dorfblitz Dezember 2024

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REGION

JAHRESRÜCKBLICK

Die Gemeindeverantwortlichen schauen zurück auf das Jahr 2024 und freuen sich an drei Höhepunkten in ihren Gemeinden.

Seite 32/33

BASSERSDORF

POLIZEIPOSTEN

An der Gemeindeversammlung wurde der Kredit für den Umbau und Umzug des Polizeipostens an den Bungertweg deutlich bewilligt.

Seite 11

BRÜTTEN

STEUERSENKUNG

Nach mehreren Anläufen ist die Steuersenkung nun angenommen worden auf komfortable 85 Prozent.

Seite 21

Kunst oder Kitsch? Über verschiedene Arten der Weihnachtsbeleuchtung gehen die Meinungen bei den Betrachtenden weit auseinander. (rh)

Lichtorgie sticht Lichterglanz aus

Im Advent sind Beleuchtungen von Bäumen oder Hausformen eine beliebte Tradition und stimmen auf Weihnachten ein. Während sich die einen daran erfreuen, ärgert es andere, die in den Weihnachtsbeleuchtungen keine Tradition sehen, sondern es als Lichtverschmutzung einordnen.

von Susanne Gutknecht

NÜRENSDORF

LICHTERGLANZ

Dreissig Jahre lang hat Roland Bürki die Birchwiler mit seiner Weihnachtsbeleuchtung entzückt. Jetzt leuchtet sie zum letzten Mal.

Seite 30

Die Adventszeit ist für viele Personen eine der schönsten und stimmungsvollsten im Jahr. Neben Schnee, Kälte und der Wärme in der eigenen Stube sind es die Weihnachtsbeleuchtungen, welche vielen gefallen. Unschwer zu erkennen an den vielen verschiedenen Varianten von Beleuchtungen, die überall aufgehängt und drapiert werden. Sobald es dunkel wird, sind sie zu sehen und im November werden

die gängigen Grossverteiler und Baumärkte überschwemmt mit Beleuchtungsmaterial.

Waren es früher noch Tannenbäume oder Sträucher, die man mit einer Lichterkette behängte und so das Symbol des Tannenbaumes auch im Aussenraum erglimmen liess, ist die Vielfalt von Beleuchtungen mittlerweile gross. Sterne, Lichternetze, Rentiere, Samichlaus-Figuren, Rehkitze, Zwerge – es scheint nichts mehr zu geben, was nicht als Weihnachtsbeleuchtung im Garten hinhal-

ten kann. Ebenso hat sich die Beleuchtung von Häuser- oder Balkonsilhouetten durchgesetzt, welche im Dunklen die Bauten in Dörfern und Städten nachzeichnen.

Ein Beispiel dafür ist die Beleuchtung von Roland Bürki in Nürensdorf, welcher seit 30 Jahren mit über 12 000 Lämpchen sein Haus in Szene setzt und von den Nachbarn dafür auch gerühmt wird. (siehe auch Seite 30) Nur einmal hat Roland Bürki die

Fortsetzung auf Seite 2

Gedanken zum Jahresende

2024 wurden historisch viele Stellen bei Schweizer Medienhäusern abgebaut. Insbesondere wurde das Angebot der lokalen Berichterstattung verkleinert oder ersatzlos ge-

Beleuchtung am ersten Advent nicht bereits eingeschalten und schon wurde er darauf angesprochen, wann er denn gedenke, sie wieder scheinen zu lassen.

Blinkende Formen

Nicht nur die Formen, auch die Farben haben sich vervielfältigt. So waren früher kerzenförmige Beleuchtungslampen der Normalfall, welche dem natürlichen Kerzenlicht nachempfunden waren. Heute sind blinkende, hellweisse, blaue oder rote

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strichen. Die Entscheidungen sind durch Einnahmenwegfall aus Inseraten und Werbung wirtschaftlich begründbar. Die gesellschaftlichen Folgen werden sich in Zukunft zeigen. Die kleinere Medienvielfalt und der damit verbundene Wegfall von qualitativ hochstehendem Journalismus wird die Meinungsbildung der Bevölkerung beeinflussen und die vierte Gewalt im Land schwächen. Für eine funktionierende Demokratie braucht es Perspektiven und Meinungen, damit fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Unfälle und Verbrechen werden wohl weiterhin ihren Platz in allen Medien fin-

Farben durchaus salonfähig geworden und werden zahlreich angewendet und aufgehängt. Ob nun die neuen LED-Lämpchen schöner oder zu grell sind gegenüber den früheren Glühlämpchen ist eine Frage des Geschmacks.

Keine Frage ist jedoch, dass der Abendhimmel durch die vielen Beleuchtungen im Advent deutlich heller ist, wie Bilder von Satelliten fürdie Region um Zürich eindrücklich dokumentieren. Rund um Zürich und in der Agglomeration ist alles hell er-

den, tragen jedoch wenig zur Meinungsbildung bei. Wer schaut hinter die Kulissen, verfasst Hintergrundberichte oder berichtet über einen gelungenen Anlass in der Umgebung? Suchen wir nicht zunehmend positive Nachrichten in den Medien und interessieren uns wieder vermehrt für das lokale Geschehen, da wir von negativen Schlagzeilen und der momentanen Entwicklung des Weltgeschehens müde geworden sind?

Nach einem Jahr als Präsident beim dorfblitz darf ich erfreut feststellen, dass wir genau diese Lücke schliessen. Dies ist aber nur möglich dank der ausgezeichneten und sehr um-

leuchtet. Dies ruft auch Kritiker der weihnachtlichen Beleuchtung respektive sämtlicher Beleuchtungen aufs Parkett, die darin schlicht Lichtverschmutzung erkennen und sie nach Möglichkeit vermeiden wollen.

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) beschäftigt sich schon länger mit diesem Phänomen der Lichtemissionen und setzt sich mit detaillierten Informationen und einem SiebenpunktePlan auf verschiedenen Kanälen für eine Begrenzung von unerwünschtem Licht in der Umwelt ein.

sichtigen Arbeit des gesamten dorfblitz-Teams. Eine weiterhin optimale Zusammenarbeit mit unseren Standortgemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf sowie dem lokalen Gewerbe ist für den dorfblitz von hoher Bedeutung, um in Zukunft einen wichtigen Teil zur Meinungsbildung in der Region beitragen zu können. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern erholsame Festtage mit vielen schönen Erlebnissen. Herzlichen Dank für die Ihr Interesse am lokalen Geschehen!

Hanspeter Rahm

Von Errungenschaft zur Plage Historisch gilt die Verbreitung des elektrischen Lichts als eine grosse Errungenschaft im letzten Jahrhundert und führte dazu, Arbeiten zu jeder Tages- und Nachtzeit erledigen zu können. Daraufhin wurden Verkehrswege beleuchtet, um eine bessere Orientierung und eine Erhöhung der Sicherheit in der Nacht zu erreichen. Mit der Zeit folgten weitere Anwendungen, wie beispielsweise für Werbezwecke oder Erleuchtung von Sportanlagen sowie auch als Gestal-

Redaktion

Frédéric Bettosini (fb)

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Auflage

27. Jahrgang | 9800 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 58.–

Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 30. Januar 2025.

tungselement in der Architektur oder in Gärten.

Allen Beleuchtungen gemeinsam ist die unerwünschte Abstrahlung und Ausbreitung in der Umwelt, welche auf Tiere und Pflanzen wie auch auf Menschen einen Einfluss haben können. Licht regelt den Biorhythmus aller Lebewesen. Beispielsweise verlieren Zugvögel ihre Orientierung oder Insekten verbrennen in Lichtquellen, wie auf der Website des BAFU als negative Auswirkung zu lesen ist. Zwar können LED-Beleuchtungen gezielter ausgerichtet werden, lassen sich auch dimmen –am Ende ist es immer noch Licht, das früher in der Natur so nicht vorkam.

Umweltschutzgesetz als Basis Lichtemissionen, die durch den Bau und Betrieb von Anlagen in der Umwelt ausgehen, fallen in den Geltungsbereich des Umweltschutzgesetzes, wie das BAFU in einem Bericht schreibt. Dieses schütze Menschen, Tiere und Pflanzen, ihre Lebensgemeinschaften und Lebensräume gegen schädliche oder lästige Einwirkungen. Wer nun also der Meinung ist, dass jeder auf seinem Grundstück machen kann, wie er will, täuscht sich. Bereits seit 1983 ist das Vorsorgeprinzip im Umweltschutzgesetz festgeschrieben und verlangt, dass Einwirkungen, die schädlich oder lästig sein können, frühzeitig zu begrenzen sind.

Wegweisendes Urteil

Dies führte bereits zu mehreren Stelldicheins vor Bundesgericht, welches diesen Grundsatz mehrfach bestätigt hat. Das Bundesgericht hielt in einem der meistbeachteten Fälle im Kanton Aargau 2013 in einem Grundsatzentscheid (BGE 140 II 33) die fehlbare Partei an, die Weihnachtsbeleuchtung auf die Zeit vom ersten Advent bis zum 6. Januar zu begrenzen und von 1 Uhr nachts bis um 6 Uhr auszuschalten. «Damit ist dem privaten Interesse und der Tradition der Advents- und Weihnachtsbeleuchtung ausreichend Rechnung getragen», urteilte das Bundesgericht. Bereits das Verwaltungsgericht berücksichtigte, dass Weihnachtsbeleuchtungen weit verbreitet und üblich seien und deshalb in diesem Zeitraum die Akzeptanz für diese allgemein höher sei.

Vollzugshilfe für Gemeinden Trotz allem: In ihrem Grundsatzurteil erinnern die Richter in Lausanne daran, dass schädliche, lästige oder schlicht unnötige Emissionen wie eben Licht zu begrenzen sind und ihre Grundrechte nur geringfügig eingeschränkt würden, wenn der Lichterschmuck nicht die ganze Nacht leuchten dürfe. Allerdings lässt sich dadurch keine generelle Regelung über die Zulässigkeit ableiten. In einer Vollzugshilfe gibt das BAFU einige Anhaltspunkte, wie Gemeinden dies regeln können, primär

jedoch für ganzjährige Beleuchtungsquellen. So werden Weihnachtsbeleuchtungen als Ausdruck einer Tradition klassifiziert und können während wenigen Tagen im Jahr akzeptiert werden. Ausser, ein Nachbar fühlt sich «erheblich gestört» und beschwert sich bei der zuständigen Behörde.

Bei Stromrechnung spürbar

Ein weiterer Stein des Anstosses bei Weihnachtsbeleuchtungen ist der Energieverbrauch, welche Gegner gerne auch als Energieverschwendung taxieren. Umso deutlicher, als vor zwei Jahren noch von Energieknappheit die Rede war und Gemeinden ihre Strassenbeleuchtungen früher ausschalteten und auf weihnachtlichen Schmuck gar verzichteten. So sind Weihnachtsbeleuchtungen, welche über vier bis fünf Wochen rund acht Stunden pro Tag leuchten, durchaus auf der Stromrechnung ersichtlich. Beispielsweise zahlt Roland Bürki rund 600 Franken mehr im Dezember für den Energieverbrauch seiner Weihnachtsbeleuchtung. Energie Schweiz gibt Tipps zur Weihnachtsbeleuchtung. Einer davon ist der Einsatz einer LED-Weihnachtsbeleuchtung für den Tannenbaum anstelle von natürlichen Kerzen. Energie Schweiz schreibt dazu: «Rechnet man die Energie ein, die in der Produktion von LED beziehungsweise Kerzen

eingesetzt wird, und vergleicht den Kauf von Kerzen mit der Lebensdauer einer LED-Lichterkette, sind die LED sparsamer und günstiger.» Zudem führt sie Sicherheitsaspekte an: es bestehe bei LEDs keine Brandgefahr und es gebe auch keine Rauchentwicklung. Darum müsse man die Räume weniger lüften verschwende auch keine Heizenergie. Trotz allem gewinnt Energie Schweiz den Kerzen doch auch etwas ab: sollte für eine Person Kerzen eine Stimmung verbreiten, die einem viel gebe – solle man unbedingt auf Kerzen, der alten Tradition gehorchend, zurückgreifen. ■

Aufwändig wird die grosse Tanne auf dem Kreisel in Bassersdorf aufgestellt, um im Advent zu funkeln. (sg/um)

«Manchmal aufpassen, dass man nicht lachen muss»

Samichlaus und Schmutzli erzählen, was sie auf ihren Touren alles erleben

Jedes Jahr das Gleiche: Der Samichlaus besucht Dutzende von Kinder n, hört die immer gleichen Versli und muss die gleichen Macken tadeln. Verleidet Euch das nicht?

Samichlaus: Im Gegenteil. Wir freuen uns jedes Jahr darauf. Ich mache das seit 20 Jahren, und es ist immer noch so schön wie am Anfang, die Kinder glücklich zu machen und in die strahlenden Gesichter zu schauen. Das gibt einem so viel zurück.

Schmutzli: Als Schmutzli bekomme ich natürlich seltener ein Lächeln geschenkt. Mir gefallen die Momente mit Chlaus und Kindern trotzdem. Ausserdem mag ich die Überraschungen; es ist jedes Mal anders.

Welche Überraschungen gab es dieses Jahr?

Samichlaus: Einige Kinder haben Gitarre für uns gespielt und dazu gesungen. Ein Mädchen hat angekündigt, uns nächstes Jahr einen Grittibänz oder sogar eine Rüeblitorte mitzubringen.

Sind alle Kinder Euch gegenüber so aufgeschlossen?

Samichlaus: Nein, die Kinder reagieren völlig unterschiedlich. Bei unseren Besuchen im Wald sind manchmal ganz

«Je näher wir den grossen ‹Schnorri› kommen, desto kleiner werden sie»

grosse «Schnorri» dabei, aber je näher man kommt, desto kleiner werden sie. Auch bei den Hausbesuchen weiss man nie, was einem erwartet. Manche Kinder verstecken sich sofort hinter den Beinen der Eltern. Andere sind mutiger. Einmal zog mich eine Zweijährige regelrecht hinein. Und einmal ist ein Mädchen in der Stube auf mich zugekommen und hat mich angeraunzt mit «Ruhe!».

Samichlaus Rolf Keller (57) und Schmutzli Mino Egli (31) besuchten dieses Jahr in Brütten zusammen mit Amtskollegen 89 Kinder zuhause oder im Wald. (bg)

Hat sich der Samichlaus schon geweigert, etwas vorzulesen?

Samichlaus: Mir ist das noch nie passiert, aber ein Kollege hat einmal regelrechte Gehirnwäsche vorlesen müssen. Ich würde so etwas nicht tun. Wie gesagt, der Samichlaus ist ein lieber Mann. Wir möchten einen positiven Eindruck hinterlassen beim Kind.

Lest Ihr die Texte noch aus dem goldenen Buch vor oder habt Ihr schon auf das iPad umgestellt?

Samichlaus: Wir haben selbstverständlich ein goldenes Buch, eine Laterne und eine Glocke. Ein iPad wird es nie geben. Der Samichlaus ist eine traditionelle Figur.

Schmutzli: Das einzige Eingeständnis ist eine LED-Lampe, damit der Samichlaus besser lesen kann.

Was sind die Top-3-Sünden?

Samichlaus: Zimmer nicht aufräumen, Kleider liegenlassen, freches Maul.

Inwiefern haben sich diese Sünden verändert in den letzten 20 Jahren?

Wie begegnet der Samichlaus frechen Kindern?

Samichlaus: Also grundsätzlich ist der Samichlaus ein lieber Mann. Als ich selbst noch Kind war, hat der Samichlaus den frechsten Buben in seinen Sack gesteckt. Ich weiss heute noch, wie der darin gezappelt hat. So etwas wollen wir auf keinen Fall mehr machen. Aber wenn die Kinder frech sind, also zum Beispiel immer dreinreden, dann stelle ich das sofort ab und gehe mit dem Zeigefinger auf sie zu. Nimmt man so direkt mit ihnen Kontakt auf, sind sie schnell ruhig. Im Nebenamt bin ich Eishockey-Schiedsrichter, da braucht man ähnliche Kompetenzen. Oft greifen zudem die Eltern unterstüt-

zend ein. Aber manchmal müssen wir auch mit den Eltern schimpfen.

Warum?

Samichlaus: Wenn beispielsweise bei unserem Besuch der Fernseher nicht abgestellt wird. Das geht gar nicht. Störend ist auch, wenn die Eltern am Smartphone herumtippen oder gar telefonieren.

Wie bereitet Ihr Euch vor?

Samichlaus: Für unseren Besuch kann man sich online anmelden. Dabei gibt man drei positive und zwei negative Sachen an, die der Samichlaus vorlesen muss. Gern Stichworte; lange Texte kürze ich ein.

Samichlaus: Früher mussten wir eher etwas zum Essverhalten sagen, sprich die Kinder sollen mehr Gemüse essen – das ist heute in den Hintergrund gerückt. Dafür taucht oft das mit der vielen Bildschirmzeit auf. Oder dass die Kinder aggressiv werden, wenn ihre Bildschirmzeit zu Ende ist. Einmal mussten wir einen Buben ermahnen, dass er seine Eltern nicht anschreien oder hauen dürfe. Daneben gibt es aber auch positive Überraschungen.

