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Zukunft des «Centrumshüsli» konkretisiert sich
from dorfblitz März 2023
by dorfblitz
Arbeitsgruppe hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben
von Reto Hoffmann
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Die «Arbeitsgruppe Centrumshüsli» hat eine Vision für ein Begegnungszentrum erarbeitet und eine Machbar keitsstudie zur baulichen Umsetzung und zum Finanzbedarf in Auftrag gegeben.
Die Unterstützung im Dorf und die Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln werden darüber entscheiden, ob ein Projekt am Ende umgesetzt werden kann. Als sich an der Informationsveranstaltung Ende Januar auf Initiative von Alt-Gemeinderat Christoph Füllemann spontan eine Gruppe von elf Interessierten bildete, stand das Ziel fest: innert drei Monaten sollen Bedürfnisse und Möglichkeiten für das Centrumshüsli, welches der Refor- mierten Kirchgemeinde Breite gehört, abgeklärt und das weitere Vorgehen erarbeitet werden.
Gemeinschaftlicher Treffpunkt
«Was sich im Verlaufe der Wochen nun herauskristallisiert hat, ist das Bedürfnis für einen gemeinschaftlichen Treffpunkt im Dorf, der in heller und freundlicher Ausgestaltung verschiedene Nutzungen zulässt, seien dies Familienfeiern bis zur kleinen Kunstvernissage mit Café-Ecke», schreibt die Arbeitsgruppe in einer Mitteilung. Das Centrumshüsli soll dabei das bestehende Angebot im Dorf gezielt ergänzen. Der Erhalt des Charmes des kleinen Gebäudes soll den Umbau prägen.
Aus einem anfänglich bunten Strauss von Ideen hat die Arbeitsgruppe nun für alle Stockwerke sowie für die Erweiterung des Aussen-
Engagiert für Jugendliche
Neuer Fussballplatz in Baltenswil
von Dunja Rhyner
Bevor der Jugendkredit erneut ungenutzt blieb, setzten Supatcha Korin und Joel Weber mit Unterstützung der Gemeinde Bassersdorf ein erstes Jugendprojekt um. Die Idee dazu fusste auf dem Jugendevent im Juli letzten Jahres.
Die Gemeinde Bassersdorf stellt Jugendlichen jedes Jahr einen Kredit für ein Projekt für Jugendliche zur Verfügung. Damit soll die Jugend in die Gemeindeaktivitäten eingebunden und Ideen gefördert werden. Am Jugendevent im Juli 2022 sammelte die Jugendkommission mit zahlreichen Jugendlichen Ideen, wie dieses Geld genutzt werden könnte. Obschon zahlreiche gute und umsetzbare Ideen zusammenkamen, gingen keine annehmbaren Anträge bei der Jugendkommission ein. So entschieden sich Supatcha Korin und Joel Weber von der Jugendkommission, selbst eine der Ideen der Jugendlichen umzusetzen: ein Fussballplatz in Baltenswil.
Erster Torschuss
Hinter dem alten Schulhaus in Baltenswil stehen neu zwei kleine Tore, welche für Fussballspass bei den Unterstufen-Schülerinnen und -schülern sorgen sollen. Was auf den ersten Blick nach einem einfachen Projekt aussieht, erforderte viel Planung und Überlegungen. «Es steckt viel mehr hinter einem solchen Projekt, als man denkt», erzählt Supatcha Korin. Während zwei bis drei Monaten haben sie sich intensiv mit dem Projekt befasst, Abklärungen getroffen und Bewilligungen eingeholt. Bei diesem Prozess bereichs ein Nutzungskonzept erarbeitet. Es beinhaltet die drei grundlegenden Stossrichtungen: Die gemeinschaftliche Nutzung für kulturelle Anlässe, die Vermietung von Raum für verschiedenste Arten der Begegnung und die Bereitstellung für kreative und kollaborative Arbeiten.
Aufzeigen von Möglichkeiten Der Betrieb soll selbsttragend erfolgen. Die Vision der Arbeitsgruppe soll nun baulich konkretisiert und mit Zahlen hinterlegt werden. Dafür wurde bei einem Architekturbüro eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, welche in den kommenden Wochen erste Resultate zum Umbau und zum benötigten Finanzbedarf liefern soll. Auf Nachfrage bestätigt Christoph Füllemann, dass die Machbarkeitsstudie als einmaliger Betrag und gewissermassen als Dankeschön an die Initianten von der Kirchgemeinde getragen wird. Durch das Entgegenkommen des Architekturbüros könne der Betrag auch in bescheidenem Rahmen gehalten werden, so Füllemann.
Suche nach Investoren
Mit der Machbarkeitsstudie besteht dann eine erste Grundlage für den Entscheid, ob das Projekt weiterverfolgt wird. Bei einem «Ja» der Arbeitsgruppe wird in einem nächsten Schritt auf die Suche nach Unterstützenden sowie Investorinnen und Investoren für den Umbau und Betrieb gegangen. Dieser Schritt dürfte wohl die herausforderndste Arbeit sein, wenn die Pläne für das Centrumshüsli schlussendlich auch erfolgreich umgesetzt werden sollen, wie es in der Medienmitteilung der Arbeits- konnte jeweils auf die Unterstützung der Gemeinde gezählt werden. Als besonders wichtig bezeichnet Joel Weber die Kommunikation mit den verschiedenen Parteien. Zusammen mit der Gemeinde und Nachbarn habe man sich auf ein Fangnetz geeinigt, welches den Fussballplatz vom Spielplatz abtrenne und für die Sicher- heit der jüngeren Kinder sorge. Mit der Umsetzung des ersten Projektes ist ein Meilenstein gelegt, nun ist das Ziel, in diesem Jahr Jugendliche zu animieren, selbst die Initiative zu ergreifen. Auf die Erfahrungen der Jugendkommission, Hilfe und Kontakte der Gemeindevertreter und finanzielle
GSUND & GUET: