dorfblitz August 2024

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REGION

GEGEN VANDALISMUS

Die dorfblitz-Gemeinden kämpfen mit verschiedenen Massnahmen wie Bussen und Patrouillen gegen Vandalismus und Littering.

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BASSERSDORF

FÜR MEHR RUHE

Eine Anwohnerin fordert von der Gemeinde weniger laute Grossveranstaltungen auf dem Dorfplatz.

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BRÜTTEN

Dorffest 2026

Mit einem Spatenstich hat das OK des nächsten Dorffestes 2026 die Planungsarbeiten aufgenommen.

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Die beiden Kindergärtnerinnen Judith Flury (links) und Dania Richard freuen sich, im neuen Schuljahr endlich in den neu gebauten Bassersdorfer Kindergarten im Auenring zurückkehren zu können. (rh)

Abenteuer Schulstart!

Am 19. August starteten in den drei dorfblitz-Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf über 2000 Kinder und Jugendliche ins neue Schuljahr. Im Auenring in Bassersdorf und in Baltenswil erlebten die Kindergärtner ihren ersten Tag in neuen Räumlichkeiten. In Brütten wird im neuen Schuljahr in einem neuen Lerngruppenkonzept unterrichtet.

NÜRENSDORF

PREISGEKRÖNT

Die in Nürensdorf wohnhafte serbische Schriftstellerin Jelena Angelovski erhält für ihr Buch über Migration zahlreiche Preise.

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Nach fünf Wochen unbeschwertem Leben kehrten am Montag, 19. August, in den drei dorfblitz-Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf 2063 Kinder und Jugendliche in ihre Schulstuben zurück oder besuchten zum ersten Mal den Kindergarten oder die 1. Klasse. Der Grossteil der Schülerinnen und Schüler besucht in Bassersdorf die Schule, insgesamt sind es 1360 Kinder in 66 Klassen. Der Zuwachs an Kindern in diesem Schuljahr sei nur marginal gewesen, sagt Gemeinderat Hans Stutz, Vor-

steher des Ressorts Bildung. Nur im Kindergarten sei eine halbe Klasse mehr geschaffen worden. So gebe es in diesem Jahr keine Probleme mit genügend Schulraum.

Alle Stellen sind besetzt Auch was die Besetzung der Lehrpersonenstellen betrifft, sei man gut aufgestellt. Es hätten alle Stellen besetzt werden können, bestätigt Hans Stutz. Doch er verheimlicht nicht, dass es immer anspruchsvoller wird, genügend Lehrpersonen zu finden. Besonders knapp sei es beispielsweise bei Fachpersonen wie Logopädinnen und Logopäden sowie

schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen.

In Bassersdorf und Baltenswil durften sich einige Kindergärtner mit ihren Betreuungspersonen besonders freuen. Denn sie konnten auf das neue Schuljahr hin neue Räumlichkeiten beziehen. Die neun Erst- und zwölf Zweitkindergärtner in Baltenswil hatten zum ersten Mal im neuen Kindergarten an der Bassersdorferstrasse 20 Unterricht.

Fortsetzung auf Seite 2

von Reto Hoffmann

Spitze Feder

Ich bin schon mit dem Velo um die Welt gefahren, habe in Venedig Verbrechen aufgedeckt und in Pompeji den Ausbruch des Vesuvs erlebt – beim Lesen von Büchern.

Nach Bauverzögerung von einem Jahr, bedingt durch bauliche Faktoren wie etwa Lieferverzögerungen, konnten die angemieteten Räume im total sanierten Bauernhaus endlich bezogen werden. Nachdem der Vertrag für die Räume in einem Reiheneinfamilienhaus Im Steinacher nach 22 Jahren ausgelaufen war, musste für den Kindergarten Baltenswil eine neue Lokalität gefunden werden. Gezügelt wurde bereits vor den Sommerferien. Doch den Feinschliff machte Kindergärtnerin Celine Reichmuth rund

Ich liebe Lesen. Ich gehöre gar zu den seltenen Exemplaren der Menschheit, die Beipackzettel lesen oder Gebrauchsanweisungen – im Unterschied zu meinem Mann, der lieber drauflos probiert und irgendwann inmitten von Styropor und Schrauben nur noch Schimpfwörter auspackt. Doch bei etwas versiegt meine Leselust: Bei den seitenlangen Infos, die wir als Eltern fast tagtäglich von der Schule erhalten. Würde ich die Infos, die uns per App zugestellt werden, alle ausdrucken, müsste für die Papierherstellung halb Kanada abgeholzt werden. Zu Schulanfang kommt’s besonders wild.

eine Woche vor Schulbeginn. Sie zeigte sich bei einem Besuch des dorfblitz kurz vor Eröffnung begeistert von den neuen Räumen. «Mit einem grossen Spiel- und Arbeitsraum, mit einem grosszügigen Reduit für das Material, einem Lernzimmer mit Küchenzeile, einer offenen Garderobe und sanitären Anlagen hat es alles, was es für einen modernen Kindergarten braucht», schwärmt sie.

Auch der geplante Aussenspielplatz mit Kletterturm, Sandkasten und Bäumen wird bald viel mehr Auslauf-

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Schon in der letzten Ferienwoche flatterten pro Kind etwa zwanzig A4-Seiten in unsere virtuellen Briefkästen – vollbepackt mit Infos, die ich eigentlich nicht haben will. Der Lehrer der Drittklässlerin hat einen Hausaufgabenplan beigelegt, der ähnlich komplex ist wie das frühere Kursbuch der SBB. Dazu schreibt er freundlich, er erwarte, dass wir Eltern das alles lesen und uns merken. Zudem listet er sämtliche Themen auf, die er durchnehmen wird. So lese ich etwa, dass im März 2025 «Rechenstrategie Subtraktion» geplant ist und das dazugehörige Arbeitsblatt A19 heisst und das Thema

möglichkeit bieten als am alten Ort. Einziger Wermutstropfen: die Umgebungsarbeiten sind auf den Schulbeginn nicht fertiggestellt geworden.

Mitgestaltung war möglich Besonders gefreut hat Celine Reichmuth, dass sie bei der Gestaltung des Kindergartens und bei der Möblierung ihre Ideen einbringen durfte. So wird der grosse Raum auch noch eine Hochfläche zum Spielen erhalten. Die Sitzbänkli der Kinder sind so konzipiert, dass unter der Sitzfläche

auf Seite 203 zu finden ist. Tatsächlich bin ich beeindruckt, wie sich die Lehrer neben ihrer sonstigen Arbeit noch Zeit nehmen, uns Eltern so vollzutexten. Hut ab! Aber zu viel ist zu viel. Information ist super, Überinformation lästig. Ich kenne Eltern, die die App stumm geschaltet haben und nur noch reagieren, wenn die Lehrerin sie verzweifelt zuhause anruft. Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen des «dorfblitz» – jedenfalls mehr, als ich beim Lesen der Schulpost habe.

eine kleine Schachtel mit den Sachen der Kinder verstaut werden kann. Auch im Kindergarten Auenring, der zum Schulhaus Geeren gehört, konnten die Kinder der Quartiere Auenring und Spranglen in einem brandneuen Ersatzbau starten. Damit kehrten die zwei Kindergartenklassen von ihrem Provisorium beim Schulhaus Steinlig zurück, wo sie während des vergangenen Schuljahres untergebracht waren. Die beiden architektonisch eigenwilligen Achtecke aus dem Jahr 1968

Produktion

Staffel Medien AG

Binzstrasse 9 8045 Zürich

E-Mail info@staffelmedien.ch Internet www.staffelmedien.ch

Auflage

27. Jahrgang | 9800 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 58.–

Redaktions-/Inserateschluss

Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 26. September 2024.

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waren sanierungsbedürftig. Da man wegen des privaten Gestaltungsplanes keine Möglichkeit hatte, die Gebäudehülle zu vergrössern, wurde der alte Bau abgebrochen und durch einen identischen Neubau ersetzt. Dies ermöglichte durch den Bau eines Untergeschosses und einer besseren Raumaufteilung im Erdgeschoss, mehr Platz für die beiden bestehenden Kindergartenklassen zu schaffen. Die beiden Kindergärtnerinnen Dania Richard und Judith Flury zeigten sich glücklich, den neuen Kindergarten beziehen zu können. Allerdings gestaltete sich das Einräumen und Dekorieren der Räume nicht ganz einfach, da Handwerker da und dort noch Abschlussarbeiten erledigen mussten. «Man musste irgendwie aneinander vorbeikommen», erzählt Judith Flury.

Kindergärtner staunten

Doch zum Schulbeginn war alles bereit, um die Kindergärtner zu empfangen. Einige von ihnen kamen aus dem Staunen nicht heraus, erzählten die Kindergärtnerinnen. In der Tat darf der Kindergarten im Auenring als sehr gelungen bezeichnet werden. Vor allem das neue Untergeschoss erhält durch eine Erdvertiefung ebenfalls Tageslicht. Die grossen Fenster verleihen den Räumen eine helle und freundliche Atmosphäre. Zum Bedauern von Gemeinderat Stutz sind

auch hier die Umgebungsarbeiten mit dem Spielplatz wegen Lieferverzögerungen von Geräten nicht fertig geworden, obwohl das auf den Schulstart so vorgesehen war. Man müsse eben jetzt das Beste daraus machen, sagt Stutz. Obwohl der Platz um den Kindergarten teilweise noch eine Baustelle ist, sei die Sicherheit für die Kindergärtner gewährleistet, stellt er klar.

Neues Lerngruppenkonzept

In Brütten starteten am Montag vor einer Woche 224 Kinder und Jugendliche ins neue Schuljahr. Darunter besuchten 19 ABC-Schützen erstmals den Kindergarten. Für 23 Erstklässler hiess es, zum ersten Mal die Schulbank zu drücken. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Zahlen der Kindergärtner jedoch leicht rückläufig, sagt Gemeinderat Martin Kuhn, Vorsteher des Ressorts Schule. «Es ist ausnahmsweise ein kleiner Jahrgang, im nächsten Sommer werden es wieder deutlich mehr sein», weiss Kuhn. Die Lehrpersonensituation ist stabil. Kuhn schätzt sich glücklich, keine Kündigungen verzeichnen zu müssen. «Wir mussten fürs Schuljahr 2024/25 keine einzige Stelle ausschreiben.» Einzig die langjährig tätige Logopädin hat ihr Pensionsalter erreicht und die Schule verlassen. «Ihre Stelle wurde schulintern besetzt», so Kuhn.

Die einzig einschneidende Neuerung auf das neue Schuljahr hin ist bei der Organisation der Lerngruppen zu vermelden, so Kuhn. Seit 15 Jahren wird in Brütten das altersdurchmischte Lernen praktiziert. Das heisst, dass verschiedene Jahrgänge zusammen in der gleichen Klasse von denselben Lehrpersonen unterrichtet werden. Während es bisher in Brütten je drei Klassen mit 1. bis 3. Klässlern und je drei Klassen mit 4. bis 6. Klässlern gab, werden in der Primarschule nun neu jeweils zwei Lerngruppen mit einer 1./2. Klasse, 3./4. Klasse und 5./6. Klasse geführt. Dadurch musste eine Unterrichtsstufengruppe geschlossen werden, trotz steigenden Schülerzahlen, wie Kuhn betont. Diese Vorgabe des Volksschulamtes habe auch mit dem Lehrermangel zu tun und mit der Tatsache, dass der Kanton punkto Bewilligung neuer Stellen, «die Schraube angezogen habe». Dies bringe vor allem für die Lehrerschaft einige Anpassungen im Unterricht mit sich.

Eine Klasse weniger in Nüeri

In Nürensdorf besuchen insgesamt 479 Kinder und Jugendliche die Schule. Darunter 55 Kinder, die in den Kindergarten eintraten. Das sind 16 Kinder mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist jedoch die Schülerzahl in Nürensdorf eher rückläufig, weshalb die Bildungsdirektion des Kantons Zürich der Schule Nürensdorf nur zwei 1. Primarklassen zugestanden

hat und nicht deren drei, wie von der Schulleitung gewünscht, wie der dorfblitz bereits im April vermeldete. Das bedeutete auch, dass eine Vollzeitstelle abgebaut werden und zwei Lehrpersonen, welche sich die Stelle teilten, gekündigt werden musste. Durch Pensionierungen und weiteren Kündigungen in der Primar- und Sekundarschule galt es auf das neue Schuljahr hin, insgesamt fünf Stellen neu zu besetzen, wie von Monika Manfredi, Leiterin Abteilung Bildung, zu erfahren war. «Die Schulleitungen konnten jedoch mit grossem persönlichem Effort alle offenen Stellen noch vor den Sommerferien neu besetzen», wie sie sagt. «Obwohl der Arbeitsmarkt nach wie vor sehr angespannt ist.»

Was in Nürensdorf im Bereich Schule derzeit ansteht, ist das Projekt Leitung Bildung. Dabei geht es um die Schaffung einer zentralen Geschäftsleitung als Schnittstelle zwischen den strategischen Aufgaben der Schulpflege und der operativen Führung der Schule durch die Schulleitungen (siehe Artikel in der JuniAusgabe des dorfblitz). Für eine (weitere) Testphase soll im Budget 2025, das an der Gemeindeversammlung im kommenden November verabschiedet wird, ein entsprechender Kredit enthalten sein. ■

Celine Reichmuth, die Kindergärtnerin des Kindergartens Baltenswil, konnte beim Design der neuen Bänkli ihre Wünsche einbringen. (rh)

«Ziel, etwas Spektakuläres zu bauen»

Alois Gisler aus Nürensdorf mit grösstem Lovemobil an Street Parade

Alois Gisler, die Street Parade lockt jedes Jahr fast eine Million Raver nach Zürich, mittendrin waren zum 15. Mal auch Sie mit Ihrem Lovemobil. Was fasziniert Sie an diesem Anlass? Die Musik, die friedliche Stimmung, das Zusammensein mit meinen besten Freunden und die gigantische Grösse dieses Anlasses mitten in Zürich. Die Street Parade ist eine der grössten Veranstaltungen der Welt, und trotzdem ist sie unglaublich friedlich. Es ist ein Privileg, ein Teil davon zu sein.

Wie kamen Sie damals auf die Idee, Ihr eigenes Lovemobil «One Nation» zu bauen? Das war eine typische Schnapsidee. Ich habe im damaligen Vibes-Club in Bassersdorf mit dem Besitzer Alfonso Martinez spätabends und mit etwas Alkohol im Blut die spontane Idee geboren, uns an der Street Parade anzumelden. Die Anmeldung haben wir vor Ort ausgefüllt und sofort abgeschickt. Danach haben wir das Ganze wieder vergessen.

«Aus einer Schnapsidee ist ein Verein entstanden mit bunt gemischten Leuten»

Aber dann kam die Einladung… Genau. Zwei Monate später kam der Brief, dass wir ausgewählt wurden. Als ich meinen Kollegen anrief, herrschte Stille am Telefon. Wir waren leicht geschockt. Doch wir entschieden uns, das durchzuziehen. Als Erstes haben wir nach Lastwagen gesucht und die Firma Ernst Autotransport in Kloten gefunden. Aus einer Schnapsidee ist mittlerweile ein Verein entstanden mit bunt gemischten Leuten, die zusammenhalten wie eine Familie. Wir nennen uns die «One Nation Lovemobile Baufamily».

Alois Gisler, Gründer des Vereins «One Nation», war zum 15. Mal auf seinem eigenen Lovemobil an der Street Parade. (zvg/Marco Bisig)

gehalten haben und an der Parade starten dürfen.

Ihr Lovemobil beherbergt neben den beiden Toiletten auch zwei Bars und eine Soundanlage mit 600 000 Watt. Der Sound ist sehr wichtig. Unsere Anlage leistet über 600 000 Watt. Wenn wir in Kloten den Soundcheck machen, hört man uns in Brütten. Ich lege als DJ LeeRoy auch noch auf, aber wichtiger ist mir mittlerweile die gemeinsame Zeit mit den Freunden auf und um unser Lovemobil.

«Wenn wir in Kloten den Soundcheck machen, hört man uns in Brütten»

Was kostet ein Lovemobil?

Wie setzt sich dieses Team zusammen?

Wir kommen aus allen sozialen Schichten und Altersklassen; die Jüngste im Team ist 24, der Älteste 71. Geografisch kommen die rund 30 Leute aus einem Einzugsgebiet von Aarau bis ins Rheintal; der harte Kern ist aus Bassersdorf und Nürensdorf. Wir alle nehmen extra Ferien, um noch härter zu arbeiten als sonst. Aber es macht einfach so viel Spass, mit diesen Leuten zusammen zu sein. Wir sind zu einer Familie zusammengewachsen. Dank des Lovemobils sind auch einige Kinder entstanden.

Mit 35 Metern Länge ist jenes der «One Nation»-Family das grösste unter den rund 30 teilnehmenden Lovemobilen. Wie baut man so ein Riesending?

Die Planung dafür beginnt jetzt schon für das nächste Jahr, denn wir bauen jedes Jahr ein komplett neues Lovemobil. Wir überlegen uns ein Motto – dieses Jahr war es «Harmonie» gewesen – und legen grossen Wert auf Dekoration und Aussehen. Unsere

beiden ToiToi-WC, die wir mitführen, verkleiden wir extra, damit sie den optischen Eindruck nicht stören. Mit dem Bau beginnen wir ein paar Tage vor der Street Parade. Am Mittwoch legen wir den Holzboden als Fundament auf den Anhänger, dann folgen Aluminiumkonstruktion, Audio- und Ventilationstechnik. Danach kommt die Deko-Crew zum Zug. Unser Ziel ist es, jedes Jahr etwas Spektakuläres zu bauen.

Wie bringen Sie das Gefährt von Kloten nach Zürich?

Wir treffen uns am Samstag vor der Street Parade um 6 Uhr im Industriegebiet in Kloten und fahren mit Begleitfahrzeugen Richtung Bassersdorf. Es ist schon etwas knifflig, sich mit 35 Metern Länge auf normalen Strassen zu bewegen. Und dann geht’s ab auf die Autobahn. Das Lovemobil fährt mit 80 Stundenkilometern, trotz der Deko. Wir müssen beim Aufbau eben schauen, dass das Zeug hält. Bei der Ankunft in Zürich prüft die Polizei, ob wir alle Vorgaben bezüglich Länge oder Sicherheit ein-

Normalerweise zwischen 30 000 und 40 000 Franken. Unseres kostete dieses Jahr etwa 52 000 Franken; wir hatten auch schon mehr, aber auch schon weniger ausgegeben. Davon könnte man sich ein schönes Auto kaufen. Und wir geben es für einen einzigen Nachmittag aus, das ist schon verrückt. Aber es lohnt sich.

Wer finanziert das?

Wir finanzieren uns über den Ticketverkauf, Sponsoren und Gönner. Wenn es gut läuft, ist es ein Nullsummenspiel.

Wenn wir Minus machen, springen auch die Sponsoren ein. Im ersten Jahr hatten wir 15 000 Franken Minus gemacht, und mein Kollege und ich mussten das irgendwie privat stemmen. Auch in den beiden Folgejahren haben wir Minus gemacht. Das tat weh. Über die Jahre konnten wir es aber wieder ausgleichen.

Haben Sie da nicht ans Aufgeben gedacht?

Nein. Ich gebe ungern auf, weder privat noch geschäftlich. Ich bin selbständiger Geschäftsführer einer Firma

im Marketing-Bereich und habe daneben eine Eventagentur, mit der ich beim Lovemobil auch als Partner auftrete. Mittlerweile läuft es gut. Wir haben ein grosses Stammpublikum und unsere Tickets gehen rasend schnell weg. Auf unserem Lovemobil fahren 270 Leute mit, 200 Tickets davon kommen in den Verkauf. Im Vorverkauf für unser Stammpublikum gingen die Tickets innert vier Stunden weg. Früher hatten wir rund 50 Tickets mehr in den Verkauf gegeben. Doch es wurde uns zu kuschlig auf dem Wagen. Also haben wir die Tickets reduziert und die Preise auf 220 Franken pro Ticket erhöht.

«Jeder darf seine Meinung haben, sonst wären wir eine langweilige Gesellschaft»

Kritiker der Street Parade monieren den Lärm, die Drogen, das Littering… Kritiker gibt es überall, wo Grösseres entsteht. Das ist ok, jeder darf seine Meinung haben, sonst wären wir eine langweilige Gesellschaft. Ich sehe es natürlich anders. Die Street Parade dauert nur einen knappen Tag, danach wird aufgeräumt und geputzt, am Sonntag sieht man kaum mehr etwas davon. Zudem werden die Grundsätze Frieden, Liebe, Toleranz gelebt – und das ist ja etwas Gutes.

Wieviel ist von diesen Grundsätzen nach 31 Jahren Street Parade noch zu spüren? Je grösser etwas wird, desto mehr entfernt man sich in der Regel von den Grundsätzen. Vermutlich wissen nicht mehr alle, dass die Street Parade eigentlich eine Demonstration für Liebe, Friede, Freiheit, Grosszügigkeit und Toleranz ist. Aber im Grund werden diese Werte sicher immer noch gelebt. Die Street Parade ist im-

mer noch wahnsinnig friedlich, gerade für einen Anlass dieser Grösse.

«Meine Generation kann noch richtig feiern und hängt nicht nur am Natel»

Jedes Lovemobil ist rund vier Stunden unterwegs. Was passiert danach mit dem Gefährt? Wenn wir im Ziel ankommen, gehen alle Leute hinunter und dann wird abdekoriert. Die Deko, die wir vorher während zweieinhalb Tagen aufgehängt haben, ist innert zwanzig Minuten weg.

Ist das nicht traurig?

Es ist sicher sehr speziell. Ich werde eher sentimental und zwar nicht unbedingt wegen des Lovemobils, sondern dass die tolle Zeit mit den Leuten vorbei ist.

Sie sind bereits 42… Was aber bei uns überhaupt nicht alt ist. Auf unserem Wagen ist das Durchschnittsalter über 30; von 18 Jahren geht es bis 76 Jahre. Die Tickets sind bei uns etwas teurer als anderswo, was sich die ganz Jungen weniger leisten können. Darum ist die Stimmung oft etwas anders bei uns. Meine Generation kann noch richtig feiern und hängt nicht nur am Natel.

Trotzdem – haben Sie in dem Alter und nach all den vielen Jahren nicht schon ans Aufhören gedacht?

Es gab schon Phasen, in denen ich mich gefragt habe, ob ich noch mag. Aber auf dem Lovemobil und den Vorbereitungen dazu verbringe ich unglaublich viel Zeit mit meinen besten Freunden, und das verleidet einem nie. Severin Steinbrunner aus dem Team ist quasi mein adoptierter Bruder geworden, auch meine Lebenspartnerin Mirjam Dürr ist im Team dabei; überhaupt sind das alles

Beim Bau des Lovemobils verbringen Gisler (vorne in der Mitte) und die Vereinsmitglieder viel Zeit zusammen –und geniessen dies in vollen Zügen. (zvg)

Menschen, dank denen diese paar Tage die schönsten Tage des Jahres sind. Natürlich hoffen wir immer, dass die Street Parade überlebt und nichts Gröberes passiert. Sicherheit steht darum bei uns an oberster Stelle.

Was unternehmen Sie konkret in Sachen Sicherheit?

Wir haben 23 Security-Leute, die um das Lovemobil aufpassen. Sie schauen, dass beispielsweise keiner zwischen Zugmaschine und Auflieger untendurch rennt. Daneben haben wir zwei Security-Leute auf dem Wagen, die den Eingang kontrollieren und Patrouille machen. Wir haben zig Feuerlöscher dabei und Sanitäter, und mindestens einer der Gäste ist Arzt. In all den Jahren hatten wir einen Fall von Dehydrierung, einen mit einem Zuckerschock, und einen glimpflich ausgegangenen Unfall beim Abbau. Auch haben wir von allen Gästen die Personalien, um bei einem Vorfall schnell Auskunft geben zu können. Zudem achten wir bereits

bei der Planung darauf, dass der Aufbau entsprechend sicher ist. Sicherheit hat immer erste Priorität.

Wie verhindern Sie Drogenkonsum?

In unseren Teilnahmebedingungen sind Drogen auf dem Lovemobil untersagt. Ob die Leute vorher in kleiner Menge Drogen genommen haben, kann man kaum klar erkennen. Drogenhandel unterbinden wir jedoch konsequent. Einmal hat sich ein Drogenhändler eingekauft, und er ist uns noch vor der Abfahrt aufgefallen, so dass wir ihn sofort der Polizei übergeben konnten. Was auch wichtig ist: Bei uns zahlt man für die alkoholischen Getränke. Dabei geht es uns darum, dass die Leute nicht hamstern oder einen über den Durst trinken. Wir wollen, dass es den Leuten gut geht und schauen zueinander. Unser Ziel ist schliesslich, das noch viele Jahre so weiterzuführen. ■

HAPAG Gebäudetechnik AG

Grindelstrasse 28, 8303 Bassersdorf Telefon 043 422 30 00, www.hapag.ch

Klotenerstrasse 2, 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 65 33 info@fasano-coiffure.ch www.fasano-coiffure.ch

Dienstag bis Freitag: 09.00 bis 19.00 Uhr

Samstag: 08.00 bis 14.00 Uhr

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Dienstag, 17. September, 19 Uhr bxa, Sport- und Freizeitanlage, Grindelstrasse 20

Traktanden

Erstellung eines Sozialbaus im Ufmatten-Quartier, Kreditgenehmigung (Vorberatung) Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes

Im Anschluss erfolgt eine Information zum Thema «Versorgungsplanung».

Die Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf und es kann Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden.

Der Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung auf der Gemeindewebseite www. bassersdorf.ch/gemeindeversammlung und in der App «VoteInfo» publiziert.

Gemeinderat Bassersdorf

AGGLOMERATIONSPROGRAMM 5. GENERATION

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat mit Beschluss vom 3. Juli 2024 die Entwürfe der Agglomerationsprogramme der 5. Generation «Stadt Zürich-Glattal», «Winterthur und Umgebung», «Limmattal», «Unterland-Furttal» und «Zürcher Oberland» sowie einen Rahmenbericht, der die übergeordneten Grundlagen auf nationaler und kantonaler Ebene erläutert, zur öffentlichen Mitwirkung freigegeben. Städte und Gemeinden, Organisation und Verbände sowie die Bevölkerung sind zur Stellungnahme eingeladen. Das Programm der 5. Generation liegt nun bis zum 20. September 2024 zur öffentlichen Mitwirkung auf. Eingaben müssen bis zum 20. September 2024 erfolgen.

Mit den Agglomerationsprogrammen unterstützen Bund und Kantone Infrastrukturmassnahmen in Gemeinden und Agglomerationen mit dem Ziel, eine abgestimmte Verkehrs- und Siedlungsentwicklung zu erreichen. Entsprechend werden Massnahmen durch den Bund mitfinanziert, welche Optimierungen von Strassenräumen mit Fuss-, Velo- und ÖV-Verbindungen und der Erreichbarkeiten von öffentlichen Anlagen, wie Bahnhöfe und Erholungsräume beabsichtigen.

Der Gemeinderat INFORMATIONSVERANSTALTUNG ASYLWESEN

11. September 2024, 19 bis 20.30 Uhr, bxa Mehrzwecksaal

Die Sozialbehörde lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Asylwesen ein. Hintergrund ist die angespannte Situation im Asylwesen und die Erhöhung der Aufnahmequote von Asylsuchenden und Schutzbedürftigen in den Zürcher Gemeinden. Die Gemeinde Bassersdorf ist verpflichtet, statt 58 (2022) 192 Geflüchtete aufzunehmen. Die Unterbringung in gemeindeeigenen Liegenschaften oder Mietwohnungen ist an die Grenzen gestossen. Im Ufmatten-Quartier ist ein Sozialbau mit rund 50 Plätzen vorgesehen, worüber die Stimmberechtigten im November 2024 abstimmen werden.

Die Vertreter der Gemeinde Bassersdorf freuen sich auf zahlreiches Erscheinen und einen konstruktiven Austausch.

Gemeinde Bassersdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

RÜCK- UND AUSBLICK LEGISLATURHALBZEIT 2022/26 DES GEMEINDERATES

Seit zwei Jahren arbeiten wir als Gemeinderat gemeinsam an einem Ziel: Die positive Entwicklung der Gemeinde Bassersdorf voranzutreiben. Mit sieben engagierten Persönlichkeiten zeigt sich ein breites Spektrum an Ideen und Kreativität. Der Start in die neue Legislaturperiode ist erfolgreich verlaufen, gestützt auf Werte wie Kooperation, Vertrauen und Sachlichkeit. Christian Pleisch, Verwaltungsdirektor, unterstützt uns dabei gemeinsam mit der Verwaltung.

In den ersten zwei Jahren unserer Amtszeit haben wir besonderen Wert auf transparente und proaktive Kommunikation mit der Bevölkerung gelegt. Unser Ziel ist es, die Herausforderungen der Gemeinde verständlich zu machen.

Gemeinderat Bassersdorf

CHRISTIAN PFALLER, GEMEINDEPRÄSIDENT

«Gemeinsam für Basi» prägt unsere Legislatur. Wir haben die offene Kommunikation durch den dorfblitz und unseren Newsletter gestärkt. Die Bevölkerungsumfrage mit 1885 Teilnehmenden zeigte das starke Interesse an der Mitgestaltung. Wichtige Projekte wie die Teil-Reorganisation der Verwaltung und die Schaffung der Abteilung Gesellschaft wurden umgesetzt. Wir haben klare Legislatur-Schwerpunkte definiert – im Thema «Digitale Transformation vorantreiben» das Projekt Geschäftsverwaltungssystems gestartet. All die Massnahmen sollen zur Effizienz und zur positiven Entwicklung beitragen.

RICHARD DUNKEL, RESSORTVORSTAND BAU + WERKE

Die definitive Inkraftsetzung der BZO sowie deren Auswirkung auf Bauvorschriften war eine grosse Herausforderung. Zudem warteten viele Bauherren auf das Inkrafttreten der neuen BZO, um ihr Baugesuch einzureichen. Ebenso hatten wir mehrere grössere und komplexe Gesuche (u.a. Oase Siedlung und neue Landi), wie auch relativ viele Provokationsbegehren zu behandeln. Mehrspur SBB Zürich-Winterthur, Hochwasserschutz und Bahnhof Nord/Süd waren weitere Schwerpunkte in den ersten beiden Jahren in meinem Ressort.

ADRIAN HEDIGER, RESSORTVORSTAND FINANZEN + LIEGENSCHAFTEN

Der Gemeinderat hat neue Konzepte zu Schulraum, Tagesstrukturen, Gemeindesportanlagen, Versorgungsplanung Alter, Umweltagenda, Sozialbauten und Verwaltungsentwicklung erarbeitet, um zukünftige Entscheidungen auf aktualisierten Grundlagen zu treffen. Diese Konzepte erfordern Investitionen, die derzeit geprüft werden. Die Finanzierung ist eine große Herausforderung. Wir priorisieren und prüfen intensiv, um eine nachhaltige Finanzpolitik zu gewährleisten und die Gemeinde attraktiv zu halten. Die Gemeindeversammlung hat eine Solarenergieverordnung teilweise revidiert und 1,5 Millionen Franken für Solaranlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden bewilligt. Die Sanierung des alten Sekundarschulhauses an der Baltenswilerstrasse 10 als Verwaltungsgebäude und der Neubau des Doppelkindergartens Auenring sind weitere wichtige Infrastrukturprojekte.

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

HANS STUTZ, RESSORTVORSTAND BILDUNG

Die Umsetzung des ICT-Konzeptes an der Schule Bassersdorf ist eine Erfolgsgeschichte. Wir haben das Konzept bis jetzt kosten- und zeitgerecht umsetzen können und die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit den eigenen Geräten. Auf der einen Seite verlangt dies aber auch eine intensive Prävention, denn der Umgang mit den Geräten will gelernt sein. Auf der anderen Seite stehen wir aber auch vor sehr grossen Herausforderungen. Die Zunahme von Schülern und Schülerinnen mit speziellen Bedürfnissen kostet nicht nur von Jahr zu Jahr deutlich mehr, sondern verschlingt auch sehr viele Personalressourcen und leider macht auch der Fachkräftemangel vor den Schulen nicht halt.

Die Versorgungssicherheit für unsere immer älter werdende Bevölkerung forderte uns strategisch, fachlich und in der kommunalen und regionalen Vernetzungsarbeit. Die Grundlagenberichte zur Versorgungsplanung und den Gemeindesportanlagen lieferten uns Grundlagen, um nun Schritt für Schritt die notwendigen von den gewünschten Entwicklungen zu unterscheiden und Entscheide herbeizuführen. Die Ressourcen in der Verwaltung genügten nicht, um die zunehmenden Aufgaben im Bereich Gesellschaft zu bewältigen. Die Schaffung einer neuen Abteilungsleitung Gesellschaft wurde beschlossen und der Prozess zur effizienten Strukturierung ist nun im Gange.

CHRISTOPH ISLER, RESSORTVORSTAND SOZIALES

Die mehrfache Erhöhung des Asylkontingents hat uns gefordert. Statt etwa 60 müssen derzeit rund 200 Menschen untergebracht und betreut werden. Für eine bessere Kostenund Planungssicherheit muss der Anteil an gemeindeeigenem Wohnraum erhöht werden, auch damit der bezahlbare Wohnraum nicht noch stärker verknappt wird. Die Erstellung von zwei Sozialbauten ist in Planung. In der wirtschaftlichen Sozialhilfe haben sich die Fallzahlen auf hohem Niveau stabilisiert und die zusätzlichen personellen Ressourcen für die Beratung bewähren sich. Ebenso mussten zahlreiche gesetzliche Änderungen implementiert werden wie zum Beispiel das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz.

DANIEL HOFMANN, RESSORTVORSTAND SICHERHEIT

Aufgrund der erhöhten Nachfrage sind auf dem Friedhof Bachtobel drei weitere Urnengedenkwände erstellt worden. Weiter ist mit der Inkraftsetzung der neuen Polizeiverordnung ein langjähriges Projekt erfolgreich abgeschlossen worden. Gleichzeitig wurde der dazugehörige Ordnungsbussenkatalog überarbeitet. Ebenso ist das Dienstreglement der Kommunalpolizei einer Revision unterzogen und den heutigen Gegebenheiten angepasst worden. In der zweiten Legislaturhälfte ist unter anderem vorgesehen, einige gesetzliche Grundlagen im Bereich Sicherheit zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Öffnungszeiten:

Mo bis Fr 8:30-12:00 13:30-18:30

Sa 8:30-16:00

Besuchen Sie uns!

Nutzen Sie das Wochenende voller Highlights und profitieren Sie von exklusiven Angeboten vor Ort.

Programm

Freitag, 6. September

Ausstellung / Vortrag Heizungssanierung

Samstag, 7. September

Ausstellung / Vortrag Badumbau

Standort

Schäppi & Meier AG

Grindelstrasse 50

8303 Bassersdorf

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NEUERÖFFNUNG CHUM VERBI!

Klotenerstrasse 11, 8303 Bassersdorf

September

Open

Days

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BEVÖLKERUNGSUMFRAGE 2023:

WORLD CAFÉ ZUR ENTWICKLUNG VON BASSERSDORF

Im Herbst 2023 wurde in der Gemeinde Bassersdorf eine Bevölkerungsumfrage mit der ZHAW, School of Management and Law, Institut für Verwaltungs-Management, durchgeführt. Ziel war es herauszufinden, wie zufrieden die Einwohnerinnen und Einwohner mit den Lebensbedingungen in Bassersdorf und Baltenswil sind, was aus ihrer Sicht gut läuft und wo Anpassungen vorgenommen werden sollten. Die Resultate der Bevölkerungsbefragung wurden am Informationsanlass vom Dienstag, 23. Januar 2024, der Bevölkerung gespiegelt und können auf der Gemeinde-Website eingesehen werden.

Vertiefung zu fünf Handlungsfeldern

In Anbetracht der Ergebnisse aus der Bevölkerungsumfrage hat der Gemeinderat entschieden, dass fünf verbesserungswürdige Handlungsfelder vertieft im Rahmen eines «World Cafés» bearbeitet werden sollen: Verkehr, Kommunikation und politische Partizipation, Gestaltung öffentlicher Plätze, Kulturangebot, Gesellschaft und Soziales. Beim «World Cafés» handelt es sich um eine innovative Methode, die auf dem Dialog und dem gemeinsamen Austausch von verschiedenen Interessensgruppen, Wissen und Ideen beruht.

In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der ZHAW führt die Gemeinde den Anlass «World Cafés» Ende Oktober durch. Gestützt auf eine Analyse der verschiedensten Interessensgruppen der Gemeinde Bassersdorf (Stakeholder-Analyse), wodurch eine ausgewogene Zusammensetzung der Teilnehmenden in Bezug auf die Handlungsfelder gewährleistet ist, werden einerseits 26 Personen aus verschiedenen Organisationen und andererseits die politischen Organisationen aus Bassersdorf zu diesem Anlass eingeladen. Das Ziel besteht darin, im Rahmen dieser Veranstaltung die gewonnenen Erkenntnisse aus der Befragung weiter zu vertiefen, Handlungsempfehlungen abzuleiten und dem Gemeinderat vorzulegen.

Die Verantwortlichen der ZHAW und die Gemeinde freuen sich auf den Anlass und sind überzeugt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen wertvollen Beitrag im Rahmen des «World Cafés» leisten werden.

Der Gemeinderat

Die Bevölkerungsumfrage 2023 bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, eine Rückmeldung zu verschiedenen Themen zu erfassen, wofür jeweils eine Kommentarspalte im Fragebogen zur Auswahl stand. Über 650 Rückmeldungen sind über diesen Weg eingegangen.

Im Rahmen einer detaillierten Inhaltsanalyse sind diese Rückmeldungen im Anschluss an die Veröffentlichung der Umfrageergebnisse ausgewertet worden, wobei sie verschiedenen Themenfeldern zugeordnet worden sind.

Die Ergebnisse aus der Auswertung können hier eingesehen werden:

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

WERTVOLLE FREIWILLIGENARBEIT IN DER GEMEINDE: WIR SUCHEN EINE IT-GEWANDTE PERSON

Das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden wird von freiwillig tätigen Personen massgeblich mitgestaltet. Praktisch alle Lebensbereiche – Politik, Sport, Jugend, Alter, Integration, Kultur – sind darauf angewiesen. Die Gemeinde ist sich dessen bewusst und fördert die Freiwilligenarbeit in vielfältiger Weise. So bietet unter anderem ein Team von Freiwilligen eine IT-Hilfe und einen Schreibdienst an. Diese unentgeltlichen Angebote richten sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner von Bassersdorf.

Wir suchen eine IT-gewandte Person, die ein bis zwei Mal pro Monat, jeweils am Mittwochabend von 19 bis 20 Uhr, ehrenamtlich im IT-Hilfe Team mitwirken möchte. Sie werden durch die Leitung eingearbeitet und unterstützt; zudem finden ein regelmässiger Erfahrungsaustausch und jährlich eine Weiterbildung statt.

Anforderungsprofil

Gute EDV-Kenntnisse, Geduld, Interesse an der Begegnung mit Menschen aller Altersgruppen und Kulturen, schnelle Auffassungsgabe, hohe soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen.

Ihre Aufgaben: Hilfe bei Anwendungsprogrammen, bedienen von Notebooks, Smartphones und Laptops, einrichten von Email-Adressen, herunterladen von hilfreichen Apps für den Alltag.

Mehr Informationen erteilt Ihnen gerne Jessica Lachnit, Bereichsleiterin, Telefon 044 838 85 72, jessica.lachnit@bassersdorf.ch. Interessiert? Wir freuen uns über Ihre digitale Bewerbung.

FÜR EIN ALTER, DAS NOCH WAS VORHAT

Die Fachstelle für Altersfragen ist für die Anliegen älterer Menschen aus Bassersdorf zuständig. Sie arbeitet im Auftrag des Gemeinderats und unterstützt die Umsetzung der zukunftsorientierten Altersstrategie. Die Mitarbeiterinnen bieten verschiedene Dienstleistungen an. Sie beraten unter anderem ältere Menschen und ihre Angehörigen mit dem Ziel, möglichst lange selbstbestimmt und optimal unterstützt zu leben. Die Fachstelle für Altersfragen hat sich in Bassersdorf als niederschwellige und fachkompetente Anlaufund Beratungsstelle etabliert.

2024 kann die Fachstelle für Altersfragen auf das zehnjährige Bestehen zurückblicken. Dieses Ereignis und die Erfolge der vergangenen Jahre möchten die Verantwortlichen mit der Bevölkerung feiern. Nach einer Werkschau und einer politischen Würdigung wird der bekannte Philosoph, Physiker und Publizist Ludwig Hasler über seinen philosophischen Bestseller «Für ein Alter, das noch was vorhat. Ein Plädoyer fürs Mitwirken an der Zukunft» referieren.

Jubiläumsanlass der Fachstelle für Altersfragen Mittwoch, 18. September, 14 Uhr

Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen und Anmeldung:

MEHR INFO!

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

SPORTANLAGEN-ENTWICKLUNG: PLÄNE FÜR ERWEITERUNG DES AREALS BXA MIT DREIFACHTURNHALLE

Im Rahmen eines umfassenden Sportanlagenkonzepts plant die Gemeinde Bassersdorf die Entwicklung des Areals bxa, möglicherweise inklusive dem Bau einer Dreifachturnhalle. Vor Beginn dieses Projektes hat die Gemeinde eine externe Beratungsfirma beauftragt, das aktuelle Eigentümer- und Betreibermodell zu überprüfen sowie die Finanzierung zu analysieren.

Die Analyse ergab verschiedene Erkenntnisse und Empfehlungen: Im Hinblick auf einen möglichen Neubau einer Dreifachhalle ist die Wahl eines Eigentümer-/Betreibermodelles vor allem eine Frage der Präferenzen und der Realisierbarkeit. Falls in Zukunft eine Lösung mit Einbezug von Privatinvestoren geprüft werden soll, sollte rasch Kontakt mit den entsprechenden Kreisen aufgenommen werden.

Da die Vereine die Hallen grösstenteils am Abend und am Wochenende nutzen, ist tagsüber eine Nutzung durch Schulen oder andere Institutionen unverzichtbar, um eine gute Gesamtauslastung zu erreichen. Der Bedarf der Schulen und die Einbindung anderer Institutionen mit Tagesnutzung sollten deshalb vor einem Investitionsentscheid unbedingt seriös geklärt werden. Der Bericht zeigt ausserdem, dass das heutige Modell zur Vereinsunterstützung korrekte ökonomische Signale setzt und eine gezielte Unterstützung der einheimischen Bevölkerung ermöglicht.

Der Gemeinderat hat den Bericht der Beratungsfirma zum Eigentümer- und Betreibermodell der Sportanlagen bxa zur Kenntnis genommen.

DIE LETZTEN DINGE SELBSTBESTIMMT REGELN

Viele ältere Menschen beschäftigt die Frage, welche Aufgaben auf ihre Hinterbliebenen zukommen, wenn sie einst nicht mehr sind. Sie möchten ihre Nachkommen so gut es geht entlasten, indem sie wichtige Dinge frühzeitig und selbstbestimmt regeln, zum Beispiel in Bezug auf das Testament oder die Bestattung. Auch ältere Menschen ohne direkte Nachkommen beschäftigen diese Fragen sehr. Wussten Sie, dass Sie im Bestattungswunsch wichtige Anordnungen für den Todesfall treffen können? Das Formular können Sie online abrufen und ausfüllen oder bei der Bestattungsbeauftragten beziehen.

Die Gemeinde Bassersdorf organisiert in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe «Gemeinsam bis ins Hohe Alter» den «Tag des Friedhofs». Die Bestattungsbeauftragte der Gemeinde Bassersdorf führt Sie durch den Friedhof und informiert über Bestattungsformen, Grabarten und Grabpflege. Seelsorgende der Landeskirchen gehen auf die Gestaltung der Abdankung und des Trauergottesdienstes und die seelsorgerliche Begleitung ein.

Tag des Friedhofs

Samstag, 14. September, 14 Uhr

Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen über den QR-Code.

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Freitag, 13. September 2024, 20.00 Uhr Reformierte Kirche Bassersdorf

Trio Lichnowsky

Jonathan Gaus, Violine Franziska Ammer, Violoncello Grzegorz Mackiewicz, Klavier

Werke von Felix Mendelssohn und Antonin Dvorak

Vorverkauf ab 03. September 2024 Rita’s Papeterie, Telefon 044 836 53 11 Abendkasse ab 19.30 Uhr

Beim Sport in den Bergen oder im Tal, schützen Sie Ihre Augen mit einer passenden Sportbrille von Evil Eye!

50 Jahre Kläranlage Eich

Tag der offenen Tür am Sa 28. September von 10.00 – 16.00 Uhr

Bereits seit 50 Jahren reinigt die ARA Bassersdorf das Abwasser von Bassersdorf, Nürensdorf und Lindau.

Am Samstag, 28. September 2024, ist die Bevölkerung zum 50-jährigen Jubiläum herzlich eingeladen, die Kläranlage zu besichtigen. Reservieren Sie das Datum bereits jetzt. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich die Anlage, den Betriebsablauf sowie die erste faltbare PV-Anlage im Kanton Zürich von kompetenten Fachpersonen erklären zu lassen.

Nach dem Blick hinter die Kulissen steht Ihnen das Kläranlagepersonal bei einem offerierten Imbiss für Fragen gerne zu Verfügung.

Wo ARA Bassersdorf, Eichstrasse 2, 8303 Bassersdorf

Grossanlässe wie das Balti-Open-Kino in diesem Sommer sind bei den Anwohnenden des Dorfplatzes nicht gerne gesehen. (Archiv)

Bassersdorfer Dorfplatz – ein Platz für alle?

Vielfältige Nutzung des Platzes gefällt nicht allen Anwohnern

In den bald zehn Jahren seines Bestehens ist der Dorfplatz zu einem belebten und vielseitig genutzten Platz geworden. Neben Standaktionen finden auch jedes Jahr zahlreiche grössere Veranstaltungen statt. Dies nicht immer zum Gefallen der Anwohnerschaft.

Eine der Direktbetroffenen ist Christin Thurnheer. Ihr Haus grenzt direkt an den Dorfplatz und stand schon da, als in der Nähe noch der alte Bahnhof stand. Obwohl ihr Haus etwas versteckt hinter Hecken und Büschen steht, nimmt die alteingesessene Bassersdorferin gezwungenermassen regen Anteil an den diversen oft lärmintensiven Aktivitäten auf dem Dorfplatz. Sie und einige andere Bewohnerinnen und Bewohner stören sich daran, dass zu viele Grossveranstaltungen auch von externen Veranstaltern bewilligt würden, was zu noch mehr Lärmimmissionen führen würde.

Sie hat deshalb an der Gemeindeversammlung vom 18. Juni, die sinnigerweise ebenfalls auf dem Dorfplatz

abgehalten wurde, eine Anfrage an den Gemeinderat nach Paragraph 17 des Gemeindegesetzes eingereicht.

«Trotz wiederholter Bitte, dass die Gemeinde mit der Anwohnerschaft eine einvernehmliche Lösung für die Bewirtschaftung des Dorfplatzes anstrebe, haben sie sich bis heute geweigert, dieses Anliegen aufzunehmen», heisst es in ihrem Schreiben. Regelmässig würden ihrer Ansicht nach mehrtägige Veranstaltungen mit sehr lauter Beschallung bewilligt, ohne mit den Betroffenen vorher in Kontakt zu treten oder diese auch nur aktiv zu informieren. Ebenso würden im Alltag die Verhaltensvorschriften für die Benützung des Dorfplatzes praktisch nie durchgesetzt und das Befahren mit motorisierten Fahrzeugen und die Beschallung mit Verstärkern stillschweigend geduldet.

Keine Änderung der Praxis

Der Gemeinderat sieht jedoch bei der Bewirtschaftung der Aktivitäten auf dem Dorfplatz keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, wie eine Nachfrage des dorfblitz ergab. Er stützt sich auf die gesetzlichen Grundlagen, wie die Ende letzten Jahres vom Souverän genehmigte revidierte Polizei-

verordnung, sowie auf die Leitlinien zur Nutzung des öffentlichen Grundes im Zentrum Bassersdorf. Diese wurden im August 2021 erstellt und sind seither in Kraft. Darin ist festgehalten, dass Prüfung und Bewilligung von Veranstaltungen sowie Standaktionen aller Art durch die Gemeindepolizei erfolgen. Im Weiteren regelt eine Platzordnung die Nutzung und das Verhalten auf dem Dorfplatz.

Mehr Kontrollen

Der Gemeinderat kam der Fragestellerin in seiner Antwort jedoch in zwei Punkten entgegen. Im Vergleich zu heute werde die Kommunalpolizei künftig ein stärkeres Augenmerk auf die Musiklautstärke sowie auf das auf dem Dorfplatz geltende Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder richten und allfällige Übertretungen sanktionieren.

Als weitere Massnahme sei vorgesehen, die Anwohnerschaft und die Geschäftsbetriebe rund um die Veranstaltungen besser zu informieren. Aus diesem Grund werden die Veranstalter künftig durch eine entsprechende Bestimmung in der Veranstaltungs-Bewilligung dazu verpflichtet, die Anwohnerschaft und die Ge-

schäftsbetriebe über den Anlass sowie über die Immissionen im Voraus zu informieren.

Erste Verbesserungen

Mit dieser Antwort zeigte sich Christin Thurnheer jedoch nicht zufrieden. Mit der Auflage ziehe sich der Gemeinderat klar aus der Verantwortung, meinte sie. Denn sie sieht dies als Aufgabe der Gemeinde. Sie überlege sich, ihrem Anliegen mit einer Einzelinitiative Nachdruck zu verleihen. Immerhin rücke nun die Polizei vermehrt aus, wenn Lärmklagen während der gesetzlichen Nachtruhe eingingen, wie eine andere Anwohnerin bereits feststellen konnte, wie sie gegenüber dem dorfblitz bestätigte. Ob sich die Situation im Sinne der Anwohnerschaft in Zukunft weiter verbessert, wird sich weisen. ■

Buffalo Band Bassaville

BAND BRUNCH

Datum: Sonntag, 22. September 2024

Zeit: 10:00 bis 13:00 Uhr

Ort: Bauernhof Familie Illi

Sägetweg 9, 8309 Nürensdorf / Birchwil Konzertblöcke: 10:30 Uhr, 11:40 Uhr

Kochtreff für Senioren: Gesucht wird ... Frauenapéro mit Marianne Lauener-Rolli Pilgern, eine spirituelle Erfahrung

Kochen ist Ihre Leidenschaft und Sie haben Freude am Umgang mit Menschen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für unseren «Senioren-Kochtreff», der einmal im Monat an einem Dienstag stattfindet, suchen wir eine begeisterte (Hobby-) Köchin oder einen begeisterten (Hobby-) Koch. Sie sind verantwortlich für die Menüplanung, den Einkauf der Zutaten, die Zubereitung der Speisen –eventuell unter Mithilfe der Seniorinnen und Senioren – und das anschliessende Aufräumen der Küche. Unterstützung erhalten Sie von unserer Sozialdiakonin Evelina Els. Für diese Aufgabe wird eine Entschädigung bezahlt.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Melden Sie sich bei Evelina Els unter der Telefonnummer 044 836 92 64 oder per Mail an evelina.els@ref-breite.ch.

«Als Erwachsenenbildnerin arbeite ich gerne mit Kirchgemeinden, Institutionen oder Firmen zusammen. Sehr gerne verbinde ich die Methode der Erwachsenenbildung mit dem Pilgern.»

Freitag, 6. September, ab 19.00 Uhr Apéro im Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Kulinarische Pilgerwanderung Von Kyburg nach Pfäffikon ZH Unterwegs besuchen wir die reformierten Kirchen Weisslingen, Russikon, Pfäffikon. Mittagessen in Russikon, Bäckerei-Restaurant Vuaillat, Besuch Naturzentrum Pfäffikersee, anschliessend Teilete aus dem Rucksack. Anmeldung: Bitte bis Dienstag, 10. September per Mail an sekretariat@ref-breite. ch oder telefonisch unter 044 836 68 00. Weitere Informationen unter www.ref-breite.ch

Samstag, 14. September, 9.00 Uhr Restaurant Hirschen, Kyburg OKK Brütten

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LOS GEHT’S AUF SEITE 40!

Zum Heiligen Bimbam

Im Kirchgemeindehaus oder im lauschigen Garten etwas trinken und den Nachmittag im Dorfzentrum geniessen. Ein Buch lesen im Garten der Kirche Bassersdorf und bei einem Kaffee die Seele baumeln lassen. Mit anderen ins Gespräch kommen, während die Kinder spielen und neue Kontakte knüpfen: Das wünschen wir uns für unser Begegnungscafé, das Ende September in Bassersdorf startet und von der Sozialdiakonie, zusammen mit anderen Menschen, die sich beruflich oder ehrenamtlich in der Kirche engagieren, organisiert wird.

Kirchgemeindehaus und Garten der Kirche Bassersdorf

Öffnungszeiten: Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr

Eröffnungsfest: Donnerstag: 26. September 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr, Pfarrer Clemens Bieler spielt Ragtime

Polizei nähert sich Bevölkerung an Rege

Nachfrage beim «Coffee with a Cop»

Am Samstag, 17. August, fand auf dem Dorfplatz die Veranstaltung «Coffee with a Cop» mit zwei lokalen Gesetzeshütern statt. Sie war trotz nicht idealen Wetterbedingungen gut besucht.

Markus Burri, Dienstchef und Leiter Sicherheit der Gemeinde Bassersdorf, erklärt den Sinn des Anlasses: «Es kommen Leute zu uns, für welche die Hemmschwelle. den Polizeiposten aufzusuchen oder uns anzurufen, zu hoch ist.» Nach Halbzeit der Veranstaltung sei er sehr zufrieden mit den Gesprächen und den Besuchenden. Der Bassersdorfer Gemeindepräsident Christian Pfaller, der gerade seine Einkäufe tätigt, sagt: «Dies ist eine super Aktion unserer Gemeindepolizei; sie markiert Präsenz und ist sehr bürgernah.» Gekommen sind Menschen aller Altersklassen und Geschlechter: Kinder, Eltern, Seniorinnen und Bürger mittleren Alters. Der Bassersdorfer Adolf Kellenberger freut sich, dass Burri sich heute

der Bevölkerung zeigt: «Er muss sich noch einen Namen schaffen.» Diese Gelegenheit scheint dieser zu nutzen: Er ist an diesem Vormittag im regen Austausch mit der Bevölkerung, genauso wie seine ebenfalls anwesende Kollegin Petra Engler.

Kleine Probleme vor Ort lösen

Die beiden Polizisten erklären den Besuchenden unter anderem, dass die Gemeindepolizei nicht nur für Bassersdorf zuständig sei, sondern auch

für die Gemeinden Kloten, Opfikon, Glattbrugg, Wallisellen und Dietlikon. Der Dialog heute sei dafür da, kleine Probleme vor Ort zu lösen. Es ist deutlich zu spüren und zu beobachten, dass diesen Worten Taten folgen: Beide Diensthabende beantworten unablässig Fragen.

Irene Scheidegger, eine Seniorin, findet: «Es ist schön: diese Polizisten machen etwas für das Dorf.» Ihr gefällt der Anlass. Toll findet sie, dass es gratis einen Kaffee gibt. Und dass

der Barista ihr ein Herz auf den Schaum gezaubert hat.

Auch zwei Geschwister im Primarschulalter sind anwesend: Julian und Lio Saiani. Sie möchte zwar lieber Erfinder als Polizist werden. Trotzdem haben sie eine Frage an Burri: Sie wollen wissen, was das «Gelbe» ist, das aussieht wie eine Pistole. Ein Taser, erklärt ihnen Fachmann Burri, also eine Elektroschockpistole. ■

FLUCHT IN DEN BACH

Um sich einer Polizeikontrolle zu entziehen, fuhr Mitte August ein mit zwei Personen besetztes Auto mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Bahnhofstrasse Richtung Bahnhof. Kurz vor der Linkskurve beim Bahnhof bog das flüchtende Fahrzeug abrupt rechts in den Auenring ein, wo ein anderes Auto hinausfahren wollte. Das Fluchtfahrzeug durchbrach ein Brückengeländer und kam im Auenbach zum Stillstand. Der Autolenker ergriff zu Fuss die Flucht, sein Beifahrer wurde am Unfallort verhaftet. Nach intensiven Ermittlungen konnte der mutmassliche Autolenker am selben Nachmittag ebenfalls verhaftet werden, wie die Polizei in ihrer Mitteilung schreibt. Wegen des Unfalls war die Brücke über den Auenbach an jenem Sonntagnachmittag, 18. August, bis etwa um 17.30 Uhr gesperrt. (rh)

Markus Burri, Dienstchef der Bassersdorfer Polizei, stellt sich den Fragen der Bevölkerung. (fb)

Begegnungsort für alle?!

Der Dorfplatz ist zu einem lauten Event- und Rummelplatz geworden. Anlass reiht sich an Anlass. Das Festzelt nimmt viel Platz ein. Musik ertönt stundenlang aus Lautsprechern –manchmal bis vier Uhr morgens – und ist bis in entfernte Quar tiere hörbar.

Hinzu kommen lautlose Töffliflitzer, Autos, die neben den Parkplätzen parken und Abfall, den viele einfach liegen lassen. Es wird Musik gehört und gesungen. Jetzt ist auch wieder Badi-Zeit: Kinder planschen im Wasser, Aufsichtspersonen belegen die begehrten Schattenbänkli. Wenn ich als ältere Person etwas ausruhen möchte, habe ich keine Chance.

Ich weiss von anderen älteren Menschen, die den Dorfplatz mittlerweile meiden, weil sie sich nicht mehr wohl fühlen. War das so gedacht, als der Dorfplatz gebaut wurde? Damit der Dorfplatz ein beliebter Begegnungsort für alle bleibt, ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt. Gern bringe ich Verständnis für jüngere Generationen auf, bin aber auch darauf angewiesen, dass meine Bedürfnisse respektiert werden. Damit ältere Menschen den Dorfplatz wieder geniessen können, danke ich für das Einhalten der Verhaltensregeln.

Heidi Studer

informiert-im-alter@ bassersdorf.ch

Spontaner Einsatz zum 1. August

Angekündigte Rednerin musste kurzfristig absagen

von Ute Müller

Die angekündigte Festrednerin

Jeanine Lerice musste krankheitshalber absagen. Innerhalb von 24 Stunden wurde Ersatz für die Ansprache gefunden. Metzgermeister Walter Steinmann hat sich spontan zur Verfügung gestellt.

Regen ist ein treuer Begleiter der Augustfeier sowie auch die Formation «The Dixie Corporation». Die Musiker begleiteten den Festakt auch dieses Jahr mit lockerem Sound. Gemeinderat Daniel Hofmann heisst alle Anwesenden willkommen. Er freut sich, dass mit Walter Steinmann sehr schnell ein Ersatz für die Ansprache gefunden werden konnte.

Daniel Hofmann betont, dass die «Dorfmetzg Steinmann» ein Begriff sei in Bassersdorf. Das Ehepaar Steinmann habe die Gemeinschaft mitgeprägt.

Walter Steinmann beginnt seine Rede: «Der 1. August hat eine Geschichte und ich habe auch eine, die ich kurz vorstellen möchte.» Sein Motto sei: «Lebe deinen Traum, träume nicht dein Leben.»

Von einem Traum zum anderen Sein Traumberuf sei immer schon «Metzger» gewesen. Im Jahr 1991 ist er mit seiner Familie nach Bassersdorf gekommen und hat die damalige Metzgerei Siber zusammen mit seiner Frau übernommen. Die Jahre seien vergangen und er habe viel Schönes erlebt. So erwähnt er stolz den weit herum bekannten Bassersdorfer Schüblig. «Es war eine grosse Ehre, als der Schüblig ins Kulturerbe der Schweiz aufgenommen wurde. Sogar das Schweizer Fernsehen hat einen Film bei uns gedreht. Ich bin dankbar, dass ich dies alles erleben durfte.»

Das Ehepaar habe sich früh Gedanken zur Nachfolgeregelung gemacht. «Wir wollten die Metzgerei für das

Dorf erhalten. Der Übergabeprozess hat Jahre in Anspruch genommen.» Eine arbeitsintensive Zeit gehe zu Ende, aber die Familie habe immer zusammengehalten. Dies sei wichtig, um immer wieder Kraft zu schöpfen. Und er möchte wieder einen Traum leben. «Wir wollen nun das leben, was früher nicht möglich war und was uns Freude macht.» Und wieder ein Zitat, das er sich notiert hat: «Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.»

Alle Strophen gesungen Nach warmem Applaus für seine Rede und der Übergabe eines Strausses und guten Tropfens an das Ehepaar Steinmann, erheben sich die Anwesenden zum Schweizer Psalm – dieses Jahr mit allen drei Strophen. Danach haben die Mitglieder der Männerriege Bassersdorf am Grill alle Hände voll zu tun. Von der Gemeinde offerierte Servelats und Bratwürste sowie Getränke sind gefragt. ■

Barbara und Walter Steinmann leben ihre Träume und sprechen nicht nur darüber. (um)

Gemeinderat Hans Stutz tritt zurück

Gemeinde muss

Schulpräsidium neu besetzen

Nach 20 Jahren in der Bassersdorfer Behörde reicht Hans Stutz seinen Rücktritt ein. Er zieht aus der Gemeinde weg.

Fast 30 Jahre lang hat Hans Stutz in Bassersdorf gelebt und 20 Jahre davon hat er sich in der Gemeinde politisch engagiert. Er war bei der Grundstücksteuerkommission, Mitglied der RPK, und er sitzt seit 14 Jahren als FDP-Vertreter im Gemeinderat. Die ganze Zeit stand er dem Ressort Bildung vor und zuletzt war er auch Vizepräsident des Gemeinderates.

Nun legt er das Amt per Ende Jahr nieder, weil er aus Bassersdorf weg nach Wallisellen zieht. «Dieser Entscheid ist mir sehr schwergefallen» sagt er, «ich habe mein Amt immer mit viel Herzblut gemacht.» Doch weil seine Lebenspartnerin aus gesundheitlichen Gründen am jetzigen Wohnort Mühe mit dem Treppensteigen hat und gleichzeitig per Ende Jahr in Wallisellen eine der Familie gehörende Wohnung freigeworden ist, hat sich das Paar zum Wechsel entschieden.

Ersatzwahl für Februar geplant Für die Gemeinde bedeutet das, dass sie den Gemeinderatssitz und das Schulpräsidium neu besetzen muss.

Die Ersatzwahl werde demnächst im Detail geplant, teilt die Gemeinde mit. Der erste Wahlgang werde voraussichtlich auf Sonntag, 9. Februar, angesetzt.

Seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin gibt der selbständige Unternehmensberater und Schulleiter mit auf den Weg, dass man dem Personal an den Schulen und insbesondere den Schulleitern Sorge tragen soll. «Ziel ist, dass Bassersdorf weiterhin eine hohe, aber bezahlbare Schulqualität anbieten kann.» Wichtig sei auch, bei allen Geschäften «immer den Menschen ins Zentrum zu stellen und das Gespräch mit den Leuten zu suchen», betont er. Von

Bassersdorf werde er «ganz viele Personen und Themen vermissen», sagt der 65-Jährige. «Aber ich bin ja nicht ab der Welt. Ich kehre bestimmt oft hierhin zurück.» ■

Nach 14 Jahren als Gemeinderat verlässt Hans Stutz Bassersdorf. (zvg)

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ERNEUERUNG TURNHALLENBELEUCHTUNG

Aufgrund eines Technologiewechsels von Leuchtstoffröhren auf LED muss die Beleuchtung in der Turnhalle des Schulhauses Chapf ersetzt werden. Die Erneuerungsarbeiten sollen baldmöglichst ausgeführt werden. Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich auf knapp 24 000 Franken.

PUMPENERSATZ SUMPF

Das Abwasserpumpwerk Sumpf ist aufgrund von veralteten und defekten Pumpen dringend sanierungsbedürftig. Für den Pumpenersatz wurde ein Betrag von 40 000 Franken budgetiert. Ein Augenschein zeigte jedoch, dass der Investitionsbedarf höher ist, weshalb die anfallenden Kosten von einem Ingenieur berechnet wurden. Aufgrund der notwendigen Elektroinstallationen muss mit Kosten von 87 000 Franken gerechnet werden. Die Mehrkosten von 47 000 Franken werden zur Kenntnis genommen. Wegen des Risikos eines Totalaus-

falls und den daraus entstehenden Mehrkosten bewilligt der Gemeinderat einen Kredit von 87 000 Franken und verzichtet auf einen Aufschub.

FAHRPLANBEGEHREN

Die Gemeinde Brütten steht in Verhandlungen mit den Verkehrsbetrieben Glattal AG und dem Stadtbus Winterthur. Ziel ist ein spürbarer Ausbau des Fahrplans ab dem Jahre 2027 Richtung Winterthur und Effretikon.

INTERNE VERZINSUNG

Seit 2011 regeln die Gemeinden die interne Verzinsung selbst. Der Zinssatz ist jeweils der wirtschaftlichen Lage anzupassen. Der Gemeinderat hat dazu eine Regelung verabschiedet, mit welcher der interne Zinssatz unter Berücksichtigung des langfristigen Fremdkapitals sowie des hypothekarischen Referenzzinssatzes festlegt. Für das Budget 2025 wurde demnach ein interner Zinssatz von 1,25 Prozent festgelegt.

NEUBAU BUSHOF EFFRETIKON

Im Zusammenhang mit der Effretiker Zentrumsplanung soll der Bushof verlegt werden. Da die umliegenden Gemeinden ebenfalls von diesem Neubau profitieren, wird von der Gemeinde Effretikon eine Kostenbeteiligung beantragt. Laut Paragraf 6 Abs. 2 PVG haben sich die jeweiligen Nachbargemeinden an Vorhaben finanziell zu beteiligen, die für sie von bedeutendem Interesse sind. Die approximativen Gesamtkosten für den Bushof weisen einen Betrag von 10,443 Millionen Franken inklusive Mehrwertsteuer aus. Nach Abzug der Unterstützung des Agglomerationsprogrammes Winterthur und Umgebung sowie des Verkehrsfonds werden die Gesamtkosten auf 5,2 Millionen geschätzt. Die betroffenen Gemeinden prüfen derzeit den Kostenverteilschlüssel, welcher von der Gemeinde Effretikon ausgearbeitet wurde.

Gemeinderat Brütten

Die Gemeinde Brütten lädt ein zum

TAG DER OFFENEN DRUCKERHÖHUNG

Thema: Vorstellung der Druckerhöhungsanlage mit Führungen in Gruppen

Datum / Zeit: Freitag, 20. September, 16 Uhr bis zirka 19 Uhr

Ort: Beim Reservoir Chapf

Sie werden an diesem Anlass von der Männerriege auf Kosten der Gemeinde mit Bratwurst, Cervelat und Getränken bewirtet.

Gemeinderat Brütten

GEBURTEN

15.5.2024

Armina Bleischwitz

Tochter von Robert und Romana Bleischwitz

24.5.2024

Lorin Baltensperger

Sohn von Patricia und Roland Baltensperger

31.5.2024

Elea Buchli

Tochter von Christian und Tanja Buchli

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

ABSCHIED

Marcel Johann Kläy ist am 13.7.2024 verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

Ein Dorffest für die ganze Familie

Event «Summer im Dorf» brachte Festivalstimmung auf den Dorfplatz

Mitte August fand in Brütten auf dem Dorfplatz die vom Verein Stallrock organisierte Veranstaltung «Summer im Dorf» statt. Das Rahmenprogramm des Dorffestes bot Attraktionen für die ganze Familie.

Zahlreiche Einwohner und Einwohnerinnen von Brütten besuchten am letzten Wochenende der Sommerferien das Fest «Summer im Dorf», welches auf dem Gemeindeplatz im Dorfzentrum von Brütten stattfand. Mehrere LiveBands traten im Festzelt auf einer kleinen Bühne auf und sorgten mit abwechslungsreichen Darbietungen für viel Stimmung.

Der «Summer im Dorf» ist nicht das erste Fest, welches das StallrockTeam um Vereinspräsident Peter Hungerbühler über die letzten Jahre organisierte. Ein weiteres «Label» der Musikveranstalter ist das Riderock, gewissermassen ein Posten am LoveRide-Anlass anfangs Mai. Auch dort ist das unkomplizierte Zusammentreffen bei Getränken und Musik ein Hauptbestandteil.

Auch wenn der Sommer an diesem Tag ein wenig Pause machte, erwachte das Dorf gegen den späteren Nachmittag hin zum Leben, wie Lu-

kas Frei vom Verein Stallrock sagte. Ein wichtiges Herzstück bei Veranstaltungen des Vereins Stallrock ist Live-Musik. Im Verlaufe des Nachmittags und Abends kamen die Gäste in den Genuss von Auftritten verschiedener Musikgruppen: Pätschwerk, 420 Zero, Clover Leaf, Closing Time & Friends und Purple Lights. Auch Mitglieder des Vereins Stallrock spielen selbst in Bands, so trat etwa Peter Hungerbühler als Leadsänger bei «Purple Lights» auf.

Freiwillige Unterstützung

Viele Freiwillige unterstützten das Stallrock-Team beim Dorffest; die Pfadi Brütten, die Feuerwehr und der Jugendtreff halfen tatkräftig mit, den Anlass zu organisieren und diesen mit weiteren Attraktionen zu bereichern. Sie unterhielten die jüngeren Gäste mit einem Bobbycar-Parcours oder zielgenaues Spritzen, um einen Brand in einem Attrappen-Haus zu löschen. Der Tennisclub Brütten sorgte für eine sportliche Aktivität. Desweiteren konnten Festbesuchende mit einer Pferdekutsche fahren. Insbesondere Kinder freuten sich über die kostenlose Kutschenfahrt rund um Brütten. «Die Kutschenfahrt war der Renner», bestätigte Lukas Frei. «Wichtig ist, dass immer etwas läuft. Dafür passen wir unser Angebot jeweils auch an.» Neben den fa-

cettenreichen Attraktionen kam das kulinarische Angebot nicht zu kurz, die Gäste durften sich an einem reichhaltigen Angebot an Grilladen und Getränken erfreuen.

Bekanntschaften pflegen Insgesamt sorgte das gemütliche Dorffest für eine schöne Stimmung. Bereits zum fünften Mal wurde ein solches Fest vom Verein Stallrock veranstaltet – und dies mit Erfolg. Die Anwesenden scheinen das Angebot am Dorffest zu schätzen. So meinte eine Brüttenerin, die das Dorffest besuchte: «Dieser Event bietet eine schöne Möglichkeit, um sich in einem lockeren Rahmen mit Bekannten aus dem Dorf auszutauschen

und Freundschaften zu pflegen.» Somit hat sie das ursprüngliche Ziel des organisierenden Vereins zusammengefasst.

Planen für das nächste Fest Eine weitere Austragung an solch zentraler Stelle könnte in Zukunft durch die Überbauung beim Gemeindeplatz in Gefahr sein. Lukas Frei nimmt es gelassen: «Wir haben bereits dieses Jahr vieles im Zelt zusammengefasst und das hat gut funktioniert. Daher braucht es den Parkplatz nicht unbedingt. Somit können sich die Brüttenerinnen und Brüttener auf einen weiteren Stallrock-Event freuen.» ■

Der Anlass des Vereins Stallrock erzeugte ein festliches Ambiente auf dem Gemeindeplatz in Brütten. (Fabienne Walker, Frédéric Bettosini)

Modernes Gesicht für Gewerbegruppe

Neue Tafeln schmücken die Bushaltestellen

von Susanne Gutknecht

Nach viel Arbeit für einen frischeren Auftritt hängen nun die neuen Tafeln in den Bushaltestellen-Häuschen in Brütten.

Der Slogan der Gewerbegruppe Brütten – «aktiv für Brütte» – zeigt sich nun auf mehreren Ebenen. Die in die Jahre gekommenen Gewerbekästen mit einer Landschaftsaufnahme und den Logos der Gewerbemitglieder, die bei den Bushaltestellen für das lokale Gewerbe warben, wurden nun ersetzt mit neuen grossflächigen Tafeln. Darauf sind verschiedenste Gewerbetreibende bei der Arbeit zu sehen –teils auf witzige Art – aber immer grossflächig, an der Arbeit und im Vordergrund stehen Personen.

Vorstandsmitglied Curdin Mächler war für die Umsetzung der neuen Plakatständer verantwortlich und sagt

dazu: «Gschaffigi Fotos wollten wir!» Darunter versteht er Fotos, in denen Personen direkt ab Plakat den Betrachtern in die Augen schauen und sympathisch daherkommen. Die Fotografin Sabrina Bartal musste so einiges für ein gelungenes Foto unternehmen – nicht zuletzt auf Dächern in luftiger Höhe klettern. «Brütten ist nicht nur eine Wohngemeinde, es passiert hier noch viel mehr. Es gibt etliche Gewerbebetriebe, die hier täglich arbeiten», sagt Mächler. So standen nicht die Logos der Firmen im Vordergrund, sondern ihre Arbeit und ihr Umfeld.

Einfach im Unterhalt

Der Aufwand für die neuen Plakatständer samt Inhalt liess sich die Gewerbegruppe auch einiges kosten. Die vierzehn Mitglieder, die sich an der Aktion beteiligten, mussten mit 100 Franken für das Fotoshooting rechnen, die Ständer rundum spon-

serte die Gewerbegruppe. Für die Aufhängung in den Bushäuschen war Michael Bieri verantwortlich, der als Metallbauer passende Aufhängelemente für die Rahmen beisteuerte.

Gelungenes Ergebnis

Curdin Mächler ist über das Ergebnis

sehr zufrieden. «Alleine das Shooting der Fotos mit den Mitgliedern war ein Erlebnis. Ich habe dabei auch einige

Kolleginnen und Kollegen besser kennengelernt und ihre Arbeit mit anderen Augen gesehen.»

Eigentliche Aufträge aus den Plakaten zu generieren, schätzt er gering ein. «Aber wenn jemand einen Handwerker benötigt und dann an das lokale Gewerbe denkt, haben wir viel erreicht.» ■

GESTALTUNGSPLAN

CHÄTZLER FESTGESETZT

Der von der Gemeindeversammlung am 11. Dezember 2023 genehmigte private Gestaltungsplan «Arbeitsplatzgebiet Chätzler» wurde von der Baudirektion des Kantons Zürich kürzlich festgesetzt. Einen Vorbehalt hat die Baudirektion allerdings angebracht. Dies betrifft den Einsatz erneuerbarer Energien bei den Neubauten, welche die Baudirektion verschärft hat durch die Streichung einer abschwächenden Textpassage. Grünes Licht gab die Baudirektion für eine angedachte Unterflur-Wertstoffsammelstelle. Entscheidend werden dazu jedoch die eingereichten Baugesuche sein. Nun läuft nochmals eine Nachfrist zur kantonalen Genehmigung bis am 6. September. (sg) ■

Ersatzwahl für die RGPK Interesse an Behördenamt nicht riesig

von Susanne Gutknecht

Die Ersatzwahl für ein Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission scheint in einer stillen Wahl zu münden.

Nach der Wahl von Sandra Winiger in den Gemeinderat am 9. Juni dieses Jahres wurde die Suche nach einem Mitglied für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) nötig, in der Sandra Winiger Mitglied war. Nach der ersten Frist der Ersatzwahl, die am 21. August ablief, hat Ursina Baltensperger (SVP) ihre Ambitionen für dieses Amt angemeldet und ihren Wahlvorschlag bei der Ge-

meinde hinterlegt. Die 56-jährige Ursina Baltensperger ist bereits in der Sozialkommission tätig und gehört dem Vorstand der SVP-Ortspartei an, also kein unbeschriebenes Blatt für ein Amt in der Brüttener Behördenlandschaft. Ihren Wechsel in die RGPK begründet sie auf Anfrage wie folgt: «Ich lebe nun schon seit 35 Jahren in Brütten und finde, dass in einer kleineren Gemeinde jeder seinen Anteil beitragen muss. Für mich ist das ein Engagement in der Behörde.» Zudem habe sie früher auf einer Bank gearbeitet, möchte ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen und sei motiviert, Neues zu erlernen. Würde Baltensperger gewählt, müsste sie ihr Sozialkommissions-

amt aufgeben. Die Nachfrist läuft bis 29. August (Publikationsdatum des dorfblitz - definitives Resultat finden Sie auf www.dorfblitz.ch) und könnte mit weiteren Kandidatinnen oder Kandidaten vermehrt werden. Meldet sich niemand weiteres für das Behördenamt, wird Ursina Baltensperger in stiller Wahl gewählt, ansonsten wird eine Urnenwahl am 24. November 2024 mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt. ■

Sind sehr zufrieden mit den neuen Plakatständern: Curdin Mächler, Daniel Bossshart und Michael Bieri. (sg)

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Starke Emotionen

Viele Länderpins wechselten

den

Besitzer

Jürg Stahl war in seiner Funktion als Swiss Olympic-Präsident an den Olympischen Spielen in Paris mit dabei und hat während der zwei Wochen aktiv in einer Online-Folge beim dorfblitz darüber berichtet.

Zwei intensive Wochen liegen hinter Jürg Stahl. Auch wenn einige Kollegen jeweils spotten, dass er in die bezahlten Ferien fahre, kann er selbst darüber nur trocken schmunzeln. «Ich würde mir nie solche Ferien selbst buchen», sagt er deutlich, «es ist wirklich Arbeit und ich bin nach den zwei Wochen mit wenig Schlaf und hoher Anspannung auch dementsprechend müde.» Aber dennoch sei sein Amt ein Privileg und auch bei der zwölften Teilnahme verlören Olympische Spiele nie an Reiz.

Was macht Olympische Spiele so speziell für Zuschauer und Sportlerinnen und Sportler? Es gelingt nur wenigen Spitzensportlern, sich den Traum von Olympia zu erfüllen: es ist der Wettkampf des Wettkampfes. Diese Affiche verlangt

von den Besten der Besten nochmals eine Extrameile zu gehen, nachdem sie sie bereits für die Teilnahme gehen mussten. Das ist ausserordentlich. Zudem bietet jeder Austragungsort sein spezielles Ambiente. Hier in Paris waren es die wunderschönen Plätze inmitten dieser Weltstadt, das typische Savoir-vivre, was wir von Frankreich kennen

Die Resultate wurden allerorten als bescheidener eingestuft als in anderen Jahren... Das sehe ich nicht so. Wir erreichten 40 Top 8-Plätze, darunter acht Medaillen – für ein kleines Land wie die

Schweiz ein gutes Ergebnis. Zudem wurden die acht Medaillen in verschiedenen Sportverbänden erzielt, was die Breite des Schweizer Sports aufzeigt. Ich bin stolz auf das Errungene!

Aber ich bin ein Zahlenmensch und daher bin ich gespannt auf das SportObservatorium. Darin können wir das Geschehene analysieren und Erkenntnisse gewinnen. Im Moment der Emotionen wird vieles auch falsch interpretiert.

Wie gelingt es den Olympioniken, nächstes Mal die zusätzliche Extrameile zu gehen?

Jürg Stahl offeriert ein signiertes Olympia-Trikot der Leichtathletik-Spitzenathletinnen Angelica Moser und Annik Kälin. (sg)

Indem wir neue Gedanken zulassen für den Sport, mit unkonventionellen Mitteln trainieren, die schweizerische Innovationsfähigkeit dafür nutzen und verschiedenste Fachkräfte vereinen, die etwas dazu beitragen können. Olympische Spiele im eigenen Land können zudem vieles befeuern – daher wünsche ich mir die Austragung der Winterspiele 2038 in der Schweiz! ■

Eine Rückschau hören und lesen Sie auf www.dorfblitz.ch

GEWINNEN SIE EIN SIGNIERTES OLYMPIA-TRIKOT!

Beantworten Sie die fünf Fragen rund um die Olympischen Spiele auf unserer Website und gewinnen Sie ein signiertes T-Shirt der beiden Schweizer Spitzenathletinnen Angelica Moser (Stabhochsprung) und Annik Kälin (Siebenkampf). Die Antworten finden Sie teilweise in den dorfblitz-Beiträgen des Brütteners Jürg Stahl, welcher das Geschehen in Paris hautnah mitverfolgt hat. Unter den richtigen Antworten wird dann der oder die Gewinnerin ausgelost. Der Quiz ist bis 31. August 2024 aufgeschalten.

MEHR INFO!

Dorffest soll Zusammenhalt stärken

Planung für das Dorffest 2026 hat begonnen

Das OK «Dorffest» hat mit einem symbolischen Spatenstich seine Arbeit aufgenommen. Zwei Jahre werden die Vorbereitungen für den Grossanlass dauern, der auch das 1150-jährige Jubiläum der Gemeinde beinhalten wird.

Das Fest, das letztmals 2022 stattfand und ein riesiger Erfolg war, wird auch dieses Mal unter dem Motto «Mir sind Brütte» stehen und soll wiederum dazu beitragen, den Zusammenhalt in der Gemeinde zu fördern.

Neue Ideen und ein Jubiläum Damit das ehrgeizige Ziel erreicht werden kann, braucht es entsprechende Vorbereitungen. Ein zehnköpfiges Team um den Präsidenten Daniel Wiesmann hat sich der Aufgabe angenommen und will bis zum Termin – dem 14. bis 16. August 2026 – erneut ein unvergessliches und abwechslungsreiches Dorffest organisieren.

«Wie das genaue Programm aussieht, wissen wir natürlich noch nicht. Auf jeden Fall wird das 1150-jährige Jubiläum der Gemeinde integriert werden», erklärt OK-Präsident Daniel Wiesmann. «Das Grundkonzept und die Kernplanung des letzten Dorffestes werden wir beibehalten, da sich diese bewährt haben. Aber es werden neue Ideen mit einfliessen», verspricht er.

Geplant ist, dass es wieder für alle Altersgruppen ein passendes Angebot geben wird. Alle Festbetriebe und Helfer werden auch diese Mal wieder über ein Organisationskomitee laufen. So soll sich jeder mit dem Event identifizieren können.

Helferportal bald online «Nächstens werden wir ein Helferportal aufschalten, bei dem sich jeder melden kann, der mitmachen möchte.» Ein Event solcher Grösse zu organisieren sei eine Herausforderung. Aber sie hätten ein OK zusammengestellt, von denen mehrere Mitglieder schon bei mehreren Anlässen mitgewirkt hätten und damit genügend Erfahrung mitbrächten.

Schaumwein gut gelagert Mit viel Vorfreude geht das Organisationskomitee die Aufgabe an. Wohlwissend, dass alle von ihnen viel Zeit und Kraft in den nächsten zwei Jahren werden investieren müssen. Auch wenn heute Ablauf und Programm noch keine genaue Gestalt angenom-

men haben, ist ein Höhepunkt schon bekannt. Das OK-Team hat bereits jetzt eine Kartusche mit einem Schaumwein aus dem Zürcher Weinland vergraben. Diese Kartusche wird am 14. August 2026 ausgegraben, geköpft und symbolisiert dann den Startschuss zum Festbeginn. ■

NÄHER GEHT NICHT

Das Mehl fürs Dinkelbrot der Bäckerei Bosshart kommt von einem Brüttener Acker, genauer vom Acker von Michael Bieri im Eich. Nachdem Hanspeter Gross bereits seit Jahren die Bäckerei Bosshart mit seinem Brüttener Dinkel belieferte und altershalber zurücktrat, übernahm Michael Bieri spontan diese Zulieferung. «Dieses Jahr ist die Ernte leider wegen der starken Regenfälle im Frühling nicht gut», sagt Bieri. Es ärgert ihn, dass er just im ersten Jahr die Menge Dinkel nicht liefern könne, die er eigentlich zugesagt hatte. Daniel Bosshart nimmt es gelassen: «Ich benötige rund sechs Tonnen Dinkelmehl pro Jahr. Dieses Jahr werden es halt nur rund vier aus Brütten sein. Den Rest kaufe ich aus der Region von anderen Bauern.» Produkte aus Dinkelmehl stünden bei den Kunden hoch im Kurs, erklärt Bosshart. (sg)

Mit einem symbolischen Spatenstich auf dem Buck hat das OK seine Arbeit begonnen. (as)

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GEMEINDEPERSONAL

Die zusätzlich geschaffene 80-Prozent-Stelle in der Abteilung Sicherheit wurde mit Sven Käufeler besetzt. Käufeler tritt seine Stelle am 1. September 2024 an.

Als Nachfolger von Le Boser konnte Ainoah Ammann als Sachbearbeiterin Liegenschaftenverwaltung und für das Sekretariat Präsidiales angestellt werden. Ammann tritt ihre Stelle ebenfalls am 1. September 2024 an.

Der Gemeinderat freut sich über die Verstärkung des Verwaltungsteams und wünscht allen neuen Mitarbeitenden viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit.

In der Abteilung Werke hat sich Patrizio Micheloni entschieden, die Gemeinde Nürensdorf per Ende Okto-

LEHRSTELLEN

ber 2024 zu verlassen. Der Gemeinderat dankt Patrizio Micheloni für seinen Einsatz zu Gunsten der Gemeinde Nürensdorf und wünscht ihm in seiner neuen Herausforderung viel Erfolg. Die Stelle wurde inzwischen zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Durch die Erhöhung der Aufnahmequote im Asylbereich von 1.3 auf 1.6 Prozent der Bevölkerung steigt auch der Aufwand für die Administration, die Betreuung und die Hauswartung. Um diese Aufgaben weiterhin wahrnehmen zu können, hat der Gemeinderat den Stellenplan im Asylbereich um 70 Prozent erhöht. Ayse Gut als bisherige Mitarbeiterin erhöht dabei ihr Pensum um 10 Prozent, die übrigen 60 Prozent werden mit einer neuen Person besetzt.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für die Ausarbeitung einer Kostenschätzung zur Machbarkeitsstudie der Schulanlage Ebnet hat der Gemeinderat einen Kredit von 25 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Preisig AG, Zürich.

FINANZEN

Für eine Handänderung wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von Fr. 79 542.40 veranlagt. Eine weitere Handänderung wurde ohne Grundstückgewinnsteuern veranlagt.

Gemeinderat Nürensdorf

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ABSCHIED

Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst

Ab August 2025 bieten die Gemeindewerke Nürensdorf erneut die Gelegenheit, eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung zu absolvieren.

Die Ausbildung im Betriebsunterhalt bei unseren Gemeindewerken ist ein spannender Einstieg in die Berufswelt. Dank des Einblicks in verschiedene Bereiche des Werkdienstes ist die Ausbildung sehr vielseitig und praxisnah. Dabei erlernst du wichtige Fertigkeiten für das Berufsleben.

Wenn du gerne Teil der zentralen Anlaufstelle unserer Einwohnerinnen und Einwohnern sein möchtest, dann sende uns deine Bewerbung mit deinem Lebenslauf, Kopien der Schulzeugnisse und einem Foto an: Bewerbungen@nuerensdorf.ch. Weitere Informationen findest du auf der Homepage www.nuerensdorf.ch.

Für allfällige Fragen gibt dir Daniel Rüegg (Telefon 044 838 40 87) gerne weitere Auskünfte.

Lehrstelle als Kaufmann/-frau EFZ

Wir können eine spannende und vielseitige Ausbildung in der Gemeinde Nürensdorf anbieten. Hast du Freude an den Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung und würdest gerne Teil der zentralen Anlaufstelle unserer Einwohnerinnen und Einwohnern sein? Dann erwarten wir gerne deine schriftliche Bewerbung mit einem Lebenslauf, Kopie der Schulzeugnisse und einem Foto per Email an: Bewerbungen@nuerensdorf.ch.

Für allfällige Fragen gibt dir Sandra Winiger (Telefon 044 838 40 65) gerne weitere Auskünfte.

Gemeinderat Nürensdorf

Kalludra, Hana ist am 14.8.2024 verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

FREIZEITKURSE FÜR

KINDER

UND ERWACHSENE

Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events

Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Männerkochen

In diesem Männerkochkurs geht es um den Genuss der herbstlichen Küche. Zusammen mit ambitionierten Kollegen der Nüerichuchi bereiten wir unter Anleitung in lockerer Atmosphäre köstliche Gerichte zu. Danach geniessen wir zusammen unsere Kreationen, der Fokus liegt auf Spass, Freude und dem Wunsch, interessante Kulinarik zu erleben.

Kursleiter: Nüerichuchi

Kursdauer: Mittwoch, 18.30 – 22.30 Uhr

Kursdaten: 23.10.2024

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze

Kurskosten: Fr. 20.00 inkl. Getränke und Bier exkl. Lebensmittel

Fr. 50.00 (Einwohner)

Fr. 40.00 inkl. Getränke und Bier exkl. Lebensmittel

Fr. 50.00 (Auswärtige)

Brotbacken für Einsteiger

Unsere Kursleiterin vermittelt Ihnen das Basiswissen des Brotbackens. Am Kurs erlernen Sie die theoretischen Grundlagen sowie die praktischen Techniken, um ein gutes Brot mit viel Geschmack selbst zu Hause zu backen. Es gibt viele Tipps und Tricks zum erfolgreichen Backen im heimischen Backofen. Ebenfalls erstellen wir am Kurs Laugenbrötli ohne ätzende Lauge. So können Sie dies jederzeit ganz einfach zu Hause nachbacken. Am Ende des Kurses dürfen alle ihre selbst gebackenen Brote mit nach Hause nehmen.

Kursleitung: Susanne Schaad-Waldburger

Kursdauer: Mittwoch, 18.00 – 22.00 Uhr

Kursdaten: 30.10.2024

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze, Brotsack

Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Lebensmittel Fr. 20.00 (Einwohner) Fr. 40.00 exkl. Lebensmittel Fr. 20.00 (Auswärtige)

Weihnachtsbasteln –

Korkuntersetzer mit Porzellaneinlage bemalen (1.Klasse - 3.Sek) Mit verschiedenen Techniken kann die Keramikeinlage des gewählten Korkuntersetzers bemalt werden.

Kursleitung: Manuela Schwab

Kursdauer: Samstag, 9.00 – ca. 10.30 Uhr

Kursdaten: 30.11.2024

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze, Tasche, um die Sachen nach Hause zu nehmen

Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Material pro Untersetzer Fr. 8.50 (Einwohner)

Fr. 20.00 exkl. Material pro Untersetzer Fr. 8.50 (Auswärtige)

Kerzenziehen (alle Altersgruppen ab Kindergarten) 4.12.2024

Lasse deiner Kreativität freien Lauf und ziehe deine eigenen Kerzen nach deinen Wünschen und Vorstellungen.

Kursleitung: Leonidia und Markus Ramstöck

Kursdauer: Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr

Kursdaten: 4.12.2024

Kursort: Kindergarten Keller, Schulhaus Ebnet, 8309 Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Einwohner) Fr. 20.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Auswärtige) CHF 3.- /100g und CHF 1.-/Docht

Kerzenziehen (alle Altersgruppen ab Kindergarten) 11.12.2024

Lasse deiner Kreativität freien Lauf und ziehe deine eigenen Kerzen nach deinen Wünschen und Vorstellungen.

Kursleitung: Leonidia und Markus Ramstöck

Kursdauer: Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr

Kursdaten: 11.12.2024

Kursort: Kindergarten Keller, Schulhaus Ebnet, 8309 Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Einwohner) Fr. 20.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Auswärtige) CHF 3.-/100g und CHF 1.-/Docht

Freizeitkurse Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Veranstaltungen

Samstag, 31. August, 11 Uhr

Verlosung der drei «SommerLeseClub»-Hauptpreise in der Bibliothek

– alle Teilnehmenden erhalten eine Urkunde und ein kleines Geschenk: Wer nicht teilnehmen kann, meldet sich vorgängig in der Bibliothek

Urkunde und Geschenk können dann bis zum 7. September abgeholt werden

Mittwoch, 4. September, 14 Uhr

Bilderbuchgeschichten mit Bär Otto für Kinder ab 4 Jahre

Dienstag, 10. September, 16 Uhr

Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären.

Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Donnerstag, 19. September, 9.30 Uhr

Vers & Reim für die Kleinsten mit Marlies Mertl

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Bibliothek Nürensdorf

«Der Film lebt!»

KINDERKLEIDERBÖRSE HERBST / WINTER

Der Elternrat Ebnet Nürensdorf organisiert wieder die Kinderkleiderbörse Herbst/Winter.

Samstag, 21. September 9 bis 12 Uhr Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet

Verkauft respektive gekauft werden können gut erhaltene, gebrauchte Kleidungsstücke, Schuhe, Sportartikel, Spielsachen und Ausrüstung für Outdoor und Waldkindergarten – alles für den Herbst/Winter…

Anmeldung und Tischreservation: Jana Brandtner: boerse.nueri@gmail.com

Kosten: 10 Franken/Tisch Vorauskasse via TWINT erwünscht

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.

Elternrat Ebnet Nürensdorf

Besucherandrang an der Uraufführung des neuen Gemeindefilms

von Ute Müller

Die Nürensdorfer Bevölkerung kam zahlreich ins Ortsmuseum an die Filmpremiere des neuen Werbefilms der Gemeinde Nürensdorf.

Die Präsidentin des Vereins «Ortsmuseum Nürensdorf», Yvonne Guggenbühler, zeigte sich erfreut über das grosse Interesse der Bevölkerung an diesem Sonntag Anfang August. Sicher war neben den Spaghetti auch der Film mit ein Grund für den Besucheraufmarsch. Gross war die Neugierde, wie sich die Gemeinde im neuen Film «verkauft». In einem Interview, mo-

deriert von Gemeinderat André Meier, gaben Produzent Michael Magee und Koordinator Willi Kobel Einblicke in die Entstehung des Films, für den die Dreharbeiten über ein Jahr in Anspruch nahmen. Danach fanden stündliche Vorführungen in der Garage des Ortsmuseums statt.

Viele positive Reaktionen

Die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten beim Betrachten des Films vielfach ein Lächeln auf dem Gesicht. Die Reaktionen waren überaus positiv, ein Ehepaar meinte: «Wir freuen uns über die schönen Bilder und den guten Eindruck, den man von unserem Dorf gewinnt. Der Film lebt!» Eine ehemalige Birchwilerin

betonte: «Der Film kommt professionell daher und zeigt alle Vorzüge von Nürensdorf. Sehr gut!» Eine junge Nürensdorferin sagte lachend: «Wenn ich nicht schon hier wohnen würde, würde ich jetzt sofort hierherziehen.» Aber es gab auch einzelne

kritische Stimmen, die meinten, es sei halt ein Werbefilm, «glatt und ohne Kanten». Vereinzelt kritisiert wurde die Länge des Films mit fünfzehn Minuten. Der Film ist abrufbar auf www.nuerensdorf.ch und www. ortsmuseumnueri.ch. ■

Gemeinderat André Meier (re.) interessiert sich für Details im Interview mit Willi Kobel (li.) und Produzent Michael Magee. (um)

Patriotischer Liguster gegen feindliche Goldrute Einsatz der

Gemeinde

Nürensdorf für mehr heimische Pflanzenarten

Sie werden immer mehr Menschen ein Begriff, breiten sich aber genauso schnell aus: invasive Pflanzen in der Schweiz. Auch Nürensdorf ist betroffen.

Obwohl invasive Neophyten hübsch anzusehen sind, breiten sich die Pflanzen, die nicht in Mitteleuropa heimisch sind, hier auf Kosten der einheimischen Flora rasant aus. Manche sind wegen ihrer Giftigkeit sogar eine Gefahr für Menschen. Das Berufkraut und die Goldrute sind zwei der häufigsten Neophyten, die sich in den «dorf-

blitz»-Gemeinden entlang von Strassen oder in Gärten ausbreiten.

Wie bereits in einem Artikel vergangenes Jahr erwähnt wurde, sind die dorfblitz-Gemeinden aktiv in der Bekämpfung der Neophyten. Die Naturschutzkommission unter der Leitung von Gemeinderätin Lisa Schneider erklärt, dass der aktuelle Fokus auf den gemeindeeigenen Grundstücken liege. Vergangenes Jahr wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt und darauf basierend ein mehrjähriger Budgetrahmen für Massnahmen freigegeben. Angefangen wurden die Arbeiten bei der Kapelle Breite und dem angrenzenden Spielplatz. Dabei wurden ausländische Pflanzen durch

Plötzlich sind es 65 Jahre

den einheimischen Immergrünen Liguster oder die Kornelkirsche ersetzt. Abgeschlossen wurden diese Arbeiten im Februar.

Bevölkerung aufklären

Aber auch die Sensibilisierung der Bewohner spielt eine zentrale Rolle in den Bemühungen der Kommission. «Wir setzen verstärkt auf Aufklärungsarbeit, sei es persönlich, telefonisch oder per Briefpost, um das Bewusstsein für die Problematik von Neophyten zu stärken.» Nachhaltige Erfolge lassen sich nur mit der aktiven Mitwirkung der Bevölkerung erzielen, so Schneider. Regelmässige Updates zu Projekten und die jährli-

che Neophyten-Bekämpfung, die von der Naturschutzkommission in Zusammenarbeit mit einer Schulklasse oder einem Verein organisiert wird, sollen dazu beitragen, die Bewohner zu motivieren, selbst aktiv zu werden – sei es im eigenen Garten oder bei gemeinsamen Aktionen. Viele Schwierigkeiten sind der Naturschutzkommission bisher nicht begegnet. Dennoch gibt es gewisse Aspekte, die berücksichtigt werden müssen: «Potenzielle Schwierigkeiten liegen beim Wetter, das mitspielen muss, und zum anderen dürfen die finanziellen Rahmenbedingungen nicht überschritten werden.» ■

Ehepaar feiert das seltene Jubiläum der «Eisernen Hochzeit»

von Ute Müller

Das Birchwiler Ehepaar Adolf und Edith Lehmann blickt auf 65 Jahre Eheleben zurück. Die Jubilare verbrachten den Ehrentag ganz normal, ruhig und ohne «viel Tamtam», wie sie erzählen.

Am 1. August feierte das Paar seine «Eiserne Hochzeit» –also 65 Ehejahre –. Eine Gelegenheit, auf ein langes Eheleben zurückzublicken. Die Jubilare sind beide in Luzern aufgewachsen und haben sich sehr jung bei einer Skitour kennengelernt. Als Adolf Lehmann 1958 zur Swissair nach Zürich wechselte, war klar, dass geheiratet wird. Edith Lehmann ging ihrem Mann zuliebe keinem Beruf nach und kümmerte sich um ihr Daheim. Aufgrund des unregelmässigen Schichtdienstes von Adolf Lehmann suchte seine Frau bald eine Aufgabe, um unter die Leute zu kommen. Über

30 Jahre lang war sie an der ETH als Sekretärin in Teilzeit für einen Professor tätig. Der Jubilar erlebte seine Pensionierung nach 40 Jahren bei der Swissair und freute sich auf neue Aufgaben zuhause, wie zum Beispiel das Kochen. Dies gab seiner Gattin Freiraum für eine neue Tätigkeit nach der Pensionierung.

Unternehmungslustig bleiben Beide sind froh, 1974 in Birchwil ein schönes Zuhause gefunden zu haben. Hier waren ihnen auch die Fürsorge und Liebe für ihre drei Katzen wichtig. Obwohl ihr Mann immer am liebsten zu Hause gewesen sei, drängte sie darauf, die Möglichkeit zu Flügen in die Welt zu nutzen.

Die Hobbies der Jubilare deckten sich selten, aber sie genossen den Freiraum, auch allein etwas zu unternehmen. «Die Ehejahre sind ohne grosse Komplikationen und mit viel Lebensglück an uns vorbeigezogen.» Ein Rezept für so lange, glück-

liche Ehejahre gäbe es nicht, betonen beide. «Neben gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz braucht es einfach auch Glück.» Zudem müsse man immer unternehmungslustig bleiben, damit es nicht zu langweilig werde. ■

In den 65 Ehejahren haben sich die Jubilare viel Freiraum gelassen.

Edit Lehmann war beim «Nüeri-Blitz» eine Frau der ersten Stunde. Als die Gründer Raoul Schwinnen, Erich Schönholzer und Hans-Peter Wyss ihr nach ihrer Pensionierung im Jahr 1997 anboten, im Sekretariat und in der Redaktion mitzuarbeiten und die Dorfzeitung mit aufzubauen, musste sie nicht lange überlegen. «Ich war über sieben Jahre lang Teil der Zeitung, es war eine sehr schöne Zeit.» (um)

(um)

Im Buch «Mika» schreibt Jelena Angelovski mit Humor über die Herausforderungen bei der Integration. (um)

Jugendbuch über Migration gewinnt Literaturpreise

Serbische Schriftstellerin aus Nürensdorf gibt Einblicke in ihr Schaffen

Jelena Angelovski verarbeitete Erfahrungen ihrer Familie sowie Herausforderungen nach der Migration in ihrem Buch «Mika», das 2022 veröffentlicht wurde und schon kurz darauf Preise in Serbien, Bosnien und Montenegro gewann.

Jelena Angelovski bezeichnet sich selbst erst seit drei Jahren als Schriftstellerin. Bevor sie 38-jährig mit ihrem Mann und den drei Kindern 2018 nach Nürensdorf kam, war sie in Serbien nach erfolgreicher Promotion in serbischer Literatur als Lehrerin für serbische Sprache und Literatur tätig. Dies ermöglichte es ihr, in der Schweiz die angebotene Stelle als Lehrerin für «Heimatliche Sprache und Kultur (HSK)» anzutreten. HSK-Lektionen sind eine Ergänzung zum regulären Schulunterricht und werden in der

ganzen Schweiz auch für die serbische Sprache angeboten. Schülerinnen und Schüler mit serbischen Wurzeln erhalten Förderung in der Erstsprache sowie Unterstützung bei der Identitätsbildung und Integration. Seit einem Jahr ist Angelovski Koordinatorin für serbische HSK-Schulen in der ganzen Schweiz. Sie erklärt: «Wir vermitteln Kompetenzen, sich in unterschiedlichen Lebenswelten zu bewegen und in die schweizerische Gesellschaft zu integrieren.»

Wie «Mika» entstand Die Schreiberin stellte regelmässig kleine Notizen und Briefe in serbischer Sprache auf Facebook und berichtete über Erfahrungen ihrer Familie. «Ich möchte Verständnis für Migranten einfordern. Die Menschen sollen verstehen, mit welchen Schwierigkeiten Kinder und Jugendliche zu kämpfen haben.» Das Geschriebene müsse interessant und leicht sein, Humor sei ein wichtiger

Schlüssel. Eine Editorin eines serbischen Verlags wurde auf diese Notizen aufmerksam und fragte Jelena Angelovski an, einen Roman für Jugendliche zu schreiben. Auf ihre Antwort, sie sei keine Schriftstellerin, meinte die Editorin: «Doch das bist du, du weisst es einfach noch nicht.»

So nahm sie all ihren Mut zusammen und startete einen Prozess, der über ein Jahr dauern sollte. Die Zusammenarbeit mit dem Verlag war etwas Neues und machte ihr viel Spass. Und das Buch schlug wie eine Bombe ein, schon einen Monat nach der Veröffentlichung erhielt «Mika» den Literaturpreis in Serbien.

Humorvolle Sprache

Auf Verlagssuche

Jelena Angelovski stellt ihr Buch bei Lesungen auf Serbisch in der ganzen Schweiz und im europäischen Ausland vor. Wer neugierig geworden ist und das Buch auf Deutsch lesen möchte, muss sich noch etwas gedulden. Die Schriftstellerin ist dabei, einen Verlag zu finden, der das Buch veröffentlicht und bei der Übersetzung hilft. ■

Der Roman behandelt die persönliche Entwicklung, Freundschaft, familiäre Konflikte und soziale Ungerechtigkeit. Migration und Identitätssuche werden in leichter und humorvoller Sprache thematisiert. Der Junge «Mika» wächst in zwei Kulturen auf und muss lernen, seine serbischen Wurzeln mit dem Leben in der Schweiz zu verbinden. Die Schriftstellerin dazu: «Ich möchte dem Leser vermitteln, dass niemand alleine mit seinen Problemen ist. Was ‹Mika› im Buch erlebt, kennen viele andere im richtigen Leben.» Eine Familie kommt in die Schweiz, die Eltern suchen Arbeit, ihre Ausbildung wird in der Schweiz nicht anerkannt. Es gibt Probleme mit der fremden Sprache, alles ist neu, alles ist stressig.

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Ausgerissene Schilder...

Gemeinden kämpfen gegen Vandalismus und Littering

Vor allem in Sommermonaten nehmen Sachbeschädigungen zu

Mit Bussen und Patrouillen wehren sich die drei dorfblitzGemeinden gegen Vandalismus und Littering. Hotspots sind jeweils der Dorfplatz und die Schulhäuser.

Neben den vielen schönen Seiten beschert das Sommerhalbjahr den Gemeinden jedes Jahr auch Ärger: liegengelassener Kleinmüll, verschmierte Sitzbänke, abgerissene Verbotstafeln oder Graffitis an Wänden halten die Gemeindemitarbeiter in der warmen Jahreszeit auf Trab. Die neuralgischen Orte sind in allen Gemeinden dieselben: Dorfplatz, Schulhäuser und Bushaltestellen. Die Grillstellen hingegen sind dieses Jahr weniger betroffen.

«Auf dem Dorfplatz ist insbesondere das Littering schlimmer geworden», berichtet die Medienverantwortliche Martina Bischof aus Bassersdorf. Am deutlichsten sei die Zunahme von Vandalismus und Littering allerdings in den Schulhausanlagen. Die Gemeinde begegnet dem Problem mit zusätzlichen Abfalltouren an den Sonntagen. Zudem entfernt sie Kleber, Graffitis und Tags so schnell wie möglich.

In Brütten und Nürensdorf wird das gleich gehandhabt. «Die aktuell oft

eingesetzten Edding-Stifte erzeugen einen massiven Aufwand bei der nötigen Reinigung», berichtet Daniel Rüegg, Leiter Abteilung Werke in Nürensdorf. Besonders störend: Oft seien zwei Tage später neue Schmierereien am gleichen Ort.

Aufruf an Anwohner

In Bassersdorf kontrolliert die Polizei an den Brennpunkten öfters und stellt im Fall von Littering Bussen in der Höhe von 200 Franken aus oder macht bei Sachbeschädigungen eine Anzeige. Beides kommt jedoch selten vor, da die Taten selbstredend nicht vor den Augen der Polizei verübt werden – seit die Busse 200 Franken beträgt, wurde beispielsweise noch keine verhängt. Darum bittet die Gemeinde die Bevölkerung auch, wachsam zu sein und Vorfälle direkt der Polizei zu melden.

Dieser Aufforderung schliesst sich die Gemeinde Brütten an. «Wer etwas sieht, kann das direkt unter der Nummer 117 melden», sagt Gemeindeschreiber Yves Anthon. Brütten verzeichnet dieses Jahr auch vermehrt versprayte Wände und Bänkli und ausgerissene Tafeln. Seit August patroulliert in einer Testphase ein Sicherheitsdienst; Erkenntnisse dazu stehen noch aus.

In Nürensdorf ist ein Sicherheitsdienst schon länger im Einsatz. Aktuell ist eine Anzeige bei der Polizei in

Abwicklung – dank dieser kann allenfalls der Verursacher erfasst und dazu angehalten werden, die Kosten für die Entfernung seiner «Malerei» zu übernehmen. Auch die Gemeinde Nürensdorf ist sehr dankbar für entsprechende Meldungen direkt an die Polizei oder die Abteilung Werke (werke@nuerensdorf.ch).

Verweilverbot aussprechen Weitere mögliche Massnahmen gegen Vandalismus und Littering sind Videoüberwachung und Verbote. Die Gemeinde Brütten prüft eine Videoüberwachung auf dem Gemeindeplatz oder beim Schulhaus, sowie Verbote, abends und nachts an solchen Orten zu verweilen. Allerdings seien solche Massnahmen immer umstritten, gibt Anthon zu bedenken. «Denn sie treffen auch die unschuldigen Menschen.»

Bevor solche verschärfenden Massnahmen eingeführt würden, be-

spricht der Brüttener Gemeinderat sie mit der Polizei. Anschliessend müsste er beides zuerst publizieren und so von der Bevölkerung absegnen lassen. «Falls wir uns dazu entscheiden, dauert es bis zur Einführung noch ein paar Monate», sagt Anthon.

Hohe ungedeckte Kosten Für alle Gemeinden bedeuten Vandalismus und Littering Mehrarbeit für die Gemeindemitarbeiter sowie beträchtliche Mehrkosten. Diese seien allerdings sehr schwierig zu beziffern, da so viele Bereiche tangiert würden.

Alle drei Gemeinden sind sich der Thematik bewusst und die Mitarbeiter prüfen hinten den Kulissen ständig Massnahmen – allerdings ohne durchschlagende Lösungen zu präsentieren. Yves Anthon bringt es so auf den Punkt: «Wir sind sehr bemüht, Lösungen zu finden – sofern es Lösungen gibt.» ■

...und verschmierte Wände bescheren den Gemeinden Mehrarbeit. (zvg)
...und verkritzelte Tafeln...

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Licht für die Ukraine

Hilfslieferungen werden von Kloten aus organisiert

von Susanne Gutknecht

Der Klotener Verein «KlotenhelpsUkraine» verteilte bei seiner letzten Hilfstour in die Ukraine die Büchsenkerzen, welche im Februar 2023 von freiwilligen Helferinnen und Helfern hergestellt wurden.

Im Februar 2023 trafen sich im ehemaligen Hotel Löwen in Bassersdorf etliche freiwillige Helferinnen und Helfer, um aus Kerzenwachsresten und Büchsen «Büchsenkerzen» zu giessen, welche in der Ukraine in der kalten Jahreszeit Wärme spenden sollen und teilweise gar zum Kochen genutzt werden. Organisiert hatten dies dannzumal Natalia Shekel, welche im März 2022 geflüchtet ist und mit ihrem Sohn in Brütten Zuflucht fand.

Nun gingen die rund 300 Büchsenkerzen auf grosse Fahrt in die Ukraine. Mit einer Hilfsfahrt des Teams von «KlotenHelpsUkraine», eines gemeinnützigen Vereins mit Sitz in Kloten, fanden die Kerzen ihren Bestimmungsort. Es war die bislang längste Tour seit Start der Hilfe des Vereins im März 2022. Mit dabei waren diesmal die gespendeten Kerzenwachsresten und Büchsenkerzen der

Bevölkerung von Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Zwölf Hilfsliefertouren

Anfangs August startete die SommerHilfstour in die Ukraine, es war bereits die zwölfte Reise. Nach rund 1500 Kilometern Fahrt erreichte das Hilfsteam die Stadt Lviv mit Ziel die westukrainische Stadt Chmelnyzkyj. Hierhin hatte der Verein schon einmal Sachspenden geliefert. Diesmal waren Kleider und Hygieneartikel mit dabei. Einer der treibenden Kräfte im Verein ist der Klotener Daniel Buchs, der noch am selben Abend weiterfuhr in das 120 Kilometer entfernte Winnyzja.

Am Tag danach ging es weiter nach Borodjanka, nordöstlich der Hauptstadt Kiev. Es stand der Besuch des Kindergartens auf dem Programm, welcher mit Hilfe der Stadt Kloten und Unterstützung des Vereins wiederaufgebaut wurde. Daniel Buchs besichtigte die letzten Abschlussarbeiten, bevor der Kindergarten auf den 1. September für das neue Schuljahr eröffnet wird.

Aus dem eigenen Zwischenlager wurden noch Kleider aus der dorfblitz-Region zugeladen, bevor Buchs sein nächstes Ziel im Osten – Kharkiv – anfuhr. Die Feinverteilung der

Sachspenden wird jeweils durch Freiwillige erledigt. So koordinierte Daniel Buchs mehrere Ziele und Transporteinsätze: nach Kharkiv rund 100 Kilogramm Hunde- und Katzenfutter für einen Volontär, der sich in der Region Sumy und Kharkiv für zurückgelassene oder ausgesetzte Tiere einsetzt. Im 100 Kilometer entfernten Dorf Balakliia wurde Feuerwehrbekleidung der Feuerwehr Kloten überreicht.

Büchsenkerzen verteilt

Der gemeinnützige Verein «KlotenHelpsUkraine» arbeitet mit lokalen Organisationen zusammen. Am Frei-

Buchs belädt mit den Freiwilligen das Hilfsfahrzeug für die grosse Fahrt. (zvg)

tag führte die Rückreise mit dem leeren Fahrzeug über Dnipro zurück nach Kiev, wo der Klotener weitere Lieferungen für die folgende Woche koordinierte. So auch mehrere Kartons Hygieneartikel, aber auch knapp 300 Kilogramm Wachsresten und Zubehör, um Büchsenkerzen für die Frontlinie herzustellen.

Bei dieser Hilfstour, welche auf der Heimfahrt mit fünfstündigen Grenzübertritten viel Geduld erforderte, hat Daniel Buchs rund 7071 Kilometer an Weg zurückgelegt. ■

www.klotenhelpsukraine.ch

Daniel
Im März 2023 wurden im Löwen Bassersdorf rund 300 Büchsenkerzen gefertigt. (Archiv)

Ritter und Burgfräulein zogen durch Nürensdorf

Kinder freuten sich über vielfältiges Ferienprogramm

Die reformierte Kirche Breite organisierte anfangs August in Nürensdorf einen fünftägigen Sommerferienplausch für Kinder. Motto: Mittelalter.

Der Sommerferienplausch, der bereits seit mehreren Jahren jeweils im Sommer von der reformierten Kirche Breite angeboten wird, richtete sich an Kindergarten- sowie Primarschulkinder. Rund 30 Kinder nahmen in der vierten Ferienwoche daran teil. Organisiert wurden die fünf konfessionsneutralen Erlebnistage von Sozialdiakonin Marlis Siegrist und Katechetin Marlis Zweifel, die beide bei der reformierten Kirche Breite tätig sind. Für die Durchführung des Sommerferienplauschs waren die Organisatorinnen jedoch auf viele Frei-

willige angewiesen, die bei der Betreuung der Kinder mithalfen.

Grundsätzlich wurden die Erlebnistage in den Räumlichkeiten der reformierten Kirche Breite veranstaltet, hin und wieder fanden aber auch Aktivitäten im Freien statt. So stand ein Besuch in den Familiengärten auf dem Programm. Verena Vera zeigte, wie Sackspiele hergestellt werden, und bei Johannes Petrus von Loufenberg erfuhren die Kinder Interessantes über die Waffenkunde. Ebenso durften die Kinder einen Postenlauf absolvieren und zum Abschluss der Woche fand ein Umzug durch Nürensdorf statt.

Mittelalterliche Musik ab CD Da die Sommerferienplauschwoche unter dem Motto Mittelalter durchgeführt wurde, spazierten die Kinder in mittelalterlichen Kostümen gekleidet der Lebernstrasse und Hinterdorf-

strasse in Nürensdorf entlang. Um für eine authentische Stimmung zu sorgen, nahmen sie einen CD-Player mit und liessen während des Umzugs ein mittelalterliches Lied abspielen. So konnten die Kinder dank dem Sommerferienplausch Zeit unter Gleichaltrigen verbringen, neue Kon-

takte knüpfen und Sommertage in der Region geniessen. «Wir hatten eine tolle Woche; die Kinder lernten das Leben im Mittelalter kennen, beispielsweise kochten wir auch mittelalterliche Speisen wie etwa einen Eintopf», erzählt Marlis Zweifel. ■

Der Umzug durch Nürensdorf war für die Kinder ein krönender Abschluss der Sommerferienplausch-Woche. (fw)

Alte Dame bekommt schönere Stimme

Nach Sanierung soll Kirche Lindau leiser und harmonischer läuten

von Birgit Günter

Neues Glockengeläut, neue Beleuchtung und Technik, sowie eine renovierte Uhr: Die Reformierte Kirche Breite verpasst der ehrwürdigen Kirche Lindau für 236 000 Franken eine Verjüngungskur.

Schon seit über tausend Jahren steht laut Berichten auf dem Hügel in Lindau eine Kirche. Die jetzige Kirche wurde im Jahr 1896 gebaut, weil das vorherige Gebäude zu klein geworden war, was zu stetem Gezänk unter den Kirchenbesuchern geführt haben soll. Mittlerweile ist diese Kirche auch schon wieder fast 130 Jahre alt – die Aufhängungen des Glockengerüsts sind

abgenutzt und rostig, das Uhrwerk ist stark verschmutzt, die Zahnräder sind ebenfalls abgenutzt und ausgebrochene Zähne wurden nur provisorisch repariert.

Alte Glockenteile ersetzen

Um die alte Dame wieder in Schuss zu bringen, lässt die Reformierte Kirchgemeinde Breite sie für 236 000 Franken sanieren. Dabei soll das Glockengeläut inklusive der Läutmaschinenanlage, der Klöppel und Glockenaufhängungen erneuert und teilweise ersetzt werden. Dadurch soll der Glockenton verbessert werden. «Statt des jetzigen lauten und klirrenden Geläuts läutet die Glocke künftig harmonischer und leiser», erklärt Daniel Brunner, Liegenschaftsverantwortlicher bei der Kirchgemeinde Breite.

Zudem wird die Glockenuhr vollständig saniert. Das Uhrwerk wird geputzt und die ausgebrochenen Zähne und die Lager der Glockenhämmer werden ersetzt, so dass die Uhr wieder rund läuft. In den Kosten inbegriffen ist die Umsetzung von neuen Sicherheitsvorschriften der SUVA.

Im Weiteren wird die Beleuchtung von Halogen auf LED umgestellt. Dies erfordert neben dem Ersatz der Lampen auch neue Kabel und eine neue Lichtsteuerung.

Im Rahmen dieses Umbaus wird ebenso die Gebäudeautomation erneuert. «Mit der neuen Gebäudeautomation können Licht, Heizung, Glocken und Uhr mit einer zentralen Software vor Ort oder über das Internet gesteuert werden», erklärt Brunner. Die Sanierungsarbeiten haben

Mitte August begonnen und dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober. ■

Die alte Kirche in Lindau wird für 236 000 Franken renoviert. (bg)

Aus einem Traum wird Wirklichkeit

Neuer Blumenladen im Zentrum von Bassersdorf

Der Bassersdorfer Martin Müller hat den ehemaligen Laden von Blumen Zweerus vergrössert und neu eingerichtet. Am Eröffnungstag kamen viele neugierige Kunden.

Martin Müller hatte schon länger den Wunsch, einen eigenen Blumenladen zu haben. Doch es blieb eine Idee im Hinterkopf – bis der gelernte Ziergärtner erfuhr, dass der Laden von Zweerus geschlossen wird. Nur zwei Monate später steht der 34-Jährige inmitten seines Ladens «Martin’s Blumenwelt» und begrüsst quasi im Akkord Kunden und Gäste, die zum Eröffnungstag am 24. August vorbeischauen. Müller hatte

den Laden neu gestrichen, modern eingerichtet sowie die Ladenfläche vergrössert. Um die Neugierde zu schüren, hatte er vorgängig alle Schaufenster abgeklebt.

«Es war mir sehr wichtig, dass es in Bassersdorf weitergeht mit einem Blumenladen und einer Gärtnerei», betont Müller, der in Bassersdorf aufgewachsen ist, in der Jungschar und im Musikverein war und aktiv in der Feuerwehr ist. «Das Kreative, das man in einem Blumenladen machen kann, ist einfach wundervoll.»

Gartencenter geplant

Sein Team besteht derzeit aus fünf Personen, wird aber noch anwachsen, sobald er in ein paar Monaten mit der Gärtnerei loslegen kann, die er ebenfalls von Zweerus übernimmt. «Geplant ist, die Gärtnerei in ein Garten-

center umzuwandeln», sagt er. «Wobei mir wichtig ist, dass es immer noch eine Gärtnerei bleibt, in der Kunden ihre Pflanzen für Garten, Balkon und Innenraum kaufen können», betont er. Zudem will er das Sortiment erweitern. Vorher hat Müller in einer Orchideen-Gärtnerei in

Wangen, an der Blumenbörse und zuletzt im Gartencenter Waffenschmidt in Russikon als stellvertretender Abteilungsleiter gearbeitet. «Blumen sind mit ihrem Farben- und Formenreichtum so etwas Tolles», schwärmt er und lässt den Blick schweifen –sein Traum ist Wirklichkeit. ■

Strickhof baut Laden in Lindau um Hobbygärtner müssen Setzlinge künftig anderswo kaufen

von Birgit Günter

Wegen mangelnder Ressourcen verzichtet der Strickhof ab nächstem Jahr darauf, in seinem Hofladen Setzlinge und Pflanzen zu verkaufen.

Gemunkelt wurde es schon länger, jetzt ist es definitiv: Der bei vielen Gartenfreunden aus der Region beliebte Hofladen des Strickhofs in Lindau bietet künftig keine Setzlinge mehr an. «Die Gärtnerei des Strickhof Lindau wird per Ende August 2025 umstrukturiert», erklärt Raphael Bernet, Bereichsleiter Pflanzenbau. Konkret heisst das, dass im Laden ab nächstem August keine Produkte aus der Gärtnerei mehr zu kaufen sind, also keine Balkonpflanzen, Gemüsesetzlinge oder Küchenkräuter mehr.

Die anderen bisher angebotenen Produkte wie beispielsweise Honig, Süssmost oder Schnäpse werden voraussichtlich weiterhin angeboten, definitiv ist aber auch das noch nicht. «Über die künftige Nutzung des Ladens sind noch verschiedene Varianten im Gespräch», sagt Bernet.

Ressourcen fehlen

Grund für diese Umstrukturierung seien die Ressourcen, so Bernet. «Wir haben nur beschränkte Ressourcen und müssen darum Schwerpunkte setzen.» Die Ausrichtung des Betriebes werde «in einer rollenden strategischen Planung laufend überprüft», erklärt er. Da die eigentliche Aufgabe des Ausbildungs- und Versuchsbetriebs Strickhof in der Vermittlung des Wissens und der Forschung läge, und nicht im Verkauf, werde letzterer Bereich nächsten

Sommer aufgegeben. Das Datum fällt mit der Pensionierung des Gärtners zusammen.

Auf andere ausweichen

Für die Kundinnen und Kunden, die vorwiegend aus Lindau, Nürensdorf und einigen anderen umliegenden

Gemeinden kamen, bedeutet das, dass sie ihre Setzlinge und Pflanzen ab nächstem Jahr anderswo kaufen müssen. «In den benachbarten Gemeinden hat es einige gute Gärtnereien, die den Verkauf und auch die Beratung für die Hobbygärtner künftig abdecken können», erklärt Bernet. ■

Ab Mitte nächstem Jahr bietet der Strickhof in seinem Hofladen keine Setzlinge und Pflanzen mehr an. (bg)
Martin Müller freut sich am Eröffnungstag über viele Gäste und Kunden. (bg)

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alter frz. Gesellschaftstanz

jede, jeder

raetsel ch

Geniessen den Ruhestand auf Teneriffa mit viel Sonne und Meer: Die beiden Nürensdorfer Yvonne und Urs Müller. (zvg)

Das Glück auf der «Insel des ewigen Frühlings» gefunden

Yvonne und Urs Müller aus Nürensdorf leben seit September 2021 auf Teneriffa

Sie hatten ein schönes Haus in Nürensdorf, gute Jobs und einen grossen Familien- und Freundeskreis in der Schweiz. Doch vor drei Jahren haben sie für immer ihre Koffer gepackt und sind auf die kanarische Insel Teneriffa ausgewandert, wo sie nun ihren Traum vom «ewigen Frühling» leben.

Das ganze Jahr in kurzen Hosen und T-Shirt rumlaufen, aber nicht zehn Flugstunden von der Schweiz entfernt - das war schon immer der Traum von Yvonne und Urs Müller. Auf der spanischen Insel Teneriffa hätten sie nun den Ort gefunden, der das alles biete.

In die Insel verliebt Doch die Idee vom Auswandern sei nicht von heute auf Morgen entstanden, sondern habe sich über die Jahre entwickelt. Nach mehrmaligen Aufenthalten an verschiedenen Orten auf der Insel, abwechselnd im Süden und im Norden, «haben wir uns in die Insel verliebt und unsere Ferien im Winter jedes Jahr verlängert», erzählt Yvonne Müller. «Am Ende haben wir alle unsere Ferien zusammengenommen und über den Winter zwischen sechs und acht Wochen auf der Insel verbracht.»

Und als die Pensionierung von Urs nä-

her rückte, hätten sie entschieden, die Zelte in der Schweiz abzubrechen, um das ganze Jahr auf der Insel des «ewigen Frühlings» zu verbringen.

In Container verladen

«Wir haben unser Haus in Nürensdorf verkauft und am 23. August 2021 fuhr der Transporter mit Container vor, um unsere sieben Sachen abzuholen», erinnert sich Urs Müller. Ihren Hauptwohnsitz haben die Müllers nun im Norden der Insel in Puerto de la Cruz. Ihre Wohnung, welche sie käuflich erwerben konnten, befindet sich etwas auf einer Anhöhe. Von ihrer grossen Terrasse aus überblicken sie die Stadt und geniessen die Sicht aufs Meer. «Da uns aber auch der Süden gut gefällt, haben wir noch eine kleine Bleibe im Touristenort Los Gigantes im Südwesten der Insel gekauft», ergänzt er.

«Wir verbringen nun unsere Zeit dort, wo wir gerade Lust haben. In Puerto de la Cruz ist es vor allem das lokale Leben, das uns gefällt. Im eher touristischen Süden haben wir das Ferienfeeling mit Strand und Meer», ergänzt seine Frau.

Leben, wo andere Ferien verbringen

Der Alltag unterscheide sich nicht gross von jenem in der Schweiz. «Nur dass wir dort leben, wo andere Ferien machen», meint Yvonne Müller mit verschmitztem Lachen. «Disfrutamos de la dulce vida! – wir geniessen das schöne Leben», sagt

Yvonne in perfektem Spanisch. «Wir haben uns vorgenommen, nicht nur hier auf Teneriffa zu wohnen, sondern uns auch zu integrieren. Und da ist die lokale Sprache natürlich entscheidend», so die Ex-Birchwilerin. Sie haben denn auch über zwei Jahre intensiven Sprachunterricht genommen. «Inzwischen können wir uns beim Einkaufen, auf der Post oder beim Arzt auf Spanisch verständigen und das Telefon abnehmen, ohne dass der Puls gleich auf 180 schiesst», verrät Yvonne Müller. «Wenn man die lokale Sprache spricht, kommt man auch recht schnell mit den Einheimischen in Kontakt. Wir haben mittlerweile schon einige schöne Bekanntschaften geschlossen», schwärmt sie. Doch um die

Schweizer Kultur nicht ganz zu verlieren, treffen sie sich regelmässig im «Club Suizo». Auch hier hätten sie schon einige tolle Menschen kennengelernt, mit denen sie sich auch sonst regelmässig treffen würden.

Facetime für den Kontakt Was vermissen sie von der Schweiz? «Natürlich unsere Kinder und Enkelkinder, sowie unsere Freunde», sagen beide. Doch dank WhatsApp und Facetime sei heute ein regelmässiger Kontakt jederzeit möglich, was alle dank Corona gut gelernt haben. Zudem hätten sie Schweizer Freunde, welche regelmässig auf Teneriffa Ferien machen würden. So bleibe man in Kontakt. ■

DORFBLITZ GLOBAL: AUSWANDERER GESUCHT

Haben Sie schon immer mit dem Gedanken gespielt, Ihr Leben in einem anderen Land zu verbringen oder nach der Pensionierung Ihre Zelte ausserhalb der Schweiz aufzuschlagen? Und diesen Traum schliesslich in die Tat umgesetzt? In einer neuen, losen Serie möchte der dorfblitz Menschen portraitieren, welche über ihre Erfahrungen in ihrer neuen Heimat berichten. Kennen Sie jemanden, der von Bassersdorf, Nürensdorf oder Brütten ins Ausland ausgewandert ist oder haben Sie selbst diesen Schritt gewagt? Dann melden Sie sich per E-Mail an redaktion@dorfblitz.ch. (rh)

Bassersdorfer ist Schiedsrichter im Unihockey Supercup

Dimitri Kink hat schon mehrfach grössere Spiele gepfiffen

Der Bassersdorfer Schiedsrichter Dimitri Kink pfeift den Supercup der Frauen im Unihockey. Der 35-Jährige freut sich auf das bisher grösste Spiel seiner Schiedsrichterkarriere.

Am 31. August und 1. September messen sich die besten Unihockeyteams der Schweiz in der Saalsporthalle in Zürich. Welche Teams den Final am Sonntag spielen dürfen, entscheidet sich am Samstag. Mit Schiedsrichter Dimitri Kink steht sicher ein Bassersdorfer auf dem Feld. Der 35-Jährige wurde vom Unihockeyverband für den Final der Frauen selektioniert.

Grosse Ehre

«Ich freue mich sehr auf diesen grossen Anlass», erklärt Dimitri Kink. «Es ist eine grosse Ehre für mich, dass ich diesen Match pfeifen darf.»

Der Bassersdorfer steht zusammen mit seinem Schiedsrichterkollegen Stefan Marty auf dem Feld: Spielbeginn 15 Uhr. Die beiden durften vorletzte Saison bereits die U21A-Finalspiele und letzte Saison den Cuphalbfinal der Frauen in gut besuchten Hallen pfeifen. Die Kulisse in der Saalsporthalle wird gemäss Dimitri Kink sicher nochmals eine Stufe grösser sein, weshalb die Vorfreude umso grösser sei.

Fokus aufs Spiel Dimitri Kink bleibt selbst bei einer vollen Halle gelassen. «Ich pfeife nicht anders, nur weil von der Tribüne Rufe kommen.» Dennoch beeinflusst das Umfeld einen Schiedsrichter. «In einer lauten, vollen Halle handle ich automatisch selbstbewusster. Diese Atmosphäre hilft mir, meinen Fokus zu steigern, weil ich weiss, dass meine Entscheidungen besonders kritisch verfolgt werden.» Statt diese Umstände als belastend zu

empfinden, sieht er sie als Chance, positive Energie daraus zu ziehen und seine Leistung zu optimieren.

Seine Schiedsrichterkarriere begann eher unfreiwillig. «Eines Tages kam unser Trainer beim UH Appenzell in die Umkleidekabine, schloss

die Tür ab und meinte, sie würde erst wieder geöffnet, wenn sich zwei von uns als Schiedsrichter melden würden», erzählt er mit einem Lächeln. «Da wir nicht genug Schiedsrichter hatten, meldeten sich schliesslich ein Kollege und ich.» ■

Filip rennt der Konkurrenz davon

Der Siebenjährige aus Bassersdorf sprintet (fast) so schnell wie Sonic

von Dunja Rhyner

Filip Jovanovic ist der schnellste Siebenjährige im Kanton Zürich. Der Bassersdorfer sprintet beim Visana Sprint Kantonalfinal auf Platz eins und beeindruckt mit seiner Schnelligkeit.

Filips Leidenschaft fürs Sprinten begann schon früh. Bereits im Alter von drei Jahren rannte Filip schneller als die meisten Gleichaltrigen und forderte diese auch gerne zum Rennen heraus. «Ich bin so schnell wie Sonic» sagte er jeweils. Sonic, der blaue Igel aus den bekannten Videospielen, ist für seine unglaubliche Geschwindigkeit be-

kannt. Ob Filip tatsächlich mit seinem Idol mithalten kann, bleibt offen, doch eines ist sicher: Der siebenjährige Bassersdorfer ist aussergewöhnlich schnell.

Schnellster Zürcher

Seine Begeisterung für das Sprinten führte Filip zum «schnällschte Glattaler» über 50 Meter. Mit beeindruckender Leichtigkeit gewann er das Rennen und brachte ihm die Qualifikation für den «Visana Sprint Kantonalfinal» ein. Mit einer herausragenden Zeit von neun Sekunden über 50 Meter liess er auch im kantonalen Vergleich die Konkurrenz hinter sich. Vater Nikola Jovanovic erzählt: «Ich habe ihm gesagt, er soll sich auf die

Kamera im Ziel fokussieren, wer als erstes diese Kamera erreicht, hat gewonnen.» So darf sich Filip nun offiziell «schnellster Siebenjähriger im Kanton Zürich» nennen.

Trotz seiner beeindruckenden Leistung als Sprinter widmet sich Filip nicht gezielt dem Renntraining. In seiner Freizeit trainiert der Siebenjährige in Bülach in einer FussballAkademie. Mit dem Ball am Fuss gelingt es Filip häufig, an seinen Mitspielern vorbeizuziehen. Doch überraschenderweise liegt seine derzeitige Lieblingsposition im Tor. Der junge Athlet ist von sportlichen Leistungen generell begeistert und probiert gerne Neues aus. Auch das Sprinten hat Filip fasziniert und so

plant er, sich im Herbst in der Leichtathletik zu versuchen. Filips nächstes Rennen steht schon fest: Der «Nüeri Kids Run», in dem er die 800 Meter anpeilt. Es bleibt spannend, ob er seine makellose Bilanz von drei Rennen und drei Siegen in Nürensdorf fortsetzen kann. ■

Dimitri Kink und Stefan Marty sind ein eingespieltes Schiedsrichterduo. (Quelle: Swiss Unihockey)
Filip Jovanovic aus Bassersdorf ist Zürichs schnellster Siebenjähriger. (zvg)

Erleichtert über eine neue Bestzeit: Finn Wäckerlin in Chiasso. (zvg)

Brüttener träumt von Olympia

Finn Wäckerlin zählt zu den besten Schweizer Schwimmern

von Fabian Rahm

Um seinen grossen Zielen gerecht zu werden, investiert der 15-jährige Schwimmer viel Zeit in seine Träume. Trotz jungen Alters kommen bereits Vergleiche zum Schweizer Schwimmer Noè Ponti auf.

Der 15-jährige Finn Wäckerlin zählt zu den grössten Schweizer Hoffnungen im Schwimmsport. Der 15-jährige Brüttener gewann in seiner Alterskategorie bereits mehrere Medaillen an den Schweizer Meisterschaften. Das weckt natürlich Träume. «Es ist beeindruckend, den Athleten an den Olympischen Spielen zuzuschauen. Ich möchte eines Tages selbst am Start stehen können», erzählt Finn. Für dieses hochgesteckte Ziel ist der Brüttener bereit, eine Vielzahl an Stunden jede Woche zu investieren. Neun Trainings im Wasser im Schwimmbad Geiselweid in Winterthur und drei Einheiten im Kraftraum stehen jede Woche an. Trotz den vielen Trainings absolviert Finn das Kurzzeitgymnasium «Im Lee» in Winterthur. «Es braucht viel Organisation und ein gutes Um-

feld, damit ich das Schwimmen mit dem Gymi kombinieren kann. Und natürlich frühes Aufstehen, manchmal starte ich meine Trainings um sechs Uhr, um danach pünktlich in der Schule zu sein. Sobald die Lektionen vorbei sind, geht es für mich wieder ins Schwimmbad», erzählt er. Der grosse Ansporn für diese vielen Stunden im Wasser: «Ich will besser werden und später ein sehr guter Schwimmer werden.»

