Rhön-Spiegel November 2009

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Der RhönerlebnisGänseschmaus Ganze Bio-Gänse – live am Tisch tranchiert Ehrenberg-Seiferts. Am 11. No- ganz besonderen Rhöner Apfel- es endlich soweit: Der Primeur-Ap- auch in diesem Jahr wieder den

vember beginnt mit dem Martinstag wieder die Gänsezeit – und das Team der „Krone“ und der Rhöner „Schau-Kelterei“ hat mit dem Rhönerlebnis-Gänseschmaus ein ganz besonderes Arrangement vorbereitet: Denn der Gänseschmaus wird höchstpersönlich von KroneWirt Jürgen Krenzer zelebriert und tranchiert. Und vorher gibt es zur Begrüßung erst einmal einen hausgemachten Winter-Aperitif. Rhöner Apfelsherry und Co. warten bereits auf die Verkostung. Die knusprig gebratenen Freiland-BioGänse von Rhönschäfer Josef Kolb werden mal anders gefüllt – mit Apfelsherry-Zwetschgen, Nüssen und Roten Sternrenetten – einer

sorte. Dazu gibt es Gänsegeröstel, Kartoffelklößchen und Rahmwirsing. Die mit Preiselbeerschmand gefüllten Bratäpfel dürfen dazu nicht fehlen. Der RhönerlebnisGänseschmaus kostet 105 Euro und begeistert zu diesem Preis maximal fünf Personen. Kinder von 6 bis 11 Jahren zählen als „halbe“ Portionen. Für jede weitere Person kostet dieses Tischerlebnis 12,90 Euro. Dann wird aber auch die eine oder andere Gänsekeule extra gebraten.

felwein des Jahrgangs 2009 wird angestochen. Um 16 Uhr werden die Apfelwein-Fans persönlich von ApfelWein-Macher Jürgen Krenzer in seine Kellerwelt entführt. Bis 22 Uhr können hier alle neuen ApfelWein-Kreationen verkostet werden. Dazu gibt es ein zünftiges Rhöner Spatzeklöß-Essen. Der Rhöner Primeur-Abend mit originellem Speis und Trank kostet 29,90 Euro.

Obstbaumschnitt

Winterzeit ist Baumschnittzeit. Damit dies auch fachgerecht geAm ersten Dezembersamstag, 5. schieht, veranstaltet die Rhöner Dezember, in der Rhöner Schau- Apfelinitiative in Zusammenarbeit Kelterei im Apfeldorf Seiferts, ist mit der Rhöner Schau-Kelterei

Jungwein-Verkostung

beliebten Erlebniskurs zum Thema „Naturgemäßer Obstbaumschnitt“ Alle Obstbaumbesitzer, Landwirte, Hobbygärtner und Interessierte erhalten hier Tipps und praktische Hilfen aus erster Hand. Am Samstag, 5. Dezember, geht es um 9 Uhr los. Zunächst theoretisch, ab 11 Uhr bis 15 Uhr praktisch. Den Kurs leitet Gerhard Fischer, der selbst Mitglied der Rhöner Apfelinitiative ist. Der Preis für diesen Kurs beträgt 20 Euro pro Person. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Infos und Anmeldungen: Rhöner Schau-Kelterei, Telefon 06683/96340 oder www.rhoenerlebnis.de.

A U S D E M I N H A LT

Märchenhafte Rhön en- Seite 39

Schmücke dein Heim- Seite 35

Die Rhön im Herbst geniess

Ausstellung in Kleinsassen

ü Das perfekte Rhön-Men 18 te Lehrlingswettbewerb - Sei

Aktuelles aus der Rhön

Rhöner Charme

Besuch in der Realschule Herrmann 4 Engagement gewürdigt 9 Rhöner Wandertag 2010 12 20 Jahre Wiedervereinigung 20 Heidelsteinfeier 38

Kulinarium 2010 Groma-Fachmesse Dankeschön an treue Gäste

Essen & Geniessen

Kultur

Wild- und Gänsespezialitäten 12 Adventswochenende im Residence 13 Rhönladen im 4-Sterne-Hotel 14 Kuschelige Herbsttage mit Natur 15

Schillerhaus in Bauerbach Wer dichtete „Alle Jahre wieder“? Fuldaer Keller im November Wichtelhöhlen in Bad Kissingen

Biosphärenreservat 31 32 33

30 Jahre Naturschutzgebiet „Rotes Moor“ Zuwachs für Dachmarke Rhön

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Was ist los in der Rhön? 5 34 36 40

Wegweiser für Touristen Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön

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GELEITWORT

Liebe Leserinnen und Leser! In diesen Tagen jährt sich die Öffnung der früheren innerdeutschen Grenze zum 20. mal. Ab dem 10. November 1989 morgens früh um zwanzig vor vier durften Autos von beiden Seiten Deutschlands die Grenzanlagen zwischen Eußenhausen und Henneberg ungehindert passieren. Ein jahrzehntelanger Traum war in Erfüllung gegangen. Genauso lang war die Grenze jedoch ebenfalls ein Sinnbild des Kalten Krieges und der Unmenschlichkeit. Heute sind nur noch die halb zerfallenen Aussichtstürme entlang der Grenze zu

sehen. Die Natur fordert das Terrain zurück und der Grenzstreifen wächst vielerorts zu. Zuwachsen darf jedoch nicht die Erinnerung an dieses schwarze Kapitel innerdeutscher Geschichte. Viel zu viel Leid hat die Grenze über die Menschen in Ost und West gebracht. Als die Schranken 1989 fielen, nutzten in den folgenden Monaten hunderttausende Menschen die Gelegenheit, am Grenzübergang Henneberg/Eußenhausen mal auf die eine, mal auf die andere Seite zu fahren. Was niemand für möglich hielt, war eingetreten.

Der Fall der Grenze und der Mauer. Heute sind von den Grenzanlagen nur noch die Turmrelikte und das erhalten, was auf museale Weise gesichert werden konnte. Die Schranken von Eußenhausen beispielsweise. Oder die vielen Exponate im Museum für Grenzgänger Bad Königshofen, in Point Alpha nahe Geisa und vielen anderen Museen mehr. In der Natur mag die einst todbringende Grenze verschwinden, aus den Köpfen mancher Menschen muss sie vielleicht auch noch raus. Die Erinnerung aber, die dürfen wir alle niemals aus dem Gedächtnis verlieren. In der aktuellen Ausgabe Ihres Freizeitmagazins haben wir jedoch wie gewohnt neben diesem ernsten Thema auch viele

Informationen zu Veranstaltungen und zur Gastronomie für Sie zusammengeführt. Und wer sich mit etwas entspannteren Themen als der einstigen Grenze beschäftigen möchte, dem seien zwei Beiträge besonders ans Herz gelegt. Wir zeigen Ihnen unter anderem, wie sie auf der Wichtel Spuren deren Höhlen bei Bad Kissingen finden können und wie aktuell Friedrich Schiller an seinem 250. Geburtstag im thüringischen Bauerbach noch ist. Einen wunderschönen November wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter www.rhoen-spiegel.de


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Kann Guido Westerwelle überhaupt Englisch? Bundestagsabgeordneter Michael Brand zu Besuch in der Realschule Herrmann Fulda. Die Freude bei Schülern

und Dozenten des Bildungsunternehmens Dr. Jordan war groß, als sich CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Brand zu einem Besuch in der Privaten Realschule Herrmann angekündigt hatte. Vorausgegangen war diesem Besuch ein zufälliges Treffen an der Gedenkstätte Point Alpha, wo Sozialkundelehrer Heiko Glienke kürzlich mit zwei siebten Klassen einen Tagesausflug unternommen und dort den Politiker angesprochen hatte. Da die Schüler das Thema „Wahlen in Deutschland“ im Politikunterricht durchgenommen hatten, war das Interesse umso größer, dass der Bundestagsabgeordnete direkt nach dem Wahlsieg die Schüler besuchen und Fragen beantworten konnte. Und keine Frage: Die Schüler waren anlässlich des zweistündigen Besuches sehr interessiert, gut vorbereitet und stellten vielfältige Fragen. Zum Beispiel „Wie kommt man eigentlich in die Politik?“ oder „Wie kriegen Sie es als Familienvater hin, Familie und Politik unter einen Hut zu bringen?“. Die Frage „Was können Jugendli-

Dankten für den spontanen Besuch: Heiko Glienke, Dr. Lothar Jordan, Bundestagsabgeordneter Michael Brand und Dr. Evelyn Backhaus mit den Schülern der siebten Klassen (von links). che unternehmen, wenn sie sich leider nicht beantworten: „Kann Backhaus und Fachlehrer Heiko politisch engagieren wollen?“, er- Westerwelle denn überhaupt Eng- Glienke dankten dem Politiker für freute Michael Brand besonders, lisch, wenn er jetzt Außenminister seinen Besuch und gaben ihm als denn „das Interesse der Jugendli- wird?“ Brand: „Das weiß ich nicht Wunsch auch von den Schülern chen an politischen Inhalten wird genau, ich gehe aber davon aus.“ mit auf den Weg nach Berlin, dass leider immer geringer“, so Brand. Der Inhaber des Bildungsunter- er trotz der großen Politik die BeEine humorvolle und dennoch nehmen, Dr. Lothar Jordan so- lange der Menschen vor Ort nicht ernst gemeinte Frage aus den wie die Direktorin der Privaten vergessen möge. Reihen der Schüler konnte Brand Realschule Herrmann, Dr. Evelyn www.privathandelsschule.de

„Land der offenen Fernen“ Hessische Rhön: es gibt noch 1.600 Landwirtschaftsbetriebe Rhön. In seiner letzten Sitzung befasste sich das Fachforum Naturschutz und Kulturlandschaft im Verein Natur- und Lebensraum Rhön mit der Krise der heimischen Landwirtschaft. Im Förder- und Trägerverein des Biosphärenreservats sorgt man sich um den Fortbestand einer großen Anzahl von bäuerlichen Familienbetrieben, die durch ruinöse Milchpreise in eine existenzielle Notlage getrieben wurden. Immerhin zählt die Statistik für den hessischen Teil des Biosphärenreservats Rhön noch rund 1.600 landwirtschaftliche Betriebe. Rund 650 Bauernhöfe leben von der Milch und sind Milchviehbetriebe, die knapp 15.000 Milchkühe in ihrem Bestand halten. Bei einem

Milchpreis von rund 20 Cent pro Liter können weder Löhne noch der auf Grund von Investitionen häufig notwendige Kapitaldienst erbracht werden. Viele Betriebe leben derzeit von der Substanz. Dabei sind die bäuerlichen Betriebe nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Rhön, sondern auch Garanten für eine gepflegte Kulturlandschaft und Bewahrer des „Landes der offenen Fernen“. Die Forenmitglieder sind sich allerdings auch darüber einig, dass die Krise der Landwirtschaft weit über die aktuelle Milchpreisdiskussion hinaus geht. So steht die Rhön vor einem Landnutzungsproblem. Vollerwerbslandwirte ringen um zusätzliches Pachtland, was zu steigenden Pachtpreisen und ei-

nem ruinösen Wettbewerb untereinander führt. Die langjährige Maxime „wachsen oder weichen“ hat zu einer immer intensiveren Landwirtschaft und Landnutzung geführt. Je mehr kleine Betriebe aufgeben, umso intensiver wird die Landwirtschaft. Durch die immer intensivere Grünlandbewirtschaftung mit Silage-Mahden und Gülleausbringung hat sich aber auch die Artenvielfalt in den Tallagen deutlich reduziert. Festzustellen ist auch, dass durch die intensive Landwirtschaft mit ihren Futtermittelimporten sowohl in den Futtermittel exportierenden Ländern, wie auch in den Importländern, Probleme geschaffen werden. Futtermittel wie gentechnisch manipuliertes Soja werden impor-

tiert; Milch und Fleisch in großen Mengen exportiert, aber die Gülle bleibt in der Rhön. Entwicklungen, die allenthalben Umweltprobleme bereiten. Bei all dem stellt sich die Frage, ob die heutige Praxis der Milchviehhaltung mit einseitiger Fütterung, ganzjähriger Stallhaltung, Enthornung der Tiere und so weiter im Sinne der Ethik zu verantworten ist. Joachim Schleicher, Sprecher des Forums, macht deutlich, dass er nicht den Landwirt an den Pranger gestellt wissen will. Letztlich werden die heimischen Landwirte seit Jahrzehnten zu einer solchen Entwicklung durch Marktpreise, Einkaufsverhalten und Agrarpolitik genötigt. Die Rahmenbedingungen müssen geändert werden.


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„Ein recht hübsches, artiges Gebäude“ Im Bauerbacher Schillerhaus wird die Erinnerung an den Dichterfürsten hoch gehalten

Friedrich Schiller im Kreis seiner Zuhörer auf einem zeitgenössischen Stich.

Das Arbeitszimmer Friedrich Schillers in seinem Asyl in Bauerbach.

Bauerbach (kri). „Das Haus meiner Bauerbach wieder am 24. Juli 1793. chen ist ein Muss für alle Literatur- Öffnungszeiten des Schillerhau-

Wohlzogen ist ein recht hübsches und artiges Gebäude, wo ich die Stadt gar nicht vermisse“. Diese Bemerkung schrieb der 23-jährige Friedrich Schiller seinem Freund Andreas Streicher einen Tag nach seiner Ankunft in Bauerbach am 22. September 1792. Ein halbes Jahr lang blieb Schiller in dem Sommerhäuschen der Familie Wolzogen. Oder besser, er versteckte sich dort. Denn Schiller war auf der Flucht. Seinem ehemaligen Stuttgarter Dienstherrn Herzog Carl Eugen durfte Schiller nicht trauen. Doch der ließ den aufstrebenden Dichterfürsten unbehelligt. Nach einem halben Jahr Aufenthalt verließ Schiller

In Bauerbach hat man diesen Besuch, das Asyl Schillers, nie vergessen. Bis heute wird die Erinnerung an das halbe Jahr hoch gehalten. Besonders hoch in diesen Tagen, den am 10. November jährt sich der Geburtstag Friedrich Schillers (1749 – 1805) zum 250. Mal. Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte die Familie von Wolzogen das obere Stockwerk des Hauses zum Gedenken an Schiller teilweise mit original Möbelstücken ausgestattet. Seit 1905 sind diese Räume ständig der Öffentlichkeit zugänglich, heute gehört das Schillerhaus zur Stiftung Weimarer Klassik. Das schmucke Fachwerkhäus-

freunde. Hier lässt es sich auf den Spuren des Dichters wandeln, der in Bauerbach einige sehr prägende Monate erlebte. Hier schrieb Schiller das Drama „Kabale und Liebe“. Hier entstanden die ersten Ideen zum Drama „Dom Karlos“, später dann zum „Don Karlos“. Dennoch hielt es den Dichter selbstverständlich nicht länger in der ländlichen Idylle als unbedingt notwendig. Die Bauerbacher sind jedoch bis heute auf ihren einstigen Asylanten stolz. Nicht nur das Schillerhaus zeugt davon, auch die Theaterstücke die jährlich auf der Freilichtbühne unweit des Dorfes gespielt werden. Im Naturtheater Bauerbach.

ses: April bis Oktober dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Oktober bis März mittwochs bis montags von 10 bis 16 Uhr. www.klassik-stiftung.de

Im Meininger Theater Das Meininger Theater zeigt derzeit folgende Inszenierungen zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers: „Dom Karlos“ am 5. November. „Kabale und Liebe“ am 4. November und „Wilhelm Tell“ am 26. Dezember. www.das-meiningertheater.de

Meiningen.


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

In der Weihnachtsbäckerei...

Poppenhausen. Die traditionelle

Rhöner Holzofenbäckerei Gensler in Poppenhausen gehört zu den wenigen Bäckereien der Region, die in ihrer Backstube fast ausschließlich ökologische Zutaten verwendet, die alle, soweit es geht, aus der Rhön oder der näheren Umgebung kommen. In der hofeigenen Holzofenbäckerei, die jede Nacht eigenhändig mit Holz angefeuert wird, entstehen unter kundiger Hand des Chefs, Christoph Gensler, jede Menge duftend leckere Bio-Weihnachtsplätzchen, selbst kreierter Glühweinkuchen und als einziger seiner Art – Rhöner Bio-Dinkelstollen. Natürlich ist die Auswahl an Stollen, Plätzchen, Kuchen und Rhöner Weihnachtsgebäck noch weitaus größer! Seit 1996 ist die Rhöner Holzofenbäckerei in Betrieb und es entstehen hier, nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch in der festlichen Jahreszeit sehr beliebt, Rhöner Holzofenbrote, Rhöner Blechkuchen und die Rhönkracher – eine weitere Erfindung des Hauses! Werfen Sie selbst einen Blick in die Holzofenbäckerei des Rhöner Biohofes Gensler und sie werden sehen, es lohnt sich! Gelegenheit

chen, Lebkuchen, verschiedene Erwachsener, zusätzlich sind zwei Teige, pro Person 12,50 Euro. Betreuer frei; 31 bis 40 Kinder oder Bei allen Aktionsthemen ist selbst- Erwachsene: 12 Euro pro Kind und verständlich für das leibliche Wohl Erwachsener, drei Betreuer sind mit Zwiebelsploatz oder Bauern- frei; ab 41 Kinder oder Erwachpizza bestens gesorgt. Gegen den senen: 12 Euro pro Kind oder ErDurst gibt es Bio-Apfelsaft, Rhöner wachsener, vier Betreuer sind frei. Sprudelwasser oder Bio-Holunder- Alle Teilnehmer werden gebeten, blütenlimo. sich Schürzen und einen SchuhKosten für das Erlebnisbacken: karton fürs Hexenhäuschen und Drei bis vier Stunden Erlebnisba- Plätzchendosen von zu Hause mitcken inklusive Zwiebelsploatz, zubringen. Bauernpizza, Getränke und der selbst gebackenen Sachen: bei Weitere Infos erhalten Sie bei Gruppen bis 20 Kinder oder Er- Christoph Gensler, Telefon wachsene: Festpreis 240 Euro für 06658/1595 oder mobil unter haben Sie schon ab 30. Oktober. die gesamte Gruppe, ein Betreuer 0170/4442029 oder unter www. Jeden Samstag von 10 bis 13 Uhr ist frei; 21 bis 30 Kinder oder Er- bio-hof-gensler.de. und von 14 bis 17 Uhr wird die wachsene: 12 Euro pro Kind und Weihnachtsbäckerei veranstaltet. Bekannt ist der Betrieb auch für seine Erlebnisbäckerei. Für Kinderund Erwachsenen-Gruppen, die wissen wollen, wie in einer Holzofenbäckerei aus Teig Plätzchen, Zöpfe, Lebkuchen, Hexenhäuschen, Kuchen und vieles mehr gemacht werden, öffnet sich die Backstube und jeder darf beim weihnachtlichen Erlebnisbacken selbst einmal Bäcker sein. Auch hier werden so weit wie möglich frische und ökologisch erzeugte Zutaten verwendet. Gemeinsam werden die Öfen befeuert und während das Holz verbrennt und den Ofen aufheizt, stellen die Teilnehmer aus vier verschiedenen Sorten Weihnachtsplätzchen oder aus Lebkuchenteig Hexenhäuschen her. Nach einer Backzeit von 30 Minuten sind schon die ersten duftende Plätzchen oder Lebkuchen Bei der Abschlussveranstaltung überreichte Albrecht Lange Veronifertig und werden dann von den ca Carstens als Dank für ihr vielfältiges Engagement einen BlumenGästen dekoriert. strauß. Foto: Josef Laschütza Hergestellt werden in der Mär- Gersfeld. Die Wanderer, die aus nica Carstens war eigens zu der chenbäckerei Hexenhäuschen aus der ganzen Bundesrepublik ange- Veranstaltung angereist. Die StifLebkuchen, pro Person 12,50 Euro; reist waren, haben sich im Land tung fördert die Erforschung von bei der Weihnachtsbäckerei Plätz- der offenen Fernen sehr wohl Naturheilverfahren und hat ingefühlt und der Aufenthalt in der zwischen 33.500 Mitglieder. Sie fiRhön und Gersfeld war positiv, nanziert außerdem Projekte in der sagte der Organisator Albrecht klinischen Forschung, der GrundLange (Schmiedefeld) während lagenforschung, der Tiermedizin der Abschlussveranstaltung in der und fördert den wissenschaftliGersfelder Stadthalle. Etwa 300 chen Nachwuchs. Wanderer vom Verein Natur und Die Tourist-Information Gersfeld Medizin, der Fördergemeinschaft mit ihrem Leiter Norbert Filke der Karl- und Veronica-Carstens- hatte für die Gäste ein vielfältiges Stiftung, hatten sich an der Herbst- Programm zusammengestellt. wanderwoche beteiligt. Die Wanderführer für die GrupDie Witwe des früheren Bundes- pen und Busfahrten stellte der präsidenten, Karl Carstens, Vero- Rhönklub Zweigverein Gersfeld.

Wanderwochenabschluss mit Veronica Carstens


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Kreative Geschenke fertigen

Oepfershausen. Wer die Gestaltungsvielfalt von Papieren erfahren möchte ist in den Papier Kreativ-Kursen unter Leitung von Designerin Ines Ulbrich genau richtig. Der Nachmittagskurs, am 4. November, ist gut geeignet als Einstieg in die Papiermachétechnik. Es können einfache, aber auch sehr reizvolle Kugelschalen oder Teller aus schön gemusterten Papieren hergestellt werden. Dieser Kurs ist auch für Eltern mit Kindern ab drei Jahre geeignet. In dem darauf folgenden Kurs am Samstag, 7. November, geht es um das Handwerk der Buntpapierherstellung. Dieses Handwerk hat eine lange Tradition. Die kunstvoll mit Farben und Mustern versehenen Papiere sind uns vor allem als Bucheinbände bekannt, sie dienten aber auch zum Ausschlagen von Schubladen und Schränken, als Überzug von Kästchen und Schatullen oder als Tapeten. In diesem Kurs wird mit verschiedenen Techniken experimentiert.

Anleitung zur Umsetzung eigener Schmuckideen erhält man im Vormittagskurs Filzen, am 4. November, oder man lässt sich inspirieren zum Filzen von Ketten, Ringen, Ohr- und Armschmuck oder Broschen aus weicher Wolle. Auch die Kombination von altem Schmuck mit gefilzten Teilen kann dabei reizvoll sein. Weitere interessante Angebote können an den Wochenenden wahrgenommen werden, wie Kalligrafie für Kinder, das Kennenlernen der Maltechnik „Ei-Tempera“, die Technik des Steindrucks und verschiedener anderer Drucktechniken, die Grundtechniken des Korbflechtens sowie das MaFax: 0 97 71 / 91 93-55 len mit Feder, Kohle, Pastell oder E-Mail: rhoen-spiegel@roetter-druck.de Aquarell. Kunststation Oepfershausen, Blumenburg 132, Oepfershausen, Telefon 036940/50224, www. Bischofsheim-Haselbach. Herbst- mit Marschmusik vom Unterdorf kunststation-oepfershausen.de. zeit ist Kirchweihzeit. Am Wochen- in die Ortsmitte, wo der Plantanz ende vor Martini, 7. bis 9. Novem- auf dem Programm steht. Anber, begeht Haselbach alljährlich schließend ist gemütliches Beidiese alte Tradition. Nach einigen sammensein im Gasthaus „Zum Jahren Zeltkirchweih kehrt Ha- Lindenbrunnen“ angesagt, bei selbach mit den Festlichkeiten Klängen der einheimischen Trachwieder richtig austoben. Wasser- wieder ins Gasthaus „Zum Linden- tenkapelle. spielgeräte sollten mitgebracht brunnen“ zurück. Der Kirchweih- Wie in den letzten Jahren wird am werden. Weitere Termine sind (je- tanz mit Alleinunterhalter Thomas Montag wieder ein Seniorennachweils sonntags von 13 bis 15 Uhr) Reder beginnt um 20 Uhr. Bereits mittag angeboten. Zum Kesselam 6. Dezember und am 3. Januar. um 15.30 Uhr wird gemäß altem fleischessen unterhält ab 18 Uhr Die Öffnungszeiten des Hallen- Brauch die Genehmigung vom die Trachtenkapelle Haselbach. bads sind wochentags (außer Bürgermeister am Feuerwehrhaus Auf die Gäste freuen sich der Mumontags) ab 16 Uhr, samstags und eingeholt. Erst dann können die sik-, Gesang- und Heimattrachtenverein Haselbach sowie das neue sonntags von 10 bis 17 Uhr. Ein- Feierlichkeiten beginnen. lass ist jeweils bis eine Stunde vor Der Sonntag beginnt um 9 Uhr Wirtspaar Ursula und Stephan mit dem sogenannten „Hofroi“. Miller. Schluss. Hier wartet die Trachtenkapelle Die Haselbacher Kirchweih ist über den Plantanzpaaren mit einem 200 Jahre alt. Bis heute haben die Tourist-Info Bischofsheim, Kirchplatz 7, Tel. 09772/910151, Ständchen auf, um sich für das Haselbacher Ursprünglichkeit und Mitwirken bei der Kirchweih zu Tradition dieses Brauches weitgeFax 09772/910159, bedanken. Um 13.30 Uhr geht es hend bewahrt. www.bischofsheim.info.

