dorfblitz Oktober 2024

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REGION

ABWASSERREINIGUNG

Der Jubiläumstag mit Führungen in der ARA Eich in Bassersdorf hat viele Interessierte angezogen.

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BASSERSDORF

WORLD CAFÉ

Aktiv wurden am World Café in Gruppen fünf Handlungsfelder der Bevölkerungsumfrage vertieft bearbeitet.

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BRÜTTEN

STEUERFUSS

Verlockende Aussicht: der Gemeinderat stellt das Budget 2025 mit einer Steuersenkung um vier Prozent vor.

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Sie sind unsere Zukunft: Jugendliche aus der Region. Die hier Modell stehenden Jugendlichen des Jugi 51 in Nürensdorf sind nicht identisch mit den im Text erwähnten. (zvg)

Wie geht’s unserer Jugend?

Der dorfblitz widmet sich einer Altersgruppe, die sonst in den Medien meist nur vorkommt, wenn etwas schiefläuft – Beispiel Jugendgewalt oder Vandalismus. Wie haben die Jugendlichen die Pandemie verdaut, wie geht es ihnen in diesen unruhigen Zeiten, und was wünschen sie sich in ihren Wohngemeinden?

NÜRENSDORF

TIMING

Neuer Regisseur – neues Glück? Die diesjährigen Proben hiess für viele der langjährigen Schauspieler neue Wege zu beschreiten.

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Pandemie, Krieg, Klimawandel, Soziale Medien: Es sind Zeiten grosser Veränderungen, in denen heutige Jugendliche heranwachsen. Die gute Nachricht vorneweg: Den meisten befragten Jugendlichen geht es «gut bis sehr gut». Daneben gibt es aber viele, die mit sich und ihrem Umfeld kämpfen. «Die heutige Welt ist komplex und globale Krisen omnipräsent», sagt Moritz Wey, Leiter Jugendarbeit in Bassersdorf. Dies färbe auf die Psyche der Jugendlichen

ab: «Trotz hohem Lebensstandard und guten Bildungschancen sind Stress und Druck bei unseren Jugendlichen ein Thema.»

Stressfaktor Schule

Nino Che Ala, Leiter der Jugendarbeit Nürensdorf, bestätigt dies. «Rund 40 Prozent der Jugendlichen gaben in unserer Umfrage an, sehr häufig oder häufig gestresst zu sein.» Auffällig verschlechtert hat sich dabei die Kategorie jener Jugendlicher, die sagen, es ginge ihnen sehr schlecht: nämlich von vier auf zwölf Prozent.

Stressfaktor Nummer eins ist aber nicht das Weltgeschehen, sondern die Schule. «Dort habe ich viel Stress», sagt ein 15-Jähriger aus Nürensdorf stellvertretend für fast alle befragten Jugendlichen. «Schlechte Noten» nennt auch der 15-jährige Louis aus Birchwil als grössten Stressfaktor, und die 16-jährige Leonie aus Brütten führt «Prüfungsphasen und die damit verbundene Müdigkeit» an. Die Umfrage, welche die Jugendarbeit Nürensdorf vor einem Monat

Spitze Feder

Viele Studierende freuen sich nach Jahren der Theorie, diese endlich in die Praxis umsetzen zu können. Doch dies scheint oftmals schwieriger als gedacht, da

durchgeführt hat, bekräftigt diese Aussagen: Rund 57 Prozent der Teilnehmenden im Schulhaus Hatzenbühl gaben die Schule als häufigsten Stressbereich an.

Weitere Stressfaktoren sind laut dieser Umfrage die Familie mit rund 17 Prozent und der Sport mit rund 11 Prozent. Dies deckt sich mit den Aussagen der vom dorfblitz befragten Jugendlichen: «Manchmal habe ich Stress mit meiner Familie oder sorge mich um geliebte Personen», erzählt eine weitere 15-Jährige aus Brütten.

es nicht so einfach ist, eine passende Stelle zu finden. Eine Chance bietet sich meistens nur in einem Praktikum für einen Hungerlohn von 15 Franken pro Stunde, oder man erhält reihenweise Absagen aufgrund fehlender Arbeitserfahrung – sofern man überhaupt eine Antwort erhält.

Bisschen paradox, wenn man mich fragt, da ja bekanntlich immer von Fachkräftemangel gesprochen wird und die Grundvoraussetzung für ein Fachhochschulstudium eine gewisse Arbeitserfahrung ist. Viele meiner Mitstudierenden absolvierten aber sowieso eine Lehre oder

Der 14-jährige Fynn aus Nürensdorf berichtet, dass es ihm während der Trennung seiner Eltern «nicht so gut» gegangen sei. Und Louis gibt preis, dass es ihn stresse, zu verlieren.

Zweifel an sich selbst Als zusätzlichen Stressfaktor nennt eine 15-Jährige «die Selbstzweifel». Ein Grund für dieses verstärkt auftretende Phänomen sind die sozialen Medien. «Die Angst, den Idealen nicht zu entsprechen, hat sich angesichts der Fülle an täglich konsu-

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arbeiteten neben dem Studium noch in einem Betrieb, um eben diese zu sammeln. Natürlich ist unsere Arbeitserfahrung dennoch limitiert und wir dürfen keinen Top-Lohn erwarten. Dennoch ist es fragwürdig, dass eine kaufmännische Lehre, ein Wirtschaftsstudium, und eine 40-prozentige Arbeitstätigkeit neben dem Studium nicht als «arbeitserfahren» taxiert wird. Insbesondere «arbeitserfahren» genug, um fair entlöhnt zu werden. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine Mitstudierenden sehr engagiert sind und trotz

miertem Content verstärkt», erklärt Moritz Wey von der Jugendarbeit Bassersdorf. Dazu kommt: «Die beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen sind gestiegen», so Wey. Die Jugendlichen fürchten, nicht zu genügen. Dieses Gefühl wird insbesondere bei der Lehrstellensuche auf eine harte Probe gestellt. Ein 15-Jähriger erzählt, wie er bei seinen beiden «Traumgaragen» eine Absage erhalten habe. «Natürlich gibt es weitere Möglichkeiten», weiss er, «aber es beschäftigt mich

Vorurteilen der «faulen Generation Z» gegenüber auch bereit sind, viel in den Job zu investieren und vor allem zu lernen. Wir bringen vielleicht nicht mehr dieselben Qualitäten mit wie Gleichaltrige vor 50 Jahren, aber wir bringen andere sehr positive Eigenschaften mit.

Also, mein Appell an alle, die bei einer Rekrutierung mitwirken können: Gebt doch den jungen Menschen eine faire Chance!

schon, dass ich nicht meinen Traumberuf lernen kann.»

Angst vor Entscheidungen

Das breite Spektrum an Möglichkeiten macht es für Jugendliche nicht einfacher. «In unserer schnelllebigen und reizüberfluteten Zeit ist es anspruchsvoller geworden, ein Ziel zu finden und dieses nicht aus den Augen zu verlieren», erklärt Wey. Dieser Weg zum Ziel ist mit vielen Entscheidungen gepflastert – was die Heranwachsenden zusätzlich unter Druck setzt. Mehrere

Produktion

Staffel Medien AG Binzstrasse 9 8045 Zürich

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Auflage

27. Jahrgang | 9800 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 58.–

Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 28. November 2024.

erwähnen ihre «Angst, falsche Entscheidungen zu treffen» und sich so «die Zukunft zu verbauen».

Neben der Versagensangst plagen sich die Jugendlichen mit diversen Ängsten herum. «Ich habe Angst vor dem dritten Weltkrieg oder einer Pandemie», sagt einer. Eine Jugendliche bekennt, dass sie deswegen «einfach keine Nachrichten mehr schaue».

Fynn findet KI (Künstliche Intelligenz) «einerseits cool, andererseits aber auch sehr beängstigend». Ein 15-Jähriger gibt «Angst vor der Menschheit» zu Protokoll: «Es gibt so richtig, richtig kranke Menschen. Ich habe Angst davor, was Menschen alles machen können.» Daneben geben aber auch einige Jugendliche an, «vor gar nichts Angst zu haben».

Folgen der Pandemie

Den grossen globalen Aufreger der vergangenen Jahre scheinen die Jugendlichen gut weggesteckt zu haben. «Bei mir hat Corona keine Spuren hinterlassen», sagt Leonie. Einige Jugendliche antworten, dass ihre Väter dank Corona mehr Homeoffice machen würden, was «eine gute Sache» sei. Ein 14-Jähriger berichtet, er habe in der Coronazeit angefangen, mehr via Handy zu kommunizieren; dieses Online-Chatting habe er beibehalten. Diese Entwicklung bestätigt Ala von der Jugendarbeit Nürensdorf: «Seit der Pandemie verbringen die Jugendlichen mehr Zeit im digitalen Raum.» Wey berichtet gar von Bildschirmzeiten von über zehn Stunden täglich. Dass die Jugendlichen die Pandemie so scheinbar mühelos überwunden haben, erstaunt die Fachleute nicht: «Die meisten Jugendlichen sind sehr anpassungsfähig», erklärt Wey. «Darum hat dieser Ausnahmezustand viele nicht sonderlich beeindruckt.» Aber, fügt er an, es gebe eine kleine Gruppe von bereits Benachteiligten, die dafür umso härter getroffen worden seien. «Zuhause festsitzen, wenn Gewalt an der Tagesordnung ist, oder monatelanges Homeschooling ohne Unterstützung von zuhause – das hat die Schwierigkeiten dieser Jugendlichen enorm verschärft.» Die Jugendarbeit Bassersdorf sei mit Jugendlichen in Kontakt, die seither als Schulversager

WiehäufighastDudasGefühl gestresstoder überfordert zusein?

Die Umfrage der Jugendarbeit Nürensdorf zeigt: Knapp 40 Prozent der Jugendlichen sind häufig bis sehr häufig gestresst. (zvg)

gelten. Psychische Belastungen würden entsprechend öfter verzeichnet.

Vandalismus aus Frust

Wenn die Jugendlichen im öffentlichen Raum auffallen, dann manchmal im Zusammenhang mit Vandalismus und Schmierereien. Laut einer Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW gaben 15 Prozent der Jugendlichen an, schon einmal mutwillig etwas beschädigt zu haben; 9 Prozent verrieten, Graffiti gesprayt zu haben. Darauf angesprochen betonen aber die meisten Jugendlichen, sie würden so etwas nicht tun. «Wir sind halt oft draussen und wenn etwas kaputt geht, fällt es gleich auf uns zurück. Aber ich oder meine Gruppe machen nichts extra kaputt», betont ein 14-Jähriger. Eine 15-Jährige bekennt: «Ich war schon dabei, aber habe selbst nichts kaputt gemacht.» Ein anderer bestätigt, dass die «Graffiti-Szene» sehr verbreitet sei: «Jeder möchte ein bisschen ‹umme tägge› und denkt, er ist cool, wenn er das macht.» Er selbst habe zuhause schon geübt, aber draussen noch nie gesprayt. Nach den

Gründen gefragt, antworten sie mit Gegenfragen: «Aus Langeweile? Oder zum Spass? Oder als Rebellion?» Einer sagt: «Ich denke, die tun das, weil sie Probleme haben und ihre Aggressionen rauslassen müssen.»

Ala ortet in diesem Bereich Handlungsbedarf für die Jugendarbeit: «Wir müssen einerseits die Jugendlichen aufklären und ihnen aufzeigen, dass dieses Verhalten schwere Folgen – etwa hohe Kosten – haben kann.»

Andererseits gelte es, ihre Bedürfnisse hinter ihrem Verhalten zu verstehen.

Auch Wey deutet solche Taten als eine Art Hilfeschrei, entweder «Mit mir stimmt was nicht» oder «Mit dieser Welt stimmt was nicht». Hier könne die Jugendarbeit präventiv wirken. Möglich sei, ihnen die Gelegenheit zu geben, in legalem Rahmen ein Graffiti zu machen. Oder ihnen zu helfen, eine Ausbildung zu finden, die passe und mit Wertschätzung verbunden sei.

Investition in die Zukunft Generell verweisen beide Fachleute auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit. «Die Kinder- und Jugendförderung ist ein wichtiger Bestandteil zur Stärkung der psychischen Gesundheit», so Ala. Dem pflichtet Wey bei: «Die Jugendarbeit schafft Räume für das non-formale Lernen.» Denn auch ausserhalb der Schule bräuchten die Jugendlichen Räume aller Art für ihre Entwicklung. «Dörfer und Städte sind oft so gestaltet, dass die Bedürfnisse der Erwachsenen berücksichtigt sind. Tatsächlich sind es aber die Jugendlichen, die sich am meisten im öffentlichen Raum aufhalten», so Wey. Entsprechend fallen die Wünsche der Jugendlichen an ihre Wohngemeinden aus: Ein «chliises Pärkli zum Herumhängen» wäre richtig cool, findet ein Nürensdorfer. Lobend erwähnt wird das Jugi: «Wenn es das Jugi nicht gäbe, würde ich mir das Jugi wünschen», sagt einer. Ein anderer fände es schön, wenn das Jugi auch am Samstag geöffnet hätte. Die Jugendarbeiter können diese Anliegen bestens nachvollziehen. Nur: «Jugendarbeit braucht Geld», gibt Wey zu bedenken. Sein Berufskollege des Jugi Nürensdorf pflichtet ihm bei: «Kinder und Jugendliche sind die Zukunft jeder Gesellschaft. Daher gilt es in diese

SO FUNKTIONIERT DIE LOKALE JUGENDARBEIT

Alle dorfblitz-Gemeinden bieten Angebote im Bereich der Jugendarbeit an. Zu den Angeboten in Bassersdorf gehören der Jugendtreff JAM, die aufsuchende Jugendarbeit, der Midnight Ball Basi sowie diverse Angebote, etwa ein Treff nur für weibliche Jugendliche, weil Angebote sonst vorwiegend von männlichen Jugendlichen genutzt würden. In Nürensdorf wird die Jugendarbeit von der Plattform Glattal geleitet. Zu den diversen Angeboten gehören etwa der Treff Jugi 51 an der Hatzenbühlstrasse 51, gemeinsames Kochen, eine offene Turnhalle, ein Anti-Litteringprojekt oder der «Wunschtig». Nürensdorf ist ab der Oberstufe auch für die Jugendlichen aus Brütten zuständig. Für die Mittelstufe bietet Brütten mittwochs den Jugendtreff «Jugendnetzwerk8311» an. Seit August ist neu Mirta Honegger als Leiterin Jugendtreff zuständig. (bg)

«Altersstrategisch ein kluger Schachzug»

Bassersdorfs Gemeinderätin Selina Stampfli über die Versorgungssicherheit

Selina Stampfli, das Thema Versorgungsplanung gewinnt immer mehr an Gewicht. Warum? Wir alle sind vermutlich irgendwann auf die Pflege im Alter angewiesen. Deshalb bewegt dieses Thema die Menschen. Die Gemeinden sind in der Pflicht, diese Versorgung sicherzustellen. Wie wir dies tun, ist uns überlassen. Nun haben sich viele Parameter in der Langzeitversorgung in den letzten zehn Jahren stark verändert. Beispielsweise in der Altersentwicklung, der Pflegefinanzierung oder den Anbietern der Pflegeeinrichtungen. Wir wissen längst: Es gibt immer mehr ältere Menschen. Diese Entwicklung zwingt uns, sich mit der Betreuung und Pflege im Alter auseinanderzusetzen. Alle haben verstanden, dass es Auswirkungen hat, wenn wir einerseits älter werden und andererseits die Personengruppe der Älteren einen grösseren Anteil in der Bevölkerung einnimmt.

«Alle haben verstanden, dass Älterwerden Auswirkungen

hat»

Wie sieht diese Auseinandersetzung auf Ebene der Gemeinde aus?

Wir sind in Bassersdorf seit vielen Jahren vorausschauend und weitsichtig in den einzelnen Feldern der Versorgung unterwegs. Die Versorgungsplanung ist seit 2018 in der Altersstrategie verankert. Zudem überarbeiten wir zurzeit die Versorgungsplanung von 2012. Grundlage dafür sind die Standortbestimmung und die daraus entstandenen Handlungsempfehlungen des Projektbegleiters ValeCura AG. Wir schaffen damit die strategischen Voraussetzungen im Team mit Gemeindepräsident Christian Pfaller, der Abteilungsleiterin Gesellschaft Ursula Furrer, der Altersbeauftragten Esther Diethelm und mir als Ressortverantwortlichen.

Gemeinderätin Selina Stampfli (li.) und Ursula Furrer, Abteilungsleiterin Gesellschaft, arbeiten an der Strategie. (sg)

Bassersdorf gehört zu Bülach Süd-West.

Wie stark sind Dienstleister und Vereine involviert?

Bei der Bedarfserhebung für die Standortbestimmung fanden Gespräche mit Dienstleistern wie dem KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit, der Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten, Vereinen und vielen weiteren Personen statt. Wir haben Fakten und Zahlen erhoben. Nun ist es unsere Aufgabe, daraus strategische Ziele zu definieren und ein eigentliches Fundament zu schaffen. Die Anbietenden einer spezifischen Dienstleistung werden Schritt für Schritt beigezogen: von den Freiwilligen bis zu den Pflegeeinrichtungen. Es ist unsere politische Verantwortung, die Ressourcen und Rahmenbedingungen zu schaffen, um unserem Auftrag der Langzeitversorgung nachzukommen.

Es tönt nach viel Kopfarbeit … Strategien zu erarbeiten ist immer viel Arbeit – das ist hier in der Tat auch so. Diese Arbeit ist jedoch essenziell, um geordnet in die Zukunft zu schreiten. Mit den grossen Veränderungen in der Gesundheitslandschaft kommen immer neue Aufgaben auf die Gemeinden zu. Beispielsweise mit der Änderung der Zusatzleistungsverordnung per 1. Januar 2025. Ich sehe darin eine klare Massnahme für den Leitsatz ‹ambulant vor stationär› – altersstrategisch ein sehr sinnvoller und kluger Schachzug, für die Gemeinden jedoch Mehrarbeit, die es zu stemmen gilt.

Der Kanton hat den Gemeinden den Auftrag gegeben, Versorgungsregionen zu bilden.

Zur Versorgungsregion Bülach SüdWest gehören neben Bassersdorf auch Nürensdorf, Kloten und Opfikon. Hier geht es um die kantonsweite gemeinsame Pflegebettenplanung wie dies auch bereits bei der Spitalplanung der Fall ist. Die Planung will Unter- und Überkapazitäten vermeiden. Erste Gespräche in diesem Prozess haben gezeigt, dass wir gut zusammenarbeiten und auch gut versorgt sind in Bassersdorf. Es sind zurzeit genügend Pflegebetten vorhanden. Wir gehen aktuell von einem Bedarf an zusätzlichen Pflegeheimbetten ab 2030 in der Versorgungsregion aus. Das Alters- und Pflegezentrum Breiti ist zu rund 90 Prozent ausgelastet. Das KZU steuert ebenfalls seinen Teil dazu bei und mit der im Bau befindlichen Oase-Residenz sind weitere Pflegebetten in Planung. Der Fokus ist noch stark auf den Pflegebetten. Ich denke, das wird sich im Laufe der Zeit auf intermediäre Angebote, also Mittelwege zwischen ambulant und stationär ausweiten. Grundsätzlich begrüssen wir diesen Ansporn, in Versorgungsregionen zu denken: solche Themen müssen wir gemeinsam angehen und regional übergreifend planen. Nur schon, weil sie kosten- und planungsintensiv sind. Beim KZU sind bereits 20 Gemeinden involviert und diese regionale Zusammenarbeit funktioniert gut.

Die Strategie ist das Fundament für bewusstes Gestalten. Wie gehen Sie nun in die Tiefe? Entlang der Versorgungssektoren sind wir jetzt Schritt für Schritt am Prüfen. Aus der Standortbestimmung haben wir einige Anstösse erhalten. Diese Handlungsimplikationen betreffen alle Sektoren der Versorgungskaskade: von den ambulanten Angeboten, welche auch die Zivilgesellschaft, Vereine, Dienstleister wie Therapeuten, Hausärzte, die Spitex sowie Kirchen einschliesst, über die intermediären Angebote bis zu den stationären

Versorgern. Es ist eine immense Breite, die im Versorgungsthema mitgedacht werden muss.

Als Gemeinde können wir aus unserer Strategie Impulse definieren und übergeordnete Zielsetzungen festlegen, die in die einzelnen Themen einfliessen. Beispielsweise ist die Verselbständigung des Alters- und Pflegezentrums eine solche Massnahme: Wir sind überzeugt, dass das APZ mehr betriebliche Freiheiten und mehr Handlungsspielraum braucht, um einem 24-Stunden-Betrieb im Pflegebereich gewachsen zu sein. Das APZ will weiterhin eine gute, bezahlbare Pflege anbieten und eine attraktive Arbeitgeberin sein. Bereits früher haben wir weitere Massnahmen umgesetzt: So haben wir 2014 die Fachstelle für Altersfragen gebildet und seit 2018 eine Pflegekoordinatorin eingesetzt. Sie ist ein wichtiges Bindeglied in der Versorgungskette.