Immer auf dem Podest Bereits mit weniger als fünf Jahren zog Finn seine ersten Züge im Wasser. «Meine Mutter betonte stets, dass Schwimmen wichtig ist. Dazu war mein älterer Bruder bereits Schwimmer», erinnert sich Finn. Dass der Brüttener nun schon seit über einem Jahrzehnt trainiert, beginnt sich immer mehr auszuzahlen. Seit drei Jahren verpasste der Schwimmer kein Podest an den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften über Rücken, Lagen und Brust.

Dazu hat er im Frühling an einem europäischen Wettkampf in Belgrad den zweiten Rang erreicht und dabei einen grossen Achtungserfolg erzielt: «Ich habe in Belgrad den Schweizerrekord über 50 Meter Rücken ge-

knackt. Letztes Jahr ist mir dies sogar über 50 und 100 Meter gelungen. Ich bin daher der bisher schnellste 14/15-jährige Schweizer Schwimmer über diese Distanzen.» Der bisherige Inhaber dieser Bestleistung bei den 14-Jährigen war niemand geringerer als Noè Ponti, Olympiabronze-Gewinner von Tokio respektive Thierry Bollin bei den 15-Jährigen, der es dieses Jahr ebenfalls an die Olympischen Spiele geschafft hatte.

Unzählige Stunden im Wasser, Bestzeiten an Wettkämpfen und gleichzeitig Gymnasialschüler – nach seiner Erfolgsformel gefragt, entgegnet die Nachwuchshoffnung: «Schwimmen macht mir unglaublich viel Spass und die Erfolge motivieren mich stark. Ich denke, dass mich meine Disziplin auszeichnet und ich an Wettkämpfen konzentrierter als meine Konkurrenz bin. Derzeit stehen noch sechs Sekunden zwischen der Bestzeit von Finn über 100 Meter und der Limite für Olympia. «Das ist enorm viel, doch ich bin noch sehr jung und wachse auch noch einige Jahre. Ich bin überzeugt, dass ich mein Ziel mit viel Disziplin erreichen kann und glaube an meinen Traum», erzählt der Schwimmer. ■

Der FC Bassersdorf übersteht die erste Cuprunde. Das Team von Neu-Trainer Danilo Infante gewann auswärts gegen den FC Stammheim mit 8:0. Die Sommervorbereitung ist für den FCB nun zu Ende, denn bereits diese Woche startet die neue Saison in der 2. Liga. Die Frauen des FCB scheiterten zuhause in der bxa in der ersten Cuprunde am FFC Südost Zürich mit 1:3.

Spiele Herren

29.8. F CB vs. Greifensee

1.9. F CB vs. Gossau

4.9. E mbrach vs. FCB

8.9. F CB vs. BrüttisellenDietlikon

Spiele Damen

1.9. S chwerzenbach vs. FCB

22.9. F CB vs. Seen

UNIHOCKEY

UBN

Die Herren 1 von UBN überstehen den 1/32-Final des Cups gegen den UHC Sarganserland. Auswärts in Sargans gewinnt UBN mit 8:4 und zieht damit in die nächste Runde ein. Für diese ist auch das UBN-Damenteam qualifiziert, das sich im Juli gegen Unihockey Schüpfheim durchgesetzt hat. Der Saisonstart für die Damen und Herren ist am 14. September. (ph)

Impressionen während dem Fussball-Camp auf Bassersdorfer Fussballplätzen. (Fotos: Tobias Jäger)

Jugend-Fussball-Camp mit prominentem Besuch

Fussballbegeisterte Kinder schwitzten in den Sommerferien auf dem Rasen

von Tobias Jäger

Das professionell organisierte Fussballcamp in Bassersdorf fand dieses Jahr bereits zum zweiten Mal in der letzten Sommerferienwoche auf der bxa statt.

Die Nachfrage nach der letztjährigen Durchführung war gross. So nahmen dieses Jahr über 100 Kinder und Jugendliche aus der Region teil. Das Camp bot neben abwechslungs- und ideenreichen Fusball-Trainingseinheiten die Möglichkeit, bei unterschiedlichen Turnieren als «Meister» hervorzugehen. Natürlich fehlten auch keine kühlenden Wasserschlachten. Unter beinahe tropischen Bedingungen jagten die fussballbegeisterten Kinder während der letzten Schulferienwoche dem runden Leder nach. Mit einem Anteil von gut einem Viertel waren dieses Jahr erstmalig besonders viele Mädchen mit dabei. Das Wochenprogramm, welches «moving Sportcamps» als Rahmen-

organisation originell zusammengestellt hatte, bot viel Abwechslung. So trafen sich die zwischen fünf und vierzehn Jahre alten Fussball-Kids jeweils schon frühmorgens auf den Rasenplätzen der bxa in Bassersdorf. Eingeteilt nach Alter wurde vormittags mehrheitlich anhand von durchdachten Übungen trainiert. Die schweisstreibenden Sporteinheiten boten Gelegenheit, sowohl neue Fähigkeiten am und mit dem Ball kennenzulernen als auch bereits vorhandenen Fähigkeiten den Feinschliff zu verpassen.

Turniere «im Weltformat»

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Festzelt gehörte der Nachmittag dem engagierten Turnierspiel. Ob nun Super-, Bundes- oder Champions Liga; verschiedenste Turnierformen boten die Gelegenheit, sich in gewählten Mannschaften gegenseitig im sportlichen Wettkampf zu messen. Der spielerische Höhepunkt erfolgte zweifellos am abschliessenden Freitagnachmittag, als die inoffizielle «Weltmeisterschaft» auf dem Tages-

programm stand. Dass Fussball ein Bewegungssport ist, sah man auf dem Trainingsgelände gut. Nichts und niemand stand still: Überall wurde gedrippelt, jongliert, gegrätscht und selbstverständlich auf das Tor geschossen. Am Mittwoch erwartete die Fussballgemeinschaft auf der bxa zudem prominenten Besuch.

Schweizer Natispieler zu Gast Mit dem Besuch des ehemaligen Nati-Goalie Pascal «Zubi» Zuberbühler, zusammen mit der früher ebenfalls der Nationalmannschaft angehörenden Verteidigerin Prisca Steinegger statteten zwei «pensionierte» Fussballprofis dem Camp einen Besuch ab. Bis zur Fussball-Europameisterschaft 2008 war Zuberbühler als Torhüter der Schweizer Nationalmannschaft aktiv. Prisca Steinegger war von 1996 bis 2008 Abwehrspielerin der Schweizer Damen-Fussballnationalmannschaft und bestritt in diesem Team über fünfzig Spiele. Die beiden ehemaligen Spitzensportler standen der Fussballjugend motiviert Rede und Ant-

wort. Als Pascal Zuberbühler auf die Frage eines Camp-Teilnehmers nach dem besten Gegner mit «Ronaldo» antwortete, ging ein Raunen durchs jugendliche Publikum. Steineggers bekannteste Gegnerin war dabei die brasilianische, mehrmalige Weltfussballerin Marta. Natürlich durfte die anschliessende Autogrammstunde nicht fehlen.

Grosse lokale Unterstützung

Eine solche Sportwoche ist nur möglich, weil sich professionelle Unternehmen und freiwillige Mitarbeiter gemeinsam um das Wohl der Kinder kümmern. Mit «moving Sportcamps» organisierte eine etablierte Sportfirma diesen Anlass. Zusammen mit der Unterstützung des FC Bassersdorf, der nicht nur die meisten Teilnehmer stellte, sondern auch viele der Assistenztrainer, wurde der Anlass wiederum zum Vollerfolg. So ist die Durchführung auch für nächstes Jahr zur gleichen Zeit geplant. In den Herbstferien soll zudem ein polysportives Camp dazukommen. ■

GEMEINDE BASSERSDORF

Einmalige Anlässe

Fr 30.08. 12.15–14.30 Pflegezentrum Bächli Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

www.bassersdorf.ch

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria, 044 838 51 21

So 01.09. 11.00–12.15 Verein Schloss KyburgÖffentliche Führung «die Landvögtin» Schloss Kyburg

Fr 06.09. 11.00 Altersforum Ba, AG Gemeinsam ins Hohe Alter

Der Brüttener Tunnel und die Bedeutung für Bassersdorf Franziskuszentrum

Sa 07.09. 10.00–12.00 M. Lienhart, Schmitte Vorführung Schmitte Schmitte im Dorfzentrum

Sa 07.09. 10.00–12.00 Genossenschaft Pro Sagi Öffentliche Vorführung der alten Sagi Sagi im Wisental

Mi 11.09. 19.00–20.30 Sozialbehörde

Informationsveranstaltung Asylwesen Mehrzwecksaal bxa

Fr 13.09. 20.00 Konzertzirkel Konzert «Trio Lichnowsky»

Ref. Kirche

Sa 14.09. 09.00–09.30 Bibliothek Geschichtenzeit – für Kinder ab 3 J. in Begleitung Bibliothek

Sa 14.09. 14.00–16.00 Naturschutz NBN Reptilien Exkursion im Gebiet Eich und Gubel (Verschiebedatum 21.9.)

TP Pöschenstr./Unterführung Zürichstrasse

Sa 14.09.14.00–16.30 Gem. Bassersdorf, AG Gemeinsam ins Hohe Alter Tag des Friedhofs Friedhof Bachtobel

Di 17.09. 12.00 Gem. Frauenverein Ba Mittagessen für Senioren

Ref. Kirchgemeindehaus Ba

Di 17.09. 19.00 Gemeinde Gemeindeversammlung bxa

Mi 18.09. 14.00–17.00 Fachstelle Alter Jubiläumsfeier 10J. Fachstelle f. Altersfragen – Referat Dr. Ludwig Hasler «Für ein Alter, das noch was vorhat» Franziskuszentrum

Di 24.09. Gem. Frauenverein Ba Wanderung Rheintaler-Höhenweg

Do 26.09. 14.00 Ref. Kirche Breite

Eröffnungsfest Begegnungskaffee «zum heiligen Bimbam»

Infos: Bruno Binz 044 836 83 28

Kirchgemeindehaus und Garten Ref. Kirche Ba

Do–So 26.09.–29.09. 10.00–22.00 Siriprapha Paglino Amazing Thai Street Food Dorfplatz

Sa 28.09. 10.00–16.00 Zweckverband ARA 50 J. Kläranlage Eich – Besichtigung ARA Eichstr. 2, Sa 28.09. 14.30 Naturschutz NBN, KidsNBN Kids Exkursion, Kinder von 2–6 J. in Begleitung Aussichtspkt. Ratzenhalden

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo 17.00–19.00 Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst Bassersdorf

Jeden Mi 19.00–20.00

Gemeinde Bassersdorf Beratungsangebot IT-Hilfe Bassersdorf

Jeden Do 13.30–16.30 kjz-Kloten

Jeden letzten Fr 12.15–14.30 Pflegezentrum Bächli

Regelmässig

Regelmässig

Mütter- /Väterberatung (13.30–14.30 mit Voranmeldung, 14.30–16.30 ohne V.)

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. Tel 044 838 51 21 oder gastronomie@kzu.swiss

Altersforum Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

Gemeinn. Frauenverein Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Stricktreff (2./4. Do)

Jeden 1. Sa 10.00–12.00 Sagi und Schmitte

Türmli, Klotenerstr. 1, schreibdienst-bassersdorf@outlook.com

Türmli, Klotenerstr. 1, EG, ithilfe-bassersdorf@ proton.me

Türmli, Klotenerstr. 1, EG

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Infos E. Moser, 044 836 72 95 www.afobasi.ch

www.frauenvereinbassersdorf.ch

Öffentliche Vorführungen (April bis Okt) Sagi und Schmitte

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

So 01.09. 11.00–12.15 Schloss Kyburg

Do/Fr 05.09.–06.09. 17.00–23.00

Zimmerei Wegmann

Do 05.09. 20.00 Kulturkommission

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Öffentl. Führung «Die Landvögtin» – 600J. Kyburg

Treffpunkt zum langen Tisch –gemeinsam feiern und geniessen

Krimi, Anekdoten und mehr –mit Gabriela Kasperski und Petra Ivanov

Schloss Kyburg, Anm. museum@schlosskyburg.ch

Pavillon Säntisblick, Unterdorfstr. 53/55

Gemeindesaal

Einmalige Anlässe

Tag DatumZeit Veranstalter Anlass

Sa 14.09. 10.00–17.00 Studiobühne Z

Workshop «Kindergeschichten entstehen»

Mi 18.09. 11.15 Altersforum «Gemeinsam statt einsam» – Brüttemer Mittagstisch im Alterszentrum Geeren, Seuzach

Do 19.09. Gemeinde Jungbürgerfeier

Ort/Kontakt

Studiobühne Z, Unterdorfstr. 12

Abf. in Brü 11.15, Anm./Info 077 415 79 13, M. Hungerbühler

Fr 20.09. 16.00–19.00 Gemeinde Tag der offenen Druckerhöhung – Führungen Reservoir Chapf

So 22.09. 10.00–11.00 Pol. Gemeinde Abstimmung

So 22.09. 10.00–12.00 pgv abStimmungs-Kafi

Do 26.09. 16.00–22.00 SVP Brü

Gemeindehaus

Zentrumsbau Allmend

SVP-Ausflug ins Toggenburg – Landgasthof Sonne, Ebnat-Kappel

Fr 27.09. 18.00 Gemeinde Neuzuzügerabend

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag Zeit Veranstalter Anlass

Ort/Kontakt Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 Bibliothek Ausleihe Bibliothek

Jeden Mo 08.45–11.15 Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Bibliothek/ bibliothek@bruetten.ch

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@ gmail.com

Jeden Mo–Fr Turnverein Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo 14.30–16.30 Frauenver./Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di 09.30–11.00 Verein Chäferliturnen Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Turnhalle Chapf

Jeden Di 12.00–13.30 Altersforum Mittagstisch für alle Gemeindesaal

Jeden Di/Mi Ursula Müller Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30 und 19.45) www.pilatesbruetten.com Dachraum Gemeindesaal

Jeden Di/Do Mirta Honegger

Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18, Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30 Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindes. (Do)

Jeden Mi 10.00–11.00 Altersforum Tanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85) Dachraum Gemeindesaal

Jeden Do 14.00–17.00 Altersforum Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Raum Allmend

Jeden Do 18.30–19.30 Katharina Egli Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30–11.00 MuKi-Treff

MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindesaal

Jeden Fr 08.45–10.00 Bettina Caflisch Yoga (Anm. 076 387 07 00) Dachraum Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00–16.00 kjz Winterthur

Mütter-/Väterberatung mit Terminvereinbarung Tel. 052 266 90 00

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa 14.00–17.00 Pfadi Waldmann Pfadi-Treffen «Nepomuk» www. pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF

Einmalige Anlässe

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Tag DatumZeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 29.08.09.30 Bibliothek Vers + Reim Bibliothek

Sa–Mo 31.08.–02.09. Kulturkommission Dorfchilbi + Flohmarkt Dorfzentrum

So 01.09. 10.30 Impuls Ökumene Chilbi-Gottesdienst Festzelt Skiclub Altbach

Mi 04.09. 14.00 Bibliothek Vorlesegeschichten mit Bär Otto Bibliothek

Fr 06.09. 20.15 Ref. Kirche Herbstserenade Kapelle Breite

Di 10.09. 16.00 Bibliothek Spannende Kurzgeschichten für Erwachsene Foyer Zentrum Bären

Sa 21.09. 09.00–12.00 Elternrat Kinderkleiderbörse Herbst/Winter Mehrzweckhalle Ebnet

Mi 25.09. 12.00 Impuls Ökumene

BiG TiSCH - Mittagstisch für alle Anmeldung: 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock www.ref-breite.ch/big-tisch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass

Nach Bedarf

Nach Bedarf

Nach Bedarf

Jeden Mo–Fr

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00

Gemeindepräsident

Schulpflege

Präsidentin ref. Kirchge meinde Breite

Sportclub Nürensdorf (SCN)

Mittagstisch Luftballon

Jeden 1. Mo 13.30 Nüeri-Netz

Jeden Di, Mi, Do, Fr

Jeden Di, Mi, Do

Jeden 1. Sa

Spielgruppe

Ludothek

Jeden Di 20.00–22.00 Volley Nüeri

Ort/Kontakt

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Gemeindehaus

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus

Sprechstunde (Tel. Anmeldung 079 129 49 94) Ort nach Absprache

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien

Lismitreff

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Training Herren 1

Jeden 1. Di 18.30 Nüeri-Chuchi Männerkochclub «Nüeri-Chuchi»

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Bibliothek

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

TH Hatzenbühl, www.volleynueri.ch

Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di 11.30 Ref. Kirchgem. Breite Senioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi/Do Ajuga

Ajuga-Bus, Mi 14-17 Sunnerain, Do 13.00-13.30 Ebnet, Do 14.15-16.45 Hatzenbühl

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jeden Mi 13.30–17.00 16.00–19.00 Jugendarbeit Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 19.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi/Do/Fr Gymnastikverein Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 1.+3. Do 09.30–11.30 kjz-Kloten

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Jeden Do 09.00–10.00 Gymnastikverein Bodyforming/Pilates

Jeden 1. Do 17.00–20.00 Jugendarbeit «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend

Jeden 2. Do 17.00–20.00 Jugendarbeit

Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Unt. Turnhalle Sunnerain

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Do 17.30–19.00 Turnverein Mädchen-Riege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00–22.00 Männerchor

Jeden Fr 15.30–18.00 18.00–23.00 Jugendarbeit

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe)

Singsaal Ebnet mc-nueri.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden letzten Fr 14.00 Nüeri-Netz, Impuls Ökumene Spielen macht Spass Restaurant Bären

Jeden 1. So 12.00–17.00Ortsmuseum

Besichtigung, Attraktionen und Verpflegung mit gemütlichem Beisammensein (April-Nov)

Ortsmuseum Nürensdorf

ANDERE GEMEINDEN

Jeden Mi 14.30 Regionaler Seniorinnen- und Seniorenverband Winterthur Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch)

Jeden 2. Mi 14.00–17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen

ÄRZTLICHER

Stadtsaal Kloten

BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0800 33 66 55

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr. Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten:

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•Maler- und Gipserarbeiten

•Stilvollen und innovativen Tapeten

•Passenden Böden in allen Ausführungen

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Dabei setzen wir langjährige Erfahrung und top ausgebildete Fachleute ein, die Sie begeistern werden!

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Fassadenberatung

•wir besuchen Sie bei Ihnen zu Hause und zeigen Ihnen die Unterhalts- oder Werterhaltungsmassnahmen für Ihre Fassade auf!

Raumgestaltungstipps

•10 Tipps für Ihre Raumgestaltung

•Grundlagen der Farbgestaltung lernen

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Pfaller & Söhne AG

Birchwilerstrasse 24

8303 Bassersdorf

www.pfaller.ch

044 836 77 97

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