete Lebensräume der Wildkatze miteinander verbinden. Neben der Hauszwetsche wurden

Apfelbäume, alle in Bio-Qualität, gepflanzt. „Wir haben bewusst solche Sorten herausgesucht, die die Wespen bevorzugen und die sehr schnell reifen. Die Apfelsorten sind allesamt mehlig. Uns würden sie nicht schmecken, den Insekten und Mäusen aber umso besser“, sagte Peter Kerner von d er Baumschule „Rhöner Streuobstbau“ in Erbenhausen.

Mäuse anlocken Der Streuobststreifen befindet sich im Gebiet des Naturschutzgroßprojektes „Thüringer Rhönhutungen“, dessen Träger der Landschaftspflegeverband ist. Eigentlich stehen hier Pflegemaßnahmen wie die Entbuschung der Magerrasen oder das Ausschneiden von Hecken im Vordergrund. „Es ist aber kein Widerspruch, dass nun etwas neu angepflanzt wird. Mit dieser Pflanzung leisten wir einen Beitrag zum Artenschutz, indem wir für die Wildkatze etwas tun“, erklärte Julia Gombert vom Landschafts-

„Biosphärenreservat Thüringische Rhön“ e.V.. Die nächste Hilfsmaßnahme für die Wildkatze wird bereits vorbereitet. Westlich der Diesburg soll eine Heckengruppe auf natürliche Art weiter verbuschen, damit das scheue Tier eine bessere Deckung erhält. „Diese Maßnahmen zeigen, dass es möglich ist, zwei Projekte mit unterschiedlichem Ansatz zu verbinden“, meinten Mölich und Gombert. Kurt Wagner, Gebietsbearbeiter bei der Unteren Naturschutzbehörde Schmalkalden-Meiningen sagte, dass es für den Erfolg des „Rettungsnetzes Wildkatze“ wichtig ist, die einheimische Bevölkerung für das Tier zu sensibilisieren. „Wir brauchen jeden Hinweis aus der Bevölkerung, damit der BUND entsprechende Auswertungen treffen kann.“ Dazu gehöre auch, Totfunde von Katzen entweder bei den Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates, den Unteren Naturschutzbehörden oder beim Verein „RhönNatur“ in Oberelsbach zu melden.

Gentest für die Katz Nur mit einem Gentest könne nämlich der sichere Nachweis erbracht werden, ob es sich um eine Wild- oder Hauskatze handelt. Das Senckenberg-Institut im hessischen Gelnhausen nimmt diese Tests vor. In der Vergangenheit sei bereits eine Wildkatze tot aufgefunden worden. „Deshalb haben wir nun die Sicherheit, dass die Wildkatze wirklich hier vorkommt“, unterstrich Wagner. Die Pflanzaktion am Ortsrand von Schafhausen wurde vom BUND im Rahmen des Projektes „Rettungsnetz Wildkatze“ bezahlt. Der Landschaftspflegeverband hatte die Koordinierung mit den Akteuren vor Ort übernommen. Im November, kündigte Mölich an, soll es eine Länder übergreifende Zukunftskonferenz zum Thema Wildkatze in der Rhön geben. Dabei soll es vor allem darum gehen, wie die erarbeiteten Wanderkorridore in die Tat umgesetzt werden können.


12

U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Hitzeperioden und Wassermangel in der Rhön Sandberg (la). In der Chronik der Gemeinde Sandberg fand unser Mitarbeiter Josef Laschütza folgenden interessanten Abschnitt: „In den Monaten Juni und Juli im Jahr 1858, so steht es in der Chronik von Sandberg, ist ein großer Futtermangel in aller Weltgegend für das Vieh, in der Rhön ist es noch besser wie in anderen Gegenden. Es gibt gegen gute Jahre das halbe Heu. Das Vieh hat keinen Preis. Das Schlachten geht rum und muss ein jeder Nachbar Fleisch nehmen. Das Pfund Fleisch kostet 5 bis 6 Kreuzer, Zentner Heu 7 bis 8 Gulden. Das Schock Kornstroh 18 bis 20 Gulden. Die Frucht beginnt zu steigen, welche früher gering im Preise war. Die Leute sind traurig. In der Bayrischen Zeitung, Würzburger Journal Nr. 149 vom 23. Juni 1858 steht folgendes: „Jetzt wo man noch unter der großen Hitze seufzt, ist eine Aufzählung der heißesten Sommer seit dem 7. Jahrhundert nicht ohne Interesse. Im Jahr 658 versiegten die Quellen in Frankreich, im Jahr 879 fielen bei Worms die Feldarbeiter tot nieder. Im Jahr 993 verbrannten Getreide und Früchte. Im Jahre 1000 trockneten Flüsse und Quellen aus, die Fische faulten und verursachten die Pest. Im Jahr 1022 starben Menschen und Vieh infolge der außerordentlichen Hitze. Im Jahr 1132 spaltete sich die Erde, Flüsse und Quellen verschwanden und das Bett des Rheines im

Elsass lag trocken. Im Jahr 1159 briet alles in Italien, im Jahr 1171 gräuliche Hitze in Deutschland. 1260 bei der Schlacht von Bela fielen die Soldaten bei den glühenden Strahlen der Sonne. Zwischen den Jahren 1276 und 1277 gab es ob der großen Hitze kein Futter. Auch in den Jahren 1293 und 1294 herrschte große Hitze. In den Jahren 1303 und 1304 lagen die Loire, der Rhein, die Seine und die Donau trocken. In den Jahren 1393 und 1474 war der Erdboden wie verbrannt und die Donau in Ungarn war vertrocknet. In den Jahren 1508, 1539,1540 und 1541 war die Hitze unerträglich. Im Jahr 1556 versiegten die Quellen. Im Jahr 1615 und 1616 herrschte Trockenheit in ganz Europa. Im Jahr 1646 außerordentliche Hitze. Im Jahr 1652 große Trockenheit. Große Hitze auch im Jahre 1698. Die drei ersten Jahre des 18. Jahrhunderts waren glühende Sommer. Im Jahr 1718 wurden in Paris die Theater aus Gesundheitsrücksichten geschlossen, fünf Monate lang fiel kein Tropfen Regen, Gras und Wiesen verbrannten, die Fruchtbäume blühten mehrere Male. Im Jahr 1732 Hitze und Trockenheit, ebenso waren die Jahre 1743, 1744, 1745, 1746 sehr heiß. In den Jahren 1748 1754, 1760, 1767, 1778, 1779, 1788 herrschte außerordentliche Hitze. Im Jahr 1802 sehr heiß, 1811 sehr heißer Sommer, 1818 außerordentliche Hitze, 1834 sehr heißer Sommer“.

Der Höhlenflohkrebs Niphargus ist das „Höhlentier des Jahres 2009“ und kommt auch im Biosphärenreservat Rhön vor. Hier besiedelt er vor allem Quellen. Foto: www.hoehlentier.de (nach Biosphärenres.)

„Weidexpress“ aus Baumstamm

Die Kinder aus Oberweid und Unterweid nahmen den „Weidexpress“ gemeinsam mit Oberweids Bürgermeister Frank Groß, Schaffner Armin Wagner und dem Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön Karl-Friedrich Abe (von links) offiziell in Betrieb. Foto: Carsten Kallenbach Oberweid. Die Weiddörfer Oberund Unterweid rücken zusammen. Dafür sorgt schon der DRK-Kindergarten von Oberweid, in dem sich auch die kleinen Unterweider bestens aufgehoben fühlen. Jetzt gibt es hier sogar den „Weidexpress“ – eine Dampflok mit zwei Wagen, die Rolf Friedrich von der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön aus einem Baumstamm gesägt und kunstvoll verziert hat. Der Oberweider DRK-Kindergarten „Gestiefelter Kater“ und seine Leiterin Annelie Rauch pflegen enge Kontakte zur Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön in Kaltensundheim. „Wir haben schon oft während der Kinder- und Jugendcamps in Schafhausen und während des Apfelfestes im vergangenen September in unserem Kindergarten

besprochen, was wir in Zukunft noch gemeinsam für unsere Kinder tun können“, sagt Annelie Rauch. Im Herbst 2008 war es dann so weit: Der Oberweider Gemeindearbeiter Detlef Boike und viele Helfer holten einen geeigneten Baumstamm aus dem Wald. Im Frühjahr machte sich Rolf Friedrich an die Arbeit, indem er mit Säge und anderen Werkzeugen – oft im Beisein der Kinder – eine Dampflok mit zwei Wagen, den „Weidexpress“ aus dem Baumstamm arbeitete. Auch ein Krokodil entstand auf diese Weise, von dem die kleinen Ober- und Unterweider nicht weniger begeistert sind. Aus dem restlichen Holz des Baumes, kündigt Annelie Rauch an, könnte in absehbarer Zeit sogar noch eine Schlange das Außengelände des Kindergartens verschönern.


Zu Gast bei den Kelten im Keltendorf Sünna. Im Tal der Goldenen Aue, zwischen dem Öchsen- und dem Dietrichsberg, befindet sich auf einer idyllischen Waldwiese das Kelten-Hotel. Vor 2.500 Jahren lebten und herrschten hier die Kelten, die von den Römern auch Gallier genannt wurden. Der Gastraum des Hotels mit offenem Kamin erinnert an die Zeit der Kelten mit großen Wandbildern oder mit Fell bezogenen Stühlen und Bänken. Neben regionaler Küche bietet die Speisekarte auch nachempfundene Gerichte aus der Keltenzeit. Auf Keramik-Geschirr wird zum Beispiel ein Kelten-Kräuter-Braten mit Gemüseklößen serviert. Dazu empfiehlt sich ein dunkles

Bier oder Met oder einen Honigwein. Gemütliche Zimmer laden zur Übernachtung ein und in die Hochzeitssuite mit Wasserbett und Whirlpool darf man auch ohne Trauschein einziehen. Gleich neben dem Kelten-Hotel entsteht das Kelten-Dorf als Gemeinschaftsprojekt von Kommune, Förderverein und Hotel. Ein Wehrturm, Wohn- und Handwerkshäuser, Feuerstellen und ein großes Langhaus umgeben von Palisaden wurden aus Eichenstämmen errichtet. Seit fünf Jahren ist das Keltendorf stetig gewachsen und bietet Führungen an den Wochenenden zwischen März

und November an. In Programmen werden der keltische Alltag, das Handwerk und auch die Feste der Kelten nachempfunden. Am Sonntag, 2. August, veranstaltet der Verein ein internationales Keltenfest zu dem sich Künstler, Krieger und Handwerker treffen und ihr Können den Besuchern vorführen. Es ist der Höhepunkt des Kelten-Lagers vom 25. Juli bis zum

9. August, in welchem das KeltenDorf von rund 30 Kelten belebt wird. Als Extratour zum Hochrhöner Premium-Wanderweg wurde rund um das Kelten-Dorf Sünna der Kelten-Pfad angelegt. Infos: www.keltendorf-suenna. de, Kelten-Hotel, Goldene Aue, Sünna, www.keltenhotel.de, Telefon 036962/267-0.


14

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

08/15: Kabarett mit Waltraud & Mariechen Klamotte, Satire und pure Blödelei. Am 19. August, um 19.30 Uhr, kommen Heißmann & Rassau mit ihrem aktuellen Programm in die Oskar-Herbig-Halle in Mellrichstadt.

Mellrichstadt. Sie schauen dem Volk aufs Maul, kopieren, überspitzen bis zum Übermaß. Sympathisch macht das Kabarettduo Volker Heißmann und Martin Rassau alias „Waltraud & Mariechen“, dass sie nur höchst selten unter die Gürtellinie schlagen, sondern liebenswürdig und liebenswert mit einer Überdosis Verständnis agieren. Unter dem Titel 08/15 hechelt das schrille Duo in Schwindel erregendem Tempo Tagesthemen, Wortspielereien und Missverständnisse durch. Ihre Beobachtungsgabe in jede noch so aberwitzige Rolle machen jeden Gag zum humorigen Ereignis in fränkischem Vokabular. Dabei vermischen sich Kabarett und

Karten bei Lotto Arnold, Telefon 09776/4053, in der Touristinfo, Tel. 09776/9241, mobil 01805/4470; 14ct/min, im Internet unter www.konzertbuero-augsburg. de. und www.ticketonline.de.

Eichenzell. Unter dem Titel „Poesie am Turm“ erleben die Besucher am Dienstag, 4. August, um 20.30 Uhr, eine besondere, 80 Minuten lange Nacht unter freiem Himmel. Im Schutze des Wartturms in Eichenzell entführt der Hamburger Schauspieler und Poet Rudolf H. Herget seine Zuhörer in die wunderschöne Welt der Poesie. Sommernacht und Liebeslyrik aus Klassik, Romantik und Symbolismus von Goethe, Schiller und Rilke – zum Zurücklehnen und Versinken, zum Lauschen und Entspannen. Die Gemeinde Eichenzell und der Rhönklub Zweigverein Eichenzell laden ein. Bestuhlung ist nicht vorhanden. Decken, Isomatten, Klappstühle etc. sollten mitgebracht werden.

Jugendorchester aus England zu Gast

Hainzell/Eichenzell. Im Norden Großbritanniens liegt Lancashire mit seinen Hügeln, Hochmooren und nicht zuletzt der wunderschönen Küste. Von hier kommt die Lancashire Youth Concert Band, die 1976 gegründet wurde und sich seitdem national und international einen guten Ruf erworben hat. Die Band begibt sich regelmäßig auf Konzertreisen in ganz Europa und war auch schon in den U.S.A. Sogar in der Royal Albert Hall waren einige der begabtesten

jungen Musiker zu hören. Dirigent Edward Hoyle arbeitet außerdem mit zwei anderen Blasorchestern und spielt selbst die Posaune in verschiedenen Kapellen im Nordwesten Englands. Am Mittwoch, 22. Juli, um 20 Uhr gastiert die Band in der Pfarrkirche Hainzell, am Freitag, 24. Juli, ebenfalls um 20 Uhr in der Kulturscheune Eichenzell. Das abwechslungsreiche Repertoire mit Werken von George Gershwin bis John Williams verspricht kurzweiligen Musikge-

nuss. Mit dem Veranstaltungserlös unterstützt die Gemeinde Hosenfeld die Renovierung des Hauptaltars der Pfarrkirche Hainzell. Die Einnahmen aus dem Konzert in Eichenzell kommen der Missionsarbeit des aus Rothemann stammenden Pfarrers Heribert Müller in Simbabwe zugute. Infos bei der Gemeinde Hosenfeld, Telefon 06650/962012 und der Gemeinde Eichenzell, Telefon 06659/97943.


R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Folkloretänze und Festzug Hünfeld-Schlitz. Feiern mit Freunden, Folkloretänze aus aller Welt und ein einzigartiger historischer Festzug: Beim Trachtenfest in Schlitz wird viel geboten. Von Freitag, 10. Juli, bis Montag, 13. Juli, wird in der Burgenstadt im Vogelsbergkreis das Trachtenfest rund um den historischen Stadtkern gefeiert, zu dem 80.000 Besucher erwartet werden. Besonderes Highlight ist der große Festzug durch den Stadtkern am Sonntag

um 14 Uhr. Auf den von Pferden gezogenen Wagen werden historische Szenen aus dem Alltag im Schlitzerland aufgeführt. Das Trachtenfest gilt als „Fest der internationalen Folklore“. In den letzten Jahren waren Folkloregruppen aus über 60 Nationen zu Besuch in der Burgenstadt. Das Fest endet traditionell am Montag zur „25. Stunde“ mit einem stimmungsvollen Fackelzug. www.schlitzer-trachtenfest.de

Fünf Stimmen und ein Piano Schlitz. In Kooperation mit der Leitung der Bad Hersfelder Festspiele heißt es am Freitag, 17. Juli, um 20.30 Uhr, auf dem Marktplatz: Bühne frei für „Fünf Stimmen und ein Piano“. Fünf Stars der diesjährigen „West Side Story“-Aufführung präsentieren ihre liebsten Pop- und Musical-

Songs. Geboten wird ein buntes Feuerwerk der bekanntesten und beliebtesten Musical-Songs, mit Stücken aus der aktuellen Aufführung, und vielen anderen bekannten Melodien. Die musikalische Leitung obliegt auch in diesem Jahr wieder Christoph Wohlleben. www.schlitz.de

Zur Gersfelder Stadtgeschichte

Zwei Künstlerinnen auf den Spuren der Gersfelder Geschichte: (von links) Ursula Djabalameli, Brigitte Schüssler und Bürgermeisterin Margit Trittin. Foto: Josef Laschütza Gersfeld (la). In der Gersfelder sepass aus dem Jahre 1806, der Galerie wurde eine Ausstellung dem Kaufmann Peter Barthelmes, als Beitrag zur Gersfelder Stadt- einem Vorfahr von Brigitte Schüsgeschichte von zwei Gersfelder slers Gatten, für eine Einkaufsfahrt Künstlerinnen eröffnet. Gestaltet ausgestellt wurde. Der Titel der wird sie von der Kunstpädagogin Ausstellung sagte es schon: „Peter Brigitte Schüssler, und der Bildhau- Barthelmes – eine Reise, die nie erin Ursula Djabalameli. Bei der Ar- ankam“. beit von Brigitte Schüssler handelt Ausgangspunkt der Arbeit von Ures sich um eine wahre Gersfelder sula Djabalameli war ein Stadtplan Geschichte und somit passt diese von Gersfeld aus dem Jahre 1560 bestens in die vielen Darstellun- aus dem Stadtarchiv in München. gen und Ausführungen anlässlich Ergänzt wird ihre Arbeit durch eider Feierlichkeiten zur 650-jähri- ne Fotoserie schöner und neuer gen Stadtrechtverleihung. Gersfelder Haustüren von Brigitte Brigitte Schüssler zeigt Entwürfe Schüssler. aus einer alten Zeichenmappe, Geöffnet ist die Ausstellung in der die einst für eine Buchveröffent- Gersfelder Galerie bis zum 23. Aulichung gedacht waren. Auslöser gust, Donnerstag bis Sonntag von für deren Entstehung war ein Rei- 15 bis 18 Uhr, auch an Feiertagen.


