Dorf-Blitz August 2015

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Nr. 08 03.09.2015 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Im Überblick

Dreitägiges Gwerblerfäscht mit vielen Begegnungen zum Sommerabschluss

Respekt vor Tieren

Annette Liesegang ist Professorin für Tierernährung an der Vet­ suisse-Fakultät der Universität Zü­ rich. Auch mit Ernährungsbera­ tung und Diätplanung beschäf­ tigt sich die Tierärztin. Wichtig ist ihr der Respekt vor den Tieren. Seiten 4 / 5

Vandalen unterwegs Richtige Saubannerzüge waren im Juli unterwegs. Mehr als ein Mal wurde das Flach­wasserbecken im Bassersdorfer Zentrum verun­ reinigt und musste aufwendig ge­ reinigt werden. Seite 11

Hell und freundlich Der Brüttener Gemeindesaal ist frisch renoviert. Vor allem die neue Gipsdecke mit feinen Lö­ chern lässt den Saal hell und freundlich wirken. Zudem ist die Lüftung durch seitliche Lüftungs­ schlitze verbessert worden. Ein Punkt, den die Brüttener oft be­ anstandeten. Seite 17

«Triumph für einheimisches Gewerbe» Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte das Gewerbe aus ­Bassersdorf und Nürensdorf nach sieben Jahren wieder ein drei­ tägiges Gwerblerfäscht. 62 Aussteller präsentierten sich zusammen mit 20 Vereinen in sieben Standgemeinschaften. Die innovativen Aussteller hatten keinen Aufwand gescheut, den Besuchern etwas zu bieten. von Reto Hoffmann und Annamaria Ress Der Triumph-Marsch aus der Oper Aida von Giuseppe Verdi, gespielt von einer Bläsertruppe aus dem Musikverein Bassersdorf, nahm es dem Präsidenten des Organisationskomitees, Thedi Brunner, vorweg: «Es ist ein Triumph und eine Freude für das Gewerbe, so eine wunderbare Ausstellung unter Mitwirkung von initiativen Menschen zu organisieren», resümierte er die Vorarbeit zum Gwerblerfäscht. Die Aussteller als wichtigsten Teil des Festes begrüsste der OK-Präsident besonders herzlich. Es sei wunderbar und er fühle grossen Stolz, dass diese Gewerbeschau im neuen Zentrum in Bassersdorf mit so vielen positiven und tollen Ideen zustande gekommen sei.

Grüne Füsse in Genf Gemeindepräsidentin Doris MeierKobler übernahm den Faden mit einer Frage: «Was verbindet eigentlich Bassersdorf mit Genf?» Nur sie selbst konnte die Antwort mit einer kleinen Anekdote geben: Am Städtetag in Genf, wo Entwicklung und Einflussfaktoren des sozialen Zusammenhaltes und die Chancen innovativer politischer Steuerung einzelner Städte genauer beleuchtet wurden, habe Verwaltungsdirektor Christian Pleisch eine besondere Entdeckung gemacht: Grüne, auf den Boden gemalte Riesenfüsse. «Das OK muss ein unglaublich hohes Budget eingeplant haben, wenn sie bis nach Genf Werbung machen können», sagte Doris Meier mit einem Schmunzeln. Zurück zur Ernsthaftigkeit lobte sie die vielseitigen

Ideen – «einige versuchten sogar, höher zu bauen, als das Zentrum» – und freute sich ebenso über das Einsehen von Petrus, der drei spätsommerliche Tage beisteuerte. Auch Werner Scherrer, Präsident des Bezirksgewerbeverbandes Bülach, freute sich, an diesem Tag dabei sein zu dürfen. «Es ist immer wieder super zu sehen, was entsteht, wenn das Gewerbe zusammensteht und etwas organisiert», bemerkte er. Seit Jahren werde immer wieder in den verschiedenen Gewerbevereinen diskutiert, wie eine Gewerbemesse aussehen solle. In Bassersdorf sei ein guter Ansatz gelungen, der zeige, dass ein Zu- und Miteinander Erfolg bringe, dies sei wegweisend für die Zukunft. Da blieb Roger Bösch, Präsident des örtlichen Gewerbeverbandes nicht mehr viel hinzuzufügen – seine Vorredner hätten schon alles gesagt, was er vorbereitet hatte. Und dennoch bleibe ein grosser Dank allen, die dieses Fest möglich gemacht hätten. «Wir alle Fortsetzung auf Seite 2

Rennen für Kranke Der Nürensdorfer Christian Schwen­dener hat nicht nur den originel­ len Übernamen «Thurgi», er hat auch ein besonderes Hobby. Als Laufsportler sammelt er Geld zu Gunsten von MS-Kranken. Seite 27

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

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Vertreter aus Politik und Wirtschaft eröffneten am Freitagabend das Gwerblerfäscht. (Bilder: Reto Hoffmann)


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