Rhön-Spiegel Januar 2009

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2 6 . Jahrgang N r. 1 · Januar 2009

KOSTENLOS


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Dachmarke Rhön zum Erfolg führen Thomas Habermann: Dachmarke Rhön zur Chefsache machen RHÖN. Die fünf Rhönlandkreise, die in der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön zusammengeschlossen sind, wollen auch in Zukunft alles tun, um zum Erfolg der Dachmarke Rhön als einer starken Regionalmarke beizutragen. „Ohne eine funktionierende Dachmarke kommt man in Zukunft nicht weiter. Das beweisen auch vergleichbare Regionen“, sagt der Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises, Thomas Habermann. Die Marke einer Region ist wesentlicher Bestandteil, wenn es um die Darstellung der Zukunft geht. „Eine Regionalmarke stiftet eigene Identität, trägt zur aktiven Selbstdarstellung bei und ist ein bedeutendes Instrument beim Marketing einer Region“, hebt Thomas Habermann hervor. Gleichzeitig räumt er ein, dass es enorm schwierig gewesen ist, eine solche Marke über drei Bundesländer und fünf Landkreise hinweg zu etablieren. Nun stehe mit dem Verein „Dachmarke Rhön e.V.“ das formale Grundgerüst. Das Dachmarkenmanagement ist darum bemüht, vor allem über die neue Beitragsstruk-

tur der Dachmarke Rhön mit den Betrieben ins Gespräch zu kommen, sagt der Koordinator für die Dachmarke Rhön und Geschäftsführer des Vereins „Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e. V.“, Klaus Spitzl. „Wir brauchen möglichst viele Betriebe, die sich damit identifizieren“. Die Eintragung des Vereins „Dachmarke Rhön e.V.“ als gemeinnütziger Verein läuft beim Registergericht in Schweinfurt und wird in Kürze abgeschlossen sein, informiert der Geschäftsführer der ARGE Rhön, Ewald Klüber. „Es ist die erklärte Absicht der Landräte, noch in diesem Jahr die Management GmbH für die Dachmarke Rhön zu gründen. Die Stelle des künftigen Geschäftsführers wird daher in Kürze ausgeschrieben“, fügt Klüber hinzu. Für das Rumpfjahr 2008 sei die Finanzierung der Dachmarke sichergestellt. Auch für die Grundfinanzierung 2009 gebe es seitens der fünf Rhönlandkreise Optionen. In Zukunft wird die Mitgliedschaft im Verein „Dachmarke Rhön e.V.“ die Grundlage für die Nutzung der einzel-

nen Siegel der Rhöner Regionalmarke sein. „Solange sich die Markenrechte aber noch beim hessischen Verein Natur- und Lebensraum Rhön, beim bayerischen Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön und beim Thüringer Rhönforum befinden, können die verschiedenen Siegel ohne Einschränkungen genutzt werden“, unterstreicht Ewald Klüber. Erst wenn die Management GmbH arbeitsfähig sei und die Rechte komplett an den Verein „Dachmarke Rhön e.V.“ übertragen wurden, müssen die Unternehmen Mitglied im Verein Dachmarke Rhön werden, wenn sie die Siegel nutzen wollen. Bislang, so Klaus Spitzl, sind dem Verein „Dachmarke Rhön

e.V.“ bereits 57 Betriebe beigetreten, davon 29 aus Bayern, 20 aus Hessen und acht aus Thüringen. Insgesamt wurden für die Dachmarke Rhön inzwischen Kriterien für 16 verschiedene Branchen definiert. Die meisten Partnerbetriebe stammen aus dem Bereich der Gastro-nomie. „Die fünf Landräte der Rhönkreise haben die Dachmarke Rhön zur Chefsache gemacht“, sagt Thomas Habermann. „Für die Entwicklung der Rhön als einheitliche touristische Destination wollen wir alles tun, was möglich ist. Deshalb wird auch die Dachmarke Rhön ein großer Erfolg werden“, zeigt sich der Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises optimistisch.

A U S D E M I N H A LT

tann im ulstertal

Jah Rhön Park Hotel startet ins

Caf Vor fünf Jahren wurde das

gelegen - S. 32 Einst im Königreich Bayern

Aktuelles aus der Rhön Bruder-Franz-Haus Sparkasse: Planspiel Börse Wintertraum in der Rhön

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Rhöner Charme 4 7 31

Bilanz und Vorausschau Groma: Zukunftsperspektiven Verdienste um Rhöner Charme

Biosphärenreservat 25 26 27

Wasserkraftnutzung

Was ist los in der Rhön? Veranstaltungskalender

Essen & Genießen Tatort Kelterei im Januar Rhönzauber im Schnee Rhöntapas im Stadtcafé Hotel Sonnentau lädt ein

Chronik von Bischofsheim Collagen in der Galerie Musikkabarett in Fulda Bischofsheim aktuell

21-24

Weitere Informationen

Kultur 8 10 28 30

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Panoramakarte Touristinformationen Impressum

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GELEITWORT

liebe leserinnen und leser!

Gerhard Rötter

D

ie Rhön ist in Bewegung. Oder besser: Viele Menschen sind in der Rhön in Bewegung. Das hängt zum einen damit zusammen, dass der Winter diesmal recht früh gekommen ist. Herrliche Bedingungen auf den Pisten, in den Loipen, auf den Rodelhängen oder beim Schneewandern herrschten bereits im November und Dezember vom Kreuzberg bis zur Hohen Geba. Mit Wintersport zum Beispiel im Loipenzentrum am Roten Moor

darf es auch gerne in diesem Jahr noch ein paar Wochen weitergehen. Dort ist in den vergangenen Jahren ein nordisches Skisportzentrum entstanden, das bundesweit Beachtung findet und für Begeisterung bei allen Freunden des Langlaufs sorgt. Seit Jahren kommen stetig mehr Langläufer und Skifahrer in die Rhön, weil sie dort ideale Bedingungen vorfinden. Und das nicht in fernen Gebirgen, sondern mitten in Deutschland. Nicht nur immer mehr

Skifahrer, auch ein stetiges Plus an Besuchern erkennt die Rhön als Wanderparadies. Mit der Eröffnung des Premiumwanderwegs Hochrhöner spielt die Rhön endgültig in der Champions-League der nationalen Wandertouren. Das hat sogar Bundespräsident Horst Köhler bestätigt, der im vergangenen Sommer beim Deutschen Wandertag in der Rhön unterwegs war. Sie sehen, die Rhön ist in Bewegung, und das muss sie auch sein. Aber nicht nur der Sport sorgt für Neuerungen. Sowohl auf dem Kreuzberg im Bruder Franz-Haus wie auch im beschaulich kleinen Wechterswinkel im Besengau sind neue Kulturzentren entstanden, die Sie sich unbedingt einmal anschauen sollten. In Sport und Kultur tut sich viel in der Rhön, und auch der RhönSpiegel präsentiert sich ab dieser Ausgabe in einem neuen Gewand. Das neue Layout haben Sie ja schon auf dem Titelblatt entdeckt und auch im Innern haben wir die Seiten sorgsam überarbeitet. Die neue Gestaltung bedeutet aber nicht, dass wir Gutes und Etabliertes in Zukunft über Bord werfen. Ganz im Gegenteil. Der Rhön-Spiegel wird sich Ih-

Stefan Kritzer

nen auch weiterhin als informatives Freizeitmagazin präsentieren, natürlich auch mit dem einzigen Länder übergreifenden Veranstaltungskalender für die gesamte Rhön. Und noch etwas ist in Bewegung geraten: Der Verleger Gerhard Rötter, Ideengeber und redaktioneller Leiter des Rhön-Spiegel seit mehr als 25 Jahren, geht in den verdienten Ruhestand. Als Nachfolger werde ich in Zusammenarbeit mit der Rötter Druck und Verlag GmbH und ihrem Geschäftsführer Wolfgang Markert alles tun, um Ihnen den Rhön-Spiegel als das aktuelle Freizeitmagazin der Rhön auch in Zukunft und wie gewohnt monatlich an die Hand zu geben. Wir freuen uns auf Sie als Leser. Freuen Sie sich über den „neuen“ RhönSpiegel.

Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009 wünscht Ihnen Stefan Kritzer Redaktionsleitung sowie das gesamte Team des Rhön-Spiegel

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

bruder-franz-haus In einem der ältesten Gebäude des Kreuzbergs, dem ehemaligen Kreuzberghotel wurde das Bruder-Franz-Haus untergebracht.

Spiritualität, Seelsorge und Aufenthaltsraum für Wanderer Bruder-Franz-Haus auf dem Kreuzberg lockt Touristen mit vielseitigem Angebot Bischofsheim-Kreuzberg (me). Der Kreuzberg als meistbesuchtes Ausflugsziel in Unterfranken hat eine weitere Attraktion. Das Anfang Dezember eröffnete Bruder-FranzHaus gilt als neues Zentrum auf dem heiligen Berg der Franken. Mensch, Natur und Religion sollen hier zusammen kommen. Im Bruder-Franz-Haus ist ein Ort der Begegnung, Besinnung und des Erlebens geschaffen worden, der mehrere Funktionen in sich vereint. Das Haus beherbergt Museum, Meditations- und Ruheräume, ein touristisches Informationszentrum sowie Funktionsräume für Radfahrer und Wanderer. Spiritualität, Natur und Tourismus sollen, so das Konzept des Bruder-Franz-Hauses, auf neuartige Weise miteinander verknüpft werden. Das völlig neu gestaltete Haus ist eines der ältesten Gebäude auf dem Kreuzberg. Erbaut wurde es im Jahre 1687 vom Würzburger Fürstbischof Johann von Guttenberg als Gasthaus für die immer zahlreicher werdenden Wallfahrer. Später ging es durch verschiedene Hände und wurde ein gehobener Gast-

matiger Bilder, sensibler Texte und Gedichte anschaulich und über alle Sinne vermittelt. Ergänzt wird dieses Angebot durch Seminarräume, einen Medienraum und einen Andachtsraum im Untergeschoss. Wer das seelsorgerische Gespräch sucht, findet im Bruder-Franz-Haus mit Pater Stanislaus Wentowski einen Ansprechpartner in einem eigenen Gesprächsraum. Wer dagegen touristischen Rat sucht, findet diesen im Eingangsbereich, denn hier informieren Mitarbeiter der Tourismus GmbH Gäste über Ausflugsziele in der Rhön. Zu finden sind im Foyer ebenfalls Broschüren, Karten und weiterführende Literatur über die Rhön sowie ein Multivisionsraum. Im Untergeschoss wurden für Wallfahrer, Wanderer, Biker oder Skilangläufer Umkleiden, Wärmestube, Modern wurde die Ausstellung im Bruder-Franz-Haus über Leben und Abstellbereich, Werkstatt und GeWirken des Heiligen Franz von Assisi gestaltet. Fotos: Eckert päckschließfächer untergebracht. ronomiebetrieb. Im Zentrum des Bruder-Franz-Hauses steht die museale Einrichtung im Erdgeschoss, mit dem übergreifenden Thema „Franz von Assisi – Gottes Schöp-

fung“. In fünf Kapiteln werden wichtige Aspekte aus dem Leben des Heiligen, der Geschichte der Franziskaner, des Kreuzberges und der Wallfahrten anhand großfor-

Infos: Wer sich einen Eindruck über das Bruder-Franz-Haus verschaffen will, hat dazu täglich von 10 bis 17.30 Uhr die Möglichkeit.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Alte Rhöner Neujahrsbräuche Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein hätte man die Spinnstuben die Discotheken der Rhöner Jugend nennen können. Während die Mädchen das Spinnrad surren ließen, erzählten die Burschen allerlei Schnurren und Schwänke und gemeinsam wurde das alte Liedgut gepflegt. Eltern und Dorfpfarrer beobachteten das dortige Treiben misstrauisch und in manchen Orten verbot man die Spinnstuben zeitweise. So hieß es in der Nüdlinger Dorfordnung von 1594, dass die Spinnstuben gänzlich abgeschafft seien, weil das junge ungezähmte Gesinde ungezogene Worte und unchristliche Gesänge und andere Unzucht von sich gegeben hätte. Doch am Silvesterabend konnte keiner der Alten eingreifen, da ging es in den Spinnstuben hoch her und Burschen und Mädchen feierten bis Schlag Mitternacht. Während die Frauen in der guten Stube zusammensaßen, verbrachten die Männer den Abend in der Dorfwirtschaft bei Bier und Kartenspiel. Wenn um Mitternacht die Glocken das neue Jahr einläuteten, lief die gesamte Dorfgemeinschaft singend und lärmend hinaus zur Dorflinde oder einem anderen Treffpunkt, um sich gegenseitig zu beglückwünschen. Da es an Böllern und Feuerwerkskörpern mangelte, sorgte die Dorfkapelle für die akustische Untermalung und mit Gesang zog man zurück zur Dorfschänke, um dort weiterzufeiern. Nur die Frauen und Mädchen gingen nach der Beglückwünschung nach Hause. Nun zogen die Burschen vor die Häuser, in denen ihre zukünftigen Bräute wohnten und sangen ein Neujahrslied, wobei sich die Dorfschönen am Fenster zeigten. In manchen Rhöner Gemeinden war es üblich, dass die Mädchen den Burschen für ihre Glückwünsche ein kleines Geldstück zuwarfen.

Nach dem Umzug feierten dann die Burschen bei Bier, Schnaps und Wurst bis in den frühen Morgen hinein. Am Neujahrsabend wurde den Mädchen erlaubt, bei einem Treffen im Wirtshaus die verbliebenen Reste vom Vorabend verzehren zu helfen. Auch die Kinder beglückwünschten ihre Eltern um Mitternacht und am Neujahrsmorgen die Nachbarn. Besonders in Gemeinden mit vielen armen Familien, wie im thüringischen Frankenheim, zogen die Kinder mit einem Säckchen von Haus zu Haus und sagten ihre Glückwünsche auf. Als Gabe schüttete die Bäuerin ein oder zwei Tassen Erbsen in das Säckchen. Rhönvater Karl Straub wusste über einen Neujahrsbrauch in seinem Heimatdorf Salz bei Bad Neustadt zu berichten – es war der Besuch seines Patenonkels, der dem Knaben Karl die „Neujöhrlich“ brachte. Am Neujahrstag trat der Patenonkel ins Haus. In seiner Rechten trug er auf einem Ploatzbrett einen stolzen Lebkuchenreiter, an der linken Schulter hing eine riesige Brezel, so groß wie das Rad eines Pfluges und zusätzlich am Arm ein buntes Sacktuch, gefüllt mit weite-

ren Köstlichkeiten: Äpfel, Nüsse und Marzipanstücke in Form eines Ebers, Hasen, Raben, Schlotfegers und einer Puppe. Nach dem Aufsagen des Neujahrsund Dankspruches für den Paten durfte das Patenkind die Marzipanfigürchen an den Christbaum hängen, Reiter und Brezel nahm die Mutter in Verwahrung. Bis zum Dreikönigstag durfte der Lebkuchenreiter nicht angerührt werden, zuerst kam die Brezel an die Reihe. Zum Morgenkaffee wurde sie unter den

Geschwistern aufgeteilt. Wenn am Dreikönigstag die Kerzen zum letzten Mal am Christbaum angesteckt wurden, durften auch die Marzipanstücke verteilt werden. Danach teilte die Mutter erst den Lebkuchenreiter auf, als erstes erhielt das Patenkind den Schweif. Gerecht verteilte die Mutter den Rest, doch der kleine Karl musste noch lange warten, bis er endlich den letzten Teil aufessen konnte, den Kopf des Pferdes ... Text: Peter Ziegler Foto: Elvi Peter-Ziegler

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AK TUELLES AUS DER RHĂ–N

Ferienwanderheft 2009 Fulda. PĂźnktlich zum Jahreswechsel ist das 50. Magazin „Ferienwandern“ des Deutschen Wanderverbandes erschienen. Es umfasst 100 Seiten und bietet Wanderangebote fĂźr jeden Geschmack. Die Palette reicht in Deutschland vom AltmĂźhltal bis nach Usedom, vom Chiemgau bis nach Hiddensee. Und auch die RhĂśn ist stark vertreten. Insgesamt gibt es zwĂślf Wanderangebote aus der RhĂśn. Es handelt sich um von ausgebildeten WanderfĂźhrern geleitete Mehrtagestouren von vier Tagen bis zu einer Woche. Die Tagesleistung liegt bei etwa 23 Kilometern bei einem Tempo von vier Stundenkilometern. Eingekehrt und Ăźbernachtet wird in Hotels am Weg, oder in einiger Entfernung (Transfer), oder in den beliebten

RhÜnklub-Hßtten. Als Beispiele fßr die Touren seien genannt: der Jakobusweg von Vacha in Thßringen bis Herbstein, der RhÜn-HÜhen-Weg von Burgsinn bis Bad Salzungen, der neue HochrhÜner von Bad Kissingen bis Bad Salzungen, der beliebte RhÜn-Rennsteigweg von der Wasserkuppe bis Oberhof, die erste Etappe des Main-Werra-Weges von Gemßnden bis Hilders oder eine Tour zum Kreuzberg, dem Heiligen Berg der Franken. Nähere Auskßnfte zu all diesen Strecken, ßber Preise und Daten sind im Heft enthalten. Die Adressen der Wanderfßhrer sind verÜffentlicht, denn diese Wanderfßhrer kÜnnen genaue Auskunft geben. Das Heft ist in Fulda in der Geschäftsstelle des RhÜnklubs erhältlich.

K-Taping Therapie Viscerale Osteopathie

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Schwarzerden-Bodenhof. Ă„rzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten und Masseure haben ab dem 9. Januar Gelegenheit, sich in einem Kompaktlehrgang an der RhĂśnAkademie Schwarzerden in Gersfeld in der Behandlungsmethode des K-Taping nach Dr. Kenzo Kase ausbilden zulassen. Grund- und Kombinationsanlagen werden erarbeitet und einschlieĂ&#x;lich der Anwendung bei der Entstauung krankheitsspezifisch sowie unter BerĂźcksichtigung sportphysiotherapeutischer Aspekte geĂźbt. Die in Kooperation mit der Kinesio-Taping Academy, Dortmund, durchgefĂźhrte Ausbildung wird in vielen Ländern in gleicher Qualität und basierend auf einheitlichen Ausbildungsrichtlinien angeboten. Sie ist vom Deutschen Olympischen Sportbund zur Lizenzverlängerung des Sportphysiotherapeuten anerkannt.

An therapeutische Fachkräfte, interessierte Patienten und Laien gleichermaĂ&#x;en wendet sich ein kostenfreier Ăśffentlicher Vortrag Ăźber Viscerale Osteopathie am Sonntag, 25. Januar, um 19 Uhr, im Hauptgebäude der Schule und RhĂśn-Akademie Schwarzerden in Gersfeld. Viscerale Therapie ist ein integraler Teil der Osteopathie, genau wie CranioSacrale Osteopathie und Parietale Osteopathie. Alle drei Systeme, Nervensystem, innere Organe und Bewegungsapparat, beeinflussen sich gegenseitig. Es existieren so genannte „Läsionsketten“, durch die Probleme im Bereich der inneren Organe Ăźber das Fasciensystem, also insbesondere das Bindegewebe, etwa zu einer schmerzhaften oder bewegungseingeschränken Schulter fĂźhren. Besonders Narben haben im visceralen Bereich oft Auswirkungen in weit entfernten Regionen. Viscerale Osteopathie ist darĂźber hinaus bei vielen Problemen im Bereich der inneren Organe angesagt. Es referiert Ulrich Hesse, selbstständiger Physiotherapeut, Heilpraktiker fĂźr Psychotherapie und langjähriger Mitarbeiter der Fachklinik Heiligenfeld. Die Teilnahme ist kostenfrei. FĂźr die Anfahrtplanung zur Schule kann der Routenplaner der Kontaktseite von www.schwarzerden.de verwendet werden. AusfĂźhrliche Informationen erhalten Sie unter: Tel. 06654/91844-0 oder www.schwarzerden.de.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Winfriedschule gewinnt beim Planspiel Börse Fulda. Trotz Finanzkrise und Kursturbulenzen erfolgreich an der Börse? Dass das möglich ist, zeigten in den vergangenen Wochen Ole Raatz und seine vier Mitspieler. Die Neuntklässler von der Winfriedschule in Fulda haben als Team „Born to be rich“ beim größten europäischen Börsenspiel teilgenommen und konnten mit ihrer Herangehensweise und 94.371,66 Euro im Depot knapp 600 Schülergruppen aus der Region hinter sich lassen. Ihrem umsichtigen Handeln und ihrer guten Marktbeobachtung haben sie es zu verdanken, dass sie ihre gute Platzierung zur Halbzeit im November bis zum Ende weiter ausbauen konnten. Über den Sieg freuen sich nicht nur die fünf Schüler von der Winfriedschule, sondern auch die Sparkasse Fulda, die insgesamt 2.513 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen ins Rennen geschickt hatte. Auf Platz zwei schaffte es das Team „Bearnie four“ von der Mittelpunktschule in Hilders mit einem Depotwert von 87.504,16 Euro, gefolgt von dem Team „Ich, du, sie und der andere“ von der Jahnschule in Hünfeld mit einem Depotwert von 81.695,58 Euro auf Platz 3. Auf den Plätzen vier bis sechs folgen „Wir dürfen das“ von der Biebertalschule in Hofbieber mit 79.797,52 Euro, „Turbo Muh“ von der Rhönschule in Gersfeld mit 77.485,40 Euro und „Delfin Boy’s“ von der Richard-Müller-Schule in Fulda mit 75.284,42 Euro.