16

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Kultige Fahrzeuge bei den „Fladungen Classics“ Fladungen. Zwei heiße Tage, ganz im Zeichen von Klamotten, Blech und Oldies stehen bei den „Fladungen Classics“, dem Oldtimertreffen am 4. und 5. Juli bevor. Oldtimer-Liebhaber zählen bereits die Tage bis dahin. Vor der malerischen Kulisse der Altstadt Fladungens warten wunderschöne Oldtimer, Musik und viele Überraschungen auf die Besucher. Los geht es am Samstag, 4. Juli, um 13 Uhr, mit der Einfahrt und Aufstellung der Fahrzeuge. Spontane Vorführungen mit den alten Fahrzeugen, so wie sie früher als Baufahrzeuge, zur Auslieferung von Waren oder rollende „TanteEmma-Läden“ genutzt wurden, zeigen, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten waren. Aus Ilmenau

wird um 13 Uhr ein Sonderzug mit der Dampflok 94 1538 ins Fränkische Freilandmuseum kommen. Ab 18.30 Uhr verwandelt sich der Marktplatz in eine große FetenZone. In Gewölbekellern rund um den Marktplatz öffnen Martiniund Cocktailbars ihre Pforten. Am Sonntag fahren die Teilnehmer ab 10 Uhr wieder in die Stadt ein. Um 11 Uhr geht es mit einem JazzFrühschoppen und einem Weißwurstfrühstück weiter. Das umfangreiche Programm an beiden Tagen steht ganz im Zeichen von „Klamotten, Blech und Oldies“. Das Lebensgefühl der früheren Jahre wird in vielen Facetten wieder erlebbar und Erinnerungen werden wieder lebendig. Die Veranstalter hoffen, dass Lederjacken

und Petticoats das Straßenbild prägen werden. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen natürlich die Oldtimer und historische Rennwagen. Am Informationsstand der Fahrzeugakademie Schweinfurt können Oldtimerbesitzer und angehende Fans zusehen, wie Karosserieteile, die nicht mehr erhältlich sind, nachgebaut werden. Auch das kulinarische Angebot weckt Kindheits- und Jugenderinnerungen. „Käseigel“, und „Laternenmaß“ durften früher auf keiner Fete fehlen. Das nostalgische Kinderprogramm von BIBA (Bianca Späth und Sebastian Bach) lässt Kinderherzen höher schlagen. Die Kindergär ten Fladungen und Oberfladun-

gen zeigen auf dem Marktplatz, wie sie sich die Sechziger vorstellen. Bei einem „Rendezvous unterm Nierentisch“ im Scheunenkino lassen Ausschnitte aus Wochenschauen und Klassiker der Fernsehwerbung die Zeit wieder auferstehen. www.fladungen-rhoen.de

Ausstellung: Salvador Dali – Paradoxe Wirklichkeiten

Dali macht Spaß!

Text und Foto: Ralf-Michael Seele

Kleinsassen/Meiningen. Nach Armin Mueller-Stahl sind in diesem Sommer als Ausstellungshöhepunkt Kunstwerke von Salvador Dali (1904–1989) in der Rhön zu sehen. Die Begeisterung eines Sammlers der Werke von Dali stand am Beginn eines langen Pro-

zesses. Aus der Idee für eine Ausstellung in Meiningen entwickelte sich ein lebendiges Netzwerk von Institutionen und individuellen Engagements, das letztlich über ganz Deutschland reicht. „Die Zeit ist reif, Dalis Werke hier zu zeigen“, meint ein Ehepaar aus der Rhön.

Immerhin zählt der Spanier zu den herausragenden Künstlern der Moderne, der es bis heute vermag, Menschen zu bewegen. Die Schaffensweise von Salvador Dali verführt den Betrachter dazu, Stellung zu beziehen. Je nach seiner Ausgangslage begeistert er sich für diese Kunst oder grenzt sich ihr gegenüber ab. Ein Dali-Sammler schreibt: „Die Auseinandersetzung mit seinem Gesamtwerk zentriert jeden von uns auf das Wesentliche unseres Menschseins.“ Der Spanier zeigt sich als außerordentlich begabter Maler, Zeichner und Grafiker mit einer ungewöhnlich reichen Fantasie, der mit seinen Symbolen (weiche Uhren, Krücken, Eier) und surrealen Kompositionen viele Menschen begeistert. Die Quellen seiner Kunst reichten von der Psychoanalyse Sigmund Freuds, über die Quantenphysik und Metaphysik bis hin zur Holografie oder Spiegelexperimenten.

Aber vor allem malte, zeichnete und beschrieb er als seelisch tief verletzter Mensch (Bruder-Trauma) seinen quälenden Kampf um Identität. Dabei brach er so gut wie alle Tabus, riss gesellschaftliche Konventionen nieder. Sein Gesamtwerk entfaltet sich als Lebensspur auf einem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn, auf dem er lebenslang einen erstaunlichen Balanceakt vollführte. Die Städtische Galerie ada Meiningen, die Meininger Museen und die Kunststation Kleinsassen präsentieren bis 25. Oktober Druckgrafiken, Plastiken und Buchillustrationen aus mehreren privaten Sammlungen. Auf halbem Wege zwischen Kleinsassen und Meiningen gelegen, bietet die Kunststation Oepfershausen druckgrafische Workshops an. Infos unter Telefon 03693/44650 oder www.meiningen.de und kunststation_kleinsassen@ web.de.


R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Die Echos von San Marco in Venedig Hammelburg. Venedig an der

fränkischen Saale – ein außergewöhnliches Konzert findet am Sonntag, 2. August, in Hammelburg statt. In der Kirche des Franziskanerklosters erklingt um 10.30 Uhr mehrchörige Musik des Frühbarock. Ob von Monteverdi, Gabrieli oder Schütz: allen Werken gemeinsam ist eine Verbindung nach Venedig und die prachtvolle Mehrstimmigkeit, wie sie damals an San Marco gepflegt wurde. Schon einige Tage vorher sind die Musiker des „Mannheimer Blechs“ in einem eigenen Konzert zu hören. Ehemalige Absolventen der Blechbläserklassen der Mannheimer Musikschule haben sich zum Ensemble „Mannheimer Blech“ zusammengeschlossen, dass am Mittwoch, 29. Juli, um 20 Uhr, im Großen Saal der Musikakademie Hammelburg mit virtuosen Klängen zu hören sein wird. Auf dem Programm der vierzehn jungen Musiker stehen Werke der Romantik und der populären Moderne. Beide Konzerte bilden den Abschluss einer Intensivprobenphase vom 25. Juli bis 1. August in der Musikakademie Hammelburg. Organisiert wird es vom Verein „Les amis de Claudio“ aus Strasbourg. Das Bläserkonzert ist Bestandteil des SaaleMusicums. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

„Bad Brückenauer Herbstsalon“ Nach dem Vorbild der Pariser Kunstsalons plant der Brückenauer Manfred Schiefer zusammen mit anderen Künstlerkollegen vom 27. September bis zum 4. Oktober eine Gemeinschaftsausstellung in der Wandelhalle im Staatsbad. Diese soll dann den Namen „Bad Brückenauer Herbstsalon“ bekommen. Bevorzugte Kunstrichtungen werden Art informel, Expressionismus und Surrealismus sowie plastische Arbeiten sein. Interessierte Künstler aus der Region können sich zwecks Beteiligung an der Schau melden bei: Manfred Schiefer, 97769 Bad Brückenau, Hermann-Löns-Weg 6, Telefon 0170/9866252.

Infos und Kartenvorbestellung für das Chorkonzert beim Verein „Les amis de Claudio“, Karoline Knoth, Hohnstraße 12, Bad Neustadt/Saale. E-Mail: lesamisdeclaudio@gmail.com, Telefon 0172/6288283.

17


Drumherum oder drunter durch Um die Milseburg lässt es sich trefflich radeln

Rhön (kri). Rund um die Milseburg bei schönem Wetter, dann kommt tung Eckweisbach, Rupsroth, über Und Steigungen, die einst eine

ist ein Radwegenetz entstanden, das seinesgleichen sucht. Mitten in einer der schönsten Regionen der Rhön können Radfahrer bei der Radtour durch den Milseburgtunnel die Burg und die wundervolle Landschaft entdecken, oder in die Tiefen des Gebirges hinabtauchen. Der Milseburgradweg ist noch gar nicht so alt. Doch fährt man dort an einem Samstag oder Sonntag

man ins Staunen. Ganze Radfahrerpulks sind unterwegs, Familien mit Kindern, Ausflügler, Radwanderer und Sportler. Kein Wunder, denn der nunmehr sechs Jahre alte Milseburgradweg ist einer der schönsten Radwege der Rhön. Und das spricht sich herum. Auf einer Länge von 27 Kilometern verbindet er die Rhönstädtchen Hilders mit der großen Stadt Fulda. Von Hilders geht es in Rich-

Oberbernhards an der Milseburg und am Schackenberg vorbei nach Langenbieber, über Hofbieber nach Petersberg und schließlich in das Zentrum von Fulda. Das Höhenprofil des Radweges ist auch für weniger geübte Radfahrer durchaus zu schaffen. Es gibt keine schlimmeren Steigungen, weil der Radweg auf der ehemaligen Rhönbahntrasse gebaut wurde.

Dampflok schaffte, die schaffen heute Radfahrer mit einem tüchtigen Fahrrad recht locker. Das Highlight des Milseburgradweges wartet etwa in der Mitte der Gesamtstrecke – der Milseburgtunnel. Wo einst die Eisenbahn fuhr und Holz, Kohle und bisweilen auch Passagiere aus der Rhön nach Fulda brachte, da können heute die Radfahrer staunen und einen Tunnel durchfahren, der so lange


Fotos: Stefan Kritzer ist wie ein Autotunnel. Gebaut wurde der Tunnel um das Jahr 1889, als man die Rhön per Eisenbahn zu erschließen suchte. Stolze 1.172 Meter ging es seinerzeit mit der Eisenbahn und geht es heute mit dem Fahrrad unterirdisch nahe der Milseburg durch den Berg. Doch Achtung: Eine warme Jacke sollte man dabei haben. Im Innern des Tunnels herrschen auch in den Sommermonaten nur Temperaturen zwischen acht und zehn Grad.

Wer sich ein bisschen Zeit mit der Durchfahrt lassen will, der fängt im Innern des Tunnels schnell an zu frösteln. Angst vor der Dunkelheit muss man im Tunnel hingegen nicht haben. Die bestens asphaltierte Trasse wird mit umweltfreundlichen Natriumdampflampen nicht gerade gleißend hell, aber ausreichend beleuchtet. Das Licht am Fahrrad sollte man dennoch zur Sicherheit einschalten. Auf der anderen Seite wieder

Infos zum Milseburgradweg Der Milseburgradweg ist Teil des hessischen Fernradweges R3. Er ist ganzjährig befahrbar, ein Winterdienst findet jedoch nicht statt. Der Tunnel ist vom 1. April bis 31. Oktober geöffnet und nur tagsüber beleuchtet. Nachts werden die Lampen ausgeschaltet. Während der Sperrzeit des Tunnels in den Wintermonaten steht eine Umfahrungsstrecke von vier Kilometern Länge zur Verfügung. Die ist allerdings nicht leicht zu fahren und weist einige Steigungen auf. Aus Richtung Elters kommend muss ein Höhenunterschied von 145, vom Bahnhof Milseburg kommend ein Höhenunterschied von 112 Metern überwunden werden.

ans Tageslicht gekommen wartet die zweite Hälfte des Milseburgradweges, für die man sich ein bisschen Zeit lassen sollte. Die Gastronomie entlang der Strecke lädt dazu ein, nicht nur schnell die Strecke abzuradeln, sondern an schönen Plätzen zu verweilen und das ein oder andere Päuschen einzulegen. Das lohnt sich auf jeden Fall auf einem der schönsten Radwege der Rhön. www.milseburgradweg.de

Einen Geniessertipp vom Gasthof „Das Lämmchen“ finden Sie auf Seite 20.


20

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Räuberlegende als Musical-Spektakel Dermbach. Es war ein lauer Sommerabend im Jahr 2006 als drei Mitglieder des Dermbacher Kunst und Kulturvereins auf eine verwegene Idee kamen. Berthold Vogt, Dr. Jürgen Grammlich und Eberhard Meurer wollten die alten Legende um den „Robin Hood“ der Rhön als großes Musical auf die Bühne bringen. „Rhönpaulus“ wurde er im 18. Jahrhundert genannt. Eine Geschichte wie sie besser für ein Musical nicht geeignet sein könnte: Im 18. Jahrhundert versetzten Räuberbanden die Menschen im ganzen Land in Angst und Schrecken. Auch in den Wäldern des Rhöngebirges hauste vor 250 Jahren eine Bande von Gesetzlosen. Ihr Oberhaupt war ein Deserteur der Preußischen Armee. Der berüchtigte Räuber hielt die Obrigkeit jahrzehntelang in Atem. Die Bevölkerung deckte den Banditen, denn den größten Teil seines Diebesguts verteilte er unter den armen Bauern. So wurde er zum gefeierten wie gefürchteten Helden der Rhön, bis ihm eine

verbotene Liebe zum Verhängnis wurde. Nur wie sollte das Musical organisiert werden? Ein absoluter Glücksfall war die Bekanntschaft zum international tätigen Tenor, Komponisten und Regisseur Dr. Hans Aschenbach, der sich schon lange in der Region engagiert. Er schrieb erste Musiktitel und entwarf eine Konzeption für das Stück. Der US-Amerikaner Aschenbach hat am Broadway in New York seine ersten Erfahrungen gesammelt und seitdem sowohl als Sänger als auch als Regisseur große Erfolge auf den Bühnen Europas gefeiert. Er ist sogar als musikalischer Direktor in Peking engagiert. Im November 2008 wurde schließlich die Spotlight Musicalproduktion GmbH aus Fulda ins Boot geholt und mit der Aufgabe betraut, das Projekt professionell zu begleiten. Die Firma aus Fulda zeichnet sich bereits verantwortlich für die Musical-Erfolge „Bonifatius“ und „Elisabeth – Die Legende einer Heiligen“, welches in Eisenach gezeigt wurde. Das Musical feiert

seine Welturaufführung am 31. Juli am Originalschauplatz Dermbach. Hierfür wird der Park des Dermbacher Schlosses zu einem Festspielgelände umgewandelt. Eine riesige Tribüne wird Platz für 1.800 Zuschauer pro Abend bieten. Der Rhönpaulus wird das größte Open Air Musical Thüringens sein, das es je gegeben hat. Über 100 Mitwir-

kende werden die Zuschauer in 18. Jahrhundert entführen. Der Räuber, den sie „Rhönpaulus“ nannten, wird vom Musicaldarsteller Karl Grunewald interpretiert. Ab dem 31. Juli wird das Musical dann in neun Vorstellungen, jeweils ab 21 Uhr gezeigt. www.rhoenpaulus-musical.de