«Es ist eine enorme Breite, die mitgedacht werden muss»

Ebenso hat die Spitex zu einer ausserordentlichen GV geladen – gehört dies zur Strategie? Die Spitex-Dienstleistungen werden im Zusammenhang mit dem Ansatz ‹ambulant vor stationär› immer wichtiger. Die Spitex ist ein Bindeglied beim Entlastungsbedarf. Sie muss und soll sich entwickeln, um in diesem kompetitiven Umfeld eine Rolle zu spielen. Drei Gemeinden sind bei der Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten involviert und haben ein Interesse daran, dass sowohl die Pflegequalität, die Angebotsentwicklung und die Abrechnung von Leistungen der Spitex – ob nun gemeinnützig oder privat – unseren Vorgaben entsprechen. Die Gemeinde bezahlt beide. Mit Leistungsvereinbarungen haben wir ein Instrument, mit dem wir Einfluss nehmen können. Daher sind offene Gespräche zwischen den Dienstleistern wichtig, um Leerläufe zu eruie-

Die Versorgungskaskade zeigt die Breite an Handlungsfeldern und Dienstleistern. (ValeCura)

ren und die Durchlässigkeit der Angebote sicherzustellen. Aktuell laufen

Verhandlungen zwischen der Spitexführung und dem KZU, um gute Lösungen für die Bevölkerung von Bassersdorf sicherzustellen.

Was wären solche Felder, die man entwickeln kann?

Ein Beispiel wären die frühzeitigen Demenz-Erkrankungen – sie nehmen rasant zu und werden uns noch massiv beschäftigen. In diesem Bereich könnten wir uns spezialisieren.

Die ambulante Ausrichtung scheint zentral?

Keine Frage: so weit als möglich ambulant abdecken ist die Losung. Nicht, weil wir als Gemeinde es so wollen, sondern weil es ein tief verankerter Wunsch der Bevölkerung ist und sich in vielen Umfragen zeigt. Die Menschen wollen in vertrauter Umgebung leben. Es lohnt sich schlicht jeder

Franken, den wir einsetzen, um dies zu unterstützen.

Deshalb plädieren wir wo immer möglich für das Denken in Varianten. Die Gemeinde hat in den letzten zehn Jahren viel Erfahrung gesammelt und mit dem Altersforum, der Nachbarschaftshilfe, dem Besuchsdienst ‹va bene›, dem gemeinnützigen Frauenverein, dem SRK, den Kirchen und vielen Freiwilligen ein tragfähiges Netz aufgebaut, in dem vieles funktioniert und Hemmschwellen bei den Betroffenen auch abgebaut wurden. Einige komplexe Fragestellungen haben wir dadurch bereits hinter uns gelassen. Die Frage, die uns leitet, ist eigentlich sehr einfach: Was macht es der Bevölkerung einfacher, Hilfe zu holen und ‹ambulant vor stationär› auch zu leben?

«Es sollen neue Wohnformen entstehen...»

Wo besteht noch am meisten Handlungsbedarf?

Klar im intermediären Bereich. Zum Beispiel wollen wir die vielen betreuenden Angehörigen punktuell entlasten. Es sollen neue Wohnformen für die grösser werdende Gruppe älterer Menschen entstehen. Zusätzlich braucht es ein Umdenken und eine Auseinandersetzung mit dem letzten Lebensviertel: man lebt anders als früher, scheint heute fit zu sein und kann es progressiv angehen. Da ist Verunsicherung und ein Umdenken im Gang für einen Lebensabschnitt, in dem man noch keine Vorbilder hat. Am Jubiläumsanlass der Fachstelle für Altersarbeit hat Gastreferent Ludwig Hasler gesagt: Pflegt eure Umgebung und sucht euch eine sinnvolle Aufgabe für diesen Lebensabschnitt. Die Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens ist ein wichtiger Faktor für un-

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UNTERSTÜTZUNG ÜBERGEORDNETER FÜHRUNGSFUNKTION DES APZ

Nach einer umfassenden Überprüfung der Verwaltungsorganisation im August 2023 durch die Federas Beratung AG hat der Gemeinderat beschlossen, die Verwaltung um die Abteilung Gesellschaft zu erweitern. Die neue Abteilung umfasst die Bereiche Jugend, Frühförderung, Integration, Kultur und Alter. Im Bereich Alter gehört die übergeordnete Leitung des Alters- und Pflegezentrums Breiti (APZ) mit rund 75 Mitarbeitenden dazu. Die Versorgungssicherheit und deren bedarfsgerechte Planung ist Aufgabe der Gemeinde. Um dem sich wandelnden und in Zukunft steigenden Bedarf gerecht zu werden, sollen verschiedene Massnahmen zum ambulanten, intermediären und stationären Angebot entsprechend entwickelt werden. Dies hat Einfluss auf bestehende Alters- und Pflegezentren und deren längerfristige Ausrichtung. Mit der laufenden Pflegebettenplanung innerhalb der neu gebildeten Versorgungsregionen will der Kanton Zürich in Zukunft das Angebot bedarfsgerecht steuern. Dies bedingt, dass sich alle Pflegeheime neu bewerben müssen, um auf die Pflegeheimliste des Kantons aufgenommen zu werden. Diese Ausgangslage bedingt eine strategische und fachliche Entwicklung des APZ. Für die optimale Begleitung des Betriebs wird ein externer Partner, die casea ag, hinzugezogen. Dieser unterstützt in dieser relevanten Phase die übergeordnete Führungsfunktion der Gemeinde für das APZ mit der notwendigen Fachkompetenz. Hierfür hat der Gemeinderat einen Kredit mit einem Kostendach von max. 120 000 Franken bewilligt.

NEU-KONSTITUIERUNG

GEMEINDERAT 2022/26

Seit Mitte 2024 ist es Christoph Isler, Ressortvorstand Soziales, aus gesundheitlichen Gründen auf unbestimmte Zeit nicht möglich, seine Funktion als Gemeinderatsmitglied wahrzunehmen. Zwischenzeitlich übernahm Daniel Hofmann, Ressortvorstand Sicherheit, zusätzlich das

Ressort Soziales sowie alle dazugehörigen Aufgaben und Projekte. Damit die zusätzliche Belastung aus der Sicht von Daniel Hofmann zu bewältigen ist, hat der Gemeinderat nach Rücksprache mit Christoph Isler beschlossen, eine Neu-Konstituierung vorzunehmen. Daniel Hofmann wird sich künftig auf den Bereich Soziales konzentrieren und per 1. Oktober 2024 das Ressort Soziales übernehmen, Christoph Isler das Ressort Sicherheit. Bis zur Rückkehr von Christoph Isler werden die einzelnen Aufgaben im Ressort Sicherheit auf mehrere Gemeinderatsmitglieder verteilt. Die übrigen Gemeinderatsmitglieder behalten ihre Ressorts.

UMSETZUNG CORPORATE DESIGN (CD)

Die Implementierung des neuen Corporate Designs konnte grösstenteils abgeschlossen werden. Insgesamt sind Kosten in der Höhe von rund 92 000 Franken entstanden. Im Vergleich zum bewilligten Kredit und den genehmigten Betriebskosten resultierten zusätzliche Kosten in der Höhe von 11 000 Franken, wofür ein Nachtragskredit durch den Gemeinderat bewilligt wurde. In einem nächsten Schritt erfolgt nun die Umsetzung des Corporate Designs in den einzelnen Fachbereichen, wobei die Kommunikationsmittel wie beispielsweise Flyer und Vorlagen den geltenden CD-Richtlinien angepasst werden. Für die entsprechenden Arbeiten genehmigte der Gemeinderat einen weiteren Kredit in der Höhe von 50 000 Franken.

GENEHMIGUNG FINANZUND AUFGABENPLAN FÜR 2024 – 2028

Der Gemeinderat genehmigte den Finanz- und Aufgabenplan 2024 – 2028. Dieser Plan basiert auf der Investitionsplanung und dem Budget 2025 und umfasst Investitionen von insgesamt 103 Mio Franken, insbesondere in den Bereichen Schule, Hochwasserschutz und Infrastruktur. Der Steuerfuss bleibt stabil bei 114 Prozent. Ohne Massnahmen werden jedoch ein Haushaltsdefizit von 47 Mio Franken

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

und hohe Darlehensschulden von 93 Mio Franken erwartet. Zur Erreichung der finanziellen Ziele sind Sparmassnahmen und eine striktere Haushaltsführung notwendig. Der Gemeinderat hat dazu das Projekt «Finanzielle Steuerung» initiiert. Geplante Massnahmen beinhalten insbesondere Ausgabenkürzungen. Risiken bestehen insbesondere durch wirtschaftliche Entwicklungen und mögliche gesetzliche Änderungen.

GENEHMIGUNG BUDGET 2025

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom Dezember wie im Vorjahr ein ausgeglichenes Budget. Aufwand und Ertrag betragen je 109,3 Mio Franken. (Budget 2024 CHF 90,5 Mio Franken). Die Einlage in die finanzpolitische Reserve beträgt 15,2 Mio Franken (Budget 2024 2,5 Mio Franken) und entspricht einem einmaligen Aufwertungsgewinn, da die Grundstücke und Liegenschaften im Finanzvermögen gemäss den Vorgaben des Gemeindegesetzes den Marktwerten anzupassen sind. Dieser Vorgang ist einmal pro Legislatur durchzuführen.

Der Budgetantrag geht von einem unveränderten Steuerfuss von 114 Prozent aus. Dieser Steuerfuss ist nach wie vor notwendig, um die hohen Investitionen der nächsten Jahre finanzieren zu können.

Die Investitionsplanung sieht für das Jahr 2025 Ausgaben von netto 18,7 Mio Franken vor (Vorjahr 14,7 Mio Franken). Die um den Aufwertungsgewinn bereinigte Selbstfinanzierung beträgt 5,1 Mio Franken (Vorjahr 7,4 Mio Franken). Das bedeutet, dass 27 Prozent der Investitionen im kommenden Jahr aus eigenen Mitteln finanziert werden können.

AUFTRÄGE AUS DER STRATEGIETAGUNG DES GEMEINDERATES

Im August fand die Strategietagung des Gemeinderates statt, bei der das Budget 2025 im Fokus stand. Ein neues Budgetmodell wurde beschlos-

sen, das eine Prognose der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben ohne Einmal- und Sondereffekte vorsieht, um eine langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Zudem wird ein Projekt zur finanziellen Steuerung gestartet, welches die Gemeindefinanzen resilienter machen soll. Es wurden erste Massnahmen zur Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung identifiziert, die im Rahmen des Budgets 2026 weiter geprüft werden. Der Gemeinderat unterstützt eine Haushaltssteuerung mittels Kennzahlen und hat die Abteilungen beauftragt, spezifische Kennzahlen zu erarbeiten.

NEUGESTALTUNG AUSSENBEREICH BXA-RESTAURANT

Der Aussenbereich des bxa-Restaurants wird neu gestaltet, um ein frisches und angenehmes Ambiente zu schaffen. Der alte Betonplattenbelag wird komplett erneuert und der Platz leicht vergrössert. Eine grosse Pergola mit Lamellendach ersetzt die heutigen Storen und neue Pflanzen werden gesetzt. Es werden mehrere Schächte und Stromanschlüsse platziert und ein Mast für eine Eventbeleuchtung erstellt.

So wird der Aussenbereich nach der Umgestaltung auch bei schlechter Witterung für Veranstaltungen attraktiver. Der Gemeinderat genehmigte den entsprechenden Kredit von 130 000 Franken. Die bxa AG und die Beachhalle Zürich Nord AG beteiligen sich mit insgesamt 30 000 Franken an den Kosten.

KANTONALER RICHTPLAN, TEILREVISION KAPITEL ENERGIE

Bis Ende Oktober 2024 liegt die Teilrevision des kantonalen Richtplans, Kapitel Energie, zur Anhörung und Mitwirkung auf. Hauptziel der Anpassung ist die Stärkung der Energieversorgung des Kantons Zürich mit erneuerbaren und einheimischen Energieträgern. Zur Beschleunigung der entsprechenden Verfahren liegt zudem eine Änderung des Energiegesetzes mit gleicher Vernehmlassungsfrist

Zur Urnenabstimmung vom 24. November

Sozialbau Ufmatten JA

KÜNSTLICHE

INTELLIGENZ IM OHR? INTELLIGENZ IM

Asylsuchende gehören nicht in teure Hotelzimmer – sondern in einfache und kostengünstige Sozialbauten.

Hörgeräte sind heute winzige Hochleistungscomputer mit automatischer Anpassung. Sie reduzieren mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Störgeräusche und machen Sprache verständlicher.

Kerstin Richter Hörakustikerin Mitinhaberin

Unsere Sozialarbeiterinnen sollen nicht im Internet surfen um Wohnungen zu ergattern oder Zügelaktionen und Wohnungsabnahmen organisieren müssen – sondern sollen

Asylsuchende integrieren, betreuen und kontrollieren

Darum ein klares JA

zum Sozialbau Ufmatten

Und Bluetooth bietet viele smarte Vorteile, wie bspw. das ungestörte Fernsehen! Testen Sie jetzt die modernen Klangwunder!

vor. Neu soll ein kantonales Plangenehmigungsverfahren das Planungsund Baubewilligungsverfahren hauptsächlich von Windkraftanlagen vereinfachen. Zu beiden Vorlagen bestehen Entwürfe von Stellungnahmen der Planungsregion Glattal (ZPG). Der Gemeinderat unterstützt die Vorlagen und nimmt die vorhandenen Stellungnahmen der ZPG zustimmend zur Kenntnis.

SANIERUNG RECKOLDER-/ HOLUNDERWEG, KREDITABRECHNUNG

Im Jahr 2023 wurde der Reckolderund Holunderweg saniert. Die Schlussabrechnung resultierte gegen-

über dem Kredit- und Vergabebeschluss des Gemeinderates vom Oktober 2023 über 162 000 Franken mit Minderkosten von 3690.95 Franken.

SBB-PROJEKT MEHRSPUR

ZÜRICH-WINTERTHUR, BXA-UNTERFÜHRUNG

Im März 2022 hatte der Souverän den Kredit für einen Ersatzneubau der bestehenden Personenunterführung Sportanlage bxa mit Kosten von zwei Mio Franken abgelehnt. Für den Rückbau bei Nicht-Sanierung der bestehenden Anlagen durch die SBB entstünden der Gemeinde Kosten von rund 210 000 Franken.

In der Folge wurde aufgrund von

EINLADUNG ZUR INFORMATIONSUND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG

«BIG PICTURE»

Der Gemeinderat hat sich in den letzten Monaten vertieft mit der Entwicklung der Gemeinde auseinandergesetzt und diesbezüglich verschiedene Grundlagenpapiere gestützt auf die Legislaturschwerpunkte erarbeitet.

Der Gemeinderat freut sich, der Bevölkerung diese Konzepte zu den strategisch und politisch relevanten Vorhaben vorzustellen:

Montag, 4. November 19 bis 20.30 Uhr

Schulhaus Chrüzacher (Aula)

Gemeinderat Bassersdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

veränderten Gegebenheiten die Sanierung der bestehenden Unterführung im Rahmen der Bauarbeiten für den Brüttenertunnel geprüft und als möglich befunden, auch seitens der Sicherheitsprüfungen durch die SBB. Der bereinigte Kostenvoranschlag zum Bauprojekt mit Kosten von 560 000 Franken liegt nun vor. Der Gemeinderat genehmigte in seiner Sitzung vom 24. September den entsprechenden Ausführungskredit aufgrund der Gebundenheit von Werterhaltungsprojekten in eigener Kompetenz zur Aufrechterhaltung der direkten Fussweg-Verbindung zwischen der Sportanlage bxa und dem Hardwald für Sporttreibende und Erholungssuchende. Die SBB

werden mit der Ausführungsprojektierung und der Ausführung der Arbeiten im Rahmen des Projektes «Mehrspur Zürich-Winterthur» beauftragt. Der Beschluss ist im Publikationsorgan der Gemeinde mit Rechtsmittelbelehrung veröffentlicht worden.

Gemeinderat Bassersdorf

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Donnerstag, 12. Dezember 19 Uhr bxa, Sport- und Freizeitanlage, Grindelstrasse 20, Bassersdorf

Traktanden

1. Politische Gemeinde: Budget 2025 und Festsetzung Steuerfuss 2025

2. Neuer Standort Kommunalpolizei, Genehmigung Miet- und Umbaukosten

3. Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes

Die Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf und es kann Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden.

Der Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung auf der Gemeindewebseite www. bassersdorf.ch/gemeindeversammlung und in der App «VoteInfo» publiziert.

Gemeinderat Bassersdorf

JAZUM

Bildervortrag von Max HuberFrauenapéro

«Albert Anker fasziniert»

Am Unterhaltungsnachmittag in Brütten begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und begegnen dem wohl populärsten Schweizer Maler: Albert Anker, der von 1831 bis 1910 vorwiegend in Ins lebte. Seine vertrauten Bilder schmücken Wohnstuben und hängen gleichzeitig in erlesenen Sammlungen und Museen. Sie wecken in uns das Gefühl von Heimat und Geborgenheit, die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Es ist wohltuend und heilsam, diese ehrlichen Eindrücke aus seinem Leben auf sich wirken zu lassen.

Gemeindesaal Brütten

MUSIKSCHULTAG

Spass beim Ausprobieren auf dem Instrumentenparcours

Samstag, 2. November 2024

9.30–12 Uhr

Musikwerk Kloten

Grubenstrasse 9, 8302 Kloten

www.musikschule-region-flughafen.ch

«Ja sagen zu einem Leben mit unerfüllten Wünschen» Mit Mirjam Fisch-Köhler, freie Journalistin und Marlis Siegrist, Sozialdiakonin und ihrem Team. Es ist eine Realität, dass nicht alle Lebenswünsche in Erfüllung gehen. Wie können wir damit umgehen, ohne den Mut zu verlie-

Leben zu versöhnen, an Schwierigkeiten zu wachsen und das Unabänderliche anzunehmen? Darüber spricht Mirjam Fisch-Köhler, lebensnah und humorvoll. Alle Frauen sind herzlich willkommen!

Bassersdorf

BiG TiSCH

Man kann den BiG TiSCH als Geheimtipp für feines, saisonal und immer frisch gekochtes Essen jederzeit weiterempfehlen. Elsbeth Reiser kocht mit grosser Freude jedesmal ein dreigängiges Menü.

Der BiG TiSCH ist ein ökumenisches Angebot der reformierten Kirche Breite und der katholischen Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf. Es sind alle herzlich willkommen. Kosten: Erwachsene Fr. 10.-, Kinder von 5 bis 11 Jahren: Fr. 5.-, Familien Fr. 15.- bis 25.Mittwoch, 27. November

Anmeldung: Sekretariat, Tel. 044 555 40 20 bis am Montag, 25. November

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ALTERS- UND PFLEGEZENTRUM SOLL EIGENSTÄNDIG WERDEN

Das Alters- und Pflegezentrum APZ Breiti will Menschen im Alter auch in Zukunft gut versorgen. Deshalb plant der Gemeinderat, das APZ organisatorisch neu aufzustellen. Das Alters- und Pflegezentrum soll aus der Verwaltung herausgelöst und künftig als eigenständige Organisation betrieben werden. Die neue Gesellschaft bleibt vollständig im Besitz der Gemeinde. Der Gemeinderat wird diese Stossrichtung weiter konkretisieren. Über die Ausgliederung werden die Stimmberechtigten entscheiden.

Im Jahr 2018 lehnte das Stimmvolk die Überführung des APZ in eine externe Organisation ab. Der Gemeinderat nimmt diesen Volksentscheid ernst. Gleichzeitig ist er in der Pflicht, die Versorgung und Pflege im Alter langfristig zu sichern. Denn die Herausforderungen in der Altersversorgung – zum Beispiel die Umsetzung der Pflegeinitiative oder der Fachkräftemangel – und die Nachteile der heutigen Organisationsform sind geblieben. Deshalb schlägt der Gemeinderat nun eine neue Lösung vor.

Gemeinde bleibt Eigentümerin

Heute ist das Alters- und Pflegezentrum ein Teil der Gemeindeverwaltung. Das macht die Entscheidungswege anspruchsvoller und länger. Gleichzeitig ist es für die Gemeinde schwierig, die spezifischen Bedürfnisse des Pflegepersonals zu erfüllen. Aus diesen Gründen soll das APZ aus der Verwaltung herausgelöst und künftig als eigenständige Organisation betrieben werden. Im Unterschied zur früheren Vorlage bleibt das APZ vollständig im Besitz der Gemeinde. Sie bestimmt den Leistungsauftrag und setzt eine fachkundige Führung ein. Alle Einnahmen fliessen in den Betrieb und das Angebot zurück.