Beim Planspiel Börse wird Teamarbeit groß geschrieben. Die Jugendlichen diskutieren gemeinsam, welche Strategie verfolgt werden soll. Dabei erweitern sie ihr wirtschaftliches Grundwissen, lernen wie und wo man sich Informationen über Börse, Aktien und Unternehmen beschafft und wie diese zu bewerten sind. Die sechs bundesweit erfolgreichsten Schülerteams werden vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband vom 5. bis 7. März zur Bundessiegerehrung ins Berliner Umspannwerk Kreuzberg eingeladen. Die Erstplatzierten fahren zur europäischen Siegerehrung nach Luxemburg und treffen dort die Spitzenteams aus den übrigen teilnehmenden Ländern. Als krönender Abschluss der diesjährigen Spielrunde wartet auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sparkasse Fulda die Abschlussveranstaltung in der Diskothek FunPark Fulda, an welcher die Schüler, neben der regionalen Siegerehrung, bei der großen Tombola nochmals die Chance auf hochwertige Preise haben. Zusätzlich vergibt die Sparkasse Fulda zu diesem Anlass den Verbandspreis in Höhe von 500 Euro und den heiß begehrten Klassenpreis in Höhe von 250 Euro. Weitere Informationen und alle Platzierungen auf einen Blick gibt es im Internet unter www. sparkasse-fulda.de.

Das siegreiche Team der Sparkasse Fulda heißt „Born to be rich“ (Alexey Baron, Ole Raatz, David Christian Dege und Andre Nikolai Ries. Es fehlt Patrick Suppes.) Foto: Sparkasse


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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

ApfelSherry aus dem Whiskyfaß Tatort Kelterei im Januar Die Edition 3.0 ist da! Ehrenberg-Seiferts. Mitte des Jahres 2007 kam der Rhöner ApfelSherry, besser gesagt die erste Edition aus dem Whiskyfaß, zu hohen Ehren. Dieses Rhöner Edelprodukt wurde unter die besten zehn der Apfel-Süßweine weltweit gewählt. Jetzt legt ApfelSherr yMacher Jürgen H. Krenzer sein nächstes Spezialprodukt nach. Die Edition „ApfelSherry Whiskyfaß 3.0“ ist ganz

2 Wochenenden direkt im Keller – Am 9.-11. und 16.-18. anders. Denn der erste Edelsüße aus dem Whiskyfass setzt die Reihe der in Single-Malt-Fässern ausgebauten Apfelsherries beeindruckend fort. Der honigsüße Geruch dominiert die Nase, dem Gaumen gefällt der typische Rhönapfel, dessen Säure durch den Restzucker und den Touch Whisky bestens in Szene gesetzt wird. Und dabei sind die 13% Alkohol und knapp 100 Gramm Restzucker kaum zu spüren. Erhältlich ist diese edle Besonderheit im Rhönschaf-Hotel „Krone“ und der Rhöner „Schau-Kelterei“ in Ehrenberg-Seiferts. Die ApfelSherry-Versandabteilung ist unter Tel. 06683/96340 zu erreichen und in den interaktiven Rhönerlebnis-Shop kommen Sie unter www.rhoenerlebnis.de.

Rhöner Winter-Neisel-Sonntag Am 11. Januar in der Rhöner Schau-Kelterei Ehrenberg-Seiferts. Neiseln – diesen Begriff verwendet man in der Rhön immer dann, wenn man einfach aus purem Genuss noch etwas isst, obwohl der Hunger eigentlich schon gestillt ist. Dieses genüssliche Probieren – in unserer hektischen Zeit oftmals verdrängt und vergessen, hat das Team der Rhöner „Schau-Kelterei“ in Ehrenberg-Seiferts wieder neu erfunden. Am 11. Januar kann in der Apfelweinstube der Rhöner „SchauKelterei“ von 12 bis 15 Uhr wieder gemütlich geneiselt werden. Serviert werden verschiedene Kleinigkeiten – allerdings in 7 Gängen! Ein Rhöner Menü zum Wohlfühlen und zum Kennenlernen der vielfältigen Rhöner Spezialküche. So gibt es zum Beispiel Lammschinken und Lammsalami, ein fruchtiges Apfelsherry-Süppchen oder auch winterliches Lamm-Geröstel. Die

leckeren Apfelbratwürstchen dürfen als Zwischengang natürlich genauso wenig fehlen wie für „hinnewitt“ das hausgemachte Hagebutteneis samt Rhöner Apfelschmarrn. Begleitend dazu kann man an einer kommentierten Verkostung von hausgemachten Apfelweinspezialitäten teilnehmen. Zwischendurch bleibt viel Zeit für nette Gespräche oder auch für einen kleinen Winterspaziergang über die (hoffentlich) verschneite Obstwiese. Der Preis für dieses echte Rhönerlebnis beträgt 19.90 Euro je Person (ohne Apfelweinprobe). Kinder bis sechs Jahren sind frei, Kids bis elf kosten 9.90 Euro. Voranmeldung ist unbedingt erforderlich und geht am schnellsten telefonisch beim Team des Rhönschaf-Hotels „Krone“ und der Rhöner „Schau-Kelterei“ unter Telefon 06683/96340.

Ehrenberg-Seiferts. Der Januar ist für den Apfelweinkelterer eine spannende Zeit – denn jetzt entscheidet sich, was aus den Mühen und Anstrengungen des Herbstes geworden ist. Kellergeist Jürgen möchte an zwei Wochenenden die Jungweinprobe gemeinsam mit Apfelweinfans im Keller begehen... Das Erlebniswochenende beginnt am Freitag in der a l tein g e s e ss e nen „Krone“ mit einem zünftigen Rhöner Spatzekloßessen: Klassisch, deftig oder süß kommen diese auf den Tisch. Wer noch keinen Spatzekloß’ gegessen hat, kennt die Rhöner Küche nicht. Der Absacker im Apfelsherry-Keller ist ein ganz besonderer Tagesabschluß... Der Samstag beginnt natürlich-herzhaft mit einem Langschläfer-Frühstück auf Rhöner Art. Den ganzen Tag kann man zum „blau-machen“ nutzen, denn erst am späten Nachmittag werden die Apfelwein-Kommissare von Kellergeist Jürgen in den Apfelweinkeller seiner Schau-Kelterei entführt. Hier heißt es nun: suchen und

finden, entdecken und genießen – offener Keller mit Apfelwein zum Selberzapfen den ganzen Abend lang. Für die begleitenden Gaumenfreuden sorgt „Tischlein Deck Dich“ auf Rhöner Art: eine große Tafel, die nach und nach mit Spezialitäten gedeckt wird – solange bis nichts mehr geht. Der Sonntagmorgen beginnt mit einem fruchtigen Apfelcidre und Lammspezialitäten. Und das schönste nebenbei: jeder darf sich noch eine Flasche seines „Lieblingsstoffs“ mit nach Hause nehmen! Der Preis für dieses Apfelwein-Spezial beträgt 129 Euro im schnuckeligen KuschelSchafZimmer oder 149 Euro pro Person im großzügigen Apfel- oder RhönschafZimmer mit Dusche/WC. Weitere Infos und Reservierungen unter der Apfelwein-Hotline 06683/96340 oder im Rhön-InfoZentrum Wasserkuppe, Telefon 06654/918340, der Tourist-Info Ehrenberg, Telefon 06683/960116 oder auch im Internet unter www.rhoenerlebnis.de.

Seit dem Erscheinen seiner ersten CD „Wegzeichen“ vor mehr als zehn Jahren unterstützt Pfarrer Friedhelm Dauner aus Gersfeld die Arbeit des Fuldaer Vereins „Wir helfen Kindern in der dritten Welt“. Dem Verein kommt der Erlös aus dem Verkauf der CDs zu. Im Rahmen eines adventlichen Nachmittags im Behindertenzentrum der Caritas in Fulda überreichte er an den Vorsitzenden des Vereins Herbert Jehn einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Der singende Pfarrer aus der Rhön konnte den Verein „Wir helfen Kindern in der dritten Welt“ inzwischen schon mit 60.000 Euro unterstützen. Mit den Spenden wird ein Jugendzentrum in La Paz (Bolivien) gefördert, in dem 1.600 Jugendliche in ihrer beruflichen Ausbildung gefördert werden. Bolivien ist eines der ärmsten Länder der Dritten Welt. Die neue CD „Geborgensein“ sowie die zuvor erschienenen Tonträger, sind im Katholischen Pfarramt Gersfeld erhältlich. Infos: Tel. 06654/272 und im Internet unter www. pfarrei-gersfeld.de.


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Bäckerei Schickling bietet Backwaren in großer Vielfalt Im Dezember vor fünf Jahren wurde das Café eröffnet – Von der Schwarzwälder Torte bis zum Kürbiskernbrötchen Künzell (ab). In der Bäckerei Schickling in Künzell ist immer viel Betrieb. Besonders Samstagmorgens kommen die Kunden im Sekundentakt, um sich und ihre Lieben mit frischen Backwaren zu versorgen. Zwischen acht und zehn Uhr haben die vielen Verkäuferinnen alle Hände voll zu tun. Der große Andrang kommt nicht von ungefähr, denn Anton Schickling bietet nur Waren an, die selbst hergestellt sind. Der erfahrene Bäckermeister ist Mitglied bei der Marketinggesellschaft „Hessen aus

gutem Grund“. Wer hier dabei ist, darf nur regionale Produkte aus kontrolliertem Anbau verwenden. Anton Schickling ist ein Gegner von industriell gefertigten halbfertigen Nahrungsmitteln. Er macht vom Brotteig bis zur Tortendekoration alles selbst. Gebacken werden die Brote dann auf heißen Steinen im Brotbackofen – und das schmeckt man. Der Renner sind sein Bauernbrot aus Natursauerteig, der Backhauslaib mit

80 Prozent Roggen und 20 Prozent Weizen (daher etwas heller) und das hauseigene Roggenvollkornbrot. Wer bei der Bäckerei Schickling einkauft, hat auch sonst die Qual der Wahl. Allein 20 bis 25 Brötchensorten hat der Betrieb im Programm. Dazu kommen natürlich Torten aller Art. Der Chef erzählt, dass er gern Hochzeitstorten in allen Größenordnungen backt und individuell verziert und verrät, was trotz aller Neuerungen immer noch am meisten gefragt ist: die traditionelle gute alte Schwarzwälder Torte. Zur Geschichte des Hauses: Anton Schickling wurde in Wissels geboren und wollte schon früh Koch oder Bäcker werden. 1977 eröffnete er mit Ehefrau Silvia sein Geschäft im Hahlfeld (Künzell). 1987 kam der große Anbau für die Bäckerei hinzu, im Dezember 2003 wurde das gemütliche und einladende Cafe eröffnet. Dieses wird von den Gästen gern genutzt, zumal es einen großen Nichtraucherraum gibt und auch eine Behindertentoilette eingebaut wurde. In beiden Räumen finden bis zu 90 Personen Platz. Heute hat die Firme mehrere Filialen: in Fuldas Friedrichstraße, in Petersberg, Petersberg-Steinau und Eckweißbach. Seit rund zwei Jahren fährt hier auch ein Verkaufswagen übers Land.

Die Bäckerei beliefert auch noch einige Betriebe. Diese Aufgaben kann der Chef nur mit einer hervorragenden Crew meistern. An vorderster Stelle im Einsatz dabei: Ehefrau Silvia und Sohn, Tochter sowie Schwieger-

sohn, alle drei vom Fach. Und auch die Frage der Nachfolge ist vielleicht schon gesichert: Zwei der drei Enkel toben heute schon gern in der Backstube herum und wollen sich nützlich machen.

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Rhönzauber im Schnee

Wandern in der Rhön...

Erholen Sie sich im Hotel Rhön Residence

... beim Qualitätsgastgeber

Dipperz-Friesenhausen. Auch im neuen Jahr bietet das Hotel Rhön Residence in Dipperz-Friesenhausen günstige Angebote für den Resturlaub mit vielen Extras an. Genießen Sie den „Rhönzauber im Schnee“ und erholen Sie sich beim Komfort eines 3 Sterne Superior Hotels in der hessischen Rhön. Hierzu bietet die Rhön Residence ein spezielles Angebot zum Genießen und Wohlfühlen, passend für einen Kurzurlaub in der kalten und hoffentlich weißen Jahreszeit. Dazu gehören zwei Übernachtungen im neuen Residence-Doppelzimmer mit reichhaltigem Vital-Frühstücksbuffet, Abendessen vom Buffet oder als 3-Gang-Wahlmenü sowie eine entspannende 30-minütige AromaTeilmassage. Das 16 mal 9 Meter große Hallenschwimmbad und die Sauna können Sie täglich nutzen. Diese umfangreichen Leistungen werden Ihnen komplett für 119 Euro pro Person im Doppelzimmer angeboten.

Dipperz-Friesenhausen. Das Hotel Rhön Residence ist eines der wenigen Häuser im Wandergebiet Rhön, das die bundeseinheitlichen Standards als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ erfüllt. Das aktuelles Wanderangebot im Hotel & Ferienpark ist „Wandern in der Rhön“. Nutzen Sie einen Kurzurlaub auch unter der Woche mit zwei Übernachtungen. Dazu gehören jeweils das reichhaltige Frühstück, Abendessen vom Buffet oder als 3-Gang-Wahlmenü sowie ein Lunchpaket für die Stärkung zwischendurch und eine Wanderkarte gratis. Das 16 mal 9 Meter große Hallenschwimmbad können Sie täglich nutzen. Diese Leistungen komplett werden Ihnen für nur 115 Euro pro Person im großzügigen Doppelzimmer angeboten. Das Angebot ist auch unter der Woche buchbar.

Im großem Freizeitbereich mit Tischtennis, Squash, Billard und Kegelbahn wird es Ihnen bestimmt nicht langweilig. Im Land der offenen Fernen, die einzigartige Landschaft der Rhön, welche als Biosphärenreservat ausgezeichnet wurde, sind Garant für einen rundum erholsamen Urlaub. Das Hotel Rhön Residence verfügt über 84 großzügige Gästezimmer, davon 29 renovierte ResidenceZimmer und neun gemütliche Ferienbungalows, die alle mit Terrasse oder Balkon ausgestattet sind. Eine abwechslungsreiche und saisonale Küche mit Rhöner Charme begleitet Sie durch den Tag. Das Angebot „Rhönzauber im Schnee“ ist ab sofort buchbar.

Fischbuffet – eine Abwechslung für das neue Jahr Jeden ersten Sonntag im Monat findet im Hotel mittags das große Fischbuffet aus den Gewässern der Welt statt. Für nur 15 Euro pro Person können Sie bei Vorspeisen, verschiedenen Hauptgängen und Dessert schlemmen. Die nächsten Termine für das Fischbuffet sind 4. Januar und 8. Februar, jeweils von 12 bis 14 Uhr. Das Restaurant Rhöner Markt-Bistro ist täglich geöffnet. Alle angebotenen Leistungen können gerne auch als Gutschein verschenkt werden. Der große Freizeitbereich lädt ebenfalls täglich von 7 Uhr bis 21.30 Gäste des Hotels und von außerhalb zum Verweilen ein. Aktive Abwechslung und Erholung bieten Schwimmbad (16 mal 9 Meter), Sauna, Solarium, Squash, Billard, Tischtennis, Kegelbahn und Darts. Massagen und Kosmetikangebote können gerne reserviert werden. Informieren Sie sich über unsere günstigen Pauschalangebote – ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie. Zum Kennenlernen bietet die Rhön Residence ein Schnupperwochenende für zwei Nächte mit Halbpension für nur 99 Euro pro Person im Doppelzimmer an. Auskünfte und Hotelprospekt erhalten Sie unter: Hotel Rhön Residence, Knesheckenweg 2, 36160 Dipperz-Friesenhausen, Tel. 06657/980-0, Fax: 980-111, E-Mail: info@rhoenresidence.de, www.rhoenresidence.de.

zum Preis von sechs mit Übernachtung und Frühstück oder Halbpension. Die siebte Nacht erhalten Sie gratis dazu. Bis Ende März läuft das Sparangebot auch für Ferienwohnungen und Bungalows zudem für 7 bis 5 Nächte. Bei einer Buchung von einer Woche Aufenhalt im Ferienpark erhalten Sie zwei Nächte gratis. Das Hotel & Ferienpark Rhön Residence liegt im Biosphärenreservat der Unesco, zentral im Herzen Deutschlands, nur 13 Kilometer von der Barockstadt Fulda mit ICEBahnhof und ist nur neun Kilometer von dem Autobahnanschluss Fulda Mitte entfernt. Das Haus liegt direkt am Waldrand mit Blick auf die Wasserkuppe, dem höchsten Berg der hessischen Rhön. Gebucht werden können im Hotel Rhön Residence 84 Hotelstudios (27 bis 45 Quadratmeter) und neun freistehende Ferienbungalows. Lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern verwöhGenießen Sie 7 Nächte nen, von der Natur verzaubern und zum Preis von 5 oder 6 genießen Sie entspannte Tage und Ganzjährig buchbar sind im Hotel Freundlichkeit im Herzen Deutsch& Resort Rhön Residence 7 Nächte land im Hotel Rhön Residence.


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Veranstaltungen in der Kunststation Oepfershausen Mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm startet die Kunststation Oepfershausen in das neue Jahr. Gleich zu Beginn, am 10. Januar, werden Taschen aus Filz hergestellt. An den darauf folgenden Wochenenden können verschiedene künstlerische Techniken erlernt bzw. vertieft werden, so geht es im Workshop Keramisches Gestalten, am 24. Januar, speziell um das Verzieren von Oberflächen mittels Strukturen. Unter dem Motto „Meine Farbe – Acryl auf Leinwand“ besteht die Möglichkeit, in die Farbpsychologie einzutauchen. Im Kurs Kalligrafie wird die Schriftart Karolingische Minuskel vorgestellt. Der Kurs bietet einen Einblick in die Kalligrafie und ist geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene. Ausstellung: Begegnungen an der Grenze zwischen Himmel und Erde „Das physisch Messbare und das zeitlos Spirituelle verschmelzen miteinander im Himalaya“. Diese Erfahrung machte der Zahnarzt Maik Wieczorrek in den letzten Jahren mehrmals, was ihn nachhaltig prägte. Angetan von der Kultur und den Menschen in Ladakh und Zanskar im hohen Norden von Indien, wurde aus einem medizinischen Hilfsprojekt ein kleiner Teil seines Lebens. So bereiste er für mehrere Wochen eine Hochgebirgsregion im nördlichsten Bundesstaat Indiens, Jammu und Kashmir. Durch den innigen Kontakt mit der Bevölkerung während der Hilfseinsätze und der beschwerlichen Anreise in dieses Gebiet kam es zu intensiven Begegnungen mit den Bewohnern und ihrer Umgebung, einer beeindruckenden Gebirgslandschaft in 4.000 bis 5.000 Metern Höhe. Viele davon wurden mit der Fotokamera festgehalten. Sie vermitteln einen Eindruck von der Faszination und Schönheit

einer kargen Landschaft sowie den Menschen, die gelernt haben sich diesen rauen Lebensumständen anzupassen. Einige dieser Bilder werden in der Kunststation Oepfershausen von Januar bis März 2009 zu sehen sein. Eher „nebenbei“ entstanden, beinhalten sie aber immer ein Stück Herz des Fotografen. Die Verbindung zwischen unserer und der Kultur

des Himalaya auf gleicher Ebene zollt uns für die Lebensweise der ladakhischen Menschen den nötigen Respekt ab, der für eine sinnvolle Zusammenarbeit wichtig ist. Nach diesem Grundprinzip richtet sich auch die Arbeit der Initiative „Ladakh and Partners“, deren Mitinitiator und aktiver Partner Maik Wieczorrek ist. Zur Eröffnung der Ausstellung am

16. Januar, um 19 Uhr, wird er einen Vortrag über diese Initiative und die Region halten und somit etwas in die Thematik einzuführen. Auskünfte und Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e.V., Blumenburg 132, 98634 Oepfershausen, Tel. 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de.