Pfifferlinge im Gasthof „Das Lämmchen“

Tann-Schlitzenhausen. In den Sommermonaten bietet der Gasthof „Das Lämmchen“ OpenAir-KochenLive! mit Grillbüffets im Lämmchen-Biergarten. Auf die Gäste wartet ebenfalls der mediterrhöne Flair!Garten. Der Flair!Garten bietet neben einem gepflegten Rhöner Nutzgarten, der die Küche des Lämmchens mit frischen Salaten, Gemüse und Kräutern versorgt, auch mediterrane Pflanzen. Inmitten blühender Pflanzen und rund um den Teich mit kleinem Wasserlauf lässt es sich wunderbar entspannen. Im Juli hält der Pfifferling Einzug im Lämmchen und wird dort wieder variantenreich vom Küchenteam um Margit Wolf zubereitet. Der Pfifferling ist sehr variabel. Weltweit werden bis zu 18 verschiedene Varietäten geführt. Der Pfifferling ist ein Mykorrhiza, der mit diversen Nadel- und Laubbäumen Symbiosen eingehen kann. In Mitteleuropa ist der bevorzugte Symbiont die Gemeine

Fichte, gefolgt von der Rotbuche. Der Pfifferling besiedelt diverse Waldtypen auf mäßig trockenen, basen- und nährstoffarmen Böden. Er wächst oft sehr gesellig in Jungpflanzungen und an mehr oder weniger offen, nur schütter von Gräsern, Stauden und Moosen bewachsenen Stellen. Die Fruchtkörper des Pfifferlings erscheinen von Juni bis November. www.das-laemmchen.de


T O U R I S T- I N F O R M AT I O N E N I N D E R R H Ö N

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

21



PA N O R A M A K A R T E

23


24

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Bad Brückenau

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Jeden Montag 14 Uhr: Stricktreff, Georgi-Kurhalle; 14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wandelhalle; 18 Uhr: Freude durch Zeichnen, Georgi-Kurhalle Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 13.30 Uhr: RhönklubKurgastwanderung, ab Bahnhof; 15 Uhr: Bridgenachmittag, Georgi-Kurhalle; 19.30 Uhr: Volkslieder zum Mitsingen, Georgi-Kurhalle Jeden Mittwoch 20 Uhr: Tanzkreis-Treffen, GeorgiKurhalle Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß in der Wandelhalle; 15 Uhr: Gästebegrüßung, danach Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schachnachmittag, Georgi-Kurhalle Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Geführte Wanderung, ab Tourist-Info; 14 Uhr: Spielenachmittag in der Georgi-Kurhalle Jeden Samstag 10 u. 14 Uhr: Planwagenfahrten durch das romantische Sinntal; 11 Uhr: Arztvortrag, Regena-Ressort; 14 Uhr: Nordic Walking-Lauftreff, ab Haus Margarete

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude Donnerstag, 2.7. 20 Uhr: Live-Musik im Biergarten Haus Löwe Freitag, 3.7. 13 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt in der Fußgängerzone; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort Samstag, 4.7. bis Montag, 6.7. Sommerfest der FFW Samstag/Sonntag, 4./5.7. Fahrradfest am Dt. Fahrradmuseum Samstag, 4.7. 10 Uhr: Pianissimo u. H20, Wandelhalle; 15 Uhr: Party mit Parkillumination, Kurgarten u. Wandelhalle Sonntag, 5.7. 10.30 Uhr: Konzert: Leichtersbacher Musikanten, Georgi-Kurhalle; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zum Kreuzberg, ab Kurmittelhaus Montag, 6.7. 19 Uhr: Vortrag der Kurseelsorge: „Gönne dich dir selbst“, Elisabethenhof Dienstag, 7.7. bis Sonntag, 19.7. Ausstellung: „Mineralwasser erleben“, Wandelhalle Dienstag, 7.7. 15 Uhr: Wildnis im Sinntal, ab Kursaalgebäude; 20 Uhr: Chorkonzert

der Zarewitsch Don Kosaken, Kath. Marienkirche Mittwoch, 8.7. 15 Uhr: Führung durch das historische Staatsbad, ab Wandelhalle; 15.30 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab Tourist-Information Freitag, 10.7. 19.30 Uhr: Country-Abend in der Wandelhalle Samstag/Sonntag, 11./12.7. Sa. 15 Uhr, So. 11 Uhr: Parkfest in historischem Ambiente Samstag, 11.7. 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Information Sonntag, 12.7. 9 Uhr: Lauf um die Heilquellen, Ziel: Parkplatz E-Center; 10.30 Uhr: Konzert: Jugendblasorchester Geroda, Georgi-Kurhalle Montag, 13.7. 19 Uhr: Vortrag der Kurseelsorge: „Hauptsache gesund“, Elisabethenhof Dienstag, 14.7. 15 Uhr: Führung durch die Parkanlagen, ab Wandelhalle Freitag, 17.7. 20 Uhr: Klassik Open-Air: Beatles goes Baroque, Kurpark Samstag, 18.7. 14.30 Uhr: Musikalischer Nachmittag in der Wandelhalle

Sonntag, 19.7. 9 Uhr: Flohmarkt im Wandelgang; 10.30 Uhr: Konzert: Schlosshofmusikanten Weißenbach, GeorgiKurhalle Montag, 20.7. 17 Uhr: Geistiges Heilen nach Bruno Gröning, Georgi-Kurhalle; 19 Uhr: Vortrag der Kurseelsorge: „Hauptsache Glücklich“, Elisabethenhof Dienstag, 21.7. 15 Uhr: Wanderung durch‘s wilde Sinntal, ab Kursaalgebäude Mittwoch, 22.7. 15 Uhr: Führung durch das historische Staatsbad, ab Wandelhalle; 15.30 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab Tourist-Info; 19 Uhr: Abendmusik, Ev. Christuskirche Samstag, 25.7. 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Info; 14.30 Uhr: Musikalischer Nachmittag, Wandelhalle; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint-Resort Sonntag, 26.7. 10.30 Uhr: Konzert: Musikkapelle Schönderling; 15 Uhr: Chorkonzert: Gesangverein Harmonie Dutenhofen, Wandelhalle Montag, 27.7. 19 Uhr: Vortrag der Kurseelsorge: „Augen zu und durch“, Elisabethenhof

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6

Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD BRÜCKENAU Dienstag, 28.7. 15 Uhr: Führung durch die Parkanlagen, ab Wandelhalle Mittwoch, 29.7. 20 Uhr: Vortrag von Pater Anselm Grün: „Spirituelle Wege zur Gesundheit“, Wandelhalle Freitag, 31.7. 19.30 Uhr: Frank Sinatra-Konzert in der Wandelhalle

Bad Kissingen bis Mittwoch, 30.9. Ausstellung: „Den Fantasievollen quälen die Möglichkeiten“, Museum Obere Saline bis Sonntag, 12.7. Ausstellung: „Kinder- u. Jugendbücher im Wandel der Zeit“, Altes Rathaus; „Der Bismarck-Mythos auf Medaillen“, Bismarck-Museum Montag, 6.7. 20 Uhr: Orgelabend, Herz-JesuKirche Samstag, 11.7. 20.30 Uhr: Eventkino: Rocky-Horror-Picture-Show, Museum Obere Saline Sonntag, 12.7. 19.30 Uhr: Blasmusik in der Wandelhalle Freitag/Samstag, 17./18.7. 19 Uhr: Musical: „Der kleine Mombotz“, Kurtheater Montag, 20.7. 19.30 Uhr: Fränkischer Abend, Rossini-Saal Do., 23.7. bis So., 25.10. Ausstellung: „Bad Kissinger KunstStationen“, Museum Obere Saline Donnerstag, 23.7. 20 Uhr: Orgelabend in der HerzJesu-Kirche Freitag, 24.7. bis Sonntag, 26.7. Rakoczy-Fest: Fr. 19 Uhr: Eröffnung, 21.45 Uhr: Die Saale brennt, anschl. Musik u. Tanz, Sa. 19.30 Uhr: Festlicher Ball, So. 14.30 Uhr: Historischer Festzug, 20 Uhr: Kurgartenbeleuchtung, 22 Uhr: Brillant-Feuerwerk Donnerstag, 30.7. 20 Uhr: Konzert: Die KisSingersGospel-Nacht, Erlöserkirche

Kissinger Sommer Mittwoch, 1.7. 20 Uhr: Virtuosenkonzert, MaxLittmann-Saal Donnerstag, 2.7. Eröffnungsabend, Kissinger KlangWerkstatt I, Rossini-Saal

Freitag, 3.7. 20 Uhr: Prager Gala der Tschechischen Philharmonie Samstag, 4.7. 11 Uhr: Matinee, Kissinger KlangWerkstatt; 16 Uhr: Italien und die Griechische Götterwelt, RossiniSaal; 20 Uhr: Meisterkonzert Sonntag, 5.7. 11 Uhr: Konzert junger russischer Virtuosen aus St. Petersburg u. Moskau, Max-Littmann-Saal; 16 Uhr: Trompetenglanz, Rossini-Saal; 19 Uhr: Festliche Opergala Montag, 6.7. 20 Uhr: Kirchenkonzert mit Ludwig Güttler u. Leipziger Bach-Collegium, Kirche Münnerstadt Dienstag, 7.7. 20 Uhr: Meisterduo, Rossini-Saal Mittwoch, 8.7. 20 Uhr: Wiener Klassikgala, MaxLittmann-Saal Donnerstag, 9.7. 20 Uhr: Eröffnungskonzert, Kissinger Klang-Werkstatt II, Rossini-Saal Freitag, 10.7. 20 Uhr: Dresdner Schumann-Gala, Max-Littmann-Saal Samstag, 11.7. 11 Uhr: Kissinger Klangwerkstatt im Kloster Maria Bildhausen, Münnerstadt; 15.30 Uhr: Belcanto im Kloster Maria Bildhausen Sonntag, 12.7. 11 Uhr: Best of Berlin, Rossini-Saal; 19 Uhr: Wiener Klassiksoiree, MaxLittmann-Saal Montag, 13.7. 20 Uhr: Jazz u. Evergreens, MaxLittmann-Saal Dienstag, 14.7. 20 Uhr: Vivaldi-Kirchenkonzert, Erlöserkirche Mittwoch, 15.7. Italienische Operngala, Max-Littmann-Saal Donnerstag, 16.7. 20 Uhr: Klaviersoiree, Max-Littmann-Saal Freitag, 17.7. 20 Uhr: Bamberger Gala, Max-Littmann-Saal

Samstag, 18.7. 16 Uhr: Kungsbacka Piano Trio, Rossini-Saal; 20 Uhr: Abschlussgala Sonntag, 19.7. Klaviermatinee, Rossini-Saal; 15.30 Uhr: Das wohltemperierte Klavier, Rossini-Saal; 19 Uhr: Abschlusskonzert, Max-Littmann-Saal www.kissingersommer.de

Bad Neustadt Jeden Samstag 11 Uhr: Orgelmusik, historische Barockorgel, Karmelitenkirche in der Stadtmitte (neben Rathaus) Freitag/Samstag, 10./11.7. 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper“, Ensemble des Rhön-Gymnasiums, Stadthalle Sonntag, 12.7. bis Sonntag, 9.8. Kunstausstellung: „Wir sind Europa“, Altes Amtshaus Donnerstag, 16.7. 19 Uhr: Konzert mit NapoliLatina, Marktplatz Donnerstag, 23.7. 19 Uhr: Konzert mit Tex Döring, Marktplatz Freitag/Samstag, 24./25.7. 18 Uhr: Spanische Nacht auf der Salzburg Sonntag, 26.7. 17 Uhr: Orgelkonzert, Pfarrkirche St. Konrad Mittwoch, 29.7. / Donnerstag, 30.7. 18 Uhr: Kindermusical: „Die Schrift an der Wand“, Stadthalle Donnerstag, 30.7. 19 Uhr: Konzert: The Mark Bennett Band, Marktplatz

Samstag/Sonntag, 4./5.7. Sa. 20 Uhr, So. 18 Uhr: Theater: „Airport Sturzflug“, Kulturkessel Dienstag, 7.7. 20 Uhr: Theatergruppe Fischgretchen: „Ich bin nicht tot, ich lebe vermisst“, Kulturkessel Donnerstag, 9.7. 19.30 Uhr: Int. Heimatabend im Kulturkessel Sonntag, 12.7. 15 Uhr: Tanztee, Kurpark-Residenz Donnerstag, 16.7. 19.30 Uhr: Volkstümliche Musik in der Wandelhalle Freitag, 17.7. 19.30 Uhr: Musik mit der „50er Jahre Band“, Haus des Gastes Donnerstag, 23.7. 20 Uhr: Akkordeon-Konzert im Haus des Gastes Samstag, 25.7. 19.30 Uhr: Tropen-Traum-Nacht mit Kurpark-Illumination Sonntag, 26.7. 15 Uhr: Tanztee, Haus des Gastes

Bad Salzungen

Jeden Mittwoch u. Sonntag 14.30 Uhr: Kurmusik in der Trinkhalle Jeden Samstag u. Sonntag 10 Uhr: Schießtraining für jedermann, Sorghof bis Samstag, 10.10. Foto-Ausstellung: „The Colours of Southwest, Werragas bis Sonntag, 12.7. Ausstellung: „Stadtansichten von Bad Salzungen“, Museum Türmchen Mittwoch, 1.7. 15.30 Uhr: Gradierwerksführung, ab Eingang Trinkhalle Freitag, 3.7. 19.30 Uhr: Tanzabend, AsklepiosKlinik (AK) Samstag, 4.7. Donnerstag, 2.7. 20 Uhr: Elbtonalpercussion, 17.30 Uhr: Volksliedersingen, Alter Stadtgraben Haus des Gastes Mittwoch, 8.7. Freitag, 3.7. 15.30 Uhr: Stadtführung, ab AK 20 Uhr: Himmelskundliche Be- Freitag, 10.7. trachtung, Haus des Gastes 19 Uhr: Grillabend, Kurhaus;

Bad Salzschlirf

25


26

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD SALZUNGEN 19.30 Uhr: Kinderhitparade, AK Samstag, 11.7. 14.30 Uhr: Wanderung zum Mühlberg, ab Bohrturm Sonntag, 12.7. 15 Uhr: Konzert: Original Oberkrainer Sextett, Trinkhalle Dienstag, 14.7. 15 Uhr: Chorkonzert in der Trinkhalle Mittwoch, 15.7. 15.30 Uhr: Gradierwerksführung, ab Eingang Trinkhalle Freitag, 17.7. 19.30 Uhr: Konzert: Heinz Erhardt meets Jazz, Pop u. Klassik, Gradiergarten Samstag, 18.7. Konzert: Humanology Tour 2009, Alter Stadtgraben Sonntag, 19.7. bis Sonntag, 30.8. Ausstellung: „Alles aus Holz – Laubsägearbeiten“, So. 15 Uhr: Eröffnung, Museum Türmchen Mittwoch, 22.7. 15.30 Uhr: Stadtführung, ab Foyer AK Do., 23.7. bis Sa., 25.7. Sommermarkt am Marktplatz Freitag, 24.7. 19.30 Uhr: Tanzabend, AK Samstag, 25.7. 14.30 Uhr: Wanderung zum Frankenstein, ab Bohrturm; 19 Uhr: Orgelvesper, Ev. Kirche; 20 Uhr: Irish Folk mit Beoga, Alter Stadtgraben; 20 Uhr: Kabarett-Open-Air mit den „Skatbrüdern“, Gradiergarten Mittwoch, 29.7. 15.30 Uhr: Gradierwerksführung, ab Eingang Trinkhalle Freitag, 31.7. 19.30 Uhr: Tanzabend mit k-live, AK; 20 Uhr: Keltenfest im Keltenbad

Bischofsheim

Sonntag, 5.7. 8 Uhr: Hähnewettkrähen im Garten des „Werraschlösschens“ Dienstag, 7.7. 20 Uhr: Konzert im Schlosssaal Samstag, 11.7. Lindenfest an der Trusebrücke Herrenbreitungen Sonntag, 12.7. Oldtimertreffen am Marktplatz Samstag, 18.7. Sommerfest des Hundesportvereins Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Burghaun

Jeden Freitag 17.30 Uhr: Nordic Walking, ab Altstadtparkplatz; 19.30 Uhr: Konzert am Marktplatz Mi., 1.7. bis Di., 15.9. Kulinarisches Bischofsheim: Familienessen in den Gaststätten Montag, 6.7. 19 Uhr: Orgelkonzert in der Orthodoxen Kirche Sonntag, 12.7. Rhönklub-Wanderung nach Oberbach, ab Kirchplatz Samstag, 18.7. Familienradfahren, Rhönklub Oberweißenbrunn Sonntag, 19.7. 10 Uhr: Mountainbike-Bergrennen am Festivalgelände Samstag/Sonntag, 25./26.7. Sa. 16 Uhr, So. 11 Uhr: Stadtfest in der Altstadt Sonntag, 26.7. 10 Uhr: Flohmarkt auf dem Parkplatz „Haus der kleinen Wunder“ Mittwoch, 29.7. 10 Uhr: Rhönklub-Radtour Freitag, 31.7. bis Freitag, 14.8. Missio-Camp, Christliche Gästehäuser Hohe Rhön