Lange Saunanächte Die nächste lange Saunanacht im Haselbacher Hallenbad ist am 6. November. Weitere folgen am 4. Dezember und am 8. Januar (jeweils freitags). Bis 24 Uhr kann man im 25-Meter-Becken bei romantischem Kerzenlicht seine Bahnen ziehen. Und natürlich in der Sauna bei verschiedenen Duftaufgüssen ebenso lang kräftig schwitzen. Ein Abstecher ins Solarium sorgt für den schöneren Teint. Der nächste Spielnachmittag für Kinder findet am 8. November statt. Hier können sich die Kleinen

Bischofsheim-Haselbach.

Kirchweih in Haselbach

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Auf den Spuren der Grenze Geisa/Rasdorf. Schüler können dungsoffizier der US-Army, Steven

am 20. Jahrestag des Mauerfalls in der Gedenkstätte Point Alpha die Zeitgeschichte hautnah erleben und erfragen. Die Point Alpha Stiftung hat zahlreiche Zeitzeugen zu Themen wie Grenzregime, Flucht und Widerstand, Zwangsaussiedlung, US-Army und ErinnerungsKUNST als Gesprächspartner für die Schüler eingeladen, unter ihnen den Leipziger Bürgerrechtler Gunther Weißgerber, den ehemals auf Point Alpha stationierten Soldaten und heutigen Verbin-

Steininger und den aus der DDR stammenden Bildhauer Ulrich Barnickel, der das Skulpturenprojekt „Weg der Hoffnung“ am ehemaligen Todesstreifen für die Stiftung gestaltet. „Alle Schulen sollten diesen Tag für einen Unterrichtsschwerpunkt darüber nutzen, was im Herbst 1989 in der DDR passierte und warum die Menschen sich gegen das Regime wendeten“, so Uta Thofern, Direktorin der Point Alpha Stiftung. www.pointalpha.com

Wieder Weihnachtsmarkt in Poppenhausen

180 Jahre für die Musik

Fulda. Das Musikhaus Mollen- die Bereitstellung der gesamten

hauer in Fulda wurde von Johann Andreas Mollenhauer im Jahre 1822 gegründet. Aus einer kleinen Werkstatt für Holzblasinstrumente entwickelte sich in 180 Jahren der Markenname Mollenhauer und daneben auch ein leistungsfähiges Musikhaus mit den vielfältigsten Angeboten. Das Team besteht aus Handwerkern, Kaufleuten, Musikalienhändlern, Musikern, Musiklehrern und Pädagogen. Was sie verbindet ist die gemeinsame Begeisterung für die Musik. Das Musikhaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch

Palette an Musikinstrumenten, Musikelektronik, Zubehör, Noten und Musikliteratur, durch die Instrumenten-Werkstätte, die angeschlossene Musikschule, durch Seminarveranstaltungen, Workshops und Konzerte einen Beitrag zum kulturellen Leben der Region zu leisten. Angebot und Preisgestaltung orientieren sich an der Fairness. Musikhaus Mollenhauer, Christian-Wirth-Straße 4, 36043 Fulda, info@musik-mollenhauer.de, www.musik-mollenhauer.de.

Am Sonntag, 29. November, veranstaltet die Junge Union Poppenhausen gemeinsam mit der Gemeinde auf dem historischen Marktplatz den alljährlichen Weihnachtsmarkt. Nach dem Gottesdienst wird der Markt gegen 11 Uhr von Bürgermeister Manfred Helfrich eröffnet. Musikalisch begleitet vom Musikverein Cäcilia. Gegen 15 Uhr kommt der Nikolaus um die kleinen Gäste zu besuchen. An den über 20 Marktständen werden weihnachtliche Basteleien, Handarbeiten, Geschenkartikel, Blumengestecke, verschiedene kulinarische Köstlichkeiten, Plätzchen und andere selbstgebackene Köstlichkeiten, Glühwein und sonstige nützliche Dinge angeboten.

Film über Poppenhausen Um allen Interessierten und Gästen einen möglichst genauen Eindruck über die vielfältigen Sehenswürdigkeiten, Freizeit- und Natursportmöglichkeiten wie auch die landschaftliche Schönheit von Poppenhausen näher zu bringen, präsentiert die Natursportgemeinde einen siebenminütigen Imagefilm. Der Film kann direkt auf der

Homepage unter www.poppenhausen-wasserkuppe.de unkompliziert und kostenlos angesehen werden. Vom Sofa aus lässt es sich eintauchen in die offenen Fernen an der Wasserkuppe. Dazu gibt es jede Menge Tipps für den nächsten Besuch in der Rhön. Die DVD kann gegen eine geringe Schutzgebühr bei der Tourist-Info bestellt werden. Telefon 06658/960013, www.poppenhausen-wasserkuppe.de

Nebelzauber auf der Hohen Geba Petersberg. Zu einer Familien-

wanderung in Thüringen lädt der Rhönklub-Zweigverein Fulda am 15. November, um 10 Uhr ein. Es geht vom Wanderparkplatz Rauschenberg hinauf zur Hohen Geba. Auf dem Rückweg führt die Strecke über Dörrensolz, wo am Reit- und Ferienpark Station gemacht wird. Streckenlänge rund neuneinhalb Kilometer, die Wanderung dauert fünf Stunden. Rucksackverpflegung! Infos unter Telefon 0176/19987705. www.rhoenklub-zv-fulda.de


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Gemeinsam für Klimaschutz Zweiter Preis für Kissinger Bund Naturschutz-Gruppe

Der bayerische Staatsminister Dr. Markus Söder (3. von rechts), überreichte den mit 3.000 Euro dotierten Preis an die Mitglieder der Bund Naturschutz Kreisgruppe Bad Kissingen. Foto: Bay. Staatsmin.

Herbstzeit – Wanderzeit in den Schwarzen Bergen

Bad Kissingen/München. Ins- ern e.V. habe mit kostengünsti-

gesamt 108 Kommunen, Vereine und Initiativen hatten in diesem Jahr ihre Projekte zum bayerischen Agenda-Wettbewerb „Gemeinsam für Klimaschutz“ eingereicht. Nur 15 von ihnen, davon das „Projekt Wärmebildkamera“ der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Bad Kissingen, wurden prämiert. In der Kategorie „Einzelprojekte für den Klimaschutz“ konnten die Bad Kissinger den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Preis aus den Händen des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Gesundheit, Dr. Markus Söder, entgegennehmen. Zielgruppe des Wettbewerbs waren Kommunen, Vereine, Verbände, kirchliche Einrichtungen, ähnliche gemeinnützige juristische Personen sowie Akteure, die in der Bildung für nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Nachhaltige Entwicklung Prämiert wurden Projekte in den Kategorien „Ganzheitliche Energie- und Klimaschutzkonzepte“, „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ und „Einzelprojekte für den Klimaschutz“. Das Preisgeld von insgesamt 36.000 Euro verteilt sich auf die 15 Einzelpreise. Die unterschiedlichen Projekte zeigen laut Söder die Kreativität der Gemeinden und ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz. Die Kreisgruppe Bad Kissingen des Bund Naturschutz in Bay-

gen Wärmebildaufnahmen von Wohnhäusern ein sinnvolles und erfolgreiches Projekt ins Leben gerufen, um Hausbesitzer zu motivieren, in Richtung Wärmedämmung aktiv zu werden, hob der Minister hervor. Zusätzlich zum Thema Klimaschutz würden die Hausbesitzer über Förderprogramme informiert.

Wärmebildaufnahmen Die preisgünstige Ausgestaltung der Wärmebildaufnahmen führe zu einer sehr großen Nachfrage unter den Hausbesitzern. „Wir haben diesen Preis stellvertretend für unsere Kameraleute entgegen genommen, denn ohne sie könnte unser Projekt Wärmebildkamera nie so erfolgreich sein“, betont der stellvertretende Vorsitzende der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Bad Kissingen, Franz Zang. Im vergangenen Jahr sei das Projekt von 20 Fotografen unterstützt worden; in diesem Jahr seien es 25. „Wir sind aber auf der Suche nach weiteren Kameraleuten, denn wir erwarten erneut eine große Resonanz auf unser Angebot“, hob Zang hervor. Der Zeitaufwand pro Haus betrage erfahrungsgemäß rund eine Stunde. Interessierte können sich unter Telefon 0971/7853442 oder im Internet www.bn-badkissingen.de melden.

Rhön. Im Süden der Rhön – etwas abseits der gängigen Touren liegt ein wahres Kleinod, eines der größten bayerischen außeralpinen Naturschutzgebiete: Die Schwarzen Berge. Ein ideales Wandergebiet in einer außergewöhnlichen Kulturlandschaft, die durch den Wechsel von Buchenwäldern und Wiesen sowie Hutungen gekennzeichnet ist. Das Land der offenen Fernen, zeigt sich hier von seiner besten Seite. Herrliche Fernsichten, gerade jetzt, wenn der morgendliche Herbstnebel sich lichtet, machen die Wanderungen zu einem Erlebnis der besonderen Art. Entlang der drei Rundwanderwege, der Hütten-, der Basalt- und der Kuppentour, die die Schwarzen Berge durchqueren, findet der Wanderer

eine Vielzahl interessanter Naturschönheiten. Das Tintenfass, heute ein tiefer dunkler Basaltsee, erinnert an den Basaltabbau in früheren Jahren, der hier im oberen Sinntal weit verbreitet war. Am Lösershag, 765 Meter hoch gelegen, ein charakteristischer Vulkankegel, ist das typische Rhöner Gestein, der Basalt, besonders gut zu erkennen. Urige bewirtschaftete Wanderhütten entlang der Wanderwege sorgen mit typischen Rhöner Gerichten für die notwendige Stärkung. Infozentrum Rhön, Rhönstr. 97, Wildflecken-Oberbach, Telefon 09749/91220, www.rhoen.de.

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Bundesweit einmalige Ausbildung zum Osteopathen

Gersfeld. Zur goldenen 50-Jahrfeier ihres Examens zur Gymnastiklehrerin traf sich die Klasse der „Forellen“ an ihrer alten Schule Schwarzerden mit ihrer ehemaligen Klassenlehrerin Waltraut Maaß. Sieben der fünfzehn Absolventinnen waren aus allen Teilen Deutschlands und sogar aus Kalifornien angereist. Bei der Besichtigung des weitläufigen Schulgeländes konnten sie Erinnerungen an Lehrerinnen und bewegende Ereignisse austauschen. Auf dem Erinnerungsfoto rasten vor dem Gymnastiksaal der Schule Schwarzerden Sibylle Köthers (Duisburg), Lore Neumeister (Obernkirchen), Margarete Pilari (Hess.-Lichtenau), Heidi Dehler (Kalifornien), Heike Bei der Unterzeichnung (von links): Ursula Gottwald, Peter Becker, Schmittke (Bad Oeynhausen), Heinrike Pulver (Burghaun). Foto: privat Foto: Waltraut Maaß Daniel Drösch und Werner Langer. Gersfeld. Als bundesweit erste rend der Beruf des Osteopathen

Gersfeld. Zwanzig Ergo- und Physiotherapeuten der Rhön-Akademie Schwarzerden haben nach dreijähriger Ausbildung ihre staatlichen Prüfungen bestanden. Auf ihren Start seien die therapeutischen Nachwuchskräfte bestens vorbereitet, sagte der pädagogische Leiter Peter Becker in seiner Ansprache an die etwa zweihundert Festgäste. Wer die Schule Schwarzerden mit einem staatlichen Abschluss verlasse, der besitze therapeutische Kenntnisse und Fertigkeiten auf höchstem Niveau, einschließlich der sozialen Kompetenzen, die für eine erfolgreichen Arbeit mit Patienten und im Team unerlässlich seien.

Bildungseinrichtung will die Schule und Rhön-Akademie Schwarzerden in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) künftig Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern sowie Heilpraktikern und Ärzten eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Osteopathen ermöglichen. Der Ausbildungsgang soll zum 1. September 2010 in Schwarzerden eingerichtet werden. Eine Kooperationsvereinbarung, die durch Ursula Gottwald, Geschäftsführerin Schwarzerden Rhön e.V., Peter Becker, Pädagogischer Leiter der Schule und Rhön Akademie Schwarzerden, Daniel Drösch, Manager des IFAO Bitburg, und Werner Langer, IFAO-Direktor, unterzeichnet wurde, besiegelt die Zusammenarbeit beider Bildungseinrichtungen. Gleichzeitig wurde ein neuer Weiterbildungsträger aus der Taufe gehoben, das Institut für angewandte Osteopathie/Schwarzerden. Die Osteopathie gilt als Verfahren der Alternativ- oder Komplementärmedizin. Osteopathen diagnostizieren und behandeln Funktionsstörungen ausschließlich mit ihren Händen. Begründer der Osteopathie ist der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still, der Ende des 19. Jahrhunderts in Kirksville (Missouri) die American School of Osteopathie gründete. Wäh-

in den USA und in zahlreichen Ländern Europas rechtlich anerkannt ist, ist in Deutschland weder die Berufsbezeichnung geschützt noch die Aus- und Weiterbildung staatlich geregelt. Die einzige Ausnahme bildet derzeit das Bundesland Hessen. Seit November 2008 gibt es dort eine, vom Hessischen Sozialministerium erlassene, Weiterbildungsund Prüfungsordnung im Bereich der Osteopathie (WPO). Die WPO ermöglicht den hessischen Osteopathie-Schulen, sich staatlich anerkennen zu lassen und für ihre Absolventen den Titel „staatlich anerkannter Osteopath“ zu sichern. Das Institut für angewandte Osteopathie/Schwarzerden will in Kürze einen entsprechenden Antrag stellen, um die erste staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für Osteopathen zu werden. Die Ausbildung zum Osteopathen dauert vier Jahre und umfasst insgesamt 45 dreitägige Seminare zu je 330 Euro. Die Absolventen erhalten ein Zertifikat des Bildungsträgers, ein staatliches Zeugnis und eine staatliche Anerkennungsurkunde. Nach den Plänen der Kooperationspartner soll der neue Ausbildungsgang im September nächsten Jahres starten. Infos: Telefon 06654/91844-0, E-Mail: info@schwarzerden.de, www.schwarzerden.de.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Weihnachten im Schloss

Münnerstadt. Der Advents- und Weihnachts-Kunsthandwerkermarkt findet auch in diesem Jahr unter dem Motto „Weihnachten im Schloss“ in historisch bedeutsamen Gemäuern statt. Am 28. und 29. November öffnet das Deutschordensschloss in Münnerstadt seine Pforten für Besucher. Zahlreiche Stände mit Kunst, Kunsthandwerk und weihnachtlichen Leckereien bieten künstlerischen und kulinarischen Genuss. Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sorgt für vorweihnachtliche Stimmung. Der Advents- und Weihnachtskunsthandwerkermarkt bietet

auch in diesem Jahr wieder interessante, regionaleHandwerk skunst, Geschenkideen und kulinarische Köstlichkeiten. Weihnachtliche Leckereien verwöhnen den Gaumen und laden zum Verweilen ein. Das Deutschordensschloss bildet eine romantische Kulisse für die rund 35 Aussteller. Los geht es am Samstag, 28. November, um 13 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Am Sonntag, 29. November, öffnen die Marktstände bereits um 10 Uhr, Ende ist um 18 Uhr. Der Eintritt von einem Euro pro Tag (Kinder bis 14 Jahre frei) dient zur Unterstützung eines wohltätigen Zweckes. Infos bei Christine Schikora, Salzgasse 5, Münnerstadt, Telefon 09733/780-550.

Start in die Adventszeit

Ostheim. Der Ostheimer Erleb-

nis-Weihnachtsmarkt findet am 28. und 29. November im romantischen Ambiente zwischen Kirchenburg und Altstadt des Luftkurortes statt. Da gibt es Feuerzangenbowle am prasselnden Lagerfeuer, Führungen durch das abendliche Städtchen mit Fackeln und ein stündlich wechselndes Musik- und Kulturprogramm. Unterhalb der Kirchenburg genießen Besucher im sogenannten Schlösschen einen romantischen Budenzauber mit vielerlei Leckereien, Selbstgebasteltem und

jeder Menge Musik auf der Bühne unterm Sternenzelt. In der beheizten und festlich g e s c h m ü c kten Markthalle präsentieren Gewerbetreibende ihre Geschenkideen. Der ErlebnisWeihnachtsmarkt startet am Samstag, 28. November, um 11 Uhr und endet gegen 22 Uhr. Am Sonntag, 29. November, öffnen Markthallen und Buden um 11 Uhr, Ende ist um 18 Uhr mit Weihnachts-Wunderkerzen und Turmbläserfinale. Der Eintritt von einem Euro pro Tag (Kinder bis 14 Jahre frei) dient zur Finanzierung des umfangreichen Programms. Jeder Besucher erhält eine kleine Überraschung. Infos bei der Tourist-Info Ostheim unter 09777/18 50.

Spatenstich für das neue St. Ulrichheim Hünfeld. Zum ersten Spaten- Firma Kropp und die Stadtwerke

stich für das neue Domizil des St. Ulrichheims waren viele Interessierte auf das Gelände der ehemaligen Hünfelder Klostergärtnerei gekommen. Das freute besonders Investor Willi Kropp, der alle Gäste willkommen hieß. Laut Kropp wird die bislang kreiseigene Altenpflege-Einrichtung am neuen Standort künftig von der Seniana-St.-Ulrichheim GmbH betrieben, die sich in Gründung befindet. Als Bauherr und Eigentümer des neuen Gebäudes fungiert die Firma Kropp. „Wir werden fünf Hausgemeinschaften schaffen, die einen großzügigen Lebensraum für insgesamt 60 Seniorinnen und Senioren darstellen“. Zu den weiteren Räumen gehöre auch eine Hauskapelle. „Das dreigeschossige Seniana St. Ulrichheim wird eine Grundfläche von 5.000 Quadratmetern haben“, erläuterte Kropp und bezifferte die Baukosten einschließlich Grundstückskauf auf 5,5 Millionen Euro. Hans-Karl Diederich, Geschäftsführer von Mediana/Seniana, betonte: „Wir freuen uns, dass der Kreis Fulda uns mit dem St. Ulrichheim betraut hat. Dies ist für uns Vertrauensbeweis und Herausforderung zugleich.“ Nicht ohne Stolz wies Diederich darauf hin, dass man so der Hünfelder AltenhilfeLandschaft einen weiteren Mosaikstein hinzufügen könne und nannte die bereits bewährten Seniana-Angebote in der Haunestadt. Für jeden Bewohner stehe ein rund 28 Quadratmeter großes Einzelapartment mit eigenem WC und Dusche zur Verfügung.

In der Gemeinschaft Hünfelds Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel bezeichnete das neue Seniana St. Ulrichheim als „wichtige Einrichtung für unser Mittelzentrum Hünfeld“. Das Gebäude werde zu den Standortfaktoren zählen und komme mit seiner ausgezeichneten Lage nicht zuletzt dem Wunsch von Senioren entgegen, „mitten in der kommunalen Gemeinschaft zu leben“. Der Bürgermeister informierte darüber, dass auf einem Nachbargrundstück des Heim-Neubaues die

gemeinsam ein kleines Parkdeck planten. Architekt Rainer Krebs aus Hanau: „Hier entsteht kein Pflegeheim, sondern ein Wohnhaus für pflegebedürftige Menschen, wo sie optimal betreut werden können.“

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Gans(z) Wild auf Ente Das Team vom Lüdertal offeriert herbstliche Gaumenfreuden Bimbach. Wenn der Übergang vom Herbst zum Winter beginnt, dann werden die Tage kürzer, nasskalt und nebelig, kein Baum trägt mehr Blätter. Doch es gibt auch Lichtblicke, zumindest kulinarische. Küchenmeister Wolfgang Keller vom Traditionsgasthof „Zum Lüdertal“ hat für seine Gäste wieder einmal in alten Kochbüchern gestöbert und wunderbare hessische Gerichte von knusprigen Gänsen, saftigen Wild- und krossen Entenbraten gefunden. Dazu gibt es entsprechende Beilagen wie herzhaften Rosenkohl, knusprige Rösti, gefüllte Kartoffelklöße oder knackigen Feldsalat. Das Team vom Lüdertal freut sich darauf, die Gäste mit spätherbstlichen Gaumenfreuden zu verwöhnen. Gefüllte Ente mit Kraut: (für 4 Personen) 250 g Quitten, 500 ml trockener Weißwein, 4 Zwiebeln, 2 EL Butterschmalz, 1 kg Sauerkraut, 50 g Rosinen, 1 Lorbeerblatt, 2 Nelken, Salz, Pfeffer, 1 kleine, küchenfertige Ente, 50 g Butter, 125 ml Sahne. Quitten putzen, schälen und in Würfel schneiden. Mit 200

ml Wein in einen Topf geben und etwa 10 Minuten weich dünsten. Zwiebeln schälen und hacken, Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Das Sauerkraut mit den Rosinen und Gewürzen zu den Zwiebeln geben, die gegarten Quitten unterheben. Alles abgedeckt weitere 10 Minuten schmoren, anschließend das Lorbeerblatt entfernen. Backofen auf 200 Grad (oder 180 Grad Umluft) vorheizen. Ente waschen, trocken tupfen und mit Salz einreiben. Die Hälfte des Krautes hineinfüllen und zunähen. Flügel und Keulen der Ente an den Körper binden und sie in den Bräter legen. Butter schmelzen und über die Ente gießen. Im Ofen 15 Minuten bei 200 Grad, dann 40 Minuten bei 180 Grad braten, dann mit Bratensaft und dem restlichen Wein begießen. Das restliche Kraut noch etwa 20 Minuten garen. Die Ente nach der Garzeit aus dem Bräter nehmen. Bratensaft entfetten und durch ein Sieb gießen. Mit Sahne verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Rhöner Wandertag 2010 mit vielfältigen Aktivitäten Münnerstadt. Die Stadt Mün- regionale Betriebe sein, bei-

nerstadt im Landkreis Bad Kissingen wird den ersten Rhöner Wandertag am 24. und 25. Juli 2010 ausrichten. Der Koordinierungsausschuss der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön entschied sich mit Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke einstimmig für Münnerstadt. 2011 soll der Rhöner Wandertag in einer Kommune der Thüringer Rhön und 2012 in einer Gemeinde der hessischen Rhön stattfinden. Mit dem erstmals geplanten Rhöner Wandertag soll eine Veranstaltung etabliert werden, die eine zusätzliche Attraktion für Gäste und die einheimische Bevölkerung darstellten soll. Der Rhöner Wandertag wird darüber hinaus einer jährlich wechselnden Gemeinde in der Rhön die Möglichkeit eröffnen, sich regional und überregional darzustellen. Neben den Angeboten zum Schwerpunktthema Wandern soll die Veranstaltung auch eine Präsentationsplattform für

spielweise in Zusammenarbeit mit der Dachmarke Rhön bei der Durchführung eines Regionalmarktes. Auch Angebote im Bereich der Umweltbildung der Biosphärenreservate und Naturparks können integriert werden. „Münnerstadt hat bei seiner Bewerbung ein sehr großes Engagement an den Tag gelegt. Man hat bereits einen ersten Programmentwurf erarbeitet und Kontakte zu potenziell Beteiligten, wie der Dachmarke Rhön aufgenommen“, sagte der Geschäftsführer der ARGE Rhön, Michael Holla. Das Logo des Rhöner Wandertags wird das Identitätszeichen Rhön mit dem Schriftzug „Die Rhön“ und dem Zusatz „Rhöner Wandertag“ sein. „Die Touristiker der Region werden den Rhöner Wandertag ab sofort in ihrer Werbung kommunizieren, um bundesweit Interesse an einer Teilnahme zu wecken“, sagt Holla.

