Dorf-Blitz Juni 2013

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Nr. 6 27.06.2013 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Von der Zucht seltener Orchideen seit Jahren fasziniert

Im Überblick Musikerleben

Prachtvoll: Einheimische und exotische Orchideen Eine Pflanzenfamilie mit tausenden Formen: Die Orchidee ist ein vielfältiges und beliebtes Gewächs. Max Reutlinger aus Nürensdorf sammelt seit Jahrzehnten Orchideen und züchtet die empfindlichen Blumen auch selbst. von Mano Reichling

Valeriya Bernikova führt seit einem Jahr als Dirigentin den Musikverein Bassersdorf MVB. Die talentierte und ehrgeizige Ukrainerin hört privat am liebsten Radio, weil sie sich beruflich intensiv mit Musik beschäftigt. Seiten 4/5

Schulabschlussprojekt Sarina Walt hat mit ihrem Abschlussprojekt der Sekundarschule A ins Schwarze getroffen: 107 Teilnehmer rannten für einen guten Zweck um die Bassersdorfer Mösliwiese. Seite 11

Weniger Einnahmen Die Gemeinde Brütten hat 2012 zehn Prozent weniger Steuergelder eingenommen. Nun hofft der Gemeinderat auf bessere Zahlen im laufenden Jahr. Seite 27

Er warte sehnlich auf besseres Wetter, erklärte Max Reutlinger beim Besuch in Nürensdorf. Der 64-Jährige ist Mitarbeiter für den Brutvogelatlas 2013 2016 der Vogelwarte Sempach: Er soll für das Inventar Brutvögel erfassen und deren Standorte auf einer Karte festhalten. Und das am knapp 3000 Meter hohen Piz Beverin und am Piz Curvér (2972 M. ü. M.) in Graubünden. Zweimal 100 Quadratkilometer gross sind die Gebiete, in denen Reutlinger möglichst alle Brutvögel erfassen soll. «Für das Inventarisieren habe ich vier Jahre Zeit, aber jede Route muss dreimal begangen werden», erklärt der Nürensdorfer. Er zeigt seine auf Karten eingezeichneten Wege auf, die meisten davon befinden sich an steilen Hängen. Eine der Strecken weist eine Steigung von 350 Meter auf 500 Meter

Distanz auf, Max Reutlinger taxiert sie als «gutes Fitnesstraining» und zeigt weiter auf der Karte im unwegsamen Gebiet, dass an dieser Stelle ein GPS erforderlich werde. Diese Arbeiten kann er nur in den warmen Sommermonaten Mai, Juni und Juli erledigen. In dieser Zeit werden seine Pflanzen zu Hause von einer befreundeten Nachbarin gepflegt.

Standorte aufgespürt Max Reutlingers Leidenschaft ist die Orchideen-Zucht. Er habe die Natur als Hobby, erklärt der Chemiker, der in der Eawag Dübendorf Dutzende Laboranten ausgebildet hat und sich vorzeitig pensionieren liess, um seinen Hobbys nachgehen zu können, wie er erzählt.

«Die Natur hat mich schon immer fasziniert, und Orchideen bezaubern mich bereits seit über 40 Jahren», berichtet er, und seine stahlblauen Augen beginnen zu leuchten. An einer Ausstellung in Dübendorf habe er seine erste Orchidee erstanden. Kaum zu Hause angekommen, habe er entdeckt, dass die Pflanze lediglich in einem Substrat stecke. Er topfte seine Orchidee in richtige Erde um, aber das überlebte die Blume nicht. «Das war ein eher frustrierendes Erlebnis, und ich kaufte mir daraufhin ein Buch über Orchideen, um die Pflanze richtig kennen zu lernen», gesteht er lachend. Das Feuer war entfacht. Max Reutlinger begann, seine nähere Umgebung nach heimischen Orchideen wie beispielsweise den Frauenschuh zu erkunden und wurde bereits im Eigental fündig. Die Standorte kartiert er seither präzise und seit einiger Zeit sind sie auch in seinem Laptop Fortsetzung auf Seite 2

Stein-Leidenschaft Melanie Sterba, Lehrtochter im Bildhauer-Atelier von Ralph Höck (Oberwil /  Nürensdorf), hat mit einer Skulptur an einem Nachwuchswettbewerb in Deutschland den ersten Platz erreicht. Seite 33

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

ab Seite 6 ab Seite 20 ab Seite 29

Max Reutlinger zeigt in seinem Treibhaus eine Vanda Blue Magic, blaue Züchtung, Asien. (Bilder Mano Reichling)


Thema des Monats

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Spitze Feder

In New Orleans, einem stark von Unwettern gebeutelten Teil des Bundesstaates Louisiana (USA), sagte ein Taxifahrer staunend zu mir: «Sie kommen aus der Schweiz? Ist das nicht das Land, in dem die Menschen freigespeichert. Er trat der Arbeitsgemeinschaft einheimischer Orchideen (AGEO) bei und kartiert auch im Bündnerland einheimische Orchideen. Im Regionalverein Zürich der Schweizerischen Orchideengesellschaft ist Reutlinger seit Jahren Mitglied und bekleidet das Amt des Kassiers. Im März dieses Jahres organisierte er zusammen mit der Stadtgärtnerei Winterthur in der Eulachhalle eine grosse internationale Ausstellung mit dem Titel «Faszination Orchideen»; die Nachfolge ist bereits in der Planung. Während der Ausstellung konnte sogar eine noch unbenannte Orchidee auf den Namen «Stadt Winterthur» getauft werden. «Leider hatte es mit etwa 10 000 Interessierten

willig Politik betreiben?» Diese Aussage verwunderte mich, denn die Amerikaner krempeln bekanntlich die Hemdsärmel hoch und helfen sofort, wenn Not herrscht. Aber der Taxifahrer hatte recht: Seit 1848 herrscht in der Schweiz das Milizsystem. Dies bedeutet nach heutigem Verständnis, dass öffentliche Aufgaben meist nebenberuflich ausgeübt werden. Die Alleinherrschaft soll dank diesem Prinzip nicht einer elitären «classe politique» übertragen werden. Dieses Vorgehen mit langer Tradition hat sich bisher auch sehr gut bewährt. Das vielgerühmte Milizsystem, ein zentraler Pfeiler der Schweizer Politik, gerät jedoch immer mehr in Gefahr. eher zu wenig Leute, die unsere vielseitige Ausstellung besuchten, das soll an der nächsten Ausgabe verbessert werden», äussert sich Reutlinger selbstkritisch.

Nicht ausreissen «Die Artenvielfalten reduzieren sich stetig, Lebensräume verschwinden durch die intensive Nutzung unserer Böden, und in Fettwiesen haben die empfindlichen Orchideen keine Chance, sich zu entfalten», erklärt der Naturexperte weiter. Verschiedene Arten sind gemäss dem Nürensdorfer Naturfreund im Eigental nicht mehr zu finden. «Wer in der Schweiz den einheimischen Frauenschuh sehen

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Die Gemeinden bereiten sich schon jetzt auf die nächsten Wahlen vor, deren erster Gang im März stattfinden wird. Die Verwaltungen geben die Daten bekannt, die Exekutiven warten auf allfällige weitere Bewerber im Rondell der Politiker und anderer Behördenmitglieder. Leider zeigt jedoch die Erfahrung aus den vergangenen Jahren, dass es gerade für diese Ämter auf Gemeindeebene immer schwieriger wird, geeignete Persönlichkeiten zu finden. Immer weniger Bürgerinnen und Bürger sind bereit, sich für politische Ämter zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig werden Einheitsgemeinden geschaffen und die Mitgliederzahl einzelner Behörden verkleinert (was deren Zeitaufwand zur Ausübung erhöht).

Gründe für die fehlende Freiwilligkeit gibt es natürlich genügende: Berufsbelastung, steigender Wohlstand, Bequemlichkeit, mangelnde Wertschätzung, Unverständnis des Arbeitgebers sowie fehlendes Vertrauen in die Politik.

will, findet ihn zum Beispiel am Rossberg bei Arth Goldau», so Reutlinger. «Auf keinen Fall dürfen die geschützten Pflanzen ausgegraben oder ausgerissen werden, das zieht ein Verfahren nach sich und ist mit einer saftigen Busse verbunden», lautet die Antwort auf die Frage, die schönen Pflanzen in den eigenen Garten zu verpflanzen. «Einheimische Gewächse sind aber auch im Handel zu kaufen, beispielsweise hat der Brüttener Daniel Handschin von ‹Garte-Händsche› einige einheimische Orchideen neben Frauenschuhhybriden im Angebot.»

sen rund 500 Pflanzen. Max Reutlinger kennt alle Namen und Standorte, fast jedes der Gewächse hat seine eigene Geschichte. Bei vielen der Pflanzen sieht der Laie die Eigenarten erst auf den zweiten Blick. Beispielsweise bei der westafrikanischen Bulbophyllum falcatum: Die Blumen sind aufgereiht auf einem lanzenförmigen schmalen Blatt. Dabei wachsen die kleinen Blüten verkehrt herum, damit die auf dem Blatt marschierenden Ameisen die Blüten bestäuben können. Ebenfalls eine Laune der Natur zeigt die Lepantes calodocton aus Kolumbien auf: Fleischige und im Verhältnis zur Blüte riesige Blätter lassen die kleinen Blüten fast zum ◾ Verschwinden bringen.

Der Besuch in Reutlingers kleinem Gewächshaus ist beeindruckend: Auf wenigen Quadratmetern wach-

Und doch sollte es die Überlegung wert sein, ob man sich nicht doch für ein Amt zur Verfügung stellen könnte. Ich habe in meiner Zeit als Mitglied einer kommunalen Exekutive zwar etliches an Zeit und Kraft eingesetzt, aber noch viel mehr an Wissen, Erfahrung, Kontakten, Persönlichkeitsbildung und Lernprozessen daraus erzielen können. Und dazu enorm viel an Verständnis für die viel kritisierten politischen Abläufe gewonnen. Annamaria Ress

Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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Redaktion ·  Susanne Beck ·  Reto Hoffmann ·  Tobias Jäger ·  Kevin Knecht ·  Sandra Lanz ·  Daniela Melcher ·  Monica Plüss ·  Mano Reichling ·  Susanne Reichling ·  Annamaria Ress ·  Konrad Schwitter

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Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat ­gratis in alle Haushaltungen der ­Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Juli 2013.

Auflage 17. Jahrgang | 9000 Exemplare Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement Fr. 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

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Thema des Monats Unten: Angraecum leonis, Madagaskar.

Bulbophyllum falcatum, Westafrika

Links: Bulbophyllum lobbii, Asien.

Unten: Lepanthes calodicton, Kolumbien, S端damerika.

500 Pflanzen bilden das Reich des begeisterten Z端chters Max Reutlinger.

Rechts: Ascocentrum miniatum, Asien.

Wintertharte Frauenschuhe (Cypripedium), die meisten sind Z端chtungen (Hybriden), die dunkelrote unten rechts ist ein Cypripedium calcicola aus China (gez端chtet, keine Naturentnahme).

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Monatsinterview

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Valeriya Bernikova ist seit einem Jahr Dirigentin des Musikvereins Bassersdorf

«Das Wichtigste ist, dass man Menschen mag» Sie ist talentiert, jung und ehrgeizig und die Musik ist ihre Leidenschaft. Die 25-jährige Ukrainerin Valeriya Bernikova leitet seit einem Jahr den Musikverein Bassersdorf MVB als Dirigentin. Mit ihrer Formation hat sie eben eine erfolgreiche Teilnahme am 30. Zürcher Kantonalmusikfest hinter sich.

Atemübungen, singen die Akkorde oder sprechen den Rhythmus. Das kommt nicht bei allen gut an. Doch mittlerweile haben wir uns im wahrsten Sinne des Wortes gut eingespielt. Sie stammen aus einer Musikerfamilie in der Ukraine. Wer gibt da «den Ton an»? Beide Elternteile. Meine Mutter ist Klavierlehrerin und mein Vater Sänger.

von Reto Hoffmann Vom 14. bis 23. Juni fand das 30. Zürcher Kantonalmusikfest in Winterthur statt. Wie sind Sie zufrieden mit der Leistung Ihres Vereins? Das Wichtigste war, dass wir Freude hatten, so gut vorbereitet und sicher am Kantonalen Musikfest aufzutreten und in einem so schönen Konzertraum unseren musikalischen Vortrag präsentieren zu dürfen. Ich bin sehr zufrieden mit unserer gemeinsamen Leistung, die auch die Jury gut bewertet hat. Was hat Sie bewogen, den MVB zu leiten? Da ich in Winterthur wohne habe ich ein Engagement gesucht, das in der Nähe liegt. Bei der Probelektion in Bassersdorf vor einem Jahr habe ich gemerkt, dass es vom musikalischen Niveau her eine Stufe höher ist, als was ich bisher gemacht habe. Das hat mich besonders gereizt. Auch die altersmässige Durchmischung und Grösse des Vereins fand ich gut und es hat für mich alles gestimmt. Wie haben Sie das erste Jahr erlebt? Ich wurde gewissermassen ins kalte Wasser geworfen. Gleich bei meinem Beginn nahmen wir mit einem Stück, das ich nicht selber einstudiert habe, an den Zürcher Unterländer Musiktagen teil. Wir hatten einen guten Einstieg und bekamen gutes Feedback von der Jury. Bei den Proben

«Bei den Proben wende ich manchmal unkonventionelle Methoden an» wende ich manchmal unkonventionelle Methoden an. Wir machen

Mussten Sie als Kind Musik machen, oder sind Sie einfach hineingewachsen? Gezwungen hat mich niemand. Ich war bereits als kleines Kind fasziniert vom Theater in unserer Stadt. Meine Eltern nahmen mich schon früh mit zu Konzerten des Symphonieorchesters. Meine Mutter war immer erstaunt, dass ich während des ganzen Konzertes so ruhig da sitzen und zuhören konnte. Übrigens habe ich diesen Frühling mit Kollegen des Saxophonquartetts «Strax Bravura» zum ersten Mal in diesem Theater bei vollem Saal gespielt. Das war ein unvergessliches Erlebnis. Wann hatten Sie das erste Mal ein Instrument in der Hand? Mit fünf Jahren habe ich angefangen Klavier zu spielen. Ich besuchte die Musikschule, ich wollte nicht, dass mich meine Mutter unterrichtet. Ausserdem sang ich schon als kleines Mädchen in einem Chor. Mit zwölf Jahren habe ich dann mit Saxophonunterricht angefangen. Wegen Rückenproblemen durfte ich nur im Stehen üben und musste das entsprechende Instrument aussuchen. Da mich immer alles Originelle faszinierte, entschied ich mich für Saxophon. In meiner Stadt war es schon speziell, dass eine Frau Saxophon spielt, aber meine Eltern unterstützten meine Idee. Welcher Musikstil fasziniert Sie besonders? Ich spiele gerne klassische Saxophonliteratur, vor allem französische Musik. Gerne auch Musik aus der Spätromantik mit Klavierbegleitung oder Musik aus der Barockzeit. Jazz fasziniert mich auch; ich spiele gerne in der Bigband der Jazzschule. Impro-

Mit zwölf Jahren ist Valeriya Bernikova wegen diverser Rückenprobleme von Klavier auf Saxophon umgestiegen, welches sie nun mit Leidenschaft spielt. (Bilder: Reto Hoffmann)

visation ist nicht so mein Ding. Vielleicht beginne ich damit mal nach meinem Studium. Meiner Meinung nach ist aber eine klassische Musikausbildung das beste Fundament. Ein klassischer Saxophonist zum Beispiel kann immer auf Jazz wechseln, umgekehrt ist das schwieriger.

«Ich spiele ‹frech›, aber im positiven Sinn» Welches war Ihre erste Musikkassette oder Schallplatte, die Sie hörten? Ich glaube, das war eine Kassette, welche mein Vater aufgenommen hatte. Er arbeitete oft in Deutschland und hat mir eine Kassette mitgebracht, mit Evergreens wie «The shadow of your smile» oder «Strangers in the night». Die habe ich rauf und runter gehört. Welche Musik hören Sie heute privat? Heute am liebsten Radio (lacht). Weil ich mich beruflich so intensiv mit Musik beschäftige möchte ich in der Freizeit etwas Lockeres hören.

Welches sind Ihre musikalischen Vorbilder? Als Dirigenten sind Leonard Bernstein und Carlos Kleiber meine grossen Idole. Eine grossartige Persönlichkeit ist auch die russische Dirigentin Weronika Dudarowa. Als Musiker finde ich die niederländische Saxophonistin Candy Dulfer toll, die ihren ganz eigenen Musikstil hat. Oder der legendäre amerikanische Saxophonist Stan Getz. Doch es ist nicht so, dass ich den Stil meiner Vorbilder zu hundert Prozent übernehmen möchte. Mein Ziel ist, meinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen. Wie würden Sie Ihren Musikstil denn umschreiben? Im Moment spiele ich eher klassische und moderne Saxophonliteratur. Doch auch hier versuche ich punkto Variation an die Grenze zu gehen, um das Maximum aus einem Stück herauszuholen. Es ist wie in vielen anderen Bereichen wichtig, an die Grenze zu gehen und den Mut zu haben, etwas daraus zu machen. Ich spiele «frech», aber im positiven Sinn. Auf jeden Fall sollte man alles


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Monatsinterview

Welches sind Ihre beruflichen Pläne? Im Winter schliesse ich mein Masterstudium im Saxophon ab und bin dann diplomierte Saxophonlehrerin. Ich würde gerne eine Lehrstelle an einer Musikschule haben und Privatunterricht erteilen. Danach möchte ich noch ein zweites Masterstudium als Blasmusikdirigentin anfangen, das dauert nochmals zwei Jahre.

tun, um den Zuhörer nicht gleichgültig zu lassen. Ich versuche aus jedem Stück etwas Spannendes herauszukitzeln. Sie haben an vielen Wettbewerben gespielt, lieben Sie die Kompetition? Das ist richtig, ich liebe Herausforderungen. Doch ich habe gemerkt, dass die Wettbewerbe eigentlich nicht der

«Ich habe gemerkt, dass Wettbewerbe eigentlich nicht der Musik dienen» Musik dienen. Man spielt nur so, um bei der Jury zu punkten. Die Beurteilung ist oft subjektiv. Es mag vielleicht gut sein für den Lebenslauf, doch ich habe festgestellt, dass ich viel lieber an Konzerten spiele. Sie spielen in diversen Kammermusikensembles und Symphonieorchestern. Was machen Sie lieber? Am liebsten in kleineren Formationen. Meine Studienkollegen, welche alle beim gleichen Professor studierten, haben vor zwei Jahren das Saxophonquartett Strax Bravura (www. starxbravura.ch) gegründet. Mit diesen spiele ich gerne zusammen. Es funktioniert menschlich sehr gut und wir wachsen auch musikalisch zusammen. Wie hat es Sie von der Ukraine in die Schweiz verschlagen? Das war Zufall. Ich habe vor fünf Jahren in der Ukraine eine Schweizer Familie kennengelernt, die mich in die Schweiz eingeladen hat. Dank ihnen habe ich dann auch die Aufnahmeprüfung in die Saxophonklasse von JeanGeorges Koerper an der Hochschule der Künste in Zürich (ZHdK) absolviert und auch bestanden. Was ist Ihnen während dieser Zeit im Leben und Alltag in der Ukraine und hier in der Schweiz besonders aufgefallen? Positiv hier finde ich die Ordnung. Es läuft alles und funktioniert. Doch dies bedeutet auch Zeitdruck. Alles hier wird auf die Minute genau eingehalten. Das ist in meinem Land anders. Da gibt es zum Beispiel keinen Fahrplan für die Busse. Man stellt sich einfach an die Haltestelle und wartet auf den nächsten Bus. Am Anfang hatte ich hier deswegen oft den Bus ver-

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Valeriya Bernikova hat das Dirigieren in der Ukraine erlernt und nun in verschiedenen Musikvereinen in der Schweiz Erfahrungen gesammelt.

passt. Und es war dann wie ein Teufelskreis. Verpasst du den Bus, bist du bei allem zu spät dran. Auch die Schönheit und Abwechslung der Natur fasziniert mich in der Schweiz. Und ich habe mich hier in die Berge verliebt. Wie kam es zur Dirigententätigkeit? Das Dirigieren habe ich bereits in der Ukraine erlernt. An der dortigen Musikakademie ist das Pflichtfach. Dort habe ich zwei Jahre Ausbildung absolviert und einen Abschluss gemacht mit einem Blasmusikorchester. In der Schweiz bin ich eigentlich zufällig auf diese Spur gekommen. Neben dem Studium habe ich einen Job gesucht. Bei der Jugendmusik Wehntal des Musikvereins Schöfflisdorf-Oberweningen hatte ich dann mein erstes Engagement als Dirigentin. Das war der kleine Anfang. Später dirigierte ich die Jugendmusik Andelfingen, danach den Musikverein Kemptthal und seit einem Jahr leite ich den Musikverein Bassersdorf. Dies ist sozusagen mein Nebenfach in der Hochschule und ich gebe daneben auch noch Privatunterricht an der ZHdK. Ihre Erfahrungen? Durch meine Einsätze als Dirigentin bei den Vereinen konnte ich mich viel schneller mit der Schweizer Kultur und Mentalität vertraut machen, mich hier integrieren. Zum Beispiel bei den vielen kleinen Auftritten an Festen und Feiern, bei denen wir aufspielten, aber auch an

Gottesdiensten oder während Trainingswochen in den Bergen habe ich viel gelernt. Es hat mir auch geholfen, mich in der deutschen Sprache zu verbessern und den Dialekt schneller zu verstehen. Doch das Wichtigste ist, dass man Menschen mag. Natürlich kann man nicht immer allen gefallen, doch das Publikum spürt das und es kommt dann auch viel zurück. Welche Voraussetzungen/Begabungen braucht man als Dirigentin? Man muss in gewissem Sinne eine natürliche Autoritätsperson sein,

«Um zu dirigieren, muss man eine natürliche Autoritätsperson sein» die Fähigkeit haben, jemanden zu führen. Um diese Fähigkeit auszuüben, muss man selbst überzeugt sein, von dem was man tut und eine Vision haben. Voraussetzung dafür ist aber Kompetenz, die man vor allem durch ein Studium erlangt. Die Arbeit mit einem Musikverein ist etwas anderes als ein Philharmonieorchester zu dirigieren. Im Musikverein geht es darum, eine musikalische Sprache zu finden, die allen zugänglich ist. Hier werden die Stücke auch gemeinsam erarbeitet, was mir viel Freude bereitet. Natürlich steht man als Dirigent auch im Rampenlicht, doch eigentlich mag ich das noch recht gerne, das gebe ich zu... (lacht).