Welche?

Samichlaus: Dieses Mal mussten wir bei fünf Kindern nur positive Sachen verlesen; das gab es noch nie. Diese Kinder gehen alle gern in die Schule und helfen der Mutter beim Gemüserüsten und Kochen; eines der Kinder isst sogar viel Gemüse. Da staunt also der Samichlaus.

Schmutzli: Es ist immer mal wieder was Neues dabei. Einem Buben muss-

ten wir sagen, dass er die Puzzleteile nicht abbeissen dürfe, nur weil er sie nicht legen kann.

Samichlaus: Da muss man tatsächlich aufpassen, dass man nicht lachen muss.

Ist das schon vorgekommen?

Samichlaus: Ja, den Schmutzli hat es einmal so richtig geschüttelt vor Lachen, sicher eine halbe Minute lang.

Was war Lustiges passiert?

Samichlaus: Bei einem Besuch hat mittendrin die Grossmutter so richtig, richtig laut niesen müssen. Ich habe mich danach zu ihr hinuntergebeugt, ihr ins Gesicht geschaut und festgestellt: «Alle Zähne sind noch da». Darauf konnte sich der Schmutzli nicht mehr halten vor Lachen.

Und andere Vorfälle, wie dass der Bart verrutschte oder die Kinder Euch erkannten?

Samichlaus: Zum Glück nicht. Früher bin ich sogar zu meinen eigenen Kindern heim und habe meine Stimme verstellt, so dass sie mich nicht erkannt haben. Aber ich habe auch schon verzichtet, bei eng befreundeten Familien vorbeizugehen, gerade bei älteren Kindern muss man aufpassen, dass sie einem nicht doch erkennen. Schmutzli: Falls es doch passiert, sagen sie es uns meistens aber nicht ins Gesicht. Der Sohn von meinem Chef hat nach unserem Auftritt dem Mami zugeflüstert, der Schmutzli sähe aus wie ich.

Was habt Ihr sonst noch erlebt?

Samichlaus: Einmal hat unser Esel direkt vor die Haustür gekackt. Ich habe versucht, das mit einem Fuss wegzuschieben – just dann öffnete sich die Türe und ich musste mit meinen Schuhen in die weiss geplättelte Stube… Und ein anderes Mal hat der Esel die ganze Blumenrabatte ratzekahl leergefressen. Heute haben wir keinen Esel mehr dabei; wir sagen, das Eseli sei leider krank.

Seid Ihr schon mit falschem Text in der Stube gestanden?

Samichlaus: Das wäre das Schlimmste, das passieren kann. Einmal hatte ich tatsächlich bei einem Waldbesuch drei Kinder angetroffen, aber auf meiner Liste standen nur zwei. Zum Glück konnte mir die Mutter hinter einem Baum schnell ein paar Sätze zum dritten Kind zuflüstern. Zum Glück sind wir ein eingespieltes Team und können zur Not improvisieren.

Ein guter Samichlaus muss also improvisieren können?

Samichlaus: Auf jeden Fall. Wir lesen nicht nur aus dem goldenen Buch vor, sondern wir treten auch mit den Leuten in Kontakt. Gerade bei ängstlichen Kindern ist es wichtig, «Türöffner» zu haben, um eine lockere Stimmung zu schaffen, sie etwa auf ihre Hobbys anzusprechen. Da hilft es manchmal, wenn ich die Familien schon kenne.

Geht Ihr in dem Fall lieber zu Familien, die Ihr kennt?

Samichlaus: Nicht unbedingt.

Schmutzli: Einen Vorteil hat das schon. Man kann eher Sprüche machen…

Samichlaus: Oja, einmal mussten wir ein vor der Tür deponiertes Geschenk für die Mutter mitnehmen. Als ich in der Stube gefragt habe, was da drinnen sei, hat der Mann mit hochrotem Kopf gemurmelt: Dessous.

Schmutzli: Darauf hat der Samichlaus gesagt, das wolle er also live sehen –da mussten alle lachen, inklusive der Grosseltern im Hintergrund.

Samichlaus: Beim Besuch im nächsten Jahr habe ich eine Aluminiumstange mitgenommen und gesagt, die Frau solle da mit dem letztjährigen Geschenk ein Tänzli darum machen. Dieser Spruch war ein Eisbrecher. Aber das geht nur, wenn man die Leute kennt und weiss, wie sie reagieren.

Gibt es Versli, die Ihr noch nie gehört habt?

Samichlaus: Selten, aber es kommt vor. Dieses Jahr bekam ich ein Versli

zu hören über den Wandel der Welt und dass der Samichlaus das einzig Beständige dabei sei. Da musste ich eine Träne wegdrücken.

Schmutzli: Wenn ein Kind kein Versli weiss, bringe ich als Eisbrecher gern «Samichlaus du Superman, leider bini Schmutzli-Fan». Den Spruch mag der Samichlaus aber gar nicht.

Was ist heutzutage eigentlich die Rolle des Schmutzlis?

Schmutzli: Ich bin einfach ein Nebendarsteller.

Samichlaus: Aber ein sehr wichtiger. Der Schmutzli hat die Zeit im Griff und die Geschenke.

Apropos Geschenke: Früher brachte der Samichlaus ein Säckli mit Mandarinen und Nüssen. Wie hat sich das verändert?

Samichlaus: Zwischenzeitlich sehr. Als ich als Samichlaus angefangen hatte, wurde dieser mit dem Weihnachtsmann verwechselt. Wir haben sackweise Legos in riesigen Paketen angeliefert. Das mussten wir stoppen. Jetzt bringen die Eltern jeweils wieder kleine Säcke vorbei mit Nüssen, Mandarinen, Süssigkeiten, die manchmal noch garniert sind mit Kleinigkeiten.

Wie wird man Samichlaus?

Samichlaus: In der Regel beginnt man als Schmutzli, und wenn man will, wird man später Samichlaus. Schmutzli: Dafür bin ich aber zu klein. Ein Samichlaus sollte gross sein.

Was steht ausser der Grösse im Jobprofil vom Samichlaus?

Samichlaus: Er sollte keine zu hohe Stimme haben, am besten einheimischen Dialekt sprechen und deutlich reden. Ausserdem muss er schlagfertig sein und gut mit Menschen umgehen können.

Und beim Schmutzli?

Schmutzli: Stark sein, eine tiefe Stimme haben, grimmig schauen können und nicht jammern, wenn er die vielen Päckli schleppen muss.

Samichlaus: Und er muss die Übersicht bewahren über all die Päckli.

Was macht Ihr, wenn diese drei Samichlaus-Tage vorbei sind?

Samichlaus: Aufräumen. Kleider waschen und versorgen. Und dann haben wir ein Jahr Pause – wohlverdient, schliesslich hatten wir es drei Tage lang grausam streng. Aber wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. ■

Ein Foto mit Chlaus und Schmutzli als Erinnerung fürs Album. (zvg)

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ANPASSUNG TAXEN IM APZ

Im April hat der Gemeinderat beschlossen, das Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) grundsätzlich nur noch mit Einzelzimmer zu betreiben und das Budget 2025 unter Berücksichtigung der neuen Anzahl Betten zu erstellen. Durch den aktuell eher tiefen Pflegemix ist mit Mindereinnahmen zu rechnen, die nicht vollständig durch die Anpassung des Mindeststellenplans und der Betriebsabläufe kompensiert werden können. Um eine ausgeglichene Vollkostenrechnung vorzuweisen, hat der Gemeinderat eine Erhöhung der Pen-

sions- und Betreuungstaxen von je drei Franken pro Tag genehmigt.

PLAKATIERUNG –ERSATZWAHL GEMEINDERAT

Der Gemeinderat hat für die Ersatzwahl eines Mitglieds für den Gemeinderat Rahmenbedingungen für die Plakatierung auf dem Dorfplatz festgelegt. Die Ortsparteien und politische Organisationen können ein Plakat im Format F4 (Weltformat), pro Kandidat platzieren. Kandidaten, welche nicht einer Partei angehören, steht ebenfalls die Möglichkeit offen, ein Plakat zu platzieren.

ÖFFNUNGSZEITEN FEIERTAGE 2024/2025

Gemeindeverwaltung

SCHULPAVILLON STEINLIGSTRASSE 5 BAURECHTSNEHMUNG

Die Gemeinde Bassersdorf und die reformierte Kirchgemeinde Breite haben am 14. Januar 2010 eine Vereinbarung zur Nutzung des Grundstücks Steinligstrasse 5 abgeschlossen, auf dem seit Mai 2010 ein Schulprovisorium steht. Um die Fläche langfristig für die Primarschule zu sichern, hat die Kirchgemeinde der Gemeinde ein Baurecht mit einer 30-jährigen Laufzeit erteilt. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Baurechtsvertrag genehmigt.

Geschlossen: Dienstag, 24.12.2024, ab 11.30 Uhr bis Freitag, 3. Januar 2025

BELEUCHTUNGSERSATZ GEMEINDEHÄUSER

Die Beleuchtung in den drei Gemeindehäusern A, B und C besteht aus veralteten FL-Leuchtmitteln, deren Produktion eingestellt wird. Die Beleuchtung wird im Laufe des ersten Halbjahres 2025 auf stromsparende LEDs umgerüstet. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Kredit über 140 000 Franken bewilligt.

Gemeinderat Bassersdorf

Betreibungs- und Gemeindeammannamt Bassersdorf-Nürensdorf vom Mittwoch, 18. Dezember bis Dienstag 24. Dezember jeweils von 7.30 bis 11.45 Uhr. Ausnahme ist der Freitag, 20. Dezember: dort ist bereits von 7 bis 11.45 Uhr geöffnet. Nachmittags bleibt das Amt jeweils geschlossen.

Bibliothek

Geschlossen: Mittwoch, 25.12.2024 bis Samstag, 4. Januar 2025. Die Rückgabebox bleibt über die Feiertage geschlossen.

Entsorgung, Wertstoffsammelstelle Ufmatten

Samstag 21.12.: 9 bis 14 Uhr, mit Live-Musik, Guetzli und Punsch!

Montag 23.12.: 10 bis 11.45 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Dienstag 24.12.: 10 bis 11.45 Uhr (nachmittags geschlossen)

Am Mittwoch, 25.12. und Donnerstag, 26.12. bleibt die Wertstoffsammelstelle geschlossen.

Freitag 27.12.: 10 bis 11.45 Uhr

Samstag 28.12.: 9 bis 14 Uhr

Montag 30.12.: 10 bis 11.45 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Dienstag 31.12.: 10 bis 11.45 Uhr (nachmittags geschlossen)

Am 1. und 2. Januar 2025 bleibt die Wertstoffsammelstelle geschlossen. Bitte beachten Sie, dass die Ökibus-Tour am 1. Januar 2025 aufgrund des Feiertages ausfällt. Die Abendtour wird im Januar nicht nachgeholt.

Notfallnummern

Pikettdienst Bestattungsamt

Pikettdienst Wasserversorgung

Stromversorgung, Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

079 860 82 80

044 838 85 28

0800 359 359 Notpassstelle, Kantonspolizei Flughafen Zürich

044 655 57 65 Ab Montag, 6. Januar 2025, sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da.

Wir wünschen Ihnen lichterfrohe Festtage und beste Gesundheit für das Neue Jahr!

Die Gemeindeverwaltung

Klotenerstrasse 2, 8303 Bassersdorf

Telefon 044 836 65 33 info@fasano-coiffure.ch www.fasano-coiffure.ch

Dienstag bis Freitag: 09.00 bis 19.00 Uhr

Samstag: 08.00 bis 14.00 Uhr

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Sonntag, 12. Januar 2025, 17:00 Uhr

Reformierte Kirche Bassersdorf

Duo Calva – Cellocomedy

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Ein heiterer musikalischer Abend für zwei Celli und vier Flügel «Im Himmel»

Die beiden Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer verbinden virtuoses Cellospiel mit komödiantischem Talent und bieten glänzende Unterhaltung

Vorverkauf ab Freitag, 3. Januar 2025

Rita’s Papeterie, Telefon 044 836 53 11

Abendkasse ab 16:30 Uhr, CHF 30.00

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

KINDERGARTEN- UND SCHULEINTRITT 2025/2026

Bereits jetzt starten die Vorbereitungen für die nächste Einschulung. Die Eintrittsformulare für den Kindergarten für Kinder, welche in der Zeit vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2021 geboren sind, wurden verschickt. Ein Merkblatt mit Details zum Kindergarten- und Schuleintritt sowie zum Übertritt in die erste Klasse ist auf www.schule-bassersdorf.ch aufgeschaltet.

Noch nicht einschulungsreife Kinder können vom obligatorischen Eintritt in den Kindergarten um ein Jahr zurückgestellt werden. Schriftliche Gesuche inklusive Bericht einer Kinderärztin/eines Kinderarztes oder einer Kinderpsychologin/eines Kinderpsychologen mit ausführlicher Begründung, können bis spätestens am 28. Februar 2025 an die Schulverwaltung eingereicht werden. Eine vorzeitige Einschulung für jüngere Kinder ist hingegen nicht mehr möglich.

Der Übertritt in die erste Klasse erfolgt automatisch. Eltern, deren Kinder den Kindergarten nicht in Bassersdorf besucht haben, melden sich für den Eintritt in die erste Klasse in Bassersdorf bis zum 28. Februar 2025 bei der Schulverwaltung.

Schulpflichtige Kinder aller Stufen, die eine Privatschule besuchen, müssen der Schulverwaltung durch eine Schulbestätigung der auswärtigen Schule bis anfangs Juni 2025 gemeldet werden.

Bis Mitte April 2025 werden die Eltern schriftlich über die Zuteilung informiert.

Kontaktadresse:

Schulverwaltung, Karl Hügin-Platz 1, 8303 Bassersdorf

E-Mail: schulverwaltung@bassersdorf.ch, Telefon 044 838 86 40

Abteilung Bildung

Hochleistungssport im Winterwald

Mit Vollmontur die Treppen hoch

Die dritte Austragung des «Firefighter Towerrun» am Hardwaldturm vermochte sowohl die knapp 60 Teilnehmenden als auch die vielen Zuschauenden zu begeistern.

Bei traumhaften, winterlichen Bedingungen fand am letzten Samstag im November der dritte «Firefighter Towerrun» auf den Hardwaldturm statt. Um die 210 Stufen hinauf zur Aussichtsplattform absolvieren zu können, bedarf es grundsätzlich einer guten Kondition. Die Feuerwehr Bassersdorf machte hieraus einen Leistungswettkampf unter

Feuerwehrleuten aus der Region. Das Prinzip ist herausfordernd und einfach zugleich: Der- oder diejenige, welche die schnellste Zeit zwischen Start am Boden und Ziel auf über 40 Metern Höhe erzielt, gewinnt. Als wäre dies nicht bereits Wettkampf genug, absolvierten die Angehörigen der Feuerwehr diese Herausforderung in Vollmontur inklusive Atemschutzgeräte. Beinahe 60 «Firefighter:innen» von insgesamt über zehn verschiedenen Feuerwehr-Organisationen traten zu diesem friedlichen Wettrennen unter «Einsatzbedingungen» an.

Eine bemerkenswerte Leistung

Kein Wunder kamen die Teilnehmenden trotz der winterlichen Bedingun-

gen richtig ins Schwitzen. Es wurde gerannt, geschnauft, gekeucht und abschliessend immer gejubelt. Auch wenn die Bestzeit von knapp 90 Sekunden, aufgestellt und tagessiegend durch den Bassersdorfer Feuerwehrkommandanten Stefan «Jimmy» Vogler, nicht unterboten wurde; alle Leistungen waren dennoch bemerkenswert. Obwohl der sportliche Aspekt klar im Zentrum stand, wurde auch die Kameradschaft hochgehalten. Die zahlreich zu beobachtenden Begegnungen bewiesen diese Tatsache. Als Siegtrophäe wurde der 130 Zentimeter hohe, aus Holz gefertigte Pokal, welcher dem Hardwaldturm im Massstab 1:33 nachgebaut wurde, feierlich und würdig überreicht. ■

wir den Dank für die angenehme Zusammenarbeit. … und die besten Wünsche für ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr. Ihre Garage Buchmoos

Die gut besuchte Budget-Gemeindeversammlung genehmigte sowohl den Gemeindehaushalt 2025 mit Steuerfuss als auch den Umzug des Polizeipostens ohne grössere Diskussion. (rh)

Ja zum Budget 2025 und zu neuer Polizeistation

Gemeindeversammlung genehmigte sämtliche Anträge

Das Budget 2025 inklusive Steuerfuss wird so übernommen wie vom Gemeinderat vorgeschlagen und die Kommunalpolizei kann vom Gemeindehaus über die Strasse an den Bungertweg 1 umziehen. Die Gemeindeversammlung folgte beiden Anträgen des Gemeinderates grossmehrheitlich.

Deren 122 Stimmberechtigte von Bassersdorf versammelten sich am 12. Dezember in der bxa, um das vom Gemeinderat beantragte Budget 2025 und den dazugehörigen Steuerfuss von 114 Prozent zu verabschieden. Wie im vergangenen Jahr sieht der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget vor. 109,3 Mio Franken Einnahmen stehen 109.3 Mio Franken Ausgaben gegenüber. Bei den Investitionen musste der Gemeinderat eine Korrektur gegenüber den Angaben im Weisungsbüchlein vornehmen. Grund dafür ist die kürzliche Ablehnung des Kredites an der Urne von 4,9 Mio Franken (ohne Land) für die Erstellung eines Sozialbaus für die Unterbringung von Asylbewerbenden in der Ufmatten. Die Nettoinvestitionen werden nun neu mit rund 13,8 Mio Franken veranschlagt.

Grundlagen für gesunde

Finanzen schaffen

Gleichzeitig mit der Präsentation des Budgets zeigte Finanzvorstand Adrian Hediger auch auf, wie der Gemeinderat in Zukunft den Haushalt trotz der zu erwartenden hohen Investitionen im Lot zu halten gedenkt. Der Gemeinderat hat sich selbst neue Budget-Rahmenbedingungen gesetzt, welche ab 2026 greifen sollen. Der Ertrag aus Steuereinnahmen plus Einnahmen aus dem Ressourcenausgleich des Kantons plus geschätzten jährlichen 4,5 Mio Franken aus Grundstückgewinnsteuern, abzüglich die durchschnittlich erwartete Selbstfinanzierung von 8 Mio Franken, soll den maximal möglichen Aufwand vorgeben. Die bisher volatilen Sondereffekte sollen in Zukunft nicht mehr eingerechnet werden. «Wir legen uns selbst einen Gürtel an, um die Ausgaben zu bremsen», sagte Hediger bei seinen Erläuterungen. Das Projekt «finanzielle Steuerung», welches an der Strategietagung des Gemeinderates ins Leben gerufen wurde, soll so die Grundlage für gesunde Gemeindefinanzen schaffen und die Investitionsplanung schärfen.

Namens der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) attestierte Christian Schmid dem Gemeinderat, den Gemeindehaushalt in Zukunft im Gleichgewicht zu halten.

Der Gemeinderat habe nun mit seinem Vorgehen griffige Instrumente in der Hand, wenn man den Mut habe, diese auch anzuwenden. Es sei jedoch nach wie vor eine strenge Kostenkontrolle nötig und wenn die Einnahmen sänken, müssten auch die Kosten sinken, erklärte Schmid.

Stellenplan gab zu reden In der anschliessenden Diskussion kritisierten verschiedene Votanten aus dem Plenum den stetigen Stellenausbau bei der Verwaltung. Diese korrelierten nicht mit dem Wachstum der Gemeinde, hiess es. Sie forderten den Gemeinderat auf, bei der Personalplanung der Verwaltung kritisch zu sein, der ihrer Ansicht nach mit dem Ausbau von 20 Prozent-Pensen sehr schleichend erfolge. Gemeindepräsident Christian Pfaller konterte: «Der Stellenplan wird jeweils mit jenem der anderen Gemeinden verglichen. Dabei liegen wir immer darunter», so Pfaller.

Alt-Gemeinderat Bruno Muff ging mit der RGPK hart ins Gericht. Er erwarte von der RGPK konkrete Anträge und nicht nur «mit dem Papier zu wedeln». Das sei früher anders gewesen, polterte er. Und er drohte: «Wenn nächstes Jahr kein Nullwachstum beim Personal erfolgt, wird es Anträge geben.» Der Souverän mochte den Voten jedoch nicht zu folgen und genehmigte das Budget

2025 mit dem zugehörigen Steuerfuss von 114 Prozent klar.

Rückweisungsantrag bei neuem Polizeiposten Ähnlich kritisch zeigten sich Bruno Muff und weitere Votanten auch beim zweiten Geschäft, dem Umzug der Kommunalpolizei in das Gebäude am Bungertweg 1. Er erachtete den Standort wegen der engen Zu- und Ausfahrt als problematisch, zumal es sich dort um einen Schulweg handle. Ein entsprechender Antrag, das Geschäft wegen der fehlenden Nähe zu den Einsatzgebieten, den hohen Mietkosten der Liegenschaft und der engen Zufahrtsmöglichkeit abzulehnen, fiel jedoch beim Souverän durch.

Christian Pfaller hatte zuvor erläutert, dass der Standortentscheid der dezentralen Raumentwicklungsstrategie entspringe, um das Gemeindehaus zu entflechten. Der Standort sei dank seiner Nähe zum Betreibungsund Gemeindeammannamt ideal. Ausserdem sei sich die Polizei der Gefahr der Zu- und Wegfahrt durchaus bewusst, man prüfe noch entsprechende Anpassungen. Nach verschiedenen weiteren Voten genehmigte der Souverän auch dieses Geschäft mit gutem Zuspruch. ■

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Wie weiter mit den Sozialbauten?

Gemeinderat erwägt Strategiewechsel seiner Asylpolitik

Ende November haben die Stimmberechtigten von Bassersdorf die Erstellung einer Sozialbaute im Ufmattenquartier deutlich verworfen. Derzeit beschäftigt sich der Gemeinderat mit Alternativen, um die kantonale Quote zu erfüllen.

Diese eine von zwei geplanten Sozialbauten hätte ab Mitte 2026 rund 50 Personen mit Aussicht auf einen positiven Asylentscheid oder ukrainische Familien und Frauen mit Schutzstatus S eine Unterbringung bieten sollen. Doch der Souverän sprach sich kürzlich an der Urne mit 58 Prozent dagegen aus. Von zu teuer, am falschen Standort bis zu grundsätzlichen Vorbehalten gegenüber der Asylpolitik von Bund und Kanton waren die Hauptargumente für die Ablehnung.

Alternativen diskutiert

Doch nun muss sich der Gemeinderat mit Alternativen beschäftigen, um die vom Kanton gesetzlich vorgegebene Aufnahmequote von 1,6 Prozent mittel- bis langfristig zu erfüllen. Dabei

stellt sich laut Gemeinderat Daniel Hofmann, Vorsteher des Ressorts Soziales, auch die Frage eines Strategiewechsels in der Bassersdorfer Flüchtlingspolitik. «Bisher war es unser erklärtes Ziel, mit qualitativ hochwertigem Wohnraum vor allem Asylbewerbende mit Aussicht auf einen positiven Entscheid aufzunehmen. Damit konnten wir bei der Zuweisung der Personen mitreden und unsere Wünsche platzieren. Und konnten somit für diese Menschen gute Voraussetzungen für eine Integration in die Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt schaffen. Was uns mit 38 Prozent, gegenüber dem kantonalen Durchschnitt von 32 Prozent, gut gelungen ist». Doch diese bisherige Strategie habe natürlich auch ihren Preis, sprich, es müssen weiterhin Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt zu marktüblichen Preisen angemietet werden.

Probleme bei abgewiesenen Flüchtlingen

Die Alternative wäre, so der Sozialvorstand, Schlafcontainer bei der Zivilschutzanlage aufzustellen mit Nutzung der Zivilschutzinfrastruktur bei der alten Sagi. «Dies käme zwar fi-

Ich machte kürzlich erstmals in meinem Leben einen Gleitschirmflug im Doppelsitzer mit. Den Wunsch dazu habe ich viele Jahre insgeheim in mir getragen. Zum 80. Geburtstag habe ich es mir aber gewünscht und zwei Jahre später in die Realität umgesetzt.

nanziell viel günstiger, doch bei der Unterbringung müsste man damit rechnen, vom Kanton auch abgewiesene Flüchtlinge zugeteilt zu erhalten, welche mehr Betreuungsaufwand für die Gemeinde und potenziell mehr Probleme bedeuten würde», befürchtet Hofmann. «Doch dieses Unterbringungskonzept wäre die logische Konsequenz, dem Volksentscheid nach einer günstigeren und weniger komfortablen Lösung zu entsprechen», so Hofmann.

Optionen prüfen

Die Liegenschaftsverwaltung und die Sozialbehörde seien nun daran, die verschiedenen Optionen zu prüfen und gegeneinander abzuwägen. Aktuell habe die Gemeinde noch ausreichend Wohnraum zur Verfügung, gerade eben sei der Gemeinde bis Sommer 2026 wieder befristeter Wohnraum zur Verfügung gestellt worden, bestätigt Hofmann. ■

Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Diese Freiheit, wie ein Vogel, ohne drumherum, den Luftströmungen ausgesetzt zu sein, ist einmalig. Welche Kraft die Luft entwickelt, spür te ich, als wir in einen Aufwind steuerten und in die Höhe gezogen wurden, begleitet von einem lauten Rauschen. Ein wenig Fitness war Voraussetzung beim Start, mussten doch ein paar Schritte im Laufschritt den Hang hinunter gemacht werden. Und dann war es nur noch reines Vergnügen. Dieses Gefühl ist Anlass genug, um es noch einmal zu versuchen.

Tragen Sie auch geheime Wünsche in sich? Realisieren Sie diesen Wunsch, was immer es ist. Die verbundenen Eindrücke entschädigen Sie für den Aufwand. Träumen Sie nicht Ihre Wünsche, realisieren Sie diese, jetzt! Verschieben Sie es nicht auf irgendwann, denn irgendwann ist irgendwann einmal zu spät.

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Eine kostengünstigere Variante für die Unterbringung von Flüchtlingen wäre die Errichtung von Schlafcontainern auf der Zivilschutzanlage bei

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EINLADUNG

Wahlpodium zur

Unter der Leitung von Susanne Gutknecht (Chefredaktorin dorfblitz) stellen sich die Kandidaten für die Ersatzwahl vom 9. Feb 25 vor

Machen Sie sich ein persönliches Bild von den Kandidaten!

Markus Adam Parteilos 1961

Michael Fenaroli Parteilos 1964

Tim Gelmi Parteilos 1989

Biagio Rizzo SVP 1974

Donnerstag, 16. Januar 2025 19:30

Aula Schulhaus Chrüzacher, Bassersdorf

Jürg Suter FDP 1971

Eine Veranstaltung der Ortsparteien Bassersdorf

Weihnachtskunstwerk erleuchtet Dorfplatz

Gerüsttannenbaum als Dank an die Bassersdorfer

Mit einem Countdown wurden am 1. Adventssonntag auf dem Dorfplatz an einem vierzehn Meter hohen Christbaum hunderte von kleinen Lämpchen entzündet und damit die diesjährige Weihnachtszeit eingeläutet.

Seit einige Jahren beklagen sich die Bassersdorf über das Fehlen einer feierlichen Weihnachtsbeleuchtung im Dorf. Die Sternenzylinder wurden vor zwei Jahren eingemottet und seither ziert noch ein grosser Tannenbaum den Dorfkreisel im Zentrum. Seit dem ersten Adventssonntag stielt jedoch ein vierzehn Meter hoher und dreizehn Tonnen schwerer «Weihnachtsbaum»

mitten auf dem Dorfplatz seinem Pendant auf dem Zentrumskreisel die Show. Doch dieser Baum besteht aus Dutzenden von Baugerüststangen, welche kunstvoll zu einem Christbaum zusammengeschraubt und mit (echten) Tannenzweigen, 50 Christbaumkugeln und Hunderten von Lämpchen geschmückt wurden.

Dank an die Bevölkerung

Es ist das Werk der Mitarbeitenden der Huber Baugeschäft AG, welche dieses Kunstwerk im Rahmen ihres traditionellen Weihnachtsprojektes installiert haben, das jedes Jahr einem anderen karitativen Zweck zugute kommt. Während früher gemeinnützige Organisationen zum Zuge kamen, wollte man dieses Jahr den Bassersdorfern auf besondere Art «Danke» sagen und zu einer besinn-

lichen Weihnachtszeit beitragen, wie Dani Bleuler, Inhaber und Geschäftsführer der Huber Baugeschäft AG, als Samichlaus verkleidet, bei der Eröff-

nungsansprache sagte. Mit einem gemeinsamen Countdown wurde der Baum dann anschliessend offiziell illuminiert. ■

Abschluss des Rechtsstreits um Recyclinghof

Lage des Recyclingshofs in der Reservezone entscheidend

Mit dem Entscheid des Verwaltungsgerichtes schliesst sich der Kreis um den Recyclinghof Bärwis der Familie Lienhart am alten Standort in der Reservezone. Nun konzentriert sich die Familie auf das Provisorium und den Neubau an der Birchwilerstrasse 44.

Die Leidensgeschichte um den Recyclinghof Bärwis an der Birchwilerstrasse 47 scheint nun definitiv abgeschlossen. Der Endentscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich wurde rechtskräftig und öffentlich publiziert. Streitpunkt war die Frage, ob die Dauer der vorübergehenden Bewilligung der Baudirektion des Kan-

tons Zürich per 31. Dezember 2023 verhältnismässig gewesen sei oder doch auf Ende 2024 hätte verlängert werden sollen. Felix Lienhart hatte dies rechtlich eingefordert in der Hoffnung, bis Ende 2024 den angepeilten Neubau an der Birchwilerstrasse 44 und das zurzeit betriebene Provisorium aneinander vorbeizubringen (wir berichteten). Das Verwaltungsgericht entschied, dass «die Befristung der abfallrechtlichen Bewilligung bis Ende 2023 von hinreichender Dauer war, um der Beschwerdeführerin (Lienhart Transporte AG) die Suche nach einem Ersatzstandort zu ermöglichen.»

Klare Trennung der Zonen

Das Verwaltungsgericht äusserte sich mehrmals dahingehend, dass sie eine Verlegung des Betriebes an einen

Standort, der nicht in der Reservezone, sondern in einer raumplanungsrechtlichen Zone sei, durchaus als zumutbar erachtete, auch wenn sie miteinbezog, dass die Standortsuche für einen solchen Betrieb nicht ohne Schwierigkeiten möglich sei. Klar wird: Die Baudirektion hat die öffentlichen Interessen an der «Durchsetzung der raumplanungsrechtlichen Ordnung» – also der Trennung von Bau- und Nichtbaugebiet sowie des im Bärwis bestehenden Gewässerschutzes – höher gewichtet als die privaten Interessen zur Weiterführung des Betriebs. Auch mit den darin verknüpften wirtschaftlichen Einbussen für die Lienhart Transport AG.

Keine bequemste Lösung Die Interessen der Gemeinden Bassersdorf und Nürensdorf für ein loka-

les Angebot der Abfallentsorgung für ihre Bürger dürfe nicht an den raumplanungs- und gewässerschutzrechtlichen Interessen rütteln. Eine temporäre Verschlechterung könne man in Kauf nehmen. Ebenso könnten die Abfallinhaber nicht verlangen, dass ihnen die bequemste Lösung angeboten werde.

Ende gut – alles gut: Das Provisorium ausgangs Bassersdorf Richtung Birchwil ist täglich in Betrieb für Privatpersonen, die Abfall entsorgen wollen und auch die Gemeinde Nürensdorf hat soeben ihre Geschäftsbeziehungen bei der Abfall- und Grüngutentsorgung sowie der Leerung der Unterflurcontainer mit der Lienhart Transport AG verlängert. ■

Reizvoller Tannenbaum aus Zweigen und Metallgerüst. (rh)

Frohe Festtage und

neues Jahr!

Unterhaltungsnachmittag

Der Imker Bruno Huber aus Brütten erzählt uns von seiner Arbeit mit den Bienen im Jahresverlauf. Von der Bienenhaltung, der Pflege und der Honiggewinnung von der Wabe bis ins Glas.

Donnerstag, 9. Januar 14.00 Uhr, Gemeindesaal Brütten

Eusi Musig von nah und von fern

Herzliche Einladung zum Konzert mit Lisa Stoll, Alphorn Arlette Wismer, Jodel Fusako Sidler, Pan-und Querflöte Masako Ohashi, Klavier und Orgel Eintritt frei - Kollekte Reformierte Kirche, Bassersdorf

Samstag, 25. Januar 2025 17.00 Uhr, Kirche Bassersdorf

Bild: Lisa Stoll

Abendmahls-Fest

Bitte reservieren Sie sich den Sonntag, 26. Januar! Denn dann findet unser grosses Abendmahlsfest für die ganze Kirchgemeinde Breite statt. Ein Fest zum Abendmahl?

Ja! Wir erinnern uns gemeinsam, dass Jesus uns an seinen Tisch einlädt und wir mit ihm Gemeinschaft feiern können. Seien Sie mit dabei!

Sonntag, 26. Januar 10.00 Uhr, Bucksaal Tagelswangen

Maulkorb für Glühweintrinker Fröhliche Stimmung am Chlausmärt

Am Samstag vom zweiten Adventswochenende fand der Chlausmärt in Bassersdorf statt. Nebst den Essensständen fiel eine Sparte von Standbetreibern besonders auf.

Am 7. Dezember fand von morgens bis abends der Chlausmärt auf dem Dorfplatz statt und lockte mit seinen ungefähr 100 Ständen die Besuchenden an. Passend zur Adventszeit fungierte der grosse Gerüsttannenbaum als Blickfang, die Stände waren romantisch beleuchtet und eine Drehorgel sorgte für musikalische Begleitung. Beim Herumschlendern fielen «Hingucker» auf: Kleine Gäste waren fasziniert vom Karussell, während das aufgebaute «Harassenstaffeln» der Jung-

schi die grossen Gäste zum Stehenbleiben und Diskutieren anregte. Am meisten Verkehr war allerdings bei den Essensständen vor der Gemeindeverwaltung und freie Sitzplätze auf den Bänken um die gemütliche Feuerschale waren nur noch spärlich zu finden. Überall wurden Würste, Spiesse oder was Süsses geschlemmt.

Für Langschläfer gab es das Kaffeemobil oder abgepackte Spezialitäten zum Mitnehmen, während sich Gourmets bei Trüffelspezialitäten bedienten. Dazu ein selbstgemachter «Glögg» – eine nordische Variante des Heissgetränks.

Vielfältige Marktstände

Der Chlausmärt bot jedoch mehr als nur Esswaren: Diverse Produkte wurden auf den dekorierten Holztischen schön drapiert und präsentiert: Dekoration, Schmuck, Kerzen, Marionet-

Grandioses Gospelkonzert

Musikalische Einstimmung

von Astrid Steinbach

Die KUBIKO startete mit dem Gospelchor Dübendorf in die Adventszeit. Das Konzert in der reformierten Kirche begeisterte das Publikum und wurde mit drei Zugaben zum Erfolg.

Rammelvoll: 190 Zuhörende hatten an diesem ersten Adventssonntag den Weg in die reformierte Kirche gefunden, um sich mit Gospelklängen musikalisch auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Ute Müller, Mitglied der Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf (Kubiko), begrüsste das Publikum und freute sich über das zahlreiche Erscheinen.

Mit mehr als 50 Sängerinnen und Sängern sorgt der Gospelchor Dü-

ten, Strickware – und scheinbar eine neue Kategorie: Haustiere. Immerhin drei Stände verkauften an präsenter Lage Hundezubehör wie Halsbänder, Näpfe, Spielzeuge und Leckerchen.

Der Stand von Eliane Bucher stach besonders hervor. Mit ihren selbstgemachten «Hundegarderoben» zog sie die Blicke auf ihren Stand. Im Speziellen Spruchschilder mit Aufschriften wie «Hier gibt es keine Spinnweben,

das sind Öko-Traumfänger» schienen zu gefallen und sorgten für Kichern. «Schön, dass sie uns zum Lachen bringen», meinte ein Besucher zu ihr. Sie und andere Standbetreiber zeigten sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Märttag – zumindest bis zum Mittag. Da setzte dann der Regen ein und die Leute suchten Schutz unter den Vordächern der Grossverteiler. ■

für Hingucker auf dem Dorfplatz. (ag)

auf die Adventszeit

bendorf bereits seit mehr als 35 Jahren mit einer Mischung aus Gospel, Spiritual und Jazz/Pop für unvergessliche Konzerterlebnisse. Unter der Leitung von Ueli Vollenweider wurden der Chor und die drei Solisten Erika Brunner, Roland Lüthi und Charlotte Visetti von Roger Naf und Band begleitet.

Stehende Ovationen

Durch das Programm führte Roland Lüthi auf witzige und charmante Art und schuf so von Beginn an Nähe zum Publikum. Der Chor füllte an diesem Abend die Kirche mit wunderschönem Gospelsound und verzauberte mit bekannten Liedern wie «Freedom Train», «Route 66», «Halleluja», «Santa Claus is coming to town» und vielen anderen Stücken das Publikum, das sich von Beginn

an von den kraftvollen Stimmen mitreisen liess. Jedes Stück bedachten sie mit tosendem Applaus und am Ende des einstündigen Konzerts riefen sie mit stehenden Ovationen nach Zugaben.

«Für die Kubiko ein schöner Abschluss des Jahresprogramms 2024.

Wir haben vom Publikum sehr gutes Feedback erhalten, das Konzert wurde begeistert aufgenommen. Chormitglieder und Dirigent freuten sich über die sensationelle Stimmung. Dies sei für sie überaus motivierend gewesen», erzählt Ute Müller auf Anfrage. ■

Mit vielseitigem Repertoire verzauberte der Chor mit seinem Dirigenten Ueli Vollenweider das Publikum. (as)
Viele schön dekorierte Stände am Chlausmärt sorgten

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

WASSERVERSORGUNG UND SIEDLUNGSENTWÄSSERUNG

NEUE TARIFE AB 1. JANUAR 2025

Mit Erwachsen der Rechtskraft der neuen Verordnung über die Wasserversorgungsanlagen, welche die Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2024 genehmigte, wurde eine Anpassung der Tarife der Wasserversorgung notwendig. In diesem Zug wurden auf die Tarife des Siedlungsentwässerung überprüft und festgestellt, dass diese ebenfalls angepasst werden sollten.

Ab dem 1. Januar 2025 gelten folgende Tarife: Wasserversorgung

Position

Tarif alt Tarif neu Zählermiete pro Zähler Fr. 40.00 Fr. 40.00 Grundgebühr pro Wohnung/Gewerbe Fr. 55.00 Fr. 180.00 Mengengebühr pro Kubikmeter Fr. 2.20 Fr. 1.40

Für Grossverbraucher (> 50 Kubikmeter/Tag) und Kunden mit Wasserbezug zur Bewässerung von Kulturen gelten besondere Bestimmungen.

Siedlungsentwässerung

Position

Tarif alt Tarif neu Grundgebühr pro Punkt Fr. 0.08 Fr. 0.10 Mengengebühr pro Kubikmeter Fr. 1.80 Fr. 1.70

Die entsprechenden Beschlüsse des Gemeinderats wurden am 3. Dezember 2024 zusammen mit der jeweiligen Stellungnahme des Preisüberwachers im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht.

Gemeinderat

ÖFFNUNGSZEITEN BIBLIOTHEK

Die Bibliothek Brütten bleibt vom 22. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 geschlossen. Bis und mit 21. Dezember 2024 und ab dem 6. Januar 2025 ist die Bibliothek wie gewohnt für Sie geöffnet.

Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr voller spannender Geschichten!

Ihr Bibli-Team

ARBEITSPLATZGEBIET CHÄTZLER

LANDSCHAFTSPROJEKT

Der Gestaltungsplan «Arbeitsplatzgebiet Chätzler» ist seit kurzem in Kraft getreten. Dieser sieht vor, dass mit der ersten Baueingabe ein Landschaftsprojekt eingereicht werden muss, welches das gesamte Areal umfasst. Entsprechend hat der Gemeinderat dem Auftrag für die Erarbeitung eines Landschaftsprojektes mit einem Kredit von 23 000 Franken zugestimmt. Dazu werden die Kosten unter den Grundeigentümern aufgeteilt.

INVENTAR GEBÄUDEBRÜTER – GENEHMIGUNG BEITRAG AN NBN

Im März 2024 genehmigte der Gemeinderat einen Kredit für die Erarbeitung eines Gebäudebrüterinventars. Das Inventar wurde ausserdem durch die Freiwilligenarbeit von Karin Schäuble und Jürg Baltensperger erarbeitet. Auf Wunsch von ihnen wird ihre Entschädigung von insgesamt 1520 Franken für die geleisteten Stunden direkt dem Verein Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf NBN gespendet. Der Gemeinderat dankt ihnen für ihren Einsatz.

ÖFFNUNGSZEITEN ÜBER WEIHNACHTEN/NEUJAHR

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb bleiben über Weihnachten/Neujahr wie folgt geschlossen:

Montag, 23. Dezember 2024 bis Freitag, 3. Januar 2025

Bei Todesfällen über die Festtage ist das Bestattungsamt am 23., 26., 29. und 31. Dezember 2024 sowie am 3. Januar 2025 jeweils von 9 bis 11 Uhr unter der Nummer 079 723 54 81 erreichbar. Bitte wenden Sie sich ausserhalb des Pikettdienstes an den beigezogenen Arzt.

Die Wasserversorgung ist bei Notfällen oder bei Leitungsbrüchen unter der Nummer 079 566 30 83 erreichbar.

Ab Montag 6. Januar 2025 sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihre Gemeindeverwaltung

ANSCHAFFUNG NEUE GESCHÄFTSVERWALTUNG (GEVER)

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Die Softwarelizenz «BrainCONNECT» läuft per 30. Juni 2025 aus und kann nicht mehr verlängert werden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat einen Kredit von 31 500 Franken für die Datenmigration und die Neuanschaffung der Geschäftsverwaltung CMI durch OBT bewilligt.

Gemeinderat Brütten

Ulrich Leuch ist am 17. November 2024 verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

Die SVP Brütten lädt ein:

Neujahrsapéro am Montag, 6. Januar, 19:00 Uhr auf dem Buck in Brütten

Grussbotschaft von Nationalrat Martin Haab mit anschliessendem Austausch bei Dreikönigs-Kuchen, Glühwein und Punsch.

Stossen Sie mit uns auf das neue Jahr an!

Keine Anmeldung erforderlich

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Brütten macht sich selbst ein Weihnachtsgeschenk Rekordhoher Aufmarsch an Budget-GV zur Steuerfuss-Reduktion

Die aussergewöhnlich hohe Zahl von 140 Stimmberechtigten genehmigte an der Gemeindeversammlung die Senkung des Steuerfusses auf 85 Prozent.

Wie spannend direkte Demokratie sein kann, hatten die Anwesenden an der fast schon legendären Budget-GV vor einem Jahr erlebt – damals flogen die Fetzen und die Abstimmungsresultate fielen hauchdünn aus. Das wollten sich dieses Mal 140 Stimmberechtigte nicht entgehen lassen –dies entspricht rund einem Zehntel aller Stimmberechtigten und stellt zumindest in der jüngeren Geschichte eine Bestmarke dar. Apéro und Stühle waren nur für die Hälfte der Leute berechnet.

Grosses Kino gab es zwar dieses Jahr nicht, aber dafür ein Weihnachtsgeschenk: In Brütten sinkt der Steuerfuss von 89 auf 85 Prozentpunkte. Das Plenum folgte dem Gemeinderatsantrag mit nur etwa drei Gegenstimmen. Damit baut Brütten seinen Ruf als Steuerparadies in der Region

weiter aus – alle benachbarten Gemeinden liegen mit ihren Steuerfüssen deutlich höher und diskutieren eher über eine weitere Erhöhung. Brütten geht den entgegengesetzten Weg: Laut Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommissionspräsident (RGPK) Stefan Kammerlander stehen die Zeichen «verhalten positiv, dass in ein paar Jahren eine weitere Senkung möglich ist».

Mehr Vermögen als nötig

Finanzchef Florian Küng legte dar, warum die Steuersenkung auch in Zeiten steigender Kosten vertretbar ist und warum Ängste vor einem Jo-Jo-Effekt – dass die Steuern bald wieder erhöht werden müssten – unberechtigt sind. «Wir haben alle grossen und zwingenden Investitionen abgeschlossen», so Küng. Brütten habe in den vergangenen Jahren 2,4-mal mehr investiert als andere Gemeinden und sei dafür nun voraus. Zudem erwarte man in Zukunft hohe Grundstückgewinnsteuern und das Nettovermögen sei mit 7,2 Mio Franken sehr hoch. Ein Vermögensabbau liege durchaus drin, so Küng. Bei einem Aufwand von 13,8 Mio und einem Ertrag von 13,5 Mio Franken ist für das nächste Jahr nun

VANDALISMUS: 117 ANRUFEN

Um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten, hat der Gemeinderat einerseits das Gespräch mit den Jugendlichen gesucht, andererseits die Firma Alpha Protect AG engagiert, die für 1000 Franken pro Woche zwei Mal zum Rechten schaut. Da die Firma keine Ausweiskontrolle machen darf, hat der Gemeinderat zudem von der Kantonspolizei das Versprechen eingefordert, künftig mehr in Brütten vorbeizuschauen. Die Wahrscheinlichkeit dafür steige, je mehr Anrufe wegen Nachtruhestörungen oder anderen Beobachtungen bei der Telefonnummer 117 eingingen, betonte Gemeinderat Martin Sichler. Zudem prüft die Gemeinde den Einsatz von Videokameras, um verwertbare Bilder zu erhalten. (bg)

ein Defizit von 294 000 Franken budgetiert. Bei den Investitionen sticht das Zentrum Brütten mit der Tiefgarage und Kosten von 1,65 Mio Franken heraus, gefolgt von der Pausenplatz-Sanierung mit 600 000 Franken – es stehen also weitere grössere Investitionen an, und auch sonst steigen die Kosten wegen Anpassungen im IT-Bereich und höheren Beiträgen im Asylbereich.

Unter dem Strich lobten aber alle Präsidenten der Ortsparteien das «so-

lide Budget». Philipp Guggisberg (FDP) bat jedoch, «den InvestitionsSchnellzug» zu drosseln. Auf der anderen Seite mahnte Fabian Heer (glp), dass nun nicht zu viel gespart werde: «Brütten soll ein lebenswertes Dorf bleiben.» Auch Guido Schärli (pgv) erinnerte an «wichtige Investitionen wie den Ersatz des Jugendraums oder den Ausbau des Glasfasernetzes», die trotz niedrigem Steuerfuss nicht auf der Strecke bleiben dürften. ■

PAUSENPLATZ WIRD SANIERT

Am meisten zu diskutieren gab der Kredit über 600 000 Franken für die Sanierung des Schulhausplatzes und der Passerelle. «Das ist ein überraschend hoher Betrag und es stellt sich die Frage: warum die Eile?», monierte RGPK-Präsident Stefan Kammerlander. Liegenschaftsvorstand Martin Sichler liess zuerst ein paar Bilder von verrosteten Stahlsäulen sprechen, bevor er mit dem Wassereintritt im Pelletbunker argumentierte, dem Alter des Platzes (über 50 Jahre), den nicht erfüllten Sicherheitsvorschriften der Passerelle (kein Sicherheitsglas) sowie dem Zeitpunkt: «Wir sollten das vor dem Dorffest im Jahr 2026 machen.» Zwar seien nicht alle Investitionen dringend, aber da sie zusammenhingen, mache es Sinn, alle gleichzeitig zu machen. Sämtliche Kritiker liessen sich vom Handlungsbedarf überzeugen; der Kredit wurde einstimmig bewilligt. (bg)

Gemeindepräsident Fritz Stähli (M.) sieht zuversichtlich in die Zukunft. (bg)

Wald wird fit gemacht

Baumfällungen

für

Sicherheit und Waldpflege in vollem Gange

Aktuell führt das Forstamt Brütten die jährlichen Holzfällarbeiten zur Waldpflege durch und bittet dringend darum, aus Sicherheitsgründen die Absperrungen im Wald zu respektieren.

Das Geräusch von Motorsägen ist im Forstgebiet Brütten schon von weitem zu hören, denn hier sind Forstmitarbeiter zurzeit mit umfangreichen Baumfällungen beschäftigt. Ob das denn nötig sei, so viele grosse Bäume zu fällen, ist dabei immer wieder eine Frage aus der Bevölkerung. Der Förster Christian Lippuner kann beruhigen: «Wir führen keine unnötigen Rodungen durch oder plündern den Wald. Wir nutzen nur was zuwächst, und auch das unter Beachtung der Vorgaben von Waldgesetz und Naturschutzgesetz», erklärt der Fachmann Christian Lippuner.

Waldpflege ist nötig

Bei den Arbeiten geht es nicht nur um Holzernte, sondern hauptsächlich darum, die natürliche Verjüngung des Waldes zu gewährleisten, die Vielfalt der Baumarten zu fördern und den Wald im Hinblick auf das sich ändernde Klima resilienter und sicher zu machen – nicht zuletzt auch als Naherholungsgebiet für die Waldbesucher. Stürme, Pilz- und Käferbefall sowie das Alter der Bäume machen diese immer wieder instabil, so dass sie auch ein Sicherheitsrisiko für Waldbesucher bedeuten können. Waren im letzten Jahr Stürme und Käferbefall kein Thema, fordert das aktuelle Eschensterben vermehrt das Augenmerk der Forstarbeiter. Der Pilzbefall kann die Bäume zum Absterben bringen und deren Standfestigkeit stark beeinträchtigen.

Achtung Lebensgefahr

«In einigen Jahren werden wir praktisch keine Eschen mehr haben. Dafür setzen wir vermehrt auf andere

UNFALLSCHWERPUNKT

ZÜRCHER-/TÜFISTRASSE

Die Kreuzung an der Zürcherstrasse zur Tüfistrasse erscheint in der Verkehrsunfallstatistik des Kantons Zürich (VUSTA) als ein Unfallschwerpunkt. Jetzt handelt die Verkehrspolizei-Spezialabteilung der Kantonspolizei Zürich mit einer neuen Signalisation beim Einlenker der Tüfistrasse in die Zürcherstrasse.