Wild- und Gänsespezialitäten Auch im November hat das Rhöner Landhotel einiges zu bieten E h renberg-Wüstensachsen . die Rhön ein. Ob zur traditionellen

Nachdem am letzten Oktoberwochenende der erste Geburtstag des Hotels mit einem zünftigen Oktoberfest gefeiert werden konnte, gibt es auch im November wieder eine Vielzahl an Aktivitäten für Feriengäste und Einheimische. Die neuen Pauschalangebote für das nächste Jahr sind ab sofort erhältlich. Von Wintersportprogrammen über Bergfrühling, Wander- und Mountainbikeprogrammen gibt es auch etwas für Flugsportbegeisterte, Nordic-Walker und Biker. Die Programme können ab sofort bestellt werden und demnächst auch auf der Homepage eingesehen und herunter geladen werden. Für November und Dezember gibt es attraktive Adventspauschalen. Zahlreiche Veranstaltungen laden obendrein zu einem Kurzurlaub in

Kirmes am zweiten Novemberwochenende, zur fränkischen Weinprobe am 27. November oder zum Adventskonzert am 28. November in der Wüstensachsener Kirche, es gibt viele Gelegenheiten Tradition und Brauchtum zu erleben. Kulinarisch werden die Gäste im November mit Wild und Gänsespezialitäten verwöhnt. So stehen Hirschgulasch mit Pfifferlingen, Wildschweinkeule, Gänsekeulen und vieles mehr auf der Spezialitätenkarte. Wer mit der Familie oder mit Freunden zum Gänseschmaus kommen möchte, kann sich anmelden. Auf Vorbestellung gibt es eine knusprig gebratene Gans mit Rotkohl und Klößen. Infotelefon 06683/600 oder www.haus-zur-wasserkuppe.de


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Ein Adventswochenende im Hotel Rhön Residence

Dipperz-Friesenhausen. Ab sofort sind die Adventswochenenden im Hotel Rhön Residence buchbar. Genießen Sie ein Wochenende mit zwei Übernachtungen im großzügigen Doppelzimmer mit Bad/Dusche, WC, Telefon, TV, Balkon/Terrasse und Kitchenette zum Sonderpreis. An beiden Abenden erhalten die Gäste ein 2-Gang-Wahlmenü oder

speisen vom kalt-warmen Buffet. Nach einer erholsamen Nacht und dem Beginn des Tages am Frühstücksbuffet lässt sich bestens ein Ausflug in die schöne Umgebung unternehmen, oder die nahe gelegene Barockstadt Fulda mit dem schönen Weihnachtsmarkt besuchen. Inmitten der Rhön, dem Biosphärenreservat der Unesco, finden die Gäste reichlich Ausflugsmöglichkeiten. Ein umfangreiches Freizeitangebot mit Solarium, Squash, Kegelbahn, Tischtennis und Billard stehen im Hotel Rhön Residence zur Verfügung. Die Nutzung des Schwimmbades und der Sauna sind kostenfrei im Arrangement. Beauty- oder Wellnessanwendungen können bei einer Reservierung direkt gebucht werden. Bei diesem Angebot sparen Sie den Zuschlag für die Halbpension. Der Gesamtpreis für jedes Advent-

wochenende beträgt nur 88 Euro pro Person im Doppelzimmer. Für einen kleinen Aufpreis können Sie das Wochenende in einem der neu renovierten Residence-Zimmer genießen. Die Termine sind 27. bis 29. November, 4. bis 6., 11. bis 13. sowie 18. bis 20. Dezember. Willkommen sind auch Wanderer, Walker, Biker oder Freunde und Familien.

Schön feiern in der Weihnachtszeit Laden Sie Ihre Familie, Freunde, Mitarbeiter oder Arbeitskollegen ein, um sich mit einer schönen Feier zu bedanken. Einen passenderen Zeitpunkt für eine Weihnachts- oder Betriebsfeier gibt es wohl nicht. Das Hotel Rhön Residence in Dipperz-Friesenhausen bietet regionaltypische Menüs und Buffets mit „Rhöner Charme“ und herzlichem Service an. Nur 13 Kilometer von Fulda entfernt,

finden Sie den idealen Rahmen mit verschiedenen Räumlichkeiten – ob festlich elegant oder urig idyllisch. Als Event oder Programmpunkt bieten wir geführte Fackelwanderungen mit Glühweinpunsch unter freiem Himmel; dies macht Appetit auf die weihnachtlichen Spezialitäten. Das Hotel Rhön Residence und Restaurant Rhöner Markt Bistro sind täglich für Sie geöffnet. Für Seminare, Familienfeiern oder Veranstaltungen aller Art stehen neue, mit aktueller Technik ausgestattete, vollklimatisierte Räumlichkeiten für bis zu 200 Personen zur Verfügung. Hotel Rhön Residence, Knesheckenweg 2, Dipperz-Friesenhausen, Tel. 06657/980-0, Fax: 06657/980-111, www.rhoenresidence.de, info@ rhoenresidence.de.

Acht Hähne und zehn Hennen Birkhuhnbestand stabil auf niedrigem Niveau Rhön. An der diesjährigen Herbstzählung der Birkhühner in der Langen Rhön nahmen rund 60 ehrenamtliche Personen auf 40 Zählplätzen teil, darunter Jäger des Birkwildhegerings, Mitglieder der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Unterfranken sowie weitere Naturbegeisterte und Mitarbeiter des Landratsamtes Rhön Grabfeld. Nach der Auswertung der Zählunterlagen stand folgendes Zählergebnis fest, acht Hähne und zehn Hennen. Im Vergleich zur

Frühjahrszählung sind dies ein Hahn und zwei Hennen mehr. Damit liegt das Ergebnis im Rahmen der Erwartungen, ist aber nach Aussagen des Gebietsbetreuers der Wildland-Stiftung Bayern, Torsten Kirchner, „alles andere als beruhigend“. Vor dem Hintergrund der ungünstigen Aufzuchtsbedingungen, die Schafskälte im Juni hatte ihrem Namen alle Ehre gemacht, hätte das Zählergebnis auch schlimmer ausfallen können, weil offenbar nur eine oder zwei Hen-

nen erfolgreich Junge aufziehen konnten. Dazu kam, dass ein Birkhahn im Sommer dem Straßenverkehr auf der Hochrhönstraße zum Opfer gefallen war, berichtet der Gebietsbetreuer. Sehr große Hoffnungen werden nun auf umfangreiche Maßnahmen in der Lebensraumgestaltung gesetzt, die noch im laufenden Herbst, vor allem auf kommunalen Flächen der Gemeinden Oberelsbach, Hausen und Fladungen umgesetzt werden sollen. Sie tragen zur Of-

fenhaltung der markanten und attraktiven Hochrhönlandschaft bei und sollten bei entsprechender Witterung im kommenden Jahr für bessere Aufzuchtserfolge sorgen, kommentiert WildlandGeschäftsführer Eric Imm. Auch profitieren viele der anderen 67 Vogelarten, die bei der Zählung registriert wurden, von den Pflegemaßnahmen in der Langen Rhön. Besonders erwähnenswert sind die 19 festgestellten Rote-Liste-Arten.

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Rhönladen im 4-Sterne-Hotel Kegeln und Schlemmen

Ostheim. Eine alte Couch im Eingangsbereich des Landhotels Thüringer Hof rückt in das Blickfeld der Gäste. Die alte Couch, die nicht mehr schön anzuschauen war, wurde zu einem Rhönladen samt Rhön-Info-Ecke umfunktioniert. Allerlei originelle Produkte aus der bayerischen, thüringischen und hessischen Rhön finden die Gäste dort sowie Wissenswertes über das Land der offenen Fernen. Erstmals im Landhotel zu genießen ist ab sofort die Blutwurstpizza – eine Kreation von Küchenchef Stefan Fischer. Hier das Rezept für die etwas andere Pizza: Auf den knusprigen Hefeweizenteig kommt gewürzter Schmand, dieser wird mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt, mit rohen Zwiebeln belegt und

reine Blutwurst ohne Grieben rundet das Ganze ab. Mit geriebenem Käse bestreut kommt die Leckerei in den Pizzaofen und kann dann verspeist werden. Wer möchte, kann die B-B-B-Pauschale des Landhotels buchen. Diese beinhaltet eine Blutwurstpizza, eine Maß Ostheimer Bier sowie eine Übernachtung samt Frühstück in einem der 100 frisch aufgeschüttelten Betten. Gebucht werden kann dieses Angebot nur im November für 44 Euro im Doppelzimmer und 54 Euro im Einzelzimmer. Und noch ein besonderes Angebot hält das Landhotel für seine Gäste bereit: Für Kurzentschlossene, Skifahrer, Spontanbucher, und alle, die sich noch angesprochen fühlen: Im November gibt es im Landhotel Thüringer Hof in Ostheim drei Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer pro Person für wahnsinnig günstige 88 Euro. Landhotel Thüringer Hof, Telefon 09777/91210, www.landhotel-thueringer-hof.de

Petersberg-Steinhaus. Wild und Gans verwandeln die kalte Jahreszeit im Gasthof Haunetal zu einer Genießerzeit. Mit Holunder, Eberesche und Preiselbeeren werden aus Reh, Wildschwein oder Hirsch leckere Wildgerichte. Das Wild hierfür stammt ausschließlich aus heimischer Jagd. „Gans ganz lecker“ heißt es dann auch wieder ab November. Immer sonntags servieren wir, frisch aus dem Bratrohr, Gänsekeule oder Gänsebrust. Auf Vorbestellung selbstverständlich auch ganze Gänse, die am Tisch fachmännisch tranchiert werden. Ideal für Weihnachts- und Betriebsfeiern eignen sich die Räume im „Haunetal“, auch für größere Feiern bis zu 200 Personen. Eine vorhandene Bühne kann mit integriert werden. Runde Tische sorgen für ein festliches Ambiente. Ein Glühweinpunsch draußen in der Weihnachtstaverne sorgt für einen gemütlichen Beginn. Die vier Kegelbahnen stehen einer feiernden Gruppe ab 100 Personen kostenfrei zur Verfügung.

Wieder mal kegeln gehen Für viele geht es beim Kegeln hauptsächlich um den Spielspaß. Das heißt: Gespielt wird je nach Lust und Laune. Hierfür bietet der Gasthof Haunetal beste Vorraussetzungen. Die vier Scherenbahnen werden regelmäßig gewartet und gepflegt, weil auf diesen auch Sportmeisterschaften ausgetragen werden. Für den geselligen Teil steht der gemütliche Vorraum mit 50 Sitzplätzen zur Verfügung. Gerne werden auch Kindergeburtstage in Begleitung eines Erwachsenen auf der Kegelbahn gefeiert. info@gasthof-haunetal.de, www.gasthof-haunetal.de


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Aufbruch in eine neue Lebensphase im Sonnentau

Fladungen. Das Wohlfühlhotel Sonnentau ist längst nicht nur als Wellnesshotel bekannt. Auch abwechslungsreiche und hochinteressante Seminare finden in den beiden Tagungsräumen statt. Von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. November, ist Wechseljahresberaterin Andrea Luley-Kempf zu Gast. Als Expertin weiß sie, was in einer Frau in den Wechseljahres vorgeht und wie sie mit den einhergehenden Veränderungen umgehen kann.

tage, romantische Tage für zwei Personen, die zum Verwöhnen, kulinarisch genießen und loslassen vom Alltag einladen. Das Sonnentau-Team bietet den dazu passenden Kuschelrahmen. Das Programm ist ab 178 Euro buchbar und enthält zwei Übernachtungen mit Frühstücksbüfett, einen Begrüßungscocktail, einmal Kaffee und Kuchen, ein 5-Gang-Menü mit Käse zu späterer Stunde, einmal Halbpension. Auf dem Zimmer warten eine Flasche Cassisco, Obst und Süßes sowie ein Bademantel. Eine Duft-Öl-Teilkörpermassage und die Nutzung der WellnessLandschaft sind ebenfalls im Preis gen zu sprechen. Weiterhin bietet enthalten. sich die Gelegenheit mit mögli- Zahlreiche weitere Angebote sochen Beschwerden auseinander- wohl im Wellnessbereich als auch zusetzen und sich mit dem Für und Wider der Hormontherapie zu befassen. Informationen über Ernährung, Bewegung und Entspannung und der Erfahrungsaustausch mit anderen Frauen in einem geschützten Rahmen runden das Seminarangebot ab. Das Seminar ist in Informationsblöcke, Gespräche sowie kleine Bewegungs- und Entspannungseinheiten gegliedert und findet ab acht Teilnehmern statt. Die Seminargebühren belaufen sich auf 150 Euro, hinzukommen noch die Kosten für Übernachtung und Verpflegung.

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im Restaurant locken im Herbst und machen jeden Aufenthalt zum individuellen Erlebnis. Zum Beispiel die entspannenden Verwöhnstunden im Balance-Punkt, der Wellness-Oase des Sonnentaus. Eine Kräuterstempelmassage oder eine Heiße-Steine-Massage wirken wohltuend und wärmend. Aufenthalte in der Kelo-Sauna – gebaut aus finnischem Holz – sowie im hauseigenen Dampfbad und im Salzstollen stärken das Immunsystem und bringen die Selbstheilungskräfte in Schwung. Hotel Sonnentau, Wurmberg 1–3, Fladungen, Infotelefon 09778/91220, Fax: 09778/912255, www.sonnentau.com.

Kuschelige Herbsttage mit Natur und viel Wellness

Andrea Luley-Kempf (Foto) hat ein Wochenend-Seminar zusammengestellt um Frauen in und vor den Wechseljahren zu unterstützten diesen Lebensabschnitt als natürlichen Prozess anzunehmen. Mit den Wechseljahren kommt es im Körper zu hormonellen Veränderungen. Egal ob ab 40 oder erst mit 50 Jahren. Die teilnehmenden Frauen erhalten im Seminar die Möglichkeit die Zeichen der eigenen Wechseljahre zu entschlüsseln, sich der tieferen Bedeutung der Wechseljahre bewusst zu werden und über körperliche, seelische und soziale Veränderun-

Kalte klare Luft, Nebelschwaden, vereinzelte Sonnenstrahlen und bunte Laubwälder, das alles kennzeichnet den Herbst in der Rhön. Zeit, um sich einzuigeln, sich nach einem ausgedehnten Herbstspaziergang zu verwöhnen und fünfe einmal gerade sein zu lassen? Der Herbst lässt uns wieder zur Ruhe kommen und der Wunsch nach Zweisamkeit und gemütlichen Tagen und Stunden wird größer. Das Wohlfühlhotel Sonnentau mit seinem großzügigen Wellnessbereich, seiner fantastischen Aussicht, den gemütlichen Gasträumen und Zimmern bietet sich geradezu als Ort der Entspannung, der Ruhe und Stille an. Hier kann sich der Gast zurückziehen und wieder zu sich selbst finden. Neu im Angebot sind die Kuschel-

Hausen. Seit Oktober steht das Rhön Park Hotel unter neuer Leitung. Mit Günter von Kniese (rechts) hat ein erfahrener Hotelier die Leitung des Vier-Sterne-Ferienparadieses mitten im Naturpark Rhön übernommen, das seit mehr als 30 Jahren zu den größten Ferienhotels Deutschlands zählt. Pünktlich zum Start in die Herbst-/Wintersaison begrüßte der langjährige Verwaltungsleiter und Geschäftsführer Helmut Behr den 37-jährigen gebürtigen Marburger an seinem neuen Arbeitsplatz. Foto: Tonya Schulz


RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

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Ein hochklassiges Berghotel mit Geschichte Das Eisenacher Haus bietet seinen Gästen Erholung pur

Erbenhausen-Reichenhausen. führt. Mit Steffen Lehmann bereits

Ein über Generationen geführtes Berghotel im Herzen der Rhön, gelegen auf dem 814 Meter hohen Ellenbogen. Wie geschafffen, um dem Alltag zu entfliehen und sich in der einmaligen, idyllischen Lage verwöhnen zu lassen. Seit 1990 wird das Berghotel Eisenacher Haus von der Familie Lehmann ge-

in der zweiten Generation. Das Motto des Berghotels lautet: „Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“ Dieser Leitspruch soll für die Gäste immer das Besondere garantieren. Das erarbeitete Qualitätsmanagementsystem sorgt für eine gesicherte Servicequalität auf außergewöhn-

lichem internationalem Standard. Und das bei einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis. Den nationalen und internationalen Gästen möchte das Eisenacher Haus das Biosphärenreservat Rhön mit all seinen Qualitäten und Besonderheiten näherbringen. Das Eisenacher Haus ist ein Haus mit Geschichte. Ab 1927 wurde es vom Rhönclub Eisenach erbaut wurde und war bis 1945 eine Wanderherberge und später ein Ferienheim. Von 1963 bis 1970 wurden Abhöranlagen in dem Haus installiert, von 1970 bis zur Wende war es ein Horchposten der Staatssicherheit. Doch schon kurz nach dem Fall der Grenze wurde im November

1990 der erste Teil des Eisenacher Hauses wieder neu eröffnet. Heute beinhaltet das Berghotel ein Restaurant auf hohem Niveau und zeichnet sich durch eine romantische Gemütlichkeit aus. Es umfasst Plätze für 90 Personen und bietet eine frische und gesunde Küche mit Gerichten aus der Region, sowie verschiedene Gourmetspezialitäten aus der internationalen Kochkunst. Das in diesem Jahr eröffnete Erlebnislokal „Bergstübchen“ verbindet eine gemütliche rustikale mit der moderne abgerundete Ambiente und bietet noch einmal Plätze für 80 Personen und ist ein Erlebnislokal für Wanderer, das ausführlich die vielseitige Geschichte des Eisenacher Hauses erzählt. Neben dem Restaurant und dem Bergstübchen verfügt das Berghotel über drei themenbezogene Veranstaltungsräume mit einer Kapazität von bis zu 60 Personen pro Raum. Damit eignet es sich ideal für Veranstaltungen und Feiern jeglicher Art. Seit März dieses Jahres gibt es das besondere Café im Berghotel mit ausgesuchen Tee- und Kaffeespezialitäten sowie einem großen Kuchen- und Tortenangebot. In den Sommermonaten ist zudem der Biergarten geöffnet. Er ist umgeben von einer herrlichen Landschaft direkt gelegen an einem Teich. Die im September eröffnete Wellness-Oase lädt zur Entspannung ein. Neben Sauna und Solarium runden nicht nur besondere Verwöhnbehandlungsrituale, sondern auch Massagen und kosmetische Behandlungen das optimale Wohlfühlpaket ab. Das Berghotel Eisenacher Haus

kann den Alltagsstress vergessen lassen und den Gästen wohltuende Entspannung in idyllischer Ruhe bieten. Auch romantische Stunden im Restaurant bei hervorragendem Service lassen sich hier bestens verbringen. Und in der gemütlichen, finnischen Sauna haben Gäste sowieso die Möglichkeit, einmal tief durch zu atmen.

Familie Steffen Lehmann, Frankenheimer Straße 38, Erbenhausen-Reichenhausen, Telefon: 036946/3600, Fax: 036946/30233, E-Mail: info@eisenacher-haus.de, Reservierung: reservierung@ eisenacher-haus.de, www.eisenacher-haus.de

Erleben Sie das Einzigartige! E

Hotel, Restaurant, Café, Bergstübchen, Biergarten, Wellnessoase

Inh. Steffen Lehmann Frankenheimer Straße 38 98634 Erbenhausen OT Reichenhausen

Tel. 03 69 46 / 36 00 Fax: 03 69 46 / 3 02 33 E-Mail: info@eisenacher-haus.de www.eisenacher-haus.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Klimaschutz ist sehr wichtig Klimawandel könnte Ende des Wintersports bedeuten Hilders. Auf Einladung des Bio- über nehmen in weiten Teilen die

sphärenreservates Rhön sprach der renommierte Klimaforscher Professor Dr. Hartmut Graßl im Hotel Engel über die Folgen des weltweiten Klimawandels für die heimischen Mittelgebirge. Graßl lehrte von 1989 bis 2005 als Professor im Meteorologischen Institut der Universität Hamburg. Von 1994 bis 1999 war Graßl Direktor des Weltklimaforschungsprogramms der World Meteorological Organisation in Genf sowie über viele Jahre Mitglied und Vorsitzender des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen“ der Bundesregierung. 1998 wurde ihm der Deutsche Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt verliehen. „Der Klimawandel findet statt, über die Auslöser kann man diskutieren, die Schäden für Mensch, Natur und Wirtschaft sind gravierend, so Graßl. Unbestreitbar ist für ihn, dass der gegenwärtige Klimawandel für Millionen Menschen lebensbedrohend ist. Dabei sind die Veränderungen in Mitteleuropa mit seinem klimatischen „Schongebiet“ vergleichsweise gering. In anderen Teilen der Erde, wo Menschen bereits in der Vergangenheit in einem klimatisch schwierigen Umfeld lebten, verschärfen sich die Gegebenheiten erheblich.

Klima ändert sich rasch Klima dominiert das Leben. Graßl: „Wer das Klima rasch ändert, der greift das Leben an“. Seit der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren, als es im Harz noch Gletscher gab und heute hat sich die Temperatur nur um 4 bis 5 Grad erhöht. Trotz dieser vergleichsweisen langsamen Veränderung ist Mitteleuropa extrem Artenarm im Vergleich zu anderen Regionen der Erde, wo es diese massiven natürlichen Klimaschwankungen nicht gab. Graßl fordert einen bewussteren Umgang mit den Ressourcen. Mit Blick auf Europa prognostizieren die Wissenschaftler ein weiteres Fortschreiten der Wüstenbildung im Mittelmeerraum. Für Deutschland wird erwartet, dass die Trockenperioden um 20 Prozent zunehmen. Demgegen-

Niederschläge im Winter in Europa zu. Mit Extremereignissen und größeren Katastrophen rechnet der Wissenschaftler auch in Europa. An den Küsten wird sich der gegenwärtige Meeresspiegelanstieg von 3,8 Millimeter pro Jahr weiter beschleunigen.

Die Rhön wird schneefrei Mit Blick auf die Rhön prognostiziert der Professor das Ende des kommerziellen Wintersports bedingt durch wärmere Winter. Der Verlust an Sommerniederschlägen fällt in den Gebirgsregionen prozentual niedriger aus als in der Niederung. Im Sommer ist aber

mit einer Zunahme an Sturzfluten zu rechnen. In den Wäldern profitieren Buchen und Eichen, der Fichte werden kaum Chancen eingeräumt. Kaum zu verhindern wird das Aussterben von endemischen, kälteliebenden Arten in Gipfellagen sein.