Jeden Montag 10 Uhr: Gästebegrüßung, anschl. Stadtrundgang, ab Tourist-Information Jeden Dienstag 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Zentralparkplatz; 19 Uhr: Nordic Walking, ab FFW-Haus Oberweißenbrunn Jeden Mittwoch 19 Uhr: Radfahren 50 plus u. jünger, ab Zentralparkplatz Jeden Donnerstag Samstag, 4.7. 17 Uhr: Schnupper-Tennisstunden 14 Uhr: Gartenfest u. Tag der offeim Tennispoint nen Tür im Ev. Altenhilfezentrum

Breitungen

Samstag, 4.7. bis Montag, 6.7. 20 Uhr: Lindenblütenfest, Festscheune Klausmarbach Samstag/Sonntag, 4./5.7. Abendliche Serenade im Schlosshof Samstag, 4.7. 1. Steinbacher Sommerbiathlon; Sommerfest am Grillplatz Steinbach Sonntag, 5.7. Rhönklub-Gausternwanderung nach Eiterfeld; 11 Uhr: Backhausfest, Dorfplatz Hünhan Montag, 6.7. 18 Uhr: Starkbierabend am Dorfplatz Hünhan Freitag/Samstag, 10./11.7. Lichterfest im Schlosshof Samstag, 11.7. 15 Uhr: Grillfest, VdK, 18 Uhr: Elsässer Abend mit Flammkuchen, FFW Sonntag, 12.7. Rhönklub-Wanderung zur Mottener Haube Sonntag, 19.7. Rhönklub-Wanderung zum Wandervierer Tann Samstag/Sonntag, 25./26.7. Rhönklub-Wanderung nach Wildflecken; Abendliche Serenade im Schlosshof Freitag, 31.7. bis Sonntag, 2.8. 19 Uhr: Kirmes in Hünhan

Ebersburg Samstag, 4.7. 13 Uhr: Sommerfest des Burschenvereins, FFW-Haus; Sommerfest, Bruder-Konrad-Heim, Weyhers Sonntag, 5.7. 12.30 Uhr: Rhönklub-Gausternwanderung nach Eiterfeld, ab Ortsmitte Ebersburg, Ortsmitte Schmalnau u. ab Pappert‘s Bäckerei, Weyhers Sonntag/Montag, 5./6.7. So. ganztäg., Mo. 18 Uhr: Sommerfets, FFW-Gerätehaus Weyhers Dienstag, 7.7. Rhönklub-Abendwanderung, ab Ortsmitte Thalau Freitag, 10.7. 20 Uhr: Hüttenparty der Tanzgarden, Rhönklub Zweigverein, Wacholderhütte Thalau Sonntag, 12.7. 9.30 Uhr: Wanderung nach Maria Ehrenberg, Rhönklub u. MV Schmalnau, ab Ortsmitte; 13 Uhr: Sommerfest der Tanzgarden, Mehrzweckhalle Thalau; Rhönklub-Wanderung am Premiumweg Hilders, ab Pappert‘s Bäckerei, Weyhers; Tageswanderung, ab Wanderhütte Oberrod, Wanderclub Dienstag, 21.7. Rhönklub-Abendwanderung, ab Ortsmitte Thalau Donnerstag, 23.7. 15.30 Uhr: „Erzählcafé“ im Bürgerhaus Ebersberg Sonntag, 26.7. 9 Uhr: Rhönklub-Tageswanderung, ab Ortsmitte Schmalnau

Eichenzell

Freitag, 3.7. Disco am Sportgelände Lütter Samstag, 4.7. Böhmischer Abend, Sportgelände Lütter; 10 Uhr: Käseseminar am Biolandhof Rönshausen Sonntag, 19.7. 14 Uhr: Geologische Entdeckungsreisen in der Rhön, ab HofgemeinFreitag/Samstag, 3./4.7. schaft Rönshausen SaaleMusicum mit der Bläserverei- Freitag, 24.7. nigung 20 Uhr: Konzert mit Lancashire Samstag, 18.7. Youth Concert Band, KulturscheuAlmfest beim Musikverein ne Sonntag, 19.7. Freitag, 31.7. Bergmesse in Premich; Rhönwan- 20 Uhr: Preisskat im Sporthaus derung, DJK Stralsbach Rönshausen

Burkardroth

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Sonntag, 26.7. 19 Uhr: Heinz-Erhardt-Programm, Stadthalle Freitag, 31.7. bis Sonntag, 2.8. Feuerwehrfest in Schachen

Eiterfeld Mittwoch, 1.7. 20 Uhr: Gemütlicher Abend der Kulturfreunde Sonntag, 5.7. Angeln für Gäste beim Angelsportverein Samstag, 11.7. 16 Uhr: Sommer-Grill-Fest der DGH Wölf Freitag, 17.7. 21 Uhr: Disco am Sportgelände Ufhausen Sonntag, 19.7. Radtour, Wanderverein Treischfeld Samstag, 25.7. bis Montag, 27.7. Weiherfest in Leibolz Samstag/Sonntag, 25./26.7. Backfest, Frauengemeinschaft Soisdorf/Treischfeld Dienstag, 28.7. 18 Uhr: Stammtisch am Bienenstand Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Fladungen Jeden Montag 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, Hotel Sonnentau (HT); 14 Uhr: BalanceProgramm, HT; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HT; 17.30 Uhr: Video: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“, HT Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Wellness-InfoStündchen, HT; 14 Uhr: Kleine Wanderung, ab HT; 16.30 Uhr: Schönheitstipps, HT; 17.30 Uhr: Video: „Wasserbelebung“, HT; 20.15 Uhr: Video: „Naturpark Bayerische Rhön“ Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT; 16.30 Uhr: Qi Gong, HT; 17.30 Uhr: Video: „Kneippen“, HT Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HT; 14 Uhr: Nordic Walking-Tour für jedermann, ab HT; 16.30 Uhr: YogaSchnupperstunde, HT; 17.30 Uhr: Video: „Mitten durch Deutschland, mitten durch Europa“, HT; 20.15 Uhr: Video: „Das obere Streutal“, Hotel Sonnentau Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Pilates, HT; 14 Uhr: Video: „Zauberwald u. Blütenmeer“, HT; 17 Uhr: Geführter Stadtrundgang, ab Rathaus

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Großenlüder

Jeden Samstag 10 Uhr: Führung durch das Schwarze Moor; 13 Uhr: Kräuterführung; 16.30 Uhr: WellnessWohlfühlstunde, HT Jeden Sonntag 10 Uhr: Rhön-Zügle fährt, Freilandmuseum; 14.30 Uhr: Führung im Freilandmuseum Samstag/Sonntag, 4./5.7. 10 Uhr: Seminar über „Lehmbau“, Freilandmuseum (FM); 10 Uhr: Oldtimertreffen, Innenstadt; 11 Uhr: Sonderausstellung: „Alte Antriebstechniken“, FM Samstag, 4.7. 14 Uhr: Historischer Schulunterricht, FM Samstag, 11.7. 10 Uhr: Seminar über „Alte Malund Dekorationstechniken“, FM; 16 Uhr: Backhausfest in Heufurt Samstag, 18.7. 15 Uhr: Sommernachtsfest, FFW Sonntag, 19.7. 18 Uhr: Chorkonzert, Kirche Heufurt Freitag, 24.7. 19 Uhr: Ausstellungseröffnung: „20 Jahre innerdeutsche Grenzöffnung“, FM Samstag, 25.7. 9 Uhr: Backtag, ab 11.30 Uhr: Schmelzeplootz, FM; 10 Uhr: Sommerfest am Musikheim Heufurt

Flieden Donnerstag, 2.7. Jubiläumsabend: „40 Jahre Erteilung des Wappens durch das Land Hessen“, Rathaus Samstag, 4.7. 11 Uhr: Kunterbuntes Kinderfest, Hof Baumeister u. Höf und Heid; Hoffest in Bünnesch, Gaststätte „Grüner Baum“ Sonntag/Montag, 5./6.7. Pfarrfest am Pfarrheim Samstag/Sonntag, 11./12.7. Lenzis Sommer im Heimatmuse-

Sonntag, 5.7. Festzug, anl. 40 Jahre KCV Kleinlüder; Bundesmusikfest im Lüderhaus um; Jungtierschau, Kleintierzucht- Sonntag, 12.7. verein Rückers 10 Uhr: Kreisschützenfest mit FrühSamstag, 18.7. schoppen, großem Festzug u. ReiDschungelparty, Sportplatz Höf tergruppen, Lüderhaus und Heid Samstag/Sonntag, 18./19.7. Samstag/Sonntag, 18./19.7. Sa. 19 Uhr, So. 10 Uhr: Sommerfest Sommerfest, Gasthaus „Zum Och- am Festplatz Bimbach sen“ Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Freitag, 24.7. bis Sonntag, 26.7. Bei Infos beim jeweiligen Veranstalter. Fr./Sa. Beachparty am DGH Döngesmühle, So. Familientag der Blasmusik Freitag, 31.7. bis Sonntag, 2.8. Freitag, 3.7. bis Sonntag, 5.7. Romme- u. Skatturnier, DGH Fr. 19 Uhr, Sa. 16 Uhr, So. 11 Uhr: Magdlos Hofschoppenfest im Innenhof des Kellereischlosses Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter. Samstag, 4.7. 9 Uhr: Floh- u. Antikmarkt, Marktplatz u. Rathausdurchgang; 9.30 Uhr: Sagen- u. Legendenwanderung für Kinder u. junge Familien, ab Stadtmuseum Herrenmühle; 14 Jeden Freitag 14 Uhr: Geführte Gästewanderung Uhr: Musik aus Afrika, Wasserhaus; 16 Uhr: Wanderung in die WeinJeden Samstag 14 Uhr: Führung durch den Wild- berge park, ab Eingang; 15 Uhr: Nordic Samstag, 11.7. bis Montag, 13.7. Walking-Lauftreff, ab Tourist-Infor- Gartenfest der Stadtkapelle am Musikerheim mation Samstag, 11.7. Samstag, 4.7. 11 Uhr: Fleckvieh-Versteigerung in 18 Uhr: Plootzfest, FFW-Haus Untererthal der Rhön-Markt-Halle Sonntag, 12.7. Sonntag, 5.7. 9 Uhr: Naturkundliche Wanderung 16 Uhr: Sinfoniekonzert, Bayer. Muzur Wasserkuppe, ab Marktplatz; sikakademie 11 Uhr: Musik. Weißwurstfrüh- Freitag, 17.7. bis Montag, 20.7. 45. Hammelburger Weinfest, schoppen, Freibad Gersfeld Samstag, 11.7. bis Montag, 13.7. Marktplatz u. Rathauskeller Samstag/Sonntag, 18./19.7. Backfischfest, Festplatz Hetten19 Uhr: Fest mit „Fränkischem hausen Abend“ in Westheim Samstag, 18.7. 9 Uhr: Rhönklub-Fahrradtour in Samstag, 18.7. 19 Uhr: Weinfest in den Kirchgader Rhön, ab Marktplatz den, Kirchhof Diebach Sonntag, 19.7. 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt an Sonntag, 19.7. der Rhönmarkthalle; 11, 13 u. 15 14 Uhr: Tag der offenen MusikakaUhr: Vorführung dressierter Kanin- demie, Am Schlossberg Freitag, 24.7. chen, Wildpark 18.30 Uhr: 10. Drei-Mühlen-Lauf, Samstag, 25.7. Rhön-Segelflugwettbewerb, Flug- ab Sportplatz Diebach; 19.30 Uhr: SaaleMusicum in Westheim feld Wasserkuppe

Hammelburg

Gersfeld

27


28

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung HAMMELBURG Samstag/Sonntag, 25./26.7. 19 Uhr: Sommerabend-Serenade, Musikheim u. Festplatz Obererthal; Sa. 18 Uhr, So. 16 Uhr: Hofschoppenfest in Untererthal Montag, 27.7. 18 Uhr: Musikantentreffen in den Kirchgaden in Diebach Mittwoch, 29.7. 20 Uhr: Konzert: Meisterliche Blechbläser, Bayer. Musikakademie

Mittwoch, 15.7. 19 Uhr: Platzkonzert am Wassertretbecken Schwarzbach Samstag/Sonntag, 18./19.7. 19 Uhr: Brunnenfest in der Ortsmitte Samstag, 25.7. 23 Uhr: Sterngucker-Wanderung, ab Parkplatz Golfrestaurant Panorama Sonntag, 26.7. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung nach Praforst u. Marbach, ab tegut-Markt

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Hünfeld

Hilders Jeden Dienstag (ab 14.7.) 20 Uhr: Platzkonzert am Gemeindezentrum Jeden Mittwoch (außer 8./22.7.) 14 Uhr: Wanderung mit dem Förster, ab Tourist-Info Jeden Donnerstag 13 Uhr: Rhönrundfahrt, ab TouristInformation Mittwoch, 1.7. bis Samstag, 29.8. 10 Uhr: Ausstellung: Bilder von Michael Dickmann, Gemeindezentrum Donnerstag, 2.7. 10.30 Uhr: Reiten am Tannenfelshof in Wickers Freitag, 3.7. bis Sonntag, 5.7. 19.30 Uhr: Musical: „Hair“, Rhönhalle Samstag, 4.7. 20 Uhr: Comedy: „Globalisierung auf frängisch“, Ulstersaal Sonntag, 5.7. 11 Uhr: Bergfest auf der Enzianhütte in Dietges; 11 Uhr: Feuerwehrfest in Rupsroth; 13 Uhr: Rhönklub-Fest, Karl-Heise-Hütte Montag, 6.7. 20 Uhr: Diavortrag: „Land und Leute der Rhön“, Gemeindezentrum Dienstag, 7.7. 10 Uhr: Blütenpflanzen- u. Kräuterwanderung, ab Parkplatz Milseburg Sonntag, 12.7. 10 Uhr: Rhönklub-Wanderungen, ab DGH Batten u. ab Ulstersaal Montag, 13.7. 14 Uhr: Wanderung durch das Schwarze Moor, ab Tourist-Info Dienstag, 14.7. 10.30 Uhr: Reiten am Tannenfelshof in Wickers Freitag, 17.7. 17 Uhr: Sommerfest im Ulstersaal Samstag, 18.7. 13 Uhr: Ferraritreff am Gemeindezentrum

Sonntag, 19.7. 10 Uhr: Bergmesse am Buchschirmkreuz Montag, 20.7. 20 Uhr: Diavortrag: „Land und Leute der Rhön“, Gemeindezentrum Dienstag, 21.7. 10 Uhr: Blütenpflanzen- u. Kräuterwanderung, ab Parkplatz Milseburg Montag, 27.7. 14 Uhr: Wanderung durch das Schwarze Moor, ab Tourist-Info

Donnerstag/Freitag, 2./3.7. 19.30 Uhr: Theater: „Die rote Prinzessin“, Kolpinghaus Freitag, 3.7. Lange Nacht in der Innenstadt Samstag, 4.7. bis Montag, 6.7. Backhausfest, Dorfplatz Molzbach Sonntag, 5.7. bis Freitag, 21.8. 16 Uhr: Ausstellung: „Radierungen von Marietta Hackel“, Museum Modern Art Sonntag/Montag, 5./6.7. Ev. Kirchengemeindefest Samstag, 11.7. 16 Uhr: Rhönklub-Sommerfest in Dammersbach Sonntag, 12.7. 11 Uhr: Backhausfest in Michelsrombach; 16 Uhr: Konzert im Bürgerpark; 16 Uhr: Konzert mit Orgel u. Querflöte, Bonifatiuskloster Samstag, 25.7. 18 Uhr: Patronatsfest, Kath. Kirchengemeinde Sonntag, 26.7. 9 Uhr: Rhön-Super-Cup-Lauf, ab Sportgelände Dammersbach; 16 Uhr: Konzert im Bürgerpark

Lauterbach Donnerstag, 2.7. 19.30 Uhr: Vortrag: „Schon einen Korb bekommen?“ Freitag, 3.7. 20.30 Uhr: Konzert: Veronika Todorova Band, Südbahnhof Samstag, 4.7. 19 Uhr: Hüttentreff am Alteberg Sonntag, 5.7. 13 Uhr: Schlossfest in Schloss Eisenbach; 17 Uhr: Antikmarkt, Schloss-park Sickendorf Freitag, 10.7. 20.30 Uhr: Konzert: Traditionelle Musik der Kapverdischen Inseln, Südbahnhof Samstag/Sonntag, 11./12.7. Dorffest in Frischborn; Sa. 14 Uhr, So. 11 Uhr: Schießen für Jedermann am Kugelberg Samstag, 11.7. 20.30 Uhr: Konzert: „Was solln wir noch beginnen“, Südbahnhof Sonntag, 12.7. 9 Uhr: Wanderung nach Grebenhain; 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung „agro art“, Museum Samstag, 18.7. 17 Uhr: Kegeltreff in Schotten, Hotel Sonnenberg Donnerstag, 23.7. 19 Uhr: Vortrag: „Entwicklung der Landwirtschaft in Oberhessen seit dem 2. Weltkrieg“ Freitag, 24.7. bis Sonntag, 26.7. Sommerkirmes in Wallenrod