Einfacher und eigenständiger Betrieb

Die neue Organisationsform soll den Betrieb vereinfachen und dem APZ mehr Handlungsspielraum geben. Auch die Anstellungsbedingungen können besser auf einen 24-Stunden-Betrieb zugeschnitten werden. Die Führung der neuen Organisation soll mit Fachleuten, zum Beispiel aus dem Pflegebereich, gestärkt werden. Die Herauslösung aus den Gemeindestrukturen entlastet auch die Verwaltung. Für die Bewohnerinnen und Bewohner bleibt die Situation unverändert. Die Preise bleiben gleich und die heutige Betreuungsqualität ist garantiert. Alle Mitarbeitenden werden zu gleichwertigen Bedingungen übernommen.

Stimmberechtigte entscheiden

Der Gemeinderat wird die Arbeiten für die neue Organisation fortsetzen und auch die Rechtsform konkretisieren. Vorgesehen ist eine Aktiengesellschaft mit gemeinnützigem Zweck. Im Winter 2024/2025 will der Gemeinderat weitere Eckwerte bestätigen. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, das Geschäft 2025/2026 der Gemeindeversammlung und der Stimmbevölkerung zu unterbreiten. Unterstützt wird der Gemeinderat bei der Ausarbeitung der Vorlage von externen Fachleuten. Sie sind spezialisiert auf das Wohnen im Alter und haben bereits viele Gemeinden bei der Verselbständigung ihrer Alterszentren begleitet.

Gemeinderat Bassersdorf

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Bassersdorf Gebiet Pöschen/Gmeindwisen, Bahnhof Süd

20. November, 19 bis 21 Uhr, Aula Schulhaus Chrüzacher

Im Rahmen der Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Bassersdorf wurde das Gebiet Pöschen/ Gmeindwisen südlich des Bahnhofs Bassersdorf von der Gewerbezone in eine fünfgeschossige Wohn-/Gewerbezone mit Gestaltungsplanpflicht umgezont.

Die Regelungen sind im Februar 2024 abschliessend in Kraft getreten. In den nächsten Jahren sollen mittels ortsbaulichem Studienwettbewerb, einem Richtprojekt über das ganze Gebiet Bahnhof Süd und dem Gestaltungsplan die planerischen Voraussetzungen für die bauliche Entwicklung in Etappen geschaffen werden, auch im Abgleich mit der räumlichen Entwicklung des Gebiets Bahnhof Nord und des übrigen Gemeindegebiets. Die Arbeiten dazu wurden bereits aufgenommen. Eigentümerschaften, Anrainer und Öffentlichkeit werden dabei stufengerecht mit einbezogen.

An der Informationsveranstaltung informiert der Gemeinderat ein erstes Mal umfassend über die Absichten und das Vorgehen. Bevölkerung, Parteien, Gewerbe und Vereine sind herzlich zum Austausch und zur Weiterentwicklung des Planes eingeladen.

Gemeinderat Bassersdorf

advent

floral erleben

PUBLIREPORTAGE

Ausstellung

Sa, 16.Nov.2024, 13–21 Uhr

So, 17.Nov.2024, 10–17 Uhr

Altes Schulhaus Baltenswil, Bassersdorferstr.45, 8303 Bassersdorf

Kostenloser Infoanlass: Lösungen bei Rücken-, Nacken- und Hüftbeschwerden

Leiden Sie regelmässig an Schmerzen im Nacken-, Rücken- oder Hüftbereich? Verschwinden diese Beschwerden erst nach einer warmen Dusche oder mit Hilfe von Schmerzmitteln? Solche Beschwerden sind weit verbreitet und beeinträchtigen die Lebensqualität vieler. Doch durch einfache Anpassungen Ihres Bettsystems kann eine deutliche Besserung erreicht werden – für einen schmerzfreien

Bettsysteme für erholsamen Schlaf

Fast die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer klagt über morgendliche Schmerzen im Rücken-, Hüft- und Nackenbereich. Oft sind wie durch die gezielte Auswahl von Matratzen und Kissen Schmerzen gelindert werden und eine nachhaltige Verbesserung der Schlafqualität erreicht wird.

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Der Markt für Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen ist unübersichtlich. Viele Anbieter werben mit Versprechungen, doch nur wenige Produkte führen langfristig zu Linderung. Stefan Hertach betont: «Beim kurzen Probeliegen lässt sich kaum erkennen, ob eine Matratze wirklich Entspannung bringt. Menschen mit Verspannungen in Nacken, Schultern oder Rücken benötigen individuelle Lösungen.»

Kostenloser Infoabend in Bassersdorf

Der Infoabend bei der Rüedi AG in Bassersdorf bietet Ihnen praxisnahe Tipps zur Optimierung Ihrer Schlafumgebung. Sie erfahren, wie Rückenschmerzen während des Schlafs entstehen und was Sie dagegen tun können. Schon kleine Anpassungen können einen grossen Unterschied machen und zu einem erholsameren Schlaf führen – der entscheidende Faktor für einen guten Start in den Tag.

Datum: Mittwoch, 27. November 2024 um 19:00 Uhr

Ort: Rüedi AG, Klotenerstrasse 76, 8303 Bassersdorf

Anmeldung:

Die Plätze sind begrenzt, sichern Sie sich deshalb jetzt Ihre Teilnahme!

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Am Ende des Workshops wurden die Ideen und Vorschläge im Plenum vorgestellt und priorisiert. (rh)

Gemeinschaftszentrum als grosser Wunsch World Café konkretisierte die Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage

Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Anspruchsgruppen aus dem Dorf diskutierten konkrete Massnahmen zu den Handlungsfeldern der Bevölkerungsumfrage im Rahmen eines World Cafés.

Geleitet wurde dieser Workshop, welcher am vergangenen Samstag in der bxa stattfand, von Vertretenden der ZHAW, der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Sie begleiteten vor einem Jahr inhaltlich auch die Bevölkerungsumfrage. Für das World Café haben sie fünf Themenschwerpunkte ausgewählt, bei welchen die Bevölkerung den grössten Handlungsbedarf sah.

Alle Bevölkerungsschichten

Die rund 20 Teilnehmenden, die als Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Anspruchsgruppen eingeladen worden waren, repräsentierten die Schule, die Vereine, die Spitex und den Ärztecircle, das Altersforum, die Kirchen oder den Dorfverein Baltenswil. Ebenfalls vertreten waren die Ortsparteien. Explizit nicht dabei waren Personen, welche in einem

politischen Amt tätig sind, wie Gemeindepräsident Christian Pfaller erklärte. Er war als einziger politischer Vertreter vor Ort. «Unsere Absicht war es, dass die Teilnehmenden in diesem World Café frisch von der Leber weg ihre Ideen einbringen können, ohne politisch voreingenommen zu sein», so Pfaller.

In verschiedenen Gruppen wurden die fünf Themenkreise diskutiert und nach konkreten Lösungen gesucht. Beim Thema Verkehr beispielsweise kam einmal mehr das Thema Umfahrung Süd zur Sprache. Auch der Bau des Gibisnüttunnels, welcher die Achse Nürensdorf-Bassersdorf entlasten soll, wurde erwähnt. Ebenso die Glattalbahn: hier wurde als Idee notiert, dass sie einst vom Bassersdorfer Industriegebiet direkt zum Bahnhof geleitet werden könnte und nicht durch das Dorf. Zum Thema Schulweg wurden Elterntaxis aufgegriffen, welche die Zufahrt zu den Schulhäusern regelmässig verstopfen und an denen sich viele stören. Hierzu wurde eine Sensibilisierungskampagne angedacht.

Gestaltung öffentlicher Plätze

Beim Schwerpunkt «Gestaltung öffentliche Plätze» stand der Dorfplatz im Fokus. Hier kamen erneut alte An-

liegen für eine zusätzliche Begrünung, mehr Sitzgelegenheiten und Beschattung aufs Tapet.

Ein Anliegen, das sich auch in den anderen Diskussionsgruppen herauskristallisierte, war der Wunsch nach einem Gemeinschaftszentrum. Einem Ort, an dem sich die Leute treffen können, wo Kultur stattfinden kann und das für interkulturelle Veranstaltungen offen ist. Als möglicher Ort wurde das ehemalige Feuerwehrgebäude hinter dem Türmli-Schulhaus genannt. Beim Thema Kultur fanden viele Teilnehmende, dass die Gemeinde schon recht gut aufgestellt sei. Gewünscht wurde Kulturraum, wo sich Kulturschaffende präsentieren können.

Analoge Kommunikation

Bei der Frage der politischen Partizipation stand die Kommunikation der Gemeinde im Vordergrund. Es wurde zwar attestiert, dass die Gemeinde viel unternehme, um die Bürger «digital» über ihre Webseite oder den Newsletter zu informieren, dass aber weiterhin mittels Flyern, Infobriefen und anderen analogen Mitteln kommuniziert werden sollte mit Blick auf die ältere Generation. Für Jüngere wurde eine stärkere Social Media Präsenz gewünscht.

Beim Bereich Gesellschaft und Soziales wurde der Gemeinde die grossen Anstrengungen im Bereich Alter attestiert. Verbesserungspotenzial sehen die Workshopteilnehmenden beim Angebot der Kinderbetreuung oder bei niederschwelligen Angeboten, um Familien in Schwierigkeiten zu unterstützen.

Gemeinschaftszentrum für alle Am Ende des Workshopmorgens wurden die Diskussionsergebnisse auf grossen Plakaten an Stellwänden dem Plenum präsentiert. Dabei konnten die Teilnehmenden ihre drei wichtigsten Anliegen markieren. Besonders stach die Schaffung eines Gemeinschaftszentrum für Jung und Alt heraus, gefolgt von der Idee von Vernetzungsgruppen für Familien im Sozialbereich und dem Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes. Die ZHAW-Vertreter werden die Ergebnisse in einem Bericht für den Gemeinderat zusammenstellen. Dieser werde, so Pfaller bei seinen Schlussworten, dies prüfen und die Ideen nach Möglichkeit in seine mittel- und langfristige Planung einfliessen lassen. Der Bericht werde auf der Gemeindewebseite der Öffentlich-

Bahnunterführung bxa bleibt bestehen

Gemeinderat sprach Kredit für Sanierung

Gute Neuigkeiten für alle Erholungssuchenden des Hardwaldes. Die SBB-Unterführung bei der Sportanlage bxa bleibt als wichtiger Personendurchgang bestehen und wird saniert.

Im Zusammenhang mit dem Projekt «MehrSpur Zürich-Winterthur» und dem Bau des Brüttenertunnels hätte die bestehende Personenunterführung bei der Sportanlage bxa abgebrochen und neu errichtet werden müssen. Da die Unterführung im Besitz der Gemeinde ist, hätte es sie rund zwei Millionen Franken gekostet. Im März 2022 lehnten die Stimmbürger an der Urne einen entsprechenden Ausführungskredit nach kontrovers geführter Diskussion ab. Die Krux dabei: Beim Rückbau der bestehenden Unterführung wären der Gemeinde ebenfalls Kosten von rund 210 000 Franken entstanden.

Machbarkeit nochmals geprüft Der Gemeinderat ging nochmals über die Bücher und suchte mit den SBB erneut das Gespräch, wie Gemeindepräsident Christian Pfaller sagte.

ERSATZ FÜR HANS STUTZ

Nachdem die erste Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen letzten Mittwoch verstrich, steht fest, dass es zu keiner stillen Wahl kommen wird. Bereits haben zwei Personen, nämlich Biaggo Rizzo (SVP) und Jürg Suter (FDP), ihre Kandidatur für den von Hans Stutz (FDP) frei werdenden Sitz im Gemeinderat und als Ressortvorsteher Bildung öffentlich bekanntgeben.

Ausserdem habe man einen eigenen Ingenieur beauftragt, eine Ertüchtigung der Anlage zu prüfen, was dessen Ansicht nach möglich wäre. In der Zwischenzeit haben die SBB ihre Detailplanung weiter vorangetrieben. Dabei zeigte sich, dass eine für die Unterführung statisch problematische Weiche doch an einem anderen Ort zu liegen kommt. Was wiederum bedeutete, dass die Unterführung erhalten und normal saniert werden kann. Dies bestätigten auch Sicherheitsprüfungen durch die SBB.

Hartnäckigkeit lohnte sich Der Gemeinderat genehmigte deshalb in seiner Sitzung vom 24. September einen entsprechenden Ausführungskredit von 560 000 Franken aufgrund der Gebundenheit von Werterhaltungsprojekten in eigener Kompetenz. Die SBB würden mit der Projektierung und der Ausführung der Arbeiten im Rahmen des MehrSpurProjektes beauftragt. «Nach dem Nein des Souveräns hat es sich gelohnt, dass wir hartnäckig geblieben sind», meint Pfaller. Denn «es wäre unsinnig gewesen, allein für einen Rückbau einen Betrag von 210 000 Franken auszugeben, um dann nichts

zu haben». Mit Erleichterung reagiert auch Roland Wittmann, Geschäftsführer der bxa, auf diesen Entscheid. «Für uns ist es ein sehr wichtiger Durchgang zum nahen Wald mit dem Vita Parcours und den Helsana Runningtrails. Viele ziehen sich bei uns um und gehen dann in den Wald, um zu trainieren. Oder Spaziergänger nutzen die Unterführung, um bei uns nach dem Spaziergang noch einen Kaffee zu trinken», meint Wittmann.

«IG Basi» gratuliert

Auch die IG Basi, welche sich bei der Urnenabstimmung vehement gegen die Genehmigung dieses Neubaukredites einsetzte, zeigte sich erfreut. «Für uns ist es eine vernünftige Lösung», sagte Eduard Hofmann. Man sei nie gegen den Durchgang gewesen, sondern lediglich gegen die hohen Kosten eines Neubaus. Man werde deshalb nicht gegen diesen

Jogger und Spaziergänger wird’s freuen. Das «Mausloch», wie der SBB-Durchgang genannt wird, kann offen bleiben. (rh)

BEZIRKSRAT GEWÄHLT

Weitere Kandidaten sind im Gespräch, die Gemeinde hat die Kandidatenliste jedoch noch nicht publiziert bei Druckschluss des dorfblitz. Die Nachfrist lief bis heute Donnerstag, 31. Oktober. Das Bassersdorfer Stimmvolk hat daher die Wahl an der Urne am 9. Februar 2025. Das neue Mitglied wird für die restliche Amtsdauer bis Juni 2026 gewählt. (sg)

Anlässlich der Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden des Bezirks Bülach für die Amtsdauer 2025/29 kam es zu einer stillen Wahl. Bei der Einreichungsfrist für Kandidaturen für die Statthalterämter zeigte sich, dass es zu keinen Wahlen kommen wird mangels Kandidaten, die sich für die Ämter aufstellen liessen. Das Statthalteramt und das Bezirksratspräsidium wird weiterhin von Karin Müller-Wettstein (SVP, Bassersdorf) bekleidet. Weitere gewählte Bezirksratsmitglieder sind Robert Wermelinger (GLP, Glattfelden) und Edgar Urech (EVP) aus Nürensdorf, als Er-

satzmitglieder fungieren die bisherigen Marc Ralph Schmid (FDP) aus Nürensdorf und Richard Muffler (SVP, Opfikon). Alle Kandidaturen wurden durch die Interparteiliche Konferenz des Bezirks Zürich, einem Zusammenschluss von politischen Parteien, unterstützt. Karin Müller ist seit 2017 im Amt und wacht in ihrem Amt unter anderem über die korrekte Amtsführung der Gemeinderegierungen und der Volksschulen. Ebenso beaufsichtigt sie die Kommunal- und Stadtpolizeien in ihrem Bezirks und ist erste gerichtliche Rekursinstanz. (sg)

Drei Initiativen eingereicht WCs,

ein Lift und

eine

Rampe gewünscht

Die Neugestaltung des Bahnhofs Bassersdorf im Zusammenhang mit dem Projekt «MehrSpur Zürich-Winterthur» beschäftigt die Bevölkerung. Die IG Basi hat zusammen mit einigen Ortsparteien drei Einzelinitiativen eingereicht, um das Thema öffentliches WC, Personenlift und Zugangsrampe zum Perron nochmals aufs Tapet zu bringen.

Mitglieder der IG Basi versammelten sich am 22. Oktober zusammen mit Parteivertretern und weiteren Sympathisanten vor dem Gemeindehaus, um Gemeindepräsident Christian Pfaller das vor einigen Wochen eingereichte Begehren, zusammen mit rund 50 Unterschriften von Mitunterzeichnern, symbolisch zu übergeben. Mit der selbstgebastelten «Chügelibahn» sollten die Unterschiede der verschiedenen Rampengefälle visualisiert werden – eines der Anliegen der Initianten.

Mit diesem Vorstoss wollen die Initianten ihrem Anliegen Nachdruck verleihen und den Gemeinderat «nochmals aufmuntern, zusammen mit den SBB den Infrastrukturbereich des neuen Bahnhofs zeitgemäss und zukunftsgerichtet zu optimieren», wie Eduard Hofmann seitens der IG Basi sagte. Dabei geht es um den Bau eines öffentlichen BahnhofWCs, den Einbau eines Liftes zu den Perrons 1 und 4 sowie der Abflachung der Zugangsrampe von ge-

Eduard Hofmann (IG Basi) überreichte zusammen mit Mitstreitern Gemeindepräsident Christian Pfaller die gesammelten Unterschriften. (rh)

planten zwölf auf sechs Grad Gefälle, um Gehbehinderten und Kinderwagen den Zugang zu erleichtern.

Gemeinde müsste finanzieren Diese Infrastrukturvorhaben sind im Projekt der SBB so nicht enthalten und müssten, falls gewünscht, von der Gemeinde finanziert werden. Der Gemeinderat hat in seiner Einsprache während der öffentlichen Auflage zum Projekt vor rund einem Jahr auf die Notwendigkeit von WC und Lift für einen Bahnhof dieser Grösse hingewiesen mit der Aufforderung zur zwingenden Übernahme der Kosten durch die SBB.

Die Idee sei an zwei runden Tischen mit der IG Basi und aller Ortsparteien entstanden, führte Hofmann aus. Konkret unterstützt wurde dieses

REQUIEM VON ANTON BRUCKNER

Zum 200. Geburtstag des österreichischen Komponisten der Romantik, Anton Bruckner, führt die Kantorei Bassersdorf unter der Leitung ihres Dirigenten Andreas Meier das «Requiem d-Moll» und weitere kleine

Werke auf. Verstärkt wird das Ensemble von der Elisabethenkantorei Zürich, dem Bistumschor «voces laudis», vier Solistinnen und Solisten. Das bekannte Orchester «camerata cantabile» begleitet die Chöre. Das hochkarätige

von der GLP, der SVP und der EVP. Die FDP enthielt sich der Stimme, die SP wolle das Thema erst an ihrer Versammlung im Dezember behandeln und die EDU sei nur für die WC-Anlagen gewesen, erklärte Hofmann.

Entscheid an der Urne Seites des Gemeinderates nahm Christian Pfaller die Unterschriften entgegen. Man werde die drei Begehren in den kommenden drei Monaten prüfen und eine allfällige Vorlage ausarbeiten. Die Bestellfrist bei den SBB sei zwar schon vorbei, doch es sei eine Preisfrage, eine solche Ausführung bei den SBB noch in Auftrag zu geben. In jeden Fall muss die Bevölkerung an der Urne darüber entscheiden, voraussichtlich im Früh-

Gegen

die Krimi-Flut

Ich gebe zu, dass ich gerne mal einen Moment vor dem Fernseher verbringe. Erstens, weil ich in meinem Berufsleben lange mit Medien zu tun hatte und zweitens, weil ich die Hoffnung auf einen guten Film nicht aufgegeben habe. Zu oft ärgere ich mich aber, weil ich feststelle, dass ich besser zu einem Buch gegriffen hätte.

Als wäre die reale Welt nicht schon gewaltvoll genug, werden die TV-Programme, egal auf welchem Sender, vollgestopft mit Krimis. Am Sonntagabend zum Beispiel findet sich, ausser zu später Stunde, kaum eine sehenswerte Alternative.

Im Alter spielt sich das Leben immer mehr zuhause ab. Fernsehen ist daher eine willkommene Ablenkung. Es ist bestätigt, dass sich gerade ältere Menschen genau überlegen, was sie sich anschauen wollen. Auch ich möchte am Abend nichts Belastendes mehr sehen; guter Schlaf ist mir wichtig.

Ich wünsche mir von den TVMachern, dass sie die KrimiFlut bändigen; es wäre für uns alle besser. Was meinen Sie?