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Wer kocht das perfekte Rhöner Menü? Zweiter Länder übergreifender Lehrlingswettbewerb der Auszubildenden im Gastgewerbe „So schmeckt‘s in der Rhön“ Salzungen/Rhön. Auszubildende im Gastgewerbe des zweiten und dritten Lehrjahres aus Bayern, Hessen und Thüringen kämpften um das perfekte Rhöner Menü und das beste Rhöner Serviceangebot. Der von der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön und der Dachmarke Rhön veranstaltete Wettbewerb „So schmeckt‘s in der Rhön“ war auf große Resonanz in allen drei Teilen der Rhön gestoßen. Am Ende stand fest: Der erste Preis im

Bad

Bereich Kochen ging an Ramona Bickert vom Romantik-Hotel „Goldener Karpfen“ in Fulda. Im Bereich Service siegte Veronika Birkenbach aus dem gleichen Haus. Die beiden Gästepreise konnten im Bereich Kochen Johannes Rüger vom Kurhausrestaurant in Bad Salzungen und im Bereich Service Martin Börner vom Cafè König in Bad Salzungen mit nach Hause nehmen. „Die Bewertung erfolgte nach IHK-Prüfungsrichtlinien. Zusätzlich wurde aber darauf geachtet, dass

es sich um ein altes oder ein abgewandeltes Rhöner Rezept und um regionale Zutaten handelt“, erläuterte Brigitte Vorndran, Mitglied im Projektteam der „Rhöner Genusstour“ und Gastwirtin aus Bischofsheim,. „Je mehr regionaler Wareneinsatz, desto mehr Punkte gab es“, fügte sie hinzu. Die Jury war aus je einem bayerischen, hessischen und thüringischen Mitglied zusammengesetzt. Die Jury bewertete die „Pochierten Rhönforellenröllchen an Ries-

Fotos (2): ARGE Rhön

ling-Soße auf Lauchgemüse mit Rote-Beete-Kartoffelpüree“ am höchsten. Auf Platz 2 folgte der „Lammrücken vom Rhönschaf im Macairemantel auf Lammragout an grünen Bohnen“ von Manuel Wohlers vom Dorint Resort & Spa in Bad Brückenau. Platz 3 gewann die „In Frankenrotwein geschmorte Lammhaxe auf Selleriepüree mit Bohnenbündchen und Rote Beete“, die Kathrin Müller vom Restaurant-Cafè „Salinenblick“ in Bad Kissingen anrichtete. Im Bereich >


19 Service kam Lydia Wahler vom Steigenberger Hotel Bad Kissingen auf den zweiten Platz und Anne Rausch vom Eiscafè „Polarstern“ in Bad Liebenstein auf den dritten Platz.

Höhepunkt des Gastronomieprojekts Der inzwischen zweite Rhöner Lehrlingswettbewerb für Auszubildende im Gastgewerbe bildete den vorläufigen Höhepunkt innerhalb der „Rhöner Genusstour“, des von ARGE und Dachmarke Rhön seit Herbst vergangenen Jahres initiierten Gastronomieprojekts für den Thüringer Teil der Rhön. Den ersten Wettbewerb dieser Art hatte es im Frühjahr vergangenen Jahres im bayerischen Bischofsheim gegeben. „Die Gesamtrhön ist neben ihren touristischen Highlights auch für ihre kulinarischen Besonderheiten bekannt“, sagte der Landrat des Wartburgkreises sowie Vorstandsmitglied der ARGE Rhön und des Vereins Dachmarke Rhön e. V., Reinhard Krebs. Dieses nach außen zu tragen liege beiden Gremien sehr am Herzen. Brigitte Vorndran hob hervor, dass die Rhön tolle Rohstoffe für die einheimische Gastronomie zu bieten habe. „Dieser Wettbewerb soll in der Tat dazu dienen, die Jugendlichen für ihre Region zu begeistern“, sagte Vorndran. „Als Landkreis stehen wir voll hinter diesem Wettbewerb, weil er einen Beitrag dazu leistet, die Rhön enger zusammenzuführen“, meinte Kurt Mauer, stellvertretender Landrat des Landkreises RhönGrabfeld. Der Leiter der bayerischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreser-

vats Rhön, Michael Geier, erinnerte daran, dass vor dem Start des Thüringer Gastronomieprojekts nur wenige Thüringer Unternehmen Partnerbetrieb der Dachmarke Rhön waren. Das Engagement innerhalb des Projekts sei aber so groß gewesen, dass Thüringen inzwischen enorm aufgeholt habe. „Das gibt uns Hoffnung, dass wir die Rhön als touristische und kulinarische Region in Zukunft noch besser positionieren können“.

Dachmarke als Speerspitze Die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön GmbH, Hannelore Rundell, bezeichnete die Gastronomie als „Speerspitze“ aller Branchen, für die mittlerweile Kriterien innerhalb der Dachmarke Rhön vorhanden sind. Der Lehrlingswettbewerb selbst trage ihrer Meinung dazu bei, junge Gastwirte zu motivieren, verstärkt mit regionalen Produkten zu arbeiten.

Fotos (2): W. Markert


Vor 20 Jahren wurde die innerdeutsche Grenze geöffnet In der Rhön wird vielerorts an Gedenkstätten und in Museen an die einstige Grenze erinnert

„Der Erschossene“ im Skulpturenpark. Foto: Hanns Friedrich

Die Sicherungsanlagen der einstigen Grenze sind am ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen zu sehen. Henneberg/Eußenhausen (hf). In diesem November jährt sich der Tag der Wiedervereinigung Deutschands zum 20. mal. Am ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen wird die Erinnerung an die ehemals hermetisch abgeriegelte Grenze und ihrer Öffnung am 10. November 1989 um 3.40 Uhr wachgehalten. Sowohl Grenzanlagen wie auch der Skulpturenpark in unmittelbarer Nähe erinnern an die Zeit, als Deutschland noch durch Stacheldraht getrennt war. Stellt man sein Fahrzeug am Parkplatz ab, durchschreitet man zunächst ein großes Grenztor und den 3,20 Meter hohen Grenzzaun. Vorbei an den Exponaten der ehemaligen Grenze gelangt man dann zum Skulpturenpark. Die Reste der früheren Grenzanlage waren nach der Öffnung der Grenze gesammelt und aufgestellt worden. Der Skulpturenpark und die Reste der ehemaligen Grenzanlage sind Teil von weiteren restlichen Grenzanlagen, so im Dreiländereck bei Fladungen, nahe Rieth in Thüringen oder am Grenzwanderweg zwischen Trappstadt und Schlechtsart. Eingebunden ist dabei das „Museum für Grenzgänger“ in Bad Königshofen, daß der Landkreis Rhön-Grabfeld sowie die Stadt

Bad Königshofen und der Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld vorhalten. Wer den ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen/Henneberg überquert, dem fällt der „Skulpturenpark Deutsche Einheit“ ins Auge. Da erkennt man eine große, golden gestrichen Brücke, die Figur des Barbarossa, eine Schar von Fahnenträgern oder auch den Umriß eines Hauses, aus dem ein Stuhl geworfen wurde. Besonders beeindruckend in diesem Ensemble ist die Skulptur „Der Erschossene“. Sie zeigt einen nach vorne in die Knie sinkenden Menschen, der die Hände nach oben gerissen hat. Ein gezacktes Loch in der Nähe des Herzens zeigt, daß dieser Mensch erschossen wurde. „Die Skulptur soll an den Schießbefehl der einstigen DDR-Grenze erinnern,“ sagt der Berliner Künstler Jimmy Fell, ein gebürtiger Niederlauerer. Besonders beeindruckend ist der von Fell gewählte Standort: Im Hintergrund steht ein ehemaliger Wachturm der DDR-Grenzposten, von dem früher der Schießbefehl erteilt wurde. Die Skulptur ergänzt den etwas ungewöhnlichen Park der Landkreise Rhön-Grabfeld und Schmalkalden-Meiningen, in dem schon

die „Goldenen Brücke“, „Barbarossa“, sowie ein Mahnmal, das an die Vertreibung der DDR-Bewohner an der einstigen innerdeutschen Grenze erinnert, ist , stehen. Am einstigen Grenzübergang steht seit Jahren aber auch die „Goldene Brücke“, die eines Tages in sich verfallen soll. Der Gedanke Fells dazu: „So lange wie eine hölzerne Brücke braucht, um zu vermorschen und zu verfallen, so lange wird es wohl auch dauern, bis die Menschen die einstige Trennung überwunden und wieder ein Volk sind.“

Foto: Stefan Kritzer

Um die Skulptur von Kaiser Barbarossa hat Fell eine eigene Legende gestrickt. Er hat Barbarossa die Grenzöffnung erleben lassen und weil er sich selbst davon überzeugen wollte, kam er nach Eußenhausen. Und schließlich ist da noch der Deutsche Adler zu sehen. Er soll an die Einheit des deutschen Volkes erinnern. Erdbeobachtungsbunker und Lichtzeichenanlage vom einstigen Grenzübergang, sind dort zu sehen. Es sind dies Originalreste vom einstigen Grenzübergang, der seit nunmehr 20 Jahren Geschichte ist.

Exponate der einstigen Grenze im Museum für Grenzgänger in Bad Königshofen. Foto: Hanns Friedrich


Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt

OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

PlanOrt quadrat D5 D6 D5 B5 D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2

Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann

Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.

Gä st Ort ezimm sp e Ha rospe rverz u s p k te e ic hni r Pa osp s us e H o c h a la k te tels ng Ga und ebote st H F e r h ö fe o te l G ien und a h P rn Ca m äuse ens i Url ping-/ r und ionen au Ju F Kin b auf gend erien d e r d e z e l wo h Ra - un m B t-/W nun st a o d g Sch plätze Juge uernh hnmo en b ils wim /S p n d lic o f te ll Wa me ielp hen p la lätz -F n n tz erie e Se derwo n gel che s tä tte n Ke , Mo n ge torR e ln und iten Mo K u , P fe del ran lflu r g, P B ä we n d e k u t der du sc ara h n sai Wa und gen fahr lin g te n M n Wa dern: assa n d e Ru g e n n Ra rn o d- u dw hn n Go ande e Ge d Fer n lf u rro p n Mu d M uten äck „mwand e s e e in „ igo mar arkie rweg Ten n e lf k ie n is rt“ rt“ Dis im F kot r g e f h e k e ie n / in üh e Lau rte W n und der H ftre and Tan alle ff eru z nge n

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des RhönSpiegel-Teams!

siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/810528, Fax 8105-45 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

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PA N O R A M A K A R T E

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Dienstag/Donnerstag, 24./26.11. 15.30 Uhr: Kaffeehausmusik: „MeiJeden Mo., Mi. u. Fr. ne Klarinette und ich“, Kurgarten9 Uhr: Frühgymnastik, Wandelhalle café Jeden Dienstag u. Donnerstag Mittwoch, 25.11. 14 Uhr: Basteln mit Gästen, Kursaal 15.30 Uhr: Videofilm: „Fränkischer Jeden Dienstag u. Sonntag Marienweg“, Wandelhalle 12.30 Uhr: Radwanderung, ab Villa Samstag, 28.11. Münchhof 20 Uhr: Kathreinerball in der ZentJeden Dienstag halle Aschach 15.30 Uhr: Tanztee im Kurgartencafé Sonntag, 29.11. Jeden Mittwoch 10 Uhr: „Also glebbsdes“, Satiri19 Uhr: Kurmusik im Rehazentrum scher Frühschoppen mit Michl Jeden Freitag Müller, Kursaal; 15.30 Uhr: Konzert 14 Uhr: Kurgastwanderung, ab mit MV Zeitlofs, Kursaal Minigolfplatz; 14.30 Uhr: FolkloreTanz zum Mitmachen, Kursaal Sonntag, 1.11. 15.30 Uhr: Videofilm: „Fränkischer Jeden Montag Marienweg“, Kursaal 14 Uhr: Stricktreff, Georgi-Kurhalle; Dienstag, 3.11. 14.45 Uhr: Führung durch das Ba- 19.30 Uhr: Herzsport, Sinntalklinik Jeden Dienstag dehaus, ab Eingang 15 Uhr: Bridgenachmittag; Samstag, 7.11. 19 Uhr: Aerobic 16 Uhr: Kirmesbaum-Aufstellung, Jeden Mittwoch FFW-Haus Großenbrach 14.30 Uhr: Sprechstunde, ev. KurMontag, 9.11. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Emirate seelsorge, Villa Schwan Jeden Donnerstag und Oman“, Wandelhalle 15 Uhr: Schachnachmittag, GeorSamstag, 14.11. 19.30 Uhr: Kabarett mit Michl Mül- gi-Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic Jeden Freitag ler: „Na Bravo“, Kursaal 13.30 Uhr: Geführte Wanderung, Montag, 16.11. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Island und ab Tourist-Information; 14 Uhr: Spielnachmittag, Georgi-Kurhalle Grönland“, Wandelhalle

Bad Bocklet

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Bad Brückenau

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Jeden Samstag 14 Uhr: Nordic Walking-Lauftreff, ab Haus Margarete Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle (außer 15.11.) So., 1.11. bis Di., 17.11. Ausstellung über Uganda, Haus Volkersberg Sonntag, 1.11. 14.30 Uhr: Konzert, Wandelhalle Montag, 2.11. 14.30 Uhr: Wunschkonzert in der Wandelhalle; 17 Uhr: Vortrag: „Geistiges Heilen nach Bruno Gröning“, Georgi-Kurhalle Dienstag, 3.11. 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle Mittwoch, 4.11. 20 Uhr: Tanzkreistreffen, GeorgiKurhalle Donnerstag, 5.11. 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß,

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Wandelhalle; 14.30 Uhr: Titelsuchen in der Wandelhalle Freitag, 6.11. 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 19.30 Uhr: Konzert: Volks-, Schlager- u. Countrymusik, Wandelhalle Samstag, 7.11. 10 Uhr: Pianissimo und H20, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Sonntag, 8.11. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Schlüchtern, ab Kurmittelhaus; 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude; 17 Uhr: Chor- u. Orgelkonzert zur Kirchweih, Kath. Stadtpfarrkirche Montag, 9.11. 19 Uhr: Serenade mit dem Heeresmusikkorps 12, Kurpark Mittwoch, 11.11. 15 Uhr: Gästebegrüßung im Elisabethenhof; 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab TouristInfo; 19.30 Uhr: Abendkonzert, Musikkapelle Schönderling Samstag, 14.11. 11.11 Uhr: Rathaussturm am Marktplatz; 19.30 Uhr: Konzert: Egerländer Blasmusik, Wandelhalle Sonntag, 15.11. 9 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt, Alter Rathausplatz; Basar, Georgi-

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD BRÜCKENAU Kurhalle; 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Altes Rathaus; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zur Wasserkuppe, ab Kurmittelhaus Mittwoch, 18.11. 19.30 Uhr: Konzert mit den Schlosshofmusikanten Weißenbach, Wandelhalle; 20 Uhr: Tanzkreistreffen, Georgi-Kurhalle Donnerstag, 19.11. 19 Uhr: Basteln von Aurelio-Sternen im Flo Freitag, 20.11. 19.30 Uhr: Konzert, Jugendblasorchester Geroda, Wandelhalle Samstag, 21.11. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Fulda, ab Kurmittelhaus; 15 Uhr: Adventliches Singen, Georgi-Kurhalle; 20 Uhr: Hochschulpodium im Dorin tResort Sonntag, 22.11. Markt mit verkaufsoffenem Sonntag, Innenstadt; 10 Uhr: Markt mit Weihnachtsartikeln, Wandelhalle Montag, 23.11. 17 Uhr: Vortrag: „Geistiges Heilen nach Bruno Gröning“, Georgi-Kurhalle Mittwoch, 25.11. 15 Uhr: Gästebegrüßung im Elisabethenhof; 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab TouristInfo; 19.30 Uhr: Konzert mit der Trachtenkapelle Riedenberg, Wandelhalle Freitag, 27.11. 19.30 Uhr: Konzert mit den Singenrainer Musikanten, Wandelhalle Samstag, 28.11. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Bad Kissingen, ab Kurmittelhaus; 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Info; 19.30 Uhr: Adventskonzert mit Musica Adventus“, Kath. Stadtpfarrkirche Sonntag, 29.11. 10 Uhr: Weihnachtsmarkt, Wandelhalle; 10 Uhr: Adventskonzert mit Blasorchester Sannerz, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Altes Rathaus

Bad Kissingen Freitag, 6.11. Genuss-Welten: Fit und Genuss, 10.30 Uhr: KissSalis, 15 Uhr Kissinger Hof Samstag, 7.11. 19.30 Uhr: Kabarett: Madeleine Sauveur „Sternstundenhotel“, Kurtheater Donnerstag, 12.11. 19.30 Uhr: Kabarett: Fatih Cevikkol-

lu „Komm zu Fatih!“, Kurtheater Freitag, 13.11. bis Sonntag, 28.2. Ausstellung: „Kitsch und Kunst“, Altes Rathaus Samstag, 14.11. 19.30 Uhr: Genuss-Welten: „Zartbitter“ – Geschichten zum Dahinschmelzen, Rossini-Saal; 19.30 Uhr: Kabarett: Lisa Fitz „Super plus! Tanken & Beten“, Kurtheater; 20 Uhr: Jazz: Lorenzo Petrocca Quartett, Museum Obere Saline Sonntag, 15.11. 20 Uhr: Orgel und Gesang, HerzJesu-Kirche Montag, 16.11. 19.30 Uhr: Fränkischer Abend, Rossini-Saal Freitag, 20.11. bis Sonntag, 22.11. 1. Fränkische Weinmesse im Regentenbau Samstag, 21.11. 19.30 Uhr: „Von Grafen, Schultheißen und mancherley Begebenheiten“, Tattersall; 19.30 Uhr: Rezitation mit Musik: „Ludwig Thoma – ein schwieriger Bayer“, Kurtheater Sonntag, 22.11. 19.30 Uhr: Konzert Junger Künstler, Erlöserkirche Freitag, 27.11. 19.30 Uhr: Musikalische Lesung: „Literatur-Takt“, Arkadenbau Samstag, 28.11. 19.30 Uhr: Kabarett: Mistcapola „Ein Herrenquartett unterwegs...“, Kurtheater

Bad Neustadt Samstag, 7.11. 20 Uhr: Konzert: Weltmusik mit Dikanda, Bildhäuser Hof Montag, 9.11. 19.30 Uhr: Multivision: „New York“, Stadthalle Dienstag, 10.11. 19.30 Uhr: Vortrag: „Deportation und Ermordung der Bad Neustädter Juden“, Bildhäuser Hof Mittwoch, 11.11. 19 Uhr: Vortrag des Universitätsbundes: „Zustände wie im Mittelalter?“, Altes Amtshaus; 19 Uhr: Fränk. Theater: „Fräulein Julie“, Stadthalle Donnerstag, 12.11. 19 Uhr: Jazznacht mit Blue Note Unit, Hotel Schwan & Post; 20 Uhr: Folk-Pop: Kieran Halpin & Yogi Jockusch, Bildhäuser Hof; 19.30 Uhr: Vortrag: „Die dunklen Jahrhunderte“, Ev. Gemeindehaus Samstag, 14.11. 11 Uhr: Rathaussturm in der Innen-

stadt; 19 Uhr: Dance & Groove-Party, Stadthalle Sonntag, 15.11. 15 Uhr: Kindertheater: „Die Schmuddels“, Bildhäuser Hof; 17 Uhr: Orgelkonzert, Kirche St. Konrad, Gartenstadt Montag, 16.11. 19.30 Uhr: Vortrag: „Bad Neustadt tonangebend“, Bildhäuser Hof Donnerstag, 19.11. 20 Uhr: Vortrag: „Luther 1509 ... auf dem Weg zur Reformation“, Ev. Gemeindehaus Samstag, 21.11. 11 Uhr: KinderUni: „Wie kommt die Wildkatze zurück in Bayerns Wälder?“, Bildhäuser Hof; 20 Uhr: Kabarett mit Björn Pfeffermann, Bildhäuser Hof Dienstag, 24.11. 19.30 Uhr: Lesung: „Der letzte Fluchtversuch aus der DDR“, Bildhäuser Hof Mittwoch, 25.11. 19 Uhr: Vortrag des Universitätsbundes: „Krebsrisiko – Krebsursachen“, Altes Amtshaus; 20 Uhr: Comedy mit Django Asül, Stadthalle Donnerstag, 26.11. 20 Uhr: Vortrag: „550 Jahre Fugger in Augsburg“, Ev. Gemeindehaus Montag, 30.11. 19.30 Uhr: Multivision: „Schottland – Weite Horizonte“, Stadthalle

Bad Salzschlirf Samstag/Sonntag, 7./8.11. Sa. 16 Uhr, So. 9 Uhr: Geflügel- u. Kaninchenausstellung, Haus des Gastes Sonntag, 8.11. 15 Uhr: Tanztee, Kurpark-Residenz Freitag, 13.11. 20.11 Uhr: Faschingseröffnungsball, Haus des Gastes Sonntag/Montag, 29./30.11. Weihnachtsmarkt, Kurpark-Residenz Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr: Adventsbasar, ev. Kirche

Bad Salzungen Jeden Samstag u. Sonntag 10 Uhr: Schießtraining für jedermann bis Dienstag, 10.11. Ausstellung: „Altes Salzunger Handwerk und Gewerbe“ Sonntag, 1.11. 14 Uhr: Kirmes in Kaltenborn; 19.30

Uhr: Konzert mit Salonmusik, Kurzentrum; 19.30 Uhr: Kabarett: „Ein Bier kommt selten allein“ mit Clemens Wachsenschwanz Mittwoch, 4.11. 15 Uhr: Gradierwerksführung; 19.30 Uhr: Chorkonzert, Kurzentrum Samstag, 7.11. 14.30 Uhr: Wanderung zum Mühlberg; 18 Uhr: Sport- u. Presseball; 21 Uhr: Ü 21 u. 80er/90er Party; 22 Uhr: Bambule-Party im Pressenwerk Sonntag, 8.11. 14.30 Uhr: Kurkonzert Dienstag, 10.11. 15 Uhr: Chorkonzert im Kurzentrum Mittwoch, 11.11. 15 Uhr: Stadtführung, ab Asklepios-Klinik Freitag, 13.11. 19.30 Uhr: Tanzabend; 22 Uhr: Houseparty im Pressenwerk Samstag, 14.11. 19.30 Uhr: Orgelkonzert in der Kirche; Konzert: Iron Maiden Nacht Sonntag, 15.11. 20 Uhr: Musik zum Träumen, Kurzentrum Mittwoch, 18.11. 15 Uhr: Gradierwerksführung Freitag, 20.11. 19.30 Uhr: Tanzabend, Kurzentrum Samstag, 21.11. 14.30 Uhr: Kurkonzert; 19.30 Uhr: Paulus-Oratorium; 21 Uhr: Konzert: Down Below; 21 Uhr: Konzert: Kirsche & Co., Pressenwerk Mittwoch, 25.11. 15 Uhr: Stadtführung, ab Asklepios-Klinik; 19.30 Uhr: Kabarett: „Sächsische Variationen“ mit Ilse Bähnert, Pressenwerk Donnerstag, 26.11. 19.30 Uhr: Chorkonzert Sa., 28.11. bis So., 20.12. Weihnachtsmarkt Samstag, 28.11. 14.30 Uhr: Wanderung zum Frankenstein; 18 Uhr: Orgelvesper in der Kirche; 21 Uhr: Konzert: Stoppok & Worthy, Pressenwerk Sonntag, 29.11. 14.30 Uhr: Kurkonzert; 15 Uhr: Krippenausstellung in St. Wendel