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Chronik von Bischofsheim wird erstellt Bischofsheim (me). „Bischofsheim atmet Geschichte“, sagte Reinhold Albert. Der Kreisheimat- und Archivpfleger ist von der Geschichte Bischofsheims begeistert. Aus dem 16. Jahrhundert sind sogar die so genannten Saalbücher erhalten, in denen alle wichtigen Dinge aufgeschrieben wurden, die in der Stadt geschahen. Unzählige interessante Details aus der Stadtgeschichte sind hier festgehalten worden. Und obwohl Bischofsheim mehrfach brannte, und schlimm im 30-jährigen Krieg heimgesucht wurde, sind die Stadtprotokollbücher lückenlos erhalten geblieben. „Das gibt es sonst nirgendwo“, freute sich Albert über diese Fundgrube. Als das Ordnen des Stadtarchivs vor zwei Jahren abgeschlossen wurde, sei aufgefallen, dass die letzte Chronik über Bischofsheim im Jahre 1875 von Pfarrer Anton Schumm geschrieben wurde. Also höchste Zeit für Bischofsheim eine neue Chronik zu schreiben. Zudem ist eine Stadtchronik ein unverzichtbares Dokument gelebter Geschichte, die schwere Schicksale und glanzvolle Zeiten bescherte; und davon hat Bischofsheim so einiges zu bieten, als ehemaliges Centgericht, als Tuchmacherstadt oder auch in neuerer Zeit als Stadt mit ehemals eigenem Bahnhof. Kreisheimat- und Kreisarchivpfleger

Reinhold Albert aus Sternberg im Grabfeld hat sich bereit erklärt die Bischofsheimer Chronik zusammen zustellen. Es ist beileibe nicht die erste Chronik, die der emsige Heimatforscher schreibt. Mehr als ein Dutzend Chroniken, besonders über Dörfer im Grabfeld, hat Albert bislang verfasst. Zudem ist er Schriftleiter des jährlich erscheinenden

Auszug aus dem Amtssaalbuch von 1500. Foto: Marion Eckert Heimatjahrbuchs des Landkreises Rhön-Grabfeld. Das neue Werk wird ausschließlich Bischofsheim, den Kreuzberg und Haselbach umfassen. Auch wenn Frankenheim kirchengeschicht-

lich stets zu Bischofsheim gehörte, wird es ausgespart, ebenso wie die weiteren Stadtteile Ober- und Unterweißenbrunn und Wegfurt. Für diese vier Orte müsse zu einem späteren Zeitpunkt je eine eigene Chronik erstellt werden, vereinzelt gebe es in den Orten hierzu schon Initiativen. Rund 500 Seiten soll die Chronik von Bischofsheim umfassen, erklärte Albert in einer Besprechung mit Bürgermeister Udo Baumann und Kämmerer Guntram Barthelmes. Als Erscheinungstermin ist die Vorweihnachtszeit 2009 vorgesehen, wenn die St. Georgkirche ihr 400-jähriges Bestehen feiert. Vieles hat Reinhold Albert schon zusammengetragen, aus dem Bischofsheimer Archiv, dem Staatsarchiv in Würzburg und aus der Bevölkerung. Drei dicke Mappen sind es und rund 1.000 Bilder, die Albert vorliegen. „Wir werden sorgsam auswählen müssen“, meinte er nicht nur in Bezug auf die Bilder, sondern auch auf die Texte. Die Chronik soll natürlich wissenschaftlich fundiert sein, aber dennoch ein Buch für die Bevölkerung werden. Dazu braucht es griffige und lebendige Texte, Erlebnisschilderungen und Menschliches. Die Geschichte der Osterburg gehört natürlich ebenso in eine Bischofsheimer Chronik. Für dieses Kapitel

konnte der renommierte Burgenforscher Dr. Joachim Zeune gewonnen werden. Untrennbar zu Bischofsheim gehört auch der Kreuzberg, dessen Entwicklung mit rund 40 Seiten gewürdigt wird.

Gästeführer modern ausbilden Hünfeld. Die Stadt Hünfeld will ab Januar weitere Gästeführer/ innen ausbilden, die Stadt- und Regionalführungen sowie Themenführungen für Gäste und Einheimische anbieten können. Wie Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel dazu mitteilt, soll die Ausbildungsmaßnahme ab Januar bis zum Start in die Saison, im Frühjahr, in wöchentlichen Abendveranstaltungen in Verbindung mit der Volkshochschule des Landkreises Fulda durchgeführt werden. Die Führungen werden durch eine kleine Aufwandsentschädigung honoriert. Nachdem bereits seit mehr als fünf Jahren mit zunehmender Nachfrage Gästeführungen angeboten werden können, sollen jetzt weitere Gästeführer/innen ausgebildet werden, um das Angebot ausweiten zu können. Neben deutschsprachigen Führungen werden zunehmend auch Führungen in Fremdsprachen nachgefragt. Insbesondere im Hinblick auf die städtepartnerschaftlichen Aktivitäten, sind Bewerber mit guten französischen oder polnischen Sprachkenntnissen besonders willkommen, aber auch englischsprachige Führungen und Führungen in russisch im Rahmen der Integration von Neubürgern sollen künftig angeboten werden können. Daneben sind natürlich auch neue Führer/innen für deutschsprachige Stadt- und Regionalführungen willkommen. Bewerber/innen sollten nach Möglichkeit Interesse an Heimat, Stadt und Regionalgeschichte mitbringen. Interessenten, die sich für eine solche Ausbildung bewerben möchten, können sich an Berthold Schwalbach, Hünfeld, Tel. 06652/916566, E-Mail: berthold. schwalbach@gmx.de wenden. Teilnehmer dieser kostenfreien Ausbildungsmaßnahme verpflichten sich, anschließend mindestens zwei Jahre lang im Rahmen vereinbarter Termine als Führer zur Verfügung zu stehen.


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Morgenrot über der Milseburg Milseburg. Am Sonntag, 11. Januar, veranstaltet der Rhönklub-ZV Fulda für Eltern und Kinder eine Wanderung auf die Milseburg, um hier gemeinsam mit anderen Wanderern aus dem Fuldagau das Wanderjahr am Schneiderdenkmal zu eröffnen. Los geht’s um 10 Uhr am Wanderparkplatz Rauschenberg bei Petersberg. Rucksackverpflegung ist erforderlich, außerdem Einkehr auf der Milseburg. Die Wanderstrecke beträgt acht Kilometer, Dauer ca. drei Stunden. Infos unter Tel. 0176/19987705 oder unter www.rhoenklub-zv-fulda.de.

Mit Schneeschuhen um den Heidelstein Heidelstein. Am Sonntag, 17. Januar, veranstaltet der Rhönklub-ZV Fulda eine Sportwanderung rund um den Heidelstein. Hierzu sind eigene, oder im Sportgeschäft auszuleihende Schneeschuhe nötig. Die Wanderstrecke beträgt ca. 9 Kilometer und dauert etwa vier Stunden. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Wanderparkplatz Rauschenberg bei Petersberg. Rucksackverpflegung ist erforderlich, außerdem Einkehr im Haus am Roten Moor. Infos unter Tel. 0176/19987705 oder unter www.rhoenklub-zvfulda.de.

Bad Kissingen. In einer Welt-Erstaufführung am Samstag, 10. Januar wird beim Abschlusskonzert des 10. Kissinger Winterzauber das 3. Klavierkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy zur Aufführung kommen – am Klavier Matthias Kirschnereit. Beginn ist um 19.30 Uhr im Max-Littmann-Saal. Kartenbestellungen: 0800/97688-00.

Feinste Collagen in leuchtenden Farben in der Galerie Gersfeld (la). In der städtischen Galerie zeigt Cordula Hartung aus Meiningen Arbeiten aus Textil und Papier. Dem Betrachter fallen dabei die rot leuchtenden Farben der Exponate ins Auge. Die aus Japanpapier und Stoffen gefertigten Arbeiten, die sichere Hand mit der die Künstlerin alles arrangiert hat, ließen eine sehenswerte Ausstellung entstehen. Die Schöpferin der Werke Cordula Hartung wurde in Meiningen geboren, lernte Schriftsetzerin, arbeitete in der Werbung und der Bau gebundenen Kunst. Bis 1988 eignete sie sich die Verfahren und Materialien der Textilgestaltung umfassend an, ließ sich auf das Abenteuer als frei schaffende Künstlerin ein mit all den Erfahrungen hinsichtlich Ausstellung, Symposien, Auftragswerken und Ankäufen. Sie versuchte sich mit angewandten und freien Textilarbeiten und entwickelte eigenes. Als Autodidaktin kann sie besonders leicht und unbefangen spielen, traditionelle Grenzen überwinden, sich auf Neues einlassen. Sie ge-

langte über ständige Experimente von der zweidimensionalen Wand bezogenen, traditionsgebundenen Textilgestaltung in Richtung freier, dreidimensionaler vielfältiger Materialgestaltung. Neue Materialien wie Flies, Papier, Glas und Fotografien kamen hinzu. Aber das anders Spannende liegt in der thematischen Dynamik ihrer Arbeit, die sie zu einer zeitgemäßen Textil- und Papierkunst führte. In zahllosen Ausstellungen in Deutschland, sogar in den USA war Cordula Hartung vertreten. Sie ist außerdem Mitglied in vielen Institutionen, wie der Gruppe TAT /Textil Art Thüringen und im Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. Cordula Hartung kleidet elementare Seinsbefindlichkeiten in eine Bildsprache. Sie schafft Werke im Schnittpunkt der Raum und Zeitachse. Öffnungszeiten der Ausstellung: Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr bis zum 11. Januar. Tourist – Information Gersfeld Tel. 06654/1780.

Alles können, nichts müssen Bad Kissingen. „Alles unter einem Dach“ verspricht das Hotel Sonnenhügel, eines der größten VierSterne-Häuser in Bad Kissingen. Das 400-Zimmer-Haus am Rand des bekanntesten Kurortes in Deutschland ist Urlaubshotel, eine erstklassige Adresse für Seminare, Tagungen und Kongresse sowie erste Wahl für Wellness-Urlaub. Den Wert des Hauses haben Reiseveranstalter längst erkannt: Das Hotel Sonnenhügel ist in vielen Reisekatalogen vertreten, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Nachbarländern Belgien und den Niederlanden. „Als früherer Standort haben wir auch viele US-Gäste“, sagt Matthias Harr, der Direktor des Hotels. Hoch ist der Anteil der Feriengäste. Das Haus unterhält eine eigene Gästebetreuung, in den Schulferien auch Kinderanimation. Die Urlaubsgäste können unter zahlreichen Pauschalen wählen. Gut gebucht ist ein Spielbank-Arrangement, in dem 30 Euro Spielgeld für den Start enthalten ist. Äußerst

beliebt sind Schnupperangebote und Wochenend-Pauschalen, zum Beispiel zwei Tage Wellness oder das Arrangement mit dem Titel „Gönn’ Dir was!“. Sehen lassen kann sich die Beautyfarm Sonnenhügel mit fünf Mitarbeitern. Das Hotel besitzt ein großes Bad, einen Saunagarten – „und viel Freiraum“, wie Hoteldirektor Harr betont. Die Chefin der Beautyfarm, Gabriele Bergmann, ist Präsidentin des Deutschen Beauty- & Wellnessfarm Verbands e.V. Auch Seminar- und Tagungsgäste schätzen die Beauty- und WellnessAngebote des Hauses, das seit kurzem Hotel Mitglied der Conference Partner Hotels (CPH) ist. Sie loben die kurzen Wege im Haus, eine professionelle Betreuung und die legere Atmosphäre getreu dem Motto des Hotels: „Alles tun können, nichts tun müssen“. Nähere Informationen können unter www.hotel Sonnenhuegel. de abgerufen werden.


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Ein Kalender zum 15-jährigen Jubiläum Fulda. Seit 1994 gibt es Mediana Mobil, das Kunden und Patienten Tag für Tag mit vielfältigen sozialen Dienstleistungen aus den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft und Alltagsbetreuung zur Seite steht. „Deshalb wollten wir zum Jubiläum ein besonderes Zeichen setzen, das die Kunden und uns verbindet und gleichzeitig ein großes Stück Dankbarkeit vermittelt“, betont Markus Otto, Leiter von Mediana Mobil. Ein Kalender als Begleiter durch das Jahr

erschien hierfür passend. Zumal im Quartier Josefsgarten vor einiger Zeit Dieter W. Weinstock, ein freier Lichtbildner, eingezogen ist. Einige Gespräche zwischen ihm und Markus Otto waren der Ausgangspunkt für den nun vorliegenden Kalender. Mit viel Freude und Elan waren alle bei der Sache, Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen. Dieses gemeinsame Erleben steht bildlich auf dem Deckblatt und den zwölf Monatsblättern. Zusätzlich ist eine Seite mit

guten Wünschen zum Neuen Jahr sowie der Vita des Künstlers eingefügt. Alle Kunden von Mediana Mobil erhalten den im A-4-Querformat gedruckten, hochwertigen FarbKalender geschenkt. Interessierte können ihn auch in der Mediana-Zentrale im Quartier Josefsgarten für 5 Euro erwerben. Informationen bei Mediana, Von Schildeck-Straße 15 in Fulda. Telefon 0661-480299140 oder im Internet unter www.mediana.de.

Musikkabarett „Und du bis raus!“

Ein Kosmos voller Rhythmen

Fulda. „Es gibt nichts Schöneres als Auswandern“. Wer an diesem Satz zweifelt, der sollte am 24. Januar ins Museumscafé nach Fulda kommen und dann wird dieser Zweifel auch genährt. Mit einem echten HeimFernweh-Menü. Sauerkraut, Spätzle, Schwarzbrot und andere Leckereien der deutschen Küche, müssen dabei in einem raffinierten 3-Gang mit köstlichen spanischen Tapas konkurrieren. Mal sehen, wer da für Ihren Gaumen den Pokal erringt. Obendrauf gibt‘s einen KabarettLiederabend des exzellenten Duos Bella und Bellissimo, bestehend aus der brillanten und manchmal sogar zurechnungsfähigen Sängerin Marianne Blum und dem alles in

Martin Grubinger und Freunde

allem ganz zutraulichen Pianisten Danny Müller, der in seiner kargen Freizeit – also wenn das Frauchen ihn von der Leine lässt – auch schon mal mit Leuten wie Guildo Horn oder den Mambo Kingx musiziert. Erwarten Sie einen Abend voller kulinarischer und musikalischer Köstlichkeiten, gespickt mit hintersinniger Komik und so noch nie gedachten Gedanken zum Thema. Der kulinarische KabarettLiederabend „Und du bist raus!“ beginnt am Freitag, 24. Januar, um 19 Uhr im Museumscafé in Fulda. Infos und Reservierung unter Tel. 0661/240029 und www.kreuz. com, Ticket: 25 Euro, inkl. 3-Gang. Bitte unbedingt reservieren!

Chorsänger spielen Theater Poppenhausen. Ein voller Saal und viel Beifall war der Tenor der Theaterabende, die der Sängerchor „Rhönlust“ in den 60er Jahren jährlich um die Weihnachtszeit veranstaltete. Mit Stücken wie „Ali Baba und die 40 Räuber“, „Kleider machen Leute“ oder „Nur eine Million“ begeisterten die damaligen Sänger des Chores jedes Jahr aufs neue ihr Publikum. Damit diese Tradition nicht ganz in Vergessenheit gerät haben sich Mitglieder des heutigen Cho-

res zusammengefunden und eine neue Theatergruppe gegründet. Mit „Traue keinem Opa“ wurde ein Schwank in drei Akten gefunden, in dem ein schlitzohriger Opa seine Familie ganz schön auf Trapp hält. Aufführungen sind am 10. und 11. Januar im von-Steinrück-Haus in Poppenhausen. Kartenvorverkauf an der AVIA Tankstelle Schönberg – Tel. 06658/255 und in Pias Lädchen, Tel. 06658/918866.

Bad Kissingen. Martin Grubinger präsentiert am Montag, 5. Januar 2009 im Rossini-Saal seinen bunten Kosmos voller Rhythmen. Grubinger und seine Freunde entfachen auf allerlei Perkussioninstrumente einen Wirbel, dass einem Hören und Sehen vergeht. Dieses Rhythmuskonzert beginnt um 19.30 Uhr. Kartenbestellungen unter 0800/976 88-00.

Holzbläserquintett Imani Winds Bad Kissingen. Musik der ganz besonderen Art und Weise präsentieren das Holzbläserquintett Imani Winds aus New York am Dienstag, 6. Januar, um 19.30 Uhr im Weißen Saal. Mit ihren Programmen beschreiten die fünf Musiker Valerie Coleman, Toyin Spellman-Diaz, Mariam Adam, Monica Ellis und Jeff Scott bereits seit über zehn Jahren einen einmaligen Weg. Mit ihrem spannungsgeladenen Wechselspiel der Instrumente haben sie es sich zum Ziel gesetzt, das Repertoire für Holzbläserquintette um ein Vielfaches zu erweitern.