Meiningen

Jeden Mittwoch 20 Uhr: Orgelkonzert, Stadtkirche Jeden Donnerstag u. Sonntag 20 Uhr: Kino Extra in den Casino Lichtspielen Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter. Jeden Samstag 14 Uhr: Öffentliche Stadtführung, ab Tourist-Information bis Sonntag, 25.10. Freitag, 3.7. 10 Uhr: Ausstellung über Salvador 18 Uhr: Malkurs in der Kunststation Rhön-Therme – Dali, galerie ada u. Schloss ElisabeBadespaß das ganze Jahr! Kleinsassen thenburg Donnerstag, 2.7. Samstag/Sonntag, 4./5.7. bis Sonntag, 27.9. Jubiläum 90 Jahre Sportverein: Sa. 18 Uhr: Ökum. Milseburgwande- 10 Uhr: Foto-Ausstellung: „Lebens19 Uhr: Kommersabend im Ge- rung räume – Lebensräume“, Schloss meindezentrum, So. 19 Uhr: Gau- Sonntag, 12.7. Elisabethenburg 16 Uhr: Ökum. Sternwallfahrt zum Samstag, 18.7. diabend im Gemeindezentrum Florenberg, Gemeinden Edelzell/ 19.30 Uhr: Konzert: „Lovesongs“, Sonntag, 5.7. 9 Uhr: Rhönklub-Gausternwande- Engelhelms Schloss Elisabethenburg; 19.30 Sonntag, 26.7. rung, ab tegut-Parkplatz Uhr: Jazz-Improvisations, Kirche 11 Uhr: Rhönklub-Familienfest Freitag, 10.7. bis Schloss Elisabethenburg am Sportplatz Bachrain Montag, 13.7. Sonntag, 26.7. 14 Uhr: Schützenfest im Schützen11.30 Uhr: Zu Gast bei Rudolf Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter. haus Traisbach Baumbach, Literaturmuseum

Hofbieber

Künzell


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Mellrichstadt Jeden Di., Mi., Do. u. So. 14 Uhr: Kreisgalerie geöffnet Jeden Donnerstag 9 Uhr: Grüner Markt am Marktplatz Jeden Samstag/Sonntag Sa. 14 Uhr, So. 11 Uhr: Heimatmuseum Salzhaus geöffnet Jeden Sonntag 13.30 Uhr: Schloss Wolzogen, Mühlfeld, geöffnet bis Samstag, 18.7. Ausstellung: „Orte der Erinnerung“, Bürgerhaus am Marktplatz Mittwoch, 1.7. 17 Uhr: Erlebnisspaziergang um den Grüngürtel, ab Bürgerturm Freitag, 3.7. 16 Uhr: Sommerfest, Markthalle Samstag/Sonntag, 4./5.7. Sa. 13 Uhr, So. 9 Uhr: Flutlichtfest, Sportplatz Frickenhausen Sonntag, 5.7. 6 Uhr: Fischerfest mit Hegefischen in Sondheim; Fahrt mit dem Rhönzügle (Dampf) nach Fladungen, ab Bahnhof; 10.30 Uhr: Standkonzert am Marktplatz; 17.30 Uhr: Lesung: „Ach du liebe Schulzeit“, Kreisgalerie Mittwoch, 8.7. 18.30 Uhr: Geführte Rad-KulturTour, ab Mühlrad Streuwiese Sonntag, 12.7. 9 Uhr: Ökum. Pfarrfest, Pfarrsaal; Fahrt mit dem Rhönzügle (Diesel) nach Fladungen, ab Bahnhof Dienstag, 14.7. 10 Uhr: Wäsche waschen wie anno dazumal, Salzhaus Samstag, 18.7. 9 Uhr: Motor-Bike-Kultur-Tour Samstag/Sonntag, 18./19.7. Sommerfest im Kirschgarten: Sa. 17.30 Uhr: Italienische Nacht Sonntag, 19.7. Fahrt mit dem Rhönzügle (Diesel) nach Fladungen, ab Bahnhof; 14 Uhr: Seefest mit Abschlussfeuerwerk in Frickenhausen Dienstag, 21.7. 17 Uhr: Sagen rund um‘s Salz, Heimatmuseum Salzhaus Mittwoch, 22.7. 18.30 Uhr: Geführte Rad-KulturTour, ab Mühlrad Streuwiese Sonntag, 26.7. 10.30 Uhr: Standkonzert am Marktplatz; Fahrt mit dem Rhönzügle (Dampf) nach Fladungen, ab Bahnhof Dienstag, 28.7. 20 Uhr: Vorführung: „Vom Flachs

Jeden Samstag 17 Uhr: Kurkonzert am Tanzberg Mittwoch, 8.7. 19.30 Uhr: Orgelkonzert in der St. Michaeliskirche Samstag, 11.7. 20 Uhr: Fest auf der Lichtenburg mit Markttreiben Freitag, 24.7. 19.30 Uhr: Offenes Singen in der Kunststation Oepfershausen Kirchenburg bis Montag, 31.8. Ausstellung: „Jung braucht Alt & Samstag, 25.7. 13 Uhr: Fischerstechen am Eisteich Alt braucht Jung“ Freitag, 31.7. Samstag, 4.7. 9 Uhr: Kurs: Ölmalerei – Landschaf- 18 Uhr: Rhöner Mundart Blues im Lindencafé ten mit Wasser Samstag, 11.7. 9 Uhr: Kurs: Papierschöpfen Montag, 13.7. bis Montag, 31.8. Sommerferienprogramm in Jeden Montag der Kunststation Zerrwanstmusik u. Gesang, WirtsDonnerstag, 16.7. haus Ziegelhof 9 Uhr: Kurs: Farbmonotypie Jeden Mittwoch Samstag, 18.7. 13 Uhr: Dreiländer-Rhönrundfahrt; 9 Uhr: Kurs: Pastellmalerei; 9 Uhr: 18 Uhr: Nordic Walking-Lauftreff Kurs: Keramisches Gestalten; 14 u. Kneippen im Lüttergrund; 19.30 Uhr: Kurs: Techniken des Strauß- Uhr: Gästekegeln im Von-Steinbindens rück-Haus Samstag/Sonntag, 25./26.7. Jeden Donnerstag 9 Uhr: Workshop: „Die Faszination 17 Uhr: Grillabend, Wirtshaus Ziedes Surrealismus“, Technik der Li- gelhof, Steinwand thografie Jeden Samstag 8.45 Uhr: Tagesfahrt zur Wartburg Informationen u. Anmeldung: Kunststation Oepfershausen, Blumenburg 132, Telefon 036940/50224, und nach Eisenach www.kunststation-oepfershausen.de. Samstag/Sonntag, 4./5.7. Gausternwanderung nach Eiterfeld, ab Backhausbrunnen Samstag, 4.7. 12 Uhr: 2. Alpintriathlon: Klettern, Jeden Mittwoch Mountainbiken u. Berglauf, Stein11 Uhr: Kirchenburgführung, ab Ev. wand Enzianhütte Pfarramt; 14 Uhr: Führung durch Sonntag, 5.7. die Brauerei Streck, ab Eingang; 19 11 Uhr: Bergfest auf der EnzianhütUhr: Lauftreff plus Nordic Walking, te, Weiherberg ab Trimmpfad Samstag, 11.7. Jeden Donnerstag 16 Uhr: Straßenfest am Weiherberg 9 Uhr: Wagnereimuseum geöffnet Sonntag, 12.7. Jeden Freitag bis Montag 10 Uhr: Rhönklubwanderung zum 14.30 Uhr: Ausstellung: Malerei u. Kapellenfest nach Tränkhof, ab Grafik geöffnet, Kirchenburg Backhausbrunnen zum Lein“, Heimatmuseum Salzhaus Freitag, 31.7. 18 Uhr: Weinfest am Raiffeisenlager

Oepfershausen

Poppenhausen

Ostheim

Mittwoch, 15.7. 13.15 Uhr: Rhönklubwanderung auf der alten Heerstraße, ab Backhausbrunnen Sonntag, 19.7. 9.30 Uhr: Rhönklubwanderung zum Stoppelsberg, ab Backhausbrunnen Sonntag, 26.7. 9.30 Uhr: Rhönklubwanderung zum Embergfest in Thüringen, ab Backhausbrunnen Mittwoch, 29.7. Nordic Walking-Grundkurs im Panorama Park Poppenhausen, ab Rathaus; 13.15 Uhr: Bildstockwanderung, ab Backhausbrunnen

Rhöner Charme Jeden Dienstag 18 Uhr: Rhöner Schlachtplatte, Gasthof zur Linde, Langenbieber Jeden Mittwoch Grillabend mit Musik am Radweg, Hotel Biebertal, Langenbieber; Grillabend im Biergarten „Kühler Grund“, Eckweisbach; Rustikale „Rhöngeist-Platte“, Hotel Berghof „Wasserkuppe“, Gersfeld Jeden Donnerstag Spanferkelessen, Gasthof Plumhoff, Sargenzell Jeden Freitag Grillabende, Gasthof Pension Goldener Stern, Ehrenberg u. Landgasthof zur Sonne, Hilders Jeden Sonntag Grillen bei jedem Wetter, Landhotel Lothar-Mai-Haus, HofbieberSteens; Frischer Apfelkuchen, Hotel-Berghof „Wasserkuppe“, Gersfeld Jedes zweite Wochenende Allerlei vom Holzkohlegrill im Biergarten, Gasthof Krone, Bad Kissingen Sonntag, 5.7. bis Dienstag, 28.7. Landschwein in der Pfanne serviert, Gasthof-Landhaus Kehl, Tann-Lahrbach Montag, 6./20.7. Rhöner Stubenabend mit Erlebnisbüfett, Gasthof-Landhaus Kehl, Tann-Lahrbach Freitag, 10.7. bis Mittwoch, 15.7. Großes Ferkelschätzen in Kirchners Bauernladen, Tann-Unterrückersbach Di., 14.7. bis Do., 16.7. Rocksommer auf dem Schlosshof, Schlosscafé, Kaltennordheim Dienstag, 14./28.7. Bauernmarkt in Petersberg

29


30

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung RHÖNER CHARME Donnerstag, 23.7. Hoffest mit Live-Musik, Landgasthof Horwieden; 10. Bestehen, Gasthaus Hexenstube, Löschenrod Di., 28.7. bis Do., 30.7. Schlemmen wie Fürst Rakoczy, Gasthof Krone, Bad Kissingen Donnerstag, 30.7. Rakoczyfest, Residence von Dapper, Bad Kissingen Außerdem: 10 Jahre Berggasthof „Zur Ebersburg“, PoppenhausenNeuwart; Grillzeit im Biergarten, Brauereiausschank Felsenkeller, Fulda; Pfifferlinge, Gast- u. Pensionshaus „Goldener Engel“, Mackenzell; Ab zehn Personen essen Geburtstagskinder kostenlos, Gasthof Krone, Bad Kissingen; Leichte Wohlfühlkost für heiße Tage, Das Lämmchen, Tann; Jubiläumsangebote, Hotel Sonnentau, Fladungen; Pfifferlinge, Zum Weißen Röss‘l, Dietershausen; SaaleMusicum mit Pfifferlingsschmankerl, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt; Jazz am See, Waldgaststätte Praforst, Hünfeld; Sommerküche, Grillrestaurant Kneshecke, Friesenhausen

Sandberg Samstag/Sonntag, 4./5.7. Sa. 18 Uhr, So. 10 Uhr: Sommerfest, FFW Waldberg Sonntag, 5.7. 14 Uhr: Pfarrfest am Pfarrer-StraubHaus Samstag/Sonntag, 11./12.7. Sa. 16 Uhr, So. 14 Uhr: Sommerfest am Sportplatz Samstag/Sonntag, 18./19.7. Bergfest am „Neustädter Haus“ Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Schlitz Donnerstag, 2.7. bis Sonntag, 5.7. Kirmes am DGH Unter-Wegfurth Samstag, 4.7. bis Montag, 6.7. Schützenfest am Biegenberg Samstag, 4.7. 19 Uhr: Lichterfest am Damenweg; 19 Uhr: Gaudischwimmstaffel für jedermann, Freibad Schlitz Sonntag, 5.7. 10 Uhr: Sommerfest, Teichanlage Donnerstag, 9.7. 17 Uhr: Kegeln bei Rohrgaß Freitag, 10.7. bis Montag, 13.7. Heimat- u. Trachtenfest

Freitag, 24.7. bis Montag, 27.7. Dorffest in Theobaldshof Sonntag, 26.7. 11.10 Uhr: Orgelmatinee in der Stadtkirche Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Wildflecken Samstag, 11.7. 16 Uhr: Aufstellen des Kirmesbaums am Dorfbrunnen in Queck Do., 16.7. bis Mo., 20.7. Zeltkirmes in Queck Freitag, 17.7. 20.30 Uhr: Konzert: „Fünf Stimmen und ein Piano“ Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Schmalkalden Jeden Mittwoch 12 Uhr: Orgelmusik zur Marktzeit in der Stadtkirche Donnerstag, 2.7. 15 Uhr: Vortrag: „Die Schule im 16. und 17. Jahrhundert“, Schloss Wilhelmsburg Samstag, 4.7. Sommerfest, Festplatz Wernshausen; 19 Uhr: Konzert: Klassik trifft Tango, Schloss Wilhelmsburg Sonntag, 5.7. 9 Uhr: Wanderung zur Wechmarer Hütte, ab Mehrzweckhalle Asbach Donnerstag, 9.7. 19.30 Uhr: Orgelkonzert, anl. 500 Jahre Stadtkirche St. Georg Samstag/Sonntag, 11./12.7. 14 Uhr: Grubenfest u. Kinderfest, anl. 50 Jahre Besucherbergwerk Finstertal Samstag, 11.7. 20 Uhr: Schlossballnacht auf Schloss Wilhelmsburg Sonntag, 12.7. 8 Uhr: Wanderung auf dem Keltenpfad, ab Parkplatz am Schloss Mittwoch, 15.7. 19.30 Uhr: art & eat, Themenabend mit Büfett Donnerstag, 16.7. 18 Uhr: Stöbern in alten Akten, Stadtarchiv Sonntag, 19.7. 17 Uhr: 3. Konzert auf der Renaissanceorgel, Schlosskirche Wilhelmsburg Sonntag, 26.7. 10 Uhr: Wanderung zum Hütten-

fest am Bockarschberg, ab Parkplatz am Schloss; 11 Uhr: Hütten- u. Sommerfest am Bockarschberg; 11 Uhr: Run & Bike, im Welgerstal Montag, 27.7. bis Samstag, 1.8. 22 Uhr: Schmalkalder Sommerfilmnächte, Open-Air-Kino, Schlosshof

Tann Jeden Montag 13 Uhr: Geführte Wanderung ab Marktplatz; 19.30 Uhr: Gästebegrüßung u. Diavortrag, Rhönhalle Jeden Dienstag 10.30 Uhr: Besichtigung des Ahnensaales im Tanner Schloss, ab Kasse Museumsdorf Jeden Mittwoch 10 Uhr: Führung durch den historischen Stadtkern, ab Marktplatz; 18 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach Jeden Freitag 10.30 Uhr: Informationsveranstaltung über die ehemalige Grenze zur DDR, Rhönhalle Do., 2.7. bis So., 1.11. Ausstellung: „475 Jahre Reformation in Tann“, Naturmuseum Freitag, 3.7. bis Montag, 6.7. Fr./Sa. 21 Uhr, So. 11.30 Uhr, Mo. 17.30 Uhr: Geriethfest im Geriethpark Donnerstag, 9.7. Open-Air-Kino an der Stadtkirche: „Luther“ Samstag, 11.7. 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershausen Sonntag, 12.7. Rhönklub-Tageswanderung Samstag/Sonntag, 18./19.7. 11 Uhr: Historisches Markttreiben im Museumsdorf Sonntag, 19.7. Rhönklub-Wandervierer; 11.10 Uhr: Orgelmatinee in der Stadtkirche; 18 Uhr: Konzert: Sax in the City, Stadtkirche

Samstag/Sonntag, 4./5.7. Gemeindefest der Kreuzkirche Wildflecken Samstag, 4.7. Mountainbike-Biathlon der Schützenabteilung Samstag, 11.7. bis Montag, 13.7. Historisches Dorffest, anl. 475 Jahre Oberbach Samstag/Sonntag, 18./19.7. „Wilder Sommer 2009“ und SaaleMusicum am Rathausplatz Samstag, 25.7. bis Montag, 27.7. Jubiläumsfest anl. 75 Jahre SV Wildflecken Samstag/Sonntag, 25./26.7. Volkswandertage im Truppenübungsplatz Haus der Schwarzen Berge Ausstellungen: „Historische Zeugnisse aus Oberbachs Vergangenheit“ und „Oberbach und drum herum“, Aquarelle und Pastelle von Johanna Kellermann Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Wanderungen Petersberg. Zu zwei Wande-

rungen lädt der RhönklubZweigverein Fulda. Beide führen zum Kletterparadies bei Poppenhausen. Die Familienwanderung am Sonntag, 12. Juli, um 10 Uhr, ist 10,6 Kilometer lang und dauert runde vier Stunden. Über die sommerliche Rhön geht es zu den Kletterfelsen der Steinwand und wieder zurück. Zur großen Wanderung über 25 Kilometer muss man mehr Kondition mitbringen. Dann geht es nämlich noch weiter bis zur Milseburg. Termin: Samstag, 18. Juli, um 9 Uhr. Treffpunkt für beide Wanderungen ist der Wanderparkplatz Rauschenberg. Infos: 0176/19987705 und www.rhoenklub-zv-fulda.de.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Böschemer Stadtfest

Missio-Camp 2009 Bischofsheim. Schon seit über 30 Jahren findet auf dem Gelände der Christlichen Gästehäuser Hohe Rhön im Stadtteil Haselbach das Missio-Camp statt. Es ist ein Zeltlager für Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern. Gesprächsgruppen und Seminare, bei denen die Verkündigung im

Familienessen Bischofsheim. Am 25. und 26. Juli geht erneut das Böschemer Stadtfest über die Bühne: Das Fest des Jahres in Bischofsheim. Im Rentamt und im Stadtturm gibt es zahlreiche Ausstellungen zu bestaunen: Malereien und Grafiken aller Art, 3-D-Fotografie, Quiltarbeiten, Skulpturen. Kunsthandwerker, die zum Beispiel Keramik, Möbel, Filzarbeiten, Laubsägearbeiten, Uhren, Körbe, Perlenschmuck, Selbstgestricktes und vieles mehr fertigen, komplettieren das abwechslungsreiche Angebot. Außerdem hat die Schauwerkstatt der Bildhauerein Claudia Fink am Marktplatz geöffnet. Am Haus der kleinen Wunder (Rhönstraße 6) findet am Sonntag ein Flohmarkt statt. Auch für Kinder wird ein buntes Rahmenprogramm angeboten. In der Harmonie-Werkstatt können Kinder gegen einen Unkostenbeitrag am Sonntag ihr eigenes Steckenpferd basteln.