Konzert wird an zwei Daten in der Reformierten Kirche Bassersdorf gespielt: am Freitag, 8. November um 19.30 Uhr und am Sonntag, 10. No-

Brigitte Meier-Schmid informiert-im-alter@ bassersdorf.ch

Kultur

beflügeln

Kunstschaffende vernetzen sich

Seit mehreren Monaten ist die Kultur- und Bibliothekskommission (Kubiko) an der Arbeit, der Kunstszene in Bassersdorf zu mehr Gesicht zu verhelfen. Dazu ist sie auf mehreren Ebenen aktiv – unter anderem mit einem Netzwerk-Anlass von Kunstschaffenden anfangs Oktober.

Bereits vor zwei Jahren haben innerhalb der Kultur- und Bibliothekskommission (Kubiko) unter der Führung der Ressortverantwortlichen Gesellschaft, Selina Stampfli, erste Gespräche für eine neue Ausrichtung der Kubiko begonnen. Das Programm der Anlässe sollte mehr als nur drei Anlässe im Jahr beinhalten, das Kultur- und Kunstprogramm sollte breiter werden. Sehr schnell war klar, dass es mit den vorhandenen Ressourcen kaum möglich ist. Daraufhin hat der Gemeinderat im April 2024 zwei weitere Mitglieder in die Kommission berufen.

Wunsch der Bevölkerung

Weiter beflügelt wurde das Team, als die Bevölkerung in der Gemeinde-

umfrage 2023 genau diese Zielrichtung auch als Wunsch nannte. Anhand einer Analyse der ZHAW, welche die Umfrage für die Gemeinde durchführte, wurden fünf Handlungsfelder definiert, welche nun am 26. Oktober in einem World Café, welches mit Vertretern verschiedener Organisationen durchgeführt wurde, noch geschärft werden sollen (siehe Bericht Seite 15). Eines davon ist das Thema Kunst und Kultur. Selina Stampfli erklärt dazu: «Wir sind auf einem guten Weg in unserer Visionierung, die wir vor zwei Jahren begonnen haben. Das Ziel ist es herauszufinden, wie wir die Kleinkunstszene in Bassersdorf beleben, sichtbarer machen und an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausrichten können. Es braucht nicht im-

mer nur grosse Namen, um gute Anlässe zu bieten.»

Kunstschaffende vernetzen

Ein erster Schritt hat die Kubiko bereits getan mittels eines Aufrufs an Kunstschaffende, sich zu einem Netzwerk-Anlass zu treffen. Zwanzig Kunstschaffende aller Richtungen wie Bildende Kunst, Fotografie, Musik und Tanz sind dem Aufruf anfangs Oktober gefolgt. Wichtig dabei war: sich kennenlernen und sich auszutauschen. In Gruppen wurden verschiedene Fragen erörtert und in einer Brainstorming-Session auch konkrete Ideen gesammelt: Kunst im öffentlichen Raum, Nacht der Ateliers, Künstlermarkt, kulturelle Popups, künstlerische Darbietungen an bestehenden Anlässen und vieles mehr. Selina Stampfli fand den Abend bereichernd: «Diese Resonanz der Kunstschaffenden gibt uns viele gute Anhaltspunkte, an denen wir weiterdenken können. Es war ein schöner Abend, an dem mit viel Leidenschaft und Interesse an einer Zusammenarbeit gefeilt wurde.»

Erfahrungen auswerten

«Es braucht nicht immer nur grosse Namen, um gute Anlässe zu bieten»

Nach dem Input des World Cafés geht es darum, diese verschiedenen Elemente und Erfahrungen auszuwerten

Kulturschaffende aus Bassersdorf teilten ihre Ideen miteinander. (zvg)

und dann Schritte einzuleiten, wie es weitergehen soll. «Am Ende müssen wir im Gemeinderat auch entscheiden, wie viel uns dieses Handlungsfeld wert ist. Sicher werden wir auch weiterhin den Zustupf aus Fördergeldern der Fachstelle für Kultur des Kantons einholen. Damit entlasten wir die Gemeinde und können dennoch ein attraktives Jahresprogramm zusammenstellen.»

Die Diskussionsrunde des Netzwerkanlasses war sich auf jeden Fall einig: Die Kulturszene in Bassersdorf soll und kann sich entwickeln. Gemeinsam wollen die Teilnehmenden das kulturelle Leben in der Gemeinde

Unabhängig von Gemeindeverwaltung Bereit sein für kompetitiven Gesundheitsmarkt

Der Gemeinderat Bassersdorf informiert über seine Pläne, das Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) in eine Aktiengesellschaft mit gemeinnützigem Zweck zu überführen. 2018 scheiterten bereits ähnliche Pläne einer Auslagerung bei den Bürgern.

Das Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) soll sich nach dem Willen des Gemeinderates Bassersdorf organisatorisch neu aufstellen, wie sie in einer Mitteilung kommuniziert. Vor allem die Personalfragen im Kontext eines 24-Stunden-Betriebs und eines anspruchsvollen Arbeitsmarktes können mit dem Personalreglement der Gemeinde kaum in Einklang gebracht werden, analysieren sie. Bereits 2018 lehnte das Stimmvolk eine Abspaltung des APZ von der Gemeinde in eine externe Organisation entschieden ab. Neu soll das APZ vollständig im Besitz der Gemeinde bleiben, sie bestimme den Leistungsauftrag und setze eine fachkundige Führung ein, so der Gemeinderat. Dies sind erste Ergebnisse aus der im Mai dieses Jahres gestarteten Überprüfung. Der Gemeinderat mandatierte

damals eine Projektgruppe mit der Prüfung und Umsetzung der Rechtsformänderung des APZ mit Unterstützung einer externen Begleitung.

Keine Kernkompetenz der öffentlichen Hand

Der Gemeinderat sei in der Pflicht, die Versorgung und Pflege im Alter langfristig zu sichern. Dabei seien die Herausforderungen in der Altersversorgung und die Nachteile der heutigen Organisationsform geblieben. Gemeinderätin Selina Stampfli erklärt:

«In den vergangenen sechs Jahren sind die Anforderungen im Pflegebereich weiter gestiegen. Ein 24-Stunden-Pflegebetrieb benötigt viel spezialisiertes Fachwissen. Die Führung eines Pflegezentrums gehört aber nicht zur Kernkompetenz der öffentlichen Hand. Eine

Professionalisierung soll durch die Bildung einer Aktiengesellschaft mit einem gemeinnützigen Zweck sichergestellt werden. Denn die neue Organisation wird durch einen Verwaltungsrat geführt, der sich mehrheitlich aus Fachpersonen zusammensetzt.»

Der Gemeinderat respektiere durchaus den getroffenen Volksentscheid, erläutert Stampfli. Das APZ verbleibe zu 100 Prozent im Besitz der Gemeinde. Diese setze den Verwaltungsrat ein und bestimme die Leistungen. Dennoch erhalte die neue Organisation die notwendige betriebliche Freiheit und mehr Handlungsspielraum.

Das APZ soll in Zukunft flexibler agieren können im umkämpften Gesundheitsmarkt. (sg)

«Es sind keine hochpreisigen Angebote im residenziellen Bereich geplant»

Schritt halten mit Veränderungen Heute ist das APZ eine Abteilung der Gemeindeverwaltung. Die betriebliche Führung ist stark in die Verwaltung eingebunden, was die Entscheidungswege länger mache, führt Selina Stampfli aus. Neben den vereinfachten Zuständigkeiten und Abläufen soll die Flexibilität in den Anstellungsbedingungen für genügend Fachpersonal sorgen. «Der Pflegebereich ist im Umbruch. Die Löhne und Arbeitszeitmodelle können in der neuen Organisationsform besser nach den Bedürfnissen eines 24-Stunden-Betriebs ausgerichtet werden. Die Umsetzung der Pflegeinitiative verlangt Ände-

rungen, welche im Rahmen des öffentlichen Recht nicht gelten würden oder nur schwer umzusetzen wären: arbeitnehmerfreundlichere Erstellung der Dienstpläne oder Verhandlungen der Arbeitsbedingungen (GAV).» Das APZ soll am umkämpften Fachkräftemarkt eine attraktive Arbeitgeberin bleiben können.

Bezahlbar für viele Ein Punkt, der bei der Mitteilung des Gemeinderates ins Auge springt, ist: «Die Preise bleiben gleich» – aber kann der Gemeinderat dies zum heutigen Zeitpunkt überhaupt so klar benennen? Selina Stampfli führt aus: «Die Preise ändern sich bei der Übernahme nicht und das APZ wird auch weiterhin für Menschen mit kleinerem Budget bezahlbar sein – zum Beispiel für Menschen mit Ergänzungsleistungen. Eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde stellt künftig die Qualität und das Angebot für die Bassersdorfer Bevölkerung sicher. Es sind keine hochpreisigen Angebote im residenziellen Bereich geplant. Da die neue Organisation gemeinnützig ist und dem Gemeinwohl dient, dürfen keine Dividenden ausgeschüttet werden. Die Einnahmen fliessen direkt in die Leistungen und

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Netzwerke schaffen

Arbeitsgruppe «GehA» feierte ihr 10-jähriges Bestehen

von Ute Müller

Für die Arbeitsgruppe «Gemeinsam bis ins hohe Alter» (GehA) war der 1. Oktober ein besonderer Tag. Zum 10-jährigen Jubiläum konnten über 80 Besucherinnen und Besucher im Franziskuszentrum begrüsst werden.

Die Co-Leiter der Arbeitsgruppe «GehA» mit Roger Oesch, Vertreter der Katholischen Kirche Bassersdorf-Nürensdorf und Evelina Els, Vertreterin der Reformierten Kirchgemeinde Breite, gaben einen witzigen Rück- und Ausblick über das Wirken der Trägerinstitutionen der Arbeitsgruppe, in denen sich zahlreiche Mitglieder für ältere Menschen einsetzen.

Umfangreiches Netzwerk Am 1. Oktober 2014 wurde die Gruppe «Hohes Alter Basi-Nüeri» ins Leben gerufen mit dem Ziel, sich für die Interessen der älteren Bevöl-

kerung einzusetzen. Über die Gemeindegrenzen hinaus sei ein funktionierendes Netzwerk erschaffen worden, so Roger Oesch, und man habe sich an immer neue Themen herangewagt. Auch unter dem neuen Namen «GehA» seien die Angebote breiter gefasst und vielfältig. Anwesende Vertreterinnen und Vertreter der Trägerschaft gaben einen Einblick in die vielfältigen Angebote und deren Entwicklung.

Definition «Alter»

In einem kurzweiligen Film kamen Personen zu Wort, die den Begriff «Alter» beschrieben. Ihre Meinungen fasst ein Zitat von Lessing zusammen, vorgetragen von Evelina Els: «Alt macht nicht das Grau der Haare, alt macht nicht die Zahl der Jahre. Alt ist, wer den Humor verliert und sich für nichts mehr interessiert.»

Schmunzeln im Saal, als ein Herr im Film sagt: «Ich versuche, mich geistig fit zu halten und am Leben teilzunehmen, das hält mich jung. Ich bin 96 Jahre alt.»

Musikalische Zeitreise

Das Künstler-Ehepaar Born nahm die Anwesenden auf eine fröhliche Zeitreise mit. Tenor und Entertainer Peter-Matthias Born gab bekannte, fröhliche und nostalgische Gesangsstücke zum Besten, die das Publikum auch zum Mitsingen animierten. Begleitet wurde er von «Matthias», einer hölzernen Marionettenpuppegekonnt geführt von Regula Born -, die ihn am Klavier begleitete und die

musikalische Zeitreise anschaulich und mit grossem Ausdruck unterstützte. «In diesen Matthias habe ich mich sofort verliebt», schwärmte eine Besucherin.

Zum Ausklang waren die Anwesenden zum Apéro geladen, der vom «Altersforum» organisiert wurde. Damit ging ein informativer und

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Kurzweilige Gesangs- und Marionetteneinlagen mit dem Künstler-Ehepaar Born bereicherten den Anlass. (um)

Auch die zweite Ausgabe des «Amazing-Thai-Food-Festival» lockte viele Fans auf den Dorfplatz. Es gab authentisches thailändisches Essen begleitet von Musik und Unterhaltung.

Nach dem grossen Erfolg des ersten Festivals im Frühjahr dieses Jahres fand Ende September erneut ein «Thai-StreetFood-Festival» statt. 24 Stände aus der Region Zürich waren auf dem Dorfplatz aufgebaut und boten neben den kulinarischen Köstlichkeiten von

scharf bis süss auch Waren aus Fernost an. Für eine abwechslungsreiche Unterhaltung sorgten eine thailändische Folklore-Tanzgruppe, sowie M.I.T – eine in der thailändischen Musikszene bekannte Gruppe. Ebenfalls trat Zandra, eine bekannte Sängerin aus Zürich, auf und ein Mitglied des Organisationsteams hat seine musischen Fähigkeiten endlich auf eine Bühne gebracht. Neu war die tägliche Happy-Hour, welche bei den Besuchern für grosse Freude gesorgt hat.

Regen stoppte Zulauf

So resümierte Organisatorin Siriprapha Paglino: «Ich bin sehr zufrieden.

Es gab keine Zwischenfälle und es herrschte jederzeit eine gute Stimmung auf dem Dorfplatz. Wir hatten weniger Besuchende als bei der ersten Ausgabe. Wir schätzen, dass der Regen doch viele Leute von einem Besuch abgehalten hat. Dank dem grossen Festzelt konnten jedoch alle Gäste im Trockenen verweilen und die gute Stimmung im Zelt geniessen.»

Wird dieses exotische Festival auch nächstes Jahr eine Fortsetzung sehen? «Wir planen das Festival auch nächstes Jahr wieder durchzuführen. Ich wünsche mir dann einfach wieder mehr Sonne für den nächsten An-

Ausgelassene Stimmung herrschte nicht nur während der Happy-Hour. (zvg)

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

DORFADVENTSKALENDER

Die Adventszeit nähert sich in schnellen Schritten. Die Organisation des diesjährigen Adventskalenders ist in vollem Gange. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf weihnachtlich dekorierte Fenster, die uns den Abendspaziergang verschönern und uns die Adventszeit gemeinsam erleben lassen.

Wer dieses Jahr gerne ein Adventsfenster dekorieren möchte, kann sich noch bis zum 12. November unter Telefon 052 242 88 83 oder yvonne.zaehringer@gmail. com anmelden.

Die Liste erscheint in der November-Ausgabe des dorfblitz.

Ich freue mich auf Ihre Anmeldungen.

Yvonne Zähringer

GESCHICHTENMORGEN

Herzlich laden wir alle zwei- bis vierjährigen Kinder in Begleitung zu einer Geschichte zum Zuhören und Mitmachen ein.

Dienstag, 12. November, um 9.30 Uhr

Bibliothek Brütten

Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. November unter bibliothek@bruetten.ch oder in der Bibliothek.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Bibliotheksteam

RÄBELIECHTLI-UMZUG

Auch in diesem Jahr findet der Räbeliechtli-Umzug der Schule Brütten und des Kinderhauses Chrüsimüsi statt– mit einer neuen Route und ein paar spannenden Ergänzungen!

Donnerstag, 7. November 18 bis 19 Uhr

Start Schulhaus Chapf – Ende Gemeindeplatz Brütten

Route Schulkinder: Schulhaus Chapf, Hintergässli, Dorfstrasse, Brühlstrasse, Alpenblick bis zur Brüelgasse. Der Umzug endet gemütlich auf dem Gemeindeplatz.

Wir bitten die Eltern, wie in den letzten Jahren, nicht direkt am Umzug mitzulaufen, sondern sich entlang der Route aufzustellen, beispielsweise an der Brühlstrasse oder Alpenblick, und dort auf die Kinder zu warten.

Die Strassenbeleuchtung entlang der Route wird von 18 bis 19 Uhr ausgeschaltet sein. Die Sicherheitsvorkehrungen dazu übernimmt die Feuerwehr Altbach.

Am Ende des Umzugs singen alle Kinder auf dem Gemeindeplatz ihre schönen Lieder. Anschliessend gibt es eine kleine Verpflegung: Neben Hot Dogs, Kuchen und Getränken wird es neuerdings auch Chili con Carne geben.

Wir freuen uns sehr auf einen gemütlichen und stimmungsvollen Räbeliechtli-Umzug 2024!

Schule Brütten Kinderhaus Chrüsimüsi Elternrat Brütten Jugendtreff Brütten

15. KREATIVMARKT BRÜTTEN

2. und 3. November 10 bis 17 Uhr

Festwirtschaft

Samstag bis 20 Uhr Sonntag bis 17 Uhr

55 Stände mit Handwerkskunst Mehrzweckhalle Chapf Brütten

Frauenverein Brütten

AUS BEHÖRDE UND

SANIERUNG RÄTSCHIWEG 2

Die gemeindeeigene Wohnung (West) am Rätschiweg 2 muss saniert werden, damit sie wieder den Anforderungen an eine marktgerechte Wohnung entspricht. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat der Sanierung des Badezimmers inklusive Ersatz des Boilers, dem Spültisch in der Küche sowie dem Ersatz der Teppiche in den Zimmern und im Korridor zugestimmt. Für den Umbau wurde ein Kredit von 72 000 Franken bewilligt.

Weiter befindet sich auf dem Dach eine Schleppgaube, die sich über beide Wohnungen erstreckt. Diesen Sommer ist es zu einem Wassereinbruch gekommen, da sich die Dachfolie vom Rand gelöst hatte. Die Schleppgaube wurde danach provisorisch mit einer Blache abgedeckt. Nun hat der Gemeinderat einem Kredit von 8300 Franken für die Reparatur der Schleppgaube zugestimmt.

NEUES RABATTREGLEMENT FÜR BETREUUNG

Der Gemeinderat hat das Rabattreglement für schul-/familienergänzende Betreuung (RaRe) überarbeitet und fordert neu unter Punkt «4.8 Unterlagen» folgende weitere Unterlagen für die Festlegung des Rabatts: Nachweis für eine Berufstätigkeit oder den Besuch einer Aus- bzw. Weiterbildung durch die Erziehungsberechtigten:

Bei Angestellten: Bestätigung des Arbeitgebers, sofern das Steueramt noch nicht bereits über einen Lohnausweis verfügt

Bei Besucherinnen und Besuchern von Aus- bzw. Weiterbildungen: Bestätigung der Bildungseinrichtung

Bei Selbstständigerwerbenden: Nachweis, dass mit einer selbstständigen Tätigkeit ein massgeblicher Anteil des gesamten steuerbaren Einkommens erzielt wird. Dies

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ZU VERMIETEN

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Mietbeginn ab: 1. November 2024

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Bei Interesse oder für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter der Telefon Nummer 052 355 03 55 oder E-Mail an le.boser@bruetten.ch

kann beispielsweise mit Verweis auf Steuerunterlagen erfolgen. Weitere Sonderfälle, die hier nicht aufgeführt sind, werden von der Sozialkommission entschieden.

Das neue Rabattreglement tritt per 1. Januar 2025 in Kraft.

GRUNDSTÜCKGEWINNSTEUER

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. September sechs weitere Grundstückgewinnsteuersteuererklärungen veranlagt. Dabei erhält die Gemeinde Grundstückgewinnsteuern von knapp 532 000 Franken.

Gemeinderat Brütten

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 80. GEBURTSTAG

am 26. November

Marianne BaltenspergerDünner Säntisstrasse 44

GEBURTEN

ABSCHIED

Alice Mayer-Graf ist am 12. September verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

30.05.2024

Vivienne Roxane Prader Tochter von Jennifer und Michael Prader

14.08.2024

Jonas Meili Sohn von Milena und Tobias Meili

31.08.2024

Fabrice Reto Arn

Sohn von Barbara und Christoph Arn

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

ANMELDUNG SAMICHLAUS 2024

Dä Samichlaus und dä Schmutzli chömet am 5./6./7. Dezember wieder zu dä Brüttemer Chind. Amälde chamer ab sofort bis am 15. November under www.samichlaus-bruetten.ch.

Dä Reingwünn vo de Spände gaht wieder ane wohltätigi Organisation. Eui Chlausgruppe Brütte

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

WAS BRINGT EINE SELBSTHILFEGRUPPE?

Das Reden in einer Selbsthilfegruppe tut gut, obschon die Themen nicht einfach sind. Warum funktioniert das? – Hier ein paar Stimmen von Selbsthilfegruppenmitgliedern:

«Die Gruppe hilft mir, mich selber mit allen Facetten zu akzeptieren und zu verstehen.» (Mitglied der Gruppe Asperger/Autismus-Spektrum)

«In der Gruppe bin ich mit Leuten zusammen, die mich nicht stigmatisieren.» (Mitglied der Gruppe Bipolare Erkrankung)

«Der Besuch der Selbsthilfegruppe bedeutet für mich Selfcare: Zu mir schauen, mir Zeit nehmen.» (Mitglied der Gruppe AD(H)S)

«Selbsthilfe heisst: Viel Lachen – trotz allem.» (Mitglied der Gruppe Kuckuckskinder)

Neue Selbsthilfegruppen im Aufbau in der Region Winterthur:

Früher Verlust eines Elternteils Menschen, die als Kind oder im Jugendalter einen Elternteil durch Unfall oder Krankheit verloren haben, fühlen sich mit diesem Schicksalsschlag oftmals allein und nie ganz verstanden. In vertrauensvollem Rahmen tauschen wir uns über das Erlebte und dessen Auswirkungen auf das Erwachsenenalter aus. Wir erhalten Gewissheit, mit diesem Schicksal nicht allein zu sein und erfahren Verständnis für unsere Situation von damals. Im Wissen um das Aufgehoben sein in dieser Gruppe dürfen belastende Gefühle benannt und ausgedrückt werden. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Erkennen und Fördern eigener Ressourcen und dem Austausch über Möglichkeiten der Aufarbeitung.