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Bischofsheim Jeden Dienstag 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung ab Zentralparkplatz Jeden Donnerstag 17 Uhr: Schnupper-Tennisstunden am Tennispoint Jeden Freitag 17.30 Uhr: Nordic Walking-Lauf für jedermann, ab Altstadtparkplatz Jeden Samstag 10 Uhr: Schauwerkstatt am Marktplatz geöffnet bis Mittwoch, 6.1. Fotoausstellung: „Maritim“, Schauwerkstatt am Marktplatz Montag, 2.11. 19 Uhr: Bibliothekskonzert, Orthodoxe Kirche Samstag/Sonntag, 7./8.11. Kirchweih in Oberweißenbrunn Samstag, 7.11. bis Montag, 9.11. Kirchweih in Haselbach Sonntag, 8.11. 11 Uhr: Kram-Markt am Marktplatz; 13 Uhr: Spielenachmittag im Hallenbad Haselbach Sonntag, 15.11. 11.30 Uhr: Rhönklub-Abschlusswanderung mit Gansessen Samstag, 21.11. 19 Uhr: Weinprobe, Gasthaus Osterburg Sonntag, 25.10. Grenz- und Flurwanderung mit dem Rhönklub, ab Am Rasen in Oberweißenbrunn Freitag, 27.11. bis Sonntag, 21.11. 12 Uhr: Weihnachtsmarkt auf dem Kreuzberg Samstag, 28.1. 9 Uhr: Rhönklub-Abschluss-Wanderung zum Holzberghof, ab Mühlacker

Freitag, 6.11. 19.30 Uhr: Preis-Skatturnier im Tennisclub-Vereinsheim Montag, 9.11. 19 Uhr: Kirmes im FFW-Haus Sonntag, 15.11. 11 Uhr: Adventsausstellung im Rewe Markt Sonntag, 22.11. 14 Uhr: Weihnachtsbasar und Flohmarkt, Don-Bosco-Haus Samstag/Sonntag, 28./29.11. 17 Uhr: Weihnachtsmarkt, Schlosshof- u. Schlosspark Samstag, 28.11. 16 Uhr: Kindertheater in der Haune-Halle; Hebes- u. Rehessen, Schützenhaus Hechelmannskirchen Sonntag, 29.11. 13.30 Uhr: Adventwanderung, DGH Großenmoor Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Eichenzell

Samstag/Sonntag, 7./8.11. Sa. 20 Uhr, So. 14 Uhr: Kirmes im Bürgerzentrum Rothemann Samstag, 7.11. 12 Uhr: Leonhardi-Ritt, ab Sportgelände Kerzell Samstag, 14.11. Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Eröffnung der FastnachtskampagInfos beim jeweiligen Veranstalter. ne mit Prinzenproklamation, Bürgerhaus Büchenberg Montag, 16.11. 19 Uhr: Diavortrag: „Der Vogel des Jahres“, Gasthof Kramer Samstag, 14.11. 20.11 Uhr: Karnevalsauftakt in der Sonntag, 29.11. 11 Uhr: Weihnachtsbasar, KulturClubgaststätte Heßles saal im Schlösschen

Breitungen

Burghaun

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Donnerstag, 5.11. Rhönklub-Wanderung zum Vogelzug am Haunestausee; 15 Uhr: Mittwoch, 4.11. Ü50-Kirmes im Herrenhaus 20 Uhr: Gemütlicher Abend, GiFreitag/Samstag, 6./7.11. ckelshaus Unterufhausen Kirmes in der Alten Schule

Eiterfeld

Freitag, 6.11. 21 Uhr: Kirmesdisco, Sportplatz Ufhausen Samstag, 7.11. 7 Uhr: Tauben- u. Kleinviehmarkt; 20 Uhr: Kirmesgaudi, Zelt u. Sportlerheim Ufhausen Sonntag, 8.11. 10.45 Uhr: Frühschoppen, Wanderverein Treischfeld; 14 Uhr: Dreireihentanz, DGH Ufhausen Samstag, 28.11. Adventsbackfest in Soisdorf Sonntag, 29.11. Adventsbasar der Pfarrei Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Fladungen Jeden Montag 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, Hotel Sonnentau (HS); 14 Uhr: BalanceProgramm, HS; 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HS; 17.30 Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“, HS Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, HS; 10.30 Uhr: Wellness-Info-Stündchen, HS; 14 Uhr: Kleine Wanderung um den Wurmberg, ab HS; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HS; 17.30 Uhr: Videofilm über Wasserbelebung nach Grander, HS; 20.15 Uhr: Filmvortrag: „Der Naturpark bayerische Rhön“, HS Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Qi Gong, HS; 16.30 Uhr: Schönheitstipps, HS; 17.30 Uhr: Videofilm: „Kneipp“, HS Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HS; 14 Uhr: Nordic Walking-Tour für jedermann, ab HS; 16.30 Uhr: Yoga-Schnupperstunde, HS; 17.30 Uhr: Filmvortrag: „Mitten durch Deutschland – mitten durch Europa“, HS; 20.15 Uhr: Videofilm: „Das obere Streutal“, HS Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, HS; 10.30 Uhr: Übungen zur Mus-

kelentspannung nach Jacobsen, HS; 14 Uhr: Videofilm: „Zauberwald und Blütenmeer“, HS Jeden Samstag 16.30 Uhr: Wohlfühlstunde, HS Freitag/Samstag, 6./7.11. 10 Uhr: Kreativwerkstatt: Basteln von Windlichtern Samstag, 7.11. 19 Uhr: Kirchweihessen, FFW, Mehrzweckhalle Leubach Montag, 9.11. Volksmusik live mit Bayern 1 im Gasthof „Zum Schwarzen Adler“ Freitag/Samstag, 13./14.11. 10 Uhr: Kreativwerkstatt: Basteln von Traumfängern Freitag, 13.11. 19.30 Uhr: Tanz zur Faschingseröffnung, Stachushalle Freitag/Samstag, 14./20.11. 10 Uhr: Kreativwerkstatt: Basteln von Adventsgestecken Samstag, 21.11. 20 Uhr: Cäcilienkonzert in der Grenzlandhalle Freitag/Samstag, 27./28.11. 10 Uhr: Kreativwerkstatt: Basteln von Figuren aus Zaunpfosten Sonntag, 29.11. 17 Uhr: Fränk. Advent, Kirche im Freilandmuseum; Kirchweih, Ev. Christuskirche Fladungen

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Flieden Montag, 2.11. 20 Uhr: Vortrag: „Glauben und Leben der Kirche in der Welt“, Pfarrheim Freitag, 6.11. bis Montag, 9.11. Kirmes, Bürgerhaus Rückers Samstag, 7.11. 20.30 Uhr: Kirmestanz, TV Halle Sonntag, 8.11. 13.30 Uhr: Tanz der Kirmespaare am Dorfplatz Montag, 9.11. Kirmesfeier, DGH Schweben Samstag, 14.11. Fastnachtseröffnung im Bürgerhaus Rückerts Montag, 23.11. 20 Uhr: Vortrag: „Hospiz“, Pfarrheim Sonntag, 29.11. WIFO-Adventsmarkt Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.


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Fulda Vonderau Museum Mittwoch, 4.11. 17 Uhr: Vortrag: „Die Pflanzenwelt der heimischen Moore und ihre Anpassung an die Umwelt“ Samstag, 14.11. 15 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Franz Erhard Walther – ein Buchprojekt“ Mittwoch, 18.11. 17 Uhr: Vortrag: „Tiere der Region im Museum – Der Feldhamster“ Sonntag, 22.11. 15 Uhr: Sonntagsführung mit Franz Erhard Walther

Gersfeld Täglich Ausstellung: „Rotfuchs und Wildschwein“, Groenhoff-Haus, Wasserkuppe Jeden Freitag 14 Uhr: Geführte Gästewanderung, ab Tourist-Info Sonntag, 1.11. 16Uhr: Fränk. Kabarett: „Witwenalarm“ mit Heißmann u. Rassau, Stadthalle Donnerstag, 5.11. 14.30 Uhr: Puppentheater: „Kasper und der Löwe“, Stadthalle Samstag/Sonntag, 7./8.11. Rhönkirmes am Marktplatz Gersfeld u. in Hettenhausen Samstag, 7.11. 20 Uhr: Konzert mit MV Harmerz, Stadthalle Sonntag, 15.11. 10 Uhr: Bauernmarkt in der RhönMarkt-Halle; 11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt in der Stadthalle Dienstag, 17.11. 19.30 Uhr: Vortrag: „Heilen mit Steinen“, Seminarhaus Trumpf Samstag, 21.11. 19 Uhr: Spanische Nacht im Wellnessbad „Kaskade“; 20 Uhr: GalaKonzert: „Tenöre 4 You“, Stadthalle Sonntag, 22.11. 9 Uhr: Rhönklub-Tagestour zum Point Alpha, ab Marktplatz Sonntag, 29.11. 9 Uhr: Antik- u. Sammlermarkt, Rhön-Markt-Halle

Hammelburg

Samstag, 7.11. 9 Uhr: Bauernmarkt in der Markthalle; Floh- u. Antikmarkt, Marktplatz u. Rathausdurchgang Sonntag, 8.11. 18 Uhr: Wirtshaussingen, Am Viehmarkt Freitag/Samstag, 13./14.11. 20 Uhr: Laientheater im Gasthaus Wiesler Freitag, 13.11. 20 Uhr: Konzert: Klavier zu vier Dozentenhänden, Musikakademie Samstag, 14.11. 19.30 Uhr: Herbstkonzert der Stadtkapelle, Heinrich-Köppler-Haus Sonntag, 15.11. 14 Uhr: Gospel-Konzert, Klosterkirche Altstadt; 16 Uhr: Konzert mit Saitenspiel, Musikakademie Freitag, 20.11. 19 Uhr: Laternenumzug für Erwachsene mit Musik, Marktplatz Samstag/Sonntag, 21./22.11. Adventsmarkt, Kirchgaden Diebach Samstag, 21.11. 19 Uhr: Genuss-Welten: „Edles aus der Brennerei und Feines aus der Schlossküche“, Schloss Saaleck Donnerstag, 26.11. 20 Uhr: Programmkino: „Harold und Maude“, Stadtbibliothek Samstag/Sonntag, 28./29.11. 11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt am Marktplatz u. Plätzlesmarkt am Rathaus Samstag, 28.11. 9 Uhr: Bücherflohmarkt im Kellereischloss; 20 Uhr: Beatabend in der Erthalhalle, Untererthal Sonntag, 29.11. 13 Uhr: Akkordeonkonzert und 19.30 Uhr: Klaviersoiree, in der Musik-Akademie

Hünfeld

Freitag, 6.11. 19 Uhr: Essen, Wein und Musik im Stiftsgewölbe Samstag/Sonntag, 7./8.11. Martinsmarkt in der Innenstadt; 13.30 Uhr: Kirmes in Mackenzell, Gaststätte Goldener Engel, Mackenzell So., 8.11. bis Do., 31.12. Ausstellung: „Umsetzungen“, Museum Modern Art, Ab 8.11., 16 Uhr Montag, 9.11. Kirmesausklang in Mackenzell Dienstag, 10.11. 15 Uhr: Seniorentanztee in der Stadthalle Mittwoch, 11.11. 20.11 Uhr: Eröffnung der Fastnachtskampagne, Rathaus Hünfeld u. Gaststätte Seng, Nüst Samstag, 14.11. 19.30 Uhr: Gemütliches Beisammensein mit Dia-Abend, Bürgerhaus Malges; 20.01 Uhr: Fastnachtseröffnung, Gasthof Zum Ulmenstein, Mackenzell Sonntag, 15.11. 16 Uhr: Ausstellungs-Eröffnung mit Vernissage, Anette Kramer, Galerie im Bahnhof; 19 Uhr: JubilateKonzert in der Klosterkirche Dienstag, 17.11. 14 Uhr: Vortrag für Senioren, Stadthalle Freitag, 20.11. 19.30 Uhr: Preisskat, Sportgelände Dammersbach Samstag, 21.11. 19 Uhr: Käsefest, Tennisplatz Mackenzell; 20 Uhr: Kulturabend, Vereinshaus Michelsrombach Samstag, 28.11. bis Sonntag, 10.1. 14 Uhr, Sa./So. 11 Uhr: Krippenausstellung, Alte Kirche Sargenzell Samstag, 28.11. 20 Uhr: Herbstball mit Tanzturnier, Samstag, 21.11. Bauernmarkt in der Markthalle Stadthalle Sonntag, 29.11. Neukirchen 16 Uhr: Kleines Orgelkonzert, anSonntag, 29.11. Weihnachtlicher Krippspielmarkt schl. Spaziergang durch die Orgel, Klosterkirche St. Bonifatius; 16 Uhr: in der Kirche Neukirchen Anschieben der WeihnachtspyBei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. ramide am Rathausplatz; 17 Uhr: Infos beim jeweiligen Veranstalter. Advents-Ansingen an der Stadtkrippe, Rat-hausgasse

Haunetal

Hausen

Künzell

Samstag/Sonntag, 7./8.11. 10 Uhr: Kirmes in Hausen u. Roth Mittwoch, 4.11. Samstag, 7.11. Samstag/Sonntag, 7./8.11. Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Laientheater 15.30 Uhr: Spinnstube in der Alten Konzert: Jugend für Klassik, Gemeindezentrum Schule im Gasthaus Wiesler

Freitag, 6.11 bis Sonntag, 8.11. Theaterabende im Thomas-Morus-Haus Freitag, 6.11. Diavortrag, Dt. Alpenverein, Gemeindezentrum Samstag, 7.11. 20 Uhr: Kabarett mit Wolf & Bleuel, Bürgerhaus Dietershausen; 19.30 Uhr: Konzert mit Starnight, Gemeindezentrum Freitag, 13.11. 20.01 Uhr: Prinzenkrönung, Bürgerhaus Engelhelms Samstag, 14.11. 20.01 Uhr: Fastnachtseröffnung im Thomas-Morus-Haus; Freitag, 20.11. 19 Uhr: Preisskat, Bürgerhaus Engelhelms Samstag, 21.11. und Sonntag, 22.11. Sa. 20 Uhr, So. 18.30 Uhr: Theater, Gemeindezentrum Künzell, FFW Bachrain Samstag, 21.11. 13 Uhr: Adventsbasar, ThomasMorus-Haus; 18 Uhr: Adventsbasar, Pfarrheim Pilgerzell; 20 Uhr: Preisschafkopf, FFW-Haus Dietershausen; Mittwoch, 25.11. 14.30 Uhr: Adventsbasar in der Christopheruskirche Donnerstag, 26.11. 20 Uhr: European Outdoor Film Tour, Gemeindezentrum Samstag, 28.11. 19 Uhr: Comedy mit Martina Schwarzmann, Gemeindezentrum Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

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Lauterbach Sonntag, 1.11. 10 Uhr: Kunsthandwerker- u. Brauchtumsmarkt, Adolf-SpießHalle; 11 Uhr: Herbst- u. Krämermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Samstag, 8.11. 12 Uhr: Beutelchesessen, Gasthaus Roth, Sickendorf Dienstag, 10.11. 20 Uhr: Lesung zum Progromgedenken: „Die verlorene Liebe der Ilse Stein“, Hotel Johannesberg Mittwoch, 11.11. 19.11 Uhr: Kampagneeröffnung mit Inthronisierung des Prinzenpaares, Hotel Johannesberg; 20.11 Uhr: Proklamation des Prinzenpaares, Turnhalle Frischborn Donnerstag, 12.11. 19.30 Uhr: Rezitation zum Schillerjahr: „Ernst ist das Leben, heiter die Kunst“, Hohhaus-Palais Samstag, 14.11. 19.30 Uhr: Hohhaus-Konzert im Rokoko-Saal Sonntag, 15.11. 17 Uhr: Lehrerkonzert, HohhausMuseum Mittwoch, 18.11. 19 Uhr: Kräuterstammtisch, Thema: Gewürze, Hohhaus-Apotheke Donnerstag, 19.11. 20 Uhr: Vortrag: „Politik zwischen Populismus und Sachzwang“, Hohhaus-Museum Mi., 25.11. bis So., 29.11. Märchenausstellung im Café Stöhr Sonntag, 29.11. 11 Uhr: Gitarren-Konzert im Hohhaus-Museum; 18 Uhr: Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach mit „Harmonie universelle“, Stadtkirche

Meiningen Jeden Samstag 14 Uhr: Öffentliche Stadtführung, ab Tourist-Info Jeden Sonntag u. Donnerstag 20 Uhr: Kino Extra, Casinolichtspiele bis Sonntag, 22.11. Ausstellung: „Eine Briefmarke für Schiller“, Galerie ada; Fotoausstellung: „Friedliche Revolution in Meiningen“, Baumbachhaus Sonntag, 1.11. 15 Uhr: „Das Feuerzeug“, Meininger Theater (MT); 19 Uhr: „West

Side Story, MT; 19.30 Uhr: Lesung: „Rauhnacht – Kluftingers neuer Fall“, MT Montag, 2.11. 10.30 Uhr: Amateur-Theater: „Schillers dramatische Werke an einem Abend“, Theatermuseum Dienstag, 3.11. 18 Uhr: Tipps zur Naturkosmetik, vhs; 19.30 Uhr: Lesung: „50 Hertz gegen Stalin“, Baumbachhaus Mittwoch, 4.11. 10.30 Uhr: 1. Jugendkonzert, MT; 20 Uhr: 1. Sinfoniekonzert, MT Donnerstag, 5.11. 19.30 Uhr: „Dom Karlos“, MT Freitag, 6.11. 19.30 Uhr: Märchen und Sagenfest, Henneberger Haus; 19.30 Uhr: „Wozzeck“, MT; 20 Uhr: Comedy: Busch‘s Dinnershow, Fronveste Samstag, 7.11. 19.30 Uhr: „West Side Story“, MT; 19.30 Uhr: „Schillers dramatische Werke an einem Abend“, Theatermuseum; 21 Uhr: Konzert: John Kirkbride Solo – Schottland, Fronveste Sonntag, 8.11. 10 Uhr: Martinsmarkt und verkaufsoffener Sonntag in der

Innenstadt; 11.15 Uhr: Vor der Premiere: „Der Theatermacher“, MT; 15 Uhr: „Guglielmo Tell“, MT Montag, 9.11. 10.30 Uhr: „Schillers dramatische Werke an einem Abend“, Theatermuseum; 15 Uhr: Senioren & Theater, MT; 17 Uhr: „Lilly unter den Linden“, MT; 19 Uhr: Vortrag u. Diskussion: „20 Jahre Grünes Band“, vhs; 20 Uhr: Podiumsgespräch: „9. November 1989 in Meiningen“ mit Zeitzeugen Mittwoch, 11.11. 16 Uhr: Frau Holle erzählt Märchen in der Bibliothek; 19.30 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Märchen – Sagen – Mythos“, Schloss Elisabethenburg Do., 12.11. bis Mo., 5.4. Ausstellung: „Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen“, Schloss Elisabethenburg Freitag, 13.11. 19 Uhr: Lesung: „Schiller in Bauerbach und Meiningen“, Galerie ada Samstag, 14.11. 11 Uhr: Vortrag: „Der runde Tisch, Bezirk Suhl“, Schloss Elisabethenburg; 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe“, MT; 19.30 Uhr: „Schillers dramatische Werke“, Theatermuseum; 20 Uhr: Liederabend mit Gunther Emmerling, Schloss Elisabethenburg Sonntag, 15.11. 11.15 Uhr: „Sternstunde“, MT; 17 Uhr: „Parsifal“, MT; 17 Uhr: Salon Klangvoll, Palais am Prinzenberg Montag, 16.11. 10.30 Uhr: „Schillers dramatische Werke“, Theatermuseum Dienstag, 17.11. 10 Uhr: 1. Kinderkonzert, MT Donnerstag, 19.11. 19.30 Uhr: Lesung: „Die letzte Fahrt der Hindenburg“, Bibliothek; 20 Uhr: „Was heißt hier Liebe“, MT Freitag, 20.11. 19.30 Uhr: „Der Theatermacher“, MT Samstag, 21.11. 16 Uhr: Die Hütes-Holle lädt ein, Hotel Schlundhaus; 19.30 Uhr: Märchen und Menü, Schloss Landsberg; 19.30 Uhr: „Wilhelm Tell“, MT; 19.30 Uhr: „The Beatles in Rock“, MT Sonntag, 22.11. 11.15 Uhr: 2. Foyerkonzert, MT; 17 Uhr: Konzert mit Giora Feidman, Stadtkirche; 19 Uhr: „Der Theatermacher“, MT Mittwoch, 25.11. 18.30 Uhr: Lesung: Escher – Der MDRRatgeber, Kleinkunstbühne Rautenkranz; 19.30 Uhr: „Wozzeck“, MT

Donnerstag/Freitag, 26./27.11. Do. 10 Uhr, Fr. 9 u. 11.30 Uhr: „Die verzauberten Brüder“, MT Freitag, 27.11. 14 Uhr: Einstimmung in den Advent, Schloss Elisabethenburg; 17 Uhr: „Schau in die fremde Welt“, Vhs; 19 Uhr: Dia-Vortrag: „Nationalparks im Südwesten der USA“, Stadion Maßfelder Weg; 20 Uhr: Comedy: Busch‘s Dinnershow, Fronveste

Mellrichstadt Jeden Di., Mi. u. Do. 14 Uhr: Kreisgalerie geöffnet Jeden Donnerstag 9 Uhr: Grüner Markt am Marktplatz bis Mittwoch, 6.1. Ausstellung: „Rückeroberung des Himmels“, Werke von S. Kärcher Sonntag, 1.11. 17 Uhr: Bürger lesen für Bürger, Kreisgalerie Mittwoch, 4.11. bis Sonntag, 8.11. Welt-Dia-Vision-Festival mit Outdoor-Ausstellung und Rahmenprogramm, Oskar-Herbig-Halle Samstag, 7.11. 13.30 Uhr: Hofrain, Dorfzentrum Frickenhausen Sonntag, 8.11. 11 Uhr: Kirchweihessen, Dorfzentrum Frickenhausen; Festveranstaltung auf der Schanz anl. 20 Jahre Mauerfall Dienstag, 10.11. bis Freitag, 13.11. Di. 18.30 Uhr: Krautkirchweih, Do. 18 Uhr: Kirchweihessen, Fr. 12 u. 17 Uhr Kirchweihessen, anschließend Tanz, Sondheim, Halle am Berglein Freitag, 13.11. 20 Uhr: Herbstball, Oskar-HerbigHalle Montag, 16.11. 17 Uhr: Noochkermes mit Kesselfleischessen, Gasthaus Grüner Baum Dienstag, 17.11. 19.30 Uhr: Fränk. Theater: „Fräulein Julie“, Oskar-Herbig-Halle Sonntag, 22.11. bis Sonntag, 6.12. Ausstellung: „Bilder – Skulpturen – Objekte“, Markthalle Samstag, 28.11. 19.30 Uhr: Preisschafkopf, Schützenhaus Frickenhausen Sonntag, 29.11. 11 Uhr: Adventsmarkt und verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt


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Motten

Samstag, 21.11. 9 Uhr: Aquarellmalerei; 9 Uhr: Druckgrafische Werkstatt Samstag, 28.11. 9 Uhr: Pastellmalerei: Winterlandschaft