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Ein Kulturzentrum der Superlative Kunst und Kultur Kloster Wechterswinkel feierlich eröffnet Bastheim-Wechterswinkel (kri). vor hunderten von Jahren adlige Lediglich rund 100 Einwohner hat Nonnen geschlafen und gelebt hadas kleine Dorf Wechterswinkel ben. Der Landkreis Rhön-Grabfeld, zwischen Wollbach und Bastheim. der dieses Prestigeobjekt maßgebUnd seit neuestem das Kulturzent- lich zu stemmen hatte und auch in rum des Landkreises Rhön-Grabfeld, Zukunft zu stemmen hat, erfüllte oder, wie es offiziell heißt: Kunst und sich mit den neu gestalteten KulKultur Kloster Wechterswinkel. Zahl- turräumen einen lange gehegten reiche Ehrengäste und viele interes- Wunsch. In den ehemaligen Klostersierte Besucher würdigten bei der gebäuden finden sich jetzt Säle für Eröffnung die Neugestaltung des Konzerte, Ausstellungen, für Workjahrhundertealten Bauwerkes, das shops oder für künstlerisches Handsich als vielseitige Kulturstätte bald werk oder für Empfänge aller Art. in das Kulturleben des Landkreises Gar nicht fertig mit dem „Danke“ saund darüber hinaus etablieren soll. gen wurde Landrat Thomas HaberRaum für Ausstellungen und für mann bei der Eröffnungsfeier. Über Konzerte, Raum für Empfänge und die Mitglieder des Kreistages, die für Ehrungen oder auch mal eine Gemeinde Bastheim, das Landesamt Hochzeit. Vor allem aber repräsenta- für Denkmalpflege, dem Bezirk und tive Räumlichkeiten für viel kulturel- natürlich auch bei der Leader+-Förles Leben in Rhön und Grabfeld und derung, ohne die in Wechterswinkel darüber hinaus. Mehrere Jahre dau- gar nichts gegangen wäre.Die kurz erten die Bauarbeiten in den altehr- vor dem endgültigen Verfall stewürdigen Klostermauern von henden Gebäude waren vom Wechterswinkel. MehLandkreis in den verrere Millionen Euro gangenen Jahren wurden zudem aufgekauft worden und konnfür die Generalsanierung ten, kurz vor der Räumzwölf, gelichkeiten rettet werb en ötig t , den. Was in denen jetzt in den Dr. Astrid HedrichScherpf eröffnete die Ausstellung „Frei im Raum – Kunst und Spiritualität“.

ehemaligen Klosterräumen zu sehen ist, das ist eine architektonische und handwerkliche Meisterleistung. Ohne den mehr als 800-jährigen geschichtlichen Hintergrund aus dem Weg zu räumen, ist es dem Landkreis als Bauherrn gelungen, Historie mit modernsten Bedürfnissen zu verbinden. Neben den 400 Jahre alten Stützen, die sich in den großen Sälen als eindrucksvolle Zeugen der Geschichte von Wechterswinkel darstellen, findet sich auch ein moderner Aufzug im Kulturzentrum. Modernste Beleuchtung und eine ausgeklügelte Heizungsanlage, die für die rechte Temperierung des Gebäudes sorgt sind nur einige der herausragenden Merkmale der Wiederbelebung des Klosters. Das hatte nach seinem endgültigen Aus im späten 16. Jahrhundert vornehmlich als Getreidelager gedient und war hierfür mit den vielen Last abfangenden Holzsäulen ergänzt worden. Heute tritt der Besucher auf edlem Schieferboden in das Foyer ein, wandelt auf nicht minder edlem Holzboden heimischer Bäume und sieht sich umgeben von rauen Bruchsteinmauern wie feinsten historisierenden Putzen und Farben. Ein phänomenales und herausragendes Zentrum der Kultur ist hier

geschaffen worden. Im Erdgeschoss dient der große Raum als Ausstellungsfläche oder auch als Künstlerwerkstatt. Im Saal im ersten Stock können Konzerte stattfinden, und im Dachgeschoss ist eine Ausstellung zur Geschichte des Klosters zu sehen. Eine Ausstellung mit neun Künstlern aus Rhön und Grabfeld schafft den würdigen ersten Rahmen der Kunstausstellungen im Erdgeschoss des Hauses. Die Ausstellung „Frei im Raum. Kunst und Spiritualität“ präsentiert Werke von Martin Bühner, Dietmar Balling, Michael Heide, Herbert Holzheimer, Ulla Hönninger, Klaus Metz, Peter Picciani, Eva Maria Warmuth und Christine Wehe-Bamberger. Die Künstler zeigen eine repräsentative Auswahl ihrer Skulpturen, Objekte und Installationen und bieten eine künstlerisch wertvolle Auseinandersetzung mit dem historischen Gebäude. Die Ausstellung „Frei im Raum – Kunst und Spiritualität“ ist noch bis 15. März zu sehen. Samstags, Sonntag und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr. Infos im Internet unter www.rhoen-grabfeld.de.

Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat mit Kunst und Kultur Kloster Wechterswinkel ein neues Kulturzentrum.

Der Sonnenaltar von Herbert Holzheimer ist eines der markantesten Kunstwerke der Ausstellung „Frei im Raum – Kunst und Spiritualität“. Fotos: Kritzer

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Winterwochen und Büttenabende in Bischofsheim Globalisierung auf Frängisch, Klavier, Gesang, Poesie und mehr

Gesang und Poesieabend. Bischofsheim. Die wohl schönste Weihnachtsbeleuchtung der oberen Rhön erwartet die Bischofsheimer Besucher auch im Januar. Und auch der überdimensionale Adventskalender ist in der Altstadt über den Jahreswechsel hinaus zu bestaunen. Weiterhin gibt es zahlreiche Veranstaltungen, zu denen es sich lohnt, eigens nach Bischofsheim zu reisen. Die erste lange Bade- und Saunanacht des neuen Jahres ist am 2. Januar. Dann kann man wieder im 25-Meter-Becken bis 24.00 Uhr entspannt schwimmen und sich in Sauna und Solarium ebensolang richtig aufwärmen. Kerzen sorgen für ein stilvolles Ambiente. Beim ersten Spielenachmittag am 4. Januar können sich dann die Kleinen im Hallenbad wieder richtig austoben.

Polit-Comedy von Edgar und Irmi, alias Wolfgang und Silvia Klösel aus Stockheim. Sie beleuchtet die „Globalisierung auf Frängisch“. Angefangen von den Auswirkungen der bayerischen Landtagswahl über die Krisenherde Not leidender Apotheker werden die wirklich ernsten Themen der Zeit, nämlich beispielsweise der hyperaktive deutsche Rentner diskutiert. Das Programm wird außerdem noch durch eigene Songs des Pianisten Wolfgang Klösel bereichert.

die Frankemer Hollerboller am 17. Januar. Weitere Termine sind der 23. und 24. Januar. Beginn ist jeweils um 19.30 in der Rhönhalle in Frankenheim. Die Böschemer Maumer führen Ihre Büttenabende am 31. Januar sowie am 6. und 7. Februar durch, während die Unterweißenbrunner ihre Prunksitzungen am 13. und 14. Februar abhalten. Da bleibt sicherlich kein Auge trocken.

Büttenabende und Prunksitzungen

Die aktuellen Wintersportbedingungen um den Kreuzberg erfahren Sie beim Schneetelefon der Tourist-Information Bischofsheim Tel. 09772/212 oder im Internet auf www.bischofsheim.info bzw. www. rhoenline.de.

Kaum sind die Weihnachtsferien vorbei, starten auch schon die Faschingsvereine ihren Angriff auf die Lachmuskeln. Den Reigen eröffnen

Aktuelle Wintersportbedingungen

Böschemer Winterwochen Im neuen Jahr gehen die Winterwochen kreativ weiter. Unter fachmännischer Leitung steht nämlich am 2. und 3. Januar ein SchnupperHolzschnitzkurs auf dem Programm. Am 2. Januar lädt das Lebendige Bischofsheim zu einem Klavier-, Gesang und Poesieabend ein. Wolfgang Hoesch am Klavier, Edith Eyrig mit Gesangsstücken und Dr. Wolfgang Schneider mit seinen außergewöhnlichen Gedichten und Geschichten werden sicherlich wieder zahlreiche Zuhörer im Rentamt begeistern. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zum ersten Mal im Programm der Winterwochen ist die Sozial- und

Edgar und Irmi - Globalisierung auf Frängisch.


loipenpark der spitzenklasse

Der Loipenpark im Roten Moor hat sich zu einem Langlaufzentrum mit deutschlandweitem Ruf entwickelt. Foto: Marion Eckert

Wintersportler aus ganz Deutschland kommen zum Langlauf ins Rote Moor Rotes Moor (me). Der Loipenpark am Roten Moor hat sich im Laufe der Jahre zu einem Langlaufzentrum von nationalem Ruf gemausert. Ob bayerische oder hessische Wintersportfreunde, ob sportlich ambitionierte Langläufer, Wochenendausflügler oder Winterwanderer, das Rote Moor erfreut sich großer Beliebtheit. Diese ist in erster Linie auf die gute Qualität der Loipen, die perfekte Präparation und den vorbildlichen Service zurückzuführen. Dabei war die Ausgangssituation 1997 gar nicht so rosig. Langlauf war in der Rhön auf einer Höhenlage von 800 bis 900 Metern im Bereich des Heidelsteins an der hessischbayerischen Landesgrenze nur eingeschränkt möglich. Die Ursachen hierfür waren zu enge Waldschneisen im überwiegend vorhandenen Fichtenbestand. Auch die Loipenpflege war alles andere als optimal. Die Loipen wurden von Mitarbeitern des Bauhofs der Stadt Gersfeld mit einem technisch veralteten Loipengerät präpariert. Und dies erst nachrangig nach dem Räumen der Straßen in der Stadt. Mit dem vorhandenen Loipengerät konnten nur Parallelspuren für den klassischen Stil gezogen werden. Der moder-

nen Entwicklung der freien Technik konnte damit nicht Rechnung getragen werden. Es kam zudem zu Konflikten mit Fußgängern, die zwangsläufig durch die Spuren gingen und diese zum Ärger der Skifahrer zerstörten. Um die Loipe am Roten Moor, früher bekannt als Loipe Schwabenhimmel, für den nordischen Wintersport attraktiv zu machen, begann 1998 das erste Freischneiden der Waldschneisen und die Verbreiterung der Loipentrassen. Im Jahr 2002 wurde vom Landkreis Fulda ein neues Loipenspurgerät in Betrieb genommen, bei dem die Spurplatten ausgewechselt werden konnten, so dass die Loipen erstmals auch für die freie Technik präpariert werden konnten. Ein Jahr später gab die Stadt Gersfeld das Loipenspuren vertraglich an die SKG Gersfeld ab. Im Juli 2004 wurde am Parkplatz Moordorf das „Haus am Roten Moor“, ein Gemeinschaftsprojekt von NABU, Landkreis Fulda, SKG und Stadt Gersfeld eröffnet. Durch die gute Präparierung für beide Stilarten und die ungebrochene Nordic Aktiv-Gesundheitswelle stiegen die Besucherzahlen stark an. Das Loipenzentrum Rotes Moor

lockt an schönen Wintertagen zirka 1.500 bis 2.000 Wintersportler an und entwickelte sich zu einem der beliebtesten Langlaufgebiete Deutschlands. Hinzu kam zu der bereits bestehenden Erfolgsgeschichte noch der Jahrhundertwinter 2006 mit 135 Schneetagen. Die SKG Gersfeld, bis dahin ehrenamtlich mit dem Spuren der Loipen betraut, kündigte ihren Vertrag jedoch. „Auf Dauer kann ein Verein mit noch soviel ehrenamtlichem Engagement dem professionellen Anspruch der Nutzer nicht gerecht werden“, erklärte Wolfgang Kemmerzell, der Vorsitzende der SKG Gersfeld, Abteilung Nordisch. Als Folge dessen wurde der Loipenpark.de mit Wolfgang Kemmerzell als Inhaber und Geschäftsführer aus der Taufe gehoben, das Rote Moor zudem vom Deutschen Skiverband als Nordic Aktiv Zentrum zertifiziert. Der laufende Winter begann recht früh. Seit 23. November sind die Wintersportler am Roten Moor unterwegs und freuen sich wieder einmal über die hohe Qualität der Loipen. Ob im klassischen Stil, im Skating oder für Wanderer. Das Rote Moor hat für jeden Winterfreund etwas zu bieten.



PA N O R A M A K A R T E

10. Kissinger Winterzauber Gleichsam in einem Streifzug durch die Geschichte der Tasteninstrumente geht Alexander Lonquich an Hammerklavier und Steinway-Fl端gel dem Mysterium Musik am Sonntag, 4. Januar nach. Beginn ist um 19.30 Uhr im Max-Littmann-Saal. K ar tenbestellun gen unter Telefon 0800/9768800.

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T O U R I S T- I N F O R M AT I O N E N I N D E R R H Ö N

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Bad Brückenau Jeden Montag 14 Uhr: Stricktreff, Kurhalle; 14.30 Uhr: Musik. Unterhaltung, Wandelhalle; 18 Uhr: Freude durch Zeichnen, Kurhalle; 19.30 Uhr: Herzsport, Sinntalklinik Jeden Dienstag (außer 6.1.) 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Sprechstunde, kath. Kurseelsorge, Villa Schwan; 15 Uhr: Bridgenachmittag, Kurhalle; 18.30 Uhr: Weight Watchers-Treffen, Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic im Gesundheitszentrum Jeden Mittwoch 14.30 Uhr: Sprechstunde, ev. Kurseelsorge, Villa Schwan; 15 Uhr: Gästebegrüßung, Elisabethenhof; 15 Uhr: Nordic Walking der Rheumaliga, ab Kurhalle; 20 Uhr: Tanzkreistreffen, Kurhalle Jeden Donnerstag 15 Uhr: Schachnachmittag, Kurhalle; 14.30 Uhr: Sprechstunde, kath. Kurseelsorge, Villa Schwan; 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schachnachmittag, Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic, Gesundheitszentrum Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 14 Uhr: Spielenachmittag, Kurhalle; 14.30 Uhr: Sprechstunde, kath. Kurseelsorge, Villa Schwan Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, Wandelhalle; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt, ab Kurmittelhaus; 14 Uhr: Nordic Walking-Lauftreff, ab Haus Margarete; 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 13.30 Uhr: Ausflugsfahrt u. Wanderung mit dem Rhönklub; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz (außer 4.1.) Donnerstag, 1.1. 15 Uhr: Neujahrskonzert in der Wandelhalle Freitag, 2.1. 13.30 Uhr: Geführte Wanderung nach Römershag, ab Tourist-Information Sonntag, 4.1. 19.30 Uhr: Neujahrskonzert im Kursaalgebäude Dienstag, 6.1. 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle Mittwoch, 7.1. 19.30 Uhr: Hüttenzauber, Kursaal Freitag, 9.1. 19.30 Uhr: Konzert: „Duo Sam“, Wandelhalle Samstag, 10.1. 19.30 Uhr: Hüttenzauber im Kursaal

Sonntag, 11.1. 9 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt, Wandelhalle Montag, 12.1. 17 Uhr: Geistiges Heilen nach Bruno Gröning, Kurhalle; 20 Uhr: Frauengottesdienst am Volkersberg Samstag, 17.1. 16 Uhr: Tanz- u. Shownacht, TV-Halle; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort; 20 Uhr: Konzert: „Harmonic Brass München“, Kirche Sonntag, 18.1. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zur Wasserkuppe, ab Kurmittelhaus Freitag, 23.1. 19.30 Uhr: Konzert: Catrinel Berindei Quintett, Wandelhalle Samstag, 24.1. 19 Uhr: Krimidinner „Hochzeit in Schwarz“, Dorint Resort; 19.30 Uhr: Bunter Abend, TV-Halle

10. Kissinger Winterzauber

Donnerstag, 1.1. 17 Uhr: Neujahrskonzert, LittmannSaal Samstag, 3.1. 19.30 Uhr: Lesung aus dem Roman Anna Karenina von Leo Tolstoi, Kurtheater Sonntag, 4.1. 19.30 Uhr: Hammerklavier u. Steinway-Flügel, Littmann-Saal Montag, 5.1. 19.30 Uhr: Konzert: „Ein Kosmos voller Rhythmen“, Rossini-Saal Dienstag, 6.1. 19.30 Uhr: Konzert: Classical Underground, Weißer Saal Mittwoch, 7.1. 19.30 Uhr: Musik & Literatur: Haydn und der britische Humor, Weißer Saal Donnerstag, 8.1. 19.30 Uhr: Konzert-Session der vier besten Posaunisten, Rossini-Saal Samstag, 10.1. bis Dienstag, 31.3. Ausstellung: „Otto von Botenlauben 19.30 Uhr: Abschlusskonzert im Litt– Kreuzfahrer, Minnesänger, Kloster- mann-Saal gründer“, Museum Obere Saline bis Sonntag, 1.2. Ausstellung: „Taschen aus zwei Jahrhunderten“, Museum Obere Saline Sonntag, 4.1. bis Donnerstag, 15.1. Ausstellung: „S-ch-ein“, Arbeiten mit 21 Uhr: Der Funkdienst, Bildhäuser Acrylglas u. Laserprints, Altes Rat- Hof Sonntag, 11.1. haus 15 Uhr: Kindertheater: „Gobbo – ein Freitag, 2.1. 19.30 Uhr: Wilhelm Busch „Gnaden- Affe macht Musik“, Bildhäuser Hof lose Heiterkeit“, Kurgartencafé Bad Donnerstag, 15.1. Bocklet; 20 Uhr: Konzert: „Gypsy 19.30 Uhr: Jazzabend, Hotel Schwan & Post Swing“, Weißer Saal Freitag, 16.1. Sonntag, 4.1. 10.30 Uhr: Konzert: Brasszination, 15 Uhr: „Das kleine Gespenst“, Stadthalle Rossini-Saal Samstag, 17.1. Freitag, 9.1. 19.30 Uhr: Fado-Konzert mit Mariza, 20 Uhr: „6 auf Kraut“, Bildhäuser Hof Samstag, 24.1. Kurtheater 21 Uhr: „Crazy Choizz u. Solus“, BildSamstag, 10.1. 15.30 Uhr: Orgelmusik bei Kerzen- häuser Hof Montag, 26.1. schein, Erlöserkirche 19.30 Uhr: Multivision: „Irland – SmaFreitag, 16.1. 19.30 Uhr: Literatur-Takt, Arkadenbau ragd im Atlantik“, Stadthalle Mittwoch, 28.1. Samstag, 17.1. 19.30 Uhr: Konzert: „Eine musikali- 19 Uhr: „Der Zeichner“, Fränk. Theater, Stadthalle sche Liebesaffäre“, Littmann-Saal Samstag, 31.1. Montag, 19.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Aus den Ferien 20 Uhr: Comedy: Käthe Lachmann, ins Krankenhaus – Viren als Urlaubs- Bildhäuser Hof Samstag, 31.1. mitbringsel“, Littmann-Atelier 19.30 Uhr: 1. Prunksitzung im StadtSamstag, 24.1. 19.30 Uhr: Premiere: „Jedermann“, saal Gartenstadt Kurtheater Donnerstag, 29.1. 19.30 Uhr: Kabarett: „Gretchen 89ff“, Kurtheater Freitag, 2.1. Samstag, 31.1. 19.30 Uhr: „Die Feuerzangenbowle“, 20 Uhr: Himmelskundliche Betrachtung, Haus des Gastes Kurtheater

Bad Kissingen

Bad Neustadt

Bad Salzschlirf

Samstag, 3.1. 19.30 Uhr: Klassisches Neujahrskonzert, Kulturkessel, Kartenvorverkauf: Tourist-Info Freitag, 9.1. 19 Uhr: Garde- u. Showtanzabend, Haus des Gastes Samstag, 10.1. 20 Uhr: Premiere: „Grüße aus Högenkögen“, Wolf & Bleuel, Kulturkessel Sonntag, 11./25.1. 15 Uhr: Tanz- u. Unterhaltungsmusik, Haus des Gastes Freitag, 23.1. 19 Uhr: Kfd-Frauenfastnacht, Haus des Gastes

Bad Salzungen Täglich Fotoausstellung: „Rot und Anders“, Bibliothek Donnerstag, 1.1. 14.30 Uhr: Neujahrskonzert in der Trinkhalle Freitag, 2.1. 19.30 Uhr: Tanzabend, AsklepiosParkklinik (AP) Samstag, 3.1. 17 Uhr: Festliches Konzert, Ev. Kirche Sonntag, 4.1. 19.30 Uhr: Salonmusik, AP Dienstag, 6.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Sudan“, AP Mittwoch, 7.1. 15 Uhr: Stadtführung, ab AP; 19.30 Uhr: Tanzabend, AP Donnerstag, 8.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Sagenhaftes Bad Salzungen“, AP Freitag/Samstag, 9./10.1. Fotoausstellung: „The Colors of Southwest“, Werragas Freitag, 9.1. 19 Uhr: Sternendinner, Planetarium; 19.30 Uhr: Tanzabend, AP Samstag, 10.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Honduras“, AP; 21 Uhr: Anarcho-DeutschrockKonzert mit „Freygang“, Pressenwerk Sonntag, 11.1. 14.30 Uhr: Kurkonzert in der Trinkhalle; 20 Uhr: Musik zum Träumen, AP Montag, 12.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Neuseeland“, AP Mittwoch, 14.1. 15 Uhr: Gradierwerkführung Donnerstag, 15.1. Neujahrskonzert mit „Virtuosi Brunensis“, Ev. Stadtkirche; 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Norwegen“, AP Freitag, 16.1. 19.30 Uhr: Tanzabend, AP Samstag, 17.1. 14.30 Uhr: Wanderung zum Frankenstein; 19.30 Uhr: Operettenkonzert, AP; 21 Uhr: House-Konzert, KW 70