Partner:innen von Menschen im Asperger-/Autismus-Spektrum

Als Lebenspartner:in eines Menschen im Autismus-Spektrum steht man vor vielen Herausforderungen. Aussenstehenden die Situation zu erklären, die man immer wieder selbst nicht versteht, möchte man nicht. Denn das kann als Vertrauensbruch empfunden werden. Wir wollen in der Gruppe einen offenen und wertfreien Erfahrungsaustausch ermöglichen über Fragen wie: «Wie werde ich der Beziehung gesehen? / Wie kann ich für meine Bedürfnisse einstehen? / Wie gestalte ich mein/unser soziales Leben?» Die Gespräche sind vertraulich.

Leben mit einer chronischen Erkrankung

Diese Gruppe trifft sich bereits seit kurzem 14-täglich und wünscht sich noch mehr Mitglieder. In den Gesprächen geht es darum herauszufinden, was einem Kraft, Vertrauen und Halt gibt, wie man sich trotz Erkrankung und Schmerzen heil und ganz fühlen kann, wie das Schwere in den Alltag integriert und akzeptiert werden kann.

Weitere neue Gruppen:

Alleinerziehende | Autismus und AD(H)S | Autist:innen im Studium | CRPS – komplexes regionales Schmerzsyndrom | Diabetes Typ 1 | Ehlers-Danlos-Syndrom | Elternsein mit einer psychischen Erkrankung | Migräne, Kopfschmerzen | Narzissmus – erwachsene Kinder von narzisstischen Menschen | Nice Guy Syndrom | Schwangerschaftsabbruch | Schwerhörigkeit (Betroffene bis ca. 65 Jahre) | Sexueller Missbrauch in der Kindheit innerhalb der Familie | Spiritueller Missbrauch in Freikirchen | Zwangsstörungen (Frauen)

Weitere Informationen und Kontakt zu mehr als 120 Selbsthilfegruppen in unserer Region: Selbsthilfe Winterthur Schaffhausen, Telefon 052 213 80 60, info@selbsthilfe-winterthur-schaffhausen.ch, www.selbsthilfe-winterthur-schaffhausen.ch.

Es lohnt sich, an die Gemeindeversammlung zu gehen – im Budgetantrag ist eine Steuerfusssenkung vorgesehen. (depositphotos)

Steuerfusssenkung um vier Prozent Gemeinderat stellt Antrag an der Budget-Gemeindeversammlung

Nachdem in den letzten Jahren vermehrt von der SVP und der FDP eine Steuersenkung gewünscht wurde, kommt der Gemeinderat Brütten diesem Ansinnen nun nach und stellt es an der Gemeindeversammlung im Dezember den Bürgern zur Wahl.

Im Budget 2025 der Gemeinde Brütten sticht ein Punkt besonders hervor: der Antrag auf Steuerfusssenkung von bisher 89 Prozent auf neu 85 Prozent. Im Bericht auf den vordersten Seiten des Budgetdokumentes begründet der Gemeinderat sein Vorgehen damit, dass «die grossen und zwingenden Investitionen im Wesentlichen abgeschlossen seien». Eine deutliche Entlastung des Gemeindehaushaltes sei die Folge. Damit ist der Boden gelegt, um dem bereits in den letzten Gemeindeversammlungen immer wieder auftauchenden Wunsch –vor allem der SVP- und FDP-Ortspartei – Folge zu leisten.

Tragfähiger Kompromiss

Die beiden Ortsparteipräsidenten zeigen sich auf Anfrage auch sehr erfreut darüber und betonen, dass sie das wie-

derholte Versprechen des Gemeinderates zur Steuerfussreduktion begrüssen. Obwohl die bürgerlichen Parteien gar eine Senkung bis zu zehn Prozent in den Raum stellten, lege der Gemeinderat nun einen «vernünftigen und tragfähigen Kompromiss vor», sagt Ortsparteipräsident Jürg Stahl. FDPOrtspräsident Philipp Guggisberg meint: «Die Gemeinde Brütten ist mittel- bis langfristig finanziell gut aufgestellt und kann sich eine Steuersenkung gut leisten.»

Hinterfragte Investitionen

Der Gemeinderat erklärt bereits im Budgetdokument, dass Brütten auch bei einer deutlichen Reduktion des Steuerfusses die finanzpolitischen Ziele erreichen müsse und daher künftige Investitionen konsequent hinter-

frage und priorisiere. Ein Abbau des hohen Nettovermögens oder auch die Aufnahme von Fremdkapital sei durchaus vertretbar. Alle Parteivertreter sehen die finanzielle Stabilität der Gemeinde und einen ausgeglichenen Haushalt als wichtiges Ziel.

Kurzfristige Verlockung

Kritischer sehen es die Vertreter der GLP und des pgv. GLP-Ortspräsident Fabian Heer legt den Blick auf das budgetierte Defizit von rund 300 000 Franken und fragt sich, ob der Schritt einer Steuersenkung sinnvoll sei. «Steuersenkungen mögen kurzfristig verlockend erscheinen, doch es ist ebenso unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass Brütten ein lebenswertes Dorf auch für nachfolgende Generationen bleibt.»

meinden zu lernen und den Steuerfuss über mehrere Jahre tief zu halten und nicht in eine Auf-und-Ab-Bewegung zu kommen», mahnt er an.

Plausible Finanzplanung

Alle Vertreter stellen dem Gemeinderat ein gutes Zeugnis aus und vertrauen auf die Finanzplanung der kommenden Jahre. Jürg Stahl sagt dazu: «Die Überlegungen und mittelfristigen Planungen der Finanzen in Brütten sind plausibel, gut überlegt und in eine nachhaltige Strategie eingebettet.»

«Es ist ebenso unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass Brütten ein lebenswertes Dorf auch für nachfolgende Generationen bleibt.»

Guido Schärli, Ortspräsident des pgv, bringt den Eigenfinanzierungsgrad von 31 Prozent ins Spiel: «Allenfalls kommt die Steuersenkung noch zu früh. Eine Steuersenkung muss nachhaltig sein; wir wollen verhindern, dass wir nach der Senkung schnell wieder erhöhen müssen.» Ein Anliegen, dass auch Guggisberg mit Schärli teilt: «Der positive finanzielle Effekt der Steuerfussreduktion wird sich erst mittel- bis langfristig zeigen. Es gilt daher von Fehlern anderer Ge-

Im Vergleich zu anderen Zürcher Gemeinden ist der aktuelle Steuerfuss von Brütten mit 89 Prozent bereits attraktiv. Das Band bewegt sich zwischen 72 und 130 Prozent gemäss der Statistik des Kantons Zürich. Letztmals wurde der Steuerfuss 2015 angepasst, von damals 86 Prozent auf heute 89. Guido Schärli merkt an, dass mit diesem bereits attraktiven Steuerfuss kein dringender Handlungsbedarf bestehe. Alle sind sich einig, dass der Steuerfuss ein wichtiger Garant für die

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Au, au, au – die Piraten sind los!

An diesjähriger Abendunterhaltung sorgen Piraten für Spannung auf der Bühne

Nach dem letztjährigen Erfolg der wird auch dieses Jahr die Weinstube auf der Bühne und die Bar im Geräteraum aufgebaut an der Abendunterhaltung. Der OnlineVorverkauf wird verbessert.

Immer im November steht ein Höhepunkt an in der Brüttener Agenda: die Abendunterhaltung (AU) des Turnvereins. Das diesjährige Thema ist «Der Piratenzauber». Dabei geht es um zwei Freunde, die Piraten werden wollen und dazu Hilfe brauchen. Schon bald geht es in der Geschichte aber drunter und drüber. «Mit diesem actiongeladenen Thema bringen wir Spannung, Witz und gute Laune auf die Bühne», freut sich Lukas Frei, der nach dem Rücktritt von Carina Meili als neuer OK-Präsident amtet. Für Dreh-

buch und Regie sind Rahel Ochsner und Robin Werthmüller zuständig.

Ticketverkauf wird fairer

Wegen den vielen überwiegend positiven Rückmeldungen zum geänderten Gastrokonzept wird dieses beibehalten: Die Bar wird demzufolge nicht wie in früheren Jahren unterirdisch, sondern erneut im Geräteraum installiert, und die Weinstube wird nach der Vorführung auf der Bühne aufgebaut. Besserung gelobt Frei beim Online-Vorverkauf: «Hier hat letztes Jahr nicht alles wie geplant geklappt», gibt er zu. Der Zugang zur Ticketing-Plattform war bereits vor der geplanten Zeit zugänglich, sodass manche Einwohner und Einwohnerinnen zu früh Tickets erwerben konnten. «Wir werden dieses Jahr speziell darauf achten, dass der Vorverkauf klar und fair für alle über die Bühne geht», verspricht der OK-Präsident.

Wie wichtig der Anlass für Brütten ist, belegen neben den oft ausverkauften Vorstellungen auch die Teilnehmerzahlen: Rund 220 Turnerinnen und Turner zeigen an den insgesamt drei Vorstellungen am 16. (Nachmittag und Abend) und 23. November (nur Abend) ihr Können – das bedeutet: rund jeder zehnte Brüttener steht an

diesen Samstagen auf der Bühne der Mehrzweckhalle Chapf. «Besonders stolz sind wir auf die rund 150 Kinder der Jugendsportriege», betont Frei. Obwohl es seine erste Abendunterhaltung als OK-Präsident ist, sieht er dem Anlass entspannt entgegen: «Das OK ist erfahren und jeder weiss, was zu tun ist», lobt er seine Mitstreiter.

Die Mitglieder des TV Brütten freuen sich schon darauf, ihr Können bald an der Abendunterhaltung zu zeigen. (zvg)

Parallelen von Leistungssport und Gewerbe

Gewerbegruppe Brütten lädt Eishockeyaner zum Austausch

von Susanne Gutknecht

Am Herbstanlass der Gewerbegruppe Brütten sind Einblicke in andere Gewerbebetriebe sowie Unterhaltung Trumpf. Beim diesjährigen Anlass gaben die EHC Kloten-Manager Einblicke in ihr «Gewerbe».

Der Gemeindesaal war gut gefüllt mit den Mitgliedern der Gewerbegruppe Brütten (GGB) am Herbstanlass. Ricardo Schödler, Sportchef, und Anjo Urner, CEO der EHC Kloten Sport AG, gaben Einblicke, wie sie ihre Mitarbeitenden – die Eishockeyaner – mit ins Boot holen, um «ihr Produkt» zu verkaufen und zogen Parallelen zu Fragestellungen, wie sie den Mitgliedern der Gewerbegruppe immer begegnen.

Ricardo Schödler machte den Anfang: «Unsere Mitarbeiter sind 19 bis 37-jährig und die meisten mit einem guten Ego ausgestattet.» Sie alle machten das Produkt EHC Kloten aus, neben den rund 350 Mitarbeitern, welche rundum dafür sorgen, dass der EHC Kloten als KMU arbeiten kann. Für ihn entscheidend: «Man kann als Geschäftsleitung nicht alle Rollen wahrnehmen und muss die Personen so aufstellen, dass sie in ihrem Job aufgehen können.» Erstes Raunen im Publikum bestätigt eine erste Parallele.

Respekt leben

Anjo Urner sprach über die Kultur einer Firma, wie man eine DNA kreieren könne. Dazu gehöre eine gute Energie, die sich im Sport mit einer positiven Körpersprache zeige. Ebenso ist der Respekt über alle Stufen hinweg ent-

scheidend: «Grüezi» könne jeder sagen, vom Junior bis zum CEO, erklärt er. Respekt sei auch, Abmachungen oder Deadlines verbindlich einzuhalten. Daraus ergebe sich eine Wertekultur, welche in der Firma gelebt werden könne, Mitarbeiter motiviere und auch sichtbar sein sollte gegen aussen.

Die Botschaften der Kloten-Manager kam an, die Gewerbetreibenden diskutierten beim anschliessenden Apéro Parallelen zu ihren Unternehmen. Für andere wiederum waren die Einblicke spannend, «aber nicht mit

Sport und Gewerbe durchleuchteten Ricardo Schödler, Daniel Bosshart und Anjo Urner (v.l.). (sg)

Poker um Landverteilung

Käufer für einen Landteil im neuen Gewerbegebiet gesucht

Durch die Zustimmung der Baudirektion des Kantons Zürich zum privaten Gestaltungsplan «Arbeitsplatzgebiet Chätzler» ist ein weiterer Meilenstein für das angedachte Gewerbegebiet getan.

Schritt um Schritt nähern sich die Initianten dem Ziel des Gewerbegebietes Chätzer. Mit der Zustimmung der Baudirektion des Kantons Zürich zum privaten Gestaltungsplan im September, ist man dem Ziel einen Schritt nähergekommen. Im Variantenstudium, welches im Vorfeld zum Gestaltungsplan erarbeitet wurde, ist ein Bestandteil für ein baufähiges Projekt die Bereinigung der Parzellenstruktur.

Drei Eigentümer

Drei Eigentümer teilen sich das rund 6801 Quadratmeter grosse Landstück am Rande des Dorfes: Einerseits die Gemeinde mit 3305 Quadratmeter, andererseits die Geschwister Sylvia und Urs Menzi sowie mit einem kleinen Teil von 20 Quadratmeter die EKZ, welche ihr Trafohäuschen dar-

auf stehen hat. Die Gemeinde hat immer kommuniziert, dass sie ihren Landanteil im Baurecht abgeben möchte und keine Bauten selbst zu erstellen plant. Die Geschwister Menzi hatten die Idee, die Bauten selbst zu erstellen und die Gewerberäume zu vermieten. Aus dem Variantenstudium zeigte sich, dass eine machbare Aufteilung für drei Baukörper nur mit einer neuen Parzellenstruktur Sinn machen würde.

Davon sind die Geschwister nun anscheinend abgewichen. Ein Teil des Landes steht zum Verkauf. Einiges könnte im Zuge eines Verkaufes noch angepasst werden, beispielsweise ein direkter Kauf des Landes oder ein Kauf im Baurecht. Ebenso besteht noch Spielraum über die Grösse des Landstücks und den Landerwerb der Gemeinde von den Geschwistern Menzi auf dem Perimeter für die geplante Entsorgungsstelle.

Kein Baudruck

Das Landstück an der Gernstrasse wird nun auf dem freien Markt ausgeschrieben und es wird sich zeigen, wie attraktiv Gewerbetreibende den Chätzler einschätzen. Die zu Beginn

des Projektes im Jahre 2017 herrschende Euphorie sei ein wenig abgeflacht, konstatiert Gemeindepräsident Fritz Stähli. Einige Gewerbetreibende, die Interesse anmeldeten, haben bereits an anderen Orten einen Standort gefunden, der Zeitfaktor war ihnen zu unsicher. «Ein solches Verfahren mit BZO-Änderung und Gestaltungsplanverfahren kann man zeitlich nicht beeinflussen. Da sind wir vom Kanton abhängig», sagt Stähli. Der Gemeinderat hätte gern weitergearbeitet wie vorgesehen, aber mit mehreren Partnern sei dies halt schwierig und daher sei man gespannt, ob sich jemand für die Bauparzelle interessiere. Auf jeden Fall sei es in der BZO nun ver-

ankert und der Gestaltungsplan festgesetzt. «Die Gemeinde muss nicht zwingend das Land überbauen, wir haben nun die Grundlagen dazu geschaffen, jetzt sind wieder andere am Zug.»

In einem weiteren Schritt wird die Trafostation, welche ungünstig im Zentrum des Perimeters liegt in den südöstlichen Teil verlegt. Die Verhandlungen mit der EKZ sind bereits weit fortgeschritten. Zudem ist vor dem ersten Baugesuch ein landschaftsarchitektonisches Projekt für eine besonders gute Einordnung des gesamten Gestaltungsgebiet zu finalisieren. Dieser Auftrag wird in den nächsten Wochen an einen Land-

Ein Verkauf und eine Umparzellierung sind nötig. (Quelle: Gemeinde)

Gemeinde lehnt Windräder ab

Der Gemeinderat hat Mitte Oktober auf die Vernehmlassung des Amtes für Raumentwicklung Zürich und der Teilrevision des kantonalen Richtplans mit der Änderung des kantonalen Energiegesetzes Stellung genommen. In seinem Schreiben äussert sich der Gemeinderat zwar anerkennend über die grundsätzliche Förderung der Windenergie und die Mitverantwortung für den Klimaschutz. Dennoch spricht er sich gegen den Bau der Windenergieanlagen aus, die in der Eignungsgebietskarte des Kantons vermerkt sind. Mit Schür und Chromberg

werden zwei Gebiete auf Brüttener Gemeindegebiet geprüft.

Streichung verlangt

Der Gemeinderat verlange die Streichung dieser beiden Gebiete, so die Vernehmlassungsantwort. Der Chromberg zähle zum Naherholungsgebiet und weise einen wertvollen Baumbestand aus. «Nebst diversen Freizeitangeboten wie dem Vita Parcours, dem Pfadiheim, drei Feuerstellen etc. ist auch der Waldkindergarten seit rund 20 Jahren in diesem Gebiet ansässig», erklären sie ihre Ablehnung. «Zudem sind im erwähnten

Abschnitt diverse seltene Insekten, Fledermäuse und Säugetiere angesiedelt.»

Rodungen befürchtet

Der Gemeinderat möchte «die Flora und Fauna in diesem wertvollen Gebiet schützen». Desweitern sei der Anfahrtsweg zur Erstellung der Windkraftanlage ohne eine gravierende Rodung des Waldes schlicht nicht möglich, taxieren sie das Vorhaben.

Für das Gebiet «Schür» führen sie bedeutende Magerwiesen und diverse Biodiversitätsförderflächen ins Feld. Zudem stellt der Gemeinderat fest, dass

die Nähe zu den Siedlungsgebieten Eich und Strubikon zu berücksichtigen sei, da Windkraftanlagen erhebliche Lärmimmissionen nach sich zögen. Ein Argument, das viele andere Gemeinden als Grund zur Ablehnung nannten. Weiter besteht für den Gemeinderat auch ein Aviatik-Problem. «Wir stellen fest, dass nebst dem Flugverkehr durch den Zürich Flughafen auch regelmässig die Rega direkt den Chomberg in geringer Höhe überfliegt.» Es wird sich zeigen, ob der Vorsteher Neukom dafür offene Ohren haben

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Die vakanten Stellen als Allrounder in der Abteilung Werke konnten mit Luca Santoli und Marco Sieber besetzt werden. Luca Santoli trat seine Stelle am 1. Oktober an. Es freut uns, dass ein ehemaliger Lernender wieder in die Werke zurückkehrt. Marco Sieber wird seine Stelle am 1. Januar 2025 antreten. Der Gemeinderat wünscht beiden neuen Mitarbeitenden viel Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für den weiteren Fortschritt der Schulraumentwicklung hat der Gemeinderat einen Kredit von 17 000

BIBLIOTHEK

Veranstaltungen

Franken bewilligt. Die Aufträge wurden wie folgt vergeben: Machbarkeitsstudie Sunnerain, Zumstein Architekten, Zürich; Grobkonzept Brandschutz Sunnerain an die B3 Kolb AG, Winterthur.

FINANZEN

Für fünf Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 1 318 115.60 Franken veranlagt. In einem Fall gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. Drei weitere Handänderungen wurden ohne Grundstückgewinnsteuern veranlagt.

Gemeinderat Nürensdorf

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 90. GEBURTSTAG

Donnerstag, 31. Oktober, 9.30 Uhr Büchervorstellung mit Daniela Binder bei Kafi und Gipfeli

Mittwoch, 6. November, 10 Uhr «Gschichtezug» – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab zwei Jahren mit Begleitung.