Wie üben Sie neue Stücke und wie treffen Sie die Auswahl? Die Musikkommission, bei der ich auch Mitglied bin, wählt die Stücke aus. Als Quelle dient eine Musikdatenbank im Internet, in welcher man Stücke auswählen und hören kann. Für mich zählen jeweils zwei Kriterien. Ist es musikalisch interessant und entspricht es dem Schwierigkeitsgrad des Vereins? Manchmal müssen mich die Mitglieder der Kommission allerdings etwas bremsen, denn ich wähle oft zu schwierige Stücke aus. Doch wir schaffen es dann meistens doch. Und das bringt uns weiter. Welches sind die weiteren grösseren Projekte? Mit dem Verein MVB könnte ich mir gut vorstellen, ein Projekt mit dem Turnverein oder einem Chor anzupacken. Das würde uns an den Konzerten vielleicht auch mehr Publikum bringen. Doch, ich bin offen für Vorschläge der Vereinsmitglieder. Welches ist Ihr musikalischer Traum? Ich bin spielerisch auf einem guten Masterniveau und in der Lage, Solokonzerte zu geben. Ich wünsche mir Leute, die Interesse an etwas anspruchsvollerer Musik haben und meine Konzerte besuchen. Wenn ich mir dadurch einen eigenen Namen schaffen könnte, wäre das natürlich ein Traum. Als Dirigentin wünsche ich mir einmal ein Erst- oder Höchstklassorchester zu leiten. ◾

Sommerkonzerte des Musikverein Bassersdorf Donnerstag, 4. Juli 2013: In Bassersdorf, Restaurant Löwen um 20 Uhr und in Birchwil, vor dem Restaurant Kreuzstrasse um 21 Uhr.


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Aus Behörde und Verwaltung Elisabeth Graf tritt nach 40 Jahren aus dem Schuldienst aus

Immer dort im Einsatz, wo Hilfe notwendig war Nach über 40 Jahren Schuldienst in Bassersdorf wird Elisabeth Graf pensioniert. Im Frühling 1970 übernahm sie im alten Dorfschulhaus eine dritte Primarklasse, mit welcher sie im Winter 1973 als Erste in das neuerbaute Schulhaus Geeren zog. Später widmete sie sich als junge Mutter in erster Linie ihrer wachsenden Familie, stand aber immer in Verbindung mit der Schule Bassersdorf und unterrichtete kleine Pensen in den Schulhäusern Geeren und Steinlig. Sie erteilte Nachhilfestunden und Werken-Lektionen, unterstützte fremdsprachige Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache oder bei den Hausaufgaben. Sie sprang dort ein, wo Hilfe nötig war.

Musik und Bewegung Als ihre drei Kinder grösser waren, engagierte sie sich über viele Jahre an einer Kleinklasse. Weil sie das Unterrichten als einen

ganzheitlichen Prozess betrachtet, wurden die Schülerinnen und Schüler nicht nur in Sprache und Rechnen, sondern auch im kreativen Gestalten, durch Bewegung und in der Musik gefördert und gefordert. Ihr Einfühlungsvermögen, ihr liebevoller Umgang mit den Menschen, ihr offenes Ohr und ihre wertschätzende Kommunikation kamen vielen Kindern, Eltern und Kolleginnen zugute und wurde auch von den Behördenmitgliedern geschätzt. Nebst ihrem Engagement in der Bezirksschulpflege übernahm Elisabeth Graf auch im Lehrerteam Geeren manches Amt. Mit gut durchdachten und prägnant formulierten Voten vertrat sie zudem die Anliegen der Lehrerschaft an unzähligen Sitzungen. Nachdem man in Bassersdorf die Kleinklassen aufgehoben hatte, wurde die ehemalige Mittelstufenlehrerin zu einer begeisterten Unterstufenlehrerin. Sie führte ihre Klasse mit pädagogischem Geschick und Humor. In ihrem schön dekorierten Schulzimmer wurde viel gelacht.

Vielseitiger Unterricht Sie lehrte die Schülerinnen und Schüler konstruktive Gespräche zu führen und sich gegenseitig zu respektieren. Sie weckte ihr Interesse für die Schönheiten von Natur und Kultur. So gehörte sowohl das Beobachten und Erleben der Entwicklung von Schmetterlingen und Fröschen als auch das Kennenlernen von Mirò oder Klee zu festen Bestandteilen ihres Schulprogramms. Das tägliche Singen in der Klasse wurde mit dem «Geerensingen» im Schulhaus institutionalisiert und beim gemütlichen Zusammensein im Lehrerteam fortgesetzt. Wir Lehrerinnen und Lehrer werden die kräftige Altstimme von Elisabeth vermissen. Wir sind jedoch sicher, dass diese Stimme noch viele fröhliche Lieder mit der Schar ihrer munteren Enkelinnen und Enkel singen wird. Wir wünschen dir, liebe Elisabeth für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute und danken dir herzlich für alles!

Christina Ziegler & Patricia Ehrensperger Schulhaus Geeren

Auslagerung von Aufgaben an private Firma Anlässlich der Einführung der flächendeckenden Blauen Zone auf dem Gemeindegebiet von Bassersdorf im Jahr 2004 wurde die Auslagerung der Kontrolle des ruhenden Verkehrs an eine Privatfirma diskutiert. Aufgrund der guten Akzeptanz der käuflich zu erwerbenden Parkkarten wurde bis anhin jedoch auf eine solche Auslagerung verzichtet.

von Parkkarten auch vermehrt mit freien Parkflächen rechnen können.

Die Gemeinden Dietlikon und Wallisellen setzen seit längerer Zeit eine private Firma für diese Kontrollen ein. Die Erfahrungen sind durchwegs positiv, da die Kontrollen regelmässiger sind und somit die Käufer

Ab dem 1. Juli wird das in Wallisellen domizilierte Unternehmen «Verkehrsdienst und -schulung Forrer» für diese Aufgabe eingesetzt. Die uniformierten Angestellten dieses Dienstleisters kennen das Ordnungsbussengesetz und dessen Verordnung. Sie wurden durch die Kantons-

polizei geprüft und zertifiziert und sind zur Ausstellung von Ordnungsbussen berechtigt.

Fehlende Ressourcen Infolge des grossen Engagements der Polizei Bassersdorf innerhalb des Polizeiverbundes Hardwald und der damit anstehenden Mehrarbeiten hat sich der Gemeinderat Bassersdorf entschlossen, mit den Nachbargemeinden gleichzuziehen und die regelmässigen Kontrollen des ruhenden Verkehrs auszulagern.

Kontrolliert wird ausschliesslich der ruhende Verkehr (Parkplätze, Blaue Zone). Die Einsatzleitung liegt bei der Polizei Bassersdorf. Die Kontrollorgane sind angewiesen, mit Augenmass und verhältnismässig vorzugehen. Allfällige Einwände gegen ausgestellte Bussen können bei der Polizei Bassersdorf gemeldet werden. Polizei Bassersdorf

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ti a l u t a r G

Wir gratulieren zum 90. Geburtstag am 7. Juli Max Christen-Messer Dietlikonerstrasse 3 zum 85. Geburtstag am 9. Juli Bruno Schwarz-Ducret Schatzackerstrasse 67 am 20. Juli Werner Eugen Schunk-Müller Altersheim Breiti am 28. Juli Ruth Mathilde Beer-Röthlisberger Stiegweg 18b zum 80. Geburtstag am 4. Juli Wilhelm Josef Kaufmann-Heckel Ufmattenstrasse 6 am 14. Juli Klara Zürcher-Wälli Äussere Auenstrasse 2 am 22. Juli Gertrud Klara Spaltenstein-Bereuter Birchwilerstrasse 29


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Aus Behörde und Verwaltung A86_1_BasiGem_Vekehr.pdf

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A86_2_BasiGem_Verkehr.pdf

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zweite Bauetappe

dritte Bauetappe

Bis Mitte August: Teilsperrung infolge Sanierung Steinligstrasse

Diverse temporäre Verkehrsführungen In Bassersdorf werden derzeit verschiedene Strassenprojekte ausgeführt, was Änderungen in der Verkehrsführung zur Folge hat. Im Zusammenhang mit der Totalsanierung der Steinligstrasse ergeben sich in den nächsten zwei Etappen verschiedene Verkehrsbeschränkungen.

strasse/Steinligweg erreicht werden. Die Rückfahrt erfolgt über den Chaletweg /Bärwisstrasse zur Birchwilerstrasse.

Die aktuell zweite Bauetappe im Abschnitt Bungertweg bis Sägetstrasse dauert noch bis Mitte Juli. Zeitgleich zu diesen Arbeiten wurde seit gestern, Mittwoch, 26. Juni mit den Bauarbeiten an der Möslistrasse im Abschnitt Möslistrasse 10 bis Steinligstrasse begonnen. Die Möslistrasse wird für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der nördliche Abschnitt der Steinligstrasse kann via den Steinligweg oder über die Gerlisberg-, Säget- bis zur Steinligstrasse erreicht werden.

Fussgängerführungen

Deckbelag Zentrumskreisel Infolge schlechter Witterung musste der auf den 8./9. Juni angekündigte Einbau des Deckbelags am Kreisel verschoben werden. Diese Abschlussarbeiten werden nun voraussichtlich am kommenden Wochenende ausgeführt. Der Durchgangsverkehr wird vom Samstagabend, 29. Juni bis Montag, 1. Juli frühmorgens unterbrochen, Umleitungen werden signalisiert. Der Busverkehr bleibt gewährleistet. Abteilung Bau + Werke

Mit dem Beginn der Sommerferien wird die dritte Bauetappe im Bereich des Schulhauses Mösli, Abschnitt Säget- bis Rebhaldenstrasse, in Angriff genommen. Die Arbeiten im genannten Abschnitt dauern voraussichtlich bis 16. August. Die Zufahrt zum Schulhaus Steinlig erfolgt via Birchwilerstrasse. Der nördliche Abschnitt der Steinligstrasse (Hohlgasse bis Ratzenhaldenweg und das Restaurant Châlet Waldgarten) kann während dieser Zeit via Birchwiler-

Die Fussgänger werden gesichert durch die Baustellen geführt. Für den Durchgangsverkehr müssen die Strassen gesperrt werden. Die Zuund Wegfahrten zu den Liegenschaften in den Baustellenbereichen sind mit Einschränkungen gewährleistet. Direkt betroffene Anwohner werden vor Baubeginn noch detailliert über die Bauarbeiten und allfällige Strassensperrungen informiert.

Die Bevölkerung wird um Verständnis für die unumgänglichen Lärmbelästigungen und Behinderungen im Zusammenhang mit den Bauarbeiten gebeten. Alle am Bau Beteiligten werden bestrebt sein, diese möglichst gering zu halten. Bei Problemen, Anregungen und Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Bau + Werke, Renato Coppa, Telefon 044 838 85 20.

Bau + Werke Bassersdorf Tiefbau + Unterhalt

Gebäudesanierung Gebäudehülle und Fenster des 1982 erbauten Gemeindehauses B sollen dem heutigen Standard angepasst werden. Die Holzfenster genügen bezüglich Schall- und Wärmedämmung nicht mehr den heutigen Anforderungen und werden ersetzt. Zudem sind verschiedene Instandsetzungs- und Malerarbeiten geplant. Die Arbeiten dauern von Mitte August bis zirka Ende September 2013 und werden entsprechend den Empfehlungen der Denkmalpflege ausgeführt. Gemeinderat Bassersdorf


Abschied von Bassersdorf Dr. med. René Hartmeier Allgemeine Medizin FMH Rebhaldenstrasse 9 8303 Bassersdorf

Am 30.6.2013 beende ich meine 30-jährige Tätigkeit als Hausarzt in Bassersdorf. Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Patientinnen und Patienten bedanken für das mir entgegengebrachte Vertrauen und für die jahrelange oder sogar jahrzehntelange Treue. Ich empfand es jeden Tag aufs Neue als eine freudige und herausfordernde Bereicherung, Sie in guten und weniger guten Lebenslagen zu begleiten. Besondere Freude machte mir die Betreuung von Familien über mehrere Generationen. Mein Dank geht auch an meine Arztgehilfinnen, die als treue Mitarbeiterinnen mit viel Engagement und Fachkompetenz für ein angenehmes Praxisklima sorgten. Bedanken möchte ich mich bei den treuen Raumpflegerinnen für den langjährigen Einsatz. Meinen zwei erwachsenen Töchtern danke ich für die wertvolle Zeit, die wir zusammen verbringen durften und für Ihr Verständnis, wenn ich als Vater oft abwesend war. Mein besonderer Dank gilt meiner lieben Ehefrau, die mir neben ihrer ärztlichen Tätigkeit den Rücken frei hielt und die gute Fee der Praxis war. Ich danke Herrn F. Davronov, Facharzt für Gynäkologie, für die Übernahme der Praxis im Juli 2012. Soviel ich informiert bin, ist von Herrn F. Davronov, Praxisinhaber und Geschäftsführer der Praxis Rebhalden, ein Allgemeinmediziner bestimmt worden als mein Ersatz. Frau L. Kelsch, Fachärztin Innere Medizin, Frau E. Darman und Herrn F. Davronov Fachärzte für Gynäkologie danke ich für die nette und loyale Zusammenarbeit. Ich wünsche dem neuen Ärzteteam und MPA’s und allen Patientinnen und Patienten Gesundheit und Wohlergehen! Dr. med. René Hartmeier


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un Weitere Bilder

«Basi-Fische» Jenny und Carlos verteidigten ihre Titel Jenny Lüthi und Carlos Schupp haben ihre Titel des letzten Jahres als schnellste «Basi-Fische» 2013 verteidigen können. Schnell waren beide unterwegs auf den 50 Metern: 34, 4 Sekunden wurden gemessen für Jennifer Lüthi, bei Carlos Schupp stand die Stoppuhr nach nur 30,3 Sekunden still. Neben den beiden Spitzen-

schwimmern konnten in den restlichen zwölf Kategorien viele weitere Medaillen verteilt werden, strahlende Kindergesichter waren bei der Rangverkündung zuhauf auszumachen im Schwimmbad Hasenbühl. Insgesamt stellten sich 130 Schwimmerinnen und Schwimmer aller

Alterskategorien, über ein Drittel Teilnehmer mehr als im vergangenen Jahr. Grund dafür könnte der Extra-Bonus von 200 Franken in die Kasse derjenigen Klasse mit den meisten Anmeldungen gewesen sein. Dieses Preisgeld erhielt die Klasse von Elisabeth Graf vom Schulhaus Geeren.

Neben den Einzelwettkämpfen bildete die Stafetten einen weiteren Höhepunkt des beliebten Anlasses. Neben zwei Lehrer-Teams startete eine Vierergruppe mit Gemeinderatsmitgliedern, und spontan bildete sich ein Team von Helferinnen und Helfern. Mano Reichling (Text und Bilder)


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Viele Teilnehmer am Lauf um die Mösliwiese

«Basi rännt» für einen guten Zweck organisiert Als Abschlussprojekt der dritten Sekundarklasse A hat Sarina Walt eine Laufsportveranstaltung beim Schulhaus Mösli organisiert. In neun Kategorien konnten die Teilnehmer für einen guten Zweck ihre Bestzeiten aufstellen. Der Reinerlös dieses Anlasses wurde vollumfänglich der Stiftung Wunderlampe gespendet. von Tobias Jäger Am Pfingstsamstag trafen sich viele Laufbegeisterte auf der grossen Wiese vor dem Schulhaus Mösli, um am erstmals durchgeführten Wettlauf «Basi rännt» teilzunehmen. Sarina Walt, die Organisatorin dieser Veranstaltung, hatte sich zum Ziel gesetzt, das eingenommene Startgeld sowie die Erlöse aus dem Kuchen- und Getränkeverkauf einem wohltätigen Zweck zu stiften.

Grosse und kleine Sportler (Bilder: Tobias Jäger)

Der etwas andere Schlussspurt.

Sarina Walt während einer Durchsage.

Mit vollem Einsatz dem Ziel entgegen.

Gallier und ein Hase Um 10.30 Uhr starteten die Kinder der Kategorie «Unterstufe & jünger». Sie alle mussten eine Runde von ungefähr 500 Metern schnellstmöglich absolvieren. Der wohl bewusst nahe beim Ziel aufgebaute Gabentisch mit allerlei Preisen für die Erstplatzierten spornte die jungen Läuferinnen und Läufer zusätzlich an. Mit letztem Einsatz überquerten nach wenigen Minuten die ersten bereits die Start- und Ziel-Linie, wo sie wie alle anderen Teilnehmer vom Publikum herzlich beklatscht wurden. In einer weiteren Kategorie, welche sich «Fun – Wer hat die originellste Kleidung» nannte, konnte erstmals in Bassersdorf beobachtet werden, wie Gallier einem Hasen nachjagten, diesen überholten und sich auf den letzten Metern ein packendes Finale um den Sieg lieferten.

Euphorische Zielläufer Die meisten Teilnehmer hatten sich, teilweise spontan und direkt vor Ort, in der Kategorie «Vater Kind / Mutter Kind» angemeldet. Gleich nach dem Startsignal sprinteten die Kinder los und liessen die meisten Eltern mit

überraschten Gesichtern beinahe stehen. Bereits nach einigen Metern waren die Erwachsenen aber zu ihren Sprösslingen aufgeschlossen; mussten sie doch jeweils gemeinsam mit ihren Kindern die Ziellinie queren. Euphorische und im Laufschritt geradezu dahinfliegende Sprösslinge waren auf der Zielgerade ebenso zu beobachten wie jene, welche sich richtiggehend durchbeissen mussten. Die vielen «Hopp, Hopp, Hopp»-Rufe waren da Balsam aufs kleine Läuferherz.

Ein stolzer Betrag Speziell sei auch noch jene Läuferkategorie mit dem Namen «Ich & mein Hund» erwähnt, welche mit einem einzigen Teilnehmer für heitere Stimmung sorgte. Sarina Walt, welche die Idee zu «Basi rännt» hatte und sich auch in

Die Teilnehmer in der Kategorie «Fun».

Zukunft gerne organisatorisch betätigen möchte, meinte abschliessend: «Mit 107 Teilnehmern, einige starteten sogar in mehreren Kategorien, wurden meine Wunschvorstellungen total übertroffen, was

mich riesig freut!» Diese Aussage wird auch die Stiftung Wunderlampe freuen, durfte ihnen die Sekundarschülerin doch nach dem Anlass den stolzen Betrag von 2532 ◾ Franken überweisen.


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«Chilbi» in stahlender Stimmung für alle Besucher

Wetteifern zwischen Gemütlichkeit und Jubeltrubel Das «Chilbi-Wochenende» hätte nicht schöner sein können. Pünktlich zum Start am Freitagabend hatte Petrus das warme Wetter nach Bassersdorf gebracht. Die Marktfahrer und Vereine freuten sich über die Gäste, welche sich sichtlich gut unterhielten und für doch meist gute Geschäfte sorgten. von Susanne Beck Die Besucher der ersten paar Stunden waren noch mit einer Jacke oder einem Pullover ausgerüstet, doch schon im Laufe des Abends wurde es zunehmend wärmer und gemütlicher. Und wer sich erst nur kurz am Fest zeigen wollte, liess sich dann doch gern mit alten Jugendfreunden auf einen Schwatz ein und vergnügte sich in einer der Beizen auf den Festbänken bei einem Glas Wein oder Bier.

Durchgeschüttelt zu werden, liess Schreie ertönen.

Vereinskräfte Die verschiedenen Vereine haben für Verpflegung in unterschiedlichsten Varianten gesorgt, ob sich nun die Feuerwehr am Holzkohlengrill und an der Fritteuse zu schaffen machte, oder das Fasnachtskomitee mit einer Auswahl an Getränken und Gehacktem mit Hörnli die Hungrigen und Durstigen verpflegen durfte. Standbetreiber verkauften ihre Spielsachen, Käse und Fleischwaren, Mandeln, Zuckerwatte, Modeaccessoires, Handtaschen aus Kork, Softeis und Schmuckwaren. Am Sonntagabend zu später Stunde verstummten die Musik und die Sirenen der Bahnen, es kehrte langsam Ruhe ein. Erschöpft und erleichtert wurde von fleissigen Helfern schon vieles wieder aufgeräumt und Montagabend erinnerte nichts mehr an ◾ die drei schönen Tage.

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Gemeinsam gefeierte Jubiläen: Zehn Jahre Waldverein und 20 Jahre Spielgruppe

Die Neugierde der Kinder für Natur beibehalten Der Waldverein BassersdorfNürensdorf und die Spielgruppe am Chreisel legten ihre Jubiläen am ersten Juniwochenende zusammen. Dank Grosszügigkeit der Firma Spaltenstein Holzbau, die einen grossen Teil ihrer Hallen für den Anlass zur Verfügung stellte, konnte das Fest im Trockenen stattfinden.