Der Ausstellungsbereich rund um den Stadtturm ist am Samstag, ab 16 Uhr, geöffnet. Offiziell beginnt das Stadtfest um 17 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend unterhält die Maumerkapelle zum Bieranstich. Ab 20 Uhr spielt dann die neu formierte Band Basalt Rock um Bürgermeister Udo Baumann, Schulleiter Rüdiger Bader und den ehemaligen Sparkassendirektor Otto Seifert. Den Frühschoppen am Sonntag umrahmt das Feuerberg-Quintett, gefolgt von den Achtzylindern, die sich unter die Zuschauer mischen. Zwischendurch steht um 14 Uhr eine Tanzvorführung der Tanzschule Elena Kutscher auf dem Programm. Zum Ausklang spielt mit der Trachtenkapelle Frankenheim eine der besten böhmisch-mährischen Kapellen in der Region. Infos: Tourist-Info Bischofsheim, Kirchplatz 7, Telefon 09772/ 910151, Fax 09772/910159, www.bischofsheim.info.

Bischofsheim. Bekannt ist die Stadt auch wegen ihrer guten Küche. Allein schon das vielfältige kulinarische Angebot sucht seinesgleichen. Die Qualität der Bischofsheimer Küche unterstreichen zahlreiche Auszeichnungen, wie beim Wettbewerb „Bayerische Küche 2007“ oder beim „Gastronomiepreis Franken 2007“. Vom 1. Juli bis 15. September findet die Aktion „Familienessen in den Ferien“ statt. Wo Familien mit Kindern gut und günstig essen können, darüber informiert eine Broschüre mit den teilnehmenden Betrieben und ihren speziellen Angeboten.

20. Mountainbikerennen in Haselbach Bischofsheim. Zum 20. Mal findet am 19. Juli das Haselbacher Mountainbikerennen statt. Diesmal ist es gleichzeitig Bayernligalauf und Unterfränkische Meisterschaft. Start und Ziel ist am Festgelände in Haselbach. Die ersten Rennen beginnen um 10 Uhr, die letzten gegen 16 Uhr.

Parkfest mit 5.000 Lampions Bad Brückenau. Das Parkfest im

Freitagskonzerte am Marktplatz Bischofsheim. Der Reigen der Freitagskonzerte am Bischofs-

heimer Marktplatz wird am 3. Juli mit der Rhöner Musikkapelle Oberweißenbrunn fortgeführt. Es folgen die Trachtenkapelle Haselbach, die Brendtaler Musikanten und die Trachtenkapelle Frankenheim am 10., 17. beziehungsweise 31. Juli. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. www.bischofsheim.info

historischen Ambiente lädt auch in diesem Jahr die Besucher zu zwei stimmungsvollen Tagen ein. Das Fest ist der Beitrag der Stadt zum SaaleMusicum. Am Samstag, 11. Juli, um 15 Uhr, geht es mit Oldies und Schlagern los. Neben dem Start der Heißluftballons werden eine Reihe von Konzerten gegeben und um 21.30 Uhr wird der Park mit 5.000 Lampions festlich illuminiert. Auch am Sonntag, 12. Juli, geht es mit vielen Attraktionen weiter. Das ganze Programm findet sich im Internet unter www.badbrueckenau.com

Vordergrund steht sowie weitere Workshops und interessante Abendveranstaltungen werden angeboten. Besonders die musikalische (Schlagzeug-, Bass-, Gitarre-, Gesang-Workshops) sowie die sportliche Seite (Schwimmen, Klettern Tennis-Biathlon, Laufen) stehen dabei im Vordergrund. Das Abendprogramm im großen Zelt bietet weitere Highlights: die Superzwei (31. Juli), Bassielove & die Uplifters (2. August), Andi Weiss (5. August), Open Stage (Wettbewerb für Campteilnehmer: 6. August), konkret (7. August), das Chorprojekt mit David Thomas (8. August), Meisenkaiser (9. August), KAT (10. August), Unikat (11. August), Open Stage (12. August). Infos: www.missio-camp.de

31


Leist - Sonne - Engel 3 Männer und eine Vision

Hilders (fje). Durch die Eröffnung des Hotels Engel in der Nachbarschaft des Gasthauses „Zur Sonne“ und der Metzgerei Leist sind Ludwig, Björn und Bastian Leist der Verwirklichung ihrer Philosophie „Leist_Sonne_Engel“ ein Stück näher gekommen. Mit dem Abschluss der Umbauarbeiten am Hotel „Engel“ wird am 8. Juli der Grundstock zur Realisierung ihrer Vision gelegt. In der Metzgerei „Leist“ werden regionale und gesunde Qualitätsprodukte produziert – selbstgemacht aus eigener Hand. Bereits seit 1688 haben sich die Leists durch Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen über all die Jahre hinweg

ihre Bodenständigkeit bewahrt. Willkommen in der Welt des guten Geschmacks heißt Küchenchef Björn Leist seine Gäste. Rhöner Regionalküche mit traditionellen Gerichten bereitet er in seiner Küche mit einem Schuss Raffinesse für die Stube in der „Sonne“ zu. Sowohl im Gasthaus „Zur Sonne“ als auch im Hotel „Engel“, in dem Küchenchef Björn Leist regionale Küche mit internationalen Spezialitäten kombiniert, trifft Qualität auf Kreation. „Lassen Sie ihren Besuch, ihr Fest zu einem unvergessenen Erlebnis werden. Je individueller desto lieber. Wir schaffen gemeinsam mit ihnen unauslöschliche Erinne-

Björn Leist, der mit seinem Vater Ludwig und Bruder Bastian (von links) als Konzept „Leist_Sonne_Engel“ umgesetzt hat. Foto: Enders rung“, lautet das Credo von Björn dafür gibt es 31 Zimmer, deren Leist. Wohlfühlen kann man sich Großzügigkeit auf dem Weg zu natürlich auch im Hotel Engel, Ruhe und Entspannung helfen. Natürliche Materialien, warme Farben und Annehmlichkeiten wie Genießerfrühstück, Bad/WC sowie Telefon und Co. sorgen für ein Ambiente des Wohlbefindens und der Zufrieden- und Ausgeglichenheit. Ein Meetingraum für Familienfeiern und Veranstaltungen, in dem bis zu 120 Personen Platz haben und ein „Saunarium“ mit finnischer Sauna und Dampfbad runden die Produktpalette des Hotels „Engel“ ab. www.leist-sonne-engel.de


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Balance finden – Natur genießen Fischbüfett aus den Gewässern der Welt

Fladungen. Im Herbst wandern gehen, aber auch entspannt urlauben – ja das wäre schön. Nur mit wem? Wo und wohin? Wird es auch nicht zu anstrengend? Auf diese Frage hat das Wohlfühlhotel Sonnentau eine Antwort: Im Wohlfühlhotel Sonnentau gibt es jetzt zwei neue Angebote, die zu mehr Ausgeglichenheit verhelfen möchten: „Balance-Wandern – fünf Tage Natur genießen“ und „Balance-Wanderwochenende“ heißen die beiden neuen Programme. Angesprochen sind all jene, die gemeinsam wandern möchten ohne dabei Kilometerrekorde aufstellen zu wollen. Ausgewogene, geführte Wanderrouten von 8 bis 15 Kilometern täglich, lassen noch viel Zeit für Erholung und Entspannung im Wellnessbereich.

Natur genießen Selbstverständlich gehört das Sonnentau-Essen und eine zünftige Wander-Brotzeit dazu. Das Angebot findet von Sonntag, 30. August bis Freitag, 4. September und von Sonntag, 6., bis Freitag, 11. September statt. Im Hotel kann das Programm „Balance-Wandern – 5 Tage Natur genießen“ schon ab 377 Euro gebucht werden. In den Leistungen sind fünf Über-

nachtungen mit Frühstücksbüfett, viermal Halbpension, ein 4-GangMenü, ein Begrüßungscocktail, eine Entspannungsmassage sowie vier geführte Wanderungen mit Rucksackbeigabe enthalten. Für alle, die das neue Angebot gerne testen möchten, gibt es auch das „Balance-Wanderwochenende – 2 Tage Schnupperwandern“: Von Freitag, 4., bis Sonntag, 6. September können Sie getreu einem alten Rhöner Volkslied: „Zieh an die Wanderschuh und nimm den Rucksack auf“, das Balance-Wandern testen. Abgerundet mit kulinarischen Genüssen der Sonnentau-Küche, einer Entspannungsmassage und viel Wellness ein Genuss für Geist und Körper! Inklusive Wochenendzuschlag ist dieses Angebot bereits ab 177 Euro buchbar. Die Wander-Leistungen umfassen zwei Übernachtungen mit Frühstücksbüfett, einmal Halbpension, ein 4-Gang-Menü, ein Begrüßungscocktail, eine Entspannungsmassage sowie zwei geführte Wanderungen mit einer Rucksackbeigabe für Samstag. Infos im Wohlfühlhotel Sonnentau, Wurmberg 1–3, Fladungen, Telefon: 09778/91220 oder E-Mail: info@sonnentau.com.

Dipperz-Friesenhausen. Im kulinarischen Kalender spielen Fisch und Meeresfrüchte die Hauptrolle im Hotel Rhön Residence. Das große Fischbüfett aus den Gewässern der Welt wird für 15 Euro pro Person angeboten, inklusive Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts. Die nächsten Termine für das Fischbüfett sind der 5. Juli, 2. August und der 6. September, jeweils von 12 bis 14 Uhr. Fisch ist einfach eine schöne Abwechslung für die gesunde und kalorienarme Ernährung. NichtFischesser sind ebenfalls gerne eingeladen, eine kleine Schnitzelkarte liegt zur Auswahl bereit. Auch das Restaurant Rhöner Markt-Bistro ist täglich geöffnet. Alle angebotenen Leistungen können gerne auch als Gutschein verschenkt werden. Der große Freizeitbereich lädt ebenfalls täglich von 7 bis 21.30 Uhr zum Verweilen ein. Aktive Abwechslung und Erholung bieten Schwimmbad, Sauna, Solarium, Squash, Billard, Tischtennis, Kegelbahn und Darts. Massagen und Kosmetikangebote können reserviert werden.

Sommerschnäppchen Günstige Pauschalangebote – ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie, gibt es ebenfalls. Zum Kennenlernen bietet die Rhön Residence ein Schnupperwochenende für zwei Nächte mit Halbpension für nur 99 Euro pro Person im Doppelzimmer an. Rechtzeitig zu den Sommerferien bietet das Hotel Rhön Residence ein Sommerschnäppchen mit vielen Extras für den Sommerurlaub, beim Komfort eines 3-Sterne-Superior-

Hotels, in der hessischen Rhön an. Ein kompaktes Angebot für Paare und Familien mit Kindern wird für sieben Übernachtungen angeboten, dazu gehören jeweils das reichhaltige Vital-Frühstücksbüfett, Abendessen vom Büfett oder als 3-Gang-Wahlmenü sowie inklusive der Tischgetränke von 18 bis 22 Uhr. Das Hallenschwimmbad mit Außenliegewiese und die Sauna können täglich genutzt werden. Eine Partie Minigolf und ein Kegeltag gehören ebenfalls dazu. Für Kinder gibt es zudem ganztags unbegrenzt Apfelsaftschorle und Mineralwasser. Diese umfangreichen Leistungen werden im Doppelzimmer für nur 650 Euro komplett angeboten, für Familien für 690 Euro im Familienzimmer inklusive einem Kind unter 12 Jahren und für Familien mit zwei Kindern für 720 Euro. Das Hotel Rhön Residence verfügt über 84 großzügige Gästezimmer, davon 29 renovierte ResidenceZimmer und neun gemütliche Ferienbungalows, die alle mit Terrasse oder Balkon ausgestattet sind. Eine abwechslungsreiche und saisonale Küche mit Rhöner Charme begleitet die Gäste durch den Tag. Alle Arrangements können mit einem kleinen Aufpreis für die neuen ResidenceDoppelzimmer gebucht werden. Das Sommerschnäppchen ist bis zum 29. August buchbar. Infos, Hotelprospekt und Buchungen: Hotel Rhön Residence, Knesheckenweg 2, DipperzFrie-senhausen, Telefon 06657/ 980-0, Fax: 06657/980-111, E-Mail: info@rhoenresidence.de, www.rhoenresidence.de.

33


34

RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Mini-Sabattical im Hotel Sonnentau

Fladungen. „Wenn ich weiß, was

ich will, kann ich gehen, wohin ich möchte.“ Unter diesem Motto bietet Rose Littmann, Expertin für Berufs- und Lebensplanung, einen Workshop zur Entwicklung von persönlichen und beruflichen Zukunftsperspektiven an. Der Workshop ist für Frauen und Männer geeignet, die diese Woche als bewusste Auszeit für sich nutzen, oder die (wieder einmal) Weichen für kommende Lebens- und Berufsabschnitte stellen wollen. Also an all jene, die persönliche Entwicklung und Wellnessurlaub sinnvoll mit einander verbinden möchten. Die

Teilnehmer werden dabei unterstützt, sich selbst wieder in den Mittelpunkt ihres Denkens, Fühlens und Planens zu stellen. Mit diesem Fokus können berufliche und andere Zukunftsperspektiven für kommende Lebensabschnitte entwickelt werden. Auf dem Weg vom „ich muss“ zum „ich will“ steht das Träumen: Sich selbst erlauben zu träumen ist der erste Schritt, eine Vision zu entwickeln, daraus Wünsche zu formulieren und Ziele ins Auge zu fassen. Mit einer Visionsreise, CoachingGesprächen, systemischer Skulpturarbeit und anderen kreativen Methoden werden die Teilnehmer in ihrem individuellen Prozess unterstützt, um mehr Klarheit und neue Ziele zu entwickeln. Termine für die Workshops im Hotel Sonnentau: Wochenkurs vom 13. bis 17. Juli, täglich 9.30 bis 13.30 Uhr, Wochenendkurs vom 31. Juli bis 2. August, Freitag, ab 16.30 Uhr, bis Sonntag, 13 Uhr. Anmeldung per E-Mail an rose.littmann@arcor.de oder Info@Sonnentau.com, Telefon 09778/91220. www.sonnentau. com.