Dienstag, 12. November, 16 Uhr Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Donnerstag, 28. November, 20 Uhr Adventsgeschichten und Musik bei Kerzenlicht

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Bibliothek Nürensdorf

Am 7. November Alice Baumgartner Aufenthalt im Wohnzentrum Rosengarten 8451 Kleinandelfingen ABSCHIED

Schneider, Sylvia geb. 15.6.1931

Scheuerackerstr. 6 verstorben am 28.9.24

Rosenberger, Ernst geb. 31.3.1935

Steinackerstr. 5 verstorben am 30.9.2024

Heise, Edith geb. 19.8.1941

Rainstrasse 5 verstorben am 3.10.2024

Burkhardt, Antje geb. 17.3.1939

Rainstrasse 7 verstorben am 10.10.2024

Suhner, Werner geb. 22.10.1951

Sagiweg 1 verstorben am 11.10.2024

Earle-Bühner, Liselotte geb. 3.11.1941

Hakabstr. 22 verstorben am 18.10.2024

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

FREIZEITKURSE FÜR KINDER UND ERWACHSENE

Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events

Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Männerkochen

In diesem Männerkochkurs geht es um den Genuss der herbstlichen Küche. Zusammen mit ambitionierten Kollegen der «Nüerichuchi» bereiten wir unter Anleitung in lockerer Atmosphäre köstliche Gerichte zu. Danach geniessen wir zusammen unsere Kreationen, der Fokus liegt auf Spass, Freude und den Wunsch, interessante Kulinarik zu erleben.

Kursleiter: Nüerichuchi

Kursdauer: Mittwoch, 18.30–22.30 Uhr

Kursdaten: 23.10.2024

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze

Kurskosten: Fr. 20.00 inkl. Getränke und Bier exkl. Lebensmittel

Fr. 50.00 (Einwohner)

Fr. 40.00 inkl. Getränke und Bier exkl. Lebensmittel

Fr. 50.00 (Auswärtige)

Brotbacken für Einsteiger

Unsere Kursleiterin vermittelt Ihnen das Basiswissen des Brotbackens. Am Kurs erlernen Sie die theoretischen Grundlagen sowie die praktischen Techniken, um ein gutes Brot mit viel Geschmack selbst zu Hause zu backen. Es gibt viele Tipps und Tricks zum erfolgreichen Backen im heimischen Backofen.Ebenfalls erstellen wir am Kurs Laugenbrötli ohne ätzende Lauge. So können Sie dies jederzeit ganz einfach zu Hause nachbacken. Am Ende des Kurses dürfen natürlich alle ihre selbst gebackenen Brote mit nach Hause nehmen.

Kursleitung: Susanne Schaad-Waldburger

Kursdauer: Mittwoch, 18–22 Uhr

Kursdaten: 30.10.2024

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze, Brotsack

Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Lebensmittel Fr. 20.00 (Einwohner) Fr. 40.00 exkl. Lebensmittel Fr. 20.00 (Auswärtige)

Weihnachtsbasteln –Korkuntersetzer mit Porzellaneinlage bemalen (1.Klasse – 3.Sek)

Mit verschiedenen Techniken kann die Keramikeinlage des gewählten Korkuntersetzers bemalt werden.

Kursleitung: Manuela Schwab Kursdauer: Samstag, 9.00– ca. 10.30 Uhr

Kursdaten: 30.11.2024

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze, Tasche, um die Sachen nach Hause zu nehmen

Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Material pro Untersetzer Fr. 8.50 (Einwohner)

Fr. 20.00 exkl. Material pro Untersetzer Fr. 8.50 (Auswärtige)

Kerzenziehen an zwei Tagen 4. Dezember und 11. Dezember (alle Altersgruppen ab Kindergarten)

Lasse deiner Kreativität freien Lauf und ziehe deine eigenen Kerzen nach deinen Wünschen und Vorstellungen.

Kursleitung: Leonidia und Markus Ramstöck

Kursdauer: Mittwoch, 14–16 Uhr

Kursdaten: 4.12. und 11.12.2024

Kursort: Kindergarten Keller, Schulhaus Ebnet, 8309 Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Einwohner)

Fr. 20.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Auswärtige)

Materialkosten: Fr. 3.00 /100 gr und Fr. 1.00/Docht

Freizeitkommission Nürensdorf

MARTINIMÄRT NÜRENSDORF

Schlosspark (Neuhofstrasse, Zentrum)

Samstag, 9. November / 10 bis 17 Uhr

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

30 Marktstände bieten wieder ein abwechslungsreiches Angebot: Birewegge, Weihnachtskarten, Bienenhonig, Alpkäse, Bauernbrot, Kerzen, Adventsgestecke aus Holz, Modeschmuck, Baby-Rasseln, Kunsthandwerke, Senf- + Pesto-Spezialitäten, Babykleider, Gestricktes, Teelichter, Kinderkleider, Guetzli, Dekoartikel aus Ton, Gehäkeltes, Geschenkartikel, Mützen, Babysachen, Tessiner Spezialitäten, Getöpfertes, Eingemachtes, Porzellan, gedrechselte Holzwaren, Schürzen, Weihnachtsfloristik, Weihnachtsgeschenke und viel Schönes fürs Herz und Gemüt.

«Pomme de Nürensdorf»:

Am Stand Nr. 13 verkaufen wir eine beschränkte Anzahl Flaschen vom eigenen, edlen Schnaps, mit und ohne Goldflitter. Der Erlös geht an die Stiftung Pigna in Kloten.

Haben Sie Zeit zum Verweilen?

In der Kaffeestube werden Sie wiederum vom Nüeri-Netz verwöhnt – versuchen Sie auch die selbstgemachten Kuchen und geniessen Sie ein Plauderstündchen mit Freunden.

Durst oder Hunger?

Nüeri-Bier, Glühwein, Suppe, Würste, Punsch, Waffeln, Mineral, Most – die Auswahl ist gross!

Attraktionen:

• Céline und Ramona stellen ihr Hobby vor! Schon lange nicht mehr gestrickt oder gehäkelt? Nutzen Sie die Gelegenheit und starten Sie durch. Die zwei jungen Profi-Strickerinnen helfen Ihnen gerne und unterstützen und beraten Sie.

• Für die Kleinen stellt der Birchwiler Bernhard Spalinger sein Dampfkarussell auf. Sicher auch eine interessante Attraktion für die grossen Besucher. Nur bei trockener Witterung!

•Begleitetes Kreativatelier für Kinder ab Spielgruppenalter. 10 – 12 Uhr / 13 – 15 Uhr, Zentrumsbau 2. Stock Leitung: Cornelia Sigrist, Sozialdiakonin reformierte Kirche Breite

Schlosspark und Schlosssaal sind rollstuhlgängig! Auf viele Besucher freuen sich die Märtler und das OK Martinimärt.

Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf

ADVENTSFENSTER

BIRCHWIL – BREITE – HAKAB – OBERWIL

Es hat noch freie Plätze!

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen an gemeinde@nuerensdorf.ch

OK Adventsfenster

Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf

«Hell und fründlich!»

Volg Oberwil eröffnet

modernisierten Laden

Nach dem einmonatigen Umbau des Volgladens in Oberwil fand vor einer Woche die Wiedereröffnung statt. Alle Besucher freuen sich an der modernen Präsentation der Waren.

Von «alt und schmuddelig» zu «hell und fründlich» taxieren die Besucher des neu umgebauten Volg-Ladens in Oberwil am Eröffnungstag vom 24. Oktober das neue Ladenkonzept. Das dreiköpfige Team um Filialleiterin Ursula Zürcher begrüsst die Gäste beim Namen – viele bekannte Kundengesichter freuen sich, dass sie jetzt wieder in «ihrem Volg» gleich vor der Haustüre einkaufen können. «Gratulation» ist ein vielgehörtes Wort an diesem Morgen – das neue Konzept scheint aufzugehen. Es wird gerätselt, was wohl geändert hat und wo man neuerdings seine Lieblingsprodukte finden kann.

Nachhaltig verbessert

Die Regale sind perfekt gefüllt, das Gemüse und die Früchte stechen ins Auge, kaum hat man den Laden betreten. Stephanie Hutterli, Teamleiterin der Volg Läden innerhalb der Landi Züri Unterland Genossenschaft, erzählt: «Das Layout des Ladens entspricht selbstverständlich dem Aussehen aller Volgläden. Von den 19 Läden ist Oberwil nun noch der letzte, der modernisiert wurde.»

Der Fokus sei auf Nachhaltigkeit gelegt, der Laden ist hell mit LEDLeuchten ausgeleuchtet und die neuen Kühlgeräte für alle Frischwaren werden ohne synthetische Mittel betrieben. Hie und da ortet Hutterli noch eine Verbesserungsmöglichkeit in der Warenpräsentation, «das werden wir sicher in den nächsten Tagen noch beheben.» Auch die Eingangstüre muckt noch – Ursula Zürcher telefoniert bereits mit den zuständigen Stellen.

ERÖFFNUNG GEGLÜCKT

Ende September eröffnete die Migros Nürensdorf. Die ersten Tage fasst Filialleiterin Nadine Jucker zusammen: «Es ist gut angelaufen, ich habe positives Feedback erhalten.» Die angefragten Konsumenten und Konsumentinnen bestätigen diesen Eindruck: sie haben vor, auch zukünftig hier einzukaufen, nicht nur an den Eröffnungstagen, als ihnen ein Rabatt von zehn Prozent winkte. Zusammen mit ihrem Stellvertreter, Marco Da Silva Dias, und weiteren acht Angestellten ist Jucker zuversichtlich, den Laden führen zu können. Vier der Mitarbeitenden kommen aus der dorfblitz-Region. Die Filiale gehört mit ihren 350 Quadratmetern Verkaufsfläche zu den sogenannten Kleinfilialen: «1M» im Volksmund genannt. Der Trend zu diesen kleinen Läden hätte während der Corona-Pandemie begonnen: «schnell einkaufen, in kein Parkhaus fahren müssen und keine grossen Menschenmengen antreffen», erzählt Jucker. Für den Grundbedarf einer Kleinfamilie ist alles vorhanden und es ist einfach, sich im Laden zurechtzufinden. (fb)

Persönlicher Service

Derweil kümmern sich Sandra Illi und Wassina Dürr um die Kunden. Bedenken, dass die Kunden in die neueröffnete Migros abwandern, haben sie nicht. «Unsere Kunden kennen uns und freuen sich auf den persönlichen Austausch mit uns.» Das entnimmt man auch den Gesprächen im Laden. Einzige Sorge: «Mal sehen, ob ich wieder alles finde!» Zu-

dem hilft Sandra Illi einer älteren Person, die Waren zu finden und sie sorgfältig in der Einkaufstasche zu verstauen. «Persönlicher Service gehört bei uns einfach dazu», sagt sie. Am Ende dürfen die Gäste als Dank für ihre Geduld während des Umbaus noch an einer Slot-Maschine ihr Glück versuchen – und je nachdem noch eine Packung Guetsli ihrem

Das Team im Volg Oberwil begrüsst seine Kunden mit viel Fröhlichkeit. (sg)

RPK mit mahnendem Zeigefinger

Erste Kreditbewilligung für Schulumbauten stehen an

Hohe Investitionen und ein Aufwandüberschuss von rund 2,75 Mio Franken prägen das Budget 2025.

Der Gemeinderat legt für 2025 ein Budget mit einem Aufwandüberschuss vor.

Waren es 2024 noch knapp zwei Mio Franken, steigt es 2025 auf rund 2,75 Mio Franken an. Diese Kostensteigerung sei primär aufgrund der steigenden Krankenkassenprämien in der Sozialhilfe, dem Asylwesen und der Pflegefinanzierung. Als Spezialfall darf man den Betrag über 100 000 Franken werten – eine erste Tranche aus dem Gesamtkredit über 750 000 Franken für die Eigentalstrasse.

Kein Ressourcenausgleich Ertragsseitig darf Nürensdorf auf höhere Steuererträge und Grundstückgewinnsteuern setzen, welche nach wie vor sprudeln. Der Gemeinderat geht von einer stabilen Wirtschaftslage aus. Finanzvorstand Hannes Schärer begründet es so: «Wir halten uns hier an die Empfehlung des Kantons. Zudem bestärken uns die effektiven Steuererträge der letzten beiden Jahre, die besser aussehen als wir sie budgetierten.» Das Potential für Grundstückgewinnsteuererträge scheinen momentan durchaus gegeben, so Schärer.

Investitionen steigen

Deutlich höher sind die Investitionen im Verwaltungsvermögen mit 4,5 Mio Franken gegenüber budgetierten 2,17 Mio Franken 2024. Hannes Schärer hat bereits öfter diese Investitionen angekündigt. Der grösste Investitionstreiber ist das Projekt «Entwicklung Infrastruktur Primarschule», mit welchem sich zurzeit eine Arbeitsgruppe intensiv beschäftigt (wir berichteten).

Trotz der substantiellen Investitionen – und weiteren zu erwartenden hohen Investitionen in den nächsten Jahren – beantragt der Gemeinderat, den Steuerfuss auf 90 Prozent zu belassen. Hannes Schärer dazu: «Der Gemeinderat verfolgt eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Haushaltspolitik. Die Zahlen im Finanz- und Aufgabenplan sind anhand von Szenarien errechnet und entsprechen den finanziellen Leitplanken, die wir uns als Gemeinderat zum Ziel gesetzt haben.» Sollte sich in den nächsten Jahren zeigen, dass sich die Kosten anders entwickeln und ein strukturelles Defizit drohen könnte, würden sie dies korrigieren müssen. Einige Kosten wie Sozialkosten oder Gesundheitskosten seien begrenzt beeinflussbar, die Kosten der laufenden Rechnung würden jedoch genau angeschaut und laufend optimiert. «Die Erkenntnisse aus dem InfrastrukturGesamtprojekt werden wir ebenfalls laufend miteinbinden können und das Bild so schärfen.»

Unklarheiten beseitigen

Die RPK hat nun den mahnenden Zeigefinger erhoben und verlangt vom Gemeinderat, sich intensiv mit möglichen Kosteneinsparungen zu befassen und die stark angestiegene Aufwandrechnung nachhaltig zu optimieren. RPK-Präsident Jürg Schnyder: «Es ist unsere Pflicht, genau hinzuschauen und die nötigen Informationen einzufordern. Beim Ausbau der Hauswartwohnung ist für

Akute Raumprobleme lösen

Zwei Kredite für die Aufstockung des Schulpavillon sowie den Ausbau der Hauswartwohnung im Sunnerain zieht der Gemeinderat dem Gesamtprojekt vor. Das finale Bild des Gesamtprojektes wird im Frühjahr 2025 erwartet, die Tagesstrukturen lassen jedoch kein Warten zu, sagt Hannes Schärer. «Es sind zwei Projekte, die wir guten Gewissens bereits vorziehen, weil der Mittagstisch aus allen Nähten platzt.» Die für die Aufstockung des Pavillons benötigten 900 000 Franken sind unumstritten bei der RPK. Die 1,08 Mio Franken für den Umbau der Hauswartwohnung für die Musikschule «konnten nicht schlüssig dargelegt werden», sagt Jürg Schnyder von der RPK. Hannes Schärer widerspricht: «Die

uns die eingesetzte Million zum akuten Bedarf aktuell nicht überzeugend. Die Musikschule betrifft deutlich weniger Kinder als der tägliche Mittagstisch, wo der Einsatz der finanziellen Mittel in einem anderen Verhältnis steht.» Da der finanzielle Umfang des Gesamtprojektes auch noch nicht klar sei, «wissen wir auch nicht, was wir nicht wissen und wohin die Reise gehen wird.» Daher sei der Mahnfin-

Musikschule ist an drei Standorten aufgeteilt, was einen effizienten Schulbetrieb verunmöglicht.» Das Angebot des ausserschulischen Instrumental- und Gesangsunterrichts sei eine gesetzliche Pflicht und wird von vielen Schülerinnen und Schülern aus Nürensdorf, Birchwil und Breite genutzt. «Die Hauswartwohnung ist schlecht genutzt. Sie wird spätestens im Rahmen des Gesamtprojektes saniert und es fallen Investitionen an. Indem wir diese vorziehen, können wir auch in der Umsetzung des Gesamtprojektes besser etappieren und diese Räumlichkeiten als möglichen flexiblen Puffer nutzen.» Es sei somit gut eingesetztes Geld: es helfe, die akute Raumproblematik zu lösen und sei flexibel nutzbar während späterer Umsetzungsphasen. (sg)

Die Hauswartwohnung (li.) im Sunnerain soll ausgebaut werden, der Holzpavillon aufgestockt, um sofort Raum zu gewinnen. (sg)

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Unter den gestrengen Augen des Regisseurs werden die einzelnen Akte durchgespielt. (Fotos: Susanne Gutknecht)

Timing ist alles!

Neuer Regisseur bringt neue Impulse

Das Drami Nüeri ist ein sicherer Wert in der Agenda von Nürensdorf. Obwohl viele des Ensembles bereits viele Jahre mitspielen, hat der neu verpflichtete Regisseur Peter Locher sie aus der Komfortzone geholt.

Rund fünf Wochen vor der ersten Aufführung sieht vieles schon gut aus unter den gestrengen Augen von Regisseur Peter Locher und Vereinspräsidentin Ute Müller. «5, 4, 3, 2, 1 und Action!» Die langjährigen Mitglieder des Drami Nüeri legen los in ihren Rollen, vergessen da und dort noch einen Einsatz, schauen in die falsche Richtung – aber von aussen gewinnt man den Eindruck, dass sie am 2. November zur Première bereit sein werden.

Änderungen fordern heraus

Das kurzfristige Einspringen eines Schauspielers scheint keine grösseren Probleme im Spielfluss zu bescheren. «Er passt zu uns – ist ein guter Typ. Man sieht, dass er kein Neuling ist», lautet das Credo. Dennoch mussten plötzlich Probendaten neu gelegt werden, man musste sich

auf eine unbekannte Person eingespielen, «ein Hoselupf!» sind sich alle einig.

Mit dem neu verpflichteten Regisseur Peter Locher kam ebenfalls neuer Wind in die Proben. Die Laienschauspieler sind sich eine Stellprobe gewöhnt, Locher sieht darin keinen Sinn und hat sie kurzerhand abgeschafft. Ein einschneidender Prozess, dennoch haben die Schauspieler die Herausforderung angenommen und ihre Komfortzonen verlassen. «Die Energie im Drami Nüeri habe ich selten erlebt bei einer Laienschauspielertruppe», lobt Peter Locher. «Ich bin als Regisseur auf diese Spiellust und Energie angewiesen, um die Schauspieler im Stück zu formen.»

Regisseur Peter Locher und Präsidentin Ute Müller geben detailliert Feedback zum Gespielten.

Ich bin als Regisseur auf diese Spiellust und Energie angewiesen, um die Schauspieler im Stück zu formen

Körpersprache kommuniziert Schaut man den Proben zu, zeigt sich dieses Formen in verschiedensten Anweisungen. Sei es die Endungen überdeutlich zu sprechen oder gerade zu stehen; ebenso bewusste Pausen zu setzen, nicht in den Rücken seines Mitspielenden zu sprechen – Locher sieht viel, was dem Laien verborgen bleibt. «Ich komme aus dem Bewegungstheater, da ist die Körpersprache entscheidend.» So hat er seinem Ensemble auch neue Wege zum Textlernen mitgegeben. «Ein Text soll nicht wie früher in der Schule auswendig gelernt werden. Jeder Mensch hat ein Körpergedächtnis, will heissen, man bettet Text in Situationen ein und lernt sie so in einen grösseren Bogen zu spannen.» Das helfe am Ende auch, textliche Blackouts zu vermeiden. «Ich warte nicht auf ein bestimmtes Wort für meinen Einsatz. Das hilft der Achtsamkeit in einer Situation. Davon lebt eine Theateraufführung», erklärt Locher.

Kleinigkeiten entscheiden

Die Laienschauspieler horchen nach einem Durchgang des ersten Aktes den Beobachtungen des Regisseurs, diskutieren über einzelne Passagen und wie sie mit Mimik und Gesten die Dialoge noch spannender gestal-

ten können und damit am Ende verständlicher für die Zuschauer. Bis zur Première gilt es nun, an vielen scheinbaren Kleinigkeiten zu feilen und die Technik miteinzubinden. Die Lautstärke einzelner Soundeinspielungen oder der Schuss aus der Pistole, der definitiv zu spät kam – für den Regisseur ist eine Sekunde zu spät am Ende doch zu spät. «Timing ist alles! Es lohnt sich, auf Sekunden zu achten», sagt Locher. Der Techniker macht Notizen in sein Skript, damit er beim nächsten Mal sekundengenau «schiessen» kann.

Alles mit drin Auch wenn das diesjährige Stück für die Schauspielenden einige Klippen bereithielt, wird die Komödie «Mission Million» die Zuschauer sehr gut unterhalten, hat es doch alles mit drin, was eine Komödie braucht: lebhafte Dialoge, Verwirrungen en masse, eine «Tusse» und eine Spannerin, die alles beobachtet von ihrem Balkon aus. «Amateurtheater lebt vom Unmittelbaren, vom dorfnahen – hier spielt das Leben und das Reflektieren der Gesellschaft hat in einer Komödie immer Platz», sagt Pewww.drami.ch

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Klärmeister Patrick Sonderegger erklärt verständlich das Filtrationsbecken.

