Nr. 03 30.03.2017
Im Ăœberblick
Nächtlicher Maskenumzug als Neuerung
Auftritt in Fernsehen
Gelungener Streich mit Strassentafeln Es war eine grandiose Fasnacht, die 62. Bassersdorfer Dorffasnacht. Ein lustiger ErĂśffnungsabend, gefolgt von vier närrischen Tagen mit UmzĂźgen, tollen Masken und optimaler Witterung, die viele Besucher bescherte. Ăœber 1000 Stunden war das Fakoba im Einsatz, zum Teil mit Hilfe von Asylsuchenden. ÂŤEs hat sich gelohnt – fĂźr alleÂť, stellte Obernarr Rolf Zemp zufrieden fest.
Daniela und Patrik Spiess waren Teil einer ÂŤDokÂť-Sendung des Schweizer Fernsehens SRF. In der Sendung ÂŤZwischen Kind und KarriereÂť waren sie als Vertreter des traditionellen Familienmodelles zu sehen. Seiten 4 / 5
Moderne Altersstrategie Die Steuergruppe 65+ kĂźndigte erste Schritte in der zukĂźnftigen Altersstrategie an. Unter anderem ist von einer neuen Triagestelle fĂźr die Pflegeversorgung die Rede. Zudem sollen Menschen mit einem geringen Pflegeaufwand durch die Spitex zuhause betreut werden. Seite 13
Neuer Pächter gefunden
Lautstark erÜffnete die Guggenmusik Kookaburra die 62. Dorffasnacht am schmutzigen Donnerstag im Zelt des Fasnachtskomitees Fakoba. Dieses war noch besser verankert worden, wegen der hohen Windgeschwindigkeiten, die an diesem Abend alles mit sich fortzureissen drohten. Obernarr Rolf Zemp begrßsste die zahlreichen Anwesenden. Während seiner wie ßblich launigen Ansprache und der sogenannten Landsgemeinde, machten sich ein paar Narren auf den Weg, um ßber den offiziellen Strassenschildern diverse selbstgemachte Kartonschilder anzubringen. Es war dies eine Retourkutsche an die Beschwerde des umtriebigen DÜlf Kel-
lenberger, der seine eigene Fasnachtszeitung mit Geisslooschreck signiert. Er zeigte sich mit der gemeinderätlichen Freundschaft zum Fakoba nicht ganz glßcklich. Insbesondere prangerte er die Umbenennung des Baarainliweg zum Fasnachtswägli an, notabene auf Auftrag aus dem Gemeindehaus. Dies sei nicht zulässig, weil das Strassenschild in der Mitte des Weges angebracht sei und der gleiche Weg vorn noch immer mit seinem ursprßnglichen Namen beschildert sei. So oder so, der diesjährige Streich des Fakoba war gelungen, denn am Freitagmorgen trugen etliche Strassen den Namen eines Bassersdorfer Vereins.
Fßr das Restaurant Sonnenhof wurde von den Eigentßmern ein neuer Pächter gefunden. Somit bleibt der wichtige Dorftreffpunkt fßr die Brßttener weiterhin erhalten. Seite 25
Alltagshilfe fĂźr Migranten Mit ihrem Projekt ÂŤTandemÂť wollen zwei NĂźrensdorferinnen den Migranten und Asylanten in NĂźrensdorf durch freiwillige Hilfestellungen den Alltag erleichtern. Vom einfachen Zeigen der Wohngemeinde bis zu Kartenspielen und gemeinsamem Kochen sollen Freiwillige Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Seite 31
Themen aus den Gemeinden Bassersdorf BrĂźtten NĂźrensdorf
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Das Fakoba begeisterte dieses Jahr mit einem Mini-Riesenrad.
Aufgaben gelĂśst Gemeindepräsidentin Doris Meier Ăźberliess dem Fakoba den ÂŤSchlĂźssel zur NarrenfreiheitÂť auch heuer nicht ohne das Stellen dreier Aufgaben, die bis zum Giigelizischtig gelĂśst werden sollten. Die erste gestellte Aufgabe forderte das Fakoba zur Ăœberlegung auf, was Bassersdorf mit den Briten betreffend Brexit aushandeln wĂźrde? Denn aus der Geschichte sei bekannt, dass die hiesige Narrengesellschaft schon Erfahrung mit dem ÂŤBaxitÂť habe, seit sie sich an der Fasnacht 2010 vom Kanton ZĂźrich losgesagt und als ÂŤKanton BassersdorfÂť unabhängig erklärt hatten. Zum Zweiten sei eine Altersstrategie gefragt, wobei die Narren dem Gemeinderat Vorschläge unterbreiten sollten, was sie denn im Alter so brauchen wĂźrden. Und als dritte Aufgabe sollte das FaFortsetzung auf Seite 2