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Mundartlieder lebendig präsentiert

ist auch gut so. Wunderbar wäre eine Zusammenarbeit mit anderen Institutionen», erklärt Schäpper.

Klar ist, dass sich das Netzwerk in einer Übergangsphase befindet. Doch das Zielpublikum bleibt dasselbe: die Unter- und Mittelstufe der Schulkinder. Man wolle Beziehungen zum Dorf schaffen, indem beispielsweise berufstätige Personen vom Dorf gefragt werden, ob sie bereit wären, mit den Kindern etwas zu machen, sagt Schäpper. Der Elan von Schäpper ist ansteckend und man darf gespannt sein, welche Erkenntnisse das Konzept bringen wird, aber auch zuversichtlich sein, dass «es guet use-

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Launige Unterhaltung mit «Urgestein» der Liedermacherszene

von Ute Müller

Die Kulturkommission Brütten (KKB) organisiert jährlich diverse Anlässe und engagiert sich für ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Anfang März lud die KKB zu einem Konzert mit «Martin Hauzenberger and Friends» ein.

Anstatt im Gemeindesaal fand das Konzert in der Bibliothek statt, welche für die etwa 20 interessierten Besucher einen gemütlichen Rahmen bot. Angekündigt waren Mundartlieder und Instrumentalmusik aus verschiedenen Gegenden der Schweiz.

Urgestein der Szene

Seit 50 Jahren steht Martin Hauzenberger, genannt «Hauzi», mit seinen Liedern auf der Bühne und wird als Urgestein der Schweizer Liedermacherszene bezeichnet. Hauzenberger ist studierter Historiker und Journalist und trat als politischer Liedermacher allein oder mit Kollegen auf. In der Gruppe «Hauzi and Friends» hört man ihn mit diversen Liedtexten, am Hackbrett und an der Gitarre.

Band Formation

Die Band besteht aus insgesamt fünf Musikern und bietet Schweizer Volksmusik. Im Repertoire sind auch eigene Mundartlieder zu hören, begleitet von Hackbrett, Gitarre, Geige und Bass. Je nach Spielort tritt die Band in abwechselnder Formation auf.

In Brütten wurde das Publikum von drei Musikern unterhalten. Martin Hauzenberger gab Lieder zum Besten, untermalte diese am Hackbrett und an der Gitarre. Dazwischen brachte er die Zuhörer mit verschiedenen Texten und Anekdoten zum Lachen. Roland Schiltknecht bewies sein Können und seine Virtuosität am zweiten Hackbrett. Er hat sich intensiv mit der internationalen Hackbrettszene beschäf- tigt. Gitarrist Roger Heinz ist seit 40 Jahren mit Hauzi auf Tour.

Erinnerungen an Mani Matter

Nostalgie kam beim Publikum auf, als bekannte Lieder von Mani Matter zu hören waren. Man schwelgte in Erinnerungen – dies zeigten die lächelnden Gesichter, die wippenden Füsse und der anhaltende Applaus.

Die Besucher erfuhren auch, dass das Hackbrett nicht im Appenzell erfunden worden sei. «Das ist eine Legende», so Hauzenberger. Erstmals wurde das Hackbrett im Iran und in Pakistan gesehen. Mit fahrenden Musikanten sei es in die Schweiz gekommen, wo es in Zürich 1447 verboten wurde.

Der schöne Klang der Hackbretter und der Gitarren füllte den Raum in der Bibliothek und nahmen das Publikum mit auf die Reise. «Das isch schön gsi», hörte man verschiedentlich, als sich das Publikum nach gut eineinhalb Stunden auf den Heimweg

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