3. Rhönschaf-Lauf mit Rhöngenüssen

Ehrenberg-Seiferts. Eine ganz 10, 15 oder 21 Kilometer, also die

besondere Lauf-Idee haben sich Frank Lehmann, Inhaber des Laufladens in Erfurt und „Krone-Wirt“ Jürgen Krenzer ausgedacht. Einen echten Genusslauf haben die beiden kreiert – ganz ohne Stress an Start und Ziel, ganz ohne Zeitnahme, aber mit vielen kulinarischen und landschaftlichen Erlebnissen auf der Strecke. Der RhönschafLauf am Samstag, 11. Juli, beginnt im thüringischen Birx und führt von dort zum Schwarzen Moor in die bayerische Rhön. Von dort aus geht es über die Höhenzüge der Langen Rhön hinunter nach Wüstensachsen. So werden nicht nur drei Länder erlaufen – es stehen auch drei Lauf-Varianten zur Wahl:

klassische Halbmarathon-Distanz. Höhepunkt des Laufes ist das Rendezvous mit der Rhönschafherde am Schafstall von Dietmar Weckbach. Start ist um 13 Uhr in Birx. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr direkt am Rhönschaf-Hotel in Seiferts. Von dort aus erfolgt der Transfer mit Bussen. Die Startpauschale beträgt 25 Euro und beinhaltet alle Arrangements an der Stecke. Für alle, die das ganze Wochenende „Lauf-Lust“ haben gibt es ein Komplett-Arrangement von Freitag bis Sonntag zum Preis ab 139 Euro. Infos: „Rhönerlebnis-Team“, Telefon 06683/96340 oder unter www.rhoenerlebnis.de.

Zu Zeiten, in denen Biere immer gleicher schmecken, ist Jürgen Krenzer brautechnisch aktiv geworden. „Ich möchte meinen Gästen etwas Besonderes und Einmaliges bieten, wenn Sie ein Bier bestellen“, so der Krone-Wirt und Rhönschaf-Hotelier aus Ehrenberg-Seiferts. Anders aussehen, anders schmecken und natürlich auch anders heißen – eben kein typisches Pils, kein Export, kein Weizen – eben ganz anders. Es war eine spontane Idee, die zu Krenzers 40. Geburtstag verwirklicht wurde. Daher auch der ungewöhnliche Biername „Krenzer 40“. Fünf Sude werden mittlerweile jedes Jahr gebraut. Und immer entsteht dabei ein anderes Bier. Die neueste Kreation ist das Sommerbier „Aroma-Karamell“, das es jetzt frisch vom Faß gibt. Es ist ein helles Spezialbier mit prallem Malzgeschmack und feinen Karamelltönen. Die limitierte Menge von 980 Litern wird wahrscheinlich nur kurze Zeit reichen.


Das wohl höchstgelegene Freibad der Region liegt auf 700 Höhenmetern mitten im Naturpark Rhön. Fotos: Rhön Park Hotel

Rhöner Erlebniswelten auf 700 Höhenmetern Hausen. Ein ideales Ausflugsziel für Jung und Alt sind die Rother Kuppe und das Rhön Park Hotel mitten im Naturpark und Biosphärenreservat Rhön. Auf 700 Höhenmetern genießen Besucher einen fantastischen Panoramablick über das Land der offenen Fernen. Die herrliche Natur lädt zu Streifzügen und das Vier-Sterne-Urlaubs- und Wellnessressort zu allerlei Kurzweil für Groß und Klein ein. Ganz neu ist der Denksport-Parcours unterhalb des Rhön Park Hotels. Der malerische Weg führt über drei Kilometer rund um die Ferienanlage und den idyllischen Silbersee. Das Besondere sind 17 Tafeln, die entlang der Route zum „Denk-Stopp“ einladen. Darauf sind vielerlei lustige Rätsel zu finden sowie zwei Riechstationen. So werden nicht nur die Beine, sondern auch das Gehirn trainiert ebenso wie Gedächtnis, Ausdauer und Motorik! Die Nutzung ist frei und jederzeit möglich. An der Hotelrezeption gibt es einen Fragebogen zum Denksport-Parcours. Ideal ist der Denksport-Parcours – übrigens erst der zweite bundesweit – auch für Nordic Walker.

lebnisbadelandschaft „Rother Lagune“. Bei schönem Wetter locken die herrlichen Außenpools mit großzügiger Liegewiese und Spielplatz. Ist es frischer, genießen Gäste die schönen Innenpools mit Wasserrutsche oder besuchen die griechisch-römische SaunaWelt. Wer sich etwas Gutes tun will, stattet dem Vitalzentrum Oase der Harmonie einen Besuch ab und lässt sich mit Wellnessideen aus aller Welt verwöhnen. Für Ausflügler gibt es preiswerte Familien- und Abendkarten und attraktive Wellness-Tages-Arrangements.

Abenteuergolf Ein toller Ausflugstipp ist auch die Abenteuergolfanlage des Rhön Park Hotels: Putten und Pitchen zwischen Old Shatterhand und Schneewittchen – das bedeutet Spiel und Spaß für die ganze Familie! Die ambitionierten Spielbahnen in den Themenparks Wilder Westen, Indianerdorf, deutsche Märchen fordern aber auch Könner heraus.

Rudis Abenteuerland

Und wenn es regnet? – kein Problem in Rudis Abenteuerland, Rother Lagune hier ist Rumtoben erwünscht. Die Sommerzeit ist Badezeit und das Indooranlage bietet Spiel, Spaß heißt: Ab in die mediterrane Er- und Bewegung satt – wetterun-

abhängig! Kindgerechte Bereiche gibt es für jedes Alter und im Bistro können sich derweil die Großen entspannen. Weitere Infos unter www.rudis-abenteuerland.de.

Stärkung gefällig? Ob kleiner oder großer Hunger, süß oder herzhaft: die Restaurants des Rhön Park Hotels locken mit einer abwechslungsreichen Speisekarte, vieles davon stammt aus

der Region und ist natürlich frisch zubereitet. Der Bogen spannt sich vom SB-Restaurant mit Kuchentheke und Pizzaofen bis zum Vier-Gang-Verwöhn-Menü im a la Carte-Restaurant Rother Kamin. Weitere Infos unter: www.rhoen-park-hotel.de, oder Telefon 09779/91-0.


36

Neues aus dem Felsenkeller Fulda. Mit dem Start in die Saison unter dem Motto „Ein Jahr nach

2009 hat sich Felsenkeller-Wirt Udo Heuser wieder viel einfallen lassen: Pünktlich mit dem schönen Wetter eröffnete der Biergarten. Dieses Jahr wird neben dem beliebten Schnitzel Lachs serviert. Heusers Empfehlung ist der LachsGemüse-Spieß. Eine Besonderheit ist auch der Holzkohlegrill, wie er sonst nur noch selten in Fulda zu finden ist. Desweiteren hat der Gastronom ein Frühstück eingeführt, mit neun Varianten, wie etwa „Klein aber Fein“ für den kleinen Hunger oder für den großen Hunger das Bierkutscher-Frühstück mit Leberkäse, Spiegelei und Bauernbrot. Das Frühstück wird immer täglich von 9.30 Uhr bis 14 Uhr angeboten. Jüngste Attraktion wird ein Fest

dem Feuer“ am Freitag, 10. Juli, sein. Udo Heuser lädt seine Gäste zu einem feurigen Abend in den Biergarten ein und möchte damit den Küchenbrand vor einem Jahr in Erinnerung bringen und seinen Gästen danken, die trotz eingeschränkter Speisekarte während dieser Zeit dem Haus die Treue bewiesen haben. Im Angebot sind feurige Spezialitäten, ein Schwedenfeuer wird brennen und das Team wird sorgsam darauf achten, dass nicht erneut ein Feuer entfacht wird. Infos beim Felsenkeller in Fulda, Leipziger Straße 12, Telefon 0661/72784 oder im Internet: www.felsenkeller-fulda.de.

Zu seinem 50. Geburtstag hatte Gastwirt Eberhard Schmitt zahlreiche Gäste in seinen Betrieb nach Neuhof eingeladen, um den runden Geburtstag gebührend zu feiern. Keine Frage, dass es sich der Rhöner Charme-Vorstand nicht nehmen ließ, herzliche Gratulationen zu überbringen. Mit von der Partie an diesem Abend waren unter anderem Dieter Kehl (links) und Stefan Hohmann (rechts), auch der Fuldaer Felsenkeller-Wirt Hans-Udo Heuser hatte sich zur Party eingefunden. Als Geschenk hatte der Rhöner Charme einen bunten Korb voller Bierflaschen mitgebracht, damit der Gerstensaft immer auf Vorrat für den Gastwirt zur Verfügung stehe. Foto: Rhöner Charme


37

Gemütlichkeit und Qualität werden groß geschrieben Traditionsgastronomie im Landgasthof „Zum Stern“ in Michelsrombach Koch und Gastronom Günter Brähler den Landgasthof. In dem familiär geführten Unternehmen werden alle mit eingebunden. Sohn Markus hilft gemeinsam mit Freundin Merry Hamsah in der Küche aus, und Ehefrau Silvia Brähler ist für den Servicebereich zuständig. Das Haus verfügt über mehrere Gasträume, neun Einzelzimmer, 16 Doppelzimmer und drei Dreibettzimmer. Ein topmodernes Tagungshaus findet sich gleich neben dem Gasthof. Besonderen Wert legt das Team auf seine Stammgäste, die sich gerne verwöhnen lassen und die ländliche Idylle für Ausflüge nutzen. Die Speisekarte im Landgasthof bietet traditionelle Köstlichkeiten. Landgasthof

Im Sommer ist selbstverständlich der hauseigene Biergarten Anziehungspunkt für Gäste von nah und fern. Zusätzlich zu der Standardspeisekarte bietet der Landgasthof Gerichte der Saison an. Besondere Spezialitäten, die der Chef persönlich empfiehlt, sind Tafelspitz oder Rumpsteak. Übrigens: Wer mehr über den Gasthof und das Team erfahren möchte, kann auch einfach einmal in das Kulinarium des Rhöner Charmes schauen, da gibt Günter Brähler Anekdoten und Rezeptideen zum Besten. Landgasthof Zum Stern, Biebergasse 2, Michelsrombach, Telefon 06652/2575, Fax: 06652/ 72851, www.landgasthof-zumstern.de. Ein Haus gepflegter Gastlichkeit

Zum Stern Inh. Günter Brähler

Michelsrombach. „Hier kocht der Chef selbst“ – unter diesem Motto verwöhnt das Team vom Landgasthof-Hotel „Zum Stern“ seine Gäste. Das Gasthaus ist ein liebevoll eingerichtetes, gemütliches Haus und wird von der Familie be-

reits in der achten Generation betrieben. Bis zum Jahr 1980 war die Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle dieses Unternehmens. 1983 begann der Neubau eines Hotelbetriebs mit Einweihung im Frühjahr darauf. Seitdem leitet

Michelsrombach Biebergasse 2 · 36088 Hünfeld Tel. (0 66 52) 25 75 Fax: (0 66 52) 7 28 51 www.landgasthof-zumstern.de info@landgasthof-zumstern.de Im Juli empfiehlt der Küchenchef:

Sommerliche Salate mit Kräutern

Kosmetikstudio im Haus · www.haut-atelier.de

Rhöner Charme erstmals beim Rakoczy Fest Bad Kissingen. Anlässlich des Rakoczy Festes versammeln sich auch in diesem Jahr wieder Tausende von Menschen zum Gedenken an die Heilquelle Rakoczy. Bad Kissingen steht Kopf in der Zeit vom 24. bis zum 26. Juli. Zum ersten Mal mit von der Partie ist der Rhöner Charme mit seinen Mitgliedern aus der Rhön. Auf der eigenen Schlemmermeile, mit einer Länge von insgesamt 20 Metern, empfehlen sich mit ihren Köstlichkeiten die sechs Gastronomen Stefan Hohmann vom Gasthof Hohmann in Hilders, Dieter Kehl vom Landhaus Kehl in Tann-Lahrbach, Manfred Grie-

bel vom Hotel Schwan & Post in Bad Neustadt, Helmut Hahn vom Gasthaus Krone in Bad Kissingen, Thomas Stehling vom Hotel Biebertal in Hofbieber und Manfred Laudenbach vom Fuldaer Haus in Poppenhausen. Jeder von ihnen offeriert Leckeres aus der Region und bietet köstliche Rhöner Spezialitäten an, deren Vielfalt vom Schwein über Geflügel bis hin zum Lamm reichen. Selbstverständlich gibt es dazu frisches Gemüse, hausgemachte Kartoffelkuchen und vieles mehr. Das Fest geht über drei Tage und ist mit vielfältigen Aktionen und Aktivitäten über die Innenstadt verteilt.


„Positionieren Sie Ihren Betrieb und werden Sie Marktführer“

Fulda. Wieder einmal und zwar zum 13. Mal war der Unternehmenscoach Josef Schulte bei Wehner-Groma zu Gast. Der Experte führt Seminare zum Thema „Umsatz- und Ertragssteigerung in der Gastronomie und Hotellerie“ durch und ist ein angesehener Unternehmenscoach und erfahrener Praktiker, der sich nach 13 Jahren als Leiter unterschiedlicher privater Hotelbetriebe im In- und Ausland einen Namen als erfolgreicher „Sanierungs-Manager“ in der Branche gemacht hat. Seit nunmehr zehn Jahren begleitet

der Unternehmenscoach zahlreiche privat geführte Hotel- und Gastronomiebetriebe. Die Teilnehmer lernten in dem Seminar, wie sie sich vom Mitbewerbermarkt absetzen und mit welchen Schritten sie die Positionierung ihres Betriebes einleiten und umsetzen können. Schulte wies darauf hin, dass ein klares Profil sehr wichtig sei und dass man sich von seinen Mitbewerbern deutlich abheben sollte. Viel Neues lernten die Gäste kennen, dafür dankte von der Groma-Geschäftsführung Herrmann Schneider.

Fulda. Die Kartoffelschälaktion war sehr erfolgreich. Die Bewohner

des Antoniusheims hatten zusammen mit der Groma-Marktleiterin Simone Volkmer (rechts) die selbst geernteten Biokartoffeln geschält und zum Verkauf in der Groma-Filiale in Fulda angeboten. Der Erlös aus diesem Verkauf in Höhe von 250 Euro ging an das Antoniusheim als Dankeschön für die gute Kooperation. Diesen Betrag kann das Antoniusheim sehr gut nutzen, soll es doch dem Projekt „LebensBaum“ zugute kommen. Mit dem Projekt „LebensBaum“ wendet sich die Stiftung den Wurzeln des Antoniusheims zu. Das vor 100 Jahren errichtete Haupthaus wird zur Zeit zu einem integrativen Mehrgenerationenhaus ausgebaut. Von der Zusammenarbeit begeistert, hatte Simone Volkmer zum Abschluss der Aktion dem Team vom Antoniusheim angeboten, einen Stand anlässlich der Groma-Messe am 22. September zu gestalten. Das Bild zeigt die Scheckübergabe durch Simone Volkmer und dem Geschäftsführer der Wehner Groma, Herrmann Schneider (2. von rechts), an (von links) Alexander Klüh, Andrea Matthis und Alina Jetzlaff, unter der Leitung von Peter Linz. Foto: Weißbäcker


U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

Meine Schatztruhe

Hilders. „Meine Schatztruhe“ lautet der Titel einer Ausstellung im Rathaus der Stadt. Ausgewählte Landschaftsgemälde aus dem Privatbesitz der Familien Dickmann und Hombergs-Näther aus dem 20. Jahrhundert treten mit den modernen, reduktionistischen Werken des Gegenwartkünstlers Michael Dickmann in einen Dialog. Zu sehen sind Gemälde aus dem

Rheinischen Impressionismus, dem Expressionismus und dem Neuen Realismus von Maria Halft, K. Säwert, Heinz Köster, L. Jäckel und G. Ruf aus der Zeit von 1927 bis 1980. Die Ausstellung ist bis 21. August während der Öffnungszeiten des Rathauses, 9 bis 18 Uhr, zu sehen. Tourist-Information Hilders: Telefon 06681/960824.