Spielerisch

In den Spielgruppen, Kindergärten und Schulklassen wurde in den Wochen vor dem Jubiläumsanlass mit heimischen Hölzern gebastelt. So konnte zum Beispiel im Rahmen eines Parcours der Tastsinn erprobt werden. In diversen Schachteln, mit Tüchern verhüllt, konnten Baum- rinden, Steine, Tannzapfen und weivon Susanne Beck tere Fundteile aus den Wäldern ertastet werden. Kinder und ErwachDer Präsident des Waldvereins, sene verbrachten einen gemütlichen Johannes Graf, begrüsste im offiziel- Tag bei Kaffee und Kuchen sowie len Teil die recht zahlreich erschie- beim Betrachten von Gegenständen Ursina Graf Gast und ihr Vater Johannes Graf begrüssten die Gäste zum ◾ gemeinsamen Anlass. (Bilder: Susanne Beck) nen Gäste zu dem gemeinsamen aus verschiedenen Holzarten. Anlass bei trübem Monatsbeginn. Vor zehn Jahren wurde der Waldverein mit Hilfe der damaligen Gemeinderätin Karin Müller-Wettstein gegründet. Nicht nur Waldbesitzer können dem Verein beitreten, auch Passivmitglieder sind willkommen. Der respektvolle Umgang in der Natur ist vom Gesetz her allen erlaubt. So dürfen beispielsweise Waldbeeren gepflückt und mit Einhaltung der Schonzeit und Mengenbeschränkung auch Pilze gesammelt werden. Der Verein organisiert regelmässig Tageskurse und Exkursionen, an denen viel Wissenswertes über Waldpflege und über Massnahmen zur Erhaltung der gesunden Natur in den Gemeinden zu erfahren ist, damit Spaziergänger und Wanderer sich noch lange in dieser Umgebung erholen können. Mit Hammer und Nagel zu werkeln bereitete Freude.

Zwei Jahrzehnte Ursina Graf Gast, Präsidentin der Spielgruppe Chreisel, zeigte sich erfreut, dass in diesem Angebot seit nunmehr 20 Jahren Kinder ab drittem Lebensjahr ihr soziales Umfeld in der Obhut von geschulten Leiterinnen erweitern können. Graf Gast erzählte: «Die ersten Gruppenbesucher sind heute erwachsene Personen im Alter um die 23 Jahre. Die Initiative hat sich gelohnt. Die anfängliche Ungewissheit, wie die Resonanz bei Eltern und ihren Sprösslingen ausfallen werde, ist einer Sicherheit gewichen, die dennoch flexibel bleibt für Anregungen und Spielraum für Die Baumstammhocker zu bemalen, machte Kindern und Erwachsenen sichtlich Spass. neue Inputs lässt.»

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85 Männer zeigten sich bereit für den Ernstfall

Kanton prüft Zivilschutz auf Herz und Nieren Mehrere Instruktoren des Kantons Zürichs nahmen Ende Mai den Zivilschutz Bassersdorf unter die Lupe. Alle Zivilschützer waren im Einsatz, probten den Ernstfall und erledigten Arbeiten in der Gemeinde. Das Resultat kann sich sehen lassen. Donnerstag, 30. Mai, 5.25 Uhr: Bei allen 85 Bassersdorfer Zivilschützern vibrierte das Handy. «Aufgebot SOFORT» hiess es, wenig später folgte ein Anruf der Einsatzzentrale. Im Feuerwehrgebäude Ufmatten besammelten sich die ersten Frühaufsteher. Sie bauten den Kommandoraum mit Nachrichtenwänden sowie diversen Flipcharts und Dorfkarten auf: Diese wurden im Laufe des Tages mit Informationen ergänzt und garantierten die Übersicht über alle Einsatzkräfte und die zu erledigenden Arbeiten.

Im Grindelquartier bauten die Pioniere ein grosses Wasserbecken aus Holzplatten, das dem Druck von rund 10 000 Litern Wasser stand hielt. (Bilder: zvg)

Kritische Blicke Mit der Übung «Riforma II» prüft der Kanton, wie bereit die Zivilschützer für einen Notfalleinsatz sind und ortet Verbesserungspotenzial. So mussten die Bassersdorfer in ihren grauorangen Uniformen mehrere Aufgaben unter den kritischen Blicken der Instruktoren erledigen. In der Frohburg befreiten Pioniere den Wiesentalweg von Brennnesseln und Dickicht, damit dieser für Fussgänger jetzt wieder begehbar ist.

Hält das Becken?

In Embrach räumten die Zivilschützer das Altersheim.

Im Grindelquartier bauten die Pioniere aus Holzplatten und einer Plache ein Wasserbecken auf, mit dem im Notfall Wasser für die Feuerwehr gesammelt werden kann. Die Spannung stieg, als aus einem Löschfahrzeug der Feuerwehr langsam Wasser ins Becken floss. Doch die Männer hatten gute Arbeit geleistet: Das Becken hielt dem Druck von Zehntausend Litern Wasser stand. Aufgabe erfüllt. In Embrach räumten Zivilschützer das Altersheim und kümmerten sich um die Bewohner. Die Führungsunterstützer verlegten derweil Telefonkabel, damit auch bei einem Ausfall des Telekom-Netzes weiter kommuniziert werden kann.

«Wir sind bereit» Als der Tag zu Ende ging, warteten alle gespannt auf das Fazit der Instruktoren. Konnten die Anforderungen erfüllt werden? Ja, das konnten sie. «Es ist schön zu sehen, dass wir für einen Ernstfall bereit sind», sagte Walter Rüedi, Kommandant der örtlichen Zivilschutzorganisation. Dies sei nämlich der Hauptauftrag des Zivilschutzes. Die Arbeit geht aber nicht aus: «Das Einrücken oder die Koordination und Information der Zivilschützer während der Arbeiten müssen wir noch verbessern», so die Einschätzung des Kommandanten. (e)

Er beherrscht die Motorsäge: Moritz Schellenberg.


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Markus Zimmerli wirkt bei Aida-Produktion in Pfäffikon als Statist mit

«Im Kopf singe ich die Strophen jeweils mit» Vom 9. bis 18. August wird die Oper Aida von «Festival la Perla» am Seequai in Pfäffikon (ZH) aufgeführt. Neben den 200 Profi-Sängern und -Musikern wirken bei der Openair-Produktion auch Laienstatisten mit. Unter ihnen der Bassersdorfer Markus Zimmerli.

sen militärischen Struktur musste man sich unterordnen, denn mit so vielen Akteuren auf der Bühne zu arbeiten, verlangt Disziplin.

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von Reto Hoffmann Die bekannte Opernaufführung zur Musik von Giuseppe Verdi verspricht das Klassik-Musikereignis des Sommers in der Region zu werden. Direkt am Ufer des Pfäffikersees werden dafür eine riesige Bühne sowie eine Tribüne für 4000 Zuschauer aufgebaut. Über 200 Solisten, Musiker und Sänger spielen vor einzigartiger Naturkulisse. Die Besetzung besteht aus den internationalen Top-Solisten Paolo Battaglia, Manrico Signorini, Tiziana Carraro, Sanja Anastasia, Noëmi Nadelmann, Barbara La Faro, Gustavo Porta, Ernesto Grisales, Franco de Grandis, Gregor Rozycki, Marcello Lippi und Gianfranco Montresor.

Immer dabei: Statisten Ein solches Werk, wie es nun anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten zur Aufführung gelangt, braucht neben den Berufsmusikern und Sängern auch Statisten, welche in verschiedenen Rollen mitwirken. Sie werden in Verdis Stück die Rollen von Sklavinnen, Soldaten, Gardisten und Ägyptern übernehmen. In einer dieser Rollen wird auch der

Nicht das erste Mal: Markus Zimmerli hat auch schon bei der grossen Nabucco-Produktion in Basel als Statist mitgewirkt. (rh)

Bassersdorfer Markus Zimmerli zu sehen sein. Er hat sich zusammen mit seinem Bruder – der in Pfäffikon wohnt – für eine dieser Rollen beworben. Dies im Rahmen eines Castings, welches der Festivalorganisator anlässlich der «Pfäffiker Mäss» im vergangenen November durchgeführt hat.

Aufführungs-Erfahrung Doch für den 55-Jährigen ist es nicht das erste Mal, dass er bei einer solchen Grossproduktion als Akteur dabei ist. Bereits 2003 und 2006 hat er bei grossen Freilicht-Aufführungen von Aida und Nabucco im Fussballstation Basel mitgewirkt.

Neue Küche durch Spenden und Fronarbeit Wer das alte Schützenhaus oberhalb Baltenswil für ein Fest mietet, findet seit dieser Saison eine neue, helle Küche vor. Der Dorfverein Baltenswil (www.dvbaltenswil.ch) hat in der Winterpause die gesamte Küche komplett erneuert. Möglich gemacht wurde dies durch den Erlös aus dem Baltifäscht 2011, durch zahlreiche Stunden Fronarbeit der Vereinsmitglieder und Unterstützung des ansässigen Gewerbes bei der Umset-

zung. Das Resultat darf sich sehen lassen, steht den Mietern doch nun eine moderne Küche mit viel Ablagefläche und neuesten Geräten zur Verfügung. Durch diese Investitionen wird das alte Schützenhaus in Baltenswil wieder zu einem begehrten Festlokal, wie die zunehmenden Reservationen zeigen. Die Mieteinnahmen will der Dorfverein auch zukünftig in das Schützenhaus investieren. (e)

Damals war er als Soldat in Kettenhemd und mit Schutzschild im Einsatz. «Doch diese Aufführungen waren eine Schuhnummer grösser als nun diese in Pfäffikon», erinnert sich Zimmerli. «Damals wirkten 800 Statisten mit und spielten jeweils vor 25 000 Zuschauern pro Abend. Das war schon ein tolles Gefühl, vor so viel Publikum im Rampenlicht zu stehen. Das erleben sonst nur die Fussballer in einem Stadion», meint der Hobbyschauspieler lachend. «Doch es war auch anstrengend. Kurze Sprints mit schwerer Ausrüstung quer über das Fussballfeld oder langes Knien im körnigen Sand», erzählt Zimmerli. Auch einer gewis-

Obwohl sich seine Frau und seine beiden erwachsenen Söhnen seinem ausgefallenen Hobby wenig abgewinnen können, hat sich Zimmerli nun erneut für eine solche Aufführung gemeldet. Es ist die Faszination, die ihn antreibt, gemeinsam mit einer zusammengewürfelten Truppe an einem Projekt zu arbeiten. «Mit der Zeit wird man wie zu einer Familie zusammengeschweisst», meint der Bassersdorfer. «Es ist jedes Mal ein Hühnerhauterlebnis, auf der Bühne zu stehen.» Obwohl er bezüglich seines Musikgeschmacks «sehr variabel» sei, wie er sagt, begeistert ihn die Klassik seit langem. Der Gesang wird zwar den Profis überlassen, doch «im Kopf singe ich die Strophen jeweils mit, denn unsere Handlungen auf der Bühne werden durch den Takt und die Musik bestimmt.»

Musischer Ausgleich Beruflich arbeitet Zimmerli seit 40 Jahren bei SR Technics und ist dort für die Bereitstellung der Komponenten bei der Flugzeugwartung verantwortlich. Solche SchauspielerProjekte seien für ihn eine ideale Gelegenheit, neben seiner sehr technischen Arbeit auch seine musischkünstlerische Seite ausleben zu kön◾ nen, verrät Zimmerli.


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Bewusster Umgang mit dem kräftigen Element

Trinkwasser, ein unschätzbarer Luxus Unter dem Motto «saubere, lebendige Bäche – köstliches Trinkwasser» stand die Exkursion, die am zweiten Donnerstagabend im Juni von der Fachkommission Landwirtschaft und Naturschutz organisiert wurde. Viele Interessierte machten sich daher gern auf den Weg zur «alten Sagi».

ist mit ihren Mineralwerten dem gekauftem Mineralwasser ebenbürtig. Die Überlegung, dass auch die langen umweltbelastenden Transportwege wegfallen, sprechen eindeutig für die günstige Alternative im eigenen Haushalt.

von Susanne Beck

Die Emissionen, welche durch Pflanzenschutzmittel und Dünger verursacht werden, sind dank Einhaltung verschiedener Auflagen wie Pufferstreifen um Fliessgewässer stark reduziert und verbessert worden. Samuel Gerber, Agronom beim Awel Gewässerschutz, verdeutlichte zusammen mit Landwirt Hansueli Wettstein, wie die heutige Agrarpolitik mit geeigneten Landwirtschaftsmaschinen wie der Streifenfräse gegenüber eines Pfluges umgesetzt wird. Ein Pflug durchwühlt den ganzen Boden, eine gezielt eingesetzte moderne Landmaschine wird effizienter eingesetzt, da nur die Rille für Saat-

Auf drei Posten wurde den Gruppen viel Wissenswertes rund um das köstliche Nass vermittelt. 71 Prozent der Erdoberfläche ist Wasser und davon nur gerade drei Prozent Süsswasser. Andri Guidon, Betriebsleiter der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck, erklärte, wie sich rund um Bassersdorf die Wasserleitungen über die letzten Jahrzehnte veränderten. Fichtenholzleitungen wichen Eternitröhren und heute wird auf zementiertes Gussrohrsystem vertraut. Die Qualität des Hahnenwassers in den umliegenden Gemeinden

Posten Landwirtschaft

gut und Düngemittel aufgebrochen und anschliessend auch wieder geglättet wird.

Eintagsfliegen Die Gewässer-Ökologin Simone Baumgartner (Eawag Dübendorf) gab mit Charme und Freude ihr Wissen über die Kleintiere in Bächen weiter: «Steinfliegen sind sensible Tierchen in sehr sauberen Bächen, es gibt sie nicht mehr oft. In der Glatt finden

sich kaum welche.» Die Biodiversität sei von sauberem Wasser abhängig, damit die Artenvielfalt von Krebsen, Fischen, Vögeln, Fledermäusen bestehen bleiben könne, da in der Nahrungskette jedes Lebewesens Wasser brauche, erläuterte sie. Beim abschliessenden Umtrunk und einer feinen Wurst vom Grill wurde noch die eine oder andere Frage aufgeworfen und von den Fachleuten beantwortet. ◾

Simone Baumgartner erklärt mit grosser Begeisterung die Kleinlebewesen im Wasser. (Bilder: Susanne Beck)

Zapfenclub feierte 220-jähriges Brunnenbestehen Zum meteorologischen Sommerbeginn organisierte der seit 1967 bestehende Zapfenclub einmal mehr das Brunnenfest, mit welchem der erste laufende Brunnen gefeiert wird. Wasser musste an diesem Tag nicht aus dem Trog bei der Schmitte genommen werden, da es wie aus Kübeln goss. Die Besucherzahl war daher auch eher bescheiden. Das Organisationskomitee des angrenzend stattfindenden Flohmarktes wärmte sich nach dem

Abbau der Stände mit einem Kaffee auf und meinte ironisch lachend: «Bei dem Besucherstrom sind unsere Tageseinnahmen beim Zapfenclub schnell aufgebraucht.» An den Festtischen wurden Ideen aufgegriffen für das bevorstehende Fest in zwei Jahren, wenn es dann heisst: «222 Jahre Dorfbrunnen.» Die Schnapszahl soll bei hoffentlich sonnigem Wetter gebührend gefeiert werden, wünschen sich die Organisatoren. (sb)

Die Wasserleitungen haben sich die letzten Jahre immer wieder verändert.


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Delegiertenversammlung Alterszentrum im Geeren AZiG (Seuzach)

Die BVK-Sanierung hinterlässt rote Spuren Christian Moos, Vorstand der Finanzkommission, konnte an der FrühlingsDelegiertenversammlung des AZiGZweckverbandes über grundsätzlich erfreuliche Zahlen berichten. Die Investitionsrechnung 2012 schloss rund 250 000 Franken unter den budgetierten Gesamtausgaben von 1,129 Millionen ab, wobei 100 000 Franken auf den nicht realisierten ersten Teil des Generalplanerwettbewerbs für das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt entfallen. Die Laufende Rechnung weist einen Ausgabenüberschuss zulasten der Verbandsgemeinden von 125 000 Franken aus, obwohl in der eigentlichen Betriebsrechnung ein Überschuss von 726 000 Franken resultiert hat (Budget 95 000 Franken). Doch die Sanierung der kantonalen Beamtenversicherungskasse BVK verursachte Sonderkosten von rund 850 000 Franken. «Der Regierungsrat machte uns mit seiner viel zu spät erfolgten Information einen dicken Strich durch die Rechnung», so der neue Zweckverbandspräsident Urs Müller. Das gute operative Ergebnis beruht auf zwei Faktoren: Einerseits führte die höhere durchschnittliche Pflegeintensität zu Mehrerträgen von Krankenkassen und Gemeinden, andererseits verzeichnete das

AZiG im 2012 eine durchgängig hohe Bettenbelegung.

Steigende Belastung Hinter dem Begriff «Normdefizit» verbirgt sich nicht nur für die Gemeinden des Zweckverbandes Alterszentrum im Geeren (AZiG) ein unberechenbares finanzielles Risiko. Weil der Bundesrat entschieden hat, die Krankenkassen bei den Pflegekosten im Altersbereich zu entlasten, müssen die Gemeinden einen wachsenden Kostenanteil für ihre pflegebedürftigen, in Alters- und Pflegeheimen wohnenden Einwohner übernehmen. Stefan Callegher, im AZiG zuständig für Finanzen und Supportbereiche, schätzt, dass die Gemeinden allein für 2014 mit nochmals rund 15 Prozent höheren Normdefiziten rechnen müssen, nachdem diese bereits in jüngster Vergangenheit markant angestiegen sind. Gebundene Kosten, welche die kommunalen Haushalte und damit die Steuerzahler belasten.

Fahrplan für 2013 steht An der Delegiertenversammlung wurde auch im Detail über den Ablauf

Gelungener Elterninformations-Anlass Ende Mai fand der Elterninformations-Anlass im Schulhaus Chapf statt. Simone Büchi informierte die anwesenden Eltern über den Stand der Legislaturziele 2010/14 sowie über das neue ICT-Projekt an der Primarschule Brütten. Die Schulpflege hat entschieden, dass der gesamte Informatikbereich umfassend aufgearbeitet werden soll. Ziel des Projektes ist es, einen gemeinsamen Standard der Schule im ICT-Bereich festzulegen, die Infrastruktur anzupassen und den Anschluss an die Sekundarschule Nürensdorf sicherzustellen. Zudem werden die Vorbereitungen für die Einführung von ICT als Teil des Lehrplans im Schuljahr 2017 getroffen.

Mittels verschickter Fragebogen an Eltern und Lehrpersonen wurde die Elternmitwirkung an der Primarschule Brütten evaluiert. Gesamthaft wurden 120 Fragebogen verschickt, der Rücklauf war mit nur gerade 37 Zusendungen sehr dürftig. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Arbeit des Elternrats mit seinen verschiedenen Aktivitäten sehr wichtig ist und geschätzt wird. Im Anschluss an Simone Büchi informierte Schulleiterin Sya Tiziani über das neue Schuljahr 2013/14. Sämtliche Informationen sind auf der Homepage der Primarschule Brütten (www.schulebruetten.ch) ersichtlich.

Schulpflege Brütten

des Projektwettbewerbs für die Erweiterung und Sanierung des Hauses orientiert. Bereits ist der sogenannte «Generalplanerwettbewerb im selektiven Verfahren» konkret in Angriff genommen worden. In einem ersten Schritt wurden Architekturbüros durch eine öffentliche Ausschreibung eingeladen, sich für die Teilnahme am eigentlichen Projektwettbewerb zu beteiligen. Insgesamt 24 Generalplaner-Teams reichten ihre Bewerbungen ein. Diese wurden von einem qualifizierten Preisgericht anhand klar vorgegebener Kriterien geprüft und aufgrund ihrer fachlichen Eignung, ihrer Erfahrung und ihrer personellen Kapazitäten für das gewichtige Sanierungs- und Erweiterungsprojekt evaluiert. Das Preisgericht hat schliesslich insgesamt acht Generalplanerteams ausgewählt, eine

Auswahl, die auch die Zustimmung der Baukommission gefunden hat. Diese Teams haben nun bis 20. September Zeit, ihre Projekte in Form konkreter Pläne einzureichen; bis 2. Oktober müssen sie diese in Form von massstäblichen Modellen visualisieren. Mitte Oktober erfolgt die Jurierung durch das Preisgericht. Gegen Ende November haben Vorstand und Delegierte das letzte Wort, um das Siegerprojekt endgültig zu bestimmen. Mitte Dezember wird dann die Öffentlichkeit in Form einer Ausstellung über die eingereichten Projekte sowie über das zur Realisierung ausgewählte Siegerprojekt informiert. Walter Minder Kommunikationsverantwortlicher Projekt Zukunft AZiG

Zentrumsleiterin verlässt AZiG Susanne Niedermann, von 2005 bis 2010 Co-Zentrumsleiterin/Leiterin Care Management und seit 2010 Vorsitzende der Zentrumsleitung/Leiterin Care Management, hat sich entschieden, das AZiG im Laufe des Sommers zu verlassen. AZiG-Präsident Urs Müller: «Wir bedauern den Entscheid von Susanne Niedermann. Ihre Fachkompetenz und Erfahrung haben viel dazu beigetragen, dass das AZiG heute so gut aufgestellt ist.»

eBooks in unserer Bibliothek Durch den Beitritt zum Verbund «Dibiost» (Digitale Bibliothek Ostschweiz) erweitert sich das Angebot der Bibliothek Brütten um ein Vielfaches. Mit diesem neuen Angebot ermöglichen wir den Benutzerinnen und Benutzern unserer Bibliothek den Zugang zu einer neuen Art elektronischer Bibliotheksmedien wie e-books, e-papers, e-audios, e-music und e-videos. Das Angebot steht allen unseren Mitgliedern frei zur Verfügung. Informationen zur Nutzung des Angebots finden Sie auf der Website der Digitalen Bibliothek Ostschweiz (www.dibiost.ch). Oder Sie besuchen eine unserer Informationsveranstaltungen in der Gemeinde- und Schulbibliothek Brütten: Donnerstag, 4. Juli um 18.30 Uhr Freitag, 5. Juli um 9 Uhr Anmeldung bitte an info@bibliothek-bruetten.ch oder Telefon 052 345 10 37 Nehmen Sie Ihren e-reader, iPad usw. mit. Das Bibliotheks-Team freut sich über Ihren Besuch.