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung Bad Salzungen Sonntag, 18.1. 19.30 Uhr: Salonmusik, AP Montag, 19.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Das Land der Wartburg“, AP Dienstag, 20.1. 19.30 Uhr: Tanzabend, AP Mittwoch, 21.1. 15 Uhr: Stadtführung, ab AP; 19.30 Uhr: Vortrag von Erich v. Däniken: „Götterdämmerung – die Rückkehr der Götter“, Pressenwerk Donnerstag, 22.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Schweiz“, AP Freitag, 23.1. 19.30 Uhr: Kinderhitparade, AP Sonntag, 25.1. 14.30 Uhr: Kurkonzert in der Trinkhalle; 19 Uhr: Chorkonzert, AP Montag, 26.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Die Welt der Inkas“, AP Dienstag, 27.1. 15 Uhr: Chorkonzert, Café König; 19.30 Uhr: Vortragsabend, kath. Kirchengemeinde, AP Mittwoch, 28.1. 15 Uhr: Gradierwerksführung; 19.30 Uhr: Tanzabend, AP Donnerstag, 29.1. 16 Uhr: Volkstümliche Musikantenparade, Pressenwerk Freitag, 30.1. 19.30 Uhr: Tanzabend, AP; 20 Uhr: Keltenfest Imbolc, Keltenbad Samstag, 31.1. 11 Uhr: Anti Aging Workshop, Yoga Zentrum Balance; 18 Uhr: Orgelvesper, Ev. Stadtkirche; 19 Uhr: Sternendinner, Planetarium; 20 Uhr: Schuberts Winterreise, Werragas

Bischofsheim Jeden Montag 15 Uhr: Kids basteln, HarmonieWerkstatt; 18 - 19.30 Uhr: Fröhlicher Tanzkreis 50 plus, Döpfner-Haus; 19.30 Uhr: Abnehmen in der Gruppe mit ELAN, Marktplatz 7 Jeden Dienstag 13.30 Uhr: Dienstagswanderung, Treffpunkt Zentralparkplatz (ab 13.01.); 18.30 Uhr: Fit ab 50 - Gymnastik, Rhönhalle; 19.45 Uhr: Bodyforming, Helmut-Becker-Halle; 18.30 Uhr: Schlank und g´sund, Hallenbad; 19.30 Uhr: Aquarobic, Hallenbad; 20.30 Uhr: Fitness-Step-Aerobic, Helmut-Becker-Halle; Jeden Mittwoch 9.30 Uhr: Babyschwimmen, Hallenbad; Jeden Donnerstag 16.45 Uhr: English für Kids, Harmonie-Werkstatt; 17.00 Uhr: SchnupperTennisstunden, Tennispoint Rhön;

17.15 Uhr: Aerobic und Step-Aerobic für Jugendliche, Helmut-Becker-Halle; 20.00 Uhr: Kreativ Treff, HarmonieWerkstatt Jeden Freitag 8.45 und 10.00 Uhr: Guten-MorgenAqua 1 und 2, Hallenbad; 18.30 Uhr: Jugend Workshop, Harmonie-Werkstatt 02.01 bis 03.01.2009 9.30 Uhr: Schnupper Schnitzkurs, Kreuzbergschule 02.01.2009 Hallenfußballturnier, Schulturnhalle; 16.00 Uhr: Lange Sauna- und Badenacht, Hallenbad; 19.30 Uhr: Hoesch spielt - Schneider liest - Eyring singt, Rentamt 03.01.2009 Hallenfußballturnier, Schulturnhalle; 20.00 Uhr: Sozial- und Polit-Comedy Edgar und Irmi: Globalisierung auf Frängisch, Rentamt; 04.01.2009 Hallenfußballturnier, Schulturnhalle; 13.00 Uhr: Spielenachmittag, Hallenbad 05.01.2009 Spanferkelessen, Gasthaus zur Linde 06.01.2009 Hallenfußballturnier, Schulturnhalle 09.01.2009 Preisschafkopf, VfR-Sportheim 10.01.2009 19.30 Uhr: Diavortrag, Rentamt; 19.30 Uhr: Wandernadelverleihung, Gasthof zum Lamm 17.01.2009 19.30: Büttenabend, Rhönhalle; 18.01.2009 10.00 Uhr: Eröffnung des Wanderjahres, Alexanderplatz, Kreuzberg; 23.01.2009 19.30 Uhr: Büttenabend, Rhönhalle 24.01.2009 Ski alpin: Kinder-Schülerrennen, Blicklift; 19.30 Uhr Büttenabend, Rhönhalle; 24.01. -25.01.2009 Tagung Ländliche Räume, Christliche Gästehäuser Hohe Rhön 25.01.2009 12.30 Uhr: Eröffnung des Wanderjahres, Kreuzberg 31.01.2009 19.00 Uhr: Büttenabend der Böschemer Maumer, Rhönhalle; 19.00 Uhr: Spinnstubenabend, Gasthof Mühlengrund

Burkardroth Montag, 5.1. Preisschafkopf, MV Lauter Dienstag, 6.1. Konzert, GV Premich; Preisschafkopf, Schützen Premich Samstag, 10.1.

Konzert: Koan Nome, Oehrberg; Beatabend in Stangenroth; Christmas-Party, DJK Stralsbach; Kesselfleischessen, FFW Waldfenster Sonntag, 11.1. Konzert in der Kirche Katzenbach; Preisschafkopf, TSV Waldfenster Samstag, 24.1. Beatabend in Stangenroth

Burghaun Samstag, 10.1. 9 Uhr: Weihnachtsbaumsammlung in Rothenkirchen Donnerstag, 15.1. Vortrag: „Klimawandel“, Rhönklub; 19.30 Uhr: Vortrag: „Streiten verbindet“, Landfrauen, Alte Schule Donnerstag, 22.1. Klostergeschichten in Hünfeld, Rhönklub Samstag, 24.1. 8 Uhr: Weihnachtsbaumsammlung der Jugend-FFW Donnerstag, 29.1. 19.30 Uhr: Ernährungsvortrag: „Fette und Öle“, Landfrauen, Alte Schule Samstag, 31.1. 19 Uhr: Bunter Abend, DGH Steinbach

Eichenzell Samstag, 17.1. Sportlerfastnacht, Bürgerhaus Büchenberg Sonntag, 18.1. Närrischer Frühschoppen, Bürgerhaus Löschenrod Samstag, 24.1. Große Fremdensitzung, Bürgerhaus Büchenberg Sonntag, 25.1. Tanzgardenturnier, Bürgerzentrum Rothemann Samstag, 31.1. Fremdensitzung, Bürgerzentrum Rothemann; Show-Tanz-Time, Bürgerhaus Büchenberg; Fremdensitzung, Bürgerhaus Löschenrod

Fladungen Jeden Montag 10.30 Uhr: Wellness-Info-Stündchen, Hotel Sonnentau (HT); 14 Uhr: Balance-Programm, HT; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HT; 17.30 Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“, HT Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT; 14 Uhr: Nordic Walking-Tour, HT; 16.30 Uhr: Schönheitstipps, HT; 17.30 Uhr: Videofilm: „Wasserbelebung nach Johann Grander“, HT Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HT; 14 Uhr: Wanderung rund um den Wurmberg, HT; 16.30 Uhr: Qi Gong, HT; 17.30 Uhr: Videofilm: „Das obere Streutal“, HT Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Pilates, HT; 14 Uhr: Videofilm: „Zauberwald und Blütenmeer“, HT Jeden Samstag 16.30 Uhr: Wellness-Wohlfühlstunde, HT Donnerstag, 1.1. 9 Uhr: Langes Neujahrsfrühstück, HT; 15 Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“ Freitag, 9.1. 18 Uhr: Kesselfleischessen im Sportheim Heufurt Samstag, 24./31.1. 1. u. 2. Prunksitzung in der Grenzlandhalle

Flieden

Samstag, 3.1. 19.59 Uhr: Fastnachtseröffnung, DGH Schweben Freitag, 9.1. bis Sonntag, 11.1. Brieftaubenausstellung, DGH Döngesmühle Freitag, 9.1. Preisskat, Sporthaus Rückers; 19.59 Uhr: Fastnachtseröffnung, DGH Magdlos Samstag, 10.1. 19.46 Uhr: Fastnachtseröffnung in Montag, 5.1. der TV Halle Kegel-Treff der Kolpingsfamilie Samstag, 17.1. Großentaft, Bürgerhaus Eiterfeld Familienabend der KAB, DGH DönDonnerstag, 8.1. 14 Uhr: Ernährungsvortrag: „Fette gesmühle Freitag, 23.1. und Öle“, DGH, Landfrauen Leibolz 19.59 Uhr: Garde- u. ShowtanztturMittwoch, 14.1. 11.30 Uhr: Ausflugsfahrt der Land- nier, DGH Magdlos frauen Leibolz, ab Bahnhof Hünfeld Samstag, 24.1. Garde- u. Showtanzrevue, BürgerSonntag, 25.1. haus Rückers 14 Uhr: Preisskat, DGH Ufhausen Freitag, 30.1. Samstag, 31.1. 19.29 Uhr: Garderabatz, DGH Schweben Tischfußballturnier in Soisdorf

Eiterfeld


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung Flieden Samstag, 31.1. 20 Uhr: Rockfasching, DGH Döngesmühle; 19.59 Uhr: 1. Fremdensitzung, Jeden Mittwoch 19 Uhr: Stricken u. Häkeln in UnterDGH Magdlos bernhards Montag, 5./12.1. 19.30 Uhr: Aqua-Fitness-Kurs in der Ulsterwelle Freitag/Samstag, 16./17.1. bis Sonntag, 11.1. 15 Uhr: Ausstellung: „Papier und Tex- 19.30 Uhr: Rhöner Prinzentreffen, Scheppenbachhaus, Eckweisbach til“, Galerie Stadthalle Samstag, 31.1. Samstag/Sonntag, 3./4.1. 19.30 Uhr: Theater: „Ein Mädchen für 19.30 Uhr: Bunter Abend, Scheppenbachhaus, Eckweisbach alles“, Bürgerhaus Mosbach Samstag, 3.11. 11 Uhr: Fleckvieh-Versteigerung in der Rhön-Markt-Halle Mittwoch, 7.1. 20 Uhr: Dia-Vortrag: „Die Tierwelt Freitag/Samstag, 9./10.1. der Rhön und ihr Wandel“, Stadthalle 20 Uhr: Ho-Bi-Fa-Hausball im Gemeindezentrum Freitag, 9.1. 19.30 Uhr: Doppelkopf in der Stadt- Freitag, 9.1. 18 Uhr: Kurs: Zeichentechniken, halle Kunststation Kleinsassen Samstag, 10.1. 19 Uhr: Proklamation u. Stiftungsfest Samstag, 17./24.1. des Wanderclubs, Bürgerhaus Mos- 19.30 Uhr: Ho-Bi-Fa-Sternennacht, Saal Sondergeld bach Freitag, 23.1. Sonntag, 11.1. 10 Uhr: Eröffnung des Rhönklub- 18 Uhr: Malkurs: Portrait-Zeichnen, Wanderjahres auf der Milseburg, ab Kunststation Kleinsassen; 19 Uhr: Sterngucker-Wanderung, ab ParkMarktplatz platz Golfrestaurant Panorama Sonntag, 18.1. 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt, Rhön- Freitag/Samstag, 30./31.1. 19.30 Uhr: Ho-Bi-Fa-Sternennacht, Markt-Halle Saal Sondergeld Samstag/Sonntag, 24./25.1. Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Theater in der Stadthalle Sonntag, 25.1. 13.30 Uhr: Skitour oder Wanderung im Raum Gersfeld, ab Marktplatz Narrenfahrplan 2009 Samstag, 31.1. Samstag, 7./14.2. 20 Uhr: Theater in der Stadthalle 19.31 Uhr: 1. u. 2. Fremdensitzung im „Goldenen Engel“ Donnerstag, 19.2. 20.01 Uhr: Weiberfasching im „Goldenen Engel“ Sonntag, 22.2. bis Sonntag, 4.1. 20 Uhr: Fastnachts-Disco mit DJ Eule, 3. Krippenweg durch den „Goldener Engel“ historischen Ortskern Montag, 23.2. Samstag, 10.1. 13.31 Uhr: Kinderfremdensitzung im 20 Uhr: Prinzeneinführung, „Goldenen Engel“, anschl. KinderfaBGH Kleinlüder sching Sonntag, 11.1. 17 Uhr: Neujahrskonzert, Kirche Bimbach Freitag, 16.1. 20 Uhr: Garde- u. Showtanzparty, Rhöntherme – BGH Kleinlüder Badespaß das ganze Jahr! Samstag, 24.1. 19 Uhr: Fastnacht im Bürgerhaus Freitag, 2.1. Bimbach 19.30 Uhr: Neujahrsempfang in der Kirche St. Antonius Sonntag, 4.1. 14.30 Uhr: Dreikönigssingen, anschl. Kaffee u. Kuchen, Kirche Bachrain Samstag, 17.1. Bauernmarkt in der Markthalle Neu- Freitag, 9.1. Dorfabend, Bürgerhaus Dirlos kirchen

Hilders

Gersfeld

Hofbieber

Hünfeld

Großenlüder

Künzell

Haunetal

Samstag, 10.1. 13 Uhr: Schneewanderung des Geselligkeitsvereins Sonntag, 11.1. 13.31 Uhr: Rathaussturm am Gemeindezentrum; 17 Uhr: Lichterkonzert, Kirche Dirlos Freitag, 16.1. Dorfabend im Bürgerhaus Dirlos Samstag, 17.1. 19.30 Uhr: Eröffnungs-Fremdensitzung, FFW Bachrain, Gemeindezentrum Künzell; 20.01 Uhr: Eröffnungs-Fremdensitzung, Bürgerhaus Engelhelms Sonntag, 18.1. 14 Uhr: Begegnungstag, Schönstattzentrum Dietershausen Samstag/Sonntag, 24./25.1. Brautmodenschau im Gemeindezentrum Samstag, 24.1. 11 Uhr: 16. Faschingsexpress, Bürgerhaus Dirlos

Lauterbach Donnerstag, 1.1. 11 Uhr: Neujahrsempfang u. Neujahrskonzert am Marktplatz; 11 Uhr: Neujahrsumtrunk, Steinbruchhütte Frischborn Freitag/Samstag, 2./3.1. 19.30 Uhr: Theater: „Cyrano in Buffalo“, Bürgerhaus Heblos Samstag, 3.1. 20.11 Uhr: Rockfasching, Turnhalle Frischborn; 15 Uhr: Winterwanderung, ab Dorfplatz Allmenrod Sonntag, 4.1. 10 Uhr: Neujahrsfrühstück, Skihütte Alteberg Mittwoch, 7.1. 14 Uhr: Seniorennachmittag, Haus Wallenrod; 16.30 Uhr: Sprechstunde im Bürgerbüro Freitag/Samstag, 9./10.1. 19.30 Uhr: Theater: „Cyrano in Buffalo“, Bürgerhaus Heblos Samstag, 10.1. 11.11 Uhr: Rathausstürmung am Marktplatz; 19.30 Uhr: Neujahrstanz mit Dekorierung, Lauterbacher Hof Sonntag, 11.1. 8 Uhr: Int. Winterwanderung, ab Vogelsbergschule; 9 Uhr: Wanderung; 11 Uhr: Neujahrsfrühschoppen, Haus Wallenrod Dienstag, 13.1. 13 Uhr: Seniorentreff mit Sektempfang, Gildestube am Nordbahnhof Mittwoch, 14.1. 14 Uhr: Seniorentreff, Gemeindehaus Frischborn; 19 Uhr: Kräuterstammtisch: Alte Getreidearten, Hohhaus-Aptheke Samstag, 17.1. 19.30 Uhr: Hohhaus-Konzert im Ro-

kokosaal; 20 Uhr: Neujahrsempfang der Pfarrei Schlitz; 20.11 Uhr: Faschingsdisco, Turnhalle Frischborn Sonntag, 18.1. 10 Uhr: Geführte Winterwanderung, ab Campingplatz Nieder-Moos Freitag, 19.1. 19 Uhr: Neujahrsempfang im Rathaussaal Samstag, 24.1. 19.11 Uhr: Höhenfastnacht am Hoherodskopf; 20.30 Uhr: Konzert: Akustik-Rock-Trio „SWiM“, Hotel Johannesberg; 21 Uhr: Discoabend, Bürgerhaus Heblos Sonntag, 25.1. 18 Uhr: Konzert: „Israel in Ägypten“, Stadtkirche Samstag, 31.1. 14 Uhr: Neujahrstreffen, Hotel Johannesberg; 20.11 Uhr: ACV Fremdensitzung, DGH Allmenrod; 20.11 Uhr: Fremdensitzung, Turnhalle Frischborn

Meiningen Jeden Donnerstag u. Sonntag 20 Uhr: Kino Extra, Casino Lichtspiele bis Sonntag, 29.3. Ausstellung: „Meiningen unter Dampf – 150 Jahre Werra-Eisenbahn“, Schloss Elisabethenburg bis Samstag, 28.2. Ausstellung: „Homunculus“ im Kunsthaus Nekst bis Sonntag, 15.2. Foto-Ausstellung: „Vom Zauber der Züge“, galerie ada bis Sonntag, 1.2. Ausstellung: „Meiningens Stiefkinder – Geschichte der Juden in Meiningen“, Baumbachhaus; „Eisenbahnen klein und fein“ – historisches u. modernes Eisenbahnspielzeug, Schloss Elisabethenburg Donnerstag, 1.1. 17 Uhr: Neujahrskonzert, Meininger Theater (MT); 17 Uhr: Kunst u. Gourmet, Schloss Landsberg Freitag, 2.1. 19.30 Uhr: Ballett: Macbeth, MT Samstag, 3.1. 19.30 Uhr: „La Bohème“, MT Sonntag, 4.1. 9 Uhr: Schwimmen u. gewinnen, Hallenbad Rohr; 17 Uhr: Neujahrskonzert, MT Montag, 5.1. 15 Uhr: Senioren & Theater, MT Mittwoch, 7.1. 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug“, MT Freitag, 9.1. 18 Uhr: „Paulas Katze“, MT; 19.30 Uhr: Musical: „Song and Dance“, MT Samstag, 10.1. 10 Uhr: Judo-Turnier, Multihalle; 19.30 Uhr:

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung Meiningen „Othello“, MT; 19.30 Uhr: Schlemmerkabarett, Kleinkunstbühne Rautenkranz; 20 Uhr: „Paulas Katze“, MT Sonntag, 11.1. 16 Uhr: 1. Familienkonzert, MT; 18 Uhr: Dinnerkrimi, Schloss Landsberg; 19 Uhr: „Song und Dance“, MT Montag, 12.1. 18 Uhr: „Creeps“, MT Mittwoch, 14.1. 19.30 Uhr: Soiree im Schloss: Reisen mit dem Dampfwagen, Schloss Elisabethenburg Freitag, 16.1. 19.30 Uhr: „Song and Dance“, MT Samstag, 17.1. 19.30 Uhr: „Fidelio“, MT; 19 Uhr: „Der zerbrochene Krug“, MT Montag, 19.1. 19.30 Uhr: Dia-Schau: „Auf dem Yukon River – von der Quelle zum Meer“, Kleinkunstbühne Rautenkranz Donnerstag, 22.1. 19.30 Uhr: Ballett: „Macbeth“, MT Freitag, 23.1. 19.30 Uhr: „Viva la Mamma“, MT; 20 Uhr: Schillers gesammelte Werke in 90 Minuten, Kleinkunstbühne Rautenkranz Samstag, 24.1. 19.30 Uhr: „Song and Dance“, MT Sonntag, 25.1. 11 Uhr: Brunch im Museumscafé, Schloss Elisabethenburg; 19 Uhr: „Viva la Mamma“, MT

schaftsbretterbiathlon, org. Skiclub Nüsttal Sonntag, 18.1. Patronatsfest in Rimmels Mittwoch, 21.1. Kräutersäckchen-Nähen, KFD Rimmels

Oepfershausen Kunststation bis Montag, 12.1. Ausstellung: „Kalligrafie – Eine Handvoll Schrift“ Samstag, 10.1. 9 Uhr: Kurs: Meditatives Aquarell Freitag, 16.1. bis Montag, 2.3. 19 Uhr: Foto-Ausstellung: „Begegnung an der Grenze zwischen Himmel und Erde“, 16.1., 19 Uhr: Eröffnung mit Vortrag Samstag, 17.1. 9 Uhr: Kurs: Filztaschen Samstag, 24.1. 9 Uhr: Kurs: Meine Farbe – Acryl auf Leinwand; 9 Uhr: Kurs: Keramisches Gestalten Samstag, 31.1. 10 Uhr: Kurs: Kalligrafie – Karolingische Minuskel Infos unter Telefon 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de