(Fotos: Tobias Jäger)

Gereinigtes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit

Informative Führungen in der ARA Eich am Tag der offenen Tür

Zum 50-jährigen Jubiläum boten die Verantwortlichen der Abwasserreinigungsanlage Eich Bassersdorf (ARA) informative Führungen. Viele Interessierte nahmen die Möglichkeit wahr, sich zu informieren.

Seit mehr als 50 Jahren reinigt die ARA Eich in Bassersdorf das Abwasser. Zum runden Jubiläum lud die Einrichtung die Bevölkerung am letzten Samstag im September ein, sich ein Bild von der Anlage zu machen. Die Abwasserreinigung kommt dann zum Einsatz, nachdem das gebrauchte Wasser im eigenen Haushalt via Abfluss oder im Toilettenschlund verschwindet. Während den angebotenen Führungen durch die ARA Eich konnte von anwesenden Fachpersonen gelernt und erfragt werden, wie «gebrauchtes» Wasser gereinigt und dem Ökosystem zurückgeführt wird.

Viele Interessierte

Trotz anhaltendem Regen trafen sich bereits am frühen Samstagmorgen zahlreiche Interessierte auf der Anlage am gut ausgeschilderten Besammlungstreffpunkt. Die angebo-

tene Führung unter der Leitung des Betriebsleiters und Klärwerkmeisters Patrick Sonderegger konnte pünktlich beginnen. Nach einer kurzen Begrüssung machte sich die Gruppe auf, die insgesamt sechs Stationen der Abwasserreinigung zu begutachten. Jeder entsprechende Vorgang konnte detailliert besichtigt werden, wobei fachkundige Mitarbeitende der ARA Eich die teilweise komplexen Vorgänge des Wasserlaufs jederzeit verständlich erklärten. So wurden in der Reihenfolge der Zulauf (Mechanische Reinigung), die Nachklärung (Biologische Reinigung), die Betriebsräume, die Energienutzung und -verwertung, die Schlammbehandlung und -abgabe sowie die Elimination von Mikroverunreinigung hautund teilweise geruchsnah erkundet.

Viele Gemeinden dabei Um die «Dienstleistung» der Abwasserreinigungsanlage richtig einordnen zu können, helfen einige Zahlen. Die im Jahr 1973 realisierte und in den Jahren 1993 und 1996 umfassend ausgebaute Anlage gehört zu den wichtigsten Institutionen der Gemeinde Bassersdorf. Mittlerweile sind über 21 000 Einwohner von Bassersdorf, Nürensdorf, Birchwil, Oberwil, Lindau sowie Tagelswan-

gen an die ARA Eich angeschlossen. Die gereinigte Abwassermenge beläuft sich auf gut 2,7 Millionen Kubikmeter. Die Länge der Abwasserkanäle im Zweckverbandsgebiet umfasst rund 50 Kilometer. Durch diese unterirdisch verlaufenden Kanäle wird auch viel transportiert, was nicht über die WC-Spülung entsorgt werden sollte. So landet pro Jahr mehr als 102 Tonnen Rechengut-Material wie Feststoffe, Textilien, Windeln, Wattestäbchen, Speisereste oder Verpackungen im Fein- oder Grobrechen der Anlage.

Verhasste Feuchttücher

Der informative Rundgang fand im Kontrollraum der Anlage sein Ende. Hier erläuterte der äusserst fachkun-

dige und um keine Antwort verlegene Werkmeister Sonderegger die Überwachungsfunktionen auf den beiden grossen Monitoren, welche (wie in der heutigen Zeit üblich) auch bequem aus dem «Home-Office» abgerufen werden können. Zum Abschluss appellierte Patrick Sonderegger noch einmal an alle Anwesenden darauf zu achten, was nicht via Toilette «entsorgt» werden sollte: Feuchttücher sind dabei ein besonders grosser Dorn im Auge. Diesen «kleinen» Wunsch könnten alle Abortbesuchenden erfüllen und damit gleich selbst zu einer problemlosen Abwasserreinigung, und damit einhergehend dem Umwelt-

Ein Blick auf das «aktive» Biologiebecken.

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21. ordentliche und öffentliche Generalversammlung mit Vortrag

Freitag, 22. November 2024, 19.00 Uhr im Franziskuszentrum, äussere Auenstrasse 3, Bassersdorf

Anschliessend Fachvortrag von Hanspeter Lippuner: «Unsere Nachtruhe-Initiative» com

Viel Raum zum Einkaufen

Landi Genossenschaft eröffnet Ende Oktober das «Balti Center»

Nach einer Bauzeit von 16 Monaten eröffnet die LANDI ZüriUnterland Genossenschaft heute Donnerstag das «Balti Center» in Baltenswil. Die Kundschaft erwartet auf rund 1500 Quadratmetern das umfangreiche Landi-Sortiment mit Fokus auf den Grünbereich.

Spatenstich im Juni 2023 – Bezug der Baute rund 16 Monate später: ein ambitionierter Bauplan konnte dank effizienter Holzelementbauweise und der Strüby Unternehmungen, mit der die Landi bereits 250 Läden, Shops und Tankstellen in der Schweiz realisierte, fertiggestellt werden. Für Walter Kipfer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der LANDI Züri Unterland Genossenschaft, eine

Zusammenarbeit, die gut funktioniert: «Die Erfahrung, die sie im Landi-Bereich mitbringen, macht es unkompliziert. Wir können Wünsche auf einem direkten Weg einbringen.» Das Farbkonzept und der Ladenaufbau bleiben wie gewohnt, die individuelle Einrichtung und Signalethik ändert sich je nach Ladenfläche. Drei Wochen vor der Eröffnungsfeier sagt Projektleiter Michael Willener: «Wir sind auf der Zielgeraden.» Laufend werden Waren angeliefert und eingeräumt. Der Laden bietet eine helle und geräumige Warenpräsentation. Auf dem grosszügigen Parkplatz stehen bekannte Handwerkerautos aus der Gegend. «Landi ist eine regionale Marke, daher ist es uns ein Anliegen, auch regionale Handwerker beim Bauen zu verpflichten», sagt Walter Kipfer.

Durch die Verwendung von

Schweizer Holz – im dreigeschossigen Gewerbebau mit TopShop und Tankstelle wurden 2411 Kubikmeter Schweizer Holz verarbeitet – unterstreicht die LANDI ihre Verbundenheit zur einheimischen Landwirtschaft und Natur. «Schweizer Holz ist ein natürlicher CO2-Speicher, benötigt kurze Transportwege, schafft Arbeitsplätze in der Holzwirtschaft und sorgt für ein angenehmes, natürliches Raumklima», führt Kipfer aus. Heizung und Warmwasseraufbereitung laufen über eine effiziente Grundwasser-Wärmepumpe. Eine grosse Photovoltaik-Anlage deckt mit einem durchschnittlichen Jahresertrag von rund 330 550 Kilowattstunden einen beachtlichen Teil des jährlichen Strombedarfs ab.

Jodeln: Ein Fest für die Seele

25 Jahre gemeinsam gejodelt

Stolz blicken die «Zürcher Jodelfründe» auf 25 Jahre zurück, in denen sie die Jodeltradition in der Zürcher Agglomeration lebendig hielten. Mit gefühlvollem Gesang konzertieren sie anlässlich ihres Jubiläums.

Das Quintett wurde 1999 gegründet, um die Jodeltradition auch in Regionen nahe der Stadt lebendig zu halten. Seitdem hat sich die Gruppe durch zahlreiche öffentliche und private Auftritte sowie die Veröffentlichung einer eigenen CD einen Namen gemacht. Ihr Jubiläum feiern sie mit einem Konzert und den Höhepunkten ihres musikalischen Können am 10. November in der Kirche Brütten.

Kunst, die berührt

«In unserer Kleinformation steht jeder auf einer eigenen Stimme – Fehler verzeiht das Ensemble kaum», erklärt Beat Joost, ehrenamtlicher Leiter und Dirigent. Umso mehr schätzen die Jodelfründe die positiven Reaktionen ihres Publikums. «Wir wollen nicht perfekt sein, sondern mit unserem Gesang etwas bewegen», betont Jodlerin Sonia Capelli. Ein besonders berührender Moment war der Auftritt an der Nürensdorfer Chilbi, als Jugendliche tief bewegt den Moment festhielten.

«Wenn junge Leute mit Tränen in den Augen filmen, wissen wir, dass wir das Richtige tun», fügt sie hinzu.

Während das Jodeln in ländlichen Gebieten gut verankert ist, gestaltet sich die Nachwuchsförderung in der Agglomeration schwieriger, denn

gierige den Bau entdecken. Lokalmatador Rainer Maria Salzgeber wird www.balti-center.ch

Bei der dreitägigen Eröffnungsfeier mit vielen Attraktionen vom 31. Oktober bis 2. November können Neuund einzigartig. Obwohl sich die Jodelmusik weiterentwickelt hat und viele Künstler poppige Elemente einfliessen lassen, bleibt das Repertoire des Quintetts überwiegend traditionell. Nach 25 Jahren gemeinsamer Musik bedeutet ihnen das Jodeln im-

hier konkurrieren sie mit vielen Freizeitangeboten. Ein Kinderchörli könnte dabei helfen, junge Menschen für diese anspruchsvolle Gesangskunst zu begeistern. Der schnelle Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme sowie Kehl- und Zungenschlag macht die Technik komplex

Michael Willener, Walter Kipfer und Daniel Rhyner (v.l.) besprechen letzte Details am Bau. (sg)

Urs Knecht, Rolf Dubs, Sonia Capelli, Ruedi Furrer und Beat Joost (v.l.) bilden das Quintett der Jodelfründe. (zvg)

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Kaffee und «heiliger BimBam» Wöchentliches

Begegnungscafé öffnet seine Türen

Einsamkeit und fehlende Kontakte sind längst nicht mehr nur ein Problem der Grossstädte, sondern auch in kleineren Gemeinden anzutreffen. Dem steuert ein neues Begegnungscafé ab sofort entgegen.

Im Kirchengemeindehaus oder bei schönem Wetter im Garten der Kirche Bassersdorf mit anderen ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen oder einfach die Seele baumeln lassen. Das war die Idee von Cornelia Sigrist und Evelina Els. Mit anderen Helfenden organisieren die beiden Sozialdiakoninnen der Reformierten Kirche Breite einmal wöchentlich das Begegnungscafé «Zum heiligen Bimbam». Ende September öffnete das neue Café-Angebot mit einer kleinen Eröffnungsfeier erstmals seine Türen.

Bedarf an Gemeinschaft

Dass Bedarf besteht, zeigte bereits der erste gut besuchte Anlass. Es wurde viel geredet, gelacht und sogar ein wenig getanzt. Pfarrer Clemens Bieler unterhielt musikalisch am Klavier und spielte Ragetime-Stücke. Für Kinder steht eine Spielecke zur Verfügung und bei wärmeren Tempe-

Am Eröffnungstag unterhielt Pfarrer Clemens Bieler musikalisch am Klavier mit Ragetime. (as)

raturen laden zudem der Garten sowie der extralange Tisch vor der Kirche zur Benutzung ein.

Teilweise waren Besuchende unsicher, ob das Café allen Personen offen steht und ob man kommen und gehen kann, wann man will. Cornelia Sigrist stellte klar, dass alle herzlich willkommen seien, unabhängig von Religion oder Glauben, Kultur, Alter oder persönlichem Zeitbudget.

Gelungener Start mit Potenzial Sigrist und Els sind erfreut über den Start: «Wir waren sehr zufrieden. Natürlich haben wir noch Platz für mehr Besuchende. Die Anwesenden haben sich sehr positiv geäussert. Einige

BILD DES MONATS

Wie kleine Eiffeltürme ziehen sich die bis zu 40 Meter hohen Freileitungsmasten in der herbstlichen Abendsonne seit über einem halben Jahrhundert durch unsere Region. Die Leitungen dieser Masten führen zum Unterwerk Breite der Stromnetzbetreibergesellschaft Swissgrid. In der Breite liegt einer der wichtigsten Knotenpunkte des Schweizer Stromnetzes. Die Strommasten sind damit die Basis für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Die Masten tragen schwere Lasten – das Gesamtgewicht der Leiterseile eines grossen Gittermasts kann gleich mehrere Tonnen betragen. (fr)

Personen möchten gar einen Kuchen mitbringen oder mitarbeiten. Einzelne konnten persönliche Fragen oder Anliegen platzieren und wir können sie nun individuell unterstützen.» Das Café-Konzept biete durchaus Raum für Gestaltung und: «Wir freuen uns über alle Besuchenden: ob sie uns einmal besuchen oder gar ihre Ideen mit uns teilen und so mithelfen möchten», sagen die beiden Organisatorinnen. Alles in allem war es ein gelungener, fröhlicher Start und macht neugierig auf die kommenden Begegnungscafés, die in wechselnder Besetzung von ihnen begleitet werden. Sie fügen hinzu: «Wir arbeiten hier interprofessionell mit Mitarbei-

tern und Mitarbeiterinnen der Pfarrschaft und Kirchenpflege zusammen und wer weiss, vielleicht auch bald mit Freiwilligen. Natürlich sind unsere Netzwerkpartner von Gemeinden und anderen Diensten ebenfalls eingeladen.»

Das Begegnungscafe ist jeweils am Donnerstagnachmittag – mit Ausnahme allgemeiner Feiertage und der Schulferien der Gemeinde – im Kirchgemeindehaus der Reformierten Kirche in Bassersdorf zwischen 14 bis 16.30 Uhr geöffnet und bietet seinen Gästen gratis Kaffee, Tee und Sirup an. Alles andere kann von je-

KURZNEWS FUSSBALL

FC Bassersdorf

Ausser einem Kantersieg gegen Töss der FCB-Herren, bleiben sowohl die FCBHerren und die FCB-Frauen im Oktober sieglos. Dazu müssen sich die Herren aus dem regionalen Cup gegen Stäfa verabschieden.

Resultate Herren

FCB vs. Seen 1:2

FCB vs. Töss 6:1

Stäfa vs. FCB 3:0

Veltheim vs. FCB 5:1

FCB vs. Seuzach 2:3

Resultate Damen

FCB vs. Neftenbach 1:2

Seuzach vs. FCB 5:3

FCB vs. Schaffhausen 0:4

UNIHOCKEY

UBN

Das Fanionteam von UBN reitet weiterhin auf einer Erfolgswelle. Ausser einer hauchdünnen Niederlage gegen den UHC Sarganserland konnten im Oktober ausschliesslich Siege verbucht werden. Die Damen zeigen ebenfalls solide Leistungen und können zwei der drei Spiele für sich entscheiden.

Resultate Herren

Laupen vs. UBN 2:9

UBN vs. Flames 6:1

Glattal vs. UBN 2:5 UBN vs. Sarganserland 6:7

Resultate Damen

Pumas vs. UBN 3:4

UBN vs. Obwalden 3:4

Piranha regio academy vs. UBN 2:4

(fr)

Möchte bald wieder zurück auf dem Tennisplatz sein: Leandro Riedi. (fr)

«Es gibt keinen Plan B» Verletzungspech zu Unzeit

von Fabian Rahm

Viele Gegner bezwungen, unzählige Ränge hochgeklettert und schlussendlich im Operationssaal gelandet: Leandro Riedi aus Bassersdorf blickt auf eine gleichzeitig erfolgreiche und turbulente Saison zurück.

Anfangs Jahr gehörte Leandro Riedi zu den besten 300 Tennisspielern der Welt. Offenbar war dies dem 22-jährigen Bassersdorfer nicht genug, sodass er heute auf der ATP-Rangliste Rang 129 belegt. Mit zwei Turniersiegen und einem weiteren Finaleinzug konnte sich Riedi in rasender Geschwindigkeit nach vorne kämpfen. «Es war für mich die fast perfekte Saison», blickt Riedi zurück. Bei einem Training im Juli kam dann der grosse Dämpfer: «Während einer Übung spürte ich erstmals ein ungewöhnliches Gefühl im Knie», erinnert er sich. Weiter sagt er: «Mit etwas angezogener Handbremse spielte ich weitere Turniere auf der Tour, bis ich schlussendlich ein Spiel aufgrund der Schmerzen aufgeben musste.»

Schlechte Nachrichten

Nach weiteren Behandlungen und Untersuchungen erhielt Riedi dann die Nachricht von seinem Arzt. «Ich war in New York, als das Telefon klingelte. Mein Sportarzt aus der Schweiz hat die MRI-Bilder gesehen und gesagt, dass sich ein Knochenstück im Knie gelöst hatte.» Der Arzt riet Leandro Riedi zu einer sofortigen Operation. Diese folgte anfangs September – der Eingriff verlief gut, doch unabhängig davon dauert die Rehabilitation vier bis sechs Monate. Um sein Ranking muss Riedi derweil nicht zittern, denn dank des sogenannten «Protected Rankings», welches in längeren Verletzungspausen greift, verliert Riedi auch in der neuen Saison seine Startplätze an wichtigen Turnieren nicht.

Grosse Träume

Trotz dieses Rückschlags träumt Riedi von den grösstmöglichen Zielen in der Tenniswelt: «Ich möchte in die Top 30 der ATP-Weltrangliste kommen und eines Tages ein GrandSlam Turnier gewinnen.» Unterstützt wird Riedi von einem Team aus ehemaligen Tennisspielern sowie einem Athletiktrainer. «Wenn ich solch grosse Ziele erreichen möchte, muss

ich vollständig an mich glauben und von einem grossartigen Team umgeben sein. Ich bin überzeugt, dass beides zutrifft», sagt der junge Bassersdorfer. Danach gefragt, ob bei solchen Rückschlägen auch Pläne für ein Leben neben dem Tennisplatz aufkommen, entgegnet er: «Derzeit gibt es für mich keinen Plan B. Ich bin noch sehr jung und setze alles auf die Karte Tennis.»

Optimistischer Ausblick

Wohnhaft ist Riedi weiterhin in Bassersdorf in seinem Elternhaus. «Ich nutze derzeit die Zeit, um mich mental fit zu halten. Hierzu schreibe ich auch an einem Buch und verbringe viel Zeit mit meiner Familie und Freunden», erzählt Riedi. Körperlich hält sich das junge Tennistalent im Fitnessstudio mit Oberkörpertraining fit. Die erste Rückkehr auf den Platz ist in zwei bis drei Monaten geplant. Freudig erzählt Riedi: «Ich freue mich bereits sehr auf diesen Moment. Danach möchte ich voll angreifen und bin überzeugt, dass die Tenniswelt spätestens im Jahr 2026 von mir

Wird der gelbe Filzball bald durch einen löchrigen Ball ersetzt? (fr)

Gelber Filzball gegen löchrigen Kunststoffball

Einfluss neuer Trendsportarten

von Fabian Rahm

Sportarten wie Pickleball oder Padel sind im Trend und wachsen rasant gegenüber anderen Sportarten. Sieht sich der traditionelle Tennissport dadurch gefährdet?

Neben den fünf Aussentennisplätzen auf der Sportanlage bxa in Bassersdorf wirkt der einzelne Padeltennisplatz trotz seiner blauen Farbe etwas unscheinbar. Trotzdem ist vermehrt darüber zu lesen, dass junge Racketsportarten wie «Padel» oder «Pickleball» dem traditionellen Tennissport Konkurrenz machen. Bei beiden neuen Sportarten gibt es wie beim Tennis ein Feld mit zwei Seiten und einem Netz in der Mitte. Das Pickleballfeld präsentiert sich wesentlich kleiner, dazu wird mit einem löchrigen Kunststoffball gespielt. Der Ball ist beim Padeltennis vergleichbar zum Tennisball, allerdings wird dort das Feld um Wände erweitert, welche viele Spielprinzipien des Tennis umdrehen.

Unterschiedliche Eintrittshürden

«Bei schönem Wetter ist unser PadelPlatz praktisch immer besetzt. Die

Nachfrage zeigt unverändert klar nach oben», erzählt Pascal Zeder, Mitgründer des Padelclubs in Bassersdorf. «Verglichen mit Tennis sind Eintrittshürden ins Padel viel kleiner. Padel macht auch als Anfänger grossen Spass», ergänzt er. Aus diesem Grund sieht Zeder Padel als attraktive Alternative für Spieler, welche sich nicht stundenlang die komplexere Technik von Tennis aneignen möchten.

Nachgefragt beim Tennisclub Airport Bassersdorf erklärt Karin Agamemnon: «Wir sehen Padel und Pickleball eher als eine Ergänzung und nicht als Konkurrenz. Es gibt sogar Statistiken, dass Menschen via Padel zum Tennis kommen.» Die Mitgliederbasis des Bassersdorfer Tennisclubs zeigt sich konstant: Der Tennis-

club hat heute 174 aktive Mitglieder, verglichen zu 169 Mitgliedern per Ende 2022.