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Aus Behörde und Verwaltung Gemeindewahlen 2014 Im Frühjahr 2014 finden im Kanton Zürich die Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2014/18 statt. Der Gemeinderat Brütten hat den ersten Wahlgang auf Sonntag, 30. März 2014 sowie einen allfälligen zweiten Wahlgang auf Sonntag, 18. Mai 2014 festgesetzt.

Strassenentwässerung Bei starken Regenfällen kann das Wasser der Oberwilerstrasse nicht kontrolliert und schnell genug abfliessen und überschwemmt das Grundstück Blätzwisen. Um Schäden am Privatgrundstück zu verhindern, wurde ein Kredit von 21 000 Franken für die Erstellung einer Strassenentwässerung genehmigt.

Sanierung Ankengasse Für die Belagssanierung sowie den Ersatz der Wasserleitungen der Ankengasse wurden die in der In-

«Danke» zum Abschied Ende Juni verlasse ich das Steueramt Brütten und gehe in den etwas vorzeitigen Ruhestand. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um mich von Ihnen, sehr geehrte Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, zu verabschieden und mich bei Ihnen zu bedanken. Herzlichen Dank für das mir in den gut zehn Jahren entgegengebrachte Vertrauen und Verständnis. Sie waren sehr angenehme und freundliche Kundinnen und Kunden und ich habe mich in Brütten sehr wohlgefühlt. Meiner Nachfolgerin wünsche ich einen guten Start und dass sie ihr gleich viel Wohlwollen entgegenbringen wie mir. Maja Stämpfli

vestitionsrechnung eingestellten Kredite freigegeben. Da der Kredit für die Strassensanierung nur für den Ersatz des Deckbelages vorgesehen war – jetzt aber der gesamte Belag saniert werden muss – hat der Gemeinderat einen zusätzlichen Kredit von 55 000 Franken bewilligt. Die Arbeitsvergabe für die Grabarbeiten erfolgte zum Pauschalangebot von 120 000 Franken an Tius AG (Winterthur). Die Rohrlegearbeiten werden durch die Firma Hebeisen AG (Lindau) für Fr. 33 406.55 ausgeführt. Mit der Sanierung der Ankengasse wird anfangs Juli gestartet.

Riss-Sanierungen 2013 Die Firma Reparatur- und Sanierungstechnik Nord AG (Wallisellen) hat im Auftrag der Gemeinde Belagsrisse saniert. Aufgrund des strengen und langen Winters können mit den offerierten 1900 Lauf-

metern nicht sämtliche Risse saniert werden. Der Gemeinderat hat deshalb einen zusätzlichen Kredit von 10 000 Franken genehmigt, damit sämtliche Strassen instand gestellt werden können.

Energieberatung Region Seit Januar 2012 bietet die Energieberatungsstelle der Bevölkerung der Mitgliedergemeinden eine kos-

tenlose, neutrale Erstberatung zu allen Energiefragen an; die Gemeinde Brütten ist eine von zwölf Mitgliedsgemeinden. Die zuständige Begleitgruppe möchte die Energieberatung ab 2014 in Form eines Vereines weiterführen. Der Gemeinderat beabsichtigt dem Verein beizutreten, damit die Dienstleistungen der Energieberatungsstelle weiterhin genutzt werden können.

Maja Stämpfli geht in den Ruhestand Ende Juni verliert die Gemeinde Brütten mit Maja Stämpfli eine zuverlässige, fachkompetente und langjährige Mitarbeiterin. Während ihrem zehnjährigen Einsatz als Steuersekretärin im Dienste der Gemeinde behielt sie stets den Überblick, pflegte einen sehr guten Kontakt zur Bevölkerung und stand als Ansprechperson bei Steuerfragen immer gerne zur Verfügung. Neben ihrem Engagement für das Steueramt war sie eine geschätzte Mitarbeiterin. Wir freuen uns für Maja Stämpfli, dass für sie mit der Pensionierung ein neuer und spannender Lebensabschnitt beginnt. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünschen Maja Stämpfli alles Gute sowie viel Glück und gute Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

Gemeinderat Brütten

Rettungsdienst Winterthur Der Rettungsdienst Winterthur leistet für die Städte Winterthur, Illnau-Effretikon und 49 umliegende Vertragsgemeinden Notfallund Verlegungseinsätze. Der vom Interverband für Rettungswesen anerkannte Rettungsdienst stellt die professionelle medizinische Notfallversorgung mit höchster Qualität für über 200 000 Menschen in der Region sicher. Dank der hohen Fachkompetenz der Mitarbeitenden sowie den neuesten medizinischen Hilfsmitteln wird der Rettungsdienst Winterthur den Anforderungen der Notfallmedizin gerecht. Rund um die Uhr bieten die professionellen Mitarbeitenden, auch bei hohem Einsatzaufkommen, eine medizinisch hochstehende Erstversorgung.

Notfallsituationen treten meist durch Störungen im Bereich des Bewusstseins, der Atmung oder etwa des Kreislaufs auf. Sie erfordern von den Anwesenden eine rasche Alarmierung des Rettungsdienstes. Durch den Anruf bei der nationalen Notfallnummer 144 erhalten die Patienten unverzügliche Hilfe. Das Rettungsmittel wird aufgeboten und die Hilfesuchenden erhalten parallel dazu bereits Anweisungen zu lebenserhaltenden Sofortmassnahmen. Der vollständige Artikel zum Rettungsdienst Winterthur ist auf der Homepage www.bruetten.ch aufgeschaltet. Gemeinde Brütten, Mitglied der Interessensgemeinschaft Rettungsdienst Region Winterthur

on

ti Gratula

Wir gratulieren zum 95. Geburtstag am 7. Juli Berta Mantel Brühlstrasse 42 zur goldenen Hochzeit

am 29. Juni Monika und Meinrad Frei-Brändle Brühlstrasse 34 am 18. Juli Margrit und Peter Gubelmann-Müller Dorfstrasse 15


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Aus Behörde und Verwaltung

Menschen im Einsatz für unsere Dorfbewohner

Alain Ehrsam In Brütten aufgewachsen und zur Schule gegangen, engagierte sich Alain Ehrsam (Jahrgang 1981) bereits in seinen Jugendjahren – gerade erst 15 Jahre alt – im Wiederaufbau des Jugendtreffs, wo er aktiv im Vorstand tätig war und seine ersten Kontakte mit dem Gemeinderat knüpfte. Er klärte etliche Lärmemissionsfragen den Jugendtreff betreffend. Dann zog es ihn 2002 für ein halbes Jahr nach Neuseeland, um seine sprachlichen Kenntnisse aufzubessern. Nach seiner Rückkehr amtete er im Azzurro Club Brütten als Organisator von Ausflügen und WochenendAktivitäten, wie zum Beispiel die Skiweekends. Schlag auf Schlag wurden der Verein und das OK «Festival Brütten» gegründet, wel-

ches aber in einem ganz anderen Rahmen als das frühere Open Air aufgezogen und gestaltet wurde. Somit war der Grundstein gelegt und im Hinblick auf das erste im April 2005 stattfindende Brüttemer Festival konnte mit dem Planen und Verteilen der sieben anspruchsvollen Ressorts begonnen werden. Alain Ehrsam betont ausdrücklich, dass ohne dieses starke Team ein solcher Grossanlass nicht durchgeführt werden könnte und lobt die idealistische Zusammenarbeit. Die Herausforderung, bis ins kleinste Detail scheinbar Unmögliches möglich zu machen und der Spass am Managen hat ihn und seinen Mitarbeiterstab bereits zum fünften Mal zu Höchstleistungen angetrieben.

Alain Ehrsam rief im Jahre 2004 mit einer kleinen Gruppe eine neue Funktion «Jugendverantwortlicher» in der Damen- und Aktivriege Brütten ins Leben. Die Idee der Betreuung und Begleitung von Jugendlichen im Turnverein stösst beim Nachwuchs auf gute Resonanz. Als früherer Jugendverantwortlicher und heute noch Leiter und aktiver Turner ist er, wie viele andere Turnerkollegen, Götti von einem Jungturner. Im Jahre 2007 zog es Alain Ehrsam für ein weiteres Jahr auf eine Rucksack-Weltreise. Fremde Länder und Kulturen gehören

Der Gemeinderat bedankt sich für diese uneigennützige Mitarbeit.

«Gourmetpläuschli» mit der Ajuga Brütten Im April 2013 startete erstmals das neue Ajuga Projekt «Gourmetpläuschli», ein Ableger des sehr erfolgreichen Angebotes «Gourmetplausch» aus Nürensdorf, mit sieben motivierten Primarschülerinnen und -schülern aus Brütten. Alle zwei Wochen treffen sich die jungen Teilnehmenden in der Schulküche Chapf und kochen leckere Drei-Gang-Menus. Die Rezepte und Zutaten werden von den Mitarbeitenden der Ajuga vorbereitet, eingekauft und bereitgestellt. Die jungen Köchinnen und Köche teilen die Gänge untereinander auf und berücksichtigen dabei, wer welchen Gang beim letzten Mal zubereitet hat. Wer seine Arbeiten beendet hat, hilft den anderen, beginnt mit dem Aufräumen oder deckt den Tisch. Sobald alle soweit sind, wird die Vorspeise aufgetischt. Bevor der grosse Festschmaus beginnt, erzählt der verantwortliche «Koch» was er vorbereitet hat und welche Zutaten enthalten sind. Auch das Dessert lassen sich alle noch mal so rich-

tig schmecken und danach wird gemeinsam aufgeräumt und geputzt. Ziel einer «Gourmetpläuschli»-Saison ist es, auf ein «Festessen» hinzutrainieren, zu welchem dann Gäste bekocht werden. Am 4. Juli findet dies nun zum ersten Mal in Brütten statt und Eltern, Freunde und Verwandte sind herzlich

eingeladen, sich um 19 Uhr im Chapf von den Nachwuchsköchinnen und -köchen verwöhnen zu lassen. Annika Krähenbühl, Plattform Glattal

Alain Ehrsam. (sl)

ebenso zu seinen persönlichen Interessen wie Sport und natürlich die Musik. Seit 2008 bis heute ist er einer der zwei Verantwortlichen für die Technik der Bühne des Mehrzwecksaals während den Abendunterhaltungen des Turnvereins. All diese nebenberuflichen, freiwilligen Engagements empfindet Alain Ehrsam als belebend, denn ihm sind ein aktives Dorfleben und die sozialen Kontakte sehr wichtig. Sandra Lanz

Abschied Hans Eichholzer Harossenstrasse 2B, ist am 13. Juni 2013 verstorben. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinderat Brütten


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Aus Behörde und Verwaltung

Vereine

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Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­ inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der ­Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Altersforum Brütten – Das Entlebuch erlebt Von den Bäumen tropft es noch, als eine muntere Schar von Seniorinnen und Senioren gut gelaunt in den «Knöpfel»-Bus einsteigt. Wir freuen uns, dass der Car fast bis zum letzten Platz ausgebucht ist und wir auch einige neue Gesichter unter den Teilnehmenden begrüssen können. Vier Mitglieder der Besuchergruppe nehmen auch am Ausflug teil, damit wollen wir neue Bekanntschaften knüpfen und bestehende vertiefen. Die Fahrt geht flott gegen Luzern und unser Chauffeur Sandro spickt sie mit zahlreichen Bemerkungen zum Gesehenen. Die Strassen werden schmaler und bald tut sich das Entlebuch in seiner Vielfalt von Lebensräumen, seiner Tier- und Pflan-

zenarten, die diese reizvolle Landschaft ausmachen, vor uns auf. Die sanften grünen Hügel scheinen wie frisch gewaschen, die behäbigen Bauernhäuser verbreiten Gemütlichkeit. Der Umstieg in die Gondeln und die Fahrt zur Marbachegg ist für einige Teilnehmer fast eine kleine Mutprobe. Oben hängt der Nebel tief in der Schrattenflue und den Berneralpen. Dafür entschädigt uns der feine «Hagel-Hans-Braten» mit Beilagen, ein Glas Rotwein und das Schangnauer-Meringue aufs Beste.

Guetslisorten erwarten uns – es wird tüchtig probiert und eingekauft. Die Bisquitfabrik feiert ihr 100-jähriges Bestehen und präsentiert ihre langjährige Familiengeschichte in Bild und Ton. Nun noch kurz den Durst löschen und dann geht’s auf die Heimfahrt. Ein wuchtiges Gewitter verdunkelt den Himmel – wir aber sitzen im Trockenen. Wie ein Wunder

findet heute im Abendverkehr kein Stau statt und wir erreichen Brütten nach Programm. Die vielen zufriedenen Gesichter bestätigen, dass der ausgefüllte, erlebnisreiche Tag allen Teilnehmern Spass gemacht hat. Wir freuen uns auf weitere schöne Ausflüge mit Ihnen allen! Anette Wälti und Lotti Mettler

Die Stimmung ist fröhlich und gelöst und bald geht’s wieder ins Tal. In Trubschachen besuchen wir den Bisquithersteller Kambly. Schon beim Aussteigen steigt uns der feine Schoggiduft in die Nase. Über 100

Referat über die Gefahren der Vergesslichkeit

Guten Tag Frau «Dingsda» - wie war Ihr Name? Die Kommission Suchtprävention und Gesundheitsförderung organisierte Ende Mai im Gemeindesaal ein wiederum spannendes Referat über die Vergesslichkeit. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Robert Koch erläuterte den zahlreich erschienenen Zuhörern die komplizierten Zusammenhänge. von Sandra Lanz Das Thema Vergesslichkeit zog über 60 Personen in den Gemeindesaal. Die Zuhörerinnen und Zuhörer wurden durch Robert Koch, Oberarzt für Integrierte Psychiatrie WinterthurZürcher Unterland in das Thema und durch die weitreichende Bedeutung eingeführt. Was ist normal? Wann soll etwas unternommen werden? Wie ist vorzugehen? Dieses waren die drei Hauptakzente des aufschlussreichen Abends.

Informationsaufnahme Robert Koch erläuterte die überaus komplizierte Informationsaufnahme des Gehirns über die Sinneswahrnehmungen. Von dem, was täglich akustisch und visuell an Informationen und Eindrücken auf den Menschen einströmt, bleibt nur ein Bruchteil im Gedächtnis hängen. Eine Selektion der Sinneseindrücke, wie auch die Nichtbeachtung von entbehrlichen Informationen ist notwendig, da das Gehirn sonst schnell an seine Kapazitätsgrenzen stossen würde. Vergessen schafft demnach wieder Raum für neue Erinnerungsinhalte.

Geltende Störgrössen Das höhere Lebensalter gilt als Hauptrisiko kognitiver (aus dem lateinischen cognoscere: erkennen, erfahren, kennenlernen) Störungen. Weitere kognitive Störungen sind Schlaf-

mangel, Stress, Medikamente, Drogen oder andere Suchtmittel. Auch können körperliche Krankheiten wie Entzündungsprozesse, Hormonschwankungen oder Durchblutungsstörungen dafür verantwortlich sein.

Wann abklären?

tion seiner Patienten Bescheid weiss. Aufgrund seiner Einschätzungen und nach erfolgten körperlichen Abklärungen (Bluttest) kann eine Überweisung an einen Spezialisten in Betracht gezogen werden.

Mittels einer neurokognitiven Untersuchung (verschiedene umfangreiDer eine vergisst die Namen zu be- che Tests wie Konzentration, Sprakannten Gesichtern, der andere die che, Rechnen, Lesen, Handhabung Lesebrille oder einen Termin. Alles von Gegenständen, um nur einige zu Phänomene der «Vergesslichkeit», nennen) und einer Bildgebung (MRI) welche zu keiner Beunruhigung füh- vom Kopf inklusive einer klinischen ren. Diese meist kurzzeitig auftreten- Gesamtuntersuchung kann eine vorden Gedächtnisstörungen sind ge- läufige Diagnose gestellt werden. mäss Fachleuten harmlos. «Vergess- Diese Untersuchungen werden von lichkeit», welche aber einen biogra- Psychologen mit entsprechender phischen Bezug hat wie zum Beispiel Weiterbildung in Ambulatorien oder der eigene Name, Geburtsort oder die in einer psychiatrischen Klinik vorNamen der eigenen Kinder, sollte genommen. Wichtig ist daher, die Anlass geben, weitere Abklärungen Synapsen (Kontaktstellen, die der in Angriff zu nehmen. Idealerweise Reizübertragung im Gehirn dienen) sollte der Hausarzt aufgesucht wer- zu fördern und das Gedächtnis und ◾ den, welcher über die Lebenssitua- Gehirn aktiv zu halten.


Interview mit dem neuen Pächter Bernhard Assfalg

Herzlich willkommen im Le Cheval! Wie kamen Sie zum Go-In Le Cheval? Bernhard Assfalg: Es war schon immer ein Wunsch, eine Bar im Stil von Le Cheval führen zu dürfen. Und mit Roland Wittwer haben wir einen erfahrenen Gastronomen dazugewonnen. Ziel ist es, bis Ende 2014 nochmals eine bis zwei solche Lounges und Bars im Unterland zu finden und betreiben zu dürfen. Unser Hauptmerk aber gilt momentan nur dem Le Cheval. Wie ist die Firma Go-In Le Cheval aufgebaut? Die Idee entstand an einem Mittag im Restaurant, als junge und innovative Menschen den Namen für die Firma ausfindig gemacht hatten. Jetzt ging es darum, noch die passende Bar zu finden. So machte ich mich auf die Suche und wurde in Baltenswil fündig. Ich fragte meinen Schwiegervater Roland Wittwer an, ob er mitmachen möchte; nach kurzer Überlegung wurde eine der wichtigsten Positionen in unserer Firma besetzt. . Meine Frau Jasmine Assfalg führt zusammen mit Roland Wittwer das Büro und koordiniert das Marketing und das Backoffice.

Welche Ziele haben Sie mit der Firma Go-In Bar & Lounge, kurz-, mittel- und langfristig? Das oberste Ziel muss sein, dass die Gäste mit Freude das Le Cheval besuchen. Dazu gehört gutes Personal. Aber auch das Preis- / Leistungs-Verhältnis ist enorm wichtig. Die Gäste müssen sich rundum wohl fühlen, so dass der ganze Alltagsstress im Le Cheval vergessen wird und man die Zeit geniessen kann! Mittelfristig möchte Le Cheval eine Anlaufstelle für Gäste aller Altersgruppen werden. Nicht nur, dass wir Freitag und Samstag diverse Events organisieren. Das Lokal möchten wir auch vermieten, für Vereine oder aber auch für Privatanlässe. Langfristig möchten wir – wie schon erwähnt – bis zwei Bars & Lounges im gleichen Stil bewirtschaften. Welche Gäste will Le Cheval ansprechen? Alle Gäste, die sich zum Le Cheval hingezogen fühlen und ausserhalb von Bassersdorf im Biergarten oder aber auch in der Bar die stressige Alltagszeit vergessen lassen möchten. Ob auf der Heimfahrt, oder aber auch am Wo-

chenende bei unseren Events, das Le Cheval bietet jedem Gast ein Stück Zuhause. Unser Biergarten bietet 50 Gästen Platz, um eines unserer acht Biersorten, oder aber einen feinen frisch zubereiteten Cocktail unter drei grossen Schirmen zu geniessen. Dazu die Weisswurst mit Brezel. Was will man mehr. Zur Preispolitik bei den Getränken im Le Cheval, möchten Sie etwas dazu sagen? Wichtig für uns als Betreiber des Le Cheval ist es, ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis an den Kunden weitergeben zu dürfen. Ob es ein feiner Amarone im Monatshit ab fünf Franken pro Deziliter ist, oder aber ein Gin-Tonic für Fr. 11.50: Unser Ziel ist es, dass wir unseren Kunden ein faires Angebot machen dürfen. Berücksichtigt werden muss, dass wir nicht im Zentrum von Bassersdorf sind, auch diese Überlegung haben wir uns natürlich gemacht. Was bietet Le Cheval seinen Gästen? Events, faire Preise für den Gast, Fingerfood, geschultes und zuvorkommendes Personal. Le Cheval

verfügt über ein grosses Angebot an Getränken und Essen. Wir haben acht verschiedene Biersorten im Sortiment, im Offenausschank und in Flaschen. Auch diverse Cocktails, Margarithas und Long Drinks. Nicht zu vergessen das Finger Food Angebot, von Pizza über Schnitzelbrot, Chäschüechli, Fondue-Brot, Hamburger, Hacktätschli, Weisswurst mit Brezel und vieles mehr. Unsere beiden Angestellten Jeannette und Zeni sind erfahrene Bar- und ClubMitarbeiter und freuen sich, ihre Gäste verwöhnen zu dürfen. Stimmt es, dass ein Sponsoring zwischen Le Cheval und dem FC Bassersdorf angestrebt wird? Le Cheval wird ab der neuen Saison einer der beiden Hauptsponsoren vom FC Bassersdorf sein. Wir sind stolz, dass Le Cheval ein Teil des FC Bassersdorf sein darf. Wir werden in den nächsten Tagen die Zusammenarbeit schriftlich fixieren. Auf diesem Weg einen herzlichen Dank an Präsident Serge Caminada und an den Marketing-Verantwortlichen Ati Michos und den ganzen Verein FC Bassersdorf. Le Cheval kann auch für Hochzeiten, Geburtstagspartys und Geschlossene Gesellschaften gemietet werden? Le Cheval eignet sich auch für Privatanlässe aller Art. Gerne stellen wir unser Personal zur Verfügung, ob das ein Hochzeits-Apéro ist, ein Geschäftsanlass oder aber auch ein Geburtstagsfest. Le Cheval freut sich auf solche Anlässe.

Das neue Team von Le Cheval: Jeannette, Roland Wittwer, Bernhard Assfalg und Zeni möchten ihre Gäste verwöhnen.

Sie bieten den Gästen günstige Taxifahrten zu Le Cheval und Heimfahrten an? Wir konnten mit Chlooten Taxi und Basi Nüeri Taxi eine Kooperation abschliessen (siehe separaten Flyer). Unsere Gäste fahren zu einem super tiefen Preis von zu Hause weg in das Le Cheval und wieder nach Hause. Bitte verwendet unsere Homepage, darin findet Ihr alle Preise. Wichtig ist, wenn Ihr diesen Service beansprucht am Telefon bei der Bestellung mitzuteilen, dass


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Ihr ins Le Cheval möchtet, dann weiss der Taxifahrer Bescheid. Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Service auch genutzt wird. Die Situation hat sich doch verschärft, Fahren unter Alkoholeinfluss muss im Le Cheval nicht sein. Parkplätze sind rund um die Bar verfügbar, oder aber auch auf der gegenüberliegenden Seite vom Le Cheval. Oder eben: Nützt doch unseren Taxi Service. Geplante Events und Grossleinwand für Sportanlässe? Bitte besucht unsere Homepage, da findet ihr unter der Rubrik Events bis zum 31. Dezember 2013 alle Events, die Le Cheval durchführen wird. Bitte beachtet, dass es noch Änderungen geben kann. Auch Sportanlässe unter der Woche, ob Fussball, Tennis, Hockey und vieles mehr kann man im Le Cheval mit einem dazu gehörigen Drink auf Grossleinwand geniessen. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 16 bis 0.30 Uhr, Donnerstag bis Samstag 16 bis 2 Uhr, bei Partys und Events bis 4 Uhr, Sonntag geschlossen, ausser geschlossenen Gesellschaften!

Die nächsten Events 28. und 29. Juni Fiesta Caliente, rhythmische Südamerikanische Klänge mit den dazugehörigen Mixgetränken. 12. Juli Flower Power-Party im Go-In Le Cheval: Lasst die 60er sprechen. 13. Juli Ü30-Party. Von Oldies über Pop bis hin zu den 90er Jahren für alle ab 30 Jahren. Mixgetränke, Cocktails und diverse auserlesenen Biere versüssen den Abend zusätzlich. 19. Juli Boys Night! Unser Motto: Hangover im Go-In Le Cheval. Überraschung inklusive viel nackter Haut. 22. Juli Vollmondparty mit dem dazugehörigen Vollmondbier. 26. Juli 80er und Lollipop-Party ab 20 Uhr. Lasst euch mit den 80er Rhythmen in die vergangenen Jahre zurückversetzen. Geniesst dazu die pas-

senden Drinks und feiert mit uns bis in die Morgenstunden. 27. Juli Ü30 von Oldies über Pop bis hin zu den 90er Jahren für alle ab 30 Jahre. Mixgetränke, Cocktails und diverse auserlesenen Biere versüssen euch den Abend zusätzlich. 31. Juli Rütlischwur Afterwork-Party ab 20 Uhr mit DJ, Vorfeiern auf den 1. August mit passenden Mixgetränken und Bier.

1. August Happy Birthday Schweiz 1. August Party im Go-In Le Cheval 3. August Beachparty Sex one the Beach, spürt das Strandfeeling, das Meersalz und die Sonne auf eurer Haut. Dazu die passenden SommerDrinks. 9. August Warm Up Go-In Le Cheval Street Parade-Party. Trance, Techno und House ab 20 Uhr bis in die Mor-

Bar & Lounge Neue Winterthurerstr. 10 8303 Baltenswil T. 044 836 47 37

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(Diese Preise gelten nur für unsere Gäste) Es kann auch ein 8-Sitzplätzer-Minibus bestellt werden. Für 19- oder 50-Sitzplätzer benötigen wir eine Voranmeldung.

genstunden. Ausgefallene Outfits erwünscht. Testet euer Outfits bevor es am Samstag dann in Zürich losgeht. 10. August Münchner Trachten-Party. Motto: Zieht den Bayern die Lederhosen aus. Mit der passenden Party Hits Music. Männer mit Lederhosen und Frauen mit Tracht erwünscht. Party im Münchner Biergarten mit dem dazugehörigen Bier.


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Nicht budgetierte Rückstellungen zugunsten BVK mussten vorgenommen werden

Steuereinnahmen um rund zehn Prozent gesunken Die Gemeinde Brütten sei ein Sonderfall: Während landauf und landab andere Kommunen positive Ergebnisse präsentieren, müssen für 2012 rund um zehn Prozent eingebrochene Steuereinnahmen hingenommen werden. Statt wie erhofft ein kleines Plus von rund 70 000 Franken ausweisen zu können, schmälert ein Defizit von 617 000 das Eigenkapital auf knapp unter zehn Millionen Franken. Der Gemeinderat hofft auf bessere Zahlen im laufenden Rechnungsjahr. von Susanne Reichling Nach einer kurzen Begrüssung zur jährlichen Rechnungsversammlung der Politischen Gemeinde, ergänzt mit Erläuterungen zu personellen Umbesetzungen in der Verwaltung, erteilte Gemeindepräsident Martin Graf das Wort dem Finanzvorstand.

Rückläufige Steuerkraft Ruedi Bosshart meinte, er habe zum Traktandum «Abnahme der Jahresrechnung» schon erfreulichere Nachrichten überbringen dürfen. Es bleibe ihm jedoch nichts anderes übrig, als die Fakten offenzulegen. Schon anlässlich der Vorarbeiten zum Budget 2013 sei der massive Rückgang der Steuerkraft 2012 zu erkennen gewesen; man habe dies in der Finanzplanung bereits entsprechend berücksichtigt, erklärte der Finanzvorsteher. «Brütten muss als Einzelfall bezeichnet werden, denn rundum präsentieren die Gemeinden – trotz unerwarteter zusätzlicher BVK-Rückstellungen – positive Ergebnisse», erklärte er weiter. Das Defizit in der Rechnung 2012 weist einen Aufwandüberschuss von rund 617 000 Franken (statt budgetiertem Plus von knapp

70 000 Franken) aus. Auf Weisung des Kantons mussten nicht budgetierte Rückstellungen zu Gunsten der Pensionskasse BVK in Höhe von 259 000 Franken (davon Schule 172 000) gegenüber einem Budget von 21 000 Franken getätigt werden. «Das Eigenkapital der Politischen Gemeinde Brütten reduziert sich durch den Rückschlag auf neu 9,8 Millionen Franken; ein noch immer stolzes Vermögen», so Bosshart. Er hoffe, dass die erfolgte Steuerkraft-Schwächung nur vorübergehend und bald überbrückt sei; sie beruhe nachweislich auf Einzelfällen bei natürlichen Personen. Dies sei als Trend einzustufen und nicht beeinflussbar. «Dereinst wird Brütten zu den zehn Gemeinden im Kanton Zürich gehören, die weder Finanzausgleichsbeträge erhalten noch solche entrichten», meinte der Finanzvorstand in einer kurzen Vorschau auf spätere Zeiten. Trotz schlechter Bilanz in den vergangenen Monaten gab es von den Parteivorständen und ebenso seitens der RPK für den unterbreiteten Finanzhaushalt nur lobende Worte; die 42 anwesenden Stimmberechtigten genehmigten die Rechnung 2012 einstimmig.

Auch das Kirchen-Kapital ist rückläufig Auch die Reformierte Kirchgemeinde Brütten hat mehr ausgegeben als geplant. «Bei den Kirchensteuern fehlt uns ein happiger Betrag, das war ein rechter Schock», erklärte Kirchenpflegepräsident Martin Egli den 28 zur Versammlung erschienenen Stimmberechtigten. Statt der budgetierten rund 457 000 Franken seien nur 378 000 Franken eingegangen, was Mindereinnahmen von knapp 79 000 Franken bedeute. Weil in diversen Positionen der Aufwand höher war als ursprünglich geplant, weist die Rechnung 2012 ein Minus von 126 333 Franken aus; das Eigenkapital reduziert sich da-

durch auf neu 746 184 Franken. Die Jahresrechnung 2012, ebenso wie die Bauabrechnung der Teilrenovation des Brüttener Pfarrhauses (insgesamt Fr. 218 079.40 statt der budgetierten 200 241 Franken), fand einhellige Zustimmung. Als Gründe für die unerwarteten Mehrkosten bei der Pfarrhaus-Sanierung wurden angegeben: Anpassungen Fensterarbeiten, Schäden am Mauerwerk und faule Stellen in den Riegeln, diverse Holzschäden an den Jalousieläden, Ersatz und Befestigung von Dachziegeln, neue Fensterbankabdeckungen und Stromzuleitungen an diversen Orten. (sr)

Nach der umfassenden mehrmonatigen Sanierung ist der Brüttener Pfarrhaus-Riegelbau wieder eine Augenweide. (sr)

Brüttener Newcomerin am Turnfest Sophie Egli gewann als Newcomerin in der Gruppe Gymnastik Einzel Kategorie A überlegen den Titel «Turnfestsiegerin» am Eidgenössischen Turnfest in Biel. Der Vorsprung der 23-jährigen Gymnastikerin aus dem GymTeam Brütten betrug vier Zehntel. In dem zweiteiligen Wettkampf (je mit und ohne Handgerät) erzielte sie sogar den Tageshöchstwert von 9.83. Sophie Egli startete erstmals Mitte Mai an einem Gymnastik Einzel Wettkampf,

damals jedoch mit einer Kür mit Reif. Am Turnfest zeigte sie nun zusätzlich eine Kür ohne Handgerät, die sie zuvor noch nie an einem Wettkampf austesten konnte. Die Wertungsrichter belohnten ihre Risikobereitschaft mit den Höchstnoten in beiden Küren. Im einteiligen Wettkampf Gymnastik Einzel ohne Handgerät erreichte ihre Mutter Katharina Egli, Leiterin des GymTeam Brütten, den sehr guten 6. Rang von 37 Turnerinnen. (e)


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Nürensdorf

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Aus Behörde und Verwaltung Bauwesen

Bürgerrechtserteilung

Personelles

Der Gemeinderat erteilte der Bretscher Immobilien AG für die Ausführung von gemauerten Terrassenbrüstungen anstelle von offenen Absturzsicherungen eine Ausnahmebewilligung von Artikel 18 BauO. Gemauerte Absturzsicherungen zählen zur Gebäudehöhe, welche an wenigen Orten überschritten würde. Mit der vorstehenden Ausnahmebewilligung kann ein einheitliches Fassadenbild der Überbauung an der Hatzenbühlstrasse beibehalten werden. Ferner gewährt der Gemeinderat auf Antrag der Baukommission eine Ausnahmebewilligung von Paragraph 292 PBG für die Ausgestaltung des Dachgeschosses eines projektierten Einfamilienhauses an der Rebenstrasse 30, Birchwil. Zufolge der steilen Hanglage würde eine Dachfläche praktisch auf Höhe des gewachsenen Bodens zu liegen kommen. Die Ausführung des Gebäudes mit Pultdach verschafft der Bauherrschaft keine Vorteile, wird aber als bessere Lösung anerkannt.

Weil die Voraussetzungen erfüllt sind hat der Gemeinderat Habip Demko, geboren 1999, mazedonischer Staatsangehöriger, ins Bürgerrecht der Gemeinde Nürensdorf aufgenommen.

Als neue Mitarbeiterin des Gemeindesteueramtes hat der Gemeinderat unter zahlreichen Bewerbungen Vivienne Riesen (Schinznach-Dorf) ausgewählt. Sie tritt ihre Stelle Mitte August 2013 an.

Pflegewohnungen

Ferner konnte der Gemeinderat Lorenzo Bonfranchi, wohnhaft Breitweg 5 (Birchwil), als neuen Schulbusfahrer verpflichten.

Die Jahresrechnung 2012 des KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit über den Betrieb der Pflegewohnungen im Zentrum Bären hat der Gemeinderat genehmigt. Der Defizitbeitrag der Gemeinde Nürensdorf beträgt 255 739 Franken. Die zweite Abteilung mit acht Pflegeplätzen wurde am 9. Januar 2012 eröffnet und die Nachfrage steigerte sich rasch. Die Erwartungen bezüglich Auslastungen wurden übertroffen, während der für die Erträge massgebliche Casemix tiefer liegt als angenommen. Der Betrieb verfügt zwischenzeitlich über eine gute Stabilität. Die Pflegewohnungen werden professionell auf hohem Standard geführt.

Gemeinderat abgenommen und an den Bezirksrat Bülach weitergeleitet. Der Revisionsbericht attestiert der Finanzverwaltung die einwandfreie Führung der Jahresrechnung. Gemeinderat Nürensdorf

Abschied Valicek Petr Breitweg 28 am 24. Mai 2013

Verkehrspolizei Die Kantonspolizei Zürich hat am 26. April 2013 auf der Alten Winterthurerstrasse bei der Einmündung Tobelwiesstrasse eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei 786 kontrollierten Fahrzeugen fuhren 33 zu schnell. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug bei Tempo 50 innerorts 69 Stundenkilometer.

Finanzen Der Bericht über die Revision der Jahresrechnung 2012 wurde durch den

Gloor Michael Weiherstr. 3 am 9. Juni 2013

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Bestattungsamt Nürensdorf

Beim Werkhof wird ein geräuschloser Konvoi zu sehen sein

Halt der weltgrössten Elektrofahrzeug-Parade Am Züri Fäscht findet am 6. Juli die grösste Elektrofahrzeug-Parade der Welt statt. Danach fährt die «Welle» mit über 150 E-Fahrzeugen rund um den Kanton Zürich und kommt auch nach Nürensdorf. Über 150 Elektroautos aus ganz Europa zeigen, wie man heute geräuschlos und sauber mobil sein kann. Die Gemeinde Nürensdorf ist als Energiestadt stolz, Gastgeber der bisher größten Elektroauto-Parade der Welt zu sein und wird am 6. Juli zum Mekka der Elektromobilität. Wir erwarten den bunten Konvoi zwischen 14.30 und 16.30 Uhr beim Werkhof für einen Zwischenhalt. Jedermann ist eingeladen, dabei zu sein und die Rallyfahrer zu begrüssen.

Teilnahme-Informationen Wer will, kann mit seinem eigenen EBike oder E-Mobil diese zweitägige Tour über eine Distanz von 250 Kilometern mitfahren. Teilnehmer erhalten in diversen Städten kostenlose Verpflegung und Strom. Zugelassen sind elektrisch betriebene Fahr-, Motor- und Dreiräder, Autos, Busse und LKWs. Serienfahrzeuge verschiedener Automarken sind dabei, aber auch Prototypen – wie etwa ein Trabi, Wohnmobile und diverse Sportwagen. Organisator ist der Solarpionier Louis Palmer, der 2009 als erster Mensch in einem Solarfahrzeug die Erde umrundete und mit seiner Botschaft 750 Millionen Menschen inspiriert hat. Details und Etappen sind unter www.wavetrophy.com ersichtlich.

Routenplan SA 6.7. 2013 Zürich

Utoquai – Mythenquai /

Weltrekord-Parade mit 300 E-Fahrzeugen

08:00 - 11:00

Rüti

Gemeindewerke

11:30 - 13:30

Effretikon

Marktplatz

12:30 - 13:30

Dübendorf

Chilbi-Platz

13:30 - 15:30

Nürensdorf

Werkhof

Ossingen

OS-Schulhaus

15:30 - 17:00

Neuhausen

Platz für alli

16:00 - 20:00

14:30 - 16:30

SO 7.7. 2013

Spreitenbach

Aeugst am Albis Spitzenstrasse

Umweltarena

12:00 - 14:00

Horgen

Im Schnegg 1

13:00 - 15:30

Küsnacht

Kantonsschule / Siegerehrung

15:00 - 19:00

Kontakt: Zero Race GmbH, Louis Palmer, Industriestr. 6, CH-6005 Luzern, Mobil 078/956 40 08, E-Mail louis.palmer@zero-race.com

10:00 - 13:00


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Nürensdorf

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Aus Behörde und Verwaltung

Sturz-Präventions-Übungen Ein Sturz ist der häufigste Unfall im Haushalt, im Garten und in der Freizeit. Vor allem ältere Personen sind von schwerwiegenden Folgen von Stürzen betroffen. Im Alter nehmen die Muskulatur und der Gleichgewichtssinn ab, Alltagshandlungen erfordern grössere Aufmerksamkeit. Mit dem Übungsprogramm «3x3» der bfu können Sie Stürzen vorbeugen. Hier ein paar Tipps dazu: • Mit dem Übungsprogramm der bfu trainieren Sie Kraft in den Beinen und Gleichgewicht. Eine Voraussetzung, um mobil und unabhängig zu bleiben und Alltagsherausforderungen wie Treppensteigen oder Gegenstände aufheben locker zu bewältigen. • Die Übungen können zu Hause durchgeführt und gut in den Alltag integriert werden. Sie eignen sich für jedes Alter. Mit Vereinfachungen und Erschwerungen passen Sie die Übungen Ihrem Können an. • 3 Übungen 3 Mal pro Woche – so wenig braucht es. Stürzen Sie sich gleich heute ins Übungsprogramm! Eine Gratis-Broschüre und ein Film zeigen Ihnen, wie es geht: www.stuerze.bfu.ch. Viel Spass beim Training. Bfu–Beratungsstelle für Unfallverhütung; Hodlerstrasse 5a, CH-3011 Bern info@bfu.ch, www.bfu.ch Telefon 031 390 22 22

Sommerabendfeier 2013

Wahlkarussell gestartet

Wir freuen uns, die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde zu einem festlichen Anlass der Kultur- und Freizeitkommission in die Ge­meindehausarena einzuladen am

Der erste Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018 findet zwar erst am 30. März nächsten Jahres statt. Doch schon jetzt beginnt sich das Wahlkarussell zu drehen. Wie die Gemeindeverwaltung Nürensdorf mitteilt, haben sich folgende Personen bis Ende Mai entschieden, nicht mehr zu kandidieren: Franz Brunner (Gemeindepräsident/FDP), Gerry Romanescu (Gemeinderat/ FDP) sowie Marco Feuerstein (RPK) und Gerhard Zurmühle (RPK). Die Schulpflege tritt gesamthaft wieder

Freitag, 5. Juli 2013, ab 18 Uhr Gerne offerieren wir Ihnen eine Wurst mit Brot und ein Getränk. Für tolle Stimmung sorgt auch dieses Jahr «Nöggi und das Duo Vollgas». Wegen grosser Nachfrage und nach dem tollen Erfolg vom letzten Jahr, wird uns Nöggi noch einmal mit einem Programm voller Überraschungen unter dem Sonnensegel unterhalten. Mit einem Potpourri aus alten Songs, aber auch aus seiner brandneuen CD «Wänn nöd jetzt – wänn dänn?», wird er für viel Stimmung und gute Laune sorgen. Begleitet wird er vom Duo Vollgas. Fritz und Beat sind Unterhaltungsprofis der Spitzenklasse. Kommen Sie vorbei und stimmen Sie sich mit guter Musik und fröhlichem Beisammensein auf die kommende Sommerzeit ein! Kultur- und Freizeitkommission

an, die Verantwortlichkeit für die Schuleinheit Ebnet ist noch immer vakant. Aus der Baukommission tritt Urs Gloor nicht mehr zur Wahl an sowie die Wahlbüromitglieder Andrea und Martin Betschart, Ruth Gloor, Ruth Schmid und Marc Schmid. Aus der Kultur- und Freizeitkommission steht Annemarie Helfenberger nicht mehr zur Verfügung, aus der Ortsgeschichtlichen Kommission Heidi Bauert, Hélène Häusler und Willy Raschle sowie aus der Hauswirtschaftlichen Fortbildungskommission Andrea Hafner. (ar)

Veränderte Strukturen In Nürensdorf bestätigten die Stimmberechtigten die Revision der Gemeindeordnung. Am Abstimmungssonntag vom 9. Juni genehmigten sie die Vorlage mit 1263 Ja- zu 171 Nein-Stimmen. Bei der aktuellen Fassung der Gemeinde-

ordnung, die aus dem Jahr 2007 stammt, ging es insbesondere darum, inhaltlich die Behördenstrukturen anzupassen, weil in der Zwischenzeit einige Veränderungen zu verzeichnen waren. Die Stimmbeteiligung lag bei 41 Prozent. (ar)


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Hauskonzert für klassische Musik im Zentrumsbau

Erschallet die Trompeten und lieblich das Klavier «I Musici del Sol Levante» boten den Liebhabern der klassischen Musik einen Trompetenvortrag mit Klavierbegleitung. Der Zentrumsbau verwandelte sich an einem gewöhnlichen Sonntag Anfang Juni zu einem besonderen Ort der virtuosen Klänge in einem gebührenden Rahmen. von Sandra Lanz Das Ensemble «I Musici del Sol Levante» verzauberte das altersmässig durchmischte Publikum im Zentrumsbau Nürensdorf mit Trompeten- und Klavierklängen. Masako Ohashi am Piano und die beiden Bläser Takayuki Kiryu und Keita Kitade entführten die Zuhörer auf eine klassische Reise, die Ohren und Sinne betören sollte. Vielen bekannt ist Masako Ohashi als Organistin der reformierten Kirche in Bassersdorf. Sie ist in der Schweiz keine Unbekannte; sie erhielt hier einen Teil ihrer Ausbildung und tritt hierzulande mit verschiedenen Ensembles aber

auch als Solistin auf. In Tokio (Japan) geboren, absolvierte sie ihr Klavierstudium in Yokohama mit bestem Abschluss und einem Stipendium für eine Weiterbildung in Europa. Etliche hohe Auszeichnungen wurden ihr während ihrer Laufbahn zugesprochen. Sie ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe in Japan, Italien und der Schweiz. Auf einer einzigartigen Karrierenleiter befindet sich die Pianistin, die als Freischaffende arbeitet, bis heute. Takayuki Kiryu wurde 1971 ebenfalls in Tokio geboren und studierte an verschiedenen Universitäten. 2001 erhielt er das Diplom am «Conservatorio G. Nicolini» im italienischen Piacenza. Nach weiteren Meisterkursen diplomierte er 2004 an der Musikhochschule Zürich. Auch er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe und konzertiert als Solist mit verschiedenen Orchestern und Pianisten. Keita Kitade, geboren 1975 in Tokio, erhielt nach seinem Abschluss das Orchesterdiplom und legte das Konzertexamen

Das Ensemble «I musici del Sol Levante». (sl)

an der Musikhochschule in Dresden ab, studierte in der Solistenklasse und durchlief einen Nachdiplomkurs (Jazz) an der Hochschule der Künste Zürich. Er bildete sich ständig weiter und dehnte sich auch in der Stilrichtung Jazz aus. Neben mehreren Mitgliedschaften in verschiedenen Orchestern unterrichtet er an Jugendmusikschulen, unter anderen auch in Bassersdorf. Die Zuhörer wurden durch ein Programm mit klassischen Werken von Chopin, Rossini, Bach und Mouret geführt. Das harmonische Zusammenspiel

zweier ganz unterschiedlicher Instrumente entlockte der Klassik eine spezielle Tonalität. Das Piano-Solo von Masako Ohashi begeisterte nicht nur wegen seiner Virtuosität, auch das Verfolgen der fliegenden Finger über die Tasten war ein Schauspiel besonderer Art. Abgerundet wurde das Konzert durch drei modernere Beiträge, wie «Ellie my love» von Ray Charles, welches ursprünglich von einer japanischen Band «Itoshi no Elie» 1979 als Hit gelandet wurde. Mit teils geschlossenen Augen schwelgte das Publikum der abwechslungsreichen Darbietung. ◾

Elternabend zur Gewaltprävention

Faustlose Konfliktlösung mittels Instrumenten Der Elternrat Sunnerain lud Anfang Juni zu einer weiteren Reihe der Konfliktlösung mit Kindern im Kindergarten- und Mittelstufenalter ins Schulhaus Hatzenbühl ein. Der Zuhörerschaft wurden Instrumente zur Streitlösung vorgestellt.

lerische Programme wurden zur Friedensförderung und Stärkung von sozialen Kompetenzen angeboten. Um die Zusammenarbeit zu fördern ist es den Schulgemeinschaften ein Anliegen, auch die Eltern mittels Informationsabenden und Weiterbildungsmöglichkeiten einzubeziehen.

von Sandra Lanz

Mediatorin Doris Brodmann und Susan Wiederkehr, Fachmitarbeiterin der Suchtpräventionsstelle Zürcher Unterland, übernahmen den weiteren Ablauf des Abends mit dem Referat «Was macht Kinder stark?». In verschiedenen Austauschgruppen wurden Fragen zum Thema Streit behandelt und das Auditorium konnte sich aktiv damit auseinandersetzen.

