Dorf-Blitz April 2015

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Region/Leserforum

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PUBLI-REPORTAGE

Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele

Dorf-Blitz

Blitzableiter Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Bissige Jagdhunde

Ein gemeinsames Ziel vor Augen hat das Team an der Jakob Spaltensteinstrasse 12 in Bassersdorf (von links nach rechts):

Brigitte Yoga, auch für Jugendliche und für Menschen über 55 und Schwangerschaftsyoga. Ihr Yoga ist ein Weg zu körperlichem Wohlbefinden und innerer Ruhe. Raumvermietung möglich: www.freiraum-fuer-yoga.ch. Vincenza Pilates und Yoga helfen effizient, Kraft aufzubauen und verbessern die Beweglichkeit. Dieses Training bringt dir eine sichere Haltung, ein gutes Körpergefühl und seelische Entspannung: www.vincenza.ch. Andrea Craniosacraltherapie hilft unter anderem bei Kopfschmerzen, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit, Stärkung des Immunsystems, Verdauungsbeschwerden, Kieferproblemen und weiterem. Weitere Infos unter: www.craniopraxisschaufelberger.ch. Florencio QiGong & TaiChiChuan ist Meditation in Bewegung mit Komponenten der Selbstverteidigung. Es fördert die Produktion der Glückshormone, wirkt ausgleichend und harmonisierend: Facebook.com/Sifu.Florencio.

Suche nach HEV-Präsident Der Hauseigentümerverband Kloten, Opfikon-Glattbrugg, Bassersdorf und Nürensdorf (HEV Kloten) führte am 30. März seine Generalversammlung durch. Dabei stellte der wiedergewählte Präsident Jürg Egger klar, dass er in einem Jahr zurücktreten werde, wie er schon im letzten November bekannt gegeben hatte. Die Vorstandsmitglieder Barbara Zika, Heinrich Schmid, Franz Abplanalp und Brigitte Fäh wurden einstimmig wiedergewählt. Neu in den Vorstand treten Henry Lehnherr, Immobilien-Treuhänder aus Nürensdorf und Marcel Emmanouilidis, Bankfachmann aus Kloten, ein. Anstelle des zurücktretenden Bruno Früh rückt Steve Zurschmitten als erster Revisor nach. Roland Ehrensperger wird zweiter Revisor.

Prominenter Gast war Nationalrat Hans Egloff, Präsident des HEV Schweiz und des Kantons Zürich. Er schilderte die Kriterien der Initiative «Pistenverlängerung vors Volk», ging aber auch auf Aktuelles der präsidierten Hauseigentümerverbände ein. Höhepunkt des HEV Schweiz werden die Feierlichkeiten auf dem Rütli zum 100-jährigen Bestehen sein. In seinem Jahresbericht erläuterte Jürg Egger, inwieweit eine Abflachung des Immobilienmarktes eingetreten ist. Zudem habe es wegen der Initiative vermehrt Austritte gegeben, so dass der HEV Kloten aktuell nur noch 2018 Mitglieder zähle. Vom 28. bis 30. August ist der Verein mit einem Stand an der Gewerbeausstellung in Bassersdorf vertreten. (e)

04/2015

Ich ging mit meiner Mischlingshündin Lana und einer Begleiterin mit zwei Hunden am Waldrand in Brütten spazieren. Plötzlich kam ein grosser, hellbrauner Jagdhund direkt auf unsere Hunde zu. Sie waren nicht an der Leine. Er bestieg die Berner Sennenhündin, worauf meine Begleiterin den Jagdhund am Halsband herunter riss und verjagen wollte. Schon erschien ein zweiter Jagdhund. Wir hörten den Besitzer rufen, das interessierte die beiden nicht. Sie wendeten sich meinem Hund zu. Ich wollte Lana noch an die Leine nehmen, was mir aber in der hektischen Situation nicht gelang. Der in Brütten wohnhafte Besitzer erschien, nachdem ich ihm zugerufen hatte, er solle seine Hunde abrufen. Er kommentierte dies mit den Worten, sie wollten «nur spielen». Lana hatte Angst und nahm Reissaus – beide Jagdhunde hinterher. Meine Begleiterin konnte ihre Hunde an die Leine nehmen. Der Jagdhund-Besitzer hatte keine Hundeleinen dabei und rief seine Hunde nicht zurück. In meiner Verzweiflung forderte ich ihn lautstark dazu auf. Dieser kam zornig auf mich zu und blieb nahe vor mir stehen. Lana überliess er der Willkür seiner zwei Hunde. Zur gleichen Zeit hörte ich, wie meine Hündin voller Schmerzen aufschrie. Ich war konsterniert und geschockt. Der Jagdhund-Besitzer belehrte mich: Ich hätte keine Ahnung von Hunden; ein Rufen nütze nichts, wenn Hunde schon weg seien. Wenn meine Hündin Angst hätte, so müsse ich sie halt in einem Körbchen

in die Stadt tragen, um dort mit ihr zu laufen. Irgendwann liessen die beiden Bestien von Lana ab. Der Besitzer ging seines Weges, kümmerte sich nicht darum, ob sie verletzt war. Mein Hund hinkte und blutete am rechten Oberschenkel, konnte kaum mehr gehen. Ich ging notfallmässig zum Tierarzt, wo mehrere Bisswunden, teilweise sehr tiefe, festgestellt und genäht wurden. Da stellt sich mir einfach die Frage: was ist das für ein Mensch? Können wir in Brütten nicht mehr friedlich einen Spaziergang machen, weil man mit solchen Bestien rechnen muss? Wer ist der Nächste, der angefallen wird? Helen Preindl, Brütten

Verkehrsampel bevorzugt Da Nürensdorf bald einen Kreisel im Dorfzentrum baut, könnte die Verkehrsampel von dort nach Bassersdorf verlegt werden. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, von den Seitenstrassen in die Klotenerstrasse abzubiegen. Ich fahre täglich mit dem Velo zum Bahnhof. Da bleibt mir nur die Möglichkeit, vom Velo abzusteigen, aufs Trottoir zu wechseln und den Fussgängerstreifen zu benutzen, um auf die Klotenerstrasse zu kommen. Das nützt dann auch den Autofahrern, die abbiegen wollen, weil dann endlich der Verkehrsfluss stehen bleibt. Warum hat eigentlich Bassersdorf mit diesem hohen Verkehrsaufkommen keine einzige Verkehrsampel? Béatrice Tardent, Bassersdorf

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sierte «Kampagnenbriefe», Wahloder Abstimmungspropaganda, Dankesabstattungen, sogenannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden.

• Die Bearbeitung von Lesertexten liegen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. Leserbriefe an redaktion@dorfblitz.ch oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, senden. (DB)


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