Nr. 12 20.12.2012 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch
Umfrage bei der Dorf-Blitz-Leserschaft zum Neuen Jahr
Im Überblick Feine Orgel-Klänge
Die in Japan geborene Pianistin Masako Ohashi lebt seit 2003 in der Schweiz. Nach einigen Jahren in Bassersdorf wohnt sie nun in Zürich. Die Musikerin arbeitet in einem 50-ProzentPensum in der reformierten Kirchgemeinde Bassersdorf- Nürensdorf. Seiten 4/5
Schluss für EKZ Eltop Schon Mitte Januar soll der EKZ Eltop-Laden an der Klotener strasse in Bassersdorf seine Tü ren für immer schliessen. Grund sind wirtschaftliche Schwierig keiten. Seite 11
Service Public
Gesundheit als wichtigstes Gut Was wünschen sich die Leserinnen und Leser für das kommende Jahr? Was ärgert sie, was erfreut sie? Der Dorf-Blitz wollte es wissen und erkundigte sich in einer kleinen Umfrage, was sich unsere Mitmenschen für das Jahr 2013 wünschen, oder welche Vorsätze sie für das kommende Jahr haben. von Mano Reichling Um es vorweg zu nehmen: Fast niemand hatte Zeit oder Lust, sich den Fragen zu stellen. Persönliche Wünsche einer breiteren Leserschaft zu unterbreiten ist offensichtlich nicht jedermanns Sache. Hinzu kam vielleicht auch die Kälte, ein Grund dafür, dass sich die Leute nur gerade so lange im Freien aufhalten wollen, wie es denn sein muss. Die Frage nach Änderungswünschen im eigenen Umfeld ist eine alte Tradition. Dazu eignet sich der Jahreswech-
sel ganz besonders. Mit neuem Elan gegen den Stress ankämpfen, das Rauchen aufgeben oder das Gewicht in den Griff bekommen, wer hat nicht solche oder ähnliche Gedanken schon mit sich herumgetragen. Doch mit dem Umsetzen hapert es meistens. Nach ein paar Tagen oder Wochen haben sich die alten Gewohnheiten wieder eingeschlichen und die guten Vorsätze sind verschoben – aufs nächste Jahr.
Klare Formulierungen Viele gute Vorsätze scheitern daran, dass die Ziele nicht konkret formuliert werden. «Im nächsten Jahr einige Kilos abspecken» genügen – wenn nur als Gedanken festgehalten – nicht; das Unterfangen wird mit grosser Wahrscheinlichkeit scheitern. Wichtiger ist es, bei solchen Vorsätzen genau zu überlegen, wann und wie sie umgesetzt werden können. Sich dabei auch nicht zu viel anmassen, und ehr-
lich zu sich selber sein, sich überlegen, wie sehr die paar Kilos wirklich stören. So könnte es funktionieren, sich über eine längere Zeitspanne mit dem Abnehmen zu befassen, in dem man sich grundlegend mit seinen Essgewohnheiten auseinandersetzt. Einem starken Raucher wird empfohlen, sich geistig gut vorzubereiten auf die Zeit nach dem Aufhören. Mentales Training kann hier helfen, die erste «schwierige Zeit» zu überstehen. Sich mit allen Sinnen ausmalen, wie sich das Leben ohne die lästige Sucht anfühlen wird. Das kann durchaus positive Gefühle erzeugen. Dabei muss man sich aber auch vorstellen, was passiert, wenn das Unterfangen scheitert. Am leichtesten gelingen wohl klar gefasste Wünsche und Ziele, die aufgeschrieben beispielsweise am Kühlschrank auf einem Blatt Papier im täglichen BlickFortsetzung auf Seite 2
Trotz Steuererhöhung für 2013 bewilligten die Brüttener Stimmberechtigten Mehrkos ten für den Versand der gedruckten Weisungsbroschüren in jede Haushaltung. Seite 27
Flughafen-Gemeinden 21 Gemeinden rund um den Flughafen spannen nun zusam men. Ihre Forderungen haben sie Anfang Dezember Bundes rätin Leuthard und dem Re gierungsrat zukommen lassen sowie der Öffentlichkeit vorgestellt. Seite 35
Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf
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Familie Glesti aus Nürensdorf hofft wie alle Befragten auf gute Gesundheit neben persönlichen Wünschen für 2013. Von links: Thierry, Markus, Astrid und Laura Glesti. (Bilder: Mano Reichling)