Schulleiter David Steinbeck begrüsste die Anwesenden und erläuterte mit verschiedenen Informationen die bereits stattgefundenen Aktivitäten der Schulen Nürensdorf. «Gemeinsam sind wir stark» als Motto begleitete die verschiedenen Projekttage im vergangenen Jahr. Seit dem ersten Elternabend im vierten Quartal 2011/12 wurden etliche Lektionen in altersdurchmischten Stufen der Kommunikation und der Streitlösung gewidmet. Viele spannende und spie-

Die Stärkung der Schutzfaktoren trägt wesentlich zur Erhöhung der Chance einer gesunden Entwicklung von Kindern bei. Stärke erlangen die Jüngsten

so ich dir» stecken, sind die etwas älteren Mittelstufen-Schüler bereits im Wesentlichen zu einer verbalen Auseinandersetzung fähig. Es ist Aufgabe der Erziehungspersonen, die Kinder aller Altersstufen an eine konstruktive Streitkultur heranzuführen. Häufig wird auf so genannte Streitinstrumente zurückgegriffen. Da ist zum Beispiel der Streitknoten: Ein Seil mit gleich vielen Knoten an jeder Seite und die Mitte bildet ein lachendes Gesicht. Abwechslungsweise öffnet jeder StreitBei etlichen Konflikten ragt nur die beteiligte einen Knoten und führt soSpitze des Eisberges aus dem mit einen kontrollierten Dialog. tiefgründigen Gefühlsmeer heraus. Hintergründe wie die Vorgeschichte, Bei jedem Streit geht es stets um die Beziehungsprobleme, Eifersucht aber folgenden drei Punkte: Das Thema, auch Missverständnisse und Kommu- die Gefühle und die Wünsche. Einzig nikationsprobleme werden oft nicht und allein die Streitkultur entscheiangesprochen. Die Streitkultur der ver- det, wie konstruktive Lösungen herschiedenen Altersgruppen ist unter- beigeführt werden können, ohne Geschiedlich. Wo Kindergärtler noch in fühle anderer zu verletzen. Und dies der Argumentation von «so wie du mir, will geübt sein. ◾

durch ein gesundes Selbstvertrauen, das Eltern ihnen mit auf den Weg geben. Diese Stärke wird von vielen Faktoren hervorgerufen: Wissen, wo die eigenen Grenzen liegen, was einem gut tut und was nicht, auch mal Schwieriges aushalten, Konflikte austragen, sich aber gleichzeitig mitteilen und helfen lassen können. Die Fähigkeit zu erlangen, daran zu glauben, dass selbst Einfluss auf das eigene Leben genommen werden kann.


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Bildhauer-Lehrtochter Melanie Sterba begeistert auch im Ausland

Mit Leidenschaft dem Werkstoff Stein verfallen Die Bassersdorferin Melanie Sterba hat mit 18 Jahren bereits mehr erreicht, als mancher längst im Berufsleben stehende Bildhauer. Kürzlich erlangte sie in Nürnberg (D) anlässlich des ersten Nachwuchswettbewerbs an der 18. Fachmesse für Naturstein und Natursteinbearbeitung sogar den ersten Platz.

schäftsmann, der sie heute in seinem Garten stehen hat.

Schrei – in Stein gehauen

von Annamaria Ress Auf langen Beinen steht Melanie Sterba mitten im Atelier aus dem Jahr 1840 in Oberwil. Ein kecker Hut auf dem Kopf und in der traditionellen Berufs-Tracht gekleidet präsentiert sich auch eine moderne junge Frau. Sie weiss genau, was sie will und verfolgt ihren Weg ohne Kompromisse. Davon konnte sich ihr Lehrmeister, der Oberwiler Bildhauer Ralph Höck, schon vor über drei Jahren überzeugen. «Melanie wollte unbedingt bei mir eine Schnupperlehre absolvieren. Ich war nicht begeistert davon, weil ich gar keine Lehrlinge ausbilden wollte. Sie hat dann so lange insistiert, bis ich es auf einen Versuch ankommen liess. Und Melanie hat mich so von ihrem Talent und ihrem Willen überzeugt, dass ich sie schliesslich als Auszubildende eingestellt habe», erinnert sich Ralph Höck. In den vier Jahren Lehre (Melanie ist derzeit am Ende des dritten Lehrjahres) fährt sie einmal wöchentlich an die Berufsschule in St. Gallen. Der Weg sei ihr nicht zu weit, versichert sie. Noch seien sie in ihrer Klasse knapp zehn Lehrlinge, erzählt die Steinbegeisterte weiter. Zu oft habe jemand aufgegeben, weil die Vorstellungen des Berufes nicht mit der Realität zusammengepasst hatten.

Romantik fehl am Platz Dass in der Schweizer Lehrlingsausbildung der handwerkliche Teil im Vordergrund steht und sie in Ralph Höck einen figürlich arbeitenden Bildhauer als Lehrmeister fand, erweist sich nun als Glücksfall für Melanie Sterba. Der Umgang mit Handhammer und -meissel sowie dem Punktiergerät zur Vermessung

Melanie Sterba vermisst mit dem Punktiergerät ein Modell. (Bilder: Annamaria Ress)

Manchmal muss es auch schnell gehen, wie etwa in Nürnberg (D), wo Melanie Sterba kürzlich an der 18. Internationalen Fachmesse für Naturstein und Natursteinbearbeitung war. Vertreterinnen und Vertreter aus der Schweiz, Deutschland und Österreich nahmen an einem Nachwuchswettbewerb teil. Hier wurde verlangt, innert 18 Stunden aus einer rund 1,5 Meter hohen Sandsteinsäule einen Kopf nach freiem Entwurf zu gestalten. Und, wen wunderts? Melanie Sterba erreichte mit ihrer Figur den ersten Platz. Der Kopf mit einem offenen Mund steht unter dem Titel «wir hören Sie, aber verstehen Sie nicht» und möchte auf das derzeit in Fernsehen, auf der Strasse und anderen Orten grassierende Schreien aufmerksam machen.

Eigenständiger Weg

Das Modell für die endgültige preisgekrönte Arbeit hält Melanie Sterba in der Hand.

von einzelnen physiognomischen Details an Gesichtern beherrscht die Bassersdorferin sehr gut. «Viele, die diesen Beruf erlernen möchten, träumen die Romantik aus den Zeiten von Camille Claudel und Auguste Rodin zurück. Aber, dass es ein strenger Beruf ist, der viel Durchhaltewillen erfordert, bedenken sie häufig nicht», stellt Melanie Sterba fest. Sie erzählt von einer Figur, die eine trauernde Frau auf einem Sarkophag darstellt. Diese sei von einem deutschen Geschäftsmann in Auftrag ge-

geben worden, der sich schon zu Lebzeiten mit seinem Grabstein beschäftigte. Bildhauer Ralph Höck sei nicht ganz sicher gewesen, ob sie es schaffen könnten, den Ansprüchen des Kunden zu genügen und gleichzeitig so lange mit Begeisterung an diesem Werk, das aus drei Tonnen Stein zu gestalten war, zu arbeiten. Dass sie es zusammen ganz sicher erreichen könnten, davon war aber Melanie überzeugt. Die Figur aus weissem Marmor beschäftigte die beiden mehrere Monate, begeisterte schliesslich aber auch den Ge-

Und wo findet eine junge Frau den Ausgleich zu einem Beruf, der viel zeichnerisches Talent, Verständnis und Interpretationsgabe für den menschlichen Körper und andere Dimensionen sowie ein gute körperliche Konstitution erfordert? Sterba antwortet mit einem Funkeln in den Augen: «Ich bin ein grosser Fan von Land Rover. Schon mit 15 Jahren hatte ich zu sparen begonnen, damit ich mir mit 17 eines dieser englischen Autos kaufen konnte.» Und dann verrät sie mit einem Lachen: «Auch mein Chef ist begeistert davon und in der Freizeit schrauben wir zusammen an diesen Autos herum.» Gibt es noch anderes, was sie gemeinsam haben? «Oh ja», nicken beide und schmunzeln. Beide seien sie impulsive Charaktere, nicht zimperlich im Umgang mit anderen. Aber ehrlich und offen und könnten sie sich für ungerechte Aussagen auch mal entschuldigen. Dass sich Melanie für ihren Weg dereinst einmal nicht entschuldigen muss, ist sicher. Sie steht mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität, weiss was sie kann und wie viel sie sich zutrauen kann. ◾


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Attraktive, helle Wohnungen Die insgesamt vier Terrassenwohnungen heben sich durch grosszügig konzipierte Zimmer hervor und weisen grosse Fensterfronten auf. Den 3.5 bis 4.5 Zimmerwohnungen stehen zwischen 98.5 bis 2 127.5m Netto-Wohnfläche zur Verfügung. Jede Wohnung hat eine grosszügige Terrasse. Die Wohnungen im Erdgeschoss glänzen mit einer 2 Terrasse von ca. 55m . Die 4.5 Zi.- Wohnungen 2 verfügen über Terrassen von ca. 75m . Alle Wohnungen verfügen über zwei Nasszellen sowie Waschmaschine und Tumbler. Im Untergeschoss stehen zudem zwei Einzelgaragen und zwei Doppelgaragen mit zusätzlich gedecktem Carport im Angebot. Und all diesen Komfort offerieren wir zu absolut fairen Preisen! Baubeginn ist auf Herbst 2013 geplant. Der Bezug ist voraussichtlich im Herbst 2014.

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Ausbildungstag in Nürensdorf: Schwerpunkte geschult

Jugendliche übten das Feuerwehr-Handwerk ein Die Angehörigen der Jugendfeuerwehren bilden ein wichtiges Nachwuchspotential der Feuerwehren im Kanton Zürich. Die Ausbildung ist so ausgelegt, dass mit dem Übertritt von der Jugendfeuerwehr in die ordentliche Organisation alle Angehörigen der Jugendfeuerwehren ein vollwertiger Feuerwehrsoldat, beziehungsweise Feuerwehrsoldatin sind, ohne zuerst einen weiteren Kurs absolvieren zu müssen. Jugendliche, welche Interesse haben, in der Jugendfeuerwehr mitzumachen, müssen 14 Jahre alt sein. Das Fernziel ist der Eintritt in die Miliz-Feuerwehr des Wohnortes mit 18 Jahren.

70 Angehörige der Jugendfeuerwehren im Bezirk Bülach haben sich anfangs Juni in Nürensdorf eingefunden, um einen lehrreichen Ausbildungstag beim Feuerwehrzweckverband Altbach Nürensdorf-Brütten zu leisten. Der Zweckverband Altbach zählt selbst vier Knaben und zwei Mädchen, die an solchen Ausbildungstagen spielerisch an das Feuerwehr-Handwerk herangeführt werden. Die Heranwachsenden lernen die Handhabung aller Geräte und Materialien, die in der Feuerwehr eingesetzt werden. Weiter werden folgende Schwerpunkte geschult: Das Erkennen von Gefahren, der richti-

gen Umgang mit dem Feuer, die umfassende Brandbekämpfung und die Erste Hilfe bei Unfällen (unsere Bilder). Jährlich findet neben der Ausbildung ein kantonaler Wettkampf statt, bei dem die beste Mannschaft

der Jugendfeuerwehr gekürt wird; dabei spielen nicht nur die Fachkenntnisse eine grosse Rolle, auch die während den Übungen gewachsene Kameradschaft zählt. Mano Reichling (Text und Bilder)


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ZVV ändert Vertriebsstrategie Immer mehr Kundinnen und Kunden kaufen ihr Ticket oder ihr Abonnement am Automaten, über das Internet oder mit ihrem Handy. Der ZVV investiert in neue Vertriebskanäle, setzt aber auch weiterhin auf kompetente Beratung im bedienten Verkauf. Im Sommer 2013 eröffnen Stadtbus Winterthur und der ZVV am Hauptbahnhof Winterthur das erste Beratungszentrum unter dem Namen «ZVV Contact».

dige Kaufen und Erneuern von Abos vereinfachen, sondern auch das Lösen von Fahrausweisen für Anschlussfahrten. Ab 2016 ist der Einsatz der öVKarte für ZVV-Abos geplant.

Neue Beratungsstellen

Damit es in Zukunft nicht zu willkürlichen Schliessungen der Verkaufsstellen kommt, hat der ZVV eine neue Vertriebsstrategie entwickelt. Nebst der weiteren Förderung der Selbstbedienungskanäle will der ZVV auch in Im öffentlichen Verkehr ist beim Zukunft ein gut erreichbares Netz an Ticketkauf ein starker Trend zur Dienstleistungsstellen gewährleisten. Selbstbedienung zu beobachten. Der Fokus soll dabei aber verstärkt auf Während im Jahr 2000 der Anteil der der Beratung liegen. Die neuen BeraSelbstbedienungs-Kanäle im ZVV ge- tungsstellen sollen an strategisch messen am Umsatz noch 23 Prozent günstigen Orten liegen. Die erste diebetrug, hat sich diese Zahl bis heute ser Art mit Namen «ZVV Contact» auf 46 Prozent verdoppelt. Besonders wird von Stadtbus Winterthur im Somschnell wächst die Anzahl der verkauf- mer 2013 am Hauptbahnhof Winterten mobilen Tickets. Die öV-Branche thur eröffnet. Eine weitere folgt ein unterstützt diese Entwicklung in Rich- Jahr später im Hauptbahnhof Zürich tung elektronischer Tickets und plant und wird von den VBZ betrieben. Auf ab 2015 die Einführung der öV-Karte, den gleichen Zeitpunkt werden die einer Chipkarte für General-Abonne- heutigen Verkaufsstellen der VBZ mente und Halbtax-Abos. Die öV- beim Sternen Oerlikon und beim Cen(e) Karte wird nicht nur das selbststän- tral geschlossen.

Cityflughafen ohne Hub Anfang Juni führte der Hauseigentümerverband Kloten und Umgebung in Bassersdorf eine öffentliche Informationsveranstaltung mit dem Thema «Auswirkungen des Staatsvertrages auf den Fluglärm» durch. Gleichentags ratifizierte der Nationalrat den Staatsvertrag mit Deutschland, obwohl dieser dort noch umstritten ist. Da dem HEV Kloten die Gemeinden Kloten, Opfikon-Glattbrugg, Bassersdorf und Nürensdorf angeschlossen sind, wurden Referenten aus allen Himmelsrichtungen eingeladen. HEV-Präsident Jürg Egger begrüsste die rund 100 Besucher aus der Region und ging kurz auf die künftigen Szenarien der Lärmbelastung ein. Kantonsrätin Ursula Moor, Präsidentin des Schutzverbandes Flughafen und Gemeindepräsidentin von Höri, informierte über den nicht zustande gekommenen Staatsvertrag von 2001, in dessen Folge Deutschland eine einseitige Verfügung erlassen habe, die eine neue Regelung erfordere.

Walter Rohr aus Birchwil, Präsident der Bürgerinitiative Fluglärmsolidarität, wies darauf hin, dass neu statt 18 000 Ost-Anflügen rund 44 000 Landungen zu ertragen wären. Ausführlich legte er die Auswirkungen auf die An- und Abflugmöglichkeiten dar. Thomas Morf, Präsident des Vereins Flugschneise Süd Nein, referierte analytisch über die Einflüsse des Hubs und Expansionsabsichten des Flughafens. Die Auswirkungen und Zunahme des Nachtflugverkehrs erläuterte Fritz Kauf, Presseverantwortlicher des Bürgerprotests Fluglärm Ost.

Alternativen zu sicheren Staatsanleihen Seit Anfang Mai 2013 haben sich ten als mit den klassischen Obligatiodie Renditen bei den zehnjährigen nenfonds erzielt. Doch die aktive VerSchweizer Bundesobligationen waltung für diese Fonds kostet den merklich erhöht und notieren seit Anleger gut und gerne über 1 Pro2011 mit dem höchsten zent jährlich und verrinRenditeniveau. Doch gert somit seine Rendite. für Privatanleger bringt diese positive EntwickEine kostengünstigere lung keine MehrrenVariante ist der Kauf von dite, denn die als sicher bestehenden oder neuen geltenden StaatsanleiUnternehmensobligatiohen in der Währung nen an der Börse. WichSchweizer Franken ertig ist hier zu erwähnen, zielen abzüglich der André Schmidhauser den Anlagebetrag imKaufkosten und Depotgemer breit zu streuen und bühren nur eine Rendite im sehr nicht «alle Eier in einen Korb zu letiefen oder sogar negativen Bereich. gen.» In den letzten Jahren sind verschiedene, weniger bekannte Für Anleger, welche aus Risikogrün- Schuldner respektive Emittenten mit den nicht im Aktienmarkt investie- Unternehmensobligationen am ren möchten, bieten sich nur wenige Markt aufgetreten. Die Qualität dieAlternativen. Gold als «sicherer Ha- ser Schuldner einzuschätzen ist fen» hat seit Anfang dieses Jahres nicht immer einfach und verlangt ein bereits 17 Prozent seines Wertes ver- entsprechendes Fachwissen. Dafür loren. Als weitere Möglichkeit für bieten diese Anleihen ein für Schweikonservative Anleger bieten sich zer Franken verlockendes ZinsUnternehmensobligationen mit tiefe- niveau um die 4 Prozent. rer Schuldnerqualität an. Einzelne Banken haben in diesem Jahr neue Ihr Anlageberater unterstützt Sie Obligationenfonds lanciert, welche gerne bei Ihrem Anlageentscheid. genau in diesem Bereich «tiefere Anlagequalität» (vorwiegend SchuldIhre Raiffeisenbank nerqualität BBB) investieren. Mit Oberembrach-Bassersdorf diesen Fonds werden höhere RendiAndré Schmidhauser

Negative Auswirkungen befürchtet Die Zürcher Planungsgruppe Glattal (ZPG), zu der auch die Stadt Kloten sowie die Gemeinden Bassersdorf und Nürensdorf gehören, hat kürzlich den Medien ihren Jahresbericht zugestellt. Dieser berichtet im Detail über viele Themen, mit denen sich die ZPG befasste.

