27.5.2022 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch
5 REGION TIPPS GEGEN BETRUG Mit einem Referat «Achtung Betrug» der Kantonspolizei Zürich wurden ältere Personen in Betrugstricks eingeweiht.
Integrationsverantwortliche Jessica Lachnit erklärt im Türmli-Treff viel Neues zum Alltag in der Schweiz. (np)
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BASSERSDORF JUBILÄUMSFEST
Der Bassersdorfer Vitaparcours steht seit 50 Jahren den Sportlerinnen und Sportlern im Hardwald zur Verfügung. Seite 15
BRÜTTEN ZEHN MILLIONEN
Die Genossenschaft Zentrum Brütten stösst auf grosses Interesse bei den Brüttenern, als sie ihre Pläne für das Zentrum zeigen.
Hilfsangebote werden aufgebaut Mittlerweile sind bereits drei Monate vergangen, seit der Ukraine-Krieg begann und Flüchtlinge Hilfe fanden in anderen Staaten. In den dorfblitz-Gemeinden leben mittlerweile einige Flüchtlinge und haben sich einen neuen Alltag eingerichtet.
Seite 25 von Susanne Gutknecht und Nadine Plüss
NÜRENSDORF NEUE MUSEUMSÄRA
Der Verein Ortsmuseum Nürensdorf hat sich formiert und haucht dem historischen Museum neuen Wind ein. Seite 31
Eine intensive Zeit liegt hinter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Gemeinden, welche direkt mit der Flüchtlingsthematik konfrontiert wurden. Mittlerweile haben sich einige Unsicherheiten gelegt, die zu Beginn der Flüchtlingswelle noch offen waren. Die Gemeinden haben Abläufe aufgesetzt und der Schutzstatus S ist allen geläufiger. Chaotischer ist es mit den Aufnahmezahlen. Nachdem der Kanton die Zuweisungsquote auf 0,9 Prozent der Wohnbe-
völkerung erhöht hat, galt es, in kurzer Zeit für mehrere Personen Wohnräume zu finden. Erika Schäpper Trüb, Gemeinderätin aus Brütten, wird laufend überrascht von Informationen vom Kanton, welcher innerhalb von 24 Stunden neue Flüchtlinge zuweist und anderntags die Meldung widerruft oder korrigiert. «Diese Art der Flüchtlingszuweisung ist ausserordentlich anspruchsvoll. Wir wissen nicht, wer kommt und wann.» Die Erhöhung der Aufnahmequote heisst für eine kleine Gemeinde wie Brütten, dass 18 Personen zu betreuen
sind - neben den bereits ansässigen Asylsuchenden, die bereits mehr als sieben Jahre in Brütten wohnen und deshalb nicht mehr zum Kontingent zählen. Mithilfe der Pfadi, welche ihr Pfadiheim zur Verfügung stellte und Privatpersonen, die ebenfalls einsprangen und Wohnraum zur Verfügung stellten, konnten die Unterbringungen bisher bewältigt werden. Erika Schäpper fasst zusammen: «Ich bin allen Helfenden sehr dankbar!»
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