Ostheim

Jeden Donnerstag 9 Uhr: Wagnereimuseum in der Marktstraße geöffnet Jeden Freitag bis Montag 14 Uhr: Engel-Ausstellung, Jeden Di., Mi. u. Do. Kulturzentrum Kirchhofschule 14 Uhr: Kreisgalerie geöffnet Samstag, 3.1. Jeden Donnerstag 14 Uhr: Musikalisches Winter9 Uhr: Grüner Markt am Marktplatz märchen, bis Dienstag, 6.1. Ausstellung: „Zwischen Absicht und Kirchhofschule Zufall“, Liselotte Spreng, Kreisgalerie Sonntag, 4.1. 17 Uhr: Konzert: Le Wodsche, Sonntag, 4.1. Michaelskirche 17 Uhr: Bürger lesen für Bürger, Mittwoch, 7.1. Café Art, Kreisgalerie 20 Uhr: Blasmusikerstammtisch Dienstag, 6.1. im Gasthaus „Zur Krone“ 19 Uhr: Dreikönigskonzert in der Donnerstag, 8.1. Stadtpfarrkirche 20 Uhr: Lichtenburg-Stammtisch Samstag, 24./31.1. 19.30 Uhr: 1. u. 2. Prunksitzung in der Samstag, 17./24./31.1. 19.30 Uhr: 1./2./3. UFO-Fasching, Oskar-Herbig-Halle

Mellrichstadt

ness, Hotel „Rhön Garden“, Kohlstö- Samstag, 24.1. cken 20.11 Uhr: Hasenball, DGH Sandlofs Sonntag, 25.1. Jeden Sonntag Wanderung nach Queck 10 Uhr: Yoga-Kurs für Einsteiger, HoFreitag, 30.1. tel „Rhön Garden“, Kohlstöcken 20.11 Uhr: Fasching im DGH RimDonnerstag, 1.1. bis bach Samstag, 3.1. 11 Uhr: Neujahrsmenü für Groß und Klein mit „Petterson und Findus“, Waldgasthof „Wachtküppel“ Freitag, 2.1. 15 Uhr: Kletter-Schnupperkurs, Berg- Samstag, 3.1. sportschule Rhön 16 Uhr: Märchen-Musical für Kinder: Dienstag, 6.1. „Der gestiefelte Kater“, Rathaussaal 18 Uhr: Winterkino, Von-Steinrück- Sonntag, 4.1. Haus 17 Uhr: Neujahrskonzert mit „StimmSamstag/Sonntag, 10./11.1. wechsel“ 20 Uhr: Theater: „Traue keinem Opa“, Dienstag, 6./13./20.1. Von-Steinrück-Haus 12 Uhr: Tanzstunde in der MehrSonntag, 11.1. zweckhalle 14 Uhr: Krippensingen in der Pfarrkir- Mittwoch, 14.1. che St. Georg 19.30 Uhr: art & eat, Themenabend Montag, 12.1. mit Buffett, Kunsthaus am Markt 13.15 Uhr: Rhönklubwanderung zum Samstag, 17.1. Ziegelhof, ab Backhausbrunnen; 19 14 Uhr: 4. Kneipen-Volleyball-Turnier, Uhr: Jahresempfang der Gemeinde, Mehrzweckhalle Teichstraße Von-Steinrück-Haus Freitag, 23.1. Donnerstag, 15.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „500 Jahre St. Ge13 Uhr: Rhönklub-Wanderung zur org – Die Augustiner in SchmalkalMaulkuppe, ab Backhausbrunnen den“, Naumann-Haus Freitag, 16.1. 19.30 Uhr: Klubabend des Rhönklubs, Rathaus Mittwoch, 28.1. 13.15 Uhr: Rhönklubwanderung zur Josefskapelle am Tränkhof, ab Backhausbrunnen

Schmalkalden

Sandberg

Sonntag, 18.1. 12.30 Uhr: Wanderjahr-Eröffnung auf dem Kreuzberg, Rhönklub Samstag, 31.1. Faschingsdisco, Sportheim Waldberg; 19.30 Uhr: Büttenabend im Jeden Freitag 9.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, Pfarrer-Straub-Haus ab Am Unsbach bis Sonntag, 11.1. Tanner Museen geöffnet (außer Montag); 10 Uhr: Ausstellung: „Eberhard von der Tann – Bauherr – ReforSonntag, 11.1. 18.30 Uhr: Abblasen der Krippe in mator – Reichsritter“, Naturmuseum Freitag, 2./9.1. Queck 10.30 Uhr: Vortrag u. Film über die Donnerstag, 15.1. ehem. Grenze zur DDR, Rhönhalle 17 Uhr: Kegeln bei Rohrgaß Donnerstag, 8.1. Freitag, 16.1. Rhönklub-Seniorenwanderung Karnevalssitzung im Bürgerhaus Sonntag, 11.1. Samstag, 17.1. bis Eröffnung des Rhönklub-WanderJeden Mittwoch Samstag, 3.1. Montag, 19.1. jahres auf der Milseburg; 10 Uhr: 13 Uhr: Dreiländer-Ausflugsfahrt; Cocktailparty in Mittelaschenbach Antoniuskirmes, DGH Hemmen Gottesdienst, anl. 475 Jahre Refor19.30 Uhr: Gästekegeln im Von- Samstag, 17.1. Sonntag, 4.1. Steinrück-Haus 14 Uhr: Seniorennachmittag, Schlachtfest im Sportlerheim Queck mation, Stadtkirche Tann Sonntag, 25.1. Jeden Samstag DGH Haselstein Sonntag, 18.1. 8.45 Uhr: Tagesfahrt zur Wartburg 11 Uhr: Matineekonzert im Garten- Eröffnung des Rhönklub-WanderSamstag, 10.1. jahres am Kreuzberg Krippenfahrt, KFD Rimmels; Mann- und nach Eisenach; 17 Uhr: Aquafit- saal von Schloss Schlitz

Nüsttal

Poppenhausen

Tann

Schlitz


RHÖNER CHARME

Gemeinsam Singen Sargenzell. Zu einem gemeinsamen Volksliedersingen lädt die Familie Plumhoff vom gleichnamigen Gasthof in Sargenzell am Dienstag, 13. und Dienstag, 27. Januar, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr ein. Für alle Sangesfreunde werden Liedertexte und die Rhöner Charme-Liederbüchlein bereitliegen. Die Chefin spielt Akkordeon und wird die Sänger musikalisch begleiten. Weitere Musikanten sind herzlich willkommen, das Programm ist denkbar einfach: Gemeinsames Singen, der Eintritt ist frei und jeder kann mitmachen. Unter Tel. 06652/2942 können Tische reserviert werden. Im Gasthaus Plumhoff steht ein Saal für ca. 250 Freizeit-Sänger zur Verfügung. Der Liederabend ist eine feste Einrichtung, Interessenten treffen sich dazu alle 14 Tage jeweils von 19 bis 22 Uhr.

Rhönheimat Meine Heimat, Land der Rhön, o wie lieb ich deine stillen Höhn, deine Wälder, deine Matten, deine Quellen kühl und klar. Und ich wandre, ja ich wandre froh in dir so manches Jahr. Wenn im Lenz die Flur erwacht, schmückst du dich mit deiner Blumen Pracht. Talwärts rauschen alle Wasser und der Weih schwebt hoch im Blau. Und ich wandre, ja ich wandre sonnentrunken durch die Au. Auf den Bergen weht der Wind, wenn die heißen Sommertage sind, ist die Luft auf deinen Höhen wie ein klarer, frischer Trunk. Lasst uns wandern, ja uns wandern, und das Herz bleibt allzeit jung. Hell im Herbst der Bussard schreit, Wald und Wiesen werden bunt und weit. Schwere Wolken ziehn vorüber und die Nebel steigen auf. Lasst uns wandern, ja uns wandern durch der Jahreszeiten Lauf. Herrgott, deine Welt ist schön,. Doch am schönsten ist die Hohe Rhön, auch wenn Winterstürme toben, Weg und Steg im Schnee verwehn. Lasst uns wandern, lasst uns loben, Heimat dich, du Land der Rhön!

Bettina Schlanze-Spitzner

Bilanz und Vorausschau im Rhöner Charme Topaktuelle Idee „Botschafter der Rhön“ vorgestellt Hünfeld-Mackenzell. Anlässlich der Jahresabschlussfeier des Rhöner Charme ließ der Vorsitzende Dieter Kehl das Jahr Revue passieren und bedankte sich bei allen aktiven Mitgliedern für deren Einsatz. Den Auftakt 2008 hatte, wie in jedem Jahr und daher bereits Tradition, das Rhöner Charme-Eröffnungsfest in der Rhön-Markt-Halle in Gersfeld gesetzt. Rund 2.000 Gäste und Freunde der Wirtevereinigung hatten den Weg in das verschneite Gersfeld genommen, um gemeinsam mit „ihren“ Gastronomen zu feiern und sich kulinarisch bestens verköstigen zu lassen. Ein ganz besonderes Ereignis wurde im Sommer vom Rhöner Charme begleitet: die Schlemmermeile an der Pauluspromenade in Fulda anlässlich des Deutschen Wandertages. Hier hatten die Wirte sich mit regionalen und gleichermaßen pfiffigen Gerichten auf das Beste empfohlen und hatten eine Woche lang alle Hände voll zu tun, dem Ansturm gerecht zu werden. Von Seiten der Stadt und des Rhönklubs als Organisator hatte es für diesen Einsatz vielfältiges Lob gegeben. „Eine tolle Aktion, bei der wir unsere Teamfähigkeit im Rhöner Charme wieder einmal unter Beweis gestellt haben“ resümierte Dieter Kehl. Zahlreiche erfolgreiche Veranstaltungen der Wirtevereinigungen vor Ort waren dieser großen Veranstaltung gefolgt. Anlässlich des Treffens konnte Dieter Kehl gleichzeitig das druckfrische „Kulinarium 2009“ verteilen, das ab sofort in allen Betrieben und ebenfalls an der Wasserkuppe ausliegt. Ganz besonders verwies der Tanner Gastronom auf eine topaktuelle Idee des Rhöner Charme, „Land und Leute“ als Botschafter der Rhön in die Marketingaktivitäten einzubinden. „Hier sind wir wieder einmal Vorreiter für ein effektives und gleichzeitig kostengünstiges Marketing“ verdeutlichte Kehl. Die Idee ist einleuchtend: Auf einer Dop-

sowohl in Bayern, Hessen als auch Thüringen über regionale Grenzen hinaus seinen Bekanntheitsgrad steigern wird – und dies kommt uns allen zugute.“

Rhöner Charme

Einladung im Kulinarium 2009: Beteiligung an der Aktion „Botschafter der Rhön“. pelseite im Kulinarium 2009 ist ein Aufruf des Rhöner Charme an alle Freunde der Vereinigung dargestellt, neue Gäste zu werben. Denn wer schon einmal Gast in einem Rhöner Charme-Betrieb gewesen ist, dort gut gegessen und sich wohl gefühlt hat oder Rhöner ist, seine Heimat liebt und stolz auf die herrlichen Berge ist, der sollte dies doch auch allen mitteilen, die an dieser Landschaft und ihren vielfältigen Urlaubsmöglichkeiten interessiert sind. Unter dem Motto: „Zufriedene Gäste werben neue Gäste“ lädt der Rhöner Charme ein, an der Aktion „Werden Sie Botschafter der Rhön“ teilzunehmen. Das „Procedere“ ist denkbar einfach: Das freie Adressfeld im Kulinarium mit den eigenen Angaben ausfüllen und einem „Rhöninteressierten“ überreichen, wo auch immer sich die Gelegenheit ergibt. Bei Vorlage dieses Kulinariums erhalten die empfohlenen Gäste von ihrem Rhöner Charme Wirt – ab zwei Übernachtungen im Doppelzimmer – einen netten Willkommensgruß. Die Botschafter erhalten von diesem Rhöner Charme-Gastgeber als Dankeschön einen „Botschafter-VerzehrGutschein“ von 10 Euro zugeschickt. „Mit dieser Aktion können wir sehr zuversichtlich sein, dass die Rhön

Täglich - Fischgerichte, Landgasthof zum Stern, Michelsrombach; Grünkohl erobert Fuldaer Gaumen, Felsenkeller, Fulda Jeden Sonntag Rinderrouladen, Knödel u. Apfelrotkohl, Gasthof-Hotel Plumhoff, Hünfeld-Sargenzell Jeden Dienstag 18 Uhr: Rhöner Schlachtplatte, Hotel-Landgasthof „Zur Linde“, Hofbieber-Langenbieber Donnerstag, 1.1. Steckrüben u. Grünkohlessen, Krone, Bad Kissingen; Neujahrsbrunch, Rhön Residence, Dipperz-Friesenhausen Freitag, 2.1. bis Sonntag, 18.1. Fischwochen, Gasthof Kühler Grund, Hilders-Eckweisbach Freitag, 2.1. bis Montag, 5.1. Auserlesene Fischrezepte, GasthofLandhaus Kehl, Tann-Lahrbach Samstag, 3.1. bis Samstag, 31.1. Steckrüben-Eintopf u. Grünkohlessen, „Schützenhof“, Hünfeld Sonntag, 4.1. bis Sonntag, 25.1. Fischwochen, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Sonntag, 4.1. Fischbuffet, Rhön Residence, Dipperz-Friesenhausen Samstag, 10.1. Typisch Rhöner Gerichte, Gasthaus Krone, Bad Kissingen Dienstag, 13./27.1. 19 Uhr: Volksliedersingen, GasthofHotel Plumhoff, Hünfeld-Sargenzell Samstag/Sonntag, 24./25.1. Dekoration mit Tischlein deck dich, Imhof, Neuhof-Rommerz Samstag, 31.1. Spinnstube mit Gesang, GasthofPension Mühlengrund, Bischofsheim-Oberweißenbrunn

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RHÖNER CHARME

Weiterhin Höchstleistungen für die Kunden bieten Zukunftsperspektiven der Groma im Gespräch dargestellt Fulda. Gab es Flops, was waren die Renner im Jahr 2008, wie wird sich die Zukunft gestalten? Diese und viele weitere Fragen beantwortete das Führungsteam der Groma mit Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider. Frage: Herr Wehner, schauen wir in die Zukunft: Die Hiobsbotschaften zum Ende 2008 wollten nicht abreißen, was wird uns dementsprechend dieses neue Jahr bringen? Wolfgang Wehner: Das Zusammentreffen von Finanz- und

nem Optimismus ins nächste Jahr. Frage: Herr Schneider, Sie haben immer das „Ohr am Puls Ihrer Kunden“. Gehen Ihre Kunden froh gestimmt in das Jahr 2009 oder ist da eher eine bange Erwartungshaltung zu erspüren? Hermann Schneider: Natürlich höre ich häufig die Frage, wie man sich die gute Laune bei all den Hiobsbotschaften erhalten und ob man bald einen Pokal für den größten „Schwarzseher“ vergeben könne – das alles macht auch unsere Kun-

nomie- und Hotelbetriebe werden sich weiter behaupten können, auf welche Qualitäten wird es gerade in diesem und sicherlich auch noch im nächsten Jahr ankommen? Oliver Wehner: Gut geführte Gastronomiebetriebe zeichnen sich durch eine klare Positionierung aus und verlieren sich nicht in der Vielfalt, nach dem Motto, ein bisschen Wellness, ein bisschen günstig und gleichermaßen ein bisschen hochpreisig – eben nicht „ein bisschen von allem“ sondern ideal ist es, eine

Starten mit großem Engagement in das Jahr 2009: Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider (von links). Wirtschaftskrise hat eine Größenordnung, wie wir sie bisher noch nicht kannten. Die Tatarenmeldungen, mit denen wir tagtäglich aus berufenem aber auch häufig unberufenem Munde konfrontiert werden, verstärken die Angst und somit auch die Konsumzurückhaltung beim Verbraucher. Ohne in die Kassandra-Rufe mit einstimmen zu wollen, kann man vor den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Augen nicht verschließen. Krisenzeiten waren jedoch immer schon Herausforderung und Chance. Wenn man sie verinnerlicht und begreift, mobilisieren sie nicht abgerufenes Potential. Deshalb schauen wir mit verhalte-

den sehr betroffen. Dennoch sieht ein Großteil von ihnen die Situation sehr realistisch und weiß, dass „höllisch“ aufgepasst werden muss. Viele sind gewappnet, warten mit guten Konzepten auf und haben ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ganz sicher sind noch lange nicht alle Konzepte ausgeschöpft. Dass beispielsweise die allgemeinen Weihnachtsfeiern zurückhaltender gestaltet werden, ist ein Trend, der bereits im vergangenen Jahr eingesetzt hat. Andere Bereiche wiederum wie etwa der Sektor Altenheime oder Krankenhäuser werden von dieser Entwicklung nicht so stark betroffen sein. Frage: Herr Wehner, welche Gastro-

Nische gefunden zu haben und hier Stärke zu zeigen. Ein aktives Marketing, ein Aktionskalender sowie schlanke administrative Strukturen – all das wird in Zukunft immer wichtiger werden. Und genau bei den schlanken Strukturen kommen wir als Groma ins Spiel, hier können wir unsere Kunden aus der Gastronomie unterstützen. Viele Betriebe sind bereits heute gut aufgestellt, aber bei einigen gibt es sicherlich noch Defizite. Frage: Herr Wehner, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, malte im Dezember vergangenen Jahres die nächsten beiden Jahre in doch eher düsteren Farben und sprach davon, dass diese Wirt-

schaftskrise alle Bereiche Deutschlands erfassen werde. Wie wappnet sich das Unternehmen Groma? Wolfgang Wehner: Norbert Walter, den ich persönlich kenne und schätze, hat immer schon vor einer permanenten Wachstumsgläubigkeit gewarnt. Schon die Bibel berichtet von sieben fetten und sieben mageren Jahren und aktuell waren wir schon immer wirtschaftlichen Zyklen unterworfen. Bedingt durch äußere Einflüsse, wie z. B. Wiedervereinigung, Einführung des Euros und das Greifen der Globalisierung konnten wir ein ständiges Wachstum verzeichnen. Der anstehende zyklische Abschwung blieb zweimal aus und verursachte beim Konsumenten den Eindruck, dass das hohe Niveau „Gott gegeben sei“ bzw. immer so bleiben müsse. Das hieraus resultierende Anspruchsdenken wird uns bei der Bewältigung der Krise nicht gerade hilfreich sein. Wenn ich einmal die Konsumausgaben bzw. den Marktanteil in unserem Verbreitungsgebiet mit einer Torte vergleichen darf, wird diese zwar etwas kleiner werden. Da unser Marktanteil im GV- bzw. Gastronomiebereich noch unter 50 Prozent liegt, bleiben noch genügend Tortenstücke übrig, die wir für uns sichern können. Aufgrund unserer bewährten Konzepte und Strategien und der zurückliegenden verhältnismäßig hohen Investitionen in die Zukunft sehen wir deshalb mit verhaltenem Optimismus ins neue Jahr. Dabei ist es mitentscheidend, dass wir über einen guten Mitarbeiterstamm verfügen und in unserer Unternehmenskultur traditionelle Werte wie Verlässlichkeit, Fleiß, Disziplin, Hilfsbereitschaft, Mut usw. verankert sind. Frage: Herr Wehner, mit Ihnen ist die nächste Generation in die Groma-Führungsspitze eingezogen. Wie ist Ihre Vorgehensweise gerade in diesen angespannten Zeiten? Gibt es Bereiche, in denen Sie „das Ruder herumreißen“ oder versuchen Sie eher die Segel so zu setzen, dass bisherige Richtungen gemächlich korrigiert werden – wenngleich ja gerade im mittelständischen Bereich höchste Flexibilität und rasche Anpassung an den Markt Grundvoraussetzungen sind? Oliver Wehner: „Das Ruder herumzureißen“ ist nicht unsere Art zu agieren. Um in der Sprache der Fortsetzung auf Seite 27


RHÖNER CHARME Fortsetzung von Seite 26 Schifffahrt zu bleiben: Wir erhöhen eher die Schlagzahl und rudern etwas schneller. Natürlich haben wir Abläufe korrigiert, wir haben das Thema Frische ganz nach vorne gebracht, präsentieren uns als flexibler und umfassender Lieferant. Im Jahr 2009 wollen wir das Marketing und den Vertrieb weiter forcieren, unsere Maßnahmen gehen in alle Bereiche hinein. Wir verstärken den professionellen Verkauf über das Telefon, wir haben eine stringente Kostenkontrolle. Eines ist sicher: Es gibt nicht das Patentrezept, das 1:1 umgesetzt werden kann. Wir geben alljährlich einen Maßnahmen-Katalog für das nächste Jahr vor und dies ist auch für 2009 geschehen. Frage: Herr Schneider, bitte geben Sie uns einen Rückblick auf 2008. Hermann Schneider: Das sind natürlich eine Vielzahl von Highlights, die wir immer vor dem Hintergrund ausgewählt haben, welche Aktivitäten dem Kunden zugute kommen. Das war beispielsweise die Neu-Regalierung in unserem Fuldaer Markt, hier haben wir eine große Übersichtlichkeit geschaffen. Zu nennen ist auch die Maßnahme, uns weiter und noch intensiver als Frischemärkte zu profilieren und dabei auch das Augenmerk auf Frischfisch zu legen. Dieses Angebot wird von den Kunden sehr gut angenommen. Unsere Messe in der Esperantohalle war ein weiteres Highlight und ebenso erhalten wir alljährlich eine große Resonanz auf unser Seminarangebot. Das Wetter war ebenso wie die

Stimmung bombastisch anlässlich der Groma-Kundenfahrt nach München und zu guter Letzt haben wir wirklich eine absolut hohe Ausbildungsqualität beim Groma-Pokal erlebt. Was uns besonders gefreut hat, war das große Engagement der Mitarbeiter zum Sommerfest. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Intergast haben die Mitarbeiter einen Lauf mit Kunden von Fulda nach Bad Neustadt veranstaltet und alles in Eigeninitiative organisiert. Das war eine Glanzleistung und zeigt, dass das Klima im Unternehmen stimmt. Frage: Herr Wehner, können Sie uns ein kurzes Resümee liefern, welche Unternehmensstrategien und -konzepte als „bewährt und für gut befunden“ aus 2008 fortgesetzt werden und andererseits andere Vorgehensweisen nicht den entsprechenden Erfolg in 2008 gezeigt haben? Oliver Wehner: Einen Flop gab es im vergangenen Jahr nicht. Der Bereich Frische wird sehr gut angenommen und mittlerweile verkaufen wir über eine Tonne Frischfisch pro Monat und möchten uns noch weiter steigern. Das Sortimentsniveau haben wir angehoben, beispielsweise im Bereich Backwaren, Fisch, Geflügel. Unsere Zuverlässigkeit im Bereich Auslieferung möchten wir von den bisherigen 99 Prozent noch weiter auf 99,5 Prozent steigern. Frage: Herr Wehner, wird es besondere Herausforderungen in diesem Jahr geben, die es zu bewältigen gilt?