Freitag, 6.11 bis Montag, 9.11. Kirmes in Kothen Freitag, 6./13.11. 20 Uhr: Preisschafkopf, Josefsheim Infos u. Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e. Samstag, 7.11. V., Blumenburg 132, 98634 Oepfershausen, Telefon 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de Kirchweihtanz in Speicherz Sonntag, 15.11. Dorfwanderung des Rhönklubs Samstag, 21.11. 20 Uhr: Preisschafkopf, Feuerwehrhaus Mittwoch, 4.11. 20 Uhr: Blasmusiker-Stammtisch Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. im Gasthaus „Zur Krone“ Infos beim jeweiligen Veranstalter. Donnerstag, 5.11. 15 Uhr: Kleiner Rundgang durch‘s mittelalterliche Ostheim, ab Schlösschen Samstag, 14.11. Samstag, 7.11. 19.30 Uhr: Preisschafkopf, Sport- 11.11 Uhr: Rathaussturm, ab Marktheim Unterelsbach; 20 Uhr: Kirch- straße weih im Landgasthof „Grüner Freitag, 27.11. bis Montag, 11.1. Baum“, Weisbach; 20 Uhr: Weinfest 14 Uhr: Krippenausstellung in der Kirchhofschule ( immer Mo. bis Fr.) in der Elstalhalle Freitag, 27. 11. Samstag, 14.11. 11.11 Uhr: Rathaussturm am Markt- 19 Uhr: Eröffnung der Krippenausplatz; 19 Uhr: Faschingsauftakt in stellung Samstag/Sonntag, 28./29.11. der Rhönhalle Unterelsbach 11 Uhr: Weihnachtsmarkt im Sonntag, 22.11. 14 Uhr: Weihnachtsbasar, Sport- Schlösschen heim Unterelsbach Samstag/Sonntag, 28./29.11. Sa. 16 Uhr, So. 13 Uhr: Weihnachtsmarkt, Elstalhalle u. Marktplatz Sonntag, 29.11. Jeden Montag 18 Uhr: Adventsblasen am Kirch- 16 Uhr: Musik mit Zerrwanst und platz Unterelsbach Gesang, Wirtshaus „Ziegelhof“, Steinwand Jeden Mittwoch 13 Uhr: Dreiländer-Rhön-Rundfahrt; 19.30 Uhr: Gästekegeln im Von-Steinrück-Haus Kunststation Jeden Samstag Mittwoch, 4.11. 9 Uhr: Filzen: Schmuckstücke aus 8.45 Uhr: Tagesfahrt zur Wartburg; 17 Uhr: AquafittWolle; 13.15 Uhr: Papierkasché ness, Hotel Rhön GarFreitag/Samstag, 6./7.11. den, Kohlstöcken 9 Uhr: Lithographie-Workshop; 18 Uhr: Farberlebnisse auf Lein- Jeden Sonntag 10 Uhr: Yoga-Einsteiger-Kurs, Hotel wand Rhön Garden, Kohlstöcken Freitag, 6.11. Mittwoch, 4.11. 15 Uhr: Kalligrafie für Kinder 13.15 Uhr: Rhönklub-Wanderung Samstag, 7.11. 9 Uhr: Papier kreativ: Buntpapiere zur Steinwand, ab Backhausbrunnen Samstag, 14.11. 9 Uhr: Zeichnen mit Feder und Sonntag, 8.11. Kohle; 9 Uhr: Grundtechniken des 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung nach Dietershausen, ab BackhausKorbflechtens brunnen Sonntag, 15.11. Exkursion zum Bauhaus-Jahr, An- Sonntag, 15.11. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung meldung erforderlich zum Kriegskreuz, ab BackhausFreitag, 20.11. 19 Uhr: Ausstellungseröffnung brunnen „Zufällige Welten“ oder „Men- Mittwoch, 18.11. 13.15 Uhr: Rhönklub-Wanderung schenwelten“

Ostheim

Oberelsbach

Poppenhausen

Oepfershausen

zum Heckenhöfchen, ab Backhausbrunnen Samstag, 21.11. 19 Uhr: Jahreskonzert, anschl. „Cäcilienball“, Von-Steinrück-Haus Sonntag, 22.11. 17 Uhr: Jahreskonzert im VonSteinrück-Haus Sonntag, 29.11. 11 Uhr: Trad. Weihnachtsmarkt rund um den Marktplatz

Rhöner Charme Jeden Dienstag 18 Uhr: Rhöner Schlachtplatte, Gasthof zur Linde, Hofbieber-Langenbieber Jeden Donnerstag Bauernmarkt in Fulda Jeden Sonntag Familien-Lunchbüfett, Gasthaus Hexenstube, Löschenrod; Frischer Apfelkuchen vom Blech, HotelBerghof „Wasserkuppe“, Gersfeld Jeden zweiten Sonntag Brunch im Gasthof Kiesbergquelle, Hofbieber bis Donnerstag, 5.11. Wildwoche, Landgasthof Horwieden, Petersberg-Horwieden; Halloween-Gruselbüfett, Gasthaus Hexenstube, Löschenrod Di., 3.11. bis Do., 5.11. Trad. Kirmesessen, Hotel Sonnentau, Fladungen Mittwoch/Donnerstag, 4./5.11. Kirchweih, Gasthof Krone, Bad Kissingen Mittwoch, 4.11. bis Freitag, 6.11. Rhöner Charme im Kirmeszelt, Landgasthof Imhof, Neuhof-Rommerz Mittwoch, 4.11. Hausmacher Schlachtplatte, Landgasthof Pension Rhönblick, Künzell-Wissels Donnerstag, 5.11. Gänsebraten-Zeit, Landgasthof Pension Rhönblick, Künzell-Wissels Dienstag, 10.11. Bauernmarkt in Petersberg Mittwoch, 11.11. Martinsgans-Essen, Landgasthof Horwieden, Petersberg-Horwieden; Gänseessen, Gasthof Plumhoff, Hünfeld-Sargenzell Donnerstag, 12.11. Brunchbüfett mit Gans und Ente, Landgasthof Horwieden, Petersberg-Horwieden; Frischer Gänse- u. Entenschmaus, GasthofLandhaus Kehl, Tann-Lahrbach

Sonntag, 15.11. Wild und Gans lecker zubereitet, Das Lämmchen, Tann Donnerstag, 19.11. Vorweihnachtlicher Handwerkermarkt in der Scheune, Landgasthof Horwieden, Petersberg-Horwieden Sonntag, 22.11. Gaale Kalerowe mit Eisbein, Landgasthof Pension Rhönblick, Künzell-Wissels Donnerstag, 26.11. Winterlicher Weihnachtsmarkt, Waldgaststätte Praforst, Hünfeld; Hütten-Weihnachtsmarkt, Landhotel Lothar-Mai-Haus, Hofbieber-Steens; Adventsbrunch, Landgasthof Horwieden, Petersberg-Horwieden Sonntag, 29.11. Romantischer Hüttenabend mit Gänse-Essen u. Fondue, Landhotel Lothar-Mai-Haus, HofbieberSteens Außerdem: Gänseessen, Hotel Biebertal, Hofbieber-Langenbieber; Gans und Ente, Berggasthof „Zur Ebersburg“, Poppenhausen-Neuwart; 1. Biermenü-Abend im Brauereiausschank Felsenkeller, Fulda; Kirmes, Gast- u. Pensionshaus „Goldener Engel“, Hünfeld-Mackenzell; Schlachtfest, Gasthaus „Hirsch“, Kaltennordheim; Gänse- u. Entenessen auf Vorbestellung und ab 10 Personen essen Geburtstagskinder kostenlos, Gasthaus Krone, Bad Kissingen; Gänsebraten, Zum Weißen Röss‘l, Künzell-Dietershausen; Gänse- u. Entenschmaus, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt; Mit Whisky u. Zigarre im gemütlichen Kaminzimmer, Waldgaststätte Praforst, Hünfeld; „Gans“ schön „Feige“, Gasthaus Hexenstube, Löschenrod; Knuspriger Gänsebraten, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz-Friesenhausen

Sandberg Samstag, 7.11. 19 Uhr: Kirchweih im Sportheim Schmalwasser u. Waldberg Sonntag, 22.11. 13 Uhr: Adventsbasar des Frauenbundes, Gemeindehaus Samstag/Sonntag, 28./29.11. 11 Uhr: Advents- u. Weihnachtsmarkt in Langenleiten Sonntag, 29.11. 13 Uhr: Adventsbasar im PfarrerStraub-Haus

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Schlitz Sonntag, 1.11. 11.15 Uhr: Matineekonzert, anschl. Lunchbüfett, Landesmusikakademie; 19.30 Uhr: Kinoabend, Dorfschern Pfordt Samstag, 7.11. Kirmesdisco im Bürgerhaus Donnerstag, 12.11. 17 Uhr: Kegeln bei Rohrgaß Freitag/Samstag, 13./14.11. ADAC-Rallyesprint auf dem Stehrodrom in Storndorf; Fr. 20 Uhr, Sa. 15 u. 20 Uhr: Theater im DGH Hutzdorf Samstag, 14.11. Baumaufstellen und Kirmestanz im Bürgerhaus Sonntag, 15.11. Kirmesfrühschoppen im Bürgerhaus Freitag, 20.11. 20 Uhr: Theater im DGH Hutzdorf Samstag/Sonntag, 28./29.11. Weihnachtsmarkt unter der größten Weihnachtskerze der Welt Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Blütenzauber Fulda. Im Pflegestift Mediana

am Martin-Luther-Platz wird am Donnerstag, 5. November um 19 Uhr eine Ausstellung mit Bildern der Hobbymalerin Gisela Vey eröffnet. Unter dem Motto „Farbenrausch und Blütenzauber“ zeigt die Malerin aus Sickels einen Teil ihres Schaffens. Die Motive und Farben der prächtigen Schöpfungen der Natur inspirieren und erfreuen vor allem auch in der dunklen Jahreszeit. Die Ausstellung ist ab 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen.

WICHTIG! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Veranstaltungstermine ist der

15. des Vormonats. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.

Schmalkalden Sonntag, 1.11. 14 Uhr: Halloween im Besucherbergwerk Finstertal Freitag/Sonntag, 6./8.11. Fr. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Alte Filme in alten Gemäuern, Totenhofkirche Samstag, 7.11. Wanderung zwischen Haselbach und Hasel, ab Hauptbahnhof; 19 Uhr: Ball zum Mauerfall, Mehrzweckhalle Mittwoch, 11.11. 19.30 Uhr: Themenabend mit Büfett, Kunsthaus am Markt; 19.30 Uhr: Lesung: „Dunkle Geschichten“, Bibliothek Sonntag, 15.11. 10 Uhr: Abwanderung zur Jägerklause, ab Mehrzweckhalle Asbach Mittwoch, 18.11. 19.30 Uhr: Medizinische Lesung: „U. S. Levin – Der Arzt Ihres Grauens“, Bibliothek Samstag/Sonntag, 28./29.11. 11 Uhr: Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt im Schlosshof u. Gewölbekeller, Schloss Wilhelmsburg Samstag, 28.11. 16 Uhr: Stadtführung mit dem Nachtwächter, ab Tourist-Information; 19.30 Uhr: Konzert: Die Amigos, Mehrzweckhalle Sonntag, 29.12. 13 Uhr: Adventsmarkt u. verkaufsoffener Sonntag, Altmarkt u. Innenstadt

Schweinfurt Montag, 9.11. 19.30 Uhr: „Das Leben der Anderen“, Theater Stadt Schweinfurt Freitag, 27.11. 19.30 Uhr: Vortrag: „Freiheit“, anschließend Führung durch die Ausstellung, Kunsthalle Schweinfurt

Ulstertal Ehrenberg

Freitag, 6.11. bis Montag, 9.11. Fr. 20 Uhr, Sa. 19.30 Uhr, So. 14 Uhr, Mo. 18 Uhr: Kirmes am Ehrenberger Bürgerhaus Sonntag/Montag, 8./9.11. So. 13 Uhr, Mo. 14 Uhr: Kirmes am Dorfgemeinschaftshaus Reulbach Sonntag, 15.11. 10 Uhr: Kleintierschau, Bürgerhaus Ehrenberg

Sonntag, 22.11. 17 Uhr: Diaschau: „Wüstensachsen einst und jetzt“, Bürgerhaus Donnerstag, 26.11. 14 Uhr: Lisas Kochschule, Gaststätte Lisas Welt Samstag/Sonntag, 28./29.11. Sa. 14 Uhr, So. 10 Uhr: Höfespektakel in Melperts Sonntag, 29.11. 17 Uhr: Adventskonzert, Kath. Kirche Wüstensachsen

Hilders

Täglich 8.30 Uhr: Bilderausstellung von Michael Dickmann, Gemeindezentrum; 11 Uhr: Gaale Kalerowe, Gasthof Kühler Grund, Eckweisbach; 12 Uhr: Gänseessen, Gaststätte Rosenbachscher Löwe Jeden Montag 18.30 Uhr: Wassergymnastik in der Ulsterwelle Montag, 2.11. 13.15 Uhr: Rhönklub-Seniorenwanderung Freitag, 6.11. bis Sonntag, 8.11. Fr./Sa. 20 Uhr, So. 14 Uhr: Kirmes im Scheppenbachhaus Eckweisbach Samstag, 7.11 bis Dienstag, 10.11. Sa. 11.30 Uhr, So. 10 Uhr, Mo. 9.30 Uhr, Di. 16 Uhr: Kirmes im Ulstersaal, Hilders Samstag, 7.11. bis Montag, 9.11. Sa. 8.30 Uhr, So. 14 Uhr, Mo. 15 Uhr: Kirmes in Simmershausen, Gaststätte Münchhausen Samstag, 7.11. 14 Uhr: Malkurs: Bilder in Acryl, SchnippSchnapp Shop Freitag, 13.11. 15 Uhr: Tag des Vorlesens, Büchereien in Hilders, Simmershausen u. Batten; 19.31 Uhr: Prinzenkrönung, Scheppenbachhaus Eckweisbach Samstag, 14.11. 14 Uhr: Bastelkurs: Kartengestaltung, SchnippSchnapp Shop Sonntag, 15.11. 13 Uhr: Buchausstellung, Ulstersaal Mittwoch, 18.11. 13.15 Uhr: Rhönklub-Seniorenwanderung Freitag/Samstag, 20./21.11. 20 Uhr: Nachkirmes-Disco in Eckweisbach Samstag, 21.11. 14 Uhr: Bastelkurs: Crea pop Engel, SchnippSchnapp Shop; 19 Uhr: Konzert, Kirche Batten Sonntag, 22.11. Buchausstellungen: 13 Uhr: Heimatstube in Simmershausen, 14 Uhr: DGH Batten

Freitag/Sonntag, 27./29.11. 17 Uhr: Kindermusical: „Ritter Rost und Prinz Protz“, Ulstersaal Samstag, 28.11. 9 Uhr: Adventslauf am Sportplatzgelände; 14 Uhr: Licht‘lmarkt am Gemeindezentrum; 14 Uhr: Bastelkurs: Adventskalender, SchnippSchnapp Shop

Tann

Jeden Mittwoch 16 Uhr: Herren-Sauna, Hotel-Pension „Zur Linde“ Jeden Freitag 9.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach; 16 Uhr: Damen Sauna und Gemischte Sauna, Hotel-Pension „Zur Linde“ Sonntag, 1.11. Ausstellung: „475 Jahre Reformation in Tann“, Naturmuseum; Rhönklub-Wanderung: „Fulda erleben“; 10 Uhr: Allerheiligenmarkt in der Innenstadt; 10.30 Uhr: Küchenbrunch am Sonntag Donnerstag, 12.11. Rhönklub-Seniorenwanderung, siehe Infokasten-Rhönklub Samstag, 14.11. 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershausen Donnerstags, 19. und 26.11. 19 Uhr: Kehls Wildmenü, TannLahrbach Freitag, 20.11. bis Sonntag, 13.12. „Ganz + Gar“ auf Gänse eingestellt, Gasthaus Kehl, Tann-Lahrbach Samstag, 21.11. Rhönklub-Abschlusswanderung; 19 Uhr: Haydns Paukenmesse, Stadtkirche Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Wildflecken Samstag, 7.11. bis Montag, 9.11. Kichweih in Oberbach Samstag/Sonntag, 21./22.11. Verkaufsoffenes Wochenende Sonntag, 22.11. Ausstellung: „Steckenpferd“ in der Bibliothek Haus der Schwarzen Berge Mo., 2.11. bis Do., 5.11. Schnitzkurs für Kinder Sonntag, 8.11. 14 Uhr: Diavortrag: „Namibia – Land offener Weiten“ Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.


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Herbstzeit-Spezialitäten

Kulinarium 2010 Künzell/Gersfeld. Anlässlich der wie Bionade,

Tann-Schlitzenhausen. Die far- gessen, den KochenLIVE!-Küchen-

benprächtige Vielfalt des Herbstes lässt die Rhön in bunten Farben erstrahlen und das Team vom Gasthof „Das Lämmchen“ verwöhnt seine Gäste wieder mit saisonalen Spezialitäten. Beispielsweise mit Wild aus heimischen Wäldern in vielen Variationen sowie Flugenten und Freilandgänse vom Geflügelhof Bleuel (auf Vorbestellung).

Kachelofenrestaurant In den gemütlichen Gasträumen, wie dem traditionell beheizten, neu renovierten Kachelofenrestaurant oder dem Schäferstübchen, lässt es sich wunderbar zu zweit oder in geselliger Runde verweilen und das kulinarische Angebot auf der abwechslungsreichen Speisekarte ausprobieren. Qualität, Herkunft, Frische und Geschmack bestimmen die Auswahl der Zutaten für die frisch zubereiteten Speisen. Für Gäste, die ein allergisches Risiko oder eine Unverträglichkeit (Laktose, etc.) haben, schwingen die Köche dann gesondert die Löffel. Nicht zu ver-

brunch, Köche hautnah erleben, am Sonntag, 1. November, ab 10.30 Uhr. Mit Frühstücksbüfett, anschließendem warmen Büfett, Salaten, hausgemachten Desserts und feinen Eiscremes, die Freude am Genuss versprechen. „Das Lämmchen“ ist bekannt für seine Vielfältigkeit und daher wird auch bei diesem Brunch traditionelle, deutsche Küche neben mediterraner und asiatischer Ausrichtung angeboten. Suchen Sie noch einen schönen Rahmen für Ihre Weihnachtsfeier? Hier bietet sich das Lämmchen an, entweder A-la-carte zu speisen oder individuell und gastorientiert Menüs für die Feier ausarbeiten zu lassen. Die Menüs im „Lämmchen“ zeichnen sich durch nicht alltägliche Gaumenfreuden aus und können auch durch das hauseigene Catering geliefert werden. Die ganze Woche, außer dem Ruhetag am Dienstag, bietet „Das Lämmchen“ von 11 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 22 Uhr warme Küche an. www.das-laemmchen.de

beiden jüngsten Sitzungen des Rhöner Charmes konnten Dieter Kehl, Stefan Hohmann und Alexander Leubecher zahlreiche Mitglieder der Wirtevereinigung begrüßen. Mit einem Rückblick auf die Jahresevents 2009 startete Vorsitzender Dieter Kehl seinen Vortrag und zog eine eher „durchwachsene“ Bilanz des Harley-Treffens auf der Wasserkuppe. Den hohen Kosten hätten nur verhaltene Umsätze gegenübergestanden. Dennoch, so betonte Kehl, sei die diesjährige Veranstaltung eine gute Grundlage für das geplante Harley-Treffen 2010. Unbestritten wurde der Werbefaktor für die Rhön hervorgehoben. Eine weitere Beteiligung sollte an den Erfahrungen aus 2009 und den daraus resultierenden Verbesserungen in einer kleineren Formation durchgeführt werden. Die Darstellung des Rhöner Charmes beim Rakoczyfest in Bad Kissingen wurde Dank der guten Vorbereitung von Mitglied Helmut Griebel entsprechend Lob gezollt. Die hier erstmals gesammelten Erfahrungen sollen bei möglichen künftigen Festen mit einbezogen werden. Auch die erneute Beteiligung am Museumsfest in Fladungen wurde sehr gelobt. Breiten Raum nahmen die Diskussionen zur Vorbereitung der Jahresbroschüre „Kulinarium 2010“ ein. Als Jahresthema wurde die Idee von Vorstandsmitglied Alexander Leubecher „Auf Ihr Wohl...“ einhellig angenommen und soll im Kulinarium mit vielfältigen Themen dargestellt werden. Es sollen zum einen regionalen Getränken

Säfte, Biere, Spirituosen oder Mineralwässer in den Blickpunkt gestellt und darüber hinaus Rezepte unter Verwendung Gemütlichkeit und dieser regio- Geselligkeit - hier nalen Geträn- im Betrieb des Vorke von allen sitzenden Dieter Mitgliedern Kehl. aufgeführt werden. Das könnten beispielsweise die Apfelweinsuppe oder das Weißbiergulasch sein. Darüber hinaus sei der Titel „Auf Ihr Wohl...“ auch weitergehend auszulegen und das Kulinarium wird daher gesundheitsorientierte Beiträge und Empfehlungen enthalten. Auch ein Rate- oder Gewinnspiel soll im Kulinarium 2010 enthalten sein. Daneben wird die Bildauswahl der Betriebe neu zusammengestellt und enthält zukünftig zwei Seiten des Betriebes: Weiterhin gilt es, Persönlichkeiten und Gesichter aus den Betrieben in den Blickpunkt zu stellen, daneben jedoch werden die Gäste einen Einblick in das „Innenleben“ der Betriebe erhalten. Dieter Kehl betonte, dass die Aktion „Werden Sie Botschafter der Rhön“ auch 2010 weiter beworben werden solle und auch im Kulinarium aufgeführt sein wird. Stefan Hohmann wies darauf hin, dass diese Aktion erst über einen längeren Zeitraum und mit Unterstützung eines jeden Kollegen erfolgreich sein könne.


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Schokolade aus Frankreich, Salat aus der Region 3.000 Besucher bei der Groma-Fachmesse „GV & Gast“

Fulda. Als führende Fachmesse in Mitteldeutschland bezeichnete Oliver Wehner als Prokurist des Unternehmens Wehner-Groma die diesjährige Messe „GV & Gast“, für Gastronomie, Hotellerie und Großverbraucher und hatte damit keinesfalls übertrieben. Mit rund 3.000 Besuchern erlebte die Messe eine Steigerung von knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Fachbesucher konnte hier eines auf jeden Fall: zahlreiche Anregungen für den eigenen Betrieb finden. Zwischen Trend-Getränken und frischem Salat, beim

genussvollen Kosten französischer Schokolade oder den kleinen Appetit-Happen am Sushi-Stand – es war alles vertreten, was die Welt der Gastronomie so angenehm gestaltet. Und darüber hinaus viel mehr: Großküchen-Ausstattung, Mobiliar, Tischdekoration oder Kerzen beinhalteten weitere Ausstellungsbereiche. Keine Frage also, dass bereits am Vormittag die Messegänge der Esperantohalle mit interessierten Kunden bestens gefüllt waren. Rund 150 Aussteller zeigten auf 4.300 Quadratmetern einen innovativen Querschnitt

von Produkt-Neuheiten und Trends. 12.000 Einladungen, so erläuterte Hermann Schneider als Groma-Geschäftsführer in seiner Begrüßung, waren verschickt worden. Zuversichtlich zeigten sich die Initiatoren auch, dass die Auswahl und Kooperation von 14 Premiumpartnern aus der Region ein Schritt in die richtige Richtung gewesen sei. Dass alleine 40 Aussteller aus der Region mit von der Partie waren, stellte Oliver Wehner mit einer besonderen Philosophie heraus: „Wir sind ein Unternehmen der Region

und bekennen uns zur Region“. Dass deshalb dennoch Genüsse aus aller Welt vorgestellt wurden und auch rund 150 Weine aus 30 Kellereien vertreten waren, ergibt sich bei einer Messe dieser Größenordnung beinahe von selbst. Nach dem überaus erfüllten Messetag zog Oliver Wehner ein positives Resümee: „Die Messe wurde den ganzen Tag über durchgängig gut angenommen. Mit dieser Besucher-Resonanz sind wir sehr zufrieden, und werden dies im kommenden Jahr noch weiter ausbauen“.

Messerundgang mit Oliver Wehner, Dr. Christian Gebhardt, Her- Groma-Geschäftsführung und die Premiumpartner auf einen Blick: mann Schneider, Franz Rupprecht , Wolfgang Arnold und Wolfgang Hermann Schneider, Edith Schneider, Frank Oswald, Oliver Wehner, Jürgen Zentgraf, Konrad Schwab, Michael Jestädt (von links). Wehner.