In einem Abschnitt von rund 520 Metern soll die Geschwindigkeit von bisher 80 Stundenkilometern auf 60 Stundenkilometer gesenkt und die Signalisation entsprechend angepasst werden. Damit sollen Unfälle zukünftig vermieden werden. Die Anpassung erfolgt nach Ablauf der Rekursfrist, also frühestens Mitte Januar 2025. (sg)

Laubbaumarten wie die Eiche, die sehr robust ist.» Die Begeisterung für den Wald und seine Arbeit sind Christian Lippuner anzumerken. Weniger begeistert ist er hingegen von Waldspaziergängern, welche die Absperrungen missachten und abgesperrtes Gebiet betreten. «Die Absperrungen

sind unbedingt zu beachten. Die Spaziergänger gefährden mit dem Missachten die Arbeiten und sich selbst unnötig. Das kann lebensgefährlich sein», weist Lippuner nochmals eindringlich auf die Gefahr hin, die von einem fallenden Baum ausgeht. ■

Peter Ball (li.) und Christian Lippuner rufen zur Vorsicht während des Holzschlags auf. (as)

Hürden für die Baubewilligung

Balkone als Stein des Anstosses

Die Genossenschaft Zentrum Brütten wartet auf die Baubewilligung der Gemeinde. Im Moment hapert es noch mit der Einordnung der beiden Bauten.

Im Weihnachtsbrief an die Genossenschafterinnen und Genossenschafter anfangs Dezember äussert sich Präsident Ueli Arn zum Stand der Dinge in Bezug auf die Baubewilligung für die beiden Bauten im Zentrum, welche sie anfangs Oktober eingaben.

Eine erste Vorprüfung durch die Hochbaukommission (HBK) ergab,

Verschätzt

dass zwar alle Bauvorschriften eingehalten wurden, jedoch einige Punkte im Bereich der Einordnung noch zu verbessern seien. Dies betrifft die Anzahl Dachfenster, die Gestaltung des Sockelgeschosses und die auskragenden Balkone, ein Stilelement der Wohnbaute. Die Nachbesserungen hielten jedoch auch der zweiten Vorprüfung der Hochbaukommission nicht stand – die auskragenden Balkone scheinen ein Stein des Anstosses zu sein. «Der Bauherrenausschuss der Genossenschaft hat schweren Herzens sämtliche Auflagen angenommen und die Pläne nochmals eingegeben. Wir sind der Meinung, dass gerade die auskragen-

Tiefgarage im Zentrum wird teurer

Nachdem die Gemeinde Brütten die Projektierung für die Tiefgarage des Zentrumsbaus in Angriff genommen hat, zeigt sich nun, dass die geschätzten 1,3 Mio Franken nicht ausreichen.

Schaut man tiefer, zeigen sich auch manchmal Überraschungen – und nicht immer nur Positive. So geschehen bei der Projektierung der Tiefgarage, die im Zentrum unter den Neubau der «Genossenschaft Zentrum Brütten» zu liegen kommt.

Das Volk stimmte im September 2023 dem Erlass «Zentrum Genossenschaft Brütten» zu, in dem neben dem Darlehen und Baurechtsverträgen auch die Gemeindetiefgarage eingeschlossen war. Gerechnet hat man dannzumal rudimentär mit 1,3 Mio Franken – mit einer Abweichung von 15 Prozent. Dieser Betrag ist im Finanzplan so festgehalten.

Bei der genaueren Projektierung durch das Ingenieurbüro F + H Partner AG mit den dazugehörigen Fachplanern zu Bauphysik, Brandschutz und Elektroinstallationen zeigt sich nun jedoch, dass die Tiefgaragenbaute deutlich mehr kostet, nämlich 1,65 Mio Franken. Nachdem die Bürgerinnen und Bürger das Budget an der Gemeindeversammlung von anfangs Dezember annahmen, sind diese Kosten offengelegt und wurden nicht vom Souverän beanstandet. Das Baugesuch wurde Mitte Oktober öffentlich aufgelegt, woraufhin auch «einige Baurechtsentscheide» angefordert wurden, wie Bausekretär Daniel Spiess erklärt.

Bauteuerung schenkt ein

Gemeindepräsident Fritz Stähli hat keine Freude an den rund 350 000 Franken Mehrkosten. «Bei Tiefgaragen gibt es zwar auch Erfahrungswerte, mit denen man die Gesamtkosten in etwa abschätzen kann. Dennoch sind das Gelände und die Aufbauten

den Balkone ein wichtiges Stilelement der neuen beiden Bauten sind und ihnen den einzigartigen Charakter verleihen», erklärt Ueli Arn.

Mögliche Rekurse

Auf die Publikation des Baugesuches Mitte Oktober wurden fünf Baurechtsentscheide von Anstössern sowie eine vom Zürcher Heimatschutz gestellt. Ebenso hat sich der Kanton gemeldet, der das Projekt ebenfalls noch mitbeurteilen möchte. Am Ende ist nun klar: kein Weihnachtsgeschenk an die Genossenschafter in Form einer Baubewilligung.

In Gesprächen mit Anwohnern versuchten die Verantwortlichen der Ge-

in jeder Situation wieder anders gelagert. Die Bauteuerung fliesst noch zusätzlich mit ein, da die der Abstimmung zugrundeliegende Kalkulation im Jahr 2022 erfolgte. Das haben wir nun schmerzhaft erfahren», so der Gemeindepräsident.

Bausekretär Daniel Spiess ergänzt, dass man zwar durch den Bau des Gemeindehauses von 1980 eine gute Ahnung habe, welcher Untergrund bei den Aushubarbeiten zu erwarten s ei, aber abschliessend wisse man es erst, wenn das Loch gegraben sei. Daher habe man hier auch noch ein wenig Reserve miteinberechnet. «Am Ende ist die Rechnung einfach: 1,3 Mio Franken mit den 15 Prozent Abweichung und der Bauteuerung von rund sieben Prozent ergeben fast schon die neue Summe», sagt Spiess. ■

nossenschaft den Puls zu fühlen und herauszufinden, wo die Vorbehalte gegenüber dem Zentrumsprojekt liegen. «Wir stellen abschliessend fest, dass durchaus ein reelles Risiko für Baurekurse besteht, was uns sicher nochmals im Zeitplan nach hinten wirft», sagt Ueli Arn. Der Bauherrenausschuss hat nun entschieden, alles auf Eis zu legen, und keine nächsten Planungsschritte parallel weiterzuführen, bis die Baubewilligung und sämtliche Rekursfristen abgelaufen sind. Konkret heisst das: der ambitiöse Zeitplan gerät nun gehörig ins Stocken – leichter Frust ist bei Arn herauszuhören. ■ Der Plan zeigt die Lage

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GEMEINDEPERSONAL

Für die vakante Stelle des Bereichsleiters Asylwesen konnte Nihat Halis gewonnen werden. Nihat Halis tritt seine Stelle per 1. Januar 2025 an. Die Stelle als Leiter der Abteilung Werke wird per 1. März 2025 neu von Ronnie Kunz besetzt. Der Gemeinderat freut sich, dass zwei bewährte Mitarbeiter nach Nürensdorf zurückkehren. Er heisst sie herzlich willkommen und wünscht ihnen bei ihrer Tätigkeit viel Erfolg und Befriedigung.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für die Architektur- und Baudienstleistungen für den Umbau und die Erweiterung der ehemaligen Haus-

wartwohnung im Schulhaus Sunnerain hat der Gemeinderat einen Kredit von 120 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Altorfer Architekten, Volketswil.

Der Auftrag für die Leerung der Unterflur-Sammelstellen in den Jahren 2025 bis 2029 wurde der Lienhart Transporte AG in Bassersdorf vergeben.

Der Auftrag für Abfall- und Grüngutsammlung in den Jahren 2025 bis 2029 wurde der Firma der Lienhart Transporte AG in Bassersdorf vergeben.

KREDITABRECHNUNGEN

Die Abrechnung über den Ersatz der Aussenbeleuchtung beim Gemeinde-

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Öffnungszeiten

über die Weihnachtsferien

Vom 23. Dezember 2024 bis 4. Januar 2025 ist die Bibliothek an folgenden Tagen geöffnet:

Samstag, 28. Dezember und 4. Januar 2025, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr.

Samstag, 4. Januar 2025

Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns, zwischen 10 und 12 Uhr mit Ihnen aufs neue Jahr anzustossen.

Dienstag, 14. Januar 2025, 16 Uhr

Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrums Bären. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Mittwoch, 15. Dezember 2025, 10 Uhr

Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab zirka zwei Jahren mit Begleitung

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Schöne Festtage wünscht Ihnen Ihr Bibliotheksteam.

Bibliothek Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

haus mit Kosten von Fr. 41 078.65 und ausgewiesenen Minderkosten von Fr. 2 921.35 gegenüber dem bewilligten Kredit von 44 000 Franken wurde vom Gemeinderat genehmigt.

FINANZEN

Die Gemeinde Nürensdorf als Arbeitgeber will attraktive Arbeitsbedingungen schaffen und erhalten. Deshalb wird dem Personal die aufgelaufene Teuerung per September 2024 in der Höhe von 0,8 Prozent vollständig ausgeglichen.

Gemeinderat Nürensdorf

Bauert, Alfred geb. 19.7.1948

Spitzackerstrasse 14 verstorben am 26.11.2024

Grütter, Ulrich geb. 15.4.1941

Dorfstrasse 6 verstorben am 27.11.2024

Grob, Irene geb. 23.5.1941 KZU Embrach verstorben am 28.11.2024

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bestattungsamt Nürensdorf

ÖFFNUNGSZEITEN ZWISCHEN

WEIHNACHTEN UND NEUJAHR

Die Gemeindeverwaltung Nürensdorf bleibt über die Feiertage ab Dienstag, 24. Dezember 2024 bis Sonntag, 5. Januar 2025, geschlossen.

Ab Montag, 6. Januar 2025 steht Ihnen die Gemeindeverwaltung wieder ab 8 Uhr zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Bei Todesfällen und für den Pikettdienst der Gemeindewerke (Notfälle Wasserversorgung) gibt Ihnen das Tonband unter Telefon 044 838 40 50 jederzeit Auskunft.

Wir wünschen Ihnen friedvolle Weihnachtstage und alles Gute fürs 2025!

Gemeinderat Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

FREIZEITKURSE FÜR KINDER UND ERWACHSENE

Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events

Anmeldeschluss: 2 Wochen vor Kursbeginn

Selbstverteidigung, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen

SKEMA Selbstverteidigung stärkt Fitness und Selbstvertrauen, um in verschiedensten Situationen bestehen zu können. Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit werden gestärkt, körperliche und geistige Koordination gefördert.

Kursleiter: Samantha Sala

Kursdauer: 5x Montag, 20.15 – 21.15 Uhr

Kursdaten: 6.1./13.1./20.1./27.1. und 3.2.2025

Kursort: Turnhalle, Schulhaus Sunnerai, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Bequeme Kleidung und Wasserflasche

Kurskosten: Fr. 50.00 (Einwohner) Fr. 65.00 (Auswärtige)

Hula Fit

Hula Fit – DAS Workout mit dem Hula-Hoop-Reifen. Hula Fit ist ein Ganzkörperworkout und verbindet HulaHoop Spass mit Fitness-Moves. Wir trainieren deinen Bauch, Beckenboden und Rücken für eine starke Körpermitte! Hula Fit fördert die Kondition, Konzentration, Beweglichkeit, Gleichgewicht und verbessert deine Körperwahrnehmung. Du verbrennst ordentlich Kalorien und hast Spass dabei. Anfänger wie Hoop Fitness-Liebhaber/innen sind gleichermassen willkommen zu diesem spassigen, aber doch knackigen Workout.

Kursleitung: Barbara Siebourg

Kursdauer: 5x Mittwoch, 20.15 – 21.15 Uhr Kursdaten: 8.1./15.1./22.1./29.1. und 5.2.2025

Kursort: Turnhalle, Schulhaus Sunnerai, 8309 Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 50.00 (Einwohner) Fr. 65.00 (Auswärtige)

Genussvolle vegetarische Küche

Lassen Sie sich überraschen von der Vielseitigkeit der vegetarischen Küche. Wir kreieren ein abwechslungsreiches Buffet mit vielen raffinierten und vollwertigen Gerichten, welche auch noch unglaublich gut schmecken. Entdecken Sie, wie köstlich und genussvoll die Speisen auch ohne Fleisch sein können. Eine grosse Bereicherung für unsere Alltagsküche.

Kursleitung: Susanne Schaad-Waldburger

Kursdauer: Mittwoch, 18 – 22 Uhr

Kursdaten: 9.1.2025

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Aufbewahrungsboxen für allfällige Resten, Getränke, Schürze

Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Lebensmittel Fr. 35.00 (Einwohner) Fr. 40.00 exkl. Lebensmittel Fr. 35.00 (Auswärtige)

Paracelsus-Medizin; die philosophischen Hintergründe einer ganzheitlichen Medizin

Paracelsus (1493 – 1541), eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Medizingeschichte, hat die abendländische Heilkunst für alle Zeiten geprägt. Homöopathie, Spagyrik, anthroposophische Medizin sind ohne ihn undenkbar, aber auch die moderne Pharmazie und Chemie verdanken ihm viel. Die Grundlagen des paracelsischen Weltbilds wie Liebe, Natur und Mensch, Makrokosmos und Mikrokosmos Humoralpathologie und vieles mehr sind die Grundlagen des Denkens und Schaffens einer ganzheitlichen Medizin.

Kursleitung: Serge Hafen, Drogist HF & Dipl. Naturheilpraktiker TEN

Kursdauer: Samstag, 9 – 12 Uhr

Kursdaten: 25.1.2025

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schreibutensilien

Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Kursunterlagen, Getränke und Speisen

Fr. 20.00 (Einwohner)

Fr. 40.00 exkl. Kursunterlagen, Getränke und Speisen

Fr. 20.00 (Auswärtige)

Fotografie-Kurs mit Smartphone

Unabhängig vom Smartphone und Betriebssystem wird in diesem Kurs gelernt wie aus guten Fotos noch viel bessere gemacht werden können. Dies bedingt jedoch, die Grundlagen der Fotografie zu kennen. Das und vieles mehr wird an diesem Kurs verständlich und umfassend vermittelt. Noch ersetzt das Smartphone nicht überall die professionelle Kameraausrüstung, aber das Ding ist immer dabei und deckt mittlerweile viele Bereiche ohne teure Kameraausrüstung ab. Das sind Fakten, die überall nachzulesen sind. Nutzen wir

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

daher die vielen Möglichkeiten, die ein Smartphone und «Immerdabeikamera» neben dem Telefonieren bietet und machen wir unsere Bilder für den Betrachter zu Kunstwerken.

Kursleitung: Walter Böni, Fotograf

Kursdauer: Samstag, 9.30 – 16 Uhr

Kursdaten: 1.3.2025

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Ladekabel und falls vorhanden eine Powerbank Passende Kleidung für drinnen und draussen Basiswissen – wie funktioniert mein Smartphone

Kurskosten: Fr. 50.00 inkl. Kursunterlagen (Einwohner)

Fr. 65.00 inkl. Kursunterlagen (Auswärtige)

Freizeitkurse Nürensdorf

ANPASSUNGEN IM REGLEMENT ZUR FÖRDERUNG VON SOLARANLAGEN,

PHOTOVOLTAIKANLAGEN UND BATTERIESPEICHERN

Optimierung des Förderbudgets

Der Gemeinderat hat am 3. September eine Änderung des Reglements zur Förderung von Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern beschlossen, die ab 1. Januar 2025 in Kraft treten wird.

Eine wesentliche Änderung betrifft den Förderbeitrag für Batteriespeicher. Der bisherige Zuschuss von 2000 Franken für bestimmte Speicher entfällt. Künftig wird stattdessen ein pauschaler Betrag von 1500 Franken für Batteriespeicher mit einer Kapazität ab 5 kWh gewährt. Diese Anpassung führt zu Einsparungen von rund 25 000 Franken im Jahr 2025 und stellt sicher, dass das Förderbudget eingehalten werden kann. «Die Anpassung ist notwendig, da nahezu jede Batterie mittlerweile die erforderlichen Nachweise für die Förderung erbringt. Eine detailliertere Auswertung würde den Verwaltungsaufwand erhöhen und den Entscheidungsprozess verkomplizieren», so der Gemeinderat.

Die neuen Regelungen bieten den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin attraktive Fördermöglichkeiten für die Installation von umweltfreundlichen Anlagen. Mit diesen Anpassungen verfolgt die Gemeinde Nürensdorf das Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben und gleichzeitig eine effiziente Lösung für alle Beteiligten zu schaffen.

Bauamt Nürensdorf

Licht aus!

Roland Bürki ist bekannt für seine Hausbeleuchtung im Advent

Nach 30 Jahren werden die Lämpchen an der Dorfstrasse in Nürensdorf endgültig erlöschen. Roland Bürki kann die aufwendige Installation nicht mehr selbst aufhängen.

Hell erleuchtet mit unzähligen warmen kleinen Lämpchen war das Einfamilienhaus von Roland Bürki über Jahre der Hingucker in der Adventszeit in Birchwil. Mittlerweile 85-jährig, werde es ihm zu beschwerlich, auf der Leiter herumzuklettern und die rund 12 000 Lämpchen aufzuhängen. Die gut 30 Jahre alte Installation ist am Ende ihrer Funktionszeit angelangt, brechen doch die Plastikfassungen der Birnen und können auch nicht mehr nachgekauft werden. Einfach eine neue Beleuchtung zu kaufen, gehe nicht. «Diesen warmen Farbton gibt es nicht mehr zu kaufen. Mit den neuen LED-Lämpchen ist die Beleuchtung ‹gäggeligähl› oder zu weiss», sagt er ablehnend.