Wolfgang Wehner: Nochmals: Wir sehen in der Herausforderung eine Chance, weil Krisen die Hefe im Teig für konsequenten und disziplinierten Einsatz im Sinne des Unternehmenszieles sind. Hermann Schneider: Wir werden

unsere Kundenkontakte Richtung Thüringen, Frankfurt und Würzburg/Bamberg ausdehnen, wir werden darauf achten, sinnvoll mit unseren Ressourcen umzugehen – dies allerdings nie auf Kosten der Kunden.

Gastrovereinigung gratuliert Manfred Laudenbach Verdienste um den Rhöner Charme gewürdigt Für die ankommenden Gäste bot sich ein Bild wie auf einer Weihnachtspostkarte: Warmer Lichterglanz dringt aus Fenstern und Türen des verschneiten Fuldaer Hauses. Drinnen herrschte bereits ausgelassene Hüttenstimmung und trotz heftigem Schneefall waren gut 80 Gäste gekommen, um Manfred Laudenbach zu seinem 60. Geburtstag zu gratulie- Feierten ausgelassen den 60. Geburtstag: Manfred und Elisabeth Laudenbach, Aleren. Dass bei einem solchen xander Leubecher und Stefan Hohmann Anlass Kollegen des Rhöner (von links). Text u. Foto: Leubecher Charmes nicht fehlen durften, versteht sich von selbst. Stefan Manfred Laudenbach als GrünHohmann (2. Vorsitzender) und dungsmitglied und „Hinterdenker“ Alexander Leubecher überreichten des Rhöner Charmes. Ohne seine Manfred Laudenbach ein Selbst- technische Hilfestellung wären portait mit der Unterschrift: Manfred Großveranstaltungen nicht durchLaudenbach, der „Philosoph“ des führbar. Rhöner Charmes, sowie einen Gut- In munterer Hüttenstimmung und schein. bei gutem Essen und reichlich GeIn einer kleinen Rede würdigte Ste- tränken ging die Feier bis in die späfan Hohmann die Verdienste von te Nacht hinein.

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Rhöntapas im Stadtcafé Seit Oktober 2008 wieder geöffnet Hünfeld. Die beiden Vollblutgastronomen Stefan Baitinger und Daniela Simon präsentieren ein einzigartiges Konzept in einem neuen Ambiente. Die Wände des Hünfelder Stadtcafés sind in warmes Chili-Rot und freundliches Gelb getaucht. Kerzen und Öllampen spenden heimeliges Licht und werden in den kommenden Wochen auch während der trü-

ben Tage eine wohlige Atmosphäre verbreiten. „Der Clou aber ist die Theke“, strahlt Stefan Baitinger (31). Der gelernte Hotelfachmann mit zehn Jahren Berufserfahrung in renommierten Hotels ist mit Leib und Seele Bartender. „Diese Theke hat mein Bruder eigenhändig geschreinert und die Bleche habe ich selbst verbeult und anschließend verrosten lassen“, erklärt der neue Chef des Stadtcafés. Die ebenfalls gelernte Hotelfachfrau und Hotelbetriebswirtin Daniela Simon (28) findet es besonders schön, dass sich in der Arbeit für diese Theke die beiden Familien vereinigt haben. Die Konstruktion ist im elterlichen Metallbaubetrieb SimonMetall in Günthers entstanden. Gerade wird der – extra für das Stadtcafé geröstete – Morena Loca angeliefert. „Mit dieser Kaffeebohne und unserer spanischen Kaffeemaschine wird unser ‚Café con leche‘ ganz besonders lecker“, schwärmt Daniela Simon. Fleischkäse hergestellt. Höhepunkt „Wir sind so froh, endlich unsere sind dann die traditionellen Rhö- eigenen gastronomischen Ideen ner Schlachtbuffets, die immer im umsetzen zu können“, sagen beiHerbst und Winter donnerstags de übereinstimmend. Auch die stattfinden. Start für 2009 ist der 15. Idee der „Rhöntapas“ ist einzigartig. Januar. Hierbei dürfen Woarscht- Während einer Sprachreise in Spasupp’, Well- und Kesselfleisch, ge- nien hat Daniela sich nicht nur für backene Blut- und Leberwurst, das Land, sondern besonders für Kartoffelbratwürste, Wirsing und die legendären Tapas begeistert. Sauerkraut nicht fehlen. Abgerundet „Kleine Köstlichkeiten zum Getränk, wird das Buffet dann mit der Viel- das fehlt noch in der Region.“ Diese zahl der hausgemachten Wurst- und Überzeugung brachte Daniela und Schinkenspezialitäten, Handkäs’ und Stefan auf die Idee, spanische Lebensweise mit regionalen Produkselbstgemachtem Kochkäse. Öffnungszeiten: Dienstag bis Frei- ten zu verbinden. Und so brutzelten, tags ab 16 Uhr, samstags und sonn- köchelten und kreierten die beiden tags ab 11 Uhr, Betriebsruhe ist vom für ihr Stadtcafé die ersten Rhöner Tapas. „Wer sich darunter noch 5. bis 9. Januar. nichts vorstellen kann, der ist eingeladen, einfach mal zu kommen und Infos und Reservierungen unter: Gasthof Haunetal, 36100 Petersberg-Steinhaus, Tel. 0661/62995, www.gasthof-haunetal.de, info@ gasthof-haunetal.de.

Rhöner Schlachtbuffet in Petersberg-Steinhaus Steinhaus. Der Gasthof Haunetal besitzt noch ein eigenes Schlachthaus. Hier wird regelmäßig der „Woarschtkessel“ angezündet, nämlich dann, wenn Metzger Thomas und sein Gehilfe Günther Schweine aus der Region zu leckeren Würsten verarbeiten. Neben Blut- und Leberwurst, Schwartemagen und Bauernwurst wird auch Fleischwurst (Kochwurst) und Hausmacher

zu probieren“, lächeln die beiden geheimnisvoll. „Wir wollen, dass sich unsere Gäste wohl fühlen, das ist für uns das Allerwichtigste“, betont Stefan Baitinger. So stellt er sich sein Stadtcafé vor: Ein Treffpunkt für Jung und Alt, ein Ort zum Aufatmen und Dableiben, zum Miteinander ins Gespräch kommen und zum in Ruhe einen Kaffee oder Cocktail trinken, eine Möglichkeit für einen kulinarischen Kurztrip ins sonnige Spanien und in die schöne Rhön. „Wir freuen uns auf jeden Gast, der sich von uns verwöhnen lassen will“, bekräftigt Daniela Simon. Beide wollen ihren Gästen aber auch kulturelle Events bieten. „Wir haben noch eine ganze Menge Ideen für die Zukunft“, sagen die Jungunternehmer mit leuchtenden Augen. Auch auf künftige Brautpaare freuen sie sich, die sie nach der Standesamtlichen Trauung im Rathaus mit Rhöner Tapas und spanischem Aperitif verwöhnen dürfen. Und wer seine Firmen- oder Vereinsfeier plant, dem bieten die Gastronomen einen unvergleichlichen Abend in der „spanischen Rhön“. Das „Stadtcafé“ ist von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Von Montag bis Mittwoch steht das Stadtcafé für exklusive Buchungen bereit und ist unter Tel. 06652/985998-0 oder www.rhoentapas.de zu erreichen.


RHÖN A K–T U E SE SL EL N E SUANUDS GDEENRI ERSHSÖE N

Eine „blaue Lagune“ lockt rund ums Jahr im Rhön Park Hotel. Selbst zur kalten Jahreszeit sind die Außenbecken kuschelig warm.

Auch im Winter ist das Rhön Park Hotel, mitten im Naturpark Rhön gelegen, ein erlebnisreiches Ziel für die ganze Familie. Fotos: Rhön Park Hotel

Rhöner Erlebnis-Welten mit vier Sternen Rhön Park Hotel startet mit vielen neuen Ideen ins Jahr 2009 Hausen/Roth. Aktiv, familienfreundlich, voller unverwechselbarer Ideen und Erlebnisse – so präsentiert sich das Rhön Park Hotel in Hausen-Roth seinen Gästen auch im Reisejahr 2009. Zum Auftakt in die neue Saison ist das Vier-SterneUrlaubs- und Wellnessresort in ganz Deutschland unterwegs, um für die Destination Rhön, die Ferienanlage in einzigartiger Lage mitten im Naturpark und Biosphärenreservat zu werben. Durch die Mitgliedschaft im Qualitätsverbund Familotel ist das Rhön Park Hotel auf großen Reisemessen Deutschlands präsent. Auf der CMT Stuttgart ist die Vier-SterneFerien-Anlage vom 17. bis 25. Januar vertreten, auf dem Dresdner Reisemarkt vom 30. Januar bis 1. Februar, gemeinsam mit der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) am 2. und 3. Februar in Amsterdam und am 26. März bei der STB Mainz. Im Mittelpunkt steht das immer wieder neu ergänzte Ganzjahresangebot für Eltern, Großeltern und Kids mit viel familiengerechtem Komfort, von der Natur inspirierten Freizeitideen, Erholung und Entspannung für alle unter dem Motto „Familien-Wellness“ sowie ein 40-Stunden-Animationsprogramm für Kinder aller Altersgruppen. Zu den Besonderheiten im Rhön Park Hotel zählen u.a. Rhön-Lama-Trek-

king-Touren, „Schäferstündchen“ und Familien-Wellness. Zahlreiche All-Inclusive-Angebote und Frühbuchervorteile machen die „Rhöner Erlebnis-Welten“ gerade für Familien besonders preiswert. Jetzt im Januar und Februar locken insbesondere Aktivurlaube für Wintersportler, Wellness-Arrangements, GenießerWochenenden und Karnevalsurlaub mit und ohne Trubel. Wer das Rhön Park Hotel bei einem Ausflug kennen lernen möchte, springt einfach mal in die „Rother Lagune“, das mediterrane Erlebnisbad, stattet der Sauna-Welt oder dem Vitalzentrum „Oase der Harmonie“ einen Besuch ab oder stärkt sich in einem der Restaurants. Der Bogen spannt sich hier vom Pizzasnack im „Paradiesgarten“ über Knuspriges vom Hähnchengrill in der Frankenstube bis zum monatlich wechselnden Vier-Gang-Verwöhn-Menü für nur 31,50 Euro pro Person, im Januar mit Roulade von Räucherlachs und Kräuterfrischkäse mit Pommery-Senfsabayon, Cremesüppchen von Williamsbirne mit gebratenem Speck, Kaninchenrücken auf Linsen- Sauerkrautgemüse, umlegt mit Thymiankrusteln, Espresso-Mousse mit Minieclair und Preiselbeer-Vanilleschaum. Egal ob’s stürmt oder schneit: In der rund 1.200 Quadratmeter großen

Spiel- und Sporthalle am Rhön Park Hotel lockt wetterunabhängiger Spiel- und Abenteuerspaß für Kinder jeden Alters. Im Januar ist Rudis Abenteuerland montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr geöffnet, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie während der Schulferien bis 7. Januar, von 10 bis 19 Uhr. Angebote für Gruppen gerne auf Anfrage. Während die Kinder sich in Bällebad,

Trampolinanlage, Rutschen, Kletterpark oder auf der E-Kart-Bahn vergnügen, können die Erwachsenen das Treiben bequem vom Bistro aus verfolgen. Weitere Infos unter www.rudis-abenteuerland.de. Viele weitere Reise- und Ausflugs-Ideen für 2009 sind im aktuellen Katalog sowie im Internet unter www.rhoen-park-hotel.de zu finden.

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

„Liebe-volle“ Tage im Hotel Sonnentau Valentinstag – ein Wochenende für Verliebte Fladungen. Wollen Sie etwas zum Valentinstag 2009 schenken? Und Sie haben noch keine Idee dazu? Der 14. Februar wirft jedes Jahr die gleiche Frage auf. Wie kann ich meine oder meinen Liebsten überraschen und verwöhnen? Das schönste was man schenken kann ist Zeit für einander. Wenn diese Zeit dann noch im schönen Rahmen stattfindet – umso besser. Das finden Heino Goldbach und Sonja Karlein vom Wohlfühlhotel Sonnentau in Fladungen. Deshalb haben Sie sich dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht. Sie bieten Über-

nachtungsgästen und Tagesgästen ein liebe-volles Rundumprogramm. Zwei Tage um Zeit mit einander zu verbringen. Zeit um die Liebe wieder etwas aufzufrischen. Getreu dem Motto: Liebevoll verwöhnen mit der Sonne im Herzen verwöhnt Sie das Team des beliebten Wohlfühlhotels von Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Februar 2009. Paare zwischen „frisch verliebt“ bis „langjährig verheiratet“ können Ihre Liebe bei festlichem Essen und stilvoller Feierstunde wieder etwas auffrischen. Die verliebten Leistungen beinhalten zwei Übernachtungen mit Frühstücksbüfett, die

Halbpension mit 3-GangMenü und Kerzenscheindinner mit 4-Gang-Menü. Ein Begrüßungssekt, die Feierstunde sowie eine Entspannungs-Teilkörpermassage (25 Minuten) sind genauso im Preis von 165 Euro pro Person enthalten wie die Nutzung der Wellness-Wohlfühlwelt mit Schwimmbad, Whirlpool und Saunalandschaft. Selbstverständlich sind auch Tagesgäste am 14. Februar herzlich willkommen. Der „liebevolle“ Abend beginnt um 19 Uhr mit einer Feierstunde, geführt von Sonja Karlein, in der Sie das Geschenk der Liebe entdecken und spüren können. Anschließend werden die Paare mit einem festlichen Menü bei Kerzenschein romantisch verwöhnt. Es besteht die Möglichkeit zwischen zwei Varianten zu wählen: Entscheiden Sie sich entweder für ein 3-Gang-Menü (mit Hauptgang zur Auswahl) mit Begrüßungssekt „Cassisco“ – Suppe – Hauptgang – Dessert für 25,50 Euro pro Person oder einem 4-Gang-Menü (mit Haupt-

gang zur Auswahl) mit Begrüßungssekt „Cassisco“, Suppe – Vorspeise – Hauptgang – Dessert für 29,50 Europro Person. Das Hotel Sonnentau bittet um eine verbindliche Anmeldung bis Mittwoch, 11. Februar (mit Angabe ob 3- oder 4-Gang-Menü gewünscht wird.) Nähere Auskünfte und Reservierungen nimmt das Team gerne entgegen. Hotel Sonnentau, Sonja Karlein und Heino Goldbach, Wurmberg 1–3, 97650 Fladungen, Tel. 09778/91220

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Neuer Krimi von H. Boëtius

Oberhessischer Künstlerbund

Gersfeld (la). Henning Boëtius hat einen neuen Kriminalroman geschrieben. Das Buch trägt den Titel „Berliner Lust“. Der 69-jährige Schriftsteller ist Autor zahlreicher Romanbiographien sowie der Krimiserie um Inspektor Piet Hieronymus. Sein Roman „Phönix aus der Asche“ wurde in 17 Sprachen übersetzt. Im neuen Kriminalroman „Berliner Lust“ spielt Piet Hieronymus wieder einmal die Hauptrolle. Seit Piet Hieronymus 60 Jahre alt geworden ist, übt er seinen Beruf nicht mehr aus, sondern lebt von seinem Erbe. Um den beginnenden Altersdepressionen zu entfliehen, beschließt er, sich auf Reisen zu begeben. Er fährt nach Barcelona und ins bretonische Rouen, aber auch in der Ferne wird er seine merkwürdige Trübsal nicht wirklich los. Doch dann erhält er einen Anruf aus Berlin: Dort ist ein Mann holländischer Herkunft, der für eine Immobilienfirma vertrauliche Informationen

Kleinsassen. Der Oberhessische Künstlerbund (OKB) ist ein Zusammenschluss von Künstlerinnen und Künstlern aus Mittelhessen. Zum ersten Mal präsentiert sich der OKB in der Kunststation in einer Ausstellung, die von einem Kurator ausgerichtet und vorbereitet ist. Hierfür konnte der Kunsthistoriker und Studienleiter der Evangelischen Stadtakademie Frankfurt, Christian Kaufmann, gewonnen werden. Christian Kaufmann hat mit der Ausstellung „paarweise“ den Versuch unternommen, unter den beteiligten Künstlern künstlerische Beziehungen im Sinne von Ergänzungen, Spannungen, Gemeinsamkeiten, Widersprüche herauszuarbeiten und die Künstler jeweils paarweise mit Einzelwerken oder kleinen Werkgruppen zu präsentieren. Zu sehen sind Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Objekte und Malerei. Folgende Künstler werden ihre Wer-

besorgte, spurlos verschwunden. Auf der Suche nach den verschollenen Informanten stößt Piet Hieronymus auf eine faszinierende Maklerin, undurchsichtige Immobiliengeschäfte, eine eigenwillige Schauspielerin und einen unheimlichen Doppelgänger seiner selbst. Immer tiefer verirrt er sich in einem verwirrenden Labyrinth von merkwürdigen Hinweisen und zwielichtigen Fährten. Dabei ahnt er nicht, dass er sich selbst längst in tödlicher Gefahr befindet. Henning Boëtius wurde 1939 in Langen/Essen geboren und ist in Wyk auf Föhr aufgewachsen. Er lebt als freier Schriftsteller meist in Berlin, hat aber auch einen Wohnsitz in Sandberg. „Berliner Lust“ ist der siebte Kriminalroman mit der Figur des Piet Hieronymus. Und sicher nicht der letzte. Denn die Erfolgsfigur des Piet Hieronymus wird der Krimiautor Boetius so schnell noch nicht los. Zur Freude seiner Fans.

ke präsentieren: Werner Braun, Gisela Denninghoff, Renate Donecker, Christel Dütge, Johannes Eucker, Marion Fischer, Ria Gerth, Paulina Heiligenthal, Anne Held, Günther Hermann, Dieter Hoffmeister, Rosemarie Koch, Deniz Kuranel, Susanne Ledendecker, Christian Malitzki, Angelika Nette, Axel Wetzel, Yi Zheng Lin. Die Ausstellung entsteht mit freundlicher Unterstützung durch ART-regio und wird am Sonntag, 25. Januar, um 15 Uhr eröffnet. Die Einführung übernimmt Kurator Christian Kaufmann. Die Ausstellung „paarweise“ ist bis 22. März zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 13–17 Uhr. Eintritt 3, ermäßigt 1,50 Euro (auch an Vernissagentagen), Kinder und Schüler frei. Führungen nach Vereinbarung. Weitere Informationen unter www.kleinsassen.de oder telefonisch unter Tel. 06657/8002.