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Dankeschön an treue Gäste Beate Stehling und Eva Enders (rechts) präsentieren die leckeren Tortenkreationen. Bild unten: Für alle Angelegenheiten – das Jubiläumsprogramm hatte es in sich.

Fulda. „Wir wollten uns ganz ein- Musiktruppe Künzell. Am zweiten

fach bei unseren treuen Gästen bedanken“ bringt es Beate Stehling eher bescheiden auf einen Nenner. Die Rede ist von einem Wochenend-Programm anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Milseburg-Radweges, zu dem die Stehlings vom Wander-Hotel Biebertal eingeladen hatten. Ein Programm, das es in sich hatte, denn mit fetziger Musik und kulinarischen Köstlichkeiten wurden die rund 500 Gäste bei bester Laune gehalten. Den Besuchern wurde bei herrlichem Spätsommer-Wetter neben guter Live-Musik auch Kaffee und hausgemachter Kuchen in vielfältigen Variationen geboten. Neu im Angebot auf der Speisekarte ist zukünftig bei den Stehlings der Flammkuchen, den die Gäste selbstverständlich auch schon einmal probieren konnten. Ebenso wurden Zwiebelsploatz und Federweißer angeboten. Für musikalischen Pfiff sorgten unter anderem die Eisenbahnkapelle aus Gerstungen in Thüringen und die

Tag waren die treuen Kunden und Freunde des Hauses zum lustigen Radlersingen mit Fred Ulrich und seinen Freunden im Biergarten eingeladen. Begeistert waren Gäste und Gastgeber ebenfalls von der fantastischen „1-Rad-Show“ mit dem Freestyle-Weltmeister Manfred Hartung. Und damit nicht genug: Die kleinsten Gäste konnten sich bei Kutschrundfahrten, Ponyreiten und Kinderschminken amüsieren. „Diese Veranstaltung war wirklich gelungen und insbesondere für unsere treuen Stammgäste gedacht. Gleichzeitig haben wir damit jetzt auch die kalte Jahreszeit und unsere Hüttenabende eingeläutet.“ Mittlerweile, so berichtet Beate Stehling schmunzelnd, seien viele Radfahrer bestens gerüstet, auch bei Dunkelheit nach einem gelungenen Hüttenabend nach Hause zu radeln, „alle haben sich bestens mit Beleuchtung präpariert und so erfahren wir auch noch in der kalten Jahreszeit eine gute Resonanz hier am Radweg.“

Groma-Seminar war ein Erfolg Fulda. Seminare zum Thema „Mit- müsse auch seine betrieblichen

arbeiterführung und Mitarbeitermotivation“ kann man gar nicht oft genug anbieten, denn eines ist gewiss: Die Mitarbeiter sind das Kapital eines jeden Unternehmens. Genau darauf weist das Unternehmen Wehner Groma kontinuierlich hin und hatte wieder einmal zu einem Seminar mit dem bekannten Managementtrainer Josef Schulte eingeladen. Insgesamt 27 Gastronomen nahmen daran teil und erfuhren gleich zu Beginn der Veranstaltung. Dazu erläuterte Josef Schulte: „Ein schlechter Service und schlechte oder mittelmäßige Dienstleistungen kosten letztendlich Gäste und dies kann sich niemand erlauben. Die heutigen Gäste sind aufgeklärt, sie haben ein gewisses Anspruchsdenken und wollen sich im Hotel und auch im Restaurant optimal umsorgt fühlen“. Der Hotelier oder Gastronom

Ziele erreichen, dafür wiederum benötige er nicht nur gute, sondern auch zielorientierte und hoch motivierte Mitarbeiter. Das Seminar zeigte praxisorientierte Wege der Mitarbeiterführung und Motivation auf, zu den Inhalten zählten unter anderem die richtige Auswahl der Mitarbeiter und damit verbunden die Fähigkeit, bereits im Vorstellungsgespräch die Grundmotivation erkennen zu können. Ebenfalls sollte ein Augenmerk darauf gelegt werden, das zielorientierte Arbeiten aller in den Blickpunkt zu stellen. Wichtig sei es, Anreize als Motivationsfaktoren einzusetzen. Auch die Entwicklung der Mitarbeiter müsse stets gefördert werden. Der Personal-Experte verdeutlichte, dass bei konsequenter Umsetzung erstaunliche Veränderungen bei den Mitarbeitern zum Wohle des Betriebes festzustellen seien.

Die Gäste des Groma-Seminares und der Managementtrainer Josef Schulte (Bildecke).


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Wer dichtete „Alle Jahre wieder“? Meiningen. „Weißt du, wie viel auch das bekannte Weihnachts-

Sterne stehen ...“ – Der Titel dieses noch heute bekannten Kinderliedes könnte als Motto für die vorweihnachtliche Veranstaltung im Barockcafé des Meininger Schlosses dienen. Denn im Mittelpunkt der besinnlichen Stunde mit Tönen und Texten zum Advent steht dessen Dichter, der Pfarrer, Pädagoge und „Sozialarbeiter“ Wilhelm Hey. Aus seiner Feder stammt

lied „Alle Jahre wieder“. Wilhelm Hey kam vor 220 Jahren in Leina bei Gotha zur Welt. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er in Jena und Göttingen Theologie, aber auch Philologie und Pädagogik. Nach einer Hauslehrertätigkeit in den Niederlanden wirkte Hey als Geistlicher in Töttelstädt und Gotha. 1832 kam er als Superintendent nach Ichtershausen. Hier

Die Kirche von Ichtershausen. Hier predigte Wilhelm Hey von 1832 bis zu seinem Tode. Unten: Gedenktafel am Pfarrhaus Ichtershausen.

Sollen Ihre Drucksachen auch in der grauen Masse untergehen? Nein! Wir helfen Ihnen dabei Unsere kreativen Köpfe scheuen sich vor keiner noch so großen Herausforderung um Ihren Ideen und Visionen eine Gestalt zu geben. Rötter Druck und Verlag info@roetter-druck.de

wurde der sozial engagierte Christ nicht nur zum guten Stern für arme Kinder, sondern schrieb er auch seine Fabelsammlungen für die kleinen Leser und Hörer. Vor 155 Jahren starb Wilhelm Hey in seinem langjährigen Wohnort nahe Arnstadt. In die Welt des Fabeldichters führt Andreas Seifert in der „Lichterstunde“ bei Kerzenschein. Musikalisch begleitet wird er dabei von jungen Schülern der Max-Reger-Musikschule Meiningen. Die Lesung findet am Samstag, 28. November sowie Samstag, 12. Dezember, jeweils um 17.30 Uhr statt. Karten im Vorverkauf gibt es ab Dienstag, 3. November, an der Museumskasse, Telefon 03693/503641. www.meiningermuseen.de.

rhoen-spiegel@roetter-druck.de

Volksliedersingen Sargenzell. Zu einem gemein-

samen Volksliedersingen lädt die Familie Plumhoff vom gleichnamigen Gasthof in Sargenzell am Dienstag, 3. und 17. November, jeweils in der Zeit von 19 bis 22 Uhr, ein. Liedertexte und die Rhöner Charme-Liederbüchlein liegen bereit, selbstverständlich werden Wander- und Volkslieder gesungen. Die Chefin spielt Akkordeon und wird die Sänger musikalisch begleiten. Der Eintritt ist frei und jeder kann mitmachen. Reservierungen unter Telefon 06652/2942.


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Schmücke dein Heim Malerei, Zeichnungen, Skulpturen – Objekte von sechs Künstlern aus der Rhön

Mia Hochrein – „Skizze zur Idylle“ Kleinsassen. „Schmücke-DeinHeim“ ist ein Ausstellungskonzept von sechs Künstlerinnen und Künstlern aus Thüringen, Bayern und Hessen, die alle in der Rhön leben und arbeiten. Sie haben sich eigens für dieses Ausstellungsprojekt zusammengefunden. Das Bedürfnis sein Nest zu gestalten, es sich gemütlich zu machen, Schönes in seiner Umgebung zu haben, ist ein Bedürfnis, von dem Künstler im allgemeinen profitieren. Doch ist das heute wirklich noch so? Was das heute noch mit Kunst zu tun hat, und wie die Kunst mit neuen Phänomenen umgehen kann ohne selbst banal, glatt und oberflächlich zu werden, diese Fragen haben die Künstler zu ganz unterschiedlichen Reaktionen und künstlerischen Herangehensweisen inspiriert. Während Gudrun Dittmar aus Aschenhausen/Thüringen in ihrer dreiteiligen Serie von Acrylbildern mit dem Titel „La Donna di Casa“ das Hausfrauen-Klischee der fünfziger Jahre ironisch wieder aufleben lässt, macht Uwe Harreck aus Weimarschmieden/Bayern die „Drecksarbeit“ gleich selbst, wie er sagt. Das Ornament, das Flora-

le, das Dekorative führt in seinen Bildern ein Eigenleben, so dass es über den Zweck des Schmucks hinausgeht. Anders Mia Hochrein aus Münnerstadt/Bayern. Sie schürft in den Tiefen der Erinnerung an einer so genannten „heilen Welt“ nach so etwas wie Idylle. Für Jan Polacek hat das geschmückte Heim „die Banalität einer Gartenlaube und die Realität eines Gefängnisses“. Seine Skulpturen versuchen diesen Gegensatz zu überbrücken, indem sie den „Schmuck“ der eigenen vier Wände neu interpretieren. Mit ihrer Hilfe baut er eine „herrliche Gartenlaubenillusion“ nach. Gänzlich unironisch, dafür mit ehrlicher Leidenschaft blickt die Malerin Jana Schwarz aus Langenbieber/Hessen auf das Phänomen. In ihren Bildern kommt die große Sehnsucht nach einem Zuhause, nach Geborgenheit, Sicherheit und Wärme zu Wort. Im Gegensatz dazu stehen bei Stephan Winkler aus Fladungen/ Bayern seltsame Dinge und dekorative Versatzstücke in angedeuteten Räumen; ohne Logik platziert, manche sogar schwebend.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 1. November, 15 Uhr, in der Kunststation eröffnet und dauert bis zum 17. Januar.

Zeichnung von Joachim Schüler Ebenfalls am 1. November, aber um 17 Uhr, wird die Ausstellung mit Zeichnungen, Malerei, Collagen und Drucken von Joachim Schüler eröffnet. Er stellt freie Arbeiten aus die von kleinformatigen Bleistiftskizzen bis zu schweren, mit breitem Pinsel bemalten HolzPaletten reichen. Die Ausstellung dauert ebenfalls bis 17. Januar.

Britta Glasers Farbklänge Bereits um 11 Uhr, am 1. November, wird die Ausstellung von Britta Glaser eröffnet. In ihren Bildern legt sie zahlreiche, stark strukturierte Farbschichten übereinander, die sich gegenseitig nie ganz überdecken, so dass eine komplex vibrierende Farbwirkung entsteht, die durch das große Format ihrer Gemälde noch verstärkt wird. Dauer ebenfalls bis 17. Januar. www.kleinsassen.de

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Fuldaer Kulturkeller

Achte CD für guten Zweck

Grasmücken Fulda. Lieder, die von Glück und

den Träumen kleiner Leute handeln, Liebeserklärungen an die Rhön mit Mundart und ohne, Zoten mit Noten und Geschichten, die jeder einmal so oder ähnlich erlebt hat. Live und ohne Firlefanz geht es bei den Grasmücken seit nunmehr zehn Jahren zur Sache. Ehrliche, handgemachte Musik und Texte mit Herz und Verstand sind das Markenzeichen der Familientruppe aus Kleinsassen. Das Konzert findet am 13. Novem- und Erwachsene nach der Filmber, 20 Uhr, im Fuldaer Kulturkeller vorlage von Roman Polanskis „Tanz statt. der Vampire“. Die offene Spielweise mit direkt geführten Figuren lässt Darsteller und Figuren als En- Gersfeld (la). Der musikalische schen. Der Erlös aus dem Verkauf semble agieren. Pfarrer Friedhelm Dauner hat sei- kommt dem Fuldaer Verein „Wir ne inzwischen achte CD mit dem helfen Kindern in der dritten Welt“ Gerd Knebel Titel „Eine Kerze für die Liebe“ zugute, der schon seit Jahren u. a. Mit seinem Programm „Um was vorgestellt. Zum anspruchvollen ein Jugendausbildungszentrum in geht’s hier eigentlich“ gastiert Textinhalt der CD, passt die künst- La Paz (Bolivien) unterstützt. InzwiGerd Knebel, die eine Hälfte des lerisch gestaltete Umschlaghülle. schen konnte Pfarrer Dauner aus Kabarettduos „Badesalz“, mit Die Idee zum Cover entwickelte dem Verkaufserlös seiner erfolgdem ersten Soloprogramm am Pfarrer Dauner zusammen mit reichen CDs 60.000 Euro für dieDonnerstag, 5. November, um 20 Marcel Stumpf. Die Steine auf dem sen guten Zweck zur Verfügung Uhr, im Kulturkeller des Vonderau Cover stehen symbolisch für die stellen. Museums. Gerd’s erstes Solopro- Herzenskälte der Menschen in der Die CD kann bestellt werden bei gramm dreht sich um Haustiere, Welt. Die brennende Steinkerze der Katholischen Pfarrei Mariä um Mütter, um überflüssige Wahr- mit der Aufschrift „Liebe“ soll die Himmelfahrt, Günter Groenhoff heiten, um Frauentypen, Boxtrai- Menschen zur Weitergabe der Lie- Str. 12, Gersfeld, oder unter der ner, es geht um Handygespräche be ermutigen. Dem Titel entspre- Homepage www.pfarrei-gersfeld. zum günstigsten Tarif, es geht ums chend geht es bei dieser CD um Bei CD-Bestellungen sind HörproFurchtlose Vampirkiller Atmen und um vieles mehr. die Liebe zu Gott und den Men- ben der neuen CD möglich. Das „Theater con Cuore“ aus Karten für alle Veranstaltungen Schlitz präsentiert am Sonntag, 8. gibt es im Vorverkauf bei der Wichtig! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge November, um 20 Uhr, im Fuldaer Fuldaer Zeitung, im Bürgerund Veranstaltungstermine ist der 15. des Vormonats. Kulturkeller das Stück „Die furcht- büro Fulda oder unter Telefon Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion. losen Vampirkiller“ für Jugendliche 0661/280644.


U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

30 Jahre Naturschutzgebiet „Rotes Moor“ Fachtagung befasste sich mit dem Kleinod im Biosphärenreservat

Ewald Sauer (4. von links) von der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön erklärt Exkursionsteilnehmern den Aufbau des Roten Moores. Foto: Franz Josef Enders Thaiden/Rotes Moor (fje). Das schen Ministerium für Umwelt, wissend, dass der größte Teil nicht es gebraucht bis das Rote Moor

Naturschutzgebiet „Rotes Moor“ in der hessischen Rhön besteht seit 30 Jahren. Aus diesem Grund wurde Anfang Oktober in einer Fachtagung das Rote Moor und seine Entwicklung umfassend beleuchtet. Immerhin wurden auf dem 55 Hektar großen Gebiet des Moores immense Bemühungen einer Renaturierung vorgenommen. Insgesamt umfasst das Naturschutzgebiet um das Moor 315 Hektar. 175 Jahre lang, von 1809 bis 1984 wurde im Roten Moor Torf abgebaut. Der innere Bereich des Hochmoores ist hierdurch stark beschädigt worden. Das Rote Moor mit seinem Moorsee ist eines der wenigen Hochmoore Mitteleuropas. Zur Jubiläumstagung „30 Jahre Naturschutzgebiet Rotes Moor“ konnte Oliver Conz, Vorsitzender der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), die zusammen mit der Oberen Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium in Kassel die zweitägige Veranstaltung ausrichte, zahlreiche Tagungsteilnehmer im Dorfgemeinschaftshaus des Ehrenberger Ortsteils Thaiden begrüßen. Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessi-

Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bedauerte, dass es bis 1979 gedauert habe, das damals schon stark beschädigte Hochmoor als Naturschutzgebiet auszuweisen. Anfang der achtziger Jahre sei es mit Unterstützung des Bundes und der hessischen Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Marburg gelungen, eine einigermaßen erfolgreiche Renaturierung hinzubekommen, immer

mehr herstellbar sei. Weinmeister hob zudem das Rotes Moor als einen wichtigen touristischen Beitrag im Biosphärenreservat Rhön hervor. Gebe es heute kein Naturschutzgebiet Rotes Moor, gebe es in der Region weniger Artenvielfalt in Flora und Fauna und auch eine touristische Attraktion weniger, so die Bürgermeisterin von Gersfeld, Margit Trittin. Jahrtausende habe

entstanden sei und in nur 175 Jahren sei durch den Torfabbau das Moor fast gänzlich zerstört worden, so Landrat Bernd Woide. Er freue sich, dass es mit der Ausweisung als Naturschutzgebiet und der Renaturierung gelungen sei eine größere Sensibilität in Sachen Naturschutz zu erreichen und das Rote Moor vor noch größerem Schaden zu bewahren.

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R TA L

Verantwortung für die Zukunft Wanderheft „Hessisches delsteinfeier begrüßen. Es sei eine Kegelspiel“ erschienen langjährige und besondere, mitt-

Die Direktorin der Point-AlphaStiftung Uta Thofern hielt bei der diesjährigen Heidelsteinfeier die Gedenkrede. Heidelstein (fje). Bereits zum 86.

Mal veranstaltete der Rhönklub seine Totengedenkfeier am Ehrenmal auf dem Heidelstein, der nach dem Kreuzberg der zweithöchste Berg in der fränkischen Rhön ist. Die diesjährige Gedenkrede unter der Leitidee „Erinnerung aus Verantwortung für die Zukunft“ hielt die Direktorin der Point-Alpha-Stiftung Uta Thofern. In Point Alpha nahe Geisa und Rasdorf hält die Stiftung die Erinnerung an die Teilung Deutschlands im Museum und ehemaligen Grenzanlagen aufrecht.

Gesamtdeutsche Aufgabe Der Vizepräsident des Rhönklubs, Ewald Klüber, konnte auch in diesem Jahr wieder eine große Zahl von Rhönklub-Mitgliedern sowie eine Reihe von Ehrengästen zur Hei-

lerweile schon 86-jährige Tradition, einmal im Jahr gemeinsam den Verstorbenen zu gedenken. Die Direktorin der Point-AlphaStiftung, Uta Thofern, stellte in ihrer Gedenkrede „Erinnerung aus Verantwortung für die Zukunft“ fest, dass die Aufarbeitung der SED-Diktatur noch viel zu wenig als gesamtdeutsche Aufgabe wahrgenommen werde und dass die Lehren aus der Nazi-Diktatur noch nicht ausreichend auf die Aufarbeitung dieser zweiten deutschen Diktatur übertragen worden seien. „Beides müssen wir dringend tun, weil wir für beide Diktaturen eine gemeinsame Verantwortung tragen“, sagte Thofern. Natürlich könne man die SED-Diktatur nicht mit der NS-Diktatur gleichsetzen – aber vergleichen müsse man die beiden Systeme, um eben Lehren für die Demokratie daraus zu ziehen, so die Direktorin der Point-Alpha-Stiftung. Die Lehren aus der Geschichte seien noch nicht wirklich in den Köpfen angekommen.

Rhön. Der dritte von fünf geplanten Heften der hessischen Rhön-Rundwege ist erschienen. Nachdem die ersten beiden Wanderführer die Regionen „Oberes Ulstertal“ und „Rund um die Wasserkuppe“ beinhalten, sind im neuen Werk sämtliche RhönRundwege im „Hessischen Kegelspiel“ in gewohnt übersichtlicher Aufmachung dargestellt. Das Gebiet umfasst die Gemeinden von Eiterfeld, Hünfeld, Rasdorf, Nüsttal und Burghaun. Das Hessische Kegelspiel ist geografisch ein Teil der Rhön und wartet als Wandergebiet mit seiner besonderen, eigenständigen regionalen Prägung auf. Die neu zusammengeführten und überarbeiteten Wege zeigen dem Wanderer die wohl attraktivsten und landschaftlich reizvollsten Wege. Auf 60 Seiten werden dem Wanderer 53 mögliche Rundwanderwege im Landkreis Fulda näher gebracht. Schon im

Vorfeld erhält der Leser durch die beschreibenden Texte, das hervorragend aufgearbeitete und aktuelle Kartenmaterial sowie die farbige Bebilderung, wertvolle Tipps und Anregungen zu den Wegen. Vom kurzen Wanderpfad bis zur Halbtagesetappe sind alle Strecken mit exakten Höhenprofilen, präzisen Längenangaben, Aufstiegshöhenmetern, Höhenlagen, GPS-Daten der Startpunkte und vielen weiteren nützlichen Informationen wie Einkehrmöglichkeiten an den Strecken aufgeführt. Erhältlich sind die „RhönRundwege“-Wanderführer „Hessisches Kegelspiel“, „Rund um die Wasserkuppe“, „Oberes Ulstertal“, der „Wanderführer Hochrhöner“ sowie der „Wanderführer Extratouren“ zum Preis von je 4,80 Euro in allen Buchhandlungen sowie in den meisten Fremdenverkehrsinformationen von Hessen, Bayern und Thüringen.

Erinnerungsarbeit Deshalb sei die Erinnerungsarbeit so wichtig, wozu die Institution Point Alpha, als ein authentischer Ort der Geschichte, auch einen großen Beitrag leiste. m Anschluss nahmen Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke und Vizepräsident Ewald Klüber die Totenehrung vor und legten einen Kranz am Ehrenmal nieder. In ihrem Schlusswort stellte Rhönklubpräsidenten Regina Rinke fest, dass es ihr ein großes Bedürfnis sei am Ehrenmal auch daran zu erinnern, das inzwischen bereits drei Generationen der deutschen Bevölkerung in Frieden und Freiheit aufwachsen können. Hilders (fje). Dass die interkommunale Zusammenarbeit der drei Ulstertalgemeinden Tann, Hilders und Ehrenberg auf touristischer Ebene funktioniert, zeigte nach der Herausgabe eines gemeinsamen Imageprospektes, gemeinsamen Werbemaßnahmen und Messebesuchen jetzt wieder das Aufstellen von Begrüßungsschildern an den Hauptzufahrtsstraßen der drei Gemeinden. Mit den jeweils zwei großen Schildern in Tann, Hilders und Ehrenberg, verbinden die drei Bürgermeister der Ulstertalgemeinden Hubert Blum (Hilders), Thomas Schreiner (Ehrenberg) und Markus Meysner (Tann), sowie Stefan Dehler von „Dehler Design“ (alle von links), das Ziel, auf das Ulstertal hinzuweisen und damit auch noch für den Tourismus bekannter zu machen.


U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

Märchenhafte Rhön

Vorlesen im Ulstertal Wintergeschmack pur Wenn Sie zur kalten Jahreszeit in Ehrenberg zu Fuß mit Ski oder Schlitten unterwegs sind, dann können Sie sich mit einem Glühwein oder einem Apfelwein aufwärmen. Neben Loipen ab der Ortslage und Skigebieten einen Schneeballwurf weit entfernt, erwartet die Skifans der Ehrenberger Weihnachtsmarkt in Wüstensachsen. Am Abend hüllt sich der Weihnachtsmarkt um das Rathaus in weihnachtlichen Lichterglanz.