Im ersten Quartal befasste sich die ZPG mit der vom Bundesamt für Strassen Bei der anschliessenden Podiumsdis- (ASTRA) erarbeiteten Zweckmässigkussion wurde von Jürg Egger und keitsbeurteilung Glattal-Winterthur. den vier Referenten betont, dass nicht Die ZPG befürwortet zusammen mit der Flughafen in Frage gestellt werde, dem ASTRA und dem Kanton die Vasondern die Expansionspläne der riante G1b, die eine neue, mehrheitlich Lufthansatochter Swiss mit den Aus- durch einen Tunnel führende Direktbauabsichten des Flughafens Zürich. verbindung von einer neuen VerzweiEinigkeit bestand darin, dass der gung Baltenswil bis zur Verzweigung Cityflughafen mitten im dicht besie- Zürich Nord in Opfikon vorsieht. Gegen delten Wohngebiet keinen grösseren die im kantonalen Richtplan enthaltene internationalen Hub erlaube. (e) Linienführung «Baltenswil-Tunnel

Bassersdorf-Anschluss Kloten / Bassersdorf-Tunnel Kloten-Nordumfahrung» haben sich insbesondere auch die Stadt Kloten und die Gemeinde Bassersdorf ausgesprochen, weil negative Auswirkungen des Autobahnanschlusses befürchtet werden, die den regionalen und kommunalen Entwicklungsvorstellungen widersprechen. 2012 wurden drei Delegiertenversammlungen und zwei Workshops mit den Delegierten durchgeführt. Die Geschäftsleitung kam an zwölf Sitzungen zusammen. Wie jedes Jahr wurde zu zahlreichen kantonalen (Stadtbahnstrategie ZVV), regionalen (Richtplanrevisionen Nachbarregionen) und kommunalen Planungen (Nutzungsplanung, Gestaltungspläne) Stellung genommen. (e)


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Unter uns

Winterthur

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert? Brütten

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Kloten

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Bassersdorf

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Sonja Petermann aus Bassersdorf beantwortet. Was hat Sie gefreut? Am Frauenlauf in Bern teilzunehmen war für mich sehr eindrücklich und schön. Ganz speziell war die spürbar persönliche Atmosphäre, die das Gefühl vermittelte, alle Mitläuferinnen bereits zu kennen. Sofort kam man ins Gespräch und es wimmelte nur so von Frauen in der Stadt Bern. Die Rennleistung trat ziemlich in den Hintergrund. Was viel mehr zählte waren das gemeinsame Erlebnis und die gute Stimmung. Gerade jetzt in diesen Tagen geniesse ich auch, dass endlich die warmen Sommertemperaturen nach dem äusserst nassen Frühling eingetroffen sind und ich erfreue mich an den fröhlichen Gesichtern, die einem aus dem kühlen Nass der Badeanstalten entgegenlachen. Was hat Sie geärgert? Grundsätzlich stört mich die Grossbaustelle im Zentrum von Bassersdorf nicht, weil das Ende ja absehbar ist und sie letztlich im Sinne einer Verschönerung unseres Dorfes steht. Darauf freue ich mich. Jedoch stört mich das ganze Drumherum, das oft den Eindruck eines eher unkoordinierten Verhaltens erweckt und so auch Gefahren für die zahlreichen Schulkinder bildet, die sich – was nachvollziehbar ist – viel eher auf die faszinierenden Bagger und Baumaschinen konzentrieren. Die Schüler sind schon genug gefordert mit den immer wieder wechselnden Absperrungen. (mp)

Dietlikon

Brüttener-Tunnel: Nun geht es vorwärts Seit Mitte der 1980er Jahre ist der Brüttener-Tunnel ein immer wieder diskutiertes Thema, wenn es um machbare Entlastungsmöglichkeiten des Bahnverkehrsnetzes geht. Bereits 1987 war das Bauwerk in der Vorlage «Bahn 2000» enthalten und wurde vom Volk gutgeheissen; das Projekt landete in der Folge aber in der Schublade. Im Zürcher Verkehrsrichtplan ist der Brüttener Tunnel in

zwei Varianten eingetragen (Bild: Kantonaler Richtplan Verkehr). Die südliche Version Tössmühle (Winterthur)-Dietlikon geniesst darin erste, diejenige nach respektive ab Gemeindegebiet Bassersdorf hingegen nur zweite Priorität. Nun hat Anfang Juni nach dem Ständerat auch der Nationalrat sich für den Ausbau dieser Bahnstrecke ZürichWinterthur bis ins Jahr 2030 ausge-

sprochen. Mit diesem Entscheid hat das Projekt Brüttener-Tunnel eine wichtige Hürde hin zu Realisierung genommen. Die unterirdische Tunnellösung bringt kürzere Reisezeiten, verbessert den Bahnanschluss der Ostschweiz und entlastet die Bevölkerung von Lärm. Die Investitionen in den geplanten Bahnausbau müssen noch vom Schweizervolk abgesegnet werden. (sr)

Katholische Kirchgemeinde Kloten (Kloten, Bassersdorf, Nürensdorf)

Versammlung behält die Finanzkompetenz Die katholische Kirchgemeinde Kloten kann zu Ausgaben über einer Million Franken weiterhin an der Versammlung befinden und muss diese nicht der Urnenabstimmung vorlegen. Die 180 Stimmberechtigten haben an der letzten Versammlung eine entsprechende Initiative des Bassersdorfers Josef Feierabend deutlich abgelehnt. von Reto Hoffmann Der Entscheid wurde mit 116 Nein- zu 60 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen gefällt. Zuvor hatten Befürworter wie Gegner anlässlich einer ruhig und sachlich verlaufenden Diskussion noch einmal Gelegenheit ihre Argumente darzulegen. Initiant Josef Feierabend war ferienhalber nicht an der Versammlung anwesend, wurde aber

von Josef Annen vertreten. Dieser betonte noch einmal, wie wichtig es sei, grosse Projekte mittels Urnenabstimmung in der Bevölkerung breit abzustützen. Die Gegner indes unterstrichen, es sei Tradition, dass Geschäfte von Angesicht zu Angesicht diskutiert würden, um eine Meinung zu bilden und dass dies weiterhin so bleiben solle. Die anschliessende Abstimmung zum Änderungsantrag bezüglich Finanzkompetenz fiel dann eindeutig aus. Doch so schnell wollten sich die Initianten nicht geschlagen geben: Sie stellten einen Ordnungsantrag nach Artikel 38 der Kirchgemeindeordnung. Gemäss diesem kann ein Drittel der anwesenden Stimmberechtigten verlangen, dass über einen Beschluss nachträglich noch an der Urne abgestimmt wird. Nach einiger Verwirrung im Saal liess Kirchenpflege-

präsidentin Susanne Rotondo auch darüber abstimmen; die Initianten scheiterten jedoch erneut mit nur 54 Ja-Stimmen.

Zweite Projektierungstranche genehmigt Dieser Entscheid bedeutet nun, dass das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt der Fastenopfer-Kirche der Pfarrei St. Franziskus in Bassersdorf wie geplant weiter vorangetrieben werden kann. Dafür haben die Anwesenden am gleichen Abend gleich noch die zweite Tranche des Planungskredites von 200 000 Franken genehmigt. Bis im Dezember des laufenden Jahres soll dann das 7-Millionen-Projekt «Hand in Hand» der Vécsey Schmidt Architekten aus Basel der Versammlung als ◾ Gesamtpaket vorgelegt werden.


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Rekurse sorgen für eine mehrmonatige Wartezeit bis zur Öffnung der Strasse

Die Sanierung Eigentalstrasse verzögert sich nochmals Die Eigentalstrasse hätte in diesen Monaten saniert und wieder geöffnet werden sollen. Kürzlich sind diverse Rekurse dagegen eingegangen. Damit wird das Vorhaben der Stadt Kloten und der Gemeinde Nürensdorf um einige Monate verzögert. Wie aus der Tagespresse Mitte Juni zu erfahren war, ist gemäss Auskunft der Stadt Kloten nicht mit einer Strassenöffnung vor Ende Jahr zu rechnen. von Annamaria Ress Einer der Rekurse wurde vom Naturschutz Bassersdorf-Nürensdorf (NBN) eingereicht. Präsidentin Erika Gisler sagt auf Anfrage, der NBN befürchte, dass die geplanten Amphibienschutz-Massnahmen aufgrund von Rekursen anderer Parteien wieder aufgehoben werden könnten.

Bedeutung unterschätzt Ein weiterer Rekurs wurde von den Naturschutzorganisationen ZVS/BirdLife Zürich, Pro Natura und WWF Zürich eingereicht. Schon vorgängig hatten sie die Rekurse in Aussicht gestellt. Neben den Gemeinden sei aber auch der Kanton Zürich in der Pflicht, seine seit Monaten angekündigte Variantenstudie zur Realisierung eines Radwegs auf der Eigentalstrasse und

einer alternativen Streckenführung für den motorisierten Verkehr ausserhalb des Eigentals abzuschliessen und in die Lösungsfindung einzubringen, schrieben die Organisationen. Es sei eine Geringschätzung der Bedeutung des Eigentals, wenn die Lösungsvorschläge zu den seit Jahrzehnten bestehenden Problemen stets weiter in die Zukunft vertagt werden.

Instandhaltungspflicht Als drittes haben zwei Mitglieder des «Komitee pro Eigental» Rekurs und Aufsichtsbeschwerde gegen die Beschlüsse zur Eigentalstrasse des Stadtrates Kloten und des Gemeinderates Nürensdorf eingereicht. Die Rekurse verlangen eine sofortige Öffnung der Eigentalstrasse, sowie den

www.dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Lust am Schreiben? Als Redaktionsmitglied des Dorf-Blitz haben Sie Gelegenheit, die Faszination des Journalismus kennen zu lernen. Sie bearbeiten selbstständig Themen aus Ihrer Wohngemeinde, recherchieren interessante Geschichten und entscheiden selbst, wie viel Zeit Sie monatlich für Ihre Mitarbeit beim Dorf-Blitz investieren wollen. Sie arbeiten zuhause und verlieren keine Zeit durch lange Arbeitswege.

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Bau von Amphibientunneln als naturschützerische Verbesserungsmassnahme. Die momentane Strassensperre sei hauptsächlich der Missachtung der Instandhaltungspflicht der Gemeinden Kloten und Nürensdorf zuzuschieben, so die Rekurrenten.

Kein Mehrverkehr Zu guter Letzt rekurrieren auch die Gemeinden Oberembrach und sogar Bassersdorf. Oberembrach ist nicht einverstanden mit den ausgedehnten Sperrzeiten, die bis zu drei Monate dauern könnten. Ebenso möchte die Gemeinde

das Lastwagenverbot nicht hinnehmen, weil die Strassen keinen zusätzlichen Verkehr mehr aufnehmen könnten. In Bassersdorf rekurriert der Gemeinderat ebenfalls gegen das Lastwagenverbot und die Ausdehnung der Sperrzeiten. Mehrverkehr durchs Dorf sei seit der Sperrung der Eigentalstrasse deutlich zu spüren, verriet Gemeindepräsidentin Doris Meier der Presse. Insbesondere geht es den Bassersdorfern um die Verbindung von Birchwil über Gerlisberg nach Kloten, die derzeit auch nicht befahrbar ist und eine wichtige Entlastung für die Gemeinde bedeute. ◾

Neues Angebot auch in den Dorf-Blitz-Gemeinden

Bibliotheken und «Onleihe» «Onleihe» ist das neue Zauberwort der Bibliotheken von Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. Ab sofort hat die Kundschaft zusätzlich zur Medienausleihe in der Bibliothek von zu Hause aus Zugriff auf digitale Medien. Dank der Verbundlösung mit Dibiost (Digitale Bibliothek Ostschweiz) erweitern im Kanton Zürich 57 Bibliotheken ihr Angebot. Die Wünsche und Ansprüche der Kunden werden durch eine rasante Entwicklung des Medienmarktes und ein neues Medienverhalten beeinflusst. 2008 wurde die «Onleihe» erstmals als Ergänzung zum Angebot diskutiert. Die Arbeitsgruppe «Onleihe» Zürich wurde gegründet und befasste sich mit diesem Thema. Das Angebot von Dibiost, interessierte Bibliotheken in den Verbund aufzunehmen, war ein wichtiger Schritt der Projektarbeit. Dibiost wurde 2008 unter der Leitung der Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen gegründet; ab Juli gehören bereits 95 Bibliotheken dazu.

Mit Geld aus Lotteriefonds ermöglicht Der Zürcher Anschluss an Dibiost ist kostengünstiger als ein eigener Verbund und bietet zudem einen ausge-

bauten Bestand und eine optimale Verbundszusammenarbeit. Der Lotteriefonds des Kanton Zürichs steuert mit 95 000 Franken zwei Drittel der Kosten bei. Davon werden vor allem die Implementierung in den einzelnen Bibliotheken und mit 80 000 Franken die Aufstockung des Medienbestandes finanziert. Die beteiligten Bibliotheken kommen für die Erstinvestitionen (45 000 Franken) auf. Das Medienangebot wird laufend ausgebaut und aktualisiert.

27 000 Medien im Angebot Mit einem gültigen Ausweis ist es in den Bibliotheken der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf nun möglich, Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Musik, Hörbücher und Filme per «Onleihe» auf Computer, E-Reader, iPhone, iPad zu laden und für eine befristete Zeit auszuleihen. Dieses Angebot (27 000 Medien) bringt viele Vorteile: Es kann sieben Tage die Woche rund um die Uhr genutzt werden. Ein Internetanschluss, ein Endgerät (PC, EBook-Reader) und ein gültiger Ausweis einer beteiligten Bibliothek genügen. Die Medienrückgabe und Mahngebühren entfallen dank der automatischen Sperrung der Daten nach Ablauf der Leihfrist. Unter www.dibiost.ch können das Angebot und die beteiligten Bibliotheken eingesehen werden. (e)


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Der Ratifikation zugestimmt

Fluglärmvertrag abgesegnet Fotowettbewerb In der ersten Juniwoche hat der Nationalrat mit 110 zu 66 Stimmen (bei 8 Enthaltungen) dem FluglärmStaatsvertrag mit Deutschland zugestimmt, nachdem vorgängig bereits der Ständerat die Ratifikation gutgeheissen hatte. Verkehrsministerin Doris Leuthard betonte im Namen der Befürworter, beim genehmigten Vertrag handle es sich um den bestmöglichen Kompromiss und habe den Vorteil, dass nun ein seit fast 20 Jahren dauernder Streit beigelegt werden könne. Die Gegner (vorab die Grünen, SP und SVP) jedoch störten sich vor allem daran, dass ein Fluglärmvertrag genehmigt wurde, bevor

wichtige Fragen zum Abflugregime, zur Fluglärmverteilung und auch zur Sicherheit geklärt und geregelt seien. Auch die Fluglärmgegner zeigten sich enttäuscht; die Allianz NordOst-West beispielsweise fordert nun, dass Bundesrätin Leuthard sich für eine faire und tragbare Lösung einsetze, die betroffenen Gemeinden in die Entscheidungsfindungen einbinde und dem Süden «keine Sonderstellung» zugestehe. Ob der Staatsvertrag in Deutschland die benötigte einvernehmliche Zustimmung finden kann, ist im nördlichen Nachbarland zurzeit noch Gegenstand von Diskussionen. Susanne Reichling

Wo befindet sich diese blühende Pracht? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adresse bitte bis am Montag, 8. Juli an die E-Mail-Adresse sekretariat@dorfblitz. ch, per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

Auflösung Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte die Skulptur «Girondola» im Baumgarten-Quartier in Bassersdorf. Als Gewinnerin des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Maria Krähenmann aus Bassersdorf. (dm) Nach dem Ständerat hat Anfang Juni in Bundesbern auch der Nationalrat dem Fluglärm-Staatsvertrag mit Deutschland zugestimmt. (sr)

Treuhänder gesucht

Pokale für talentierte Nürensdorfer Armbrust-Junioren An der Zürcher Junioren-Kantonalmeisterschaft mit 20 Schuss über 30-Meter-Distanz räumten die ASVNJunioren (sie tragen blaue T-Shirts; Fotos zvg) Ende Juni vier von sechs abzugebenden Pokalen ab. In der Kate-

gorie Jugend (geschossen wird in Stellung frei) erreichten sie (Foto links; v.l.) hervorragende Resultate: Martin Raschle platzierte sich auf dem 2. Rang (191 Punkte) und Marcelina Häringer schaffte mit 195 Punkten den 1. Platz.

In der Kategorie Jugend (bis 16 Jahre; geschossen wird aufgelegt) gelang Yannick Glanzmann (Bild rechts; v.l.) dank 182 Punkten der zweite Rang und Marco Decurtins (r.) schaffte mit 180 Punkten die dritte Position. (sr)

Pro Senectute Kanton Zürich sucht Freiwillige für ihren Treuhanddienst. Geeignet sind bereits pensionierte Personen, die Lebenserfahrung besitzen, Zeit und kaufmännische Kenntnisse haben. Am 23./24. Oktober 2013 findet für Interessierte an zwei Nachmit- tagen eine Grundschulung für neue Freiwillige im Treuhanddienst der Pro Senectute statt. Wer ältere Senioren und Seniorinnen tatkräftig bei deren administrativen Angelegenheiten unterstützen möchten, melde sich bitte bei Brigitte Täschler, Treuhanddienst, Pro Senectute Kanton Zürich, Telefon 058 451 53 06 oder über E-Mail an brigitte.taeschler@pszh.ch. (e)


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ZVV-Ferien-Pass Mit dem ZVV-FerienPass geniessen Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zürich in den Sommerferien fünf Wochen freie Fahrt mit Bus, Zug, Tram und Schiff. Zudem können sie gratis 45 Museen und den Zoo Zürich besuchen. Weitere Ausflugsziele wie das Technorama, das Alpamare und der Atzmännig bieten attraktive Vergünstigungen. In diesem Sommer berechtigt der beliebte ZVV-FerienPass erstmalig zum Gratiseintritt in über 100 Frei-, See- und Hallenbäder im ganzen Kanton. Dank dem integrierten Ticket für den öffentlichen Verkehr können Kinder und Jugendliche diese einfach und sogar selbständig erreichen. Der ZVV-FerienPass ist für alle Kinder und Jugendlichen mit Jahrgang 1997 bis 2007. Er kostet 24 Franken und ist ab sofort an allen Bahnhöfen, VBZ Ticketerias, im Online-Shop von Pro Juventute und neu auch in allen grösseren Migros-Filialen erhältlich. Pro Juventute ermöglicht zudem Familien mit wenig finanziellem Spielraum den kostenlosen Bezug des ZVV-FerienPasses für ihre Kinder. Anmelden können sich Familien unter www.projuventute. ch/zvv-ferienpass. Weitere Informationen zum ZVV-FerienPass unter: www. zvv.ch/ferienpass. (e)

Gewerbegeflüster Just vor 25 Jahren gründete Erwin Neuhaus als Eidg. dipl. Elektro-Installateur das Elektro-Unternehmen an der Gerlisbergstrasse in Bassersdorf. Seine beiden ersten Mitarbeiter, Andreas Meier, Spezialist EDVund Telecom-Anlagen, und Peter Graf als leitender Monteur, sind heute noch in leitender Position tätig. 1995 bezog Elektro Neuhaus ihr heutiges Domizil an der Poststrasse 2, der Umzug für das florierende Unternehmen wurde hervorgerufen durch Platzmangel. Im gleichen Jahr wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 2000 konnte Elektro Neuhaus AG die Zertifizierung ISO-Norm 9001 entgegennehmen, der Lohn für harte Arbeit einer Kleinfirma in Organisation und Ausbildung. Heute sind 12 Personen – darunter ein Lernender – in der vor allem in der Region tätigen Firma angestellt. Erwin Neuhaus war jahrelang im Lehrlingswesen und als Prüfungsexperte tätig. Die blauen Firmenwagen mit dem markanten Blitz in gelbem Feld sind bekannt. Sie sind unterwegs zu einem grossen und treuen Kundenstamm, der auf

Konstanz, Korrektheit und Zuverlässigkeit Wert legt, neuen Kunden macht dieses Credo spätestens nach der Abwicklung eines Auftrages Eindruck. Kompetente Beratung, überlegenes Know-how, fachmännische und termingerechte Ausführung bedeuten für Elektro Neuhaus keinen Werbeslogan, sondern täglicher Grundsatz bei allen Tätigkeiten. Unerlässliche Attribute im Angebot für Stark- und Schwachstrom, EDV und Telecomanlagen; dies von der Planung bis zur schlüsselfertigen Ausführung. Der rationelle Umgang mit Energie ist dem erfolgreichen Unternehmen ein grosses Anliegen. Spezialisten auch für Installationen in Um- und Neubauten für Industrie, Gewerbe und Private. 25 Jahre Elektro Neuhaus, ein Grund zum Feiern, aber – getreu der Firmenphilosophie – kein Grund, auf Lorbeeren auszuruhen. «Wir verfolgen den eingeschlagenen Weg die Weiterentwicklung und wollen nicht stehen bleiben», sagt Erwin Neuhaus überzeugt, «unsere treue Kundschaft soll sich darauf verlassen können.» Mano Reichling Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Kloten feiert drei Tage lang Drei Tage lang, vom 28. bis 30. Juni, verwandelt sich das Zentrum von Kloten in einen einzigen Festplatz mit unzähligen Essbeizlis, Chilbi, Kultur- und Eventbühne sowie weiteren Attraktionen.

Viertes Clubturnier der Unihockey Vereine Die drei Unihockey Vereine UHC Bassersdorf, Fireball Nürensdorf und UBN organisierten zum vierten Mal das beliebte eintägige Clubturnier am letzten Wochenende im Mai. Zehn gemischte Teams mit insgesamt 83 Teilnehmern aus allen Ligen standen sich in gemischter Form jeden Geschlechts und jeden Alters gegenüber. Die Mannschaften wurden nach den zehn bestplatzierten Ländern der Unihockeyrangliste benannt. Das

Team «Deutschland» (Goalie Andy Schneider, Dominik Fritschi, Michi Loser, Philipp Tahm, Luca Meier, Thierry Schweizer, Silvan Hofer und Saskia Mächler) kämpfte sich mit viel Sportgeist auf das Siegerpodest. Zum Abschluss bescherte ein reich bestückter Gabentisch jedem Mitspieler eine schöne Erinnerung an ein wiederum gelungenes Plauschturnier mit Erfahrungsaustausch und Kennenlern-Effekt. (sl)

Ein vielfältiges Programm hat das Organisationskomitee in Zusammenarbeit mit 28 Klotener Vereinen zusammengestellt. Die Besucher erwarten kulturelle, musikalische und kulinarische Leckerbissen. Um den Abfallberg in Grenzen zu halten, wird an diesem Stadtfest neu ein Mehrwegsystem mit einem Depot von zwei Franken für Becher, Geschirr, Flaschen eingeführt. Auf der Kultur- und Eventbühne auf dem Stadtplatz wird ein Potpourri aus Konzerten, Tanz und Shows geboten. Der Sonntag ist als Familientag konzipiert und beginnt um 10 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst auf der

Autoscooterbahn, musikalisch umrahmt durch die Hot Stones Dixieland Jazz Band. Am Samstag um 17 Uhr organisiert das OK-Team einen Treffpunkt für in Kloten Aufgewachsene diverser Jahrgänge. Diese müssen schon vor dem Fest selber aktiv werden und sich auf die Suche nach ehemaligen «Schuelgspänlis» machen. Schilder von den Jahrgängen werden chronologisch auf dem Festgelände aufgestellt. Die Festabzeichen sind bereits vor dem Anlass an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: Bei der Stadt Kloten am Infostand, an der Schwimmbadkasse im Zentrum Schluefweg, bei der Zürcher Kantonalbank in Kloten, bei der Bäckerei-Konditorei Fleischli, bei der Papeterie Wertli und beim «Klotener Anzeiger». Das detaillierte Festprogramm ist auch im Internet unter www.klotenerstadtfest.ch abrufbar. (e)


Region

42

Bild des Monats

Dorf-Blitz

06/2013

Neustrukturierung Femmes-Tische ist ein erfolgreiches, langjährig erprobtes und mehrfach ausgezeichnetes Angebot, das sich an Mütter aus verschiedenen Kulturkreisen richtet. In angenehmer (privater oder halböffentlicher) Atmosphäre können sich Frauen unter Anleitung einer Moderatorin in ihrer Muttersprache zu Gesundheits- und Erziehungsthemen austauschen. 2012 hat Femmes-Tische Zürich Unterland mit 70 Veranstaltungen und 12 Moderatorinnen 653 Teilnehmerinnen erreicht. Die kantonale Elternbildung, welche sich per Januar 2013 neu organisiert und ihren Geschäftsstellensitz nun nach Zürich-Oerlkon verlegt hat, hat mit verschiedenen Femmes-TischeStandorten im Kanton Leistungsvereinbarungen abgeschlossen, so auch mit dem Standort Zürcher Unterland.