AK TUELLES AUS DER RHÖN Rhön (me). Die Rhön – ein Wintertraum. Seit Ende November zeigt sich der Winter in der Rhön von seiner schönsten Seite. Wie schon seit vielen Jahren nicht mehr, können sich Wintersportler und Naturliebhaber über herrliches Winterwetter freuen. Die verschneite Rhön gleicht einem Bilderbuch-Paradies. Unzählige Tagesgäste kommen während der Woche und am Wochenende zum Wintersport und zu Winterwanderungen in die Rhön. Beste Pistenverhältnisse und gut gespurte Loipen sorgen für ideale Sportbedingungen. Während sich eine Vielzahl von Skilangläufern in den gepflegten Loipen am Schwabenhimmel, Roten Moor, auf der Wasserkuppe, dem Kreuzberg und am Feuerberg nach Herzenslust austoben, kommen auch die AlpinSkifahrer und Snowboarder in der Rhön auf ihre Kosten. Ob Arnsberg, Kreuzberg, Feuerberg, Wass er k up p e oder Simmelsberg, die Pistendienste sorgen für beste Bedin-

ein wintertraum in der rhön

Großer Andrang an den Skiliften. Fotos: Marion Eckert

gungen. Schöne Pisten und guter Schnee lassen das Herz der Brettl- und Snowboardfans höher schlagen.

Doch auch abseits der Pisten lässt sich so einiges erleben, denn zu kurz kommen darf natürlich an einem herrlichen Wintertag auch nicht der Einkehrschwung. Wer sich nicht auf die Bretter wagt, der kann in der Rhön auch im Winter nach Herzens-

lust wandern. Durch die verschneite Winterlandschaft gehen und die klare Luft genießen, das nutzen Wochenende für Wochenende viel Gäste, wenn dann noch die Sonne das ihrige dazutut, ist die winterliche Erholung perfekt.

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Die Haune-Quelle, hinter Bäumen und Gebüsch versteckt, entspringt am Giebelrain, wo bis 1866 die bayerische Grenze verlief. Eine Tafel klärt auf: Haune heiß‘ ich/ die Fulda speis‘ ich/ die Weser grüß‘ ich/ zur Nordsee fließ‘ ich. Auch der zweite Quellbach der Haune, die Wanne, floss bis 1866 durch bayerisches Gebiet.

Tann – einst im Königreich Bayern gelegen Es ist einer der meistzitierten Aussprüche der Fürsten Ligne über den Wiener Kongress: „Der Kongress tanzt, doch er geht nicht vorwärts“.

Besitzes im Raum Fulda fiel zunächst an Kurhessen unter der Bezeichnung Großherzogtum Fulda. Das bis vor die Tore der Stadt Fulda reichende Amt Weyhers fiel an Österreich. Einen Schlussstrich zog 1816 vorerst ein Vertrag zwischen Österreich und Bayern; das Königreich kam in den Besitz der altfuldischen Ämter Hammelburg mit Thulba und Brückenau mit Motten und Weyhers. Somit besaß Bayern den größten Teil der Rhön. Seine Grenze mit Kurhessen bildete zusammen mit Sachsen-Weimar am Tanner Boxberg im Ulstertal ein Dreiländereck, führte weiter zur Maulkuppe, von dort nördlich an der Steinwand vorbei Ein Grenzstein mit der über den Giebelrain bei DietershauInschrift „Königreich sen und Weyhers bis zum Bachlauf Bayern“ erinnert an den der Döllau, um dort der Grenze des einstigen Grenzverlauf alten Amtes Schwarzenfels bei Brünördlich der Steinwand ckenau zu folgen. Das Königreich die als Wandbild an einem Bayern hatte mit dieser GrenzzieGasthaus zu sehen ist. hung einen Panoramablick auf die nahe gelegene Bischofsstadt Fulda Verrutschtes Dreiländereck Freilich, er kam dann doch noch zu Panoramablick auf Fulda Preußen nahm sich nach dem „Brueinem Ergebnis, und die beschlossenen Länderverabschiedungen Der restliche Teil des preußischen derkrieg“ von 1866 ganz Kurhessen betrafen auch das ehemalige Hochstift Fulda und damit die Rhön. Durch die Kongressakte wurde das Gebiet zunächst zwischen Preußen und Österreich geteilt. Während Preußen der nördliche Teil mit den angrenzenden Ritterschaften zufiel, herrschte nun Österreich über den Südteil bis Brückenau, Hammelburg und Salmünster. Verhängnisvoll waren für einen Teil der ehemaligen Untertanen des untergegangenen Hochstifts die verwandschaftlichen Beziehungen des Zaren von Russland mit dem Hause SachsenWeimar. Auch das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach sollte auf Zaren-Wunsch einen Teil des Kuchens abbekommen, also reichte Preußen die Ämter Dermbach, Geisa und die Propstei Zella weiter. Das war die Grundlage, dass der kommunistische Einflussbereich nach 1945 bis in die Rhön reichte, bis 1990, als Deutschland die Wiedervereinigung feierte.

– und Bayern verlor endgültig seinen Teil des ehemaligen Hochstiftes Fulda mit dem Bezirksamt Gersfeld bis hinauf zur ehemaligen Ritterschaft Tann. Das rückwärts verlagerte Dreiländereck – nun zwischen Bayern, Sachsen-Weimar-Eisenach und der preußischen Provinz Hessen – lag nun hinter dem Schwarzen Moor. Nach dem Niedergang der DDR und dem Abbau der martialischen Grenzanlagen stehen auch dort die historischen Grenzsteine wieder frei in der Rhöner Landschaft – wie bereits zuvor die nach 1866 überflüssig gewordenen von der Maulkuppe bis zur Döllau. Peter Ziegler

Übrigens... ... besuchte im Jahr 1857 Bayerns König Maximilian II. seine Rhöner Untertanen. Dabei bereiste er auch das nördliche Grenzgebiet seines Herrschaftsbereiches. In Poppenhausen an der Wasserkuppe stieg er im Gasthaus „Engel“ ab. Auch durch das Ulstertal fuhr der König bis zur Grenze hinter Tann. Leopold Höhl, der Rhön-Troubadour, wusste noch von einem Schild in Hilders zu berichten, das ein Hausbesitzer angebracht hatte: Ein König kam noch nie hier an; Zuerst wird Ehr`uns angetan vom zweiten Maximilian. 15. August 1857


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B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT R H Ö N

Sonderausstellung verlängert Vielfältige Wasserkraftnutzung in der Fränkischen Rhön

Ausschnitt aus einem Gemälde zur Ausstellung Eberhard v. d. Tann „Bauernkrieg in Tann“. Tann. Noch bis 11. Januar sind die Museen der Stadt geöffnet. Es laden das Rhöner Museumsdorf, das Naturmuseum, der Tanner Sagenkeller, das Stadttor, die Fossilienausstellung und die alte Schmiede zu einem Bummel ein. Beim Spaziergang um die Stadtmauer kann man den imposanten Tanner Schlosskomplex, bestehend aus drei Schlössern bewundern. Mit der umfassenden Broschüre zur großen Sonderausstellung Eberhard von der Tann „Auf den Spuren von der Tann“, die bei der TouristInfo Tann und im Ochsenbäckerhaus in Tann erhältlich ist, kann man im Bereich des Schlosses und des Schlosshofes eine kleine Wappenkunde vornehmen. Informationen im Internet unter www.tann-rhoen.de oder bei der Tourist-Info Tann (Rhön), Telefon 06682/9611-11.

Zu einer Fachexkursion „Mühlen und Wasserkraft“ hatte der Verein Natur- und Lebensraum Rhön e.V. in Kooperation mit dem Landkreis Fulda, Verwaltungsstelle Biosphärenreservat Rhön, eingeladen. Im vollbesetzten Bus wurden fünf Wasserkraftanlagen unterschiedlicher Art angefahren. Die Exkursionsleitung hatte Martin Kremer. Zunächst stand die Kreuzmühle von Paul Wittmann bei Brendlorenzen auf dem Programm. Mit einer Turbine wird seit 1947 Strom erzeugt, bis 1972 wurde Getreide gemalen. Heute erzeugt die Anlage für etwa 30 Haushalte Strom. In enger Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat und dem Naturschutz wurde ein sehenswertes Umgehungsgerinne gebaut, welches deutlich macht, dass Wasserkraftnutzung und Naturschutz keine Widersprüche sein müssen. Nächstes Etappenziel war die Findelmühle in Wülfershausen. Herr Frauenberger zeigte dem interessierten Fachpublikum eine Wasserkraftanlage, welche eine ehemalige Getreidemühle antrieb und aus zwei Turbinen besteht. Zwei Generatoren mit 45 und 15 Kilowatt Leistung sind installiert. Erstaunlich ist das hohe Alter der Mühle: Bereits 1293 wurde die Mühle erstmalig urkundlich erwähnt. Eine deutlich kleinere Anlage ist die Dorfmühle von Oskar Julius in Waltershausen. Die kleine Getreidemühle ist noch im Nebenerwerb im Betrieb. 1930 wurde das Wasserrad durch eine Turbine ausgetauscht und 1980 generalüberholt. Dabei wurde vor zehn Jahren eine neue Ossberger-Turbine und eine Rechenreinigungsanlage eingebaut. Die Anlage ist eine von vielen kleinen Mühlenanlagen, die auch heute noch am Bachlauf der Mils zu besichtigen sind. Immerhin kann die Anlage mit einer Stromeinspeisung von 60.000 bis 70.000 Kilowattstunden pro Jahr auch einen Beitrag zur regenerativen Energieversorgung liefern. Heute ist die Mühle als „Schaumühle“ für Schulklassen und Jugendgruppen ein interessantes Ziel. Zum Abschluss der Exkursion wurden zwei Mühlenanlagen am Stadtrand von Mellrichstadt angefahren. Die Eichersmühle ist eine Getreidemühle, die auch heute noch im Vollerwerb betrieben wird. Andreas Wirsing ist inzwischen in der vierten Generation Müller auf der Eichersmühle. Zwölf Tonnen ist die

maximale Tagesleistung. Nur zum Teil kann die Francisturbine mit ihren 8 Kilowatt Leistung den Strombedarf decken. Besonderen Wert legt der Müller darauf, dass er eng mit den Landwirten aus der Region zusammenarbeitet und im Sinne einer regionalen Kreislaufwirtschaft sein Getreide den Bäckereien vor Ort anbietet. Wirsing zeigte deutlich auf, wie rasant der Niedergang der Mühlen in den letzten 100 Jahren war. 1952 gab es noch 38 Mühlenbetriebe im Altlandkreis Mellrichstadt. Heute ist es gerade noch eine einzige Getreidemühle, im gesamten Landkreis Rhön Grabfeld sind es gerade noch drei Anlagen. Eine Rarität ist das wassergetriebene Sägewerk von Hubert Hahn. Statt einer Turbine dreht sich hier ein ZuppingerWasserrad. Auch diese Anlage im denkmalgeschützten Gebäude ist uralt und bereits 1303 erstmalig urkundlich erwähnt. Noch heute ist das Sägegatter, dass Herr Hahn im Nebenerwerb betreibt, fast täglich in Betrieb. Sorgen machte den Wasserkraftbetreibern 2008 die geringen Wassermengen. Nicht nur die beiden Wasserräder von Hubert Hahn standen im Sommer 2008 häufig still. Dennoch hat Herr Hahn wie auch viele andere Wasserkraftbetreiber in der Rhön in den letzten Jahren investiert. Während ein Wasserrad für den Antrieb des Sägegatters dient, treibt das zweite baugleiche Wasserrad den Generator an und erzeugt Strom. Die Stromerzeugung wurde vom heimischen Mühlenbauer Walter Schuhmann aus Bad Kissingen aufgebaut und technisch optimiert. Bereits zum 13. mal wurde vom Biosphärenreservat Rhön eine solche Wasserkraft-Busexkursion angeboten und organisiert. Martin Kremer kann inzwischen auf einen festen Teilnehmerkreis verweisen, der sich aus Wasserkraftbetreibern von Thüringen, Franken, Hessische Rhön und Vogelsberg zusammensetzt. Dabei ist dem Veranstalter wichtig, dass die Exkursionen ausreichend Raum zum „Fachsimpeln“ und zum „Austausch“ bieten. Michael Leibold, Wasserkraftbetreiber aus Rönshausen: „Die vom Biosphärenreservat Rhön angebotenen jährlichen Exkursionen sind eine einmalige Chance, über den eigenen Tellerrand hinwegzublicken und alternative Lösungsansätze hautnah zu erleben“.

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Engel und alles, was sonst noch Engel sein kann Himmelsboten sind Thema der zweiten Kunstausstellung in der Kirchhofschule Ostheim v. d. Rhön (kri). Im vergangenen Jahr waren es Krippen, heuer sind es Engel, die der Verein der Freunde der Kirchenburg in der Kirchhofschule zeigt. Durchaus unterschiedlich ist die jeweilige Betrachtungsweise und Interpretation der vier teilnehmenden Künstler in Sachen Engel. Das Gesamtergebnis „Engel – Himmelsboten“ ist in der Summe eine sehenswerte Kunstausstellung. Nackt sitzt ein Engel auf einer Wolke, die Flügel ausgebreitet. Einfach aber wirksam und weit blickend hat Nicola Krug aus Münnerstadt ihr kleines Bild komponiert und in einen Reigen weiterer kleiner Engelsbilder in die Ausstellung in der Kirchhofschule eingefügt. Es sind die genaueren Blicke, die beim Thema „Engel – Himmelsboten“ gefragt sind. Bei allen vier teilnehmenden Künstlern, von denen Nicola Krug eine ist, lohnt sich dieser genauere Blick. Die Erzieherin zeigt vor allem herzige und witzige Interpretationen in Engelsgestalt. Und erobert sich auf diese Weise ihren Part in der Ausstellung.

Im vergangenen Winter hatte der Verein Freunde der Kirchenburg Krippen aus der Sammlung von Ingrid und Gerhard Schmidt, dem Vorsitzenden des Vereins, gezeigt. Diesmal sind es Engel und die werden – da muss man kein Prophet sein – zahlreiche Besucher in die Kirchhofschule locken. Sehenswert, ja erlebenswert ist die Ausstellung in den Räumen unbedingt. Im Erdgeschoss warten großformatige Bilder von Gabriele Kaminski aus Unsleben auf die Besucher. Vor allem in der heiteren Farbgebung liegt hier das himmlische Thema begründet, auch im gedankenverlorenen Blick der bildnerisch dargestellten Engelsfiguren. Droben im Obergeschoss der restaurierten ehemaligen Schule die Bilder von Nicola Krug sowie Engel aus der Sammlung des Ehepaars Schmidt. Und kleine Skulpturen auf stabilen, weißen Stelen. Faszinierend sind sie, die aus Rosemetall gegossenen Miniaturplastiken von Klaus Metz. Der Bildhauer aus Langenleiten hat für diese Ausstellung sehr viel in Sachen Engel gearbeitet. Und das

Eröffneten gemeinsam die Engel-Ausstellung in der Kirchhofschule: (von links) Gerhard Schmidt, Klaus Metz, Nicola Krug, Heike Metz, Gabi Kaminski, Bürgermeister Ulrich Waldsachs und die zweite Bürgermeisterin Ulrike Stanek. Fotos: Stefan Kritzer

sich dunkel der Nachthimmel mit einem Sternenfirmament. Die Tiefe der Himmelsbilder von Heike Metz kann und will sich der Betrachter nicht entziehen. Die Sternenformationen laden zum Nachdenken ein, zum Gedanken verlieren in einem Kosmos, der so eindrucksvoll in seiner Thematik reduziert wie in seiner liebevoll gelungenen Umsetzung in Ölfarben begeistert. Alle vier Künstler geben der Ausstellung eine besondere Atmosphäre. Von großformatigen Bildern bis zur miniaturisierten Skulptur ist alles dabei. Absolut sehenswert.

Die filigrane Rosemetallplastik „Chor der Engel“ von Klaus Metz. mit sehenswertem und künstlerisch wertvollem Erfolg. Gegossene Miniaturen mit Patina- oder Goldauflage waren in der Vergangenheit immer mal wieder Thema in des Bildhauers Werkstatt. Teils archaisch in ihren Formen reduziert oder gestalterisch multipliziert hat der Künstler das Wesentliche des Engelsgleichen heraus zu arbeiten vermocht. Aber so weit, so filigran, so elegant und anmutig ist Klaus Metz in seinen Details noch nicht gegangen. Da stürzt Erzengel Michael den abtrünnigen Engel Luzifer ins Verderben, da hebt ein Engel den anderen empor, da trauert ein verletzter Engel um seinen abhanden gekommenen Flügel und auch ein rennender und springender Dackel wird engelsgleich in Metall dargestellt. Höhepunkt des gießtechnisch Machbaren ist jedoch der auf einer Stele und einem Marmorsöckelchen hervor gehobene „Chor der Engel“. Im Kreise übereinander getürmt scheinen die metallenen und vergoldeten Engel spielerisch in den Gesang einzustimmen. Ein Meisterwerk im kleinen. Gattin Heike Metz, beide sind freischaffende Künstler, begeistert nicht minder mit einer wohlfeilen Auswahl herausragender Werke. Nicht nur ihre vergoldeten Miniaturen von Luftschlössern sind ein immer wieder ein eindrucksvoller Hingucker, der immer wieder Neues offenbart. Vor allem ihre Sternenbilder geben der Engelausstellung ein ganz eigenes Flair. Über Wolkenformationen mit Resttageslicht erhebt

Die Ausstellung „Engel – Himmelsboten“ ist noch bis 2. Februar 2009 geöffnet. Immer Freitag bis Montag von 14 bis 16 Uhr.

Biosphärenreservat Rhön zu Gast Fulda. Die Rabanus-MaurusSchule (Dom-Gymnasium) und das Biosphärenreservat wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Zwei Wochen lang präsentierte sich das Biosphärenreservat Rhön in der Aula Schule in Fulda. Gezeigt wurde die neue Ausstellung, die in Bild und Wort die Aufgaben der Biosphärenreservate im allgemeinen sowie die Ziele des Biosphärenreservates Rhön im besonderen erläutert. Matthias Höhl, Oberstudiendirektor des Dom-Gymnasiums, und Otto Evers, Leiter der hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, zogen ein positives Fazit der bisherigen Zusammenarbeit. Sie stimmten beide überein, dass die inzwischen langjährige Zusammenarbeit zwischen Schule und Biosphärenreservat durch die Ausstellung weiter vertieft worden sei. Eine Reihe von Klassen habe die Gelegenheit genutzt, sich im Unterricht mit Hilfe der bereitgestellten Materialien der Thematik zu nähern. Otto Evers hofft, dass das Dom-Gymnasium, das für seine Kompetenz im Bereich der Geologie bekannt sei, zur Mitarbeit in dem Projekt „Rhöner Geologie erleben“ gewonnen werden kann. Das Projekt soll in diesem Jahr starten.


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die besten w端nsche f端r ein gutes neues Jahr 2009. Danke f端r das entgegengebrachte Vertrauen und weiterhin eine gute Zusammenarbeit.


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