Beliebtheit steigt

Pickleballplätze in der dorfblitz-Region gibt es derzeit noch keine. Die nächsten befinden sich in Winterthur. «Pickleball gewinnt zunehmend an Beliebtheit, nicht nur in Racketsportanlagen, sondern auch als kreative Sommernutzung auf Eisfeldern. Aktuell prüfen wir, wo in der Region passende Plätze realisiert werden könnten», erklärt Dominik Kuhn, Gründer von «Pickleball Corner». Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in unmittelbarer Zukunft keine markanten Veränderungen in der Tenniswelt zu erwarten sind. Mittelbis langfristig wird die Zukunft zeigen, ob die Sportarten eher «ergänzend» oder «konkurrierend» einander

EHC Bassersdorf

Die Teams des EHC Bassersdorf zeigen einen durchwachsenen Start in die Saison. Besonders schmerzhaft ist die Niederlage gegen den Rivalen aus Dielsdorf – man musste sich gleich mit 1:10 geschlagen geben.

Resultate Herren

Sursee vs. EHCB 3:1

EHCB vs. Zug 7:3

Diesldorf vs. EHCB 10:1

Resultate Damen

EHCB vs. Sursee 2:7

EHCB vs. Rapperswil 2:1

EHCB vs. Worb 6:2

Brandis vs. EHCB 3:4

(fr)

«Wir sehen Padel und Pickleball eher als eine Ergänzung und nicht als Konkurrenz»

Auf dorfblitz.ch gehen, unten in der Leiste «Zum Home-Bildschirm» hinzufügen und schon ist der direkte Zugriff da!

Neue Heimat gefunden: Hansruedi und Marianne Moser aus Bassersdorf. (zvg)

«Der Cervelat schmeckt in Thailand besser»

Marianne und Hansruedi Moser leben

seit

zehn Jahren in Thailand

Vor zehn Jahren sind die Mosers mit 30 Umzugskartons nach Thailand ausgewandert. Etwas ausserhalb des Touristenortes Hua Hin verbringen sie seither ihren Lebensabend und geniessen es in vollen Zügen.

Die beiden gebürtigen Bassersdorfer bewohnten ein schönes Haus in Nürensdorf und waren ein Leben lang aktiv in den beiden Gemeinden. Marianne war unter anderem zehn Jahre lang Marschall des Zentralkomitees der Bassersdorfer Zünfte. Hansruedi war als gelernter Metzger bekannt als Grillmeister an Dorfanlässen. Doch der Drang, nach der Pensionierung nochmals etwas Neues zu wagen, war grösser. So beschlossen sie, in Thailand ein neues Leben zu beginnen.

Ideales Klima im Alter

Heute leben Hansruedi und Marianne – mittlerweile 70 und 74 Jahre alt – in einem grosszügigen Haus mit Swimmingpool im Manora Village, einem von einem Bündner gegründeten Wohndomizil für Ausländer, rund dreizehn Kilometer ausserhalb des Touristenortes Hua Hin. Thailand haben sie aus gesundheitlichen Gründen

ausgewählt. «Wir haben bemerkt, dass das Klima hier in Mittelthailand ideal für uns ist. Vor allem die durchschnittliche warme Jahrestemperatur ist gut für die Gelenke und für die Gesundheit. Leiden, die wir in der Schweiz hatten, fühlen wir hier nur noch sehr selten», erzählt Moser. Auch sonst lassen es sich die Mosers in Thailand gut gehen: «Wir geniessen unseren Lebensabend in vollen Zügen. Mit unserer AHV-Rente können wir gut leben. In den verschiedenen Restaurants in der Umgebung haben sich in all den Jahren schöne Freundschaften entwickelt.» Auch in der Anlage kenne man sich. In den 28 Häusern hätten sich in 20 davon in den letzten Jahren Schweizer niedergelassen.

Respekt vor der Thaikultur Freundschaften mit Thais seien dagegen eher rar. Dies sei vor allem der Sprache geschuldet. «In unserem Alter ist es sehr schwierig, diese Sprache zu erlernen», so Moser. «Doch mit Englisch, Händen und Füssen

kommt man auch hier weiter», ergänzt Marianne Moser. In einigen Bereichen drehen die Uhren in Thailand anders als in der Schweiz. So sei es unangebracht, sich als Ausländer politisch zu äussern und bei hohen buddhistischen Feierlichkeiten seien bestimmte Regeln zu beachten, wie etwa ein striktes Alkoholverbot. «Da wir mit der Einstellung, dass wir Ausländer sind, ausgewandert sind, ist uns dies alles sehr leichtgefallen», bestätigt Moser. Sehr positiv sei der Respekt der Thais gegenüber älteren Menschen. Man werde nicht als «altes Eisen» behandelt, sondern die Thais würden sich liebevoll um einen kümmern. Eine weitere Anekdote aus dem Alltag hat er noch auf Lager. «Wollen wir auf der Bank Geld abheben, so müssen wir mit dem Bankbüchlein hin und die Transaktionen werden darin fein säuberlich nachgetragen», meint Moser schmunzelnd. Als passionierter Hobbykoch schätzt Moser die kulinarische Vielfalt in Thailand. «Ob thailändische

oder europäische Küche, hier in unserer Umgebung ist das Essen ein Hit», schwärmt er. Deshalb komme er selbst zu Hause nicht mehr gross zum Kochen – auch wegen der hohen Strompreise, wie er sagt. Zu ihren Stammlokalen gehört die Beach Lodge, die von einem Deutschen geführt wird. Auf der Speisekarte ist der Cervelat des ausgewanderten Appenzeller Metzgers Sämi zu finden. «Die Schweizer Nationalwurst schmeckt hier besser als bei manchen Metzgern in der Schweiz», meint er lachend.

Schweizer bleiben Schweizer Vermissen sie die Schweiz? «Wir sind Schweizer und die Schweiz bleibt unsere Heimat. Was wir in Bassersdorf erlebt haben, vergessen wir nie. Die längste und schönste Zeit unseres Lebens durften wir da verbringen. Um uns auf dem Laufenden zu halten, lesen wir den dorfblitz und sind mit unseren Kindern per Facetime in Kontakt. Und wir freuen uns über Besuch

DORFBLITZ GLOBAL: AUSWANDERER GESUCHT

Kennen Sie jemanden, der von Bassersdorf, Nürensdorf oder Brütten ins Ausland ausgewandert ist oder haben Sie selbst diesen Schritt gewagt? Dann melden Sie sich per E-Mail auf redaktion@ dorfblitz.ch. (e)

Apps für Ernährung

Kaum zu glauben, dass in wenigen Monaten bereits wieder ein Jahreswechsel ansteht. Der Klassiker unter den Neujahresvorsätzen ist natürlich die gesunde Ernährung. Die nachstehenden fünf Internetseiten sind dafür da, die anfangs Jahr gefassten Vorsätze doch noch umzusetzen.

Gaumenfreundin

Ernährungspläne

vegane ernährung

Rechner

Ansprechendes Design, aussagekräftige Fotos und verständliche Anleitungen: Auf «gaumenfreundin.de» lassen sich viele Rezepte finden und gleich auf der Merkliste speichern. Dabei legt die Internetseite einen hohen Stellenwert auf gesunde Rezepte und publiziert auch Blogartikel zu den Themen Gesundheit und Ernährung. Die Rezepte sind von «Steffi», einer passionierten Foodbloggerin aus Köln, kreiert worden. Ihre Lieblingsrezepte sind die Low-Carb-Rollen oder ein rotes Linsencurry. Guten Appetit! www.gaumenfreundin.de

Gleichzeitig keine Idee für ein Menü aber trotzdem lautes Magenknurren? Für dieses Problem wurde «gutekueche.ch» ins Leben gerufen. Bequem lassen sich unter der Rubrik «Kühlschrank kochen» die Inhalte des Kühlschranks eintragen und abhängig von der Eingabe werden laufend Rezepte vorgeschlagen. Neben dieser interessanten Funktion gibt es auch zahlreiche Fachartikel, welche beispielsweise über Rohkostregeln oder Speiseöle detailliert berichten. Zuletzt können in den «Charts» die aktuell besten Rezepte angesehen werden. www.gutekueche.ch

Damit das gesunde Essen nicht einem «Tropfen auf heissem Stein» ähnelt, gibt es durchdachte und ausgewogene Ernährungspläne. Eine Sammlung solcher Pläne lassen sich auf «eatsmarter.de» herunterladen. Egal ob Paleo, Low Carb, Keto oder andere Diäten, das Angebot scheint beinahe unbegrenzt zu sein. Neben den Gerichten sind auch die dazugehörigen Rezepte und Einkaufslisten zu finden, sodass die Essen mit überschaubarem organisatorischem Aufwand gekocht werden können.

www.eatsmarter.de

Die vegane Ernährung ist ein kontrovers diskutiertes Thema mit vielen Befürwortern und Gegnern gleichzeitig. Die Internetseite «veganuary.com» bietet viele Informationen für alle, die vegan leben oder es einfach einmal ausprobieren möchten. Neben Rezepten gibt es Tipps und Tricks zur optimalen veganen Ernährung, Einkaufslisten und motivierende Erfolgsgeschichten von Personen, welche vegan leben. Die Rezepte sind sehr vielseitig und hochwertig dokumentiert.

www.veganuary.com

Die Basis für viele Ernährungspläne bildet die Ermittlung der erforderlichen Kalorien. Abhängig von den bestehenden Körpermassen und davon, ob man zu- oder abnehmen möchte, kann die optimale Kalorienanzahl stark variieren. Auf «www.rockanutrition.de» lässt sich diese magische Zahl berechnen, dabei werden auch die empfohlene Anzahl Kohlenhydrate, Fette und Proteine ausgerechnet. Da es sich um eine Schätzung handelt, ist eine sorgfältige Dateneingabe für aussagekräftige Resultate sehr wichtig.

www.rockanutrition.de

Texte: Fabian Rahm/Fotos: www.pixabay.com

Inspiration

GEMEINDE BASSERSDORF

www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Do31.10.13.30–16.30kjz Kloten

Do31.10.14.00–16.30 Fachstelle für Altersfragen

Mütter-/Väterberatung (13.30–14.30 mit Anmeldung, 14.30–16.30 ohne Anm.) Altes Schulhaus, Türmli

Tag der betreuenden und pflegenden Angehörigen 2024 «Heimeintritt: Zwischen Fürsorge und Schuldgefühlen»

Alters- u. Pflegezentrum Breiti

Do31.10.20.00 Kultur- u. Bibliothekskommission Historisches Kabarett mit Benedikt MeyerFranziskuszentrum

Sa02.11.10.00–12.00M. Lienhart, SchmitteVorführung SchmitteSchmitte im Dorfzentrum So03.11.18.00Elternforum BassersdorfRäbeliechtli UmzugDorfplatz

Mo04.11.09.00–10.30kjz KlotenBabymassageAltes Schulhaus, Türmli

Mo04.11.17.00–19.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli

Mo04.11.19.00–20.30GemeinderatInfo- und Diskussionsveranstaltung «Big Picture» Schulhaus Chrüzacher, Aula

Mi06.11.14.30 u. 15.30S. Disch, S. KleinKasperli TheaterBungertstube Mi06.11.15.00–16.00Gemeinde BassersdorfEltern-Kind-SingenAltes Schulhaus, Türmli Mi06.11.19.00–20.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot IT-Hilfe BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli Do07.11.13.30–16.30kjz Kloten

Fr / So 08.11. + 10.11. 19.30–21.00 17.30–18.30 Kantorei

Mütter- / Väterberatung (13.30–14.30 mit Anmeldung, 14.30–16.30 ohne Anm.) Altes Schulhaus, Türmli

Konzerte der Kantorei zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner Reformierte Kirche

Sa09.11.09.00–11.00Spielgruppe ChreiselTag der offenen Tür in der Spielgruppe ChreiselAltes Schulhaus, Türmli Sa09.11.11.00 Gemeinnütziger Frauenverein Spaghetti-EssenFranziskuszentrum

Mo11.11.17.00–19.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli

Di12.11.14.00–16.00 Fachstelle für Altersfragen Seniorentreff «Weisch no?»Altes Schulhaus, Türmli

Mi13.1115.00–16.00Gemeinde BassersdorfEltern-Kind-SingenAltes Schulhaus, Türmli Mi13.11.19.00–20.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot IT-Hilfe BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli Do14.11.13.30–16.30kjz Kloten

Mütter- / Väterberatung

(13.30–14.30 mit Anmeldung, 14.30–16.30 ohne Anm.) Altes Schulhaus, Türmli

Mo18.11.17.00–19.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli Mi20.11.15.00–16.00Gemeinde BassersdorfEltern-Kind-SingenAltes Schulhaus, Türmli

Mi20.11.19.00–21.00Gemeinderat

Infoveranstaltung

«Gebiet Pöschen / Gmeindwisen, Bahnhof Süd» Aula Schulh. Chrüzacher Mi20.11.19.00–20.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot IT-Hilfe BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli

Do21.11.13.30–16.30kjz Kloten

Fr22.11.19.00Fluglärmsolidarität

Mütter- / Väterberatung

(13.30–14.30 mit Anmeldung, 14.30–16.30 ohne Anm.) Altes Schulhaus, Türmli

Öffentliche GV Fluglärmsolidarität mit Vortrag: «unsere Nachtruhe-Initiative» Franziskuszentrum Sa23.11.09.00–11.30GemeindepolizeiCoffee with a CopDorfplatz So – Sa 24.11.–30.11. Gemeinnütziger Frauenverein

Kerzenziehen (So 10–18, Mo–Fr 10-12 u. 14–20, Sa 10–16) Bungertstube Mo25.11.17.00–19.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst BassersdorfAltes Schulhaus, Türmli Di26.11. Gemeinnütziger Frauenverein Schlusswanderung mit Abschlusshöck

Infos: Bruno Binz 044 836 83 28

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Mo – Fr

Mo: 13.30–15.30

Di–Fr: 09.30–11.30

Gemeinde BassersdorfFamilientreffAltes Schulhaus, Türmli

jeden 1. Do14.00–16.00 Nachbarschaftshilfe Basioffenes Haus für alle Interessierten und Engagierten ref. Kirchgemeindehaus Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen GEMEINDE BRÜTTEN www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Fr01.11.19.00–21.00BibliothekApéro Littéraire – Buchneuheiten von Denise HirsigerBibliothek Sa / So 02.11.–03.11. 10.00–17.00Frauenverein Kreativmarkt mit 55 Ständen und FestwirtschaftMehrzweckhalle Chapf So03.11.17.00–19.00Studiobühne Z«Bunbury» – triviale Komödie für seriöse Opernbesucher Studiobühne Z, Unterdorfstr. 12

Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Do07.11.18.00–19.00 Schule, Chrüsimüsi, Elternrat

Do / Fr 07.11.–08.11. 17.00–23.00Zimmerei Wegmann

Mi13.11.11.15Altersforum

Sa16.11.14.00 u. 20.00TV Brütten

Sa23.11.19.30Kulturkommission

Sa23.11.20.00TV Brütten

Räbeliechtli-Umzug – mit neuer RouteSchulhaus Chapf

Treffpunkt zum langen Tisch – gemeinsam feiern und geniessen Pavillon Säntisblick, Unterdorfstr. 53 / 55

«Gemeinsam statt einsam» –Brüttemer Mittagstisch im Alterszentrum Geeren, Seuzach

Abf. in Brü 11.15, Anm. / Info 077 415 79 13, M. Hungerbühler

Abendunterhaltung «Der Piratenzauber» Schulhaus Chapf

Kammerorchester Schwerzenbach –Klassisches Streichkonzert von Laien- und Profimusikern Ref. Kirche

Abendunterhaltung «Der Piratenzauber» Schulhaus Chapf

So24.11.10.00–11.00Pol. GemeindeAbstimmungGemeindehaus

So24.11.10.00–12.00pgvabStimmungs-KafiZentrumsbau Allmend Mo25.11.20.00SVP BrüSVP Brütten ParteiversammlungPavillon Säntisblick Mi27.11.13.30–18.00TurnveteranenLotto-Nachmittag mit ZvieriPavillon Säntisblick Do28.11.20.00–22.00pgvpgv-HöckGemeindesaal Fr29.11.19.00–21.30BibliothekGirls Night in der Bibliothek (ab 4. Kl.)

Bibliothek, Anm. bis 24.11. bibliothek@bruetten.ch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Mo / Di / Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 BibliothekAusleihe Bibliothek

Jeden Mo08.45–11.15 Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Jeden Mo – FrTurnverein

Bibliothek / bibliothek@bruetten.ch

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@gmail.com

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch Jeden 1. Mo14.30–16.30Frauenver. / Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di09.30–11.00Verein ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 JahreTurnhalle Chapf

Jeden Di12.00–13.30Altersforum

Jeden Di / MiUrsula Müller

Jeden Di / DoMirta Honegger

Mittagstisch für alle

Pilates (Di 18.30 / 19.45, Mi 08.30 / 19.45) www.pilatesbruetten.com

Gemeindesaal

Dachraum Gemeindesaal

Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18, Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30 Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindes. (Do) Jeden Mi10.00–11.00AltersforumTanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85)Dachraum Gemeindesaal

Jeden Do14.00–17.00AltersforumKafi im Zentrumstreff im ErdgeschossRaum Allmend

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00Altersforum Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)Gemeindesaal

Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-TreffMuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindesaal

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00)Dachraum Gemeindesaal

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur Mütter- / Väterberatung mit Terminvereinbarung Tel. 052 266 90 00

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk»www.pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF

Einmalige Anlässe

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Do31.10.09.30BibliothekBüchervorstellung HerbstBibliothek

Sa02.11.14.30 u. 20.00DramiTheater «Mission Million»Ebnet

Fr / Sa 08.11.–09.11. 20.00DramiTheater «Mission Million»Ebnet

Sa09.11.10.00 Kultur- u. Freitzeitkomm. MartinimarktSchlosspark / Schlosssaal Di12.11.16.00BibliothekSpannende Kurzgeschichten für ErwachseneFoyer Zentrum Bären

Fr / Sa 15.11.–16.11. 20.00DramiTheater «Mission Million»Ebnet

So17.11.14.00Ref. KircheZvieri-KinoZentrumsbau, 3. Stock

Do – Sa 21.11.–23.11. 20.00DramiTheater «Mission Million»Ebnet

Fr22.11.19.00Fluglärmsolidarität

Mi27.11.12.00Impuls Ökumene

Öffentliche GV Fluglärmsolidarität mit Vortrag «unsere Nachtruhe-Initiative»

Franziskuszentrum, kath. Kirche

BiG TiSCH – Mittagstisch für alle Anmeldung: 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock www.ref-breite.ch/big-tisch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Nach BedarfGemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus

Nach BedarfSchulpflege

Nach Bedarf

Präsidentin ref. Kirchgem. Breite

Jeden Mo – Fr Sportclub Nürensdorf (SCN)

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus

Sprechstunde (Tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel. 076 816 68 40) ausser Schulferien

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1) Jeden 1. Mo13.30Nüeri-NetzLismitreff Bibliothek

Jeden Di, Mi, Do, FrSpielgruppe

Jeden Di, Mi, Do

Jeden 1. Sa Ludothek

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Altes Schulhaus Ob

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch Im Schloss, Neuhofstr. 1

Jeden Di20.00–22.00Volley NüeriTraining Herren 1 TH Hatzenbühl, www.volleynueri.ch

Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30Ref. Kirchgem. BreiteSenioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi / DoAjuga

Jeden Mi 13.30–17.00 16.00–19.00 Jugendarbeit

Ajuga-Bus, Mi 14–17 Sunnerain, Do 13.00–13.30 Ebnet, Do 14.15–16.45 Hatzenbühl

Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi19.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für NichtmitgliederClubhaus Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi / Do / FrGymnastikverein Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00)Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 1. + 3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten

Jeden Do09.00–10.00Gymnastikverein

Mütter- / Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Bodyforming / PilatesUnt. Turnhalle Sunnerain

Jeden 1. Do17.00–20.00Jugendarbeit «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend

Jeden 2. Do17.00–20.00Jugendarbeit

Jeden Do17.30–19.00Turnverein

Jeden Do20.00–22.00Männerchor

Jeden Fr 15.30–18.00 18.00–23.00 Jugendarbeit

Jeden letzten Fr14.00 Nüeri-Netz, Impuls Ökumene

Jeden 1. So12.00–17.00Ortsmuseum

ANDERE GEMEINDEN

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Mädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Proben / Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30 Singsaal Ebnet mc-nueri.ch

Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe) Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Spielen macht SpassRestaurant Bären

Besichtigung, Attraktionen und Verpflegung mit gemütlichem Beisammensein (April – Nov) Ortsmuseum Nürensdorf

Jeden Mi14.30 Regionaler Seniorinnenund Seniorenverband Winterthur Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch)

Jeden 2. Mi14.00–17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere MenschenStadtsaal Kloten

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im

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