Es sind immer spannende Momente, wenn die Tour de Suisse durch die Region fährt. Heuer war es wieder einmal so weit: Von Embrach kommend, führte die sechste Etappe zwischen Leuggern und Meilen auch durch die Dorf-Blitz-Gemeinden Brütten, Nürensdorf und Bassersdorf. Der damalige Leader der Tour, Mathias Frank, fuhr im gelben Trikot mit, auf unserem Bild wird er stark von seinen Mannschaftsgefährten unterstützt. Frank konnte das Leadertrikot bis am letzten Tag tragen, dann forderte das äusserst harte Bergzeitfahren am Schlusstag seinen Tribut. Sieger der Tour de Suisse 2013 Rui Alberto Costa konnte seinen Vorjahressieg verteidigen und gewann die Tour de Suisse souverän. (re)

Aufgrund dieser Neustrukturierung ist die bisherige Co-Standortleiterin Femmes-Tische Zürcher Unterland, Elternbildnerin Rita Volkart, künftig für Koordination, Steuerung und Aufsicht dieser Leistungserbringer zuständig und zieht sich per Ende Juni 2013 aus der operativen Mitarbeit im Projekt zurück. Ab Juli 2013 ist die Suchtpräventionsstelle Zürcher Unterland alleiniger Träger des Standorts Femmes-Tische Zürcher Unterland. Für die Standortleitung ist Yvonne Ledergerber verantwortlich. Weitere Auskünfte sind auf www.femmestische.ch oder www.praeIns_48x94:Layout vention-zu.ch zu finden. 1 21.1.2009 (e)

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Kloten Bassersdorf

Fussballer rannten beinahe 1000 Kilometer Am diesjährigen Sponsorenlauf des Bassersdorfer Fussballclubs nahmen nicht weniger als 400 Läuferinnen und Läufer teil, in verschiedenen Kategorien vom Junioren- bis zum Aktivspieler. Dabei wurden insgesamt 3145 Runden

gezählt, was bei der gelaufenen Distanz von 300 Metern das Total von 943,5 Kilometer ergibt. Oder auf der Landkarte gemessen von der bxa Bassersdorf bis zum riesigen Fussballstadion Camp Nou, dem Standort des FC Barcelona.

Die Anzahl der Sponsoren wie auch der erlaufene Preis, den die Eltern, Grosseltern, Göttis und Bekannte pro Läufer zu bezahlen versprachen, war bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht zusammengezählt. (re)

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8:2


Dorf-Blitz

Region

06/2013

43

Park und Glashaus der Stiftung Pigna in Kloten wurden eingeweiht

Sicherer und anregender Lebensraum im Freien Nach der Inbetriebnahme des Kindergartens im letzen Jahr wurde mit einem Eröffnungsfest Anfang Juni der Pigna Park im Klotener Graswinkel eingeweiht. Der Garten und das dazu gehörende einem Wintergarten ähnliche Glashaus wurden speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit schwerer Behinderung konzipiert. von Annamaria Ress Dank freiwilligen Spenden konnte die Stiftung Pigna in den vergangenen Monaten den Pigna Park auf einem Gelände von 4400 Quadratmetern bauen. Die Stadt Kloten hatte das Land im Baurecht zur Verfügung gestellt. Nun ist das Projekt «Graswinkel 2» nach mehr als zwei Jahren fertig gestellt und beinhaltet einen Erweiterungsbau mit zwei Wohnungen, neuen Atelierräumen und einer Umgebung, in der Menschen mit schwerer Behinderung einen geschützten und sicheren Freiraum erhalten.

Wichtige Integration Dies wurde an einem regnerischen Samstag Anfang Juni gefeiert. Es solle ein Fest für alle sein, sagte Harry Etzensperger, Leiter Kommunikation. Tatsächlich waren im Glashaus viele fröhliche Gesichter zu sehen. Dass Menschen mit Behinderung nicht zwingend auffielen, war wohl auch der Integrations-Idee von Pigna zuzuschreiben. «Behinderungen sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen», erklärte Harry Etzensperger. «Wir möchten auch keine Bewohner vorführen, sondern ein Fest zusammen mit ihnen feiern.» Erwachsene und Kinder sassen im neuen Glashaus an den frühlingshaft dekorierten Tischen gemütlich zusammen und liessen sich von den Klängen

der Steelband «Gin Gin Drummers» zu karibischen Klängen mit Grillspezialitäten verwöhnen. Im Freien lud der neue Park zum Flanieren ein. Später am Tag wurden allerlei Attraktionen geboten, wie etwa Spiele für Kinder, Kutschenfahrten oder das Herstellen einer persönlichen Schokolade.

Die Ziegen, Esel und Ponys sowie die Schildkröten, die am Rande der Anlage leben, lassen sich zudem ebenso bequem beobachten.

Der ganze Park wurde möglichst ungefährlich gestaltet. Es wachsen entsprechend keine giftigen Pflanzen in den Beeten, dafür Blumen und Gewürze, die Geförderte Selbständigkeit zum Schnuppern einladen. Entlang der Wege entstehen verschiedene NutVielen Menschen mit Behinderung zungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiist es nicht möglich, sich frei und ei- ten; Randabschlüsse dienen als Oriennigermassen ungebunden im Freien tierungshilfe für Sehbehinderte. Auch zu bewegen. Gerade schwer körper- Sand, Lehm, Kieselsteine, Wasser und lich und geistig Behinderte benötigen Klanginstallationen sollen die Sinne der eine sogenannte «Eins-zu-eins-Be- Besucher anregen. Dass dies auch im treuung», die nur mit einem grossen Regen umsetzbar ist, zeigte überzeupersonellen Aufwand zu gewährleis- gend ein kleiner Besucher, der sogleich ten ist. Der Pigna Park kommt diesem die Wasserpumpe in Betrieb nahm. Der Thema mit einem im Kanton Zürich «Pigna Park», der 365 Tage ausschliesseinmaligen Konzept entgegen. Im lich den Menschen mit Behinderung abgeschlossenen Park sollen sich die zur Verfügung steht, solle nie fertig Bewohner mit viel weniger Betreu- sein, sondern zum Gestalten anregen, ung selbständig bewegen können. wünscht sich Harry Etzensperger. ◾

Die Sinne sollen angeregt werden – und auch der Mut zum Ausprobieren – wie dieser Junge beweist (Bilder: Annamaria Ress).

Der Park und das Glashaus laden Menschen mit Behinderung zum täglichen Verweilen ein.

Perfekt organisiert war der Einweihungsanlass. Auch Parkplätze wurden durch Bewohner freundlich zugewiesen.

Ein fröhliches Beisammensein zwischen Besuchern und Bewohnern fand anlässlich der Einweihung im Glashaus statt.


Gesundheit

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Dorf-Blitz

06/2013

Warum in die Ferne schweifen…? Die Binsenwahrheit Goethes gewinnt wieder enorm an Aktualität. Es werden immer billigere Produkte aus der ganzen Welt angeboten. Bei genauem Hinsehen kann man sich jedoch den schmerzlichen Folgen der Globalisierung nicht entziehen. Hochwertige regionale Produkte, bei denen bekannt ist, wer dahintersteht, sind mit ihren kurzen Transportwegen in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht eine ausgezeichnete Alternative. Wir möchten es jedoch nicht bei träfen Analysen und schönen Worten bewenden lassen. Sondern dies auch umsetzen und in der Praxis leben. Ausgezeichnet in den Angebotskorb der regionalen Produkte passt die Firma Vi-

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Dorf-Blitz

Treffpunkt

06/2013

45

kontaktwelt

internet kontaktwelt internet

internet-musik

«Spotify» ist einer der beliebtesten Musikstreamingdienste weltweit. Die Nutzerzahlen erreichen jeden Monat neue Höhen, nichts scheint der Beliebtheit der Online-Musikbibliothek etwas anhaben zu können. Die riesige Musiksammlung wird über eine Client-Software aufgerufen, die sich sowohl auf Smartphones als auch auf Computern installieren lässt. Durch eine Suchfunktion kann dann nach Interpreten, Alben oder Titeln gesucht werden. So erhält man qualitativ hochwertige Streams von fast allem, was die Musikwelt zu bieten hat. Auch Wiedergabelisten können zusammengestellt und anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Der einzige Nachteil ist die Internetverbindung, die stets aktiv sein muss – die Musik wird nicht als MP3-Datei auf dem eigenen Rechner gespeichert.

milliardenblog

Am 20. Mai dieses Jahres kaufte Yahoo das Internetunternehmen «tumblr» für 1,1 Milliarden US-Dollar. Höchste Zeit also, diesen Deal selbst zu beurteilen und etwas auf dieser Webseite herumzuschnüffeln. «tumblr» gehört in die Kategorie der «Social Media»-Plattformen. Im Gegensatz zu Facebook liegt ihr Fokus aber nicht auf der eigenen Person und dem Netzwerk des realen Lebens, sondern ist viel weiter gefasst. Die Webseite ist eine Sammlung von über 100 Millionen Blogs, denen man folgen kann – oder man fügt dieser Zahl seinen eigenen Blog hinzu. Die von den «tumblern» geteilten Inhalte sind enorm vielseitig und reichen von Mode, Kunst, Fotographie, Film, Satire, Philosophie und Wissenschaft hin bis zu Politik und Humor.

online-präsentationen

www.prezi.com

Einen Haushalt zu führen ist eine zeitintensive, nicht immer ganz triviale und viel zu oft nicht gerade dankbare Aufgabe. Auf «frag-mutti.de» findet man sowohl Rat bei den sich ergebenden Schwierigkeiten als auch wertvolle Tipps und Tricks von wahren Meistern des Haushaltens. Von praktischen Kochrezepten über alte Hausmittel, Methoden der biologischen Schädlingsbekämpfung und Putztipps bis hin zu Bügel- und Waschratschlägen findet man hier alles. Die Inhalte werden von den Benutzern der Seite selbst erstellt, nach einer kurzen Registrierung kann man bereits Bewertungen abgeben oder eigene Beiträge beisteuern. Ebenfalls ist ein Forum in die Seite integriert, in welchem über Erfahrungen und Probleme diskutiert werden kann.

movie-intro

www.tumblr.com

Mit etwas Grosszügigkeit könnte man wohl behaupten, dass es sich bei «Prezi» um ein webbasiertes «PowerPoint» handelt. Dies ist allerdings etwas kurz gegriffen. Zwar erstellt man mit «Prezi» tatsächlich Computerpräsentationen, doch die Möglichkeiten sind vielfältiger und die Präsentationstechnik revolutionär: Statt Folie an Folie zu reihen, «fliegt» man in «Prezi» durch ein Gesamtbild. Der Reihe nach kann man Details dieses Gesamtbildes hervorheben oder einem Zeitstrahl folgen. Der Bildschirmausschnitt kann dabei beliebig verkleinert, vergrössert und geschwenkt werden. Ausserdem können an einer «Prezi»Präsentation wie bei einem «Google-Doc» mehrere Personen gleichzeitig arbeiten. Alles das macht dieses neue Präsentationskonzept zu einer echten Alternative zur Microsoft-Lösung.

haushaltstipps

www.spotify.com

www.frag-mutti.de

«ivipid.com» ist eine interessante Webseite für Hobby-Cutter und all jene, die sich einen kleinen Film, etwa ein Familien- oder Hochzeitsfilm, zusammenschneiden wollen. Die Seite generiert personalisierte Intro-Sequenzen, die dann beinahe aussehen wie ihre Vorbilder. So kann man beispielsweise die Clips der «Universal Studios», der «Pixar Studios» oder der «Warner Bros. Studios» mit eigenen Schriftzügen versehen – ein gelungener Einstieg in jede Heimproduktion. Bei einigen der Clipgeneratoren lassen sich sogar kurze Filmsequenzen hochladen, die dann eingebaut werden können. Das Registrieren sowie das Erstellen der Clips ist gratis, das Herunterladen allerdings verlangt das Bezahlen eines kleinen Geldbetrages.

www.ivipid.com

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www


Veranstaltungen

46

Datum

Fr – So

28.06. – 30.06.

Do

04.07.

06/2013

Gemeinde Bassersdorf

Einmalige Anlässe Tag

Dorf-Blitz

Zeit

20.00

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

FC Bassersdorf

Dorf- und Schülerturnier

bxa

Musikverein

Sommerkonzert

Gasthof Löwen Aussichtspunkt Ratzenhalden Anmeldung nötig: info@nbn.ch Treffpunkt Schulhaus Mösli

Sa

06.07.

14.30

Naturschutz Ba/Nü NBN Kids

«Es kitzelt! Barfuss über Wiesen, durch Bäche und Wälder» für Kids von 2 - 6 J.

Sa

06.07

16.30

Mosaik – interkultureller Frauentreff Ba/Nü

Familien Grillplausch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Nach Bedarf

Zeit

Gemeindepräsidentin

Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum Ba

Regelmässige Spaziergänge und Wanderungen, Vorträge

Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89

Polizei Ba

Bassersdorfer Wochenmarkt

PP hinter der Bibliothek

Gemeinn. Frauenverein

Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unter www.frauenverein-bassersdorf.ch

Sagi und Schmitte

Öffentliche Vorführungen

Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Jeden Do

08.00 – 12.30

Regelmässig Jeden 1. Sa

10.00 – 12.00

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde Brütten

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Mi

03.07.

19.45

Samariterverein

Samariterübung

Grafstal

Turnverein

Präsidentenkonferenz

Rest. Sonnenhof

Bibliothek

Infoveranstaltung E–Books «Digitale Bibliothek Ostschweiz»

Anmeldung: info@bibliothek-bruetten.ch

Bereitstellung vor 8 Uhr

Do

04.07.

20.00

Do Fr

04.07. 05.07.

19.30 09.00

Sa

06.07.

Damenriege

Papier- und Kartonsammlung

Sa

06.07.

Männerriege

Rebenturnfest Hettlingen

Sa – So

06.07. – 07.07.

Frauenriege + Juspo

Frauenriege-Reise / Jugendsportriege-Reise

Sa – So

06.07. – 07.07

Schiessverein

Kantonales Schützenfest Jura

Mo

08.07.

Frauenriege

Brätle-Plausch

Do

11.07.

Männerriege

Summer-Brätle

oder Telefon 052 345 10 37

Kt. Jura

Sa

13.07.

13.30 – 17.00

Skiclub Altbach

Spiel-Derby

Schulhaus Chapf

Mi

24.07.

19.00

Schiessverein

Zeltaufbau für 1. August–Feier

Schulhaus Chapf

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Jeden Mo

19.30 – 21.00

Turnverein Brü

Frauenriege

Turnhalle Chapf

Jeden Di

14.00 – 15.00

Altersforum Brü

Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner

Gemeindesaal

Jeden Di

16.30 – 17.30

Turnverein Brü

KiTu (Turnen für Kindergartenkinder)

Turnhalle Chapf

Jeden Di

18.00 – 19.30

Turnverein Brü

Juspo-Knaben (1.- 4. und 5.- 9. Klasse)

Turnhalle Chapf

Jeden Di und Fr

19.30 – 21.45 20.00 – 21.45

Turnverein Brü

Aktivriege (Herren ab 16 Jahren)

Turnhalle Chapf

Jeden Mi

14.30 – 18.00

Ajuga

Jugendtreff Brütten

Jugendtreff «Jugi Impuls»

Jeden Mi

18.15 – 19.30 18.15 – 19.45

Turnverein Brü

Juspo-Mädchen (1.- 4. Klasse) Juspo-Mädchen (5.- 9. Klasse)

Turnhalle Chapf

Jeden Mi und Fr

20.00 – 21.30 20.00 – 21.45

Turnverein Brü

Damenriege (Damen ab 16 Jahren)

Turnhalle Chapf

Jeden Do

20.00 – 21.45

Turnverein Brü

Männerriege

Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do

20.00

Samariterverein

Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm

Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do

09.30 – 11.00

MuKi-Team

MuKi–Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4 -Jährigen

Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do

14.00 – 17.00

Altersforum / Pro Senectute

Seniorinnen–Spielnachmittag

Gemeindesaal

Jeden 2. Fr

14.00 – 16.00

Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann

Gemeindesaal

Jeden Sa

14.00 – 17.00

Pfadi Nepomuk

Pfadi–Treffen «Sioux» und «Ameisen»

Infos: www.pfadinepomuk.ch


Dorf-Blitz

Veranstaltungen

06/2013

Gemeinde Nürensdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Fr – So

28.06. – 30.06.

Do

04.07.

47

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

FC Bassersdorf

Dorf- und Schülerturnier

bxa Ba

21.00

Musikverein Ba

Sommerkonzert

Restaurant Kreuzstrasse, Bi

Sommerfest mit Nöggi und Band

Gemeindehausarena

Fr

05.07.

18.00

Kultur- und Freizeitkommission

Sa

06.07.

14.30

Naturschutz Ba / Nü NBN Kids

«Es kitzelt! Barfuss über Wiesen, durch Bäche und Wälder» für Kids von 2 - 6 J.

Aussichtspunkt Ratzenhalden Ba Anmeldung nötig: info@nbn.ch

Sa

06.07.

Werkabteilung

Altpapiersammlung

Bereitstellung vor 8 Uhr

Sa

06.07.

14.30 – 16.30

Energiestadt Nürensdorf

Elektroauto–Parade, Halt des Konvois in Nürensdorf

Werkhof

Do

11.07.

09.30

Nüeri-Netz

Morgenkafi mit Gipfeli

Pfarrhaussaal Lebernstrasse 10

Sa – Sa

13.07. – 20.07.

Naturlager in S-chanf GR (Schüler/innen 4.- 6. Kl.)

Koordination dominic.blosser@nbn.ch

Frauenverein Ob-Bi

Coupe-Essen

Restaurant Linde Oberwil

Knabenverein Bi

Barbetrieb

Dröschschopf Ob

Mi

17.07.

Mi

31.07.

Naturschutz Ba / Nü NBN Kids 15.00

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Nach Bedarf

Zeit

Gemeindepräsident

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00)

Gemeindehaus

Nach Bedarf

Schulpflege Nü

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung: 044 836 80 83)

Gemeindehaus

Mittagstisch

Mittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21 Uhr, Tel. / Fax: 044 836 55 82) ausser Schulferien

Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 – 14.00

Jeden Mo

15.30 – 17.00

Frauenverein Ob/Bi

English Conversation (Ausk. Tel. 044 836 53 93)

Schulhaus Ob

Jeden Mo

20.00 – 22.00

Gemischter Chor Ob/Bi

Proben

Singsaal Sunnerain, Bi

Jeden Di/Mi/Do/Fr

Frauenverein Ob/Bi

Kinderspielgruppe Oberwil–Birchwil (Info: Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Schulhaus Ob

Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü / Br / Ha

Ludothek Ping Pong

Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Muki-Turnen Bi

Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren)

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi Ob. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Di/Mi Jeden 1. Sa Jeden Di Jeden Do

09.00 – 10.00 09.00 – 10.00

Jeden Di

18.00 – 19.30

Jugendriege Nü

Jugendriege

Schulhaus Ebnet

Jeden Di

20.00 – 22.00

Volleyballclub Nü

Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./ 2. Liga)

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi Jeden Mi Jeden 2. Do Jeden Fr

13.30 – 16.30 17.00 – 21.00 17.00 – 20.00 19.00 – 23.00

Jugendtreff Authentic Simon Merki 079 262 35 81. Isa Tacheron 079 773 10 55

Kidstreff (Mittelstufe) Jugendtreff (Oberstufe) Gourmetplausch (Mittelstufe) Jugendtreff (Oberstufe)

Jugendtreff Nü, Postfach 156, Hatzenbühlstrasse 51 authentic@plattformglattal.ch

Jeden Mi Jeden letzten Fr

19.00 – 23.00 19.00

Töffair Nü

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Musikveranstaltung

Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Jeden 1. Mi

12.00

Frauenverein Ob/Bi

Seniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)

Schulhaus Ob

Jeden Mi

14.00

Nüeri-Netz

Jassnachmittag

Restaurant Bären

Jeden 2. + 4. Mi

14.00 – 16.00

Kleinkindber Kt. ZH

Mütter- / Väterberatung

Neu: Zentrum Bären Schulhaus Ob Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do

08.45 – 09.45

Frauenverein Ob/Bi

Fit–Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Jeden Do

09.00 – 10.00

Gymnastikverein Nü

Bodyforming/Pilates

Jeden Do

09.00 – 10.00

MuKi Turnen Nü

MuKi-Turnen

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do

15.15 – 17.00

Chrabbelgruppe Nü

Mütter + Väter mit Kleinkindern

Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Do

17.30 – 19.00

Mädchenriege Nü

Mädchenriege

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do

20.00 – 22.00

Männerchor Nü

Proben / Leitung: Tabea Herzog

Singsaal Ebnet

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

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Tag der offenen Türe mit Apero und Häppchen am Samstag, 29. Juni 2013 von 14.00 - 17.00 Uhr Gasthof zum Bären • Alte Winterthurerstrasse 45 • 8309 Nürensdorf • Tel. 044 836 49 00


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