Ausstellung: „475 Jahre Reformation in Tann“ Tann. Die Stadt Tann kann auf eine ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Eine der bedeutendsten Personen war Eberhard von der Tann (1495–1574). Ihm verdankt die Stadt den Bau des Roten Schlosses, des Stadttores, der Stadtmauer, der ehemaligen Stadt- und Friedhofskirche, dem Clashaus (ehemaliges Spital) und der Knottenmühle (ehemalige Schlossmühle). In seiner fast 50-jährigen Dienstzeit im Kurfürstentum Sachsen nahm er als Sächsischer Rat fast an allen Reichstagen teil. Als Schüler und Freund Martin Luthers reformierte er Tann und führte hier den ersten evangelischen Pfarrer ein. Mit seinem Bruder Alexander erhielt er 1541 die Marktrechte für die Stadt Tann verliehen. Immer wieder ist zu spüren, dass die Tanner Geschichte im besonderen

Maße Besucher und Gäste interessiert. Nach der ersten Ausstellung zur Tanner Geschichte im Jahr 2008 mit dem Thema „Eberhard von der Tann“, die über 6.000 Besucher anlockte, wird im Zeitraum vom 2. Juli bis zum 1. November in Zusammenarbeit mit der EvangelischLutherischen Kirchengemeinde die Ausstellung „475 Jahre Reformation in Tann“ im Naturmuseum präsentiert. www.tann-rhoen.de

Den Sommer genießen, wo die Rhön am höchsten ist Ehrenberg. Wenn sie noch nicht die Rhön im Sommer genossen haben, dann wird es jetzt höchste Zeit. Denn wenn andere in der Sonne schwitzen, kann man den Sommer in und um Ehrenberg so richtig genießen, denn Ehrenberg ist die Terrasse der Rhön im Land der offenen Fernen. Mit der Ehrenberger Entdeckerente lässt sich der Sommer in und um Ehrenberg neu entdecken. Zum Beispiel mit einer Fernsicht der Extraklasse auf dem Premiumwanderweg „Hochrhöner“ oder auf zahlreichen weiteren Wanderwegen. Eine Abkühlung in einem Kneipp-Tretbecken gibt es in Ehrenberg selbstverständlich auch. Aktivitäten wie Radfahren oder Nordic Walking – Ehrenberg bietet alles, und das ganze zu äußerst familienfreundlichen Prei-

sen. Drei Veranstaltungen werden den Gästen hierbei besonders ans Herz gelegt: Jeden Freitag lassen sich mit der Gästeführerin Julia Djabalameli die Besonderheiten des Roten Moors und seiner Flora und Fauna erleben. Treffpunkt ist am Parkplatz Moordorf um 10 Uhr. Am 6. August geht es auf der Ehrenberger Entdeckertour zur Rhönschafherde von Schäfer Dietmar Weckbach. Abschluss ist am Grillplatz Roter Rain bei Lagerfeuer, Schafsalami und Bauernbrot. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Rathaus in Wüstensachsen und am 15. August lädt das Melpertser Backhausfest mit ofenfrischem Zwiebelsploatz aus dem Dom zu Melperts, dem Backhaus mitten im Ort – ein Stück Rhöner Tradition. www.ehrenberg-rhoen.de

39


40

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R TA L

Rhöner Grillspezialitäten Wüstensachsen. Auch im Juli Donnerstag ab 20 Uhr Dia- oder

warten wieder viele Aktionen auf die Gäste des Rhöner Landhotels „Haus zur Wasserkuppe“. Jeden Freitag finden bei schönem Wetter, ab 19 Uhr, Grillabende im Biergarten statt. Leckere Spezialitäten, wie Rhöner Lammbratwürstchen oder Bärlauchbratwürstchen gibt es frisch vom Grill. Am 2. Juli findet eine begleitete Abendwanderung zur Martinskapelle bei Reulbach mit dem Verein Ehrenberg-Aktiv statt. Ebenfalls sind alle Gäste am 19. Juli zur Frühwanderung mit dem Rhönklub Zweigverein Wüstensachsen zum Sonnenaufgang eingeladen und am 23. Juli führt eine Abendwanderung zur Rhöner Bachforelle. Beim Forellenlieferanten und Fischzuchtbetrieb Keidel erfahren die Wanderteilnehmer alles Wissenswerte über die Rhöner Bachforelle. Das letzte Juli-Wochenende steht ganz im Zeichen der Feuerwehr. Da der Chef des Hauses Wehrführer der örtlichen Feuerwehr ist, sind alle Gäste des Hauses zum Feuerwehrfest eingeladen. Im Juli finden zudem jeden

Videovorträge über die Rhön statt. Neu ab Juli ist das Singen und Musizieren im Rhöner Landhotel. An jedem ersten und dritten Freitag im Monat wird es musikalisch. Ob Ziehharmonika oder Akkordeon, ob Jung ob Alt, ob Anfänger oder Könner – alle sind eingeladen zum gemeinsamen Musizieren in gemütlicher Atmosphäre. Für alle Frauen wird ein gemütlicher Vormittag angeboten und jeden ersten Montag im Monat sind alle Frauen zum Frühstücken eingeladen. Auch für Urlaubsgäste gibt es noch das Eröffnungsangebot. Für sieben Tage Urlaub im Rhöner Landhotel brauchen die Gäste nur sechs Tage zu bezahlen. 144 Euro kostet eine Person im Doppelzimmer für eine Woche Übernachtung mit Frühstück. Infos: Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“, Wüstensachsen, Schafsteiner Straße 25, E-Mail: info@haus-zur-wasserkuppe.de, Telefon 06683/600, Fax 066837/215, www.haus-zurwasserkuppe.de.

Globalisierung auf frängisch Hilders. Die Globalisierung auf schnit tfränkisch erlebt ein ganz durch- l i c h e s Ehepaar auf dem Lande. Wo lfg a n g und Silvia Klösel aus Stockheim in der bayerischen Rhön zeigen dem Zuschauer als Comedyfiguren Edgar und Irmi ihre Sichtweise der aktuellen gesellschaftlichen Vorgänge. Was die Abwrackprämie mit der Freisetzung sexueller Stimulanzien zu tun hat und warum Monika Hohlmeier wirklich in der politischen Versenkung verschwinden soll, all dies wird restlos aufgeklärt. Edgar und Irmi sind am Samstag, 4. Juli, um 20 Uhr, im Ulstersaal in Hilders mit ihrem aktuellen Programm „Globalisierung auf frängisch“ zu sehen. Karten gibt es bei der Tourist-Information Hilders, Kirchstraße 2–6, Telefon 06681/960815.

Hilders. Zum 25. Mal innerhalb der letzten 14 Jahre machten

in diesem Jahr die Eheleute Heinz und Wiltrud Feld (Bildmitte vorne) aus der Hansestadt Bremen Urlaub im Gasthof „Rosenbachscher Löwe“ der Familie Schneider im Hilderser Ortsteil Eckweisbach. Dieses Jubiläum nahm der Leiter der Tourist-Information der Marktgemeinde Hilders, Harald Kiel (hinten rechts), zum Anlass, dem Ehepaar Feld für ihre Treue zum Urlaubsort Hilders zu danken. Neben einer Urkunde und einem Blumengebinde überreichte Kiel als Zeichen des Dankes auch noch einen Bildband über die Rhön. Hiltrud Feld erinnerte daran, dass sie als Geschenk ihrem Mann für den bestandenen Jägerlehrgang vor 14 Jahren eine Reise nach Eckweisbach schenkte, da ihr Mann im Jagdrevier von Oskar Schneider, Seniorchef des „Rosenbachschen Löwen“, auf die Jagd gehen konnte. Beiden habe der Aufenthalt im Gasthaus „Schneider“ schon beim ersten Mal so gut gefallen, dass sie beschlossen mehrmals im Jahr wieder zukommen, so Heinz Feld. Im Namen des „Rosenbachschen Löwen“ bedankten sich Oskar (hinten links) und Hildegard Schneider (vorne links), sowie Ludwig (Bildmitte hinten) und Isabel (vorne rechts) Schneider für das stete Wiederkommen ihrer Gäste. Foto: Franz-Josef Enders

Gemeinsames Volksliedersingen Sargenzell. Zu einem gemeinsamen Volksliedersingen lädt die Fa-

milie Plumhoff vom gleichnamigen Gasthof am Dienstag, 14. und 28. Juli, jeweils um 19 Uhr, ein. Für alle Sangesfreunde werden Liedertexte und die Rhöner Charme-Liederbüchlein bereitliegen und selbstverständlich werden Wander- und Volkslieder gesungen. Die Chefin spielt Akkordeon und wird die Sänger musikalisch begleiten. Musikanten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und jeder kann mitmachen. Unter Telefon 06652/2942 können Tische reserviert werden. Im Gasthaus Plumhoff steht ein Saal für etwa 250 Sänger zur Verfügung.


Sonnige Zeiten im Schloss Fasanerie

Sonnige Zeiten im Schloss Fasanerie *I = 1, V = 5, X = 10, L = 50, C = 100, D = 500, M = 1000

Fulda-Eichenzell. Leider ist es den meisten von uns nicht vergönnt, nur die heiteren Stunden zu zählen, wie es der Spruch im Poesiealbum empfiehlt. Trotzdem sollte man die Sonnenuhr nicht als simples Spielzeug abtun. Die langen Tage im Juni sind Anlass genug, diese speziellen Chronometer einmal etwas genauer zu beleuchten. Seit den Anfängen der Zeitmessung ist die Sonnenuhr bis heute unser ständiger Begleiter – wenigstens so lange die Sonne scheint. Denn die einfachste Sonnenuhr ist der Mensch selbst: Der Schatten, den er im Sonnenlicht wirft, wandert über den Boden. Steht die Sonne hoch, ist er kurz, steht sie tief, ist der Schatten lang. Im alten Ägypten dienten Obelisken als Schattenwerfer monumentaler Sonnenuhren. Von den Chaldäern und Babyloniern wissen wir, dass sie den Tag zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang in zwölf Einheiten teilten, die sie mit Hilfe des wandernden Schattens bestimmten. Sonnenuhren von weitaus komplizierterer Machart entwarf man im 18. Jahrhundert. Hier tat sich ein Mann hervor, mit bürgerlichem Namen Urban Niederweger, der sich nach seinem Eintritt in den Kapuzinerorden Pater Kajetan nannte. Der bedeutende Mathematiker dürfte sich zeitlebens mit der Uhrmacherkunst beschäftigt

haben und seine Uhren stehen noch heute in den Museen der Welt. Meist verwendete er für seine polyedrischen (vielflächigen) Sonnenuhren Untersberger Marmor, dessen Oberfläche er durch Steinätzung aufwändig gestaltete. Erhöhte Teile wurden teilweise vergoldet oder geschwärzt, was im Sonnenlicht besonders schöne Effekte hervorbrachte. Ein Exemplar, das er einst für den Salzburger Erzbischof Anton Firmian herstellte, befindet sich heute im Museum Schloss Fasanerie. Es trägt auf seiner Südseite das firmian’sche Wappen und ist rundum mit einem sogenannten Chronogramm versehen, einem lateinischen Sinnspruch, der besonders hervorgehobene Buchstaben aufweist. Als römische Zahlensymbole gelesen, ergeben diese addiert das Jahr 1736, das man als Datum der Herstellung zu lesen hat.* „Vtere nVnC propera/pretIoso teMpore Vita/qVaLIbet Hora VoLat/ non reDItura tIbI“. Eine weitaus charmantere Lösung, als die kleinen schwarzen Striche, die heutzutage als Barcode die Gegenstände unseres täglichen Lebens zieren und für die Scannerkasse so unabdingbar sind. Ein Sprüchlein wie: „Jetzt nutze eilends die kostbare Lebenszeit. Die Stunde verfliegt und kehrt dir nicht mehr zurück“ als Herstellungsdatum, da würde das Einkaufen wieder mehr Spaß machen.

Hätte der Fuldaer Kollege des Salzburger Erzbischofs, Amand von Buseck, seines Zeichens Erbauer von Schloss Fasanerie, diese Uhr in Gebrauch gehabt, wäre seine Freude jedoch wohl nicht ungetrübt gewesen. Er hätte nie wirklich pünktlich sein können, denn die Zifferblätter sind auf einen Neigungswinkel von 47 Grad konstruiert, was der geografischen Breite von Salzburg entspricht. Für Schloss Fasanerie hätten die Schattenwerfer auf etwa 50 Grad ausgerichtet sein müssen. So können die insgesamt sechs „Zifferblätter“ der Kajetan’schen Sonnenuhr, von denen das zur Nordseite noch einmal in sechs weitere unterteilt ist, in Eichenzell zwar in ihrer ganzen Schönheit glänzen, aber die ange-

strebte Genauigkeit nie vollständig bieten. Als kostbare Rarität ist die polyedrische Sonnenuhr bis heute aber immer noch bestaunenswert, auch wenn sie aus konservatorischen Gründen nicht mehr der Witterung ausgesetzt werden darf. Wer sich für Uhren interessiert, der wird bei einem Rundgang durch Schloss Fasanerie auf seine Kosten kommen. In jedem Raum durch den man während der Führung kommt, hört man es Ticken und Schlagen. Die nachfolgenden Generationen der Zeitmessung mochten es eben etwas lauter und funktionierten auch ohne Sonne. www.schloss-fasanerie.de


42

U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Faszination Bodenleben Ausstellung ist bis 31. Juli zu sehen

Wildflecken-Oberbach. Auf den kennt zum Beispiel auch nur eine und Tausendfüßler beim Abbau möglich. Jeder Bürger kann dabei

Boden als einen vielfältigen und faszinierenden, zugleich aber auch gefährdeten Lebensraum macht die Ausstellung „Der Boden lebt“ der Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen (NUA) aufmerksam. Die Ausstellung, die sich besonders an Schulen und Kindergärten richtet, ist noch bis 31. Juli im Haus der Schwarzen Berge zu sehen. Allein in einer Handvoll Boden kann die unvorstellbare Zahl von mehreren Milliarden Organismen existieren, die als Verweser und Zersetzer für die Bodenfruchtbarkeit verantwortlich sind. Wer

der rund 10.000 im Boden lebenden Milbenarten? Eine 1.500-fach vergrößerte Skulptur einer solchen Milbe ist in der Ausstellung zu sehen. Mit Hilfe moderner Technik werden außerdem Lebewesen aus Bodenproben „live“ auf eine Leinwand übertragen. Die Ausstellung „Der Boden lebt“ möchte insbesondere das Bewusstsein über die Bedeutung des Lebensraumes Boden schärfen und damit zum verantwortlichen Umgang mit dieser wertvollen Ressource beitragen. Ohne die Tätigkeit der unzähligen Mikroorganismen, Springschwänze, Asseln

organischer Abfälle und bei der Bodenbildung wäre menschliches Leben auf der Erde nicht vorstellbar! Das sehr komplexe, für das Leben an Land unverzichtbare „Ökosystem Boden“ ist jahrzehntelang aber so behandelt worden, als ob jegliche Schädigung von ihm ohne weiteres verkraftet werden könnte. Die Ausstellung fordert deshalb nicht nur zur Vermeidung von Bodenbelastungen auf. Unter dem Motto „Wir reißen den Asphalt auf“ sei vielerorts auch Entsiegelung und Renaturierung von Boden

mithelfen, denn: „Bodenschutz beginnt zuhause“. Durch naturnahe Gartengestaltung, Verzicht auf Versiegelung, Schadstoffvermeidung, naturgemäße Düngung und Kompostierung können Haus- und Gartenbesitzer zum Bodenschutz beitragen. Es sei an der Zeit, sich von der eher materiellen Betrachtungsweise des Bodens zu lösen, im Boden wieder die „Mutter Erde“ und den Lebensraum zu entdecken. www.biosphaere-rhoen.de


IMPRESSUM

Impressum Rhön-Spiegel

Anzeigenberater

Industriestraße 8, 97605 Bad Neustadt/Saale Tel. 0 97 71 / 91 93 - 0 Fax: 0 97 71 / 91 93 - 55

Raum Fulda/Hünfeld/Hilders Theo Jestädt Allmuserstraße 7, 36088 Hünfeld, Tel. 0 66 52 / 44 55 E-Mail: theo.jestaedt@gmx.de

E-Mail: rhoen-spiegel@roetter-druck.de Internet: www.roetter-druck.de Herausgeber: Gerhard Rötter Redaktionsleitung: Stefan Kritzer Grafik/Layout: Rhön-Spiegel-Team Anzeigenleitung: Wolfgang Markert Auflage: 11.700 Exemplare Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 7 Bitte beachten: Veranstaltungstermine können sich kurzfristig ändern. Unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiligt. Hinweis: Für nicht bestellte Texte, Bilder und Pressematerial zahlt der Verlag kein Honorar. Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwendet werden. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen!

Mitglied der Verlegeremeinschaft Deutscher Kur- und Bäderzeitschriften e. V.

Raum Rhön-Grabfeld Carmen Tobisch Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 61 36 - 53 E-Mail: carmen.tobisch@rhoen-undsaalepost.de Raum Bad Kissingen Thomas Künzl Tel./Fax: 09 71 / 78 50 45 0, Mobil: 01 76 / 61 08 56 55 E-Mail: thomas.kuenzl@t-online.de Raum Thüringen Brita Freund Ringstraße 19, 98617 Sülzfeld, Tel. 03 69 45 / 5 03 51 E-Mail: brita-freund@gmx.net

Gedruckt auf Recycling-Papier

ie rd ü f ss : hlu gabe c s s s ion st-Au 009 t k 2 da gu Re Au Juli

15.

43


Foto: Peter Winniewski


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.