58 Lichterstränge

Der frühere Swissair-Pilot flog viel nach Amerika und hat sich dort nach

und nach das Material zusammengekauft. Er erzählt: «In Amerika kostete das ganze Material bedeutend weniger und ich hatte Spass daran, immer wieder einen Teil mit nach Hause zu nehmen und anzubauen.» Ein Strang mit 150 Lämpchen habe dort vier Dollar gekostet – mittlerweile hängen am Haus 58 solcher Stränge!

Als gelernter Radio- und Fernsehelektriker wusste er, wie er die 110-Volt-Stränge, welche in Amerika üblich sind, aneinanderreihen musste, um den Schweizer Standards zu entsprechen. Rund 180 Meter Länge misst das gesamte Lämpchennetz rund ums Haus. Wichtig sind ihm dabei auch die Ästhetik seiner Installation. Auffällige Steckverbindungen sind versteckt und beeinträchtigen die Wirkung nicht. «Es hat mich rund fünf Jahre Zeit gekostet, bis ich mit der Wirkung zufrieden war.»

Anders als die anderen Warum er die Silhouette seines Hauses als Beleuchtungsmotiv gewählt hat? «Ich wollte etwas anderes als diese Kunstviecher irgendwo auf dem Rasen, es sollte Schmuck für mein Haus sein», sagt er. «Weil alle anderen normale Beleuchtungen hatten, wollte

ich es wahrscheinlich besser machen…», sagt er mit Schalk im Blick. Die Installation dieses Gesamtkunstwerkes dauerte früher zwei Tage, mit zunehmendem Alter lässt sich Roland Bürki mehr Zeit und braucht nun eine Woche dazu. Dabei kraxelt er auf der Leiter in den acht Meter hohen Giebel seines Hauses, um auch den letzten Winkel zu beleuchten. Ein Teil der Verkabelung ist dabei fix installiert. Die Kabelstränge mit den Lämpchen jedoch schon – sie wären durch die Witterung schneller kaputt gegangen.

Das Handbuch im Kopf Hilfe beim Aufhängen hat Roland Bürki nicht. «Da kann mir niemand

helfen dabei», ist er überzeugt. «Ich habe alles genauestens im Kopf, wo ich was zusammenstecken muss und wo aufhängen.» Er habe zwar vieles auch angeschrieben, aber diese Art der Ordnung sei nicht so sein Ding. «Das System ist durchdacht – auch wegen der Schaltungen und Verbindungen. Ich habe noch nie einen Schlag erhalten», sagt er stolz.

Das beliebte Adventsschmuckstück wird dieses Jahr zum letzten Mal leuchten. Und am 10. Januar 2025 ist Schluss. Roland Bürki sagt dies ohne Wehmut, auch wenn die Beleuchtung sein grosser Stolz ist. «Einmal war ich zu spät dran, da wurde ich von vielen Nürensdorfern angesprochen, ob ich meine Beleuchtung nicht aufhänge dieses Jahr», erzählt er. Auch hielten Autos direkt vor der Haustüre und die Fahrer stiegen für Fotos aus.

«Ich wollte etwas anderes als diese Kunstviecher irgendwo auf dem Rasen, es sollte Schmuck für mein Haus sein»

Kritische Stimmen zum Thema Weihnachtsbeleuchtungen als Störfaktor kann Roland Bürki gut nachvollziehen. «Es kostet mich rund 600 Franken zusätzlich an Stromgebühren – die alten Lämpchen ziehen halt eindeutig mehr Strom als LED-Beleuchtungen», sagt er. «Ich verstehe durchaus, dass man in der heutigen Zeit mit Energieknappheit dies für falsch hält.» ■

Roland Bürki bastelt gerne – ob an Weihnachtsbeleuchtungen oder mit seiner Eisenbahn. (sg)

Wichtige Weichen für die Zukunft gestellt

In kleiner Runde entschied die Kirchgemeinde Breite über grosse Projekte. (bg)

Mitglieder genehmigen Planungskredit für Steinlig-Neubau und Budget

Die Mitglieder der Reformierten Kirche Breite stimmten der Landabgabe an Bassersdorf, dem Planungskredit für den SteinligNeubau, der Auslagerung der Liegenschaftsverwaltung und dem Budget zu. Zu diskutieren gab die Zukunft der Kirche.

Viele spannende Themen auf der Traktandenliste – und trotzdem fanden sich nur 33 Stimmberechtigte ein, um über das Budget und die diversen Projekte der Reformierten Kirche Breite zu befinden. Grösster Brocken in der Agenda ist der Neubau des Pfarrhauses Steinlig in Bassersdorf: Auf jener Parzelle soll für rund 6,3 Mio Franken ein Mehrfamilienhaus gebaut werden. Zwar stimmte die Kirchgemeinde erst am 18. Mai 2025 über das Projekt ab, aber damit keine Zeit verloren geht, hat die Kirchenpflege bereits jetzt einen Planungskredit über 411 000 Franken beantragt.

«Das Projekt hat an der Urne ein geringes Ablehnungsrisiko», begrün-

dete Liegenschaftsverwalter Daniel Brunner, «und Zeitverzögerungen erhöhen nur die Unsicherheiten.» Gemäss Brunner ist die Baueingabe auf Januar 2025 geplant und der Baustart – «wenn alles gut läuft» – für nach den Sommerferien. Finanziert werden soll der Bau möglichst ohne fremde Mittel. Falls das Steinlig-Projekt an der Urne angenommen wird, verkauft die Kirche voraussichtlich das Pfarrhaus Hueb. Damit hätte die Kirche insgesamt rund sieben Millionen Franken auf dem Konto – «dann wären wir liquide», so Brunner. Die Stimmberechtigen bewilligten den Kredit einstimmig.

Sparen wegen Defiziten Ebenso einstimmig angenommen wurden die anderen Traktanden. Das Budget sieht bei einem Aufwand von rund 3,9 Mio Franken und einem Ertrag von 3,6 Mio Franken ein Minus von 333 780 Franken vor. Budgetiert ist dabei auch die Beschaffung eines Personentransporters. Da wegen der anhaltenden Kirchenaustritte die Steuereinnahmen weiter sinken werden, prüft die Kirchenpflege Spar-

massnahmen, so Finanzvorstand Roland Huber.

Land im Baurecht abgegeben Ein bisschen Geld in die Kasse spült die Parzelle Steinligstrasse 5 in Bassersdorf, welche die Kirche der Gemeinde bisher verpachtet hat, aber auf deren Wunsch neu im Baurecht für 30 Jahre für einen jährlichen Zins von 54 000 Franken abgibt. «Wir sehen langfristig keinen Bedarf für dieses Land», so Brunner. Mittelfristig sei sogar ein Verkauf denkbar. Auch bei der Auslagerung der Liegenschaftsverwaltung – bei jährlichen Kosten von 27 800 Franken – an die Sommer Liegenschaften Verwaltungen AG folgte das Plenum der Kirchenpflege. «Der Verwaltungsaufwand für die dreizehn Objekte in unserem Liegenschaftsportfolio ist zu hoch», begründete Kirchenpflegepräsidentin Rahel Rageth diese Kosten. Ausgelagert würde nur das «Alltagsgeschäft» wie Unterhaltsarbeiten; die Verantwortung für die Immobilien sowie grosse Projekte wie der Steinlig-Neubau blieben bei der Kirchenpflege.

Engagiert diskutiert wurde am Schluss über die Sparrunde sowie den Mitgliederschwund und Ideen, diesem entgegenzuwirken. Um Kosten zu sparen sei angedacht, Personalprozente zu reduzieren, Feste statt in den einzelnen Gemeinden über die ganze Kirchgemeinde auszurichten, im Seniorenbereich Synergien mit anderen Anbietern zu nutzen, Freiwilligenarbeit zu fördern und gewisse Anlässe zu streichen, so Rageth. «Das Ziel ist, mit weniger Geld etwas Besseres zu machen.»

Kirche muss cooler werden Ein Votant forderte, die Kirche müsse sich verändern und vermehrt Jüngere ansprechen, beispielsweise mit modernerer Musik. «Wir müssen etwas Cooles anbieten, damit die Jungen sehen, dass die Kirche lebt», meinte ein anderer. Rageth stimmte diesen Ideen zu; man habe diesen Pfad bereits eingeschlagen mit Anlässen wie dem Begegnungscafé «Heiliger Bimbam». Zudem wolle man das Marketing verbessern «und den Leuten zeigen, dass Kirche viel mehr bietet als nur Gottesdienste», so Rageth. ■

Gemeinden schauen zurück aufs Jahr 2024 und benennen

BASSERSDORF

BRÜTTEN

Fasnacht 2024

Einer von vielen kulturellen Höhepunkten 2024 war die Fasnacht. Als ehemaliger «Fasnächtler» übergibt der Gemeindepräsident zwar den Regierungsschlüssel, geniesst die fünf Tage ausserhalb des Gemeindehauses jedoch sehr. Der Gemeinderat frönt ebenfalls der Narrenfreiheit und geniesst die Anlässe und Begegnungen mit der Bevölkerung in einem etwas anderen Rahmen.

Neue Bau- und Zonenordnung BZO

Ein Meilenstein für die Gemeinde Bassersdorf ist das Inkrafttreten der neuen Bau- und Zonenordnung. Seit anfangs 2024 werden Baugesuche gemäss den neuen Regelungen bewilligt. Damit fanden die rund fünfjährigen Arbeiten am kommunalen Richtplan und der Gesamtrevision der BZO ihren Abschluss.

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Strategietagung auf dem Regensberg

Ein Höhepunkt für den Gemeinderat ist die gemeinsame Tagung mit der Geschäftsleitung auf dem Regensberg, wobei das Budget und die Investitionen im Vordergrund standen (Bild Tagung Stoos, März 2024). Gemeinsam wurde diskutiert, Massnahmen zur Kosteneinsparung identifiziert, das Projekt zur finanziellen Steuerung in die Wege geleitet und dadurch der Grundstein gelegt, um die Gemeindefinanzen resilienter zu machen. (Gemeinde Bassersdorf)

Brütten ist nicht mehr unter Druck, Brütten hat Druck!

Nach jahrelanger Vorbereitungsarbeiten konnte anfangs 2024 die Druckerhöhungsanlage erfolgreich in Betrieb genommen werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Feuerwehr können sich auf eine stabile und leistungsfähige Wasserversorgung verlassen.

Erfolgreiche Visitation: Bezirksrat würdigt Brütten

Die Gemeinde Brütten hat kürzlich eine positive Visitation durch den Bezirksrat erlebt. Die Aufsichtsbehörde zeigte sich erfreut von der geleisteten Arbeit und sprach der Gemeinde Anerkennung und Dank aus. Die Anerkennung durch den Bezirksrat ist ein bedeutender Meilenstein für Brütten und unterstreicht die gut organisierten Finanzen der Gemeinde.

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Verwaltungsausflug – trotz Regenwetter ein Lächeln

Trotz stürmischen Bedingungen und starkem Niederschlag machte sich das Verwaltungsteam am 23. Mai vom Uetliberg auf den Weg Richtung Felsenegg. Obwohl das Wetterprogramm nicht beinflussbar war, blieb die gute Laune stets erhalten und schweisste das Team noch mehr zusammen.

(Gemeinde Brütten)

ihre Höhepunkte

NÜRENSDORF

DORFBLITZ

Jugend profitiert von Musikschulgeschäft

Am 13. November 2024 durften wir eine gute besuchte, sehr engagierte und faire Gemeindeversammlung durchführen. Der Höhepunkt ist dabei, dass das Musikschulgeschäft trotz spürbarer Opposition klar angenommen wurde. Damit kann die Gemeinde ein Projekt, von dem die Jugend profitiert, umsetzen.

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Unterstützung vieler Gemeinden

Im Thema Eigental haben wir erreicht, dass die betroffenen Gemeinden geeint auftreten und die Unterstützung auch der umliegenden Gemeinden deutlich spürbar ist. Dies stützt die Anliegen breiter ab.

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Das Dorf lebt mit Anlässen Kulturelle Höhepunkt im Jahr sind jeweils die Markttage und die Chilbi. Am 9. November 2024 durften wir im Dorfzentrum einen stimmigen und friedlichen Martinimarkt erleben, der gut besucht war. (Gemeinde Nürensdorf)

Unser Höhepunkt in Bassersdorf «Gemeinderat verzweifelt gesucht!» – heisst es in vielen Gemeinden. Nicht so in Bassersdorf, wo sich gleich fünf Männer bewerben für das herausfordernde Amt. Und dies, obwohl grosse Investitionen in vielen Bereichen und damit keine einfachen Zeiten bevorstehen. Einziger Schönheitsfleck: es ist eine reine Männerrunde.

2

Unser Höhepunkt in Brütten

Demokratie at its best: Wer beim Wort «Gemeindeversammlung» in Gähnen ausbricht, sollte nach Brütten kommen. Hier wird Demokratie an der Basis gelebt: aktive Bürger mischen die Traktandenliste jeweils tüchtig auf, Meinungen werden geteilt und es wird diskutiert und gestritten. Aber – das gehört auch dazu: Am Schluss gibt man sich am Apéro wieder versöhnlich die Hand.

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Unser Höhepunkt in Nürensdorf

Mitte Jahr war er das Gesprächsthema: der Nüeri-Film. Denn die 5800-SeelenGemeinde hat sich einen professionell gestalteten Gemeindefilm geleistet, der Lust macht, sofort in diesen vielseitigen Ort zu ziehen. Ein Film, der sich wortwörtlich sehen lassen darf. Selbst gestandene Nürensdorferinnen und Nürensdorfer sehen dank ihm ihre Gemeinde mit neuen Augen. (bg)

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Hohe Nachfrage an Zusatzunterricht

Lernstudios von Kristina Brühlmann sind ein Erfolg

von Philipp Rahm

Mit 15 Jahren begann Kristina Brühlmann aus Bassersdorf mit dem Geben von Nachhilfeunterricht. Heute betreibt die 29-Jährige fünf Lernstudios in der Region und spürt eine grosse Nachfrage.

Kristina Brühlmann erinnert sich zurück: «Die ersten Gruppenkurse fanden in meinem Kinderzimmer bei meinen Eltern statt», sagt sie. «Ich habe mein Bett in die Ecke geschoben, damit genug Platz für die Schülerinnen und Schüler war.» Aus diesen bescheidenen Anfängen entwickelte sich über die Jahre ein professionelles Angebot: Vor fünf Jahren eröffnete sie in der ehemaligen Glasbläserei in Bassersdorf ihr erstes eigenes Lernstudio.

Wachsendes Interesse

Nach dem Abschluss ihres Politikwissenschafts-Studiums suchte Kri-

stina Brühlmann zunächst eine Teilzeitstelle, um ihr Lernstudio weiterhin betreiben zu können. Doch bald wurde ihr klar, dass ihre Leidenschaft und das wachsende Interesse an ihrem Unterricht volle Aufmerksamkeit verdienten. Mittlerweile unterrichten vierzehn Lehrkräfte an fünf Standorten wöchentlich rund 140 Kinder und Jugendliche aus der Region. Die Warteliste ist noch nicht abgearbeitet.

Unterrichten macht Freude Mathematik und Französisch sind die Renner im Angebot. «Wir sehen oft, dass die Grundlagen in der Mathematik fehlen und der spätere Aufbau schwierig wird.» Beim ersten Gespräch offenbart sich Brühlmann schnell, wo der Schuh drückt und ob es eine längerfristige Zusammenarbeit braucht oder nicht. «Ich habe auch Schülerinnen und Schüler, die über Jahre zu uns kommen», sagt sie. Diese schätzen es, eine externe Person ausserhalb des Elternhauses und

822 BUNTE PÄCKLI

76 Jugendliche und dreizehn freiwillige Helfende der reformierten Kirche Breite haben bei ihrem Einsatz an den beiden Sammeltagen in Nürensdorf und Bassersdorf dazu beigetragen, dass am Ende 822 buntverpackte Päckli bereitstanden. Die Päckli werden im Anschluss durch Partnerorganisationen an bedürftige Menschen aller Altersstufen im Osten Europas verteilt. So zeigte sich Sozialdiakonin Cornelia Sigrist erfreut und zufrieden: «Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender, an alle helfenden Hände, sowie an die Detailhändler vor Ort, Rita’s und bb trading werbeartikel ag, die diese Aktion unterstützt haben. Die Weihnachtspäckli-Aktion setzte damit auch in diesem Jahr wieder ein starkes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe. (as)

der Lehrerschaft zu haben, bei der sie alle Fragen ohne Scham stellen können. «Einige sammeln ihre Fragen über die Woche und kommen mit einer Liste.» Sie seien da offen, auch Fragen aus anderen Fächern zu erarbeiten. Das gebe den Kindern Sicherheit und werde sehr geschätzt. Besonders wichtig sei ihr, dass die Schüler

nicht nur den Stoff, sondern auch das «richtige Lernen» beherrschen, was häufig eine unterschätzte Fähigkeit sei und Brühlmann nun in einem Buch mit praktischen Tipps verarbeitet hat. «Die Nachhilfe tut den Kindern gut. Sie kommen gerne und erzählen auch mal von anderen Sörgeli, die sie haben.» ■

Kristina Brühlmann beim Nachhilfeunterricht mit einer ihrer Schülerinnen. (tj)

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Lehrstelle als Spengler/in und Abdichter/in

Für den August 2025 haben wir freie Lehrstellen zu vergeben:

• Spengler/in EFZ

• Abdichter/in EFZ und Abdichtungspraktiker/in EBA

Alle weiteren Informationen sowie unsere Anforderungen an Dich, findest Du auf unserer Homepage unter www.carl-meier-sohn.ch

Bewirb Dich jetzt per E-Mail: cms@carl-meier-sohn.ch

Zu Besuch beim Samichlaus und Schmutzli

Rund 80 Päckchen für die Kinder vorbereitet

Am Samstag, 7. Dezember, trotzten viele Familien dem garstigen Wetter und besuchten den Samichlaus und den Schmutzli. In der Waldhütte Oberwil warteten diese mit ihrem Pony und Chlaussäcken.