Leckeres aus der Region Ehrenberger Advents-Tiramisu: Zutaten für ca. 10 Personen: 200 g Sahne, 250 g Mascarpone, 250 g Quark, 100 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 200 g Spekulatius, 400 g Beeren, gemischt, tiefgekühlt, Puderzucker und Zimt n. B. Zubereitung: Zuerst die süße Sahne steif schlagen, dann Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker verrühren und unter die geschlagene Sahne heben. In einer Auflaufform eine Hälfte der Ehrenberg. Die Herbstsonne liegt über der Wasserkuppe. Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, verzaubert sich Ehrenberg in eine Märchenwelt. Wann sind Sie das letzte Mal bei einem nebligen Tag durch ein Moor gegangen? Lassen Sie sich ein auf die Rhöner Sagenwelt. An der TouristInfo erhalten Sie eine Sage zum Moor. Gehen Sie die Bohlenpfade und Sie werden einen unvergesslichen Moor-Tag erleben und mit viel Glück sehen Sie eine Moorjungfrau. Danach können Sie zu einer Tour aufbrechen und sich vom Rhönwind den Kopf richtig frei wehen und zum Abend von regionaler Küche verzaubern lassen. Lesungen am Kamin, Feuerzangenbowle und Weihnachtsmarkt runden die Winter-Zauberwelt in Ehrenberg ab.

Neues von der Entdeckerente Die Ente Edi vom Land der offenen Fernen von Herrn Gersch hat Ehrenberg in Taiwan repräsentiert und ist am Flughafen von Taipei in Taiwan im Land des Lächelns herzlich willkommen gewesen. Wenn auch Sie Ehrenberg in die Welt hinaus tragen wollen, dann gleich Infos unter Telefon 06683/9601-16 anfordern.

Creme verteilen, darauf kommen die Spekulatius und auf die Kekse die Beeren. Danach den Rest der Creme auf den Beeren verteilen und das Dessert zumindest fünf Stunden kühl stellen, damit die Kekse weich werden. Vor dem Servieren mit Puderzucker und Zimt bestreuen. www.ehrenberg-rhoen.de

Ulstertal. Am 13. November findet

der Vorlesetag statt. Die Bücherei Wüstensachsen lädt ab 14.30 Uhr zu einem Vorlesetermin zum Schäfer Weckbach in die Schäferscheune ein. Und am Nachmittag wird im Mühlenmuseum der Heckenmühle in Simmershausen ab 16 Uhr für Kinder vorgelesen. In Batten findet eine Leseveranstaltung mit dem Pfarrer ab 15 Uhr an der alten Friedhofskapelle statt. www.vorlesetag.de

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Wo der Oberwichtel seine Rede hält Die Kissinger Wichtelhöhlen sollen künftig wieder mehr Sagenfreunde anlocken

Fotos: Thomas Künzl

Bad Kissingen (kri). Vor langer auch gar keine Höhlen. Vielmehr spannender ist doch die Überliefe- Behausung gefunden haben. Nur

Zeit mag der damalige Bauer der Lindesmühle nicht schlecht gestaunt haben. Als die Not in seiner Mühle am größten war, kamen kleine, nur fingergroße Wichtel aus dem nahen Wald und halfen ihm bei der täglichen Arbeit. Die Not verschwand, aber der Bauer dankte es den Wichteln nicht und schimpfte mit ihnen. Da gingen diese zurück in den Wald. Und die Not kam zu dem Bauern zurück. So erzählt eine von vielen Sagen die Geschichte der Wichtel, die in den Wichtelhöhlen rund einen Kilometer vor der Stadt leben. Der Kissinger Thomas Künzl will die in letzter Zeit in Vergessenheit geratenen Sandsteinformationen unweit der Fränkischen Saale wieder ein wenig mehr ins Bewußtsein der Bevölkerung, und vor allem der Touristen bringen. Dazu hat er unter anderem einen Interneteintrag über die Wichtelhöhlen im Wissensportal Wikipedia zusammengestellt. Die Wichtelhöhlen an der Bundesstraße 287 unweit des Golfplatzes sind etwa 20 unterschiedlich große Sandstein-Felsformationen entlang des Weges nach Euerdorf. Wissenschaftlich gesehen sind es

sind die Sandsteine durch Auswaschungen des Flusses entstanden, bergen zwar kleine Spalten, aber keine Höhlen. Aber solch wissenschaftliche Erkenntnis ist halt manchmal viel zu langweilig. Viel

rung, dass sich unter den Spalten und den Höhlen eine innere Welt verbirgt, die den kleinen Gnomen als Zuhause dient. Die Wichtel sollen aus dem Norden gekommen sein und in den Felsen eine neue

selten wagen sie sich ans Tageslicht und meiden selbstverständlich normalerweise die Menschen. Regelmäßig jedoch tritt ihr Anführer auf die markanteste Sandsteinplatte und hält eine Rede. Wer da Glück hat und gerade vorbeikommt, der kann sie vielleicht sehen. Die Wichtel aus Bad Kissingen. Die Wichtelen Die Wichtelen, die Wichtelen, Sie wohnen tief im Berg, Sind winzig nette Dingerchen, Kaum größer als die Fingerchen, Viel kleiner als die Zwerge. Die Wichtelen, die Wichtelen, Sie kommen in die Mühle, Ein jedes trägt ein Ährelein, in jedem sind zehn Körnelein – Die legt es auf die Diele. Im Saalegrund bei Kissingen, Heißt man‘s die Patzeleiten, Dort hausen noch die Wichtelen. Du kannst die kleinen Dingerchen Wohl sehn bei Vollmondzeiten. Johann Nepomuk Müller (Mellrichstadt, 1873)


Jubiläums-Starparade 2010 in Künzell Künzell. Am Samstag, 20. März 2010, 19.30 Uhr, veranstaltet Konrad Konzert im Gemeindezentrum Künzell zum zwanzigsten Mal die „Starparade der Volksmusik“. Auch für das kommende Jahr wurde ein großartiges Programm zusammengestellt. Die Besucher werden wie in den letzten Jahren mit beliebten und immer wieder gern gehörten Schlagern und volkstümlichen Melodien überrascht. Der Veranstalter gibt dem Volksmusik begeisterten Publikum durch Bekanntgabe von Termin und Mitwirkenden schon jetzt die Gelegenheit, sich rechtzeitig gute Plätze zu sichern oder aber für besondere Anlässe wie Jubiläen, Geburtstage und so weiter das passende Geschenk auszusuchen! Wie in den Vorjahren ist schon jetzt die Nachfrage nach Karten sehr groß. Vom Fernsehorchester Otti Bauer live begleitet, wirken bei dieser vierstündigen Starparade mit: Marina, Rudy Giovannini, Oswald Sattler und die Bergkameraden sowie Marianne und Michael. Marina gilt in Insiderkreisen schon lange als eines der größten deutschen Nachwuchstalente. Der aktuelle Silberling, ihr nunmehr drittes Album, ist das Ergebnis all der Entwicklungen die Marina Koller in der Musik durchlebt hat. Sie hat viel dazugelernt, ist selbstbewusster geworden und war vom Start weg bei der Auswahl der Titel beteiligt. Sie hat ihre musikalische Richtung gefunden. Mit Blick nach vorn geht Marina Koller ihren eigenen Weg und hat zu ihren bayerischen musikalischen Wurzeln zurückgefunden. Rudy Giovannini, der Caruso der Berge, hat schon immer gesungen: als Kind im Kirchenchor, in einer Jugendband und dann als Tenor auf der Opernbühne. Seine Gesangsausbildung erhielt er am Konservatorium von Verona und in Modena bei dem Professor, bei dem früher schon Luciano Pavarotti Gesang studiert hatte. Von der Klassik über das Musical widmete sich Rudy Giovannini auch der leichten Muse. Heute ist der Sänger in der volkstümlichen Szene zu Hause und zu einem Publikumsliebling geworden. Der Künstler besticht durch seinen Gesang, seine sympathische Art sowie seine Fähigkeit, das Publikum mit einzubeziehen und am Geschehen teilnehmen zu lassen. Höhepunkt seiner Karriere

ist der Grand-Prix-Sieg 2006 mit dem Hit „Salve Regina“. Oswald Sattler hat im d eu t s chsp r a chig en Raum alles erreicht, was man nur erreichen kann. Als Gründungsmitglied der Kastelruther Spatzen heimste er 15 Jahre lang Goldene Schallplatten, Auszeichnungen und Siegertitel ein. Mittlerweile blickt er auch als Einzel-Interpret auf sämtliche Preise wie den Gewinn des „Grand Prix der Volksmusik“ so- Obere und untere Reihe: Otti Bauer, Marina, Marianne & Michael, Die Bergkamewie „Goldene Stimmga- raden, Rudi Giovanini und Oswald Sattler. beln“ zurück. Er ist ein Phänomen. Er stellt sich hin, singt Die quirlige Münchnerin und der grid) ist unbestritten Deutschlands von seiner Heimat, den Bergen, fesche Steirer sind in ihrer Vielseitig- Begleitorchester Nummer Eins. Die und begleitet sich selbst dazu auf keit kaum zu überbieten. So sind sie Musiker der Spitzenklasse werden der Gitarre. Die Familie, der Glaube nicht nur als Interpreten und Mode- darüber hinaus auch ihre eigene und seine Heimat sind die wich- ratoren, sondern auch als Textau- exzellente Bühnenshow präsentietigsten Werte in seinem Leben. Die toren, Komponisten, Musikverleger ren. bewahrte Bodenständigkeit und und Produzenten erfolgreich. Kartenvorverkauf: GemeindeBescheidenheit von Oswald Sattler Die mit Preisen überhäuften Vollverwaltung Künzell, Unterer Orfasziniert das Publikum immer wie- blutmusikanten verbreiten mit ihrer tesweg 23, Telefon 0661/390-0, handgemachten Musik ein Stück der. Fuldaer Zeitung, Fulda, PetersSein aktuelles Album „Ich träume Heimatgeschichte und gute Lautor 18, Telefon 0661/280–644, von der Heimat“ ist nach dem Hit ne. Im ZDF moderieren Marianne & Fulda aktuell, Fulda, Leipziger benannt, mit dem Oswald Sattler Michael unter anderem die „Grand Str. 145, Telefon 0661/90225-55. zusammen mit den Bergkamera- Prix der Volksmusik“-Sendungen. den den „Deutschen Vorentscheid Otti Bauer und sein Fernsehorches- zum Grand Prix der Volksmusik“ ter (sieben Musiker mit Sängerin Insouverän gewonnen hat. Beim internationalen Finale erreichten sie den sensationellen zweiten Platz. Der Tonträger beinhaltet ferner eine persönliche Auswahl seiner schönsten Lieder aus den 13 Jahren, in denen er auf Solopfaden unterwegs ist. Also Titel, die seinerzeit zu den ganz großen Hits der Volksmusik- und Schlagerwelt gehörten und immer noch gehören. Die Bergkameraden, eine neunköpfige Formation aus ehemaligen Regensburger Domspatzen und Sängern des Tölzer Knabenchores, haben die Grundlage für den Erfolg vor vielen Jahren unter der Ausbildung von Papst-Bruder Georg Ratzinger erhalten. Er hat sie immer wieder motiviert, aber auch Ausdauer und Disziplin verlangt. Marianne und Michael, das singende Moderatoren-Traumpaar der Volksmusik, zählt zu den ganz Grossen der deutschen Unterhaltungsszene. Letztes Jahr feierten sie ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum.


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Zuwachs für Dachmarke Rhön Risse im feinen Papier Silberdisteln an Hotel-und Gastronomiebetriebe verliehen

Einige der mit den Siegeln der Dachmarke Rhön und den Silberdisteln im Bereich Gastronomie ausgezeichneten Betriebe stellten sich mit den Landräten Thomas Habermann (rechts) und Thomas Bold (2. von rechts) sowie der Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Barbara Vay (4. von rechts) und ihrer Stellvertreterin Hannelore Rundell (3. von rechts), zum gemeinsamen Foto auf. Foto: Dachmarke Rhön Oberelsbach. Während der Mit- die für einen hohen regionalen

gliederversammlung des Vereins „Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e. V.“ wurden elf Betriebe mit dem Qualitätssiegel Rhön, dem Biosiegel Rhön und den Silberdisteln ausgezeichnet,

Ausstellung Meiningen. Wohl jeder kennt die

bettenschüttelnde Frau Holle. Doch die meisten verbinden mit dieser Gestalt nur das Märchen der Gebrüder Grimm. Oder sie kennen einen der diversen Filme, die über Frau Holle gedreht wurden. Hinter dieser mythischen Person verbirgt sich aber noch viel mehr. Einen Überblick wird die Sonderausstellung der Meininger Museen im Schloss Elisabethenburg vom 12. November bis 2. Mai bieten. Die Ausstellungseröffnung am 11. November bietet ein breit gestaffeltes Programm. Bereits um 16 Uhr erzählt Frau Holle, zunächst in der Stadt- und Kreisbibliothek in der Ernestinerstraße, für Kinder die Märchen: „Die weiße Schlange“, „Allerleirauh“ und „Der Bärenhäuter“. Anschließend gehen die Teilnehmer gemeinsam mit Frau Holle ins Schloss Elisabethenburg zur Kinder-Ausstellungseröffnung um 17.15 Uhr. Der Eintritt für diese Programmpunkte ist frei. Ausstellungseröffnung ist um 19.30 Uhr in den Marmorsaal. Karten für die Veranstaltung sind an der Abendkasse erhältlich. www.meiningermuseen.de

Wareneinsatz in der heimischen Gastronomie stehen. Damit hat die Dachmarke Rhön als starke Regionalmarke erneut Zuwachs bekommen. Das Qualitätssiegel Rhön erhielten der Sturmius-Bauernladen in Diebach, die Metzgerei und Gaststätte Kirchner in Burkardroth, die Imkerei und Brennerei Graumann in Stockheim und der Regionalladen der Schäferei Kolb in Ginolfs. Mit dem Bio-Siegel Rhön wurden die Metzgerei Seidel in Sandberg, der landwirtschaftliche Betrieb Martin Ritter aus Ostheim und die Imkerei Jordan in Bad Neustadt ausgezeichnet. Zwei Silberdisteln, die für einen regionalen Wareneinsatz von über 40 Prozent stehen, wurden an die Gaststätte „Zum grünen Kranz“ in Oberthulba verliehen. Jeweils drei Silberdisteln, die einen regionalen Wareneinsatz von über 60 Prozent symbolisieren, konnten das Cafè-Restaurant „Die Scheune“ in Brendlorenzen, der Gasthof „Zum Löwen“ in Unterweißenbrunn sowie der Landgasthof „Zum Hirschen“ in Sulzfeld mit nach Hause nehmen. Die Auszeichnung mit den einzelnen Siegeln der Dachmarke Rhön sowie mit den Silberdisteln nahmen neben den Landräten Thomas Habermann (Rhön-Grabfeld) und Thomas Bold (Bad Kissingen) auch die Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön GmbH Barbara Vay sowie ihre Stellvertreterin Hannelore Rundell vor.

Meiningen. Die neue Ausstellung

in der Städtischen Galerie ada widmet sich der Meininger Künstlerin Cordula Hartung und läutet das 20. Wirkungsjahr der Kunsteinrichtung ein. Mit der ada-Reihe „Künstler aus Meiningen/Thüringen“ würdigt die Galerie wieder einmal eine Künstlerin aus der Region. Die Ausstellung lebt von leuchtenden Farben. Aus dem Zusammenwirken von Lichteinfall und reliefartigen Oberflächen entstehen reizvolle, bewegte, unregelmäßige Strukturen. Auf der ständigen Suche nach neuen textilen Materialien stellte Cordula Hartung die Arbeit mit Japanpapier immer mehr in das Zentrum ihrer Arbeit. Daraus schuf sie zwei- und dreidimensionale Werke, die auch ihre Ausstellung wesentlich bestimmen. Anfang der neunziger Jahre gestaltete sie ihre ersten Arbeiten mit Japanpapier. Cordula Hartung färbt, wachst, färbt erneut, entwachst das Papier und wiederholt diesen Prozess solange, bis das Material ihren Farbvorstellungen entspricht. Nun reißt sie das Papier über eine nasse Kante. Dieser Arbeitsgang führt zu den charakteristischen Risslinien des Japanpapiers. Dieses feine Material wirkt nahezu stoffähnlich, weich und nachgiebig. Abschließend näht oder klebt die Künstlerin Papierstreifen an Papierstreifen und fügt so Schicht auf Schicht zu einer reliefartigen Fläche unterschiedlichster Größe. Cordula Hartung wurde 1956 in Meiningen geboren. Als Autodi-

Die Meininger Textilgestalterin Cordula Hartung. Text und Foto: Ralf-Michael Seele daktin eignete sie sich bis 1988 alle technischen und materiellen Möglichkeiten der Textilgestaltung an. Von da an arbeitete sie freiberuflich in ihrer Heimatstadt. Die Meiningerin ist seit 1991 Mitglied im Verband Bildender Künstler Thüringen sowie der „Gruppe TAT“ (Textil Art Thüringen). In vielen Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland zeigt sie stets eine eigene Handschrift. Sie gehört zu den ersten Ausstellerinnen in der 1990 gegründeten Galerie ada Meiningen. Nach fast 20 Jahren zeigt sie sich an diesem Ort erneut mit einer Personalausstellung. Dazu gibt die Galerie ada die erste Werkmonografie der Künstlerin heraus. Die Ausstellung wird am Samstag, 29. November, 16 Uhr, eröffnet. Bereits um 15 Uhr beginnt ein mit dem Thema der Ausstellung korrespondierendes Konzert mit KlangSteinen. www.meiningen.de

Der Maler Siegfried Kärcher präsentiert eine Auswahl aktueller Werke in der Kreisgalerie und dem Café Art. Teils großformatig zeigt Kärcher sehenswerte Bilder, die er unter den Titel „Rückeroberung des Himmels“ stellt. So sind moderne Variationen von Landschaftsbildern ebenso zu sehen, wie abstrakte Schlafschalen. Der in Frankfurt und Bad Kissingen lebende Künstler machte in letzter Zeit vor allem durch Auszeichnungen, Preisverleihungen und Stipendien in ganz Europa auf sich aufmerksam. Kärcher gilt als einer der Hoffnungsträger der modernen Malerei in Deutschland. Die Ausstellung ist bis 6. Januar zu sehen. Dienstags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 14 bis 18 Uhr. Eine Führung durch die Ausstellung gibt es am Donnerstag, 12. November um 15 Uhr. Foto: Stefan Kritzer Mellrichstadt.


IMPRESSUM

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Rhön – Neue Ansichten 2010

Qualitätssiegel und Silberdistel Rhöner Genusstour ehrt 18 Betriebe

Rhön. Dieses Geschenk sollte unter keinem Weihnachtsbaum fehlen. Ein Kalender, der mit neuen Ansichten aus der Rhön, mit eindrucksvollen Lichtspielen, verwunschenen Nebellandschaften, einmaligen Weitblicken und großen Wettertheatern überrascht. Der Kalender Rhön – Neue Ansichten 2010 präsentiert das Land der offenen Fernen wie es noch nie gezeigt wurde. Mit einem seit sechs Jahren im Eigenverlag produzierten Kalender zeigt die Grafikerin Karin Anne Schöbel aus Gersfeld, dass das Bild der Rhön noch viele überraschende Facetten zu bieten hat. Durch die Liebe zu dieser Landschaft sind Aufnahmen entstanden, die die Rhön im Großen wie im Kleinen so zeigen, wie sie nur von wenigen wahrgenommen wird.

Imagegewinn für die Rhön Gerade die ungewöhnlichen Tageszeiten und Wetterlagen haben es der Gestalterin und den Fotografen angetan. Im Format von 50 mal 35 Zentimetern kommen die Neuen Ansichten großformatig und in hochwertiger Druckausführung zur Geltung. Kalendarium und kurze, die Bilder begleitende Texte sind funktionsgerecht aber zurückhaltend inte-

Ich w erde gedruck Rötter Druck

griert.Dass es viele Freunde und Kenner der Rhön gibt, die auf den Kalenden aus dieser Landschaft gewartet haben, zeigt das Interesse von namhaften Unternehmen, für die unter dem gleichen Thema individuelle Ausführungen des Kalenders produziert werden. Schließlich hat kaum eine andere Mittelgebirgslandschaft so viel intakte Natur und Abwechslung zu bieten, wie die Rhön. Die Grafikerin hat es in kurzer Zeit erreicht, die Neuen Ansichten zu einer Edition mit Sammlerqualität zu machen. Nach jahrelanger erfolgreicher Arbeit, ist nun der sechste Kalender Rhön – Neue Ansichten 2010 erschienen. Der Kalender ist in limitierter, hochwertiger Auflage gedruckt und empfiehlt sich deshalb bestens als Geschenk. Die Besonderheit in diesem Jahr ist ein eingebundenes Postkartenblatt in den Kalender. Ausgewählt sind acht Motive des Kalenders. Der Kalender wurde gedruckt im Hause Rötter Druck und Verlag im Bad Neustadt. Bestellungen per E-Mail an: karin.schoebel@ neueansichten.de, www. neueansichten.de.

Produzenten, Direktvermarkter und Gastronomen aus der Thüringer Rhön wurden mit dem Qualitätssiegel Rhön und den Silberdisteln ausgezeichnet. Foto: ARGE Rhön Kaltensundheim. „Für Thüringen fekte des Projekts: Produzenten

war das ein Blitzstart von null auf hundert.“ Das sagte Barbara Vay, Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön GmbH, zur Zwischenbilanz der „Rhöner Genusstour“. Bei der Auszeichnungsveranstaltung in Kaltensundheim wurden 18 Produzenten, Hoteliers und Gastronomen der Thüringer Rhön zertifiziert. An ihren Türen befindet sich künftig das Qualitätssiegel Rhön, zum Teil gepaart mit den begehrten Silberdisteln, die einen hohen regionalen Wareneinsatz in der Küche symbolisieren. Die „Rhöner Genusstour“ – das Gastronomieprojekt für die Thüringer Rhön – ist ein Baustein der jüngsten Marketinganstrengungen, die von der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön und der Dachmarke Rhön im vergangenen Jahr angestoßen wurden. Seminare, Kochschulungen, Verkostungen und viele Gespräche trugen dazu bei, dass sich mehr als einhundert Gastronomen und Produzenten aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und dem Wartburgkreis näher kamen. Ziel des Projekts ist es, in Zukunft mehr regionale Produkte in den Gaststätten anzubieten. Die eigentlichen Macher des Projekts sind die Betriebe selbst. Sie alle kamen in beachtlicher Anzahl nach Kaltensundheim, tauschten Erfahrungen aus; sprachen Gutes, aber auch Verbesserungswürdiges sowie zukünftige Aufgaben und Aktivitäten an. Darin zeigte sich einer der wichtigsten Ef-

und Gastronomen haben sich besser kennen gelernt, reden miteinander und arbeiten stärker zusammen als vorher. Als besten Beweis dafür sprachen Teilnehmer die Aktionswochen zum Rhönpaulus-Musical an, an der sich kurzfristig rund 50 Betriebe der Region beteiligten.

Zentrale Datenbank Eine kurzfristige Lösung stellte die Dachmarken-Geschäftsführung für ein Kommunikationsproblem in Aussicht. Um die Logistik zwischen Herstellern und Abnehmern der Rhöner Produkte zu verbessern, wird in den kommenden Wochen eine zentrale Datenbank entstehen, in der die Gastronomen das jeweils aktuelle Angebot der Produzenten abrufen und bestellen können. Damit so eine Datenbank dann auch effektiv genutzt wird, forderte Ewald Klüber, Mitglied des ARGE-Koordinierungsausschusses, eine stärkere Computernutzung, die nach derzeitigen Erhebungen nur für etwa zehn Prozent der Mitglieder zum Tagesgeschäft gehöre. Dennoch zeigte er sich angesichts der anfänglichen Skepsis der Projektteilnehmer sehr zufrieden: „Das hätte ich im Oktober 2008 nicht gedacht“, meinte Klüber mit Blick auf die vor kurzem fertig gestellte Broschüre, in der sich nun 51 Produzenten, Direktvermarkter und Gastronomen aus der Thüringer Rhön gemeinsam präsentieren und somit für sich und ihre Partner werben.

t v on... Industriestraße 8 · 97616 Bad Neustadt · Tel. 09771/9193-0

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