Dorf-Blitz Juli 2014

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Nr. 7 31.7.2014 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Im Überblick

Jugendarbeit in der Region wird ständig ausgebaut und angepasst

Bewegung im Kreis der Jugend

Eishockey-Profi

Während den Schulferien liegen viele Angebote brach. Trotzdem sind Bestrebungen im Gang, die Jugendarbeit an die Bedürfnisse anzupassen. Mit Meri Tadic hat die Plattform Glattal nun eine Person gefunden, die ihr musikalisches Wissen und Können mit der sozialen Arbeit mit Jugendlichen verbinden wird. Viktor Stancescu spielt als Eishockey-Profi bei den Kloten Flyers und in der Hockey-Natio­ nalmannschaft. Derzeit bereitet sich der Sportler aus Bassersdorf auch noch auf das Erlangen des Anwaltspatentes vor. Seiten 4 / 5

Verlust 40 Stimmberechtigte bestätigten die Jahresrechnung 2013 der Gemeinde Bassersdorf, die mit einem Verlust von rund einer Million Franken abschliesst. Grund dafür ist unter anderem die Rückstellung für die Sanierungsbeiträge an die Personalvorsorge des Kantons Zürich BVK. Seite 11

Kulturteam

von Annamaria Ress Die Sommerferienzeit senkt sich jeweils wie ein schwüler Sonnentag über viele Aktivitäten und Angebote, die übers Jahr zu festen Institutionen geworden und gerne wahrgenommen werden. Ganz typisch ist dies auch in der Jugendarbeit zu beobachten. Diese wird von Fachkreisen wie folgt beschrieben: «Alle ausserschulischen und nicht ausschliesslich berufsbildenden, vornehmlich pädagogisch gerahmten und organisierten, öffentlichen, nicht kommerziellen bildungs-, erlebnis- und erfahrungsbezogene Sozialisationsfelder von freien und öffentlichen Trägern, Initiativen und Arbeitsgemeinschaften.»

Jugendarbeit birgt somit ein buntes Sammelsurium an Angeboten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Je nach Trägerschaft werden unterschiedliche Ziele verfolgt. Vom Jugendsport bis zur Bibelgruppe, von den Pfadfindern bis zur Gewerkschaftsjugend, von den jungen Samaritern bis zur Jugendmusik. Auf Grund ihrer Vielfalt lässt sich Jugendarbeit nur schwer eingrenzen und umschreiben. Verbindend sind die Freiwilligkeit der Teilnahme und die pädagogische Rahmung der Angebote. Oftmals dient auch ein professionell geführtes Jugendhaus als zentraler Treffpunkt. Luciano Dell’Anna, Jugendhaus-

leiter in Bassersdorf, erzählt von den Werbemassnahmen, die das Jugi-Team alle Jahre unternimmt, um die Schwellenangst von Schülerinnen und Schülern zu minimieren: «Wir besuchen einmal im Monat den Pausenplatz im Sekundarschulhaus Mösli, zeigen uns und knüpfen Kontakte. Dann kommunizieren wir auch immer mehr über Soziale Medien wie Facebook, das von vielen Jugendlichen regelmässig besucht wird.» So seien sie als Vertreter des Jugendhauses immer wieder auf verschiedenen Kanälen präsent.

Aussagekräftige Bewerbung Jugendarbeiterin Miriban Rakipi, gehört zum Leiterteam des Jugendhauses Bassersdorf (Jam). Sie erzählt von den Angeboten, die das Jugi bereithält. Sie erwähnt etwa die zweiwöchentlich stattfindenden MädchenFortsetzung auf Seite 2

Nach dem Abgang einiger langjähriger Mitglieder der Kulturkommission war zu befürchten, dass in Brütten keine kulturellen Anlässe mehr durchgeführt würden. Gemeinderat Fritz Stähli plant aber zusammen mit dem neu zusammengestellten Kulturteam bereits neue Anlässe. Seite 27

Investition Dem Verkauf des alten Schulhaus Breite und dem Kredit über 2,2 Millionen Franken für den Neubau Doppelkindergarten Ebnet stimmten 105 Stimmberechtigte an der Nürensdorfer Gemeindeversammlung zu. Seite 33

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

ab Seite 6 ab Seite 20 ab Seite 28

Das Leiterteam (v.l.n.r.) mit Praktikantin Linda Vögeli, Leiter Luciano Dell’Anna und Jugendarbeiterin Miriban Rakipi bespricht im Jugendhaus Bassersdorf die Bewerbung von Marc Bossard. (ar)


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