Ein ausgesteckter Rundgang führte die Kinderschar mit ihren Eltern ab dem Golfparkplatz Breitenloo zur Waldhütte Oberwil, wo der Chlaus und der Schmutzli auf sie warteten. Diese hörten sich die Verse der Kinder an, lobten und tadelten gelegentlich und gaben jedem Kind einen gefüllten Chlaussack.

Organisiert wurde der Anlass von der Holzkorporation Oberwil in Zusammenarbeit mit der Ludothek Nürensdorf. Michel Chappuis, ehemali-

ger Präsident der Holzkooperation, hat den Anlass auch dieses Jahr organisiert. Vor der Pandemie ging der Samichlaus zu den Kindern, die geduldig ausharrten. In der Pandemie wechselte dies und die Familien besuchten notgedrungen tröpfchenweise den Chlaus. Dies habe so gut geklappt, dass man dieses Konzept beibehalten habe, so Chappuis. Seine Ehefrau Denise arbeitet in der Ludothek. «Wir haben 80 Päckchen vorbereitet, letztes Jahr waren es 75 und alle kamen weg.» Dass so viele Kinder hier sind, trotz dem regnerischen Wetter, findet sie «cool».

Dem Samichlaus annähern Daniel und Chiara aus Nürensdorf, seit drei Jahren in der Schweiz, versuchen sich der Schweizer Kultur anzunähern und sind deshalb mit ihren jungen Mädchen, die bereits Schweizerdeutsch sprechen, beim Sami-

chlaus. Ihre ältere, sechsjährige Tochter Sophia hat dem Samichlaus ein kleines Buch mitgebracht, das sie selbst gemacht hat.

Patrizia Baltensperger aus Brütten ist mit mit ihrer Familie zum ersten Mal dabei: «Es war wirklich toll hier; trotz des Regens», sagt sie. Ihre Tochter, noch ein wenig vom Samichlaus

eingeschüchtert, hatte ein schönes Erlebnis: Sie kannte das Pony vom Samichlaus! Familie Schur, mit ihrer mutigen dreijährigen Tochter Emma, die einen Vers aufgesagt und ihm mitgeteilt hat, dass sie keinen Schnuller mehr brauche, ist ebenfalls mit von der Partie. ■

Wärmende Klänge in der kalten Jahreszeit

Gelungene Mischung aus Musik und Rezitation

von Astrid Steinbach

Mit einer vielfältigen Palette an Weihnachtsliedern stimmte die reformierte Kirche Breite mit der traditionellen Winterserenade in der St. Oswald Kapelle auf die Adventszeit ein.

Auch in diesem Jahr war die kleine Kapelle zur traditionellen Winterserenade wieder gut besucht. Schnell wurden von den Veranstaltern noch zusätzliche Stühle aufgestellt, um allen Musikliebhabern einen Platz bieten zu können. Als Gast trat die Bassersdorfer Panflötenspielerin Susanne Schaad auf. Begleitet wurde sie von Christoph Schönenberger an der Orgel, welcher die Zuhörenden begrüsste.

Viele Klassiker

Die Solisten interpretierten während des gut anderthalbstündigen Programms eine bunte Mischung aus bekannten Weihnachtsliedern und anderen Klassikern. Und so wie die Stücke variierten, wechselte Schaad auch ihre Panflöten, die aus den verschiedenen Materialien Baumholz, Bambus, vergoldetes Messing und sogar Glas bestanden.

Auf dem Programm standen an diesem Abend unter anderem «White Christmas», «Kling Glöckchen kling», «Winter Wonderland». Besonders beeindruckenden waren das von Leonhard Cohen stammende «Halleluja» und «Einsamer Hirte» von James Last mit ihren wärmenden Klängen. Abgerundet wurde das Programm durch Rezitationen – vorge-

tragen von Pfarrer Clemens Bieler. Die drei Kurzgeschichten aus dem Werk «So zärtlich war Suleyken» von Siegfried Lenz, waren humorvoll und brachten das Publikum immer wieder zum Lachen. Zum Ende gab es viel

Applaus für den unbeschwerten Abend.

Die nächste Serenade findet am 14. März 2025 statt. Dank eines Legats sind die vier jährlichen Serenaden ohne Kollekte möglich. ■

Respekt flösst der Samichlaus den Kleinen doch ein. (fb)
Susanne Schaad verzauberte mit Panflötenklängen das Publikum. (as)

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Dreck

von Fremden sammeln

Werner Keller «fötzelet» mehrmals in der Woche

Sieht man eine Person in oranger Weste mit einer Zange Müll sammeln, ist dies Werner Keller. Der Bassersdorfer hält die Borde und Strassen entlang der Winterthurerstrasse bis nach Nürensdorf sauber.

Werner Keller kann eines nicht ausstehen: Unordnung. Und im besonderen achtlos Weggeworfenes auf öffentlichem Grund. So sieht man ihn mehrmals pro Woche in oranger Jacke mit einer Zange und einem Abfallsack Müll zusammenlesen. «Ich bin ein Mensch, der gerne Ordnung hat – das habe ich von meinen Eltern gelernt», sagt der 80-Jährige. «Was man braucht, soll man nicht einfach fortwerfen», habe seine Mutter ihm eingebläut.

Was alles weggeworfen wird entlang der Winterthurerstrasse von Bassersdorf bis Nürensdorf könne man sich nicht vorstellen. Mittlerweile habe er mit dem Unterhaltsdienst besprochen, dass er die Säcke – es können durchaus mehrere sein

pro Tour – neben den Abfallkübel bei der Bushaltestelle stellen könne.

«Schlämperlig» angehängt

Wegen seines speziellen Hobbies wurde Werner Keller schon vieles an den Kopf geworfen. Zu Beginn ausgelacht, von vielen auch mit dummen Kommentaren bedacht, hat sich das Blatt gewendet. Immer mehr Personen sprechen ihn an, fragen nach, warum er dies mache. «Meistens sind es Frauen und oft entstehen auch schöne Gespräche daraus», sagt er lächelnd. Viele Autofahrer kennen ihn mittlerweile, halten auch mal an,

steigen aus ihren Autos und danken ihm für seine Arbeit. Teilweise beschenken sie ihn mit Schöggeli oder auch mal einem Buureschüblig. «Das tut mir zwar gut – aber ich mache es aus eigenem Antrieb. Mich nervt einfach, wie rücksichtslos sich viele Personen im öffentlichen Raum bewegen und nicht daran denken, dass wir alle miteinander auf demselben Planeten leben.»

Natur gleichgültig

Der Bassersdorfer Werner Keller fötzelet freiwillig Strassen und Borde entlang der Winterthurerstrasse. (zvg)

«Mich nervt einfach, wie rücksichtslos sich viele Personen im öffentlichen Raum bewegen und nicht daran denken, dass wir alle miteinander auf demselben Planeten leben»

Von Computern, Schreibmaschinen, Elektrokästen bis zu kleinen Kassenschränken hat Werner Keller entlang der Strassenborde schon alles gefunden. Die Gleichgültigkeit gegenüber der Natur setzt ihm speziell zu. «Natur ist doch das, was dem Menschen letztlich noch etwas bringt – vor allem auch seelisch», sagt er. So liest Werner Keller akribisch leere RedBull-Dosen in den Wiesen auf – oft direkt neben den Schildern der Bauern, die darauf aufmerksam machen, wie gefährlich Müll im Futter für ihre Tiere ist. «Dass ein Tierleben anscheinend nichts mehr wert ist, nervt mich gehörig. Wenn diese Menschen sehen könnten, wie eine Kuh elend

eingeht, weil kleinste Partikel einer Dose im Futter ihre Organe zerschneiden, würden sie vielleicht ihre Dose das nächste Mal doch auch anders entsorgen und nicht einfach wegwerfen», sagt Keller nachdenklich. Abfallkübel gäbe es wahrlich genügend überall in Bassersdorf und Nürensdorf – diese Ausrede sei ihm dann doch zu billig.

Zivilcourage

Werner Keller spricht aktiv Personen an, die neben ihm etwas auf den Boden werfen und erntet dafür meisten rüde Worte. Seine Frau hat sich ob der Zivilcourage ihres Ehemannes auch schon genervt. «Es ist traurig, aber mittlerweile fragen wir uns, ob wir uns wirklich anlegen sollen mit diesen Personen oder besser ruhig sind.» Für Keller ist klar: bei einigen fehlen die Richtlinien vom Elternhaus, so wie früher seine Mutter auch ihm den Kopf gewaschen habe, bis es eingebläut war. «Wir müssen uns in der Gesellschaft umeinander kümmern, dazu gehört auch, dass wir Regeln beachten, die für alle gelten», sagt der passionierte Fötzeler. ■

internet digital world

Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr bieten die Chance, Zeit mit der Familie und Freunden zu geniessen. Daneben sucht man in dieser Zeit oft auch ruhigere Momente für sich allein. Vielleicht ist das der perfekte Zeitpunkt, ein Rätsel zu lösen. Wir stellen nachfolgend knifflige Rätselseiten vor.

braingle

rätselspass

kreuzworträtsel

bunte welt

fragespiel

Braingle ist eine der weltweit grössten Online-Sammlungen von Rätseln. Das Angebot ist beinahe unbegrenzt und reicht von logischen Aufgaben und optischen Täuschungen über Gedächtnistests bis hin zu Trivia-Fragen. Dazu gibt es die Möglichkeit, eigene Rätsel zu erstellen und zu teilen. Diese Funktion verwandelt die Plattform zu einer lebendigen Community für Rätselbegeisterte. Die Raffinesse und Logik der Rätsel sorgen für eine hohe Frustrationstoleranz und gleichzeitig für garantierten Rätselspass.

www.braingle.com

Auf «Puzzle Prime» gibt es ebenfalls eine breite Sammlung von Logikrätseln, mathematischen Knobeleien und visuellen Denkaufgaben. Viele Aufgaben beinhalten aufwendig erstellte Bilder, was für zusätzliche Unterhaltung sorgt. Eine besonders spannende Möglichkeit sind die sogenannten «Puzzle Stories», welche ähnlich wie Escaperooms aufgebaut sind. Durch das Kombinieren einzelner Elemente und das Lösen von Rätseln arbeitet man sich immer näher an das Ziel. Selbstverständlich kann die Internetseite das Erlebnis echter Escaperooms nicht ersetzen, sind allerdings eine kostenlose und bequeme Alternative.

www.puzzleprime.com

Mit dem Kreuzworträtselgenerator lassen sich schnell und unkompliziert eigene Kreuzworträtsel erstellen. Es genügt, die Fragen und Antworten sowie das Lösungswort zu definieren. Den Rest übernimmt die Webseite von allein. Die Einsatzmöglichkeiten von «xwords-generator.de» sind dabei vielfältig: Ob als Geschenkidee für Freunde und Familie oder als Eisbrecher bei Veranstaltungen – die Plattform bietet für jeden Anlass das passende Rätsel. Die generierten Rätsel können schlussendlich in verschiedenen Formaten exportiert und weiterverarbeitet werden.

www.xwords-generator.de

flagle.io ist ein Rätselspiel, das Liebhaber der Geografie auf die Probe stellt. Jeden Tag gibt es ein neues Land, dessen Flagge es zu erraten gilt. Dabei wird dem Spieler eine farblose Flagge angezeigt, welche sich mit jeder Antwort weiter einfärbt. Für jede falsche Antwort gibt es einen Hinweis, der die Entfernung des gesuchten Landes zur richtigen Antwort angibt, was die Herausforderung zusätzlich spannend macht. Flagle.io ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung, wodurch es für jeden schnell zugänglich ist.

www.flagle.io

Fragen über Fragen – so lautet das Motto beim Fragespiel. Egal ob Fragen über Landkarten, Fotos, Flaggen oder Themen wie Geschichte oder Politik, die Möglichkeiten scheinen beinahe unbegrenzt. Dazu gibt es die Möglichkeit, die bekannte TV-Show «Wer wird Millionär» zu simulieren. Dabei können auch die bekannten Fragejoker benutzt werden. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, im Mehrspielermodus gegen andere Spieler anzutreten und sich aneinander zu messen.

www.fragespiel.com

Texte: Fabian Rahm/Fotos: www.pixabay.com

Tamara Kovacevic Jugi51 Nürensdorf

Martin Müller UBN Basserdorf Nürensdorf

Team Winterdienst Gemeinde Bassersdorf

Patrick Sonderegger Chlausmärt-Organisator

Marianne Benz Spitex-Mitarbeiterin

Adventskalender

Das dorfblitz-Team hat an jedem Tag im Advent eine Person oder ein Team herausgepickt und ihnen für ihren Einsatz im vergangenen Jahr mit einem kleinen Präsent gedankt. Schöne Begegnungen und strahlende Gesichter bereicherten diese Übergaben.

Die detaillierten Infos dazu sehen Sie auf Instagram/dorfblitz

Simon Collenberg Gemeinde Bassersdorf

Mitarbeitende Kinderheim Chrüsimüsi Brütten

Bernhard Rannie Entsorgung Ufmatten

Andreas Ledermann Gemeinde Nürensdorf

Werner Keller Freiwilliger Fötzeler

Doris Tobler Ritter KiTu TV Bassersdorf
Karin Hagen Gemeinnütziger Frauenverein
Daniel Spiess / Yves Anthon Gemeinde Brütten
Alain Ehrsam TV Brütten
Buffalo Band Bassaville Nürensdorf
Priska Knöri Zeitungszustellerin
Sascha Rittel Leiter Landheim Brüttisellen

KURZNEWS UNIHOCKEY

UBN

Resultate Herren

UBN vs. Herisau 4:2

Red Devils vs. UBN 2:9

UBN vs. Laupen 8:4

Resultate Damen

UBN vs. Zug 6:2

Zürisee vs. UBN 1:7

EISHOCKEY

EHC Bassersdorf

Die Herren des EHC Bassersdorf befinden sich im Mittelfeld der Tabelle. Nach zwölf gespielten Partien liegt das Team auf Tabellenplatz 4. Am 21. Dezember findet das letzte Spiel statt, bevor der Ligabetrieb über die Feiertage bis am 4. Januar 2025 ruht. Bis zu den Playoffs sind im neuen Jahr dann noch fünf Partien zu absolvieren. Auch die Damen haben sich im Mittelfeld festgesetzt und stehen nach zehn Partien mit 19 Punkten da.

Resultate Herren

EHCB vs. Sursee 3:2 Schaffhausen vs. EHCB 1:10

EHCB vs. Dielsdorf-Niederhasli 1:2

Resultate Damen

EHCB vs. Lausanne 1:4

GCK Lions vs. EHCB 4:5

EHCB vs. Thurgau 4:1 (ph)

UBN

mit

neuem

Trainer auf Playoff-Kurs

Nico Pacozzi über die erste Jahreshälfte als Cheftrainer

von Philipp Rahm

Nico Pacozzi ist seit dieser Saison Trainer des Herrenteams bei UBN. Kurz vor Weihnachten zieht er Bilanz über die erste Jahreshälfte, in welcher sein Team überzeugen konnte.

Nur eine Niederlage in 15 Spielen in der Liga. Wie zufrieden blicken Sie auf das erste halbe Jahr als UBN-Trainer zurück? Ich bin sehr zufrieden. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in den ersten paar Spielen waren wir sehr konstant. Trotz Rotation in den Linien und verschiedenen Systemen ist die Grundqualität vorhanden, um bei jedem Spiel als Sieger vom Feld zu gehen. Besonders stolz macht mich unser Ehrgeiz, jedes Spiel zu gewinnen, auch wenn wir kurz vor Schluss noch im Rückstand sind. Wir haben

in verschiedenen Spielen gezeigt, dass wir mit Druck gut umgehen können und noch spät das Spiel auf unsere Seite zwingen können.

Mit über 100 Toren brilliert die Offensive Ihres Teams. Woran liegt das?

Die Offensive und besonders das Spiel mit Ball waren die Hauptthemen in unserer Vorbereitung. Besonders in unserem Trainingslager im August haben wir grossen Fokus daraufgelegt, uns in zwingende Abschlusspositionen zu bringen und kaltblütig zu sein. Das scheint sich auszuzahlen. Schaut man sich unsere Torschützenliste an, zeigt sie eine über viele Spieler und Linien sehr breit gestreute Liste. Wir sind nicht abhängig von zwei oder drei Einzelspielern. Jeder Spieler leistet seinen Anteil daran, dass wir offensiv erfolgreich sind.

DAMEN EBENFALLS ERFOLGREICH

Auch die UBN-Damen spielen vorne mit. Nach neun Spielen und 19 Punkten stehen sie auf dem zweiten Tabellenplatz. Spitzenreiter «Floorball Obwalden» hat nur zwei Punkte mehr auf dem Konto. Wie die Herren gehen auch die Damen in eine kurze Winterpause. Am 18. Januar spielen die Damen 1 ihr nächstes Spiel auswärts in Wald ZH. (ph)

Wo sehen Sie das grösste Entwicklungspotenzial bei Ihrer Mannschaft?

Besonders im mentalen Bereich können wir noch einen grossen Schritt nach vorne machen. Es gelang uns bisher noch zu selten, die Anspannung und Ernsthaftigkeit über 60 Minuten aufrecht zu halten. Besonders im Hinblick auf die Playoffs muss es unser Ziel sein, ein Spiel von Anfang bis zum Schluss konsequent fertig zu spielen.

Was wünschen Sie Ihrem Team für Weihnachten?

Wir haben jetzt von Beginn der Saison bis zu den Weihnachten nur ein einziges spielfreies Wochenende gehabt. Da tut es auch mal gut, vom Stock und Ball wegzukommen und den löchrigen Ball zu vergessen.

Wie lautet die Zielsetzung für die letzten Spiele vor den Playoffs? Je näher die Playoffs kommen, desto mehr wird der Fokus auf Kleinigkeiten gelegt. Unsere Linien und Systeme müssen eingespielt werden und Spezialformationen rund ums Powerplay und Boxplay werden wir vertiefter anschauen. ■

Nico Pacozzi im Einsatz hinter der Bande. (zvg)

Sportanlagenkonzept führt zu Unsicherheit

TC Airport bangt um seine Tennishalle

Mit dem Sportanlagenkonzept (GESAK) arbeitet die Bassersdorfer Gemeinde an der Zukunft der Bassersdorfer Sportanlagen. Der örtliche Tennisclub Airport Bassersdorf (ehemals TC Swissair) zeigt sich besorgt über einen möglichen Abriss der Tennishalle und sieht Nachteile, welche sich in der gesamten Region bemerkbar machen würden.

Seit über 50 Jahren steht die Tennishalle mit drei Tennisplätzen auf dem Bassersdorfer bxa-Gelände. In den letzten Monaten wurde intensiv über die Zukunft der Halle diskutiert: Zusammen mit örtlichen Sportvereinen wie dem Unihockeyclub Bassersdorf Nürensdorf oder dem

FC Bassersdorf arbeitet die Gemeinde Bassersdorf an einem zukunftsorientierten Sportanlagenkonzept, kurz GESAK. Dieses sieht einen Ausbau des örtlichen Sportangebotes vor, darunter den Bau neuer Fussballplätze und einer Dreifachturnhalle. Dabei könnte gemäss einem Massnahmenbericht der Bau einer Dreifachturnhalle bedeuten, dass die Tennishalle aus Platzgründen abgerissen wird und die Indoor-Tennisplätze verschwinden.

Folgen für die Region

«Diese Entscheidung würde nicht nur das Ende für den Tennisclub Airport Bassersdorf bedeuten, sondern auch die gesamte Tennisszene der Region gefährden», erklärt Vorstandsmitglied Karin Agamemnon. Weiter sagt sie: «Die Tennishalle auf dem Gelände der bxa ist für die gesamte Region Glattal

Neues Tenue als Chance

Modernes Design bringt frischen

von Nadia Casserini

Nach langem Warten hat der Turnverein Bassersdorf ein neues Tenue. Es vereint frisches Design und ein vielfältiges Sortiment. Das moderne Outfit soll das Gemeinschaftsgefühl stärken und auch junge Mitglieder ansprechen.

Schon lange war das Thema «neuer Trainer» ein Traktandum des Vorstands. Das bisherige Tenue aus dem Jahr 2008 erinnert mit dem weiten Schnitt an die 90er-Jahre. Die Vereinsmitglieder waren sich einig: Der Trainer ist veraltet und ein moderner Ersatz muss her. Das Ziel war ein zeitgemässer Schnitt, frischere Farben sowie eine verbesserte Organisation, wie Kassiererin Corinne Bärlocher erklärt. Bislang wurden die Bestellungen

von sehr hoher Bedeutung. Im Winter trainieren hier mehr als 400 Tennisspieler, während gleichzeitig Tenniscamps, Turniere und Events zur Nachwuchsförderung stattfinden». Die einzige Alternative für Wintertennis in Bassersdorf wären damit die Indoorplätze im Sportzentrum Grindel. Urs Menzi, Geschäftsführer dieser Tennishalle, sagt in diesem Zusammenhang: «Wir verzeichnen in den Wintermonaten eine jeweils hohe Auslastung, besonders zwischen 17 und 21 Uhr».

Keine Entscheidung

Derzeit gibt es noch keine definitiven Entscheidungen zum Thema GESAK. «Wir befinden uns in der Abschlussphase der diversen Machbarkeitsstudien und Grundlagenkonzepte, die unter anderem Schulraum und Sportinfrastruktur umfassen. Es ist ge-

Schwung

mühsam über die Hauptriegenleiter gesammelt und auch wieder verteilt. Die Entscheidung für das neue Modell habe jedoch auch hitzige Diskussionen mit sich gebracht, besonders zur Farbwahl und den wechselnden Kollektionen. Zudem sei die Notwendigkeit eines neuen Tenues hinterfragt worden – insbesondere angesichts anderer Herausforderungen, mit denen der Verein zu kämpfen hat. Dennoch betrachten die Vorstandsmitglieder das neue Tenue als wichtige Chance. Es soll Schwung in den Verein bringen, auch jüngere Mitglieder ansprechen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Frühes Weihnachtsgeschenk

Nun ist das neue Tenue da, fast wie ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, und die Freude ist gross. Ein Teil der Kosten wurde grosszügig vom Bassersdorfer Business Circle gesponsert,

plant, dass sich der Gemeinderat im Verlauf des ersten Quartals 2025 mit diesen Grundlagendokumenten auseinandersetzt», erklärt Gemeinderat Adrian Hediger. Danach gefragt, wie wahrscheinlich das Szenario des Abrisses der Tennishalle ist, entgegnet er: «Im aktuellen Stadium kann keine Aussage getroffen werden, was auf dem Areal der bxa entwickelt wird, noch welche Auswirkungen dies für das Angebot in der Region mit sich bringt». Die Würfel, welche über die Zukunft der über 50-jährigen Halle entscheiden, sind damit noch nicht gefallen. ■

der Sportvereine in der Region unterstützt. Das neue Outfit besitzt einen moderneren Schnitt und glänzt in den Vereinsfarben blau und rot. Ob Jacke, Zip-Pullover, bequeme Trainer- und Sporthosen oder Leichtathletik-Bekleidung, das Sortiment ist vielfältiger als zuvor und bietet für jede Vorliebe etwas. Zudem wurde der

Bestellprozess vereinfacht: Zukünftig können die Teile des Tenues flexibel und jederzeit online bestellt werden. «Ich bin erleichtert, dass wir diese Idee endlich umsetzen konnten und nun einen gutaussehenden und modernen Trainingsanzug haben», erklärt Rahel Bär, Präsidentin des Turnvereins. ■

Zwei Mitglieder des TV Bassersdorf präsentieren das neue Outfit (links) versus das alte. (nc)

GEMEINDE BASSERSDORF

Einmalige Anlässe

Tag DatumZeit

Veranstalter Anlass

Do 19.12. Ganzen Abend Jugendarbeit Bassersdorf

Do 19.12 14.00

Fr 20.12. 18.00–23.00

So 24.12 18.00–21.30

Fr 27.12 12.15–14.30

Reformierte Kirche Breite

Disco Schulsilvester in der Schule Mösli

www.bassersdorf.ch

Ort/Kontakt

Schulhaus Mösli, jugendarbeit@bassersdorf.ch

Begegnungscafé Heiliger BimBam ref. Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Jugendarbeit Bassersdorf Jugendtreff JAM Spezial: gemeinsames Abendessen

Reformierte Kirche Breite

Pflegezentrum Bächli

Jugendtreff JAM,jugendarbeit@bassersdorf.ch

Offene Weihnachtsfeier, Anm. 044 836 68 00 ref. Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. Tel. 044 838 51 21 / gastronomie@kzu.swiss

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Mi 08.01. 08.00 Gemeinnütziger Frauenverein Zmorge für alle ref. Kirchgemeindehaus

Mi 08.01. 10.00–11.00

Gemeinnütziger Frauenverein Fit / Gym leicht (Turnen)

Mi 08.01. 14.30 u. 15.30S. Disch, S. Klein Chasperlitheater

Do 09.01. 14.00 Reformierte Kirche

Breite

Bungertstube, 044 836 69 22

Bungertstube

Begegnungscafé Heiliger BimBam ref. Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Do 09.01. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein Stricktreff

Bungertstube, 044 836 74 90

So 12.01. 17.00 Konzertzirkel «Im Himmel» mit Duo Calva Ref. Kirche

Mi 15.01. 10.00–11.00 Gemeinnütziger Frauenverein Fit / Gym leicht (Turnen)

Bungertstube, 044 836 69 22

Mi 15.01. 14.00 Kath. Pfarrei St. Franziskus Seniorennachmittag 65plus Franziskuszentrum

Do 16.01. 14.00 Reformierte Kirche

Breite

Begegnungscafé Heiliger BimBam ref. Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Fr 17.01. 19.30–21.45 Bibliothek Kulinarische Krimi-Lesung mit Peter Denlo Bibliothek

Mo 20.01. Altersforum Spaziergang Richtung Bassersdorf-Grindel 0.5 – 3 Stunden www.afobasi.ch

Di 21.01. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Mittagessen für Seniorinnen und Senioren

Mi 22.01. 10.00–11.00 Gemeinnütziger Frauenverein Fit / Gym leicht (Turnen)

Do 23.01. 14.00 Reformierte Kirche

Breite

Do 23.01. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein

Begegnungscafé Heiliger BimBam

Stricktreff

ref. Kirchgemeindehaus 044 888 60 00

Bungertstube, 044 836 69 22

ref. Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Bungertstube, 044 836 74 90

Di 28.01. Altersforum Wanderung am Rhein 2 – 4 Stunden www.afobasi.ch

Mi 29.01. Altersforum Ausflug ins «the valley» (Firma Planted) www.afobasi.ch

Mi 29.01. 10.00–11.00

Gemeinnütziger Frauenverein Fit / Gym leicht (Turnen)

Do 30.01. 19.30–20.45 Kulturkommission Referat über «Künstliche Intelligenz»

Bungertstube, 044 836 69 22

Bibliothek (mit Anmeldung)

Fr 31.01. 12.15 KZU Pflegezentrum Bächli Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Pflegezentrum Bächli

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo 17.00–19.00 Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst Bassersdorf

Jeden Mi 19.00–20.00 Gemeinde Bassersdorf Beratungsangebot IT-Hilfe Bassersdorf

Jeden Mi 14.00–20.00 Jugendarbeit Bassersdorf Jugendtreff JAM

Jeden Do 17.00–19.00 Jugendarbeit Bassersdorf Offenes Büro

Jeden Do 13.30–16.30 kjz-Kloten

Mütter- /Väterberatung (13.30–14.30 mit Voranmeldung, 14.30–16.30 ohne V.)

Türmli, Klotenerstr. 1, schreibdienst-bassersdorf@outlook.com

Türmli, Klotenerstr. 1, EG ithilfe-bassersdorf@proton.me

JAM, jugendarbeit@bassersdorf.ch

Jugendtreff JAM, Türmli Büro, Jugendarbeit@bassersdorf.ch

Türmli, Klotenerstr. 1, EG

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

jeden 1. Do 14.00–16.00

Nachbarschaftshilfe Basi

offenes Haus für alle Interessierten und Engagierten ref. Kirchgemeindehaus

Jeden Fr 18.00–23.00 Jugendarbeit Bassersdorf Jugendtreff JAM

JAM, jugendarbeit@bassersdorf.ch

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Tag DatumZeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Mo 06.01. 19.00 SVP Brütten

Neujahrs-Apéro auf dem Buck Buck Sa 11.01. 11.00–13.00 Gen. Zentrum Brütten

Neujahrsapéro der Genossenschaft Zentrum Brütten Gemeindesaal

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 Bibliothek

Jeden Mo 08.45–11.15 Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Jeden Mo–Fr Turnverein

Ausleihe Bibliothek

Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@ gmail.com

Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo 14.30–16.30 Frauenver./Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di 09.30–11.00 Verein Chäferliturnen Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Turnhalle Chapf

Jeden Di 12.00–13.30 Altersforum Mittagstisch für alle Gemeindesaal

Jeden Di/Mi Ursula Müller Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30 /19.45) www.pilatesbruetten.com Dachraum Gemeindesaal

Jeden Di/Do Mirta Honegger

Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18, Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30

Gemeindesaal (Di), Dachr. Gemeindes. (Do)

Jeden Mi 10.00–11.00 Altersforum Tanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85) Dachraum Gemeindesaal

Jeden Do 14.00–17.00 Altersforum Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Raum Allmend

Jeden Do 18.30–19.30 Katharina Egli Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. + 4. Do 09.30–11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindesaal

Jeden Fr 08.45–10.00 Bettina Caflisch Yoga (Anm. 076 387 07 00) Dachraum Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00–16.00 kjz Winterthur

Mütter-/Väterberatung mit Terminvereinbarung Tel. 052 266 90 00

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa 14.00–17.00 Pfadi Waldmann Pfadi-Treffen «Nepomuk» www. pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF

Einmalige Anlässe

Tag Zeit Veranstalter Anlass

Sa 10.00–12.00 Bibliothek Anstossen auf das neue Jahr

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Ort/Kontakt

Bibliothek Di 16.00 Bibliothek Spannende Kurzgeschichten für Erwachsene Foyer Zentrum Bären Mi 10.00 Bibliothek Gschichte-Zug für Kinder ab 2 Jahren

Bibliothek

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus

Nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgem. Breite Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94) Ort nach Absprache

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN) Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclub-nuerensdorf.ch

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00

Mittagstisch Luftballon

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel. 076 816 68 40) ausser Schulferien

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Jeden 1. Mo 13.30 Nüeri-Netz Lismitreff Bibliothek

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass

Jeden Di, Mi, Do, Fr

Spielgruppe

Jeden Di–Do, 1. Sa Ludothek

Jeden Di 20.00–22.00 Volley Nüeri

Jeden 1. Di 18.30 Nüeri-Chuchi

Jeden 2. Di 11.30 Ref. Kirchgem. Breite

Jeden Mi/Do Ajuga

Jeden Mi 13.30–19.00 Jugendarbeit

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz

Jeden Mi 19.00 Ref. Kirchgem. Breite

Jeden Mi/Do/Fr Gymnastikverein

Jeden 1.+3. Do 09.30–11.30 kjz-Kloten

Jeden Do 09.00–10.00 Gymnastikverein

Spielgruppe Oberwil-Birchwil

Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Spieleverleih - www.ludopingpong.ch

Ort/Kontakt

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

Training Herren 1 / www.volleynueri.ch TH Hatzenbühl,

Männerkochclub «Nüeri-Chuchi»

Hatzenbühl Schulküche

Senioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Ajuga-Bus, Mi 14–17 Sunnerain, Do 13.00–13.30 Ebnet, Do 14.15–16.45 Hatzenbühl

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Kidstreff (Mittelst) 13.30–17 Uhr, Oberst. 16-19 Uhr Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jassnachmittag Restaurant Bären

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Hinterdorfstr. 27

Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00) Turnhalle Hatzenbühl

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Bodyforming/Pilates

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Unt. Turnhalle Sunnerain Bi

Jeden 1. Do 17.00–20.00 Jugendarbeit «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden 2. Do 17.00–20.00 Jugendarbeit Gourmetplausch – Kochanlass, www.jugi51.ch Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden Do 17.30–19.00 Turnverein Mädchen-Riege

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00–22.00 Männerchor Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30, mc-nueri.ch Singsaal Ebnet

Jeden Fr 15.30–18.00 18.00–23.00 Jugendarbeit Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe)

Jeden letzten Fr 14.00 Nüeri-Netz

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Impuls Ökumene: Spielen macht Spass Restaurant Bären

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0800 33 66 55

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr.

Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch

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Vielen Dank für Ihr Vertrauen, die grossartige Zusammenarbeit und ein starkes Jahr. Ein besonderes Highlight war das Einschalten der Lichter unseres Gerüstweihnachtsbaums –ein wundervolles Fest mit vielen bekannten Gesichtern und echtem Gemeinschaftssinn.

Jetzt ist es Zeit, zur Ruhe zu kommen, die Tage mit Familie und Freunden zu geniessen und neue Energie zu tanken. Wir freuen uns auf ein erfolg reiches 2025 – gemeinsam mit Ihnen und mit Andrin Hasler, der ab dem 1. Januar Teil der Geschäftsleitung und Teilhaber unseres Unternehmens wird.

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